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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von SchirmerPower in Abschnitt Dezember
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01.01.2009: Schraden (Landschaft)

(Geographie/Landschaft)

Der Schraden

Der Schraden ist eine Landschaft an der sächsisch-brandenburgischen Grenze etwa fünfzig Kilometer nördlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie umfasst die ehemals vollständig bewaldeten Niederungen der Schwarzen Elster und der Pulsnitz im Grenzland zwischen der einstigen Mark Meißen, der Oberlausitz und der Niederlausitz, welches einst weitgehend dem Spreewald ähnelte und als eine ungeheure Holz- und Wildbretkammer galt. Am südlichen Rand befindet sich im Bereich der Schradenberge Brandenburgs höchster topographischer Punkt, die 201,4 Meter hohe Heidehöhe. Nach Flussregulierungen, Meliorationen und Rodungen wird die Niederung des Schradens heute von Acker- und Grünlandflächen dominiert. mehr

Der Artikel ist exzellent.--"John" 16:47, 22. Nov. 2008 (CET)

Pro --LutzBruno 21:00, 22. Nov. 2008 (CET)

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02.01.2009: Jiang Wei

(Geschichte)

Jiang Wei (chin. 姜維; * 202 in Tianshui, Gansu, † 264 in Ba Shu), war ein General des chinesischen Teilstaates Shu Han zur Zeit der Drei Reiche im alten China. Ursprünglich diente er der Armee der Wei-Dynastie im Norden als Offizier mittleren Ranges, schloss sich aber 228 dem Shu-Regenten Zhuge Liang auf der ersten seiner Nördlichen Expeditionen an. Zhuge Liang war von seinem Talent so beeindruckt, dass er ihn bald zum Kommandanten einer Armee ernannte. Unter Zhuge Liangs Nachfolgern Jiang Wan und Fei Yi stieg Jiang Wei immer weiter auf, bis er schließlich Fei Yis Hauptassistent wurde. Nach Fei Yis Tod im Jahre 253 folgte er ihm in seine Position nach, aber durch die militärischen Bedrohungen aus dem Norden hatte er nicht genug Macht, um den Kaiser Liu Shan zu beeinflussen. Deshalb kann seine Rolle als Regent der Shu Han in Frage gestellt werden. mehr

lesenswerter Artikel Adrian Bunk 16:45, 6. Dez. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 09:33, 3. Jan. 2009 (CET)

03.01.2009: Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten

(Politik)

Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten (United States House of Representatives, oft nur House) ist neben dem Senat eine der beiden Kammern des Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika. Jeder Bundesstaat ist im Verhältnis zu seiner Bevölkerung im Parlament vertreten. Die Bürger der USA wählen die Abgeordneten für zwei Jahre. Im Politischen System der USA ist das Repräsentantenhaus maßgeblich an der Gesetzgebung der Vereinigten Staaten beteiligt und hat einige Kontrollfunktionen gegenüber dem Präsidenten der Vereinigten Staaten. Es besitzt das alleinige Initiativrecht bei Steuer- und Haushaltsgesetzen, darüber hinaus kann nur dieses Haus ein Impeachment-Verfahren einleiten. Das Repräsentantenhaus setzt die Tradition der Zweikammer-Parlamente, die im britischen Parlament seinen Ursprung hat, fort. Sitz des Hauses ist der Südflügel des Kapitols in Washington, D.C., die Mitglieder werden als Congressmen oder Representatives bezeichnet. mehr

Ursprüngliche Diskussion:

irgendwas über den Kongress der Vereinigten Staaten -- vielleicht 111. Senat der Vereinigten Staaten oder Nancy Pelosi oder so? (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Bhuck (DiskussionBeiträge) ) von 23:35, 11. Nov. 2008 (CET), nachgetragen: SchirmerPower 13:19, 12. Nov. 2008 (CET)
Danke für deine Vorschläge, aber keiner der Artikel ist "exzellent" oder "lesenswert". Gerald SchirmerPower 13:19, 12. Nov. 2008 (CET)

Darauf Bezug nehmend: Dieser Artikel ist "lesenswert", ebenso wie alternativ Senat der Vereinigten Staaten. Tag, an dem die Amtszeit des neuen Kongresses beginnt. --Amberg 23:56, 12. Nov. 2008 (CET)

Bildalternativen wären: Siegel, Plenarsaal. --Amberg 02:26, 13. Nov. 2008 (CET)

Erstnal danke für den Vorschlag. Das Siegel finde ich als Bild ja eher reichlich langweilig und "Wissen über die Institution" vermittelt es ähnlich wenig wie jetzt. Ansonsten bin ich auch als Autor ausnahmsweise mal für einen AdT an dieser Stelle :-) -- southpark 09:23, 13. Nov. 2008 (CET)
Wer kümmert sich darum dass der Artikel bis dahin aktualisiert ist? Auf dem derzeitigen 2 Jahre alten Stand wäre er kein guter AdT. Adrian Bunk 16:19, 13. Nov. 2008 (CET)
Muss man doch eh tagesaktuell machen, wenn. Die Zahlen kann man vorher machen, Ausschussvorsitzende etc. werden aber logischerweise erst gewählt, wenn das Haus zusammentritt; die kann man schlecht vorher in den Artikel schreiben. -- southpark 16:24, 13. Nov. 2008 (CET)
Ja, das Kapitol-Bild ist besser, es sei denn, es würde doch am 20.01. Kapitol (Washington) als Artikel genommen. --Amberg 01:33, 14. Nov. 2008 (CET)
Ich liebäugele ja noch damit bis dahin das Weißes Haus zumindest blau zu kriegen, aber ich liebäugele auch mehr als mir gut tut und ich schaffe. -- southpark 07:17, 19. Nov. 2008 (CET)
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04.01.2009: TNT (Album)

(Musik)

Cover des Albums

TNT ist das zweite Studioalbum der deutschen Hip-Hop-Gruppe Dynamite Deluxe. Es wurde am 25. Januar 2008 über das Label EMI veröffentlicht. Für die Produktion von TNT zeigen sich DJ Dynamite und Tropf verantwortlich. Der Tonträger konnte in die Top 5 der deutschen Album-Charts einsteigen. Die Texte des Albums behandeln verschiedene Thematiken. Dabei werden sowohl gesellschaftliche Problematiken als auch das persönliche Leben der Gruppenmitglieder thematisiert. Auch die Entwicklung der Hip-Hop-Kultur, die in Deutschland von Dynamite Deluxe mitgeprägt wurde, wird auf dem Tonträger behandelt.

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 12:47, 16. Nov. 2008 (CET)

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05.01.2009: Katharina von Medici

(Persönlichkeiten/Politik)

Katharina von Medici, Porträt, Miniatur, 1555

Katharina von Medici (* 13. April 1519 in Florenz; † 5. Januar 1589 in Blois) – mit vollständigem Geburtsnamen Caterina Maria Romula de’ Medici – war durch Heirat mit Heinrich II. ab 1547 Königin von Frankreich. Aus der Ehe gingen zehn Kinder hervor, von denen drei als Säuglinge starben. Die drei letzten französischen Valois-Könige Franz II. 1559–1560, Karl IX. 1560–1575, Heinrich III. 1575–1589 waren Söhne der Katharina von Medici. Ihre älteste Tochter Elisabeth war mit dem spanischen König Philipp II. verheiratet und ihre jüngste überlebende Tochter Margarete heiratete den Protestanten Heinrich von Navarra, den späteren König Heinrich IV. Während der Hochzeitsfeiern im August 1572 fand ein Massaker an protestantischen Adeligen statt, das in der Geschichtsschreibung als Bartholomäusnacht bezeichnet wird und für das damals (und oft noch heute) die als Ausländerin diffamierte Katharina von Medici verantwortlich gemacht wird. Tatsächlich versuchte Katharina mehrfach durch oft zähe Verhandlungsrunden mit dem militarisierten französischen Adel das Ausmaß der französischen Bürgerkriege zu begrenzen. mehr

Lesenswerter Artikel, 520. Todestag. --Vux 07:42, 31. Mai 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 22:04, 6. Jan. 2009 (CET)

06.01.2009: Kreuzbergschanze

(Kultur & Gesellschaft / Sport)

Kreuzbergschanze im Sommer von unten

Die Kreuzbergschanze liegt bei Haselbach, einem Ortsteil von Bischofsheim an der Rhön, am Nordhang des 928 Meter hohen Kreuzberges in der Bayerischen Rhön. Die Schanzenanlage, die auf 600 Meter über Normalnull liegt, besteht aus drei Mattenschanzen (K-Punkte: 16, 30 und 50 Meter), die den neuesten FIS-Normen entsprechen und überwiegend vom Skisprungnachwuchs genutzt werden. Heute ist die Kreuzbergschanze die einzige Sprungschanze in der Rhön und in Unterfranken und stellt damit das Skisprungzentrum des Skigaus Unterfranken dar. Die Sprungschanzen werden gemeinsam vom Rad- und Wintersportverein (RWV) Haselbach und vom Wintersportverein (WSV) Oberweißenbrunn betrieben. Am 20.11.1988 wurde die neue Schanzenanlage eingeweiht. mehr

Am 20.11.2008 wurde die neue Schanzenanlage eingeweiht. Anlass im Teaser angefügt. Mehrere andere Termine der Güteklasse vorhanden. --Vux 02:19, 21. Apr. 2008 (CEST)

Hallo Vux, schön, dass einer meiner Artikel hier berücksichtigt werden soll. Es scheint aber irgendwie mit dem Datum etwas schief gelaufen zu sein. Genannt wird der 20. November 2008, ein Tag also, der noch in der Zukunft liegt. Aber selbst vor 20 Jahren, wie auf der Artikeldisk angesprochen, also der 20. November 1988, ist für die Schanze kein relevanter Termin, da diese zu diesem Zeitpunkt ruhte. Viele Grüße -- Rainer Lippert 16:03, 22. Apr. 2008 (CEST)
ups, im Teaser korrigiert. Wenn es keinen passenderen Termin in absehbarer Zeit gibt, kann der Artikel ja bleiben oder flexibel eingesetzt werden. --Vux 06:36, 2. Jun. 2008 (CEST)
wenn das mit dem datum nicht so prägnant ist, um einenTag nach vorn verlegt --Vux
Im Artikel steht "Am 25. Oktober 1998 wurde die neue Schanzenanlage eingeweiht." Welches Datum stimmt? Adrian Bunk 16:33, 3. Nov. 2008 (CET)
Die Angaben im Artikel stimmen. Hier werden demnach falsche Daten genannt. Gruß -- Rainer Lippert 20:27, 5. Nov. 2008 (CET)
Pro Verschiebung auf den 06.01.2009 (Einweihung der Großen Kreuzbergschanze 1953) oder 25.10.2009. -- Speravir 12:44, 8. Nov. 2008 (CET)
Ich würde zum 06.01.2009 tendieren. Das ist das geschichtsträchtigste Datum der Schanze. am 6. Januar findet regelmäßig das traditionelle Dreikönigsspringen statt. -- Rainer Lippert 12:54, 8. Nov. 2008 (CET)
verschoben Adrian Bunk 23:51, 10. Nov. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 04:20, 7. Jan. 2009 (CET)

07.01.2009: Venus-Tafeln des Ammi-saduqa

(Geschichte / Astronomie)

Die Venus-Tafeln des Ammi-saduqa stellen das bislang älteste Schriftdokument zur Planetenbeobachtung dar. Die Keilschrifttexte des babylonischen Königs Ammi-saduqa, entdeckt in der Bibliothek des Assurbanipal, beinhalten insbesondere Beobachtungen der Venus , die in der mesopotamischen Mythologie als Stern der Göttin Ninsianna galt und im sumerischen Pantheon als weibliche Gottheit der Liebe und Fruchtbarkeit die führende Position einnahm. Die in diesem Zusammenhang dokumentierte synodische 584-Tagesperiode der Venus gilt ebenfalls als erste schriftlich erhaltene Aufzeichnung eines planetaren Zeitintervalls im Bereich der Astronomie. mehr

exzellenter Artikel Adrian Bunk 16:54, 6. Dez. 2008 (CET)

Pro 2009 ist "Jahr der Astronomie". --Amberg 05:09, 25. Dez. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 09:43, 8. Jan. 2009 (CET)

08.01.2009: SK Rapid Wien

(Sport)

Der Wiener Sportklub Rapid, kurz SCR (1899–1978 Sportclub „Rapid“) ist ein österreichischer Fußballklub, spielend in der Bundesliga. Rapid ist im Gerhard-Hanappi-Stadion im Wiener Stadtteil Hütteldorf beheimatet und trägt die Farben grün-weiß. Der Sportklub Rapid wurde im Jahre 1898 als „1. Wiener Arbeiter Fußballklub“ ins Leben gerufen. Den Namen „Rapid“ übernahm der Klub bereits am 8. Jänner 1899, die ursprünglich blau-roten Farben wurden sechs Jahre später durch die heutigen ersetzt. Im Laufe seiner Geschichte ist der Verein mit der Rekordzahl von 32 gewonnenen österreichischen Meisterschaften Rekordmeister und konnte international mit dem Sieg im Mitropapokal 1930 und 1951 sowie mit dem zweimaligen Erreichen des Finales im Europapokals der Pokalsieger 1985 und 1996 bedeutende Erfolge feiern. Damit ist Rapid gemeinsam mit dem großen Rivalen FK Austria Wien (siehe Wiener Derby) der erfolgreichste österreichische Fußballklub. Aber nicht nur die Fußballer, auch die heute nicht mehr bestehende Handballsektion konnte sich mit vier österreichischen Meisterschaften einen Namen machen. mehr

Lesenswerter Artikel, zum 110. Jahrestag der Gründung des wohl bedeutensten und erfolgreichsten Fußball-Vereins Österreichs. Rapid war übrigens neben den bereits in diesem Ausschnitt erwähnten Erfolgen auch schon deutscher Meister (1941) und deutscher Pokalsieger (1938). --MrBurns 04:14, 29. Jul. 2008 (CEST)

Pro Hier regiert der SCR! Und am 29.10. 2010 wird FK Austria Wien Artikel des Tages! ;) -- SchORscHôÔ 17:39, 7. Aug. 2008 (CEST)

Pro gut gegen die BRD-fixiertheit der deutschen Wiki --Feliks 16:21, 11. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 09:41, 8. Jan. 2009 (CET)

09.01.2009: Karolingische Buchmalerei

(Kunst)

Ebo-Evangeliar (Reims, zwischen 816 und 835): Evangelist Matthäus

Als karolingische Buchmalerei wird die Buchmalerei vom Ende des achten bis zum späten neunten Jahrhundert bezeichnet, die im Fränkischen Reich entstand. Ausgangspunkt war die sogenannte Hofschule Karls des Großen an der Aachener Königspfalz. Den karolingischen Malschulen ist bei aller Unterschiedlichkeit die direkte Auseinandersetzung mit der Formensprache der Antike sowie das Bemühen um eine vorher nicht dagewesene Klarheit des Seitenbildes gemeinsam. Nach dem Tod Karls verlagerte sich das Zentrum der Buchmalerei nach Reims, Tours und Metz. Die Blütezeit der karolingischen Buchmalerei endete im späten neunten Jahrhundert. mehr

Ohne speziellen Anlaß (ein bestimmtes Datum bietet sich nicht an), aber der Tag hier ist noch frei. Das Bild ist im Vorschlag etwas größer (150px), der Text dafür etwas kürzer, als gewöhnlich. Ist schließlich ein Kunstartikel. Stullkowski 01:58, 13. Dez. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 12:29, 9. Jan. 2009 (CET)

10.01.2009: Bremer Räterepublik

(Persönlichkeiten/Politik)

Denkmal für die gefallenen Verteidiger der Bremer Räterepublik auf dem Waller Friedhof, 1972, Georg Arfmann

Die Bremer Räterepublik war eine in Folge der Novemberrevolution am 10. Januar 1919 ausgerufene Räterepublik in Bremen. Kennzeichnend für die Idee der Räterepubliken ist das imperative Mandat, bei dem die Abgeordneten direkt ihren Wählern verpflichtet sein sollen und nicht nur, wie in parlamentarischen Demokratien, ihrem Gewissen (freies Mandat). Weiteres Merkmal der Räterepublik ist der Verzicht auf eine Gewaltenteilung. Vorausgegangen bei der Ausrufung der Bremer Räterepublik war die Machtübernahme durch einen Arbeiter- und Soldatenrat am 6. November 1918. Sie wurde am 4. Februar 1919 in Bremen und am 8./9. Februar 1919 in Bremerhaven niedergeschlagen. Die Räterepublik Bremen ist neben der Münchener Räterepublik die bekannteste Räterepublik der deutschen Revolution. mehr

Lesenswerter Artikel, 90. Jahrestag. Alternativtermin wäre am 04.02.2009 mit dem Tag der Niederschlagung. --Vux 01:49, 11. Jun. 2008 (CEST)

Ich würde den Jahrestag bevorzugen.--Kriddl Disk... 10:13, 11. Jun. 2008 (CEST)

Bin auch für den Jahrestag. -- Godewind [...] 12:21, 12. Jun. 2008 (CEST)

Pro für den Jahrestag --Feliks 16:21, 11. Nov. 2008 (CET)

Pro --HuckTwain 12:35, 22. Nov. 2008 (CET)

Pro Runder Jahrestag. -- JCIV 21:32, 24. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:14, 11. Jan. 2009 (CET)

11.01.2009: Emanuel Lasker

(Sport)

Emanuel Lasker (* 24. Dezember 1868 in Berlinchen, Neumark; † 11. Januar 1941 in New York) war ein deutscher Schachgroßmeister, Mathematiker und Philosoph. Er war der zweite offizielle und zugleich bislang einzige deutsche Schachweltmeister. Er behauptete diese Position über einen Zeitraum von 27 Jahren (1894 bis 1921), und damit länger als jeder andere Träger dieses Titels. Laskers Spielstil war pragmatisch und kämpferisch; Aljechin bezeichnete ihn als „unübertroffenen Turnierkämpfer“. Er galt als Spieler mit anspruchsloser Eröffnungsvorbereitung, machte aber sehr wenige offensichtliche Fehler und konnte schlechtere Stellungen ausgezeichnet verteidigen. Im Endspiel war Lasker zu seiner Zeit unübertroffen. Er ist der bisher einzige Schachspieler in der Hall of Fame des deutschen Sports. mehr

lesenswerter Artikel Adrian Bunk 23:09, 16. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 07:25, 12. Jan. 2009 (CET)

12.01.2009: Led Zeppelin

(Kunst & Kultur/Musik)

Led Zeppelin 2007

Led Zeppelin [ˌlɛdˈzɛplɪn] ist eine englische Rockband der späten 1960er- und 1970er-Jahre. Die Band ist mit 300 Millionen verkauften Alben, davon alleine 100 Millionen in den USA, nicht nur eine der kommerziell erfolgreichsten Rockbands, sondern gilt auch als ein Pionier des Hard Rock, Progressive Rock und Heavy Metal. Sie verarbeiteten aber auch Einflüsse anderer musikalischer Genres wie etwa des Blues und der Folkmusik. Eines ihrer bekanntesten Lieder ist Stairway to Heaven. Weitere populäre Stücke sind Kashmir, Achilles Last Stand, Whole Lotta Love, Black Dog und Rock And Roll. Am 12. Januar 1969 wurde das erste Album Led Zeppelin veröffentlicht. Bereits auf dem Debütalbum wurden verschiedene musikalische Genres miteinander vereint. Die Kritiken für das Album waren gemischt, erst im Rückblick erhielt es von der Musikpresse überwiegend positive Kritiken. Heute wird es als „Wendepunkt in der Entwicklung des Hard Rock und Heavy Metal“ bezeichnet. mehr

Lesenswerter Artikel. Vor 40 Jahren erschien das erste Album, Gründungsdatum wäre mir lieber, konnte ich bei der Band nicht finden --Vux 00:21, 1. Jul. 2008 (CEST)

Gründungsdatum ist glaube ich nicht bekannt, von mir gibts ein Pro, dass Led Zeppelin Artikel des Tages wird. --PSS Frage-Antwort 17:39, 1. Jul. 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:03, 13. Jan. 2009 (CET)

13.01.2009: Spießente

(Biologie/Vögel)

Spießentenpaar

Die Spießente (Anas acuta) ist eine Art aus der Familie der Entenvögel (Anatidae), die im Norden Eurasiens und Nordamerika weit verbreitet ist. In Mitteleuropa brütet diese Art nur unregelmäßig und verhältnismäßig selten. Sie ist hier überwiegend Durchzügler und Wintergast und hält sich von September bis April vor allem im Tiefland und in den Küstenregionen auf. Die Spießente ist etwas kleiner als eine Stockente. Der Erpel weist im Prachtkleid einen langen und spitz ausgezogenen Schwanz auf, der zu dem Namen Spießente geführt hat. Das Weibchen hat ganzjährig ein hellbraunes Federkleid, bei dem die einzelnen Federn des Deckgefieders breit grau gesäumt sind. Spießenten ernähren sich überwiegend von Wasserpflanzen, die sie gründelnd aufnehmen. Außerhalb der Brutzeit bilden Spießenten häufig große Schwärme. Im Wolgadelta bestehen diese Schwärme gelegentlich aus 150.000 bis 300.000 Individuen. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel, jedoch im südlichen Sprachraum als Wintergast passend zur Jahreszeit. --Vux 22:21, 4. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 02:32, 14. Jan. 2009 (CET)

14.01.2009: Die Glasglocke

(Literatur)

Die Glasglocke ist der einzige Roman der amerikanischen Schriftstellerin Sylvia Plath. Er begleitet seine Protagonistin Esther Greenwood durch den Sommer des Jahres 1953, der mit einem ereignisreichen Volontariat bei einem New Yorker Modemagazin beginnt und in einer schweren Depression und einem Suizidversuch Esthers samt anschließender Behandlung in einer psychiatrischen Klinik mündet. Der Roman trägt autobiografische Züge. Sylvia Plath arbeitete 1953 selbst einen Monat in New York und versuchte im späteren Verlauf des Jahres, sich das Leben zu nehmen. Zehn Jahre nach den im Roman verarbeiteten Geschehnissen und vier Wochen nach seiner Publikation am 14. Januar 1963, beging Sylvia Plath Suizid. Nach der späten Veröffentlichung des Romans in den Vereinigten Staaten wurde Die Glasglocke in den 70er Jahren zu einem Kultbuch. Die Zerrissenheit seiner Protagonistin im Spannungsfeld der gesellschaftlichen Anforderungen traf die Stimmungslage vieler Frauen und trug dazu bei, dass die Autorin postum zu einer Ikone der Frauenbewegung wurde. mehr

exzellenter Artikel; wer sich fragt warum da ein Baum abgebildet ist wird dadurch vielleicht angeregt den Artikel zu lesen Adrian Bunk 19:49, 26. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 02:28, 14. Jan. 2009 (CET)

15.01.2009: Karl Liebknecht

(Geschichte)

Karl Liebknecht (* 13. August 1871 in Leipzig; † 15. Januar 1919 in Berlin), war ein prominenter internationalistischer Sozialist und Antimilitarist. Er gehörte bis 1917 zu den radikalen Linken in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, bestimmte seit 1914 die Linie des Spartakusbundes mit und war Ende 1918 einer der Gründer der Kommunistischen Partei Deutschlands. 1919 wurde er zusammen mit Rosa Luxemburg ermordet. mehr

lesenswerter Artikel Adrian Bunk 23:18, 16. Nov. 2008 (CET)

Weiter oben auf dieser Seite hast du bei 5 lesenswerten Artikeln pro gesagt. Was genau sind deine Kriterien? Adrian Bunk 12:23, 22. Nov. 2008 (CET)
Da hatte ich nauch nicht nachgesehen, aber hier dank deiner Erwähnung schon. Aber der 90zigste ist eigentlich schon ziemlich rund. -- MARK 12:52, 22. Nov. 2008 (CET)
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16.01.2009: Präsidentschaftswahl in Finnland 1956

(Geschichte/20. Jahrhundert)

Urho Kekkonen

In der Präsidentenwahl in Finnland 1956 wurde Urho Kekkonen erstmals zum Präsidenten der Republik Finnland gewählt. Das Vorfeld der Wahl war von einer starken Polarisierung der politischen Landschaft in Kekkonenbefürworter und -gegner geprägt. Kekkonens hauptsächliche Gegenkandidaten waren der Sozialdemokrat Karl-August Fagerholm sowie der für die konservative Opposition antretende Sakari Tuomioja. Im Wahlkampf standen sich pointiert die von Kekkonen verkörperte Politik der Annäherung an die Sowjetunion und die von seinen Gegnern propagierte unabhängigere und westlich orientierte Politik gegenüber. mehr

16./17. Januar fand de Wahl statt AF666 14:05, 20. Aug. 2008 (CEST)



17.01.2009: Erkelenz

(Städte)

Wappen von Erkelenz

Erkelenz ist eine Stadt im Rheinland und liegt 15 km südwestlich von Mönchengladbach am Nordrand der Kölner Bucht auf halbem Weg zwischen Niederrhein und Niedermaas. Sie ist eine mittlere kreisangehörige Stadt und die größte im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. Während sie auf mehr als 1000 Jahre Geschichte und Tradition zurückblickt, sollen im Zeitraum von 2006 bis 2045 östlich gelegene Teile des Stadtgebietes durch den Braunkohletagebau Garzweiler der RWE Power AG abgetragen werden. Über fünftausend Menschen aus zehn Ortschaften werden deshalb umgesiedelt. 2006 haben die ersten Erschließungsmaßnahmen für die neuen Dörfer Immerath und Borschemich an den Standorten Kückhoven und Erkelenz-Nord begonnen. Der östlichste Ortsteil Pesch ist mittlerweile schon weitgehend von den Bewohnern verlassen. mehr

Am 17. Januar 966 erhielt das Marienstift zu Aachen durch Tausch mit dem lothringischen Grafen Immo unter anderen den im Mühlengau in der Grafschaft des Eremfrech gelegenen Ort Erkelenz und den Nachbarort Oestrich. AF666 18:14, 20. Aug. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 13:47, 18. Jan. 2009 (CET)

18.01.2009: Lachsargument

(Kultur und Gesellschaft/Sprache und Schrift)

Lachs

Mit dem Lachsargument sahen Sprachforscher im 19. und 20. Jahrhundert den Beweis erbracht, dass sich die Urheimat der Indogermanen im nördlichen Mitteleuropa und nicht in der eurasischen Steppe befand. Zugrunde lag die Entdeckung, dass die recht ähnlichen Bezeichnungen für den Lachs in germanischen, baltischen und slawischen Sprachen in einem ur-indogermanischen Wort wurzeln. Das Lachsargument lautete: Die Ur-Indogermanen stammen von dort, wo sowohl der Lachs als auch das gemeinsame Wort für ihn vorkommen. Dies traf nur auf das Gebiet der mitteleuropäischen Flüsse zur Ostsee zu. Das Argument beruhte jedoch auf einer Fehlannahme. Die Bezeichnung der Ur-Indogermanen galt zunächst nicht dem Lachs, sondern Unterarten der Meerforelle, die in den Flüssen zum Schwarzen und zum Kaspischen Meer verbreitet sind. In mehr als 100 Jahren äußerten sich rund dreißig Gelehrte mit Beiträgen zum Lachsargument, bis es widerlegt war. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Vux 00:32, 13. Jan. 2009 (CET)

Als Hauptautor einverstanden, Fachdiskussionen werden abgeschlossen. --Aalfons 01:45, 13. Jan. 2009 (CET) - Erl. --Aalfons 15:34, 17. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:16, 19. Jan. 2009 (CET)

19.01.2009: The Everly Brothers

(Persönlichkeiten/Kunst + Kultur/Musik)

Don & Phil Everly

The Everly Brothers sind ein US-amerikanisches Gitarren- und Gesangsduo, das seit Mitte der 1950er Jahre eines der erfolgreichsten Musikduos der Popgeschichte und die erfolgreichste Gesangsgruppe der Ära vor den Beatles wurde. Bis 1973 traten die Brüder Phil (* 19. Januar 1939 in Chicago, Illinois) und Don Everly (* 1. Februar 1937 in Brownie, Kentucky) als Duo auf; nach einer Trennungszeit von rund zehn Jahren feierten sie 1983 ein gemeinsames Comeback. Viele ihrer Songs wurden zu Evergreens, in den US-amerikanischen oder den britischen Hitparaden hatten sie sieben Nummer-eins-Hits. Sie mischten den Stil ihrer Folk-, Bluegrass- und Hillbilly-Country-Herkunft mit zeitgenössischem melodischem Rock ’n’ Roll und kreierten mit ihrem harmoniebetonten zweistimmigen Gesang einen eigenen Popsound, der unter anderem den Beatles, den Beach Boys, Simon & Garfunkel und den Hollies als Vorbild diente. mehr

Am 19. Januar 1939 wurde Phil Everly geboren, er wird somit an diesem Tage 70 Jahre alt. War bereits Artikel des Monats im Portal:Rockmusik (August 2007) und Artikel der Woche im Portal:Kunst und Kultur (3. bis 11. Februar 2008) --Jo Atmon Trader Jo 01:03, 25. Sep. 2008 (CEST)

  • Pro Zeit, die kleine Susie aufzuwecken. Schade nur, dass das Bild, wo beide Brüder drauf sind, so schlecht ist, sonst wäre es besser geeignet. --Amberg 17:07, 13. Nov. 2008 (CET)
Ich habe mal einen Ausschnitt versucht, auf dem die Brüder etwas größer zu sehen sind - Bild:Phil_Everly_1.jpg bleibt aber eine Alternative. --Jo Atmon Trader Jo 02:14, 14. Nov. 2008 (CET)
Ich weiß zwar nicht warum, aber Syrcro hat gemeint, das neu bearbeitete Bild löschen zu müssen. Dann eben nicht. --Jo Atmon Trader Jo 09:58, 14. Nov. 2008 (CET)
Weil's auf Commons vorliegt; ich hab's von dort reingepackt. Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:19, 18. Nov. 2008 (CET)

20.01.2009: Präsident der Vereinigten Staaten

(Sozialwissenschaften/Recht)

Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (engl. amtl. President of the United States of America) ist sowohl Staatsoberhaupt als auch Regierungschef der Vereinigten Staaten und ferner Oberbefehlshaber der amerikanischen Streitkräfte. Die Amtszeit beträgt gewöhnlich vier Jahre, eine Wahl in das Amt ist nur zweimal möglich. Bisheriger Amtsinhaber und 43. Präsident ist der Republikaner George Walker Bush. Sein Nachfolger wird ab heute, 20. Januar 2009 der Demokrat Barack Obama sein, der erste Afroamerikaner im Amt des Präsidenten.

Wegen des Supermachtstatus der USA und der enormen Machtfülle des Amtes gilt der Präsident der Vereinigten Staaten als mächtigste Person der Welt. Der jeweilige Amtsinhaber ist stets eine der bekanntesten (und manchmal umstrittensten) öffentlichen Figuren überhaupt. Vor allem während des Kalten Krieges wurde der amerikanische Präsident auch als Leader of the Free World (Anführer der freien Welt) bezeichnet.

Vereidigung / Amtseinführung des 44. Präsidenten der USA. --Joachim Pense Diskussion 00:30, 20. Dez. 2008 (CET)

Das Contra-Argument von BHuck gegen die Nachfolgeregelung („Kein guter Tag“) hat was. Aber der Präsidentenartikel selbst ist ja auch lesenswert, und dran war er anscheinend auch noch nicht. Ich musste allerdings den Text an die aktuelle Situation des 20. Januar anpassen (statt „wird voraussichtlich ab“ … ein „wird ab heute“). Gegen diesen Artikel vielleicht, dass seine Auswahl an diesem Tage bar jeder Originalität ist. --Joachim Pense Diskussion 00:30, 20. Dez. 2008 (CET)

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21.01.2009: Schildhorn

(Geografie/Landschaft und Natursehenswürdigkeiten)

Schildhorn ist eine Landzunge im Landschaftsschutzgebiet Grunewald im gleichnamigen Berliner Ortsteil Grunewald des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Die rund 110 Meter breite Halbinsel ragt rund 400 Meter in die Havel hinein und bildet eine kleine Bucht, die Jürgenlanke.Das Schildhorn, die Jürgenlanke und das denkmalgeschützte Ensemble Wirtshaus Schildhorn galten in den 1880er-Jahren als Lieblingsziel der Berliner Sonntagsausflügler. Der Rückgang der Ausflugsgastronomie nach dem Zweiten Weltkrieg führte zu einem Funktions- und Attraktivitätsverlust des Gebietes, den der Berliner Senat trotz gezielter Gegenmaßnahmen nur zum Teil auffangen konnte. Anziehungspunkt der Besucher ist neben der Havellandschaft und der Gastronomie das Schildhorndenkmal, das Friedrich August Stüler nach Bleistiftskizzen Friedrich Wilhelms IV. von Preußen 1845 entworfen hatte. Das Denkmal gehörte zu einer bildhauerischen Dreiergruppe, mit denen der König in den „oft todten uninteressanten Gegenden“ der Mark Brandenburg Wendepunkte der Landesgeschichte markieren wollte. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Vux 19:10, 16. Jan. 2009 (CET)

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22.01.2009: Organell

Schema einer typischen eukaryotischen Tierzelle

Ein Organell (auch eine Organelle, Verkleinerungsform zu Organ, im wörtlichen Sinne also „Orgänchen“) ist ein strukturell abgrenzbarer Bereich einer Zelle mit einer besonderen Funktion. Die genaue Definition des Begriffs ist uneinheitlich (siehe auch unten): Manche Autoren bezeichnen nur Strukturen mit Membran als Organellen, also beispielsweise Mitochondrien, den Golgi-Apparat und das endoplasmatische Retikulum. Andere fassen den Begriff weiter und schließen auch andere Strukturen ein, beispielsweise Centriolen. Bei Einzellern wird ‚Organell‘ in diesem Sinn als Bezeichnung für komplexe Strukturen wie Geißel und Augenfleck verwendet mehr

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 01:06, 25. Jan. 2009 (CET)

23.01.2009: Kuckucksbähnel

(Bahnstrecken)

Kuckucksbähnel zwischen Elmstein und Helmbach
Das Kuckucksbähnel ist eine Nebenbahn im Pfälzerwald, die von Neustadt an der Weinstraße über Lambrecht nach Elmstein verläuft. Die 1909 eröffnete Strecke wurde vor allem auf Betreiben der örtlichen Forstindustrie gebaut. Der Personenverkehr, der aus diesem Grund eine untergeordnete Rolle spielte, wurde 1960 eingestellt, der Güterverkehr folgte 1977. Seit 1984 wird die Strecke als Museumseisenbahn betrieben. Die eigentliche Museumsstrecke beginnt in Lambrecht und ist 12,96 Kilometer lang. Zu ihrem Namen kam die Strecke, da im Elmsteiner Tal häufig Kuckucke zu hören sind und die Bewohner von Elmstein deswegen scherzhaft „Kuckucke“ genannt werden. Während der Volksmund die Strecke häufig als „Kuckuck“ bezeichnet hatte, geht der Begriff „Kuckucksbähnel“ wahrscheinlich auf einen Wirt im Restaurant „Lokschuppen“, das sich am Bahnhof Elmstein befindet, zurück. Die regionale Presse nahm den Begriff allmählich auf, sodass er sich mit der Zeit zum offiziellen Streckennamen entwickelte. mehr

An dem Tag feiert die Strecke ihren 100sten Geburtstag AF666 19:47, 16. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:16, 24. Jan. 2009 (CET)

24.01.2009: Ostfriesland

(Geografie/Regionen)

Flagge Ostfrieslands

Ostfriesland (Ostfriesisches Plattdeutsch: Oostfreesland) ist eine Region in Niedersachsen im äußersten Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland. Sie besteht aus den Landkreisen Aurich, Leer und Wittmund sowie der kreisfreien Stadt Emden. Ostfriesland liegt an der Nordseeküste und umfasst neben dem Festland auch die Ostfriesischen Inseln Borkum, Lütje Hörn, Memmert, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog und Spiekeroog. Kommunalpolitisch ist die Region ein Landschaftsverband. Dort leben ungefähr 465.000 Menschen auf 3144,26 Quadratkilometern. Die Region ist damit im Vergleich zum Bundesdurchschnitt dünn besiedelt.

Heute jährt sich der Tag, an dem Kaiser Leopold I. der Ostfriesischen Landschaft, der Vertretung der Stände in Ostfriesland, am 24. Januar 1678 ein eigenes Wappen verlieh - ein im Heiligen Römischen Reich bis dato einmaliger Vorgang.mehr

 Info: #1: 24. Januar 1678: Kaiser Leopold I. verleiht der Ostfriesischen Landschaft, der Vertretung der Stände in Ostfriesland, ein eigenes Wappen - ein im Reich bis dato einmaliger Vorgang. Eignet sich daher IMHO besser als obiger Vorschlag, zumal der ja eigentlich einen Tag später besser passen würde. Gruß, Frisia Orientalis 11:56, 30. Nov. 2008 (CET)

 Info: #2: Dieser Artikel kandidiert auch für den 31. Januar (1978: Auflösung Regierungsbezirk Aurich, Ostfriesland damit keine Verwaltungseinheit mehr). Gruß, Frisia Orientalis 14:31, 30. Nov. 2008 (CET)

Für den 31. habe ich eine aktuelle Alternative vorgeschlagen, es wäre daher schön, wenn ostfriesland hier berücksichtigt werden könnte --fl-adler •λ• 15:12, 13. Jan. 2009 (CET)
  • Pro Auch ich wäre dafür, den Artikel Ostfriesland am 24.01. zu berücksichtigen, da der andere Artikel sich auf den folgenden Tag bezieht. Außerdem ist der Jahrestag der Einrichtung einer Verwaltungseinheit passender als der des Endes (31.01.). -- Tirkon 10:50, 17. Jan. 2009 (CET)

25.01.2009: Virginia Woolf

(Persönlichkeiten)

Virginia Woolf
Virginia Woolf [vəˈdʒɪnjə wu:lf] (* 25. Januar 1882 in London als Adeline Virginia Stephen; † 28. März 1941 bei Lewes, Sussex) war eine britische Schriftstellerin und Verlegerin. Sie entstammte einer wohlhhabenden Intellektuellen-Familie, die zahlreiche Kontakte zu Literaten hatte. Als Jugendliche erlebte sie noch die viktorianischen Beschränkungen für Mädchen und Frauen. Sie war früh als Literaturkritikerin und Essayistin tätig; ihre Karriere als Romanautorin begann im Jahr 1915 mit The Voyage Out (Die Fahrt hinaus). Ende der 1920er-Jahre war sie eine erfolgreiche und international bekannte Schriftstellerin. Ihre Wiederentdeckung erfolgte in den 1970er-Jahren, als ihr Essay A Room of One’s Own (Ein eigenes Zimmer) zu einem der meistzitierten Texte der neuen Frauenbewegung wurde. Mit ihrem avantgardistischen Werk zählt sie als erste Frau zur klassischen Moderne.mehr

Die Dame hat Geburtstag AF666 13:47, 20. Aug. 2008 (CEST)

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26.01.2009: Crashtest-Dummy

(Verkehr und Technik)

Crash Test Dummy THOR

Crashtest-Dummys (Anthropomorphic Test Devices [ˌæntθɹəpəʊˈmɔːfɪk tɛst dɪˈvaɪsɪz], kurz ATDs) sind lebensgroße Puppen, mit denen die Auswirkungen von Verkehrsunfällen auf den menschlichen Körper simuliert werden. Dummy [ˈdʌmɪ] stammt aus dem Englischen und steht für Attrappe. Die Dummys sind dazu mit zahlreichen Sensoren ausgerüstet, welche die Belastungen während eines Crashtests messen. Sie müssen in ihren biomechanischen Eigenschaften mit denen des menschlichen Körpers im Optimalfall übereinstimmen – beispielsweise in den Abmessungen und Massen der einzelnen Körperteile sowie der Steifheit der verschiedenen Gelenke – damit sie die Realität möglichst gut simulieren. Es gibt Dummys, die männliche oder weibliche Körper simulieren, sowie Ausführungen für verschiedene Körpergrößen bzw. Altersstufen. Die Kalibrierung der Dummys geschieht in erster Linie durch den Vergleich mit Daten aus Leichenversuchen, die in der Öffentlichkeit sehr umstritten sind, derzeit jedoch nicht ersetzt werden können. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Vux 21:33, 23. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 03:05, 27. Jan. 2009 (CET)

27.01.2009: Lewis Carroll

(Literatur)

Lewis Carroll 1863

Lewis Carroll (* 27. Januar 1832 in Daresbury im County Cheshire; † 14. Januar 1898 in Guildford), geboren als Charles Lutwidge Dodgson, war ein britischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters, Fotograf, Mathematiker und Diakon.

Er ist der Autor der berühmten Kinderbücher Alice im Wunderland, Alice hinter den Spiegeln (oder Alice im Spiegelland) und The Hunting of the Snark. Mit seiner Befähigung für Wortspiel, Logik und Fantasie schaffte er es, weite Leserkreise zu fesseln. Seine Werke, als sogenannte Nonsensliteratur bezeichnet, sind bis heute populär geblieben und haben nicht nur die Kinderliteratur, sondern ebenso Schriftsteller wie James Joyce, die Surrealisten wie André Breton oder den Kognitionswissenschaftler Douglas R. Hofstadter beeinflusst. Bekannt wurde Carroll auch als Fotograf: Wie Julia Margaret Cameron und Oscar Gustave Rejlander hat er bereits ab der Mitte des 19. Jahrhunderts Fotografie als Kunst betrieben.

mehr

Exzellenter Artikel; Geburtstag des Autors (allerdings kein runder). --Joachim Pense Diskussion 17:51, 24. Dez. 2008 (CET)

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28.01.2009: Weinbau auf Korsika

(Gesellschaft / Essen, Trinken und Genießen)

Réserve du Président – eine der im Ausland bekanntesten Marken der Region Cote orientale, rot und rosé
Der Weinbau auf Korsika geht zurück auf Wurzeln aus dem Altertum Korsikas, in dem neben verschiedenen anderen Völkern vor allem die Römer die Insel besiedelten. Die erste intensivere Förderung des Weinbaus ist allerdings erst auf die Herrschaft der Genueser im Mittelalter zurückzuführen, die den Wein vor allem aus wirtschaftlichen Interessen per Gesetz anbauen ließen. Korsika bietet für den Anbau sehr gute geographische und klimatische Voraussetzungen, die man sich zu Nutze machte. Heute gehören korsische Weine innerhalb der französischen Weinen zu den beliebten Exoten, da auf der Insel Trauben wachsen, die in Frankreich sonst nicht oder nur selten angepflanzt werden. International ist der Ruf des korsischen Weines allerdings nicht sehr gut, da vor allem billige Landweine aus den östlichen Monokulturen das Bild prägen. Der Hauptteil des Weines wird allerdings von den Einheimischen und den Touristen auf Korsika selbst getrunken. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. Gerald SchirmerPower 15:06, 26. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 06:58, 29. Jan. 2009 (CET)

29.01.2009: Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer

(Geografie / Landschaft und Natursehenswürdigkeiten)

Seehunde stellen in der Ikonographie des Wattenmeers die beliebtesten Motive dar. Sie nutzen es als Ruheraum, auch zur Aufzucht der Jungen. Zur Jagd schwimmen sie auf das offene Meer und wechseln dabei zwischen den Positionen Wattenmeer und Helgoland.
Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ist ein Nationalpark im Schleswig-Holsteinischen Teil des Wattenmeers der Nordsee. Der Landtag begründete ihn durch das Nationalparkgesetz vom 22. Juli 1985 zum 1. Oktober 1985 und erweiterte ihn 1999 signifikant. Zusammen mit dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, dem Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer und nicht dem Naturschutz unterliegenden Teilen der Elbmündung bildet er den deutschen Teil des Wattenmeers. Der Nationalpark reicht von der deutsch-dänischen Seegrenze im Norden bis hin zur Elbmündung im Süden. Im nordfriesischen Teil umfasst er das Watt um die Geestkern- und Marscheninseln und Halligen. Dort ist das Watt teilweise 40 Kilometer breit. Weiter südlich liegen Wattengebiete, in denen es vor allem größere Sandbänke gibt. Neben den Pflanzen und Tieren, die für das gesamte Wattenmeer der Nordsee typisch sind, finden sich im Schleswig-Holsteinischen Teil besonders viele Schweinswale, Brandgänse und Seegräser. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. Gerald SchirmerPower 03:46, 27. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 05:45, 30. Jan. 2009 (CET)

30.01.2009: Curling

(Sport)

Curlingszene im Zielbereich (House)
Curling ist eine auf dem Eis gespielte Wintersportart, die dem Boulespiel und dem Boccia ähnelt. Sie ist nicht mit dem Eisstockschießen zu verwechseln. Zwei Mannschaften zu je vier Spielern versuchen, ihre Curlingsteine näher an den Mittelpunkt eines Zielkreises auf einer Eisbahn zu spielen als die gegnerische Mannschaft. Curling ist besonders in Kanada, Schottland, Skandinavien und der Schweiz sehr populär und wird wegen der vielen taktischen Raffinessen auch als Schach auf dem Eis bezeichnet. Es gehört zu den Präzisionssportarten. Der älteste erhaltene Curlingstein der Welt stammt aus dem Jahr 1511. Dieser trug die Inschrift St. Js B Stirling, weshalb der Stein auch Stirlingstein genannt wird. Seit 1998 wird Curling auch für Rollstuhlfahrer angeboten und wurde 2004 in die Reihen der paralympischen Sportarten aufgenommen. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Vux 14:42, 27. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:10, 31. Jan. 2009 (CET)

31.01.2009: USS Kitty Hawk (CV-63)

(Technik/Schifffahrt)

Heckansicht der Kitty Hawk

Die USS Kitty Hawk (CV-63) ist ein Flugzeugträger der United States Navy und Typschiff der Kitty-Hawk-Klasse. Sie ist nach der Stadt Kitty Hawk in North Carolina benannt, in der die Gebrüder Wright ihren ersten Motorflug durchführten.

Das Schiff wurde 1961 in Dienst gestellt und nahm ab 1966 am Vietnamkrieg teil. In den 1970er und 1980er Jahren fuhr der Flugzeugträger etwa während des Ogadenkrieges, der Geiselnahme von Teheran und dem Iran-Irak-Krieg auch im Indischen Ozean und dem Arabischen Meer. Während des Golfkrieges 1990 lag die Kitty Hawk in der Werft, so dass sie nicht zum Einsatz kam. 1998 wurde sie als einziger vorgeschobener Träger der US Navy permanent in Yokosuka (Japan) stationiert. Von dort aus wurde sie während des Irakkrieges 2003 eingesetzt.

Die Kitty Hawk ist der letzte verbliebene Träger mit ölbefeuertem Antrieb in der US-Flotte und wird heute nach über 47 Jahren außer Dienst gestellt. mehr

Die Kitty Hawk wird an genau diesem Tag außer Dienst gestellt, daher wäre sie ein absolut aktueller AdT. Da der Flugzeugträger der letzte nicht-nukleargetriebebe Träger der US Navy ist, geht damit eine Ära zu Ende, was auch in DACH für gewisses Medienecho sorgen dürfte, das auch an Jahrestagen nicht wiederholbar ist. Da Ostfriesland als erster Vorschlag für den heutigen Tag ein Ereignis aus 1978 (nicht rund) und außerdem einen Alternativtermin am 24. Januar anführt, bitte ich darum, dem aktuelle Ereignis den Vorzug zu geben. --fl-adler •λ• 11:09, 10. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:23, 1. Feb. 2009 (CET)

01.02.2009: Buster Keaton

(Kunst und Kultur/Film und Fernsehen)

Buster Keaton (eigentlich Joseph Francis Keaton) (* 4. Oktober 1895 in Piqua, Kansas, USA; † 1. Februar 1966 in Woodland Hills, Kalifornien, USA) war ein US-amerikanischer Schauspieler, Komiker und Regisseur. Keaton zählte neben Charlie Chaplin und Harold Lloyd zu den erfolgreichsten Komikern der Stummfilmzeit. Wegen seines bewusst ernsten, stoischen Gesichtsausdrucks wurde er The Great Stoneface und Der Mann der niemals lachte genannt. Ein weiteres Markenzeichen ist sein pork pie hat, ein runder, flacher Hut aus Filz. Im Zuge des finanziellen Misserfolgs seines aufwendigen Films The General verlor er seine künstlerische Unabhängigkeit und geriet in Vergessenheit. In den 1950er Jahren begann die Wiederentdeckung seiner innovativen Stummfilmkomödien, die heute zu den bedeutendsten Werken der Filmgeschichte gezählt werden. mehr

Keatons Todestag. --DrTill 20:26, 31. Okt. 2007 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 06:45, 2. Feb. 2009 (CET)

02.02.2009: Kleinasiatische Bergotter

(Wissenschaften/Wirbeltiere)

Die Kleinasiatische Bergotter (Vipera xanthina), meistens nur als Bergotter bezeichnet, ist eine kleine bis mittelgroße Giftschlange aus der Familie der Vipern (Viperidae) Eurasiens. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Norden Griechenlands bis in die Türkei, wobei sie fast ausschließlich in höheren Berglagen zu finden ist. Die Kleinasiatische Bergotter hat eine durchschnittliche Körperlänge von bis zu einem Meter, kann jedoch in seltenen Fällen regional eine Maximallänge von 1,20 bis 1,50 Metern erreichen. Dabei bleiben die Weibchen häufig kleiner und zugleich massiger als die Männchen und erreichen oft nur 0,70 bis 0,90 Meter als Gesamtlänge. Der Körper ist eher massig plump und verjüngt sich sehr schnell zur Schwanzspitze hin. Der Kopf der Schlange ist relativ groß und vom Körper durch einen schmalen Hals direkt hinter dem Nacken deutlich abgesetzt. Die Hinterhauptsregion ist aufgrund der großen Giftdrüsen zudem herzförmig verbreitert.mehr

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:12, 3. Feb. 2009 (CET)

03.02.2009: Felix Mendelssohn Bartholdy

Felix Mendelssohn Bartholdy im Alter von 30 Jahren, Gemälde von James Warren Childe, 1839

Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (* 3. Februar 1809 in Hamburg; † 4. November 1847 in Leipzig) war ein deutscher Komponist der Romantik, sowie Pianist und Dirigent. Er gilt als entscheidender Wiederentdecker der Werke Johann Sebastian Bachs.

Felix Mendelssohn Bartholdy entstammte einer respektierten und wohlhabenden bürgerlichen jüdischen Familie. Alle Kinder der Mendelssohns wurden christlich erzogen und protestantisch getauft.

Im April 1829 reiste Mendelssohn erstmals nach London und wurde enthusiastisch aufgenommen. Im Jahr 1843 gründete Mendelssohn in Leipzig das Conservatorium – die erste Musikhochschule Deutschlands – und eröffnete es am 3. April in den Gebäuden des Gewandhauses. Im gleichen Jahr wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Leipzig ernannt. mehr

lesenswert; 200. Geburtstag --Mjoppien 15:19, 29. Jan. 2009 (CET)

Ojwej, über die Musik des Jubilars nicht viel mehr als ein schnödes Werkverzeichnis? Für 2005 ist der Artikel sehr anständig, er hat damals sein Lesenswert sicher verdient, aber das Mendelssohn-Jahr allein dürfte schon genügend Interesse (und berechtigte Kritik) anziehen. Auf der Hauptseite? Nö, das gibt im jetzigen Ausbauszustand nur Zores. --Rainer Lewalter 17:18, 30. Jan. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 08:38, 4. Feb. 2009 (CET)

04.02.2009: Brühl (Baden)

(Geographie/Gemeinden)

Die Gemeinde Brühl hat etwa 14.300 Einwohner und liegt im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg (Deutschland). Das im Jahr 1157 erstmals urkundlich erwähnte Brühl gehörte lange zum Hochstift Speyer und zur Kurpfalz.

Das ehemals ländliche Dorf am Rhein entwickelte sich, zusammen mit dem eingemeindeten Rohrhof, im 20. Jahrhundert zu einer Vorstadt des nahegelegenen Mannheim. Der Ortsname ist keltischen Ursprungs und deutet auf eine am Wasser gelegene Wiese hin. mehr

Datum flexibel. Der Artikel ist seit Juni 2008 lesenswert. --Frank 23:16, 29. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 13:17, 5. Feb. 2009 (CET)

05.02.2009: Hoechst

(Wirtschaft)

Firmenlogo mit Turm und Brücke

Die Hoechst AG (bis 1974: Farbwerke Hoechst AG, vorm. Meister Lucius & Brüning) in Frankfurt am Main war eines der drei größten Chemie- und Pharmaunternehmen Deutschlands. Es wurde 1863 im damals nassauischen Höchst am Main gegründet und wuchs bis zum Ersten Weltkrieg zu einem Weltunternehmen. 1925 fusionierte es mit anderen Unternehmen zur I.G. Farbenindustrie AG und wurde 1951 nach der Entflechtung der I.G. Farben neu gegründet.Durch Unternehmensübernahmen und Investitionen in neue Produkte wuchs Hoechst zu einem Großkonzern. Mitte der fünfziger Jahre überschritt der Jahresumsatz erstmals eine Milliarde DM, 1969 die Marke von 10 Milliarden DM. Anfang der achtziger Jahre war Hoechst das nach Umsatz größte Pharmaunternehmen der Welt. mehr

Exzellenter Artikel. Datum flexibel. --Vux 00:43, 1. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 10:31, 6. Feb. 2009 (CET)

06.02.2009: Damenproblem

(Gesellschaft/Spiele)

Animation des rekursiven Backtracking-Algorithmus

Das Damenproblem ist eine schachmathematische Aufgabe. Es sollen jeweils acht Damen auf einem Schachbrett so aufgestellt werden, dass sich keine zwei Damen nach den Schachregeln schlagen können (die Figurenfarbe wird dabei ignoriert, und es wird angenommen, dass jede Figur jede andere angreifen könnte). Anders ausgedrückt, sollen sich keine zwei Damen die gleiche Reihe, Linie oder Diagonale teilen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Anzahl der möglichen Lösungen. Das Problem kann auf Schachbretter beliebiger Größe verallgemeinert werden. Dann gilt es, n nicht-dominierende Damen auf einem Brett von n x n Feldern zu positionieren. Für n = 8 hat das Damenproblem 92 verschiedene Lösungen. Betrachtet man Lösungen als gleich, die sich durch Spiegelung oder Drehung des Brettes auseinander ergeben, verbleiben noch 12 Lösungen. mehr

Lesenswerter Artikel. Datum flexibel. --Vux 21:11, 2. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 09:02, 7. Feb. 2009 (CET)

07.02.2009: Tausendfüßler (Düsseldorf)

(Technik und Verkehr / Verkehr)

Straßenbahnhaltestelle der Rheinbahn (Jan-Wellem-Platz) unter der „Tausendfüßler“ genannten Hochstraße

Der Begriff Tausendfüßler ist ein von der Bevölkerung vergebener Spitzname für eine Autohochstraße in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Diese errichtete ihn als Bestandteil der großen Umbaumaßnahmen in der Düsseldorfer Innenstadt zwischen 1954 und 1962. Der Tausendfüßler selbst entstand von 1961 bis 1962. Seitdem ist er ein wichtiges Bindeglied der Nord-Süd-Straßenführung durch die Düsseldorfer Innenstadt und Bestandteil der Landesstraße 55. Am 13. Dezember 1993 wurde er in die Denkmalliste der Stadt in der Kategorie Technische Denkmäler, Anlagen und Bauten für den Straßenverkehr eingetragen. Seit dem Jahr 2001 wird in der Stadt darüber diskutiert, den Tausendfüßler abzureißen, um eine größere und neu zu gestaltende Fläche für das geplante Umstrukturierungsprojekt Kö-Bogen zu erhalten. mehr

Lesenswerter Artikel. Datum flexibel. Gerald SchirmerPower 12:12, 4. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 14:38, 8. Feb. 2009 (CET)

08.02.2009: Gertie the Dinosaur

(Kunst und Kultur/Film und Fernsehen)

Gertie the Dinosaur, auch bekannt als Gertie the Trained Dinosaur, ist ein US-amerikanischer Kurzfilm des Karikaturisten und Comiczeichners Winsor McCay aus dem Jahr 1914. Der Hauptteil des Films besteht aus von McCay handgemalten Sequenzen, in denen er die Dinosaurierdame Gertie präsentiert und einige Kunststücke vorführen lässt. Der Zeichentrickfilm wurde erstmals am 8. Februar 1914 im Rahmen von McCays Bühnenprogramm aufgeführt. Für Kinoaufführungen wurde nachträglich eine Rahmenhandlung gefilmt, in der McCays Arbeit an der Erstellung des Zeichentrickfilms gezeigt wurde. Gertie the Dinosaur zählt zu den bekanntesten und innovativsten Animationsfilmen der frühen Filmgeschichte, Gertie selbst wird von vielen Filmhistorikern als der erste echte Zeichentrickcharakter gesehen, der dem neuen Genre des Zeichentrickfilms den kommerziellen und künstlerischen Durchbruch brachte. mehr

95. Jahrestag der Uraufführung von Gertie the Dinosaur. Der Artikel ist seit Oktober 2008 Exzellent. --Andibrunt 12:25, 9. Sep. 2008 (CEST)


09.02.2009: Römische Republik (1849)

(Geschichte / 19. Jahrhundert)

Proklamation der Republik, Gemälde von Rosetti
Die Römische Republik (italienisch: Repubblica Romana) von 1849 war eine knapp fünf Monate bestehende demokratische Republik im bis dahin und danach wieder (bis 1870) bestehenden Kirchenstaat. Sie entstand nach der Flucht von Papst Pius IX. als Ergebnis der revolutionären Erhebungen seit 1848 in Rom. Am 9. Februar 1849 wurde sie von Anhängern Giuseppe Mazzinis, eines bedeutenden radikaldemokratischen Revolutionärs der italienischen Einigungsbewegung (Risorgimento), offiziell proklamiert. Nach der ab April erfolgenden militärischen Intervention durch französische und spanische Truppen wurde sie bis zum 3. Juli 1849 gewaltsam niedergeschlagen und die politische Herrschaft der Römisch-Katholischen Kirche wiederhergestellt. mehr

160. Jahrestag der Ausrufung. Lesennswerter Artikel. War bisher noch niccht dran--Vux 05:29, 8. Jun. 2008 (CEST)


10.02.2009: Fachhallenhaus

(Kunst und Kultur / Architektur)

„Heidemuseum Walsrode“ als reetgedecktes Fachhallenhaus mit Krüppelwalmdach und Pferdekopfverzierungen an der Giebelspitze
Das Fachhallenhaus, wegen seines regionalen Bezuges auch niederdeutsches Hallenhaus genannt, ist ein im 13.–15. Jahrhundert aufgekommener Bauernhaustyp in Fachwerkbauweise. In der früheren Forschung ist es als Niedersachsenhaus bezeichnet worden und ist volkstümlich unter diesem Begriff bekannt. Es ist ein „Einhaus“, bei dem Wohnung, Stallraum und Erntelager in einem großen Hauskörper zusammengefasst sind. Diese ländlich-bäuerliche Hausform war bis zu ihrem Niedergang im 19. Jahrhundert in der Norddeutschen Tiefebene vom Niederrhein bis nach Hinterpommern weit verbreitet. Heute noch prägen Fachhallenhäuser das Erscheinungsbild vieler Dörfer Norddeutschlands und des Niederrheins sowie des Münsterlandes. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. Gerald SchirmerPower 10:29, 6. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:24, 11. Feb. 2009 (CET)

11.02.2009: Karl Bodmer

(Persönlichkeiten/Bildende Kunst)

Der Maler Karl Bodmer (* 11. Februar 1809 in Zürich; † 30. Oktober 1893 in Paris) ist in Deutschland bekannt geworden durch seine Aquarelle, Zeichnungen und Aquatinten von den Städten und Landschaften des Rheins, der Mosel und der Ems. In Frankreich schätzt man seine Ölbilder und Buchillustrationen mit Wald- und Tiermotiven, die er als Mitglied der Schule von Barbizon anfertigte. Die Amerikaner lieben seine von 1832 bis 1834 in Nordamerika gezeichneten und aquarellierten Indianer- und Landschaftsbilder, die Prinz Maximilian zu Wied-Neuwied ab 1839 in dem Werk Reise in das innere Nord-Amerika 1832–1834 als kolorierte Aquatinten veröffentlichte. Heute gehören Bodmers Indianerbilder zu den wichtigsten Bilddokumenten der untergegangenen Indianerkulturen in der Plains am Missouri River. Das NONAM, Nordamerika Native Museum - Indianer und Inuit Kulturen in Zürich würdigt diesen bedeutenden Schweizer Maler bis zum 9. August in ihrer Sonderausstellung «Karl Bodmer – ein Schweizer Künstler in Amerika». mehr

200. Geburtstag von Karl Bodmer. Exzellenter Artikel. --Michael Gäbler 01:54, 4. Aug. 2008 (CEST). Aktualisierung --Michael Gäbler 17:10, 18. Aug. 2008 (CEST)

Kontra Wunderbar rund, war aber schon einmal AdT und zwar am 11. Februar 2007. Gerald SchirmerPower 00:34, 11. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:23, 12. Feb. 2009 (CET)

12.02.2009: Charles Darwin

(Persönlichkeit/Wissenschaft und Forschung)

Charles Darwin sitzend im Alter von 51 Jahren

Charles Robert Darwin (* 12. Februar 1809 in Shrewsbury, England; † 19. April 1882 in Downe) war ein britischer Naturforscher und gilt durch seine wesentlichen Beiträge zur Evolutionstheorie als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler. Die Weltreise auf der HMS Beagle von 1831 bis 1836 war zugleich Schlüsselerlebnis und Grundlage für sein späteres Werk. Bereits 1838 entwarf Darwin seine Theorie der Anpassung an den Lebensraum durch Variation und natürliche Selektion und erklärte so die evolutive Entwicklung aller Organismen und ihre Aufspaltung in verschiedene Arten. Erst 1859 veröffentlichte er diese Theorien in On the Origin of Species (Die Entstehung der Arten), das als streng naturwissenschaftliche Erklärung für die Diversität des Lebens die Grundlage der modernen Evolutionsbiologie bildet. mehr

Meistert gerade spielend die KLA, ebenfalls 200. Geburtstag. Im groß aufgezogenen Darwin-Jahr imho ein MUSS. Klar, in "Was geschah am ..." wäre er bestimmt auch, aber für Vancouver findet sich sicherlich auch noch was anderes. -- X-'Weinzar 02:24, 25. Jan. 2009 (CET)

Kann dem nur zustimmen und habe den Vorschlag einfach mal visualisiert. --Vux 05:10, 25. Jan. 2009 (CET)
Auch wenn die überbordende Darwin-Berichterstattung in gewissen Medien anfängt, mich etwas zu nerven, hat die WP hier ein weit überdurchschnittliches Werk zu bieten, das man ruhig prominent präsentieren kann. Und der 200ste ist ja auch klar etwas besonderes. Daher Pro -- Cymothoa Reden? 13:05, 25. Jan. 2009 (CET)
Pro Ich wollte den Artikel grade selbst vorschlagen, schließlich habe ich mich ziemlich geplagt, um den Artikel rechtzeitig fertigzubekommen. Ich habe den Text etwas überarbeitet, damit hier das Wichtigste drinsteht. Hoffe, die Länge passt. Griensteidl 13:40, 25. Jan. 2009 (CET)
Pro Schon weil ich meinen Vorredner so gestresst habe, damit der Artikel rechtzeitig fertig wird. --Succu 13:55, 25. Jan. 2009 (CET)
Pro Vancouver kann nächstes Jahr an diesem Tag zum Zuge kommen. Die Spiele dauern ja eine Weile, d.h. man kann die 1948er Winterspiele auch an einem anderen Tag als dem Eröffnungstag nehmen. --Gamba 14:22, 4. Feb. 2009 (CET)
Vancouver folgt am nächsten Tag. --Voyager 15:11, 5. Feb. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:05, 13. Feb. 2009 (CET)

13.02.2009: Vancouver

(Geografie/Städte)

Vancouver [vænˈkuːvɚ] ist eine Stadt im Südwesten von British Columbia an der Westküste Kanadas. Sie ist nach dem englischen Kapitän George Vancouver benannt und liegt zwischen der Straße von Georgia und den Coast Mountains, rund 45 Kilometer nordwestlich der Grenze zu den USA. Die Stadt entstand in den 1860er Jahren als Folge der Einwanderungswelle während des Fraser-Canyon-Goldrauschs und entwickelte sich nach der Eröffnung der transkontinentalen Eisenbahn im Jahr 1887 innerhalb weniger Jahrzehnte von einer kleinen Sägewerkssiedlung zu einer Metropole. Die Stadt ist hinter Los Angeles und New York der drittwichtigste Standort der nordamerikanischen Filmindustrie und wird daher auch als „Hollywood North“ bezeichnet. Vancouver wird regelmäßig als eine von drei Städten mit der weltweit höchsten Lebensqualität bewertet.

In einem Jahr beginnen in Vancouver die XXI. Olympischen Winterspiele. mehr

(Fast) exakt ein Jahr vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Vancouver. --Voyager 13:43, 19. Dez. 2007 (CET)

Würde es sich nicht anbieten, ihn exakt ein Jahr später zu setzen? Julius1990 Disk. 18:01, 20. Aug. 2008 (CEST)
Nein, dann kann man nämlich die Olympischen Winterspiele 1948 vorstellen (ebenfalls exzellent). --Voyager 12:42, 9. Jan. 2009 (CET)
Um einen Tag nach hinten verschoben. --Voyager 15:09, 5. Feb. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:18, 14. Feb. 2009 (CET)

14.02.2009: Inselbergschanze

(Sport)

Die Inselbergschanze (auch Inselsbergschanze genannt) liegt bei Brotterode im westlichen Teil des Thüringer Waldes gegenüber dem namensgebenden Großen Inselsberg im Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Die Großschanze hat einen Konstruktionspunkt (K-Punkt) von 105 Metern und eine Hillsize (HS) von 117 Metern, der Schanzenrekord liegt bei 123,5 Metern. Die Schanze wurde von 1920 bis 1924 gebaut, mehrmals erweitert und modernisiert und zählt seit ihrem Bestehen zu den größeren und inzwischen zu den ältesten Anlagen in Deutschland. Die Sprungschanze entspricht seit den Umbauten 2003/04 den neuesten FIS-Normen. Auf ihr finden seit Mitte der 1990er Jahre regelmäßig Continentalcup-Wettkämpfe statt.mehr

Der erste Schritt zur Errichtung einer Sprungschanze war die Gründung des Vereins zur Förderung des Wintersportes in Brotterode am 14. Februar 1905. AF666 17:42, 20. Aug. 2008 (CEST)

Kontra Der Datumsbezug nicht wirklich schlüssig. Ich würde als Alternative den 4. März vorschlagen, da am 4. März 1906 die ersten Wintersportmeisterschaften auf der Inselbergschanze stattfanden, was in meinen Augen ein deutlich besser geeignetes Datum ist, außerdem ist dieses Datum bislang noch frei. KAgamemnon 09:40, 10. Dez. 2008 (CET)

15.02.2009: Chephren

(Geschichte/Ur- und Frühgeschichte)

Chafre oder Chaefre (griechisch Chephren) war der vierte König (Pharao) der altägyptischen 4. Dynastie im Alten Reich. Er herrschte etwa von 2570 bis 2530 v. Chr. Über seine Person und seine Regierungszeit existieren nur sehr wenige Zeugnisse. Bekannt ist er vor allem durch den Bau der zweiten Pyramide von Gizeh und durch zahlreiche, zum Teil hervorragend erhaltene Statuen, die in ihrer Umgebung gefunden wurden. Chephren ist ein Sohn von Pharao Cheops, seine Mutter ist nicht bekannt. Als Ehefrauen sind neben Chephrens Halbschwester Chamerernebti I. seine Nichte Meresanch III. sowie Persenet und Hekenuhedjet bekannt. Chephren folgte seinem Bruder Radjedef auf den Thron, nachdem dieser für etwa ein Jahrzehnt regiert hatte. Da im pharaonischen Ägypten in der Regel die Herrschaft vom Vater auf einen Sohn überging, war dieser Regierungswechsel Anlass für zahlreiche Spekulationen. mehr

Später Vorschlag. Kein Tagesbezug aber exzellent und war noch nicht Artikel des Tages. --JuTa Talk 23:06, 12. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 01:08, 16. Feb. 2009 (CET)

16.02.2009: Käfer

(Biologie/Insekten)

Die Käfer (Coleoptera) sind mit über 350.000 Arten in etwa 20 Überfamilien und 166 Familien die weltweit größte Ordnung aus der Klasse der Insekten und noch immer werden jährlich hunderte neue Arten beschrieben. Sie sind auf allen Kontinenten außer auf ntarktika verbreitet; in Mitteleuropa kommen rund 8.000 Arten vor. Die bislang ältesten Käfer sind durch Funde aus dem Perm bekannt, die etwa 265 Mio. Jahre datieren. Der Körperbau der Käfer unterscheidet sich von dem anderer Insekten, da die augenscheinliche dreiteilige Gliederung nicht dem Kopf, der Brust und dem Hinterleib entspricht, sondern der zweite Abschnitt nur aus dem Prothorax besteht, von dem auf der Körperoberseite nur der Halsschild sichtbar ist. Die übrigen beiden Abschnitte der Brust bilden mit dem Hinterleib eine Einheit und werden vom chitinisierten ersten Flügelpaar, den Deckflügeln, überdeckt. mehr
Sehr später Vorschlag, bisher vorgeschlagenen Hausrotschwanz umgezogen, da noch zu wenige aus dem Winterquartier zurück.--Cactus26 18:46, 13. Feb. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 04:17, 17. Feb. 2009 (CET)

17.02.2009: Fjodor Iwanowitsch Tolstoi

(Persönlichkeiten/Geschichte)

Fjodor Iwanowitsch Tolstoi, mit dem Spitznamen Amerikaner (russisch Фёдор Ива́нович Толсто́й, „Америка́нец“; * 6. Februarjul./ 17. Februar 1782greg.; † 24. Oktoberjul./ 5. November 1846greg. in Moskau) war ein russischer Adliger aus dem Geschlecht der Tolstois und ein Onkel zweiten Grades des Schriftstellers Leo Tolstoi. Mit seinem ungewöhnlichen Temperament und ausgeprägter Abenteuerlust sowie einer Leidenschaft für Duelle und Kartenspiele war er Zeit seines Lebens in russischen Aristokratenkreisen berüchtigt und galt als eine äußerst skandalträchtige Figur der russischen Gesellschaft des frühen 19. Jahrhunderts. Zugleich war er mit mehreren berühmten Dichtern jener Zeit persönlich bekannt und diente einigen von ihnen als Vorlage für Figuren in ihren Werken.mehr

Der Mann hat Geburtstag AF666 13:39, 20. Aug. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:09, 18. Feb. 2009 (CET)

18.02.2009: Straßenbahn Frankfurt am Main

(Technik/Bahn)

Die Straßenbahn von Frankfurt am Main ist ein Teil des öffentlichen Personennahverkehrs in Frankfurt. Sie besteht seit 1872. Am 18. Februar 1884 wurde eine der ersten elektrischen Tramlinien der Welt in Betrieb genommen. In der Geschichte der Frankfurter Straßenbahn gab es eine Vielzahl von privaten und öffentlichen Betreibern. Nachdem man in Frankfurt jahrzehntelang auf eine Abschaffung der Straßenbahn hinarbeitete, vollzog sich Anfang der 1990er Jahre eine Wende in der städtischen Verkehrspolitik. Seitdem wird wieder in neue Fahrzeuge und Strecken investiert. Nach dem 2005 aktualisierten Gesamtverkehrsplan sind bis 2015 eine Reihe von Ausbaumaßnahmen geplant. Das Straßenbahnnetz wird von der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) betrieben. Es ist Bestandteil des Rhein-Main-Verkehrsverbunds und besteht heute aus neun regulären Straßenbahnlinien und zwei Sonderlinien. Im Jahr 2007 betrug die Streckenlänge 63,55 km. Im selben Jahr beförderte die Straßenbahn 47,8 Millionen Fahrgäste, was einem Anteil von etwa 19,7 % am Öffentlichen Personennahverkehr in Frankfurt entspricht.mehr

Später Vorschlag: Kein Tagesbezug aber exzellent und war noch nicht Artikel des Tages. --JuTa Talk 00:01, 13. Feb. 2009 (CET)

Viel geeigneter für diesen Artikel wäre eigentlich der 18. Februar, da die Frankfurter Straßenbahn an diesem Tag einen wichtigen runden Geburtstag feiern wird: Am 18. Februar 1884 (also vor genau 125 Jahren) wurde die erste elektrische Straßenbahn in Betrieb genommen. Bei der zurzeit am 18.2. vorgeschlagenen Sophienhöhle haben wir mit 176 Jahren kein rundes Jubiläum, so dass ich einen Tausch vorschlagen würde. Kann man das kurzfristig noch ändern? Das Bild habe ich mir schonmal erlaubt gegen ein zum 125-jährigen Jubiläum passenderes auszutauschen und habe die Sätze etwas verschoben, um den geschichtlichen Aspekt hervorzuheben. (siehe auch [1] [2]) --0x54 09:57, 16. Feb. 2009 (CET)
Das kann man. Ändere es doch einfach hier ab. Gerald SchirmerPower 14:35, 16. Feb. 2009 (CET)


Ich schlage den Tausch mit der Frankfurter Straßenbahn wegen des historisch wichtigen Datums vor, siehe Kommentar dort. Also Sophienhöhle am 20.02. --0x54 10:02, 16. Feb. 2009 (CET)

Pro Von mir aus können wir kurzfristig der Straßembahn den Vorzug geben, ich würde die Sophienhöhle dann jedoch nach 2010 schieben. Gerald SchirmerPower 14:41, 16. Feb. 2009 (CET)

Wie vorgeschlagen vom 20.02.2008 hierher verschoeben. --JuTa Talk 15:17, 16. Feb. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:16, 19. Feb. 2009 (CET)

19.02.2009: First Nations

Spirit of Haida Gwaii, the Black Canoe von Bill Reid
Mit First Nations werden alle indigenen Völker in Kanada bezeichnet, ausgenommen die Métis und die im Norden lebenden Inuit. Der Begriff First Nations tauchte wohl Anfang der 1980er Jahre erstmals auf. Damit wurde ein Begriff geschaffen, der sich von dem in Kanada ebenfalls gebräuchlichen Begriff Indian Tribe oder Band erheblich unterscheidet. Das gilt allerdings weniger für den Gebrauch im Alltag, als für den juristischen und den politischen Bereich. Eine Nation kann sich auf das Völkerrecht berufen, das häufig als „internationales Recht“ bezeichnet wird, eine ethnische Gruppe nur auf Minderheitenschutz. Von den rund 700.000 Menschen, die sich als Indianer verstehen, zählen etwa 565.000 zu den 632 vom Staat anerkannten Stämmen. Nur sie gelten im Sinne des zuständigen Ministeriums, des Department of Indian Affairs, juristisch als Indians. Etwa 133.000 gehören keinem Stamm an, gehören also zu den First Nations und sind dennoch im juristischen Sinne keine Indianer. mehr
Die Geschichte der First Nations ist unter dem 19. 6. vorgesehen. Daher setze ich hier mal die First Nations ein. -- Hans-Jürgen Hübner 13:38, 31. Jan. 2009 (CET)

20.02.2009: Curium

Ahoi --- jetzt verschoben auf Rosenmontag, den 23. Februar, die Diskussion dazu ebenfalls. --Aalfons 13:59, 30. Jan. 2009 (CET)


Straßenbahn Frankfurt am Main --- jetzt verschoben auf 18.02.2009 wegen besser passendem Datum. --JuTa Talk 15:14, 16. Feb. 2009 (CET)


(Chemie)

Nach Marie und Pierre Curie wurde das Element benannt.
Curium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Symbol Cm und der Ordnungszahl 96 im Periodensystem der Elemente. Es gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Curium wurde nach den Forschern Marie Curie und Pierre Curie benannt. Bei Curium handelt es sich um ein radioaktives Metall mit einer großen Härte und einem silbrig-weißen Aussehen. Es wird in Kernreaktoren gebildet, eine Tonne abgebrannten Kernbrennstoffs enthält durchschnittlich etwa 20 g des Metalls. Curium wurde im Sommer 1944 erstmalig aus dem leichteren Element Plutonium erzeugt, die Entdeckung wurde zunächst nicht veröffentlicht. Kurioserweise wurde dessen Existenz in einer amerikanischen Radiosendung für Kinder durch den Entdecker Glenn T. Seaborg, dem Gast der Sendung, der Öffentlichkeit preisgegeben, indem er die Frage eines jungen Zuhörers bejahte, ob neue Elemente entdeckt worden seien. Curium ist ein starker α-Strahler; es wird gelegentlich aufgrund der sehr großen Wärmeentwicklung während des Zerfalls in Radionuklidbatterien eingesetzt. mehr

Nachdem der andere Artikel nun auch umgezogen ist, nun Curium auch excellent und noch nicht Adt gewesen. --JuTa Talk 15:14, 16. Feb. 2009 (CET)

der Entdecker
der Entdecker

Wenn wir schon kein Bild des Metalls haben, dann lieber das des Entdeckers! Der sieht doch klasse aus mit dem Gefäß und dem US-Professorengehabe und der Grafik im Hintergrund. Dass der Herr Chemiker der Entdecker ist, begreift man unmittelbar... Das Bild der Curies bietet hingegen keinen Leseanreiz und erschließt sich erst, wenn man den Text liest - und das, was die da machen, überhaupt nicht. --Aalfons 23:21, 17. Feb. 2009 (CET)

Curium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Symbol Cm und der Ordnungszahl 96 im Periodensystem der Elemente. Es gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Curium wurde nach den Forschern Marie Curie und Pierre Curie benannt. Bei Curium handelt es sich um ein radioaktives Metall mit einer großen Härte und einem silbrig-weißen Aussehen. Es wird in Kernreaktoren gebildet, eine Tonne abgebrannten Kernbrennstoffs enthält durchschnittlich etwa 20 g des Metalls. Curium wurde im Sommer 1944 erstmalig aus dem leichteren Element Plutonium erzeugt, die Entdeckung wurde zunächst nicht veröffentlicht. Kurioserweise wurde dessen Existenz in einer amerikanischen Radiosendung für Kinder durch den Entdecker Glenn T. Seaborg, dem Gast der Sendung, der Öffentlichkeit preisgegeben, indem er die Frage eines jungen Zuhörers bejahte, ob neue Elemente entdeckt worden seien. Curium ist ein starker α-Strahler; es wird gelegentlich aufgrund der sehr großen Wärmeentwicklung während des Zerfalls in Radionuklidbatterien eingesetzt. mehr
fairerweise nun der Vesuch, beide Vorschläge mit einer realistischen Größe des Fotos zum besseren Vergleich dazustellen. Aleerdings scheint das Seaborg-Foto etwas wacklige Bildrechte zu haben. Das sollte vor erscheinen auf der Hauptseite geprüft werden. Der Artikel über Seaborg ist bisher relativ kurz gehalten und erwähnt nur eine größere Menge an Entdeckungen, ohne auf das Curium oder die Umstände näher einzugehen. Bildrechte beim Curie-Bild sehen auf den ersten Blick besser aus, so ganz eindeutig ist das aber auch nicht. Bilderechtlich auf der sicheren Seite wären wir mit einem der technischen Bilder oder einer Grafik des Periodensystems.--Vux 23:56, 17. Feb. 2009 (CET)
Laserinduzierte Fluoreszenz von Curium(III) in Lösung
Curium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Symbol Cm und der Ordnungszahl 96 im Periodensystem der Elemente. Es gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Das radioaktive Metall weist eine große Härte auf und ist von silbrig-weißem Aussehen; unter Lasereinwirkung kann das Element orange fluoreszieren. Es wird in Kernreaktoren gebildet, eine Tonne abgebrannten Kernbrennstoffs enthält durchschnittlich etwa 20 g des Metalls. Curium ist ein starker α-Strahler und wird aufgrund der sehr großen Wärmeentwicklung während des Zerfalls gelegentlich in Radionuklidbatterien eingesetzt. Die Benennung erfolgte zu Ehren der Forscher Marie Curie und Pierre Curie. Curium wurde 1944 erstmals aus dem leichteren Element Plutonium erzeugt, dies aber zunächst nicht veröffentlicht. Kurioserweise gab der Entdecker Glenn T. Seaborg die Existenz in einer US-amerikanischen Radiosendung für Kinder preis, als er die Frage eines jungen Zuhörers bejahte, ob er neue Elemente gefunden habe.mehr
Was ist denn hier die Cm-Fluoreszenz, das Blaue oder das Orange? fragt Oma Aalfons 08:13, 18. Feb. 2009 (CET). PS. Eschenmoser & Kollegen: Ich hab's mal in den Teaser gesetzt und zum Ausgleich minimal gestrafft, bei Nichtgefallen bitte revertieren.

21.02.2009: Kurt Eisner

(Persönlichkeiten/Politik)

Kurt Eisner (* 14. Mai 1867 in Berlin; † 21. Februar 1919 in München, ermordet) war ein sozialistischer deutscher Politiker (zunächst als Mitglied der SPD, dann ab 1917 der USPD). Während der wilhelminischen Ära des deutschen Kaiserreichs hatte er sich auch als monarchiekritischer Journalist und Schriftsteller einen Namen gemacht. Historische Bedeutung erlangte er vor allem als Anführer der Novemberrevolution von 1918 in Bayern. Wenige Wochen nach der Ermordung Eisners durch einen rechtsextremen Attentäter mündete die Revolution in die kurzlebige Münchner Räterepublik. Eisner war nach dem Ersten Weltkrieg der erste Ministerpräsident des von ihm ausgerufenen „Freistaates“, der bayerischen Republik. mehr

Lesenswerter Artikel, 90. Todestag des Politikers--Vux 06:25, 2. Jun. 2008 (CEST)

Täusch ich mich, oder steht im Artikel † 21. Februar 1919 in München ? Demnach ist der Todestag im Februar, nicht im Januar. --Powerboy1110 (Sprich zu mir!) 00:39, 31. Jul. 2008 (CEST)
Stimmt. Gut, wenn jemand nachschaut. Ich verschiebe den Vorschlag auf 21.02.2009. Eine Alternative wäre der 7. November 2008, da Eisner Hauptverantwortlicher der "Novemberrevolution in Bayern" ist, und die Münchner Räterepublik mit dem 7.11. nur ganz indirekt verbunden. --Emkaer 15:24, 12. Aug. 2008 (CEST)

Vorschlagsdatum korrigiert: 21.02.2009 ist der 90. Todestag. --Emkaer 15:26, 12. Aug. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:05, 22. Feb. 2009 (CET)

22.02.2009: Öhringen

(Geografie/Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz)

Öhringen ist eine Stadt im Nordosten Baden-Württembergs. Sie liegt am Rand der Hohenloher Ebene, einem fruchtbaren alten Bauernland. Nach ersten Besiedlungen in der Römerzeit mit zwei Kastellen entwickelte sich die am Limes gelegene Stadt ab dem 11. Jahrhundert, insbesondere mit der Stiftung eines Chorherrenstifts, zur Residenzstadt der Fürsten zu Hohenlohe. Erstmals erwähnt wurde die Stadt im auf das Jahr 1037 datierten Öhringer Stiftungsbrief als Oringowe. Das mittelalterliche Stadtbild ist geprägt von der Stiftskirche St. Peter und Paul, dem Residenzschloss mit dem zugehörigen Hofgarten, zahlreichen Fachwerkhäusern und der ummauerten Altstadt mit dem 1353 gegründeten Spital. Die Große Kreisstadt zählt heute rund 23.000 Einwohner. mehr

Exzellenter Artikel (seit Oktober 2008), ohne Datumsbezug. ---ma 11:46, 19. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:22, 23. Feb. 2009 (CET)

23.02.2009: ahoi

(Sprache und Schrift)

Ahoi ist ein Signalwort, um ein Schiff oder Boot anzurufen, und entstammt der deutschen Seemannssprache. Der Ruf galt als veraltet, ist aber mit zunehmender Beliebtheit des Segelsports wieder gebräuchlicher geworden. In Nebenbedeutungen dient ahoi als Gruß, Warnung oder Abschiedsformel. Im deutschen Brauchtum wird ahoi als regionaler Karnevals- beziehungsweise Fastnachtsgruß von Bord des Narrenschiffs gerufen. Die maritime Bezeichnung kommt in ähnlicher Aussprache und Schreibung in mehreren Sprachen vor; Ursprungswort ist das englische ahoy. Als Anrede oder Gruß ist ahoj in Tschechien und der Slowakei alltäglich. Im Telefonverkehr in den USA setzte sich ahoy nicht gegen hello durch. mehr

Exzellenter Artikel, passend in die Fastnachtszeit. Kann auch mit den First Nations tauschen, falls dort der 20. Februar passender erscheint --Joachim Pense Diskussion 00:30, 20. Dez. 2008 (CET)

mit dem Logo als Bild aber bitte nicht, da es ja nicht um die Brause geht. --fl-adler •λ• 13:49, 27. Dez. 2008 (CET)
Ohja. Der Artikel hat allerdings sonst keine Bebilderung, nun gut, ist auch etwas schwierig bei dem Thema. Jegliche Abstraktion, die mir so spontan einfällt, deckt auch nur einen Teilaspekt des Wortes ab. Wer hat den nötigen Geistesblitz? ;) --Morgenstund 22:42, 7. Jan. 2009 (CET)
Schade um das schöne Bild. Dürfte aber wahrscheinlich als Werbung gewertet werden. --Joachim Pense Diskussion 16:56, 9. Jan. 2009 (CET)
Bild geändert, Ahojbrause geht gar nicht, als Hauptautor ansonsten einverstanden. Ich bau das Narrenschiffbild noch in den Artikel ein. Der Teasertext ist angepasst. --Aalfons 02:25, 13. Jan. 2009 (CET) Das Bild ist sehr kleinteilig. Ist deswegen 175px Bildgröße okay? Ist ja nicht so viel Teasertext. --Aalfons 10:26, 13. Jan. 2009 (CET)
Dies ist ein Freitag. Wenn wir den Fasnachtsbezug aufnehmen, ist Rosenmontag, 23.2., noch besser, habe ich dort mal eingetragen, die First Nations könnten hierher, und der 19. wäre frei. --Aalfons 12:14, 19. Jan. 2009 (CET)
Tag ist Rosenmontag, für ahoi noch passender als Fr 20.2. --Aalfons 12:15, 19. Jan. 2009 (CET)
Mit oben stehender Diskussion vom 20.2. hierher umgezogen. --Aalfons 13:59, 30. Jan. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:02, 24. Feb. 2009 (CET)

24.02.2009: Tanzlinde (Effeltrich)

(Geografie/Landschaft und Natursehenswürdigkeiten)

Die Tanzlinde von Effeltrich (auch Tausendjährige Linde oder Dorflinde genannt) ist eine Sommerlinde (Tilia platyphyllos) auf dem Dorfplatz, gegenüber der Wehrkirche im oberfränkischen Effeltrich, am westlichen Rand der Fränkischen Schweiz. Der Baum diente jahrhundertelang als zentraler Versammlungs-, Thing- und Gerichtsort, aber auch im 19. und 20. Jahrhundert als Fest- und Tanzplatz. Auffällig am Wuchs der Linde ist die flach-oval gestaltete Krone, die auf die Nutzung zur Obstbaumzüchtung zurückzuführen ist. Ihre Äste wurden zur Gewinnung von Bast geleitet. Die Linde gilt als die schönste der zahlreichen Dorflinden in der fränkischen Region. Der Linde werden aufgrund ihres abwechslungsreichen Lebens viele Erzählungen, Geschichten und Sagen angedichtet. mehr

Später Vorschlag: Kein Tagesbezug aber exzellent und war noch nicht Artikel des Tages. --JuTa Talk 00:34, 13. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:15, 25. Feb. 2009 (CET)

25.02.2009: Wahnsinn

Als Wahnsinn (oder Verrücktheit) wurden in der Geschichte des Abendlandes bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bestimmte Verhaltens- oder Denkmuster bezeichnet, die nicht der akzeptierten sozialen Norm entsprachen. Dabei bestimmten stets gesellschaftliche Konventionen, was jeweils genau als „Wahnsinn“ verstanden wurde: Der Begriff konnte dabei für bloße Abweichungen von den Konventionen (vgl. lat. delirare aus de lira ire, ursprünglich landwirtschaftlich „von der geraden Furche abweichen, aus der Spur geraten“), für geistige Störungen, bei denen ein Mensch bei vergleichsweise normaler Verstandesfunktion an krankhaften Einbildungen litt, bis hin zur Kennzeichnung völlig bizarrer und (selbst-)zerstörerischer Handlungen verwendet werden. Auch Krankheitssymptome, wie etwa jene der Epilepsie oder eines Schädel-Hirn-Traumas, wurden zeitweilig als Wahnsinn bezeichnet. mehr

Ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei (Jahrestag oder ähnliches), aber dafür ein Exzellenter Artikel.--Briefkasten300 08:44, 28. Jan. 2009 (CET)

Kontra Vielen Dank an Briefkasten300 für den Vorschlag. Wir haben ja für die Auswahl des Artikels des Tages einige ungeschriebene Grundsätze. So wird natürlich einem exzellenten Artikel eher der Vorzug gegeben als einem lesenswerten. Nun ist es aber so, dass Wahnsinn schon einmal AdT war und zwar am 26. Februar 2006. Es wäre also hilfreich, ggf. einen anderen Alternativvorschlag zu platzieren. Gerald SchirmerPower 11:45, 28. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: JuTa Talk 11:31, 26. Feb. 2009 (CET)

2. Alternativvorschlag 25.02.2009: Platon

(Philosophie)

Platon (griechisch Πλάτων, lateinisch Plato; * 428/427 v. Chr. in Athen oder Aigina, † 348/347 v. Chr. in Athen) war ein antiker griechischer Philosoph aus Athen.

