Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Archiv/Vorschläge/2009/Q4

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01.10.2009: Postkarte

(Geschichte / Kommunikation)

Postkarte mit eingedrucktem Wertzeichen (Ganzsache) aus dem Königreich Bayern (Michel-Nr. P44/1, abgestempelt am 27. April 1895 in Nürnberg, eingegangen am 28. April 1895 in München)

Postkarten sind rechteckige Karten aus Papier oder Karton, die als offen lesbare Mitteilungen per Post verschickt werden. Nachdem in den USA bereits im Jahr 1861 private Karten gesetzlich zugelassen waren, wurden sie postamtlich-offiziell zum ersten Mal am 1. Oktober 1869 in Österreich-Ungarn mit der Bezeichnung „Correspondenzkarte“ eingeführt. mehr

Lesenswerter Artikel: Die Postkarte feiert am 1. Oktober ihren 140. Geburtstag. kandschwar 09:40, 13. Sep. 2009 (CEST)

Neutral Als Hauptautor der letzten Jahre würde ich mich allerdings sehr freuen wenn der Artikel zum 140. jährigen Geburtstag der Postkarte, Artikel des Tages werden würde. --Thmsfrst 10:06, 13. Sep. 2009 (CEST)
Pro - Da runder Jahrestag. Für den Artikel Brustkrebs findet sich bestimmt ein anderer Tag. (Der 15. bis 17. Oktober wären noch frei) --Succu 10:46, 13. Sep. 2009 (CEST)
Ja, passt. Stefan64 12:26, 13. Sep. 2009 (CEST)
Pro --Lars 15:35, 13. Sep. 2009 (CEST)
Pro Auch wenn es heute kaum noch vorstellbar ist, die Postkarte hat die Welt nachhaltig verändert. Und für den Brustkrebs findet sich sicher auch noch ein Tag. --Hmwpriv 12:04, 14. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 09:36, 2. Okt. 2009 (CEST)

(Zoologie)

Der Weißspitzen-Hochseehai (Carcharhinus longimanus), auch Hochsee-Weißflossenhai genannt, ist ein Hai aus der Familie der Requiem- oder Grauhaie. Er ist als Hochseehai weltweit in tropischen, subtropischen und warm-gemäßigten Regionen beheimatet und gehört zu den größten Haien der Welt. Er wird als für den Menschen gefährlich eingestuft, eine Reihe von Angriffen ist dokumentiert. Aufgrund der hohen Mortalität durch die Hochseefischerei ist die ehemals sehr häufige Art gefährdet, für einige Meeresgebiete wird der Bestandsrückgang als kritisch beurteilt. Mit einer Körperlänge von bis zu 390 cm gehört der Weißspitzen-Hochseehai zu den größten Haien, er erreicht allerdings selten mehr als 300 cm Gesamtlänge. Die Durchschnittslängen liegen bei 180 bis 190 cm, wobei die Weibchen in der Regel etwas größer werden als die Männchen. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 15:27, 24. Aug. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 03:34, 3. Okt. 2009 (CEST)

03.10.2009: Norderney

(Geografie/Erdwissenschaften)

Norderney (Ostfriesisches Plattdeutsch: Nördernee) ist eine der Ostfriesischen Inseln im Nordwesten Deutschlands, die dem Festland des Bundeslandes Niedersachsen zwischen der Ems- und Wesermündung in der Deutschen Bucht vorgelagert sind. Mit der Fläche von 26,29 Quadratkilometern ist Norderney nach Borkum die zweitgrößte Insel dieser Inselgruppe. Mehrere Bereiche in der Inselmitte sowie der gesamte östliche Teil Norderneys gehören zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Der Hauptwirtschaftszweig des am 3. Oktober 1797 zur ersten Königlich-Preußischen Seebadeanstalt an der deutschen Nordseeküste ernannten heutigen Staatsbades und Luftkurortes ist der Fremdenverkehr. Das Nordseeheilbad verfügt über vier Badestrände. 2007 wurden mehr als 400.000 Tages- und Kurgäste gezählt, im Jahre 2008 wurden rund 1,3 Millionen Übernachtungen registriert. mehr

Der Artikel über Norderney ist exzellent. Elvaube !?  +/-  M 23:47, 4. Jun. 2009 (CEST)
Zusatz: Am 3. Oktober jährt sich das Gründungsdatum des ersten Deutschen Seebades an der Nordseeküste zum 212. Mal. Elvaube !? ± M 16:17, 13. Jul. 2009 (CEST)

Jippie! Einen Tag bevor ich dorthin in Urlaub fahre! :-) --Duschgeldrache2 22:40, 26. Aug. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 03:33, 4. Okt. 2009 (CEST)

04.10.2009: Sieben Chancen

(Film und Fernsehen)

Sieben Chancen (Originaltitel: Seven Chances) ist eine Stummfilmkomödie von und mit Buster Keaton (* 4. Oktober 1895) aus dem Jahr 1925. Der erfolglose Geschäftsmann Jimmie erbt sieben Millionen Dollar, wenn es ihm innerhalb weniger Stunden gelingt zu heiraten. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Roi Cooper Megrue, das Keaton nur auf Wunsch seines Produzenten Joseph Schenck für die Leinwand adaptierte. Im Gegensatz zu Keaton, der sich mit der Komödie unzufrieden zeigte, sprechen Kritiker allgemein von einem gelungenen Werk, wobei insbesondere die finale Verfolgungsjagd hervorgehoben wird: An dessen Ende kann sich Bräutigam Jimmie nur durch eine gewaltige Geröll-Lawine vor hunderten aufgebrachten Bräuten retten. Zudem ist Seven Chances der einzige Film Keatons, der als Grundlage für zwei Neuverfilmungen (1947 und 1999) diente. mehr

Geburtstag Keatons. Artikel exzellent. --DrTill 13:10, 3. Dez. 2008 (CET)

Pro Sehr gern. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 16:22, 10. Sep. 2009 (CEST)

Zum Text: Auf der Hauptseite zum AdT fehlt das eingefügte Geburtsdatum Keatons - das würde ich wieder einfügen, um den Bezug zum Datum herzustellen. Dafür würde der Teasertext um die damaligen Einspielergebnisse erweitert - ich vermute, weil er sonst etwas zu kurz wäre (?). Allerdings halte ich ausgerechnet diese Erweiterung (wenn sie unbedingt nötig ist) für unpassend. Das ständige Ausführen des Box-Office-Erfolgs ist nervendes Blockbuster-Marketing-Gedöns, das heutige Teenager schon mit Filmbesprechnungen an sich zu verwechselen scheinen. Also bitte raus damit. Den Teaser habe ich in obiger Version mit m. E. substantielleren und passenderen Infos angereichert. --DrTill 16:35, 30. Sep. 2009 (CEST)

Ja, genau, der Teasertext war etwas kurz, zudem das schmale Hochkant-Foto einen etwas längeren Text erfordert, damit bei hohen Bildschirm-Auflösungen nicht zu viele Leerzeilen neben dem Bild am Ende des Textes bleiben. Die Lebensdaten habe ich hinzugefügt, hier sollten die Daten aber immer komplett aufgeführt werden, d. h. auch Geburtsort und Sterbedaten, damit nicht der Eindruck entsteht, die Person würde noch leben. Das mit der Geröll-Lawine habe ich weggelassen, weil erneut auf den Inhalt des Films eingegangen wird, was den Leser verwirren könnte, Filminhalt und Informationen sollten IMO auch beim Teaser getrennt sein. Ansonsten kannst du das jederzeit ändern, sein mutig, it's a wiki. Gerald SchirmerPower 17:29, 30. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 03:02, 5. Okt. 2009 (CEST)

05.10.2009: Agneta Matthes

(Medizin)

Agneta Matthes 1880

Agneta Matthes, mit vollem Namen: Agneta Wilhelmina Johanna van Marken-Matthes, (* 4. Oktober 1847 in Amsterdam; † 5. Oktober 1909 in Delft), war eine niederländische Unternehmerin. Zusammen mit ihrem Mann Jacob van Marken (1845–1906) gehört sie als Anhängerin der Genossenschaftsbewegung zu den Personen in den Niederlanden, die frühzeitig die Soziale Frage thematisierten und in der Arbeiterfürsorge eine Möglichkeit sahen, soziale Konflikte abzubauen. Nach ihr benannt ist der von den Eheleuten gestiftete Agnetapark, eine gartenstadtähnliche Delfter Wohnsiedlung, die als herausragendste ihrer Art und ihrer Zeit in den Niederlanden gilt. mehr

Exzellenter Artikel. 100. Todestag. --Vux 02:18, 24. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:54, 5. Okt. 2009 (CEST)

06.10.2009: Senftenberg

(Erdwissenschaften)

Marktplatz Blick auf die Peter-und-Paul-Kirche

Senftenberg (niedersorbisch: Zły Komorow für „Schlimmer Mückenort“) ist eine Mittelstadt im Süden Brandenburgs in der Niederlausitz. Sie ist Kreisstadt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz und befindet sich an der Schwarzen Elster sowie am Senftenberger See, welcher einer der größten künstlich angelegten Seen Europas ist.

Die Festungsanlage mit dem Schloss ist der wichtigste Ausgangspunkt der Stadtentwicklung. Aus einer Urkunde des Jahres 1279 stammt die erste nachweisliche Erwähnung Senftenbergs. Anfangs zählte die Siedlung etwa 300 bis 400 Einwohner. Die Siedler lebten von Ackerbau, Obst- und Weinbau sowie handwerklicher Produktion. Um 1860 wurde das „Schwarze Gold“ – die Braunkohle – gefunden. Eine rasante Industrialisierung und ein wirtschaftlicher Aufschwung waren besonders kennzeichnend für diese Zeit.

Senftenberg entwickelte sich kontinuierlich zur Energiezentrale der DDR. Seit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 verlor die Braunkohle ihre bisherige Bedeutung und die Stadt musste sich in den vergangenen Jahren dem Strukturwandel stellen. Heute ist Senftenberg das wirtschaftliche und touristische Zentrum des Landkreises; durch die gute Infrastruktur gilt dies ebenso für die Bereiche Gesundheitswesen, Bildung und Forschung, vor allem in der Biotechnologie als Standort der Fachhochschule Lausitz.

mehr

730. Jahrestag der Ersterwähnung der Stadt. Artikel ist exzellent. Gruß --Z thomas 12:22, 15. Aug. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:02, 7. Okt. 2009 (CEST)

07.10.2009: Plauen

Altes Rathaus in Plauen

Die Große Kreisstadt Plauen ist ein Oberzentrum im Südwesten des Freistaates Sachsen. Mit knapp 68.000 Einwohnern ist sie die größte Stadt des Vogtlandes und die fünftgrößte Stadt Sachsens. Seit 1996 ist sie Kreisstadt des Vogtlandkreises, in den die bis dahin kreisfreie Stadt am 1. August 2008 eingegliedert wurde.

1122 wurde die Stadt erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich in der folgenden Zeit zur Hauptstadt des Vogtlandes. Durch die aufstrebende Textilindustrie wuchs die Stadt Ende des 19. Jahrhunderts rasant und wurde 1904 Großstadt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt zu fast Dreiviertel zerstört. Am 7. Oktober 1989 fand in Plauen die erste Großdemonstration gegen das SED-Regime auf dem Gebiet der DDR statt. mehr

20. Jahrestag der ersten Großdemonstration gegen das SED-Regime auf Boden der DDR überhaupt, fand in Plauen statt. Der Artikel wurde als exzellent ausgezeichnet. Schlauwiestrumpf 23:38, 15. Sep. 2009 (CEST)

  • Pro dieses Ereignis war der Beginn eines der größten Ereignisse in der deutschen Geschichte, diese Demo in Plauen verdient eigentlich einen eigenen Artikel. -- Kramer96 13:02, 22. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:09, 8. Okt. 2009 (CEST)

(Sport/Geschichte)

Kasparow

Die Schachweltmeisterschaft 1986 war ein Zweikampf zwischen Garri Kasparow und Anatoli Karpow um den Weltmeistertitel im Schach. Der Revanchekampf für Karpows Niederlage im Vorjahr war bereits die dritte Schachweltmeisterschaft zwischen Kasparow und Karpow und die 33. insgesamt, hundert Jahre nach der ersten Schachweltmeisterschaft 1886. Zwischen dem 28. Juli und dem 8. Oktober 1986 wurden in London und Leningrad jeweils zwölf Partien gespielt.

Der Revanchekampf war von Florencio Campomanes, dem Präsidenten des Weltschachbundes FIDE, gefordert worden – mit Verweis auf eine erst 1985 erfolgte Regelung. Kasparow weigerte sich zunächst und stellte erstmals die Drohung in den Raum, durch eine Abspaltung von der FIDE die Schachwelt zu teilen. Durch eine Einigung der beiden Spieler kam der Wettkampf aber doch zustande. Kasparow gewann mit 12,5:11,5 Punkten und verteidigte somit seinen Weltmeistertitel. mehr

Lesenswerter Artikel, 23. Jahre ist die WM her, heute hatte sie begonnen. --Στε Ψ 13:21, 6. Mai 2009 (CEST)

Der runde Geburtstag erscheint mir da wichtiger. Für die Schach-WM wäre der 8. Oktober noch frei... --Andibrunt 01:12, 27. Jul. 2009 (CEST)

Verschoben vom 29. Juli. Στε Ψ 00:03, 29. Jul. 2009 (CEST)

Pro Die Schachduelle der beiden sind was besonderes. --JLeng 19:01, 9. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 02:58, 9. Okt. 2009 (CEST)

09.10.2009: Meno Burg

Major Meno Burg
Meno Burg (* 9. Oktober 1789 in Berlin; † 26. August 1853 ebenda), auch respektvoll Judenmajor genannt, war der erste und lange Zeit einzige preußische Stabsoffizier jüdischen Glaubens, königlich-preußischer Major der Artillerie und Lehrer an der Vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule. Einer seiner Schüler war Werner von Siemens. Burg erreichte den höchsten Dienstgrad, den ein Jude in der preußischen Armee des 19. Jahrhunderts erlangte. Gleichwohl ist sein militärischer Werdegang ein Beleg für die Diskriminierung der Juden im preußischen Staatsdienst. Er fiel einer Cholera-Epidemie in Berlin zum Opfer. Am 29. August 1853 wurde Burg mit allen militärischen Ehren auf dem jüdischen Friedhof in der Schönhauser Allee beigesetzt. Dort erwiesen ihm mehr als 60.000 Personen, nahezu jeder siebter Einwohner Berlins, die letzte Ehre. mehr

Am 9. Oktober 2009 wäre sein 220. Geburtstag gewesen. Er war ein bedeutender Jude, der im preußischen Staat jedoch unterdrückt (nicht emanzipiert) wurde und die Diskriminierung der Juden exzellent veranschaulicht. Pro. Jens Liebenau 14:38, 5. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:15, 10. Okt. 2009 (CEST)

(Kunst & Kultur / bildende Kunst)

Jupiter und Antiope, Öl auf Leinwand, um 1714-1719

Jupiter und Antiope (Jupiter et Antiope) ist ein Gemälde des französischen Malers Antoine Watteau (*10. Oktober 1684). Es ist zudem unter dem Namen Satyr und schlafende Nymphe (Nymphe et Satyre) bekannt und wurde wahrscheinlich zwischen 1714 und 1719 gemalt. Heute hängt das ursprünglich als Supraporte gedachte Ölgemälde im Musée du Louvre in Paris. Patrick Süskinds Roman Das Parfum zeigt seit 1985 im Diogenes Verlag auf der Titelseite einen Ausschnitt aus Jupiter und Antiope mit der Achsel der nackten Schlafenden. Diese soll als Sinnbild der duftenden Verführung das zentrale Thema des Romans aufzeigen. mehr

325. Geburtstag des Malers. Lesenswerter Artikel. --Vux 03:10, 26. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:53, 10. Okt. 2009 (CEST)

11.10.2009: Mainzer Dom

(Geschichte / Religion / Bauwerk)

Der Mainzer Dom von Südwesten. Blick auf den Westturm mit der barocken Haube des Franz Michael Neumann. Links die beiden Treppentürmchen, die den Chor einrahmen. Zwischen den Türmen das Reiterstandbild des Heiligen Martin.

Der Hohe Dom zu Mainz wurde vor 1000 Jahren eingeweiht und ist die Bischofskirche der Diözese Mainz und steht unter dem Patrozinium des heiligen Martin von Tours. Der Ostchor ist dem Hl. Stephan geweiht. Der zu den Kaiserdomen zählende Bau ist in seiner heutigen Form eine dreischiffige romanische Säulenbasilika, die in ihren Anbauten sowohl gotische als auch barocke Elemente aufweist. Im Laufe des Mittelalters fanden in Mainz mehrere Königskrönungen statt. Im Hoch- und Spätmittelalter war Aachen der durch Tradition legitimierte Krönungsort, eine Krönung in Mainz wurde von den politischen Gegnern als Formfehler betrachtet, der die Krönung ungültig machte. Im Mainzer Dom ist – obwohl er im Laufe der Zeit große Teile seiner Ausstattung verloren hat – eine der reichsten Kirchenausstattungen der Christenheit zu finden. Bedeutendste Stücke sind die Altäre und die Grabdenkmäler der Erzbischöfe und einiger Prälaten. mehr

1000 Jahreweihe des Mainzer Doms. An diesem 11. Oktober 2009 findet der zentrale Festakt statt, an dem auch die/der Bundespräsident/in teilnehmen wird. kandschwar 21:47, 22. Dez. 2008 (CET)

Pro ein wirklich guter Tagesanlass Frommbold 23:13, 8. Sep. 2009 (CEST)
Pro aber ich hab nur den (vermuteten) Bauanfang, 975, gefunden. ( + Bauzeit ... das kann hinkommen.) --JLeng 19:18, 9. Sep. 2009 (CEST)
Hallo JLeng. Der Bauanfang war 975, das stimmt. Die Weihe fand 1009 statt. Im Domartikel steht Am 29. August 1009, dem Tag der Weihe (andere Quellen sprechen vom 28. August), wurde der Bau durch einen Brand zerstört. Gruß kandschwar 21:56, 9. Sep. 2009 (CEST)

Pro da ein tausendjähriges Jubiläum. --Thmsfrst 11:30, 13. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 13:59, 12. Okt. 2009 (CEST)

12.10.2009: Zweiter Burenkrieg

(Geschichte /Anfang des 20. Jahrhunderts)

Buren in einem Schützengraben 1899

Der Zweite Burenkrieg (auch Südafrikanischer Krieg) von 1899-1902 war ein Konflikt zwischen Großbritannien und den Burenrepubliken Oranje Freistaat und Südafrikanische Republik (Transvaal), der mit deren Eingliederung in das Britische Imperium endete. Ursachen waren einerseits das Streben Großbritanniens nach den Bodenschätzen der Region und nach einem territorial geschlossenen Kolonialreich in Afrika und andererseits die ausländerfeindliche Gesetzgebung der Burenrepubliken. Nach Ablauf des Kruger-Ultimatums brachen am 12. Oktober 1899 die Kampfhandlungen aus. Die Burenarmeen zählten bis zu 85.000 Mann, darunter auch einige Offiziere der deutschen kaiserlichen Armee, die sich freiwillig anschlossen. mehr

110. Jahrestag des Beginns der Kriegshandlungen. --Vux 05:07, 3. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Morten Haan 14:00, 13. Okt. 2009 (CEST)

13.10.2009: Piercing

(Körperkunst)

Piercing (von engl. to pierce [pɪəs], „durchbohren, durchstechen“ über altfrz. percier und lat. pertundere, „durchstoßen, durchbrechen“) ist eine Form der Körpermodifikation, bei der Schmuck in Form von Ringen oder Stäben an verschiedenen Stellen des menschlichen Körpers durch die Haut und das darunter liegende Fett- oder Knorpelgewebe eingefügt werden. Das gezielte Durchstechen verschiedener Haut- und Körperstellen, wie Lippen oder Ohren als traditioneller Körperschmuck wird bereits seit Jahrtausenden von zahlreichen Kulturen und Ethnien praktiziert. Die frühesten Belege in Form von Schmuck oder Zeichnungen lassen sich bis auf 7000 Jahre zurückdatieren. Dabei handelt es sich neben der schmückenden Funktion meistens um die Abgrenzung zu anderen Volksstämmen, um spirituelle Rituale oder die symbolische Darstellung und Zelebrierung eines Veränderungsprozesses der Reife oder des gesellschaftlichen Status. Die Profession des Piercings ist einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen. Während eine Vielzahl an Piercings auf Jahrtausende alte Traditionen zurückgehen die lediglich im westlichen Kulturkreis wiederentdeckt werden, sind andererseits in den letzten Jahren eine Vielzahl von Piercings oder Techniken neu erfunden worden. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 17:24, 28. Aug. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:22, 13. Okt. 2009 (CEST)

(Geografie/Gebäude)