Er war ein Schüler des Sokrates, dessen Denken und Methode er in vielen seiner Werke schilderte. Die Vielseitigkeit seiner Begabungen und die Originalität seiner wegweisenden Leistungen als Denker und Schriftsteller machten ihn zu einer der bekanntesten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Geistesgeschichte. In der Metaphysik und Erkenntnistheorie, in der Ethik, Anthropologie, Staatstheorie, Kosmologie, Kunsttheorie und Sprachphilosophie setzte er Maßstäbe auch für diejenigen, die ihm – wie sein Schüler Aristoteles – in zentralen Fragen widersprachen. mehr

War noch nie Artikel des Tages, exzellenter Artikel.--Briefkasten300 16:52, 29. Jan. 2009 (CET)

  • Pro. Um Klassen besser als der Einbürgerungsartikel. --jergen ? 11:56, 31. Jan. 2009 (CET)
  • Pro. Exzellente Artikel sind hier lesenswerten vorzuziehen. Dieser ist erst kürzlich gewählt worden. Wahnsinn war bereits Artikel des Tages. --Anima 01:47, 12. Feb. 2009 (CET)
  • Pro. Ausgezeichneter Artikel mit deutlich höherer enzykl. Relevanz als Vorschlag 1. - asdfj 10:38, 15. Feb. 2009 (CET) -
die dritte Alternative, Das Begräbnis der Sardine, scheint perfekt zum Aschermittwoch zu passen, für Platon gibt es gerne den nächsten freien Platz drei Tage später. --Vux 12:06, 23. Feb. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: JuTa Talk 11:32, 26. Feb. 2009 (CET)

3. Alternative 25.02.2009: Das Begräbnis der Sardine

(Bildende Kunst)

Das Begräbnis der Sardine
Das Begräbnis der Sardine (El entierro de la sardina) ist der Titel eines Gemäldes von Francisco de Goya. Es zeigt das gleichnamige Madrider Karnevalsfest am Aschermittwoch als grotesken Totentanz. Das Kabinettstück befindet sich im Besitz der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando in Madrid. Das im Hochformat angelegte Ölgemälde auf Holz zeigt eine Tanzszene inmitten des turbulenten Volksfestes Entierro de la sardina, das alljährlich in Form einer rituellen Bestattung einer Sardine stattfindet und symbolisch das Ende der Karnevals- und den Beginn der Fastenzeit anzeigt. Das Begräbnis der Sardine gilt als eines von Goyas „Gelegenheitsbildern, in denen der Künstler Themen wie Kranke, Geistesgestörte, Narren, fahrendes Volk, Betrunkene, Zigeuner und Randgruppen der Gesellschaft darstellte – Menschen, zu denen Goya eine gewisse Solidarität verspürte.“ mehr

Zwar „nur“ lesenswert, würde der Artikel jedoch aktuell zum Aschermittwoch passen, von dem Goyas Gemälde handelt. Nur ein Gedanke… Grüße --Telrúnya 08:20, 21. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: JuTa Talk 11:32, 26. Feb. 2009 (CET)

26.02.2009: Steckenpferd-Bewegung

(Geschichte/DDR+Seefahrt)

Die Steckenpferd-Bewegung war eine Ende der 1950er Jahre von exportierenden Industriebetrieben der DDR getragene Initiative, mit der durch Übererfüllung des Exportplanes dringend benötigte, gebrauchte Frachtschiffe für die Hochseeflotte mit konvertierbaren Westwährungen beschafft werden sollten. Initiator und Namensgeber war das in Sachsen ansässige Unternehmen VEB Steckenpferd. Die Belegschaft des erfolgreichen Export-Unternehmens beschloss 1958, den Exportplan um 100.000 US-Dollar überzuerfüllen und das Geld zum Kauf eines gebrauchten Frachters zu spenden.

Zwei Jahre später wurde die Massenbewegung von offizieller Seite wegen unvorhergesehener Auswirkungen auf die DDR-Binnenwirtschaft verboten, denn es fehlten Windeln. Die durch die offizielle Propaganda losgetretene Popularität der Bewegung ließ sich jedoch nicht eindämmen. Der FDGB bewarb seine Urlauberschiffe weiterhin als Schiffe der Steckenpferd-Bewegung. mehr

Gerade frisch als lesenswerter Artikel, am 26. Februar jährt sich die Indienststellung der MS Stoltera, eines der Steckenpferd-Schiffe, zum 50. Mal. -- Jbergner 17:42, 11. Feb. 2009 (CET)

Pro Spannende deutsche Geschichte. Von hohem Informationswert über Entwicklungen in den Anfangsjahren der DDR, speziell Seefahrt. -- Biberbaer 18:28, 11. Feb. 2009 (CET)

Pro Ungewöhnliche Geschichte, die mir erst hier begegnet ist - als Rostocker und gelernter DDR-Bürger allerdings befangen bei der Meinungsbekundung;) --Schiwago 19:43, 11. Feb. 2009 (CET)

Pro - -- Arbeiter- und Bauernmacht 15:46, 16. Feb. 2009 (CET)

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27.02.2009: Schmalkaldischer Bund

[Geschichte / Frühe Neuzeit]

Der Schmalkaldische Bund war ein am 27. Februar 1531 in Schmalkalden geschlossenes Verteidigungsbündnis protestantischer Fürsten und Städte unter der Führung von Kursachsen und Hessen gegen die Religionspolitik Kaiser Karl V. Der Bund konnte in den Jahren nach seiner Gründung seine Macht kontinuierlich ausbauen und erfolgreich weitere Mitglieder anziehen. Er stieg rasch zu einem bedeutenden Machtfaktor im Heiligen Römischen Reich auf, mit dem Kaiser, Papst und verschiedene ausländische Mächte wie Dänemark und Frankreich in Verhandlungen traten. Ab 1542 kam es jedoch vermehrt zu internen Unstimmigkeiten zwischen den Mitgliedern, die den Schmalkaldischen Bund zunehmend lähmten. Karl V. konnte so 1547 im Schmalkaldischen Krieg den entscheidenden militärischen Gegenschlag führen und den Bund zerschlagen. mehr

Vorschlag von El Matzos 01:45, 20. Apr. 2008 (CEST), 478. Jahrestag der Gründung

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:13, 28. Feb. 2009 (CET)

28.02.2009: Platon

(Philosophie)

Platon (griechisch Πλάτων, lateinisch Plato; * 428/427 v. Chr. in Athen oder Aigina, † 348/347 v. Chr. in Athen) war ein antiker griechischer Philosoph aus Athen. Er war ein Schüler des Sokrates, dessen Denken und Methode er in vielen seiner Werke schilderte. Die Vielseitigkeit seiner Begabungen und die Originalität seiner wegweisenden Leistungen als Denker und Schriftsteller machten ihn zu einer der bekanntesten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Geistesgeschichte. In der Metaphysik und Erkenntnistheorie, in der Ethik, Anthropologie, Staatstheorie, Kosmologie, Kunsttheorie und Sprachphilosophie setzte er Maßstäbe auch für diejenigen, die ihm – wie sein Schüler Aristoteles – in zentralen Fragen widersprachen. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. Bereits einer von vier Vorschlägen für den 25.2.2009, dort passt das Begräbnis der Sardine wesentlich besser. --Vux 12:10, 23. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 01:41, 1. Mär. 2009 (CET)

März

01.03.2009: Nolana

(Biologie/Pflanzen)

Blüte von Nolana coelestis

Nolana ist eine Gattung aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Mit 89 Arten gehört sie neben den Gattungen Nachtschatten (Solanum, über 1000 Arten), Lycianthes (etwa 200 Arten), Hammersträucher (Cestrum, etwa 175 Arten), Bocksdorne (Lycium, etwa 83 Arten) und Tabak (Nicotiana, etwa 75 Arten) mit zu den artenreichsten innerhalb der Familie. Ihr Vorkommen beschränkt sich auf Gebiete in Peru und Chile, eine Art ist auf den Galápagos-Inseln endemisch, kommt also nur dort vor. Vor allem aufgrund der fünfzähligen Fruchtknoten und der daraus entstehenden Sammelfrüchte, die sonst innerhalb der Nachtschattengewächse nicht auftreten, war ihre taxonomische Einordnung lange Zeit umstritten. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Vux 12:40, 23. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:48, 1. Mär. 2009 (CET)

02.03.2009: Jüdische Gemeinde Talheim

[Geschichte / Nationalsozialismus]

Die Jüdische Gemeinde in Talheim im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg entstand 1778, nachdem zuvor nur vereinzelt Juden in Talheim gelebt hatten, durch die Aufnahme von einigen Judenfamilien im westlichen Teil des Talheimer Oberschlosses, das dadurch auch als Judenschloss bekannt wurde. Die Talheimer Juden bildeten ab 1849 eine selbstständige Gemeinde, sie hatten eine eigene Synagoge und von 1857 bis zum Ersten Weltkrieg auch ein eigenes Schulhaus. Die Gemeinde erlosch im Zuge der Judenverfolgung während der Zeit des Nationalsozialismus. Die baufällige Synagoge ist 1952 eingestürzt und wurde wenig später vollends abgerissen. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum völlig beliebig, kann bei Bedarf auch noch ein paar Tage nach vorn oder hinten geschoben werden. Στε Ψ 11:42, 11. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:27, 3. Mär. 2009 (CET)

03.03.2009: Pflaster (Belag)

[Technik und Verkehr/Strassenbau]

Kopfsteinpflaster

Als Pflaster (v. lat. (em)plastrum) wird ein Belag für Verkehrsflächen im Straßen- und Wegebau und seltener für Fußböden in Gebäuden bezeichnet. Der Pflasterbelag besteht aus den eigentlichen Pflastersteinen, die in einer Pflasterbettung liegen, und der darunter befindlichen Tragschicht. Pflastersteine werden aus Naturstein, Beton, Klinker, Holz und Hochofenschlacke hergestellt. Der Beruf, der sich mit dem Verlegen von Pflastern aller Art beschäftigt, ist der Pflasterer. Schon aus dem Altertum sind gepflasterte Innenräume, Straßen und Plätze von Babyloniern, Ägyptern und besonders aus dem Römischen Reich bekannt. mehr

Lesenswerter Artikel, datum flexibel. --Vux 23:56, 1. Mär. 2009 (CET)

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04.03.2009: Dresdner Heide

(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten)

Karte der Dresdner Heide

Die Dresdner Heide, im Volksmund die Heide, ist ein großes Waldgebiet in Dresden. Sie ist das bedeutendste Naherholungsgebiet der Stadt und wird forstwirtschaftlich genutzt. Die Dresdner Heide gehört seit ihrer Eingemeindung am 4. März 1949 zu Dresden. Mit 5.876 Hektar ist sie der flächenmäßig größte Stadtwald Deutschlands und in Teilen naturschutzrechtlich geschützt. Während im Osten überwiegend landwirtschaftliche Flächen angrenzen, ist die Heide in allen anderen Himmelsrichtungen von Stadtteilen und Ortschaften Dresdens umgeben und reicht im Südwesten bis an den Dresdner Vorstadtgürtel heran. mehr

Seit 60 Jahren Teil von Dresden und trägt einen großen Teil dazu bei, dass Dresden heute flächenmäßig die viertgrößte Großstadt Deutschlands ist. Auch der 27. März wäre möglich, die Heide ist fast auf ihrer gesamten Fläche seit dem 27. März 1969 ein Landschaftsschutzgebiet. Allerdings steht da schon ein Vorschlag, deswegen hab ich den Artikel mal hierhin gepackt. Keins der Bilder drängt sich wirklich auf, daher die Karte, auch mal mit als Dankeschön an Openstreetmap. Lesenswert -- X-'Weinzar 01:57, 28. Feb. 2009 (CET)

Mag da jemand noch ein-zwei Sätze dranhängen auf der Hauptseite? In der abgesprochenen Vorbereitung des Anreißer-Schreibens ging da was schief. Ich hatte eigentlich erstmal nur sone Notvariante hier eingestellt ;-) Ich hätte noch folgende Sätze im Angebot: Die Dresdner Heide wird größtenteils dem Westlausitzer Hügel- und Bergland zugeordnet. Ihr Mischwald ist großflächig durch dünenartige Sandablagerungen der Saale- und Elsterkaltzeit geprägt. Aus der Nähe der Dresdner Heide zur Innenstadt Dresdens begründet sich ihre Geschichte als kurfürstliches Jagdrevier und ihre intensive kulturelle Prägung und Kultivierung. Wenn man alle dazupackt, wirds wohl zu lang. Aber vielleicht wenigstens der letzte (oder so)? -- X-'Weinzar 00:09, 4. Mär. 2009 (CET)
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05.03.2009: Jupiter (Planet)

(Astronomie)

Jupiter in natürlichen Farben mit Schatten des Mondes Europa, aus Fotos der Schmalwinkelkamera der Raumsonde Cassini vom 7. Dezember 2000

Jupiter ist mit einem Äquatordurchmesser von 142.800 km der größte Planet des Sonnensystems. Er mit einer durchschnittlichen Entfernung von 778 Millionen km von der Sonne aus gesehen der fünfte Planet. Aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung zählt er zu den Gasplaneten („Gasriesen“) und hat keine sichtbare feste Oberfläche. Schon im kleinen Fernrohr erkennt man seine starke Abplattung, bis zu fünf Äquatorstreifen und die vier größten Jupitermonde, die Galileischen Monde Ganymed, Kallisto, Europa und Io. In einer Wolkenschicht südlich des Äquators befindet sich der größte Wirbelsturm des Sonnensystems, der Große Rote Fleck, der schon vor 300 Jahren beobachtet wurde. Außerdem besitzt Jupiter ein kleines Ringsystem und 63 bekannte Monde. Als eines der hellsten Objekte des Nachthimmels ist er nach dem römischen Hauptgott Jupiter benannt. mehr

Am 5. März 1979 gelang Voyager 1 die größte Annäherung an Jupiter und lieferte die damals besten Nahaufnahmen des Planeten. Ob dieser Jahrestag unbedingt im Teaser erwähnt werden muss, weiß ich nicht (er ist auch schon so lang genug), es ist aber ein guter Anlass, den Lesenswerten Artikel vorzuzeigen. --Andibrunt 16:54, 23. Feb. 2009 (CET)

Schöne Idee. Platz wird wenig sein denn im März ist ja wieder ein Zusatzkasten mit Wikipedia Aktuell und dem Schreibwettbewerb.--Vux 00:18, 25. Feb. 2009 (CET)
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06.03.2009: Jakob Fugger

(Persönlichkeiten/Wirtschaft)

Porträt des Jakob Fugger von Albrecht Dürer 1518, Wasserfarben auf Leinwand

Jakob Fugger, (* 6. März 1459 in Augsburg; † 30. Dezember 1525 ebenda) genannt Jakob Fugger der Reiche (gelegentlich auch der Jüngere), war seinerzeit Europas reichster und bedeutendster Kaufmann und Bankier. Er entstammte der gleichnamigen Augsburger Handelsfamilie, die er innerhalb weniger Jahre zu einem der ersten frühkapitalistischen Unternehmen ausbaute. Die geschickte Ausnutzung des Bergregals verschaffte seiner Firma die Monopolstellung auf dem europäischen Kupfermarkt und legte so die Grundlage für die Weltgeltung und den Reichtum des Familienunternehmens der Fugger. Zu seinen Kunden im Bankgeschäft gehörten Mitglieder des Hochadels, der europäischen Königshäuser und der katholischen Kirche. Er finanzierte Kriege und Königswahlen und sicherte so seinem Unternehmen ein rasantes Wachstum und erheblichen politischen Einfluss. mehr

550. Geburtstag des Finanzexperten. --Vux 06:01, 31. Mai 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:49, 7. Mär. 2009 (CET)

07.03.2009: Röteln

(Medizin/Gesundheit)

Röteln-Ausschlag

Die Röteln (Rubella) sind eine hochansteckende Infektionskrankheit, die durch das Rötelnvirus ausgelöst wird und eine lebenslange Immunität hinterlässt. Deshalb zählen sie auch zu den Kinderkrankheiten. Rötelnviren befallen nur Menschen. Neben den typischen roten Hautflecken (Exanthem) können auch Fieber und Lymphknotenschwellungen auftreten. Gefürchtet ist eine Rötelninfektion während der Schwangerschaft, weil sie häufig zu schweren Komplikationen (Rötelnembryofetopathie) mit ausgeprägten Fehlbildungen des Kindes und zu Fehlgeburten führen kann. Die Behandlung besteht in rein symptomatischen Maßnahmen (Linderung der Krankheitssymptome). Eine vorbeugende Lebendimpfung ist verfügbar. mehr

Frisch Exzellent und Geburtstag des Erstbeschreibers der Rötelnembryopathie. Bei Artikeln über Krankheiten finden sich sonst immer schlecht Bezüge zu einem bestimmten Datum... --Der Lange 17:24, 16. Dez. 2008 (CET)

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08.03.2009: Raster-Noton

(Musik)

Carsten Nicolai (li.) und Olaf Bender (re.) live

Raster-Noton, mit vollem Namen raster-noton. archiv für ton und nichtton, ist ein 1999 aus der Fusion zweier kurzlebiger Vorgänger hervorgegangenes Label für experimentelle elektronische Musik mit Sitz in Chemnitz. Seit der Gründung der Vorgängerlabels Mitte der 1990er Jahre wurden bis Anfang 2008 annähernd einhundert Veröffentlichungen vorgelegt, mit ihnen wurde das Label vor allem im Clicks-&-Cuts-Genre innerhalb weniger Jahre eines der renommiertesten Labels weltweit und gilt neben A-Musik und Mille Plateaux als eines der führenden Label für experimentelle elektronische Musik in Deutschland.

Gründer und Betreiber von Raster-Noton sind Carsten Nicolai und Olaf Bender. Die enge Verbindung der Betreiber und vieler Künstler des Labels zur bildenden Kunst hat dabei zu einer besonderen Betonung der Gestaltung der Veröffentlichungen wie auch der Präsentation des Labels geführt. Zahlreiche der Veröffentlichungen erscheinen als Teil von Serien, die gestalterisch und auch konzeptionell zusammengehören. mehr

Exzellenter Artikel, Datum variabel. --Joachim Pense Diskussion 18:38, 28. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:34, 9. Mär. 2009 (CET)

09.03.2009: Berlin-Friedenau

(Stadtteile)

Friedenauer Carstenn Figur mit Verlauf

Berlin-Friedenau /ˌfriːdə'naʊ̯/ ist ein Ortsteil im Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin. Er besitzt eine verhältnismäßig zentrale Lage (bis zur City-West sind es rund drei Kilometer) und wird unter anderem durch die Rhein- und Hauptstraße als Einkaufsmeilen geprägt. Gleichzeitig haben die vielen kleinen und teilweise engen Wohnstraßen mit ihren Vorgärten und zahlreichen Straßenbäumen sowie den alten Häusern mit einer vergleichsweise hohen Baudenkmaldichte einen ruhigen Charakter. Die Besonderheit des Ortsteils mit rund 26.700 Einwohnern liegt in der seinerzeitigen Planung mit der teilweise hufeisenförmigen Aufteilung der Straßen. mehr

Exzellenter Artikel, Datum variabel. --Joachim Pense Diskussion 18:46, 28. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 12:12, 10. Mär. 2009 (CET)

10.03.2009: Tall Zira'a

Ausgrabungen im Sommer 2006 am Tall Zira´a
Der Tall Zira'a (jordanisch-arab. Dialekt: تل زرعة, dt.: "Hügel der Landwirtschaft") ist eine bedeutende historische Siedlungsstätte im Norden des heutigen Jordaniens am Dreiländereck zu Syrien und Israel. Seit 2003 ist er Gegenstand einer umfangreichen Ausgrabungskampagne des Biblisch-Archäologische Institut Wuppertal, mit dem seit 2004 das Deutsche Evangelische Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes kooperiert. Die Bedeutung dieses Tells beruht auf seiner 5000jährigen Siedlungsgeschichte die es erstmalig erlaubt, die Geschichte Nordjordaniens von der frühen Bronzezeit bis in die islamische Neuzeit an einem einzigen Siedlungsplatz zu untersuchen. mehr

Sehr schöner, lesenswerter Artikel - das Datum ist variabel. --Steffen85 (D/B/E) 16:42, 8. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:01, 11. Mär. 2009 (CET)

11.03.2009: Oskar Lafontaine

(Politik)

Oskar Lafontaine (* 16. September 1943 in Saarlouis-Roden) ist ein deutscher Politiker. Von 1985 bis 1998 war er Ministerpräsident des Saarlandes. Er war Kanzlerkandidat der SPD für die Bundestagswahl 1990, und von 1995 bis 1999 deren Vorsitzender. Nach der Bundestagswahl 1998 übernahm er das Bundesministerium der Finanzen. Am 11. März 1999 legte Lafontaine alle politischen Ämter nieder und trat als Kritiker des rot-grünen Regierungskurses Gerhard Schröders auf. 2005 wechselte Lafontaine von der SPD zur neu gegründeten Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit (WASG). Diese ging durch seine Initiative im Juni 2005 ein Wahlbündnis mit der PDS ein, die sich dafür in Die Linkspartei. umbenannte. Seit der Bundestagswahl 2005 ist Lafontaine mit Gregor Gysi Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Seit dem 16. Juni 2007 ist er neben Lothar Bisky Parteichef der neugebildeten Partei Die Linke. mehr

Der lesenswerte Artikel wurde bereits für den 16. September vorgeschlagen, aufgrund der zeitlichen Nähe zur Bundestagswahl wurde der Vorschlag aber (zurecht) von anderen Benutzern abgelehnt. Insofern bietet sich der 10. Jahrestag von Lafontaines Rücktritt als SPD-Vorsitzender und Finanzminister als ein politisch unbedenklicherer Termin an. --Andibrunt 12:10, 6. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:02, 12. Mär. 2009 (CET)

12.03.2009: Watersnoodwedstrijd

(Geschichte/Fußball)

Spielankündigung aus L'Équipe

Unter dem Namen Watersnoodwedstrijd (niederländisch für „Flutopferspiel“) wurde ein Benefiz-Fußballspiel bekannt, dessen Erlös für die Opfer und Hinterbliebenen der Flutkatastrophe vom 1. Februar 1953 in den Niederlanden bestimmt war. Der Wettstreit wurde am 12. März 1953 im Pariser Prinzenparkstadion ausgetragen. Eine Auswahl von niederländischen Auslandsprofis besiegte die französische Nationalmannschaft mit 2:1. Profis waren zu dieser Zeit in ihrer niederländischen Heimat vom Fußballbetrieb ausgeschlossen, da der niederländische Fußballbund KNVB an einem reinen Amateursport festhielt. Entsprechend erfolglos agierte die offizielle Nationalmannschaft. Der Sieg im Benefizspiel in Paris regte die Diskussion über den Profifußball in den Niederlanden an und gilt heute als entscheidender Schritt zu dessen Einführung. mehr

Lesenswerte Miniatur. Kein runder, aber ein Jahrestag. --Jo Atmon Trader Jo 12:04, 5. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 22:19, 14. Mär. 2009 (CET)

13.03.2009: Brandmelder

Heimrauchmelder

Als Brandmelder werden technische Geräte oder Anlagen zum Auslösen eines Alarms im Falle eines Brandes in Wohnungen, öffentlichen Einrichtungen, Verkehrsmitteln oder Industrieanlagen bezeichnet. Dabei wird unterschieden zwischen automatischen Brandmeldern, welche den Brand anhand seiner physikalischen Eigenschaften erkennen, und nicht-automatischen Brandmeldern, welche von Hand betätigt werden müssen. Sinn des Brandalarms ist das Initiieren von Maßnahmen zur Brandbekämpfung, der Warnung von Personen innerhalb eines Gebäudes und zum Sach- und Personenschutz, meist die Alarmierung von zuständigem Sicherheitspersonal und/oder der Feuerwehr. mehr

Freitag, der 13.03.09: Rauchmeldertag. Jiver 20:25, 19. Jan. 2009 (CET)

Kontra, da Wiederholung vom 23.12.2004. Gerald SchirmerPower 13:05, 17. Feb. 2009 (CET)

Das ist aber schon lange her ... -- Hans-Jürgen Hübner 16:15, 2. Mär. 2009 (CET)
Und deshalb immer noch besser als der Artikel, der´s dann wirklich geworden ist: Jakob Fugger. Den hatten wir auch schon mal, und zwar wenige Tage zuvor am 6. März 2009... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:22, 13. Mär. 2009 (CET)

Was soll denn der Quatsch! Gibt es keinen guten Artikel mehr, das hier einer wiederholt wird der gerade vor einer Woche drann war? (nicht signierter Beitrag von 80.135.152.243 (Diskussion | Beiträge) ) von 00:43, 13. Mär. 2009 (CET), nachgetragen: SchirmerPower 08:25, 13. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 22:20, 14. Mär. 2009 (CET)

14.03.2009: BSC Young Boys

(Sport/Fussball)

Der BSC Young Boys ist ein Sportverein aus Bern. Die Vereinsfarben sind gelb-schwarz. Der Vereinsname wird gewöhnlich zu «YB» oder «BSC YB» abgekürzt, wobei das Y immer als «I» ausgesprochen wird. Im Ausland ist YB als «Young Boys Bern» bekannt. Bekannt ist vor allem seine Fussball-Abteilung, deren erste Mannschaft in der Schweizer Axpo Super League spielt und bisher elfmal Schweizer Meister und sechsmal Schweizer Cupsieger wurde. Im Jahr 1957 wurde YB als erster Fussballverein zum Team des Jahres gewählt. International gehört YB zu den erfolgreichsten Schweizer Fussballclubs, 1959 stand man im Halbfinale des Europapokals der Landesmeister. Die Heimspiele trägt die erste Fussballmannschaft des BSC Young Boys seit 2005 im Stade de Suisse aus, wo früher das Wankdorfstadion stand. Die Berner Young Boys gehören zu den bekanntesten und traditionsreichsten Fussballclubs der Schweiz. Verglichen mit anderen Schweizer Clubs hat der BSC eine aktive und treue Fangemeinde und war über lange Zeit der mitgliederstärkste Verein. mehr

111. Geburtstag von YB. --amstuzmarco 10:47, 14. Mär. 2008 (CET)

Den Vorschlag soeben ein Jahr später eingereicht.--Vux 22:27, 14. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:02, 15. Mär. 2009 (CET)

Alternativvorschlag 14.03.2009: Albert Einstein

Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm; † 18. April 1955 in Princeton, USA) war ein Physiker, dessen Beiträge zur theoretischen Physik maßgeblich das physikalische Weltbild veränderten. Einsteins Hauptwerk ist die Relativitätstheorie, die das Verständnis von Raum und Zeit revolutionierte. Im Jahr 1905 erschien seine Arbeit mit dem Titel „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“, deren Inhalt heute als spezielle Relativitätstheorie bezeichnet wird. 1916 publizierte Einstein die allgemeine Relativitätstheorie. Auch zur Quantenphysik leistete er wesentliche Beiträge: Für seine Erklärung des photoelektrischen Effekts, die er ebenfalls 1905 publiziert hatte, wurde ihm im November 1922 der Nobelpreis für Physik für 1921 verliehen. Seine theoretischen Arbeiten spielten – im Gegensatz zur populären Meinung – beim Bau der Atombombe und der Entwicklung der Kernenergie nur eine indirekte Rolle. Albert Einstein gilt als Inbegriff des Forschers und Genies. mehr

130. Geburtstag. Exzellent. Meiner Meinung nach geeigneter als der lesenswerte 111. Geburtstag oben... -- Wissens-helfer 16:33, 19. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:02, 15. Mär. 2009 (CET)

Alternativvorschlag 14.03.2009: Weißeritztalbahn

(Technik und Verkehr)

Zug der Weißeritztalbahn bei Seifersdorf

Die Weißeritztalbahn ist die zweite sächsische Schmalspurbahn und gilt als die dienstälteste öffentliche Schmalspurbahn Deutschlands. Die Strecke führt von Freital-Hainsberg bei Dresden durch das Tal der Roten Weißeritz nach Kipsdorf im Osterzgebirge. Noch bis 1990 wurde die 1883 fertiggestellte Strecke für Personen- und Güterverkehr genutzt, seit der Wende dient sie fast ausschließlich dem Ausflugsverkehr. Am 14. März 1994 wurde die Strecke einschließlich der Fahrzeuge unter Denkmalschutz gestellt. Die 26 km lange Strecke wurde bei einem Hochwasser im August 2002 schwer beschädigt. Seit Mitte Dezember 2008 ist der Abschnitt zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde wieder in Betrieb, ein Wiederaufbau bis zum Endpunkt Kurort Kipsdorf ist bis 2010 geplant.

Frisch lesenswert. Um es mit den Worten des Autoren zu sagen: Die 15 Jahre Denkmalschutz sind jetzt nicht das Jubiläum schlechthin. Notfalls kannn man den Artikel vielleicht auch ohne Jubiläum vorschlagen. Aber es spricht natürlich auch nichts gegen den 14. März. (Quelle) -- X-'Weinzar 16:42, 12. Feb. 2009 (CET)

inzwischen als Exzellent ausgewertet. --Vux 19:01, 13. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:03, 15. Mär. 2009 (CET)

15.03.2009: Armory Show

(Kunst)

Ausstellungsort Zeughaus (Armory) des 69sten Regiments
Die Armory Show, offiziell International Exhibition of Modern Art, war eine Ausstellung von Kunstwerken und Skulpturen der Moderne, die vom 17. Februar bis zum 15. März 1913 im Zeughaus der „Fighting Irish“, des 69. New Yorker Regiments der Nationalgarde, Ecke Lexington Avenue/25th Street, gezeigt wurde. Sie war anschließend in Chicago und Boston zu sehen. Die Ausstellung hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der amerikanischen Kunst, und so wird oft das Jahr 1913 als Beginn der Moderne in Amerika angegeben. mehr

exzellenter Artikel Adrian Bunk 00:35, 11. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:04, 16. Mär. 2009 (CET)

16.03.2009: Girlitz (Art)

(Vögel)

Der Girlitz (Serinus serinus) ist die kleinste europäische Art aus der Familie der Finken (Fringillidae) und ist nahe mit dem Kanarengirlitz verwandt. Der stereotype und zirkulare Gesang des Girlitzes ist unter den Stieglitzartigen (Carduelinae) einzigartig. Der Girlitz besiedelt Nordafrika, Kontinentaleuropa und Kleinasien. Seine Nahrung setzt sich hauptsächlich aus Knospen und Samen zusammen. Die Art gilt derzeit als nicht gefährdet. mehr
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:44, 17. Mär. 2009 (CET)

17.03.2009: Klee

(Lebewesen/Pflanzen)

Klee (Trifolium) ist eine 243 Arten umfassende Pflanzengattung aus der Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) und ist die artenreichste Gattung dieser Familie. Charakteristische Merkmale sind dreifiedrige Blätter und vielblütige, kopfige Blütenstände. Klee ist auf allen Kontinenten, mit Ausnahme Australiens und der Antarktis, natürlich verbreitet. Das Kleeblatt fand in die Symbolik vieler Kulturen Eingang. Es repräsentiert stets die Dreiheit, wie zum Beispiel im Christentum als Symbol der Dreifaltigkeit. Weiterhin steht Klee für den Sommer oder symbolisiert die Liebe. Es wurde zum Symbol des heiligen Patrick von Irland, der angeblich den Iren anhand eines Kleeblatts die Dreieinigkeit erklärte. Noch heute ist es Symbol des irisch-keltischen Nationalbewusstseins. mehr

St. Patrick’s Day, da passt der Klee doch super --Ixitixel 17:14, 3. Nov. 2008 (CET)

Pro Prima Idee! ---ma 14:01, 19. Jan. 2009 (CET)
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18.03.2009: Partei für gemäßigten Fortschritt in den Schranken der Gesetze

(Politik)

Wahlkampfslogan: Jeder Wähler erhält ein kleines Taschenaquarium

Die Partei für gemäßigten Fortschritt in den Schranken der Gesetze (PFGFIDSDG), tschechisch Strana mírného pokroku v mezích zákona (SMPVMZ), war eine Partei im Kaiserreich Österreich-Ungarn, die sich 1911 unter Führung des Schriftstellers Jaroslav Hašek in Form einer Parodie am Wahlkampf für den österreichischen Reichsrat beteiligte. Eine Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit in der Tschechoslowakischen Republik scheiterte 1921. Durch den Doppelcharakter der Vereinigung als „Partei“ und politisch-künstlerischer „Aktionsgruppe“ sind bei der Darstellung der PFGFIDSDG Realität und Fiktion oft nur schwer zu unterscheiden. mehr

Exzellenter Artikel, Datum variabel. --Joachim Pense Diskussion 11:56, 8. Mär. 2009 (CET)

Zweimal direkt nacheinander Politik ist ja nicht so dolle, 18.3.2009 wäre der nächste freie Termin. --Vux 14:04, 8. Mär. 2009 (CET)
Verschiebs und finde was nettes für übermorgen! (Wobei ich denke, dass sich Lafontaine und Hasek nur wenig beißen, aber drei Vorschläge vom selben Vorschlagenden in Folge ist eh doof). --Joachim Pense Diskussion 14:25, 8. Mär. 2009 (CET)
Na denn, Datum vertauscht zwecks Themenentflechtung, beide flexibel. --Vux 00:46, 9. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 12:15, 19. Mär. 2009 (CET)

19.03.2009: Elias Lönnrot

(Literatur)

Elias Lönnrot. Kupferstich von G. Budkowski aus dem Jahr 1845.
Elias Lönnrot (* 9. April 1802 in Sammatti; † 19. März 1884 ebenda) war ein finnischer Schriftsteller, Philologe und Arzt. Auf seinen Reisen in Finnland und Ostkarelien zeichnete er die mündlich überlieferte finnische Volksdichtung auf, auf deren Grundlage er das Nationalepos Kalevala (1835; endgültige Fassung 1849) und die Liedersammlung Kanteletar (1840) verfasste. Damit legte er den Grundstein für eine finnischsprachige Literatur und die Entwicklung einer finnischen Identität. Darüber hinaus wirkte Lönnrot über vier Jahrzehnte als aktiver Journalist. Er gab zwischen 1836 und 1837 sowie 1839 und 1840 die erste finnischsprachige Zeitschrift Mehiläinen heraus. Elias Lönnrot gilt nach dem Bibelübersetzer Mikael Agricola als „zweiter Vater der finnischen Sprache“. mehr

125. Todestag von Elias Lönnrot. Der Artikel ist seit zwei Jahren Lesenswert. Auch wenn es zu einer erfolgreichen Exzellenz-Kandidatur nciht egreicht hatte, halte ich den Artikel für vorzeigbar. --Andibrunt 00:48, 6. Mär. 2009 (CET)

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20.03.2009: Memmingen

(Geografie/Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz)

Memmingen ist eine Stadt mit etwa 42.000 Einwohnern im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben und das Oberzentrum der Region Donau-Iller. Die Stadt liegt an der Iller, dem Grenzfluss zu Baden-Württemberg. Die Ursprünge Memmingens reichen bis in die Römerzeit. Die Altstadt gehört mit ihren Plätzen, Bürger- und Patrizierhäusern, Palästen und der Stadtbefestigung zu einer der am besten erhaltenen Süddeutschlands. Am 20. März 1525 wurden in der Kramerzunft die 12 Memminger Artikel und die Bundesordnung verfasst. Als Erinnerung daran wurde der Memminger Freiheitspreis 1525 ins Leben gerufen, der heute von Bundespräsidenten Horst Köhler verliehen wird. mehr

Aufgrund der Preisverleihung des Memminger Freiheitspreises durch den Bundespräsidenten an diesem Tag, wäre es wünschenswert den Artikel auf der Hauptseite zu sehen. --Grüße aus Memmingen 00:06, 15. Aug. 2008 (CEST)

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21.03.2009: Mogontiacum

(Geschichte/Antike)

Mogontiacum (auch Moguntiacum) ist der lateinische Name der heutigen Stadt Mainz, den diese während ihrer fast 500-jährigen Zugehörigkeit zum Römischen Reich trug. Seinen Ursprung hatte Mogontiacum in dem 13/12 v. Chr. von Drusus erbauten Legionslager, das strategisch günstig auf einer Anhöhe über dem Rhein und gegenüber der Mainmündung an der römischen Rheintalstraße lag.

Die sich rheinabwärts ausbreitenden Zivilsiedlungen (vici) im Umfeld des Lagers wuchsen schnell zu einer größeren, städtisch geprägten Siedlung zusammen. Allerdings war Mogontiacum im Gegensatz zu Colonia Claudia Ara Agrippinensium (Köln) oder Augusta Treverorum (Trier) bis in die zweite Hälfte des 4. Jahrhunderts primär ein Militärstandort. Dies hatte zur Folge, dass die Stadt nie den großstädtisch geprägten Charakter der anderen großen Römerstädte in Deutschland aufwies. Mogontiacum war spätestens ab dem Jahr 90 Provinzhauptstadt der römischen Provinz Germania Superior mit Sitz des Statthalters. Ab der Mitte des 3. Jahrhunderts wurde Mogontiacum wieder Grenzstadt und in den nächsten 150 Jahren mehrfach von verschiedenen Germanenstämmen und Hunnen verwüstet. Nach dem Ende der römischen Periode um 450 gehörte Mogontiacum nach einer kurzen Übergangsphase zum Fränkischen Reich. mehr

Exzellenter Artikel, Datum variabel. --Joachim Pense Diskussion 01:05, 2. Feb. 2009 (CET)

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22.03.2009: Steinernes Haus (Frankfurt)

(Geografie/Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz)

Das Steinerne Haus, in älterer Literatur auch Haus Bornfleck genannt, ist ein historisches Gebäude in der Altstadt von Frankfurt am Main. Es liegt mit der Nordseite zur Braubachstraße (Hausanschrift: Braubachstraße 35), mit der Vorderseite zum Markt (Hausanschrift: Markt 44), der den Dom mit dem Römerberg verbindet. Vor allem durch seine mittelalterliche Architektur und seine sehr lange, gut dokumentierte Geschichte hebt es sich von anderen Gebäuden der Altstadt ab. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Steinerne Haus im März 1944 durch Sprengbomben fast völlig zerstört. Dennoch rekonstruierte man es Anfang der 1960er Jahre als eines von nur wenigen Frankfurter Baudenkmälern unter hohem Kostenaufwand relativ originalgetreu, wodurch es aus der eher schlichten Nachkriegsbebauung seines Umfelds hervorragt. Heute beherbeergt das Haus den Frankfurter Kunstverein. mehr

Im Zweiten Weltkrieg brannte das Gebäude bei einem Luftangriff am 22. März 1944, der auch die restliche Altstadt in Trümmer legte, innerlich völlig aus. AF666 14:37, 20. Aug. 2008 (CEST)

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Alternativvorschlag: 22.03.2009: Freudenstadt

(Geografie/Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz)

Freudenstadt ist eine Stadt in Baden-Württemberg, die etwa 65 Kilometer südwestlich von Stuttgart und 60 Kilometer südlich von Karlsruhe auf einem Hochplateau am Ostrand des Nordschwarzwalds auf 591 bis 968 Metern Höhe liegt. Sie ist ein anerkannter heilklimatischer und Kneipp-Kurort und eine traditionsreiche Tourismusstadt. Die Geschichte Freudenstadts ist geprägt von planmäßigem Aufbau und Zerstörung. Auch wegen ihrer exponierten geographischen Lage wurde sie immer wieder zum Spielball der Mächtigen. Vor 410 Jahren, am 22. März 1599, wurde die Stadt von Herzog Friedrich I. von Württemberg als beabsichtigte Residenz des Herzogtums Württemberg gegründet. Ein Stadtbrand, der Dreißigjährige Krieg und der Zweite Weltkrieg waren harte Zäsuren in der Stadtentwicklung. Freudenstadt ist heute Sitz des Landratsamtes des Landkreises Freudenstadt. Für die umliegenden Gemeinden bildet es ein Mittelzentrum innerhalb des Oberzentrums Pforzheim. mehr

Anlässlich des 410. Stadtjubiläums schlage ich vor, "Freudenstadt" als Artikel des Tages zu wählen. --Hellwach 01:21, 26. Jan. 2009 (CET)

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23.03.2009: Permissive Action Link

(Waffentechnik)

Permissive Action Link (PAL) ist die Bezeichnung einer US-amerikanischen Sicherheitsvorrichtung für Atomwaffen, die deren ungewollte Detonation bei Unfällen oder Missbrauch verhindern soll. Dabei schützt ein geheimer PAL-Code, der die Waffe scharf schalten kann, vor einer Zündung durch Flugzeugabstürze, Blitzeinschläge, Feuer, Explosionen oder durch unautorisierte Personen wie etwa Dissidenten innerhalb der Streitkräfte oder Terroristen. Ebenso verhindert das System die Überbrückung von Schaltkreisen und andere Manipulationen an der Atomwaffe.

Technische Details der PAL-Systeme unterliegen der Geheimhaltung. Durch Weiterentwicklungen und den allgemeinen technischen Fortschritt in den letzten Jahrzehnten gibt es inzwischen verschiedene Ansätze und Umsetzungen in der Konstruktion. Alle Systeme basieren jedoch auf dem Grundsatz, dass die Waffe ohne die Eingabe eines verschlüsselten Codes unmöglich zur Detonation gebracht werden kann. mehr

Exzellenter Artikel. --Joachim Pense (d) 23:48, 17. Mär. 2009 (CET)

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24.03.2009: Hausrotschwanz

(Biologie/Vögel)

Der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) ist eine Singvogelart, die traditionell den Drosseln zugeordnet wurde, heute aber üblicherweise wie alle Schmätzer der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae) zugerechnet wird. Er ist ein wenig kleiner als der Haussperling und vor allem an seinem rostorange gefärbten Schwanz und dem ansonsten dunklen Gefieder zu erkennen. Hausrotschwänze sind Nischenbrüter und waren ursprünglich ausschließlich im Gebirge beheimatet. Erst seit ungefähr 250 Jahren ist die Art im Tiefland verbreitet und auch in Siedlungsgebieten in der Nähe des Menschen anzutreffen. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, die von einer Warte aus meist am Boden, seltener auch in der Luft gefangen werden. Der Gesang des Hausrotschwanzes ist charakteristisch, da der Mittelteil eher einem kratzenden Geräusch ähnelt. Er zählt tageszeitlich zu den ersten gesangsaktiven Vögeln. mehr

War noch nicht AdT, umgezogen vom 16.02., weil da noch nicht genug aus dem Winterquartier zurück sind. Ende März ist die Mehrzahl wieder da.--Cactus26 18:55, 13. Feb. 2009 (CET)

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25.03.2009: Republik Venedig

(Geschichte)

Gentile Bellini: Prozession auf dem Markusplatz (1496)
Das Datum der legendären Gründung der Republik Venedig dürfte aus dem Kalkül festgelegt worden sein, die ältesten Familien auf spätrömische Wurzeln zurückzuführen. Zur Legendenbildung hat die staatlich kontrollierte Geschichtsschreibung erheblich beigetragen, die die als wegweisend wahrgenommenen Eigenheiten der venezianischen Gesellschaft oftmals in die Vergangenheit projizierte. Dabei verschwieg sie Vieles von dem, was den Idealen von Geschlossenheit, Gerechtigkeit und Machtbalance widersprach, oder deutete es um. Die Republik Venedig war vom 7./8. Jahrhundert bis 1797 eine Seemacht, deren Vorherrschaft in einem Kolonialreich kulminierte, das von Nordtalien bis Kreta und zeitweise bis zur Krim und nach Zypern reichte, und von Venedig aus gelenkt wurde. Nach dem Vierten Kreuzzug beherrschte es zudem erhebliche Teile des Byzantinischen Reichs. Im 15. Jahrhundert dehnte es seine Macht in Italien bis vor die Tore Mailands aus. Dabei übte ausschließlich der Adel den gewinnträchtigen Fernhandel aus, kontrollierte aber auch zunehmend die politische Führung. Die zeitweise reichste Stadt der Mittelmeerwelt monopolisierte lange den Handel in der Adria. Sie setzte ein Monopol im Salz- und Gewürzhandel durch und beherrschte als Makler den Handel zwischen Nord- und Westeuropa auf der einen und dem östlichen Mittelmeerraum auf der anderen Seite. Im 16. und 17. Jahrhundert büßte Venedig seine Vormachtstellung zunehmend ein und verlor den überwiegenden Teil seiner Kolonien. Napoleon löste die Republik 1797 auf. mehr

Zum legendären Gründungsdatum der Republik Venedig am 25. März 421. -- Hans-Jürgen Hübner 13:20, 17. Dez. 2008 (CET)

Schöner Vorschlag, so noch keine geeignete Kurzeinführung (z.B. ...), ich sprech mal den Vorschlagenden an --Wiki Surfer BCR 13:55, 17. Dez. 2008 (CET)
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26.03.2009: Robert Koldewey

(Archäologie)

Johannes Gustav Eduard Robert Koldewey (* 10. September 1855 in Blankenburg (Harz); † 4. Februar 1925 in Berlin) war Architekt und einer der bedeutendsten deutschen vorderasiatischen Archäologen. Er gilt, unter anderem zusammen mit Wilhelm Dörpfeld, als Begründer der modernen historischen Bauforschung. Am 26. März 1899 begannen im Auftrag der Deutschen Orient-Gesellschaft unter Koldeweys Leitung die Ausgrabungen von Babylon im heutigen Irak. Koldeweys Tätigkeiten am Euphrat, zunächst nur auf fünf Jahre geplant, endeten erst 1917 durch den Einmarsch britischer Truppen in Bagdad im Zuge des Ersten Weltkriegs. In den 18 Jahren leitete er unter anderen auch ab 1903 die Ausgrabungen von Assur, Fara (Schuruppak), Abu Hatab und Uruk Koldewey fand die Prozessionsstraße von Babylon mit dem Ischtar-Tor, die Hängenden Gärten der Semiramis (eines der Weltwunder), die Paläste Nebukadnezars und die Fundamente des im Alten Testament und bei Herodot erwähnten Turms zu Babel. mehr

Vor 110 Jahren begannen die Ausgrabungen in Babylon. Lesenswerter Artikel. --Andibrunt 14:31, 10. Mär. 2009 (CET)

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27.03.2009: Claude Bourgelat

(Persönlichkeiten)

Claude Bourgelat (* 27. März 1712 in Lyon; † 3. Januar 1779 in Paris) war ein französischer Autor von Fachbüchern zur Hippologie sowie von 1764 bis zu seinem Tod der führende königliche Beamte für die Bereiche der Pferdezucht und Tiermedizin in Frankreich. Als Gründer mehrerer veterinärmedizinischer Lehrstätten gehört er zu den Pionieren des tiermedizinischen Unterrichts in Europa. Ursprünglich als Anwalt in Lyon tätig, übernahm Bourgelat im Jahr 1740 die Leitung der dortigen Reitakademie. Vier Jahre später erschien unter dem Titel Nouveau Newcastle seine erste Veröffentlichung, in der Bourgelat sich mit der Reitkunst auseinandersetzte. Breitere Bekanntheit erlangte er mit den zwischen 1750 und 1753 in drei Bänden erschienenen Elémens d’hippiatrique, denen eine Reihe von Schriften zur Morphologie, Anatomie und medizinischen Behandlung von Pferden folgten. Als einer der Hauptbeiträger zur Encyclopédie steuerte Bourgelat mehr als 235 Artikel für die zwischen 1755 und 1757 erschienenen Bände fünf bis sieben bei, stellte seine Mitarbeit nach dem Verbot des Werkes durch die katholische Kirche und dem Ausscheiden seines Freundes d’Alembert aber ein. mehr

Der Mann hat Geburtstag AF666 13:42, 20. Aug. 2008 (CEST)

So rund ist 230 nun auch nicht, dass man deshalb am 3. Januar einen anderen Vorschlag verdrängen muss. --Amberg 05:23, 25. Dez. 2008 (CET)

Pro an diesem Tag. --Amberg 03:15, 3. Jan. 2009 (CET)

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28.03.2009: Stadtkirche Bremgarten

(Geografie / Gebäude)

Kirchenbrand am 28. März 1984

Die denkmalgeschützte Stadtkirche Bremgarten ist ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt Bremgarten im Kanton Aargau in der Schweiz. Sie befindet sich im Herzen der Unterstadt und ist umsäumt von wichtigen Gebäuden der katholischen Kirchgemeinde. Die Kirche steht im Kirchenbezirk auf einem ehemaligen Friedhofsplatz, überragt die anliegenden Gebäude und ist weithin sichtbar. Der 64 Meter hohe Turm ist bereits vom Mutschellen-Pass in Richtung Bremgarten sichtbar. Heute vor 25 Jahren brannte die Kirche aufgrund eines Fehlers während Renovierungsarbeiten bis auf die Grundmauern nieder. Da die Pläne vor Renovationsbeginn exakt aufgenommen worden waren, konnte die Kirche dank Spenden und Beiträgen des Lotteriefonds beinahe originalgetreu wiederaufgebaut werden. Am 6. Dezember 1987 erfolgte schließlich die Einweihung der renovierten Kirche. mehr

(Exz.Art) 25. Jahrestag nach Kirchenbrand. --micha Frage/Antwort 21:05, 22. Jul. 2008 (CEST) Bemerkung: Sorry, stand schon ewig hier in der Liste, nur falscher Titel (28.04.2009 statt 28.03.2009). Ich war so frei und habe ihn als ersten gesetzt. --Micha 16:27, 4. Nov. 2008 (CET)

Aber bitte trotz Jahrestag mit einem „normalen“ Bild auf die Hauptseite – die Kirche existiert ja zum Glück wieder. --eryakaas 15:31, 28. Feb. 2009 (CET)
Ich bin ganz klar für das Bild mit brennenden Turm aus folgenden Gründen: Erstens weist das Bild darauf hin, weshalb der Artikel an diesem Tag Artikel des Tages ist (25. Jahrestages des Brandes). Er gibt dem Artikel so die nötige Aktualität. Zweitens finde ich es dürfen auch Bilder auf der Hauptseite verwendet werden, die nicht nur schöne Bilder über bestehende Gebäude sind, sondern auch geschichtlich relevantes Bildmaterial über die dargestellten Objekte sind. --Micha 10:57, 11. Mär. 2009 (CET)
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Alternativvorschlag 28.03.2009: Südwestkirchhof Stahnsdorf

(Kunst & Kultur/Friedhöfe)

Holzkapelle
Südwestkirchhof der Berliner Stadtsynode in Stahnsdorf oder kurz Südwestkirchhof Stahnsdorf sind die Bezeichnungen für den im Jahr 1909 angelegten Friedhof der evangelischen Kirchengemeinden des Berliner Stadtsynodalverbandes. Er liegt südwestlich von Berlin, außerhalb der Stadtgrenzen, auf dem Gebiet der brandenburgischen Gemeinde Stahnsdorf und ist mit einer Gesamtfläche von rund 206 Hektar einer der größten Friedhöfe europaweit, sowie nach dem Hauptfriedhof Ohlsdorf in Hamburg Deutschlands zweitgrößte Nekropole. Aufgrund seines Waldcharakters sowie der Vielzahl historisch wertvoller Grabmäler und anderer Bauwerke stellt der Südwestkirchhof Stahnsdorf eine der wichtigsten Park- und Landschaftsdenkmäler im Berliner Großraum dar. Die Eröffnung des neuen Friedhofs erfolgte am 28. März 1909, wenige Tage später wurde hier die erste Beerdigung durchgeführt. mehr

Lesenswerter Artikel. 100. Jahrestag der Eröffnung --Vux 03:08, 12. Aug. 2008 (CEST)

Kontra der andere Artikel ist exzellent Adrian Bunk 00:01, 11. Nov. 2008 (CET)
Kontra Exzellente haben Vorrang vor lesenswerten Artikeln. --Voyager 11:34, 16. Nov. 2008 (CET)
Kontra, siehe Vorredner -- Grüße aus Memmingen 15:29, 28. Feb. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:55, 29. Mär. 2009 (CET)

29.03.2009: Großfürstentum Finnland

(Geschichte / Finnland)

Das Großfürstentum Finnland war von 1809 bis 1917 ein mit einer weitgehenden inneren Autonomie ausgestatteter Teil des Russischen Reiches. Es entstand, nachdem das seit Jahrhunderten zu Schweden gehörende Finnland an Russland abgetreten werden musste, und endete infolge der russischen Revolutionen in der Unabhängigkeit Finnlands. Grundlage der Autonomie Finnlands war der von Zar Alexander I. am 29. März 1809 auf dem Landtag zu Porvoo abgegebene Throneid, in welchem er den finnischen Ständen die Fortgeltung der hergebrachten Gesetze und Verfassung zusicherte. In der zweiten Hälfte der Periode geriet die finnische Auffassung von einer verfassungsmäßig garantierten Autonomie zunehmend in Konflikt mit dem in Russland aufkommenden Nationalismus und damit zusammenhängenden Vereinheitlichungsbestrebungen. mehr

200. Jahrestag des Throneides Alexanders I. --ThePeter 13:40, 8. Feb. 2007 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:57, 30. Mär. 2009 (CEST)

30.03.2009: Computergrafik

(Informatik)

Die Computergrafik ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der computergestützten Erzeugung, im weiten Sinne auch mit der Bearbeitung von Bildern befasst. Mit den Mitteln der Computergrafik entstandene Bilder werden Computergrafiken genannt. Die Computergrafik umfasst zum einen die Erzeugung von Grafiken, deren Bestandteile sich zweidimensional in der Ebene beschreiben lassen. Weitere Teilbereiche beschäftigen sich mit der Frage, wie sich komplexe Formen geometrisch modellieren lassen und wie aus daraus aufgebauten virtuellen Umgebungen Bilder oder Animationen berechnet (gerendert) werden können. Ihren Ursprung hat die Computergrafik in den 1950er Jahren, als Rechner mit grafischen Ausgabegeräten ausgestattet wurden. Heute sind Computergrafiken allgegenwärtig; ihre Anwendungen reichen von grafischen Benutzeroberflächen über Druckerzeugnisse, Computerspiele und Filmtechnik bis hin zur Medizin. mehr

exzellenter Artikel Adrian Bunk 23:09, 13. Nov. 2008 (CET)

Ich schlage als alternatives Datum den 30. März 2009 vor (Beginn der Eurographics-Konferenz in München) --Phrood 20:57, 23. Nov. 2008 (CET)
OK Adrian Bunk 19:32, 26. Nov. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 04:15, 31. Mär. 2009 (CEST)

31.03.2009: Fünfjahrplan (Briefmarkenserie)

(Philatelie)

Fünfjahrplan ist der Name einer Dauermarkenserie, die von der Deutschen Demokratischen Republik in den Jahren 1953 bis 1959 ausgegeben wurde. Der Grund war der erste volkswirtschaftliche Fünfjahrplan der DDR.

Die Briefmarke mit dem Wert eines Pfennigs zeigte Schwerstarbeit im Bergwerk. Es folgten unter anderem die Zusammenarbeit von Arbeitern, Bauern und Ingenieuren, Frauen im Berufsleben, Erfolge der DDR in der Wirtschaft, aber auch die Erholung von Werktätigen. Der höchste Wert mit 84 Pfennig stellte eine Familie mit Friedenstaube vor dem Hochhaus an der Weberwiese in der Nähe der Stalinallee in Berlin dar (ein ähnliches Motiv hatte der nie ausgegebene 200-Mark-Schein der DDR, hier war die Friedenstaube das Wasserzeichen). Diese teilweise propagandistischen Darstellungen zeigten über die Reihenfolge von Arbeit, Lernen, Erholung, Ernte des Erreichten das Ziel eines friedlichen Lebens. mehr

Lesenswerter Artikel. Ein Teil Briefmarkenserie verlor ihre Gültigkeit vor 50 Jahren. --Vux 14:28, 8. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:19, 1. Apr. 2009 (CEST)

April

01.04.2009: Sealand

(Geographie/Inseln)

Seekarte mit Dreimeilenzone um Sealand und Grossbritannien
Sealand bzw. die Principality of Sealand (deutsch: Fürstentum Sealand) ist eine Mikronation auf der ehemaligen britischen Maunsell-Seefestung HM Fort Roughs, knapp 10 km vor der Küste von Suffolk, England, sowie eine Zwölfmeilenzone im Umkreis, die sie als ihre Hoheitsgewässer beansprucht. Paddy Roy Bates erklärte die in internationalen Gewässern gelegene Seefestung Roughs Tower durch Proklamation der Principality of Sealand vom 2. September 1967 zum souveränen und unabhängigen Staat. Von 1967 bis 1968 unternahm die Royal Navy mehrere Versuche, die Besetzer von Roughs Tower wieder loszuwerden. Auch hierbei soll der selbsternannte Fürst mehrere Schüsse in Richtung der Landungsboote abgefeuerrt haben. Das örtliche Gericht in Chelmsford, Essex, erklärte sich jedoch am 25. November 1968 für nicht zuständig, da sich der Vorfall in internationalen Gewässern, also außerhalb des britischen Territoriums ereignet habe. Trotz einer hohen Bekanntheit, vor allem als häufig gewähltes Fallbeispiel in völkerrechtlichen Diskussionen, wird die Anerkennung international verweigert und aus Deutschland und den Vereinigten Staaten liegen Gerichtsentscheidungen vor, denen zufolge Sealand nicht die Voraussetzungen für einen Staat erfüllt und daher als Völkerrechtssubjekt nicht existiert. mehr

Ein würdiger Artikel für den 1. April ;-) War schon für den 25.11.2008 in der Diskussion. --HelgeRieder 19:19, 9. Nov. 2008 (CET)

Wie wäre es mit, AdT wurde eingestellt? SCNR
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 14:16, 2. Apr. 2009 (CEST)

Alternativvorschlag 01.04.2009: Köln-Ostheim (zurückgezogen)

(Geographie/Stadtteil)

Ostheim ist ein östlicher Stadtteil von Köln im rechtsrheinischen Stadtbezirk Kalk. Bis zum 19. Jahrhundert war Ostheim eine kleine landwirtschaftlich geprägte Ortschaft des Kirchspiels Merheim. Während der Industrialisierung der Sädte Kalk und Mülheim am Rhein entwickelte sich Ostheim zum Wohngebiet für die Arbeiter der dortigen Fabriken. Mit der Eingemeindung der Bürgermeisterei Merheim am 1. April 1914 wurde Ostheim zum eigenständigen Stadtteil von Köln. Durch die kriegsbedingte Zerstörung der größeren Nachbarstadtteile und der damit verbundenen Wohnungsnot sowie der zunehmenden Industrialisierung entstanden in Ostheim mehrere Wohnsiedlungen, sodass sich die Einwohnerzahl zwischen 1950 und 1980 mehr als verdreifachte. Insbesondere das in den 1970er-Jahren errichtete Hochhausgebiet an der Gernsheimer Straße entwickelte sich durch die zunehmende Verarmung während der allgemeinen Rezession der 1980er- und 1990er-Jahre zum Sozialen Brennpunkt mit erhöhtem Betreuungsbedarf. Durch gezielte Maßnahmen seitens der Behörden sowie privater Initiative wird versucht, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. mehr

exzellenter Artikel, 95. Jahrestag der Eingemeindung Adrian Bunk 00:41, 11. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 14:16, 2. Apr. 2009 (CEST)

Alternativvorschlag 01.04.2009 Nußdorf-Debant

(Geographie/Ländliche Gemeinde)

Nußdorf-Debant ist eine Marktgemeinde im österreichischen Bezirk Lienz (Tirol). Das Gemeindegebiet umfasst mit 53,44 km² große Teile des Debanttals und Teile des Lienzer Beckens, wobei zwei Drittel des Gemeindegebietes als Teil des Nationalparks Hohe Tauern unter Naturschutz stehen. Das Gemeindegebiet war bereits im Spätneolithikum besiedelt und beherbergte mit dem Breitegg einen der wichtigsten archäologischen Fundplätze des Bezirksgebietes. Im Mittelalter war das Gebiet Teil des slawischen Fürstentums Karantanien und der Grafschaft Görz, 1501 wurde es in die Grafschaft Tirol eingegliedert. Im 19. Jahrhundert entstanden die Gemeinden Obernußdorf und Unternußdorf, die 1939 zur heutigen Gemeine Nußdorf-Debant vereinigt wurden. mehr

exzellenter Artikel, 70. Jahrestag der Gemeindegründung. --Geiserich77 22:31, 14. Nov. 2008 (CET)

OK Adrian Bunk 23:05, 14. Nov. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 14:16, 2. Apr. 2009 (CEST)

02.04.2009 Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof

(Gesellschaft/Volkskunde und Brauchtum)

Der Hunsrückweiler im Freigelände

Das Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof ist ein 1976 gegründetes Freilichtmuseum in Konz (Landkreis Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz). Das Museum befindet sich auf einer Anhöhe über dem Moseltal im Stadtteil Konz-Roscheid an der Gemarkungsgrenze zu Trier. Seine Aufgabe ist die Darstellung der Volkskultur der Region um Mosel und Saar, wozu Eifel, Hunsrück und das Saarland ebenso gehören wie Teile Luxemburgs und Lothringens. Es zählt mit 4000 Quadratmeter Ausstellungsfläche und 22 Hektar Freigelände zu den größten deutschen Volkskundemuseen. Von überregionaler Bedeutung sind die Ausstellungen Eine kleine Welt in Zinn, Spielzeug aus aller Welt und Takenplatten. Träger des Museums ist der Verein Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof, Konz e. V. mit über tausend Mitgliedern. Etwa 60.000 Menschen besuchen jährlich das Museum. mehr

Der Artikel ist seit dem 11.11.2009 exzellent. Termin zur Saisoneröffnung. Genauer Tag flexibel. Anfang April wäre schön- --HelgeRieder 20:55, 10. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:04, 3. Apr. 2009 (CEST)

03.04.2009 Pfalz Wimpfen

(Architektur/Geschichte)

Die Pfalz Wimpfen ist eine romanische Königspfalz in Bad Wimpfen am Neckar. Die Anlage ist um 1200 entstanden, verschmolz aber bereits ab dem 14. Jahrhundert mit der sich westlich anschließenden Stadt, innerhalb der das ehemalige Pfalzareal heute das so genannte Burgviertel bildet. Die Stauferpfalz wurde auf dem vom Tal des Neckars zum Kraichgau ansteigenden Bergrücken des Eulenbergs oberhalb der Siedlung im Tal errichtet. Außer durch Mauern war die Anlage nach Norden und Osten durch den steil abfallenden Hang geschützt, im Süden bildete ein Bachlauf (dem die heutige Hauptstraße folgt) einen natürlichen Graben, nach Westen wurde ein Graben angelegt. Zu den erhaltenen Bestandteilen der Anlage zählt der Blaue Turm, das Wahrzeichen Bad Wimpfens. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum beliebig. Στε Ψ 16:54, 12. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 10:30, 4. Apr. 2009 (CEST)

04.04.2009 Martin Luther King

(Geschichte/1945 bis heute)

Martin Luther King, 1964

Martin Luther King Jr. (* 15. Januar 1929 in Atlanta, Georgia; † 4. April 1968 in Memphis, Tennessee) war ein US-amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler. Er zählt weltweit zu den wichtigsten Vertretern im Kampf gegen die Unterdrückung der Afroamerikaner und Schwarzafrikaner und für soziale Gerechtigkeit. King, der immer die Gewaltlosigkeit predigte, wurde dreimal tätlich angegriffen, überlebte mindestens ein Bombenattentat und wurde zwischen 1955 und 1968 mehr als 30-mal inhaftiert. Am 4. April 1968 wurde er in Memphis, Tennessee, erschossen. Am 28. August 1963 demonstrierten friedlich mehr als 250.000 Menschen, darunter 60.000 Weiße und neben King sechs weitere schwarze Führer, auch um die Bürgerrechts-Gesetzgebung Präsident Kennedys zu unterstützen. Hier hielt King seine wohl bekannteste Rede I Have a Dream. Nach dem Marsch auf Washington begann FBI-Chef Hoover intensiv, King und andere Bürgerrechtler zu bespitzeln. mehr

Ich weiß zwar nicht, wie das hier mit dem Text funktioniert, aber der Artikel sollte es sein. Er ist Lesenwert, und am 4.4.2008, dem 40. Jahrestag seiner Ermordung wurde ein anderer Artikel gewählt. Ebenso am seinem 80. Geburtstag. im Januar. Also gleich 3 Gründe auf einmal, was bedarf es mehr? Oliver S.Y. 01:38, 1. Apr. 2009 (CEST)

Danke für den Vorschlag, ich habe mal eine mögliche Form visualisiert.--Vux 14:27, 2. Apr. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 10:31, 6. Apr. 2009 (CEST)

05.04.2009 Osterinsel

(Geographie/Inseln)

6 Ahu Tongariki Moais

Die Osterinsel (spanisch Isla de Pascua, rapanui Rapa Nui) ist eine isoliert gelegene Insel im Südostpazifik, die politisch zu Chile gehört. Sie liegt südlich des südlichen Wendekreises bei 27° 09′ südlicher Breite und 109° 25′ westlicher Länge. Der Hauptort Hanga Roa (♁27° 9′ S, 109° 25′ W-27.1541666667-109.4247222227) ist 3.526 km von der chilenischen Küste (oder 3.833 km in genauer Ostrichtung bis zur Küste) und 4.251 km von Tahiti entfernt. Das nächstgelegene bewohnte Eiland ist Pitcairn im Westen, in einer Entfernung von 2.078 Kilometern. 2002 lebten auf der Osterinsel 3.791 Menschen. Bekannt ist die Insel vor allem wegen der monumentalen Steinskulpturen, die Moais genannt werden. Seit 1995 ist die Osterinsel als Nationalpark Rapa Nui Teil des UNESCO-Welterbes. mehr

Exelenter Artikel, der an diesem Tag noch nie AdT war. Wurde an dem Tag 1722 durch die Europäer entdeckt. Jubiläum wäre 2012 und es gibt eigentlich keinen anderen Tag, wo der Artikel logisch die Hauptseite zieren kann. Oliver S.Y. 01:48, 1. Apr. 2009 (CEST)

Danke für den Vorschlag, der Artikel war bereits am 31.08.2005 Artikel des Tages. Trotztdem hier eine optische Umsetzung falls kein Alternativvorschlag kommt. --Vux 14:45, 2. Apr. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 10:31, 6. Apr. 2009 (CEST)

Alternativvorschlag 05.04.2009: Geschichte der speziellen Relativitätstheorie

(Geschichte der Physik)

Albert Einstein 1921

Die Geschichte der speziellen Relativitätstheorie (kurz SRT) umfasst mehrere konzeptionelle und empirische Vorschläge und Erkenntnisse von Physikern wie Hendrik Antoon Lorentz und Henri Poincaré, die 1905 in der speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein kulminierten, sowie einen Ausbau dieser Theorie durch Wissenschaftler wie Hermann Minkowski. Einstein gelang durch Wandlung der Begriffe von Raum und Zeit und durch Abschaffung des Äthers eine völlige Neuinterpretation der lorentzschen Elektrodynamik. Diese Ergebnisse leitete Einstein ausschließlich aus dem Relativitätsprinzip und dem Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, die er als Postulate seiner Theorie zugrundelegte, ab. Durch die Abschaffung des Äthers gab es nun keinen Unterschied mehr für eine Unterscheidung zwischen „wahren“ und „scheinbaren“ Koordinaten, wie noch bei Poincaré und Lorentz. Dies alles machte den Weg zu relativistischen Feldtheorien und zur Entwicklung der allgemeinen Relativitätstheorie (ART) frei. mehr

Hoffentlich ist das zeitlich nicht zu knapp: Da der Osterinsel-Artikel bereits einmal AdT war, hier ein anderer Exz. Artikel als Alternative. Ansonsten wären natürlich auch noch Termine zwischen 16. - 20. April frei. --D.H 17:14, 4. Apr. 2009 (CEST)

Damit hätten wir einen brauchbaren Gegenvorschlag, wenn auch kurz vor knapp.--Vux 18:46, 4. Apr. 2009 (CEST)
War wohl doch zu spät, denn die Osterinseln sind jetzt Artikel des Tages. Habe den Artikel daher neu am 19. 04. reingestellt. --D.H 09:35, 5. Apr. 2009 (CEST)
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06.04.2009: Völkermord in Ruanda

(Geschichte / Afrika)

Schädel in der Nyamata Gedenkstätte
Als Völkermord in Ruanda werden umfangreiche Gewalttaten in Ruanda bezeichnet, die am 6. April 1994 begannen und bis Mitte Juli 1994 andauerten. Sie kosteten zirka 800.000 bis 1.000.000 Menschen das Leben, die niedrigsten Schätzungen gehen von mindestens 500.000 Toten aus. In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie moderate Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten. Die Täter kamen aus den Reihen der Ruandischen Armee, der Präsidentengarde, der Nationalpolizei (Gendarmerie) und der Verwaltung. Zudem spielten die Milizen der Interahamwe und der Impuzamugambi eine besonders aktive Rolle. Auch weite Teile der Hutu-Zivilbevölkerung beteiligten sich am Völkermord. Der Genozid ereignete sich im Kontext eines langjährigen Konflikts zwischen der damaligen ruandischen Regierung und der Rebellenbewegung Ruandische Patriotische Front (RPF). mehr

Vor 15 Jahren Beginn des Genozids --Atomiccocktail 11:51, 25. Feb. 2008 (CET)

Pro-- lynxxx 16:21, 1. Aug. 2008 (CEST)

Pro Gegen das Vergessen. Allerdings: Auch wenn es ein exzellentes Bild auf Commons ist: Das Schockbild führt sicher wieder zu einem Sturmlauf der Entrüstung. Wollen wir das riskieren? -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:11, 3. Apr. 2009 (CEST)

Klar. Wenn es bei dem Ereignis nur um ein paar Totenschädel gegangen wäre, bräuchten wir den ganzen Artikel nicht. Das Bild war übrigens schon mal picture of the day. --Atomiccocktail 19:36, 5. Apr. 2009 (CEST)
Dass es ein sehr gutes Bild ist, bestreite ich ja nicht (bei den Auszeichnungen, die es erhalten hat, auch wenig sinnvoll...), nur tun mir die OTRS-Mitarbeiter leid, die das dann wieder ausbaden müssen. Na ja, ich setzte das mal auf meine Beo und hoffe, dass es gut geht. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:22, 5. Apr. 2009 (CEST)
Nachtrag: Ich habe auf Commons Bescheid gegeben, dass da ein paar Admins das Bild beobachten, falls sich jemand daran "vergreiffen" sollte. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:19, 5. Apr. 2009 (CEST)
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07.04.2009: Münchner Räterepublik

(Geschichte/Zwischenkriegszeit)

Regierungsmitglieder der Räterepublik

Die Münchner oder Bayerische Räterepublik war nach den sich überschlagenden Ereignissen der Novemberrevolution in Bayern ab dem 7. November 1918 im engeren Sinn die Bezeichnung für die zweite Revolutionsphase in München – von der offiziellen Ausrufung der Räterepublik am 7. April 1919 bis zu ihrer gewaltsamen Niederschlagung am 2. Mai 1919. Sie gilt als der kurzlebige Versuch, nach Ende des Ersten Weltkriegs einen sozialistischen Staat in Form einer Rätedemokratie in dem aus dem vormaligen Königreich Bayern entstandenen „Freistaat“ (der bayerischen Republik) zu schaffen. Die Münchner Räterepublik war ein nachwirkender, relativ eigenständiger Teil der das ganze Deutsche Reich umfassenden Novemberrevolution. Nach dem bayerischen König wurden auch alle weiteren Monarchen und regierenden Fürsten der deutschen Teilstaaten einschließlich des deutschen Kaisers Wilhelm II. vom Thron gestürzt. mehr

lesenswerter Artikel der am 7.4. oder 2.5. gut passen würde Adrian Bunk 2226, 7. Nov. 2008 (CET)

Kontra - Sorry, aber das Ding muss dringend in den Review. Um nur einige Punkte zu nennen: es wird viel zu viel in Listen abgehandelt ("Chronik", "Die verschiedenen Interessengruppen"), die Gewichtung ist falsch (Machtübernahme in vier Absätzen, Politik der Regierung Eisner in nur einem) und dann sind da noch so einige Sätze, die bei mir mehr als nur ein Heben der Augenbrauen ausgelöst haben (Gustav Ritter von Kahr als "Diktator von Bayern"?) Dass zahlreiche Aussagen unbelegt sind ("Thomas Mann [...] sah die Revolution als durch den fehlenden Widerstand legitimiert an."), kann man dem Artikel aufgrund seiner frühen Wahl nicht anlasten, aber auch ansonsten ist das nicht unbedingt ein Artikel, der ins Schaufenster der Wikipedia gehört. --Minalcar 20:07, 3. Apr. 2009 (CEST)

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08.04.2009 Ockhams Rasiermesser

Warum nicht auch mal solch abseitiger, aber Lesenswerter Artikel. Aktueller Bezug besteht darin, daß Wilhelm von Ockham am 9.April 1347 verstarb. Da dessen Artikel nicht LW ist, und es wohl nicht heißen sollte "Theorie" oder Widerstandskämpfer, wäre das hier ein guter Tag (zuvor), daß sonst keine Vorschläge kamen.Oliver S.Y. 01:14, 4. Apr. 2009 (CEST)

Wilhelm von Ockham

Ockhams Rasiermesser ist das Sparsamkeitsprinzip in der Wissenschaft. Es besagt, dass von mehreren Theorien, die den gleichen Sachverhalt erklären, die einfachste zu bevorzugen ist. Diese Regel wurde im 19. Jahrhundert zwar nach Wilhelm von Ockham (1285–1347) benannt, obwohl Ockham selbst nie ausdrücklich ein solches Prinzip aufgestellt und benannt hat, sondern es eher implizit in seinen Schriften gebraucht. Die Bezeichnung Occam's Razor für dieses Sparsamkeitsprinzip taucht erst im 19. Jahrhundert beim Mathematiker William Rowan Hamilton auf und in der u. a. von John Stuart Mill geführten Diskussion um dessen Wissenschaftstheorie. Die englische Bezeichnung lautet Occam’s Razor (oder auch parsimony), die lateinische novacula Occami, die traditionelle deutsche Ockhams Skalpell; bei Condillac findet man 1746 die französische Formulierung rasoir des nominaux. mehr

nu, abseitig ist das nicht gerade, eher Allgemeinbildung, aber mir deucht, dass das einer von den Uraltlesenswerten ist, die eine Wiederwahl nie und nimmer überstehen würden. Wills jetzt nicht auf den Versuch ankommen lassen, bin aber eher nur mittelüberzeugt. --Janneman 03:41, 4. Apr. 2009 (CEST)

Ist ist schon 2005 gewählt worden und die Kandidatur wurde bereits damals mit Ist zwar nicht so lang wie die meisten anderen Artikel hier... eingeleitet. Bei solchen Artikeln sollte man wirklich etwas aufpassen. Nikita 12:43, 5. Apr. 2009 (CEST)

...um es mal deutlicher zu sagen: Kontra. Nikita 14:53, 6. Apr. 2009 (CEST)
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Alternativvorschlag 08.04.2009: Ein fliehendes Pferd (2007)

(Film und Fernsehen)

Bodensee bei Unteruhldingen
Ein fliehendes Pferd ist ein deutscher Kinofilm aus dem Jahr 2007. Er basiert auf Martin Walsers 1978 veröffentlichter, gleichnamiger Novelle über ein Paar mittleren Alters, dessen in Routine erstarrte Lebensweise durch die Urlaubsbegegnung mit einem aufdringlichen alten Bekannten und dessen junger Partnerin in Frage gestellt wird. Das Drehbuch entstand unter Walsers Aufsicht und Mitarbeit, orientiert sich frei an den Motiven der literarischen Vorlage und betont ihre komödiantischen Elemente. Der unter der Regie von Rainer Kaufmann hauptsächlich am Bodensee gedrehte Film kam im September 2007 mit moderatem Erfolg in die Kinos. Die Kritik lobte mehrheitlich die große Spielfreude der vier Hauptdarsteller Ulrich Noethen, Katja Riemann, Ulrich Tukur und Petra Schmidt-Schaller, war ansonsten jedoch gespalten. Martin Walser zeigte sich glücklich über das filmische Ergebnis. mehr

Am 27. April wird der Film zur Hauptsendezeit als ZDF-Fernsehfilm der Woche ausgestrahlt und ist damit erstmals im Fernsehen zu sehen. Ein neuer, ohne Gegenstimmen lesenswerter Artikel; um den Exzellenz-Status zu erlangen fehlt zu dem noch recht jungen Film bisher die vertiefende Sekundärliteratur.--Sitacuisses 17:09, 28. Mär. 2009 (CET)

Eine einmalige Chance mit dem Artikel aktuell zu sein, die Aktualität schlägt für mich hier die Exzellenz. --Sitacuisses 01:02, 3. Apr. 2009 (CEST)
Aus der Not heraus steht er seit wenigen Minuten auf der Hauptseite. Gruß --César 00:18, 8. Apr. 2009 (CEST)
Ah, weiß nicht was ich sagen soll, aus der Not heraus wäre der Airbus doch passender? Beim Film kommt es eher aufs Datum 27.04. an, da läuft er im ZDF! Das Jubliäum des Flugzeugartikels ist doch eher beliebig. --Sitacuisses 00:21, 8. Apr. 2009 (CEST)
War wohl eine Art Affekthandlung, aber wenn der einzige Vorschlag ein Contra bekommt, und sonst sich irgendwie auch gerade keiner drum gekümmert hat ist es für mich in gewissem Rahmen nachvollziehbar. --Vux 09:33, 8. Apr. 2009 (CEST)
Das Contra zum Airbus bezog sich allein aufs Datum und war damit ein Grund mehr für eine Verschiebung auf ein anderes Datum, also die Auswahl für heute. Was soll ich denn noch schreiben außer "einmalige Chance mit dem Artikel aktuell zu sein", wenn es dann doch nicht gelesen wird? --Sitacuisses 13:54, 8. Apr. 2009 (CEST)
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09.04.2009 Georg Elser oder Dietrich Bonhoeffer

Beides Lesenswerte Artikel - beide wurde an diesem Tag 1945 umgebracht. Wenn sonst nur ein Buntspecht AdT wird, sollte einer von beiden auf die Hauptseite kommen.Oliver S.Y. 02:06, 1. Apr. 2009 (CEST)

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Alternativvorschlag 09.04.2009: Georg Elser

(Geschichte: Zwischenkriegszeit)

Johann Georg Elser (* 4. Januar 1903 in Hermaringen, Württemberg; † 9. April 1945 im KZ Dachau) war ein deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er verübte am 8. November 1939 im Münchener Bürgerbräukeller ein Bombenattentat auf Adolf Hitler und weitere Mitglieder der NS-Führung, für das er kurz vor Kriegsende auf Hitlers Befehl hin ermordet wurde. Elser war früh entschiedener Gegner des Nationalsozialismus. Er verweigerte nach 1933 den Hitlergruß und beachtete Hitlers Reden nicht. Nach dem Münchner Abkommen vom 30. September 1938 war Elser endgültig davon überzeugt, dass Hitler auf einen neuen Krieg zusteuerte und nur noch sein Tod größeres Unheil von Deutschland abwenden könne. mehr

Vorschlag von Oliver S.Y. optisch umgesetzt. Alternativtermine wären ein Jahr später am 9.4.2010 mit einem runden Todestag oder der runden Jahrestag des Anschlags am 8.11.2009. Lesenswerter Artikel.-- Vux 16:54, 3. Apr. 2009 (CEST)

70. jahrestag des anschlags im bürgerbräukeller, der gar nicht so bekannt ist (elsner zumindest nicht) - das sollten wir auf jeden fall machen. oder gibt es da wichtige andere termine? (Peter Weiss 1916 geboren - auch wenn der artikel exzellent ist, muss das nicht sein.) --Jwollbold 20:10, 3. Apr. 2009 (CEST)
Zustimmung. Elser dies Jahr, Bonhoeffer nächstes, das passt. Jesusfreund 23:31, 3. Apr. 2009 (CEST)
Kontra Wenn der Artikel im November auf Grund des runden Jubiläums besser passt, dann sollte er auch eher da AdT werden. guwac 09:42, 8. Apr. 2009 (CEST)
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Alternativvorschlag 09.04.2009: Dietrich Bonhoeffer

(Religion/Christentum Persönlichkeiten)

Dietrich Bonhoeffer (* 4. Februar 1906 in Breslau; † 9. April 1945 im KZ Flossenbürg) war ein lutherischer Theologe, profilierter Vertreter der Bekennenden Kirche und deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Mit 24 Jahren bereits habilitiert, wurde Bonhoeffer nach Auslandsaufenthalten in Spanien und New York Privatdozent für Evangelische Theologie in Berlin. Daneben war er Jugendreferent und Mitglied in der Vorgängerorganisation des Ökumenischen Rates. Schon kurz nach Adolf Hitlers Machtergreifung nahm er deutlich Stellung gegen die nationalsozialistische Judenverfolgung und engagierte sich früh im Kirchenkampf gegen die Deutschen Christen und den Arierparagraphen. Ab 1935 war er Leiter des Predigerseminars der Bekennenden Kirche in Finkenwalde, das bis 1940 auch illegal weitergeführt wurde. Etwa ab 1938 schloss er sich dem Widerstand um Wilhelm Franz Canaris an. 1940 erhielt er Redeverbot und 1941 Schreibverbot. Am 5. April 1943 wurde er verhaftet und nach zwei Jahren als einer der letzten mit dem 20. Juli 1944 in Verbindung gebrachten Gegner Hitlers hingerichtet. mehr

Vorschlag von Oliver S.Y. optisch umgesetzt. Alternativtermine wären ein Jahr später am 9.4.2010 mit einem runden Todestag. Lesenswerter Artikel.-- Vux 16:54, 3. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 05:17, 9. Apr. 2009 (CEST)

Alternativvorschlag 09.04.2009: Baumpieper

(Biologie/Vögel)

Baumpieper
Der Baumpieper (Anthus trivialis) ist eine Vogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper (Motacillidae). Der im Sommer in Mitteleuropa häufige, aber optisch unauffällige Vogel ist vor allem an Waldrändern und -lichtungen zu beobachten, da er neben einem Bestand an hohen Bäumen und Sträuchern auch offene, mit niedriger Vegetation bestandene Flächen benötigt. Er fällt dort vor allem durch seinen Gesang auf. Der Baumpieper ist ein Weitstreckenzieher, der in der Vegetationszone der Hochgras-Savannen West- und Ostafrikas überwintert. Der Herbstbestand des Baumpiepers wird für das gesamte Artareal von etwa 14 Millionen Quadratkilometer auf etwa 370 Millionen Individuen geschätzt. In Deutschland brüten zwischen 520.000 und 600.000 Paare. Für Schweden wird der Bestand dagegen auf 4 Millionen und für Finnland auf 1,6 Millionen Brutpaare geschätzt. Der Bestand fluktuiert in Abhängigkeit geeigneter Lebensräume: So steigt er an, wenn nach Sturmschäden und Schädlingsbefall offene Waldflächen entstehen. mehr

Datum flexibel, wobei Frühjahr bei Zugvögeln passend erscheint. Exzellenter Artikel. Alternativvorschlag als Ausgleich wegen der Häufung der Geschichtslastigen Vorschläge Anfang April. Unter den Lesenswerten wären auch drei Spechte zur Auswahl, solange es unter den Vögeln exzellente Artikel gibt sollten diese bevorzugt werden. --Vux


Die Häufung der Geschichtslastigkeit wird auch nächstes Jahr nicht geringer, insbesondere nicht an diesem Tag, wo die Nazis gezielt kurz vor Kriegsende zig Inhaftierte in einer Aktion umbrachten. Angesichts der Räterepublik würde ich vom Vorschlag Elser wieder Abstand nehmen, aber Häufung kann kein Argument sein, wenn stattdessen schon wieder ein Piepmatz zur Debatte steht.Oliver S.Y. 19:55, 3. Apr. 2009 (CEST)
Geschichte findet jeden Tag statt, Leben auch. Eine der Prämissen dieser Seite lautet: Es ist darauf zu achten, dass sich die Themenbereiche möglichst abwechseln. Für Artikel mit Datumsbezug gibt es jeden Tag auch noch den schönen Kasten mit Was geschah am .... Persönliche Interessen sind eine schöne und wichtige Sache aber individuell verschieden. Und um bei dem Beispiel mit den Vögeln zu bleiben, für einen Vogelfreund ist sind das vielleicht genauso bloß tote Männer wie für dich deren Sujet ein Piepmatz. An anderen Stellen auf dieser Seite wird leicht in die unsachliche Argumentation abgedriftet, sobald ein Bahnartikel auftaucht. Meines Wissens gibt es bisher kein Ranking über die pauschale Bevorzugung bestimmter Kategorien oder Themenbereiche über andere. Falls du das wünscht, solltest du das in größerem Zusammenhang ausdiskutieren und nicht die Arbeit anderer runtermachen. Lange Zeit ging es auf dieser Stelle darum beonders Exzellente Artikel der Enzyklopädie zu präsentieren. Der Nachschub an exzellenter ist in de letzten Monaten allerdings meistens durchschnittlich geringer als gewesen als die Anzahl der Tage, deswegen wurden die lesenwerten mit ins Boot geholt. --Vux 11:16, 4. Apr. 2009 (CEST)

Ich war einfach mal so mutig, den Vogel als AdT zu nehmen, Elser erscheint mir sinnvoller am Jahrestag des Anschlages dran zu kommen, Bonhoeffer kann nächstes Jahr, wenn es ein rundes Datum ist, auf die Hauptseite. Viele Grüße --Orci Disk 15:55, 8. Apr. 2009 (CEST)

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10.04.2009: Angela Merkel

(Gesellschaft / Politik (Deutschland))

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel am 30. April 2008.
Angela Dorothea Merkel (geborene Kasner; * 17. Juli 1954 in Hamburg) ist eine deutsche Politikerin. Merkel promovierte 1986 zum Dr. rer. nat. am Zentralinstitut für Physikalische Chemie (ZIPC) in Berlin-Adlershof. Von Helmut Kohl wurde sie 1990 überraschend als Bundesministerin für Frauen und Jugend in seinem Kabinett nominiert. Nach der Bundestagswahl 1994 wurde sie Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Am 10. April 2000 wurde Angela Merkel auf dem CDU-Bundesparteitag in Essen zur neuen CDU-Bundesvorsitzenden gewählt. Sie ist seit dem 22. November 2005 (16. Legislaturperiode) deutsche Bundeskanzlerin und erhielt am 1. Mai 2008 den Karlspreis 2008 „für ihre Verdienste um die Weiterentwicklung der Europäischen Union“. mehr

Seit 9 Jahren CDU-Bundesvorsitzende, lesenswerter Artikel. Gerald SchirmerPower 19:03, 31. Jan. 2009 (CET)

Derzeit Kontra - Artikel müsste erst mal wieder auf einen aktuellen Stand gebracht werden. Vor allem die politischen Positionen sind nicht mehr up-to-date. --Herr Meier 18:22, 3. Feb. 2009 (CET)
Das kann ja dann am 10.04. geschehen. --Chin tin tin 19:54, 3. Feb. 2009 (CET)
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Alternativvorschlag 10.04.2009: Karfreitagsfürbitte für die Juden

(Religion / Christentum)

Missale Romanum von 1962 mit Kruzifix-Darstellung.
Die Karfreitagsbitte für die Juden ist eine der neun Großen Fürbitten in der Karfreitagsliturgie der römisch-katholischen Kirche. Sie entwickelte sich seit dem 6. Jahrhundert und erhielt seit dem 9. Jahrhundert besondere Merkmale: Nur bei ihr sollten die Teilnehmer nicht niederknien und kein Amen sprechen. Seit 1956 veränderte der Vatikan die Karfreitagsbitte schrittweise, bis 1970 ihre heute gültige Normalfassung zustande kam. Sie betont die Erwählung Israels und bittet nicht um Erkenntnis Christi, sondern um Treue der Juden zu Gottes Bund und Liebe zu seinem Namen, erkennt also das Judentum als gültigen und eigenständigen Heilsweg an. mehr

Falls der Vorschlag für Angela Merkel oben nicht gut ankommt: Am Karfreitag könnte dieser frisch lesenswerte Artikel passen. --188.23.14.240 13:13, 28. Mär. 2009 (CET)

natürlich passt er da - das thema wird immer noch diskutiert, bzw. ist (auch durch die wiederaufnahme der 4 bischöfe aus der Piusbruderschaft) noch stark in erinnerung. 9 jahre cdu-vorsitzende - da findet man sicher einen besseren, politisch aktuellen anlass. --Jwollbold 19:59, 3. Apr. 2009 (CEST)

Pro Jwollbold ist nichts hinzuzufügen, unbedingt den hier! --Steffen85 (D/B/E) 09:41, 7. Apr. 2009 (CEST)

Pro Sehe ich auch so. guwac 09:39, 8. Apr. 2009 (CEST)

AufGrund der Diskussion und des gut passenden Datums die Karfreitagsfürbitte genommen. Viele Grüße --Orci Disk 16:12, 8. Apr. 2009 (CEST)

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11.04.2009: Glorious Revolution

(Geschichte / England)

William III, 1680-?-1710
In der Glorious Revolution – der Glorreichen Revolution – von 1688 bis 1689 entschieden die Gegner des königlichen Absolutismus in England den seit Beginn des 17. Jahrhunderts geführten Machtkampf mit dem Stuartkönigtum endgültig zu ihren Gunsten. Sie schufen mit der Durchsetzung der Bill of Rights die Grundlage für das heutige parlamentarische Regierungssystem Großbritanniens. Seit der Revolution ist das Parlament, nicht mehr der König Träger der Staatssouveränität. Mit der Revolution endete aber auch die Politik religiöser Toleranz, die König Jakob II. von England gegenüber Katholiken und protestantischen Dissenters betrieben hatte. Nach dem Sturz des katholischen Monarchen bestiegen am 11. April 1689 seine protestantische Tochter Maria II. und ihr Ehemann Wilhelm III. von Oranien gemeinsam den englischen Thron. Bereits die Zeitgenossen verwendeten die Bezeichnung Glorreiche Revolution in bewusstem Gegensatz zu den Wirren des Englischen Bürgerkriegs, der mit der Hinrichtung König Karls I. und der Errichtung einer Republik unter Oliver Cromwell geendet hatte. mehr

420. Jahrestag der Doppelkrönung und Machtübernahme. Lesenswerter Artikel --Vux 06:44, 31. Mai 2008 (CEST)

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12.04.2009: Arches-Nationalpark

(Geographie / Landschaft und Natursehenswürdigkeiten)

Delicate Arch im Arches-Nationalpark

Der Arches-Nationalpark ist ein Naturschutzgebiet im Norden des Colorado-Plateaus am Colorado River nördlich der Stadt Moab im US-Bundesstaat Utah. Er bewahrt die weltweit größte Konzentration an natürlichen Steinbögen (engl.: arches), die durch Erosion und Verwitterung ständig neu entstehen und wieder vergehen. Im Parkgebiet sind über 2000 Arches nachgewiesen. Für die Entstehung der Steinbögen ist die Kombination aus unterirdischen Salzlagern, dem heterogenem Sandstein und der großen Meereshöhe mit extremem Klima verantwortlich.