Der Kornmarkt und sein seit der frühen Neuzeit als Buchgasse bezeichneter südlicher Abschnitt sind ein Straßenzug in der Altstadt von Frankfurt am Main. Während die Straße im mittelalterlichen Frankfurt eine der drei wichtigsten Nord-Süd-Hauptstraßen war, die zwei Stadttore und zwei große Kirchen miteinander verband, führt sie heute ein unscheinbares Dasein. Ihr städtebaulicher Zusammenhang ist weitgehend verloren gegangen – durch Straßendurchbrüche und Kriegszerstörung, vor allem aber den Wiederaufbau der 1950er Jahre, der keine Rücksicht auf das historische Stadtbild nahm. Die heute recht geringe Bekanntheit der Straße steht in Widerspruch zu ihrer historischen Bedeutung, die ihr als Ursprungsort der Frankfurter Buchmesse, kurzzeitigem Tagungsort der Frankfurter Nationalversammlung und jahrhundertelangem Wohnsitz Frankfurter Patrizierfamilien zukommt. mehr

exzellenter Artikel; Beginn der Frankfurter Buchmesse (der Bezug passt nicht hierher, sondern gehört zu In den Nachrichten) Adrian Bunk 20:07, 26. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:26, 14. Okt. 2009 (CEST)

15.10.2009: Mikrotom

(Physik)

Ein Mikrotom (von griech. mikros „klein“ und temnein „schneiden“) ist ein Schneidegerät, mit dem man sehr dünne Schnitte erstellen kann. Es dient zur Herstellung mikroskopischer Präparate, welche später durchstrahlt werden sollen (beispielsweise biologische Gewebe). Typische Einsatzgebiete sind vor allem weiche Materialien und Werkstoffe, wie beispielsweise aus der Medizin und Biologie (Histotechnik), sowie die Analytik von Kunststoffen. Biologisches Material wird normalerweise vor dem Schneiden durch Fixierung gehärtet und dann durch „Einbettung“, das heißt Einschluss mit einer flüssigen Substanz (Paraffin, Kunstharz), die später aushärtet, schneidbar gemacht. Für die Erstellung der Schnitte stehen je nach Anwendungsgebiet verschiedene Mikrotomarten zur Verfügung. Die Dicke der Schnitte ist dabei deutlich geringer als der Durchmesser eines menschlichen Haares und liegt bei typischerweise 0,1 bis 100 µm. Die Anwendung eines Mikrotoms wird als Mikrotomie bezeichnet. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 13:16, 18. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:54, 16. Okt. 2009 (CEST)

16.10.2009: Braunbrustigel

(Wissenschaft & Philosophie / Säugetiere)

Braunbrustigel (Erinaceus europaeus)

Der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus), auch Westigel oder Westeuropäischer Igel genannt, ist ein Säugetier aus der Familie der Igel. Wird in Europa vom „Igel“ gesprochen, ist meist diese Art gemeint, da sie fast über den gesamten europäischen Kontinent verbreitet ist. Von der Schutzgemeinschaft Deutsches Wild ist der Braunbrustigel zum „Tier des Jahres 2009“ gewählt worden. Der Braunbrustigel hält einen Winterschlaf, der auch unterbrochen werden kann. Er zählt zu den echten Winterschläfern und verbringt während der nahrungsarmen Zeit etwa fünf bis sechs Monate (von Oktober oder November bis April) in einem geschützten kugelförmigen Nest. Als Winterquartier dienen ihm auch Reisig- oder Laubhaufen. Alle Stoffwechselvorgänge sind dabei stark vermindert. Um den Winterschlaf zu überleben, müssen die Tiere mindestens 500 Gramm Körpergewicht haben. In Deutschland wird der Braunbrustigel von sechs Bundesländern als gefährdete Tierart eingestuft. Die zunehmende Verknappung seines Lebensraumes durch Bebauung, großflächige Landwirtschaft und Flurbereinigung führt dazu, dass er in Teilen seines Verbreitungsgebietes selten geworden ist. mehr

Habe mal einen zu der Jahreszeit passenden Vorschlag gemacht. Zudem Tier des Jahres 2009. Gerald SchirmerPower 16:31, 14. Okt. 2009 (CEST)

akzeptiert ;-) -84.57.182.185 00:30, 15. Okt. 2009 (CEST)
Pro Habe ein paar inhaltliche und ein paar kosmetische Änderungen vorgenommen. --DooFi (@) 12:35, 15. Okt. 2009 (CEST)
Danke, aber da der Teaser schon im "Hochlauf" ist, solltest du deine Änderungen hier und hier einbringen. Dabei sollte der Teasertext möglichst mit dem Artikeltext übereinstimmen und der Gattungsname sollte schon auch weiterhin enthalten sein. Gerald SchirmerPower 13:42, 15. Okt. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 03:19, 17. Okt. 2009 (CEST)

(Geschichte: Römische Geschichte)

Als Reichskrise des 3. Jahrhunderts wird von der modernen Geschichtswissenschaft der Zeitraum von 235 bis 284/85 n. Chr. im römischen Reich bezeichnet, als im Anschluss an das Ende der Severer, welche sich letztendlich noch einmal als ein stabilisierender Faktor im Reich erwiesen hatten, den sogenannten Soldatenkaisern die Führung des Imperiums oblag und es zu einer ganzen Reihe von inneren und äußeren Krisen kam.

Mehrere germanische Großverbände sowie das neupersische Sāsānidenreich bedrohten das Reich, das dadurch zeitweise gleichzeitig Invasionen im Norden und Osten abwehren musste. Zahlreiche Usurpationen, die temporäre Abspaltung von Reichsgebieten (Gallisches Sonderreich und das Teilreich von Palmyra) sowie regionale wirtschaftliche Probleme stellten eine zusätzliche Belastung für das Imperium dar, das um 260 den Höhepunkt der Krise durchlief. mehr

kürzlich zum exzellenten Artikel einstimmig gewählt geworden, sehr lesenswert, attraktiv illustriert, insgesamt eine sehr gute Werbung für Wikipedia Frommbold 23:20, 1. Okt. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 11:48, 18. Okt. 2009 (CEST)

(Lesenswert: Geschichte, Geschichte einzelner Regionen und Städte)

Der Braunschweiger Löwe

Die Geschichte der Stadt Braunschweig, der Sage nach bereits im Jahre 861 beginnend, urkundlich belegt jedoch erst 1031, ist stark geprägt durch zahlreiche Wechselwirkungen und Überschneidungen mit der Geschichte politischer Gebilde, die ebenfalls den Namen Braunschweig trugen oder heute noch tragen, wie etwa das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg (1235–1806), das Herzogtum Braunschweig (1814–1918), Freistaat und Land Braunschweig (1918–1946), aber auch der Landkreis Braunschweig, der Regierungsbezirk Braunschweig und das Braunschweiger Land. Die Stadt Braunschweig war in all diesen Fällen die Hauptstadt. Archäologische Grabungen im heutigen Stadtteil Wenden (etwa 6 km nördlich des Stadtzentrums) förderten zahlreiche Werkzeuge aus Feuerstein zutage, die eine Besiedlung des Gebietes bereits vor 10.000 Jahren annehmen lassen. Neben der Ortskirche wurde ein Bronzebeil aus der späten Bronzezeit (ungefähr 14./13. Jh. v. Chr.) gefunden. Die Urne einer frühgermanischen Brandbestattung der vorrömischen Eisenzeit wurde ins 5. Jahrhundert v. Chr. datiert. mehr

125. Todestag von Wilhelm von Braunschweig, letzter Welfen-Herzog aus dem sogenannten Neuen Haus Braunschweig, das – da Wilhelm ohne legitime Nachkommen starb – mit ihm ausstarb. Brunswyk 22:22, 16. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:59, 18. Okt. 2009 (CEST)

19.10.2009: Katta

(Exzellent: Biologie: Säugetiere)

Katta (Lemur catta)

Der Katta (Lemur catta) ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren. Er bewohnt trockene Regionen im südwestlichen Madagaskar. Mit 2,2 bis 3,5 Kilogramm zählt er zu den mittelgroßen Lemuren und ist dank seines geringelten Schwanzes unverwechselbar. Obwohl er zu den bekanntesten Vertretern dieser Primatengruppe zählt, zeigt er einige für diese Gruppe untypische Verhaltensweisen, so ist er hauptsächlich tagaktiv und verbringt viel Zeit am Boden. Er lebt in Gruppen von durchschnittlich 13 bis 15 Tieren, die von einem dominanten Weibchen angeführt werden, und ist ein Allesfresser, der sich vorwiegend von Früchten ernährt. Auf seiner Heimatinsel stellen die Lebensraumzerstörung und die Bejagung die Hauptbedrohungen für diese Tierart dar.mehr

Artikel ist am 27. August 2009 mit 19 Stimmen als exzellent gewählt worden! Datum variabel.-- Salino01 21:01, 11. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:31, 20. Okt. 2009 (CEST)

(Sakralbauten)

Die St.-Jakobus-Kirche ist eine katholische Kirche im Mannheimer Stadtteil Neckarau. Sie wurde zwischen 1904 und 1907 nach den Plänen von Ludwig Maier errichtet, der Teile der Bausubstanz des Vorgängerbaus von 1760 einbezog. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche in den 1950er Jahren, als nach den Beschädigungen des Zweiten Weltkriegs die Dächer in vereinfachter Form erneuert wurden. Der neobarocke Bau ist als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung eingestuft. Die Neugestaltung des Innenraums erfolgte 1973 nach den Erkenntnissen der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils. Insbesondere wurde der Altar vom Chor in das Zentrum des Mittelschiffes verlegt und die Bestuhlung hufeisenförmig angeordnet. mehr

Weihe vor 102 Jahren. Der Artikel ist seit Januar 2009 lesenswert. --Frank 23:17, 29. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 11:35, 21. Okt. 2009 (CEST)

21.10.2009: Glühlampe

(Technik)

Glühlampe mit E27-Sockel 230 V, 100 W, Energieeffizienzklasse G

Die Glühlampe, Glühfadenlampe (früher Glühlicht, insbesondere birnenförmige Glühlampen werden außerhalb der technischen Fachsprache meist Glühbirne genannt) ist eine künstliche Lichtquelle. In ihr wird ein elektrischer Leiter durch elektrischen Strom aufgeheizt und dadurch zum Leuchten angeregt. Die weit verbreitete Bauform der Glühlampe mit Schraubsockel wird fachsprachlich als Allgebrauchslampe bezeichnet (abgekürzt A-Lampe oder AGL).

Sie wird heute sehr oft noch zur Wohnraumbeleuchtung eingesetzt. In der Europäischen Union, Australien und einigen anderen Ländern ist aus Energiespargründen ein Verbot von Glühlampen geringer Energieeffizienzklasse geplant oder schon beschlossen.

mehr

Lesenswerter Artikel. Vor 130 Jahren, am 21. Oktober 1879, fand die vom damaligen US-Patentrecht vorgeschriebene öffentliche Vorführung der betriebsbereiten Erfindung der Glühlampe von Thomas Alva Edison statt, der ersten praktisch nutzbaren Glühlampe. Aktualität auch durch Glühlampenverbot 130 Jahre nach der Erfindung.--Hgn-p 17:00, 1. Sep. 2009 (CEST)

Pro Die Glühbirne brachte tatsächlich „Licht“ in die Welt - und war einer der großen Wegbereiter der Elektrizität (und damit m.E. bedeutsamer als der erste Vorschlag). --Hmwpriv 12:11, 14. Sep. 2009 (CEST)

Ebenfalls Pro --Lipstar 00:41, 24. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 01:04, 22. Okt. 2009 (CEST)

(Technik und Verkehr/Computer)

Microsoft Windows 1.0

Microsoft Windows 1.0 ist eine vom Unternehmen Microsoft entwickelte grafische Benutzeroberfläche. Sie sollte den Umgang mit dem MS-DOS-Betriebssystem erleichtern sowie das Erscheinungsbild von Anwendungsprogrammen vereinheitlichen und die Nutzung von Peripheriegeräten wie Druckern und Bildschirmen für die Benutzer vereinfachen. Das am 10. November 1983 von Bill Gates in New York offiziell angekündigte Produkt, an dem 24 Softwareentwickler drei Jahre lang gearbeitet hatten, wurde nach langer Verzögerung am 21. November 1985 auf einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt.

Microsoft Windows 1.0 fand auf Grund der für einen sinnvollen Einsatz benötigten teuren Hardwarekomponenten wie Maus, Festplatte, Erweiterungsspeicher und Farbgrafikkarte sowie der wenigen verfügbaren, speziell auf die Leistungsmerkmale von Windows zugeschnittenen Anwendungen, kaum Anklang bei den Benutzern. Es enthielt jedoch bereits viele Merkmale der ab 1990 erfolgreichen Version Windows 3.x. mehr

Lesenswerter Artikel. Am 22. Oktober 2009 ist Verkaufstart von Windows 7. --Succu 07:00, 28. Mai 2009 (CEST)

Kontra Man könnte das als Werbung bzw. PR-gestützten Artikel zur Einführung von Windows 7 verstehen, finde ich unpassend. Frommbold 22:10, 7. Sep. 2009 (CEST)

das argument kannst du jedesmal bringen und ist folglich ziemlich schwach -Segelboot 12:40, 13. Sep. 2009 (CEST)

Kontra Der Bezug zum Datum ist willkürlich und lässt tatsächlich Fehlschlüsse zu. Wenn es das Datum der Markteinführung von Wondows 1.0 gewesen wäre, sähe die Sache anders aus. --Hmwpriv 12:14, 14. Sep. 2009 (CEST)

Der Vorschlag den Artikel auf dieses Datum zu Verschieben kam von einer IP. Ich fand es eigentlich ganz witzig diesen Artikel zum Start von Windows 7 auf der Hauptseite zu haben. Den Zusammenhang als Werbung für Win 7 sehe ich nicht. --Succu 16:40, 16. Sep. 2009 (CEST)

Es erscheint mir ein passendes Datum zu sein, Microsoft ist sowieso omnipräsent und wird für Windows 7 entsprechend viel Aufmerksamkeit erhalten. An diesem Datum ist der Verweis auf die Anfänge angebracht, klares Pro. --Lipstar 00:46, 24. Sep. 2009 (CEST)

Ich schließe mich der Argumentation von Lipstar an, den Verweis auf die Anfänge finde ich eine gute Idee. Dass soetwas Werbung ist, teile ich nicht. Pro. --Nikolei21 tratsch 15:23, 24. Sep. 2009 (CEST)

Ich finde es auch ein passendes Datum, Werbung wäre es, wenn gleich ein riesiger Artikel über Win7 mit Featuritis käme - zum Releasetag einen Rückblick auf Windows 1.0... das passt nicht nur unheimlich gut, es hat auch etwas subtilen Humor ;) Pro Jot 17:45, 13. Okt. 2009 (CEST) keine Ahnung ob ich überhaupt hier stimmberechtigt bin? Bitte jemand mit Ahnung prüfen ;-)

Hallo Jot, auf dieser Diskussionsseite ist jeder stimmberechtigt, auch IPs. Gerald SchirmerPower 13:00, 22. Okt. 2009 (CEST)

Von mir auch ein Pro. Das "Back to the roots" zum Start von Win 7 finde ich gut und bei dem Marktanteil von MS in den Betriebssystemen kann man von notwendiger Werbung kaum sprechen. Das erledigt die Computerpresse schon seit Monaten für MS. --Pb1791 17:39, 16. Okt. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:20, 23. Okt. 2009 (CEST)

Von der Jüdischen Gemeinde in Trier wurden im Laufe der Jahrunderte drei verschiedene jüdische Friedhöfe genutzt. Vom mittelalterlichen Friedhof sind nur wenige Grabsteine erhalten. Der Jüdische Friedhof in der Weidegasse wurde zwischen 1620 und 1650 angelegt und 1922 auf Grund der vollständigen Belegung geschlossen. Er liegt in Trier-Süd im Straßenspitz zwischen Gilbertstraße und Weidegasse. Es sind über 500 Grabsteine erhalten; der älteste Grabstein stammt aus dem Jahre 1686. Zu den bedeutendsten Grabstätten zählen die Rabbinergräber eines Großvaters (Bild) und eines Urgroßvaters von Karl Marx. Nachdem der Friedhof nicht mehr erweitert werden konnte, wird von der jüdischen Gemeinde seit 1922 eine Abteilung im Trierer Hauptfriedhof genutzt. Neben den jüdischen Gräberfeld findet sich dort das Trierer Denkmal für die Opfer der Gewaltherrschaft. mehr

Anlass: 205. Todestag des Schmuel Postelberg, des Großvaters von Karl Marx. Ein Tag früher wäre besser, ich möchte aber nicht gegen den Bucheinband kandidieren, und so entscheidend ist das ganz genaue Datum für diesen Artikel auch wieder nicht. Vom 25.10. hierher verschoben, da der Picasso-Artikel sich auf das konkrete Datum bezieht. Status: Seit Januar 2007 ohne Gegenstimme lesenswert (10 Pro Stimmen)--HelgeRieder 09:52, 9. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:29, 24. Okt. 2009 (CEST)

24.10.2009: Bucheinband

Als Bucheinband wird sowohl die den Buchblock umschließende äußere Hülle eines Buches als auch der gesamte Arbeitsgang ihrer Herstellung bezeichnet. Die Klassifizierung erfolgt hinsichtlich des verwendeten Bezugsstoffes oder der Herstellungstechnik. Die Entwicklung des Bucheinbands verlief parallel zur Entwicklung der heutigen Form des Buches. Für das erste nachchristliche Jahrhundert sind einfache Bücher, geschützt durch einen simplen Einband aus zwei Holztäfelchen, erstmals belegt. Zu jeder Zeit gab es, neben einfachen Gebrauchseinbänden, prunkvollere, mit viel handwerklichem Geschick und kostbaren Materialien hergestellte und reich verzierte Prachteinbände. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts sind keine dominierenden Stile mehr festzumachen. Vielmehr bestimmen zahlreiche nebeneinander existierende individuelle Strömungen das Bild. mehr

Anlass: Tag der Bibliotheken. War schon mal vorgeschlagen für den 24. Oktober 2008 und 2. November 2008, Näheres siehe dort. Gerald SchirmerPower 13:50, 2. Nov. 2008 (CET)

  • Ein besserer Anlass für einen Buch-Artikel ist die Eröffnung der Frankfurter Buchmesse (die groß in den Medien ist) 10 Tage vorher.
  • Zweimal Buch in so kurzem Abstand ist nicht gut.
  • Ich würde lieber einen exzellenten Artikel wie Buchmalerei nehmen als einen nur lesenswerten Artikel.
Adrian Bunk 20:40, 21. Nov. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:55, 25. Okt. 2009 (CEST)

25.10.2009: Pablo Picasso

(Persönlichkeiten/Kunst)

Pablo Picasso

Pablo Picasso (* 25. Oktober 1881 in Málaga, Spanien; † 8. April 1973 in Mougins, Frankreich) war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Sein umfangreiches Gesamtwerk von Gemälden, Zeichnungen, Grafiken, Plastiken und Keramiken hatte großen Einfluss auf die Kunst der Moderne. Es ist geprägt durch eine große Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen, die von klassischer bis zu abstrakter Darstellung reichen. Die Gemälde aus seiner Blauen und Rosa Periode und die Begründung des Kubismus zusammen mit Georges Braque bilden den Beginn seiner außerordentlichen Künstlerlaufbahn. Zu Picassos bekanntesten Werken gehören das präkubistische Gemälde Les Demoiselles d’Avignon (1907) und das monumentale Guernica (1937), eine künstlerische Umsetzung der Schrecken des Spanischen Bürgerkriegs. Das Motiv der Taube auf dem Plakat, das er im Jahr 1949 für den Pariser Weltfriedenskongress entwarf, wurde weltweit zum Friedenssymbol. mehr

Exzellenter Artikel, 128. Geburtstag des Malers. --89.54.195.200 12:40, 25. Jul. 2009 (CEST)

Pro --JLeng 11:25, 9. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:51, 25. Okt. 2009 (CET)

(Forschung)

Franz Wilhelm Junghuhn (* 26. Oktober 1809 in Mansfeld, damals im Königreich Westfalen, heute im Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt; † 24. April 1864 in Lembang auf Java) war ein deutscher Arzt, Geologe und Botaniker.

Einer der besten Kenner Indonesiens, Karl Helbig, hat Junghuhn als „größten deutschen Forscher auf malaiischem Boden“ bezeichnet. Wir verdanken ihm die erste gründliche geografische, geologische und botanische Erforschung der Insel Java, die erste zuverlässige topografisch/geologische Karte dieser Insel und die Entdeckung und Kartierung der südlichen Batakländer auf Sumatra. Nach Meinung des Geographen Oscar Ferdinand Peschel gehört Junghuhn „zu den Zierden deutscher Wissenschaft“ neben Alexander von Humboldt und Leopold von Buch. mehr

200. Geburtstag von Franz Wilhelm Junghuhn--Ticketautomat 18:45, 15. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:05, 27. Okt. 2009 (CET)

27.10.2009: Toronto

(Geografie/ Städte weltwelt)

Toronto ist mit 2,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt Kanadas und Hauptstadt der Provinz Ontario. Sie liegt im Golden Horseshoe (Goldenes Hufeisen), einer Region mit über 8,1 Millionen Einwohnern, die sich halbkreisförmig um das westliche Ende des Ontariosees bis zu den Niagarafällen erstreckt. Rund ein Drittel der Bevölkerungszunahme des ganzen Landes entfiel in den letzten Jahren auf diesen Großraum. Die Einwohnerzahl der Metropolregion (Census Metropolitan Area) stieg von 4,1 Millionen im Jahre 1992 auf 5,1 Millionen im Jahre 2006. Die Greater Toronto Area hatte 2006 über 5,5 Millionen Einwohner. Die Stadt liegt am nordwestlichen Ufer des Ontariosees, dem mit 18.960 km² kleinsten der fünf Großen Seen. mehr

Exzellenter Artikel. Am 27. Oktober 1856 wurde die Eisenbahnverbindung zwischen Toronto und Montreal eröffnet. – Wladyslaw [Disk.] 11:20, 2. Apr. 2009 (CEST)

Pro, aber eine Eisenbahnlinië als Anlaß ist etwas haarig. --JLeng 11:32, 9. Sep. 2009 (CEST)
Auch ohne signifikanten Anlass ist dieser Parade-Artikel als AdT zweifellos ein Aushängeschild für das Projekt und daher uneingeschränkt Pro. -- pincerno 00:36, 14. Okt. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:58, 27. Okt. 2009 (CET)

(Architektur)

Die Höhlenarchitektur in Kappadokien in der Zentraltürkei umfasst sowohl Wohnräume und Wirtschaftsräume als auch Sakralgebäude wie Kirchen und Klöster, die aus dem weichen Tuffgestein der Landschaft herausgearbeitet wurden. Die Vulkane Erciyes Dağı südlich von Kayseri, Hasan Dağı südöstlich von Aksaray, Melendiz Dağı bei Niğde und einige kleinere Vulkane überzogen 20 Millionen Jahre lang bis in frühgeschichtliche Zeit die Region Kappadokien mit einer Schicht von Tuffstein, woraus sich durch Erosion die bekannten Gesteinsformationen der Gegend bildeten. Da dieses weiche Gestein verhältnismäßig leicht zu bearbeiten ist, wurde es wahrscheinlich bereits in der frühen Bronzezeit von Menschen zu Höhlen geformt, die im Laufe der Zeit zu umfangreichen Wohn- und Klosterkomplexen und kompletten Städten ausgebaut wurden. Die Region Kappadokien gehört seit 1985 zum Weltkulturerbe der UNESCO. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 17:30, 5. Okt. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:35, 29. Okt. 2009 (CET)

29.10.2009: Bundeshaus (Bonn)

(Kunst und Kultur / Sonstige Bauwerke, )

Neues Plenargebäude des Deutschen Bundestages in Bonn von Architekt Günter Behnisch

Das Bundeshaus in Bonn ist ein Gebäudekomplex, in dem von 1949 bis 1999 die Plenarsitzungen des Deutschen Bundestags stattfanden. Das von 1930 bis 1933 errichtete Kerngebäude diente bis zum Zweiten Weltkrieg als Pädagogische Akademie der Lehrerfortbildung. Nach der Entscheidung der Hauptstadtfrage 1949 zugunsten Bonns wurde es zur provisorischen Unterkunft des Bundestages und Bundesrates umgebaut. In den über 40 Jahren als Sitz der beiden Verfassungsorgane wurde es mehrfach erweitert und umgebaut, bis die Institutionen 1999 aufgrund des Hauptstadtbeschlusses nach Berlin verlegt wurden. Am 29. Oktober 1999 wurde der Plenarsaalbau der Bundesstadt Bonn übergeben, um das Gebäude für das Internationale Kongresszentrum Bundeshaus Bonn (IKBB) zu nutzen, in dem nationale und internationale Konferenzen stattfinden. Der südliche Abschnitt wird zukünftig als Sitz des Klimasekretariats der Vereinten Nationen Bestandteil des „UN-Campus“, der neben diesem Gebäude auch das benachbarte ehemalige Abgeordnetenhaus Langen Eugen umfasst. mehr

Vorschlag, lesenswert, zehn Jahre seit Übergabe des Gebäudes an die Stadt Bonn. Gerald SchirmerPower 14:12, 26. Okt. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:26, 30. Okt. 2009 (CET)

(Geschichte / Geschichte einzelner Regionen und Städte, )

Die evangelische Schlosskirche in Cottbus, 1419 als Katharinenkirche erbaut, 1714 wiedererrichtet.

Die Geschichte von Cottbus beginnt nicht erst mit der ersten urkundlichen Erwähnung, sondern bereits mit der Vor- und Frühgeschichte des Lausitzer Raumes. Zeugnisse dieser frühen Phase der Besiedlung sind vor allem im Stadtmuseum und Stadtarchiv von Cottbus zu sehen. Aus den schriftlich überlieferten Jahrhunderten gibt es mehr als 130 verschiedene Schreibweisen des Namens Cottbus. Ältester bekannter Name ist Chotebuz, einer der ungewöhnlichsten ist Kukubuzl. Weitere Beispiele sind Kottbus, Chotibus, Cothebuz, Kotwos, Kohebuz, Godebutz oder Godabuss. Im Mai 1989 fanden Kommunalwahlen statt. Auch in Cottbus kam es bei dieser Wahl zu Manipulationen und Betrug. Am 30. Oktober 1989 fand in Cottbus die erste Montagsdemonstration statt. Nach der Wende und dem Übergang zu einer parlamentarischen Demokratie folgte im Februar und März 1990 der Wahlkampf und die erste, aber auch letzte demokratische Wahl für die Volkskammer. Im Zuge der brandenburgischen Kreisreform von 1993 wurde der Landkreis Cottbus Teil des neu gebildeten Landkreises Spree-Neiße. Die Stadt selbst blieb aber kreisfrei. mehr

Vorschlag, lesenswert, 20 Jahre seit der Montagsdemonstration. Gerald SchirmerPower 14:42, 26. Okt. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:26, 31. Okt. 2009 (CET)

31.10.2009: Zombie (Film)

(Kunst und Kultur / Film und Fernsehen, )

Teilnehmer am Zombie Walk in Edmonton, Oktober 2007

Zombie (Originaltitel: Dawn of the Dead, übersetzt: Morgendämmerung der Toten, Erwachen der Toten) ist der zweite Teil einer Horrorfilm-Reihe des US-amerikanischen Regisseurs George A. Romero aus dem Jahr 1978. Der Film handelt von einer Gruppe von vier Personen, die sich während einer Zombie-Epidemie in einem Einkaufszentrum verschanzen und von dort aus Zeuge des Untergangs der Menschheit werden. Der mit geringem Budget produzierte Horrorfilm war äußerst erfolgreich und löste Ende der 1970er Jahre ein Aufblühen des Subgenres „Zombiefilm“ aus, das bis zur Mitte der 1980er Jahre andauerte. Der Film selbst hat bis in die heutige Zeit weltweit zahlreiche Fans und gilt unter Liebhabern des Horror-Genres als Kultfilm. Nicht zuletzt wegen seiner expliziten Gewaltdarstellungen und Gore-Szenen stößt er jedoch auch auf heftige Ablehnung. mehr

Alternative visualisiert. Gerald SchirmerPower 00:39, 26. Okt. 2009 (CET)

Bin eher gegen Beispielbilder (das Zombie-Bild ist auch nicht im Artikel eingebunden). Man könnte zur Not dieses hier von Romero selbst nehmen, das gerade erst letzten Monat auf den Filmfestspielen von Venedig entstand. --César 12:38, 26. Okt. 2009 (CET)
Wenn man schon auf Halloween anspielen möchte, halte ich diese Alternative für besser. --Lipstar 14:45, 28. Okt. 2009 (CET)
Regisseur George A. Romero am 7. September 2009 im Interview bei den 66. Internationalen Filmfestspielen von Venedig

Zombie (Originaltitel: Dawn of the Dead, übersetzt: Morgendämmerung der Toten, Erwachen der Toten) ist der zweite Teil einer Horrorfilm-Reihe des US-amerikanischen Regisseurs George A. Romero aus dem Jahr 1978. Der Film handelt von einer Gruppe von vier Personen, die sich während einer Zombie-Epidemie in einem Einkaufszentrum verschanzen und von dort aus Zeuge des Untergangs der Menschheit werden. Der mit geringem Budget produzierte Horrorfilm war äußerst erfolgreich und löste Ende der 1970er Jahre ein Aufblühen des Subgenres „Zombiefilm“ aus, das bis zur Mitte der 1980er Jahre andauerte. Der Film selbst hat bis in die heutige Zeit weltweit zahlreiche Fans und gilt unter Liebhabern des Horror-Genres als Kultfilm. Nicht zuletzt wegen seiner expliziten Gewaltdarstellungen und Gore-Szenen stößt er jedoch auch auf heftige Ablehnung. mehr

Ich dachte, lieber ein Beispielbild (mit Erläuterung) als kein Bild, dann machen wir es doch so, wie von dir vorgeschlagen, der Bezug zum Film ist auf jeden Fall besser. Gerald SchirmerPower 13:49, 26. Okt. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 01:46, 1. Nov. 2009 (CET)

(Bahnstrecken)

Gleisseite des Prenzlauer Bahnhofs
Die Angermünde-Stralsunder Eisenbahn ist eine Hauptbahn im Nordosten der Bundesländer Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, welche Teil der Fernverbindung von Berlin nach Sassnitz ist. Die Strecke gehört zu den ältesten Strecken Vorpommerns und wurde zunächst von der Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft erbaut und betrieben. Die Bahn ist auf ihrer gesamten Länge von rund 170 Kilometern zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert. Am 26. Oktober 1863 verkehrte der erste Sonderzug mit König Wilhelm I. an Bord, die offizielle Aufnahme des Personen- und Güterverkehrs erfolgte zum 1. November des selben Jahres. Gleichzeitig ging auch die Nebenbahn von Züssow nach Wolgast in Betrieb. Dafür wurde der Postkutschverkehr parallel zur Bahn eingestellt. Die gesamte Hauptbahn Berlin–Sassnitz wurde 2003 in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen. Dieser sieht den Ausbau der Strecke für 160 km/h bis zum Jahr 2015 vor. mehr

Lesenswerter Artikel. Leider vergaß ich selbigen im Vorjahr vorzuschlagen, da dort 145jähriges Jubiläum war. Am 1. November 1863 wurde die Strecke auf kompletter Länge dem Verkehr freigegeben. -- Platte U.N.V.E.U. 01:36, 16. Sep. 2009 (CEST)

Nachtrag: Ohne Streckenbeschreibung würde das angezeigte Intro gerade noch so das Bild überdecken (bei 1280x800px). Ggf. kann ich die Einleitung auch etwas strecken. -- Platte U.N.V.E.U. 01:39, 16. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:17, 2. Nov. 2009 (CET)

02.11.2009: Airbus A330

(Technik und Verkehr / Luftfahrt)

Airbus A330-300 der US Airways

Der Airbus A330 ist ein zweistrahliges Großraumflugzeug des europäischen Flugzeugherstellers Airbus], das als Langstreckenflugzeug ausgelegt ist. Die A330 besitzt zwei Turbofan-Triebwerke mit hohem Nebenstromverhältnis und wird von zwei Piloten geflogen. Der Erstflug fand am 2. November 1992 in der Version A330-300 statt. Die Endmontage des Airbus A330 findet in Toulouse statt. Vergleichbare Modelle zur A330 sind die Modelle von Boeing 767, 777 und die momentan in der Entwicklung befindliche 787 sowie die Iljuschin Il-96. Die A330 ist ein Schwestermodell der vierstrahligen A340 und soll mittelfristig durch die Baureihe Airbus A350 ersetzt werden. Auf der Luftfahrtmesse in Farnborough 2008 erreichte der Airbus A330 die Anzahl von 1000 Bestellungen. Bis August 2009 wurden 630 von 1022 bestellten Flugzeugen dieses Typs ausgeliefert. mehr

Anlass: Jahrestag des Erstflugs. War schon mal vorgeschlagen für den 2. November 2008, Näheres siehe dort. Gerald SchirmerPower 13:40, 2. Nov. 2008 (CET)

Als Hauptautor neutral, habe das Bild und den Text durch die neue Einleitung ersetzt. --Sk Rapid Wien 20:01, 15. Okt. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:50, 2. Nov. 2009 (CET)

03.11.2009: Henri Matisse

(Persönlichkeiten / Kunst, )

Henri Matisse, Fotografie von Carl van Vechten vom 20. Mai 1933.

Henri Matisse (* 31. Dezember 1869 in Le Cateau-Cambrésis, Aisne, Frankreich; † 3. November 1954 in Cimiez, heute ein Vorort von Nizza), vollständig Henri Émile Benoît Matisse, war ein französischer Maler, Grafiker, Zeichner und Bildhauer. Er zählt mit Pablo Picasso zu den bedeutendsten Künstlern der Moderne. Neben André Derain gilt er als Wegbereiter und Hauptvertreter des Fauvismus, der die Loslösung vom Impressionismus propagierte und eine künstlerische Revolution des 20. Jahrhunderts darstellt. Matisse fand seinen eigenen künstlerischen Stil durch die Anwendung der reinen Farbe für die räumliche Wirkung. In seinen Gemälden sind die Farbgebung, der spielerische Bildaufbau und die Leichtigkeit seiner Bildthemen das Ergebnis langer Studien. Mit seinen in den 1940-er Jahren entstandenen Scherenschnitten (gouaches découpées), ein Beispiel ist das Künstlerbuch Jazz, schuf Matisse ein Spätwerk, das seine Reduktionsbestrebungen zum Abschluss bringt und die ersehnte Synthese von Linie und Farbe erfüllt. Die von ihm geplante und ausgestattete Rosenkranzkapelle in Vence, eingeweiht im Jahr 1951, hielt der Künstler selbst für sein Meisterwerk. Seine stilistischen Neuerungen beeinflussten die Moderne Kunst. So geht unter anderem die Entstehung des abstrakten Expressionismus in den USA mit auf seinen Einfluss zurück. mehr

Vorschlag, exzellent, 55. Todestag. Gerald SchirmerPower 14:12, 26. Okt. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:13, 4. Nov. 2009 (CET)

(Biologie / Säugetiere, )

Braunkehl-Faultier (Bradypus variegatus), Gatunsee, Republik Panama

Die Dreifinger-Faultiere (Bradypodidae, Bradypus) sind eine Säugetierfamilie und -gattung aus der Ordnung der Zahnarmen (Pilosa). Zusammen mit den Zweifinger-Faultieren (Megalonychidae) bilden sie die Unterordnung der Faultiere (Folivora). Der Name Dreizehen-Faultiere, der diesen Tieren manchmal gegeben wird, ist insofern missverständlich, als auch die Zweifinger-Faultiere an den Hinterfüßen drei Zehen besitzen. Dreifinger-Faultiere leben auf dem amerikanischen Kontinent, ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Mittelamerika (Honduras) bis nach Südamerika. Sie fehlen allerdings im Bereich der Anden, in den Llanos-Regionen entlang des Orinocos und im Süden des Kontinents. Der Körperbau der Dreifinger-Faultiere ist an eine kopfunter in den Bäumen hängende Lebensweise angepasst. Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von 40 bis 70 Zentimeter und ein Gewicht von drei bis fünf Kilogramm, sind also etwas kleiner als ihre zweifingrigen Verwandten. Die Gliedmaßen sind lang und kräftig, wobei die vorderen Extremitäten deutlich länger als die hinteren sind, und enden jeweils in drei Zehen, die mit scharfen, hakenförmigen Krallen versehen sind. mehr

Vorschlag aus Diskussion visualisiert. Gerald SchirmerPower 14:15, 28. Okt. 2009 (CET)

In Erinnerung an den langjährigen Wikipedia-Autor Bradypus

Braunkehl-Faultier (Bradypus variegatus), Gatunsee, Republik Panama

Die Dreifinger-Faultiere (Bradypodidae, Bradypus) sind eine Säugetierfamilie und -gattung aus der Ordnung der Zahnarmen (Pilosa). Zusammen mit den Zweifinger-Faultieren (Megalonychidae) bilden sie die Unterordnung der Faultiere (Folivora). Der Name Dreizehen-Faultiere, der diesen Tieren manchmal gegeben wird, ist insofern missverständlich, als auch die Zweifinger-Faultiere an den Hinterfüßen drei Zehen besitzen. Dreifinger-Faultiere leben auf dem amerikanischen Kontinent, ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Mittelamerika (Honduras) bis nach Südamerika. Sie fehlen allerdings im Bereich der Anden, in den Llanos-Regionen entlang des Orinocos und im Süden des Kontinents. Der Körperbau der Dreifinger-Faultiere ist an eine kopfunter in den Bäumen hängende Lebensweise angepasst. Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von 40 bis 70 Zentimeter und ein Gewicht von drei bis fünf Kilogramm, sind also etwas kleiner als ihre zweifingrigen Verwandten. Die Gliedmaßen sind lang und kräftig, wobei die vorderen Extremitäten deutlich länger als die hinteren sind, und enden jeweils in drei Zehen, die mit scharfen, hakenförmigen Krallen versehen sind. mehr

Ich habe mal versucht, den Hinweis aus der Diskussion innerhalb des Teasers einzufügen. Gerald SchirmerPower 11:30, 29. Okt. 2009 (CET)

Finde ich auch gut. Aber der Kasten sollte imho etwas kleiner. Denis Barthel 20:50, 29. Okt. 2009 (CET)
Hab mal die prozentuale Schriftgröße angepasst. Besser? --Succu 21:15, 29. Okt. 2009 (CET)
Dafür, das sind wir ihm fast schuldig... --AleXXw שלום!•disk 22:50, 29. Okt. 2009 (CET)
Auf jeden Fall, damit können wir ihm nochmal unser Dank aussprechen. --DanielRute 13:12, 30. Okt. 2009 (CET)

Hallo, bei allem Respekt vor der Arbeit des Verstorbenen wirkt der Kasten, wie er für morgen auf der Hauptseite vorgesehen ist, doch sehr dominant. Ich finde, mit dieser dezenteren Gestaltung ist der Hinweis immer noch genügend gut zu erkennen. Was haltet ihr davon? Vgl. auch die Bemerkungen unten von „einem Außenstehenden“. --Wiegels „…“ 02:29, 3. Nov. 2009 (CET)

Es kann ruhig dominant sein, ich halte es wie hier vorgeschlagen für angemessen. --

Marcela 05:36, 3. Nov. 2009 (CET)

Ich halte es auch für ziemlich dick aufgetragen. Ich will dabei noch darauf aufmerksam machen dass Bradypus ein Nickname ist. Auf der Hauptseite mit schwarzem Trauerbalken einen Nicknamen zu ehren wirkt in einer Enzyklopädie eher lächerlich. Grüßle----Saginet55 22:40, 3. Nov. 2009 (CET)
Es wäre schön wenn der Artikel eine 24 Stunden lange Vollsperre bekommen könnte um jeder Art von Vandalismus vorzubeugen. Ich weiß: nicht sehr Wiki-like. --Succu 19:53, 3. Nov. 2009 (CET)
Würde ich nicht machen. Gibt es denn eine Argumentation warum der Artikel Opfer von Vandalen werden sollte? Eine Vorabsperre hat den Touch von Zensur, sorry. Der Artikel wird morgen unter Beobachtung stehen und Vandalismus innerhalb von Sekunden rückgängig gemacht werden. Grüßle----Saginet55 22:37, 3. Nov. 2009 (CET)

Hallo? Earum ist das nicht drin in der startseite? --Marcela 00:08, 4. Nov. 2009 (CET)

Wo ist ist der schwarze Kasten ?? Ohne geht nicht ... --Anghy 00:09, 4. Nov. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:08, 5. Nov. 2009 (CET)

05.11.2009: Nebel

(Meteorologie)

Blattlose Baumsilhouette im Nebel
Unter Nebel (althochdeutsch nebul über lateinisch nebula von griechisch nephele „Wolke“) versteht man in der Meteorologie fein verteilte Wassertröpfchen, die durch Kondensation der feuchten und gesättigten Luft entstanden sind. Technisch gesehen ist Nebel ein Aerosol, in der meteorologischen Systematik wird er jedoch zu den Hydrometeoren gezählt. Erst bei einer Sichtweite von weniger als einem Kilometer wird von Nebel gesprochen. Sichtweiten von einem bis etwa vier Kilometern gelten als Dunst. Nebel wie Dunst unterscheiden sich von Wolken nur durch ihren Bodenkontakt, sind jedoch ansonsten nahezu identisch mit ihnen. Einen Nebel in räumlich sehr begrenzten Gebieten bezeichnet man als Nebelbank und einen Tag, an dem mindestens einmal ein Nebel aufgetreten ist, als Nebeltag. Nebel entsteht bei einer meistens stabilen Atmosphärenschichtung, wenn wassergesättigte Luft aufgrund unterschiedlicher Ursachen den Taupunkt erreicht. Die Unterscheidung von Nebeln in bestimmte Arten wie Abkühlungs-, Verdunstungs- oder Mischungsnebel bezieht sich auf diese unterschiedlichen Ursachen und wird im Abschnitt Nebelarten thematisiert. mehr