Das Gebiet wurde am 12. April 1929 als National Monument unter Schutz gestellt und 1971 zum Nationalpark aufgewertet. Es wird vom National Park Service betreut. mehr

80. Jahrestag der ersten Unterschutzstellung. Lesenswerter Artikel --Vux 04:22, 5. Jun. 2008 (CEST)

Habe im Prinzip nichts gegen den Artikel, aber die Zusammenfassung mit den vielen Zahlen und Daten ist sicher nicht geeignet um den Leser zum Lesen zu animieren. Was macht eigentlich einen Nationalpark aus? Die Tiere, die Flora und die Steinbögen, aber nicht die Geschichte.-- Salino01 13:39, 10. Apr. 2009 (CEST)
Artikel etwas überarbeitet und der Teaser hier neu gefasst. Jetzt steht im Artikel die Geologie mit den Bögen vorn. --h-stt !? 23:04, 10. Apr. 2009 (CEST)
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13.04.2009 Fort Sumter National Monument

(Geographie / Landschaft und Natursehenswürdigkeiten)

Luftbild von Fort Sumter
Fort Sumter National Monument ist ein Fort auf einer künstlichen Insel an der Einfahrt vom Atlantischen Ozean in die Bucht von Charleston, South Carolina. Seine zentrale historische Bedeutung erlangte das Fort am 12. April 1861 um 4:30 Uhr als Schauplatz der ersten militärischen Auseinandersetzung des Amerikanischen Bürgerkrieges. Nach 34 Stunden Dauerbeschuss übergaben die Truppen der Nordstaaten das Fort am 13. April an die Confederate States Army. Das Bauwerk wurde 1829 begonnen und war 1861 fast fertig gestellt. Es ist nach General Thomas Sumter (1734–1832), einem Helden des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges benannt. Seit 1948 ist das Fort ein US-amerikanisches National Monument und wird vom National Park Service verwaltet. Zur Errichtung der künstlichen Insel wurden über 70.000 Tonnen Granit aus Neuengland importiert. mehr

Lesenswert - wurde an diesem Tag während des Bürgerkrieges übergeben.Oliver S.Y. 02:19, 1. Apr. 2009 (CEST)

Vorschlag optisch umgesetzt. --Vux 19:16, 3. Apr. 2009 (CEST)
Lesenswert seit 2005 und selbe Rubrik wie einen Tag zuvor, beides nicht gerade optimal. --Vux 19:31, 3. Apr. 2009 (CEST)
Überarbeitet und mit Belegen nach heutigem Standard versehen. Die formale thematische Ähnlichkeit mit dem Artikel des Vortages bleibt aber bestehen. Ich halte sie aber für hinnehmbar, da beide völlig unterschiedliche Aspekte des National Park Service abdecken und beide Daten gut begründet sind. --h-stt !? 21:17, 9. Apr. 2009 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:35, 14. Apr. 2009 (CEST)

14.04.2009: Georg Friedrich Händel

(Persönlichkeiten / Kunst & Kultur)

Georg Friedrich Händel, 1733

Georg Friedrich Händel (* 23. Februar 1685 in Halle an der Saale; † 14. April 1759 in London) war ein deutsch-englischer Komponist im Zeitalter der Aufklärung, der vor allem durch seine zahlreichen Opern und Oratorien zu großer Berühmtheit gelangte. Zu seinem Hauptwerk zählen rund 40 Opern und 25 Oratorien, darunter auch das Oratorium Messiah (Der Messias) mit dem weltberühmten Halleluja-Chor. Händel hat in allen musikalishen Gattungen seiner Zeit Kompositionen hinterlassen. Schon zu Lebzeiten genoss Händel in England den Rang eines Klassikers. 1738 war ihm zu Ehren in Vauxhall Gardens ein Denkmal errichtet worden, und Mainwarings 1760 erschienene Memoirs of the Life of the Late George Frederic Handel (von Mattheson ins Deutsche übersetzt) gelten als erste Musikerbiographie überhaupt. mehr

Lesenswerter Artikel. 250. Todestag --Vux 03:20, 2. Jul. 2008 (CEST)

im händel-jahr ein absolutes muss (und seine kunst muss auch vor dem giganten bach nicht unbedingt zurückstehen, ist eben etwas anderes, habe mich da letztens durch eine dresdner aufführung des oratoriums "jephta" belehren lassen). gruß --Jwollbold 22:17, 8. Apr. 2009 (CEST)

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15.04.2009: David Hamilton

(Persönlichkeiten / Kunst & Kultur)

David Hamilton (* 15. April 1933 in London) ist ein britischer Kunstfotograf und Filmemacher.

Hamilton arbeitete zunächst in einem Architekturbüro in London, wo auch sein künstlerisches Schaffen begann. Mit 20 Jahren zog er nach Paris und arbeitete dort als Grafik-Designer. Nach kurzer Rückkehr nach Großbritannien ließ er sich dauerhaft in Frankreich nieder. Mitte der 1960er-Jahre begann Hamilton, sich nebenberuflich eine Existenz als Kunstfotograf aufzubauen. Gegen Ende der 1960er-Jahre hatte er seinen eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt, den viele Kritiker als kitschig, pornografisch oder gar latent pädophil bezeichnen. Sein Schaffen umfasst bislang 16 Foto-Bände, fünf Filme, diverse Beiträge in Foto-Zeitschriften sowie eine Vielzahl von Ausstellungen. Im Gegensatz zu anderen Fotografen lehnte er es ab, seine Motive naturgetreu abzulichten. mehr

SchirmerPower 07:49, 19. Mär. 2009 (CET)

Vorschlag visualisiert, Lesenswerter Artikel --Vux 23:46, 22. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:00, 16. Apr. 2009 (CEST)

16.04.2009: Thekenschaaf

Thekenschaaf in Köln

Ein Thekenschaaf (Kölsch für „Thekenschrank“) ist der traditionelle Sitz- und Arbeitsplatz für den Gastwirt in Kölner Brauhäusern und Gastwirtschaften, von dem aus der Geschäftsbetrieb überwacht und gesteuert wird. Das meist als halboffene hölzerne Kabine in die Einrichtung integrierte kleine Büro wird aufgrund seines Erscheinungsbildes auch Beichtstuhl, aufgrund seiner Funktion auch Kontörchen und in der Kurzform einfach Theke genannt. Die Einrichtung existiert noch in einigen Kölner Brauhäusern, obwohl sie nach der Einführung elektronischer Kassen- und Abrechnungssysteme heute nur noch selten für ihren ursprünglichen Zweck genutzt wird.mehr

Der Artikel wurde am 2.3.09 mit 14 Pro und ohne Gegenstimme als Lesenswert gewählt. Würde sicher einen guten AdT abgeben. Termin nicht unbedingt auf den 16.04. festgelegt. -- Salino01 22:02, 5. Apr. 2009 (CEST)

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16.04.2009: Charles Chaplin - Kandidatur zurückgezogen

ACHTUNG: Der Artikel erfüllt derzeit nicht die Voraussetzungen. Ich würde mir aber gerne die Arbeit machen, ihn bis zu Chaplins 120. Geburtstag am 16.4.09 mindestens "lesenswert" zu machen. Wenn das bis, sagen wir mal, Januar 2009 nicht passiert ist, dann darf dieser Platzhalter hier wieder weg. OK? -- Spargelschuft 08:51, 10. Sep. 2008 (CEST)

Kandidatur zurückgezogen. Wird sicherlich nichts mehr mit "lesenswert" bis zum Stichtag. -- Spargelschuft 11:39, 24. Feb. 2009 (CET)

Mach' doch einfach den ersten Schritt vor dem dritten. :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:20, 24. Sep. 2008 (CEST)

Artikel war bereits AdT (als er noch exzellent war), d.h. selbst falls er lesenswert wird sollte er nicht wieder AdT werden. Adrian Bunk 13:26, 3. Nov. 2008 (CET)

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17.04.2009: Museumsinsel (Berlin)

Bode-Museum auf der Museumsinsel in Berlin

Die Berliner Museumsinsel ist die nördliche Spitze der Spreeinsel im Zentrum Berlins. Sie ist historisch die Keimzelle der Berliner Museumslandschaft und mit ihren Museen heute ein vielbesuchter touristischer Anlaufpunkt und einer der wichtigsten Museumskomplexe der Welt. Seit 1999 gehört die Museumsinsel als weltweit einzigartiges bauliches und kulturelles Ensemble dem Weltkulturerbe der UNESCO an. Auf der Museumsinsel befinden fünf Museen, wobei das Pergamonmuseum und das Alte Museum im Jahr 2007 die beiden meistbesuchtesten Museen Berlins waren. Die Gebäude der Museumsinsel beherbergen vorwiegend die archäologischen Sammlungen und die Kunst des 19. Jahrhunderts. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands begann man mit der Zusammenführung der teilweise in Ost und West getrennten Sammlungen. mehr


Der Artikel ist zwar schon seit 2005 lesenswert, aber könnte einen guten Ausflugstip abgeben. Außerdem ist er vor 10 Jahren zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt worden.-- Salino01 13:12, 11. Apr. 2009 (CEST)

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18.04.2009 USS United States (CVA-58)

War lt. Suchfunktion noch nie AdT. Ist lesenswert, und an diesem Tag jährt sich die Kiellegung zum 60.en mal. Interessanter Teil der Marinegeschichte.Oliver S.Y. 19:40, 13. Apr. 2009 (CEST)

Kiellegung der USS United States (CVA-58)

Die USS United States (CVA-58) sollte ein Flugzeugträger im Dienst der United States Navy werden. Vorgesehen war, die United States als Typschiff der vier Schiffe umfassenden United-States-Klasse zu bauen. Der Bau des Schiffes, das als der erste „Supercarrier“ geplant wurde, begann am 18. April 1969, wurde aber nur fünf Tage später wieder abgebrochen. Erstmals sollten auf der United States auch Atomwaffenträger auf See stationiert werden. Sie sollte eine Carrier Air Group bestehend aus 12 Atombombern und 45 Jagdflugzeugen für Geleitschutzaufgaben aufnehmen. Die Träger der United-States-Klasse waren als mobile Flughäfen für den Start von nuklearen Angriffsflügen vorgesehen. Durch diese neue Idee wollte die US Navy die politische Komponente bei der Planung solcher Atomschläge verringern. mehr

Sprachlich ist allerdings der Artikel und auch die Zusammenfassung hier nicht auf einem wirklich repräsentativen Niveau. Warum wurde der Bau abgebrochen? Das wäre als Nebensatz hier relevanter als der völlig unklare und rätselhafte Hinweis "Durch diese neue Idee wollte die US Navy die politische Komponente bei der Planung solcher Atomschläge verringern" am Ende. Wortwiederholungen wie "sollten und "sollte" gleich nacheinander und "United States" in fast jedem Satz sind zumindest unschön. --Tsui 20:48, 17. Apr. 2009 (CEST)

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19.04.2009: Geschichte der speziellen Relativitätstheorie

(Geschichte der Physik)

Albert Einstein 1921

Die Geschichte der speziellen Relativitätstheorie (kurz SRT) umfasst mehrere konzeptionelle und empirische Vorschläge und Erkenntnisse von Physikern wie Hendrik Antoon Lorentz und Henri Poincaré, die 1905 in der speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein kulminierten, sowie einen Ausbau dieser Theorie durch Wissenschaftler wie Hermann Minkowski. Einstein gelang durch Wandlung der Begriffe von Raum und Zeit und durch Abschaffung des Äthers eine völlige Neuinterpretation der lorentzschen Elektrodynamik. Diese Ergebnisse leitete Einstein ausschließlich aus dem Relativitätsprinzip und dem Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, die er als Postulate seiner Theorie zugrundelegte, ab. Durch die Abschaffung des Äthers gab es nun keinen Grund mehr für eine Unterscheidung zwischen „wahren“ und „scheinbaren“ Koordinaten, wie noch bei Poincaré und Lorentz. Dies alles machte den Weg zu relativistischen Feldtheorien und zur Entwicklung der allgemeinen Relativitätstheorie (ART) frei. mehr

Exzellenter Artikel. --D.H 09:38, 5. Apr. 2009 (CEST)

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20.04.2009: Adolf Hitler

(Geschichte)

Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Braunau am Inn, Österreich-Ungarn; † 30. April 1945 in Berlin) war ein deutscher Politiker und Diktator österreichischer Herkunft, ab 1921 Parteichef der NSDAP, seit 1933 Reichskanzler und von 1934 bis zu seinem Tod durch Suizid unter der Bezeichnung Führer und Reichskanzler zugleich Regierungschef und Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches. Unter Hitlers Führung errichteten die Nationalsozialisten in Deutschland die Diktatur des sogenannten Dritten Reiches. Im Laufe des Jahres 1933 wurden alle anderen Parteien verboten oder zur Selbstauflösung gedrängt. Politische Gegner der Opposition wurden verfolgt, in Konzentrationslagern inhaftiert oder ermordet. Hitler und seine Anhänger betrieben die systematische Entrechtung und Ermordung der europäischen Juden sowie anderer religiöser, ethnischer und gesellschaftlicher Gruppen und entfesselten den Zweiten Weltkrieg. Infolge dieser Politik kamen allein in Europa 39 Millionen Menschen ums Leben, darunter sechs Millionen Juden. Deutschland und Europa wurden in weiten Teilen zerstört und für die Dauer des Kalten Krieges geteilt. mehr

lesenswerter Artikel Adrian Bunk 23:26, 16. Nov. 2008 (CET)

Kontra Ist zwar ein runder Tag, aber muss das wirklich sein? Das wird mit Sicherheit noch kontroverser diskutiert als die Kandidatur der REPs am 26. November 2008. Auch wenn sich der Artikel inkl. Teaser kritisch mit der Person Hitler auseinandersetzt, erscheint die Wikipedia mit der Positionierung auf der Hauptseite wegen des 120. Geburtstags in einem etwas rechten Licht, was ich eher vermeiden würde. Insofern würde ich beispielsweise den 8. Mai für stilvoller halten. Gerald SchirmerPower 04:29, 17. Nov. 2008 (CET)

Kontra Ich bin auch gegen das Datum. Könnte missverstanden werden. Nicht grundsätzlich gegen den Artikel als AdT. --Amberg 05:01, 17. Nov. 2008 (CET)

  • An dem Tag werden auch in den anderen Medien viele Berichte über Adolf Hitler sein. Ich wette dass z.B. www.orf.at auch einen Bericht auf der Titelseite haben wird. Wird der ORF deswegen in einem rechten Licht erscheinen?
  • Bei Wikipedia ist WP:NPOV ein Grundprinzip, und das sollte auch beim AdT gelten. Hat Euch der Herr Heilmann soviel Angst eingejagt dass Ihr den AdT in vorauseilendem Gehorsam zensieren wollt?

Ich habe keine Sympahien für diesen Menschen, oder für was er gemacht hat, aber der Artikel sollte behandelt werden wie alle anderen Artikel auch. Adrian Bunk 10:52, 17. Nov. 2008 (CET)

Dagegen. Die Zeiten, in denen der Führergeburtstag gefeiert wurde, sind ja wohl endgültig vorbei. Gerne zu jedem anderen Datum, aber nicht am 20. April. --DieAlraune 11:51, 17. Nov. 2008 (CET)

@Adrian: Niemand unterstellt Dir Sympathie für Hitler. Es geht um die Gefahr von Missverständnissen. Mit Heilmann hat das nichts zu tun. Ob es so viele Medienberichte an dem Tag geben wird, bin ich auch nicht sicher, da 120 sooo rund wieder auch nicht ist (dann eher wieder 125). Und ganz ausnahmsweise stimme ich mal dem von mir ansonsten nicht so arg geschätzten Guido Knopp zu, der mal sinngemäß sagte, der Geburtstag sei kein so guter Anlass, um sich mit dem Kerl zu befassen. --Amberg 12:12, 17. Nov. 2008 (CET)

Contra. Gegenvorschlag: 30. April 2010. Mit bunten Luftballons daneben. Natürlich nicht, aber auch m.E. ist die Gefahr von Missverständnissen hier zu hoch. Außerdem ist 75 offenbar runder als 120. -- j.budissin+/- 12:23, 17. Nov. 2008 (CET)

Kontra Der Artikel wird nicht behandelt "wie alle anderen Artikel auch", und so sollte er auch nicht behandelt werden. Wir brauchen nun einen Alternativ-Vorschlag. --Emkaer 13:02, 18. Nov. 2008 (CET)

Kontra Bei einem so sensiblen Thema sollte ein Artikel exzellent sein und unbedingt nachweisbar von Spezialisten für die NS-Geschichte Korrektur gelesen sein. Ansonsten hätte ich keine Bedenken den Artikel zum Artikel des Tages zu machen, aber bitte NICHT an Führers Geburtstag. --HelgeRieder 19:52, 29. Nov. 2008 (CET)

Prinzipiell bin ich nicht gegen Hitler auf der Hauptseite. Wären zB der 20. Juli 2009 (65. Jahrestag) oder der 1. September 2009 (70. Jahrestag) eher geeignet? mMn wären das eher Jahrestage, die nicht so sehr die Assoziation 'Würdigung' wecken würden .... (@j.budissin: 30.4.2010 sind 65, nicht 75 Jahre ;)) --slg 18:19, 10. Jan. 2009 (CET)

Pro Genau der richtige mutige Vorschlag. Wenn wir uns und die Aufklärung ernst nehmen: bringen, das Teil. Kein Artikel der deutschen Wikipedia würde je so aufmerksam gelesen wie dieser an diesem Tag. (Nichts dagegen, ihn vorher noch mal ins Review zu stellen, um die Edits vor dem AdT-Tag zu strukturieren.) Bin allerdings gegen die Briefmarke, denn das Bild ist quasi amtlich. --Aalfons 23:39, 20. Jan. 2009 (CET)

Aus einer formalen Überlegung nehme ich mein pro einstweilen zurück: Wenn wir die Einbürgerung Hitlers (prima Thema) am 25.2. bringen, ist der 20.4. viel zu nahe dran. Ansonsten aber immer: ran an die eigene Schere im Kopf. --Aalfons 09:40, 26. Jan. 2009 (CET)

NEIN! Die Deutsche Wikipedia macht am 20. April Adolf Hitler zum Artikel des Tages – ne, gell? --Joachim Pense Diskussion 21:51, 23. Jan. 2009 (CET)

du hast auch schon mal subtiler argumentiert ;) --Aalfons 20:30, 25. Jan. 2009 (CET)

Kontra Erstmal durch die Exzellenz-Kandidatur bringen, ehe wir den Artikel und die Wikipedia dem zu erwartenden Vandalismussturm aussetzen. Die Wahl zum Lesenswerten war 2005, zwei KEA sind 2006 klar gescheitert. Das ist mir viel zu unkontrolliert, um ein derart sensibles Thema auf die Hauptseite zu bringen. Stullkowski 20:53, 25. Jan. 2009 (CET)

Garantiert nicht, da kündige ich schon mal missbräuchlicherweise einen eventuellen Wheelwar an. Wurminfektionen der Katze gefällt mir viel besser. --Seewolf 11:03, 31. Jan. 2009 (CET)

Kontra Das muss nun wirklich nicht sein. Diesen Tag begehen nur Nazis, es gibt keinen Grund, ausgerechnet an diesem Tag einen Artikel über Hitler besonders herauszustellen. Der Artikel wäre an allen anderen Tagen des Jahrs genauso interessant für alle Nicht-Hitler-Fans, und an irgendeinem anderen Tag könnte man den Artikel dann auch präsentieren. --AndreasPraefcke ¿! 11:34, 31. Jan. 2009 (CET)

Kontra Besser Erste Schlacht bei Panipat (Indische Geschichte), die am 20. April 1526 war. --Goldzahn 11:41, 31. Jan. 2009 (CET)

Kontra Der Artikel sollte wie jeder andere Lesenswerte Artikel behandelt werden, ist also prinzipiell geeignet für die hauptseite. Aber solange noch rechtsradikale Spinner am 20. 4. "Führers Geburtstag" feiern, müssen wir das nicht mit unterstützen. Wie wäre es, den Artikel am 1. September, dem Beginn des Zweiten Weltkriegs, zu bringen? --Andibrunt 11:50, 31. Jan. 2009 (CET)

Kontra Ich finde diesen Artikel an diesem Tag, der ausgerechnet ein runder Geburtstag von Hitler ist mehr als bedenklich. Da ist sogar der Einbürgerungsartikel noch besser auf der Hauptseite aufgehoben. Hier kann ich nur ein doppeltes Contra aussprechen. --Joschi90 Sprich mit mir 12:31, 31. Jan. 2009 (CET)

  • Wie wäre es, den Artikel an seinem Todestag auf die Hauptseite zu nehmen? Ist doch nur ne gute Woche

später...--Marcela 18:49, 31. Jan. 2009 (CET)

Nicht viel besser. --Joachim Pense Diskussion 13:51, 1. Feb. 2009 (CET)

Bei den Fragen an die Wikipedia tauchte der Dezember 2009 als Terminvorschlag auf (durch Herr Meier). Dann würde sich die Aufnahme Hitlers in das Obdachlosenasyl Meidling zum hundertsten Mal jähren. Dieser Anlass dürfte nicht von rechtsradikalen Spinnern vergiftet sein...---<(kmk)>- 00:06, 3. Feb. 2009 (CET)

Das hat bloss den Nachteil, dass der Termin niemanden interessiert und das Geschrei "Wikipedia verherrlicht Adolf Hitler" trotzdem kommen wird. --Blaubahn 14:22, 5. Feb. 2009 (CET)

Contra. Es wäre mir lieber, ihn nicht als _Artikel des Tages_ herauszustellen. Es reicht durchaus auf den Artikel unter "Was geschah am ..." . --Blaubahn 14:22, 5. Feb. 2009 (CET)

Kontra Bestimmt nicht zu diesem Datum. Im übrigen kann m.E. dieser Artikel erst Artikel des Tages (am besten 8.Mai) werden, wenn der exzellent ist. --Anima 02:17, 12. Feb. 2009 (CET)

Kontra CONTRA - und zwar grundsätzlich Contra, auch nicht zu einem anderen Datum. Man sollte z.B. mal überlegen, ob ausländische Leser den Kontext (ob nahe am Geburtstag oder nicht) erkennen, selbst wenn sie ganz gut Deutsch lesen können. Von Neonazis mal ganz abgesehen - da kann man dann ja auch gleich eine Diktatorenwoche aufmachen und Hitler, Kim Jong-Il, Stalin, Mugabe und so weiter auf die Titelseite setzen. Hitlers Artikel ist sicher lesenswert (sehe ich selbst auch so), aber ein bißchen mehr Vorsicht dürfte geboten sein - stellt Euch mal vor, Ihr guckt zufälligerweise auf die italienische Wikipedia und da grinst Duch als Erstes Mussolini an. 91.15.225.249 14:16, 13. Mär. 2009 (CET)

Pro - Hitler ist ein geschichtliches Thema wie jedes andere auch. Dass Deutsche dazu ein ambivalentes Verhältnis haben, verwundert mich nicht. Aus einer schweizerischen Perspektive gibt es eigentlich kein Bedenken, denn ich gehe davon aus, dass die meisten Menschen zwischen einer enzyklopädischen Darstellung eines Massenmörders, Diktators und dadurch historisch prägenden Persönlichkeit und der Verherrlichung dieser unterscheiden können. Und Antwort an die IP: In der Schweiz (und ich nehme auch andere Länder) hat Hitler heute viel viel weniger Bedeutung, als ihr das evtl. das annimmt und in eurem Land heute noch von Bedeutung ist. --Micha 23:29, 21. Mär. 2009 (CET)

Kontra lieber am Todestag oder dem Jahrestag des Attentats oder der Machtergreifung, nicht am Geburtstag. --Steffen85 (D/B/E) 09:42, 7. Apr. 2009 (CEST)
Kontra, aber GANZ Dick. Wikipedia kann und darf den Geburtstag nicht dazu nehmen ihn auf die Hauptseite zu setzen. Auf die Hauptseite zum Geburtstag gehören HERAUSRAGENDE Persönlichkeiten (Göthe, Gauss, Einstein...), keine Massenmörder. Ich würde den Artikel eher am Tage des Attentats sehen, und dies in der Kurzfassung anschneiden. Order den Todestag von Hitler in der kurzfassung Kritisch anschneiden. Jedenfalls muss WP hier eine entschieden Kritisch Betrachtungsweise des Themas anschneiden. LG, LiQuidator ;) Disk 12:15, 11. Apr. 2009 (CEST)
Außerdem ist der Artikel "NUR" Lesenswert. Wenn ein Brisanter Artikel wie dieser auf die Hauptseite soll, muss er Exzellent sein und darf nichtmal den geringsten Fehler in der Biografie aufweisen. LG, LiQuidator ;) Disk 12:18, 11. Apr. 2009 (CEST)
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Gegenvorschlag 20.04.2009: Wurminfektionen der Katze

(Geschichte)

Wurminfektionen der Katze – die Ansteckung (Infektion) von Katzen (Felidae) mit parasitisch lebenden Würmern – kommen häufig vor. Die meisten Wurmarten treten sowohl bei Haus- als auch den übrigen Katzen weltweit auf, hinsichtlich der Befallshäufigkeit gibt es aber regionale, tierartliche und durch die Lebensweise bedingte Unterschiede. Nach der Einordnung der entsprechenden Parasiten in die zoologische Systematik lassen sich die Infektionen in solche durch Faden- und Plattwürmer – bei letzteren vor allem Band- und Saugwürmer – einteilen, andere Stämme sind tiermedizinisch ohne Bedeutung. Während Fadenwürmer zumeist keinen Zwischenwirt für ihre Vermehrung benötigen, verläuft der Entwicklungszyklus bei Plattwürmern stets über Zwischenwirte. mehr

exzellenter Artikel Joachim Pense Diskussion

Pro Guter Gegenvorschlag. Hoffentlich schlägt jetzt nicht einer "Wurminfektionen Adolf Hitlers" vor ... ;) 91.15.225.249 14:18, 13. Mär. 2009 (CET)

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Alternativvorschlag 20.04.2009: Parc del Laberint d’Horta, Barcelona

Alternativvorschlag zu den Katzenwürmern:

Der Parc del Laberint d’Horta ist ein klassizistischer Garten des 18. Jahrhunderts in Barcelona, der im 19. Jahrhundert um romantische Elemente erweitert wurde. Das Parkgelände in der Nähe des Castell del Fortí, das am Hang der Serra de Collserola liegt, umfasst sechs Ebenen, den Buchsbaumgarten, den Blumengarten, das Labyrinth, die Aussichtsterrasse, einen Kanal und den Pavillon mit Bassin. Das Labyrinth gehört zu den schönsten in Europa. mehr

exzellenter Artikel, sehr gut bebildert. MfG asdfj | Post

Pro schöner artikel mit hintergründen, und jetzt ist eine gute zeit für einen abstecher nach barcelona. viel besser als die katzenwürmer, eklig :-((, muss echt nicht gerade auf die titelseite, und die schräge beziehung zu nicht-hitler kapiert auch kein mensch (außer denen hier, denn wikipedianer sind natürlich auch menschen, nicht nur debat-tier-tiere!). gruß --Jwollbold 22:36, 8. Apr. 2009 (CEST)

Als „Hauptautoren“ freuen wir uns über den Vorschlag von MfG! Gepardenforellenfischer hat vor Ort recherchiert -- welche Enzyklopädie kann da mithalten... Der Wegeplan des Irrgartens ist überprüft und garantiert korrekt, im Gegensatz zu so machem Touristenprospekt. Die existierende Literatur wurde von uns vollständig durchgearbeitet und vor wenigen Tagen noch einmal um eine Neuerscheinung ergänzt. -- Da der Parkgründer, Antonio Desvalls, ein Mann der Wissenschaft und der Aufklärung war, ist dieser Artikel vielleicht ein gutes „Gegenprogramm“ zum (unsäglichen) Vorschlag für den Artikel Adolf Hitler. Herzliche Grüße -- RTH 17:29, 14. Apr. 2009 (CEST)

Ein Tag später ist noch eine Lücke und die Katzenwürmer schneiden gerade besser ab. --Vux 12:46, 19. Apr. 2009 (CEST)
Auch gut. -- RTH 18:32, 21. Apr. 2009 (CEST)
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Vorschlag 21.04.2009: Parc del Laberint d’Horta, Barcelona

(Geographie)

Der Parc del Laberint d’Horta [paɾk dəl ləβəˈɾin ˈdɔɾtə] (Katalanisch für Park des Labyrinths von Horta, spanisch Parque del Laberinto de Horta) im Stadtteil Horta-Guinardó ist der älteste erhaltene Park in Barcelona. Das Gelände, das am Hang des Bergrückens der Serra de Collserola liegt, umfasst einen klassizistischen Garten des 18. Jahrhunderts, der um Elemente eines romantischen Gartens aus dem 19. Jahrhundert erweitert wurde. Seinen Namen verdankt der Park einem zentralen Hecken-Irrgarten, der zu den kunstvollsten der wenigen noch erhaltenen alten Gartenlabyrinthe in Europa gezählt werden kann. Im Jahr 2006 war der Parc del Laberint Schauplatz von Aufnahmen zum Film Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders von Tom Tykwer. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Vux 12:46, 19. Apr. 2009 (CEST)

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22.04.2009: Ansel Adams

(Persönlichkeiten/Kunst & Kultur)

McDonald Lake im Glacier National Park, Fotograafie von Ansel Adams 1941

Ansel Easton Adams (* 20. Februar 1902 in San Francisco, Kalifornien; † 22. April 1984 in Carmel-by-the-Sea, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Fotograf, Autor und Lehrer der künstlerischen Fotografie. Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine eindrucksvollen Landschafts- und Naturfotografien aus den Nationalparks, National Monuments und den Wilderness Areas im Westen der Vereinigten Staaten, für deren Erhalt er sich zeitlebens aktiv einsetzte. Als Mitbegründer der Gruppe f/64 zählt er zu den Pionieren der straight photography und gilt als einer der bedeutendsten amerikanischen Fotografen. Adams verfasste zahlreiche Lehrbücher zu Theorie und Praxis der Fototechnik. Das von ihm formulierte Zonensystem wurde wegweisend für die künstlerische Schwarzweißfotografie. mehr

Exzellenter Artikel. 25. Todestag des Fotografen. --Vux 02:53, 9. Aug. 2008 (CEST)

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Alternativvorschlag 22.04.2009: Bautzen

(Geografie/Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz)

Wappen von Bautzen

Bautzen, sorbisch Budyšin, ist eine Große Kreisstadt in der ostsächsischen Oberlausitz und hat rund 42.000 Einwohner. Die Stadt an der Spree liegt etwa 50 km östlich von Dresden am Übergang des Lausitzer Berglandes in das Tiefland im Norden. Obwohl in Bautzen selbst nur eine kleine sorbische Minderheit von 5 bis 10 % der Bevölkerung wohnt, gilt sie als das politische und kulturelle Zentrum der Sorben in der Oberlausitz. Am 22. April 1709 kam es zum zweiten großen Stadtbrand in der Stadtgeschichte, der große Teile Bautzens zerstörte und das Stadtbild nachhaltig veränderte. mehr

Lesenswerter Artikel. 300. Jahrestag des großen Stadtbrandes, der das Bild der vormals mittelalterlichen Stadt völlig veränderte. --j.budissin+/- 01:19, 11. Nov. 2008 (CET)

Kontra der Artikel zu Adams ist exzellent, der zu Bauzen lesenswert. Ausserdem erscheint mir das Datum nicht soo zwingend, dass nicht auf einen Nachbartag ausgewichen werden könnte. --HelgeRieder 09:35, 11. Nov. 2008 (CET)

Wie meinst du das, nicht zwingend? Es ist halt der 22. April, nicht der 23. Und immerhin ein 300. Jahrestag. Ansel Adams in allen Ehren, aber wieso ist ein 25. Todestag zwingender, wie du es ausdrückst? Gut, er ist nicht exzellent, das ist wahr. Allerdings hab ich die Einbeziehung der Lesenswerten in die Auswahl zu den Artikeln des Tages nicht unbedingt so verstanden, als sollte man sie nur auswählen, wenn sich für einen Tag kein Exzellenter findet. Wie auch immer. Grüße, j.budissin+/- 12:47, 11. Nov. 2008 (CET)
Versuch den Artikel bis dahin auf exzellent zu bringen. --HelgeRieder 21:09, 29. Nov. 2008 (CET)
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23.04.2009: Schrein des Buches

(Kunst & Kultur/Sonstige Bauwerke)

Schrein des Buches, Aussenansicht

Der Schrein des Buches (auch bekannt unter dem englischen Namen Shrine of the Book, hebräisch היכל הספר) ist ein Gebäude im Westteil Jerusalems in unmittelbarer Nähe der Knesset, des israelischen Parlaments. Das Bauwerk gehört zum Israel Museum, dem israelischen Nationalmuseum. Bemerkenswert an diesem Gebäude ist das Dach, das, rundzeltähnlich errichtet, aus Beton mit weißen Keramikkacheln besteht und mehrere, teilweise unterirdische Stockwerke im Innenraum hat. Darin aufbewahrt werden Originale und Duplikate antiker Schriftrollen des Alten Testaments, allen voran das Buch Jesaja – daher der Name Schrein des Buches. Auch beinhaltet die Ausstellung weitere Fundstücke von Qumran am Toten Meer. Die Architekten waren Friedrich Kiesler und Armand Bartos. Die Planungs- und Bauphase dauerte von 1950 bis 1960.

Der Welttag des Buches (World Book and Copyright Day) am 23. April ist seit 1995 ein von der UNESCO weltweit eingerichteter Feiertag für das Lesen, für Bücher, für die Kultur des geschriebenen Wortes und auch für die Rechte ihrer Autoren. mehr

Lesenswerter Artikel. Anlass ist der Welttag des Buches und des Urheberrechts. Kann das auch als Werbung für den Buchhandel missverstanden werden? --Vux 00:40, 12. Aug. 2008 (CEST)

Pro Artikel, contra Zusatztext zum "Welttag des Buches", weniger wegen Werbung, als weil er nicht aus dem Artikel selbst stammt und sich nicht unmittelbar auf den Artikelgegenstand bezieht. --Amberg 01:46, 19. Nov. 2008 (CET)

Kontra - der andere (Buchmalerei) ist exzellent und passt genauso zum Tag. --Micha 22:46, 27. Mär. 2009 (CET)

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Alternativvorschlag 23.04.2009: Buchmalerei

(Kunst & Kultur)

Dedikationsbild, Jean de Vaudetar präsentiert sein Werk als Geschenk König Karl V. (Frankreich, 1371/72)

Die Buchmalerei ist eine Kunstgattung, die sich mit der malerischen Gestaltung von Büchern und anderen Schriftwerken befasst. Sie kam zwischen dem zweiten und dem vierten nachchristlichen Jahrhundert mit der Erfindung des gebundenen Kodex auf und verlor erst in der Renaissance aufgrund der Durchsetzung des Buchdrucks und druckgraphischer Verfahren an Bedeutung. Bis dahin stand sie gleichberechtigt neben der Tafel- und Wandmalerei. In Europa setzte die byzantinische Buchmalerei das antike Erbe in weitgehend ungebrochener Tradition fort, während sie im Abendland von einem stetigen Stilwandel geprägt war. Die Islamische Buchkunst setzte im 11. Jahrhundert ein und ist besonders von prachtvoller Ornamentik und Kalligraphie geprägt. Von Arabien ausgehend breitete sie sich nach Persien, Indien und in das Osmanische Reich aus. Außerhalb Europas und der islamischen Welt finden sich wenige Beispiele von Buchmalerei im engeren Sinn. mehr

Ich bin der Meinung, daß wir, wo möglich, Exzellente Artikel Lesenswerten vorziehen sollten. Auch hier gilt natürlich die Assoziation Welttag des Buches <-> Buchmalerie. Stullkowski 16:59, 10. Jan. 2009 (CET)

Pro. Exzellente Artikel sollten Vorrang haben. Der Artikel ist erst kürzlich ausgezeichnet worden. --Anima 02:12, 12. Feb. 2009 (CET)

Pro: ja, exzellenz vor akzidenz (oder wie hieß das nochmal?). --Jwollbold 22:40, 8. Apr. 2009 (CEST)

Gabs nicht in dem Bereich mal Artikel bzw. Autoren, die nicht auf die Hauptseite wollten? Ist das ganz sicher keiner davon? Ich hab das damals erst mitbekommen, als der Artikel bereits AdT war, und nicht rückverfolgt, um wen es ging. --eryakaas 12:32, 11. Apr. 2009 (CEST)

Ich hab' den Artikel nicht nur hier vorgeschlagen, sondern auch verfasst. Von dieser Veto-Praxis halte ich nicht so viel („mein Artikel!“), insofern gibt's hier also kein Problem. Stullkowski 16:11, 15. Apr. 2009 (CEST)
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24.04.2009: Eishockey

(Sport)

Eishockey-Spielfeld mit Spielern

Eishockey ist eine Mannschaftssportart, die mit fünf Feldspielern und einem Torwart auf einer etwa 60 m langen und 30 m breiten Eisfläche gespielt wird. Ziel des Spiels ist es, das Spielgerät, den Puck, eine kleine Hartgummischeibe, in das gegnerische Tor zu befördern. Der Eishockeysport entstand zwischen 1840 und 1875 in Kanada, wo britische Soldaten das schottische Shinney auf Schnee und Eis spielten. Die Bezeichnung Hockey kommt aus dem Französischen und bedeutet etwa „krummer Stock“. Eishockey ist durch die Internationale Eishockey-Föderation (IIHF) international organisiert. Der Weltverband hat bis heute 64 Mitgliedsverbände. Als spielerisch beste Eishockeyliga der Welt gilt die nordamerikanische National Hockey League (NHL). mehr

Lesenswert seit 2005. Beginn der WM in den Schweiz. --Vux 14:21, 27. Jan. 2009 (CET)

Datumsbezug usw. wäre imho absolut in Ordnung, aber das "Deutschlandlastig"-Bapperl sollte imho noch abgearbeitet werden, bevor der Artikel derjenige des Tages wird. Dass der Artikel seit 2005 lesenswert ist kann auch negativ aufgefasst werden, beim Überfliegen wär mir nichts arg Schlimmes aufgefallen. → «« Man77 »» 21:32, 15. Mär. 2009 (CET)
nächstbester Termin wäre der Finaltag (Endspiele) am 10. Mai 2009--Vux 23:29, 22. Mär. 2009 (CET)
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Alternativvorschlag: 24.04.2009: Deutscher Orden

(Geschichte/Polen/Litauen/Preußen/Deutschland/Christentum)

Schwarz-Weißes Kreuz des Deutschen Ordens

Der Deutsche Orden, auch Deutschherren- oder Deutschritterorden genannt, ist eine geistliche Ordensgemeinschaft. Neben dem Johanniter- bzw. Malteserorden ist er einer der Ritterorden aus der Zeit der Kreuzzüge, der noch heute besteht. Er ging aus einem 1190 im Heiligen Land gegründeten Hospital hervor. Nach der Erhebung zum geistlichen Ritterorden beteiligten sich die Mitglieder der ursprünglich karitativen Gemeinschaft im Verlauf des 13. Jahrhunderts an der deutschen Ostkolonisation. Im Baltikum begründete der Orden einen eigenen Staat, den Deutschordensstaat. Er umfasste am Ende des 14. Jahrhunderts ein Gebiet von rund 200.000 Quadratkilometern.

Infolge der Säkularisierung des Ordensstaates im Zuge der Reformation im Jahre 1525 und seiner Umwandlung in ein weltliches Herzogtum übte der Orden in Preußen und nach 1561 in Livland keinen nennenswerten Einfluss mehr aus. Er bestand jedoch im Heiligen Römischen Reich mit erheblichem Grundbesitz, vor allem in Süddeutschland und Österreich, fort. mehr

Anlässlich des 200. Jahrestages von Napoleons Auflösungsdekret vom 24.04. 1809 schlage ich diesen jüngst zum exzellent gewählten Artikel vor. VG --Magister 16:56, 22. Mär. 2009 (CET)

Pro, schon weil der Artikel exzellent ist. -- Hans-Jürgen Hübner 17:42, 22. Mär. 2009 (CET)
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25.04.2009: Evangelium nach Markus

(Religion/Christentum)

Symbol des Evangelisten

Das Markusevangelium, das zweite Buch des Neuen Testaments, ist das kürzeste und wahrscheinlich auch älteste der vier Evangelien der christlichen Bibel. Man geht heute davon aus, dass es gemeinsam mit einer weiteren Quelle, zu den wichtigsten literarischen Vorlagen für das Lukas- und das Matthäusevangelium gehörte.

Über den Verfasser des Evangeliums, dessen die katholische und protestantische Kirche am 25. April gedenkt, ist wenig bekannt. Man geht davon aus, dass er sein Werk ungefähr in der Zeit des Großen Jüdischen Krieges, also um 70 n. Chr. geschrieben hat. Das Markusevangelium stellt dabei das erste Werk einer neuen literarischen Gattung, der Evangelien, dar, die später von anderen Autoren nachgeahmt wurde.

Auf diese Weise hat das Markusevangelium eine breite Rezeptionsgeschichte erfahren und die christliche Theologie nachhaltig beeinflusst. Dennoch führte es in der Kirche lange Zeit ein Schattendasein. mehr

Anlässlich des Gedenktages des Evangelisten. --Steffen85 (D/B/E) 08:59, 4. Apr. 2009 (CEST)

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26.04.2009: James P. Beckwourth

(Persönlichkeiten/Geschichte)

James P. Beckwourth

James Pierson Beckwourth, auch Jim Beckwourth, (* 26. April 1798 oder 1800 als James P. Beckwith in Frederick County, Virginia; † 29. Oktober 1866 im Norden Colorados) war ein Sklave, Trapper, Indianer-Häuptling, Soldat, Händler, Gastwirt und Scout im Wilden Westen. Er war an fast allen wesentlichen Ereignissen und Entwicklungen der Erkundung, wirtschaftlichen Erschließung und Besiedelung des amerikanischen Westens beteiligt, ohne dabei jemals eine führende Rolle einzunehmen. mehr

Der Mann hat Geburtstag AF666 13:37, 20. Aug. 2008 (CEST)

Pro Interessante Story -- Mæx Diskussion 18:49, 25. Apr. 2009 (CEST)

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Gegenvorschlag 26.04.2009: Katastrophe von Tschernobyl

(Umweltkatastrophe)

Die Katastrophe von Tschernobyl – ereignete sich am 26. April 1986 im Kernkraftwerk Tschernobyl nahe der Stadt Prypjat, Ukraine (damals Sowjetunion), als Folge einer Kernschmelze und Explosion im Kernreaktor Tschornobyl Block 4. Sie gilt – nach dem Unfall in der Kerntechnischen Anlage Majak 1957 – als die zweitschwerste nukleare Havarie und als eine der schlimmsten Umweltkatastrophen aller Zeiten.mehr

Ist zwar "nur" lesenswert, jährt sich aber am 26.04. und gewinnt grade aufgrund der vielen in letzter Zeit bekannt gewordenen Pannen bei der Gewinnung von Atomenergie wieder an Aktualität. Benutzer:dorirod Diskussion

Beckwourth ist exzellent, und 23 Jahre sind auch nicht gerade ein runder Gedenktag. Ich schlage vor, das auf den 26. April 2011 zu verschieben. --Joachim Pense (d) 18:13, 19. Apr. 2009 (CEST)
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27.04.2009: Airbus A380

(Zivile Luftfahrt)

Airbus A380-800 während des Erstflugs am 27. April 2005

Der Airbus A380 ist ein vierstrahliges Großraumflugzeug mit zwei durchgängigen Passagierdecks des europäischen Flugzeugherstellers Airbus. Der Tiefdecker ist das weltweit größte Passagierflugzeug, das bisher in Serienfertigung produziert wurde. Während der Konzeptionsphase wurde das Flugzeug als Airbus A3XX bezeichnet. Die Endmontage des Flugzeugs findet in Toulouse und die Kabinenausrüstung in Hamburg-Finkenwerder statt. Der Erstflug dieses Langstreckenflugzeugs fand am 27. April 2005 in der Version A380-800 statt. Bisher wurden 198 Flugzeuge dieses Typs bestellt (Stand 14. Juli 2008). Die erste Maschine wurde am 15. Oktober 2007 in Toulouse an Singapore Airlines übergeben und hatte am 25. Oktober 2007 ihren ersten Passagierflug von Singapur nach Sydney. mehr

Exzellenter Artikel; vier Jahre nach Erstflug. --my name 07:57, 31. Jul. 2008 (CEST)

Ich würde noch ein Jahr warten, dann sind es fünf Jahre. Außerdem ist die Maschine bis dahin vielleicht auch öfter im Linieneinsatz in Europa zu sehen und damit dem Leser auch präsenter. -- DCzoczek talk 01:29, 28. Mär. 2009 (CET)
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Alternativvorschlag 27.04.2009: Ein fliehendes Pferd (2007) (erl.)

(Film und Fernsehen)

Bodensee bei Unteruhldingen
Ein fliehendes Pferd ist ein deutscher Kinofilm aus dem Jahr 2007. Er basiert auf Martin Walsers 1978 veröffentlichter, gleichnamiger Novelle über ein Paar mittleren Alters, dessen in Routine erstarrte Lebensweise durch die Urlaubsbegegnung mit einem aufdringlichen alten Bekannten und dessen junger Partnerin in Frage gestellt wird. Das Drehbuch entstand unter Walsers Aufsicht und Mitarbeit, orientiert sich frei an den Motiven der literarischen Vorlage und betont ihre komödiantischen Elemente. Der unter der Regie von Rainer Kaufmann hauptsächlich am Bodensee gedrehte Film kam im September 2007 mit moderatem Erfolg in die Kinos. Die Kritik lobte mehrheitlich die große Spielfreude der vier Hauptdarsteller Ulrich Noethen, Katja Riemann, Ulrich Tukur und Petra Schmidt-Schaller, war ansonsten jedoch gespalten. Martin Walser zeigte sich glücklich über das filmische Ergebnis. mehr

Am 27. April wird der Film zur Hauptsendezeit als ZDF-Fernsehfilm der Woche ausgestrahlt und ist damit erstmals im Fernsehen zu sehen. Ein neuer, ohne Gegenstimmen lesenswerter Artikel; um den Exzellenz-Status zu erlangen fehlt zu dem noch recht jungen Film bisher die vertiefende Sekundärliteratur.--Sitacuisses 17:09, 28. Mär. 2009 (CET)

Eine einmalige Chance mit dem Artikel aktuell zu sein, die Aktualität schlägt für mich hier die Exzellenz. --Sitacuisses 01:02, 3. Apr. 2009 (CEST)
Aus der Not heraus steht er seit wenigen Minuten auf der Hauptseite. Gruß --César 00:18, 8. Apr. 2009 (CEST)
Ah, weiß nicht was ich sagen soll, aus der Not heraus wäre der Airbus doch passender? Beim Film kommt es eher aufs Datum 27.04. an, da läuft er im ZDF! Das Jubliäum des Flugzeugartikels ist doch eher beliebig. --Sitacuisses 00:21, 8. Apr. 2009 (CEST)
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28.04.2009: Kilianskirche (Heilbronn)

(Religion/Bauwerk)

Die Kilianskirche in Heilbronn ist eine gotische Hallenkirche, deren Ursprung mindestens bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Ihr Westturm von Hans Schweiner gilt als das erste bedeutende Renaissancebauwerk nördlich der Alpen. In der Kirche befindet sich der Altar von Hans Seyfer aus dem Jahre 1498, der als Meisterleistung der Schnitzkunst der deutschen Spätgotik gilt.

Die Kirche wurde beim Luftangriff auf Heilbronn am 4. Dezember 1944 fast vollständig zerstört, nach dem Krieg jedoch wieder in der ursprünglichen Renaissance-Architektur aufgebaut. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum beliebig. Στε Ψ 16:59, 27. Feb. 2009 (CET)

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29.04.2009: Peter Weiss

(Kunst und Kultur/Literatur und Theater)

Peter Weiss während der Verleihung des Bremer Literaturpreises 1982
Peter Weiss während der Verleihung des Bremer Literaturpreises 1982

Peter Weiss (* 8. November 1916 in Nowawes bei Potsdam; † 10. Mai 1982 in Stockholm; Pseudonym: Sinclair) war ein deutscher Schriftsteller, Maler, Grafiker und Experimentalfilmer. Peter Weiss erwarb sich in der deutschen Nachkriegsliteratur gleichermaßen als Vertreter einer avantgardistischen, minutiösen Beschreibungsliteratur, als Verfasser autobiografischer Prosa wie auch als politisch engagierter Dramatiker einen Namen. Weiss' Drama Marat/Sade wurde 1966 mit dem US-Theater- und Musicalpreis Tony Award ausgezeichnet. Das dem dokumentarischen Theater zugerechnete ‚Auschwitz-Oratorium‘ Die Ermittlung führte Mitte der sechziger Jahre zu breiten vergangenheitspolitischen Debatten. Als Weiss' Haupttext gilt der dreibändige Roman Die Ästhetik des Widerstands, eines der „gewichtigsten deutschsprachigen Werke der 70er und 80er Jahre“. mehr

45. Jahrestag der Marat/Sade-Uraufführung, die Weiss international bekannt machte. Frisch gekürter Exzellenter. --KWa 23:06, 4. Jan. 2009 (CET)

Pro. Der Artikel ist erst kürzlich als exzellent ausgezeichnet worden. --Anima 02:09, 12. Feb. 2009 (CET)

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30.04.2009: Mehlschwalbe

(Biologie/Vögel)

Mehlschwalbe

Die Mehlschwalbe (Delichon urbica) ist eine Vogelart aus der Familie der Schwalben (Hirundinidae). Sie ist neben Ufer-, Rauch- und Felsenschwalbe die vierte Art dieser Familie, die in Mitteleuropa als Brutvogel vorkommt. Sie ist besonders gut durch den weißen Bürzel zu identifizieren, den keine andere europäische Schwalbenart zeigt. Das Verbreitungsgebiet der Mehlschwalbe erstreckt sich über fast ganz Europa und das außertropische Asien. Trotz dieses großen Verbreitungsgebietes werden lediglich zwei Unterarten unterschieden. Mehlschwalben sind ausgeprägte Zugvögel. Die westeurasischen Brutvögel überwintern in der Regel in Afrika in einem Gebiet, das sich von der Südgrenze der Sahara bis zur Kapprovinz erstreckt. Die ostasiatischen Brutvögel halten sich während des Winterhalbjahres in einem Gebiet auf, das vom Süden Chinas über Indonesien bis nach Assam reicht. mehr

Exzellenter Artikel. Datum flexibel. --Vux 14:22, 22. Apr. 2009 (CEST)

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Mai

01.05.2009: Nordfriedhof (Düsseldorf)

(Kunst & Kultur/Friedhöfe)

Friedhofskapelle

Der Nordfriedhof in Düsseldorf ist der größte und bekannteste Friedhof der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Das fast 70 Hektar große Gelände des Nordfriedhofs, auf dem auch zahlreiche prominente Personen aus Politik, Kultur und Wirtschaft ihre letzte Ruhe gefunden haben, liegt zwischen den Stadtteilen Derendorf und Unterrath, begrenzt von der Ulmenstraße, der Hugo-Viehoff-Straße, der Danziger Straße und dem Thewissenweg. Der neue Friedhof wurde am 1. Mai 1884 seiner Bestimmung übergeben. In jüngster Zeit hat sich auch hier ein Patenschaftssystem etabliert, das Jedermann die Möglichkeit gibt, ein altes, denkmalgeschütztes Grabmal, das sonst vom Verfall bedroht wäre, zu restaurieren und zu pflegen und im Gegenzug ein Nutzungsrecht dafür zu erhalten. mehr

Lesenswerter Artikel. 125 Jahrestag der Eröffnung. --Vux 03:37, 12. Aug. 2008 (CEST)

Am Text noch bisschen gefeilt. Ich hoffe, das ist okay so. Sprachlich sicherlich noch verbesserungswürdig. -- X-'Weinzar 19:39, 30. Apr. 2009 (CEST)
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02.05.2009: Tristesse

(Gesellschaft/Emotionen)

Wassertropfen

Die Tristesse (frz. [tʀisˈtɛs] „Trauer; Traurigkeit“) bezeichnet ein Gefühl oder einen ästhetischen Eindruck der Traurigkeit, der Trübseligkeit, des Jammers oder der Ödnis. Sie kann sowohl zur Beschreibung von Emotionen oder Stimmungen als auch zur Bezeichnung von Zuständen, Gegenständen oder Orten verwendet werden. In diesem Fall drückt der Begriff Langeweile, Geistlosigkeit oder Mangel an Abwechslung aus.

Häufiger als das Substantiv Tristesse wird im Deutschen das Adjektiv trist verwendet. Der Begriff wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts von deutschen Studenten vom französischen Wort triste abgeleitet. In der ersten Zeit nach der Übernahme des französischen Fremdworts findet sich des Öfteren dessen End-E auch in der deutschen Sprache. Das gesamte Wortfeld gilt als negativ konnotiert.

Im 20. Jahrhundert ging das Adjektiv trist in den deutschen Wortschatz über, wohingegen das Substantiv Tristesse immer noch als französisches Fremdwort erkennbar ist und vorwiegend in akademischen Kreisen verwendet wird. mehr

Vielleicht das richtige für den Kater nach dem Maifeiertag, leider nur Lesenswert. --Joachim Pense (d) 20:18, 19. Apr. 2009 (CEST)

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03.05.2009: Pierre Le Gros der Jüngere

(Persönlichkeiten/ Kunst & Kultur)

Altar des heiligen Luigi Gonzaga
Pierre Le Gros (* 12. April 1666 in Paris; † 3. Mai 1719 in Rom) war ein französischer Bildhauer im spätbarocken Rom. Er nahm im römischen Kunstbetrieb einen führenden Rang ein und war um die Wende zum 18. Jahrhundert maßgeblich an vielen bedeutenden Skulpturprojekten beteiligt. Da er in Frankreich fast nicht in Erscheinung trat, wird er zumeist der italienischen Kunstgeschichte zugerechnet. Sein Name wird heute oft Legros geschrieben, während er selbst stets als Le Gros unterzeichnete. Um ihn vom gleichnamigen Vater Pierre Le Gros zu unterscheiden, präzisiert man häufig mit dem Zusatz der Jüngere. Vor allem im englischen und französischen Sprachraum nennt man ihn auch Pierre II Legros. mehr

290. Todestag, Lesenswerter Artikel. --Vux 04:00, 26. Jun. 2008 (CEST)

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04.05.2009: Jetlag

(Naturissenschaften/Medizin)

Weltkarte mit Zeitzonen

Als Jetlag (aus dem Englischen von jet „Düsenflugzeug“ und lag „Zeitdifferenz“) wird eine nach Langstreckenflügen über mehrere Zeitzonen auftretende Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus (circadiane Rhythmik) bezeichnet.

Nach der Reise über mehrere Zeitzonen ist die innere Uhr nicht mehr mit der neuen Ortszeit synchron. Dadurch, dass Licht und Dunkelheit nicht zu den gewohnten Zeiten auftreten, kommen die natürlichen Rhythmen wie Essens- und Schlafenszeit, Hormonproduktion oder Körpertemperatur aus dem Takt. Da die innere Uhr sich nicht kurzfristig an die neue Ortszeit angleichen kann, treten die körperlichen und psychischen Beschwerden des Jetlag in unterschiedlicher Ausprägung auf. Vorbeugung und Behandlung bestehen insbesondere aus Verhaltensempfehlungen mit dem Ziel, die Anpassung an die Zeitzone des Zielortes zu erleichtern. mehr

Exzellenter Artikel. Datum flexibel. --Vux 13:41, 29. Apr. 2009 (CEST)

Das Bild ist aber denkbar ungünstig, in der Größe kann man gerade noch die Weltkarte unter all dem Gefrickel erkennen. Wie wäre es alternativ mit diesem Bild? --Andibrunt 22:12, 30. Apr. 2009 (CEST)
Das Bild ist optisch nicht optimal, aber unter den bereits eingebundenen im Artikel das thematisch sinnvollste. Und das Teaserbild sollte schon auch im Artikel verwendet werden. Wenn du mutig genug bist das noch ein- und umzubauen solls mir recht sein. Mir fehlen für die Änderung wegen der Kaskadensperrung ohnehin die nötigen Adminrechte, du hast sie. --Vux 11:34, 4. Mai 2009 (CEST)
Man könnte auch einfach die .png Version der .svg nehmen. Das sieht dann schon viel besser aus, vgl.
Weltkarte mit Zeitzonen
-- Schlurcher ??? 11:50, 4. Mai 2009 (CEST)
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05.05.2009: Freundschaftsbrücke (Deutschland–Frankreich)

(Verkehrsbauwerk / Zeitgeschichte)

Die Freundschaftsbrücke (frz.: Pont de l'amitié) überquert südlich von Saarbrücken die Saar und verbindet die heutzutage saarländische Gemeinde Kleinblittersdorf mit dem lothringischen Grosbliederstroff. Die Idee zu einer Brücke zwischen den beiden jahrhundertelang zusammengehörenden Orten entstand bereits in den 1860er-Jahren; realisiert wurde sie erst 1880. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges zerstört, wurde sie Anfang der 1960er-Jahre neu errichtet und am 5. Mai 1964 eingeweiht; ihr heutiger Bau, eine reine Fußgängerbrücke, entstand 1993. An ihrer wechselvollen Geschichte lässt sich die Entwicklung des deutsch-französischen Verhältnisses von der „Erbfeindschaft“ zur engen Partnerschaft innerhalb der Europäischen Union ablesen, wie sie insbesondere seit Inkrafttreten des Élysée-Vertrages von 1963 entstand. Teilweise war die Brücke Grenzübergang zwischen Frankreich und Deutschland, dazwischen hatte sie zeitweise immer wieder den Charakter eines innerdeutschen beziehungsweise innerfranzösischen Bauwerks. mehr

Nur lesenswert, aber falls sich kein exzellenter Artikel für dieses Datum aufdrängt: 45. Jahrestag der Einweihung der Nachkriegsbrücke. -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:06, 10. Nov. 2008 (CET)

Pro guter solider Artikel. Wenn sich nichts anderes aufdrängt, dann sollten wir den nehmen. Ist ja auch ein runder Jahrestag. --Pb1791 13:32, 21. Apr. 2009 (CEST)

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06.05.2009: Alexander von Humboldt

(Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung)

Alexander von Humboldt (* 14. September 1769 in Berlin; † 6. Mai 1859 ebenda) war ein deutscher Naturforscher von Weltgeltung und Mitbegründer der Geographie als empirischer Wissenschaft. Seine Forschungsreisen führten ihn über Europa hinaus nach Lateinamerika, in die USA sowie nach Zentralasien. Wissenschaftliche Feldforschung betrieb er persönlich unter anderem in den Bereichen Physik, Chemie, Geologie, Mineralogie, Vulkanologie (Überwindung des Neptunismus), Botanik (er begründete die Pflanzengeographie), Zoologie, Klimatologie (Isothermen), Ozeanographie und Astronomie, aber auch zu Fragen der Wirtschaftsgeographie, der Ethnologie und der Demographie. Zudem korrespondierte er bei der Erstellung seines grandiosen publizistischen Werkes mit ungezählten internationalen Spezialisten der verschiedenen Fachrichtungen und schuf so ein wissenschaftliches Netzwerk eigener Prägung. mehr

150. Todestag, lesenswert seit 2005. --Vux 17:32, 12. Apr. 2009 (CEST)

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07.05.2009: Schach

(Spiele, Denksport)

Schach (von Schah / شاه /‚„König“‘  – daher die stehende Metapher: „das königliche Spiel“) ist ein strategisches Brettspiel, bei dem zwei Spieler abwechselnd Spielfiguren auf einem Spielbrett bewegen. Ziel des Spiels ist es, die als König bezeichnete Spielfigur des gegnerischen Spielers so anzugreifen, dass keine Abwehr durch Schlagen (Entfernen) der angreifenden Figur, Schützen mittels einer anderen eigenen Figur oder Ausweichen auf ein nicht angegriffenes Feld mehr möglich ist. Eine solche Stellung wird Schachmatt genannt (aš-šāh māta / الشاه مات / ‚der Schah ist gestorben‘) und bedeutet das Ende des Spiels und den Sieg des mattsetzenden Spielers. Der König der besiegten Seite wird danach nicht vom Schachbrett entfernt, die Endstellung ist somit der letzte Zug des Spiels. Dabei ist das spielerische Können der Kontrahenten entscheidend und nicht der Zufall.

In Europa und vielen anderen Teilen der Welt ist Schach allgemein bekannt und das bedeutendste Brettspiel. Das wettkampfmäßig gespielte Schach ist großteils im Weltschachbund FIDE organisiert. mehr

Der exzellente Artikel war am 16. Januar 2005 Artikel des Tages. Ich finde, er ist zentral genug, um nach 4 Jahren wieder mal auf der Hauptseite zu erscheinen. Στε Ψ 15:02, 24. Apr. 2009 (CEST)

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08.05.2009: 1. FC Magdeburg

(Sport)

Der 1. FC Magdeburg (offiziell Erster Fußballclub Magdeburg e. V.; kurz 1. FCM, FCM oder der Club) ist ein Fußballverein aus Magdeburg, der am 22. Dezember 1965 durch Ausgliederung der Fußballsektion aus dem SC Magdeburg gegründet wurde. Die Vereinsfarben sind Blau und Weiß, und der Verein hat rund 1.600 Mitglieder. Der FCM spielte von 1960 bis 1965 und 1966 bis 1991 in der höchsten Spielklasse des DDR-Fußballs, der DDR-Oberliga. Die Magdeburger wurden dreimal Meister und holten siebenmal den nationalen Pokal. Den größten Erfolg der Vereinsgeschichte verbuchte der 1. FC Magdeburg 1974. Als einzige Mannschaft der DDR gewann der Club einen Europapokal, den Europapokal der Pokalsieger. Nach der Wende verpasste der FCM den Sprung in den Profifußball und spielte seither in der dritten oder vierten Liga. mehr

Neuer Lesenswerter Artikel, 35. Jahrestag der größten Erfolgs der Vereinsgeschichte, dem Europapokalsieg 1974. -- Mm aa ii kk Diskussion 10:30, 6. Mai 2009 (CEST)

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09.05.2009: Roter Platz

(Geografie/Straßen und Plätze)

Der Rote Platz bei Nacht
Der Rote Platz (russisch Красная Площадь, transkribiert Krasnaja Ploschtschad) ist einer der ältesten und aufgrund seiner Größe, seiner geschichtlichen Bedeutung und der angrenzenden historischen Bauwerke der international berühmteste Platz in Moskau und einer der bekanntesten der Welt. Er befindet sich im Zentrum der historischen Moskauer Altstadt, vor den östlichen Mauern des Kremls, und gilt mit Gebäuden wie der Basilius-Kathedrale, dem Lenin-Mausoleum und dem Warenhaus GUM als Wahrzeichen der Stadt. Zudem gehört er seit 1990 zum UNESCO-Welterbe. mehr

Da am 9. Mai (Tag des Sieges in Russland) der Rote Platz obligatorischerweise in den (auch deutschen) Medien wegen der Militärparade auftaucht, reiche ich den Artikel, in Ermangelung eines besseren Datums, hiermit als Vorschlag ein. --S[1] 09:48, 20. Aug. 2008 (CEST)

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Alternativvorschlag 09.05.2009: San Jose Sharks

(Sport)

Die San Jose Sharks sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus San José, Kalifornien. Es wurde am 9. Mai 1990 gegründet und nahm zum Beginn der Saison 1991/92 den Spielbetrieb auf. Die Vereinsfarben sind dunkelpazifiktürkis, schwarz und dunkelorange. Aufgrund ihrer im amerikanischen Vereinssport populären Teamfarben ist die Mannschaft auch als „Team Teal“ bekannt. Nach einem schwierigen Start in die als spielstärkste Eishockeyliga der Welt geltende NHL, durchlebte das nordkalifornische Franchise im Laufe der 1990er Jahre Höhen und Tiefen, bis es sich zu Beginn des neuen Jahrtausends unter den besten Mannschaften der Liga etablieren konnte. Der Gewinn des prestigeträchtigen Stanley Cup blieb dem Team bisher verwehrt. San Jose ist aktuell eines von sechs Franchises, das zudem noch nie in der Finalserie stand. mehr

Exzellenter Artikel AF666 17:49, 20. Aug. 2008 (CEST)

Da würde ein Jahr später (2010) aber besser passen, dann wäre es ein rundes Datum mit 20 Jahren Vereinsgründung. --Vux 01:07, 23. Aug. 2008 (CEST)
Zwei Eishockeyartikel nacheinander? Nö. -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:54, 6. Mai 2009 (CEST)
Vorschlag mitsamt obiger Diskussion nach 09.05.2010 kopiert. --Vux 16:39, 8. Mai 2009 (CEST)
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10.05.2009: Eishockey

(Sport)

Eishockey-Spielfeld mit Spielern

Eishockey ist eine Mannschaftssportart, die mit fünf Feldspielern und einem Torwart auf einer etwa 60 m langen und 30 m breiten Eisfläche gespielt wird. Ziel des Spiels ist es, das Spielgerät, den Puck, eine kleine Hartgummischeibe, in das gegnerische Tor zu befördern. Der Eishockeysport entstand zwischen 1840 und 1875 in Kanada, wo britische Soldaten das schottische Shinney auf Schnee und Eis spielten. Die Bezeichnung Hockey kommt aus dem Französischen und bedeutet etwa „krummer Stock“. Eishockey ist durch die Internationale Eishockey-Föderation (IIHF) international organisiert. Der Weltverband hat bis heute 64 Mitgliedsverbände. Als spielerisch beste Eishockeyliga der Welt gilt die nordamerikanische National Hockey League (NHL). mehr

Lesenswert seit 2005. Finaltag WM in den Schweiz. Alternativtermin wäre der Beginn der WM am 24.04.2009, allerdings gibt es da exzellente Konkurrenz. --Vux 14:09, 22. Apr. 2009 (CEST)

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11.05.2009: Salvador Dalí

(Persönlichkeiten/Kunst)

Salvador Dalí im Jahr 1965 mit seinem zahmen Ozelot, den er als Haustier hielt.

Salvador Dalí (* 11. Mai 1904 in Figueres, Provinz Girona, Katalonien; † 23. Januar 1989 ebenda) war ein spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer, Bühnenbildner und Filmregisseur. Als einer der Hauptvertreter des Surrealismus zählt er zu den bekanntesten Malern des 20. Jahrhunderts. Um das Jahr 1929 hatte Dalí seinen persönlichen Stil gefunden, die Welt des Unbewussten, die in Träumen erscheint. Schmelzende Uhren und brennende Giraffen wurden zu Dalís Erkennungsmerkmal. Sein malerisches technisches Können erlaubte es ihm, seine Bilder in einem altmeisterlichen Stil zu malen, der an den späteren Fotorealismus erinnert.

Dalís häufigste Themen sind außer der Welt des Traums die des Rausches, des Fiebers und der Religion; oft ist in seinen Gemälden seine Frau Gala dargestellt. Dalís Sympathie für den spanischen Diktator Franco, sein exzentrisches Verhalten sowie sein Spätwerk führen vielfach zu Kontroversen bei der Bewertung seiner Person und seiner Werke bis in die Gegenwart hinein. mehr

Der Herr hat seinen 105. Geburtstag. Den Exzellenzstatus hat der Artikel gerade (8. Februar 2009) mit Bravour erreicht. --Jocian (Disk.) 14:32, 9. Feb. 2009 (CET)

Pro - passt meiner Meinung nach besser als der lesenswerte Eishockey-Artikel. --Lipstar 18:53, 4. Mai 2009 (CEST)

Pro - und Kontra Eishockey. Στε Ψ 10:48, 10. Mai 2009 (CEST)

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12.05.2009: Minakshi-Tempel

(Kultur und Gesellschaft/Sakralbau)

Südgopuram des Minakshi-Tempels.

Der Minakshi-Tempel, voller Name: Sri-Minakshi-Sundareshwara-Tempel, ist ein Hindu-Tempel in der Stadt Madurai im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu.

Der Minakshi-Tempel zählt zu den herausragendsten Beispielen für die dravidische Tempelarchitektur. Wie es für diesen Baustil kennzeichnend ist, hat der Tempel einen rechteckigen Grundriss und ist nach geometrischen Prinzipien aufgebaut. Der mit über sechs Hektar sehr weitläufige Tempelkomplex besteht aus drei konzentrischen Bereichen, die um die beiden Sundareshvara und Minakshi geweihten Hauptschreine herum aufgebaut sind. Im Inneren des verwinkelten Tempelkomplexes befinden sich zahlreiche weitere Bauelemente, darunter Korridore, mehrere große Säulenhallen und ein Tempelteich. Die zwölf hoch aufragenden Gopurams (Tortürme) des Tempels sind mit üppigem und bunt bemalten Figurenschmuck ausgestattet und beherrschen weithin sichtbar das Stadtbild Madurais. Auch der Stadtgrundriss Madurais richtet sich nach dem Minakshi-Tempel, welcher den Mittelpunkt der Altstadt bildet und von mehreren konzentrischen Ringstraßen umgeben wird. mehr

Exzellenter Artikel, Datum variabel. --Joachim Pense (d) 21:23, 6. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 08:49, 13. Mai 2009 (CEST)

13.05.2009: Monarchfalter

(Biologie/Wirbellose)

Monarchfalter
Der Monarchfalter (Danaus plexippus) oder Amerikanische Monarch ist ein auffällig orange und schwarz gezeichneter Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Er ist in Amerika weit verbreitet und hat sich im 18. Jahrhundert über den Südpazifik bis nach Australien ausgebreitet. Der Monarchfalter ist der am besten erforschte Schmetterling Nordamerikas und ein berühmter Wanderfalter. Einzelne Tiere legen bei Wanderungen im Herbst in Nordamerika bis zu 3600 Kilometer zurück. Die östliche Population in Nordamerika überwintert mit mehreren 100 Millionen Tieren auf wenigen Hektar in der mexikanischen Sierra Nevada. Die deutlich kleinere westliche Population überwintert entlang der Pazifikküste in Kalifornien. Die Monarchfalter orientieren sich bei ihren Wanderungen am Sonnenstand und korrigieren den Azimut während des Tages um den Kurs zu halten. Durch die Wahrnehmung polarisierter Ultraviolettstrahlung ist diese Navigation auch bei bedecktem Himmel möglich. Zusätzlich haben sie im Kopf Magnetit eingelagert und können sich dadurch mit Hilfe des Erdmagnetfelds orientieren. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel.--Vux 22:29, 8. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 10:03, 14. Mai 2009 (CEST)

14.05.2009: Vanadium

(Chemie)

Vanadiumquader 99,95%, elektronenstrahlgeschmolzen und makrogeätzt

Vanadium, veraltet auch Vanadin, ist ein chemisches Element mit dem Symbol V und der Ordnungszahl 23. Es ist ein stahlgraues, bläulich schimmerndes, in reinem Zustand sehr weiches Übergangsmetall. Im Periodensystem bildet das Metall zusammen mit den schwereren Niob, Tantal und Dubnium die 5. Gruppe oder Vanadiumgruppe. Der Großteil des Vanadiums wird als sogenanntes Ferrovanadium in der Stahlherstellung eingesetzt. Der Zusatz von Vanadium in Chrom-Vanadium-Stählen führt zu einer Erhöhung der Zähigkeit und damit zu einer erhöhten Widerstandsfähigkeit des Stahls.

Das Element besitzt verschiedene biologische Bedeutungen und ist für viele Lebewesen essentiell. So spielt es eine Rolle bei der Steuerung von Enzymen der Phosphorylierung und wird von Bakterien zur Stickstofffixierung genutzt.

Die bekannteste Verbindung des Vanadiums ist Vanadium(V)-oxid, die als Katalysator für die Produktion von Schwefelsäure eingesetzt wird. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Orci Disk 17:44, 9. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:58, 14. Mai 2009 (CEST)

15.05.2009: Gäubahn (Stuttgart–Singen)

(Verkehr/Bahn)

ICE auf der Gäubahn
Die Gäubahn ist die im südlichen Baden-Württemberg verlaufende 172 Kilometer lange Eisenbahnstrecke von Stuttgart nach Singen am Hohentwiel. Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen und die Badischen Staatseisenbahnen bauten die Strecke im Wesentlichen zwischen den Jahren 1866 und 1879. Jedoch stellte erst die Deutsche Reichsbahn mit dem Bau der Verbindungskurve zwischen Tuttlingen und Hattingen (Baden) 1934 die Strecke in ihrem heutigen Verlauf her. Heute verkehren auf der teilweise eingleisigen aber vollständig elektrifizierten Strecke Neigetechnik-ICEs von Stuttgart nach Zürich. Darüber hinaus gibt es auf der Gäubahn ein vielseitiges Nahverkehrsangebot unterschiedlicher Eisenbahnunternehmen. mehr

75. Jahrestag der Eröffnung der Strecke in Ihrem heutigen Form. Lesenswerter Artikel, der sich derzeit in der Exzellenzkandidatur befindet. --Donautalbahner 17:28, 5. Aug. 2008 (CEST)

Artikel inzwischen exzellent. --Donautalbahner 19:40, 11. Sep. 2008 (CEST)

Was hältst du davon, die beiden Gäubahnen zusammen als "Artikel des Tages" am 1. September 2009, also am Jahrestag der Streckeneröffnung, einzustellen? Wäre zwar ungewöhnlich, aber doch durchaus sinnvoll? --Hellwach 00:59, 24. Okt. 2008 (CEST)
Zwei Artikel gleichzeitig Artikel des Tages? Geht das überhaupt? Warum sollte nicht jeder der zwei Artikel seinen eigenen großen Tag haben? Der Anlass für den Singener Gäubahn-Artikel finde ich ziemlich überzeugend. --Donautalbahner 15:10, 24. Okt. 2008 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 08:58, 16. Mai 2009 (CEST)

16.05.2009: Agnostic Front

(Musik)

Agnostic Front (häufig nur „AF“ genannt) ist eine US-amerikanische Hardcore-Punk-Band, die in den frühen 1980er-Jahren von Gitarrist Vinnie Stigma gegründet wurde. Neben Stigma gehört zum beständigeren Teil der Besetzung Sänger Roger Miret. Sie gehört zu den ältesten Hardcore-Punk-Gruppen, die heute noch aktiv sind. Die Band war prägend für die Musikstile New York Hardcore, Crossover und Metalcore. Die Gruppe existierte bis 1993 und formierte sich nach der Auflösung 1998 neu. Agnostic Front spielen vom Oi! geprägten Hardcore Punk. In den 1980ern traten vermehrt Metal-Elemente aus dem Thrash Metal und dem Speed Metal hinzu. Die Texte von Agnostic Front haben häufig einen hohen subkulturellen Selbstbezug und verweisen auf die Hardcore-Punk-Szene. Insbesondere spiegelt sich darin der „Unity“-Gedanke wieder: Man propagiert einen Schulterschluss der verschiedenen jugendkulturellen Subszenen und Gruppierungen. mehr

Frisch ausgezeichneter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 17:57, 9. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: LG, LiQuidator ;) Disk 00:11, 17. Mai 2009 (CEST)

17.05.2009: Römische Villa Haselburg

(Geschichte/Antike)

Die Römische Villa Haselburg ist ein Gutshof (sogenannte Villa rustica) aus der Zeit der Besiedlung des Odenwalds durch die Römer. Die nach archäologischen Ausgrabungen in weiten Teilen sichtbare Anlage in der Nähe der Ortschaft Hummetroth bei Höchst im Odenwald in Hessen ist als Freilichtmuseum gestaltet und frei zugänglich.