Lesenswerter Artikel! Elementares Thema der Meteorologie, trotzdem noch nicht AdT gewesen. --Duschgeldrache2 00:47, 15. Aug. 2009 (CEST)

ursprünglicher Termin durch EA getoppt, passende Jahreszeit für Nebel. Termin flexibel. --Vux 22:19, 30. Aug. 2009 (CEST)
nochmals verlegt. --Vux 10:55, 23. Okt. 2009 (CEST)
Nebel über dem Fluss Oulujoki an der Vaalankurkku-Eisenbahnbrücke bei Vaala in Nordost- Finnland. Exzellentes Bild in der deutschsprachigen Wikipedia.
Unter Nebel (althochdeutsch nebul über lateinisch nebula von griechisch nephele „Wolke“) versteht man in der Meteorologie fein verteilte Wassertröpfchen, die durch Kondensation der feuchten und gesättigten Luft entstanden sind. Technisch gesehen ist Nebel ein Aerosol, in der meteorologischen Systematik wird er jedoch zu den Hydrometeoren gezählt. Erst bei einer Sichtweite von weniger als einem Kilometer wird von Nebel gesprochen. Sichtweiten von einem bis etwa vier Kilometern gelten als Dunst. Nebel wie Dunst unterscheiden sich von Wolken nur durch ihren Bodenkontakt, sind jedoch ansonsten nahezu identisch mit ihnen. Einen Nebel in räumlich sehr begrenzten Gebieten bezeichnet man als Nebelbank und einen Tag, an dem mindestens einmal ein Nebel aufgetreten ist, als Nebeltag. Nebel entsteht bei einer meistens stabilen Atmosphärenschichtung, wenn wassergesättigte Luft aufgrund unterschiedlicher Ursachen den Taupunkt erreicht. Die Unterscheidung von Nebeln in bestimmte Arten wie Abkühlungs-, Verdunstungs- oder Mischungsnebel bezieht sich auf diese unterschiedlichen Ursachen und wird im Abschnitt Nebelarten thematisiert. Die Sättigungsmenge der Luft, also die maximale Wasserdampfmenge die die Luft enthalten kann, ohne dass Kondensation eintritt, ist dabei von vielerlei Faktoren abhängig. mehr

Siehe oben. Gerald SchirmerPower 07:19, 29. Okt. 2009 (CET)

Pro Passt aber sehr gut in den November. --Hmwpriv 13:25, 29. Okt. 2009 (CET)

Mischungsnebel über dem Mississippi River an einem frühen Dezembermorgen in der Nähe von Le Claire, Iowa
Unter Nebel (althochdeutsch nebul über lateinisch nebula von griechisch nephele „Wolke“) versteht man in der Meteorologie fein verteilte Wassertröpfchen, die durch Kondensation der feuchten und gesättigten Luft entstanden sind. Technisch gesehen ist Nebel ein Aerosol, in der meteorologischen Systematik wird er jedoch zu den Hydrometeoren gezählt. Erst bei einer Sichtweite von weniger als einem Kilometer wird von Nebel gesprochen. Sichtweiten von einem bis etwa vier Kilometern gelten als Dunst. Nebel wie Dunst unterscheiden sich von Wolken nur durch ihren Bodenkontakt, sind jedoch ansonsten nahezu identisch mit ihnen. Einen Nebel in räumlich sehr begrenzten Gebieten bezeichnet man als Nebelbank und einen Tag, an dem mindestens einmal ein Nebel aufgetreten ist, als Nebeltag. Nebel entsteht bei einer meistens stabilen Atmosphärenschichtung, wenn wassergesättigte Luft aufgrund unterschiedlicher Ursachen den Taupunkt erreicht. Die Unterscheidung von Nebeln in bestimmte Arten wie Abkühlungs-, Verdunstungs- oder Mischungsnebel bezieht sich auf diese unterschiedlichen Ursachen und wird im Abschnitt Nebelarten thematisiert. Die Sättigungsmenge der Luft, also die maximale Wasserdampfmenge die die Luft enthalten kann, ohne dass Kondensation eintritt, ist dabei von vielerlei Faktoren abhängig. mehr

Ach herje, jetzt ist mein Vorschlag schon zum zweiten Mal verschoben worden. (Wie oft noch?) Na gut, das erstemal war ein freiwilliger Rückzug. Aber wieso Nebel und November? Nebel hab ich dieses Jahr auch schon im Sommer gesehen. Und wieso gruselig? Meine ursprünglicher Bildvorschlag ging eher in die Richtung "romantische Nebelstimmung". Ist übrigens auch ein Winterbild. --Duschgeldrache2 22:25, 1. Nov. 2009 (CET)

Und was spricht gegen das exzellente Brückennebel-Bild in Variante 2? Gerald SchirmerPower 22:50, 1. Nov. 2009 (CET)
Frag ich mich auch. Wir haben ein exzellentes Bild im Artikel, das sollte auch genommen werden (es ist nicht von mir). --Marcela 00:08, 2. Nov. 2009 (CET)
Das oberste Bild zeigt m.E. den Nebel am deutlichsten, weil es den Nebel an sich abbildet und nicht zusätzlich zu Brücke oder Sonne.--Anghy 12:42, 3. Nov. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:12, 6. Nov. 2009 (CET)

06.11.2009: ISU-152

(Technikgeschichte)

ISU-152

Das ISU-152 (russ. ИСУ-152) war ein sowjetisches schweres Selbstfahrartillerie-Fahrzeug, das zur Zeit des Zweiten Weltkrieges entwickelt wurde. Die Bezeichnung ISU bedeutet „Samochodnaja Ustanowka (Selbstfahrlafette) auf Fahrgestell des IS-Panzers“ oder „IS-Ustanowka“, die Zahl 152 steht für das Kaliber der Hauptwaffe des Fahrzeuges.

Das Konstruktionsbüro des Versuchsbetriebs Nr. 100 in Tscheljabinsk entwarf den ISU-152 von Juni bis November des Jahres 1943. Die Rote Armee nahm das Sturmgeschütz am 6. November 1943 an und das Tscheljabinsker Kirow-Werk produzierte es ab Dezember 1943 in Serie. Seit 1945 stellte auch das Leningrader Kirow-Werk ISU-152 her. In beiden Betrieben endete die Serienproduktion 1946.

Die Rote Armee setzte ISU-152 in den Kämpfen des Zweiten Weltkriegs ab Januar 1944 ein. Die Fahrzeuge wurden hauptsächlich als schweres Sturmgeschütz verwendet, sie führten aber auch die Aufgaben von Jagdpanzern und Panzerhaubitzen aus. Sie erwiesen sich als zuverlässiges und kampfstarkes Muster der sowjetischen Selbstfahrartillerie, daher hatten sie eine lange Dienstzeit in der Sowjetarmee bis Mitte der 1970er-Jahre. mehr

Alternativvorschlag. Das Datum wird in der Einleitung genannt.--D.W. 22:44, 29. Okt. 2009 (CET)

Kontra - nur mal so... --Succu
  • Pro obwohl ich die Toton Hosen mag, dieser exzellente Artikel ist passender. --Marcela 20:23, 2. Nov. 2009 (CET)
    • In fünf Tagen, am 11. November 2009, wird Bundeskanzlerin Angela Merkel in Frankreich zum Ende des Ersten Weltkriegs gedenken (siehe Vorschlag zum 11. November). Insofern finde ich den AdT in dieser Konstellation nicht passend. Sicher wird über das Jahr hinweg immer ein Jahrestag eines Kriegbeginns oder -endes anstehen, dennoch würde ich dafür plädieren, den Vorschlag trotz Exzellenz noch einmal zurückzustellen und den Hosen den Vorzug zu geben. Gerald SchirmerPower 21:44, 2. Nov. 2009 (CET)
Na, mit der Argumentation "böses Jubiläum" würde das ja nie gehen, findet man immer was...--D.W. 21:25, 5. Nov. 2009 (CET)
„Die Rote Armee nahm das Sturmgeschütz am 6. November 1943 an und das Tscheljabinski Kirowski Sawod (TschKS, russ. Челябинский кировский завод, Tscheljabinsker Kirow-Werk) produzierte es ab Dezember 1943 in Serie.“ - Also nicht unbedingt ein Jubiläum. BTW: Militärtechnik gibt es durchaus öfters auf der Hauptseite. Es gibt noch genug Lücken für den AdT. --Succu 21:42, 5. Nov. 2009 (CET)
Bei den vorbereiteten Wochentagen steht bereits der Panzer drin. Heißt das, dass die Sache bereits erledigt ist, oder wer entscheidet das? Grüßle----Saginet55 23:08, 5. Nov. 2009 (CET)
Diskutiert wird auf dieser Seite von allen die wollen, entscheiden und eintragen bei den vorbereiteten Wochentagen kann innerhalb von 6 Tagen vor dem Erscheinen auch jeder. Am Tag des Erescheinens können wegen Kaskadensperrung der Hauptseite nur alle Admins etwas daran ändern. die nächsten freien Termine wären 16.+17. November und danach noch mehrere Tage im Dezember. --Vux 00:21, 6. Nov. 2009 (CET)
Die Vorbereitung für die Hauptseite hatte ich gemacht. Pro und Cons waren ausgeglichen, deshalb wird üblicherweise dem exzellenten Artikel der Vorzug gegeben. Zusätzlich ist beim ISU-152 der Datumsbezug eher gegeben, was aber nicht der ausschlaggebende Faktor sein sollte. Gerald SchirmerPower 09:41, 6. Nov. 2009 (CET)
O.K. ich trag die Hosen dann an einem anderen Datum ein, Grüßle----Saginet55 10:12, 6. Nov. 2009 (CET)
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07.11.2009: Habsburg (Burg)

(Architektur/Geschichte)

Die Habsburg ist eine Burg in der Schweiz. Sie liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Habsburg im Kanton Aargau in einer Höhe von 505 m ü. M. auf dem lang gestreckten Hügelkamm des Wülpelsbergs. Bekannt ist sie als Stammburg der Herrscherdynastie der Habsburger, deren Aufstieg mit dem Erwerb von Gebieten in der näheren Umgebung begann. Gründer der Habsburg soll um 1020/30 Radbot gewesen sein. Otto II. war 1108 der erste des Geschlechts, der als Graf von Habsburg urkundlich nachweisbar ist. Die Habsburger lebten hier lediglich rund zweihundert Jahre. Das immer mächtiger werdende Grafengeschlecht verliess die Burg um 1220/30, da sie zu klein und zu wenig repräsentativ erschien. Mit der Eroberung des Aargaus im Jahr 1415 durch die Eidgenossen ging den Habsburgern, die mittlerweile in Wien ein weit bedeutenderes Herrschaftszentrum aufgebaut hatten, ihre Stammburg endgültig verloren.mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Voyager 10:42, 14. Okt. 2009 (CEST)

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08.11.2009: Georg Elser

(Geschichte: Zwischenkriegszeit)

Johann Georg Elser (* 4. Januar 1903 in Hermaringen, Württemberg; † 9. April 1945 im KZ Dachau) war ein deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er verübte am 8. November 1939 im Münchener Bürgerbräukeller ein Bombenattentat auf Adolf Hitler und weitere Mitglieder der NS-Führung, für das er kurz vor Kriegsende auf Hitlers Befehl hin ermordet wurde. Elser war früh entschiedener Gegner des Nationalsozialismus. Er verweigerte nach 1933 den Hitlergruß und beachtete Hitlers Reden nicht. Nach dem Münchner Abkommen vom 30. September 1938 war Elser endgültig davon überzeugt, dass Hitler auf einen neuen Krieg zusteuerte und nur noch sein Tod größeres Unheil von Deutschland abwenden könne. mehr

Der Artikel war schon für den 9.4.2009 vorgeschlagen, kam aber nicht dran. Deswegen Vorschlag hierher kopiert und alte Diskussion kursiv gesetzt. --Vux 11:53, 10. Apr. 2009 (CEST)

Vorschlag von Oliver S.Y. optisch umgesetzt. Alternativtermine wären ein Jahr später am 9.4.2010 mit einem runden Todestag oder der runden Jahrestag des Anschlags am 8.11.2009. Lesenswerter Artikel.-- Vux 16:54, 3. Apr. 2009 (CEST)

70. jahrestag des anschlags im bürgerbräukeller, der gar nicht so bekannt ist (elsner zumindest nicht) - das sollten wir auf jeden fall machen. oder gibt es da wichtige andere termine? (Peter Weiss 1916 geboren - auch wenn der artikel exzellent ist, muss das nicht sein.) --Jwollbold 20:10, 3. Apr. 2009 (CEST)
Zustimmung. Elser dies Jahr, Bonhoeffer nächstes, das passt. Jesusfreund 23:31, 3. Apr. 2009 (CEST)
Kontra Wenn der Artikel im November auf Grund des runden Jubiläums besser passt, dann sollte er auch eher da AdT werden. guwac 09:42, 8. Apr. 2009 (CEST)

Pro, überzeugendes, rundes Jubiläum -- Filoump 11:23, 6. Jul. 2009 (CEST)

sehe ich genauso Frommbold 22:13, 7. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 01:29, 9. Nov. 2009 (CET)

09.11.2009: Berliner Mauer

(Geschichte / 1945 bis heute, )

Die Berliner Mauer am Bethaniendamm in Berlin-Kreuzberg(1986)

Die Berliner Mauer, in der DDR auch als „befestigte Staatsgrenze“ oder (propagandistisch) als „antifaschistischer Schutzwall“ bezeichnet, war über 28 Jahre ein Teil der innerdeutschen Grenze. Vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 trennte sie innerhalb der Viersektorenstadt West-Berlin von Ost-Berlin und von dem Gebiet der DDR, das ganz Berlin umgab. Die Mauer war eines der markantesten Symbole für den Ost-West-Konflikt und die Teilung Deutschlands. Sie wurde ergänzt durch ausgedehnte Befestigungen der Grenze zur Bundesrepublik und – in geringerem Umfang – anderer Westgrenzen der Staaten des Warschauer Paktes, wodurch der sogenannte „Eiserne Vorhang“ materielle Gestalt annahm. Bei den Versuchen, die 167,8 Kilometer langen und schwer bewachten Grenzanlagen in Richtung West-Berlin zu überwinden, wurden viele Menschen getötet. Die genaue Zahl der Todesopfer an der Berliner Mauer ist umstritten und nicht gesichert, sie liegt nach derzeitigem Forschungsstand zwischen 136 und 206 Todesopfern. mehr

Hier der Mauervorschlag visualisiert. Ist allerdings auch für den 13.8.2011 vorgeschlagen. Gerald SchirmerPower 10:23, 6. Nov. 2009 (CET)

Das ist für diesen Tag genau passend. Der Artikel Deutschland wäre am 3. Oktober 2010 besser geeignet (20 Jahre Wiedervereinigung). --Voyager 13:40, 6. Nov. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:54, 9. Nov. 2009 (CET)

(Kunst & Kultur/Sonstige Bauwerke)

Granitschale im Berliner Lustgarten 1831, Johann Erdmann Hummel

Die Große Granitschale im Lustgarten vor dem Alten Museum im Berliner Lustgarten mit einem Durchmesser von 6,91 Metern und einem Gewicht von etwa 75 Tonnen wird auch als Biedermeierweltwunder bezeichnet. Die Schale aus Granit befindet sich im Eigentum des Deutschen Historischen Museums. Mit einem Umfang von 69 1/7 Fuß (ca. 21,7 Meter) handelt es sich um die größte aus einem einzelnen Stein gefertigte Schale. Die Granitschale, die der Preußische König Friedrich Wilhelm III. bestellte, sollte zunächst in der Rotunde des Museums aufgestellt werden. Da sie größer wurde als ursprünglich geplant, musste sie vor dem Museum Platz finden. Die Schale war in jener Zeit nicht nur ein viel bestauntes und beachtetes technisches Wunderwerk, das der Maler Johann Erdmann Hummel in mehreren Skizzen und Gemälde abbildete, sondern galt auch als vaterländisches Symbol, Kultgestein und Mythos. Die Schale wurde am 14. November 1831 zunächst provisorisch aufgestellt und am 10. November 1834 offiziell an das Kgl. Museum übergeben. mehr

Lesenswerter Artikel. 175. Jahrestag der offiziellen Übergabe an das königliche Museum. --Vux 01:15, 12. Aug. 2008 (CEST)

Das wäre übrigens Schillers 250. Geburtstag, ist aber wohl leider nicht mehr lesenswert genug... --DooFi (@) 22:21, 15. Okt. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:58, 10. Nov. 2009 (CET)

11.11.2009: Erster Weltkrieg

(Geschichte / Erster Weltkrieg, )

Britische Soldaten der Royal Irish Rifles in einem Schützengraben, Herbst 1916

Der Erste Weltkrieg wurde von 1914 bis 1918 in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Ostasien geführt und forderte rund 17 Millionen Menschenleben. Der Krieg wurde zunächst zwischen den Mittelmächten, dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn, auf der einen Seite und den Entente-Mächten, Frankreich, Großbritannien und Russland sowie Serbien auf der anderen Seite ausgetragen. Wider Willen kamen Belgien und Luxemburg als Opfer hinzu, in welche die deutschen Streitkräfte ungeachtet deren Neutralität nach dem Konzept des Schlieffenplans einmarschierten. Im Verlauf des Krieges wurden die Mittelmächte durch das Osmanische Reich und Bulgarien verstärkt, während auf alliierter Seite unter anderem Japan, Italien, Portugal, Rumänien, Griechenland und die USA in den Krieg eintraten. Im Ersten Weltkrieg, der auch als der Große Krieg bezeichnet wurde und wird, entluden sich die machtpolitischen Gegensätze der europäischen Großmächte, die zu einer enormen Aufrüstung geführt hatten. Zum Ende des Krieges befanden sich 25 Staaten und deren Kolonien, in denen insgesamt 1,35 Milliarden Menschen lebten, also etwa drei Viertel der damaligen Erdbevölkerung, im Kriegszustand. Aufgrund der Verwerfungen, die der Erste Weltkrieg weltweit auslöste, und der Folgen, die noch heute spürbar sind, gilt er bei vielen Historikern als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. mehr

Am 11. November 1918 endete der Erste Weltkrieg. War schon AdW (14.–20.05.2004), vielleicht kann man sich überlegen, den Artikel nach über 5 Jahren zu wiederholen. Bitte um Feedback. Mahnen kann man nicht oft genug. Wegen Wiedergänger Kontra. SchirmerPower 07:10, 29. Okt. 2009 (CET)

Da rund 5 ½ Jahre vergangen sind und mangels einer echten Alternative (gäbe es einen geeigneten Artikel zur „fünften Jahreszeit“?) - Pro --Hmwpriv 13:27, 29. Okt. 2009 (CET)
Pro Seh ich auch so. "Erster Weltkrieg" war der dritte AdW überhaupt. Die heutige Version ist mehr als doppelt so lang (228.756 gegen 103.680 Zeichen laut meinem PSPad). Nach so langer Zeit und so großen Veränderungen spielt das Wiedergängerargument nun wirklich keine Rolle mehr. --Duschgeldrache2 21:47, 1. Nov. 2009 (CET)

Hallo, könnte bitte jemand wieder das entfernte Komma einfügen. Hier geht ein Einschub zu Ende, keine Aufzählung. Danke --Wiegels „…“ 00:48, 11. Nov. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:15, 12. Nov. 2009 (CET)

(Sakralbauten)

Die Marienkirche mit dem südlichen Querhaus (links) und dem Chor.

Die Marienkirche ist die Hauptkirche Rostocks und ein Hauptwerk der norddeutschen Backsteingotik. 1232 wurde eine frühgotische Vorgängerkirche erstmals urkundlich erwähnt, der Bau der heutigen dreischiffigen Basilika begann um 1290 und war um die Mitte des 15. Jahrhunderts abgeschlossen. Der gedrungene Baukörper der Marienkirche wird durch das große Querhaus und das mächtige Westwerk mit einem Turmmassiv geprägt – eine ursprünglich geplante Doppelturmanlage wurde nicht ausgeführt. Der Innenraum hat den Charakter eines Zentralbaus, da das Querhaus das Langhaus genau in der Mitte der Kirche durchdringt und ebenso lang ist, wie der Bau in seiner west-östlichen Ausdehnung. St. Marien weist eine besonders reiche Ausstattung auf. Bedeutend sind vor allem der Hauptaltar, die Predigtkanzel, die Orgel, ein Bronzetaufbecken und eine astronomische Uhr. Vorreformatorische Kunst des Mittelalters ist wegen des Bildersturms zur Zeit der Reformation nur in geringen Resten überliefert.mehr

Am 12. November 1419 wurde die Universität feierlich in St. Marien eröffnet und blieb ihr lange eng verbunden. AF666 18:50, 22. Aug. 2008 (CEST)

Kontra lieber noch ein Jahr warten und einen runden Jahrestag abwarten, dann habe ich nichts dagegen. -- JCIV 12:54, 2. Okt. 2008 (CEST)
nach 2009 verschoben Adrian Bunk 15:55, 3. Nov. 2008 (CET)
Jetzt natürlich Pro, so passt der Artikel wunderbar. -- JCIV 11:20, 29. Jan. 2009 (CET)----
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 02:20, 13. Nov. 2009 (CET)

13.11.2009: Sexualhygiene

(Sexualität)

Sexualhygiene bezeichnet die Lehre von den gesundheitlichen Aspekten der menschlichen Sexualität, von der Erhaltung und Festigung der Gesundheit und der Verhütung sexuell übertragbarer Krankheiten, in einem engeren Sinne die Lehre von der Hygiene der männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane, die auch als Genitalhygiene oder Intimhygiene bezeichnet wird. Allgemein wird die Sexualhygiene zu den Fachgebieten der Sozial- und Präventivmedizin gerechnet, spielt aber auch in anderen Fachbereichen, beispielsweise der Gynäkologie, der Urologie und der klinischen Infektionslehre eine wichtige Rolle. Die Sexualhygiene beschäftigt sich unter anderem mit Themen wie der Körperpflege, Empfängnisverhütung, Schwangerschaft, dem Schwangerschaftsabbruch, den sexuell übertragbaren Krankheiten, Infektionen des Genitale und der ableitenden Harnwege, dem Geschlechtsverkehr und Safer Sex. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 23:00, 24. Aug. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 01:55, 14. Nov. 2009 (CET)

14.11.2009: Surtsey

(Geographie/Inseln)

Surtsey ['sør̥tsɛi] (nord. Insel des Surt) ist eine am 14. November 1963 aufgetauchte Vulkaninsel im Atlantischen Ozean, die etwa 30 km vor der Südküste Islands liegt. Sie ist nach Heimaey die zweitgrößte der Vestmannaeyjar oder Westmännerinseln und stellt den südlichsten Punkt Islands dar. Surtsey entstand durch einen untermeerischen Vulkanausbruch. Sie wurde nach Surt, dem nordischen Feuerriesen und Feind der Asen, benannt. Heute befinden sich Forschungsstationen auf der Insel. Surtsey steht unter Naturschutz und darf nur zu wissenschaftlichen Zwecken betreten werden. Die Insel wird durch Erosion von Wellen, Regen und Wind wieder abgetragen. Insbesondere an der Südküste sind steile Klippen entstanden. Am 8. Juli 2008 wurde Surtsey in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. mehr

46. Jahrestag der Entstehung. Lesenswerter Artikel. Wurde schon mal für den 14.11.2008 vorgeschlagen. Gerald SchirmerPower 17:33, 15. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:10, 15. Nov. 2009 (CET)

(Geschichte/Gesellschaft Bundesrepublik Deutschland)

Das Godesberger Programm war von 1959 bis 1989 das Parteiprogramm der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Ein außerordentlicher SPD-Parteitag in der Stadthalle von Bad Godesberg, heute ein Stadtbezirk Bonns, verabschiedete es mit großer Mehrheit am 15. November 1959. Der Wandel der SPD von einer sozialistischen Arbeiterpartei hin zu einer Volkspartei kam mit diesem Grundsatzprogramm zum Ausdruck. Zentrale Elemente des Godesberger Programms gelten bis heute. Hierzu gehört das Bekenntnis zur Marktwirtschaft und zur Landesverteidigung, die Formulierung von Grundwerten und der Anspruch, Volkspartei zu sein. mehr

50 Jahre nach Verabschiedung des Programms. --Atomiccocktail 21:49, 12. Mai 2008 (CEST)

Ich finde die Breite auch zu groß für Hochformat, habs auf 110px reduziert --DooFi (@) 10:22, 14. Okt. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:16, 16. Nov. 2009 (CET)

16.11.2009: Die Toten Hosen

(Kunst und Kultur / Musik)

Die Toten Hosen (Pseudonym: Die Roten Rosen) nennt sich eine Musikgruppe aus Düsseldorf, die sich aus der deutschen Punkbewegung entwickelt hat und 1982 gegründet wurde. Die Band spielt Rockmusik mit überwiegend deutschen Texten und Elementen aus dem Punk. Neben den Berliner Musikern Die Ärzte ist sie die kommerziell erfolgreichste deutsche Band mit Wurzeln im Punkrock. Bis heute verkaufte sie bundesweit mehr als 23 Millionen Tonträger und ist im Ausland ebenfalls populär. Ihren Schwerpunkt legt die Gruppe jedoch auf Livekonzerte und den nahen Kontakt zum Publikum. Die Band wurde 1982 als Nachfolger der Punkband ZK im Ratinger Hof in Düsseldorf gegründet. Gründungsmitglieder waren: Campino, bürgerlich Andreas Frege, Andreas von Holst, Andreas Meurer, Michael Breitkopf, Trini Trimpop und Walter November. Für das erste Konzert Ostern 1982 im Bremer Schlachthof wurde die Band versehentlich als „Die Toten Hasen“ angekündigt. mehr

Lesenswerter Artikel. Datum flexibel, aber wünsch ich mir zum Geburtstag ;) --Succu 18:17, 6. Nov. 2009 (CET)

Nur der Vollständigkeit halber: verschoben vom 6.11.2009. Gerald SchirmerPower 20:07, 6. Nov. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 02:45, 17. Nov. 2009 (CET)

17.11.2009: Vespasian

(Geschichte / Altertum, )

Vespasian im Puschkin-Museum, Gipsabdruck der Originalbüste aus dem Louvre

Vespasian (ursprünglich Titus Flavius Vespasianus, als Kaiser Caesar Vespasianus Augustus; * 17. November 9 in Falacrinae; † 23. Juni 79 in Aquae Cutiliae) war vom 1. Juli 69 bis 23. Juni 79 römischer Kaiser. Er konnte den Bürgerkrieg und die Auseinandersetzungen um das Kaiseramt im Vierkaiserjahr 69 n. Chr. für sich entscheiden und wurde der erste römische Kaiser aus der flavischen Dynastie. Während seiner zehnjährigen Herrschaft gelang es ihm, das Reich sowohl politisch als auch finanziell zu stabilisieren, wobei er sich auch durch seinen Charakter positiv von Vorgängern wie Caligula oder Nero abhob. Mit Vespasian bestieg ein Mann den Thron, der wegen seiner toleranten und weltoffenen Art eine Ausnahmeerscheinung in dieser Position darstellt. Er galt und gilt als einer der bedeutendsten Kaiser und wird in diesem Zusammenhang mit Augustus und Trajan in eine Reihe gestellt. mehr

Vorschlag, lesenswert, alles Gute zum 2000. Geburtstag! Gerald SchirmerPower 21:37, 6. Nov. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 06:15, 18. Nov. 2009 (CET)

(Stadtgeschichte, )

Die Geschichte Lörrachs reicht bis in vorgeschichtliche Zeit zurück. Erste Erwähnung erfuhr Lörrach im Jahr 1102, das Marktrecht erlangte Lörrach im Jahr 1403. Erst am 18. November 1682 erhielt Lörrach das Stadtrecht durch Friedrich Magnus von Durlach. Der Ort entwickelte sich wegen der Nachbarschaft des dominierenden Basel kaum und behielt bis zur zweiten Stadterhebung weitgehend seinen dörflichen Charakter. 1756 wurde das Stadtrecht erneuert, nachdem es durch diverse kriegerische Ereignisse in Vergessenheit geraten war. Im 19. Jahrhundert war Lörrach Schauplatz der Märzrevolution in Deutschland, wo im September 1848 infolge der zweiten Badischen Revolution die Deutsche Republik ausgerufen wurde. Vor durch die textilverarbeitende Industrie erlangte Lörrach weit über die Region hinaus Bekanntheit. mehr

Lesenswerter Artikel. Am 18. November 1682, also vor 327 Jahren, erhielt Lörrach das Stadtrecht. – Wladyslaw [Disk.] 10:24, 19. Feb. 2009 (CET)

Nachtrag: seit dem 23. Juli 2009 exzellent. – Wladyslaw [Disk.] 10:22, 23. Jul. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:24, 19. Nov. 2009 (CET)

Die New England Patriots (englisch für „Neuengland-Patrioten“), häufig Pats genannt, sind eine American Football-Mannschaft der amerikanischen Profiliga National Football League (NFL) aus Foxborough, Massachusetts. Sie gehören der Eastern Division gemeinsam mit den New York Jets, den Miami Dolphins und den Buffalo Bills innerhalb der American Football Conference (AFC) an. Von der Gründung 1959 beziehungsweise der ersten Saison 1960 bis zum Umzug in das Foxboro Stadium 1970 hießen sie Boston Patriots. Der Besitzer des Teams ist Robert Kraft, dem auch das Gillette Stadium, das aktuelle Stadion der Mannschaft und das Fußballteam New England Revolution gehören.

Heute ist das 50. Jubiläum des Vereins. mehr

50. Jubiläum --ThalanTalk 14:40, 8. Mai 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:04, 20. Nov. 2009 (CET)

20.11.2009: Lily-Mottle-Virus

Das Lily-Mottle-Virus (LMoV), selten als Lilienscheckungsvirus bezeichnet, ist ein Pflanzenvirus der Virusfamilie Potyviridae, das bei Pflanzen aus der Familie der Liliengewächse (Liliacae) zu symptomlosen bis milden Erkrankungen einzelner Pflanzenteile führt. Eine häufig vorkommende gleichzeitige Infektion mit anderen Pflanzenviren, die alleine nur milde oder keine Erkrankungen hervorrufen, kann jedoch ein Absterben der gesamten Pflanze verursachen. Diese Koinfektion führt zu erheblichen Ernteschäden beim Lilienanbau und ist daher von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Das Lily-Mottle-Virus wird durch Blattläuse und bei der vegetativen Vermehrung durch Spaltung der Lilienzwiebel im Gartenbau verbreitet. Das LMoV galt als synonyme Bezeichnung eines bei Lilien auftretenden Subtyps des Tulip-breaking-Virus (TBV), das jedoch seit 2005 als nahe verwandte, aber eigenständige Virusart klassifiziert wird. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 11:44, 31. Okt. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:13, 21. Nov. 2009 (CET)

21.11.2009: Fußachaffäre

(Geschichte)

MS Vorarlberg

Der Name der kleinen Vorarlberger Bodenseegemeinde Fußach ist in Österreich Synonym geworden für einen Skandal, der sich 1964 an der Taufe eines Bodenseeschiffes (die spätere MS Vorarlberg) entzündete. Der Versuch des Bundesministeriums für Verkehr, das Schiff nach dem ehemaligen Bundespräsidenten Karl Renner zu taufen, wurde von großen Teilen der Vorarlberger Bevölkerung als Bevormundung empfunden. Der Ärger darüber entlud sich anlässlich der Schiffstaufe am 21. November des Jahres in gewaltsamen Protesten in der Fußacher Werft. Die Vorkommnisse in Fußach sind seither zum Sinnbild des Widerstands gegen zentralistische Bestrebungen der österreichischen Bundespolitik geworden und werden in Föderalismus-Diskussionen bis heute immer wieder referenziert. mehr

45. Jahrestag der umstrittenen Schiffstaufe. --Vux 03:31, 16. Jun. 2008 (CEST)

Pro--Zoris Trömm 01:25, 9. Okt. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:20, 22. Nov. 2009 (CET)

22.11.2009: Mary Rudge

(Lesenswert: Persönlichkeiten/Sport)

Mary Rudge
Mary Rudge (* 6. Februar 1842 in Leominster; † 22. November 1919 in London) war im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts die führende Schachspielerin Englands. Nach ihrem überlegenen Sieg beim „Ersten internationalen Schachturnier für Damen“ im Jahre 1897 in London, zählte man sie zu den stärksten Spielerinnen weltweit. Für ihren Turniererfolg bekam Mary Rudge als Siegprämie stattliche 60£ (Pfund Sterling), was auf heutige Verhältnisse umgerechnet einer Summe von ungefähr 5000£ entspricht (etwa 7500€). Das British Chess Magazine betitelte sie nach diesem Erfolg – 30 Jahre vor dem ersten offiziellen Wettbewerb um die Schachkrone der Frauen – als erste Schachweltmeisterin. mehr

Ursprünglich Vorschlag von Vux zum 90. Todestag für den 22.11.2008 (offensichtlich versehentlich) -- Speravir 01:40, 2. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:08, 23. Nov. 2009 (CET)

23.11.2009: Kagu

(Wissenschaft & Philosophie / Vögel, )

Ein Kagu (Rhynochetos jubatus) im Vogelpark Walsrode, Deutschland.

Der Kagu (Rhynochetos jubatus) ist ein etwa entengroßer, flugunfähiger Vogel, der auf der Insel Neukaledonien endemisch ist. In der Gestalt entfernt taubenähnlich, aber mit einem im Vergleich zu Tauben viel längeren Schnabel und langen Beinen ausgestattet, vertritt er eine eigene Familie, die traditionell den Kranichvögeln (Gruiformes) zugeordnet wird. Die tatsächlichen Verwandtschaftsverhältnisse dieses Vogels sind allerdings ungeklärt. Er ist etwa entengroß (Länge 55 cm) und hat ein Gewicht von durchschnittlich 900 Gramm und ein blassgraues Gefieder. Die Handschwingen sind schwarz-weiß gebändert; dieses auffällige Muster wird nur sichtbar, wenn die Tiere die Flügel ausbreiten. Die Flügel sind anders als bei vielen anderen flugunfähigen Vögeln nicht verkleinert; die Flugmuskulatur ist jedoch verkümmert. Trotzdem werden die Flügel oft benutzt: Um beim Klettern das Gleichgewicht zu halten, werden sie ausgebreitet, außerdem werden sie bei der Balz und bei Revierkämpfen eingesetzt. Auch ein Gleitflug von erhöhten Warten zum Boden ist möglich. mehr

Vorschlag, lesenswert, Datum flexibel, war schon mal vorgeschlagen für den 4.11.2009. Gerald SchirmerPower 09:56, 6. Nov. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:09, 24. Nov. 2009 (CET)

Einband

Die Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer ist der Titel eines Werkes von Charles Darwin, in dem er seine Jahrzehnte währenden Studien über die Wechselbeziehungen zwischen Regenwürmern und Bodenbeschaffenheit sowie über das Verhalten dieser Tiere zusammenfasste.

Anfang des 19. Jahrhunderts galten Regenwürmer – insbesondere außerhalb von Fachkreisen – als Schädlinge. Darwins genaue Beobachtungen ihrer Lebensweise sowie seine Experimente über ihre Hörvermögen, ihre Lichtempfindlichkeit, ihr Kälte- und Wärmeempfinden und die Tätigkeit ihrer Reflexe führten dazu, dass sich das Wissen um die Nützlichkeit von Regenwürmern für den Ackerbau allgemein durchsetzte. Anhand von Belegen aus unterschiedlichen Kontinenten zeigte Darwin am Beispiel der Ökologie von Regenwürmern zudem erstmals die Bedeutung von Lebewesen für die Bodenbildung auf. mehr

Alternativ: Ein passender Artikel am 150 Jahrestag der Veröffentlichung von Die Entstehung der Arten wäre das letzte Werk von Darwin, Die Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer, das, wie es derzeit aussieht, pünktlich zu diesem Termin mindestens als lesenswert deklariert werden wird. --Gerbil 09:29, 11. Nov. 2009 (CET)

Inzwischen als „mindestens lesenswert“ bewertet. Gerbil 13:41, 15. Nov. 2009 (CET)
Pro Habs mal visualisiert. Eventuell müsste der Text noch etwas gekürzt werden. Gruß --Succu 10:48, 11. Nov. 2009 (CET)
Danke; ich hab den Text zartfühlend gekürzt. Gerbil
  • Finde ich etwas weit hergeholt, ein Artikel über ein Werk eines Autors an einem Tag an dem ein anderes seiner Werke Jahrestag hat. Da begreift keiner, dem man es nicht erklärt, den Zusammenhanhg. --Jeses 00:39, 13. Nov. 2009 (CET)
    • Stimme zu. Wäre nicht ein 10. Oktober besser geeignet? 2011? Dann ist er vielleicht schon exzellent :-) Ist er, wie es ausschaut, sowieso schon bald. --Atlan Disk.19:33, 13. Nov. 2009 (CET)
nunja; an einem Datum, das den 150. Jahrestag einer Zeitenwende markiert, wäre ein Artikel über den Urheber dieses Ereignisses vielleicht nicht so ganz unpassend auf der Hauptseite platziert. Der gebildete Leser wird es schon bemerken, auch wenn man im Ankündigungstext keinen bezug zum Anlass herstellt. Und wem der Hintersinn der Platzierung verborgen bleibt, der wird sich daran gewiss nicht stören. Aber man kann natürlich auch den runden 601. Jahrestag eines lokalen Ereignisses herausstellen. --Gerbil 13:41, 15. Nov. 2009 (CET)

Mache aus meinem Einwand, den ich hier weiter oben geäußert habe nun ein offenes Kontra. Finde die Art und Weise, wie Gerbil hier beim "Gegenartikel" eine neue Benutzerin abstempelt, die selbstverständlich genauso das Recht hat ihre Meinung zu äußern wie jeder andere, echt nicht in Ordnung. --Jeses 16:27, 22. Nov. 2009 (CET)

Dass man einen Account kreiert und als erstes in solch eine versteckte Diskussion eingreift, ist doch wirklich niedlich. --Gerbil 18:14, 22. Nov. 2009 (CET)
Ich hoffe, ich habe nichts falsch gemacht. Ich war schon lange als IP aktiv und habe mich jetzt angemeldet. „Niedlich“ nehme ich mal als Kompliment. :) -- Maria Holten 14:16, 23. Nov. 2009 (CET)
Es war jedenfalls nicht abfällig gemeint. Gerbil 15:49, 23. Nov. 2009 (CET)

Ich habe den Alterativvorschlag für den morgigen Tag eingeplant. Grund: Exzellenter Artikel (wenn auch erst seit Kurzem) geht vor dem lesenswerten. Daneben erscheint der Altstadtmarktbrunnen schon unter „Was geschah am...“. Ich denke, das ist doch eine gute Lösung. Gerald SchirmerPower 11:25, 23. Nov. 2009 (CET)

Kleine Korrektur: Das „Was geschah am...“ war noch nicht aktualisiert und deshalb noch vom letzten Jahr, also wäre ich für einen Alternativtermin für den Altstadtmarktbrunnen als AdT. Gerald SchirmerPower 17:28, 23. Nov. 2009 (CET)
Ich fände es ja wichtiger, die Veröffentlichung von Die Entstehung der Arten bei "was geschah am" zu erwähnen. Das ist ja der Knackpunkt an der ganzen Sache. --Jeses 13:59, 23. Nov. 2009 (CET)
Ich habe schon versucht, den Bezug zu Die Entstehung der Arten in den Teaser einzubauen. Ich musste allerdings schon ohne diese Referenz einiges kürzen (englischer Titel, Veröffentlichungsdatum, 3. Absatz der Einleitung), damit der Text nicht zu lang wird. Es ist auch nicht unbedingt von Nöten, dem Leser den Bezug zum Datum klar zu machen. Der ursprüngliche Ansatz des AdT war es auch nicht, einen zum aktuellen Datum passenden Artikel zu platzieren, das hatte sich ledigich so eingebürgert (s. a. weiter unten. Der Bezug zum 24. November und der Veröffentlichung von Die Entstehung der Arten kann also ein Geheimnis der Diskussionseite bleiben. Ansonsten kannst du ja selbst Hand anlegen, it's a wiki. Gerald SchirmerPower 15:18, 23. Nov. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:14, 25. Nov. 2009 (CET)

25.11.2009: Korkeiche

(Lesenswert: Wissenschaft & Philosophie/Pflanzen)

Korkeiche (Quercus suber)

Die Korkeiche (Quercus suber) ist ein immergrüner Laubbaum des westlichen Mittelmeerraums aus der Gattung der Eichen (Quercus). Sie erträgt Dürre und stellt geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. In Mitteleuropa ist sie nicht winterhart. Namensgebend sind die mächtigen Korkschichten des Stammes, die zur Korkgewinnung genutzt werden. Ein einzelner Baum kann während seines Lebens 100 bis 200 Kilogramm Kork liefern. Korkeichenwälder bilden die Heimat einer großen Zahl an Tier- und Pflanzenarten. Da Kork als Flaschenverschluss zunehmend durch andere Materialien ersetzt wird, sind diese Wälder als Bestandteil der Kulturlandschaft gefährdet und damit auch Tierarten wie der Pardelluchs vom Aussterben bedroht.mehr

Datum flexibel. --Voyager 11:27, 9. Nov. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:45, 26. Nov. 2009 (CET)

26.11.2009: Handelsbilanz

(Lesenswert: Gesellschaft/Wirtschaft)

Darstellung der Handelsbilanz in Kontoform

Die Handelsbilanz (engl. balance of trade, tradebalance) bezieht sich in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung auf den Außenhandel, also den grenzüberschreitenden Warenverkehr eines Landes. Sie ist eine rechnerische Gegenüberstellung aller Warenimporte (Einfuhr) und Warenexporte (Ausfuhr) einer Volkswirtschaft innerhalb eines bestimmten Zeitraums und wird daher auch Außenhandelsbilanz, Warenbilanz oder Warenhandelsbilanz genannt. Aus der Handelsbilanz eines Landes, ergeben sich bei deren Ungleichgewicht, Zahlungsforderungen bzw. -verpflichtungen an das Ausland. Die Handelsbilanz steht an oberster Stelle in der Leistungsbilanz und wird als deren wichtigste Unterbilanz angesehen. Als Teil der Leistungsbilanz - und somit auch Teil der Zahlungsbilanz - bietet sie eine wichtige Grundlage für wirtschaftspolitische Entscheidungen und Maßnahmen. mehr