Die Villa rustica „Haselburg“ gehört zu den mehreren hundert bekannten Gutshöfen aus der Römerzeit in Hessen. Sie ist die bislang größte bekannte und am weitesten durch Grabungen erforschte Anlage dieser Art. mehr

Exzellentes Reiseziel im Mai. --Joachim Pense (d) 17:33, 11. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:18, 18. Mai 2009 (CEST)

18.05.2009: Opuntien

(Wissenschaft und Philosophie/Pflanzen und Pilze)

Opuntia echios ist auf den Galápagos-Inseln beheimatet

Die Opuntien sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Kakteengewächse. Mit etwa 190 Arten ist sie eine der artenreichsten Gattungen innerhalb der Kakteengewächse. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst weite Teile Nord- und Südamerikas einschließlich der Karibik. Mit knapp der Hälfte der Arten befindet sich der Schwerpunkt der Verbreitung in Mexiko. Die aztekische Legende von der Gründung Tenochtitláns, die beschreibt, wie ein Adler auf einem Feigenkaktus sitzt und mit einer Schlange kämpft, spiegelt sich noch heute im mexikanischen Wappen wider.

Die Nutzung einiger Opuntienarten lässt sich bis in die Zeit der Paracas-Kultur zurückverfolgen. Neben der Nutzung der Triebe und Früchte als Nahrungsmittel wurden Opuntien insbesondere zur Gewinnung des Farbstoffes Cochenille-Rot kultiviert. In den letzten Jahren werden Opuntien in mehreren Ländern verstärkt als Futtermittel angebaut. Als invasive Neophyten verbreiteten sich einige Opuntienarten in verschiedenen Gebieten derart stark, dass sie mit biologischen Mitteln bekämpft werden mussten. mehr

Exzellenter Artikel. Datum flexibel. --Succu 16:18, 11. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 12:20, 19. Mai 2009 (CEST)

19.05.2009: Ternate-Manuskript

(Wissenschaft und Philosophie/Evolutionsforschung)

Alfred Russel Wallace
Als Ternate-Manuskript wird ein mit „Ternate, Februar, 1858“ unterzeichnetes Manuskript von Alfred Russel Wallace bezeichnet, in dem er seine Überlegungen zu den Mechanismen der Evolution darlegte, die zur Entstehung und Erhaltung von Arten führen. Das von der Insel Ternate an Charles Darwin geschickte Manuskript sollte von Darwin begutachtet und an Charles Lyell weitergeleitet werden. Die im Manuskript niedergelegten Ideen von Wallace zwangen Darwin zu einer schnellen Veröffentlichung seiner eigenen Ideen über die Selektion und die biologische Divergenz, die dem „Ursprung der Arten“ zugrundeliegen. Unter dem Titel On the Tendency of Varieties to depart indefinitely from the Original Type wurde Wallaces Manuskript gemeinsam mit einem Auszug aus Darwins bis dahin unveröffentlichtem Manuskript Natural Selection und einer Zusammenfassung eines Briefes von Darwin an Asa Gray am 1. Juli 1858 vor der Londoner Linné-Gesellschaft verlesen und am 20. August 1858 in gedruckter Form veröffentlicht. mehr

Exzellenter Artikel und ein Beitrag zum Darwinjahr. Datum ist flexibel. --Succu 18:05, 10. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 22:28, 21. Mai 2009 (CEST)

20.05.2009: Murgtalbahn

(Verkehr/Bahn)

Stadtbahnzug auf der Tennetschluchtbrücke zwischen Langenbrand und Gausbach, 2006

Die Murgtalbahn ist eine 58 km lange Eisenbahnstrecke im Nordschwarzwald, die Rastatt mit Freudenstadt verbindet. Sie wurde im Zeitraum von 1868 bis 1928 etappenweise eröffnet, wobei sowohl von Rastatt als auch von Freudenstadt aus gebaut wurde. Die Streckenführung im engen Murgtal erforderte den Bau zahlreicher Tunnels und Brücken. Der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Baiersbronn und Freudenstadt Stadt gilt als Steilstrecke, weshalb er bis 1926 per Zahnrad bewältigt wurde. Noch heute darf er nur von Fahrzeugen befahren werden, die eine entsprechende Zulassung besitzen.

Nachdem in den neunziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts der vereinzelt stattgefundene Fernverkehr eingestellt worden war, wurde die Murgtalbahn im Zeitraum zwischen 2002 und 2004 in das Netz der Stadtbahn Karlsruhe integriert und wird seither von der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) betrieben. mehr

5. Jahrestag der kompletten Integration in das Netz der Stadtbahn Karlsruhe AF666 22:47, 4. Okt. 2008 (CEST)

Bitte keine zwei Bahn-Artikel innerhalb von fünf Tagen. Also diesen Artikel nur dann, wenn am 15.05.09 nicht die Gäutalbahn auf die Hauptseite kommt.---<(kmk)>- 00:10, 3. Feb. 2009 (CET)

Schön und gut, aber was dann? --Vux 00:00, 15. Mai 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 22:29, 21. Mai 2009 (CEST)

Alternativvorschlag 20.05.2009: Vittoria Colonna

(Kunst und Kultur / Persönlichkeiten der Literatur)

Vittoria Colonna
Vittoria Colonna (* 1492 in Castello di Marino bei Rom; † 25. Februar 1547 in Rom) war eine berühmte Dichterin. Für viele ihrer gebildeten Zeitgenossen war sie eine vorbildliche Idealfigur, die neben die großen Frauengestalten der Antike gestellt wurde. Sie entstammte dem alten, schon im Mittelalter mächtigen römischen Adelsgeschlecht der Colonna, einer der einflussreichsten Familien im Kirchenstaat. Durch ihre Ehe mit dem Markgrafen von Pescara, einem erfolgreichen Heerführer, wurde sie Markgräfin. Nach seinem Tod an den Folgen einer in der Schlacht erlittenen Verwundung blieb sie Witwe und kinderlos und widmete sich kulturellen und religiösen Aufgaben. Sie stand mit bedeutenden humanistischen Gelehrten, Künstlern und kirchlichen Würdenträgern in freundschaftlicher Verbindung. Besonders mit Michelangelo verband sie eine enge Freundschaft. mehr
da keiner aktualisiert hatte und über den jetzigen Vorschalg keine Einigkeit bestand (fände ich thematisch auch zu monoton), hab ich mal einen der jüngeren Lesenswerten ausgesucht (Vittoria Colonna), hoffe, damit können alle leben. Gryßle, --Janneman 00:21, 20. Mai 2009 (CEST) Uh, gerade erst gesehen, dass morgen ja nochmal Literatur drankommt, das war nicht beabsichtigt. Wie auch immer, wird wohl keiner daran sterben. --Janneman 00:29, 20. Mai 2009 (CEST)
Vorschlag nachgetragen. Gerald SchirmerPower 10:36, 21. Mai 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 22:30, 21. Mai 2009 (CEST)

21.05.2009: Klaus Mann

(Persönlichkeiten/ Literatur)

Klaus Mann

Klaus Mann (* 18. November 1906 in München; † 21. Mai 1949 in Cannes, Frankreich) war ein deutschsprachiger Schriftsteller.

Der Sohn von Thomas Mann begann seine literarische Laufbahn in der Zeit der Weimarer Republik als Außenseiter, da er Themen in seinem frühen Werk verarbeitete, die zur damaligen Zeit als Tabubruch galten. Nach seiner Emigration aus Deutschland im Jahr 1933 fand eine wesentliche Neuorientierung in der Thematik seiner Werke statt: Klaus Mann wurde zum kämpferischen Literaten gegen den Nationalsozialismus. Als Exilant nahm er 1943 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an. Die Neuentdeckung seines Werkes in Deutschland fand erst spät nach seinem Tod statt. Klaus Mann gilt heute als einer der wichtigsten Repräsentanten der deutschsprachigen Literatur und insbesondere der Exilliteratur nach 1933. mehr

60. Todestag von Klaus Mann. --Osiris2000 19:53, 14. Jul. 2008 (CEST)

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22.05.2009: Neon Genesis Evangelion

(Kultur/Fernsehen)

Klaus Mann
Neon Genesis Evangelion (jap. 新世紀エヴァンゲリオン Shin Seiki Evangerion, auch kurz NGE oder EVA) ist eine international erfolgreiche Anime-Fernsehserie aus dem Jahr 1995. Sie bildet die Grundlage für mehrere später erschienene Filme, Mangas und Videospiele und gilt als eine der bedeutendsten Anime-Produktionen, da sie kommerziell erfolgreich war, dem Medium Anime in Japan und international ein neues Publikum erschlossen hat und viele spätere Produktionen beeinflusste. Das Werk nimmt Bezug auf viele ältere Filme, Serien und Bücher und hatte großen Einluss auf folgende Produktionen. Die Serie handelt vom Kampf gegen Engel genannte Kreaturen, die die Menschheit vernichten wollen. Dabei geht es mit fortschreitender Handlung zunehmend auch um die psychischen Probleme der Charaktere. Der Anime ist in die Genres Science Fiction, Action und Mecha einzuordnen und enthält verschiedene Elemente aus Philosophie und Psychologie. mehr

Geburtstag des Regisseurs und Drehbuchautors Hideaki Anno. Der Artikel ist exzellent. Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 23:04, 23. Mär. 2009 (CET)

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23.05.2009: Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

(Gesellschaft / Recht)

Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (kurz GG), als Verfassung des deutschen Staates (umgangssprachlich auch kurz Deutsches Grundgesetz genannt), ist die rechtliche und politische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Besondere Bedeutung haben aufgrund der Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus die im Grundgesetz verankerten Grundrechte. Sie binden die Staatsgewalt als unmittelbar geltendes Recht (Art. 1). Das Bundesverfassungsgericht bewahrt als unabhängiges Verfassungsorgan die Funktion der Grundrechte, das politische und staatsorganisatorische System und entwickelt sie weiter. Am 23.05.1949 nur für die westlichen Besatzungszonen in Kraft gesetzt, nicht als dauerhafte Verfassung gedacht und auch absichtlich nicht so bezeichnet – der Parlamentarische Rat ging davon aus, dass die Sowjetische Besatzungszone (SBZ) bald wieder mit den anderen vereinigt sein würde – ist das Grundgesetz nach der Deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 die Verfassung des gesamten Deutschen Volkes geworden. mehr

60. Jahrestag des Inkrafttretens im Westen. Lesenswerter Artikel. Alternativtermin wäre 3.10.2010 --Vux 02:43, 17. Jul. 2008 (CEST)

Grundgesetz. Herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung
Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (kurz GG), als Verfassung des deutschen Staates (umgangssprachlich auch kurz Deutsches Grundgesetz genannt), ist die rechtliche und politische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Besondere Bedeutung haben aufgrund der Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus die im Grundgesetz verankerten Grundrechte. Sie binden die Staatsgewalt als unmittelbar geltendes Recht (Art. 1). Das Bundesverfassungsgericht bewahrt als unabhängiges Verfassungsorgan die Funktion der Grundrechte, das politische und staatsorganisatorische System und entwickelt sie weiter. Am 23.05.1949 nur für die westlichen Besatzungszonen in Kraft gesetzt, nicht als dauerhafte Verfassung gedacht und auch absichtlich nicht so bezeichnet – der Parlamentarische Rat ging davon aus, dass die Sowjetische Besatzungszone (SBZ) bald wieder mit den anderen vereinigt sein würde – ist das Grundgesetz nach der Deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 die Verfassung des gesamten Deutschen Volkes geworden. mehr
Gute Idee.---<(kmk)>- 19:39, 11. Feb. 2009 (CET)
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Alternativvorschlag 23.05.2009: Deutschland

Vorschlag zurückgezogen (Begründung s. unten); kandidiert jetzt am 9.11.09. -- Wissens-helfer 20:44, 29. Jan. 2009 (CET)

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Staat in Mitteleuropa. Als Bundesstaat wird Deutschland aus den 16 deutschen Ländern gebildet und stellt die jüngste Ausprägung des deutschen Nationalstaates dar. Die Länder gliedern sich gemäß dem Verfassungsprinzip der kommunalen Selbstverwaltung in kommunale Gebietskörperschaften. Bundeshauptstadt ist Berlin. Gemäß ihrer Verfassung – dem Grundgesetz, das am 23. Mai 1949 inkraft trat – versteht die Bundesrepublik sich als soziale, rechtsstaatliche und föderale Demokratie. Sie ist Gründungsmitglied der Europäischen Union und mit über 82 Millionen Einwohnern deren bevölkerungsreichstes Land. Ferner ist Deutschland unter anderem Mitglied der Vereinten Nationen, der OECD, der NATO, der OSZE und der Gruppe der Acht (G8). Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist Deutschland die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, nach den Vereinigten Staaten und Japan. mehr

60. Jahrestag der Gründung. Lesenswert. Die Frage ist, ob man das Grundgesetz oder die Bundesrepublik (oder eben den anderen Vorschlag unten) für diesen Tag vorzieht. -- Wissens-helfer 16:04, 19. Jan. 2009 (CET)

Hier passt das Grundgesetz besser und Deutschland am 9.11., der noch frei ist. Damit sind beide runde Jahrestage abgedeckt. -- JCIV 11:08, 29. Jan. 2009 (CET)
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2. Alternativvorschlag 23.05.2009: Carl von Linné

(Persönlichkeiten)

Carl von Linné

Carl von Linné (vor der Erhebung in den Adelsstand Carl Nilsson Linnæus; * 23. Mai 1707 in Råshult bei Älmhult; † 10. Januar 1778 in Uppsala) war ein schwedischer Naturwissenschaftler, der mit der binominalen Nomenklatur die Grundlagen der modernen botanischen und zoologischen Taxonomie schuf. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „L.“. In der Zoologie wird „Linnaeus“ als Autorenkürzel verwendet.

Linné setzte sich als Student in seinem Manuskript Praeludia Sponsaliorum Plantarum mit der noch neuen Idee von der Sexualität der Pflanzen auseinander und legte mit diesen Überlegungen den Grundstein für sein späteres Wirken. Er gehörte zu den Gründern der Schwedischen Akademie der Wissenschaften und war deren erster Präsident. Ende 1741 wurde Linné Professor an der Universität Uppsala und neun Jahre später deren Rektor. Seine beiden Werke Species Plantarum (1753) und Systema Naturae (in der zehnten Auflage von 1758) sind noch heute für die biologische Nomenklatur von Bedeutung. mehr

Der mann hat Geburtstag. Exzellenter Artikel AF666 13:52, 20. Aug. 2008 (CEST)

Natürlich Pro, als Hauptautor. Den Teaser würde ich ggf. noch anpassen. --Succu 17:38, 23. Feb. 2009 (CET)

Kontra 60. Jahrestag des Grundgesetzes ist bedeutender. Artikel zu Linné alternativ am 10. Januar 2010 (232. Todestag). --MaiusGermanicus 10:57, 26. Apr. 2009 (CEST)

Kontra natürlich das Grundgesetz, daran geht gar nichts vorbei! --Mannerheim 18:16, 27. Apr. 2009 (CEST)

Kontra Bitte nur runde Geburts- oder Sterbetage. --Morten Haan 10:24, 9. Mai 2009 (CEST)

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24.05.2009: Radebeul

(Geografie/Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz)

Villa Shatterhand in Radebeul

Radebeul, eine Große Kreisstadt in Sachsen, ist die zweitgrößte und am dichtesten besiedelte Stadt im Landkreis Meißen. Das heutige Radebeuler Gebiet, auch Sächsisches Nizza genannt, ist seit Jahrhunderten eine der beliebtesten Wohngegenden der Dresdner Region. Einer ihrer bedeutenden Einwohner war der Schriftsteller Karl May, in dessen Angedenken dieses Wochenende das alljährliche Karl-May-Fest stattfindet (im Bild als Old Shatterhand).

Die Wein-, Villen- und Gartenstadt mit ihren acht historischen Dorfkernen und zwei Villenquartieren liegt nordwestlich von Dresden zwischen der Elbe im Süden und den Weinhängen im Norden. Diese Weinhänge bilden die Weinbau-Großlage Lößnitz in der gleichnamigen Landschaft. Die dort durch den tief eingeschnittenen Lößnitzgrund fahrende Schmalspurbahn Lößnitzdackel wird an diesem Wochenende wieder von Indianern überfallen werden. mehr

Ein lesenswerter Artikel zu der Stadt, in der an jenem Wochenende das Karl-May-Fest stattfindet. Karl May selbst wollen wir zu seinem 100. Todestag vorschlagen. -- Jbergner 18:32, 23. Feb. 2009 (CET)

hab den teaser noch etwas eingekürzt. -- Jbergner 09:46, 28. Feb. 2009 (CET)
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25.05.2009: Douglas Adams

(Persönlichkeiten / Literatur)

Douglas Adams 2000
Douglas Noël Adams (* 11. März 1952 in Cambridge, Vereinigtes Königreich; † 11. Mai 2001 in Santa Barbara, Vereinigte Staaten) war ein britischer Schriftsteller. 1977 gelang ihm der Durchbruch, als er mit Simon Brett einen Vertrag über die Ausstrahlung einer Science-Fiction-Radiosendung abschloss. Die Sendung trug den Namen Per Anhalter durch die Galaxis und wurde zum ersten Mal 1978 vom britischen Radiosender BBC Radio 4 gespielt. In stark veränderter und erweiterter Form wurde die Serie zwischen 1979 und 1982 – zunächst als Trilogie – in Buchform veröffentlicht; eine wesentliche Änderung ist das Entfernen aller zusammen mit John Lloyd geschriebenen Anteile der Radiosendungen fünf und sechs. Der Inhalt des ursprünglichen Hörspiels findet sich vor allem im ersten Band. Die Bücher wurden Bestseller. 1984 folgte ein vierter (deutsch: „Macht’s gut, und danke für den Fisch“) und 1992 ein fünfter Band. Der fünfte Band („Mostly harmless“, deutsch „Einmal Rupert und zurück“) trug den Untertitel „Fünfter Band einer vierteiligen Trilogie“. Er starb unerwartet am 11. Mai 2001 an einem Herzinfarkt, den er in einem Fitness-Studio erlitt. Zu seinem Gedenken findet jährlich am 25. Mai der so genannte Towel Day (Handtuchtag) statt. mehr

Achter Towel Day. Da der Towel Day-Artikel wohl nie zum AdT taugen wird, da das Thema einfach nicht genug hergibt, könnte sich die Wikipedia an diesem Datum auf diese Weise dem Towel Day anschließen. Voraussetzung wäre natürlich, dass Douglas Adams bis dahin lesenswert ist. Adams' Rolle in Bezug auf die Wissenssammlung im Internet (im Stile der Wikipedia) macht den Towel Day für die WP relevant, was bereits in einer längeren Diskussion erörtert wurde. Obwohl das ursprüngliche Anliegen auf gespaltene Resonanz stieß, fand der Vorschlag, Adams am Towel Day in Form eines AdT zu gedenken und insbesondere auf den Towel Day hinzuweisen, allgemeinen Zuspruch. --JazzmanPostStudent? 15:42, 3. Aug. 2008 (CEST)

Hat es nicht zu Lesenswert gebracht und fällt daher als Vorschlag raus. -- X-'Weinzar 15:11, 20. Mai 2009 (CEST)
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Alternativvorschlag 25.05.2009: Alpha Centauri

Die Position von Alpha Centauri.

Alpha Centauri ist ein etwa 4,34 Lichtjahre entferntes Doppelsternsystem im Sternbild Centaurus, das am südlichen Sternhimmel zu sehen ist. Als Doppelstern ist Alpha Centauri mit einer scheinbaren Gesamthelligkeit von −0,27 m das hellste Gestirn in diesem Sternbild und wird als insgesamt dritthellster Stern am Nachthimmel wahrgenommen. Es ist das der Erde nächstgelegene Sternensystem und besteht aus dem helleren gelben Stern Alpha Centauri A und dem orangefarbenen Alpha Centauri B. Umstritten ist, ob der sonnennächste Stern, der 4,22 Lj. entfernte Rote Zwerg Proxima Centauri, auch zu diesem System gehört.

Zusammen mit dem 4,4° entfernten Beta Centauri und den drei hellsten Sternen aus dem Sternbild Kreuz des Südens, welches westlich von ihnen liegt, bilden sie die deutlichste Häufung von Sternen der 1. Größe innerhalb einer Handspanne am gesamten Sternenhimmel. mehr

exzellenter Artikel Adrian Bunk 20:15, 5. Nov. 2008 (CET)

PS: Bitte nicht versuchen einen Hinweis auf den Towel Day in den Text einzubauen - ein Hinweis auf einen relativ obskuren Gedenktag hat nichts bei einem wissenschaftlichen Thema verloren. Der Bezug zum Datum sollte jedem Teilnehmer am Towel Day sowieso klar sein. Für alle Anderen ist der 25.5. für diesen Artikel genauso gut oder schlecht wie jeder andere Tag auch. Meines Erachtens eine Lösung mit der jeder zufrieden sein sollte. Adrian Bunk 20:20, 6. Nov. 2008 (CET)
Hallo, das sehe ich nicht so. Natürlich hat der Hinweis etwas mit dem wissenschaftlichen Thema zu tun, sonst wäre er ja (sinnloserweise) nicht im Artikel genannt. --84.59.111.25 19:25, 13. Nov. 2008 (CET) (Jazzman unangemeldet)
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26.05.2009: Fußball in Belgien

(Sport)

Die Position von Alpha Centauri.
Fußball ist neben dem Radsport die populärste Sportart in Belgien. Die Nationalmannschaft gehörte in den 1980er und 1990er Jahren zu den besten der Welt, die Vereine konnten ihre größten Erfolge in den Europapokalen in den 1970er und 1980er Jahren feiern. Die erste belgische Meisterschaft wurde 1895/96 ausgetragen. Im belgischen Fußballverband sind heute 425.000 Mitglieder in fast 2.000 Vereinen und knapp 20.000 Mannschaften organisiert. Der belgische Fußball gilt als sehr körperbetont und eher defensiv. Berühmt wurde die belgische Abseitsfalle, insbesondere bei der EM 1980. Seit einigen Jahren spielen zunehmend Spieler aus Immigrantenfamilien im belgischen Team, deren Spiel nicht selten auf hohem technischen Niveau ist, und die den Stil der Nationalmannschaft beeinflusst haben. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 17:27, 12. Mai 2009 (CEST)

Bei aller Sympathie: Ihr wollt wirklich den Satz Die Nationalmannschaft gehörte in den 1980er und 1990er Jahren zu den besten der Welt auf die Hauptseite schreiben? Das und das würde ich doch etwas zurückhaltender interpretieren. --SCPS 10:33, 20. Mai 2009 (CEST)
Und: Gibt es einen konkreten Bezug zum 26. Mai? Dann bitte noch in den Heißmacher einfügen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:54, 20. Mai 2009 (CEST)
Das Datum ist flexibel. Sollte es einen schweren inhaltlichen Fehler geben, müsste man aber sogar eine Abwahl-Diskussion in Betracht ziehen. --Lipstar 17:49, 21. Mai 2009 (CEST)
Zusatz: Ansonsten spräche nichts gegen den Artikel. --Lipstar 12:37, 22. Mai 2009 (CEST)
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Alternativvorschlag 26.05.2009: Fußball in Burkina Faso

(Sport)

Fußball ist in Burkina Faso, dem ehemaligen Obervolta, Nationalsport und wird dort nachweislich seit 1935 praktiziert. Mit dem Erreichen des Halbfinales bei der Afrikameisterschaft 1998 im eigenen Land konnte die Nationalmannschaft ihren bisher größten Erfolg feiern. Einigen Jugendnationalteams gelang die Qualifikation zu Weltmeisterschaftsturnieren. Erfolgreichste Vereine sind Étoile Filante Ouagadougou und ASFA-Yennenga Ouagadougou. Der im Unabhängigkeitsjahr 1960 unter dem Namen Fédération voltaïque de football (FVF) gegründete Verband Fédération burkinabè de football (FBF) ist seit 1964 Mitglied des Weltverbandes FIFA und des afrikanischen Verbands CAF. Erster Präsident war Maxime Ouédraogo. Ein alle vier Jahre von der Generalversammlung der Vereine und Ligen gewähltes Exekutivkomitee führt den Verband, der dem Ministerium für Sport und Freizeit untersteht.mehr

Lesenswerter Artikel, nach den Unstimmigkeiten beim Belgien-Artikel, ein Alternativ-Vorschlag mit ähnlichem Thema. Belgien sollte ein Experte überprüfen. --Lipstar 18:36, 25. Mai 2009 (CEST)

Da es bei Belgien ja offenbar Bedenken gibt, habe ich jetzt diesen Artikel genommen. Viele Grüße --Orci Disk 00:24, 26. Mai 2009 (CEST)
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27.05.2009: Samsonfigur

(Gesellschaft / Brauchtum)

Douglas Adams 2000
Samsonfiguren sind eine spezielle Form von Umzugsriesen. Ein Teil der in mehreren europäischen Ländern populären Umzugsriesen stellt biblische oder mythologische Riesen dar. Dreizehn von diesen sind überlebensgroße Nachbildungen des biblischen Samson mit der Ausrüstung eines römischen Legionärs oder eines Soldaten aus der napoleonischen Zeit. Sie bestehen aus Holz oder Leichtmetall und werden bei traditionellen Straßenumzügen von je einer Person getragen. Es gibt sie in Ath, im Westen der Wallonie (Belgien), und im inneralpinen Österreich. Die mittlerweile 13 Samsonfiguren im Lungau und in der angrenzenden Steiermark (etwa auf halbem Weg zwischen Salzburg und Klagenfurt) werden auf ihren Umzügen von der Musikkapelle und teilweise von zwei Tragfiguren in Form je eines männlichen und weiblichen Zwergs, von Schützen und von Volkstanzgruppen begleitet.

Status: exzellent- Datum Ende Mai / Anfang Juni zu Beginn der Umzugssaison. Genaues Datum flexibel, da die unterschiedlichen Samsonfiguren an unterschiedlichen Tagen ausrücken. --HelgeRieder 10:40, 28. Sep. 2008 (CEST)

Kontra, schon die Einleitung hier erfüllt nicht die gängigen Anforderungen (vgl. letzter Satz).--D.W. 21:30, 30. Apr. 2009 (CEST)
??? Meinst Du den Satz mit den Videos? Dieser steht nur HIER und nicht in der Einleitung des Artikels. Wenn er Dich stört kann man ihn auch weglassen. --HelgeRieder 11:11, 1. Mai 2009 (CEST)

Ohne den Satz übernommen. Viele Grüße --Orci Disk 00:36, 26. Mai 2009 (CEST)

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28.05.2009: LM-49

(Verkehr/Technik)

Museumstriebwagen LM-49 Nr.687 in Nischni Nowgorod

LM-49 (russisch ЛМ-49) ist der Name eines von dem Wagonoremontny Sawod in Leningrad (WARS, heute Peterburgski Tramwajno-Mechanitscheski Sawod, Sankt Petersburg) gebauten Straßenbahnfahrzeugs. Gewöhnlich fuhren die Triebwagen im Paar mit LP-49-Beiwagen, der antriebslosen Beiwagenvariante des LM-49. Das WARS produzierte die beiden Fahrzeuge ab 1949. Der LM-49 wurde 1960 in der Produktion durch den moderneren LM-57-Solotriebwagen ersetzt, die Fertigung der LP-49-Beiwagen lief weiter bis 1968. Die Fahrzeuge fuhren in Leningrad, Gorki, Minsk, Magnitogorsk und Nowokusnezk von 1949 bis 1987. Seit Ende der 1970er Jahre nahm die Führung der sowjetischen Verkehrsbetriebe sie als veraltet außer Betrieb. Die ausrangierten Wagen wurden fast alle verschrottet und nur drei LM-49 und ein LP-49 sind bis heute als Museumsexponate oder als Denkmal erhalten geblieben. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. Den Text hier darf man von mir aus gerne überarbeiten ;-)--D.W. 21:30, 30. Apr. 2009 (CEST)

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29.05.2009: Mittelmeer-Laubfrosch

(Zoologie)

Der Mittelmeer-Laubfrosch (Hyla meridionalis) ist ein kleiner, glatthäutiger Baumfrosch, der zur artenreichen Familie der Laubfrösche (Hylidae) gehört und im westlichen Mittelmeerraum verbreitet ist. Meist sind die Tiere oberseits einfarbig hellgrün gefärbt, manchmal auch gefleckt. Im Gegensatz zum recht ähnlichen Europäischen Laubfrosch (Hyla arborea) fehlt dieser Art ein durchgängiger dunkler Seitenstreifen mit sogenannter „Hüftschlinge“. Auch ist sie geringfügig größer als dieser, nicht ganz so stumpfschnauzig und ihr Paarungsruf ist sehr verschieden. Früher (noch etwa bis in die 1960er-Jahre) wurde der Mittelmeer-Laubfrosch dennoch nur als eine Unterart von Hyla arborea aufgefasst. In und um Europa werden heute fünf Laubfroscharten unterschieden – neben Hyla meridionalis und H. arborea noch der Italienische, der Tyrrhenische und der Kleinasiatische Laubfrosch (H. intermedia, H. sarda und H. savignyi). In Afrika ist der Mittelmeer-Laubfrosch der einzige Vertreter der Familie Hylidae, die ihren Schwerpunkt in der Neuen Welt hat. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 18:30, 14. Mai 2009 (CEST)

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30.05.2009: Linoleum

(Chemie)

Linoleum ist ein von dem englischen Chemiker Frederick Walton 1860 entwickeltes Material. Der Name setzt sich zusammen aus den lateinischen Begriffen linum ‚Lein‘ und oleum ‚Öl‘ und verweist auf das Leinöl, das neben Korkmehl und Jutegewebe der wichtigste Grundstoff für das Linoleum ist. Das Material dient klassischerweise zur Fertigung elastischer Bodenbeläge sowie als Druckplatte in der bildenden Kunst. Weitgehend historisch ist seine Verwendung für Tapeten (Lincrusta). Vereinzelt wird es auch als Belag für Möbelstücke (Tische, Schränke, Pinnwände) gebraucht. Nachdem sich Linoleum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als elastischer Bodenbelag durchgesetzt hatte und bis weit in die Mitte des 20. Jahrhunderts vorherrschend war, brach der Markt mit der Einführung von Bodenbelägen aus PVC in den 1960er Jahren zusammen und erholte sich erst ab Mitte der 1980er Jahre wieder. Weltweit gab es 2008 nur noch drei Hersteller. mehr

Exzellenter Artikel, Sieger der Sektion Technik, Informatik, Verkehr, Geographie, Sport des neunten Wikipedia-Schreibwettbewerbs, Datum flexibel. --Lipstar 12:20, 16. Mai 2009 (CEST)

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31.05.2009: Joseph Haydn

(Persönlichkeiten/ Kunst & Kultur)

Porträt Joseph Haydn, Ölbild von Thomas Hardy 1791
(Franz) Joseph Haydn (auch Josef, er benutzte nie Franz; * 31. März 1732 in Rohrau, Niederösterreich; † 31. Mai 1809 in Wien) war ein führender österreichischer Komponist der Wiener Klassik. Er war Bruder des Komponisten Michael Haydn und des Tenors Johann Evangelist Haydn. Haydn verbrachte den größten Teil seiner Karriere als Hofmusiker und leitete das Orchester und die Oper der wohlhabenden Familie Esterházy auf deren Landsitz, für die er Musik zu komponieren hatte. Die Auswirkung der Abgeschiedenheit von anderen Komponisten und von den Strömungen der Musik beschrieb er mit dem bekannten Zitat: „Ich war von der Welt abgesondert, niemand in meiner Nähe konnte mich an mir selbst irremachen und quälen, und so musste ich original werden.“ mehr

Lesenswerter Artikel; 200. Todestag --Vux 03:12, 2. Jul. 2008 (CEST)

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Juni

01.06.2009: Rathaus Schmargendorf

(Bauwerke)

Rathaus Schmargendorf
Das Rathaus Schmargendorf ist das ehemalige Rathaus der einstmals selbstständigen Gemeinde Schmargendorf, die heute ein Ortsteil des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf ist. Das historisierende Gebäude wurde 1900 bis 1902 nach Plänen von Otto Kerwien im Stil der märkischen Backsteingotik errichtet. Kerwien nahm mit seinem Entwurf des Rathauses Bezug auf die meist mittelalterlichen Profanbauten Tangermündes und Stendals. Heute befinden sich hier das Standesamt des Bezirks, die Musikschule und die Adolf-Reichwein-Bibliothek genannte Zweigstelle der Stadtbibliothek. mehr

Am 1. Juni 1900 begann der Bau des Rathauses Schmargendorf außerhalb des bisherigen Siedlungsgebietes auf einem knapp 2000 Quadratmeter großen Grundstück am Berkaer Platz. […] Exakt zwei Jahre nach dem Baubeginn erfolgte am 1. Juni 1902 die Eröffnung des neuen Rathauses. AF666 14:31, 20. Aug. 2008 (CEST)

Pro, denn Eisenbahnartikel (s.u.) haben wir schon allzu oft auf der Hauptseite. --muns 23:37, 22. Mai 2009 (CEST)

Alternative Darstellung:

Rathaus Schmargendorf
Das Rathaus Schmargendorf ist das ehemalige Rathaus der einstmals selbstständigen Gemeinde Schmargendorf, die heute ein Ortsteil des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf ist. Das historisierende Gebäude wurde 1900 bis 1902 nach Plänen von Otto Kerwien im Stil der märkischen Backsteingotik errichtet. Kerwien nahm mit seinem Entwurf des Rathauses Bezug auf die meist mittelalterlichen Profanbauten Tangermündes und Stendals. Heute befinden sich hier das Standesamt des Bezirks, die Musikschule und die Adolf-Reichwein-Bibliothek genannte Zweigstelle der Stadtbibliothek. Das Gebäude mit einer Grundfläche von 840 Quadratmetern besteht aus zwei Flügeln, die in einem stumpfen Winkel von etwa 125° aneinanderstoßen. Als „Gelenk“ zwischen den beiden Flügeln fungiert der Rathausturm. Der nutzbare Bereich des Gebäudes erstreckt sich über fünf Etagen vom Tiefparterre bis zum Dachgeschoss. mehr

--Lipstar 14:09, 30. Mai 2009 (CEST)

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Alternativvorschlag 01.06.2008: Untere Queichtalbahn

Untere Queichtalbahn Richtung Landau

Die Untere Queichtalbahn ist eine größtenteils stillgelegte Eisenbahnstrecke von Germersheim nach Landau in der Pfalz in Rheinland-Pfalz, die 1872 eröffnet wurde. Während sie früher Teil einer überregionalen Fernverkehrsverbindung war, wurde sie nach dem Zweiten Weltkrieg schrittweise zur Nebenbahn degradiert und 1998 stillgelegt, nachdem der Personenverkehr 1984 und der Güterverkehr 1991 aufgegeben worden waren. Zu ihrem Namen kam die Strecke, weil sie etwa zwei Kilometer nördlich des Unterlaufs der Queich verläuft. Seit Mai 2006 erlebt sie als Touristenattraktion eine Renaissance, da auf der Strecke ein Draisinenverkehr unter dem Motto Der Tourist bewegt sich selbst! eingerichtet wurde. In diesem Zusammenhang wird die Strecke aus Marketinggründen oft als Südpfalz-Draisine bezeichnet. mehr

25. Jahrestag der Einstellung des Personenverkehrs und wenn bis dahin exzellent (da rundes Jubiläum) AF666 10:20, 28. Sep. 2008 (CEST)

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02.06.2009 Indianerpolitik der Vereinigten Staaten (zurückgezogen)

"1924: Indianerpolitik der Vereinigten Staaten: Durch den Indian Citizenship Act erhalten Indianer in den USA die vollen Bürgerrechte." Dieser exzelente Artikel schaffte es scheinbar bislang noch nicht auf die Hauptseite. Nun ist mir bewußt, daß er mit dem Vorschlag für den 4.Juni kollidiert. Nur beim Entscheid Menschenrechte gegen Höhenrekord ist meine Entscheidung klar, insbesondere, da es sich dabei nicht um die Erstbesteigung handelt.Oliver S.Y. 00:29, 20. Mai 2009 (CEST)

hm, nee, wenns das hier eine Abstimmung wäre, gäbs ein deutliches contra. Der Artikel war vielleicht 2004 noch state of the art hier, aber ein Blick auf die Diskussionssseite zeigt, dass es da eine ganze Reihe von Unstimmigkeiten gibt; ich finde ihn auch nicht gerade gelungen. Die Kategorie:Völkermord habe ich gerade noch eigenhändig entfernt, ganz so einfach ist das dann doch nicht. --Janneman 02:30, 20. Mai 2009 (CEST)
Na ein Vorschlag sollte schon allgemein angenommen werden. Beschäftige mich nicht mit Artikeln, von deren Themen ich keine Ahnung hab, sondern hier gehts ja eigentlich nur um einen Abschnitt in einem Exzelenten Artikel. Wenn die Unstimmigkeiten so groß sind, daß er es nicht auf die Hauptseite schafft, sollte man dieses Prädikat entziehen, denn dann wäre er ja nichtmal lesenswert (nicht signierter Beitrag von -OS- (Diskussion | Beiträge) 09:35, 20. Mai 2009)
Ebenfalls dagegen. Irgendwie hatte noch keiner das Herz, ihn bei der Abwahl einzutragen, aber auf der Diskussionsseite scheint eigentlich Einigkeit darüber zu bestehen, dass der Artikel doch sehr verbesserungsbedürftig ist. -- X-'Weinzar 15:11, 20. Mai 2009 (CEST)
Exzellent ist der Beitrag nach derzeitigen Maßstäben nicht mehr, das steht für mich außer Frage. Ich bin mir aber nicht sicher, ob er nicht wenigstens lesenswert werden könnte, wenn man die Darstellung mit Literatur untermauern und hier und da ein bisschen nacharbeiten würde. Damit wäre er durchaus „Artikel-des-Tages-fähig“. -- Hans-Jürgen Hübner 17:03, 20. Mai 2009 (CEST)

OK, ehe das hier zum ungewollten Pranger wird, ziehe ich den Vorschlag zurück, und beobachte, wie sich der Text entwickelt, vieleicht in einem Jahr wieder, obwohl sich 5/10er Jubiläen ja eher anbieten.Oliver S.Y. 18:18, 20. Mai 2009 (CEST)

Schade, hatte gerade angefangen, den Artikel zu überarbeiten. -- Hans-Jürgen Hübner 19:57, 20. Mai 2009 (CEST)
Sind ja noch 10 Tage Zeit, und ehe mal wieder einer dieser x-beliebigen Biologieartikel präsentiert wird, wäre das Thema schon wichtig. Nichts gegen den Fachbereich, der soviele ausgezeichnete Artikel erstellt, aber Finkenarten und Blattpflanzen sollten nur einen gewissen Leserkreis interessieren.Oliver S.Y. 01:37, 21. Mai 2009 (CEST)
Ich weiß jetzt nicht, ob sich das mit den "Blattpflanzen" auf meinen Alternativvorschlag bezieht. Aber die Jalapeño ist dann doch vielleicht kein ganz so exotisches Thema, zumal sie heutzutage zu den wohl bekanntesten Chilisorten gehört, die selbst im Supermarkt um die Ecke angeboten wird (zumindest im Glas oder als Soße), bei Fastfood-Ketten oder sogar in Großkinos als Alternative zum Popcorn (Tacochips und Käsesoße). Insofern dürften sich dann doch ein paar Leute mehr dafür interessieren. Außerdem sollte man nie vergessen: Den Artikel, der jeden interessiert, wird es wahrscheinlich nie geben. Und so endlos ist die Auswahl an exzellenten und lesenswerten Artikeln auch wieder nicht, dass man erwarten könnte, bei 365-366 AdTs pro Jahr ständig etwas "Massenkompatibles" zu finden. Die Frage ist aber auch, ob das überhaupt Sinn und Zweck der Sache ist. Schließlich ist die Wikipedia nunmal ein Universallexikon - und damit ein Lexikon für alles und jedes. Insofern ist es grundsätzlich kein Fehler, wenn man auch mal etwas exotischere Themen als AdT platziert. --Duschgeldrache2 14:16, 31. Mai 2009 (CEST)
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Alternativvorschlag 02.06.2009: Jalapeño

(Biologie und Kochkunst)

Jalapeño-Schoten am Strauch
Die Jalapeño ([xalaˈpeɲo]), deutsch auch Jalapena, ist eine kleine bis mittelgroße Paprika, die nach der mexikanischen Stadt Xalapa (früher Jalapa) benannt ist. Sie ist eine Zuchtform der Art Capsicum annuum aus der Gattung Paprika. Pflanzen der Sorte Jalapeño sind typische Vertreter der Art Capsicum annuum. Sie werden zirka 1,50 Meter hoch, haben meist weiße Blüten, es existieren aber auch Varietäten mit teilweise oder komplett violetten Blüten. Eine Pflanze kann pro Jahr um die 30 Früchte tragen, im kommerziellen Anbau unter guten Bedingungen können Ernteergebnisse von über 120 Früchten pro Pflanze erreicht werden. Die Zeit zwischen der Befruchtung der Blüte und der Reife der Frucht beträgt etwa 70 bis 80 Tage. mehr

Mal ein paar Vitamine für Zwischendurch. Lesenswerter Artikel! --Duschgeldrache2 20:12, 20. Mai 2009 (CEST)

PS: Evtl. mit Werder Bremen (10.06.2009) tauschen (siehe dort). --Duschgeldrache2 14:58, 22. Mai 2009 (CEST)

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03.06.2009: Homunculus

(Philosophie)

Der Begriff des Homunculus (lat. „Menschlein“) bezeichnet einen künstlich geschaffenen Menschen. Die Idee des Homunculus wurde im Spätmittelalter im Kontext alchemistischer Theorien entwickelt, häufig erscheint der Homunculus als dämonischer Helfer magischer Praktiken. Das Motiv des Homunculus wurde in der Literatur oft aufgegriffen, insbesondere um die Ambivalenz der modernen Technik zu illustrieren. Der Begriff des Homunculus hat zudem in der Philosophie und Neurowissenschaft weitere Bedeutungen erhalten. In der Philosophie der Wahrnehmung und der Philosophie des Geistes wird mit dem Begriff „Homunculus“ auf die Idee Bezug genommen, dass es im Kopf nochmals ein Wesen gebe, das Reize wahrnimmt und Erlebnisse hat. In der Neuroanatomie wird veranschaulichend von einem sensorischen Homunculus und einem motorischen Homunculus gesprochen. Diese Homunculi entstehen als epistemische Hilfskonstruktionen, wenn man die Gehirnregionen den Körperteilen zuordnet, für die sie jeweils zuständig sind. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 17:31, 20. Mai 2009 (CEST)

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04.06.2009: Britische Mount-Everest-Expedition 1924

(Geschichte/ Zwischenkriegszeit)

Rongpu-Kloster, im Hintergrund der Mount Everest
Die Britische Mount-Everest-Expedition 1924 war nach der ebenfalls britischen Expedition im Jahr 1922 die zweite Expedition, die ausdrücklich die Erstbesteigung des Mount Everest zum Ziel hatte. Nach zwei gescheiterten Besteigungsversuchen, bei denen Edward Norton am 4. Juni 1924 eine neue Rekordhöhe für Bergsteiger erreichte, verschwanden die Bergsteiger George Mallory und Andrew Sandy Irvine beim dritten Besteigungsversuch. Die Leiche Mallorys wurde im Jahr 1999 gefunden. Engländer waren in den Wettläufen am Anfang des 20. Jahrhunderts zum Erreichen sowohl von Nordpol als auch Südpol beteiligt, jedoch nicht erfolgreich gewesen. Die offene Frage einer Erstbesteigung des höchsten Bergs der Erde wurde seither unter dem Motto „Eroberung des Dritten Pols“ intensiv diskutiert und auch mit nationalem Prestige verkoppelt. mehr

Lesenswerter Artikel, Höhenrekord vor 85 Jahren. --Vux 18:31, 22. Jan. 2009 (CET)

Gute Idee. Nach Auszeichnung des Artikels wurde bereits mal über einen Vorschlag als AdT gedacht. Der Zeitraum des Jubiläums der Expedition (85 Jahre) schien dabei sinnvoll. Das im Nachhinein bedeutungsvollste, zumindest aber meistdiskutierte Ereignis der Expedition war der Besteigungsversuch von Mallor und Irvine. Noch heute ist nicht zu 100% auszuschließen, dass sie den Gipfel erreichten. Da aber weder der genaue Tag des möglichen Gipfelgangs noch der Todeszeitpunkt der beiden sicher zu bestimmen ist, halte ich den vorgeschlagenen Termin für ideal, um diesen interessanten Artikel auf der Hauptseite vorzustellen.--Rupert Pupkin 20:27, 22. Jan. 2009 (CET)
Klar wäre ich auch dafür. Der Anlass passt, auch wenn die Expedition heute vor allem mit dem Verschwinden von Mallory und Irvine in Verbindung gebracht wird. Von daher wäre auch der 8. Juni ein gutes Datum. Welches Datum aber herausgesucht wird, ist recht egal. 85 Jahre ist aber ein schönes "Jubiläum". --PietJay AufeinWort 18:11, 23. Jan. 2009 (CET)

Ist jetzt als Exzellenter Artikel eingestuft worden.--PietJay AufeinWort 14:07, 29. Apr. 2009 (CEST)

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05.06.2009: Rasterung von Linien

(Computergrafik)

Zwei gerasterte Linien, Punkte als Kreise dargestellt, oben ohne, unten mit Antialiasing
Die Rasterung von Linien ist eine elementare Aufgabe der Computergrafik, bei der eine Linie auf das Punktraster einer Rastergrafik oder eines Raster-Grafikgeräts gezeichnet (gerastert) wird. Dazu werden diejenigen Punkte oder Pixel eingefärbt, die die ideale Strecke möglichst gut annähern. Grundlegende Algorithmen rastern Linien nur einfarbig. Eine bessere Darstellung mit mehreren Farbabstufungen ergibt sich bei fortgeschrittenen Verfahren, die Antialiasing (Kantenglättung) unterstützen. Da in der Computergrafik auch komplexere geometrische Figuren wie Polygone und beliebige Kurven häufig aus Liniensegmenten zusammengesetzt werden, bildet das Rastern von Linien gleichzeitig die Ausgangsbasis für deren Rasterung. Eine weitere Anwendung, bei der oft besonders viele Linien gezeichnet werden müssen, ist die Darstellung von Drahtgittermodellen. mehr

Wichtiges Grundlagenthema der Computergrafik. Exzellenter Artikel! Außerdem mal was anderes innerhalb der Ballung historischer und politischer Vorschläge zwischen dem 04. und 12.06. --Duschgeldrache2 22:07, 20. Mai 2009 (CEST)

Gute Idee! --Joachim Pense (d) 11:41, 21. Mai 2009 (CEST)
Hab ich bis jetzt auch gedacht. Nachdem ich allerdings die Verwaltung entdeckt habe, muss ich zugeben, der Artikel war schonmal (11.05.2007 als "Rastern von Linien", ist mir deswegen auch entgangen). Seit damals hat es auch keine wesentlichen Verbesserungen gegeben. Hab deswegen mal Alternativvorschlag (siehe unten) eingestellt. Anderes Thema, selber Bereich.
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Alternativvorschlag 05.06.2009: Radiosity (Computergrafik)

(Computergrafik)

Ein mit Radiosity gerendertes Bild
Radiosity ist ein Verfahren zur Berechnung der Verteilung von Wärme- oder Lichtstrahlung innerhalb eines virtuellen Modells. In der Bildsynthese ist Radiosity neben auf Raytracing basierenden Algorithmen eines der beiden großen Verfahren zur Berechnung des Lichttransports innerhalb einer Szene. Es beruht auf dem Energieerhaltungssatz: Alles Licht, das eine Fläche empfängt und nicht absorbiert, muss sie wieder reflektieren. Außerdem kann eine Fläche auch selbstleuchtend sein. Das Radiosity-Verfahren basiert auf der Annahme, dass alle Oberflächen ideal diffuse Reflektoren bzw. alle Lichtquellen ideal diffuse Strahler sind. Ideal diffus bedeutet dabei, dass Licht in alle Richtungen gleichmäßig reflektiert bzw. abgestrahlt wird. Im Gegensatz zu Raytracing ist Radiosity blickpunktunabhängig; die Beleuchtung der Flächen wird für die gesamte Szene unabhängig von der Position des Betrachters berechnet. Die blickpunktabhängige Verdeckungsberechnung hat in einem unabhängigen Schritt zu erfolgen. mehr

Okay, diesmal ein Artikel, der noch nicht war. Ist zwar "nur" lesenswert, sollte aber kein Problem sein. --Duschgeldrache2 21:36, 27. Mai 2009 (CEST)

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06.06.2009: Operation Overlord

(Zweiter Weltkrieg)

Die Operation Overlord war eine Operation der westlichen Alliierten im Zweiten Weltkrieg, die zum Ziel hatte, die Deutschen aus Nordfrankreich zurückzudrängen und dort eine feste Basis aufzubauen. Dazu gehörten die Invasion in der Normandie unter dem Decknamen Operation Neptune sowie mehrere Folgeoperationen. Die Operation Overlord dauerte vom 6. Juni 1944, dem D-Day, bis zum 25. August 1944, als die Alliierten Frankreichs Hauptstadt Paris einnahmen. Die Operation Overlord war von beiden Kriegsparteien durch militärtechnologische Neuerungen gekennzeichnet. Daneben spielte aber auch die normannische Landschaft und Natur eine Rolle. Um der Gefallenen und der Ereignisse zu gedenken, errichteten ehemalige Kriegsteilnehmer in der Nachkriegszeit mehrere Friedhöfe, Gedenkstätten und Museen auf dem ehemaligen Operationsgebiet. Die Operation Overlord ist außerdem Gegenstand vieler Bücher, Filme und Spiele. mehr

65. Jahrestag des D-Days. Excellenter Artikel. -- GoAvs 21:11, 4. Mär. 2009 (CET)

Kontra. Tendiere eher zum Artikel Homosexualität; ist lesenswert, und am 6. Juni 2009 findet in Zürich die Europride statt. --dvdb 09:01, 3. Jun. 2009 (CEST)

Kontra Militärgeschichte ist eh überbewertet in der Geschichte. Chrysler Corporation oder Alaska Airlines (beide an jenem Tag gegründet) wären da spannender. Lieber Wirtschaftsgeschichte. Wobei ich ja auch nichts gegen Homosexualität habe, wenn es schon was lesenswertes sein muss.--Bhuck 10:34, 3. Jun. 2009 (CEST)

Kontra Befürworte ebenfalls die vorgeschlagene Alternative; der Europride in Zürich ist ein prima Anlass, das Thema zu bringen. Gruß -- Sir James 19:11, 3. Jun. 2009 (CEST)

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Alternativvorschlag 06.06.2009: Homosexualität

(Sexualität)

Homosexualität ist eine sexuelle Orientierung, bei der Liebe, Romantik und sexuelles Begehren ausschließlich oder vorwiegend für Personen des eigenen Geschlechts empfunden werden. Homosexuelle Frauen werden auch Lesben und homosexuelle Männer auch Schwule genannt. Das Adjektiv homosexuell wird auch auf sexuelle Handlungen zwischen Menschen des gleichen Geschlechts angewendet, die nicht schwul oder lesbisch sind. Rund um die Homosexualität hat sich Szene mit Veranstaltungen gebildet, wie die heute stattfindende Europride in Zürich. mehr

--dvdb 09:09, 3. Jun. 2009 (CEST) (ursprüngliche Signatur [3] wieder eingefügt --Vux 12:42, 7. Jun. 2009 (CEST))

Vorschlag war von dodo van den bergen, kann das jemand reparieren? --Prekarius 23:36, 6. Jun. 2009 (CEST)

Nun das ist rum. Kann man den Artklel nochmal für einen Termin nominieren? --Pippo-b 00:00, 7. Jun. 2009 (CEST)
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07.06.2009: Alsenborn

(Geographie/ Ortsteile)

Alsenborn aus der Vogelperspektive
Alsenborn ist mit rund 2750 Einwohnern der kleinere Ortsteil der im rheinland-pfälzischen Landkreis Kaiserslautern gelegenen Doppelgemeinde Enkenbach-Alsenborn. Bis 1969 war Alsenborn eine selbständige Gemeinde, ehe sie im Zuge der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform der neu gebildeten Gemeinde zugeschlagen wurde. Überregionale Bekanntheit erlangte Alsenborn für seine Zirkustruppen, den Fußballverein SV Alsenborn, der um 1970 um den Aufstieg in die Bundesliga mitspielte und als Wohnort des Fußballspielers Fritz Walter, der 1954 als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister wurde. mehr

An diesem Tag jährt sich zum 40. Mal, dass der Ort seine Selbständigkeit verlor AF666 22:07, 17. Aug. 2008 (CEST)

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Alternativvorschlag 07.06.2009: Europäisches Parlament

Sitzung des Europäischen Parlaments in Straßburg

Das Europäische Parlament (auch Europaparlament) ist das Parlament der Europäischen Union. Seit 1979 wird es alle fünf Jahre in allgemeinen, unmittelbaren, freien und geheimen Europawahlen von den Bürgern der EU gewählt. Somit ist das Europaparlament die einzige direkt gewählte supranationale Institution weltweit und die Vertretung von rund 500 Millionen Personen. Die Europawahlen 2009 finden in den meisten EU-Ländern, darunter Deutschland und Österreich, am 7. Juni 2009 statt.

Das Europäische Parlament ist eine der fünf wichtigsten Institutionen der EU. Da es unmittelbar die europäische Bevölkerung repräsentiert, kann es als die Bürgerkammer der EU bezeichnet werden (neben dem Ministerrat als Staatenkammer). Seit der Gründung des Parlaments 1952 wurden seine Kompetenzen bei der EU-Rechtsetzung mehrmals deutlich erweitert, vor allem durch den Vertrag von Maastricht 1992, den Vertrag von Nizza 2001 und zuletzt durch den Vertrag von Lissabon 2007, der jedoch noch nicht in Kraft ist. mehr

Am 7. Juni ist Europawahl - sollte das nicht Anlass sein, diesen (frisch unter die Lesenswerten gekürten) Artikel zum Artikel des Tages zu machen? Grüße,--El Duende 18:40, 4. Mai 2009 (CEST)

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08.06.2009: Zitronenpresse

(Alltagskultur und Kochkunst)

Einfache Zitronenpresse aus Kunststoff
Eine Zitronenpresse ist ein Küchengerät zum Herauspressen von Saft aus Zitrusfrüchten, wie Zitronen oder Limonen. Vielseitiger einsetzbar ist die Zitruspresse, mit der sich, oft mittels auswechselbarer Kegel, auch größere Früchte wie Orangen, Grapefruits und Pampelmusen auspressen lassen. Auch dieses Gerät basiert aber auf dem wesentlich älteren Prinzip der Zitronenpresse. Das Fruchtfleisch der Zitrusfrüchte ist sehr wässrig. Der Fruchtsaft lässt sich aus den nur von dünnen Häuten umschlossenen Segmenten und den Saftschläuchen schon mit geringem Druck leicht herausquetschen. Deshalb kann man Zitronensaft auch einfach gewinnen, indem man die hälftig aufgeschnittene Zitrone von Hand ausdrückt. Effektiver ist es jedoch, dazu eine Zitronenpresse zu benutzen. Zitronensaft wird weltweit zum Kochen benutzt. In Europa wird er seit dem Mittelalter für viele Rezepte verwendet. Dennoch wurden Zitronen lange Zeit nur von Hand ausgedrückt. Zitronenpressen lassen sich erst für das frühe 18. Jahrhundert nachweisen. Seither sind verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Funktionsprinzipien entwickelt worden, die aus einer Vielzahl verschiedener Materialien hergestellt werden. Bis Juni 2007 wurden über 300 Patente für neuartige Zitronenpressen angemeldet. mehr

Exzellenter Artikel! Ein interessantes Stück Alltagskultur (siehe die zahlreichen Abbildungen unterschiedlicher Versionen im Artikel). Über das Bild können wir gerne diskutieren. Mein persönlicher Favorit wäre ja die Zitronenpresse "Angie" ;-) --Duschgeldrache2 13:23, 21. Mai 2009 (CEST)

War leider doch schon mal AdT (16.08.2007), deshalb Alternativvorschlag (siehe unten). --Duschgeldrache2 00:19, 28. Mai 2009 (CEST)
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Alternativvorschlag 08.06.2009: Bleistift

(Kunst und Alltagskultur)

Verschiedene Künstlerstifte
Ein Bleistift ist ein Schreibgerät mit einer Graphitmine, die in einen Holzschaft eingebettet ist. Entgegen seinem Namen enthält er heute kein Blei mehr. Noch bis ins 20. Jahrhundert wurde der Bleistift auch im Deutschen meist nach dem französischen Wort Crayon genannt. Hauptsächlich wird er für Zeichnungen, technische oder künstlerische Skizzen, zum Stenografieren oder für Notizen verwendet. Seine Vorteile liegen in der einfachen Handhabbarkeit, der Fähigkeit, auch mit der Spitze nach oben zu schreiben, der relativen Wischfestigkeit, sowie in der Möglichkeit, das Gezeichnete leicht mit einem Radiergummi wieder zu entfernen. Die Schreibfähigkeit des Bleistiftes basiert auf der geschichteten Kristallstruktur des Graphits, den sogenannten Graphen-Lagen, bei der die Van-der-Waals-Bindung zwischen den Atomlagen so gering ist, dass sie leicht abgerieben werden können (siehe auch Kohlenstoff). mehr

Lesenswerter Artikel! Die exzellenten Artikel der Rubrik "Alltag" waren schon alle abgegrast, wie überhaupt die Exzellenten schon weitgehend abgegrast sind. --Duschgeldrache2 00:19, 28. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 13:24, 9. Jun. 2009 (CEST)

09.06.2009: Film (Film)

(Film/Kunst)

Film ist ein amerikanischer Kurzfilm nach einem Drehbuch des irischen Dramatikers Samuel Beckett. Es ist ein Schwarzweiß-Film ohne Dialoge und Begleitmusik. Die einfache Handlung des Films basiert darauf, dass die Kamera als beobachtender Akteur in den Film einbezogen ist. Den Protagonisten, gespielt vom gealterten Stummfilmstar Buster Keaton, bezeichnet Beckett mit O für object, die den Protagonisten verfolgende Kamera bezeichnet er mit E für eye. Der Film spielt mit den beiden Perspektiven und handelt letzten Endes von der Unausweichlichkeit der Selbstwahrnehmung und davon, dass man dem eigenen Dasein nicht entfliehen kann. mehr

Nicht nur wegen des putzigen Namens. Exzellenter Artikel! Drehbuch stammt von Samuel Beckett, Hauptdarsteller Buster Keaton. Hat mehrere Preise eingeheimst (u. a. Venedig und Oberhausen). Artikel enthält leider kein passendes Bild. Evtl. eins ergänzen (z. B. Samuel Beckett). --Duschgeldrache2 17:19, 21. Mai 2009 (CEST)

Okay, Commons hat leider nicht sehr viel hergegeben. Das beste ist, glaube ich, noch das Bild, das auch im Artikel über Beckett selbst verwendet wird. Zu Buster Keaton gibt's nur zwei Fotos, die aber noch weniger hergeben. (Möchte jemand Keaton's Grabstein als Illustration?) Zum fraglichen Film selbst gibt es überhaupt keine Bilder. --Duschgeldrache2 19:12, 22. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:35, 10. Jun. 2009 (CEST)

10.06.2009: Werder Bremen

(Sport/Fußball)

Vereinswappen von Werder Bremen
Der SV Werder Bremen ist ein deutscher Sportverein mit über 34.000 Mitgliedern, dessen Lizenzspielerabteilung in den letzten Jahren national wie international zu den erfolgreichsten Mannschaften der Fußball-Bundesliga gehörte: Neben vier Deutschen Meisterschaften und sechs DFB-Pokal-Siegen steht ein Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1992 zu Buche. Der Club ist Gründungsmitglied der Bundesliga und gehörte dieser mit Ausnahme der Spielzeit 1980/81 durchgehend an. In der ewigen Tabelle der Bundesliga liegt Bremen derzeit auf Platz 2 hinter Bayern München. Am 4. Februar 1899 als Fußballverein Werder von 1899 gegründet, bietet er heute neben Fußball Handball, Leichtathletik, Tischtennis, Turnspiele, Gymnastik und Schach an. mehr

Lesenswerter Artikel! Bekannter und erfolgreicher Sportverein. Trotzdem noch nicht AdT gewesen. Hat dieses Jahr ein paar Jubiläen (5. Jahrestag seit der letzten Meisterschaft, 110. Jahrestag der Gründung), entsprechende Termine sind leider schon gegessen. Immerhin: Die Saison ist noch nicht so lange vorbei. Falls nähere Lage zum Saisonende gewünscht, evtl. mit Jalapeño (02.06.2009) tauschen. --Duschgeldrache2 14:54, 22. Mai 2009 (CEST)

Nach dem sechsten DFB-Pokal-Gewinn musste ich den Kasten entsprechend anpassen, außerdem Vereinswappen etwas vergrößert (von 50 auf 60 px Breite). --Duschgeldrache2 01:31, 2. Jun. 2009 (CEST)
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11.06.2009: Geschichte der First Nations

(Geschichte)

Kulturareale in Nordamerika (nach Alfred Kroeber)
Die Geschichte der First Nations in Kanada ist aufs engste mit derjenigen der in den USA lebenden Indianern verwoben, die sich meist als Native Americans oder American Indians bezeichnen. Der Begriff First Nations ist relativ jung und bezeichnet die kanadischen Ureinwohner ohne die Métis und die Inuit. Die offizielle Bezeichnung von staatlicher Seite ist Indians, die Selbstbezeichnung der weit über 600 Stämme ist ganz überwiegend First Nation, seltener Nation oder Indian Band. Die Geschichte der indianisch-europäischen Kontakte setzt im Norden Amerikas mit der Jagd auf Fische und Wale sowie dem Handel mit Pelzen ein. Die sich aus der Ausbeutung der Naturschätze ergebenden Konflikte dauern bis heute an. Auch wenn die französische und britische Kolonialpolitik vergleichsweise weniger gewalttätig war als die der USA, so hat sie doch die Kulturen radikal verändert. Das gilt umso mehr für das seit 1867 zunehmend souveräne Kanada, das erst seit den 1970er-Jahren seine Politik der erzwungenen Assimilation und kulturellen Auslöschung aufzugeben scheint, und dem Wert der Multikulturalität, der sich gegenüber den anderen Minderheiten durchgesetzt hat, damit Vorrang gibt. mehr

1. Jahrestag der Entschuldigung des kanadischen Premierministers bei den Ureinwohnern, Exzellenter Artikel -- Hans-Jürgen Hübner 17:43, 2. Sep. 2008 (CEST)

Der Artikel wurde auch schon für den 19.02.2009 vorgeschlagen. --Vux 02:31, 3. Sep. 2008 (CEST)
Sowohl Geschichte der First Nations als auch First Nations sind exzellent und waren noch nicht AdT, d.h. wenn an einem der beiden Termine stattdessen First Nations kommt passt das. Adrian Bunk 18:02, 12. Nov. 2008 (CET)
Hab mal die REFs entfernt. --HAL 9000 11:26, 31. Jan. 2009 (CET)
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12.06.2009: Anne Frank

(Persönlichkeiten)

Annelies Marie Frank, verkürzt auch Anne, niederländisch Annelies (* 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main; † Anfang März 1945 im KZ Bergen-Belsen), war ein jüdisches Mädchen, das in Deutschland geboren wurde, aber während des Zweiten Weltkriegs im niederländischen Exil seine Staatsangehörigkeit verlor und kurz vor dem Kriegsende dem nationalsozialistischen Völkermord zum Opfer fiel. Zuvor hatte sie sich mit ihrer Familie in einem Hinterhaus in Amsterdam versteckt gehalten, wo sie ihre Erlebnisse und Gedanken in einem Tagebuch niederschrieb, das nach dem Krieg von ihrem Vater Otto Frank veröffentlicht wurde. Das Tagebuch der Anne Frank gilt heute als einzigartiges menschliches Dokument aus der Zeit des Holocaust und die Autorin als Symbolfigur aller unschuldig Verfolgten. mehr

80. Geburtstag, Lesenswerter Artikel --Vux 19:42, 18. Mai 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:35, 13. Jun. 2009 (CEST)

13.06.2009: Commerzbank-Arena

(Architektur/Sport)

Die im Juni 2005 eröffnete Commerzbank-Arena in Frankfurt am Main wurde anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 erbaut. Bei der heutigen Fußball-Arena handelt es sich eigentlich um das bereits vierte an gleicher Stelle gelegene Waldstadion, das erste davon wurde bereits 1925 eingeweiht. Die jetzige Arena mit dem charakteristischen „Cabrio-Dach“ zählt mit einem Fassungsvermögen von 52.300 Zuschauern zu den größten Stadien in Deutschland. Im Frankfurter Waldstadion wurde heute vor 35 Jahren die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 eröffnet. Das Stadion war außerdem Spielort der Fußball-Europameisterschaft 1988 sowie der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Im Juli 2011 wird hier das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen ausgetragen werden. Derzeitige Hauptnutzer sind die Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt und FSV Frankfurt. mehr

Commerzbank-Arena ist lesenswert. Am 13. Juni 1974 wurde hier die Fußball-WM 1974 eröffnet. --muns 19:54, 24. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:09, 14. Jun. 2009 (CEST)

14.06.2009: Sauropoden

(Paläontologie)

Die Sauropoden (Sauropoda, von griech. sauros – „Echse“, podes – „Füße“) sind eine Gruppe von Echsenbeckendinosauriern (Saurischia), die zu den Sauropodomorpha zählen. Sauropoden als die größten landbewohnenden Tiere der Erdgeschichte haben den Bauplan der (terrestrischen) Landwirbeltiere bis an seine physiologischen und physikalischen Grenzen ausgelotet, nur Wale erreichen eine noch höhere Körpermasse. Diese Dinosaurier waren vierbeinige Pflanzenfresser, deren Habitus durch einen tonnenförmigen Rumpf, einen langen Hals und einen im Verhältnis winzigen Kopf charakterisiert war. Die Sauropoden erscheinen in der Obertrias vor etwa 228 Millionen Jahren und erreichten während des Oberjura ihren größten Artenreichtum. Vor 65 Millionen Jahren, am Ende der Kreidezeit, starben sie aus, zusammen mit allen anderen Nicht-Vogel-Dinosauriern. Ihre fossilen Überreste wurden weltweit gefunden, mit Ausnahme von Antarktika. Von der Vielzahl an Gattungen, die unterschieden wurden, sind über 100 bis heute gültig, doch nur von 5 Gattungen ist ein vollständiges Skelett bekannt, da so gigantische Körper äußerst selten im Ganzen im Sediment eingebettet wurden. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 18:41, 16. Mai 2009 (CEST)

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15.06.2009: 1974

(Jahr)

1974: Helmut Schmidt wird Bundeskanzler
Das Jahr 1974 war vor allem durch die Nachwirkungen der Ölkrise des Jahres 1973 beeinflusst. In diesem Jahr trat zudem der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Richard Nixon, aufgrund der Watergate-Affäre zurück. Im Nahen Osten bestimmten die Nachwirkungen des 1973 geführten Jom-Kippur-Kriegs die Politik. Nach dem Rücktritt Golda Meirs wegen der hohen israelischen Verluste übernahm Jitzchak Rabin das Amt des israelischen Regierungschefs. Im Norden Zyperns begann mit dem Einmarsch und der Besetzung durch türkische Truppen der Zypernkrieg, in Portugal kam es zur so genannten Nelkenrevolution. Auch in Deutschland gab es durch den Rücktritt Willy Brandts aufgrund der Spionageaffäre um seinen persönlichen Referenten Günter Guillaume einen Regierungswechsel. Sportlich wurde das Jahr vor allem durch die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland, bei der die deutsche Nationalelf den Titel gewann, sowie den Boxkampf zwischen Muhammed Ali und George Foreman in Zaire („Rumble in the Jungle“) dominiert. mehr

Lesenswerter Artikel! Weit mehr als die übliche Link- und Listenwüste. Ungewöhnlich und vorbildlich auch für andere Jahresartikel. Ideal wäre natürlich der 01.01.2009 gewesen. Aber was solls. --Duschgeldrache2 17:49, 22. Mai 2009 (CEST)

Die Fussballbriefmarke als Bild halte ich in dem Zusammenhang für aussagekräftiger, schon durch die Abbildung der Jahreszahl. --Vux 13:54, 27. Mai 2009 (CEST)
Ehrlich gesagt, ich war mir selbst nicht ganz sicher, welches Foto man nehmen soll. Eine Überlegung war auch das Bild von der Terrakotta-Armee. Dann hätte man als drittes Element (neben Politik und Sport im Text) auch noch die Kultur gehabt. Dies wäre auch insofern interessant, da die Terrakotta-Armee zwar weithin bekannt ist, nicht jedoch deren Entdeckungsjahr. --Duschgeldrache2 00:28, 28. Mai 2009 (CEST)
Das mit der Terrakotta-Armee finde ich gut. Erhöht die Abwechslung, und mit Verlaub, Boulevard-Themen wie Sport können wir gern haben, aber wenn wir schon ein breiteres Thema haben, müssen wir ja nicht noch den Boulevard-Aspekt so rausstreichen. -- southpark 19:31, 3. Jun. 2009 (CEST)
Nichts gegen die Terrakottaarmee, aber das Bild im Artikel mit fertiger Halle ist ohne Datum evtl. also später als 1974 aufgenommen und in Briefmarkengröße, und dabei geht es m den Vorschaubildchen auf der Hauptseite haben Abbildungen von Briefmarken einfach den Vorteil, dass bei ihrer Gestaltung allgemein darauf geachtet wurde, dass in dieser Größe das wesentliche zu erkenne ist. Als Anschaulichen Vergleich deswegen ein dritter Kasten mit der gleichen Bildgröße. --Vux 18:25, 7. Jun. 2009 (CEST)
Optisch würde Terrakotta wohl auch funktionieren, dann sollte aber im Teasertext auch noch entsprechend mit eienm satz daruf eingegangen werden. --Vux 18:29, 7. Jun. 2009 (CEST)
Habe mal die Halle im dritten Kasten durch ein detailreicheres Bild der Armee ersetzt und den letzten Satz ausgetauscht. --Chin tin tin 20:42, 7. Jun. 2009 (CEST)
1974: Briefmarke zur Fussballweltmeisterschaft in Deutschland
Das Jahr 1974 war vor allem durch die Nachwirkungen der Ölkrise des Jahres 1973 beeinflusst. In diesem Jahr trat zudem der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Richard Nixon, aufgrund der Watergate-Affäre zurück. Im Nahen Osten bestimmten die Nachwirkungen des 1973 geführten Jom-Kippur-Kriegs die Politik. Nach dem Rücktritt Golda Meirs wegen der hohen israelischen Verluste übernahm Jitzchak Rabin das Amt des israelischen Regierungschefs. Im Norden Zyperns begann mit dem Einmarsch und der Besetzung durch türkische Truppen der Zypernkrieg, in Portugal kam es zur so genannten Nelkenrevolution. Auch in Deutschland gab es durch den Rücktritt Willy Brandts aufgrund der Spionageaffäre um seinen persönlichen Referenten Günter Guillaume einen Regierungswechsel. Sportlich wurde das Jahr vor allem durch die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland, bei der die deutsche Nationalelf den Titel gewann, sowie den Boxkampf zwischen Muhammed Ali und George Foreman in Zaire („Rumble in the Jungle“) dominiert. mehr


1974: Entdeckung des Mausoleums Qin Shihuangdis
Das Jahr 1974 war vor allem durch die Nachwirkungen der Ölkrise des Jahres 1973 beeinflusst. In diesem Jahr trat zudem der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Richard Nixon, aufgrund der Watergate-Affäre zurück. Im Nahen Osten bestimmten die Nachwirkungen des 1973 geführten Jom-Kippur-Kriegs die Politik. Nach dem Rücktritt Golda Meirs wegen der hohen israelischen Verluste übernahm Jitzchak Rabin das Amt des israelischen Regierungschefs. Im Norden Zyperns begann mit dem Einmarsch und der Besetzung durch türkische Truppen der Zypernkrieg, in Portugal kam es zur so genannten Nelkenrevolution. Auch in Deutschland gab es durch den Rücktritt Willy Brandts aufgrund der Spionageaffäre um seinen persönlichen Referenten Günter Guillaume einen Regierungswechsel. In Zentralchina wurde von ansässigen Bauern eine frühchinesische Grabanlage, bekannt für seine Terrakottaarmee, entdeckt. mehr
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:27, 16. Jun. 2009 (CEST)

16.06.2009: Ragöse

(Geografie/Gewässer)

die Ragöse

Die Ragöse (auch Ragöser Fließ) ist ein rund zehn Kilometer langer Bach im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin im Brandenburger Landkreis Barnim. Zwei Quellarme des Fließes liegen westlich von Golzow, einem Ortsteil der Gemeinde Chorin. Einen weiteren Quellbach bildet der ursprünglich natürliche Abfluss des Choriner Amtssees am ehemaligen Zisterzienserkloster Chorin. Dieser Bacharm wird heute auf vielen Karten als Nettelgraben bezeichnet, während historische Untersuchungen auch für diesen Arm von der Ragöse oder vom Oberlauf der Ragöse sprechen. Die Ragöse entwässert in ihrem Verlauf die Feuchtgebiete bei den Choriner Ortsteilen Sandkrug und Neuehütte und mündet nach der Unterquerung des Ragöser Damms/Oder-Havel-Kanals auf dem Stadtgebiet von Eberswalde in den Finowkanal, welcher am 16. Juni 1746 eingeweiht und im Bett des Flusses Finow errichtet wurde. mehr

Am 16. Juni 1746 wurde der 2. Finowkanal eingeweiht, in den mündet die Ragöse. Den letzten Satz hier habe ich deshalb gegenüber dem Artikel geändert. Alternativ einen Tag später, am 17. Juni 1914 wurde der Oder-Havel-Kanal eingeweiht, den unterquert der Bach. Ansonsten fällt mir kein Datum ein, was mit diesem Bach irgendwie in Verbindung gebracht werden könnte. exzellenter Artikel --RalfRDOG 2008 20:42, 1. Jul. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:20, 17. Jun. 2009 (CEST)

17.06.2009: Island

(Geografie/Staaten)

Sattelitenaufnahme Islands im Winter

Island (amtlich Republik Island, isl. Lýðveldið Ísland) ist mit rund 103.000 km² nach dem Vereinigten Königreich der flächenmäßig zweitgrößte Inselstaat Europas und die größte Vulkaninsel der Welt. Sie liegt im Nordatlantik, knapp südlich des nördlichen Polarkreises. Die Landschaft ist einerseits durch Vulkanismus geprägt, andererseits auch durch den Wasserreichtum, wie die zahlreichen Wasserfälle Islands, darunter mit dem Dettifoss der energiereichste Europas. Das Isländische Hochland im Zentrum der Insel bildet eine Periglazial-Wüste und ist nahezu unbewohnt. Als Entdecker Islands gilt der schwedische Wikinger Garðar Svavarsson, der um 870 in Húsavík in Nordisland überwinterte. Am 17. Juni 1944 wurde die demokratische Republik Island ausgerufen. mehr

65. Jahrestag der Unabhängikeit von Dänemark. Das ist mein erster Vorschlag hier. Ich habe die letzten Sätze aus diversen Unterkapitel des Artikels "zusammenkopiert", und hoffe das dies OK ist. Lesenwerter Artikel. --JuTa Talk 01:40, 23. Okt. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:07, 18. Jun. 2009 (CEST)

18.06.2009: Apnoetauchen

(Extremsport/Tauchen)

Freitaucher beim Tieftauchen mit Monoflosse
Apnoetauchen, auch Freitauchen genannt, ist Tauchen mit der eigenen Atemluft. Der Taucher atmet vor dem Abtauchen ein und benutzt nur diesen Luftvorrat. Den Zeitraum zwischen dem Einatmen und dem Ausatmen bezeichnet man als Apnoe (griech.: Nichtatmung, Atemstillstand). Apnoetauchen ist die älteste und ursprünglichste Form des Tauchens. Bereits in der Steinzeit haben Apnoetaucher zum Beispiel Muscheln, Schwämme und Perlen gesammelt sowie Fische mit Speeren gejagt. Ein Teil der Paläoanthropologen diskutiert die Theorie, dass sich große Teile der Menschwerdung sogar aquatisch (im Wasser lebend) vollzogen haben. Heutzutage wird Apnoetauchen als Freizeit-, aber auch als Leistungs- bzw. Extremsport betrieben. Im Freizeitbereich geht es vor allem um die Erkundung der Unterwasserwelt und um die allgemeine Konditionierung für das Flaschentauchen. Im Leistungssport hingegen werden durch gezieltes Training immer längere Apnoezeiten bzw. Strecken- und Tiefenleistungen angestrebt. mehr

Ungewöhnlicher und interessanter Sport. Wäre einen AdT wert. Lesenswerter Artikel! --Duschgeldrache2 18:46, 22. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 01:22, 19. Jun. 2009 (CEST)

19.06.2009: Überfall im Medway

(Geschichte)

Die eroberte Royal Charles wird von den Niederländern davon geschafft; Gemälde von Pieter Cornelisz van Soest (ca. 1667)

Der Überfall im Medway (auch Schlacht von Chatham; englisch Raid on the Medway, niederländisch Tocht naar Chatham) vom 19. Juni bis zum 24. Juni 1667 war eine militärische Operation der niederländischen Flotte während des Englisch-Niederländischen Krieges (1665–1667). Unter dem Kommando des Admirals Michiel de Ruyter drangen niederländische Schiffe von der Mündung der Themse in den Fluss Medway ein und eroberten oder verbrannten dort eine größere Anzahl von englischen Kriegsschiffen der Royal Navy. Dieser niederländische Erfolg trug in der Folge maßgeblich zum Abschluss des Friedens von Breda am 31. Juli 1667 bei. mehr

Beginn der Schlacht AF666 13:58, 20. Aug. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:01, 20. Jun. 2009 (CEST)

20.06.2009: Koptische Sprache

(Sprachwissenschaft, Geschichte und Religion)

Koptische Inschrift, etwa 3. Jahrhundert n. Chr.
Die koptische Sprache (aus arabisch قبطي qibtī, qubtī, DMG qibṭī, qubṭī < griechisch Αἰγύπτιος „Ägypter“) ist die jüngste Form des Ägyptischen, eines eigenständigen Zweiges der afroasiatischen Sprachfamilie. Sie war vom 3. bis 17. Jahrhundert als gesprochene Sprache in Gebrauch und wird bei religiösen Anlässen teilweise bis heute von koptischen Christen verwendet. Bis zur Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen, die ohne die Kenntnis des Koptischen nicht möglich gewesen wäre, war das Koptische die einzige bekannte ägyptische Sprache. Es besitzt eine synthetische und teilweise isolierende Morphologie; die Wortstellung ist SVO, in Nominalphrasen steht der Kopf voran und es gibt Präpositionen. Substantive besitzen die Kategorien Numerus und Genus; Verben werden nach Tempus, Aspekt, Aktionsart, Modus und der Opposition Affirmativ − Negativ flektiert. Das Lexikon weist einen starken griechischen Einfluss auf. mehr

Letzte Stufe aus einer jahrtausendealten Sprachentwicklung. Noch heute als liturgische Sprache in Gebrauch. Lesenswerter Artikel! --Duschgeldrache2 20:08, 22. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 03:14, 21. Jun. 2009 (CEST)

21.06.2009: Im Sommer (zurückgezogen)

(Kunst)

Im Sommer (französisch: En été) ist der Titel eines 1868 entstandenen Gemäldes des französischen Malers Pierre-Auguste Renoir. Das 85 × 59 cm große, in Öl auf Leinwand gemalte Bild zeigt das als Kniestück ausgeführte Porträt seiner zwanzigjährigen Geliebten Lise Tréhot. Beeinflusst von den Werken der Romantik eines Eugène Delacroix und des Realismus eines Gustave Courbet steht dieses zum Frühwerk Renoirs gehörende Bild am Übergang des Künstlers von der tradierten Ateliermalerei zur späteren, eigenständigen impressionistischen Malweise. Das Gemälde Im Sommer befindet sich in der Sammlung der Alten Nationalgalerie in Berlin. mehr

Ist auch für den 03.12. vorgeschlagen. Passt aber m. E. besser an den Sommeranfang. --Amberg 07:36, 14. Nov. 2008 (CET)

Kontra Der Vorschlag für den 3.12. (90. Todestag des Künstlers) ist von mir als (Hauptautor) schon vor Monaten vorgeschlagen worden. Das Bild ist der einzige exzellente Artikel zu Renoir und von mir bewusst ausgewählt. Ich sehe auch kein Problem in der kalten Jahreszeit sich auf den kommenden Sommer zu freuen, zumal der Titel des Bildes auch nicht "Sommeranfang" lautet. Für den 21.6. gibt es sicher genug Alternativen und von mir für diesen Gegenvorschlag wenig Verständnis. --Rlbberlin 21:53, 14. Nov. 2008 (CET)
Siehe meine Anmerkung dazu beim 3.12. --Amberg 05:39, 25. Dez. 2008 (CET)

Kontra und damit verbunden Zustimmung zum eigentlich vorgeschlagenem Datum. Julius1990 Disk. 07:50, 25. Dez. 2008 (CET)

Da der Hauptautor Im Sommer lieber im Winter haben will, ausgerechnet als Hinweis auf den Tod des Malers, ziehe ich den Vorschlag seufzend zurück. Es bedarf also eines anderen Vorschlags für dieses Datum. --Amberg 17:59, 25. Dez. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: JuTa Talk 23:08, 21. Jun. 2009 (CEST)

Alternativvorschlag 21.06.2009: Erde

(Astronomie/Geologie)

Die Erde, von Apolle 17 aus gesehen
Die Erde (von indogermanisch *er[t]; lat. „Terra“; gr. „Gaia“) ist mit einer durchschnittlichen Sonnenentfernung von 149,6 Millionen km von der Sonne aus der dritte Planet im Sonnensystem. Ihr Durchmesser beträgt über 12.700 km. Sie ist etwa 4,6 Milliarden Jahre alt und der einzige bekannte belebte Himmelskörper. Nach der vorherrschenden chemischen Beschaffenheit der Erde wird der Begriff der erdartigen (terrestrischen) oder auch erdähnlichen Planeten definiert. Das astronomische Symbol der Erde ist ♁.Der mittlere Abstand des Zentrums der Erde vom Zentrum der Sonne ist die große Bahnhalbachse und beträgt etwa 149,6 Mio. km. Ursprünglich wurde dieser Abstand der Definition der Astronomischen Einheit (AE) zugrunde gelegt, die als astronomische Längeneinheit hauptsächlich für Entfernungsangaben innerhalb des Sonnensystems verwendet wird. mehr

Wie? Noch nicht AdT gewesen? Dann wird's aber mal Zeit! Lesenswerter Artikel! --Duschgeldrache2 21:27, 22. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: JuTa Talk 23:08, 21. Jun. 2009 (CEST)

22.06.2009: Karl von Lothringen-Commercy

Karl Franz von Lothringen-Elbeuf, Prinz von Commercy, Graf von Rosnay, (französisch Charles François de Lorraine-Elbeuf, prince de Commercy, comte de Rosnay) (* 11. Juli 1661 in Bar-le-Duc; † 15. August 1702 nahe Luzzara), war ein kaiserlicher Feldmarschall aus französischem Hochadel und enger Vertrauter des Prinzen Eugen von Savoyen (* 1663; † 1736). In zeitgenössischen Quellen wird er oftmals nur als Prinz (von) Commercy oder einfach Commercy bezeichnet. Er schloss sich wie viele der lothringischen Militärs der kaiserlichen Armee an, um am Großen Türkenkrieg (1683–1699) teilzunehmen, verblieb allerdings auch noch in kaiserlichem Dienst, als sich der Kampf im Pfälzischen (1688−1697) und Spanischen Erbfolgekrieg (1701−1714) nun gegen Frankreich richtete. Im Kampf fiel er durch persönlichen Einsatz und seine Sorgfalt bei der Organisation der ihm unterstellten Truppen auf. mehr
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 10:19, 23. Jun. 2009 (CEST)

23.06.2009: Boxheimer Dokumente

(Geschichte/ Zwischenkriegszeit)

Werner Best (rechts) mit dem dänischen Premierminister Erik Scavenius
Bei den Boxheimer Dokumenten – in der Literatur gelegentlich auch Boxheimer Dokument genannt – handelte es sich um Pläne für eine gewaltsame Machtübernahme von Mitgliedern der NSDAP. Sie wurden am 5. August 1931 durch den damals 28-jährigen Gerichtsassessor und NSDAP-Funktionär Werner Best († 23. Juni 1989) verfasst. Ihren Namen haben sie durch den Boxheimer Hof bei Bürstadt/Lampertheim, wo führende hessische Nationalsozialisten im Sommer 1931 mehrere Beratungen abgehalten hatten, bekommen. Beteiligt waren neben Best der stellvertretende Gauleiter Wassung, SA–Stabführer Stavinoga, Wirtschaftsreferent Wilhelm Schäfer und der Pächter des Boxheimer Hofes, Richard Wagner. Die Veröffentlichung der Dokumente schlug in der angespannten innen- und landespolitischen Lage des Herbstes 1931 hohe Wellen. mehr

Lesenswerter Artikel. 20. Todestag des Verfassers, Alternativtermin am 80.Jahrestag der Veröffentlichung wäre der 05.08.2011 --Vux 01:31, 11. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:09, 24. Jun. 2009 (CEST)

24.06.2009: Sardana

(Tanz/Kultur)

Als Sardana bezeichnet man den katalanischen Volkstanz. Verbreitet sind die Sardanes vor allem in der spanischen Region Katalonien und im französischen Nordkatalonien, wobei man sie überall dort antrifft, wo Katalanen zum Feiern zusammenkommen. Die Tänzer fassen sich im Kreis an den Händen, wie in einem Reigentanz bewegt sich der Kreis links und rechts herum, in wechselndem Tempo, jedoch meist langsam, konzentriert und ernst. Als nationales Symbol der Katalanen war die Sardana unter Franco lange Zeit verboten. Kataloniens Nationaltanz ist komplizierter, als es scheint. Die Tänzer müssen die kurzen und langen Schritte sowie die Sprünge genau abzählen – daher vielleicht die ernsten Gesichter. Für die Musik sorgt die Cobla, ein elfköpfiges Orchester mit einem leitenden Musiker, der mit der Linken eine dreilöchrige Einhandflöte, das Flabiol, und mit der rechten Hand eine kleine Trommel, das Tamborí (zuweilen auch Tabal genannt), spielt. Die Cobla besteht insgesamt aus fünf Holz- und fünf Blechbläsern und dem Kontrabass. Vom Grundtypus her unterscheidet man die ältere „Sardana curta“ (dt.: kurze Sardana) und die modernere „Sardana llarga“ (dt.: lange Sardana). Neben den reinen Tanz-Sardanas gibt es auch Konzert-Sardanas und Sardanas, die um einen Chor-Part erweitert sind. mehr

Lesenswerter Artikel! Wann war zum letzten mal ein Tanz AdT? Wenn ich mich nicht täusche Capoeira am 22.08.2008. Wird mal wieder Zeit! --Duschgeldrache2 22:45, 22. Mai 2009 (CEST)

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25.06.2009: Notre Dame du Haut

(Architektur)

Notre Dame du Haut (französisch: Chapelle Notre-Dame-du-Haut de Ronchamp auf deutsch: Unsere Liebe Frau von der Höhe) ist eine 1955 katholisch geweihte Wallfahrtskirche in der französischen Gemeinde Ronchamp bei Belfort im Osten des Départements Haute-Saône. Das Bauwerk liegt auf dem Hügel Bourlémont auf 472 Meter Höhe und ist weithin sichtbar. Die Kapelle mit Patrozinium Mariä des französisch-schweizerischen Architekten, Architekturtheoretikers und Stadtplaners Le Corbusier zählt zu den berühmtesten modernen Kirchenbauten und avancierte durch ihre Vielzahl an visuellen Metaphern, dem Reichtum an Raumgliederung sowie ihren Vorbildcharakter zur Architekturikone. mehr

Lesenswerter Artikel. Am 25. Juni 1955 wurde die Kirche ihrer Bestimmung übergeben. – Wladyslaw [Disk.] 10:29, 19. Feb. 2009 (CET)

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26.06.2009: Rapoport-Luebering-Zyklus (zurückgezogen)

(Biochemie)

War schonmal in der Diskussion zum "Schon gewusst?" (Juli 2008), wurde aber verschoben, weil damals kurz vor dem "lesenswert". Jetzt "exzellent"! --Duschgeldrache2 00:11, 23. Mai 2009 (CEST)

Habe inzwischen festgestellt, dass der Hauptautor letztes Jahr ein Veto auf den Artikel gelegt hatte. Nach Rücksprache ist dieses noch immer aktuell. Deshalb Rückzug. --Duschgeldrache2 01:24, 28. Mai 2009 (CEST)
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Alternativvorschlag 26.06.2009: Ascorbinsäure

(Biochemie)

Vitamin C (Ascorbinsäure) als Briefmarkenmotiv
Ascorbinsäure ist ein farb- und geruchloser, kristalliner, gut wasserlöslicher Feststoff mit saurem Geschmack. Sie ist eine organische Säure (aber keine Carbonsäure); ihre Salze nennt man Ascorbate. Ascorbinsäure gibt es in vier verschiedenen stereoisomeren Formen, biologische Aktivität weist jedoch nur die L-(+)-Ascorbinsäure auf. Ihre wichtigste Eigenschaft ist ihre physiologische Wirkung als Vitamin; ein Mangel kann sich bei Menschen durch Skorbut manifestieren. Ihr Name leitet sich entsprechend von „a“ (nicht) und dem lateinischem Namen „scorbutus“ für Skorbut ab. Da Ascorbinsäure leicht oxidierbar ist, wirkt sie als Redukton und wird als Antioxidans eingesetzt. Die L-(+)-Ascorbinsäure und deren Derivate mit gleicher Wirkung werden unter der Bezeichnung Vitamin C zusammengefasst. Der Sammelbegriff Vitamin C umfasst daher auch Stoffe, die im Körper zu L-(+)-Ascorbinsäure umgesetzt werden können, wie z. B. die Dehydroascorbinsäure (DHA). mehr

Lesenswerter Artikel! Als Ersatz für zurückgezogenen Artikel. --Duschgeldrache2 01:24, 28. Mai 2009 (CEST)

Pro im Namen der Chemie-Redaktion --Orci Disk 14:40, 19. Jun. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:41, 27. Jun. 2009 (CEST)

27.06.2009: Homosexualität

(Sexualität)

Homosexualität ist eine sexuelle Orientierung, bei der Liebe, Romantik und sexuelles Begehren ausschließlich oder vorwiegend für Personen des eigenen Geschlechts empfunden werden. Homosexuelle Frauen werden auch Lesben und homosexuelle Männer auch Schwule genannt. Das Adjektiv homosexuell wird auch auf sexuelle Handlungen zwischen Menschen des gleichen Geschlechts angewendet, die nicht schwul oder lesbisch sind. Rund um die Homosexualität hat sich Szene mit Veranstaltungen gebildet, wie den Christopher Street Day, der auf dem Gedenken an die Unruhen beim Stonewell-Aufstand beruht. Die ersten gewalttätigen Auseinandersetzungen fanden in der Nacht vom Freitag, den 27. Juni zum Samstag, den 28. Juni 1969 ab etwa 1:20 Uhr statt, als Polizeibeamte eine Razzia im Stonewall Inn durchführten, einer Bar mit homosexuellem Zielpublikum in der Christopher Street an der Ecke der 7th Avenue in Greenwich Village. mehr

40 Jahre Stonewell-Aufstand. Auslöser für den Christopher Street Day, der von der schwulen Community allerorten Jahr für Jahr gefeiert wird. --Prekarius 23:33, 6. Jun. 2009 (CEST)

Dann doch klar für die Homosexualität. --Pippo-b 00:06, 7. Jun. 2009 (CEST)
Pro Stonewall muss wieder einmal bekannt gemacht werden; hier ist der Platz und der Anlass. Klar pro Homosexualität! Gruß -- Sir James 00:19, 7. Jun. 2009 (CEST)
Pro Nichts gegen die Schwarze Maria, aber die passt auch an einem anderen freien Platz. Ich hoffe die Pro-Stimmen fallen diesmal nicht einfach unter den Tisch. --Pippo-b 16:22, 10. Jun. 2009 (CEST)

Pro Aus gegebenem Anlaß. --Eva K. ist böse 20:46, 17. Jun. 2009 (CEST)

Kontra Haben wir denn so wenige Artikel zur Verfügung, dass wir diesen innerhalb eines Jahres schon wieder bringen müssen? Gerald SchirmerPower 06:25, 27. Jun. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:15, 28. Jun. 2009 (CEST)

28.06.2009: Rächer der Unterwelt

(Film und Fernsehen)

Drehort von The Killers: Die Universal Studios
Rächer der Unterwelt (Originaltitel: The Killers, deutscher Alternativtitel: Die Killer) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Robert Siodmak aus dem Jahr 1946. Der erste Akt des Films, in dem der Ex-Boxer Ole „Der Schwede“ Anderson Opfer von zwei Auftragsmördern wird, basiert auf Ernest Hemingways Kurzgeschichte Die Killer. Ab dem zweiten Akt untersucht der Versicherungsdetektiv Reardon anhand von in Rückblenden präsentierten Zeugenaussagen die Gründe von Andersons Tod und erfährt, dass die Femme fatale Kitty Collins eine verhängnisvolle Rolle in dessen Schicksal spielte. The Killers gilt sowohl visuell, als auch formal als ein Paradebeispiel für den Film noir. Für die Hauptdarsteller Burt Lancaster und Ava Gardner markierte der Film den Startpunkt ihrer Karrieren. The Killers wurde für vier Oscars nominiert und etablierte Robert Siodmak als einen der führenden Hollywood-Regisseure der 1940er Jahre. mehr

Die Dreharbeiten fanden von Ende April bis zum 28. Juni 1946 auf dem Gelände der Universal Studios statt AF666 17:16, 20. Aug. 2008 (CEST)

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Alternativvorschlag 28.06.2009: Attentat von Sarajewo

(Geschichte)

Erzherzog Franz Ferdinand und Sophie Chotek, Herzogin von Hohenberg
Bei dem Attentat von Sarajevo wurden am 28. Juni 1914 der Thronfolger Österreich-Ungarns, Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin Sophie Chotek durch den serbischen Bosnier Gavrilo Princip mit Unterstützung der serbischen Offiziers-Vereinigung Schwarze Hand ermordet. Beide überlebten zunächst einen Bombenanschlag, bevor sie den tödlichen Schüssen des Attentäters erlagen. Der Tod des Thronfolgerpaars veranlasste Österreich-Ungarn, ein Ultimatum an Serbien zu stellen, was schließlich zum Ausbruch des ersten Weltrieges führte. mehr

95ter Jahrestag (lesenserter Artikel). --Babucke 00:36, 2. Okt. 2008 (CEST)

Finde den Alternativvorschlag wegen des Datums samt halbrundem Jahrestag passender. --Morgenstund 22:46, 7. Jan. 2009 (CET)

pro - bin auch eher für das Attentat, da es ja auch schließlich Kriegsauslöser war. --Nina Kollar-Wolf 19:19, 13. Jan. 2009 (CET)

Den Vorschlag hier finde ich besser, da historisch sehr bedeutsames Ereignis und 95. Jahrestag. -- JCIV 11:10, 29. Jan. 2009 (CET)

Pro Begründung: siehe Vorredner. --Anima 02:06, 12. Feb. 2009 (CET)

Der Text sollte noch um gut die Hälfte erweitert werden, entsprechend dem Beispiel mit der Flagge Argentiniens. --Vux 11:20, 23. Jun. 2009 (CEST)
Ich bin auch dafür, den Artikel aufzunehmen. In Anbetracht der aktuellen Diskussion bei Vidovdan und der Reaktion des in diesen Fragen erfahrenen Benutzers J budissin sollten wir aber auf den Begriff „serbische Nationalisten“ verzichten, der kommt auch im Attentats-Artikel so nicht vor. Ich habe den Text hier mal in dieser Richtung abgeändert und etwas ergänzt. --Martin Zeise 20:54, 23. Jun. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:01, 29. Jun. 2009 (CEST)

29.06.2009: Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein

(lesenswert: Geschichte/19. Jahrhundert)

Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein (* 25. Oktober 1757 in Nassau; † 29. Juni 1831 in Cappenberg, Westfalen) war ein preußischer Beamter, Staatsmann und Reformer. Nach ersten praktischen Erfahrungen im frühen Ruhrbergbau und in der Verwaltung der westlichen preußischen Provinzen war er Minister für Wirtschaft und Finanzen in Berlin. Zusammen mit Karl August von Hardenberg war er der Hauptbetreiber der Preußischen Reformen seit 1807. Wegen seiner antinapoleonischen Haltung musste er bereits 1808 ins Exil gehen und wurde 1812 Berater des russischen Zaren Alexander I. Während der Befreiungskriege verwaltete er die von Napoleon zurückeroberten Gebiete in Deutschland und Frankreich. Seine Neuordnungsvorstellungen für die deutschen Staaten auf dem Wiener Kongress blieben weitgehend wirkungslos. Eine bedeutende politische Rolle spielte er danach nicht mehr, blieb aber weiterhin aufmerksamer Beobachter des politischen Geschehens und versuchte Entscheidungen durch persönliche Kontakte und Denkschriften zu beeinflussen. mehr

War Alternativvorschlag zum 25. Oktober 2008. SchirmerPower 09:15, 25. Okt. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:03, 30. Jun. 2009 (CEST)

30.06.2009: Straßenbahn Ravensburg–Weingarten–Baienfurt

(Bahn)

Die Straßenbahn Ravensburg–Weingarten–Baienfurt – seltener auch Schmalspurbahn Ravensburg–Weingarten–Baienfurt – verband bis 1959 als meterspurige Überlandstraßenbahn die drei genannten Orte miteinander. Sie wurde 1888 von der privaten Lokalbahn Aktien-Gesellschaft (LAG) eröffnet und verkehrte zunächst als dampfbetriebene Lokalbahn bis Weingarten. 1910 wurde sie elektrifiziert und 1911 bis nach Baienfurt verlängert (Lokalbahn Ravensburg–Weingarten–Baienfurt – LRWB). 1938 wurde die im Volksmund auch Mühle oder Bähnle genannte Bahn verstaatlicht und fortan gemäß der im gleichen Jahr in Kraft getretenen BOStrab auch offiziell als Straßenbahn klassifiziert. Die Strecke war nach 1938 der einzige Straßenbahnbetrieb im Besitz der Deutschen Reichsbahn, nach dem Zweiten Weltkrieg der einzige Straßenbahnbetrieb im Besitz der Deutschen Bundesbahn. mehr

50. Jahrestag der Streckenstilllegung AF666 15:49, 4. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:04, 1. Jul. 2009 (CEST)

Juli

01.07.2009: TSG 1899 Hoffenheim

(Sport)

Logo der TSG 1899 Hoffenheim

Die TSG 1899 Hoffenheim ist ein Sportverein aus dem 3.300 Einwohner zählenden Sinsheimer Stadtteil Hoffenheim. Bekannt ist der etwa 1800 Mitglieder (Stand: Dezember 2008) zählende Verein vor allem durch seine erste Fußball-Herrenmannschaft, die seit 2008 in der Bundesliga spielt. Neben den Herren spielen auch die A- und B-Junioren in der jeweils höchsten Spielklasse, 2008 konnten die B-Junioren erstmals die Deutsche U17-Meisterschaft gewinnen. Die Fußball-Frauen spielen in der dritthöchsten Spielklasse, der Regionalliga Süd. Neben Fußball gibt es die Abteilungen Leichtathletik und Turnen.

Gefördert wird der Verein durch den SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp, der in seiner Jugend selbst für die TSG Hoffenheim spielte und dessen finanzielle Unterstützung dem Verein zwischen 1990 und 2008 den Aufstieg aus der Kreisliga A bis in die Bundesliga ermöglichte. Besonderes Augenmerk legt der Verein auf die Jugendarbeit; 2008 wurde die TSG deshalb vom DFB zur Eliteschule des Fußballs ernannt. Heute feiert der Verein sein 110-jähriges Jubiläum. mehr

Lesenswert. Στε Ψ 13:22, 25. Jun. 2009 (CEST)

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02.07.2009: Euploea core

(Zoologie)

Euploea core sensu stricto (s. str.) (lateinisch: im strengeren Sinn) ist eine von mindestens fünf allopatrisch vorkommenden Schmetterlingsarten (Tagfalter), die in diesem Fall durch das Meer von einander getrennt sind. Sie wurden bis in die 1990er Jahre zusammen als die Art Euploea core betrachtet und der Name wird weiterhin für die aus diesen fünf Arten gebildete Superspezies benutzt. Die Falter sind von Südasien bis Australien in unterschiedlichsten Lebensräumen weit verbreitet und häufig. Durch die Aufnahme von Herzglykosiden aus den Nahrungspflanzen im Raupenstadium können die Raupen, Puppen und schwarzbraunen Falter leicht giftig sein. Dadurch sind sie etwas vor den typischen Fressfeinden aus der Gruppe der Wirbeltiere wie Vögel, Mäuse und Echsen geschützt. Die Raupen ernähren sich von einer Vielzahl verschiedener Pflanzenarten, besonders von Apocynaceae, Seidenpflanzengewächsen (Asclepiadaceae) und Maulbeergewächsen (Moraceae). mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 11:56, 30. Mai 2009 (CEST)

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03.07.2009: St. Fridolin (Lörrach)

(lesenswert: Architektur/19. Jahrhundert)

Die Kirche St. Fridolin im Lörracher Stadtteil Stetten ist eine katholische Kirche unter dem Patrozinium des Fridolin von Säckingen (→ Fridolinskirche). Der klassizistische Außenbau im Stil von Friedrich Weinbrenner steht auf einem kleinen Hügel im Kern des ehemaligen Dorfes Stetten. Die zwischen 1821 und 1822 erbaute Fridolinskirche geht auf Entwürfe des Architekten Christoph Arnold zurück und ähnelt stark der 1829 errichteten Wallfahrtskirche in Bad Rippoldsau-Schapbach. Im Kircheninneren ist die klassizistische Architektur mit Rokoko-Elementen angereichert. Am 3. Juli 1821 wurde der Grundstein der Fridolinkirche, ein Eckquader des Turmes, gelegt. Am 15. Juli 1822 wurden die Kreuze und die Turmkugeln auf den beiden Türmen angebracht; am 25. August desselben Jahres erfolgte die Weihe der Kirche.

mehr

Lesenswerter Artikel. Am 03.07.1821 war die Grundsteinlegung der Kirche. – Wladyslaw [Disk.] 19:49, 1. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:41, 4. Jul. 2009 (CEST)

04.07.2009: Marie Curie

(Wissenschaft und Philosophie/Physik)

Marie Curie
Marie Curie (* 7. November 1867 in Warschau; † 4. Juli 1934 bei Passy) war eine Physikerin polnischer Herkunft, die in Frankreich wirkte. Sie untersuchte die 1896 von Henri Becquerel beobachtete Strahlung von Uranverbindungen und prägte für diese das Wort „radioaktiv“. Im Rahmen ihrer Forschungen, für die ihr 1903 ein anteiliger Nobelpreis für Physik und 1911 der Nobelpreis für Chemie zugesprochen wurde, entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Pierre Curie die chemischen Elemente Polonium und Radium. Sie war die erste Frau und die erste Professorin, die an der Sorbonne lehrte. Während des Ersten Weltkrieges widmete sie sich als Radiologin der Behandlung verwundeter Soldaten und entwickelte einen Röntgenwagen. Nach dem Krieg engagierte sie sich im Völkerbund für bessere Arbeitsbedingungen von Wissenschaftlern. An dem von ihr geleiteten Pariser Radium-Institut setzte sie sich für die Förderung von weiblichen und ausländischen Studierenden ein. mehr

Lesenswerter Artikel zu ihrem 75. Todestag. --Succu 06:49, 4. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 06:43, 5. Jul. 2009 (CEST)

05.07.2009: Fußballauswahl des FLN

(Geschichte Algeriens / Fußball)

Bei der Fußballauswahl des FLN handelte es sich um eine Mannschaft, die im Auftrag der algerischen Unabhängigkeitsbewegung Front de Libération Nationale (FLN) Fußballspiele austrug, um als „Botschafter der algerischen Nation“ die Selbständigkeit der französischen Kolonie zu propagieren und für internationale Unterstützung zu werben. Das Team bestritt während des Algerienkrieges zwischen 1958 und 1962 in Osteuropa, Asien und Afrika etwa 80 Begegnungen, wobei es sportlich sehr erfolgreich war. Es setzte sich aus Spielern zusammen, die bis unmittelbar vor seiner Gründung größtenteils in der professionellen Première Division des „Mutterlandes“ Frankreich tätig waren. Nachdem Algerien am 5. Juli 1962 die Unabhängigkeit erlangt hatte, arbeiteten zahlreiche seiner rund 30 Mitglieder als Spieler, Trainer oder Funktionäre im algerischen Fußballverband mit; in die französischen Profiligen kehrte nur eine Minderheit von ihnen zurück. mehr

(Exz.Art) Inhaltlich passt der Artikel über diese „Unabhängigkeitself“ genau zum 5. Juli, dem algerischen Nationalfeiertag, an dem Frankreichs Kolonie 1962 die Souveränität erlangte. -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:45, 7. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:57, 5. Jul. 2009 (CEST)

06.07.2009: Spinalanästhesie

(Medizin)

Eine Spinalanästhesie ist eine rückenmarknahe Form der Regionalanästhesie. Durch die Injektion eines Lokalanästhetikums in den Hirnwasserraum (Subarachnoidalraum) in Höhe der Lendenwirbelsäule wird die Signalübermittlung in den vom Rückenmark ausgehenden Nerven gehemmt. Dadurch wird eine zeitweilige, umkehrbare Blockade des sympathischen Nervensystems, der Sensibilität und der Motorik der unteren Körperhälfte erreicht. Mögliche Nebenwirkungen sind Kreislaufschwankungen, Übelkeit sowie Rücken- und postpunktionelle Kopfschmerzen, die in den Tagen nach dem Verfahren auftreten können. Schwerwiegende Komplikationen (rückenmarksnahe Blutergüsse oder Infektionen, Nervenschäden) sind selten. Als ein Standardverfahren der Anästhesie findet die Spinalanästhesie heute Anwendung bei einer Vielzahl von Operationen am Unterbauch, im Becken, der unteren Extremität sowie in der Geburtshilfe. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 14:10, 6. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:51, 6. Jul. 2009 (CEST)

07.07.2009: Theobald von Bethmann Hollweg

(Deutsche Geschichte / Politiker)

Theobald von Bethmann Hollweg

Theobald Theodor Friedrich Alfred von Bethmann Hollweg (* 29. November 1856 in Hohenfinow, Provinz Brandenburg; † 2. Januar 1921 ebenda) war ein deutscher Politiker. Seine Karriere begann als Verwaltungsbeamter und gipfelte in seiner Amtszeit als Reichskanzler vom 7. Juli 1909 bis zum 13. Juli 1917. Theobald von Bethmann Hollweg vertrat liberale Auffassungen und stand der Fortschrittlichen Volkspartei nahe. Er bemühte sich als überparteilicher Kanzler um einen Ausgleich zwischen Sozialdemokratie und Konservatismus. Dieses Ansinnen brachte ihm Lob, aber vor allem Kritik beider Seiten ein. Seine Rolle beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges ist umstritten. 1914/15 trat er dem extremen Annexionismus rechtsgerichteter Kreise entgegen, verfolgte aber auch selbst weitreichende Kriegsziele. 1916/17 bemühte er sich um einen "Verständigungsfrieden" auf der Basis einer gestärkten deutschen Machtposition. Ein Konflikt mit der Obersten Heeresleitung führte 1917 zu seiner Entlassung. mehr

100. Jahrestag der Ernennung Bethmann Hollwegs zum Reichskanzler. Der Artikel ist seit Januar 2008 lesenswert. --Andibrunt 13:53, 10. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 10:17, 8. Jul. 2009 (CEST)

08.07.2009: Heinrich-Heine-Denkmal (Bronx)

(Kunst und Kultur/Sonstige Bauwerke)

Heinrich-Heine-Denkmal in den Bronx
Das Heinrich-Heine-Denkmal im New Yorker Bezirk Bronx, im Englischen als Loreley Fountain bezeichnet, ist ein aus weißem Laaser Marmor gestalteter Loreley-Brunnen, der dem Andenken an den deutschen Dichter und Schriftsteller Heinrich Heine gewidmet ist. Das Denkmal sollte ursprünglich in Heines Heimatstadt Düsseldorf aufgestellt werden. Eine antisemitische und nationalistische Agitation im Deutschen Reich verhinderte jedoch, dass das Denkmal zu Heines 100. Geburtstag im Jahre 1897 fertiggestellt und eingeweiht werden konnte. Stattdessen wurde es am 8. Juli 1899 im Beisein des Bildhauers Ernst Herter im New Yorker Bezirk Bronx enthüllt. mehr

Lesenswerter Artikel. 110. Jahrestag der Enthüllung. --Vux 01:28, 12. Aug. 2008 (CEST)

Pro --Lipstar 17:48, 19. Jun. 2009 (CEST)

Alternativvorschlag 08.07.2009: Straßenbahn Graz

(Technik und Verkehr/Straßenbahnen)

Triebwagen 507 in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße
Die Straßenbahn Graz wurde 1878 in Graz als regelspurige Pferdebahn eröffnet. Die ab 1898 elektrisch betriebene Straßenbahn verfügt über ein Streckennetz von insgesamt 66,4 Kilometern Länge. Die Tram wird unternehmerisch von den Grazer Verkehrsbetrieben (GVB) geführt, einem Geschäftsbereich der Graz Aktiengesellschaft (vormals Grazer Stadtwerke Aktiengesellschaft) die sich im Besitz der Stadt Graz befindet. Zusammen mit dem ebenfalls von den GVB betriebenen innerstädtischen Busnetz ist die Straßenbahn Graz in den Steirischen Verkehrsverbund eingegliedert. Auf dem aus acht Linien bestehenden Straßenbahnnetz werden jährlich rund 52 Millionen Fahrgäste befördert. Alle Linien führen vom zentralen Jakominiplatz sternförmig zu neun Vorstadtzielen, wobei es mehrere Schnittpunkte zum regionalen und überregionalen Verkehr der ÖBB sowie zur touristisch bedeutenden Grazer Schloßbergbahn gibt. mehr

Exzellenter Artikel. Am 8. Juli 1878 wurde die Tram eröffnet AF666 11:42, 21. Aug. 2008 (CEST)

Naja....der 231. Jahrestag!? Wäre letztes Jahr wohl passender gewesen. --Pb1791 13:35, 21. Apr. 2009 (CEST)

Nee, bitte nicht Straßenbahnartikel im Wochentakt auf die Hauptseite. --Sommerkom 03:56, 30. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sa-se 17:30, 7. Jul. 2009 (CEST)

09.07.2009: The Zoology of the Voyage of H.M.S. Beagle

(Kunst und Kultur/Literatur)

Darwin-Nandu

The Zoology of the Voyage of H.M.S. Beagle (deutsch: Die Zoologie der Reise der H.M.S. Beagle) ist der Titel eines unter der Aufsicht von Charles Darwin herausgegebenen mehrteiligen Werkes, in dem die zoologischen Ergebnisse seiner Ende 1831 begonnenen und fast fünf Jahre dauernden Reise mit der H.M.S Beagle veröffentlicht wurden.

Richard Owen, George Robert Waterhouse, John Gould, Leonard Jenyns und Thomas Bell übernahmen die wissenschaftliche Bearbeitung der von Darwin gesammelten Fossilien, Säugetiere, Vögel, Fische, Reptilien und Amphibien. Mit finanzieller Unterstützung der britischen Regierung erschien die „Zoologie“ vom Februar 1838 bis Oktober 1842 in 19 Einzellieferungen mit insgesamt 166 farbigen und schwarz-weißen Lithografien.

Neben seinen herausgeberischen Pflichten hatte Darwin als Autor nur einen geringen Anteil am Gesamtwerk. Das nie ins Deutsche übersetzte Werk ist für die Zoologie noch heute als Quelle zahlreicher Erstbeschreibungen von Bedeutung. mehr

Lesenswerter Artikel und ein Beitrag zum Darwinjahr. Datum ist flexibel. --Succu 19:59, 20. Mai 2009 (CEST)

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10.07.2009: Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer

Küstenseeschwalbe mit Fisch fliegt über dem Wattenmeer
Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ist ein Nationalpark im Schleswig-Holsteinischen Teil des Wattenmeers der Nordsee. Zusammen mit dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, dem Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer und nicht dem Naturschutz unterliegenden Teilen der Elbmündung bildet er den deutschen Teil des Wattenmeers. Der Nationalpark reicht von der deutsch-dänischen Seegrenze im Norden bis hin zur Elbmündung im Süden. Er umfasst das Watt um die Geestkern- und Marscheninseln, Halligen und größeren Sandbänke. Neben den Pflanzen und Tieren, die für das gesamte Wattenmeer der Nordsee typisch sind, finden sich im Schleswig-Holsteinischen Teil besonders viele Schweinswale, Brandgänse und Seegräser. mehr

Exzellenter Artikel. Am 10. Juli beginnt (offiziell) die Mauserzeit der Brandenten, bedeutendes Datum für den Nationalpark -- southpark 21:21, 21. Jan. 2009 (CET)

Der ist heute schon... -- JCIV 11:11, 29. Jan. 2009 (CET)

Ja, stimmt. Sorry, er war leider nicht in Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Verwaltung als Vorschlag eingetragen worden. Gerald SchirmerPower 18:11, 31. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:07, 10. Jul. 2009 (CEST)

Alternativvorschlag 10.07.2009: Nördlinger Ries

(Geografie/Geologie/Astronomie)

Nördlinger Ries vom Südwesten
Das Nördlinger Ries ist eine Region im Grenzgebiet zwischen Schwäbischer Alb und Fränkischer Alb im Städtedreieck Nürnberg – Stuttgart – München. Es gehört zum größeren Teil zum bayerischen Landkreis Donau-Ries, zum kleineren zum württembergischen Ostalbkreis. Das nahezu kreisförmige, flache Ries hebt sich auffällig von der hügeligen Landschaft der Alb ab. Aufgrund der im Ries gefundenen Gesteine, insbesondere dem Suevit, wurde das Ries zunächst für eine vulkanische Struktur gehalten. Erst 1960 konnte nachgewiesen werden, dass es sich um die Überreste eines etwa 14,3–14,5 Millionen Jahre alten Einschlagkraters handelt, der aus dem Ries-Ereignis hervorging. Trotz des Alters zählt es zu den am besten erhaltenen großen Impaktkratern der Erde. mehr

Lesenswerter Artikel! Wohl bekanntester Impaktkrater Mitteleuropas. --Duschgeldrache2 01:55, 13. Jun. 2009 (CEST)


11.07.2009 Das Kloster der Minne

Beginn der Minnerede Das Kloster der Minne im Cod. pal. germ. 313.

Das Kloster der Minne ist eine Minnerede beziehungsweise Minneallegorie aus dem 2. Viertel des 14. Jahrhunderts. Das Gedicht besteht bei variierender Überlieferung aus bis zu 1890 Reimpaarversen und entstand vermutlich zwischen 1330 und 1350 in Süddeutschland. Der Verfasser ist nicht bekannt. Aufgrund der unsicheren zeitlichen Einordnung und der Anonymität des Verfassers ist das Kloster der Minne seit dem 19. Jahrhundert immer wieder in den Fokus der Literaturwissenschaft gerückt, für die es bis ins späte 20. Jahrhundert vor allem unter dem Aspekt einer mutmaßlichen inhaltlichen Verwandtschaft mit den Ordensregeln des Klosters Ettal von Interesse war. Auf inhaltlicher Ebene liegt die Besonderheit des Werkes im Vergleich zu anderen erzählenden Minnereden und Minneallegorien darin, dass es auf Personifikationen verzichtet, Frau Minne also beispielsweise nicht als Frau in Erscheinung tritt. mehr

Exzellenter Schreibwettbewerbsartikel ohne Terminbezug. Die Autorin ist informiert, dass sie noch an der Hauptseiteneinleitung feilen soll. --32X 14:41, 20. Jun. 2009 (CEST)

Habe gefeilt, Ergebnis sh. oben. --Paulae 16:30, 20. Jun. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 12:52, 12. Jul. 2009 (CEST)

12.07.2009 Bonn

(Städte)

Altes Rathaus Bonn

Die Bundesstadt Bonn ist eine Großstadt mit über 300.000 Einwohnern an beiden Ufern des Rheins im Süden Nordrhein-Westfalens. Die Stadt kann auf eine mehr als 2000-jährige Geschichte zurückblicken. Damit gehört Bonn zu den ältesten Städten Deutschlands. Sie geht auf germanische und römische Siedlungen zurück. Von 1597 bis 1794 war sie Residenz der Kölner Kurfürsten, 1770 kam Ludwig van Beethoven hier zur Welt. Im Laufe des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Universität Bonn zu einer der bedeutendsten deutschen Hochschulen. Von 1949 bis 1990 war Bonn Hauptstadt und bis 1999 Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland.

Nach dem Umzug von Parlament und Teilen der Bundesregierung nach Berlin haben heute in der „Bundesstadt“ noch der Bundespräsident seinen zweiten Dienstsitz, sechs Bundesministerien ihren ersten Dienstsitz, die anderen einen Zweitsitz. 16 Organisationen der Vereinten Nationen (UN) und zwei DAX-Unternehmen sind in Bonn ansässig. mehr

Exzellenter Artikel. Termin ist flexibel. -- Sir James 19:06, 12. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:06, 13. Jul. 2009 (CEST)

13.07.2009: Schwarzfigurige Vasenmalerei

(Kunst/Archäologie)

Herakles und Geryoneus, attisch-schwarzfigurige Amphore, ca. 540 v. Chr.
Als schwarzfigurige Vasenmalerei (auch schwarzfiguriger Stil oder schwarzfigurige Keramik) wird eine Technik der antiken griechischen Vasenmalerei bezeichnet, die zu deren Hauptstilen zählt. Besonders verbreitet war sie zwischen dem siebten und fünften Jahrhundert v. Chr., wobei letzte Ausläufer bis in das zweite Jahrhundert v. Chr. datieren. Sie unterscheidet sich stilistisch von der ihr vorausgehenden orientalisierenden Periode und dem nachfolgenden rotfigurigen Stil. Die Figuren und Ornamente wurden in gestalterisch und farblich an Silhouetten erinnernder Form auf die Vasenkörper gemalt. Die feinen Konturen wurden vor dem Brand in diese Malereien eingeritzt. Einzelheiten konnten mit Deckfarben, meist Weiß und Rot, unterstützt und hervorgehoben werden. Hauptzentren des Stils waren zunächst das Handelszentrum Korinth und später Athen. Weitere bedeutende Produktionsstätten sind aus Lakonien, Böotien, Ostgriechenland und Italien bekannt. Vor allem in Italien bildeten sich Spezialstile heraus, die zumindest teilweise für den etruskischen Markt bestimmt waren. Die Etrusker fanden großen Gefallen an den griechischen schwarzfigurigen Vasen, wie an den zahlreichen Importen zu sehen ist. mehr

Einer der (vorläufig) letzten exzellenten Artikel aus dem Bereich Kunst, die noch nicht gewesen sind oder vorgeschlagen wurden. --Duschgeldrache2 15:56, 20. Jun. 2009 (CEST)

Alternativ 8. Dezember, dem Tag der Verleihung der neuen Zedler-Medaillen. Marcus Cyron 15:54, 5. Jul. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:05, 14. Jul. 2009 (CEST)

14.07.2009: Puhl & Wagner

(Wirtschaft)

Die 1889 gegründete Firma Puhl & Wagner, mit Stammsitz in Berlin-Neukölln, war das bedeutendste und größte deutsche Unternehmen zur Herstellung von Glasmosaiken und Glasmalereien. Die eigene Glashütte machte Puhl & Wagner unabhängig von der Lieferung von Mosaiksteinchen durch die italienischen Konkurrenten und ein neues Setzverfahren erlaubte die kostengünstige Produktion von Mosaiken. Die Fusion mit Gottfried Heinersdorffs Kunstanstalt für Glasmalerei, Bleiverglasungen und Glasmosaik im Frühjahr 1914 versprach eine künstlerische Erneuerung, da ihr Gründer der Reformbewegung Deutscher Werkbund nahestand. Die wirtschaftlich schwierigen Zeiten während und nach dem Ersten Weltkrieg brachten das stark von staatlichen und kirchlichen Aufträgen abhängige Unternehmen nahe an den Zusammenbruch, Exportaufträge sicherten das Überleben. Ein seit Mitte der 1920er-Jahre schwelender Konflikt zwischen den beiden Gesellschaftern August Wagner und Gottfried Heinersdorff führte 1933 zum Ausscheiden Heinersdorffs, der – von den Nationalsozialisten zum „Halbjuden“ erklärt – das Unternehmen verlassen musste. mehr

Da Microsoft Windows 1.0 meiner Meinung nach im Oktober besser passt, dieser Alternativvorschlag. Exzellenter Artikel zu einer Firma, die dieses Jahr 120. Geburtstag feiert. --Lipstar 13:11, 14. Jun. 2009 (CEST)

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15.07.2009: Ulrich von Jungingen

(Geschichte / Deutscher Orden)

Ulrich von Jungingen (* um 1360 in Jungingen bei Hechingen; † 15. Juli 1410 bei Tannenberg) war in den Jahren 1407 bis 1410 Hochmeister des Deutschen Ordens und entstammte dem schwäbischen Adel. Jungingen bekleidete vor seiner Wahl zum Hochmeister wichtige Ämter im Staat des Deutschen Ordens. Als Oberster Gebieter erklärte er 1409 dem in Personalunion mit dem Großfürstentum Litauen verbundenen Königreich Polen den Krieg und führte das Ordensheer in der Folge zur Niederlage in der Schlacht bei Tannenberg. mehr

599. Todestag. Ulrich ist neu bei den Exzellenten und noch ein wenig schüchtern ;-) VG --Magister 12:01, 11. Nov. 2008 (CET)

er kann sich ruhig trauen an seinem 600. Todestag die Hauptseite zu schmücken Adrian Bunk 21:43, 11. Nov. 2008 (CET)
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16.07.2009: St. George Mivart

(Wissenschaft & Philosophie/Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung)

St. George Jackson Mivart

St. George Mivart (* 30. November 1827 in London; † 1. April 1900 ebenda) war ein englischer Zoologe mit dem Spezialgebiet der vergleichenden Anatomie und ein katholischer Naturphilosoph. Unter dem Einfluss von Thomas Henry Huxley beschäftigte sich Mivart mit vergleichenden anatomischen Studien an Affen und entwickelte sich zu einem Anhänger des Evolutionsgedankens, den er in seinen Schriften mit seinem katholischen Glauben zu vereinbaren suchte. In dem 1871 veröffentlichten Werk On the Genesis of Species argumentierte er gegen die Wirksamkeit des von Charles Darwin in On the Origin of Species beschriebenen Mechanismus der natürlichen Selektion. In der Folgezeit entwickelte er sich zu einem der entschiedensten Gegner der Darwinschen Evolutionstheorie.

Mivarts Bemühungen, die katholische Lehre mit den Naturwissenschaften auszusöhnen, fanden bei der Römisch-katholischen Kirche zunächst hohe Anerkennung. Später geriet er mit seinen naturphilosophischen Ansichten immer mehr in Widerspruch zu den Dogmen der Kirche. Drei seiner Schriften wurden auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Mivart selbst wurde kurz vor seinem Tod exkommuniziert. mehr

Lesenswerter Artikel. Ein Beitrag zum Darwin-Jahr. Datum flexibel. --Succu 16:42, 21. Mai 2009 (CEST)

Würde ich noch etwas nach hinten verschieben. Zweimal "Darwin-Themen" innerhalb einer Woche sind zuviel. Das Darwin-Projekt hat nicht so viele prämierte Artikel hervorgebracht, dass man im Darwin-Jahr jede Woche einen davon bringen kann. Deshalb sollte das etwas gestreckt werden. --77.21.66.72 07:07, 8. Jul. 2009 (CEST)
Falls das andere auch so sehen hab ich mal einen Alternativvorschlag gemacht. --Succu 18:47, 15. Jul. 2009 (CEST)
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Alternativvorschlag 16.07.2009: Affenbrotbäume

(Wissenschaft & Philosophie/Pflanzen)

Afrikanischer Affenbrotbaum

Die Affenbrotbäume (Adansonia) sind eine Gattung großer, markanter und häufig bizarr wachsender Laubbäume in der Unterfamilie der Wollbaumgewächse (Bombacoideae) aus der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Die Gattung wird anhand von Blüten-, Frucht- und Samenmerkmalen in drei Sektionen unterteilt. Die Affenbrotbäume sind in weiten Teilen des afrikanischen Kontinents sowie auf der Insel Madagaskar und in Australien verbreitet. Der botanische Name der Gattung Adansonia wurde von Bernard de Jussieu zu Ehren des französischen Botanikers Michel Adanson vergeben.

Ihr bekanntester Vertreter ist der auch im Wappen Senegals abgebildete Afrikanische Affenbrotbaum (Adansonia digitata), dessen kommerzielle Nutzung seit einigen Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnt. mehr

Lesenswerter Artikel. Datum flexibel. --Succu 18:47, 15. Jul. 2009 (CEST)

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17.07.2009: Finnische Verfassung von 1919

(Geschichte / Finnland)

Die finnische Verfassung von 1919 war die erste Verfassung der seit dem 6. Dezember 1917 unabhängigen Republik Finnland. Sie trat heute vor 90 Jahren, am 17. Juli 1919, in Kraft und ersetzte die noch aus schwedischer Zeit stammende gustavianische Verfassung von 1772. Sie blieb in ihren wesentlichen Zügen unverändert, bis sie am 1. März 2000 durch eine neue Verfassung abgelöst wurde. Als Resultat eines langen Streits zwischen republikanischen und monarchistischen Strömungen sah die republikanische Verfassung ein Staatsoberhaupt mit umfassenden Rechten vor, die an die früheren Monarchenrechte angelehnt waren. mehr

90. Jahrestag des Inkrafttretens. --ThePeter 10:33, 22. Sep. 2007 (CEST)

Pro -- JCIV 11:12, 29. Jan. 2009 (CET)

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18.07.2009: Schlacht von Cowpens

(Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg)

Die Schlacht von Cowpens fand während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges am 1. Januar 1781 bei Cowpens in South Carolina nahe der Grenze zu North Carolina statt. Auf der einen Seite standen amerikanische Truppen aus kontinentalen Soldaten und freiwilligen Milizen, bestehend aus Anhängern der politischen Gruppierung der sogenannten Patrioten unter Brigadegeneral Daniel Morgan. Sie errangen einen eindeutigen Sieg gegen die britische Kolonialmacht und die ebenfalls einheimischen Loyalisten.

Nach diesem Sieg der Amerikaner gab der britische Kommandeur Cornwallis seine Bemühungen auf, South Carolina zu befrieden. Die Schlacht von Cowpens stellt damit einen bedeutenden Wendepunkt in den militärischen Auseinandersetzungen der amerikanischen Revolution und den Entwicklungen dar, die letztlich zur Anerkennung der amerikanischen Unabhängigkeit durch das britische Empire führten. Die Schlacht ging als Meisterstück der Taktik in die Militärgeschichte ein. mehr

Lesenswerter Artikel. Datum variabel -- GoAvs 22:10, 20. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 07:45, 19. Jul. 2009 (CEST)

Alternativvorschlag 18.07.2009: Paul Schneider

(Christentum / Geschichte 20. Jahrhundert)

Paul Schneider (* 29. August 1897 in Pferdsfeld; † 18. Juli 1939 im KZ Buchenwald) war evangelischer Pfarrer, Mitglied der Bekennenden Kirche und Opfer des Nationalsozialismus. 1926 wurde er Pfarrer von Hochelheim und Dornholzhausen. Einem Konflikt um die Ernsthaftigkeit des Abendmahlsempfangs folgten kritische Stellungnahmen über ihm anstößig erscheinende Äußerungen von Goebbels und Röhm. Das Konsistorium drängte auf einen Stellenwechsel. 1934 wurde er Pfarrer von Dickenschied und Womrath. Mehrere Konflikte führten zu seiner Ausweisung aus der Rheinprovinz. Als er diese missachtete, wurde er verhaftet und ins KZ Buchenwald gebracht. Dort wurde er den Mitgefangenen zum „Prediger von Buchenwald“. Durch eine tödliche Dosis Strophanthin wurde er ermordet. mehr

Lesenswerter Artikel. Der 18. Juli 2009 ist Paul Schneiders 70. Todestag. -- Dietrich 09:59, 29. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 07:45, 19. Jul. 2009 (CEST)

19.07.2009: museum kunst palast

(Bauwerke)

Zentraler Bereich des Museumsgebäudes
Das museum kunst palast ist ein Kunstmuseum in Düsseldorf. Es liegt nördlich der Altstadt zwischen dem Rhein und dem Düsseldorfer Hofgarten. Bis 2001 wurde diese Institution allein von der Stadt Düsseldorf unter dem Namen Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof geführt. Seitdem wird das museum kunst palast von einer Stiftung getragen, hinter der die Stadt und Investoren aus der Wirtschaft stehen. Die Sammlung des Museums umfasst Gemälde und Skulpturen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Daneben sind Spezialsammlungen zu Kunstgewerbe, Kunsthandwerk und Design sowie eine bedeutende Glassammlung zu sehen. mehr

Exzellenter Artikel. Der Beschluss, ein eigenes Museumsgebäude für die Präsentation des Kunstbesitzes zu errichten, fiel am 1. Juli 1913 AF666 14:25, 20. Aug. 2008 (CEST)

Ein 110-jähriges Jubiläum ist doch wohl bedeutender als ein 96-jähriges. Στε Ψ 11:47, 8. Jan. 2009 (CET)
Wie wäre es mit 1. September, an dem Tag wurde das Museum 2001 wiedereröffnet? Στε Ψ 17:45, 8. Feb. 2009 (CET)

War Vorschlag am 1. Juli, hier passt aber auch, da heute vor 60 Jahren das Museum nach dem Krieg wiedereröffnet wurde. Στε Ψ 11:50, 21. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:11, 20. Jul. 2009 (CEST)

20.07.2009: Max Liebermann

(Persönlichkeiten/Kunst)

Max Liebermann (* 20. Juli 1847 in Berlin; † 8. Februar 1935 ebenda) war ein deutscher Maler und Grafiker. Er gehört zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Nach einer Ausbildung in Weimar und Aufenthalten in Paris und den Niederlanden schuf er zunächst naturalistische Werke mit sozialer Thematik. Durch die Beschäftigung mit den französischen Impressionisten fand er seit 1880 zu einer lichten Farbigkeit und einem schwungvollen Farbauftrag, der sein Hauptwerk prägt. Sein Schaffen steht symbolisch für den Übergang von der Kunst des 19. Jahrhunderts hin zur Klassischen Moderne zur Zeit des Wilhelminismus und der Weimarer Republik. Diesen Wandel förderte er als Präsident der Berliner Sezession. Von 1920 bis 1933 leitete er die Preußische Akademie der Künste, bevor er infolge der nationalsozialistischen Einflussnahme auf die Kunstpolitik zurücktrat. Seine letzten beiden Lebensjahre verbrachte er zurückgezogen in seiner Heimatstadt Berlin. mehr

Der Mann hat Geburtstag AF666 13:44, 20. Aug. 2008 (CEST)

Ich wäre eher für den 8. Februar 2010 (75. Todestag) --slg 18:22, 10. Jan. 2009 (CET)
Ich hielte auch den 75. Todestag für angebrachter. Als Gegenvorschlag wäre ich für das Attentat und den versuchten staatsstreich vom 20. Juli 1944 --Jan-Simon S. 14:29, 13. Jul. 2009 (CEST)
Vorschlag mitsamt der alten Diskussionam 08.02.2010 eingetragen. --Vux 17:43, 15. Jul. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Στε Ψ 00:12, 21. Jul. 2009 (CEST)

20.07.2009: Attentat vom 20. Juli 1944

(Geschichte/(Persönlichkeiten))

Das Attentat und der versuchte Staatsstreich vom 20. Juli 1944 waren die stärksten Äußerungen des Widerstands von Deutschen gegen das Regime Adolf Hitlers in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Beteiligten der Verschwörung stammten aus vielen Schichten der Bevölkerung und hatten vielfach Kontakte zum Kreisauer Kreis um Helmuth James Graf von Moltke. Unter den mehr als 200 später wegen der Erhebung Hingerichteten waren ein Generalfeldmarschall, 19 Generäle, 26 Oberste, zwei Botschafter, sieben Diplomaten, ein Minister, drei Staatssekretäre sowie der Chef des Reichskriminalpolizeiamts; des Weiteren mehrere Oberpräsidenten, Polizeipräsidenten und Regierungspräsidenten. Voraussetzung für den geplanten Machtwechsel war ein erfolgreiches Attentat auf Hitler. Die von Claus Schenk Graf von Stauffenberg platzierte Bombe tötete den Diktator jedoch nicht. Diese Tatsache und das Zögern beim Auslösen der „Operation Walküre“, des Plans zum Staatsstreich, ließen den Umsturzversuch scheitern. mehr

Es handelt sich um den 65. Jahrestag des Attentats --Jan-Simon S. 14:29, 13. Jul. 2009 (CEST)

Teaser überarbeitet. --Succu 08:05, 19. Jul. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Στε Ψ 00:12, 21. Jul. 2009 (CEST)

21.07.2009: Claus Schenk Graf von Stauffenberg

(Geschichte)

Claus Philipp Maria Schenk Graf von Stauffenberg (* 15. November 1907 in Jettingen, Bayern; † 21. Juli 1944 in Berlin) war ein deutscher Offizier während des Zweiten Weltkriegs und eine der zentralen Figuren des militärischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Er führte persönlich das gescheiterte Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler aus und war als Stabschef beim Befehlshaber des Ersatzheeres entscheidend an der anschließenden „Operation Walküre“ beteiligt, dem Staatsstreichversuch, der noch am selben Tag scheiterte. Stauffenberg war ein konservativer Patriot und sympathisierte zunächst mit den nationalistischen und revisionistischen Aspekten des Nationalsozialismus, bevor er wegen des verbrecherischen Charakters und der zunehmend inkompetenten Kriegführung des nationalsozialistischen Regimes zum aktiven Widerstand fand. mehr

Todesdatum, aktuell wegen des Films und Exzellenter Artikel.--Briefkasten300 08:59, 28. Jan. 2009 (CET)

War bereits am 20.07.2005 und am 15.11.2007 als AdTdran. --Vux 11:28, 8. Jul. 2009 (CEST)

Alternativ: Festung Hohentwiel? --Marcela 14:44, 13. Jul. 2009 (CEST)

Zweitagelang 20. Juli, ist das wirkich nötig? außerdem war der herr ja schon öfter dran-- Cartinal 14:55, 15. Jul. 2009 (CEST)
Alternativvorschlag visualisiert. --Vux 17:59, 15. Jul. 2009 (CEST)
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Alternativvorschlag 21.07.2009: Festung Hohentwiel

(Geschichte)

Hohentwiel aus der Luft

Die Festung Hohentwiel war eine Gipfelburg und Festung auf der vulkanischen Quellkuppe des Hohentwiel im Hegau, nahe dem Bodensee. Die Felsen überragen die am östlichen Fuß des Berges gelegene Stadt Singen um 260 Meter. Mit einer Fläche von neun Hektar stellt die für Besucher zugängliche Festung die größte Burgruine Deutschlands dar. Seit 1990 wurde die Anlage jedes Jahr von über 80.000 Menschen besucht, das Maximum lag 2002 bei 126.520 Besuchern. Im Bereich der Festungsanlage findet jährlich das Hohentwiel-Festival statt. In ihrer Geschichte war die Festung auch frühmittelalterlicher Herzogssitz und einfache hochmittelalterliche Burg. Erstmals erwähnt wird die Befestigung auf dem Hohentwiel im Jahr 915. In der Folgezeit war der Hohentwiel im Besitz verschiedener Adelsfamilien, darunter der Zähringer und Klingenberger. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts kam der Hohentwiel mehr und mehr unter Einfluss und Herrschaft der Württemberger. Damit war die Burg wieder Herzogssitz. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Anlage zur württembergischen Staatsfestung ausgebaut und im Dreißigjährigen Krieg fünfmal erfolglos belagert. mehr

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22.07.2009: Speedhub 500/14

(Technik)

Schnittdarstellung der Nabe

Die Speedhub 500/14 ist eine 14-Gang-Nabenschaltung für Fahrräder der deutschen Firma Rohloff. Sie kam 1999 auf den Markt und war die erste Nabenschaltung mit mehr als 12 Gängen. Durch die geschlossene Nabe ist sie im Vergleich zur konkurrierenden Kettenschaltung widerstandsfähiger gegen Schmutz und Wasser. Die Nabe findet vor allem bei Radreisenden sowie im professionellen Moutainbike- Sport Anwendung. Bis heute gibt es kein vergleichbares Konkurrenz- Produkt. mehr

kein konkretes Datum festzumachen. --Marcela 22:03, 27. Mai 2009 (CEST)

Kontra Nach meinem Dafürhalten ist der Artikel zwar inzwischen weitgehend neutralisiert, die vom Hersteller gelieferten Bilder und dass es sich um ein sehr spezielles Markenprodukt handelt, das im Handel vertrieben wird, finde ich auf der Startseite etwas unglücklich. --Suricata 12:48, 9. Jul. 2009 (CEST)
Im Artikel ist eine Grafik von Deerwood sowie 3 Fotos von mir. Die anderen (Schnittfotos) könnte ich machen aber wozu, wenn sie vorhanden sind? Es liegt doch eine freie Lizenz vor, was wollen wir mehr? --Marcela 15:29, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich sehe keine Probleme mit diesem Thema, die Bilder stehen unter einer freien Lizenz und Werbung kann ich auch keine erkennen. Für dieses „spezielle Markenprodukt“ ist eine direkte oder indirekte Werbung sowieso nicht oder nur sehr schwer möglich, weil die Speedhub kein Produkt des Shimano-Sram-Massenmarktes ist. Und jenseits dieses Massenmarktes ist die Speedhub bestens bekannt. Ich sehe vielmehr einen Artikel, der ein Stück Feinwerktechnik mit deutlichem Alleinstellungsmerkmal beschreibt. --Eva K. ist böse 16:00, 9. Jul. 2009 (CEST)
Mit gleicher Begründung könnten wir auch das Hotel weiter unten ablehnen, Artikel über Automodelle, aktive Sportler, Künstler usw. Das Bild hier oben links ist übrigens seit 11/2005 als exzellentes Bild ausgezeichnet. Ich habe damit weit weniger Bauchschmerzen als mit Bildern fragwürdiger Freigaben wie sie schon oft genug auf der Hauptseite waren. --Marcela 20:46, 9. Jul. 2009 (CEST)

Ich finde den Artikel nicht relevant genug für den Artikel des Tages. Dann eher Fahrradbremse, aber der ist nicht als Lesenswert gekennzeichnet (warum eigentlich nicht? Wo kann man das vorschlagen)? AndreasFahrrad 21:14, 9. Jul. 2009 (CEST)

Nunja, Speedhub ist lesenswert, Fahrradbremse nicht - dafür gibts WP:KLA --Marcela 21:27, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich fürchte, der altbekannte ideologische Grabenkrieg aus praktisch allen Fahrradforen um die Speedhub holt uns auch hier wieder ein. Diese Auseinandersetzungen sollten aber dort bleiben und nicht nach hier rüberschwappen. --Eva K. ist böse 23:10, 9. Jul. 2009 (CEST)

Suricata lehnt bekanntermaßen "Profi-Bilder" ab, deshalb habe ich die 3D-Darstellung (exzellentes Bild) mal durch ein selbst geknipstes Foto ersetzt. Die "Profi-Fotos" von der Rohloff AG hat übrigens der Sohn des Firmeninhabers mit der Knipskiste Canon Ixus 500 angefertigt. --Marcela 21:14, 13. Jul. 2009 (CEST)

Pro Ist ein schönes Stück Technik. Und der Artikel ein schönes Beispiel, dass Lesenswerte Artikel nicht immer endlos lang sein müssen. (Nicht, dass ich was gegen lange Artikel hätte.) Reklame ist eigentlich nicht möglich: Wenn ich so eine Nabe will, muss ich die nehmen. -- der Sperber pedo mellon a minno 01:14, 18. Jul. 2009 (CEST)

@Eva: Ich versichere Dir bezüglich Fahrradtechnik nicht ideologisch belastet zu sein.
@Marcela: Ich lehne Profibilder in der Wikipedia nicht ab, sondern nur deren Exzellenzkandidatur. Das von mir bemängelte Bild war Datei:Speed1c.png, kein Knipsbild des Firmenjuniors. --Suricata 19:41, 18. Jul. 2009 (CEST)

beim Theaterartikel schöner Anlass, deshalb Speedhub fünf Wochen später am 28.08.2009 vorgeschlagen. --Vux 15:16, 19. Jul. 2009 (CEST)
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Alternativvorschlag 22.07.2009: Waldbühne Sigmaringendorf

(Theater, Bauwerk)

Zuschauerraum und Bühne

Die Waldbühne Sigmaringendorf ist eine Freilichtbühne am südlichen Ortsrand von Sigmaringendorf. Die Anlage, die von theaterbegeisterten Einwohnern des Ortes bereits 1928 gegründet wurde, wird seit ihrem Bestehen ehrenamtlich betrieben. In den 81 Jahren ihres Bestehens wurden auf der Waldbühne neben Konzerten und sonstigen Veranstaltungen auch 102 Amateurtheaterinszenierungen mit weit über 500.000 Besuchern gezeigt. Die Tradition des Theaters in dem kleinen Ort an der Donau geht jedoch noch viel weiter zurück und beginnt mit der Gründung eines Bürger- und Lesevereins im Jahre 1844, beziehungsweise den ersten Theateraufführungen im Ort im Jahre 1847, als Schillers Turandot gespielt wurde. Die Anregung zum Bau einer Freilichtbühne holten sich die Sigmaringendorfer Schauspieler bei einem Besuch der Hohentwiel-Festspiele in Singen. Nachdem dann 1928 der Beschluss gefallen war, eine alte Kiesgrube zur Bühne umzubauen, wurde dieselbe noch im gleichen Jahr mit Gerhart Hauptmanns Drama Der arme Heinrich eröffnet. mehr

Der Artikel ist lesenswert, das Datum eigentlich variabel - den 22. Juli habe ich eigentlich nur aus persönlichen Gründen zum Vorschlag gemacht: Der älteste noch aktive Schauspieler auf dieser Bühne feiert an diesem Tag seinen 75. Geburtstag. --Louis Bafrance 23:26, 16. Jul. 2009 (CEST)

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23.07.2009: Kommando Spezialkräfte

(Militär/Heer/Bundeswehr)

Ärmelabzeichen Kommando Spezialkräfte

Das Kommando Spezialkräfte (KSK) ist eine Spezialeinheit und ein Großverband auf Brigadeebene der Bundeswehr mit den Einsatzschwerpunkten Aufklärung, Terrorismusbekämpfung, Rettung, Evakuierung und Bergung, Kommandokriegführung und Militärberatung. Als Vorbilder für die Aufstellung und Ausrichtung des KSK dienten der britische Special Air Service, aber auch die US Special Operations Forces sowie die GSG 9 der Bundespolizei. Der Verband wurde seit seiner Aufstellung unter anderem zur Verfolgung von Kriegsverbrechern im ehemaligen Jugoslawien und im Krieg in Afghanistan seit 2001 eingesetzt.

Der Verband und seine Operationen unterliegen einer besonderen militärischen Geheimhaltung. Auch nach abgeschlossenen Einsätzen wurden bisher noch keine Angaben über Erfolge oder Verluste veröffentlicht. mehr

Excellenter Artikel. Datum variabel. War bisher noch kein AdT, was mich doch stutzig machte... -- GoAvs 22:33, 20. Jun. 2009 (CEST)

Mit diesem Bild untragbar. Das "bling-bling"-Geglitzer mus auf jeden Fall weg. --Gnom 13:59, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich seh nicht was du mit Bling-Bling meinst? Wenn du den Golden Adler meinst, da gibt es bei andern Insigien viel mehr Bling Bling--Sanandros 15:33, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich verstehe auch nicht, was gemeint ist und warum dieses Bild untragbar sein soll. --Marcela 15:56, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich meine die furchtbaren Farbverläufe in Adler und Hintergrund, die mit Heraldik einfach nichts zu tun haben. --Gnom 09:30, 10. Jul. 2009 (CEST)
Ist diese Variante besser?--Sonaz Sprech doch mit mir! 13:35, 12. Jul. 2009 (CEST)
Definitiv. --Gnom 19:26, 13. Jul. 2009 (CEST)

Artikel ist in seiner Beschreibung der politisch-militärischen Kontroverse um den OEF- bzw. ISAF-Einsatz doch peinlich unterbelichtet. Ich hatte ja MARK mal darauf hingewiesen, habe mich dann aber nach einigen Hickhack und kleinen Verbesserungen wieder zurückgezogen. Um des lieben Friedens willen. Ich hatte den Eindruck, weder MARK noch ein anderer beteiligter Autor ist auch nur ansatzweise im Bild, keiner hatte die Berichterstattung der Qualitätsmedien verfolgt. Was man dem Artikel anmerkt. Giro Diskussion 02:08, 23. Jul. 2009 (CEST)

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24.07.2009: Joanna Hiffernan

(Persönlickeiten/Kunst)

Joanna Hiffernan, selten auch Joanna Heffernan, (* um 1843; † nach 1903) war eine katholische Irin, die in den Jahren 1861 bis 1868 mehrfach von James McNeill Whistler und von Gustave Courbet porträtiert wurde. Sie war zu dieser Zeit das bevorzugte Modell Whistlers und auch seine Geliebte. Die bekanntesten Gemälde, auf denen Joanna Hiffernan, kurz Jo, dargestellt ist, sind Symphonie in Weiß Nr. 1, Mädchen in Weiß, Symphonie in Weiß Nr. 2, Mädchen in Weiß und Symphonie in Weiß Nr. 3 von Whistler sowie La Belle Irlandaise und Le Sommeil von Courbet. James McNeill Whistler wäre heute 175 Jahre alt geweorden. mehr

175. Geburtstag des Malers. Artikel über das Model ist Lesenswert. --Vux 02:35, 26. Jun. 2008 (CEST)

Ich bin mal zur tat geschritten, da nicht mehr viel Zeit ist. --Matthiasb 23:26, 23. Jul. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Matthiasb 23:26, 23. Jul. 2009 (CEST)

25.07.2009: Swimming

(Kunst)

Swimming (oder Swimming Hole) ist ein Ölgemälde aus dem Jahr 1885 von Thomas Eakins. Abgebildet sind Eakins, einige seiner Studenten und sein schwimmender Hund. Von Teilen der US-amerikanischen Homosexuellenbewegung wird das Gemälde als Beleg für Eakins’ angenommene Homosexualität gewertet. Das Amon Carter Museum in Fort Worth erwarb es im Jahre 1990 für 10 Millionen US-Dollar. Swimming gilt als eines der großen Meisterwerke amerikanischer Kunst. Lloyd Goodrich, der erste und wichtigste Eakins-Biograph, schrieb über das Bild, es sei Eakins’ beste Behandlung der Nacktheit und seine am feinsten konstruierte Freiluftszene. mehr

165. Geburtstag des Malers AF666 17:21, 20. Aug. 2008 (CEST)

Auch wenn das Datum bei beiden Artikeln gut passt: An zwei aufeinanderfolgenden Tagen ein Kunst-Thema ist eigentlich nicht gut. --77.21.66.72 07:13, 8. Jul. 2009 (CEST)
Finde ich abslut nicht tragisch. Es darf auch zweimal aus demselben Themenbereich sein. Die Leser werden es verkraften. :-) --Micha 17:41, 13. Jul. 2009 (CEST)
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26.07.2009: Radisson SAS Royal Hotel Kopenhagen

(Architektur)

Das Radisson SAS Royal Hotel ist ein Fünf-Sterne-Hotel mit 270 Zimmern in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Der dänische Architekt und Designer Arne Jacobsen entwarf es im Auftrag der skandinavischen Fluggesellschaft Scandinavian Airlines System (SAS) von 1956 bis 1960. Gestaltet wurde das Gebäude im internationalen Stil, mit einer Curtain-Wall-Fassade aus Glas und Stahl. Jacobsen beeinflusste das Projekt bis in das kleinste Detail der Einrichtung. Wegen der umfangreichen Änderungen seit der Fertigstellung wird es als sein verlorenes Gesamtkunstwerk bezeichnet. Einige der Möbelentwürfe, wie die Sessel Schwan und Ei, werden als Designklassiker angesehen. mehr

Der Artikel ist als lesenswert eingestuft. Das Datum hat nur für mich eine persönliche Bedeutung. Inhaltlich gibt es keinen Bezug zum 26.7. -- blunt. 15:13, 2. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:56, 26. Jul. 2009 (CEST)

27.07.2009: Schöne Eiche (Harreshausen)

(Natursehenswürdigkeiten)

Die Schöne Eiche ist eine markante Stieleiche und steht nördlich vom hessischen Harreshausen. Es handelt sich hierbei um eine Säuleneiche. Dieser Baum und seine vegetativ vermehrten Nachkommen bilden die Sorte Quercus robur 'Fastigiata'. Sie hat wegen ihres charakteristischen Wuchses seit ihrer Entdeckung im 17. Jahrhundert die Aufmerksamkeit von Forstleuten, Botanikern und anderen Naturwissenschaftlern auf sich gezogen. Es gilt als gesichert, dass alle in Mittel- und Nordeuropa vorhandenen Säuleneichen, die wegen ihrer Wuchsform auch Pyramiden- oder Zypresseneichen genannt werden, von ihr abstammen. mehr

am 27. Juli 1928 verlor die Eiche bei einem schweren Gewittersturm einen Teil ihrer Krone, worunter die vollkommene Pyramidenform stark litt. AF666 18:05, 20. Aug. 2008 (CEST)

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28.07.2009: Ernst Cassirer

(Persönlichkeiten/Philosophie)

Ernst Cassirer
Ernst Cassirer (* 28. Juli 1874 in Breslau; † 13. April 1945 in New York, N.Y.) war ein deutscher Philosoph; in der Emigration wurde er 1939 schwedischer Staatsbürger. Bekannt wurde Cassirer durch sein kulturphilosophisches Hauptwerk die Philosophie der symbolischen Formen. Daneben verfasste er eine Reihe von erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen und philosophiehistorischen Schriften. Das letzte, erst postum veröffentlichte Werk Cassirers, Der Mythos des Staates (engl. 1946), ist einerseits eine konsequente Weiterentwicklung der Perspektive von Kultur über die Anthropologie zur Gesellschaft. Andererseits ist darin die Auseinandersetzung mit dem Faschismus verarbeitet, vor dem Cassirer durch eine frühe Auswanderung weichen musste. mehr

Lesenswerter Artikel, 135. Geburtstag. --Vux 11:24, 18. Okt. 2008 (CEST)

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29.07.2009: Zervixkarzinom

(Medizin/Sexualität)

Histologisches Bild eines Adenokarzinoms der Cervix uteri
Das Zervixkarzinom (lateinisch Carcinoma cervicis uteri), auch Kollumkarzinom (von lateinisch Collum für „Hals“) oder Gebärmutterhalskrebs genannt, ist ein bösartiger (maligner) Tumor des Gebärmutterhalses. Es ist weltweit der zweithäufigste bösartige Tumor bei Frauen, und histologisch in der Mehrheit der Fälle ein Plattenepithelkarzinom. Die häufigste Ursache für ein Zervixkarzinom ist eine Infektion mit humanen Papillomviren. Das Zervixkarzinom verursacht zunächst keine Schmerzen, nur gelegentlich treten leichte Schmierblutungen auf. Erst wenn der Tumor größer wird und mit Geschwürbildung zerfällt, kommt es zu fleischwasserfarbigem, süßlich riechendem Ausfluss. Im Frühstadium ist die vollständige Entfernung der Veränderung durch eine Konisation ausreichend, im fortgeschrittenen Stadium die Entfernung der Gebärmutter, manchmal auch weiterer Organe notwendig. Eine Untersuchung zur Früherkennung ist der Pap-Test. Eine Impfung mit dem HPV-Impfstoff verhindert eine Infektion durch die zwei bzw. vier häufigsten humanen Papillomvirus-Typen und verringert damit das Risiko der Entstehung eines Zervixkarzinoms. mehr

Bin am 22.06. mit meinem Vorschlag "Vagina" nicht zum Zuge gekommen. Im Nachhinein betrachtet vielleicht nicht ganz unbegründet. Deshalb hier ein, wie ich hoffe immer noch, exzellenter Ersatz. Zumindest ein Kritikpunkt dürfte bei diesem Artikel keine Rolle spielen: An Belegen herrscht im Artikel wahrlich kein Mangel. --Duschgeldrache2 01:01, 22. Jun. 2009 (CEST)

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30.07.2009: Otto von Bismarck

(Geschichte/19. Jahrhundert)

Otto von Bismarck
Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (* 1. April 1815 in Schönhausen; † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg) war langjähriger Ministerpräsident von Preußen und der erster Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs. Er machte sich in Preußen zunächst als Vertreter der Interessen der Junker im Kreis der Konservativen einen Namen und war während der Reaktionsära Diplomat (1851–1862). Im Jahr 1862 wurde er zum preußischen Ministerpräsidenten berufen. Im preußischen Verfassungskonflikt kämpfte er gegen die Liberalen für das Primat der Monarchie. Als Außenminister setzte er im Deutsch-Dänischen Krieg und im Deutschen Krieg zwischen 1864 und 1866 die preußische Dominanz in Deutschland durch. Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 war Bismarck als treibende Kraft an der Lösung der Deutschen Frage im kleindeutschen Sinn und an der Gründung des Deutschen Kaiserreichs beteiligt. Dessen Politik bestimmte er als Reichskanzler und, bis auf eine kurze Unterbrechung, als preußischer Ministerpräsident bis zu seiner Entlassung 1890 entscheidend mit. mehr

Otto starb am 30.Juli 1898 Machahn 23:46, 16. Nov. 2008 (CET)

Ihr duzt(et) euch? ;-) Gruß, Frisia Orientalis 18:22, 1. Dez. 2008 (CET) Ach ja: Pro
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31.07.2009: Wetzlar

(Städte)

Wetzlar, ehemals Reichsstadt und Sitz des Reichskammergerichts, ist ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum sowie der herausragende Industriestandort in Mittelhessen. Seine optische und stahlverarbeitende Industrie brachten es zur Weltgeltung. Das Stadtgebiet liegt in Höhe der Dillmündung in die Lahn. Wetzlar ist Hauptsitz der Kreisverwaltung des Lahn-Dill-Kreises und wie sechs weitere größere Mittelstädte in Hessen eine Stadt mit Sonderstatus. Sie übernimmt Aufgaben des Landkreises und gleicht in vielen Bereichen einer kreisfreien Stadt. Sie ist als wichtiges Industrie- und Handelszentrum eines der zehn Oberzentren in Hessen. Wetzlar ist als Sportstadt mit bedeutenden Sportveranstaltungen und -vereinen bekannt (darunter einige Bundesliga-Mannschaften). mehr

Seit dem 31.7.1979 ist Wetzlar wieder ne selbständige Stadt AF666 10:50, 21. Aug. 2008 (CEST)

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August

01.08.2009: Reichsbrücke

(Bauwerke)

Die Reichsbrücke ist eine der bekanntesten Brücken Wiens. Sie überquert die Donau, die Neue Donau sowie die Donauinsel und verbindet den 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt mit dem 22. Bezirk Donaustadt. Das Bauwerk erstreckt sich vom Mexikoplatz am Handelskai in nordöstlicher Richtung bis zur Donau City und dem Vienna International Centre. Die heutige Reichsbrücke wurde im Jahr 1980 eröffnet – sie ist der insgesamt dritte Donauübergang in derselben Achse, der den Namen Reichsbrücke trägt. Die erste Reichsbrücke (auch: Kronprinz-Rudolf-Brücke), eine eiserne Strombrücke auf fünf Pfeilern, bestand von 1876 bis 1937. Die zweite Reichsbrücke, eine Kettenbrücke mit zwei 30 Meter hohen Pylonen auf zwei Strompfeilern, wurde 1937 eröffnet; sie war neben Stephansdom und Riesenrad eines der Wahrzeichen der Stadt Wien. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie der einzige intakte Donauübergang zwischen Wien und Linz und entwickelte sich zum meistbefahrenen Straßenstück Österreichs. Am Sonntag, dem 1. August 1976, stürzte die Brücke in den frühen Morgenstunden auf ihrer gesamten Länge ins Wasser. Bei dem Unglück, das mit dem damaligen Stand der Technik nicht vorhersehbar gewesen war, kam ein Mensch ums Leben. Die Bedeutung und emotionale Aufladung, welche die Brücke durch ihre bewegte Vergangenheit bei der Wiener Bevölkerung erhalten hatte, steigerte sich durch den Einsturz noch weiter mehr
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Alternativvorschlag 1.8.2009 Schlacht bei Minden

(Geschichte)

Die Schlacht bei Minden vom 1. August 1759 war eine militärische Auseinandersetzung während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) vor den Toren der Festung Minden im heutigen Nordrhein-Westfalen. Dabei trafen die Truppen einer Koalition aus Großbritannien, Preußen, Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover) und Hessen-Kassel unter dem Befehl des Herzogs Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel auf ein französisch-sächsisches Heer unter dem Maréchal de France de Contades. Die Schlacht endete nach wenigen Stunden mit einem entscheidenden Sieg der alliierten Verbände und dem Rückzug der französischen Armeen. Damit verhinderte der Herzog von Braunschweig die drohende Eroberung des Kurfürstentums Hannover durch die Franzosen und trug so maßgeblich zum für Großbritannien erfolgreichen Ausgang des Krieges bei. mehr

Heute Jubiläum 250 Jahre, bundesweite Aufmerksamkeit, Projekt:OWL wird sich noch um den Artikel kümmern. Gruß --Aeggy 08:12, 12. Feb. 2009 (CET)

Der Artikel sollte bis dahin Lesenswert oder Exzellent werden, Anfang April ist noch keins der Artikel von beidem sondern nur im Review, aber das ist ja ein guter Einstieg auf dem Weg dorthin. --Vux 21:30, 5. Apr. 2009 (CEST)
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02.08.2009: Windpocken

Kleinkind mit Windpocken
Mit Windpocken wird in der Medizin eine durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöste, durch Tröpfcheninfektion übertragene Erkrankung bezeichnet. Der Name Windpocken kommt von der hohen Ansteckungsfähigkeit dieser Viren, die auch über einige Meter in der Luft übertragen werden. Die Windpocken sind nicht zu verwechseln mit den Pocken (Variola), einer gefährlichen Infektionskrankheit, die von Viren der Gattung Orthopoxvirus verursacht wird. Die Windpocken betreffen überwiegend Kinder im Vorschulalter und führen bei der Mehrzahl der Infizierten anschließend zu einer lebenslangen Immunität, weshalb man sie auch zu den Kinderkrankheiten zählt. Symptome sind im Wesentlichen Fieber und ein charakteristischer, juckender Hautausschlag mit wasserklaren Bläschen. Es können Komplikationen in Form von Kleinhirn- oder Hirnentzündungen, einer Lungenentzündung oder bakteriellen Superinfektionen der Haut auftreten. mehr

Seit August 2004 ist die Impfung gegen Windpocken in Deutschland allgemein empfohlen. --Der Lange 16:46, 24. Sep. 2008 (CEST)

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03.08.2009: Black Maria

(Film)

Zeitgenössische Ansicht der Black Maria
Die Black Maria [blæk maˈɹiːa] (engl.: Schwarze Maria) war das erste kommerzielle Filmstudio der Welt. Es wurde im Jahr 1892 von dem Filmpionier William K. L. Dickson auf dem Gelände von Thomas Alva Edisons Laboratorien in West Orange, New Jersey, erbaut und diente von 1893 bis 1901 als Produktionsstätte für die Filme der Edison Manufacturing Company. Die Filme aus dem Black-Maria-Studio zählen zu den ältesten Aufnahmen der Filmgeschichte. Die meist unter einer Minute langen Filme wurden zunächst in Kinetoskopen vermarktet, ab 1896 wurden die Filme auch auf Leinwand projiziert. Auf der kleinen Bühne der Black Maria wurden hauptsächlich Auftritte bekannter Zirkusartisten und Vaudeville-Künstler, einfache Szenen aus der Alltagswelt sowie kurze Ausschnitte aus Bühnenstücken gefilmt. mehr

Kleiner, großer Ersatz für das Filmthema am 28.06.2009, das wohl nicht so die Zustimmung zu finden scheint. Exzellenter Artikel! --Duschgeldrache2 23:27, 22. Mai 2009 (CEST)

Alternativtermin könnte der 3.8.2010 sein, da ist der 150. Geburtstag von William K. L. Dickson. --Vux 18:36, 16. Jun. 2009 (CEST)
Verschoben vom 27.6.2009. --Pippo-b 14:10, 25. Jun. 2009 (CEST)
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04.08.2009: Neue Abteilung der Nationalgalerie Berlin im Kronprinzenpalais

(Kunst & Kultur / Bildende Kunst)

Turm der blauen Pferde, Franz Marc

Die Neue Abteilung der Nationalgalerie Berlin im Kronprinzenpalais war die weltweit erste öffentliche Sammlung zeitgenössischer moderner Kunst des 20. Jahrhunderts. Sie wurde 1919 vom Direktor der Berliner Nationalgalerie Ludwig Justi gegründet und bestand bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten. Mit eingeschränktem Betrieb blieb sie bis zur Ausstellung Entartete Kunst 1937 bestehen. Die Galerie im Kronprinzenpalais war vor allem als umfassendste Sammlung expressionistischer Kunst bekannt. Die Eröffnung der neuen Galerie fand am 4. August 1919 statt. Das zweite Obergeschoss bildete das eigentliche Herzstück mit den Expressionisten: die Dresdner Brücke-Künstler Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Max Pechstein, Emil Nolde und Karl Schmidt-Rottluff gezeigt, die Maler Franz Marc und Christian Rohlfs, der Bauhaus-Künstler Lyonel Feininger sowie Skulpturen von Ernst Barlach und Wilhelm Lehmbruck. mehr

90. Jahrestag der Eröffnung. Lesenswerter Artikel --Vux 03:41, 26. Jun. 2008 (CEST)

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05.08.2009: Lichtzeichenanlage

(Verkehr & Technik/Verkehr)

Ampelfrau in Zwickau

Eine Lichtzeichenanlage (kurz: LZA, auch Lichtsignalanlage (LSA), Wechsellichtzeichenverkehrsanlage, umgangssprachlich meist Ampel) dient der Steuerung des Straßenverkehrs. Lichtzeichenanlagen ordnen für Verkehrsteilnehmer ein bestimmtes Verhalten an, wobei gesteuerte Lichtsignale abgegeben werden. Diese nach Form und Farbe verschiedenartigen Verkehrszeichen haben jeweils eine andere Bedeutung und strahlen nur entgegen der Fahrtrichtung des zu regelnden Verkehrs ab. Die erste Lichtsignalanlage der Welt wurde 1868 in London vor dem House of Parliament aufgestellt. Sie wurde mit Gaslicht betrieben und explodierte bereits nach kurzer Zeit. Erst nach der Erfindung des elektrischen Lichts wurden ab 1912 wieder Lichtsignalanlagen zur Verkehrsregelung aufgestellt. Die am 5. August 1914 aufgestellte Lichtsignalanlage in Cleveland, USA, gilt als erste Verkehrsampel der Welt und hatte nur zwei Lichter: ein rotes und ein grünes. mehr

95. Jahrestag der ersten Verkehrsampel. Lesenswerter Artikel --Vux 14:50, 26. Jun. 2008 (CEST)

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06.08.2009: Discovery-Expedition

(Geschichte)

RRS Discovery

Die British National Antarctic Expedition von 1901 bis 1904, besser bekannt als Discovery-Expedition, war die erste offizielle britische Expedition in die Antarktis seit der Fahrt James Clark Ross' sechzig Jahre zuvor. Sie wurde von einem Komitee aus Mitgliedern der Royal Society und der Royal Geographical Society geplant und sollte wissenschaftliche Untersuchungen und geografische Erforschung in einem damals fast völlig unberührten Kontinent durchführen. Mit dieser Expedition begannen die Karrieren vieler Männer, die später zu Hauptfiguren im „Heldenzeitalter“ der Antarktisforschung werden sollten,[1] darunter Robert Falcon Scott, der die Expedition leitete, Ernest Shackleton, Edward Wilson, Frank Wild, Tom Crean und William Lashly. mehr

6. August 1901: Beginn der Expedition AF666 14:01, 20. Aug. 2008 (CEST)

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Alternativvorschlag 06.08.2009: M. Night Shyamalan

(exzellent: Kunst)

M. Night Shyamalan ['ʃæ.mæ.lɔːn] (* 6. August 1970 in Mahé, Indien, bürgerlich Manoj Nelliyattu Shyamalan) ist ein US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler indischer Herkunft.