Datum flexibel. --Voyager 11:27, 9. Nov. 2009 (CET)

Achja, mal was aus der wirtschaftsecke Pro -Segelboot polier mich! 01:25, 15. Nov. 2009 (CET)

Ich würde als Bild eher eine der Grafiken nehmen. --Katimpe 20:49, 18. Nov. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 07:32, 27. Nov. 2009 (CET)

(Bahnstrecken)

Streckenverlauf
Die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) – offizielle Eigenbezeichnung von 1991 bis 2002 BVZ Zermatt-Bahn – ist eine meterspurige Schmalspurbahn im Schweizer Kanton Wallis. Die 44 Kilometer lange Bahnstrecke ist Bestandteil der Route des nach St. Moritz verkehrenden Glacier-Express und verbindet den autofreien Urlaubsort Zermatt mit den Gemeinden Visp und Brig im Rhonetal. 1891 als Visp-Zermatt-Bahn (VZ) eröffnet, ging sie am 1. Januar 2003 zusammen mit der Furka-Oberalp-Bahn (FO) in der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) auf. mehr

Am 3. Juli 1890 konnte schliesslich der Bahnbetrieb auf dem ersten Teilabschnitt zwischen Visp und Stalden aufgenommen werden. AF666 11:17, 21. Aug. 2008 (CEST)

Mit Einverständnis von AF666 auf den 27.11. verschoben. – Wladyslaw [Disk.] 11:11, 2. Apr. 2009 (CEST)

Kontra ich finde es kamen schon viel zu viele Eisenbahn-AdT in letzter Zeit Frommbold 23:17, 8. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:29, 28. Nov. 2009 (CET)

28.11.2009: Kind von Taung

(Naturwissenschaften / Paläontologie)

Nachbildung des Schädels eins Australopithecus africanus aus Taung

Als Kind von Taung wird der fossile Schädel eines Vormenschen bezeichnet, der am 28. November 1924 in der heute zu Südafrika gehörigen Ortschaft Taung entdeckt wurde. Raymond Dart, ein Anatom der University of the Witwatersrand in Johannesburg, erkannte die Bedeutung des Fundes und publizierte ihn Anfang 1925 in der Fachzeitschrift Nature unter dem neuen Art- und Gattungs-namen Australopithecus africanus. Das so genannte „Kind von Taung“ war das seinerzeit älteste bekannte Fossil eines Vorfahren des Menschen und zugleich das erste in Afrika gefundene Vormenschen-Fossil. Es bestätigte die bereits von Charles Darwin aufgestellte Hypothese, dass der Mensch aus Afrika stamme und leitete ein Umdenken unter den Paläoanthropologen ein, die aufgrund anderer Fossilienfunde in den 1920er-Jahren mehrheitlich der Meinung waren, die Menschwerdung habe in Asien stattgefunden. mehr

Lesenswerter Artikel. 85. Jahrestag der Entdeckung. --Vux 04:02, 18. Jun. 2008 (CEST)

Ja, aber Datei:Taung's child.jpg ist schöner. Mit anderem Bild Pro -- Bergi 17:59, 18. Aug. 2009 (CEST)

Ich hatte das Senckenberg-Foto bewusst in den Kopf des Artikels gestellt, weil es grade nicht den üblichen Totenkopf zeigt, sondern ein scheinbar lächelndes und zudem nach links in den Text schauendes Fossil zeigt. Auch ist der Schädel wegen der leichten Überstrahlung besser vom Endocast abgesetzt. Aber ich habe auch nichts gegen ein anderes Foto einzuwenden. --Gerbil 21:37, 9. Nov. 2009 (CET)

Foto ausgetauscht. --Gerbil 20:17, 10. Nov. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 15:33, 29. Nov. 2009 (CET)

29.11.2009: The Shangri-Las

(Popmusik)

Die Shangri-Las waren ein amerikanisches Gesangsquartett. Die Mädchengruppe verzeichnete zwar lediglich 1964 und 1965 drei Top-10-Hits in den USA und Großbritannien, aber ihr Song Leader of the Pack stand Ende November 1964 auf Platz 1 der US-Charts, schaffte es 1972 und 1976 erneut in die Hitparade. Er gilt Kritikern als „eine der größten Mini-Opern der Popmusik“, als „unvergesslicher Klassiker“ und „absolutes Meisterstück einer Teenagerhymne“. Die kurze Karriere der Gruppe markiert den Übergang von der „weißen“ Rock- und Popmusik der frühen 1960er hin zu einer stärkeren Auffächerung der Unterhaltungsmusik in der zweiten Hälfte jenes Jahrzehnts; den Shangri-Las kommt dabei das Verdienst zu, zu dieser Entwicklung einen eigenständigen Beitrag geleistet zu haben, indem sie als eine der ersten Girlgroups in ihren Liedern Elemente der weißen und der schwarzen Popmusik kombinierten, die seinerzeit in den USA auf zwei weitgehend voneinander isolierten Märkten nebeneinander bestanden. mehr

Nur ein lesenswerter Artikel, aber falls sich an einem der Tage vom 28. November bis 4. Dezember kein Exzellenter findet: in dieser Woche vor 45 Jahren stand „Leader of the Pack“, der größte Hit dieser Girlgroup, auf Platz 1 der US-Charts. -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:31, 26. Apr. 2009 (CEST)
NB: Und wenn Zappa am 4.12. kommt, wären die Shangri-Las am (momentan noch freien) 2.12. aus Themaabwechslungsgründen falsch plaçiert. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:01, 25. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:40, 30. Nov. 2009 (CET)

30.11.2009: Winterkrieg

(Geschichte / Zweiter Weltkrieg)

Die Mannerheimlinie stellte die Hauptverteidigungslinie der Finnen auf der Karelischen Landenge dar

Der Winterkrieg war ein vom 30. November 1939 bis zum 13. März 1940 zwischen der Sowjetunion und Finnland ausgetragener Krieg. Im Herbst 1939 hatte die Sowjetunion Finnland mit Gebietsforderungen konfrontiert und diese mit unabdingbaren Sicherheitsinteressen für die Stadt Leningrad begründet. Nachdem sich Finnland den Forderungen nicht gebeugt hatte, griff die Rote Armee am 30. November 1939 das Nachbarland an. Am 13. März 1940 beendeten die Parteien den Krieg mit dem Friedensvertrag von Moskau. Finnland konnte seine Unabhängigkeit wahren, musste aber erhebliche territoriale Zugeständnisse machen, insbesondere große Teile Kareliens abtreten. Rund 70.000 Finnen verloren in dem Konflikt ihr Leben oder wurden verletzt. Die Größenordnung der sowjetischen Verluste ist umstritten, wird aber auf ein Vielfaches höher geschätzt. Der Kriegsverlauf offenbarte Schwächen in der Roten Armee, welche die Sowjetführung in der Folge zu umfassenden Reformen veranlassten. Für die Finnen wurde die Abwehr des sowjetischen Angriffes zu einem Mittel zur Überwindung der gesellschaftlichen Spaltung nach dem Bürgerkrieg. mehr

Exzellenter Artikel - Vor 70 Jahren ist der Krieg ausgebrochen. --Bodenseemann 21:30, 15. Mär. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:10, 1. Dez. 2009 (CET)

01.12.2009: Antarktisvertrag

Der Antarktisvertrag ist eine internationale Übereinkunft, die festlegt, dass die unbewohnte Antarktis zwischen 60 und 90 Grad südlicher Breite ausschließlich friedlicher Nutzung, besonders der wissenschaftlichen Forschung, vorbehalten bleibt. Im Vertrag einigen sich diejenigen Staaten, die Ansprüche oder Anspruchsvorbehalte in der Antarktis haben, ihre Gebietsansprüche ruhen zu lassen und auf die wirtschaftliche Ausbeutung oder militärische Nutzung zu verzichten. Ziele sind es, das ökologische Gleichgewicht in der Antarktis zu wahren, die internationale Kooperation zu fördern und die wissenschaftliche Erforschung zu unterstützen. Der Antarktisvertrag wurde am 1.12.1959 unterzeichnet und trat 1961 in Kraft. Er endete zunächst 1991, wurde jedoch bis zum Jahr 2041 verlängert. mehr

Vorschlag: Antarktisvertrag vom 1.12.1959, lesenswert --Mjoppien 15:58, 11. Nov. 2008 (CET)

Schlage die Änderungen vor, die ich gerade oben gemacht hab. Oder dieses Bild --DooFi (@) 06:59, 13. Okt. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 11:04, 2. Dez. 2009 (CET)

Marion Hedda Ilse Gräfin von Dönhoff (* 2. Dezember 1909 auf Schloss Friedrichstein in Ostpreußen; † 11. März 2002 auf Schloss Crottorf bei Friesenhagen, Rheinland-Pfalz) gilt vor allem durch ihre Tätigkeit als Chefredakteurin und Mitherausgeberin der Wochenzeitung Die Zeit als eine der bedeutendsten Publizisten der bundesdeutschen Nachkriegszeit. Obwohl sie ihre ostpreußische Heimat verloren hatte, setzte sie sich für eine Versöhnung zwischen den Staaten des Ostblocks und dem Westen ein. Sie unterstützte in ihren Leitartikeln die aktive Ostpolitik, kämpfte gegen die Apartheid in Südafrika und rief zu freiheitlichem Denken, Toleranz und Gerechtigkeit auf. Marion Dönhoff ist für ihre Tätigkeit mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt worden, unter anderem mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Als Buchautorin – sie schrieb mehr als zwanzig Bücher – war sie ebenfalls erfolgreich. Ihre bekanntesten Titel sind Namen, die keiner mehr nennt, die Geschichte ihrer Familie und der ostpreußischen Heimat, und um Um der Ehre willen, persönliche Erinnerungen an ihre Freunde, die am Attentat gegen Hitler teilgenommen und ihr Leben verloren hatten. mehr

als Vorschlag: Marion Gräfin Dönhoff, 100. Geburtstag. Am 12. 10. 2009 lesenswert. -- Alinea 18:17, 13. Okt. 2009 (CEST)

Hab mal aus der Einleitung des Artikels schnell etwas gebastelt. Man sollte vielleicht noch die Rolle im Widerstand erwähnen. --DooFi (@) 10:16, 14. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe etwas ergänzt. Sie war ja nur Kurier und nicht direkt beteiligt. Danke für die Bastelei :-) -- Alinea 17:12, 14. Okt. 2009 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:57, 2. Dez. 2009 (CET)

03.12.2009: Im Sommer

(Kunst)

Im Sommer (französisch: En été) ist der Titel eines 1868 entstandenen Gemäldes des französischen Malers Pierre-Auguste Renoir. Das 85 × 59 cm große, in Öl auf Leinwand gemalte Bild zeigt das als Kniestück ausgeführte Porträt seiner zwanzigjährigen Geliebten Lise Tréhot. Beeinflusst von den Werken der Romantik eines Eugène Delacroix und des Realismus eines Gustave Courbet steht dieses zum Frühwerk Renoirs gehörende Bild am Übergang des Künstlers von der tradierten Ateliermalerei zur späteren, eigenständigen impressionistischen Malweise. Das Gemälde Im Sommer befindet sich in der Sammlung der Alten Nationalgalerie in Berlin. mehr

90. Todestag des Künstlers. --Rlbberlin 10:45, 15. Feb. 2008 (CET)

Lieber in der titelgebenden Jahreszeit! Ich schlage es mal für den Sommeranfang (21. Juni) vor. --Amberg 07:19, 14. Nov. 2008 (CET) Zurückgezogen. --Amberg 17:49, 25. Dez. 2008 (CET)
Sehe ich anders. Begründung siehe Disk. beim 21.6. --Rlbberlin 21:42, 14. Nov. 2008 (CET)
Die Frage ist, ob der Bezug mit dem 90. Todestag allgemein verständlich wäre, da es im Artikel ja um das Bild geht, nicht um den Künstler mit seinen Lebensdaten. Außerdem ist es ein relativ frühes Werk, also ohne zeitliche Nähe zum Todeszeitpunkt. Nähme man das Bild nicht an diesem Tag, könnte man unter "Was geschah..." auf den Todestag hinweisen, was wohl nicht ginge, wenn schon ein Artikel mit Renoir-Bezug AdT ist. --Amberg 05:37, 25. Dez. 2008 (CET)

Pro mit dem Einleitungssatz "Im Sommer (französisch: En été) ist der Titel eines 1868 entstandenen Gemäldes des französischen Malers Pierre-Auguste Renoir, der heute vor 90 Jahren verstarb." sollte dem Hinweis auf den Anlass genüge getan sein. Die Ehrung durch AdT des einzigen Exzellenten mit direktem Renoirbezug ist sehr zu begrüßen. Einziger Änderungsgrund bzw. Grund "Im Sommer" hier zu streichen, wäre der Lesenswert- oder Exzellenzstatus des Renoirartikels, aber den sehe ich bisher nicht. Julius1990 Disk. 06:03, 25. Dez. 2008 (CET)

Streichen will es als AdT wohlgemerkt niemand. Es geht nur um die Frage, ob der Zeitpunkt eher mit Assoziation zu Titel und Sujet des Bildes oder mit Bezug zum Tod des Malers gewählt wird. Eine Ergänzung, wie von Dir vogeschlagen, könnte man freilich machen, aber Schule machen sollte das nicht. Grundsätzlich sollte der Teasertext dem Artikel entnommen sein, und es sollte bei den Lesern auch nicht die falsche Erwartung geweckt werden, der AdT müse immer einen Bezug zu irgendwelchen Geburts- oder Todestagen haben. So war das ja ursprünglich nicht gedacht. --Amberg 06:40, 25. Dez. 2008 (CET)
Mir gings bei der Streichung um genau dieses Datum. Der Bezug wurde in vielen Teasern schon so herausgestellt a la "vor 115 Jahren gabs einen großen Brand" und ähnliches. Das ist weder neu, noch problematisch. Schließlich wird dem Leser durch eine Relativsatzergönzung zum Künstlern trotzdem mehr als klar, dass es um ein Bild geht. Julius1990 Disk. 06:52, 25. Dez. 2008 (CET)
Ich betrachte es als problematisch, weil damit AdT zu so einer Art Unterabteilung von "Was geschah..." wird, aber das ist eine grundsätzliche Frage, die vielleicht an anderer Stelle weiter zu diskutieren wäre. --Amberg 07:22, 25. Dez. 2008 (CET)
Da hab ich einen wunderbaren Kompromiss: Bis Mitte Juni bringst Du den Artikel Pierre-Auguste Renoir auf Lesenswert-Niveau und der Artikel kann dann unter diesem Datum gastieren und Im Sommer am 21.06.08 als AdT auf die Hauptseite. Ansonsten bleibt alles beim Alten und Im Sommer erscheint hier und Ihr sucht für den 21.06. einen anderen Artikel. Sprich: Wenn es für dieses Datum einen besseren Kandidaten gibt (und nur dann) bin ich damit einverstanden Im Sommer auf den 21.06. zu verschieben. Ohne einen guten Alternativvorschlag halte ich diese Aktion und Diskussion für sowas von flüssig. --Rlbberlin 10:58, 25. Dez. 2008 (CET)
Ein lesenswerter Artikel zu Renoir wäre natürlich wünschenswert, würde aber bzgl. AdT wenig ändern, denn zwei Artikel mit Renoir-Bezug in einem Jahr wären auch wieder zuviel des Guten, und den Artikel zum Bild nach hinten zu schieben, wäre ja gerade das Gegenteil meiner Absicht. Deshalb war ja mein Vorschlag, AdT im Sommer und "Was geschah" am Todestag. Alternativen gäbe es natürlich für beide Daten genug, schon allein aus Bereichen wie Biologie oder Geografie, die sich zum Glück dem Jahrestagsfetischismus weitgehend entziehen. Aber ich werte Deine Äußerungen als Quasi-Veto des Hauptautors gegen den 21. Juni und ziehe den Vorschlag zurück, damit nicht der Eindruck entsteht, dieser Tag sei schon belegt. Mir grausts freilich immer noch bei dem Gedanken, mich ausgerechnet durch dieses Bild auf den Tod des Malers hinweisen zu lassen, aber carpe diem – memento mori, Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen usw., vielleicht bin ich da zu empfindsam... --Amberg 17:49, 25. Dez. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 13:51, 4. Dez. 2009 (CET)

04.12.2009: Frank Zappa

(Persönlichkeiten/Kunst&Kultur)

Frank Zappa live mit Gitarre; 1977
Frank Vincent Zappa (* 21. Dezember 1940 in Baltimore, Maryland; † 4. Dezember 1993 in Laurel Canyon, Kalifornien) war ein amerikanischer Komponist und Musiker, der zu Lebzeiten mehr als 60 Alben veröffentlichte. Zappa hat das Rockgenre erheblich beeinflusst durch seine von Stilanleihen und rhythmischer Vielfalt geprägten Kompositionen und seine Texte, die satirisch, proklamatorisch, und auch dadaistisch-absurd geprägt sind. Er wurde in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und erhielt zwei Grammys. Zappa betätigte sich auch als Musikproduzent und Filmregisseur und komponierte orchestrale Stücke. Sein Hauptinstrument war die E-Gitarre, er war aber auch oft als Sänger zu hören und spielte Schlagzeug, E-Bass und Keyboards. Charakteristisch für Zappa sind seine mitunter in größeren dramaturgischen Zusammenhängen gestalteten Bühnenshows, seine (Musik-)Filme, die die Bildästhetik des Musikfernsehens vorformulieren halfen, sowie sein Wirken als autarker Musikproduzent, der jegliche Belange der Produktentstehung kontrollierte und beeinflusste. mehr

16. Todestag, lesenswerter Artikel, war schon mal vorgeschlagen für den 4. Dezember 2008. Gerald SchirmerPower 08:38, 5. Dez. 2008 (CET)

OK, wer macht mit, das Ding bis dahin exzellent zu bekommen? --Hei_ber 11:01, 2. Aug. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:57, 4. Dez. 2009 (CET)

(Militär)

Als U-Boote mit ballistischen Raketen oder Strategische Unterseeboote werden U-Boote bezeichnet, die ballistische Raketen, speziell die Submarine Launched Ballistic Missiles (SLBM), mitführen und abschießen können. Dafür kamen in der Geschichte fast ausschließlich Atom-U-Boote zum Einsatz, so genannte Ship Submersible Ballistic Nuclear oder kurz SSBN. Konventionell angetriebene Ship Submersible Ballistic (SSB) blieben die Ausnahme. Heute sind alle Raketen-U-Boote nuklear getrieben. Bereits um 1940 experimentierte Deutschland mit U-Boot-gestützten ballistischen Raketen, die Sowjetunion startete 1955 erstmals eine solche. Um 1960 begann in der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten die Serienfertigung strategischer U-Boote. Bereits kurze Zeit später waren sie ein wichtiger Teil der Logik der nuklearen Abschreckung im Kalten Krieg, da sie bei Erstschlägen der anderen Seite nur schwer zu zerstören sind und daher in der Lage sind, Vergeltungsschläge auszuführen. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 21:46, 11. Sep. 2009 (CEST)

Von mir ein Pro und wahrscheinlich kommt bald jemand mit dem Argument "keine Militärartikel wenn der Nikolaus kommt!" ;-) --Pb1791 17:41, 16. Okt. 2009 (CEST)

Pro, weil alles gute kommt von oben ;-) -Segelboot polier mich! 16:35, 30. Nov. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 03:57, 6. Dez. 2009 (CET)

06.12.2009: Schokolade

(Essen & Trinken)

Schokoladenstückchen
Schokolade ist ein kakaohaltiges Lebens- und Genussmittel. Es wird als Grundstoff in reiner Form genossen, und als Halbfertigprodukt weiter verarbeitet. Das Wort leitet sich vom Namen des ersten kakaohaltigen Getränkes ab, dem Xocóatl oder Xocólatl (Nahuatl: Xócoc = „bitter“, atl = „Wasser“; also „bitteres Wasser“ oder „Kakaowasser“) der Azteken. Das erste Mal wurde der Kakaobaum (Theobroma cacao) vermutlich um 1500 v. Chr. von den Olmeken genutzt, die im Tiefland der mexikanischen Golfküste lebten. Erst 1528 wurde der Kakao von den spanischen Eroberern unter Führung von Hernán Cortés nach Europa gebracht. 1544 wurde Schokolade erstmals als Getränk am spanischen Hof getrunken. Die Schokolade schmeckte den Europäern ungesüßt jedoch nicht. Populär wurde sie erst nach der Zugabe von Honig und Rohrzucker. Die Verwendung von Kakao bzw. der Schokolade sowohl als Lebensmittel als auch als Medizin ist für Lateinamerika und Europa belegt. Schokolade wurde als generell kräftigend, leicht verdaulich und als Aphrodisiakum empfohlen. Noch bis ins 19. Jahrhundert wurde Schokolade in Apotheken als „Kräftigungsmittel“ verkauft. mehr

Lesenswerter Artikel von 2006, der noch immer vorzeigbar ist. Meiner Meinung nach ein idealer Kandidat, um den heutigen Nikolaustag zu versüßen. --Andibrunt 15:03, 27. Okt. 2009 (CET)

Pro, aber wenn möglich bitte mit ´nem anderen Bild. --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 19:50, 31. Okt. 2009 (CET)
Schokoladenstückchen
Schokolade ist ein kakaohaltiges Lebens- und Genussmittel. Es wird als Grundstoff in reiner Form genossen, und als Halbfertigprodukt weiter verarbeitet. Das Wort leitet sich vom Namen des ersten kakaohaltigen Getränkes ab, dem Xocóatl oder Xocólatl (Nahuatl: Xócoc = „bitter“, atl = „Wasser“; also „bitteres Wasser“ oder „Kakaowasser“) der Azteken. Das erste Mal wurde der Kakaobaum (Theobroma cacao) vermutlich um 1500 v. Chr. von den Olmeken genutzt, die im Tiefland der mexikanischen Golfküste lebten. Erst 1528 wurde der Kakao von den spanischen Eroberern unter Führung von Hernán Cortés nach Europa gebracht. 1544 wurde Schokolade erstmals als Getränk am spanischen Hof getrunken. Die Schokolade schmeckte den Europäern ungesüßt jedoch nicht. Populär wurde sie erst nach der Zugabe von Honig und Rohrzucker. Die Verwendung von Kakao bzw. der Schokolade sowohl als Lebensmittel als auch als Medizin ist für Lateinamerika und Europa belegt. Schokolade wurde als generell kräftigend, leicht verdaulich und als Aphrodisiakum empfohlen. Noch bis ins 19. Jahrhundert wurde Schokolade in Apotheken als Kräftigungsmittel verkauft. mehr

so? 89.56.49.34 18:21, 3. Nov. 2009 (CET)

besser --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 16:20, 10. Nov. 2009 (CET)
stimmt. --Andibrunt 23:20, 12. Nov. 2009 (CET)
köstlich -Segelboot polier mich! 01:26, 15. Nov. 2009 (CET)
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07.12.2009: Otto II. (HRR)

(Geschichte/Mittelalter)

Kaiser Otto II.