Shyamalan drehte vor seinem Durchbruch Indepedent-Filme, die nur mäßigen Erfolg hatten. Durch den Psychothriller The Sixth Sense fand er internationale Anerkennung. Der Film erzielte ein weltweites Einspielergebnis von rund 670 Millionen US-Dollar und erhielt unter anderem sechs Oscar-Nominierungen. Mit den darauffolgenden Filmen Signs – Zeichen, The Village – Das Dorf und The Happening konnte er nicht mehr an diesen Erfolg anknüpfen. Shyamalans Filme sind dem Genre des phantastischen bzw. Horrorfilms zuzuordnen. Sie erzeugen Spannung unter anderem durch subtile Bedrohungsszenarien und durch eine Psychologie der Angst. Die wesentlichen Konstanten in Shyamalans Werk sind melodramatische Ereignisse in einer Familie oder bedrohliche, mysteriöse Phänomene, denen meist die Kinder aufgeschlossen gegenüberstehen. Ebenfalls typisch sind kleinere Nebenhandlungen, die plötzlich eine wichtige Rolle im Film einnehmen, sowie die verschiedenen Bedeutungen der Farben. Des Weiteren enden die Filme oft überraschend („Plot Twist“).mehr

Zu seinem Geburtstag!--Christan Bach 14:51, 27. Feb. 2009 (CET)

2010 würde wegen einem runden Geburtstag besser passen. -- ThalanTalk 17:47, 13. Mär. 2009 (CET)
Kontra - Ich habe den Artikel für 2010 nominiert. --Lipstar 14:24, 17. Mai 2009 (CEST)
Stimmt. Ein runder Geburtstag ist besser.--Christan Bach 17:45, 28. Mai 2009 (CEST)
Fürs Protokoll: Wird der Vorschlag für dieses Jahr zurückgezogen? Sternstefan 00:56, 18. Jun. 2009 (CEST)
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07.08.2009 VW T1

Der VW T1, auch Bulli genannt, war ein Kleintransporter der Volkswagenwerk GmbH (ab 1960: AG). Der T1 war das erste Modell des VW-Busses, der offiziell VW Transporter und intern Typ 2 genannt wurde. Der VW-Bus war nach dem VW Käfer, intern Typ 1, die zweite Baureihe des VW-Werkes für die zivile Nutzung. Der Transporter wurde ab 1949 entwickelt und 1950 zur Marktreife gebracht. In verschiedenen Ausführungen liefen insgesamt 1,8 Millionen T1 vom Band; die Millionen-Marke wurde im August 1961 erreicht. Der Wagen, der während seiner Bauzeit Marktführer war, gilt als ein Symbol des deutschen Wirtschaftswunders. Auf seiner Basis entstand auch eines der ersten Reisemobile. Die Produktion des VW T1 endete 1967 mit der Einführung des Nachfolgemodells T2. mehr

Neuer lesenswerter Artikel. Im August 1961 lief der 1.000.000. T1 vom Band. Prädestiniert wäre der Artikel eigentlich für den 12. November (60. Jubiläum der Präsentation), für den Tag gibt es aber schon einen anderen (Marienkirche (Rostock)). Am 26. April war der Artikel bei „Schon gewusst“ und bekam etwa 43.000 Aufrufe, daher denke ich, dass er ein gutes Zugpferd (Doppeldeutigkeitsbonus) ist. blunt. 09:31, 24. Jun. 2009 (CEST)

Ich bin mal über den Teaser-Text drüber, damit die Länge stimmt, die Bildgröße, der Datumsbezug, die Chronologie und die Form.--NSX-Racer | Disk | B 11:42, 30. Jul. 2009 (CEST)
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08.08.2009: STS-118

(Raumfahrt)

Missionsemblem

STS-118 (englisch Space Transportation System) ist die Missionsbezeichnung für den 20. Flug des US-amerikanischen Space Shuttles Endeavour (OV-105) der NASA. Es war die 119. Space-Shuttle-Mission sowie nach fast fünfjähriger Pause der erste Flug dieses Orbiters, bedingt durch das Unglück der Columbia im Februar 2003 (STS-107). Es war der letzte Flug eines Spacehab-Moduls. Der Start von STS-118 erfolgte am 8. August 2007. Die Endeavour transportierte den S5-Träger zur Internationalen Raumstation (ISS). Diese Gitterstruktur wurde von den Astronauten bei einem Außenbordeinsatz montiert. Erstmals wurde von der Endeavour das neue Energieübertragungssystem eingesetzt. Durch das SSPTS erhält der Orbiter während der Kopplung Strom von der Raumstation und kann so seine Aufenthaltszeit verlängern. Diese Mission führte auch das sogenannte „Teacher in Space Project“ durch. Barbara Morgan gab als erste Lehrerin vom Weltraum aus Unterrichtsstunden. mehr

warum ist der für den 7.8. nominiert, wenn da "8. August 2007" steht? --slg 18:26, 10. Jan. 2009 (CET)
Ich war mal so frei und habe die Artikel von 7.8. und 8.8 untereinander getauscht... --Micha 17:44, 13. Jul. 2009 (CEST)
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09.08.2009: Adam von Trott zu Solz

(Persönlichkeiten / Geschichte & Politik)

Friedrich Adam von Trott zu Solz (* 9. August 1909 in Potsdam; † 26. August 1944 in Berlin-Plötzensee) war ein deutscher Jurist, Diplomat und einer der bedeutendsten Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Adam von Trott gehörte zum engeren Kreis des 20. Juli 1944 und knüpfte das Netz zwischen Stauffenberg und dem Kreisauer Kreis, dessen Mitglied er war. Trott war der Vordenker einer Außenpolitik des Widerstandes und sollte nach einem geglückten Attentat auf Hitler den Posten eines Staatssekretärs im Auswärtigen Amt erhalten. Er verfügte über direkte Verbindungen zu britischen und amerikanischen Regierungskreisen, die er für den Widerstand nutzte. Seine Liberalität und Offenheit gegenüber unterschiedlichen Weltanschauungen war für die Zusammenarbeit verschiedener politischer und gesellschaftlicher Gruppen im Widerstand gegen Hitler von herausragender Bedeutung. mehr

100. Geburtstag, Lesenswerter Artikel in der KEA-Diskussion. --Vux 01:10, 11. Jun. 2008 (CEST)

Ich glaube hier liegt ein Irrtum vor. Der 100. Geburtstag ist am 09.08.2009, nicht im September. Vielleicht könnte man den Artikel als Artikel des Tages am 9. August 2009 anbringen. Suedwester93 19:51, 11. Jun. 2008 (CEST)
Hab's einfach mal verschoben- Suedwester93 07:08, 13. Jun. 2008 (CEST)
Uups, ja stimmt du hast recht. Der Artikel ist inzwischen Exzellent. --Vux 03:59, 14. Jun. 2008 (CEST)
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10.08.2009: Ghetto (Venedig)

(Geschichte/Geographie)

Karte des Ghettos von Venedig, 1905
Ghetto ist eine Insel im venezianischen Stadtteil Cannaregio. Sie war seit dem 16. Jahrhundert das abgeschlossene Wohngebiet für die jüdische Bevölkerung in Venedig. Die Juden Venedigs wohnten bis zum Ende der Republik im Jahre 1797 unter beengten Verhältnissen getrennt von der übrigen Bevölkerung, genossen aber gleichzeitig den Schutz durch die Republik. Sie wurden zwar wie überall im christlichen Europa hart besteuert, man gewährte ihnen aber in Venedig auch Schutz vor der Inquisition und den auch in der Lagunenstadt immer wieder vorkommenden Repressalien. Übergriffe von Christen gegen Juden wurden bestraft, ebenso wie die verantwortlichen Beamten in den Städten der Terra ferma (die Stadt- bzw. Staatsgebiete Venedigs auf dem italienischen Festland) bestraft wurden, die Übergriffe gegen jüdische Einwohner duldeten und nicht sanktionierten. Venedigs Juden genossen vom 16. Jahrhundert bis Anfang des 19. Jahrhunderts eine in Europa einzigartige Rechtssicherheit. An Pogromen gegen seine jüdische Bevölkerung hat sich die Serenissima nicht beteiligt. mehr

Lesenswerter Artikel! Bin interessanterweise unter "Inseln" drauf gestoßen. Nicht nur interessant, weil Ursprung des Begriffes, sondern auch, weil das venezianische Ghetto sich doch deutlich von dem unterschied, was man sich klassisch unter einem Ghetto vorstellt (erst recht von solchen Dingen, wie dem Warschauer Ghetto). --Duschgeldrache2 01:09, 26. Jun. 2009 (CEST)

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11.08.2009: Ruhla

(Städte)

Wappen Ruhlas
Ruhla ist eine deutsche Stadt in Westthüringen zwischen Eisenach und Schmalkalden. Der staatlich anerkannte Erholungsort liegt auf einer Höhe von 440 bis 530 Metern an der Nordseite des Thüringer Waldes am Rennsteig. Zur Stadt Ruhla gehören die Ortsteile Thal und Kittelsthal. Mit beiden Ortsteilen hatte die Stadt Ende 2007 knapp 6500 Einwohner auf einer Fläche von 38,51 Quadratkilometern. Der Stadtname soll von dem durch Ruhla fließenden Bach Rolla (abgeleitet von Geröll) hergeleitet sein.
Die 1355 erstmals erwähnte Stadt erlangte Bekanntheit als Industrie- und Uhrenstadt, ist heute aber mehr touristisch geprägt. Dazu trägt der Park mini-a-thür bei, welcher Modelle von über 90 Sehenswürdigkeiten Thüringens zeigt. Mit der Kirche St. Concordia befindet sich in Ruhla die einzige Winkelkirche Deutschlands, welche sich noch im ursprünglichen Bauzustand befindet. mehr
Pro -- Tuxo 14:58, 7. Jul. 2009 (CEST)
Pro -- Nya 13:39, 31. Jul. 2009 (CEST)
Pro, wenn Tuxo und Nya unbedingt wollen ;o) -- Grüße aus Memmingen 17:33, 5. Aug. 2009 (CEST)
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12.08.2009: Maisbeulenbrand

(Mykologie/Landwirtschaft/Kochkunst)

Vom Maisbeulenbrand befallener Maiskolben
Der Maisbeulenbrand (Ustilago maydis) oder Maisbrand (die essbaren Stadien werden Huitlacoche oder Cuitlacoche genannt) ist ein hochspezialisierter parasitischer Brandpilz, der in Europa nur Mais befällt und an ihm die gleichnamige Krankheit auslöst. Sein enges Wirtspektrum umfasst nur noch die in seinem Herkunftsbereich Mexiko vorkommende Teosinte (Zea mexicana), die vermutlich die Wildform des Kulturmaises ist. Der Pilz kommt überall vor, wo Mais angebaut wird, er bevorzugt jedoch warme, mäßig trockene Klimazonen. Der wissenschaftliche Name Ustilago rührt vom lateinischen ustilare (= brennen) her und bezieht sich auf das „verbrannte“ Aussehen der Pflanze, wenn sich die tumorartigen Gallen öffnen und sich die blau-schwarzen Brandsporen über der Pflanze verteilen. mehr

Exzellenter Artikel! Einer der wenigen über Pilze. Auch landwirtschaftlich relevant, ausgefallene Spezialität. Ach ja, und anheimelnder Name ;-) --Duschgeldrache2 21:57, 8. Jul. 2009 (CEST)

Der Artikel hat lediglich die "Lesenswert"-Auszeichnung inne. --Vux 10:24, 5. Aug. 2009 (CEST)
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13.08.2009: Alfred Hitchcock

(Kultur & Gesellschaft / Film und Fernsehen)

Sir Alfred Joseph Hitchcock KBE (* 13. August 1899 in Leytonstone; † 29. April 1980 in Los Angeles) war ein britisch/amerikanischer Filmregisseur und Filmproduzent. Er gilt als einer der stilistisch einflussreichsten Spielfilmregisseure und etablierte die Begriffe Suspense und MacGuffin in der Filmwelt. Sein angestammtes Genre war der Thriller, charakteristisch seine Verbindung von Spannung mit Humor. Die wiederkehrenden Motive seiner Filme waren Angst, Schuld und Identitätsverlust. Hitchcocks Gesamtwerk von 53 Spielfilmen gehört im Hinblick auf Publikumserfolg sowie Rezeption durch Kritik und Wissenschaft zu den bedeutendsten der Filmgeschichte. Zu seinen berühmtesten Filmen zählen Die 39 Stufen (1935), Berüchtigt (1946), Der Fremde im Zug (1951), Bei Anruf Mord (1954), Das Fenster zum Hof (1954), Über den Dächern von Nizza (1955), Vertigo – Aus dem Reich der Toten (1958), Der unsichtbare Dritte (1959), Psycho (1960) und Die Vögel (1963). mehr

Hitchcocks 110. Geburtstag. Artikel ist Lesenswert. --79.192.221.89 08:26, 5. Aug. 2008 (CEST)

Achtung: große zeitliche Nähe zum Vorschlag Das Leben des Brian, ebenfalls ein Filmthema, am 17.8.2009. Brian ist EXZ und hat Vorrang vor Hitchcock (LW). – Filoump 10:59, 6. Jul. 2009 (CEST)
Hmmm.... 30. Jahrestage einer Filmpremiere vs. 110. Geburtstags eines der einflussreichsten Regisseure überhaupt... Aber bei 6 Tagen Abstand, Wo ist das Problem? Wir hatten hier schon mal drei Militärthemen in einer Woche ohne dass es jemanden gejuckt hätte ..... --79.192.209.6 15:49, 6. Aug. 2009 (CEST)
ACK. Bin zwar ausgewiesener Filmfreund und sehe allein deshalb kein Problem, muss aber (viell. genau deshalb) auch sagen: Es vergehen auch schon mal Monate ohne Film auf der Hauptseite. Wenn es sich's aufgrund runder Jubiläen einmal ein bisschen "häuft" - warum nicht? --DrTill 13:28, 7. Aug. 2009 (CEST)
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14.08.2009: Magic Johnson

(Sportler)

Earvin „Magic“ Johnson Jr.
Earvin „Magic“ Johnson Jr. (* 14. August 1959 in Lansing, Michigan) ist ein ehemaliger amerikanischer Basketballspieler und neben Larry Bird der herausragende NBA-Spieler der Achtziger. Obwohl 2,06 m groß, spielte Johnson aufgrund seiner außergewöhnlichen Passfähigkeiten für die Los Angeles Lakers hauptsächlich als Point Guard, einer Position, die normalerweise kleineren Spielern vorbehalten ist. Nach Bekanntgabe seiner HIV-Infektion und seinem Rücktritt gründete Johnson noch 1991 die Magic Johnson Foundation, um die Bekämpfung von HIV zu unterstützen;] später dehnte er das Tätigkeitsfeld der Stiftung auf andere gemeinnützige Bereiche aus. Bei der UN-Konferenz zum Welt-Aids-Tag 1999 hielt Johnson die Keynote, außerdem engagierte er sich als UN-Friedensbotschafter mehr

Aus Anlass des 50. Geburtstages; werd ich bis dahin aus EN übersetzen. -- X-'Weinzar 14:07, 18. Apr. 2009 (CEST)

Nachdem der Artikel inzwischen als Lesenswert eingestuft ist, kann der Vorschlag konkretisiert werden. --Vux 14:23, 18. Jun. 2009 (CEST)
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15.08.2009: Woodstock-Festival

(Ereignisse)

Richie Havens eröffnet das Woodstock-Festival
Das Woodstock Music and Art Festival war ein Musikfestival, das als musikalischer Höhepunkt der US-amerikanischen Hippiebewegung Flowerpower gilt. Es fand offiziell vom 15. bis 17. August 1969 statt, endete jedoch erst am Morgen des 18. August. Der Veranstaltungsort war eine Farm in Bethel im US-amerikanischen Bundesstaat New York. Auf dem Festival traten 32 Bands und Solisten der Musikrichtungen Folk, Rock, Soul und Blues für insgesamt rund 200.000 US-Dollar Gage auf. Woodstock Ventures warb in Zeitungen für das festival for peace and music und rechnete mit 60.000 Besuchern. Tatsächlich machten sich rund eine Million Menschen auf den Weg, die Hälfte von ihnen blieb in verstopften Zugangswegen stecken und wurde von der Polizei wieder nach Hause geschickt. Über 400.000 Besucher erreichten das Festival. Das Festival selbst wurde für die Veranstalter zunächst zu einem finanziellen Misserfolg. Wegen der unerwartet hohen Besucherzahl war es schon bald nicht mehr möglich, Tickets zu verkaufen. Erst mit der Vermarktung des Festivals durch den gleichnamigen Film und das Dreifachalbum stellte sich der kommerzielle Erfolg ein. 1989 wurde eine Umfrage durchgeführt, aus der hervorging, dass 70 % der Woodstock-Generation es bereuen, das Festival nicht besucht zu haben. mehr

40-jähriges Jubiläum. --Flominator 21:56, 1. Jan. 2009 (CET)

War schonmal Adt am 15.08.2006. --JuTa Talk 18:14, 16. Feb. 2009 (CET)
Diesmal ist das Jubiläum aber rund... --Micha 20:23, 24. Jul. 2009 (CEST)
RaeB ist bei diesem Bild nicht gewährleistet. --Marcela 14:15, 4. Aug. 2009 (CEST)
Die nachvollziehbaren Bedenken bezogen sich auf das Bild "Datei:Woodstock redmond hair.JPG". Inzwischen beim Teaser ausgetauscht und Textlänge deutlich erweitert. --Vux 13:38, 7. Aug. 2009 (CEST)
Bin mir nicht sicher, ob das mit der Umfrage nicht ein wenig zu "unbelegt" ist, um sie direkt auf der Startseite zu präsentieren ... --Flominator 20:07, 8. Aug. 2009 (CEST)
Danke an Vux für die Reaktion hier und ganz allgemein seine Arbeit an der Hauptseite. --Marcela 20:20, 8. Aug. 2009 (CEST)
Danke für die Blumen. Macht ja auch Spass und irgendwie bin ich tendenziell doch eher Allrounder als Spezialwissenexperte. --Vux:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:57, 15. Aug. 2009 (CEST)

16.08.2009: Francesco di Marco Datini

(Persönlichkeiten)

Francesco di Marco Datini (* 1335 in Prato; † 16. August 1410 ebenda) war ein toskanischer Fernhändler, Bankier, Wollproduzent und Spekulant. Die von ihm gegründete und über Jahrzehnte ausgebaute Gesellschaft agierte vor allem im westlichen Mittelmeer, aber auch in England, Flandern und auf der Krim, und führte in einer Art Holding zahlreiche weitere Gesellschaften. Diese Struktur bevorzugten vor allem die toskanischen Großhändler, aber nur wenige wagten sich auf das Gebiet der Banken oder gar der Spekulation auf Wechsel. Berühmt wurde Datini jedoch zum einen durch eine Stiftung für die Armen Pratos, die bis heute existiert, zum anderen dadurch, dass fast seine gesamte Korrespondenz erhalten geblieben ist – insgesamt rund 150.000 Schreiben, davon allein 11.000 Privatbriefe. Sie ist die Basis für eines der bedeutendsten wissenschaftlichen Institute zur Wirtschaftsgeschichte des Spätmittelalters – und sie ermöglicht tiefe Einblicke in den Alltag. mehr

Todestag des Herren AF666 13:49, 20. Aug. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:33, 16. Aug. 2009 (CEST)

17.08.2009: Das Leben des Brian

(Kultur & Gesellschaft / Film und Fernsehen)

Das Leben des Brian ist eine Komödie der britischen Komikergruppe Monty Python aus dem Jahr 1979. Der naive und unauffällige Brian, zur gleichen Zeit wie Jesus geboren, wird durch Missverständnisse unfreiwillig als Messias verehrt. Weil er sich gegen die römischen Besatzer engagiert, findet er schließlich in einer Massenkreuzigung sein sinnloses Ende. Die Satire zielt auf absurden Dogmatismus religiöser und politischer Gruppen. Auf die Premiere am 17. August 1979 reagierten insbesondere christliche, aber auch jüdische Vereinigungen mit scharfen Protesten. Die folgenden Aufführungsboykotte und -verbote in Ländern wie den USA, Großbritannien oder Norwegen fachten die Kontroverse um Meinungsfreiheit und Blasphemie weiter an. Die Komödie gilt heute als Kultfilm, aber auch als beispielhaft für verletzende Angriffe auf die Gefühle überzeugter Christen. mehr

30. Jahrestag der Premiere. Vielleicht findet sich noch ein passenderes Foto... --DrTill 23:21, 12. Mai 2008 (CEST)

Schöne Idee! Das mit den Fotos ist insbesondere bei Filmen je immer etwas schwer. Im Zweifelsfall würde ich eher das von Terry Jones nehmen, der ja Regie geführt hat aber optimal wäre z. B. ein Foto eines Drehortes. In dieser Hinsicht gibt der Film aber wiederum nicht viel her. --JazzmanPostStudent? 01:56, 27. Sep. 2008 (CEST)
Das vorhandene Jones-Foto finde ich auch nicht so toll. Palin hatte als Pilatus einen der enprägsamsten Auftritte - im Film und in seiner Karriere. Darum hatte ich mich erst mal für dessen (sehr durchschnittliches :-() Foto entschieden. Vom Drehort gibts ein wunderschönes Foto, nur scheint mir das für den Film wenig aussagekräftig... --DrTill 12:20, 27. Sep. 2008 (CEST)
Warum nicht ein Bild von einer Sandale? --Amberg 07:49, 14. Nov. 2008 (CET)
Das muss aber exakt wie im Film aussehen - sonst gibts Ärger mit den Fundamentalisten... --DrTill 09:18, 14. Nov. 2008 (CET)
Ich habe nichts gegen das Bild einer Sandale, weise aber auf jene „Fundamentalisten“ (darunter ein gewisser DrTill ;) hin, die mir eine solche Bilderverwendung in der LW-Disk von Maria und Joseph angekreidet haben. – Filoump 11:04, 6. Jul. 2009 (CEST)
Na, kommt auf das Sandalenbild an! Vom Film abpausen oder - fotografieren gilt nicht ;-) --DrTill 15:33, 5. Aug. 2009 (CEST)

Bilderalternativvorschläge --DooFi (@) 03:31, 5. Aug. 2009 (CEST):

Vielleicht wäre der Fuß gar nicht mal schlecht ... Da wär ja quasi auch die Sandale dabei, die man ja in der einen Hand trägt ... --DrTill 15:33, 5. Aug. 2009 (CEST) -- Ja, also nach weiterem Überlegen: Ich bin für den Fuß (den ersten in der Reihe [von links]). Der spricht für die Pythons und hat zweifellos Humor. Frage ist nur, ob die Comunity einer "seriösen Enzyklopädie" damit ein Problem hat oder sogar begrüßt (in diesem spez. Fall). --DrTill 13:37, 7. Aug. 2009 (CEST)

Also ich bin klar für den Fuß. LG, LiQuidator ;) Disk 22:29, 11. Aug. 2009 (CEST)
Dann sind wir ja schon drei --DooFi (@) 09:39, 13. Aug. 2009 (CEST)

Ich bin gegen den Fuss, da er der Serie "Flying Circus" entnommen wurde. Ich würde den ganz klar damit assoziieren, nicht mit "Life of Brian." -- 217.111.104.103 16:11, 13. Aug. 2009 (CEST)

Die ganze Truppe wurde von "Monty Python's Flying Circus" übernommen sozusagen. Es ist ein Kinofilm, basierend auf der erfolgreichen Comedyserie mit dem Fuß. Der ziert ja übrigens auch die Navi-Leiste aller Monty-Python-Artikel. --DrTill 16:24, 13. Aug. 2009 (CEST)
Ich habe den Fuß mal eingefügt. --DrTill 16:23, 16. Aug. 2009 (CEST)

Teaseralternative:

Das Leben des Brian (Originaltitel: Monty Python’s Life of Brian) ist eine Komödie der britischen Komikergruppe Monty Python aus dem Jahr 1979. Der naive und unauffällige Brian, zur gleichen Zeit wie Jesus geboren, wird durch Missverständnisse unfreiwillig als Messias verehrt. Weil er sich gegen die römischen Besatzer engagiert, findet er schließlich in einer Massenkreuzigung sein sinnloses Ende.

Die Satire zielt auf absurden Dogmatismus religiöser und politischer Gruppen. Insbesondere christliche, aber auch jüdische Vereinigungen reagierten mit scharfen Protesten auf die Veröffentlichung. Die folgenden Aufführungsboykotte und -verbote in Ländern wie den USA, Großbritannien oder Norwegen fachten die Kontroverse um Meinungsfreiheit und Blasphemie weiter an.

Obwohl der Vorwurf der Blasphemie von praktisch allen Seiten entkräftet wurde, gilt die Satire aufgrund ihrer rezeptionsgeschichtlichen Bedeutung nach wie vor als beispielhaft für verletzende Angriffe auf die Gefühle überzeugter Christen. Filmkritiker und die Pythons selbst bezeichnen Monty Python’s Life of Brian aufgrund seiner kohärenten Geschichte und intellektuellen Substanz als das reifste Werk der Komikergruppe. Zahlreiche Umfragen bestätigen den anhaltenden Erfolg beim Publikum, wobei insbesondere das Abschlusslied Always Look on the Bright Side of Life weit über den Filmkontext hinaus bekannt wurde. mehr

Am 17.08.1979 feierte der Film Weltpremiere in New York --Melly42 16:10, 7. Feb. 2009 (CET)

Der zu lange Text verträgt sich nicht mit dem Layout der Startseite. Außerdem ist die Wahl eines Textes als Bild wohl kein Eyecatcher im eigentlichen Sinne, oder? --DrTill 12:01, 10. Apr. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:05, 18. Aug. 2009 (CEST)

18.08.2009: Affenbrotbäume

(Wissenschaft & Philosophie/Pflanzen)

Afrikanischer Affenbrotbaum

Die Affenbrotbäume (Adansonia) sind eine Gattung großer, markanter und häufig bizarr wachsender Laubbäume in der Unterfamilie der Wollbaumgewächse (Bombacoideae) aus der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Die Gattung wird anhand von Blüten-, Frucht- und Samenmerkmalen in drei Sektionen unterteilt. Die Affenbrotbäume sind in weiten Teilen des afrikanischen Kontinents sowie auf der Insel Madagaskar und in Australien verbreitet. Der botanische Name der Gattung Adansonia wurde von Bernard de Jussieu zu Ehren des französischen Botanikers Michel Adanson vergeben.

Ihr bekanntester Vertreter ist der auch im Wappen Senegals abgebildete Afrikanische Affenbrotbaum (Adansonia digitata), dessen kommerzielle Nutzung seit einigen Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnt. mehr

Lesenswerter Artikel. War schon für den 16.07.2009 vorgeschlagen. Datum flexibel. --Vux 15:24, 19. Jul. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 05:09, 19. Aug. 2009 (CEST)

19.08.2009: Schwarzweißfotografie

(Technik/Fotografie)

Dieses Foto gilt allgemein als erstes der Welt.

Schwarzweißfotografie bezeichnet alle fotografischen Bemühungen mit dem Ziel, lediglich die Helligkeitswerte von Objekten im Bild wiederzugeben, wobei bei den Bildspeicherverfahren heute die moderne digitale Bildaufzeichnung, das ältere analoge Silberbildverfahren und Kombinationen beider Methoden miteinander konkurrieren. Das analoge Schwarzweiß-Silberbild-Verfahren gehört zu den ältesten Verfahren der Fotografie überhaupt, ist heute aber fast vollständig durch die analoge Farbfotografie bzw. die digitalen Bildspeicherverfahren abgelöst worden. Schwarz-weiß-Fotos spielen hingegen noch eine Rolle in der Astrofotografie, da Schwarzweißfilme mit höherer Empfindlichkeit verfügbar sind, in anderen Bereichen der wissenschaftlichen Fotografie und in der künstlerischen Fotografie. Der 19. August des Jahres 1839 gilt als die eigentliche Geburtsstunde der Fotografie: Der Maler und Theaterdekorateur Louis-Jacques-Mandé Daguerre stellte sein weiterentwickeltes photomechanisches Verfahren der Pariser Öffentlichkeit vor, das er selbst als Daguerreotypie bezeichnete. mehr

Lesenswerter Artikel, 170 Jahre Daguerreotypie. --Vux 20:22, 2. Feb. 2009 (CET)

Pro --Sternstefan 12:47, 29. Jun. 2009 (CEST)
Pro -- Filoump 11:06, 6. Jul. 2009 (CEST)
Pro - Ich hab Bedenken wegen dem Bild auf der Diskussionsseite hinterlassen. Passendes Datum, exzellentes Bild. Hekerui 02:48, 15. Aug. 2009 (CEST)
Bild gewechselt --Marcela 01:28, 15. Aug. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:25, 20. Aug. 2009 (CEST)

20.08.2009: Ernst Gennat

(Geschichte/Zwischenkriegszeit)

Ernst Gennat Grabstein

Ernst August Ferdinand Gennat (* 1. Januar 1880 in Berlin-Plötzensee; † 20. August 1939 in Berlin) war ein Beamter der Berliner Kriminalpolizei. Mehr als 30 Jahre lang arbeitete er unter drei politischen Systemen als einer der begabtesten und erfolgreichsten Kriminalisten Deutschlands. Er bearbeitete unter anderem den Fall des hannoverschen Serienmörders Fritz Haarmann. Schon zu Lebzeiten Legende und Original gleichermaßen, entsprach er mitnichten dem klassischen Klischee des engstirnigen preußischen Beamten. Hinter seinem Rücken wurde er von seinen Kollegen freundlich oder hämisch „Buddha der Kriminalisten“ oder „Der volle Ernst“ genannt. Diese Spitznamen spielten auf seine imposante Körperfülle an. mehr

70. Todestag. Lesenswerter Artikel. --Vux 01:43, 16. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 17:37, 21. Aug. 2009 (CEST)

21.08.2009: William Murdoch

(Persönlichkeiten/Technik)

Portrait des William Murdoch von John Graham Gilbert

William Murdoch – gelegentlich auch Murdock – (* 21. August 1754 in Bello Mill Cottage, Lugar, in der Grafschaft Ayrshire (Schottland), † 15. November 1839 in Handsworth bei Birmingham) war ein schottischer Ingenieur und Erfinder in der frühindustriellen Phase Großbritanniens. Als ein Schüler James Watts erdachte er eine Reihe wichtiger Anwendungen der Dampfmaschine, wie das Lokomobil (1784) und eine Weiterentwicklung des Raddampfers. Besonderen Ruhm erwarb er sich durch die Erfindung der Gasbeleuchtung mittels Stadtgas (1792). Da sich Murdoch seine Entwicklungen auf Anraten von James Watt junior und seinen eigenen negativen Erfahrungen in einem anderen Fall nicht hatte patentieren lassen, konnte er kein Geld durch Lizenzgebühren damit verdienen. mehr

Lesenswerter Artikel - 255. Geburtstag --Vux 05:37, 2. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 06:26, 22. Aug. 2009 (CEST)

22.08.2009: Parsteiner See

(Geographie)

Parsteinsee; Nordbecken

Der Parsteiner See ist ein 1.003 Hektar großer See in Brandenburg. Die Wasserfläche liegt komplett im Landkreis Barnim, wobei Teile der östlichen und nordwestlichen Uferbereiche bereits zum Landkreis Uckermark gehören.

Das Gewässer ist ein Zungenbeckensee, der sich in den Rückschmelzprozessen nach dem Weichsel-Hochglazial nördlich des Choriner Endmoränenbogens herausgebildet hat. Er gehört zum Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und besteht aus einem Hauptbecken, Nebenbecken und mehreren Buchten. Die mittlere Wassertiefe im Hauptbecken beträgt rund 10 Meter, das Maximum erreicht 31 Meter. Das oberflächliche Einzugsgebiet umfasst 130,5 km² und besteht zu 78 % aus hügeligem Ackerland. mehr

Ein spezielles Datum kann man mit dem See kaum in Verbindung bringen. Exzellenter Artikel --Marcela 13:54, 23. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:04, 23. Aug. 2009 (CEST)

23.08.2009: Stabkirche Gol

(Architektur/Sehenswürdigkeiten)

Stabkirche Gol

Die Stabkirche Gol ist eine Museumskirche im Norsk Folkemuseum in Oslo und eine der 28 Stabkirchen in Norwegen mit mittelalterlicher Bausubstanz. Die Kirche sollte an ihrem Ursprungsort Gol abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt werden. Deshalb initiierte der private Altertumsverein in Norwegen die Versetzung nach Oslo, um die Kirche zu retten. Der König von Norwegen und Schweden Oskar II. bezahlte das Vorhaben. Die Kirche war zunächst Teil der königlichen Sammlung alter Gebäude, die 1907 schließlich in das öffentliche Freilichtmuseum umgewandelt wurde. Die Kirche ist heute eine Touristenattraktion und eines der wichtigsten Ausstellungsobjekte des Norsk Folkemuseum. Sie diente als Vorbild einiger Replikate wie der 1996 errichteten neuen Stabkirche in Gol sowie einigen privaten Nachbauten in Norwegen und den USA. mehr

Lesenwerter Artikel. Datum flexibel. --Micha 20:21, 24. Jul. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:07, 24. Aug. 2009 (CEST)

24.08.2009: Aggertalhöhle

(Geologie/Tourismus)

Aggertalhöhle

Die Aggertalhöhle ist eine Schauhöhle im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie liegt knapp einen Kilometer westlich des zu Engelskirchen gehörenden Ortsteils Ründeroth nahe der Straße Im Krümmel (Landstraße 307), in einem Nebental des Flusses Agger, der ihr auch den heutigen Namen gegeben hat. Die Aggertalhöhle liegt im 47 Hektar großen Naturschutzgebiet Altenberg im Walbachtal, zu dem neben ihr auch mehrere kleinere Höhlen gehören. Sie ist durch Auswaschungen des Gesteins entstanden und hat eine Länge von 1071 Metern, bei einem maximalen Höhenunterschied von 31 Metern. Durch den oberhalb der Höhle lagernden Tonschiefer gelangt nur wenig kohlensaures Wasser hinein, weshalb es in der Höhle nur an wenigen Stellen kleine Tropfsteine gibt. Versteinerungen, die dem Devon zugeschrieben werden, sind hingegen gut sichtbar. In der Höhle herrscht ganzjährig eine Temperatur von sechs bis acht Grad Celsius. Bei einer Führung ist eine Strecke von etwa 270 Metern mit einem Höhenunterschied von 10 Metern begehbar. Die Aggertalhöhle wird seit 1995 vom Arbeitskreis Kluterthöhle e. V. wissenschaftlich betreut und erforscht.mehr

Lesenswerter Artikel! Eine DER Sehenswürdigkeiten im Oberbergischen. --Duschgeldrache2 23:01, 13. Aug. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 14:28, 25. Aug. 2009 (CEST)

25.08.2009: Luftkrieg während der Operation Overlord

(Geschichte / Zweiter Weltkrieg)

Der Luftkrieg während der Operation Overlord gehört neben der Luftschlacht um England, den Trägerschlachten im Pazifik und dem strategischen Luftkrieg gegen das Deutsche Reich zu den bedeutendsten Luftschlachten des Zweiten Weltkrieges. Sie fand zwischen Juni und August 1944 im Verlauf der alliierten Landung in Nordfrankreich (Operation Overlord) statt. Die alliierte Landung in der Normandie wurde auch durch die Lufthoheit der alliierten Streitkräfte ermöglicht. Vor dem 6. Juni 1944, dem so genannten D-Day, bereiteten die alliierten Luftstreitkräfte die Invasion vor. Sie bombardierten deutsche Versorgungslinien, Artilleriebatterien und unterstützten die französische Résistance aus der Luft mit Munition und Ausrüstung. mehr

65. Jahrestag der Befreiung von Paris. Adrian Bunk 04:30, 2. Mär. 2007 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 03:11, 26. Aug. 2009 (CEST)

26.08.2009: Chester (Käse)

(Esskultur/Ernährung)

Chester-Käse

Chesterkäse bzw. kurz Chester (eng. Cheshire [ˈtʃɛʃə] cheese) ist ein ursprünglich englischer, krümeliger Käse aus Kuhmilch mit mindestens 48 % Fett i. Tr., der mindestens vier bis acht Wochen reift, aber auch bis weit über ein Jahr gelagert werden kann. Der Käse trägt den Namen der Grafschaft im Nordwesten Englands aus der er stammt, Cheshire, früher County of Chester, mit der Hauptstadt Chester. Produziert wird die Käsesorte hauptsächlich dort und in den benachbarten Countys Denbighshire, Flintshire und Shropshire, was daher kommt, dass das County Cheshire zu der Zeit, als der Name des Käses geprägt wurde, noch um einiges größer war als heute. Da der Name des Käses nicht geschützt ist, finden sich aber auch nachgeahmte Produkte unter diesem Namen in vielen Teilen der Welt.Man nimmt an, dass die Käseherstellung in der Gegend von Cheshire von den Römern zur Zeit der römischen Besetzung Britanniens verbreitet oder weiterentwickelt wurde. Die Kelten übernahmen das Handwerk vermutlich von den Besatzern und behielten es auch nach deren Vertreibung bei. Der Cheshire gilt als ältester namentlich überlieferter Käse Großbritanniens, er wird schriftlich erstmals im 1086 fertig gestellten Domesday Book, einem auf Veranlassung Wilhelms des Eroberers angefertigten Reichsgrundbuch erwähnt. mehr

Lesenswerter Artikel! Und garantiert kein Käse! --Duschgeldrache2 23:01, 13. Aug. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:50, 27. Aug. 2009 (CEST)

27.08.2009: Erika Mann

(Persönlichkeiten / Literatur)

Erika Mann, Porträtfoto zwischen 1933 und 1945
Erika Julia Hedwig Mann (* 9. November 1905 in München; † 27. August 1969 in Zürich) war eine deutsche Schauspielerin, Kabarettistin, Schriftstellerin und Lektorin. Sie begründete 1933 das politische Kabarett Die Pfeffermühle und arbeitete mit Vorträgen, als Schriftstellerin und Journalistin auch nach ihrer Emigration in die Vereinigten Staaten gegen den Nationalsozialismus. Neben ihrer Tätigkeit als Nachlassverwalterin von Thomas und Klaus Mann hat sie ein umfangreiches Werk aus politischen Essays, Reportagen, Reiseberichten und Kinderbüchern hinterlassen. Am 24. Juli 1926 ging sie mit dem Regisseur und Schauspielkollegen Gustaf Gründgens eine Ehe ein, die jedoch am 9. Januar 1929 wieder geschieden wurde. mehr

40. Todestag. Exzellenter Artikel. --Vux 03:44, 2. Aug. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:58, 28. Aug. 2009 (CEST)

28.08.2009: Speedhub 500/14

(Technik)

Schnittdarstellung der Nabe

Die Speedhub 500/14 ist eine 14-Gang-Nabenschaltung für Fahrräder der deutschen Firma Rohloff. Sie kam 1999 auf den Markt und war die erste Nabenschaltung mit mehr als 12 Gängen. Durch die geschlossene Nabe ist sie im Vergleich zur konkurrierenden Kettenschaltung widerstandsfähiger gegen Schmutz und Wasser. Die Nabe findet vor allem bei Radreisenden sowie im professionellen Moutainbike- Sport Anwendung. Bis heute gibt es kein vergleichbares Konkurrenz- Produkt. Als einzige auf dem Markt befindliche Fahrradnabe besitzt die Speedhub eine Ölbadschmierung, was dauerhaft eine zuverlässige Schmierung der Komponenten sicherstellt. Die Konstruktion der Nabe ist weltweit geschützt, die Patente kosten jährlich 150.000 Euro. mehr

kein konkretes Datum festzumachen. --Marcela 22:03, 27. Mai 2009 (CEST)

Kontra Nach meinem Dafürhalten ist der Artikel zwar inzwischen weitgehend neutralisiert, die vom Hersteller gelieferten Bilder und dass es sich um ein sehr spezielles Markenprodukt handelt, das im Handel vertrieben wird, finde ich auf der Startseite etwas unglücklich. --Suricata 12:48, 9. Jul. 2009 (CEST)
Im Artikel ist eine Grafik von Deerwood sowie 3 Fotos von mir. Die anderen (Schnittfotos) könnte ich machen aber wozu, wenn sie vorhanden sind? Es liegt doch eine freie Lizenz vor, was wollen wir mehr? --Marcela 15:29, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich sehe keine Probleme mit diesem Thema, die Bilder stehen unter einer freien Lizenz und Werbung kann ich auch keine erkennen. Für dieses „spezielle Markenprodukt“ ist eine direkte oder indirekte Werbung sowieso nicht oder nur sehr schwer möglich, weil die Speedhub kein Produkt des Shimano-Sram-Massenmarktes ist. Und jenseits dieses Massenmarktes ist die Speedhub bestens bekannt. Ich sehe vielmehr einen Artikel, der ein Stück Feinwerktechnik mit deutlichem Alleinstellungsmerkmal beschreibt. --Eva K. ist böse 16:00, 9. Jul. 2009 (CEST)
Mit gleicher Begründung könnten wir auch das Hotel weiter unten ablehnen, Artikel über Automodelle, aktive Sportler, Künstler usw. Das Bild hier oben links ist übrigens seit 11/2005 als exzellentes Bild ausgezeichnet. Ich habe damit weit weniger Bauchschmerzen als mit Bildern fragwürdiger Freigaben wie sie schon oft genug auf der Hauptseite waren. --Marcela 20:46, 9. Jul. 2009 (CEST)

Ich finde den Artikel nicht relevant genug für den Artikel des Tages. Dann eher Fahrradbremse, aber der ist nicht als Lesenswert gekennzeichnet (warum eigentlich nicht? Wo kann man das vorschlagen)? AndreasFahrrad 21:14, 9. Jul. 2009 (CEST)

Nunja, Speedhub ist lesenswert, Fahrradbremse nicht - dafür gibts WP:KLA --Marcela 21:27, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich fürchte, der altbekannte ideologische Grabenkrieg aus praktisch allen Fahrradforen um die Speedhub holt uns auch hier wieder ein. Diese Auseinandersetzungen sollten aber dort bleiben und nicht nach hier rüberschwappen. --Eva K. ist böse 23:10, 9. Jul. 2009 (CEST)

Suricata lehnt bekanntermaßen "Profi-Bilder" ab, deshalb habe ich die 3D-Darstellung (exzellentes Bild) mal durch ein selbst geknipstes Foto ersetzt. Die "Profi-Fotos" von der Rohloff AG hat übrigens der Sohn des Firmeninhabers mit der Knipskiste Canon Ixus 500 angefertigt. --Marcela 21:14, 13. Jul. 2009 (CEST)

Pro Ist ein schönes Stück Technik. Und der Artikel ein schönes Beispiel, dass Lesenswerte Artikel nicht immer endlos lang sein müssen. (Nicht, dass ich was gegen lange Artikel hätte.) Reklame ist eigentlich nicht möglich: Wenn ich so eine Nabe will, muss ich die nehmen. -- der Sperber pedo mellon a minno 01:14, 18. Jul. 2009 (CEST)

@Eva: Ich versichere Dir bezüglich Fahrradtechnik nicht ideologisch belastet zu sein.
@Marcela: Ich lehne Profibilder in der Wikipedia nicht ab, sondern nur deren Exzellenzkandidatur. Das von mir bemängelte Bild war Datei:Speed1c.png, kein Knipsbild des Firmenjuniors. --Suricata 19:41, 18. Jul. 2009 (CEST)

war schon für den 22.07.2009 vorgeschlagen. --Vux 15:14, 19. Jul. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:54, 28. Aug. 2009 (CEST)

29.08.2009: Infinite Monkey Theorem

(Mathematik/Unterhaltung)

Durch zufälliges Tippen von unendlicher Dauer auf einer Schreibmaschine werden mit Sicherheit alle Texte Shakespeares oder diverser Nationalbibliotheken entstehen.

Das Infinite Monkey Theorem (v. engl. infinite „unendlich“; monkey „Affe“; theorem „Lehrsatz“) besagt, dass ein Affe, der unendlich lange zufällig auf einer Tastatur herumtippt, fast sicher irgendwann alle Bücher in der französischen Bibliothèque nationale de France (Nationalbibliothek Frankreichs) schreiben wird. In englischsprachigen Ländern heißt es, dass so irgendwann die Werke William Shakespeares entstehen werden. Die Motive „unendlich viele Affen an Schreibmaschinen“, „ein ewig auf einer Schreibmaschine tippender Affe“ sowie „zufällige Entstehung von sinnvollen Texten“ fanden in Literatur und Popkultur Anklang und wurden vielfach benutzt. In einer künstlerischen „Performance“ mit Affen und Schreibmaschinen wurde der Realitätsbezug des Theorems untersucht. mehr

Lesenswerter Artikel! Verbindet ernsthafte Mathematik mit Unterhaltung und Populärkultur wie selten ein mathematisches Thema. --Duschgeldrache2 23:17, 14. Aug. 2009 (CEST)

Habe mal den Text im Kasten deutlich gekürzt, sonst passt das kaum auf die Hauptseite. – Wladyslaw [Disk.] 15:19, 18. Aug. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:26, 30. Aug. 2009 (CEST)

30.08.2009 Gäubahn (Eutingen–Freudenstadt)

(Verkehr/Bahn)

Kübelbachviadukt auf der Gäubahn
Die Gäubahn Eutingen–Freudenstadt ist eine Eisenbahnstrecke in Baden-Württemberg, die von der Kulturlandschaft des Gäu bis an den Ostrand des Schwarzwalds führt. Sie ist ein Teilstück der am 1. September 1879 eröffneten Gäubahn Stuttgart–Freudenstadt. Die Strecke war das Verbindungsglied von der Landeshauptstadt Stuttgart zur Kinzigtalbahn. Sowohl die Gäubahn als auch die Kinzigtalbahn fungierten bis 1974 als Hauptbahnstrecken. Seit Mitte der 1970er Jahre war die Eisenbahnlinie jedoch immer wieder zeitweilig von der Stilllegung bedroht. Erst 2006 erfolgten im Zuge der Realisierung des Regionalnetzes Freudenstädter Stern umfangreiche Elektrifizierungs- und Sanierungsarbeiten. Schließlich wurde die Strecke in das Karlsruher Stadtbahnnetz integriert und nach über einem Jahrzehnt wieder Direktverbindungen nach Stuttgart eingeführt. Die von dem Eisenbahningenieur Georg Morlok geplante Gäubahn ist gekennzeichnet durch drei architektonisch anspruchsvolle Eisenbahnviadukte und tiefe Felseinschnitte. mehr

Wenn der obige Artikel, der für den 1. September kandidiert, kurzfristig Konkurrenz von einem anderen lesenswerten oder einem exzellenten Artikel bekommen sollte, so kann man hierauf ausweichen. --Hellwach 12:15, 14. Aug. 2009 (CEST)

So, nun ist der Vorschlag also aktuell. --Hellwach 20:34, 22. Aug. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:06, 31. Aug. 2009 (CEST)

Alternativvorschlag 30.08.2009: Nebel

(Meteorologie)

Mischungsnebel über dem Mississippi River an einem frühen Dezembermorgen in der Näher von Le Claire, Iowa.
Unter Nebel (althochdeutsch nebul über lateinisch nebula von griechisch nephele „Wolke“) versteht man in der Meteorologie fein verteilte Wassertröpfchen, die durch Kondensation der feuchten und gesättigten Luft entstanden sind. Technisch gesehen ist Nebel ein Aerosol, in der meteorologischen Systematik wird er jedoch zu den Hydrometeoren gezählt. Erst bei einer Sichtweite von weniger als einem Kilometer wird von Nebel gesprochen. Sichtweiten von einem bis etwa vier Kilometern gelten als Dunst. Nebel wie Dunst unterscheiden sich von Wolken nur durch ihren Bodenkontakt, sind jedoch ansonsten nahezu identisch mit ihnen. Einen Nebel in räumlich sehr begrenzten Gebieten bezeichnet man als Nebelbank und einen Tag, an dem mindestens einmal ein Nebel aufgetreten ist, als Nebeltag. Nebel entsteht bei einer meistens stabilen Atmosphärenschichtung, wenn wassergesättigte Luft aufgrund unterschiedlicher Ursachen den Taupunkt erreicht. Die Unterscheidung von Nebeln in bestimmte Arten wie Abkühlungs-, Verdunstungs- oder Mischungsnebel bezieht sich auf diese unterschiedlichen Ursachen und wird im Abschnitt Nebelarten thematisiert. Die Sättigungsmenge der Luft, also die maximale Wasserdampfmenge die die Luft enthalten kann, ohne dass Kondensation eintritt, ist dabei von vielerlei Faktoren abhängig. mehr

Lesenswerter Artikel! Elementares Thema der Meteorologie, trotzdem noch nicht AdT gewesen. --Duschgeldrache2 00:47, 15. Aug. 2009 (CEST)

Vorschlag mit anderem Bild auf 1.11.2009 verlegt. --Vux 22:20, 30. Aug. 2009 (CEST)
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31.08.2009: Tauberbischofsheimer Altar

(Kunst)

Tafel des Tauberbischofsheimer Altars
Der sogenannte Tauberbischofsheimer Altar (früher auch als Karlsruher Altar oder Karlsruher Tafeln bezeichnet) ist ein wahrscheinlich zwischen 1523 und 1525 entstandenes Spätwerk des als Matthias Grünewald bekannten Malers Mathis Gothart Nithart. Die ersten schriftlichen Nachweise des Werkes stammen aus dem 18. Jahrhundert, als sich der Altar noch in der Stadtkirche St. Martin in Tauberbischofsheim befand. Sein ursprünglicher Aufstellungsort und sein Auftraggeber sind nicht sicher nachzuweisen, jedoch gilt eine originäre Entstehung für die Stadtkirche als möglich und der Auftraggeber wird im Umkreis des Mainzer Domkapitels und der mit ihm verbundenen Kleriker in Tauberbischofsheim vermutet. Die heute getrennt ausgestellten Tafeln des Altars – die Darstellung der Kreuzigung Christi und der Kreuztragung – waren ursprünglich als umgehbares Altarretabel auf zwei Seiten einer 196 cm hohen und 152 cm breiten Holztafel gemalt. Ob das Werk als Mittelteil eines Flügelaltars konzipiert war, ist ungeklärt. Um die übliche Aufstellung in einer Gemäldegalerie zu ermöglichen, wurde die Tafel bei ersten Restaurierungsarbeiten 1883 gespalten. Das Werk befindet sich seit 1900 im Besitz der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. mehr

Todestag des Malers AF666 17:27, 20. Aug. 2008 (CEST)

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September

01.09.2009: Deutsche Besetzung Polens 1939–1945

(Geschichte/Zweiter Weltkrieg)

Vertriebene Polen im Wartheland, 1939
Die Deutsche Besetzung Polens (1939–1945) im Zweiten Weltkrieg begann mit dem Angriff der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939. Gemäß dem geheimen Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-Paktes vom 23. August 1939 marschierten am 17. September auch sowjetische Truppen ein. Im Deutsch-Sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrag teilten beide Mächte am 28. September den polnischen Staat unter sich auf. Das westliche Polen geriet daraufhin unter deutsche Besatzungsherrschaft. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion ab 22. Juni 1941 war auch Ostpolen deutsch besetzt. Nach der sowjetischen Gegenoffensive wurden die letzten polnischen Gebiete von der Roten Armee erobert. Abgesehen vom Westen der Tschechoslowakei war somit kein anderes Land dem Terror des nationalsozialistischen Besatzungsregimes längere Zeit ausgesetzt als Polen. In dem Land, in dem ursprünglich mehr als drei Millionen Juden lebten, führten die Nationalsozialisten einen so genannten „Volkstumskampf“, dem 5.675.000 Zivilisten zum Opfer fielen. Das Land selbst, Teil des geplanten Lebensraums im Osten, wurde wirtschaftlich ausgebeutet oder mit Volksdeutschen besiedelt, während die lokale Bevölkerung oft deportiert wurde. Die Erinnerung an diese Zeit belastet das deutsch-polnische Verhältnis noch heute nachhaltig. mehr

Auch wenn ich jetzt meine Chancen mindere, am 30.08. mit dem Nebel zum Zuge zu kommen, weil dann evtl. der Zug (sprich: die Gäubahn) kommt, möchte ich diesen Vorschlag machen, da er

  1. bereits lesenswert ist
  2. dem 1. Alternativvorschlag nahe verwandt
  3. auf diesen verweist.

--Duschgeldrache2 01:40, 15. Aug. 2009 (CEST)

Pro Ziehe meinen obigen Vorschlag damit quasi zurück und plädieren für diesen weil bereits Lesenswert. -- TUBS 09:42, 19. Aug. 2009 (CEST)
Pro Das überzeugt mich nun auch. --Hellwach 20:31, 22. Aug. 2009 (CEST)
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02.09.2009 Gebäude der Jugoslawischen Gesandtschaft in Berlin

(Zeitgeschichte/Architektur)

Jugoslawische Gesandtschaft
Das Gebäude der Jugoslawischen Gesandtschaft in Berlin wurde 1938–40 durch das Deutsche Reich für die diplomatische Vertretung des Königreichs Jugoslawien in Deutschland errichtet. Das von Werner March entworfene Gebäude befindet sich in der Rauchstraße 17–18 im Botschaftsviertel des Berliner Stadtteils Tiergarten und steht heute unter Denkmalschutz. Der Neubau war Teil der geplanten Umgestaltung Berlins durch die nationalsozialistische Regierung („Welthauptstadt Germania“). Die jüdische Familie Mendelssohn Bartholdy, Vorbesitzer des Baugrundstücks, wurde enteignet. Nach der Zerschlagung Jugoslawiens 1941 nutzte Alfred Rosenbergs Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete die ehemalige Gesandtschaft. Nach Kriegsende war das Gebäude erst Sitz der jugoslawischen Militärmission und dann Oberstes Rückerstattungsgericht für Berlin (ORG). Seit der Neueinweihung am 2. September 1999 nutzt die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) das Haus. mehr

Am 2. September 1999 wurde das für die Deutsche Gesellschaft für Außenpolitik (DGAP) wiederhergestellte Gebäudes mit einer Rede von Bundeskanzler Schröder feierlich wiedereingeweiht. Es ist somit der 10. Jahrestag des Beginns der heutigen Nutzung. Artikel wurde im Schreibwettbewerb im Herbst 2008 geschrieben, danach Lesenswert Exzellent gewählt. War demnach noch nie auf AdT. --Minderbinder 07:38, 12. Nov. 2008 (CET)Korrigiert nach KEA. --Minderbinder 10:37, 7. Dez. 2008 (CET)

Text des Teasers angepasst. --Minderbinder 09:33, 31. Aug. 2009 (CEST)
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03.09.2009: Ludwig Frank

(Persönlichkeiten/Geschichte: Zeitalter d. Imperialismus u. d. Weltkriege)

Ludwig Frank
Ludwig Frank (* 23. Mai 1874 in Nonnenweier (Baden); † 3. September 1914 bei Baccarat in Lothringen) war Rechtsanwalt und Politiker der SPD. Frank vertrat sie unter anderem im Badischen Landtag und im Reichstag. Er betätigte sich zudem als Organisator der sozialistischen Arbeiterjugendbewegung und entwickelte sich in der SPD zu einem Wortführer des süddeutschen Reformismus. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs bemühte er sich um eine Verständigung von Parlamentariern aus Frankreich und Deutschland. Im August 1914 gehörte Frank zu den entschiedenen Verfechtern einer Burgfriedenspolitik. Er selbst meldete sich freiwillig zum Dienst an der Waffe und fiel in den ersten Wochen des Ersten Weltkrieges. mehr

Heute vor 95 Jahren gestorben. (Alternativ auch sein 135. Geburtstag am 23. Mai 2009, dort aber ballt es sich bereits, Gutes ist da dabei.) --Atomiccocktail 00:15, 22. Aug. 2008 (CEST)

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04.09.2009: Varusschlacht

(Geschichte, Ostwestfalen)

Hermannsdenkmal erinnert an die Varusschlacht

In der Varusschlacht (auch: Schlacht im Teutoburger Wald oder Hermannsschlacht, von römischen Schriftstellern als clades Variana, als „Varusniederlage“ bezeichnet) im Herbst des Jahres 9 n. Chr. erlitten drei römische Legionen samt Hilfstruppen und Tross unter Publius Quinctilius Varus eine vernichtende Niederlage gegen ein germanisches Heer unter Führung des Arminius („Hermann“), eines Fürsten der Cherusker.

Die Schlacht, in der ein Achtel des römischen Gesamtheeres vernichtet wurde, leitete das Ende der römischen Bemühungen ein, die rechtsrheinischen Gebiete Germaniens bis zur Elbe zu einem Teil des Römischen Reiches zu machen und so als strategisches Ziel auch die Verkürzung der Außengrenze des Römischen Reiches auf die Elbe-Donau-Linie zu erreichen. Als Ort der Schlacht wurden und werden verschiedene Stätten in Ostwestfalen, Norddeutschland und in den Niederlanden vermutet; neuere Erkenntnisse führen zu der Annahme, ein Teil der Schlacht habe in der Fundregion Kalkriese am Wiehengebirge im Osnabrücker Land stattgefunden. mehr

2000 jähriges Jubiläum in diesem Herbst. --Aeggy 23:40, 4. Aug. 2009 (CEST)

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05.09.2009: Apolda

(Städte in Deutschland)

Apolda Marktplatz mit Rathaus

Apolda ist die Kreisstadt des mittelthüringischen Landkreises Weimarer Land und liegt beidseitig des Flusses Ilm im Städtedreieck Weimar-Jena-Naumburg. In der Raumordnung des Freistaates Thüringen nimmt die Stadt den Rang eines Mittelzentrums ein. Apolda war von 1922 bis 1950 eine kreisfreie Stadt und hat seit 1952 den Status einer Kreisstadt.

Aufgrund der über 250-jährigen Tradition des Glockengießens wird Apolda als „Glockenstadt“ bezeichnet. Noch größere Bedeutung für die Stadt hatte die Strick- und Wirkwarenherstellung, die seit über 250 Jahren in Apolda betrieben wird. Ihren Aufschwung nahm die bis dahin kleine Ackerbürgerstadt aber erst, nachdem 1846 die Thüringer Bahn durch Apolda gebaut worden war. Die Textilindustrie wuchs rasant an und Apolda entwickelte sich zeitweise zur wichtigsten Industriestadt in Sachsen-Weimar-Eisenach. Von 1904 bis 1927 baute die Firma A. Ruppe & Sohn, die ab 1910 Apollo-Werke AG hieß, Automobile der Marken Apollo und Piccolo. In Apolda wurde die Hunderasse Dobermann gezüchtet, der ein Denkmal gewidmet ist. mehr

Exzellenter Artikel. Der 5. September 2009 ist der 100. Jahrestag des Starts der Omnibuslinie Apolda–Jena. Die Linie ist die älteste regelmäßige Kraftverkehrsverbindung zwischen zwei Thüringer Städten. -- Astrobeamer Chefredaktion 22:23, 5. Mär. 2009 (CET)

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Alternativvorschlag 05.09.2009: Caspar David Friedrich

(Persönlichkeiten / Kunst & Kultur)

Caspar David Friedrich (* 5. September 1774 in Greifswald; † 7. Mai 1840 in Dresden) war einer der bedeutendsten Maler und Zeichner der deutschen Früh-Romantik, die er zusammen mit Philipp Otto Runge wie kaum ein anderer Künstler beeinflusste. Seine Werke haben häufig Natur- und Landschaftsdarstellungen zum Gegenstand, die Natur besitzt darin oft einen metaphysisch-transzendenten Charakter. Viele seiner Bilder sind Allegorien auf die patriotische Stimmung in der Zeit der Befreiungskriege und der Enttäuschung über die sich anschließende Restauration. Die Rückenfiguren, in denen sich oft der Künstler selbst wiedererkennen lässt, nehmen in den Ölbildern Friedrichs eine zentrale Position ein. Meist sind sie mittig im Bild positioniert, so dass sie den Fluchtpunkt verdecken. Dadurch wird der Betrachter animiert, sich in die Figur hineinzuversetzen und sich ebenfalls andächtig dem überwältigenden Naturereignis zu widmen. mehr

235. geburtstag dieses früh-romantischen malers. der lesenswerte artikel würde IMHO gut zu diesem tag passen. -- Jbergner 09:26, 17. Mär. 2009 (CET)

Kontra 235 ist nicht unbedingt ein völlig krummer Geburtstag, aber eben nicht so rund wie ein 100. Jahrestag. -- Astrobeamer Chefredaktion 17:58, 17. Mär. 2009 (CET)

dir ist aber schon klar, dass es nicht um den 100. geburtstag der stadt apolda geht, sondern um den 100. jahrestag einer buslinie, an deren einem ende die stadt apolda liegt? und diese buslinie wird mit 1 satz in einem unter-unter-unterkapitel (also der dritten ebene) erwähnt, hat also noch nicht mal ein eigenes lemma. und in dem ebenfalls lesenswerten artikel Jena wird diese buslinie nicht einmal mit 1 satz erwähnt, so wichtig ist sie. gibt mir zu denken. VG -- Jbergner 18:14, 17. Mär. 2009 (CET)
Auch Kleinigkeiten in einem Ort, die niemand kennt, können mal interessant sein. Der 5. September 2009 war hier noch nicht belegt und da habe ich den Artikel eingetragen. Wenn das der 90. oder 110. Jahrestag der Buslinieneröffnung wäre, dann hätte ich das unterlassen. Vielleicht wissen die Autoren von Jena einfach nichts darüber. Du meinst nun, dass das völlig irrelevant ist und man sicher etwas Besseres findet. Warum wurde dann Caspar David Friedrich nicht schon eher eingetragen? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 19:11, 17. Mär. 2009 (CET)
ich könnte mir vorstellen, dass das datum "890 jahre urkundliche ersterwähnung der stadt" in 2009 oder "720 jahre verleihung der stadtrechte" in 2009 mindestens so viel wert ist wie diese buslinie. aber vielleicht unterschätze ich die buslinie und überschätze eine ersterwähnung oder eine stadtrechteverleihung? VG -- Jbergner 19:29, 17. Mär. 2009 (CET)
Da kämen dann eher 900 und 750 Jahre in Betracht, wobei Tag und Monat dann egal wären. Ich sage einfach mal: Abwarten und Tee trinken - bis September ist noch viel Zeit. Aus einer (unwichtigen?) Buslinie kann noch ein Lemma werden und das Datum dafür ist eben schon mal reserviert. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 19:56, 17. Mär. 2009 (CET)

Pro Caspar David Friedrich ist überfällig. --Pass3456 21:43, 25. Mai 2009 (CEST)

Pro Auch wenn nun schon seit hundert Jahren irgendwo ein Omnibus hin und her fährt... -- Tischbeinahe 22:22, 25. Mai 2009 (CEST)

Kontra Der obige Vorschlag ist nur lesenswert, der darüber dagegen exzelltent - und die haben Vorrang. Außerdem kann Friedrich nächstes Jahr an seinem 170. Todestag auf die Hauptseite. Στε Ψ 13:37, 9. Jul. 2009 (CEST)

Kontra 7. Mai 2010 passt als 170. Todestag besser. Bin daher für Apolda. -- Cyve 12:55, 30. Jul. 2009 (CEST)

Kontra Gemäß der obigen Argumentation. --Lipstar 21:08, 30. Aug. 2009 (CEST)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 02:15, 5. Sep. 2009 (CEST)

06.09.2009: Bambi (Film)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wolfgang eh? 10:35, 6. Sep. 2009 (CEST)

(Kunst und Kultur/Film)

Der Kinderfilm Bambi ist der fünfte Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios und stammt aus dem Jahr 1942. Er basiert auf dem 1923 erschienenen Buch Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde von Felix Salten (* 6. September 1869 in Budapest). Die Filmpremiere sollte ursprünglich im Lincoln-Theater in Damariscotta, Maine, Vereinigte Staaten stattfinden. Allerdings wurde befürchtet, dass sich die in Maine lebenden Jäger durch den Film angegriffen fühlen könnten. Die Weltpremiere war stattdessen am 8. August 1942 in London. Bambi war der erste Disney-Trickfilm, in dem mit Bambis Mutter ein Protagonist stirbt, der nicht zu den Bösewichten gehört. Der Film sorgte für einige Verwirrung, was den Unterschied zwischen Hirsch und Reh angeht und hat somit einen großen Anteil am Bambi-Irrtum. 2004 wurde der Film von der Firma Lowry Digital Images aufwendig restauriert. Als Vorlage diente der Ur-Film, der in der Library of Congress gelagert ist und zu zerfallen drohte, da er auf altem, instabilem Zelluloid-Filmmaterial aufgenommen war. mehr

140 Geburtstag des Romanautors Felix Salten, Geburtstagsdatum in den Filmteaser eingeflochten. Lesenswert seit 2006. --Vux 15:50, 3. Apr. 2009 (CEST)

Sorry, aber mit diesem Bild eher Contra. Plastikfigur auf grauem PVC für die Hauptseite? Da finde ich das Filmlogo mit dem Schriftzug doch ansprechender. --Sternstefan 12:58, 29. Jun. 2009 (CEST)

Kontra Handlung auf der Artikelseite ist nicht vollständig (siehe Diskusion) und Bild ist echt schlecht. --Lucifer.Lighting 06:53, 29. Jul. 2009 (CEST)

Alternativgraphik ist einfacher als Alternativartikel. Countdown läuft. --Vux 22:32, 30. Aug. 2009 (CEST)
Zusätzlich scheint es mit dem Bambi-Bild (Datei:Bambi-feline.jpg) noch Lizenzprobleme zu geben. -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 22:56, 2. Sep. 2009 (CEST)
Logo des Bambi-Films
Der Kinderfilm Bambi ist der fünfte Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios und stammt aus dem Jahr 1942. Er basiert auf dem 1923 erschienenen Buch Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde von Felix Salten (* 6. September 1869 in Budapest). Die Filmpremiere sollte ursprünglich im Lincoln-Theater in Damariscotta, Maine, Vereinigte Staaten stattfinden. Allerdings wurde befürchtet, dass sich die in Maine lebenden Jäger durch den Film angegriffen fühlen könnten. Die Weltpremiere war stattdessen am 8. August 1942 in London. Bambi war der erste Disney-Trickfilm, in dem mit Bambis Mutter ein Protagonist stirbt, der nicht zu den Bösewichten gehört. Der Film sorgte für einige Verwirrung, was den Unterschied zwischen Hirsch und Reh angeht und hat somit einen großen Anteil am Bambi-Irrtum. 2004 wurde der Film von der Firma Lowry Digital Images aufwendig restauriert. Als Vorlage diente der Ur-Film, der in der Library of Congress gelagert ist und zu zerfallen drohte, da er auf altem, instabilem Zelluloid-Filmmaterial aufgenommen war. mehr

07.09.2009: Typ-F-Gefängnis

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wolfgang eh? 10:35, 6. Sep. 2009 (CEST)

(Recht)

Als Typ-F-Gefängnis oder amtlich Geschlossene Typ-F-Hochsicherheitsstrafvollzugsanstalt (türk. F tipi cezaevi / F Tipi Yüksek Güvenlikli Kapalı Ceza İnfaz Kurumu) werden im türkischen Strafvollzugsrecht Hochsicherheitsgefängnisse bezeichnet. Diese dienen der Verwahrung von Personen, die unter anderem zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe mit verschärftem Vollzug verurteilt wurden. Diese Art der Freiheitsstrafe ersetzt die seit dem Jahr 2004 abgeschaffte Todesstrafe und dauert nach Art. 47 des türkischen Strafgesetzbuches (tStGB) grundsätzlich bis zum Tod des Verurteilten an. Im Gegensatz zur normalen lebenslangen Haftstrafe erfolgt die Inhaftierung stets in den im Gesetz und den Bestimmungen genannten Anstalten (Typ-F). Als Vorbild für die ab dem Jahr 2000 eröffneten Gefängnisse galt dabei der US-amerikanische Supermax-Gefängnisstandard. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 13:04, 22. Aug. 2009 (CEST)


08.09.2009: Beethovenhalle

Die Beethovenhalle in Bonn
Die Beethovenhalle ist ein Konzert- und Veranstaltungshaus in Bonn. Sie ist die dritte Halle, die den Namen des in Bonn geborenen Komponisten Ludwig van Beethoven trägt. Die erste Beethovenhalle entstand 1845 anlässlich der Einweihung des Beethoven-Denkmals auf dem Münsterplatz, die zweite 1870 zu Ludwig van Beethovens 100. Geburtstag. Nach der Zerstörung dieser Halle im Zweiten Weltkrieg begannen 1950 die ersten Aktivitäten zum Neubau. Die dritte Beethovenhalle wurde nach den Plänen und unter der Leitung von Siegfried Wolske gebaut. Im September 1959 wurde sie fertig gestellt und ist seitdem ein Wahrzeichen der Stadt und eines der bedeutendsten Bauwerke der jungen Bundesrepublik. Wie die Vorgängerbauten hat sie eine hervorragende Akustik. Die wichtigste Aufgabe der Beethovenhalle ist die Pflege der Musik Ludwig van Beethovens. mehr


50. Jahrestag der Eröffnung, Exzellenter Artikel.--Leonce49 13:29, 25. Jun. 2009 (CEST)

Pro--JLeng 21:22, 7. Sep. 2009 (CEST)
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09.09.2009: Eberstadter Tropfsteinhöhle

(Natursehenswürdigkeiten)

Die Hochzeitstorte, einer der schönsten Stalagmiten der Eberstadter Tropfsteinhöhle
Die Eberstadter Tropfsteinhöhle ist eine Tropfsteinhöhle nahe dem Dorf Eberstadt, einem Ortsteil von Buchen im Bauland am Übergang zum südöstlichen Odenwald. Die Höhle ist ungefähr 600 Meter lang, liegt 341 Meter über Normalnull und ist etwa ein bis zwei Millionen Jahre alt. Sie wurde im Dezember 1971 bei Sprengarbeiten in einem Muschelkalksteinbruch entdeckt und am 9. September 1973 für den Publikumsverkehr geöffnet. Der Höhlengang ist mehrfach abgewinkelt und stellenweise nur 1,5 Meter hoch, besitzt aber auch bis zu sechs Meter hohe Hallen. Er liegt im Unteren Muschelkalk und enthält reichen Tropfsteinschmuck, wie schlanke und kegelförmige Bodentropfsteine, Sinterfahnen, Sinterterassen und Kristalle. Da die Höhle nach der Entdeckung verschlossen wurde und Führungen von Beginn an bei elektrischem Licht stattfanden, sind die Tropfsteine noch überwiegend kalkweiß erhalten. mehr

Jahrestag der Eröffnung, Exzellenter Artikel. --Phiw 16:48, 20. Apr. 2009 (CEST)

Pro --JLeng 21:22, 7. Sep. 2009 (CEST)
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10.09.2009: Charles S. Peirce

(Persönlichkeiten/Mathematik und Philosopie)

Charles S. Peirce um 1870

Charles Sanders Peirce (* 10. September 1839 in Cambridge, Massachusetts, † 19. April 1914 in Milford, Pennsylvania) war ein US-amerikanischer Mathematiker, Philosoph und Logiker.

Peirce gehört neben William James und John Dewey zu den maßgeblichen Denkern des Pragmatismus; außerdem gilt er als Begründer der modernen Semiotik. Bertrand Russell bezeichnete ihn als den „größten amerikanischen Denker“, Karl Popper betrachtete ihn sogar als „einen der größten Philosophen aller Zeiten“. Peirce beschäftigte sich auch mit logischen Schlussfolgerungsweisen und führte neben der bekannten Induktion und Deduktion die Abduktion (Hypothese) als dritte Schlussfolgerungsweise in die Logik ein. Aus der Abfolge von Abduktion, Deduktion und Induktion entwickelte er einen erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Ansatz. mehr

170. Geburtstag, lesenswerter Artikel. --Vux 13:40, 17. Okt. 2008 (CEST)

Pro Frommbold 23:06, 8. Sep. 2009 (CEST)

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11.09.2009: Ford Ka

(Technik / Technik und Verkehr)

Ford Ka, ab 2009 (2. Generation, Typ RU8)
Der 'Ford Ka ist ein Pkw-Modell des Automobilherstellers Ford. Der Wagen hatte seine Markteinführung am 11. September 1996 und war einer der ersten Vertreter der Kleinstwagen-Klasse. Mit 12 Jahren Bauzeit wurde die optisch sehr auffällige, erste Modellgeneration des Ka ungewöhnlich lange produziert. Rund 1,5 Millionen Fahrzeuge liefen in dieser Zeit im spanischen Valencia vom Band. Mit dem Ka führten die Ford-Designer das New-Edge-Design ein, eine Designlinie, die sämtliche Ford-Modelle der späten 1990er Jahre prägte. Auf der Mondial de l'Automobile wurde im Oktober 2008 die zweite Moddellgeneration des Ford Ka vorgestellt, die gemeinsam mit dem italienischen Automobilhersteller Fiat entwickelt wurde und hatte ihre Markteinführung in Deutschland am 14. Februar 2009. mehr

Lesenswert. Am 11. September 1996 war Markteinführung, war Vorschlag für den 14. Februar 2009. Gerald SchirmerPower 12:33, 15. Feb. 2009 (CET)

Wenn schon die Einleitung auf die Markteinführung und das New-Edge-Design abhebt, sollte auch das entsprechende Bild der 1. Modellreihe als Teaserbild 'rein. Das aktuelle Ka-Design hat damit eher wenig zu tun.--NSX-Racer | Disk | B 18:06, 1. Sep. 2009 (CEST)
Kontra Werbung und
... 1996 und war einer der ersten Vertreter der Kleinstwagen-Klasse. ... wie klein war der Käfer (VW) oder die Ente (Citroën) oder ... ? ----
Kontra da Werbung
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11.09.2009: Alternativvorschlag: Cheops

Chufu (griechisch Χέωψ, Cheops) war der zweite König (Pharao) der altägyptischen 4. Dynastie im Alten Reich. Über seine Regierungszeit, die auf etwa 2620 bis 2580 v. Chr.<ref>Jahreszahlen nach Schneider: Lexikon der Pharaonen.</ref> datiert wird, und zu seiner Person existieren nur sehr wenige Zeugnisse. Bekannt ist er vor allem durch sein Grabmal, die Cheops-Pyramide. Cheops ist außerdem die Hauptperson eines der bekanntesten Werke altägyptischer Literatur, der Erzählungen des Papyrus Westcar. mehr

Exzellenter Artikel und garantiert keine Autowerbung. --JLeng 14:01, 8. Sep. 2009 (CEST)

Pro Frommbold 23:08, 8. Sep. 2009 (CEST)

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11.09.2009: 2. Alternativvorschlag Carl Zeiss

...wenn auch sehr (zu?) spät. Der Bezug zum Datum ist jedenfalls klar erkennbar, und lesenswert ist er. --Uncopy 12:09, 11. Sep. 2009 (CEST)

Ja, zu spät. Der Artikel des tages läuft bereits und wird nicht mehr geändert. --Felix fragen! 12:11, 11. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 14:58, 13. Sep. 2009 (CEST)

12.09.2009: Blanche of Lancaster

(Persönlichkeiten / Politik)

Grabmal des John of Gaunt und der Blanche of Lancaster, Stich 1714

Blanche of Lancaster, Herzogin von Lancaster, Countess of Derby, eigentlich Blanche Plantagenet, (deutsch: Blanka von Lancaster; * wahrscheinlich 25. März 1341 oder 1345; † wahrscheinlich 12. September 1368 auf Bolingbroke Castle, Lincolnshire) war die Tochter und spätere Alleinerbin von Henry of Grosmont, dem 1. Herzog von Lancaster. Historische Bedeutung erlangte sie als erste Frau von John of Gaunt, dem sie durch ihr Erbe zu Reichtum, Einfluss und Titeln verhalf. Ihr gemeinsamer Sohn Henry IV. bestieg als erster König des Hauses Lancaster den englischen Thron. Blanche wurde in der im Großen Brand von London 1666 zerstörten alten St. Paul's Cathedral beigesetzt. John of Gaunt ließ ihr dort in den Nordarkaden des Chors neben dem Hauptaltar ein prachtvolles Monument aus Alabaster und daneben einen eigenen mit Messbuch, Abendsmahlkelch und Messgewand ausgestatteten Altar errichten. mehr

Artikel lesenswert – ungefähr 650. Todestag der Adligen, wobei laut Artikel der 12.09. als gesichert gilt, die genaue Jahreszahl aber nicht. War von mir bereits für den 12.09.2008 vorgeschlagen, wurde aber von einem exzellenten Artikel getoppt. --Vux 00:26, 10. Sep. 2008 (CEST)

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13.09.2009: Konzepte zur Überwindung der Blut-Hirn-Schranke

(Pharmazie)

Verschiedene Konzepte zur Überwindung der Blut-Hirn-Schranke sind entwickelt worden, beziehungsweise Gegenstand aktueller Forschungsaktivitäten, um Wirkstoffe für therapeutische Zwecke dem Gehirn zuführen zu können. Die Blut-Hirn-Schranke ist als eine dynamische Grenzfläche zu verstehen, die über Influx und Efflux eine Vielzahl von Verbindungen, wie beispielsweise Nährstoffe, Xenobiotika, Pharmaka oder Drogen, kontrolliert dem Gehirn zuführen kann oder deren Zufuhr zu unterbinden vermag, um dem Zentralnervensystem (ZNS) ein optimales Milieu zu gewährleisten. Die Blut-Hirn-Schranke ist einerseits ein überaus wichtiger Schutz des Gehirns. Andererseits ist sie aber auch für viele potenzielle Wirkstoffe eine Barriere, die eine wirksame Therapie vereitelt. Etwa 98% der potenziellen Neuropharmaka scheitern letztlich an der Blut-Hirn-Schranke. So lassen sich nur relativ wenige neurologische Erkrankungen, wie beispielsweise Depressionen, Epilepsie, affektive Störungen oder chronische Schmerzen, mit kleinen lipophilen Wirkstoffen behandeln. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 21:49, 22. Aug. 2009 (CEST)

Interessantes Thema, aber etwas fachspezifisch. Was ist Influx, Efflux, Xenobiotika, lipophil. --JLeng 21:30, 7. Sep. 2009 (CEST)
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14.09.2009: Margaret Sanger

(Persönlichkeiten / Gesundheit und Karitatives)

Margaret Sanger, Porträtfoto 1922
Margaret Higgins Sanger (* 14. September 1879 in Corning, New York; † 6. September 1966 in Tucson, Arizona) war eine US-amerikanische Krankenschwester und Frauenrechtlerin. Sie war eine Aktivistin der Bewegung für Geburtenkontrolle und begründete 1921 die American Birth Control League, aus der 1942 die Organisation Planned Parenthood (dt. Geplante Elternschaft) und später auch Pro Familia hervorging. In den USA war und ist sie eine umstrittene Persönlichkeit, die einerseits als Vorreiterin für das Recht der Frauen auf Empfängnisverhütung gefeiert wird, andererseits jedoch aufgrund vieler scharf und missverständlich formulierter Aussagen verdammt wird. Viele ihrer Ansichten riefen Kritiker auf den Plan, speziell ihre Unterstützung von Teilen der Eugenik wurden bzw. werden nicht gerne gesehen und bieten teilweise eine große Angriffsfläche. mehr

130. Geburtstag. Lesenswerter Artikel. --Vux 02:29, 16. Jun. 2008 (CEST)

Kontra Alle 5 Tage nen USA(England)-Artikel.(nicht signierter Beitrag von JLeng (Diskussion | Beiträge) 7. September 2009, 19:34)
Ordentlicher Artikel, passt zum 130. Geburtstag. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 16:19, 10. Sep. 2009 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:05, 15. Sep. 2009 (CEST) 

15.09.2009: Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus

(Geschichte)

KZ Mauthausen Mahntafel
Die Geschichte der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus ist geprägt von den Konflikten mit den nationalsozialistischen Staatsorganen, unter anderem wegen ihrer Verweigerung des Wehrdienstes und des Hitlergrußes. Während der Herrschaft des Nationalsozialismus vom 30. Januar 1933 bis zum 8. Mai 1945 wurden die Zeugen Jehovas (früher „Ernste Bibelforscher“ genannt) vor allem deswegen verfolgt. Am 15. September 1939 wurde der erste deutsche Wehrdienstverweigerer exekutiert. Er war dabei jedoch nicht nach der Kriegssonderstrafrechtsverordnung verurteilt worden, sondern hatte eine „Sonderbehandlung“ gemäß dem Runderlass vom 3. September 1939 an alle Staatspolizeistellen wegen Zersetzungsäußerungen und Kriegsdelikten erfahren. Der 29-jährige Zeuge Jehovas August Dickmann erhielt seinen Wehrpass ins KZ nachgesandt. Auf seine Weigerung hin, diesen zu unterschreiben, wurde er nicht nur – wie nach derartigen Befragungen üblich – verprügelt, sondern in Einzelhaft gebracht und schließlich vor dem gesamten Lager erschossen. Auf Grundlage dieses Runderlasses und der Kriegssonderstrafrechtsverordnung wurden Zeugen Jehovas sowohl im KZ als auch in Freiheit wegen Wehrdienstverweigerung vorgeblich "rechtmäßig" exekutiert. mehr
nachträglich dazwischen - gequetscht:
Zusammenfassung fast zu spät, nachträglich an einem wichtigen Punkt geändert: vorgeblich "rechtmäßig"
Diesen Lapsus hätten wir vermeiden sollen. Weiteres auf der Disk.seite. -- asdfj 20:40, 15. Sep. 2009 (CEST) -


70. Jahrestag der besagten Exekutierung. Lesenswerter Artikel. --Vux 02:58, 16. Jun. 2008 (CEST)

Pro Ich hab das Bild entzerrt und aufgehellt, steckt aber noch das alte im Cache. --Marcela 16:27, 24. Aug. 2009 (CEST)
Kontra, und zwar ein ganz dickes contra! Es ist extrem kritisch, einer Organisation, die immer wieder mal in Verfassungsschutzberichten auftaucht ein derartig positives Forum zu bieten. Über einen guten Freund von mir hab ich einiges mitbekommen, was in dem Verein so los ist, und da stellen sich teilweise die Nackenhaare auf... Da muss ne Alternative her. Dispatcher 00:38, 13. Sep. 2009 (CEST)
Unabhängig von der Frage, was man von der umstrittenen Organisation hält, kann dies kein Argument sein, einen lesenswerten Artikel abzulehnen. Sollte der Beitrag unausgewogen sein, sollte er zur Abwahl gestellt werden, um ihn als Artikel des Tages zu verhindern. Inhaltlich diskutierenswert, formal aber nicht als Ablehnungsgrund in Ordnung. -- Hans-Jürgen Hübner 11:13, 13. Sep. 2009 (CEST)
Lieber Dispatcher, kannst du mal kurz mitteilen, in welchem Verfassungsschutzbericht Jehovas Zeugen in welchem Zusammenhang erwähnt werden sollen? Kurze Quellenangabe (Jahresbericht / Seite) genügt. Mir ist nichts entsprechendes bekannt. Ich kann aber auch etwas übersehen haben. Ansonsten Pro, da der Artikel ausgewogen ist, dem Forschungsstand entspricht und ein relevantes zeitgeschichtliches Thema behandelt. --Seiduselbst 08:09, 15. Sep. 2009 (CEST)
Pro Datumsbezug klar gegeben. Der Artikel behandelt neutral ein geschichtliches Thema, mehr nicht, insofern halte ich obiges Contra-Argument für nicht nachvollziehbar. Mir der Argumentation könnte man auch Artikel über Giftpilze und Raubtiere verhindern - es ist unglaublich, wie gefährlich so eine Schlange sein kann... Hier geht es darum, ausgezeichnete Artikel vorzustellen, nicht aber eine Meinung zu propagieren oder Werbung für bzw. gegen eine religiöse Gruppe zu verbreiten. --Andibrunt 10:16, 14. Sep. 2009 (CEST)

Pfui ist kein Grund. Ich sehe hier nur eine ähnliche Gefahr wie bei der Speedhub, daß nämlich urplötzlich Leute denken, mitreden zu müssen, die eigentlich keine Ahnung von der Materie haben. Bezug ist gegeben, Artikel ist lesenswert. Kein Grund erkennbar, ihn nicht als AdT zu nehmen. --Marcela 10:54, 14. Sep. 2009 (CEST)

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15.09.2009: Alternativvorschlag Konrad Adenauer

Bundeskanzler (Deutschland)

Konrad Hermann Joseph Adenauer war vom 15.09.1949 bis zum 11.10.1963 erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland sowie von 1951 bis 1955 zugleich Bundesminister des Auswärtigen. Der rheinische Katholik prägte als Bundeskanzler und CDU-Chef maßgeblich die politische Ausrichtung der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit. Er setzte dabei auf eine Westbindung, verbunden mit der Europäischen Einigung und mit der Eingliederung in das westliche Verteidigungsbündnis, der NATO. Gegen Widerstand auch innerhalb der eigenen Partei setzte er das System der Sozialen Marktwirtschaft durch. Er verfolgte einen antikommunistischen Kurs gegen die Sowjetunion und ihre Verbündeten. Gleichwohl war er auch Realpolitiker; so arrangierte er die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Sowjetunion und war pragmatisch bezüglich der Verwendung ehemals nationalsozialistischer Funktionsträger für den Wiederaufbau der Bundesrepublik. mehr
Pro Tagesbezug mit dem Amtsantritt vor 60 Jahren eindeutig gegeben, Artikel ist lesenswert und war noch nicht AdT. Es ist auch lang genug her, das keine Beeinflussung der aktuellen Wahl vorzuwerfen ist, und man schifft um das heikle Thema der Wachtturmträger herum. Dispatcher 01:29, 13. Sep. 2009 (CEST)
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15.09.2009: 2. Alternativvorschlag Intercity-Express

(Hochgeschwindigkeitszug)

Der Intercity-Express (Kurzform: ICE) ist die schnellste und komfortabelste Zugkategorie der Deutschen Bahn AG. In Österreich und der Schweiz lautet die Schreibweise InterCityExpress, die ehemals auch in Deutschland verwendet wurde. Der Intercity-Express gilt als das Flaggschiff der Deutschen Bahn AG und ist darin der Nachfolger des Intercity (IC). Er bedient, in einem weitgehend getakteten Liniennetz, annähernd 180 ICE-Bahnhöfe in Deutschland und sechs Nachbarländern (Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien, Niederlande und Dänemark). Ebenfalls als „ICE“ bezeichnet werden die rund 260 in diesem Netz verkehrenden Hochgeschwindigkeits-Triebzüge, die von verschiedenen Herstellern stammen. Die Triebzüge verteilen sich auf fünf Baureihen, von denen rund 60 Triebzüge ins Ausland verkehren. Sie erreichen im Fahrgastbetrieb Höchstgeschwindigkeiten zwischen 200 und 320 km/h und haben seit 1991 über eine Milliarde Kilometer zurückgelegt.

70,5 Millionen Reisende waren 2007 im ICE unterwegs. Dies entspricht 55 Prozent der Reisenden im Fernverkehr der Deutschen Bahn. Die Züge erbrachten dabei, mit 21,9 Milliarden Personenkilometern, 64 Prozent der Verkehrsleistung des Unternehmens. Seit 1991 nutzten etwa 550 Millionen Fahrgäste den ICE. Die Marke „ICE“ ist eine der erfolgreichsten Deutschlands. Die ICE-Züge erreichen in Deutschland einen Bekanntheitsgrad von fast 100 Prozent. Während der ICE nach Angaben der Deutschen Bahn AG acht bis zehn Prozent des Konzernumsatzes erbringt, prägt er 90 Prozent des Images des Unternehmens in Deutschland.mehr

Einweihung der ICE-Trasse zwischen Berlin und Hannover am 15.09.1998

Pro Da es keine Konkurrenzprodukte gibt, ist das keine Werbung. Artikel ist lesenswert, und war noch nicht AdT Dispatcher 01:54, 13. Sep. 2009 (CEST)

Keine Konkurrenz? Train à grande vitesse, Talgo, Shinkansen sind nur die kannteste Konkurrenz, ausführlicher stehts in Hochgeschwindigkeitszug. Könnte man durchaus als Werbung ansehen, um ein deutsches Produkt besser aussehen zu lassen. --Marcela 11:01, 14. Sep. 2009 (CEST)
Weil ich ja extra nach Japan fliege um shinkansen zu fahren. und der tgv macht den ice auch keine konkurrenz. "ein deutsches Produkt besser aussehen zu lassen", naja, ist für mich eher weit hergeholt -Segelboot 12:20, 14. Sep. 2009 (CEST)
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15.09.2009: 3. Alternativvorschlag Jumbo (Elefant)

(Zirkus)

Jumbo, genannt der „König der Elefanten“, (* etwa 1860; † 15. September 1885) war ein afrikanischer Elefant, der infolge einer bis dahin beispiellosen Berichterstattung in der Presse über ein Zootier weltberühmt wurde. 1861 gelangte er von Abessinien zunächst nach Paris, dann nach London und später in die USA und wurde überall zum Publikumsmagneten. Er starb 1885 infolge einer Kollision mit einer Lokomotive. Bereits zu Lebzeiten und über seinen Tod hinaus wurde er zur Legende; sein Name ist weltweit zu einem Synonym für Größe geworden. Elefanten afrikanischer Herkunft waren in der Geschichte Europas äußerst selten gewesen; Jumbo war der vierte, der seit dem Mittelalter in Europa schriftlich belegt war.

Jumbo (Elefant)

Artikel ist Lesenswert, der 15. September ist der Tag des Eisenbahnunfalls, durch den das Tier verendete.

2010 wäre das deutlich runder mit dem 125. Todestag. --Vux 23:43, 14. Sep. 2009 (CEST)
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15.09.2009: 4. Alternativvorschlag Pink Floyd

(Rockmusik)

Pink Floyd ist eine 1964 gegründete britische Rockband. Mit ihrer Musik und der klanglichen und visuellen Gestaltung ihrer Platten und Bühnenauftritte schuf sie, begleitet von großem kommerziellen Erfolg, einen unverwechselbaren und völlig neuartigen Stil. Weltweit wurden mehr als 300 Millionen Alben von Pink Floyd verkauft.

Unter der Regie des Sängers und Gitarristen Syd Barrett gehörte die Band zunächst zur britischen Psychedelic-Rock-Bewegung. Nach dem drogenbedingten Ausstieg des Frontmanns entwickelten die verbleibenden Mitglieder einen eigenständigen Stil mit Einflüssen aus Progressive Rock, Blues, Jazz und klassischer Musik.

Im Laufe der Jahrzehnte durchschritt die Band unter dem Einfluss wechselnder Besetzungen mehrere Schaffensperioden, die sich musikalisch deutlich voneinander absetzten. Man unterscheidet die "Psychedelische Phase", die "Programmatische Phase", die "Klassische Phase" und die "Intellektuelle Phase".

Pink Floyd

Artikel ist Exzellent, der 15. September ist der Todestag des Gründungsmitglied Richard Wright Pro coole Musik! Dispatcher 01:54, 13. Sep. 2009 (CEST)

Pro -- Hans-Jürgen Hübner 11:18, 13. Sep. 2009 (CEST)
Kontra Da exzellent, vorzuziehen, war aber schon mal AdT am 24. Juli 2007. SchirmerPower 12:29, 14. Sep. 2009 (CEST)
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16.09.2009: Oskar Lafontaine (erl., war schon am 11. März dran)

(Politik)

Oskar Lafontaine (* 16. September 1943 in Saarlouis-Roden) ist ein deutscher Politiker. Von 1985 bis 1998 war er Ministerpräsident des Saarlandes. Er war Kanzlerkandidat der SPD für die Bundestagswahl 1990, und von 1995 bis 1999 deren Vorsitzender. Nach der Bundestagswahl 1998 übernahm er das Bundesministerium der Finanzen. Im März 1999 legte Lafontaine alle politischen Ämter nieder und trat als Kritiker des rot-grünen Regierungskurses Gerhard Schröders auf. 2005 wechselte Lafontaine von der SPD zur neu gegründeten Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit (WASG). Diese ging durch seine Initiative im Juni 2005 ein Wahlbündnis mit der PDS ein, die sich dafür in Die Linkspartei. umbenannte. Seit der Bundestagswahl 2005 ist Lafontaine mit Gregor Gysi Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Seit dem 16. Juni 2007 ist er neben Lothar Bisky Parteichef der neugebildeten Partei Die Linke. mehr

lesenswerter Artikel Adrian Bunk 23:34, 16. Nov. 2008 (CET)

11 Tage Monate vor der Wahl zum 17. Deutschen Bundestag sehe ich ein Neutralitätsproblem. --Wiki Surfer BCR 17:57, 26. Nov. 2008 (CET)

Kontra - siehe Vorredner. Gruß, Frisia Orientalis 18:23, 1. Dez. 2008 (CET)

Der Mann kann ja nichts dafür, wann er Geburtstag hat. Außerdem ist er ja Spitzenkandidat für die saarländische Landtagswahl, die schon am 30. August stattfindet - vielleicht sollte man den Ausgang dieser Wahl abwarten, bevor man darüber entscheidet ob er AdT wird? --slg 18:32, 10. Jan. 2009 (CET)

Ich ahbe den Artikel gerade alternativ für den 11. März vorgschlagen - zeitlich früh genug vor der Landtagswahl im Saarland, und mit dem 10. Jahrestag des Rücktritts als SPD-Chef auch noch zu einem passenden Anlass. --Andibrunt 12:11, 6. Mär. 2009 (CET)

Kontra das Datum 16.9.2009 wegen Neutralität. -- Filoump 11:12, 6. Jul. 2009 (CEST)

Kontra ich plädiere da lieber für den politisch unverfänglicheren Oberleitungsbus... Firobuz 21:30, 7. Jul. 2009 (CEST)--

Kontra Prima Kompromissvorschlag mit 11. März von Andibrunt --Feliks 16:24, 14. Jul. 2009 (CEST)

Wurde ja am 11. März genommen, deshalb hier doch wohl erledigt. --Amberg 02:31, 27. Jul. 2009 (CEST)

Kontra Passt jetzt, wo die Die Linke einige Gewinne verzeichnet, überhaupt nicht hier hin. Das könnte als Wahlbeeinflussung aufgefasst werden. -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 01:49, 7. Sep. 2009 (CEST)

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16.09.2009: Alternativvorschlag Oberleitungsbus

(Technik/Kraftfahrzeuge)

Ein Oberleitungsbus – auch Oberleitungsomnibus, Obus, O-Bus, Trolleybus oder veraltet Gleislose Bahn genannt – ist ein elektrisches Verkehrsmittel im öffentlichen Personennahverkehr. Er ist wie ein klassischer Stadtlinienbus aufgebaut, wird jedoch im Gegensatz zu diesem nicht von einem Verbrennungsmotor sondern von einem oder mehreren Elektromotoren angetrieben. Seinen Fahrstrom bezieht er ähnlich einer Straßenbahn mittels Stromabnehmern aus einer über der Fahrbahn gespannten Oberleitung. O-Busse sind somit spurgebunden aber nicht spurgeführt. Weltweit wurden seit 1882 insgesamt 767 Obus-Anlagen errichtet. Davon sind 423 stillgelegt worden, 344 bis heute in Betrieb. Der abgasfreie Betrieb ist ein wichtiges ökologisches Argument für den Trolleybus. In einem Forschungsbericht der Fachhochschule Köln über die Energie-, Kosten- und Emissionsbilanz von Oberleitungsbussen wurde zusammenfassend festgestellt, dass moderne Oberleitungsbusse „die Atmosphäre mit erheblich geringeren Schadstoffen als eine gleichgelagerte Dieselbusflotte belasten“. mehr

Exzellenter Artikel, flexibel innerhalb der European Mobility Week zwischen 16-22.9. --Vux 19:35, 16. Jan. 2009 (CET)

Aber nicht mit diesem Bild! --Marcela 14:28, 4. Aug. 2009 (CEST)
fand das andere Bild auch nicht so toll! habe das mal geändert... -- Wissens-helfer 12:33, 5. Aug. 2009 (CEST)
Ich habe dem Hauptautor versprochen, bis zum Termin ein Wunschbild anzufertigen. Gelenkzug mit Neigetechnik im Hochformat. --Marcela 20:23, 8. Aug. 2009 (CEST)
Und bitte von der Türseite, die "langweiligere" Fensterseite gilt bei ÖPNV-Fans generell als verpönt... ;-) Danke, Firobuz 20:40, 10. Aug. 2009 (CEST)--
na denn, falls noch ein flotteres bild rein soll wird es höchste zeit.--Vux 23:48, 14. Sep. 2009 (CEST)
Pro' --JLeng 21:40, 7. Sep. 2009 (CEST)
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17.09.2009: Geschichte der Stadt Heilbronn

(Geschichte)

Die Geschichte der Stadt Heilbronn beschreibt die Entwicklung von Heilbronn in Baden-Württemberg. Der Ort hat sich aus einem im 7. Jahrhundert bestehenden fränkischen Königshof entwickelt, wurde im 14. Jahrhundert zur Reichsstadt erhoben und als solche zu einem bedeutenden Handelsplatz in Südwestdeutschland. Nach dem Übergang zu Württemberg 1802 und der einsetzenden Industrialisierung war die Stadt am Neckar die größte Industriestadt des Landes nach Stuttgart. Am 4. Dezember 1944 wurde die historische Innenstadt bei einem Luftangriff total zerstört. In der wiederaufgebauten Stadt, die heute mit ihren Stadtteilen und dem Umland einen wichtigen Verkehrsknoten und Wirtschaftsstandort bildet, leben gegenwärtig rund 120.000 Menschen.mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. Στε Ψ 16:49, 27. Feb. 2009 (CET)

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Alternativvorschlag 17.09.2009: Flughafen Wien

(Luftfahrt, Transport und Verkehr)

Der Flughafen Wien-Schwechat
Der Flughafen Wien-Schwechat (IATA: VIE, ICAO: LOWW), englisch Vienna International Airport genannt, ist der größte und bekannteste österreichische Flughafen. Weiters ist er der Heimatflughafen der Fluglinien Austrian Airlines und Niki Luftfahrt. Er befindet sich südöstlich von Wien und wurde 1938 zunächst als Militärflugplatz in Betrieb genommen. Er übernahm die Rolle des Flughafens für Wien vom Flughafen Aspern. Der Flughafen verfügt über drei Terminals, ein viertes ist in Bau, und über zwei Start- und Landebahnen. Der Flughafen ist vor allem ein Knotenpunkt bei Flügen nach Osteuropa und in den Nahen Osten und einer der größten Arbeitgeber der Ostregion Österreichs. Der Flughafen Wien befindet sich im niederösterreichischen Schwechat, einer Nachbarstadt 18 km südöstlich von Wien und 49 km westlich vom slowakischen Bratislava (Pressburg) auf 183 Meter Höhe über dem Meeresspiegel. mehr

Lesenswerter Artikel. Vor 25 Jahren gab es die erste Bruchlandung. --SK Rapid Wien 18:23, 16. Jun. 2009 (CEST)

War eigentlich ernst gemeint, nur für eine Begründung. War mein erster AdT-Vorschlag. --Sk Rapid Wien 22:58, 7. Sep. 2009 (CEST)
  • Pro In seiner jetztigen Bedeutung wird er wohl nicht so lange existieren wie Heilbronn – der Stadtartikel hat also mehr Zeit. --JLeng 12:05, 8. Sep. 2009 (CEST)
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2. Alternativvorschlag 17.09.2009: Linux

(freie Software)

Tux, das Linux-Maskottchen

Als Linux oder GNU/Linux werden in der Regel freie, portable, Unix-ähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme bezeichnet, die auf dem Linux-Kernel und wesentlich auf GNU-Software basieren. Die weite, auch kommerzielle Verbreitung ermöglichte ab 1992 die Lizenzierung des Linux-Kernels unter der GPL.

Das modular aufgebaute Betriebssystem wird von Softwareentwicklern auf der ganzen Welt weiterentwickelt, die an den verschiedenen Projekten mitarbeiten. Es sind sowohl Unternehmen als auch Non-Profit-Organisationen und Einzelpersonen beteiligt, die dies als Hobby betreiben. Im praktischen Einsatz werden meist sogenannte Linux-Distributionen genutzt, in denen verschiedene Software zu einem fertigen Paket zusammengestellt ist. Jede Distribution enthält somit Linux beziehungsweise den Linux-Kernel.mehr

Exzellenter Artikel. Vor achtzehn Jahren wurde mit Version 0.01 die erste Version des Kernels veröffentlicht. --Dr. Al. K. Lisch ?!  +/- 14:35, 16. Sep. 2009 (CEST)

Dieser Vorschlag kommt erstens etwas spät (die Vorlagen sind schon fertig für diese Woche, siehe Projektseite) und zweitens war der Artikel schon mal AdT. "Neulinge" haben Vorrang.--NSX-Racer | Disk | B 16:19, 16. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: NSX-Racer | Disk | B 16:55, 16. Sep. 2009 (CEST)

18.09.2009: Wiener Kongress

(Geschichte / 19. Jahrhundert)

Der Wiener Kongress (18. September 1814 bis 9. Juni 1815) legte in Europa die Grenzen neu fest und definierte neue Staaten. Anlass war die Niederlage von Napoléon Bonaparte, der zuvor die politische Landkarte des Kontinentes erheblich verändert hatte. Unter der Leitung des österreichischen Außenministers Metternich berieten politisch bevollmächtigte Vertreter aus rund 200 europäischen Staaten, Herrschaften, Körperschaften und Städten, darunter allen bedeutenden Mächten Europas mit Ausnahme des Osmanischen Reichs. Die führende Rolle spielten die Großmächte Russland, Großbritannien, Österreich, Preußen und die wiederhergestellte französische Monarchie. Der Wiener Kongress hatte für die Verhältnisse der damaligen Zeit, zumal auf übernationaler Ebene, durchaus zukunftsweisende Beschlüsse gefasst. So wurde auf britischen Druck die Ächtung der Sklaverei im Artikel 118 der Kongressakte durchgesetzt. mehr

195. Jahrestag des Beginns. Lesenswerter Artikel. -- Vux 06:45, 8. Jun. 2008 (CEST)

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19.09.2009: Lößnitz (Großlage)

(Geographie/Landschaften)

Radebeuler Lößnitz bezeichnet eine Großlage im deutschen Weinbaugebiet Sachsen. Das durch seine Steillagen an den Hängen des Elbtals geprägte Anbaugebiet gehört zur Stadt Radebeul und liegt im Bereich Meißen direkt an der Sächsischen Weinstraße. Bereits 1271 wurde der Weinbau in der Region erstmals urkundlich erwähnt. Der Markgraf von Meißen übernahm 1401 die Hoflößnitz, womit das Wettinische Herrscherhaus ihren Weinbau dort fast fünf Jahrhunderte lang konzentrierte. Ein Wein der Region, der aus Kötzschenbroda stammende Kötzschber, fand seine Erwähnung durch Martin Luther, als der ihn 1520 in einem Brief an den Meißner Bischof für seine Güte lobte.

Die Lößnitz ist nicht nur als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen, sondern auch einschließlich der zahlreichen Kulturdenkmäler in ihrer Gesamtheit als Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul geschützt. Durch die Reblauskatastrophe 1885 von 150 ha bis auf 10 ha zurückgegangen, ist die Anbaufläche heute wieder auf etwa 85 ha angewachsen. Dieses Wochenende findet auf dem Anger von Altkötzschenbroda das alljährliche Herbst- und Weinfest statt. mehr

Wie der Teaser schon sagt, an dem Wochenende ist (Herbst- und) Weinfest. Ansonsten gibt es keine Termine, die sich großartig aufdrängen würden. Lesenswert. -- X-'Weinzar 15:06, 13. Feb. 2009 (CET)

Pro, war schon lange nicht mehr dort ;-) Segelboot 12:28, 13. Sep. 2009 (CEST)
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20.09.2009: Bukarest

(Geografie / Städte weltweit)

Bukarest (rumän. Bucureşti [bukuˈreʃtʲ]) ist die Hauptstadt Rumäniens. Sie ist mit knapp zwei Millionen Einwohnern und einer urbanen Agglomeration von 2,6 Millionen Einwohnern die sechstgrößte Stadt der Europäischen Union. Nachdem Bukarest Târgovişte endgültig als Landeshauptstadt 1659 abgelöst hatte, wurde es zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt der Walachei und später von Rumänien. Die Stadt verfügt über mehrere Universitäten, verschiedene andere Hochschulen, sowie zahlreiche Theater, Museen und weitere Kultureinrichtungen. Die kosmopolitische Hochkultur und der dominierende französische Einfluss in der Architektur der Stadt brachten ihr den Beinamen Micul Paris („Kleines Paris“, auch „Paris des Ostens“) ein. In der Amtszeit des rumänischen Diktators Nicolae Ceauşescu wurden weiträumig historische Stadtviertel zerstört, um dem monumentalen Zuckerbäckerstil des Diktators Platz zu machen. mehr

Erste urkundliche Erwähnung von Bukarest vor 550 Jahren (20. Sep. 1459). Lesenswerter Artikel. --S.Didam 22:24, 25. Nov. 2008 (CET)

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21.09.2009: Stuttgarter Kickers

(Fußball / Sport allgemein)

Der SV Stuttgarter Kickers (offiziell: Sportverein Stuttgarter Kickers e. V.) ist ein rund 1.600 Mitglieder zählender Sportverein aus dem Stuttgarter Stadtteil Degerloch. Bekannt ist der Verein vor allem durch seine Fußball-Abteilung, deren erste Mannschaft in den Spielzeiten 1988/89 sowie 1991/92 der Bundesliga angehörte und aktuell in der 3. Liga spielt. Die größten Erfolge des Vereins waren die Deutsche Vize-Meisterschaft im Fußball 1908 sowie das Erreichen des DFB-Pokal-Finals 1987. Die wegen ihrer Vereinfarbe „die Blauen“ genannten Kickers stehen in Rivalität mit dem „die Roten“ genannten VfB Stuttgart.

Heute feiert der Verein sein einhundertzehnjähriges Bestehen. mehr

110. Jahrestag der Vereinsgründung. Lesenswerter Artikel. --Soccerates 06:38, 22. Aug. 2008 (CEST)

Kontra da am 19.12. der 100. Gründungstag von Borussia Dortmund voraussichtlich mit einem AdT begangen werden wird, finde ich das zu viele Fußballvereine. Für manche Menschen mag ja Fußball das wichtigste im Leben sein, für eine Enzyklopädie mit fast 1 Mio Artikeln empfinde ich alle zwei Monate einen AdT über einen Fußballverein eindeutig zu überproportional. Ich schlage vor, nur ganz besondere Jubiläen, wie z. B. 100 Jahre nach Gründung als Anlass für einen Fußballverein-AdT zu nehmen. Frommbold 23:27, 8. Sep. 2009 (CEST)

Moment mal, bis zum 19.12. sind es knapp 3 Monate, das entspricht etwa 90 Tagen mit anderen Themen dazwischen. Häufigkeit scheint also ein relativ dehnbarer Begriff zu sein. Als Artikel des Tages kommen bislang nur Exzellente und Lesenswerte Artikel in Betracht, auch wenn mal informative Listen und Portale angedacht wurden. Da hätten wir zur Zeit rund 3000 Lesenswerte und 1600 Exzellente von denen jeweils ein ganzer Schwung schon mal dran war. Die Auswahl ist also deutlich überschaubarer und eingeschränkter als wie das evtl. wünschenswert wäre. --Vux 00:18, 15. Sep. 2009 (CEST)
Pro Verstehe nicht, warum Borussia Bortmund ein größeres Anrecht auf einen AdT haben sollte, als die Stuttgarter Kickers. Deshalb ist Frommbolds Argument für mich nicht ganz nachvollziehbar, wenn dann müsste man beide Artikel nicht berücksichtigen. Ansonsten voll ACK zu Vux. --Jeses 14:59, 19. Sep. 2009 (CEST)
nur der Vollständigkeit halber: Dortmund spielt in der 1. Bundesliga und feiert ein wirkliches Jubiläum (100 Jahre), die Stuttgarter Kickers sind 4.klassig, spielen in der Regionalliga und feiern ein Jubiläum, das es so als Jubiläum gar nicht gibt. Ich bin aber deiner Meinung, am liebsten hätte ich überhaupt keine Fußballvereine als AdT, das habe ich mich nur nicht getraut vorzuschlagen.Frommbold 01:05, 21. Sep. 2009 (CEST)
Du hättest aber gerne einen Alternativvorchlag für den 21. September machen können. So war die Auswahl unter den Vorschlägen nicht sehr groß und dennoch, ein 110-jähriges Jubiläum ist respektabel, ob gefeiert wird oder nicht, und der Artikel ist als "lesenswert" eingestuft worden. Gerald SchirmerPower 09:23, 21. Sep. 2009 (CEST)
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22.09.2009: Freudenstadt

(Geografie/Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz)

Freudenstadt ist eine Stadt in Baden-Württemberg, die etwa 65 Kilometer südwestlich von Stuttgart und 60 Kilometer südlich von Karlsruhe auf einem Hochplateau am Ostrand des Nordschwarzwalds auf 591 bis 968 Metern Höhe liegt. Sie ist ein anerkannter heilklimatischer und Kneipp-Kurort und eine traditionsreiche Tourismusstadt. Die Geschichte Freudenstadts ist geprägt von planmäßigem Aufbau und Zerstörung. Auch wegen ihrer exponierten geographischen Lage wurde sie immer wieder zum Spielball der Mächtigen. Vor 410 Jahren, am 22. März 1599, wurde die Stadt von Herzog Friedrich I. von Württemberg als beabsichtigte Residenz des Herzogtums Württemberg gegründet. Ein Stadtbrand, der Dreißigjährige Krieg und der Zweite Weltkrieg waren harte Zäsuren in der Stadtentwicklung. Freudenstadt ist heute Sitz des Landratsamtes des Landkreises Freudenstadt. Für die umliegenden Gemeinden bildet es ein Mittelzentrum innerhalb des Oberzentrums Pforzheim. mehr

Neues Datum, nachdem der Artikel als Alternativvorschlag zum runden Jubiläum leider keinen Anklang fand. --Hellwach 19:46, 18. Aug. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:50, 23. Sep. 2009 (CEST)

23.09.2009: Kleine Pappelglucke

(Wirbellose Tiere)

Die Kleine Pappelglucke oder Herbstglucke (Poecilocampa populi) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Glucken (Lasiocampidae). Die Art ist weit verbreitet, kommt in Mitteleuropa häufig vor und ist nicht gefährdet. Die Falter fliegen, ungewöhnlich für Schmetterlinge, erst im Spätherbst. Sie erreichen eine Flügelspannweite von 30 bis 45 Millimetern, die Vorderflügellänge beträgt 12 bis 18 Millimeter. Die Vorderflügel sind dunkelgrau bis blauschwarz und weisen einen leicht violetten Schimmer auf; das Basalfeld und der Costalrand können gelegentlich rotbräunlich sein. Die Tiere kommen in Europa vom Norden der Iberischen Halbinsel über West-, Mittel- und Nordeuropa über das gemäßigte Asien östlich bis Ostasien vor. Sie fehlen im Mittelmeerraum und im Norden Skandinaviens. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 14:18, 23. Aug. 2009 (CEST)

Pro --JLeng 18:43, 9. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:20, 24. Sep. 2009 (CEST)

24.09.2009: William Adams

(Person Japan)

William Adams reiste als erster Engländer nach Japan, lebte dort bis zu seinem Tod und ist vermutlich der erste Europäer, der den Titel eines Samurai erhielt. Seine Anwesenheit fällt in die kurze Periode der Öffnung Japans nach außen, die als Epoche des Nanban-Handels bekannt wurde. Die Ratschläge Adams’ an den Shōgun bewogen diesen, den Europäern in einem solchen Ausmaß zu misstrauen, dass er und seine Nachfolger Japan in der Edo-Zeit für 250 Jahre vollständig isolierten. Adams war Vorbild für die Figur John Blackthorne im 1975 erschienenen Roman Shogun des britisch-amerikanischen Schriftstellers James Clavell. mehr

Durch die TV-Serie allgemein bekannte Randfigur der Geschichte. Lesenswert, 445.Geburtstag, wenn keine Alternativen besser an diesem Tag als nie. 390.er Todestag 2010 ist als Jubiläum ebenso nebensächlich. --Lipstar 14:18, 23. Aug. 2009 (CEST)

Pro war schon lange nichts mehr aus Asien dran -Segelboot 12:31, 13. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:00, 25. Sep. 2009 (CEST)

25.09.2009: Hüle

(Natur/Kulturgeschichte)

Hüle oder Hülbe – seltener auch Hühle, Hülb, Hilb oder Hilbe – ist eine im Bereich der Schwäbischen Alb gebräuchliche Bezeichnung für die in dieser Region typischen Teiche. Auf der Fränkischen Alb werden sie Hüll oder Hülle (Plural: Hüllen) genannt. Sie entstanden entweder aus Dolinen oder wurden künstlich angelegt, die Gewässer waren Grundvoraussetzung für die Besiedlung der verkarsteten wasserarmen Albhochflächen.

Die Bezeichnungen stammen von mittelhochdeutsch hülwe / hulwe beziehungsweise althochdeutsch huliwa / hulwa für Pfütze, Pfuhl oder Sumpflache ab. Als Himmelsweiher zählen sie zur Kategorie der Stillgewässer. mehr

Ohne konkreten Datumsbezug, lesenswert seit Oktober 2008 Firobuz 22:33, 30. Aug. 2009 (CEST)--

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 06:23, 26. Sep. 2009 (CEST)

26.09.2009: Martin Heidegger

(Philosophie)

Martin Heidegger (* 26. September 1889 in Meßkirch; † 26. Mai 1976 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Philosoph. Hauptsächliche Bemühung Heideggers war die Kritik der abendländischen Philosophiegeschichte und die Entwicklung einer neuen Auffassung des Menschen und der Welt. 1927 entstand sein erstes Hauptwerk Sein und Zeit, welches die philosophische Richtung der Fundamentalontologie begründete. Ab Mitte 1930 begann Heidegger mit einer Gesamtinterpretation der abendländischen Philosophiegeschichte. Dazu untersuchte er die Werke bedeutender Philosophen unter phänomenologischen, hermeneutischen und ontologischen Gesichtspunkten. mehr

Exzellenter Artikel. 120. Geburtstag. (Personenbild gibt es in der WP bisher nicht). --Victor Eremita 18:11, 13. Apr. 2009 (CEST)

Pro – (in aller Bescheidenheit als Hauptautor). Wie ich in der auf der Diskussionsseite dokumentierten KEA schon geschrieben habe, ist nach meinen Recherchen kein frei verfügbares Bild von Heidegger erhältlich. Die Rechte liegen alle entweder bei Angehörigen oder bei Fotografen. Ich werde aber demnächst noch mal Kontakt zur Heidegger-Gesellschaft aufnehmen, auch unter Bezug auf den möglichen AdT. Vielleicht tut sich bis dahin noch etwas. -- Tisch & Stuhl φιλο 17:34, 14. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:21, 27. Sep. 2009 (CEST)

27.09.2009: Landtag (Brandenburg)

(Politik)

Der Landtag Brandenburg ist das Landesparlament des Landes Brandenburg mit Sitz in Potsdam. Die Abgeordneten werden alle fünf Jahre gewählt. Das Brandenburger Landesparlament tagt in der 1902 errichteten ehemaligen Reichskriegsschule auf dem Brauhausberg. 2010 sollen die Bauarbeiten für ein neues Landtagsgebäude auf dem Gebiet des Potsdamer Stadtschlosses beginnen, die 2012 abgeschlossen sein sollen. Der Landtag ist verantwortlich für die Landesgesetzgebung, die parlamentarische Kontrolle von Regierung und Verwaltung, die Bestimmung des Haushalts und die Wahlen des Präsidiums, der Landesverfassungsrichter, der Mitglieder des Landesrechnungshofs und des Ministerpräsidenten. Er wird aus 88 Abgeordneten gebildet, die sich in der aktuellen Legislaturperiode auf vier Fraktionen aufteilen - die SPD (33 Abgeordnete), die Linken (29), die CDU (20) und die DVU (6). mehr

An diesem Tag ist in Brandenburg Landagswahl AF666 18:16, 17. Aug. 2008 (CEST)

Pro Das ist mal ein Datumsbezug, der einleuchtet. --Amberg 05:19, 17. Nov. 2008 (CET)

An dem Tag ist allerdings auch Bundestagswahl. Da gegenüber dieser die Landtagswahl im weitestgehend menschenleeren Brandenburg sicherlich in den Medien eine Marginalie darstellen wird, würde ich an diesem Tag lieber (sofern sich ein solches findet) ein bundespolitisches Thema auf der Hauptseite sehen wollen und diesen Artikel auf den Tag der Konstituierung des neu gewählten Brandenburger Landtags verschieben. --slg 20:10, 18. Jan. 2009 (CET)
Hmja, nur machen bundespolitische Themen rar. Passende Exzellente wie Bundestag oder Bundestagswahlrecht waren schon auf der Hauptseite. Und bei den Lesenswerten gibt es neben einigen Parteien und Angela Merkel auch nicht viel Passendes. Wenn bis zum 27.9. nicht noch irgendein entsprechendes Thema beackert und ausgezeichnet wird, wird es wohl beim Landtag bleiben. Vielleicht auch ein netter Fokus so entgegen der generellen Berichterstattung, die - wie du richtig sagst - sich auf die Bundestagswahl konzentrieren wird.--DerGrobi 19:36, 23. Jan. 2009 (CET)

Pro Menschenleer ist zwar leider größtenteils richtig, aber es sind auch keine Alternativen greifbar. -- JCIV 11:17, 29. Jan. 2009 (CET)

Wenn man den bundespolitischen Bezug sucht, könnte man allerdings auch an die vorige Bundestagswahl erinnern. --Amberg 04:53, 8. Feb. 2009 (CET)

Unabhängig vom finalen AdT-Datum: 2009 können wir nicht mehr schreiben, dass die Bauarbeiten 2008 "beginnen sollen". Entweder haben sie schon begonnen (dann ohne sollen mit korrketer Jahreszahl), oder sie werden noch beginnen (dann stimmt 2008 nicht). Wer hat Ahnung und kann dies klären? --muns 00:00, 12. Jun. 2009 (CEST)

Hab die Daten der Bauarbeiten aktualisiert. Was das Chaos um den Neubau des Stadtschlosses angeht, hat es seit der Exzellenzwahl noch eine Menge neuen Zündstoff gegeben. Möglicherweise muss ich, bevor der Landtag AdT wird, den Abschnitt noch ein wenig überarbeiten, aber eigentlich sollte das so auch ausreichen. Breitere Schilderungen zum Bauchaos sollten vielleicht eher in den Stadtschlossartikel. Gruß --DerGrobi 21:56, 22. Jun. 2009 (CEST)
Oder doch lieber auf Deutscher Bundestag ausweichen? --Sternstefan 12:55, 29. Jun. 2009 (CEST)

Kontra An diesem Tag finden auch andere Landtagswahlen (z.B Schleswig-Holstein) statt. Bin daher für den Bundestag. -- Cyve 12:50, 30. Jul. 2009 (CEST)

Kontra nichts gegen Brandenburg, aber warum wirklich ausgerechnet am Tag der Bundestagswahl? Ich denke die Lösung wäre ein ganz anderer Artikel oder wenn man doch etwas Politisches nehmen will, hätte ich einen Kompromiss-Vorschlag: Bundesrat (Deutschland) ist immerhin auch ein lesenswerter Artikel. Den Brandenburg-Artikel könnte man doch am Tag der Konstituierung des neu gewählten Landtages bringen, wenn man einen tagesaktuellen Aufhänger haben möchte Frommbold 22:05, 7. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 11:30, 28. Sep. 2009 (CEST)

27.09.2009: Alternativvorschlag: Bundesrat (Deutschland)

(Politik)

Der Bundesrat ist ein Verfassungsorgan der Bundesrepublik Deutschland, durch das die Länder bei der Gesetzgebung und Verwaltung des Bundes und in Angelegenheiten der Europäischen Union mitwirken. Jedes Land ist durch die Mitglieder seiner Landesregierung im Bundesrat vertreten. Auf diese Weise werden die Interessen der Länder bei der politischen Willensbildung des Gesamtstaates berücksichtigt. Der Bundesrat verkörpert damit den Föderalismus in Deutschland, der nach der so genannten Ewigkeitsklausel des Art. 79 Abs. 3 GG nicht wesentlich geändert oder gar abgeschafft werden kann. mehr

In Ergänzung zum Contra-Vorschlag von Frommbold. Politisch neutral und lesenswert. --JLeng 12:42, 8. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 11:37, 28. Sep. 2009 (CEST)

28.09.09 Kristallisation (Polymer)

(Exzellent: Chemie)

Die Kristallisation von Polymeren ist bei einigen thermoplastischen Kunststoffen zu beobachten. Hier kommt es beim Erstarren der Schmelze zu einer teilweisen Ordnung der Molekülketten im Polymer. Ausgehend von Kristallisationskeimen lagern sich die Molekülketten faltenförmig aneinander und bilden sogenannte Lamellen. Dieses sind die Bausteine aus denen weitere Überstruktureinheiten wie Sphärolithe entstehen.

Die Kristallisation hat Einfluss auf die optischen, mechanischen, thermischen und chemischen Eigenschaften des Polymers und seine Verarbeitung. Der Kristallisationsgrad ist durch verschiedene analytische Methoden messbar. Die Eigenschaften werden jedoch nicht nur vom Kristallisationsgrad, sondern auch von der Größe der Struktureinheiten oder der Molekülorientierung bestimmt.mehr

Dieser Artikel ist seit 10.05.09 exzellent und war Teilnehmer bei 10. Schreibwettbewerb. Termin variabel. -- Salino01 21:55, 11. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:31, 29. Sep. 2009 (CEST)

29.09.2009: Brustkrebs

(Medizin)

Mammographie

Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor der Brustdrüse des Menschen. Er kommt hauptsächlich bei Frauen vor; nur etwa jeder hundertste Betroffene dieser Krebserkrankung ist männlich. In den westlichen Staaten ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen und verursacht auch die meisten Krebstodesfälle in der weiblichen Bevölkerung. Es gibt sowohl erbliche als auch erworbene Risikofaktoren; die meisten Erkrankungen sind jedoch sporadisch (zufällig). Neben der Heilung ist der Erhalt der betroffenen Brust erklärtes Ziel der medizinischen Behandlung. Die Therapie besteht in der Regel in einer an das Erkrankungsstadium angepassten Kombination aus Operation sowie Chemo-, Hormon- und Strahlentherapie. mehr

Artikel ist Exzellent, datum flexibel. Um 2 Tage vorgezogen wegen Postkartenjubiläum am 1.10. --Vux 16:27, 13. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:54, 29. Sep. 2009 (CEST)

30.09.2009: Atom-U-Boot

(Technik / U-Boot)

Ein Atom-U-Boot ist ein Unterseeboot, das sowohl seine Antriebsenergie als auch die Energie für die Bordsysteme aus einem oder mehreren Kernreaktoren bezieht. Atom-U-Boote wurden erstmals Mitte der 1950er-Jahre in Dienst gestellt, beginnend am 30. September 1954 mit der amerikanischen USS Nautilus (SSN-571). Heute sind fünf Nationen in der Lage, nuklear getriebene U-Boote zu bauen und zu betreiben; dies sind die Vereinigten Staaten von Amerika, Russland, Frankreich, Großbritannien und die Volksrepublik China. Indien plant derzeit den Bau eines ersten eigenen Atom-U-Bootes. Atom-U-Boote stellen die Alternative zu den meist kleineren und günstigeren dieselelektrisch angetriebenen U-Booten dar. Der größte Vorteil gegenüber diesen ist die praktisch unbeschränkte Reichweite und die Tatsache, dass Atom-U-Boote in der zeitlichen Länge ihrer Tauchgänge nur durch die Nahrungsvorräte an Bord beschränkt sind. mehr

55 Jahre nach Indienststellung des ersten Atom-U-Bootes --schlendrian •λ• 22:04, 21. Mai 2007 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:25, 1. Okt. 2009 (CEST)

Oktober

01.10.2009: Brustkrebs

(Medizin)

Mammographie

Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor der Brustdrüse des Menschen. Er kommt hauptsächlich bei Frauen vor; nur etwa jeder hundertste Betroffene dieser Krebserkrankung ist männlich. In den westlichen Staaten ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen und verursacht auch die meisten Krebstodesfälle in der weiblichen Bevölkerung. Es gibt sowohl erbliche als auch erworbene Risikofaktoren; die meisten Erkrankungen sind jedoch sporadisch (zufällig). Neben der Heilung ist der Erhalt der betroffenen Brust erklärtes Ziel der medizinischen Behandlung. Die Therapie besteht in der Regel in einer an das Erkrankungsstadium angepassten Kombination aus Operation sowie Chemo-, Hormon- und Strahlentherapie. mehr

exzellenter Artikel Adrian Bunk 20:47, 6. Nov. 2008 (CET)

Postkarte erscheint mir heute sinnvoller. Am 29.9. war noch eine Lücke frei als zeitnaher Alternativtermin. Das Datum ist ja flexibel, oder? --Vux 16:30, 13. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 09:35, 2. Okt. 2009 (CEST)

Alternativvorschlag: 01.10.2009: Postkarte

(Geschichte / Kommunikation)

Postkarte mit eingedrucktem Wertzeichen (Ganzsache) aus dem Königreich Bayern (Michel-Nr. P44/1, abgestempelt am 27. April 1895 in Nürnberg, eingegangen am 28. April 1895 in München)

Postkarten sind rechteckige Karten aus Papier oder Karton, die als offen lesbare Mitteilungen per Post verschickt werden. Nachdem in den USA bereits im Jahr 1861 private Karten gesetzlich zugelassen waren, wurden sie postamtlich-offiziell zum ersten Mal am 1. Oktober 1869 in Österreich-Ungarn mit der Bezeichnung „Correspondenzkarte“ eingeführt. mehr

Lesenswerter Artikel: Die Postkarte feiert am 1. Oktober ihren 140. Geburtstag. kandschwar 09:40, 13. Sep. 2009 (CEST)

Neutral Als Hauptautor der letzten Jahre würde ich mich allerdings sehr freuen wenn der Artikel zum 140. jährigen Geburtstag der Postkarte, Artikel des Tages werden würde. --Thmsfrst 10:06, 13. Sep. 2009 (CEST)
Pro - Da runder Jahrestag. Für den Artikel Brustkrebs findet sich bestimmt ein anderer Tag. (Der 15. bis 17. Oktober wären noch frei) --Succu 10:46, 13. Sep. 2009 (CEST)
Ja, passt. Stefan64 12:26, 13. Sep. 2009 (CEST)
Pro --Lars 15:35, 13. Sep. 2009 (CEST)
Pro Auch wenn es heute kaum noch vorstellbar ist, die Postkarte hat die Welt nachhaltig verändert. Und für den Brustkrebs findet sich sicher auch noch ein Tag. --Hmwpriv 12:04, 14. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 09:36, 2. Okt. 2009 (CEST)

02.10.2009: Weißspitzen-Hochseehai

(Zoologie)

Der Weißspitzen-Hochseehai (Carcharhinus longimanus), auch Hochsee-Weißflossenhai genannt, ist ein Hai aus der Familie der Requiem- oder Grauhaie. Er ist als Hochseehai weltweit in tropischen, subtropischen und warm-gemäßigten Regionen beheimatet und gehört zu den größten Haien der Welt. Er wird als für den Menschen gefährlich eingestuft, eine Reihe von Angriffen ist dokumentiert. Aufgrund der hohen Mortalität durch die Hochseefischerei ist die ehemals sehr häufige Art gefährdet, für einige Meeresgebiete wird der Bestandsrückgang als kritisch beurteilt. Mit einer Körperlänge von bis zu 390 cm gehört der Weißspitzen-Hochseehai zu den größten Haien, er erreicht allerdings selten mehr als 300 cm Gesamtlänge. Die Durchschnittslängen liegen bei 180 bis 190 cm, wobei die Weibchen in der Regel etwas größer werden als die Männchen. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 15:27, 24. Aug. 2009 (CEST)

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03.10.2009: Norderney

(Geografie/Erdwissenschaften)

Norderney (Ostfriesisches Plattdeutsch: Nördernee) ist eine der Ostfriesischen Inseln im Nordwesten Deutschlands, die dem Festland des Bundeslandes Niedersachsen zwischen der Ems- und Wesermündung in der Deutschen Bucht vorgelagert sind. Mit der Fläche von 26,29 Quadratkilometern ist Norderney nach Borkum die zweitgrößte Insel dieser Inselgruppe. Mehrere Bereiche in der Inselmitte sowie der gesamte östliche Teil Norderneys gehören zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Der Hauptwirtschaftszweig des am 3. Oktober 1797 zur ersten Königlich-Preußischen Seebadeanstalt an der deutschen Nordseeküste ernannten heutigen Staatsbades und Luftkurortes ist der Fremdenverkehr. Das Nordseeheilbad verfügt über vier Badestrände. 2007 wurden mehr als 400.000 Tages- und Kurgäste gezählt, im Jahre 2008 wurden rund 1,3 Millionen Übernachtungen registriert. mehr

Der Artikel über Norderney ist exzellent. Elvaube !?  +/-  M 23:47, 4. Jun. 2009 (CEST)
Zusatz: Am 3. Oktober jährt sich das Gründungsdatum des ersten Deutschen Seebades an der Nordseeküste zum 212. Mal. Elvaube !? ± M 16:17, 13. Jul. 2009 (CEST)

Jippie! Einen Tag bevor ich dorthin in Urlaub fahre! :-) --Duschgeldrache2 22:40, 26. Aug. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 03:33, 4. Okt. 2009 (CEST)

04.10.2009: Sieben Chancen

(Film und Fernsehen)

Sieben Chancen (Originaltitel: Seven Chances) ist eine Stummfilmkomödie von und mit Buster Keaton (* 4. Oktober 1895) aus dem Jahr 1925. Der erfolglose Geschäftsmann Jimmie erbt sieben Millionen Dollar, wenn es ihm innerhalb weniger Stunden gelingt zu heiraten. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Roi Cooper Megrue, das Keaton nur auf Wunsch seines Produzenten Joseph Schenck für die Leinwand adaptierte. Im Gegensatz zu Keaton, der sich mit der Komödie unzufrieden zeigte, sprechen Kritiker allgemein von einem gelungenen Werk, wobei insbesondere die finale Verfolgungsjagd hervorgehoben wird: An dessen Ende kann sich Bräutigam Jimmie nur durch eine gewaltige Geröll-Lawine vor hunderten aufgebrachten Bräuten retten. Zudem ist Seven Chances der einzige Film Keatons, der als Grundlage für zwei Neuverfilmungen (1947 und 1999) diente. mehr

Geburtstag Keatons. Artikel exzellent. --DrTill 13:10, 3. Dez. 2008 (CET)

Pro Sehr gern. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 16:22, 10. Sep. 2009 (CEST)

Zum Text: Auf der Hauptseite zum AdT fehlt das eingefügte Geburtsdatum Keatons - das würde ich wieder einfügen, um den Bezug zum Datum herzustellen. Dafür würde der Teasertext um die damaligen Einspielergebnisse erweitert - ich vermute, weil er sonst etwas zu kurz wäre (?). Allerdings halte ich ausgerechnet diese Erweiterung (wenn sie unbedingt nötig ist) für unpassend. Das ständige Ausführen des Box-Office-Erfolgs ist nervendes Blockbuster-Marketing-Gedöns, das heutige Teenager schon mit Filmbesprechnungen an sich zu verwechselen scheinen. Also bitte raus damit. Den Teaser habe ich in obiger Version mit m. E. substantielleren und passenderen Infos angereichert. --DrTill 16:35, 30. Sep. 2009 (CEST)

Ja, genau, der Teasertext war etwas kurz, zudem das schmale Hochkant-Foto einen etwas längeren Text erfordert, damit bei hohen Bildschirm-Auflösungen nicht zu viele Leerzeilen neben dem Bild am Ende des Textes bleiben. Die Lebensdaten habe ich hinzugefügt, hier sollten die Daten aber immer komplett aufgeführt werden, d. h. auch Geburtsort und Sterbedaten, damit nicht der Eindruck entsteht, die Person würde noch leben. Das mit der Geröll-Lawine habe ich weggelassen, weil erneut auf den Inhalt des Films eingegangen wird, was den Leser verwirren könnte, Filminhalt und Informationen sollten IMO auch beim Teaser getrennt sein. Ansonsten kannst du das jederzeit ändern, sein mutig, it's a wiki. Gerald SchirmerPower 17:29, 30. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 03:02, 5. Okt. 2009 (CEST)

Alternativvorschlag 04.10.2009: Dresden Hauptbahnhof

(Bahn)

Dresden Hauptbahnhof ist der bedeutendste und größte Personenbahnhof der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Der 1898 fertiggestellte Bahnhof ersetzte den Böhmischen Bahnhof der einstigen Sächsisch-Böhmischen Staatseisenbahn und war von vornherein mit seiner repräsentativen Gestaltung als zentraler Bahnhof der Stadt Dresden konzipiert. Bis heute einzigartig ist die Kombination aus Insel- und Kopfbahnhof in zwei verschiedenen Ebenen.

In der Nacht vom 4. auf den 5. Oktober 1989 passierten Züge mit Flüchtlingen aus der Prager Botschaft den Hauptbahnhof, um den sich etwa 20.000 Menschen versammelt hatten. Dabei kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Volkspolizei und zu Sachbeschädigungen am Bahnhof. Die von nun an allabendlichen, friedlichen Proteste am Bahnhof und auf der benachbarten Prager Straße mündeten in den Beginn eines Dialogs mit der kommunalen Staatsmacht. mehr

An diesem Tag vor 20 Jahren passierten Flüchtlingszüge aus der Prager Botschaft Dresden. -- X-Weinzar 14:55, 28. Sep. 2009 (CEST)
Danke für den Vorschlag, jedoch geben wir üblicherweise einem exzellenten Artikel den Vorzug, sofern er noch nicht AdT war. Gerald SchirmerPower 19:25, 30. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 03:03, 5. Okt. 2009 (CEST)

05.10.2009: Agneta Matthes

(Medizin)

Agneta Matthes 1880

Agneta Matthes, mit vollem Namen: Agneta Wilhelmina Johanna van Marken-Matthes, (* 4. Oktober 1847 in Amsterdam; † 5. Oktober 1909 in Delft), war eine niederländische Unternehmerin. Zusammen mit ihrem Mann Jacob van Marken (1845–1906) gehört sie als Anhängerin der Genossenschaftsbewegung zu den Personen in den Niederlanden, die frühzeitig die Soziale Frage thematisierten und in der Arbeiterfürsorge eine Möglichkeit sahen, soziale Konflikte abzubauen. Nach ihr benannt ist der von den Eheleuten gestiftete Agnetapark, eine gartenstadtähnliche Delfter Wohnsiedlung, die als herausragendste ihrer Art und ihrer Zeit in den Niederlanden gilt. mehr

Exzellenter Artikel. 100. Todestag. --Vux 02:18, 24. Nov. 2008 (CET)

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06.10.2009 Senftenberg

(Erdwissenschaften)

Marktplatz Blick auf die Peter-und-Paul-Kirche

Senftenberg (niedersorbisch: Zły Komorow für „Schlimmer Mückenort“) ist eine Mittelstadt im Süden Brandenburgs in der Niederlausitz. Sie ist Kreisstadt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz und befindet sich an der Schwarzen Elster sowie am Senftenberger See, welcher einer der größten künstlich angelegten Seen Europas ist.

Die Festungsanlage mit dem Schloss ist der wichtigste Ausgangspunkt der Stadtentwicklung. Aus einer Urkunde des Jahres 1279 stammt die erste nachweisliche Erwähnung Senftenbergs. Anfangs zählte die Siedlung etwa 300 bis 400 Einwohner. Die Siedler lebten von Ackerbau, Obst- und Weinbau sowie handwerklicher Produktion. Um 1860 wurde das „Schwarze Gold“ – die Braunkohle – gefunden. Eine rasante Industrialisierung und ein wirtschaftlicher Aufschwung waren besonders kennzeichnend für diese Zeit.

Senftenberg entwickelte sich kontinuierlich zur Energiezentrale der DDR. Seit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 verlor die Braunkohle ihre bisherige Bedeutung und die Stadt musste sich in den vergangenen Jahren dem Strukturwandel stellen. Heute ist Senftenberg das wirtschaftliche und touristische Zentrum des Landkreises; durch die gute Infrastruktur gilt dies ebenso für die Bereiche Gesundheitswesen, Bildung und Forschung, vor allem in der Biotechnologie als Standort der Fachhochschule Lausitz.

mehr

730. Jahrestag der Ersterwähnung der Stadt. Artikel ist exzellent. Gruß --Z thomas 12:22, 15. Aug. 2008 (CEST)

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07.10.2009: Gabriel Yared

Als Alternative zum Gründungstag DDR (nicht lesenswert) möchte ich den Herrn (lesenswert) vorschlagen, der an diesem Tag 60 Jahre alt wird.Oliver S.Y. 02:36, 18. Nov. 2008 (CET)

Danke für den Vorschlag, jedoch geben wir üblicherweise einem exzellenten Artikel den Vorzug, sofern er noch nicht AdT war. Gerald SchirmerPower 03:03, 5. Okt. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:09, 8. Okt. 2009 (CEST)

07.10.2009 Alternativvorschlag: Plauen

Altes Rathaus in Plauen

Die Große Kreisstadt Plauen ist ein Oberzentrum im Südwesten des Freistaates Sachsen. Mit knapp 68.000 Einwohnern ist sie die größte Stadt des Vogtlandes und die fünftgrößte Stadt Sachsens. Seit 1996 ist sie Kreisstadt des Vogtlandkreises, in den die bis dahin kreisfreie Stadt am 1. August 2008 eingegliedert wurde.

1122 wurde die Stadt erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich in der folgenden Zeit zur Hauptstadt des Vogtlandes. Durch die aufstrebende Textilindustrie wuchs die Stadt Ende des 19. Jahrhunderts rasant und wurde 1904 Großstadt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt zu fast Dreiviertel zerstört. Am 7. Oktober 1989 fand in Plauen die erste Großdemonstration gegen das SED-Regime auf dem Gebiet der DDR statt. mehr

20. Jahrestag der ersten Großdemonstration gegen das SED-Regime auf Boden der DDR überhaupt, fand in Plauen statt. Der Artikel wurde als exzellent ausgezeichnet. Schlauwiestrumpf 23:38, 15. Sep. 2009 (CEST)

  • Pro dieses Ereignis war der Beginn eines der größten Ereignisse in der deutschen Geschichte, diese Demo in Plauen verdient eigentlich einen eigenen Artikel. -- Kramer96 13:02, 22. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:09, 8. Okt. 2009 (CEST)

08.10.2009 Schachweltmeisterschaft 1986

(Sport/Geschichte)

Kasparow

Die Schachweltmeisterschaft 1986 war ein Zweikampf zwischen Garri Kasparow und Anatoli Karpow um den Weltmeistertitel im Schach. Der Revanchekampf für Karpows Niederlage im Vorjahr war bereits die dritte Schachweltmeisterschaft zwischen Kasparow und Karpow und die 33. insgesamt, hundert Jahre nach der ersten Schachweltmeisterschaft 1886. Zwischen dem 28. Juli und dem 8. Oktober 1986 wurden in London und Leningrad jeweils zwölf Partien gespielt.

Der Revanchekampf war von Florencio Campomanes, dem Präsidenten des Weltschachbundes FIDE, gefordert worden – mit Verweis auf eine erst 1985 erfolgte Regelung. Kasparow weigerte sich zunächst und stellte erstmals die Drohung in den Raum, durch eine Abspaltung von der FIDE die Schachwelt zu teilen. Durch eine Einigung der beiden Spieler kam der Wettkampf aber doch zustande. Kasparow gewann mit 12,5:11,5 Punkten und verteidigte somit seinen Weltmeistertitel. mehr

Lesenswerter Artikel, 23. Jahre ist die WM her, heute hatte sie begonnen. --Στε Ψ 13:21, 6. Mai 2009 (CEST)

Der runde Geburtstag erscheint mir da wichtiger. Für die Schach-WM wäre der 8. Oktober noch frei... --Andibrunt 01:12, 27. Jul. 2009 (CEST)

Verschoben vom 29. Juli. Στε Ψ 00:03, 29. Jul. 2009 (CEST)

Pro Die Schachduelle der beiden sind was besonderes. --JLeng 19:01, 9. Sep. 2009 (CEST)

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09.10.2009: Meno Burg

Major Meno Burg
Meno Burg (* 9. Oktober 1789 in Berlin; † 26. August 1853 ebenda), auch respektvoll Judenmajor genannt, war der erste und lange Zeit einzige preußische Stabsoffizier jüdischen Glaubens, königlich-preußischer Major der Artillerie und Lehrer an der Vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule. Einer seiner Schüler war Werner von Siemens. Burg erreichte den höchsten Dienstgrad, den ein Jude in der preußischen Armee des 19. Jahrhunderts erlangte. Gleichwohl ist sein militärischer Werdegang ein Beleg für die Diskriminierung der Juden im preußischen Staatsdienst. Er fiel einer Cholera-Epidemie in Berlin zum Opfer. Am 29. August 1853 wurde Burg mit allen militärischen Ehren auf dem jüdischen Friedhof in der Schönhauser Allee beigesetzt. Dort erwiesen ihm mehr als 60.000 Personen, nahezu jeder siebter Einwohner Berlins, die letzte Ehre. mehr

Am 9. Oktober 2009 wäre sein 220. Geburtstag gewesen. Er war ein bedeutender Jude, der im preußischen Staat jedoch unterdrückt (nicht emanzipiert) wurde und die Diskriminierung der Juden exzellent veranschaulicht. Pro. Jens Liebenau 14:38, 5. Apr. 2009 (CEST)

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10.10.2009: Jupiter und Antiope (Watteau)

(Kunst & Kultur / bildende Kunst)

Jupiter und Antiope, Öl auf Leinwand, um 1714-1719

Jupiter und Antiope (Jupiter et Antiope) ist ein Gemälde des französischen Malers Antoine Watteau (*10. Oktober 1684). Es ist zudem unter dem Namen Satyr und schlafende Nymphe (Nymphe et Satyre) bekannt und wurde wahrscheinlich zwischen 1714 und 1719 gemalt. Heute hängt das ursprünglich als Supraporte gedachte Ölgemälde im Musée du Louvre in Paris. Patrick Süskinds Roman Das Parfum zeigt seit 1985 im Diogenes Verlag auf der Titelseite einen Ausschnitt aus Jupiter und Antiope mit der Achsel der nackten Schlafenden. Diese soll als Sinnbild der duftenden Verführung das zentrale Thema des Romans aufzeigen. mehr

325. Geburtstag des Malers. Lesenswerter Artikel. --Vux 03:10, 26. Jun. 2008 (CEST)

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11.10.2009: Mainzer Dom

(Geschichte / Religion / Bauwerk)

Der Mainzer Dom von Südwesten. Blick auf den Westturm mit der barocken Haube des Franz Michael Neumann. Links die beiden Treppentürmchen, die den Chor einrahmen. Zwischen den Türmen das Reiterstandbild des Heiligen Martin.

Der Hohe Dom zu Mainz wurde vor 1000 Jahren eingeweiht und ist die Bischofskirche der Diözese Mainz und steht unter dem Patrozinium des heiligen Martin von Tours. Der Ostchor ist dem Hl. Stephan geweiht. Der zu den Kaiserdomen zählende Bau ist in seiner heutigen Form eine dreischiffige romanische Säulenbasilika, die in ihren Anbauten sowohl gotische als auch barocke Elemente aufweist. Im Laufe des Mittelalters fanden in Mainz mehrere Königskrönungen statt. Im Hoch- und Spätmittelalter war Aachen der durch Tradition legitimierte Krönungsort, eine Krönung in Mainz wurde von den politischen Gegnern als Formfehler betrachtet, der die Krönung ungültig machte. Im Mainzer Dom ist – obwohl er im Laufe der Zeit große Teile seiner Ausstattung verloren hat – eine der reichsten Kirchenausstattungen der Christenheit zu finden. Bedeutendste Stücke sind die Altäre und die Grabdenkmäler der Erzbischöfe und einiger Prälaten. mehr

1000 Jahreweihe des Mainzer Doms. An diesem 11. Oktober 2009 findet der zentrale Festakt statt, an dem auch die/der Bundespräsident/in teilnehmen wird. kandschwar 21:47, 22. Dez. 2008 (CET)

Pro ein wirklich guter Tagesanlass Frommbold 23:13, 8. Sep. 2009 (CEST)
Pro aber ich hab nur den (vermuteten) Bauanfang, 975, gefunden. ( + Bauzeit ... das kann hinkommen.) --JLeng 19:18, 9. Sep. 2009 (CEST)
Hallo JLeng. Der Bauanfang war 975, das stimmt. Die Weihe fand 1009 statt. Im Domartikel steht Am 29. August 1009, dem Tag der Weihe (andere Quellen sprechen vom 28. August), wurde der Bau durch einen Brand zerstört. Gruß kandschwar 21:56, 9. Sep. 2009 (CEST)

Pro da ein tausendjähriges Jubiläum. --Thmsfrst 11:30, 13. Sep. 2009 (CEST)

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13.10.2009: Piercing

(Körperkunst)

Piercing (von engl. to pierce [pɪəs], „durchbohren, durchstechen“ über altfrz. percier und lat. pertundere, „durchstoßen, durchbrechen“) ist eine Form der Körpermodifikation, bei der Schmuck in Form von Ringen oder Stäben an verschiedenen Stellen des menschlichen Körpers durch die Haut und das darunter liegende Fett- oder Knorpelgewebe eingefügt werden. Das gezielte Durchstechen verschiedener Haut- und Körperstellen, wie Lippen oder Ohren als traditioneller Körperschmuck wird bereits seit Jahrtausenden von zahlreichen Kulturen und Ethnien praktiziert. Die frühesten Belege in Form von Schmuck oder Zeichnungen lassen sich bis auf 7000 Jahre zurückdatieren. Dabei handelt es sich neben der schmückenden Funktion meistens um die Abgrenzung zu anderen Volksstämmen, um spirituelle Rituale oder die symbolische Darstellung und Zelebrierung eines Veränderungsprozesses der Reife oder des gesellschaftlichen Status. Die Profession des Piercings ist einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen. Während eine Vielzahl an Piercings auf Jahrtausende alte Traditionen zurückgehen die lediglich im westlichen Kulturkreis wiederentdeckt werden, sind andererseits in den letzten Jahren eine Vielzahl von Piercings oder Techniken neu erfunden worden. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 17:24, 28. Aug. 2009 (CEST)

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12.10.2009: Zweiter Burenkrieg

(Geschichte /Anfang des 20. Jahrhunderts)

Buren in einem Schützengraben 1899

Der Zweite Burenkrieg (auch Südafrikanischer Krieg) von 1899-1902 war ein Konflikt zwischen Großbritannien und den Burenrepubliken Oranje Freistaat und Südafrikanische Republik (Transvaal), der mit deren Eingliederung in das Britische Imperium endete. Ursachen waren einerseits das Streben Großbritanniens nach den Bodenschätzen der Region und nach einem territorial geschlossenen Kolonialreich in Afrika und andererseits die ausländerfeindliche Gesetzgebung der Burenrepubliken. Nach Ablauf des Kruger-Ultimatums brachen am 12. Oktober 1899 die Kampfhandlungen aus. Die Burenarmeen zählten bis zu 85.000 Mann, darunter auch einige Offiziere der deutschen kaiserlichen Armee, die sich freiwillig anschlossen. mehr

110. Jahrestag des Beginns der Kriegshandlungen. --Vux 05:07, 3. Jun. 2008 (CEST)

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14.10.2009: Kornmarkt (Frankfurt)

(Geografie/Gebäude)

Der Kornmarkt und sein seit der frühen Neuzeit als Buchgasse bezeichneter südlicher Abschnitt sind ein Straßenzug in der Altstadt von Frankfurt am Main. Während die Straße im mittelalterlichen Frankfurt eine der drei wichtigsten Nord-Süd-Hauptstraßen war, die zwei Stadttore und zwei große Kirchen miteinander verband, führt sie heute ein unscheinbares Dasein. Ihr städtebaulicher Zusammenhang ist weitgehend verloren gegangen – durch Straßendurchbrüche und Kriegszerstörung, vor allem aber den Wiederaufbau der 1950er Jahre, der keine Rücksicht auf das historische Stadtbild nahm. Die heute recht geringe Bekanntheit der Straße steht in Widerspruch zu ihrer historischen Bedeutung, die ihr als Ursprungsort der Frankfurter Buchmesse, kurzzeitigem Tagungsort der Frankfurter Nationalversammlung und jahrhundertelangem Wohnsitz Frankfurter Patrizierfamilien zukommt. mehr

exzellenter Artikel; Beginn der Frankfurter Buchmesse (der Bezug passt nicht hierher, sondern gehört zu In den Nachrichten) Adrian Bunk 20:07, 26. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:26, 14. Okt. 2009 (CEST)

15.10.2009: Mikrotom

(Physik)

Ein Mikrotom (von griech. mikros „klein“ und temnein „schneiden“) ist ein Schneidegerät, mit dem man sehr dünne Schnitte erstellen kann. Es dient zur Herstellung mikroskopischer Präparate, welche später durchstrahlt werden sollen (beispielsweise biologische Gewebe). Typische Einsatzgebiete sind vor allem weiche Materialien und Werkstoffe, wie beispielsweise aus der Medizin und Biologie (Histotechnik), sowie die Analytik von Kunststoffen. Biologisches Material wird normalerweise vor dem Schneiden durch Fixierung gehärtet und dann durch „Einbettung“, das heißt Einschluss mit einer flüssigen Substanz (Paraffin, Kunstharz), die später aushärtet, schneidbar gemacht. Für die Erstellung der Schnitte stehen je nach Anwendungsgebiet verschiedene Mikrotomarten zur Verfügung. Die Dicke der Schnitte ist dabei deutlich geringer als der Durchmesser eines menschlichen Haares und liegt bei typischerweise 0,1 bis 100 µm. Die Anwendung eines Mikrotoms wird als Mikrotomie bezeichnet. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 13:16, 18. Sep. 2009 (CEST)

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16.10.2009: Rammstein

(Musik)

Konzert von Rammstein mit Apocalyptica in Mailand, 24. Februar 2005.

Rammstein ist eine deutsche Rockband, die 1994 in Berlin gegründet wurde und oft zur „Neuen Deutschen Härte“ gezählt wird. Sie ist durch ihre oft unmoralisch geprägten Texte zu kontroversen Themen sowie ihren brachialen Musikstil gekennzeichnet, der von den Bandmitgliedern selbst „Tanzmetall“ genannt wird.

Laut Billboard Charts ist Rammstein bis heute die international erfolgreichste Musikgruppe mit deutschen Texten. Insgesamt verkauften sie bereits über zwölf Millionen Platten, davon mehr als die Hälfte im Ausland. mehr

Seit 2006 Exzellenter Artikel. Die Band feierte dieses Jahr ihr 15-Jähriges bestehen und der 16. Oktober ist der Tag der Veröffentlichung des sechsten Studio Albums Liebe ist für alle da und von daher sehr passend. --MfG AFM ?! 23:06, 14. Sep. 2009 (CEST)

Kontra Ist zwar lange her aber leider Wiedergänger vom 18. November 2006. Gerald SchirmerPower 00:13, 14. Okt. 2009 (CEST)
Kontra gerade weil da das Album rauskommt wäre mir das zu sehr Werbung. Lieber nächstes Jahr, wenn Debütsingle/-album 15 jährig werden. Das wäre dann der 24. August bzw September. --DooFi (@) 10:31, 14. Okt. 2009 (CEST)
Vorschlag: Man könnte den vom 17. auf den 16. verlegen und statt dessen am 17. das Neues Museum (Berlin) als AdT nehmen, soll am 17. widereröffnet werden. Ist bestimmt ein riesenthema. [4]-84.57.182.185 15:34, 14. Okt. 2009 (CEST)
Sorry, Neues Museum (Berlin) war auch schon AdT, am 19.06.2008. Gerald SchirmerPower 16:31, 14. Okt. 2009 (CEST)
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Alternativvorschlag 16.10.2009: Braunbrustigel

(Wissenschaft & Philosophie / Säugetiere)

Braunbrustigel (Erinaceus europaeus)

Der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus), auch Westigel oder Westeuropäischer Igel genannt, ist ein Säugetier aus der Familie der Igel. Wird in Europa vom „Igel“ gesprochen, ist meist diese Art gemeint, da sie fast über den gesamten europäischen Kontinent verbreitet ist. Von der Schutzgemeinschaft Deutsches Wild ist der Braunbrustigel zum „Tier des Jahres 2009“ gewählt worden. Der Braunbrustigel hält einen Winterschlaf, der auch unterbrochen werden kann. Er zählt zu den echten Winterschläfern und verbringt während der nahrungsarmen Zeit etwa fünf bis sechs Monate (von Oktober oder November bis April) in einem geschützten kugelförmigen Nest. Als Winterquartier dienen ihm auch Reisig- oder Laubhaufen. Alle Stoffwechselvorgänge sind dabei stark vermindert. Um den Winterschlaf zu überleben, müssen die Tiere mindestens 500 Gramm Körpergewicht haben. In Deutschland wird der Braunbrustigel von sechs Bundesländern als gefährdete Tierart eingestuft. Die zunehmende Verknappung seines Lebensraumes durch Bebauung, großflächige Landwirtschaft und Flurbereinigung führt dazu, dass er in Teilen seines Verbreitungsgebietes selten geworden ist. mehr

Habe mal einen zu der Jahreszeit passenden Vorschlag gemacht. Zudem Tier des Jahres 2009. Gerald SchirmerPower 16:31, 14. Okt. 2009 (CEST)

akzeptiert ;-) -84.57.182.185 00:30, 15. Okt. 2009 (CEST)
Pro Habe ein paar inhaltliche und ein paar kosmetische Änderungen vorgenommen. --DooFi (@) 12:35, 15. Okt. 2009 (CEST)
Danke, aber da der Teaser schon im "Hochlauf" ist, solltest du deine Änderungen hier und hier einbringen. Dabei sollte der Teasertext möglichst mit dem Artikeltext übereinstimmen und der Gattungsname sollte schon auch weiterhin enthalten sein. Gerald SchirmerPower 13:42, 15. Okt. 2009 (CEST)
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17.10.2009: Reichskrise des 3. Jahrhunderts

(Geschichte: Römische Geschichte)

Als Reichskrise des 3. Jahrhunderts wird von der modernen Geschichtswissenschaft der Zeitraum von 235 bis 284/85 n. Chr. im römischen Reich bezeichnet, als im Anschluss an das Ende der Severer, welche sich letztendlich noch einmal als ein stabilisierender Faktor im Reich erwiesen hatten, den sogenannten Soldatenkaisern die Führung des Imperiums oblag und es zu einer ganzen Reihe von inneren und äußeren Krisen kam.

Mehrere germanische Großverbände sowie das neupersische Sāsānidenreich bedrohten das Reich, das dadurch zeitweise gleichzeitig Invasionen im Norden und Osten abwehren musste. Zahlreiche Usurpationen, die temporäre Abspaltung von Reichsgebieten (Gallisches Sonderreich und das Teilreich von Palmyra) sowie regionale wirtschaftliche Probleme stellten eine zusätzliche Belastung für das Imperium dar, das um 260 den Höhepunkt der Krise durchlief. mehr

kürzlich zum exzellenten Artikel einstimmig gewählt geworden, sehr lesenswert, attraktiv illustriert, insgesamt eine sehr gute Werbung für Wikipedia Frommbold 23:20, 1. Okt. 2009 (CEST)

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18.10.2009: Geschichte der Stadt Braunschweig

(Lesenswert: Geschichte, Geschichte einzelner Regionen und Städte)

Der Braunschweiger Löwe

Die Geschichte der Stadt Braunschweig, der Sage nach bereits im Jahre 861 beginnend, urkundlich belegt jedoch erst 1031, ist stark geprägt durch zahlreiche Wechselwirkungen und Überschneidungen mit der Geschichte politischer Gebilde, die ebenfalls den Namen Braunschweig trugen oder heute noch tragen, wie etwa das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg (1235–1806), das Herzogtum Braunschweig (1814–1918), Freistaat und Land Braunschweig (1918–1946), aber auch der Landkreis Braunschweig, der Regierungsbezirk Braunschweig und das Braunschweiger Land. Die Stadt Braunschweig war in all diesen Fällen die Hauptstadt. Archäologische Grabungen im heutigen Stadtteil Wenden (etwa 6 km nördlich des Stadtzentrums) förderten zahlreiche Werkzeuge aus Feuerstein zutage, die eine Besiedlung des Gebietes bereits vor 10.000 Jahren annehmen lassen. Neben der Ortskirche wurde ein Bronzebeil aus der späten Bronzezeit (ungefähr 14./13. Jh. v. Chr.) gefunden. Die Urne einer frühgermanischen Brandbestattung der vorrömischen Eisenzeit wurde ins 5. Jahrhundert v. Chr. datiert. mehr

125. Todestag von Wilhelm von Braunschweig, letzter Welfen-Herzog aus dem sogenannten Neuen Haus Braunschweig, das – da Wilhelm ohne legitime Nachkommen starb – mit ihm ausstarb. Brunswyk 22:22, 16. Mai 2009 (CEST)

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19.10.2009 : Katta

(Exzellent: Biologie: Säugetiere)

Katta (Lemur catta)

Der Katta (Lemur catta) ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren. Er bewohnt trockene Regionen im südwestlichen Madagaskar. Mit 2,2 bis 3,5 Kilogramm zählt er zu den mittelgroßen Lemuren und ist dank seines geringelten Schwanzes unverwechselbar. Obwohl er zu den bekanntesten Vertretern dieser Primatengruppe zählt, zeigt er einige für diese Gruppe untypische Verhaltensweisen, so ist er hauptsächlich tagaktiv und verbringt viel Zeit am Boden. Er lebt in Gruppen von durchschnittlich 13 bis 15 Tieren, die von einem dominanten Weibchen angeführt werden, und ist ein Allesfresser, der sich vorwiegend von Früchten ernährt. Auf seiner Heimatinsel stellen die Lebensraumzerstörung und die Bejagung die Hauptbedrohungen für diese Tierart dar.mehr

Artikel ist am 27. August 2009 mit 19 Stimmen als exzellent gewählt worden! Datum variabel.-- Salino01 21:01, 11. Sep. 2009 (CEST)

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20.10.2009: St.-Jakobus-Kirche (Mannheim)

(Sakralbauten)

Die St.-Jakobus-Kirche ist eine katholische Kirche im Mannheimer Stadtteil Neckarau. Sie wurde zwischen 1904 und 1907 nach den Plänen von Ludwig Maier errichtet, der Teile der Bausubstanz des Vorgängerbaus von 1760 einbezog. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche in den 1950er Jahren, als nach den Beschädigungen des Zweiten Weltkriegs die Dächer in vereinfachter Form erneuert wurden. Der neobarocke Bau ist als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung eingestuft. Die Neugestaltung des Innenraums erfolgte 1973 nach den Erkenntnissen der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils. Insbesondere wurde der Altar vom Chor in das Zentrum des Mittelschiffes verlegt und die Bestuhlung hufeisenförmig angeordnet. mehr

Weihe vor 102 Jahren. Der Artikel ist seit Januar 2009 lesenswert. --Frank 23:17, 29. Jan. 2009 (CET)

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21.10.2009 Sierpinski-Dreieck

(Wissenschaft & Philosophie / Mathematik)

Sierpinski-Dreieck
Ein Sierpinski-Dreieck (nach Wacław Sierpiński, † 21. Oktober 1969) ist ein Fraktal, das durch fortgesetzte rekursive Aufteilung eines Vorgängerdreiecks n − 1 in vier weitere (zueinander kongruente) Dreiecke erhalten wird, die dem Ausgangsdreieck ähnlich im mathematischen Sinne sind. Geht n gegen unendlich, spricht man von einer Sierpinski-Fläche. Die fraktale Dimension der Sierpinski-Fläche beträgt D = log3 / log2 = 1,585... Als klassisches Fraktal, insbesondere mit einem gleichseitigen Dreieck als Initiator, ist das Sierpinski-Dreieck ein Musterbeispiel für exakte Selbstähnlichkeit: Die in jedem Schritt erzeugten Teildreiecke sind verkleinerte exakte Kopien des Ausgangsdreiecks. Jede Skalierung eines beliebigen Teils des Grenzobjekts erscheint wie das Gesamtobjekt selbst. Es ist somit skaleninvariant. mehr

Lesenswerter Artikel. 40. Todestag von Wacław Sierpiński. --Vux 06:29, 6. Aug. 2008 (CEST)

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Alternativvorschlag 21.10.2009 Glühlampe

(Technik)

Glühlampe mit E27-Sockel 230 V, 100 W, Energieeffizienzklasse G

Die Glühlampe, Glühfadenlampe (früher Glühlicht, insbesondere birnenförmige Glühlampen werden außerhalb der technischen Fachsprache meist Glühbirne genannt) ist eine künstliche Lichtquelle. In ihr wird ein elektrischer Leiter durch elektrischen Strom aufgeheizt und dadurch zum Leuchten angeregt. Die weit verbreitete Bauform der Glühlampe mit Schraubsockel wird fachsprachlich als Allgebrauchslampe bezeichnet (abgekürzt A-Lampe oder AGL).

Sie wird heute sehr oft noch zur Wohnraumbeleuchtung eingesetzt. In der Europäischen Union, Australien und einigen anderen Ländern ist aus Energiespargründen ein Verbot von Glühlampen geringer Energieeffizienzklasse geplant oder schon beschlossen.

mehr

Lesenswerter Artikel. Vor 130 Jahren, am 21. Oktober 1879, fand die vom damaligen US-Patentrecht vorgeschriebene öffentliche Vorführung der betriebsbereiten Erfindung der Glühlampe von Thomas Alva Edison statt, der ersten praktisch nutzbaren Glühlampe. Aktualität auch durch Glühlampenverbot 130 Jahre nach der Erfindung.--Hgn-p 17:00, 1. Sep. 2009 (CEST)

Pro Die Glühbirne brachte tatsächlich „Licht“ in die Welt - und war einer der großen Wegbereiter der Elektrizität (und damit m.E. bedeutsamer als der erste Vorschlag). --Hmwpriv 12:11, 14. Sep. 2009 (CEST)

Ebenfalls Pro --Lipstar 00:41, 24. Sep. 2009 (CEST)

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Alternativvorschlag 21.10.2009 Solomon R. Guggenheim Museum

(Kunst)

Solomon R. Guggenheim Museum

Das Solomon R. Guggenheim Museum ist ein 1939 gegründetes Museum für Moderne Kunst in New York City. Es liegt an der Upper East Side, zwischen dem Central Park und dem East River. Das Museum wird von der Solomon R. Guggenheim Foundation betrieben und ist das älteste und bekannteste der Guggenheim-MuseenBKL. Das Museumsgebäude wurde von Frank Lloyd Wright entworfen und 1959 eröffnet. Der Schwerpunkt der gezeigten Sammlung liegt auf der Abstrakten Kunst, sie enthält jedoch auch Werke des Impressionismus, Postimpressionismus, Expressionismus und Surrealismus.

mehr

Lesenswerter Artikel und schöner runder Jahrestag. Vor 50 Jahren, am 21. Oktober 1959, wurde das Guggenheim-Museum in New York eröffnet. --Melly42 18:13, 8. Okt. 2009 (CEST)

Pro ein wirklich runder Jahrestag, die Glühbirne könnte doch auch noch später drankommen Frommbold 16:52, 12. Okt. 2009 (CEST)

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22.10.2009: Microsoft Windows 1.0

(Technik und Verkehr/Computer)

Microsoft Windows 1.0

Microsoft Windows 1.0 ist eine vom Unternehmen Microsoft entwickelte grafische Benutzeroberfläche. Sie sollte den Umgang mit dem MS-DOS-Betriebssystem erleichtern sowie das Erscheinungsbild von Anwendungsprogrammen vereinheitlichen und die Nutzung von Peripheriegeräten wie Druckern und Bildschirmen für die Benutzer vereinfachen. Das am 10. November 1983 von Bill Gates in New York offiziell angekündigte Produkt, an dem 24 Softwareentwickler drei Jahre lang gearbeitet hatten, wurde nach langer Verzögerung am 21. November 1985 auf einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt.

Microsoft Windows 1.0 fand auf Grund der für einen sinnvollen Einsatz benötigten teuren Hardwarekomponenten wie Maus, Festplatte, Erweiterungsspeicher und Farbgrafikkarte sowie der wenigen verfügbaren, speziell auf die Leistungsmerkmale von Windows zugeschnittenen Anwendungen, kaum Anklang bei den Benutzern. Es enthielt jedoch bereits viele Merkmale der ab 1990 erfolgreichen Version Windows 3.x. mehr

Lesenswerter Artikel. Am 22. Oktober 2009 ist Verkaufstart von Windows 7. --Succu 07:00, 28. Mai 2009 (CEST)

Kontra Man könnte das als Werbung bzw. PR-gestützten Artikel zur Einführung von Windows 7 verstehen, finde ich unpassend. Frommbold 22:10, 7. Sep. 2009 (CEST)

das argument kannst du jedesmal bringen und ist folglich ziemlich schwach -Segelboot 12:40, 13. Sep. 2009 (CEST)

Kontra Der Bezug zum Datum ist willkürlich und lässt tatsächlich Fehlschlüsse zu. Wenn es das Datum der Markteinführung von Wondows 1.0 gewesen wäre, sähe die Sache anders aus. --Hmwpriv 12:14, 14. Sep. 2009 (CEST)

Der Vorschlag den Artikel auf dieses Datum zu Verschieben kam von einer IP. Ich fand es eigentlich ganz witzig diesen Artikel zum Start von Windows 7 auf der Hauptseite zu haben. Den Zusammenhang als Werbung für Win 7 sehe ich nicht. --Succu 16:40, 16. Sep. 2009 (CEST)

Es erscheint mir ein passendes Datum zu sein, Microsoft ist sowieso omnipräsent und wird für Windows 7 entsprechend viel Aufmerksamkeit erhalten. An diesem Datum ist der Verweis auf die Anfänge angebracht, klares Pro. --Lipstar 00:46, 24. Sep. 2009 (CEST)

Ich schließe mich der Argumentation von Lipstar an, den Verweis auf die Anfänge finde ich eine gute Idee. Dass soetwas Werbung ist, teile ich nicht. Pro. --Nikolei21 tratsch 15:23, 24. Sep. 2009 (CEST)

Ich finde es auch ein passendes Datum, Werbung wäre es, wenn gleich ein riesiger Artikel über Win7 mit Featuritis käme - zum Releasetag einen Rückblick auf Windows 1.0... das passt nicht nur unheimlich gut, es hat auch etwas subtilen Humor ;) Pro Jot 17:45, 13. Okt. 2009 (CEST) keine Ahnung ob ich überhaupt hier stimmberechtigt bin? Bitte jemand mit Ahnung prüfen ;-)

Hallo Jot, auf dieser Diskussionsseite ist jeder stimmberechtigt, auch IPs. Gerald SchirmerPower 13:00, 22. Okt. 2009 (CEST)

Von mir auch ein Pro. Das "Back to the roots" zum Start von Win 7 finde ich gut und bei dem Marktanteil von MS in den Betriebssystemen kann man von notwendiger Werbung kaum sprechen. Das erledigt die Computerpresse schon seit Monaten für MS. --Pb1791 17:39, 16. Okt. 2009 (CEST)

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23.10.2009: Jüdische Friedhöfe in Trier

Von der Jüdischen Gemeinde in Trier wurden im Laufe der Jahrunderte drei verschiedene jüdische Friedhöfe genutzt. Vom mittelalterlichen Friedhof sind nur wenige Grabsteine erhalten. Der Jüdische Friedhof in der Weidegasse wurde zwischen 1620 und 1650 angelegt und 1922 auf Grund der vollständigen Belegung geschlossen. Er liegt in Trier-Süd im Straßenspitz zwischen Gilbertstraße und Weidegasse. Es sind über 500 Grabsteine erhalten; der älteste Grabstein stammt aus dem Jahre 1686. Zu den bedeutendsten Grabstätten zählen die Rabbinergräber eines Großvaters (Bild) und eines Urgroßvaters von Karl Marx. Nachdem der Friedhof nicht mehr erweitert werden konnte, wird von der jüdischen Gemeinde seit 1922 eine Abteilung im Trierer Hauptfriedhof genutzt. Neben den jüdischen Gräberfeld findet sich dort das Trierer Denkmal für die Opfer der Gewaltherrschaft. mehr

Anlass: 205. Todestag des Schmuel Postelberg, des Großvaters von Karl Marx. Ein Tag früher wäre besser, ich möchte aber nicht gegen den Bucheinband kandidieren, und so entscheidend ist das ganz genaue Datum für diesen Artikel auch wieder nicht. Vom 25.10. hierher verschoben, da der Picasso-Artikel sich auf das konkrete Datum bezieht. Status: Seit Januar 2007 ohne Gegenstimme lesenswert (10 Pro Stimmen)--HelgeRieder 09:52, 9. Feb. 2009 (CET)

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24.10.2009: Bucheinband

Als Bucheinband wird sowohl die den Buchblock umschließende äußere Hülle eines Buches als auch der gesamte Arbeitsgang ihrer Herstellung bezeichnet. Die Klassifizierung erfolgt hinsichtlich des verwendeten Bezugsstoffes oder der Herstellungstechnik. Die Entwicklung des Bucheinbands verlief parallel zur Entwicklung der heutigen Form des Buches. Für das erste nachchristliche Jahrhundert sind einfache Bücher, geschützt durch einen simplen Einband aus zwei Holztäfelchen, erstmals belegt. Zu jeder Zeit gab es, neben einfachen Gebrauchseinbänden, prunkvollere, mit viel handwerklichem Geschick und kostbaren Materialien hergestellte und reich verzierte Prachteinbände. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts sind keine dominierenden Stile mehr festzumachen. Vielmehr bestimmen zahlreiche nebeneinander existierende individuelle Strömungen das Bild. mehr

Anlass: Tag der Bibliotheken. War schon mal vorgeschlagen für den 24. Oktober 2008 und 2. November 2008, Näheres siehe dort. Gerald SchirmerPower 13:50, 2. Nov. 2008 (CET)

  • Ein besserer Anlass für einen Buch-Artikel ist die Eröffnung der Frankfurter Buchmesse (die groß in den Medien ist) 10 Tage vorher.
  • Zweimal Buch in so kurzem Abstand ist nicht gut.
  • Ich würde lieber einen exzellenten Artikel wie Buchmalerei nehmen als einen nur lesenswerten Artikel.
Adrian Bunk 20:40, 21. Nov. 2008 (CET)
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25.10.2009: Pablo Picasso

(Persönlichkeiten/Kunst)

Pablo Picasso

Pablo Picasso (* 25. Oktober 1881 in Málaga, Spanien; † 8. April 1973 in Mougins, Frankreich) war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Sein umfangreiches Gesamtwerk von Gemälden, Zeichnungen, Grafiken, Plastiken und Keramiken hatte großen Einfluss auf die Kunst der Moderne. Es ist geprägt durch eine große Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen, die von klassischer bis zu abstrakter Darstellung reichen. Die Gemälde aus seiner Blauen und Rosa Periode und die Begründung des Kubismus zusammen mit Georges Braque bilden den Beginn seiner außerordentlichen Künstlerlaufbahn. Zu Picassos bekanntesten Werken gehören das präkubistische Gemälde Les Demoiselles d’Avignon (1907) und das monumentale Guernica (1937), eine künstlerische Umsetzung der Schrecken des Spanischen Bürgerkriegs. Das Motiv der Taube auf dem Plakat, das er im Jahr 1949 für den Pariser Weltfriedenskongress entwarf, wurde weltweit zum Friedenssymbol. mehr

Exzellenter Artikel, 128. Geburtstag des Malers. --89.54.195.200 12:40, 25. Jul. 2009 (CEST)

Pro --JLeng 11:25, 9. Sep. 2009 (CEST)

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26.10.2009: Franz Wilhelm Junghuhn

(Forschung)

Franz Wilhelm Junghuhn (* 26. Oktober 1809 in Mansfeld, damals im Königreich Westfalen, heute im Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt; † 24. April 1864 in Lembang auf Java) war ein deutscher Arzt, Geologe und Botaniker.

Einer der besten Kenner Indonesiens, Karl Helbig, hat Junghuhn als „größten deutschen Forscher auf malaiischem Boden“ bezeichnet. Wir verdanken ihm die erste gründliche geografische, geologische und botanische Erforschung der Insel Java, die erste zuverlässige topografisch/geologische Karte dieser Insel und die Entdeckung und Kartierung der südlichen Batakländer auf Sumatra. Nach Meinung des Geographen Oscar Ferdinand Peschel gehört Junghuhn „zu den Zierden deutscher Wissenschaft“ neben Alexander von Humboldt und Leopold von Buch. mehr

200. Geburtstag von Franz Wilhelm Junghuhn--Ticketautomat 18:45, 15. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:05, 27. Okt. 2009 (CET)

27.10.2009: Toronto

(Geografie/ Städte weltwelt)

Toronto ist mit 2,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt Kanadas und Hauptstadt der Provinz Ontario. Sie liegt im Golden Horseshoe (Goldenes Hufeisen), einer Region mit über 8,1 Millionen Einwohnern, die sich halbkreisförmig um das westliche Ende des Ontariosees bis zu den Niagarafällen erstreckt. Rund ein Drittel der Bevölkerungszunahme des ganzen Landes entfiel in den letzten Jahren auf diesen Großraum. Die Einwohnerzahl der Metropolregion (Census Metropolitan Area) stieg von 4,1 Millionen im Jahre 1992 auf 5,1 Millionen im Jahre 2006. Die Greater Toronto Area hatte 2006 über 5,5 Millionen Einwohner. Die Stadt liegt am nordwestlichen Ufer des Ontariosees, dem mit 18.960 km² kleinsten der fünf Großen Seen. mehr

Exzellenter Artikel. Am 27. Oktober 1856 wurde die Eisenbahnverbindung zwischen Toronto und Montreal eröffnet. – Wladyslaw [Disk.] 11:20, 2. Apr. 2009 (CEST)

Pro, aber eine Eisenbahnlinië als Anlaß ist etwas haarig. --JLeng 11:32, 9. Sep. 2009 (CEST)
Auch ohne signifikanten Anlass ist dieser Parade-Artikel als AdT zweifellos ein Aushängeschild für das Projekt und daher uneingeschränkt Pro. -- pincerno 00:36, 14. Okt. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:58, 27. Okt. 2009 (CET)

28.10.2009: Höhlenarchitektur in Kappadokien

(Architektur)

Die Höhlenarchitektur in Kappadokien in der Zentraltürkei umfasst sowohl Wohnräume und Wirtschaftsräume als auch Sakralgebäude wie Kirchen und Klöster, die aus dem weichen Tuffgestein der Landschaft herausgearbeitet wurden. Die Vulkane Erciyes Dağı südlich von Kayseri, Hasan Dağı südöstlich von Aksaray, Melendiz Dağı bei Niğde und einige kleinere Vulkane überzogen 20 Millionen Jahre lang bis in frühgeschichtliche Zeit die Region Kappadokien mit einer Schicht von Tuffstein, woraus sich durch Erosion die bekannten Gesteinsformationen der Gegend bildeten. Da dieses weiche Gestein verhältnismäßig leicht zu bearbeiten ist, wurde es wahrscheinlich bereits in der frühen Bronzezeit von Menschen zu Höhlen geformt, die im Laufe der Zeit zu umfangreichen Wohn- und Klosterkomplexen und kompletten Städten ausgebaut wurden. Die Region Kappadokien gehört seit 1985 zum Weltkulturerbe der UNESCO. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 17:30, 5. Okt. 2009 (CEST)

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29.10.2009: Bundeshaus (Bonn)

(Kunst und Kultur / Sonstige Bauwerke, )

Neues Plenargebäude des Deutschen Bundestages in Bonn von Architekt Günter Behnisch

Das Bundeshaus in Bonn ist ein Gebäudekomplex, in dem von 1949 bis 1999 die Plenarsitzungen des Deutschen Bundestags stattfanden. Das von 1930 bis 1933 errichtete Kerngebäude diente bis zum Zweiten Weltkrieg als Pädagogische Akademie der Lehrerfortbildung. Nach der Entscheidung der Hauptstadtfrage 1949 zugunsten Bonns wurde es zur provisorischen Unterkunft des Bundestages und Bundesrates umgebaut. In den über 40 Jahren als Sitz der beiden Verfassungsorgane wurde es mehrfach erweitert und umgebaut, bis die Institutionen 1999 aufgrund des Hauptstadtbeschlusses nach Berlin verlegt wurden. Am 29. Oktober 1999 wurde der Plenarsaalbau der Bundesstadt Bonn übergeben, um das Gebäude für das Internationale Kongresszentrum Bundeshaus Bonn (IKBB) zu nutzen, in dem nationale und internationale Konferenzen stattfinden. Der südliche Abschnitt wird zukünftig als Sitz des Klimasekretariats der Vereinten Nationen Bestandteil des „UN-Campus“, der neben diesem Gebäude auch das benachbarte ehemalige Abgeordnetenhaus Langen Eugen umfasst. mehr

Vorschlag, lesenswert, zehn Jahre seit Übergabe des Gebäudes an die Stadt Bonn. Gerald SchirmerPower 14:12, 26. Okt. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:26, 30. Okt. 2009 (CET)

30.10.2009: Geschichte von Cottbus

(Geschichte / Geschichte einzelner Regionen und Städte, )

Die evangelische Schlosskirche in Cottbus, 1419 als Katharinenkirche erbaut, 1714 wiedererrichtet.