Otto II. (* 955; † 7. Dezember 983 in Rom) aus dem Geschlecht der Liudolfinger war Herzog von Sachsen und römisch-deutscher Kaiser von 973 bis 983.

Bereits in jungen Jahren wurde Otto durch seinen Vater Otto den Großen 961 zum Mitkönig und 967 zum Mitkaiser erhoben, um ihm die Nachfolge zu sichern. Als einziger Herrscher in [nachkarolingischer Zeit wurde Otto II. bereits zu Lebzeiten des Vaters zum Kaiser erhoben. Als nach 37-jähriger Herrschaft sein Vater verstarb, trat der erst 18-jährige Otto die Alleinherrschaft an.

Während seiner Herrschaft betrieb er eine sukzessive Neuordnung im Süden des Reichs. Durch Ausschluss der bayerischen Linie der Liudolfinger von der Königsherrschaft stärkte er die Königsgewalt und sicherte seinem Sohn die Nachfolge. mehr

Todestag Ottos II., wichtigster Tag für seine Memoria. Artikel ist exzellent. --Armin P. 15:34, 21. Okt. 2009 (CEST)

das bild wirkt etwas iritierend und lieblos. Kein besseres in sicht? -84.57.183.83 11:25, 27. Nov. 2009 (CET)
bild ausgetauscht. Στε Ψ 11:34, 6. Dez. 2009 (CET)

Da dieses ein exzellenter Artikel ist, wurde Otto Cicero vorgezogen. Der Alternativvorschlag wird auf den 3. Januar 2010 verschoben. --Andibrunt 19:05, 6. Dez. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:04, 8. Dez. 2009 (CET)

08.12.2009: Kreiszahl

(Mathematik)

Der griechische Buchstabe Pi
Die Kreiszahl π (Pi) ist eine mathematische Konstante. Sie beschreibt in der Geometrie das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser. Dieses Verhältnis ist unabhängig von der Größe des Kreises. Die Kreiszahl wird mit dem kleinen griechischen Buchstaben Pi (π) bezeichnet, dem Anfangsbuchstaben der griechischen Wörter περιφέρεια - periphereia (Randbereich) und περίμετρος - perimetros (Umfang). Die Bezeichnung pi (π) erschien erstmals 1706 in dem Buch Synopsis palmariorum matheseos (Überblick über die Hauptwerke der (mathematischen) Wissenschaft. Oder: Eine neue Einführung in die Mathematik) des aus Wales stammenden Gelehrten William Jones (1675–1749). Die Kreiszahl π wird auch Archimedes-Konstante oder ludolphsche Zahl (nach Ludolph van Ceulen) genannt. mehr

exzellenter Artikel, Datum flexibel. War bereit einmal im Januar 2005, aber ich denke, seit dem hat sich viel verändert. --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben

habs nochmal etwas verändert --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 15:10, 11. Nov. 2009 (CET)
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(Ortsteile)

Lage in der Gemeinde Wandlitz, Landkreis Barnim
Schönwalde ist ein Ortsteil der Gemeinde Wandlitz. Die Gemeinde gehört zum Landkreis Barnim im Bundesland Brandenburg. Bis zum Jahr 2003 war Schönwalde eine selbstständige Gemeinde innerhalb des Amtes Wandlitz. Im Wandlitzer Ortsteil Schönwalde leben auf 22,53 km² 2332 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2007). Dies entspricht einer Bevölkerungsdichte von 103,5 Einwohnern je km². Nach einer ersten urkundlichen Nennung im Jahre 1750 und dem Gründungserlass von 1753 ist Schönwalde eines der Kolonistendörfer, die der preußische König Friedrich II. in einer kurzen Friedenszeit nach dem Zweiten Schlesischen Krieg und vor Beginn des Siebenjährigen Krieges anlegen ließ. Der 18 Kilometer nördlich der königlichen Residenz, des Berliner Stadtschlosses, angelegte Ort entwickelte sich von seiner ursprünglichen Bestimmung als Tuchlieferant für die preußische Armee über einen Standort der Holzverarbeitung zum Wohnstandort vor den Toren der Großstadt Berlin. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 13:47, 11. Nov. 2009 (CET)

Schöne Überraschung, doch man hätte vielleicht ein Bild aus dem Artikel als Aufmacher nehmen können, statt der Karte ;-) ... Gruß, --Oltau 01:02, 9. Dez. 2009 (CET)
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10.12.2009: CCD-Sensor

(Technik)

Hochempfindlicher CCD-Sensor für die Astronomie
Ein CCD-Sensor ist ein Charge-coupled Device, ein elektronisches Bauteil, das als Sensor ausgelegt ist. CCDs wurden im Jahr 1969 eigentlich zur Datenspeicherung entworfen. Es wurde jedoch schnell bemerkt, dass diese Bauteile lichtempfindlich sind und ein zur eingestrahlten Lichtmenge proportionales Signal ausgeben. Bereits 1970 wurde ein solcher CCD-Sensor gebaut, und 1975 wurden die ersten CCDs mit einer für Fernsehkameras ausreichenden Anzahl an Bildpunkten hergestellt. Seit ca. 1983 werden CCD-Sensoren als Bildsensoren in der Astronomie und der Satellitenfernerkundung eingesetzt. Zweidimensionale CCD-Sensoren werden in hochwertigen Videokameras und Digitalkameras, eindimensionale Arrays (CCD-Zeilensensoren) u. a. in Faxgeräten, Spektrometern, Scannern und Barcodelesern eingesetzt. Im Bereich der Konsumer-Digitalkameras werden meist die kostengünstiger herstellbaren CMOS-Sensoren eingesetzt. Für die Erfindung des CCD-Sensors wurden Willard Boyle und George E. Smith 2009 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. mehr

Am 10. Dezember werden die Nobelpreise verliehen. Der diesjährige Physik-Nobelpreis geht zur Hälfte an die Erfinder des CCD-Sensors (könnte man vielleicht noch im Teaser erwähnen, ich warte aber lieber der Ergänzungen im Artikel diesbezüglich ab). Artikel ist zwar schon seit 2005 Lesenswert, für mich als technischen Laien aber noch immer hauptseitentauglich. --Andibrunt 12:24, 6. Okt. 2009 (CEST) Teaser aktualisiert. --Andibrunt 17:44, 29. Okt. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 09:58, 11. Dez. 2009 (CET)

11.12.2009: ABBA

(Kunst und Kultur / Musik)

Abba und Schauspieler des Films „Mamma Mia!“ bei der Premiere in Stockholm
ABBA war eine schwedische Popgruppe der 1970er und frühen 1980er Jahre und eine der weltweit populärsten Musikgruppen dieser Zeit. Mit mehr als 370 Millionen verkauften Tonträgern gehören ABBA auch zu den kommerziell erfolgreichsten Gruppen der Musikgeschichte. Die Band formierte sich in den frühen 1970er Jahren und schaffte ihren internationalen Durchbruch 1974 mit dem Sieg beim Eurovision Song Contest im englischen Seebad Brighton mit dem Titel Waterloo. Charakteristisch für die Gruppe waren die - zu dieser Zeit ausgefallenen - bunt-poppigen Kostüme, die die Musiker während ihrer Auftritte und in den Musikvideos trugen. Vor allem Mitte der 1970er Jahre, in denen Hits wie S.O.S., Mamma Mia, Fernando und Dancing Queen entstanden, galten ABBA wegen ihrer aufwändigen und ausgefeilten Musikproduktionen als die Mitbegründer einer neuen internationalen Popmusik. Am 11. Dezember 1982 traten ABBA ein letztes Mal gemeinsam auf: Sie waren in der britischen Fernsehsendung The Late Late Breakfast Show von Noel Edmonds zu sehen. mehr

Letzter Auftritt der Band, alternativer Termin 6.4.2010 (Sieg in Brighton 1974), lesenswerter Artikel. Gerald SchirmerPower 07:54, 12. Jan. 2009 (CET)

Das Bild dürfen wir in DACH nicht verwenden (gezeigtes Werk, kein Beiwerk). Entweder noch weiter beschneiden oder anderes Bild. --Marcela 14:41, 4. Aug. 2009 (CEST)
Ach so, aber das Foto ist sogar im ABBA-Artikel? Gerald SchirmerPower 17:35, 28. Okt. 2009 (CET)
Was genau ist das Problem? Das Mamma-mia-Poster? Ist imho sehr wohl Beiwerk. Aber ich finde andere Bilder eh passenderer (4 Köpfe, Logo...) -- Nordlicht 18:12, 28. Okt. 2009 (CET)
Agnetha Fältskog von ABBA in Ekeberghallen, Oslo, 28. Januar 1977
ABBA war eine schwedische Popgruppe der 1970er und frühen 1980er Jahre und eine der weltweit populärsten Musikgruppen dieser Zeit. Mit mehr als 370 Millionen verkauften Tonträgern gehören ABBA auch zu den kommerziell erfolgreichsten Gruppen der Musikgeschichte. Die Band formierte sich in den frühen 1970er Jahren und schaffte ihren internationalen Durchbruch 1974 mit dem Sieg beim Eurovision Song Contest im englischen Seebad Brighton mit dem Titel Waterloo. Charakteristisch für die Gruppe waren die - zu dieser Zeit ausgefallenen - bunt-poppigen Kostüme, die die Musiker während ihrer Auftritte und in den Musikvideos trugen. Vor allem Mitte der 1970er Jahre, in denen Hits wie S.O.S., Mamma Mia, Fernando und Dancing Queen entstanden, galten ABBA wegen ihrer aufwändigen und ausgefeilten Musikproduktionen als die Mitbegründer einer neuen internationalen Popmusik. Am 11. Dezember 1982 traten ABBA ein letztes Mal gemeinsam auf: Sie waren in der britischen Fernsehsendung The Late Late Breakfast Show von Noel Edmonds zu sehen. mehr

Nun mit anderem Bild. Alternativen wären:


Datei:Weisse flaeche.gif
Selbiges wie oben, nur beschnitten,
Datei:Weisse flaeche.gif
nur die Köpfe der Gruppe,
Datei:Weisse flaeche.gif
andere Variante oder
Datei:Weisse flaeche.gif
Datei:Weisse flaeche.gif
das ABBA-Logo?


Gerald SchirmerPower 17:35, 28. Okt. 2009 (CET)

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12.12.2009: Mercedes-Benz W126

(Technik/Kraftfahrzeug)

Der Mercedes-Benz W126 ist ein Oberklassefahrzeug der S-Klasse von Mercedes-Benz. Die Limousinen der W126-Baureihe lösten die W116-Baureihe ab und wurden ab September 1979 mit langem und kurzem Radstand angeboten. Im September 1981 stellte Mercedes auf der IAA in Frankfurt die Coupé-Variante des W126 als offiziellen Nachfolger der Baureihe C107 vor. Die Produktion endete offiziell im Jahre 1991. Bis April 1992 wurden noch 38 weitere Fahrzeuge in Sonderschutzausführung gefertigt. Mercedes-Benz South Africa fertigte den W126 in kleiner Stückzahl sogar bis ins Jahr 1994. Insgesamt wurden 892.123 Exemplare produziert, davon waren 74.060 Coupés. Damit ist der W126 die bis heute erfolgreichste Oberklasselimousine. Keine andere Baureihe von Mercedes-Benz oder von Mitbewerbern hat jemals eine derart hohe Absatzzahl in dieser Fahrzeugklasse erreicht. mehr

Ich erlaube mir, hier den vorgenannten Artikel vorzuschlagen. Begründung: Das im Artikel beschriebene Fahrzeug ist die meistgebaute Oberklasselimousine aller Zeiten, welches vor genau 30 Jahren auf den Markt kam. Somit werden die ersten gebauten Modelle dieses Jahr offiziell zum Oldtimer. Das Fahrzeug gilt als Meilenstein im Automobilbau. Unter anderem kamen hier zum ersten mal in einem Serienfahrzeug ein funktionierender Airbag, die Antriebsschlupfregelung und ein Partikelfilter bei den Dieselmodellen zum Einsatz. Ferner ist der W126 das erste Fahrzeug, was auf den heute üblichen Offset-Crash ausgelegt war. Eine große deutsche Autozeitung, die AutoBild sieht in ihm ein Fahrzeug, das die Maßstäbe für eine ganze Auto-Generation gesetzt hat [1], Spiegel Online bezeichnete ihn bereits zum 25. Jubiläum vor fünf Jahren als Fahrzeug, das (Zitat) "nicht weniger als ein Symbol für eine große Zeitenwende im Automobilbau darstellt" [2].

Der Artikel hat leider nur das Prädikat "lesenswert", ist seit der Wahl aber umfangreich erweitert und zum Teil sinnvoll neu gegliedert worden. Es wäre daher meiner Ansicht nach schön, wenn der Artikel zum 30-jährigen Jubiläum des Fahrzeugs den Weg auf die Hauptseite der Wikipedia finden würde. --BenzMan 01:45, 23. Nov. 2009 (CET)

Kurz und schmerzlos: Pro. Στε Ψ 11:38, 6. Dez. 2009 (CET)
Auch, wenn ich nur den W202 fahre Pro. Gruß, Elvaube !? ± M 12:47, 6. Dez. 2009 (CET)
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13.12.2009: Augenmuskeln

(Biologie)

Bei den Augenmuskeln unterscheidet man in Abhängigkeit von ihrer Funktion und Lage die inneren von den äußeren Augenmuskeln, ergänzt um einen weiteren Muskel, der für die Hebung des Augenlids zuständig ist. Äußere Augenmuskeln und Lidheber sind Skelettmuskeln und zählen zu den so genannten Anhangsorganen des Auges. Während die inneren Augenmuskeln für bestimmte regulatorische Funktionen der Pupille und Akkommodation zuständig sind, übernehmen die äußeren Augenmuskeln die Motorik der Augäpfel in Form von so genannten gleichsinnigen Bewegungen (Versionen) und gegensinnigen Bewegungen (Vergenzen). Betrachtet man hingegen die Bewegungen nur eines einzelnen Auges, so spricht man von Duktionen. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 16:47, 29. Nov. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:17, 14. Dez. 2009 (CET)

(Religion)

Der Tomus ad Antiochenos ist ein Lehrschreiben, das von Bischof Athanasius von Alexandria verfasst und an die christlichen Gemeinden in Antiochia geschickt wurde. Athanasius berichtet darin über die Ergebnisse des Konzils von Alexandria von 362, das eine Verständigung über die theologischen Voraussetzungen für eine Kirchengemeinschaft zum Ziel gehabt hatte. In den trinitätstheologischen Auseinandersetzungen des 4. Jahrhunderts spielte der Tomus eine Schlüsselrolle. Zentral ist das Anliegen, auf der Basis des Bekenntnisses von Nicäa eine theologische Einigung herbeizuführen. Durch die Einsicht, dass gewisse theologische Streitpunkte im arianischen Streit nicht auf Glaubensunterschieden, sondern auf unterschiedlichen Sprachregelungen beruhen, bereitet der Tomus den Weg für die trinitätstheologische Sprachregelung der drei Kappadokier: Basilius von Cäsarea, dessen Bruder Gregor von Nyssa und deren gemeinsamer Freund Gregor von Nazianz etablierten in der Folge die Redeweise vom einen Wesen (Ousia) und den drei Hypostasen Gottes, die durch die Entscheidung des Zweiten Ökumenischen Konzils von Konstantinopel 381 Verbindlichkeit erlangte. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 18:32, 30. Nov. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:06, 15. Dez. 2009 (CET)

15.12.2009: Saipem 7000

(Schifffahrt)

Die Saipem 7000 ist nach der SSCV Thialf der zweit-leistungsfähigste Schwimmkran und eines der größten Arbeitsschiffe der Welt. Sie befindet sich im Besitz des italienischen Offshore-Dienstleister Saipem, einem ehemaligen Tochterunternehmen des Energiekonzerns Eni, und fährt unter der Flagge der Bahamas. Die Saipem 7000 wird in erster Linie als Tiefsee-Arbeitsschiff für den Schwerlasteinsatz eingesetzt und besitzt dafür eine Krankapazität im Tandemhub von 14.000 t und ein Arbeitsdeck mit einer Länge von 175 m und einer Breite von 87 m. Außerdem kann das Schiff im J-Lay-Verfahren pro Tag rund drei Kilometer Pipelines bis zu einer Tiefe von 3.000 m legen. Durch die Auslegung als Halbtaucher kann der Tiefgang, der bei der Überführung rund 10,5 m beträgt, für dem Arbeitseinsatz auf 27,5 m abgesenkt werden, wodurch das Schiff ruhiger im Wasser liegt. Dabei wird es durch ein System zur dynamischen Positionierung auf der Arbeitsposition gehalten. mehr

Jahrestag der Inbetriebnahme des Schiffes (allerdings kein runder, sondern der 22.). Artikel ist zwei Wochen nach dem Erstellen lesenswert geworden. Jedes andere Datum wäre auch möglich. --Pb1791 13:54, 21. Apr. 2009 (CEST)

Vielleicht schaffe ich es ihn bis zu dem Termin in die "Exzellenz" zu bringen. --Pb1791 06:25, 20. Mai 2009 (CEST)

Pro e voila: Der Artikel wurde am 11. Juni 2009 zum exzellenten Artikel gewählt. --Pb1791 08:51, 12. Jun. 2009 (CEST)

Pro, damit es nicht wie im ZK aussieht -Segelboot polier mich! 22:22, 14. Dez. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:56, 15. Dez. 2009 (CET)

(Sport)

Das Skigebiet Kreuzberg liegt auf der Nordseite des 927,8 Meter über Normalnull gelegenen Kreuzbergs bei Bischofsheim an der Rhön im bayerischen Teil der Rhön. In dem Skigebiet auf einer Höhe von etwa 600 bis 900 Metern befinden sich vier Skilifte mit Längen von 250 bis 1408 Metern, die elf Abfahrten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden erschließen. Die Abfahrten haben Längen von 250 bis 3000 Meter und erstrecken sich insgesamt auf etwa 15 Pistenkilometer; es handelt sich um das größte Skigebiet in der Rhön und aufgrund der Länge und Steilheit der Pisten um eines der anspruchsvollsten. Die beiden Skilifte am oberen Hang des Kreuzberges, der Rothanglift und der Blicklift, zählen aufgrund ihrer Höhen- und Nordlage zu den schneesichersten Skiliften in der Rhön. Der Dreitannenlift ist der längste Skilift der Rhön mit dem größten Höhenunterschied im deutschen Mittelgebirgsraum. Anschließend an das Skigebiet befindet sich eine Skisprunganlage mit drei Mattenschanzen, mehrere Langlaufloipen und Winterwanderwege. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 17:37, 9. Dez. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:11, 19. Dez. 2009 (CET)

17.12.2009: Die Simpsons =

(Fernsehen/Comedy/Satire)

Logo der Serie „Die Simpsons“

Die Simpsons ist eine von Matt Groening geschaffene US-amerikanische Zeichentrickserie, die mit zahlreichen Emmy-Awards ausgezeichnet wurde. Die Serie ist die am längsten laufende US-Zeichentrickserie; bisher wurden in den USA auf dem Sender Fox Network über 440 Episoden ausgestrahlt. Am 17. Dezember 1989 lief in den USA die erste Folge, Es weihnachtet schwer, in Deutschland wurde am 13. September 1991 Eine ganz normale Familie als erste Episode ausgestrahlt. Ende Juli 2007 kam außerdem Die Simpsons Der Film weltweit in die Kinos. Daneben erscheinen die Simpsons auch als Comic und in Computerspielen. mehr

Lesenswerter Artikel; 20 Jahre nach Erstausstrahlung (USA); Alternativtermin: 13.09.2011 (20 Jahre nach Deutschlandpremiere) --Morten Haan 20:54, 31. Mai 2009 (CEST)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 09:55, 20. Dez. 2009 (CET)

Mitternachtsonne über den Lofoten

Das Europäische Nordmeer ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans. Es bildet die wichtigste Verbindung zwischen dem offenen Nordatlantik und dem Arktischen Ozean. Das Meer liegt zwischen Norwegen, Island und der Inselgruppe Spitzbergen. Der Meeresgrund ist von einer sehr unebenen Bodengestalt und reich an Erdgas und -öl, die Küstenzonen dienen zahlreichen Fischen des Nordatlantiks als Laichgebiet.

Der Nordatlantikstrom sorgt für gleichmäßige Temperaturen das ganze Jahr über, die etwa 10 Grad über dem Schnitt des Breitengrades liegen. Zusammen mit der benachbarten Grönlandsee bildet das Nordmeer den Entstehungsort des Nordatlantischen Tiefenwassers: warmes, salzhaltiges Wasser kühlt hier ab und sinkt in die Tiefe. Es ist damit ein entscheidender Ort für die Entstehung und Aufrechterhaltung der thermohalinen Zirkulation. mehr

Exzellent. Am 18. Dezember endet die UNO-Klimakonferenz in Kopenhagen. -- southpark 11:44, 8. Jul. 2009 (CEST)

den zusammenhang versteh ich zwar nicht, trotzdem Pro -Segelboot polier mich! 16:18, 17. Dez. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 10:21, 20. Dez. 2009 (CET)

19.12.2009: Borussia Dortmund

(Fußball / Sport allgemein)

Der Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund ist ein Fußballverein aus Dortmund. Gegründet am 19. Dezember 1909, zählt er zu den erfolgreichsten Clubs Deutschlands: neben sechs deutschen Meisterschaften und zwei DFB-Pokalsiegen gewann der BVB 1966 den Europapokal der Pokalsieger (und damit als erster deutscher Verein überhaupt einen Europapokal) und 1997 die Champions League. Im selben Jahr konnte auch der Weltpokal nach Dortmund geholt werden. Die erste Herrenmannschaft der Borussia spielt aktuell in der Fußball-Bundesliga und belegt in deren ewiger Tabelle den 5. Platz. mehr

Hundertjähriges Jubiläum. --Scherben 22:05, 2. Aug. 2007 (CEST)

Pro Termin passt --Yoda1893 17:56, 18. Mai 2008 (CEST)
28.06.2022 --Chin tin tin 23:38, 4. Dez. 2009 (CET)
Bin auch pro Beilüdenscheid. ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:52, 4. Dez. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 15:27, 20. Dez. 2009 (CET)

(Psychologie)

Zunge, rot hervorgehoben die Verteilung der Geschmacksknospen für "süßes"

Als Geschmack wird der komplexe Sinneseindruck bei der Nahrungsaufnahme bezeichnet, der durch das Zusammenspiel von Geschmackssinn, Geruchssinn und Tastsinn entsteht. Etwa 80 Prozent des empfundenen Geschmacks sind in Wirklichkeit die Aromen einer Speise, die vom Geruchssinn wahrgenommen werden, nur rund 20 Prozent entstehen auf der Zunge. Daher führt eine gestörte Geruchswahrnehmung, zum Beispiel bei Schnupfen oder ein völliger Verlust des Geruchssinns (Anosmie) generell zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Geschmacksempfindung. Die biologische Bedeutung des Geschmacks liegt vor allem in seinem Einfluss auf die Nahrungszufuhr. Die Geschmackswahrnehmung hat die Funktion, die Nahrungsaufnahme zu regulieren. Bei Menschen ist eine Präferenz für die Geschmacksqualitäten süß und umami bereits bei Neugeborenen vorhanden, während gleichzeitig eine angeborene Aversion gegen Bitteres und Saures besteht. mehr

Lesenswerter Artikel, der ebenfalls recht gut in die süßigkeitenreiche Weihnachtszeit passt. --Lipstar 20:03, 4. Dez. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 12:50, 21. Dez. 2009 (CET)

21.12.2009: Hamza

(Sprache, )

Alleinstehendes Hamza

Das Hamza (arabisch همزة, DMG Hamza; persisch همزه Hamze; Urdu ہمزہ; im Deutschen auch Hamsa, in anderen Umschriften auch Hamzah) ist ein Graphem der arabischen Schrift. Es ist in mehreren arabisch-basierten Alphabeten mit unterschiedlichen Funktionen in Verwendung. Im Arabischen wird das Schriftzeichen Hamza für die Schreibung des Phonems همز / Hamz / „Zusammenpressung“ verwendet, das in der Standard-Aussprache dem stimmlosen glottalen Plosiv (auch Glottisschlag, IPA: [ʔ]) entspricht. Hamza wird entweder über oder unter ein Trägerzeichen gesetzt oder in einer unverbundenen alleinstehenden Form geschrieben, die genaue Schreibung unterliegt detaillierten Regeln. Das Zeichen gilt in der klassischen Lehrmeinung nicht als Buchstabe und hat im Gegensatz zu den 28 Zeichen des arabischen Alphabets kein Äquivalent in einer anderen semitischen Schrift. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 20:01, 14. Dez. 2009 (CET)

Danke für den Vorschlag, lieber wär's mir, wenn vorher die Sache mit der IP (siehe dortige Diskussionsseite) geklärt werden kann. → «« Man77 »» 10:55, 16. Dez. 2009 (CET)
Scheint geklärt, hiermit mein Einverständnis → «« Man77 »» 00:38, 18. Dez. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:16, 22. Dez. 2009 (CET)

22.12.2009: Vanillin

(Chemie, )

Vanilleextrakt

Vanillin (4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd, FEMA 3107) ist eine organische chemische Verbindung mit der Summenformel C8H8O3. Es ist der Hauptaromastoff in den Kapselfrüchten der Gewürzvanille (Vanilla planifolia) sowie ein naturidentischer Aromastoff. Es ist ein substituiertes Derivat des Benzaldehyds mit einer zusätzlichen Hydroxy- und einer Methoxygruppe. Vanillin ist mengenmäßig der wichtigste Aromastoff weltweit, da er preisgünstig hergestellt werden kann, und wird in Lebensmitteln, Getränken, Speiseeis, Backwaren und Schokolade, sowie in der Parfüm- und Pharmaindustrie verwendet. Auch der typische Geruch von altem Papier ist unter anderem auf das Vanillin im Lignin zurückzuführen. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --JWBE 19:50, 18. Dez. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 04:15, 23. Dez. 2009 (CET)

(Philosophie/Dichtung )

Friedrich Schiller, der Autor von Anmut und Würde

Über Anmuth und Würde ist eine philosophische Schrift Friedrich Schillers, die 1793 in der Zeitschrift Neue Thalia erschien. In dem einflussreichen Werk setzte sich Schiller zum ersten Mal umfassend mit der Philosophie Immanuel Kants auseinander. Im Hinblick auf die Doppelnatur des Menschen als Gefühls- und Vernunftwesen wollte Schiller die menschliche Schönheit am Begriffspaar Anmut und Würde erklären. Schillers emphatisches Anliegen war, den kantischen Dualismus zwischen der physischen und der geistig-vernünftigen Natur des Menschen in einer Synthese der „schönen Seele“ zu versöhnen, bei der Pflicht und Neigung harmonierten. Der Essay wies bereits auf das philosophisch-ästhetische Hauptwerk Über die ästhetische Erziehung des Menschen voraus, in dem viele Ansatzpunkte weiterentwickelt wurden. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel, aber wie ich meine sehr passend in die Weihnachtszeit -- Frommbold 23:18, 14. Dez. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:02, 24. Dez. 2009 (CET)

(Geschichte)

Holzkreuz im Gedenken an den Weihnachtsfrieden bei Ypern, Belgien
Der Weihnachtsfrieden (engl. Christmas Truce „Weihnachtswaffenstillstand“ beziehungsweise „Weihnachtswaffenruhe“) war ein von der Befehlsebene nicht autorisierter Waffenstillstand während des Ersten Weltkrieges am 24. Dezember 1914 und an den folgenden Tagen. Er fand an einigen Abschnitten der Westfront statt, wo es vor allem zwischen Deutschen und Briten in Flandern zu spontanen Verbrüderungen kam. Keine Schusswechsel in diesem Zeitraum gab es aber auch an Teilen der Ostfront. Der Weihnachtsfrieden des Jahres 1914 bezeichnet heute vor allem die Ereignisse an der Front zwischen Messines und Neuve Chapelle, an der sich Deutsche und Briten gegenüberstanden. mehr

Der Lesenswerte Artikel ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber meiner Meinung nach noch gerade so vorzeigbar. Auch wenn mir der Artikel zur Schenkökonomie besser gefällt - der 95. Jahrestag des Weihanchtsfriedens ist ein guten Anlass, und anders als beid er Schenkökonomie ist das Datum nicht ganz so variabel. der Alternativvorschlag ist auch verbunden mit der Hoffnung, dass sich dann Autoren finden, die den Artikel weiter verbessern... --Andibrunt 14:31, 4. Dez. 2009 (CET)

Pro passt hervoragend zum Fest der Liebe, auch vom Datum her! ProProPro kann ich nur sagen. 80.130.0.242 22:30, 7. Dez. 2009 (CET)
Pro, da einfach passend. --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 19:26, 9. Dez. 2009 (CET)
Pro – wobei wir dann mit dem Schwedeneinfall am 26. zweimal Krieg an einem Weihnachten hätten ... -- Zacke Neu hier? 01:00, 11. Dez. 2009 (CET)
Pro -- Matthias Süßen ?!   +/- 03:21, 11. Dez. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 04:49, 25. Dez. 2009 (CET)

(Religion / Religionsübergreifend)

Geburt Jesu Christi, Darstellung von Lorenzo di Credi, 16. Jahrhundert, Alte Pinakothek in München
Jesus von Nazaret wird außerhalb des Christentums nicht als Jesus Christus, der Sohn Gottes, verkündet und geglaubt, hat aber auch in einigen anderen Religionen eine herausragende Rolle erhalten. Die urchristlichen Überlieferungen haben zudem Jesusbilder der neuzeitlichen Philosophie und Literatur beeinflusst. Diese kulturelle Rezeption reicht von hoher Wertschätzung bis zu betonter Ablehnung und ist von den je eigenen Glaubens- oder Denkvoraussetzungen sowie von historischen Konflikten mit Kirchen und Christen mitbestimmt. mehr

„2009.“ Geburtstag von Jesus von Nazaret, lesenswerter Artikel. Gerald SchirmerPower 17:19, 31. Jan. 2009 (CET)

Mal wieder Weihnachten mit Heiligabend verwechselt? Würde einen Tag später eigentlich besser passen, auch, wenn den meisten Menschen dann leider der Datumsbezug fehlt bzw. sie den für falsch halten. BTW: Es ist erst der 2008. ;-P --L47 14:09, 8. Apr. 2009 (CEST)
Ob nun am 24. oder 25., der Artikel müsste m. E. gründlich in Hinblick auf den Bezug zum Lemma überarbeitet werden, ehe man ihn als AdT präsentieren kann. Beispielsweise standen Graham Greene und Heinrich Böll sicher nicht "außerhalb des Christentums". --Amberg 02:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
Inhaltlich hab ich mir den Artikel noch nicht angesehen, aber ich stimme jedenfalls L47 zu: Das gehört, wenn schon, auf den 25. Dezember. Wir sollten hier nicht den üblichen Fehler machen, Weihnachten mit Heiligabend zu verwechseln. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 07:58, 14. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 14:14, 26. Dez. 2009 (CET)

(Geschichte)

Der Schwedeneinfall 1674/75 bezeichnet die Besetzung der militärisch ungesicherten Mark Brandenburg durch eine von Schwedisch-Pommern kommende schwedische Armee vom 26. Dezember 1674 bis Ende Juni 1675. Der schwedische Einfall löste den Schwedisch-Brandenburgischen Krieg aus, der sich nach weiteren Kriegserklärungen durch mit Brandenburg verbündete europäische Mächte zu einem nordeuropäischen Konflikt ausbreitete und erst 1679 beendet wurde. Auslöser für den Schwedeneinfall war die Teilnahme eines 20.000 Mann starken brandenburgischen Heeres am Reichskrieg gegen Frankreich im Rahmen des Holländischen Krieges. Daraufhin besetzte Schweden, ein traditioneller Verbündeter Frankreichs, die militärisch ungesicherte Mark mit dem erklärten Ziel, den brandenburgischen Kurfürsten zum Friedensschluss mit Frankreich zu zwingen. mehr

Exzellenter Artikel, Beginn der Besetzung durch die schwedische Armee vor 335 Jahren. --Lipstar 18:12, 18. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:47, 27. Dez. 2009 (CET)

(Bahnstrecken)

Die Untere Kochertalbahn war eine normalspurige private Nebenbahn der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft (WEG), die als Stichbahn von Bad Friedrichshall-Jagstfeld nach Ohrnberg führte und dem Unterlauf des Kochers folgte. Mit einer Länge von 22,6 km war sie die längste Strecke der WEG. Sie wurde in zwei Etappen eröffnet: Am 15. September 1907 erreichte die Bahn Neuenstadt, am 1. August 1913 Ohrnberg. Nach der Einstellung des Betriebs zum 27. Dezember 1993 scheiterte die zunächst geplante Integration in das Netz der Heilbronner Stadtbahn, so dass die Trasse nun einem Radweg dienen wird.mehr

16. Jahrestag der Stilllegung (1. August und 15. September sind für 2009 bereits belegt), lesenswerter Artikel, zum Termin möglicherweise exzellent, war Vorschlag am 27. Dezember 2008. Gerald SchirmerPower 03:42, 28. Dez. 2008 (CET)

Kontra Die Eisenbahn-AdT sind meiner Meinung nach völlig überrepräsentiert Frommbold 23:29, 8. Sep. 2009 (CEST)

Kontra Auch ich denke, dass wir sehr viele Eisenbahnartikel auf der Titelseite haben. Man sollte diese nur noch einsetzen, wenn sie exzellent sind. Lesenswerte Artikel gibt es auch in anderen Themenbereichen noch sehr schöne Artikel. Wenn der Artikel bis zum Erscheinen noch exzellent wird  Ok.--Salino01 07:54, 14. Sep. 2009 (CEST) Korrektur da bereits exzellent. Hatte ich nicht nachgeprüft.-- Salino01 19:42, 14. Sep. 2009 (CEST)

Moment mal, der Artikel ist bereits seit dem 3. Januar 2009 exzellent [3] --Vux 13:47, 14. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 23:59, 27. Dez. 2009 (CET)

(Film)

Programm der ersten Filmvorführungen im Salon Indien du Grand Café

Arbeiter verlassen die Lumière-Werke (Originaltitel: La Sortie de l'Usine Lumière à Lyon) ist ein französischer Kurzfilm aus dem Jahr 1895. Er gilt als der älteste Film der Brüder Lumière, wurde bei der ersten öffentlichen Präsentation des Cinématographe vorgeführt und zählt zu den Filmen, die am 28. Dezember 1895 im Pariser Salon Indien du Grand Café erstmals einem zahlenden Publikum gezeigt wurden. Von dem rund 50 Sekunden langen Streifen existieren mehrere Versionen, die vermutlich alle im Frühjahr oder Sommer 1895 hergestellt wurden. Gezeigt werden die zahlreichen Mitarbeiter der fotografischen Fabrik der Familie Lumière, die zur Mittagspause das Werksgelände verlassen. Auch wenn diese einzige Einstellung des Films inszeniert wurde, gilt Arbeiter verlassen die Lumière-Werke als stilbildend für die dokumentarischen Ansichten der frühen Filmgeschichte. Der Film wurde ein internationaler Erfolg, fand zahlreiche Nachahmer und gilt heute als eines der bekanntesten Beispiele des frühen Kinos. mehr

Da der 28.12.2010 bereits durch einen noch runderen Geburtstag belegt ist, schlage ich diesen frisch ausgezeichneten Exzellenten Artikel zum 114. Jahrestag der ersten kommerziellen Filmvorführung der Brüder Lumière vor. --Andibrunt 16:18, 11. Nov. 2009 (CET)

Vorzügliche Wahl. – Filoump 12:52, 26. Dez. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:58, 28. Dez. 2009 (CET)

(Spiele)

Logo

Der Herr der Ringe Rollenspiel ist die deutschsprachige Version eines Fantasy-Pen-&-Paper-Rollenspiels des US-amerikanischen Verlags Decipher, das auf dem verlagseigenen universellen Regelsystem „CODA“ beruht. Grundlage für die Spielwelt ist die von dem britischen Schriftsteller J. R. R. Tolkien um dessen genreprägenden Fantasy-Roman Der Herr der Ringe geschaffene High-Fantasy-Welt von „Mittelerde“, an die die CODA-Regeln angepasst wurden. Nachdem das Rollenspiel unter dem Titel The Lord of the Rings Roleplaying Game im Jahr 2002 zuerst in englischer Sprache veröffentlicht wurde, erschien es 2003 in Deutschland bei Pegasus Spiele. Die englische Version wurde 2002 als „bestes Rollenspiel“ mit dem Origins Award ausgezeichnet. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 21:26, 1. Dez. 2009 (CET)

Border entfernt. Gerald SchirmerPower 16:15, 27. Dez. 2009 (CET)
Das freut mich aber, nun, da ich den Artikel zufällig auf der Hauptseite sehe: Mein erster Artikel des Tages. Die Vorfreude wäre natürlich größer gewesen, wenn ich vorher informiert gewesen wäre ;-) --Emkaer 01:38, 29. Dez. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 01:11, 30. Dez. 2009 (CET)

30.12.2009: Somalische Bantu

(Ethnologie)

Die Somalischen Bantu (auch unter den Bezeichnungen Jarir/Jareer, (Wa)Gosha oder Muschunguli bekannt) sind ethnische Minderheiten gegenüber der überwiegenden Mehrheit der Somali in Somalia. Im engeren Sinn umfasst der Begriff die Nachkommen von Angehörigen diverser Bantu-Volksgruppen, die im 19. Jahrhundert im Rahmen des ostafrikanischen Sklavenhandels aus dem heutigen Tansania, Malawi, Mosambik und Kenia nach Somalia verkauft wurden. Diese ließen sich nach ihrer Flucht oder Freilassung größtenteils im Tal des Jubba im Süden des Landes nieder. Im weiteren Sinne werden auch andere Gruppen in Südsomalia dazugezählt, die von Bantu abstammen sollen, welche bereits vor dem Sklavenhandel dort gelebt haben. Über ihre Bevölkerungszahl gibt es unterschiedliche Angaben, da einerseits Bevölkerungszahlen für Somalia allgemein unsicher sind und andererseits der Begriff somalische Bantu unterschiedlich weit gefasst wird. Schätzungen bewegen sich im Bereich von Zehntausenden bis Hunderttausenden.mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 16:40, 22. Okt. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:59, 30. Dez. 2009 (CET)

(Astronomie)

Infrarot-Aufnahme des Helixnebels

Die beobachtende Astronomie ist derjenige Teilbereich der Astronomie, der sich mit dem Nachweis und der Untersuchung von Strahlung und Teilchen beschäftigt, welche die Erde aus dem Weltall erreichen. Schwerpunkt ist die elektromagnetische Strahlung ferner Objekte im gesamten Bereich des Spektrums, von Radiowellen über Infrarotstrahlung, sichtbares Licht, Ultraviolettstrahlung bis hin zu Röntgen- und Gammastrahlung. Die Eigenschaften der Strahlung erlauben Rückschlüsse auf Eigenschaften der aussendenden Himmelsobjekte. So liefern genaue Messungen der Beobachtungsrichtung Informationen über Position und Struktur der betreffenden Himmelsobjekte, und Untersuchungen des Spektrums weisen auf die chemische Zusammensetzung, die Temperatur und die Bewegung in Richtung des Beobachters hin. mehr

Exzellenter Artikel und abendliche partielle Mondfinsternis über Europa [4]. --Vux 22:53, 4. Jan. 2009 (CET)

Pro – Zudem schöner Abschluss des Jahres der Astronomie. --Amberg 12:55, 6. Feb. 2009 (CET)

Pro - Schöne Idee.--Cactus26 18:36, 18. Aug. 2009 (CEST)

Pro - nur schon wegen dem wunderschönen bild --Wisi 23:24, 19. Okt. 2009 (CEST)

Pro - außerdem passend zu Silvester --Constructor 13:51, 13. Nov. 2009 (CET)

Pro - auch wenn es nicht mehr nötig zu sein scheint. --Lipstar 19:29, 15. Nov. 2009 (CET)

Pro - weil die Liste hier so schön ist. Und das Bild auch --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 19:28, 9. Dez. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 23:22, 31. Dez. 2009 (CET)