Die Geschichte von Cottbus beginnt nicht erst mit der ersten urkundlichen Erwähnung, sondern bereits mit der Vor- und Frühgeschichte des Lausitzer Raumes. Zeugnisse dieser frühen Phase der Besiedlung sind vor allem im Stadtmuseum und Stadtarchiv von Cottbus zu sehen. Aus den schriftlich überlieferten Jahrhunderten gibt es mehr als 130 verschiedene Schreibweisen des Namens Cottbus. Ältester bekannter Name ist Chotebuz, einer der ungewöhnlichsten ist Kukubuzl. Weitere Beispiele sind Kottbus, Chotibus, Cothebuz, Kotwos, Kohebuz, Godebutz oder Godabuss. Im Mai 1989 fanden Kommunalwahlen statt. Auch in Cottbus kam es bei dieser Wahl zu Manipulationen und Betrug. Am 30. Oktober 1989 fand in Cottbus die erste Montagsdemonstration statt. Nach der Wende und dem Übergang zu einer parlamentarischen Demokratie folgte im Februar und März 1990 der Wahlkampf und die erste, aber auch letzte demokratische Wahl für die Volkskammer. Im Zuge der brandenburgischen Kreisreform von 1993 wurde der Landkreis Cottbus Teil des neu gebildeten Landkreises Spree-Neiße. Die Stadt selbst blieb aber kreisfrei. mehr

Vorschlag, lesenswert, 20 Jahre seit der Montagsdemonstration. Gerald SchirmerPower 14:42, 26. Okt. 2009 (CET)

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31.10.2009: Halloween – Die Nacht des Grauens

(Film)

Halloween – Die Nacht des Grauens ist ein 1978 entstandener US-amerikanischer Low-Budget-Horrorfilm, der in der fiktiven Stadt Haddonfield, Illinois, im Mittleren Westen spielt. Der Film erzählt die Geschichte von Michael Myers, der als Sechsjähriger mehrere Familienmitglieder ermordet hat. 15 Jahre nach dem Verbrechen, am Vorabend von Halloween, bricht er aus einer psychiatrischen Klinik aus, ermordet drei Teenager und wird schließlich – scheinbar – selbst getötet. Regisseur des Films ist John Carpenter, in den Hauptrollen sind Donald Pleasence als Dr. Sam Loomis, Jamie Lee Curtis als Laurie Strode und Nick Castle als Michael Myers zu sehen. Halloween wurde mit einem geringen Budget von 325.000 Dollar produziert und spielte allein an den US-amerikanischen Kinokassen 47 Millionen Dollar ein. Der Film führt viele spätere Klischees typischer Slasherfilme der 1980er- und 1990er-Jahre ein, was ihn zu einem Klassiker seines Genres macht. mehr

Passend zu Halloween ein exzellenter Filmartikel. War zuletzt 2007 zum Fest auf der Hauptseite berücksichtigt worden. --César 12:56, 25. Okt. 2009 (CET) PS: Alternativ könnte man auch den lesenswerten Artikel Zombie (Film) bringen, der bisher noch nicht auf der Hauptseite stand. --César 13:00, 25. Okt. 2009 (CET)

Da Wiedergänger, halte ich Zombie (Film) für eine geeignete Alternative. Gerald SchirmerPower 00:39, 26. Okt. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 01:45, 1. Nov. 2009 (CET)

Alternativvorschlag 31.10.2009: Zombie (Film)

(Kunst und Kultur / Film und Fernsehen, )

Teilnehmer am Zombie Walk in Edmonton, Oktober 2007

Zombie (Originaltitel: Dawn of the Dead, übersetzt: Morgendämmerung der Toten, Erwachen der Toten) ist der zweite Teil einer Horrorfilm-Reihe des US-amerikanischen Regisseurs George A. Romero aus dem Jahr 1978. Der Film handelt von einer Gruppe von vier Personen, die sich während einer Zombie-Epidemie in einem Einkaufszentrum verschanzen und von dort aus Zeuge des Untergangs der Menschheit werden. Der mit geringem Budget produzierte Horrorfilm war äußerst erfolgreich und löste Ende der 1970er Jahre ein Aufblühen des Subgenres „Zombiefilm“ aus, das bis zur Mitte der 1980er Jahre andauerte. Der Film selbst hat bis in die heutige Zeit weltweit zahlreiche Fans und gilt unter Liebhabern des Horror-Genres als Kultfilm. Nicht zuletzt wegen seiner expliziten Gewaltdarstellungen und Gore-Szenen stößt er jedoch auch auf heftige Ablehnung. mehr

Alternative visualisiert. Gerald SchirmerPower 00:39, 26. Okt. 2009 (CET)

Bin eher gegen Beispielbilder (das Zombie-Bild ist auch nicht im Artikel eingebunden). Man könnte zur Not dieses hier von Romero selbst nehmen, das gerade erst letzten Monat auf den Filmfestspielen von Venedig entstand. --César 12:38, 26. Okt. 2009 (CET)
Wenn man schon auf Halloween anspielen möchte, halte ich diese Alternative für besser. --Lipstar 14:45, 28. Okt. 2009 (CET)
Regisseur George A. Romero am 7. September 2009 im Interview bei den 66. Internationalen Filmfestspielen von Venedig

Zombie (Originaltitel: Dawn of the Dead, übersetzt: Morgendämmerung der Toten, Erwachen der Toten) ist der zweite Teil einer Horrorfilm-Reihe des US-amerikanischen Regisseurs George A. Romero aus dem Jahr 1978. Der Film handelt von einer Gruppe von vier Personen, die sich während einer Zombie-Epidemie in einem Einkaufszentrum verschanzen und von dort aus Zeuge des Untergangs der Menschheit werden. Der mit geringem Budget produzierte Horrorfilm war äußerst erfolgreich und löste Ende der 1970er Jahre ein Aufblühen des Subgenres „Zombiefilm“ aus, das bis zur Mitte der 1980er Jahre andauerte. Der Film selbst hat bis in die heutige Zeit weltweit zahlreiche Fans und gilt unter Liebhabern des Horror-Genres als Kultfilm. Nicht zuletzt wegen seiner expliziten Gewaltdarstellungen und Gore-Szenen stößt er jedoch auch auf heftige Ablehnung. mehr

Ich dachte, lieber ein Beispielbild (mit Erläuterung) als kein Bild, dann machen wir es doch so, wie von dir vorgeschlagen, der Bezug zum Film ist auf jeden Fall besser. Gerald SchirmerPower 13:49, 26. Okt. 2009 (CET)

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November

01.11.2009: Nebel

(Meteorologie)

Blattlose Baumsilhouette im Nebel
Unter Nebel (althochdeutsch nebul über lateinisch nebula von griechisch nephele „Wolke“) versteht man in der Meteorologie fein verteilte Wassertröpfchen, die durch Kondensation der feuchten und gesättigten Luft entstanden sind. Technisch gesehen ist Nebel ein Aerosol, in der meteorologischen Systematik wird er jedoch zu den Hydrometeoren gezählt. Erst bei einer Sichtweite von weniger als einem Kilometer wird von Nebel gesprochen. Sichtweiten von einem bis etwa vier Kilometern gelten als Dunst. Nebel wie Dunst unterscheiden sich von Wolken nur durch ihren Bodenkontakt, sind jedoch ansonsten nahezu identisch mit ihnen. Einen Nebel in räumlich sehr begrenzten Gebieten bezeichnet man als Nebelbank und einen Tag, an dem mindestens einmal ein Nebel aufgetreten ist, als Nebeltag. Nebel entsteht bei einer meistens stabilen Atmosphärenschichtung, wenn wassergesättigte Luft aufgrund unterschiedlicher Ursachen den Taupunkt erreicht. Die Unterscheidung von Nebeln in bestimmte Arten wie Abkühlungs-, Verdunstungs- oder Mischungsnebel bezieht sich auf diese unterschiedlichen Ursachen und wird im Abschnitt Nebelarten thematisiert. Die Sättigungsmenge der Luft, also die maximale Wasserdampfmenge die die Luft enthalten kann, ohne dass Kondensation eintritt, ist dabei von vielerlei Faktoren abhängig. mehr

Lesenswerter Artikel! Elementares Thema der Meteorologie, trotzdem noch nicht AdT gewesen. --Duschgeldrache2 00:47, 15. Aug. 2009 (CEST)

ursprünglicher Termin durch EA getoppt, passende Jahreszeit für Nebel. Termin flexibel. --Vux 22:19, 30. Aug. 2009 (CEST)
Als Alternativtermin auch am 5.11.2009 eingetragen, dort war noch eine Lücke. --Vux 10:56, 23. Okt. 2009 (CEST)
Wir haben aber deutlich bessere Nebel-Bilder. --Marcela 17:22, 27. Okt. 2009 (CET)
Welches der besseren Nebelbilder würdest du denn nehmen? Gerald SchirmerPower 18:28, 27. Okt. 2009 (CET)
Datei:Vaalankurkku railway bridge.jpg ist als exzellentes Bild ausgezeichnet und Datei:Locked 2007-11-16 10.15 0 steaming river.jpg ist auch ganz nett? --Marcela 19:01, 27. Okt. 2009 (CET)
Entfalten aber in Miniatur nicht die gleiche unheimliche Atmosphäre.-- Alt 10:50, 29. Okt. 2009 (CET)
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Alternativvorschlag 01.11.2009: Angermünde-Stralsunder Eisenbahn

(Bahnstrecken)

Gleisseite des Prenzlauer Bahnhofs
Die Angermünde-Stralsunder Eisenbahn ist eine Hauptbahn im Nordosten der Bundesländer Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, welche Teil der Fernverbindung von Berlin nach Sassnitz ist. Die Strecke gehört zu den ältesten Strecken Vorpommerns und wurde zunächst von der Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft erbaut und betrieben. Die Bahn ist auf ihrer gesamten Länge von rund 170 Kilometern zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert. Am 26. Oktober 1863 verkehrte der erste Sonderzug mit König Wilhelm I. an Bord, die offizielle Aufnahme des Personen- und Güterverkehrs erfolgte zum 1. November des selben Jahres. Gleichzeitig ging auch die Nebenbahn von Züssow nach Wolgast in Betrieb. Dafür wurde der Postkutschverkehr parallel zur Bahn eingestellt. Die gesamte Hauptbahn Berlin–Sassnitz wurde 2003 in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen. Dieser sieht den Ausbau der Strecke für 160 km/h bis zum Jahr 2015 vor. mehr

Lesenswerter Artikel. Leider vergaß ich selbigen im Vorjahr vorzuschlagen, da dort 145jähriges Jubiläum war. Am 1. November 1863 wurde die Strecke auf kompletter Länge dem Verkehr freigegeben. -- Platte U.N.V.E.U. 01:36, 16. Sep. 2009 (CEST)

Nachtrag: Ohne Streckenbeschreibung würde das angezeigte Intro gerade noch so das Bild überdecken (bei 1280x800px). Ggf. kann ich die Einleitung auch etwas strecken. -- Platte U.N.V.E.U. 01:39, 16. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:17, 2. Nov. 2009 (CET)

02.11.2009: Airbus A330

(Technik und Verkehr / Luftfahrt)

Airbus A330-300 der US Airways

Der Airbus A330 ist ein zweistrahliges Großraumflugzeug des europäischen Flugzeugherstellers Airbus], das als Langstreckenflugzeug ausgelegt ist. Die A330 besitzt zwei Turbofan-Triebwerke mit hohem Nebenstromverhältnis und wird von zwei Piloten geflogen. Der Erstflug fand am 2. November 1992 in der Version A330-300 statt. Die Endmontage des Airbus A330 findet in Toulouse statt. Vergleichbare Modelle zur A330 sind die Modelle von Boeing 767, 777 und die momentan in der Entwicklung befindliche 787 sowie die Iljuschin Il-96. Die A330 ist ein Schwestermodell der vierstrahligen A340 und soll mittelfristig durch die Baureihe Airbus A350 ersetzt werden. Auf der Luftfahrtmesse in Farnborough 2008 erreichte der Airbus A330 die Anzahl von 1000 Bestellungen. Bis August 2009 wurden 630 von 1022 bestellten Flugzeugen dieses Typs ausgeliefert. mehr

Anlass: Jahrestag des Erstflugs. War schon mal vorgeschlagen für den 2. November 2008, Näheres siehe dort. Gerald SchirmerPower 13:40, 2. Nov. 2008 (CET)

Als Hauptautor neutral, habe das Bild und den Text durch die neue Einleitung ersetzt. --Sk Rapid Wien 20:01, 15. Okt. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:50, 2. Nov. 2009 (CET)

03.11.2009: Afrikaans

(Sprache)

Afrikaans (wörtlich afrikanisch), früher auch Kapholländisch oder Kolonial-Niederländisch genannt, ist eine der elf Amtssprachen in Südafrika. Es gehört zum westgermanischen Zweig der indogermanischen Sprachen und ist aus dem Niederländischen entstanden. Seine Grammatik hat eine starke Regularisierung durchgemacht, und es ist die einzige germanische Sprache, die den Ablaut komplett abgebaut hat. Afrikaans wird hauptsächlich in Südafrika gesprochen, außerdem von kleineren Gruppen in anderen Staaten des südlichen Afrikas wie Namibia, Simbabwe, Botsuana, Lesotho, Malawi und Sambia. Sie ist eine durch die seit dem 17. Jahrhundert bestehende Isolierung vom Ursprungsgebiet entstandene eigenständige Ausbausprache, die sich aus dem Niederländischen entwickelt hat. Sie unterscheidet sich von diesem einerseits durch vielfältige Neuerungen auf dem Gebiet der Grammatik, andererseits durch diverse Entlehnungen. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 16:58, 10. Okt. 2009 (CEST)

Kontra Nicht solange der Überschneidungshinweis darüber klebt. Vielleicht sollte man den ganzen Artikel dann auch noch überarbeiten, (Review?) Lesenswert (in 2006!) muss nicht mehr unbedingt sein. -- Fano 21:30, 12. Okt. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:13, 4. Nov. 2009 (CET)

Alternativvorschlag 03.11.2009: Henri Matisse

(Persönlichkeiten / Kunst, )

Henri Matisse, Fotografie von Carl van Vechten vom 20. Mai 1933.

Henri Matisse (* 31. Dezember 1869 in Le Cateau-Cambrésis, Aisne, Frankreich; † 3. November 1954 in Cimiez, heute ein Vorort von Nizza), vollständig Henri Émile Benoît Matisse, war ein französischer Maler, Grafiker, Zeichner und Bildhauer. Er zählt mit Pablo Picasso zu den bedeutendsten Künstlern der Moderne. Neben André Derain gilt er als Wegbereiter und Hauptvertreter des Fauvismus, der die Loslösung vom Impressionismus propagierte und eine künstlerische Revolution des 20. Jahrhunderts darstellt. Matisse fand seinen eigenen künstlerischen Stil durch die Anwendung der reinen Farbe für die räumliche Wirkung. In seinen Gemälden sind die Farbgebung, der spielerische Bildaufbau und die Leichtigkeit seiner Bildthemen das Ergebnis langer Studien. Mit seinen in den 1940-er Jahren entstandenen Scherenschnitten (gouaches découpées), ein Beispiel ist das Künstlerbuch Jazz, schuf Matisse ein Spätwerk, das seine Reduktionsbestrebungen zum Abschluss bringt und die ersehnte Synthese von Linie und Farbe erfüllt. Die von ihm geplante und ausgestattete Rosenkranzkapelle in Vence, eingeweiht im Jahr 1951, hielt der Künstler selbst für sein Meisterwerk. Seine stilistischen Neuerungen beeinflussten die Moderne Kunst. So geht unter anderem die Entstehung des abstrakten Expressionismus in den USA mit auf seinen Einfluss zurück. mehr

Vorschlag, exzellent, 55. Todestag. Gerald SchirmerPower 14:12, 26. Okt. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:13, 4. Nov. 2009 (CET)

04.11.2009: Sierpinski-Dreieck (zurückgezogen)

(Wissenschaft & Philosophie / Mathematik)

Sierpinski-Dreieck
Ein Sierpinski-Dreieck ist ein 1915 von Wacław Sierpiński (* 14. März 1882 in Warschau; † 21. Oktober 1969 in Warschau) beschriebenes Fraktal, das durch fortgesetzte rekursive Aufteilung eines Vorgängerdreiecks n − 1 in vier weitere (zueinander kongruente) Dreiecke erhalten wird, die dem Ausgangsdreieck ähnlich im mathematischen Sinne sind. Geht n gegen unendlich, spricht man von einer Sierpinski-Fläche. Die fraktale Dimension der Sierpinski-Fläche beträgt D = log3 / log2 = 1,585... Als klassisches Fraktal, insbesondere mit einem gleichseitigen Dreieck als Initiator, ist das Sierpinski-Dreieck ein Musterbeispiel für exakte Selbstähnlichkeit: Die in jedem Schritt erzeugten Teildreiecke sind verkleinerte exakte Kopien des Ausgangsdreiecks. Jede Skalierung eines beliebigen Teils des Grenzobjekts erscheint wie das Gesamtobjekt selbst. Es ist somit skaleninvariant. mehr

Lesenswerter Artikel. Vor zwei Wochen war der 40. Todestag von Wacław Sierpiński. Vorschlag wurde von 130 Jahre Glühbirne getoppt. Zweiter Versuch inzwischen ohne Datumsbezug. --Vux 10:51, 23. Okt. 2009 (CEST)

Pro – Von mir aus auch hier, wollte nur anmerken, dass ich den Vorschlag schon auf den 21.10.2010 verschoben und eingetragen hatte. Wie wäre es denn mit einem anderen lesenswerten und noch ein Jahr warten? (14. März 2010 ist ja nun auch schon belegt) Gerald SchirmerPower 19:42, 23. Okt. 2009 (CEST)
Nun denn, formal auch mein Rückzug des Vorschlags, zumal sich ja Benutzer:SchirmerPower schon andersweitg darum gekümmert hatte. --Vux 01:34, 30. Okt. 2009 (CET)
Danke. Bradypus hat es verdient. --Marcela 01:44, 30. Okt. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:07, 5. Nov. 2009 (CET)

Alternativvorschlag 04.11.2009: Kagu (zurückgezogen)

(Wissenschaft & Philosophie / Vögel, )

Ein Kagu (Rhynochetos jubatus) im Vogelpark Walsrode, Deutschland.

Der Kagu (Rhynochetos jubatus) ist ein etwa entengroßer, flugunfähiger Vogel, der auf der Insel Neukaledonien endemisch ist. In der Gestalt entfernt taubenähnlich, aber mit einem im Vergleich zu Tauben viel längeren Schnabel und langen Beinen ausgestattet, vertritt er eine eigene Familie, die traditionell den Kranichvögeln (Gruiformes) zugeordnet wird. Die tatsächlichen Verwandtschaftsverhältnisse dieses Vogels sind allerdings ungeklärt. Er ist etwa entengroß (Länge 55 cm) und hat ein Gewicht von durchschnittlich 900 Gramm und ein blassgraues Gefieder. Die Handschwingen sind schwarz-weiß gebändert; dieses auffällige Muster wird nur sichtbar, wenn die Tiere die Flügel ausbreiten. Die Flügel sind anders als bei vielen anderen flugunfähigen Vögeln nicht verkleinert; die Flugmuskulatur ist jedoch verkümmert. Trotzdem werden die Flügel oft benutzt: Um beim Klettern das Gleichgewicht zu halten, werden sie ausgebreitet, außerdem werden sie bei der Balz und bei Revierkämpfen eingesetzt. Auch ein Gleitflug von erhöhten Warten zum Boden ist möglich. mehr

Vorschlag, lesenswert, Datum flexibel. Gerald SchirmerPower 14:30, 27. Okt. 2009 (CET)

Ich habe den Vorschlag schon mal gestrichen, den nachfolgenden Vorschlag halte ich für besser geeignet. Gerald SchirmerPower 11:53, 29. Okt. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:08, 5. Nov. 2009 (CET)

2. Alternativvorschlag 04.11.2009: Dreifinger-Faultiere

(Biologie / Säugetiere, )

Braunkehl-Faultier (Bradypus variegatus), Gatunsee, Republik Panama

Die Dreifinger-Faultiere (Bradypodidae, Bradypus) sind eine Säugetierfamilie und -gattung aus der Ordnung der Zahnarmen (Pilosa). Zusammen mit den Zweifinger-Faultieren (Megalonychidae) bilden sie die Unterordnung der Faultiere (Folivora). Der Name Dreizehen-Faultiere, der diesen Tieren manchmal gegeben wird, ist insofern missverständlich, als auch die Zweifinger-Faultiere an den Hinterfüßen drei Zehen besitzen. Dreifinger-Faultiere leben auf dem amerikanischen Kontinent, ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Mittelamerika (Honduras) bis nach Südamerika. Sie fehlen allerdings im Bereich der Anden, in den Llanos-Regionen entlang des Orinocos und im Süden des Kontinents. Der Körperbau der Dreifinger-Faultiere ist an eine kopfunter in den Bäumen hängende Lebensweise angepasst. Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von 40 bis 70 Zentimeter und ein Gewicht von drei bis fünf Kilogramm, sind also etwas kleiner als ihre zweifingrigen Verwandten. Die Gliedmaßen sind lang und kräftig, wobei die vorderen Extremitäten deutlich länger als die hinteren sind, und enden jeweils in drei Zehen, die mit scharfen, hakenförmigen Krallen versehen sind. mehr

Vorschlag aus Diskussion visualisiert. Gerald SchirmerPower 14:15, 28. Okt. 2009 (CET)

In Erinnerung an den langjährigen Wikipedia-Autor Bradypus

Braunkehl-Faultier (Bradypus variegatus), Gatunsee, Republik Panama

Die Dreifinger-Faultiere (Bradypodidae, Bradypus) sind eine Säugetierfamilie und -gattung aus der Ordnung der Zahnarmen (Pilosa). Zusammen mit den Zweifinger-Faultieren (Megalonychidae) bilden sie die Unterordnung der Faultiere (Folivora). Der Name Dreizehen-Faultiere, der diesen Tieren manchmal gegeben wird, ist insofern missverständlich, als auch die Zweifinger-Faultiere an den Hinterfüßen drei Zehen besitzen. Dreifinger-Faultiere leben auf dem amerikanischen Kontinent, ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Mittelamerika (Honduras) bis nach Südamerika. Sie fehlen allerdings im Bereich der Anden, in den Llanos-Regionen entlang des Orinocos und im Süden des Kontinents. Der Körperbau der Dreifinger-Faultiere ist an eine kopfunter in den Bäumen hängende Lebensweise angepasst. Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von 40 bis 70 Zentimeter und ein Gewicht von drei bis fünf Kilogramm, sind also etwas kleiner als ihre zweifingrigen Verwandten. Die Gliedmaßen sind lang und kräftig, wobei die vorderen Extremitäten deutlich länger als die hinteren sind, und enden jeweils in drei Zehen, die mit scharfen, hakenförmigen Krallen versehen sind. mehr

Ich habe mal versucht, den Hinweis aus der Diskussion innerhalb des Teasers einzufügen. Gerald SchirmerPower 11:30, 29. Okt. 2009 (CET)

Finde ich auch gut. Aber der Kasten sollte imho etwas kleiner. Denis Barthel 20:50, 29. Okt. 2009 (CET)
Hab mal die prozentuale Schriftgröße angepasst. Besser? --Succu 21:15, 29. Okt. 2009 (CET)
Dafür, das sind wir ihm fast schuldig... --AleXXw שלום!•disk 22:50, 29. Okt. 2009 (CET)
Auf jeden Fall, damit können wir ihm nochmal unser Dank aussprechen. --DanielRute 13:12, 30. Okt. 2009 (CET)

Hallo, bei allem Respekt vor der Arbeit des Verstorbenen wirkt der Kasten, wie er für morgen auf der Hauptseite vorgesehen ist, doch sehr dominant. Ich finde, mit dieser dezenteren Gestaltung ist der Hinweis immer noch genügend gut zu erkennen. Was haltet ihr davon? Vgl. auch die Bemerkungen unten von „einem Außenstehenden“. --Wiegels „…“ 02:29, 3. Nov. 2009 (CET)

Es kann ruhig dominant sein, ich halte es wie hier vorgeschlagen für angemessen. --

Marcela 05:36, 3. Nov. 2009 (CET)

Ich halte es auch für ziemlich dick aufgetragen. Ich will dabei noch darauf aufmerksam machen dass Bradypus ein Nickname ist. Auf der Hauptseite mit schwarzem Trauerbalken einen Nicknamen zu ehren wirkt in einer Enzyklopädie eher lächerlich. Grüßle----Saginet55 22:40, 3. Nov. 2009 (CET)
Es wäre schön wenn der Artikel eine 24 Stunden lange Vollsperre bekommen könnte um jeder Art von Vandalismus vorzubeugen. Ich weiß: nicht sehr Wiki-like. --Succu 19:53, 3. Nov. 2009 (CET)
Würde ich nicht machen. Gibt es denn eine Argumentation warum der Artikel Opfer von Vandalen werden sollte? Eine Vorabsperre hat den Touch von Zensur, sorry. Der Artikel wird morgen unter Beobachtung stehen und Vandalismus innerhalb von Sekunden rückgängig gemacht werden. Grüßle----Saginet55 22:37, 3. Nov. 2009 (CET)

Hallo? Earum ist das nicht drin in der startseite? --Marcela 00:08, 4. Nov. 2009 (CET)

Wo ist ist der schwarze Kasten ?? Ohne geht nicht ... --Anghy 00:09, 4. Nov. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:08, 5. Nov. 2009 (CET)

05.11.2009: Nebel

(Meteorologie)

Blattlose Baumsilhouette im Nebel
Unter Nebel (althochdeutsch nebul über lateinisch nebula von griechisch nephele „Wolke“) versteht man in der Meteorologie fein verteilte Wassertröpfchen, die durch Kondensation der feuchten und gesättigten Luft entstanden sind. Technisch gesehen ist Nebel ein Aerosol, in der meteorologischen Systematik wird er jedoch zu den Hydrometeoren gezählt. Erst bei einer Sichtweite von weniger als einem Kilometer wird von Nebel gesprochen. Sichtweiten von einem bis etwa vier Kilometern gelten als Dunst. Nebel wie Dunst unterscheiden sich von Wolken nur durch ihren Bodenkontakt, sind jedoch ansonsten nahezu identisch mit ihnen. Einen Nebel in räumlich sehr begrenzten Gebieten bezeichnet man als Nebelbank und einen Tag, an dem mindestens einmal ein Nebel aufgetreten ist, als Nebeltag. Nebel entsteht bei einer meistens stabilen Atmosphärenschichtung, wenn wassergesättigte Luft aufgrund unterschiedlicher Ursachen den Taupunkt erreicht. Die Unterscheidung von Nebeln in bestimmte Arten wie Abkühlungs-, Verdunstungs- oder Mischungsnebel bezieht sich auf diese unterschiedlichen Ursachen und wird im Abschnitt Nebelarten thematisiert. mehr

Lesenswerter Artikel! Elementares Thema der Meteorologie, trotzdem noch nicht AdT gewesen. --Duschgeldrache2 00:47, 15. Aug. 2009 (CEST)

ursprünglicher Termin durch EA getoppt, passende Jahreszeit für Nebel. Termin flexibel. --Vux 22:19, 30. Aug. 2009 (CEST)
nochmals verlegt. --Vux 10:55, 23. Okt. 2009 (CEST)
Nebel über dem Fluss Oulujoki an der Vaalankurkku-Eisenbahnbrücke bei Vaala in Nordost- Finnland. Exzellentes Bild in der deutschsprachigen Wikipedia.
Unter Nebel (althochdeutsch nebul über lateinisch nebula von griechisch nephele „Wolke“) versteht man in der Meteorologie fein verteilte Wassertröpfchen, die durch Kondensation der feuchten und gesättigten Luft entstanden sind. Technisch gesehen ist Nebel ein Aerosol, in der meteorologischen Systematik wird er jedoch zu den Hydrometeoren gezählt. Erst bei einer Sichtweite von weniger als einem Kilometer wird von Nebel gesprochen. Sichtweiten von einem bis etwa vier Kilometern gelten als Dunst. Nebel wie Dunst unterscheiden sich von Wolken nur durch ihren Bodenkontakt, sind jedoch ansonsten nahezu identisch mit ihnen. Einen Nebel in räumlich sehr begrenzten Gebieten bezeichnet man als Nebelbank und einen Tag, an dem mindestens einmal ein Nebel aufgetreten ist, als Nebeltag. Nebel entsteht bei einer meistens stabilen Atmosphärenschichtung, wenn wassergesättigte Luft aufgrund unterschiedlicher Ursachen den Taupunkt erreicht. Die Unterscheidung von Nebeln in bestimmte Arten wie Abkühlungs-, Verdunstungs- oder Mischungsnebel bezieht sich auf diese unterschiedlichen Ursachen und wird im Abschnitt Nebelarten thematisiert. Die Sättigungsmenge der Luft, also die maximale Wasserdampfmenge die die Luft enthalten kann, ohne dass Kondensation eintritt, ist dabei von vielerlei Faktoren abhängig. mehr

Siehe oben. Gerald SchirmerPower 07:19, 29. Okt. 2009 (CET)

Pro Passt aber sehr gut in den November. --Hmwpriv 13:25, 29. Okt. 2009 (CET)

Mischungsnebel über dem Mississippi River an einem frühen Dezembermorgen in der Nähe von Le Claire, Iowa
Unter Nebel (althochdeutsch nebul über lateinisch nebula von griechisch nephele „Wolke“) versteht man in der Meteorologie fein verteilte Wassertröpfchen, die durch Kondensation der feuchten und gesättigten Luft entstanden sind. Technisch gesehen ist Nebel ein Aerosol, in der meteorologischen Systematik wird er jedoch zu den Hydrometeoren gezählt. Erst bei einer Sichtweite von weniger als einem Kilometer wird von Nebel gesprochen. Sichtweiten von einem bis etwa vier Kilometern gelten als Dunst. Nebel wie Dunst unterscheiden sich von Wolken nur durch ihren Bodenkontakt, sind jedoch ansonsten nahezu identisch mit ihnen. Einen Nebel in räumlich sehr begrenzten Gebieten bezeichnet man als Nebelbank und einen Tag, an dem mindestens einmal ein Nebel aufgetreten ist, als Nebeltag. Nebel entsteht bei einer meistens stabilen Atmosphärenschichtung, wenn wassergesättigte Luft aufgrund unterschiedlicher Ursachen den Taupunkt erreicht. Die Unterscheidung von Nebeln in bestimmte Arten wie Abkühlungs-, Verdunstungs- oder Mischungsnebel bezieht sich auf diese unterschiedlichen Ursachen und wird im Abschnitt Nebelarten thematisiert. Die Sättigungsmenge der Luft, also die maximale Wasserdampfmenge die die Luft enthalten kann, ohne dass Kondensation eintritt, ist dabei von vielerlei Faktoren abhängig. mehr

Ach herje, jetzt ist mein Vorschlag schon zum zweiten Mal verschoben worden. (Wie oft noch?) Na gut, das erstemal war ein freiwilliger Rückzug. Aber wieso Nebel und November? Nebel hab ich dieses Jahr auch schon im Sommer gesehen. Und wieso gruselig? Meine ursprünglicher Bildvorschlag ging eher in die Richtung "romantische Nebelstimmung". Ist übrigens auch ein Winterbild. --Duschgeldrache2 22:25, 1. Nov. 2009 (CET)

Und was spricht gegen das exzellente Brückennebel-Bild in Variante 2? Gerald SchirmerPower 22:50, 1. Nov. 2009 (CET)
Frag ich mich auch. Wir haben ein exzellentes Bild im Artikel, das sollte auch genommen werden (es ist nicht von mir). --Marcela 00:08, 2. Nov. 2009 (CET)
Das oberste Bild zeigt m.E. den Nebel am deutlichsten, weil es den Nebel an sich abbildet und nicht zusätzlich zu Brücke oder Sonne.--Anghy 12:42, 3. Nov. 2009 (CET)
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06.11.2009: Die Toten Hosen

(Kunst und Kultur / Musik)

Die Toten Hosen (Pseudonym: Die Roten Rosen) nennt sich eine Musikgruppe aus Düsseldorf, die sich aus der deutschen Punkbewegung entwickelt hat und 1982 gegründet wurde.

Die Band spielt Rockmusik mit überwiegend deutschen Texten und Elementen aus dem Punk. Neben den Berliner Musikern Die Ärzte ist sie die kommerziell erfolgreichste deutsche Band mit Wurzeln im Punkrock. Bis heute verkaufte sie bundesweit mehr als 23 Millionen Tonträger und ist im Ausland ebenfalls populär.

Die Band wurde 1982 als Nachfolger der Punkband ZK im Ratinger Hof in Düsseldorf gegründet. Gründungsmitglieder waren: Campino, bürgerlich Andreas Frege, Andreas von Holst, Andreas Meurer, Michael Breitkopf, Trini Trimpop und Walter November. Für das erste Konzert Ostern 1982 im Bremer Schlachthof wurde die Band versehentlich als „Die Toten Hasen“ angekündigt mehr

Lesenswerter Artikel. Datum flexibel. --Succu 16:20, 17. Okt. 2009 (CEST)

Alternativ wäre auch Learning English Lesson One am 11. November 2009 möglich. Gerald SchirmerPower 17:06, 27. Okt. 2009 (CET)
Einen Artikel über ein Punkalbum, der nochdazu „nur“ lesenswert ist zerreißen die doch auf der Hauptseite in der Luft. Ich glaube nicht, dass ich dazu nochmal die Nerven habe. Grüßle----Saginet55 20:44, 28. Okt. 2009 (CET)
Wenn es sonst bedenken gibt, siehe Alternativvorschlag eins drunter.--D.W. 22:44, 29. Okt. 2009 (CET)
Nein, sonst gibt es „hoffentlich“ keine Bedenken. Die Toten Hosen vom Panzer der Roten Arme verdrängt, welch absurder Gedanke.;-) Grüße----Saginet55 09:24, 30. Okt. 2009 (CET)
Saginet55's Einwände sind verständlich. Sie wird kämpfen müssen, falls die Hasen AdT werden. Das kann sie! --Succu 22:58, 1. Nov. 2009 (CET)
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Alternativvorschlag 06.11.2009: ISU-152

(Technikgeschichte)

ISU-152

Das ISU-152 (russ. ИСУ-152) war ein sowjetisches schweres Selbstfahrartillerie-Fahrzeug, das zur Zeit des Zweiten Weltkrieges entwickelt wurde. Die Bezeichnung ISU bedeutet „Samochodnaja Ustanowka (Selbstfahrlafette) auf Fahrgestell des IS-Panzers“ oder „IS-Ustanowka“, die Zahl 152 steht für das Kaliber der Hauptwaffe des Fahrzeuges.

Das Konstruktionsbüro des Versuchsbetriebs Nr. 100 in Tscheljabinsk entwarf den ISU-152 von Juni bis November des Jahres 1943. Die Rote Armee nahm das Sturmgeschütz am 6. November 1943 an und das Tscheljabinsker Kirow-Werk produzierte es ab Dezember 1943 in Serie. Seit 1945 stellte auch das Leningrader Kirow-Werk ISU-152 her. In beiden Betrieben endete die Serienproduktion 1946.

Die Rote Armee setzte ISU-152 in den Kämpfen des Zweiten Weltkriegs ab Januar 1944 ein. Die Fahrzeuge wurden hauptsächlich als schweres Sturmgeschütz verwendet, sie führten aber auch die Aufgaben von Jagdpanzern und Panzerhaubitzen aus. Sie erwiesen sich als zuverlässiges und kampfstarkes Muster der sowjetischen Selbstfahrartillerie, daher hatten sie eine lange Dienstzeit in der Sowjetarmee bis Mitte der 1970er-Jahre. mehr

Alternativvorschlag. Das Datum wird in der Einleitung genannt.--D.W. 22:44, 29. Okt. 2009 (CET)

Kontra - nur mal so... --Succu
  • Pro obwohl ich die Toton Hosen mag, dieser exzellente Artikel ist passender. --Marcela 20:23, 2. Nov. 2009 (CET)
    • In fünf Tagen, am 11. November 2009, wird Bundeskanzlerin Angela Merkel in Frankreich zum Ende des Ersten Weltkriegs gedenken (siehe Vorschlag zum 11. November). Insofern finde ich den AdT in dieser Konstellation nicht passend. Sicher wird über das Jahr hinweg immer ein Jahrestag eines Kriegbeginns oder -endes anstehen, dennoch würde ich dafür plädieren, den Vorschlag trotz Exzellenz noch einmal zurückzustellen und den Hosen den Vorzug zu geben. Gerald SchirmerPower 21:44, 2. Nov. 2009 (CET)
Na, mit der Argumentation "böses Jubiläum" würde das ja nie gehen, findet man immer was...--D.W. 21:25, 5. Nov. 2009 (CET)
„Die Rote Armee nahm das Sturmgeschütz am 6. November 1943 an und das Tscheljabinski Kirowski Sawod (TschKS, russ. Челябинский кировский завод, Tscheljabinsker Kirow-Werk) produzierte es ab Dezember 1943 in Serie.“ - Also nicht unbedingt ein Jubiläum. BTW: Militärtechnik gibt es durchaus öfters auf der Hauptseite. Es gibt noch genug Lücken für den AdT. --Succu 21:42, 5. Nov. 2009 (CET)
Bei den vorbereiteten Wochentagen steht bereits der Panzer drin. Heißt das, dass die Sache bereits erledigt ist, oder wer entscheidet das? Grüßle----Saginet55 23:08, 5. Nov. 2009 (CET)
Diskutiert wird auf dieser Seite von allen die wollen, entscheiden und eintragen bei den vorbereiteten Wochentagen kann innerhalb von 6 Tagen vor dem Erscheinen auch jeder. Am Tag des Erescheinens können wegen Kaskadensperrung der Hauptseite nur alle Admins etwas daran ändern. die nächsten freien Termine wären 16.+17. November und danach noch mehrere Tage im Dezember. --Vux 00:21, 6. Nov. 2009 (CET)
Die Vorbereitung für die Hauptseite hatte ich gemacht. Pro und Cons waren ausgeglichen, deshalb wird üblicherweise dem exzellenten Artikel der Vorzug gegeben. Zusätzlich ist beim ISU-152 der Datumsbezug eher gegeben, was aber nicht der ausschlaggebende Faktor sein sollte. Gerald SchirmerPower 09:41, 6. Nov. 2009 (CET)
O.K. ich trag die Hosen dann an einem anderen Datum ein, Grüßle----Saginet55 10:12, 6. Nov. 2009 (CET)
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07.11.2009: Habsburg (Burg)

(Architektur/Geschichte)

Die Habsburg ist eine Burg in der Schweiz. Sie liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Habsburg im Kanton Aargau in einer Höhe von 505 m ü. M. auf dem lang gestreckten Hügelkamm des Wülpelsbergs. Bekannt ist sie als Stammburg der Herrscherdynastie der Habsburger, deren Aufstieg mit dem Erwerb von Gebieten in der näheren Umgebung begann. Gründer der Habsburg soll um 1020/30 Radbot gewesen sein. Otto II. war 1108 der erste des Geschlechts, der als Graf von Habsburg urkundlich nachweisbar ist. Die Habsburger lebten hier lediglich rund zweihundert Jahre. Das immer mächtiger werdende Grafengeschlecht verliess die Burg um 1220/30, da sie zu klein und zu wenig repräsentativ erschien. Mit der Eroberung des Aargaus im Jahr 1415 durch die Eidgenossen ging den Habsburgern, die mittlerweile in Wien ein weit bedeutenderes Herrschaftszentrum aufgebaut hatten, ihre Stammburg endgültig verloren.mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Voyager 10:42, 14. Okt. 2009 (CEST)

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Alternativvorschlag 07.11.2009: Marie Curie

(Physik/Biographie)

Marie Curie auf dem offiziellen Nobelpreisfoto von 1911

Marie Skłodowska Curie (* 7. November 1867 in Warschau; † 4. Juli 1934 bei Passy; geborene Maria Salomea Skłodowska) war eine Physikerin polnischer Herkunft, die in Frankreich wirkte. Sie untersuchte die 1896 von Henri Becquerel beobachtete Strahlung von Uranverbindungen und prägte für diese das Wort „radioaktiv“. Im Rahmen ihrer Forschungen, für die ihr 1903 ein anteiliger Nobelpreis für Physik und 1911 der Nobelpreis für Chemie zugesprochen wurde, entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Pierre Curie die chemischen Elemente Polonium und Radium. Marie Curie ist bisher die einzige Frau unter den vier Mehrfach-Nobelpreisträgern und neben Linus Pauling die einzige, die Nobelpreise auf zwei unterschiedlichen Gebieten erhalten hat (Stand Mai 2009). mehr

Exzellenter Artikel, wegen Geburtstag am 7.11. passend, Datum daher weniger flexibel - SDB 00:36, 5. Nov. 2009 (CET)

Kontra war erst am 04.07.2009 (Todestag) dran. Noch nicht lang genug her. --Vux 00:44, 5. Nov. 2009 (CET)
Danke für den Vorschlag, aber Vux hat völlig recht. --Succu 06:57, 5. Nov. 2009 (CET)
Sorry, hab ich nicht gesehen, aber ist es denn sinnvoll, Marie Curie dann überhaupt fett zu drucken, nachdem sie bereits als lesenswerter dran war, nur weil sie zwischenzeitlich exzellent geworden ist? - SDB 17:47, 6. Nov. 2009 (CET)
Keine Ahnung wie die AdT-Verwaltung funktioniert. Vux wirds wissen. Gruß --Succu 18:14, 6. Nov. 2009 (CET)
Der Exzellent-Artikel wurde seinerzeit von Benutzer:Southpark eingetragen. Dabei hat er wohl versehntlich übersehen, den Artikel (samt AdT-Datum) aus der Lesenswert-Liste zu nehmen. Dennoch kann man über die Liste Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Zeittafel relattiv einfach feststellen, dass der Artikel schon AdT war. Gerald SchirmerPower
Das passiert jeden Monat leider mehrfach, dass die Artikel nur hier eingetragen werden und nicht auf den Verwaltungsseiten entsprechend gekennzeichnet werden oder ohne einen Hinweis bei Hauptautoren bzw. auf der Diskussionsseite des Artikel zu hinterlassen. Je nachdem war ich da durchaus schon des öfteren längere Zeit mit beschäftigt nur solcherlei nachzutragen. Im Falle der Marie Curie ist da einfach ein Lämpchen angegangen und hat mich auf der oben genannten Chronologie-Seite suchen lassen, die ist für solche Fälle am zuverlässigsten. Und ach wie gut, dass nicht nur ich das weiß... --Vux 00:03, 8. Nov. 2009 (CET)
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08.11.2009: Georg Elser

(Geschichte: Zwischenkriegszeit)

Johann Georg Elser (* 4. Januar 1903 in Hermaringen, Württemberg; † 9. April 1945 im KZ Dachau) war ein deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er verübte am 8. November 1939 im Münchener Bürgerbräukeller ein Bombenattentat auf Adolf Hitler und weitere Mitglieder der NS-Führung, für das er kurz vor Kriegsende auf Hitlers Befehl hin ermordet wurde. Elser war früh entschiedener Gegner des Nationalsozialismus. Er verweigerte nach 1933 den Hitlergruß und beachtete Hitlers Reden nicht. Nach dem Münchner Abkommen vom 30. September 1938 war Elser endgültig davon überzeugt, dass Hitler auf einen neuen Krieg zusteuerte und nur noch sein Tod größeres Unheil von Deutschland abwenden könne. mehr

Der Artikel war schon für den 9.4.2009 vorgeschlagen, kam aber nicht dran. Deswegen Vorschlag hierher kopiert und alte Diskussion kursiv gesetzt. --Vux 11:53, 10. Apr. 2009 (CEST)

Vorschlag von Oliver S.Y. optisch umgesetzt. Alternativtermine wären ein Jahr später am 9.4.2010 mit einem runden Todestag oder der runden Jahrestag des Anschlags am 8.11.2009. Lesenswerter Artikel.-- Vux 16:54, 3. Apr. 2009 (CEST)

70. jahrestag des anschlags im bürgerbräukeller, der gar nicht so bekannt ist (elsner zumindest nicht) - das sollten wir auf jeden fall machen. oder gibt es da wichtige andere termine? (Peter Weiss 1916 geboren - auch wenn der artikel exzellent ist, muss das nicht sein.) --Jwollbold 20:10, 3. Apr. 2009 (CEST)
Zustimmung. Elser dies Jahr, Bonhoeffer nächstes, das passt. Jesusfreund 23:31, 3. Apr. 2009 (CEST)
Kontra Wenn der Artikel im November auf Grund des runden Jubiläums besser passt, dann sollte er auch eher da AdT werden. guwac 09:42, 8. Apr. 2009 (CEST)

Pro, überzeugendes, rundes Jubiläum -- Filoump 11:23, 6. Jul. 2009 (CEST)

sehe ich genauso Frommbold 22:13, 7. Sep. 2009 (CEST)
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09.11.2009: Deutschland

(wird am 3. Oktober 2010 vorgestellt, 20 Jahre Wiedervereinigung)

Flagge der Bundesrepublik Deutschland

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Staat in Mitteleuropa. Als Bundesstaat wird Deutschland aus den 16 deutschen Ländern gebildet und stellt die jüngste Ausprägung des deutschen Nationalstaates dar. Die Länder gliedern sich gemäß dem Verfassungsprinzip der kommunalen Selbstverwaltung in kommunale Gebietskörperschaften. Bundeshauptstadt ist Berlin. Gemäß ihrer Verfassung, dem Grundgesetz, versteht die Bundesrepublik sich als soziale, rechtsstaatliche und föderale Demokratie. Sie ist Gründungsmitglied der Europäischen Union und mit über 82 Millionen Einwohnern deren bevölkerungsreichstes Land. Ferner ist Deutschland unter anderem Mitglied der Vereinten Nationen, der OECD, der NATO, der OSZE und der Gruppe der Acht (G8). Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist Deutschland die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, nach den Vereinigten Staaten und Japan. mehr

20. Jahrestag des Mauerfalls (dieser war schon AdT). Lesenswert. Evtl. noch den Mauerfall in den Kasten einarbeiten?! -- Wissens-helfer 20:42, 29. Jan. 2009 (CET)

Gegenvorschlag: Der Abschnitt Mauerfall aus dem Artikel Berliner Mauer würde sich für diesen Tag auch sehr gut anbieten. Gruß kandschwar 21:18, 17. Apr. 2009 (CEST)
Die Berliner Mauer war leider auch schon AdT (am 13.8.2005); deshalb eher nicht. -- Wissens-helfer 16:54, 26. Mai 2009 (CEST)
Da der AdT der Berliner Mauer schon vier Jahre zurückliegt, gebe ich ihr den Vorzug wegen engeren Datumsbezugs: 20 Jahre Mauerfall! -- Filoump 11:25, 6. Jul. 2009 (CEST)
Nach 4 Jahren ist eine Widerholung bei den AdT's durchaus in Ordnung. +1 für Berliner Mauer --Jeses 12:46, 30. Okt. 2009 (CET)
Es sind 20 Jahre Mauerfall - wenn nicht jetzt, wann dann? Also +1 für Berliner Mauer. --STBR!? 16:02, 4. Nov. 2009 (CET)
Auch die anderen 9. November sprechen für diesen Artikel, allerdings dann eher für ein xxx8.-- Alt 00:10, 8. Nov. 2009 (CET)
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Alternativvorschlag 09.11.2009: Berliner Mauer

(Geschichte / 1945 bis heute, )

Die Berliner Mauer am Bethaniendamm in Berlin-Kreuzberg(1986)

Die Berliner Mauer, in der DDR auch als „befestigte Staatsgrenze“ oder (propagandistisch) als „antifaschistischer Schutzwall“ bezeichnet, war über 28 Jahre ein Teil der innerdeutschen Grenze. Vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 trennte sie innerhalb der Viersektorenstadt West-Berlin von Ost-Berlin und von dem Gebiet der DDR, das ganz Berlin umgab. Die Mauer war eines der markantesten Symbole für den Ost-West-Konflikt und die Teilung Deutschlands. Sie wurde ergänzt durch ausgedehnte Befestigungen der Grenze zur Bundesrepublik und – in geringerem Umfang – anderer Westgrenzen der Staaten des Warschauer Paktes, wodurch der sogenannte „Eiserne Vorhang“ materielle Gestalt annahm. Bei den Versuchen, die 167,8 Kilometer langen und schwer bewachten Grenzanlagen in Richtung West-Berlin zu überwinden, wurden viele Menschen getötet. Die genaue Zahl der Todesopfer an der Berliner Mauer ist umstritten und nicht gesichert, sie liegt nach derzeitigem Forschungsstand zwischen 136 und 206 Todesopfern. mehr

Hier der Mauervorschlag visualisiert. Ist allerdings auch für den 13.8.2011 vorgeschlagen. Gerald SchirmerPower 10:23, 6. Nov. 2009 (CET)

Das ist für diesen Tag genau passend. Der Artikel Deutschland wäre am 3. Oktober 2010 besser geeignet (20 Jahre Wiedervereinigung). --Voyager 13:40, 6. Nov. 2009 (CET)
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10.11.2009: Granitschale im Lustgarten

(Kunst & Kultur/Sonstige Bauwerke)

Granitschale im Berliner Lustgarten 1831, Johann Erdmann Hummel

Die Große Granitschale im Lustgarten vor dem Alten Museum im Berliner Lustgarten mit einem Durchmesser von 6,91 Metern und einem Gewicht von etwa 75 Tonnen wird auch als Biedermeierweltwunder bezeichnet. Die Schale aus Granit befindet sich im Eigentum des Deutschen Historischen Museums. Mit einem Umfang von 69 1/7 Fuß (ca. 21,7 Meter) handelt es sich um die größte aus einem einzelnen Stein gefertigte Schale. Die Granitschale, die der Preußische König Friedrich Wilhelm III. bestellte, sollte zunächst in der Rotunde des Museums aufgestellt werden. Da sie größer wurde als ursprünglich geplant, musste sie vor dem Museum Platz finden. Die Schale war in jener Zeit nicht nur ein viel bestauntes und beachtetes technisches Wunderwerk, das der Maler Johann Erdmann Hummel in mehreren Skizzen und Gemälde abbildete, sondern galt auch als vaterländisches Symbol, Kultgestein und Mythos. Die Schale wurde am 14. November 1831 zunächst provisorisch aufgestellt und am 10. November 1834 offiziell an das Kgl. Museum übergeben. mehr

Lesenswerter Artikel. 175. Jahrestag der offiziellen Übergabe an das königliche Museum. --Vux 01:15, 12. Aug. 2008 (CEST)

Das wäre übrigens Schillers 250. Geburtstag, ist aber wohl leider nicht mehr lesenswert genug... --DooFi (@) 22:21, 15. Okt. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:58, 10. Nov. 2009 (CET)

11.11.2009 - Spanische Grippe

Hab mal den ersten Termin genommen, der noch frei war. Artikel ist lesenswert, und wegen der Schweinegrippe und dem nahenden Winter (Grippe) durchaus passend im November. Termin natürlich flexibel. -- Nordlicht 01:20, 27. Okt. 2009 (CET)

Kontra – War grad erst vor einem Jahr dran, am 17.10.2008. Gerald SchirmerPower 16:49, 27. Okt. 2009 (CET)
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Alternativvorschlag 11.11.2009 - Erster Weltkrieg

(Geschichte / Erster Weltkrieg, )

Britische Soldaten der Royal Irish Rifles in einem Schützengraben, Herbst 1916

Der Erste Weltkrieg wurde von 1914 bis 1918 in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Ostasien geführt und forderte rund 17 Millionen Menschenleben. Der Krieg wurde zunächst zwischen den Mittelmächten, dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn, auf der einen Seite und den Entente-Mächten, Frankreich, Großbritannien und Russland sowie Serbien auf der anderen Seite ausgetragen. Wider Willen kamen Belgien und Luxemburg als Opfer hinzu, in welche die deutschen Streitkräfte ungeachtet deren Neutralität nach dem Konzept des Schlieffenplans einmarschierten. Im Verlauf des Krieges wurden die Mittelmächte durch das Osmanische Reich und Bulgarien verstärkt, während auf alliierter Seite unter anderem Japan, Italien, Portugal, Rumänien, Griechenland und die USA in den Krieg eintraten. Im Ersten Weltkrieg, der auch als der Große Krieg bezeichnet wurde und wird, entluden sich die machtpolitischen Gegensätze der europäischen Großmächte, die zu einer enormen Aufrüstung geführt hatten. Zum Ende des Krieges befanden sich 25 Staaten und deren Kolonien, in denen insgesamt 1,35 Milliarden Menschen lebten, also etwa drei Viertel der damaligen Erdbevölkerung, im Kriegszustand. Aufgrund der Verwerfungen, die der Erste Weltkrieg weltweit auslöste, und der Folgen, die noch heute spürbar sind, gilt er bei vielen Historikern als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. mehr

Am 11. November 1918 endete der Erste Weltkrieg. War schon AdW (14.–20.05.2004), vielleicht kann man sich überlegen, den Artikel nach über 5 Jahren zu wiederholen. Bitte um Feedback. Mahnen kann man nicht oft genug. Wegen Wiedergänger Kontra. SchirmerPower 07:10, 29. Okt. 2009 (CET)

Da rund 5 ½ Jahre vergangen sind und mangels einer echten Alternative (gäbe es einen geeigneten Artikel zur „fünften Jahreszeit“?) - Pro --Hmwpriv 13:27, 29. Okt. 2009 (CET)
Pro Seh ich auch so. "Erster Weltkrieg" war der dritte AdW überhaupt. Die heutige Version ist mehr als doppelt so lang (228.756 gegen 103.680 Zeichen laut meinem PSPad). Nach so langer Zeit und so großen Veränderungen spielt das Wiedergängerargument nun wirklich keine Rolle mehr. --Duschgeldrache2 21:47, 1. Nov. 2009 (CET)

Hallo, könnte bitte jemand wieder das entfernte Komma einfügen. Hier geht ein Einschub zu Ende, keine Aufzählung. Danke --Wiegels „…“ 00:48, 11. Nov. 2009 (CET)

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12.11.2009: Marienkirche (Rostock)

(Sakralbauten)

Die Marienkirche mit dem südlichen Querhaus (links) und dem Chor.

Die Marienkirche ist die Hauptkirche Rostocks und ein Hauptwerk der norddeutschen Backsteingotik. 1232 wurde eine frühgotische Vorgängerkirche erstmals urkundlich erwähnt, der Bau der heutigen dreischiffigen Basilika begann um 1290 und war um die Mitte des 15. Jahrhunderts abgeschlossen. Der gedrungene Baukörper der Marienkirche wird durch das große Querhaus und das mächtige Westwerk mit einem Turmmassiv geprägt – eine ursprünglich geplante Doppelturmanlage wurde nicht ausgeführt. Der Innenraum hat den Charakter eines Zentralbaus, da das Querhaus das Langhaus genau in der Mitte der Kirche durchdringt und ebenso lang ist, wie der Bau in seiner west-östlichen Ausdehnung. St. Marien weist eine besonders reiche Ausstattung auf. Bedeutend sind vor allem der Hauptaltar, die Predigtkanzel, die Orgel, ein Bronzetaufbecken und eine astronomische Uhr. Vorreformatorische Kunst des Mittelalters ist wegen des Bildersturms zur Zeit der Reformation nur in geringen Resten überliefert.mehr

Am 12. November 1419 wurde die Universität feierlich in St. Marien eröffnet und blieb ihr lange eng verbunden. AF666 18:50, 22. Aug. 2008 (CEST)

Kontra lieber noch ein Jahr warten und einen runden Jahrestag abwarten, dann habe ich nichts dagegen. -- JCIV 12:54, 2. Okt. 2008 (CEST)
nach 2009 verschoben Adrian Bunk 15:55, 3. Nov. 2008 (CET)
Jetzt natürlich Pro, so passt der Artikel wunderbar. -- JCIV 11:20, 29. Jan. 2009 (CET)----
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 02:20, 13. Nov. 2009 (CET)

13.11.2009: Sexualhygiene

(Sexualität)

Sexualhygiene bezeichnet die Lehre von den gesundheitlichen Aspekten der menschlichen Sexualität, von der Erhaltung und Festigung der Gesundheit und der Verhütung sexuell übertragbarer Krankheiten, in einem engeren Sinne die Lehre von der Hygiene der männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane, die auch als Genitalhygiene oder Intimhygiene bezeichnet wird. Allgemein wird die Sexualhygiene zu den Fachgebieten der Sozial- und Präventivmedizin gerechnet, spielt aber auch in anderen Fachbereichen, beispielsweise der Gynäkologie, der Urologie und der klinischen Infektionslehre eine wichtige Rolle. Die Sexualhygiene beschäftigt sich unter anderem mit Themen wie der Körperpflege, Empfängnisverhütung, Schwangerschaft, dem Schwangerschaftsabbruch, den sexuell übertragbaren Krankheiten, Infektionen des Genitale und der ableitenden Harnwege, dem Geschlechtsverkehr und Safer Sex. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 23:00, 24. Aug. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 01:55, 14. Nov. 2009 (CET)

14.11.2009: Surtsey

(Geographie/Inseln)

Surtsey ['sør̥tsɛi] (nord. Insel des Surt) ist eine am 14. November 1963 aufgetauchte Vulkaninsel im Atlantischen Ozean, die etwa 30 km vor der Südküste Islands liegt. Sie ist nach Heimaey die zweitgrößte der Vestmannaeyjar oder Westmännerinseln und stellt den südlichsten Punkt Islands dar. Surtsey entstand durch einen untermeerischen Vulkanausbruch. Sie wurde nach Surt, dem nordischen Feuerriesen und Feind der Asen, benannt. Heute befinden sich Forschungsstationen auf der Insel. Surtsey steht unter Naturschutz und darf nur zu wissenschaftlichen Zwecken betreten werden. Die Insel wird durch Erosion von Wellen, Regen und Wind wieder abgetragen. Insbesondere an der Südküste sind steile Klippen entstanden. Am 8. Juli 2008 wurde Surtsey in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. mehr

46. Jahrestag der Entstehung. Lesenswerter Artikel. Wurde schon mal für den 14.11.2008 vorgeschlagen. Gerald SchirmerPower 17:33, 15. Nov. 2008 (CET)

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15.11.2009: Godesberger Programm

(Geschichte/Gesellschaft Bundesrepublik Deutschland)

Das Godesberger Programm war von 1959 bis 1989 das Parteiprogramm der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Ein außerordentlicher SPD-Parteitag in der Stadthalle von Bad Godesberg, heute ein Stadtbezirk Bonns, verabschiedete es mit großer Mehrheit am 15. November 1959. Der Wandel der SPD von einer sozialistischen Arbeiterpartei hin zu einer Volkspartei kam mit diesem Grundsatzprogramm zum Ausdruck. Zentrale Elemente des Godesberger Programms gelten bis heute. Hierzu gehört das Bekenntnis zur Marktwirtschaft und zur Landesverteidigung, die Formulierung von Grundwerten und der Anspruch, Volkspartei zu sein. mehr

50 Jahre nach Verabschiedung des Programms. --Atomiccocktail 21:49, 12. Mai 2008 (CEST)

Ich finde die Breite auch zu groß für Hochformat, habs auf 110px reduziert --DooFi (@) 10:22, 14. Okt. 2009 (CEST)
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16.11.2009: Die Toten Hosen

(Kunst und Kultur / Musik)

Die Toten Hosen (Pseudonym: Die Roten Rosen) nennt sich eine Musikgruppe aus Düsseldorf, die sich aus der deutschen Punkbewegung entwickelt hat und 1982 gegründet wurde. Die Band spielt Rockmusik mit überwiegend deutschen Texten und Elementen aus dem Punk. Neben den Berliner Musikern Die Ärzte ist sie die kommerziell erfolgreichste deutsche Band mit Wurzeln im Punkrock. Bis heute verkaufte sie bundesweit mehr als 23 Millionen Tonträger und ist im Ausland ebenfalls populär. Ihren Schwerpunkt legt die Gruppe jedoch auf Livekonzerte und den nahen Kontakt zum Publikum. Die Band wurde 1982 als Nachfolger der Punkband ZK im Ratinger Hof in Düsseldorf gegründet. Gründungsmitglieder waren: Campino, bürgerlich Andreas Frege, Andreas von Holst, Andreas Meurer, Michael Breitkopf, Trini Trimpop und Walter November. Für das erste Konzert Ostern 1982 im Bremer Schlachthof wurde die Band versehentlich als „Die Toten Hasen“ angekündigt. mehr

Lesenswerter Artikel. Datum flexibel, aber wünsch ich mir zum Geburtstag ;) --Succu 18:17, 6. Nov. 2009 (CET)

Nur der Vollständigkeit halber: verschoben vom 6.11.2009. Gerald SchirmerPower 20:07, 6. Nov. 2009 (CET)
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17.11.2009: Vespasian

(Geschichte / Altertum, )

Vespasian im Puschkin-Museum, Gipsabdruck der Originalbüste aus dem Louvre

Vespasian (ursprünglich Titus Flavius Vespasianus, als Kaiser Caesar Vespasianus Augustus; * 17. November 9 in Falacrinae; † 23. Juni 79 in Aquae Cutiliae) war vom 1. Juli 69 bis 23. Juni 79 römischer Kaiser. Er konnte den Bürgerkrieg und die Auseinandersetzungen um das Kaiseramt im Vierkaiserjahr 69 n. Chr. für sich entscheiden und wurde der erste römische Kaiser aus der flavischen Dynastie. Während seiner zehnjährigen Herrschaft gelang es ihm, das Reich sowohl politisch als auch finanziell zu stabilisieren, wobei er sich auch durch seinen Charakter positiv von Vorgängern wie Caligula oder Nero abhob. Mit Vespasian bestieg ein Mann den Thron, der wegen seiner toleranten und weltoffenen Art eine Ausnahmeerscheinung in dieser Position darstellt. Er galt und gilt als einer der bedeutendsten Kaiser und wird in diesem Zusammenhang mit Augustus und Trajan in eine Reihe gestellt. mehr

Vorschlag, lesenswert, alles Gute zum 2000. Geburtstag! Gerald SchirmerPower 21:37, 6. Nov. 2009 (CET)

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18.11.2009: Geschichte Lörrachs

(Stadtgeschichte, )

Die Geschichte Lörrachs reicht bis in vorgeschichtliche Zeit zurück. Erste Erwähnung erfuhr Lörrach im Jahr 1102, das Marktrecht erlangte Lörrach im Jahr 1403. Erst am 18. November 1682 erhielt Lörrach das Stadtrecht durch Friedrich Magnus von Durlach. Der Ort entwickelte sich wegen der Nachbarschaft des dominierenden Basel kaum und behielt bis zur zweiten Stadterhebung weitgehend seinen dörflichen Charakter. 1756 wurde das Stadtrecht erneuert, nachdem es durch diverse kriegerische Ereignisse in Vergessenheit geraten war. Im 19. Jahrhundert war Lörrach Schauplatz der Märzrevolution in Deutschland, wo im September 1848 infolge der zweiten Badischen Revolution die Deutsche Republik ausgerufen wurde. Vor durch die textilverarbeitende Industrie erlangte Lörrach weit über die Region hinaus Bekanntheit. mehr

Lesenswerter Artikel. Am 18. November 1682, also vor 327 Jahren, erhielt Lörrach das Stadtrecht. – Wladyslaw [Disk.] 10:24, 19. Feb. 2009 (CET)

Nachtrag: seit dem 23. Juli 2009 exzellent. – Wladyslaw [Disk.] 10:22, 23. Jul. 2009 (CEST)
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19.11.2009: New England Patriots

Die New England Patriots (englisch für „Neuengland-Patrioten“), häufig Pats genannt, sind eine American Football-Mannschaft der amerikanischen Profiliga National Football League (NFL) aus Foxborough, Massachusetts. Sie gehören der Eastern Division gemeinsam mit den New York Jets, den Miami Dolphins und den Buffalo Bills innerhalb der American Football Conference (AFC) an. Von der Gründung 1959 beziehungsweise der ersten Saison 1960 bis zum Umzug in das Foxboro Stadium 1970 hießen sie Boston Patriots. Der Besitzer des Teams ist Robert Kraft, dem auch das Gillette Stadium, das aktuelle Stadion der Mannschaft und das Fußballteam New England Revolution gehören.

Heute ist das 50. Jubiläum des Vereins. mehr

50. Jubiläum --ThalanTalk 14:40, 8. Mai 2008 (CEST)

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Alternativvorschlag 19.11.2009: Rhätische Bahn

(Technik und Verkehr / Bahnstrecken, )

Alternativvorschlag: Rhätische Bahn: Am 19.11.1999 - also vor exakt 10 Jahren - wurde mit dem Vereinatunnel (dem längsten Meterspurtunnel der Welt) das jüngste Teilstück der RhB eröffnet. Alternativdatum: 22.11.99 - 1. Betriebstag > 22.11.09 10 Jahre -- Nordlicht 01:04, 27. Okt. 2009 (CET)

Der andere Artikel ist exzellent und war noch nicht auf der Haupseite und dadurch vorzuziehen. -- ThalanTalk! Rate! Learn! 20:18, 9. Nov. 2009 (CET)
Lokomotive der Reihe Ge 4/4 I der Rhätischen Bahn mit Pendelzug und zwei Verstärkungswagen zwischen Küblis (im Hintergrund) und Saas

Die Rhätische Bahn (RhB), (ital. Ferrovia retica, rätoromanisch Viafier retica) ist eine Schmalspurbahngesellschaft im Kanton Graubünden in der Schweiz. Von der Rechtsform her ist die RhB eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Chur. Die RhB verfügt über ein ausgedehntes meterspuriges Streckennetz mit einer Länge von 384 Kilometern. Die Albula- und die Berninalinie der RhB wurden am 7. Juli 2008 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Der Bau der Rhätischen Bahn geht auf die Initiative des Niederländers Willem-Jan Holsboer zurück. Dieser war der Hauptinitiator der Eisenbahnlinie von Landquart nach Davos, der ersten Linie im Streckennetz der späteren RhB. Die Schmalspurbahn Landquart–Davos AG änderte im Jahre 1895 ihren Namen in Rhätische Bahn (RhB).1897 wurde die RhB nach einem Volksentscheid zur bündnerischen Staatsbahn. mehr

Alternative visualisiert. Gerald SchirmerPower 20:27, 6. Nov. 2009 (CET)

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20.11.2009: Lily-Mottle-Virus

Das Lily-Mottle-Virus (LMoV), selten als Lilienscheckungsvirus bezeichnet, ist ein Pflanzenvirus der Virusfamilie Potyviridae, das bei Pflanzen aus der Familie der Liliengewächse (Liliacae) zu symptomlosen bis milden Erkrankungen einzelner Pflanzenteile führt. Eine häufig vorkommende gleichzeitige Infektion mit anderen Pflanzenviren, die alleine nur milde oder keine Erkrankungen hervorrufen, kann jedoch ein Absterben der gesamten Pflanze verursachen. Diese Koinfektion führt zu erheblichen Ernteschäden beim Lilienanbau und ist daher von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Das Lily-Mottle-Virus wird durch Blattläuse und bei der vegetativen Vermehrung durch Spaltung der Lilienzwiebel im Gartenbau verbreitet. Das LMoV galt als synonyme Bezeichnung eines bei Lilien auftretenden Subtyps des Tulip-breaking-Virus (TBV), das jedoch seit 2005 als nahe verwandte, aber eigenständige Virusart klassifiziert wird. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 11:44, 31. Okt. 2009 (CET)

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21.11.2009: Fußachaffäre

(Geschichte)

MS Vorarlberg

Der Name der kleinen Vorarlberger Bodenseegemeinde Fußach ist in Österreich Synonym geworden für einen Skandal, der sich 1964 an der Taufe eines Bodenseeschiffes (die spätere MS Vorarlberg) entzündete. Der Versuch des Bundesministeriums für Verkehr, das Schiff nach dem ehemaligen Bundespräsidenten Karl Renner zu taufen, wurde von großen Teilen der Vorarlberger Bevölkerung als Bevormundung empfunden. Der Ärger darüber entlud sich anlässlich der Schiffstaufe am 21. November des Jahres in gewaltsamen Protesten in der Fußacher Werft. Die Vorkommnisse in Fußach sind seither zum Sinnbild des Widerstands gegen zentralistische Bestrebungen der österreichischen Bundespolitik geworden und werden in Föderalismus-Diskussionen bis heute immer wieder referenziert. mehr

45. Jahrestag der umstrittenen Schiffstaufe. --Vux 03:31, 16. Jun. 2008 (CEST)

Pro--Zoris Trömm 01:25, 9. Okt. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:20, 22. Nov. 2009 (CET)

22.11.2009: Mary Rudge

(Lesenswert: Persönlichkeiten/Sport)

Mary Rudge
Mary Rudge (* 6. Februar 1842 in Leominster; † 22. November 1919 in London) war im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts die führende Schachspielerin Englands. Nach ihrem überlegenen Sieg beim „Ersten internationalen Schachturnier für Damen“ im Jahre 1897 in London, zählte man sie zu den stärksten Spielerinnen weltweit. Für ihren Turniererfolg bekam Mary Rudge als Siegprämie stattliche 60£ (Pfund Sterling), was auf heutige Verhältnisse umgerechnet einer Summe von ungefähr 5000£ entspricht (etwa 7500€). Das British Chess Magazine betitelte sie nach diesem Erfolg – 30 Jahre vor dem ersten offiziellen Wettbewerb um die Schachkrone der Frauen – als erste Schachweltmeisterin. mehr

Ursprünglich Vorschlag von Vux zum 90. Todestag für den 22.11.2008 (offensichtlich versehentlich) -- Speravir 01:40, 2. Nov. 2008 (CET)

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23.11.2009: Kagu

(Wissenschaft & Philosophie / Vögel, )

Ein Kagu (Rhynochetos jubatus) im Vogelpark Walsrode, Deutschland.

Der Kagu (Rhynochetos jubatus) ist ein etwa entengroßer, flugunfähiger Vogel, der auf der Insel Neukaledonien endemisch ist. In der Gestalt entfernt taubenähnlich, aber mit einem im Vergleich zu Tauben viel längeren Schnabel und langen Beinen ausgestattet, vertritt er eine eigene Familie, die traditionell den Kranichvögeln (Gruiformes) zugeordnet wird. Die tatsächlichen Verwandtschaftsverhältnisse dieses Vogels sind allerdings ungeklärt. Er ist etwa entengroß (Länge 55 cm) und hat ein Gewicht von durchschnittlich 900 Gramm und ein blassgraues Gefieder. Die Handschwingen sind schwarz-weiß gebändert; dieses auffällige Muster wird nur sichtbar, wenn die Tiere die Flügel ausbreiten. Die Flügel sind anders als bei vielen anderen flugunfähigen Vögeln nicht verkleinert; die Flugmuskulatur ist jedoch verkümmert. Trotzdem werden die Flügel oft benutzt: Um beim Klettern das Gleichgewicht zu halten, werden sie ausgebreitet, außerdem werden sie bei der Balz und bei Revierkämpfen eingesetzt. Auch ein Gleitflug von erhöhten Warten zum Boden ist möglich. mehr

Vorschlag, lesenswert, Datum flexibel, war schon mal vorgeschlagen für den 4.11.2009. Gerald SchirmerPower 09:56, 6. Nov. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:09, 24. Nov. 2009 (CET)

24.11.2009: Altstadtmarktbrunnen

(Lesenswert: Geografie/Straßen, Plätze und Sehenswürdigkeiten)

Der Altstadtmarktbrunnen

Der Altstadtmarktbrunnen befindet sich seit seiner Entstehung Ende November 1408 auf dem Altstadtmarkt in Braunschweig. Es handelt sich um einen spätgotischen Drei-Schalen-Brunnen, der, wie auf dem Rand der untersten Schale in lateinischer Sprache zu lesen ist, anno d[o]m[ini] MCCCC VIII vigilia katerine fusa estIm Jahre des Herrn 1408 am Vorabend von St. Katharinen gegossen wurde; das heißt am 24. November 1408. Das verwendete Gussmaterial ist Blei aus dem nur wenige Kilometer südlich der Stadt gelegenen Rammelsberg bei Goslar. Die drei unterschiedlich großen, nach oben pyramidenförmig angeordneten, Schalen sind mit zahlreichen Wappen, Figuren, floralem Schmuck sowie mittelniederdeutschen und lateinischen Inschriften versehen. Bis in die Neuzeit hinein diente der Brunnen der Trink- und Löschwasserversorgung der Altstadt. mehr

Pro Der umständlich "aktuelle" Alternativvorschlag sollte einen Termin bekommen, der ihm selber Ehre macht. -- Maria Holten 18:56, 19. Nov. 2009 (CET)
niedlich [5] --Gerbil 15:48, 21. Nov. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:14, 25. Nov. 2009 (CET)

Alternativvorschlag 24.11.2009: Die Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer

Einband

Die Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer ist der Titel eines Werkes von Charles Darwin, in dem er seine Jahrzehnte währenden Studien über die Wechselbeziehungen zwischen Regenwürmern und Bodenbeschaffenheit sowie über das Verhalten dieser Tiere zusammenfasste.

Anfang des 19. Jahrhunderts galten Regenwürmer – insbesondere außerhalb von Fachkreisen – als Schädlinge. Darwins genaue Beobachtungen ihrer Lebensweise sowie seine Experimente über ihre Hörvermögen, ihre Lichtempfindlichkeit, ihr Kälte- und Wärmeempfinden und die Tätigkeit ihrer Reflexe führten dazu, dass sich das Wissen um die Nützlichkeit von Regenwürmern für den Ackerbau allgemein durchsetzte. Anhand von Belegen aus unterschiedlichen Kontinenten zeigte Darwin am Beispiel der Ökologie von Regenwürmern zudem erstmals die Bedeutung von Lebewesen für die Bodenbildung auf. mehr

Alternativ: Ein passender Artikel am 150 Jahrestag der Veröffentlichung von Die Entstehung der Arten wäre das letzte Werk von Darwin, Die Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer, das, wie es derzeit aussieht, pünktlich zu diesem Termin mindestens als lesenswert deklariert werden wird. --Gerbil 09:29, 11. Nov. 2009 (CET)

Inzwischen als „mindestens lesenswert“ bewertet. Gerbil 13:41, 15. Nov. 2009 (CET)
Pro Habs mal visualisiert. Eventuell müsste der Text noch etwas gekürzt werden. Gruß --Succu 10:48, 11. Nov. 2009 (CET)
Danke; ich hab den Text zartfühlend gekürzt. Gerbil
  • Finde ich etwas weit hergeholt, ein Artikel über ein Werk eines Autors an einem Tag an dem ein anderes seiner Werke Jahrestag hat. Da begreift keiner, dem man es nicht erklärt, den Zusammenhanhg. --Jeses 00:39, 13. Nov. 2009 (CET)
    • Stimme zu. Wäre nicht ein 10. Oktober besser geeignet? 2011? Dann ist er vielleicht schon exzellent :-) Ist er, wie es ausschaut, sowieso schon bald. --Atlan Disk.19:33, 13. Nov. 2009 (CET)
nunja; an einem Datum, das den 150. Jahrestag einer Zeitenwende markiert, wäre ein Artikel über den Urheber dieses Ereignisses vielleicht nicht so ganz unpassend auf der Hauptseite platziert. Der gebildete Leser wird es schon bemerken, auch wenn man im Ankündigungstext keinen bezug zum Anlass herstellt. Und wem der Hintersinn der Platzierung verborgen bleibt, der wird sich daran gewiss nicht stören. Aber man kann natürlich auch den runden 601. Jahrestag eines lokalen Ereignisses herausstellen. --Gerbil 13:41, 15. Nov. 2009 (CET)

Mache aus meinem Einwand, den ich hier weiter oben geäußert habe nun ein offenes Kontra. Finde die Art und Weise, wie Gerbil hier beim "Gegenartikel" eine neue Benutzerin abstempelt, die selbstverständlich genauso das Recht hat ihre Meinung zu äußern wie jeder andere, echt nicht in Ordnung. --Jeses 16:27, 22. Nov. 2009 (CET)

Dass man einen Account kreiert und als erstes in solch eine versteckte Diskussion eingreift, ist doch wirklich niedlich. --Gerbil 18:14, 22. Nov. 2009 (CET)
Ich hoffe, ich habe nichts falsch gemacht. Ich war schon lange als IP aktiv und habe mich jetzt angemeldet. „Niedlich“ nehme ich mal als Kompliment. :) -- Maria Holten 14:16, 23. Nov. 2009 (CET)
Es war jedenfalls nicht abfällig gemeint. Gerbil 15:49, 23. Nov. 2009 (CET)

Ich habe den Alterativvorschlag für den morgigen Tag eingeplant. Grund: Exzellenter Artikel (wenn auch erst seit Kurzem) geht vor dem lesenswerten. Daneben erscheint der Altstadtmarktbrunnen schon unter „Was geschah am...“. Ich denke, das ist doch eine gute Lösung. Gerald SchirmerPower 11:25, 23. Nov. 2009 (CET)

Kleine Korrektur: Das „Was geschah am...“ war noch nicht aktualisiert und deshalb noch vom letzten Jahr, also wäre ich für einen Alternativtermin für den Altstadtmarktbrunnen als AdT. Gerald SchirmerPower 17:28, 23. Nov. 2009 (CET)
Ich fände es ja wichtiger, die Veröffentlichung von Die Entstehung der Arten bei "was geschah am" zu erwähnen. Das ist ja der Knackpunkt an der ganzen Sache. --Jeses 13:59, 23. Nov. 2009 (CET)
Ich habe schon versucht, den Bezug zu Die Entstehung der Arten in den Teaser einzubauen. Ich musste allerdings schon ohne diese Referenz einiges kürzen (englischer Titel, Veröffentlichungsdatum, 3. Absatz der Einleitung), damit der Text nicht zu lang wird. Es ist auch nicht unbedingt von Nöten, dem Leser den Bezug zum Datum klar zu machen. Der ursprüngliche Ansatz des AdT war es auch nicht, einen zum aktuellen Datum passenden Artikel zu platzieren, das hatte sich ledigich so eingebürgert (s. a. weiter unten. Der Bezug zum 24. November und der Veröffentlichung von Die Entstehung der Arten kann also ein Geheimnis der Diskussionseite bleiben. Ansonsten kannst du ja selbst Hand anlegen, it's a wiki. Gerald SchirmerPower 15:18, 23. Nov. 2009 (CET)
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25.11.2009: Korkeiche

(Lesenswert: Wissenschaft & Philosophie/Pflanzen)

Korkeiche (Quercus suber)

Die Korkeiche (Quercus suber) ist ein immergrüner Laubbaum des westlichen Mittelmeerraums aus der Gattung der Eichen (Quercus). Sie erträgt Dürre und stellt geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. In Mitteleuropa ist sie nicht winterhart. Namensgebend sind die mächtigen Korkschichten des Stammes, die zur Korkgewinnung genutzt werden. Ein einzelner Baum kann während seines Lebens 100 bis 200 Kilogramm Kork liefern. Korkeichenwälder bilden die Heimat einer großen Zahl an Tier- und Pflanzenarten. Da Kork als Flaschenverschluss zunehmend durch andere Materialien ersetzt wird, sind diese Wälder als Bestandteil der Kulturlandschaft gefährdet und damit auch Tierarten wie der Pardelluchs vom Aussterben bedroht.mehr

Datum flexibel. --Voyager 11:27, 9. Nov. 2009 (CET)

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26.11.2009: Handelsbilanz

(Lesenswert: Gesellschaft/Wirtschaft)

Darstellung der Handelsbilanz in Kontoform

Die Handelsbilanz (engl. balance of trade, tradebalance) bezieht sich in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung auf den Außenhandel, also den grenzüberschreitenden Warenverkehr eines Landes. Sie ist eine rechnerische Gegenüberstellung aller Warenimporte (Einfuhr) und Warenexporte (Ausfuhr) einer Volkswirtschaft innerhalb eines bestimmten Zeitraums und wird daher auch Außenhandelsbilanz, Warenbilanz oder Warenhandelsbilanz genannt. Aus der Handelsbilanz eines Landes, ergeben sich bei deren Ungleichgewicht, Zahlungsforderungen bzw. -verpflichtungen an das Ausland. Die Handelsbilanz steht an oberster Stelle in der Leistungsbilanz und wird als deren wichtigste Unterbilanz angesehen. Als Teil der Leistungsbilanz - und somit auch Teil der Zahlungsbilanz - bietet sie eine wichtige Grundlage für wirtschaftspolitische Entscheidungen und Maßnahmen. mehr

Datum flexibel. --Voyager 11:27, 9. Nov. 2009 (CET)

Achja, mal was aus der wirtschaftsecke Pro -Segelboot polier mich! 01:25, 15. Nov. 2009 (CET)

Ich würde als Bild eher eine der Grafiken nehmen. --Katimpe 20:49, 18. Nov. 2009 (CET)

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27.11.2009: Brig-Visp-Zermatt-Bahn

(Bahnstrecken)

Streckenverlauf
Die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) – offizielle Eigenbezeichnung von 1991 bis 2002 BVZ Zermatt-Bahn – ist eine meterspurige Schmalspurbahn im Schweizer Kanton Wallis. Die 44 Kilometer lange Bahnstrecke ist Bestandteil der Route des nach St. Moritz verkehrenden Glacier-Express und verbindet den autofreien Urlaubsort Zermatt mit den Gemeinden Visp und Brig im Rhonetal. 1891 als Visp-Zermatt-Bahn (VZ) eröffnet, ging sie am 1. Januar 2003 zusammen mit der Furka-Oberalp-Bahn (FO) in der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) auf. mehr

Am 3. Juli 1890 konnte schliesslich der Bahnbetrieb auf dem ersten Teilabschnitt zwischen Visp und Stalden aufgenommen werden. AF666 11:17, 21. Aug. 2008 (CEST)

Mit Einverständnis von AF666 auf den 27.11. verschoben. – Wladyslaw [Disk.] 11:11, 2. Apr. 2009 (CEST)

Kontra ich finde es kamen schon viel zu viele Eisenbahn-AdT in letzter Zeit Frommbold 23:17, 8. Sep. 2009 (CEST)

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28.11.2009: Kind von Taung

(Naturwissenschaften / Paläontologie)

Nachbildung des Schädels eins Australopithecus africanus aus Taung

Als Kind von Taung wird der fossile Schädel eines Vormenschen bezeichnet, der am 28. November 1924 in der heute zu Südafrika gehörigen Ortschaft Taung entdeckt wurde. Raymond Dart, ein Anatom der University of the Witwatersrand in Johannesburg, erkannte die Bedeutung des Fundes und publizierte ihn Anfang 1925 in der Fachzeitschrift Nature unter dem neuen Art- und Gattungs-namen Australopithecus africanus. Das so genannte „Kind von Taung“ war das seinerzeit älteste bekannte Fossil eines Vorfahren des Menschen und zugleich das erste in Afrika gefundene Vormenschen-Fossil. Es bestätigte die bereits von Charles Darwin aufgestellte Hypothese, dass der Mensch aus Afrika stamme und leitete ein Umdenken unter den Paläoanthropologen ein, die aufgrund anderer Fossilienfunde in den 1920er-Jahren mehrheitlich der Meinung waren, die Menschwerdung habe in Asien stattgefunden. mehr

Lesenswerter Artikel. 85. Jahrestag der Entdeckung. --Vux 04:02, 18. Jun. 2008 (CEST)

Ja, aber Datei:Taung's child.jpg ist schöner. Mit anderem Bild Pro -- Bergi 17:59, 18. Aug. 2009 (CEST)

Ich hatte das Senckenberg-Foto bewusst in den Kopf des Artikels gestellt, weil es grade nicht den üblichen Totenkopf zeigt, sondern ein scheinbar lächelndes und zudem nach links in den Text schauendes Fossil zeigt. Auch ist der Schädel wegen der leichten Überstrahlung besser vom Endocast abgesetzt. Aber ich habe auch nichts gegen ein anderes Foto einzuwenden. --Gerbil 21:37, 9. Nov. 2009 (CET)

Foto ausgetauscht. --Gerbil 20:17, 10. Nov. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 15:33, 29. Nov. 2009 (CET)

Alternativvorschlag 28.11.2009: Rip Van Winkle

Der Schauspieler Joseph Jefferson als Rip Van Winkle in einer Bühnenadaption der Geschichte (1869)

Rip Van Winkle ist eine Erzählung des amerikanischen Schriftstellers Washington Irving (* 3. April 1783 in New York; † 28. November 1859 in Sunnyside, Tarrytown), die 1819 im Rahmen seines Skizzenbuchs erschien. Neben der Legende von Sleepy Hollow aus demselben Band gilt sie als erste Kurzgeschichte der amerikanischen Literatur und ist bis heute eine der bekanntesten. Angelehnt an eine deutsche Sage, erzählt sie die Geschichte des Bauern Rip Van Winkle, der zur englischen Kolonialzeit in den Bergen New Yorks in einen Zauberschlaf fällt, erst nach zwanzig Jahren wieder aufwacht und feststellt, dass er nun nicht mehr Untertan des englischen Königs, sondern Bürger der Vereinigten Staaten ist. mehr

150. Todestag Washington Irvings - werde nb. auch versuchen, den Artikel Washington Irving bis dahin bebapperlt zu bekommen, falls ich es schaffe, dann eben den Personenartikel. --Janneman 18:27, 3. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 15:34, 29. Nov. 2009 (CET)

29.11.2009: The Shangri-Las

(Popmusik)

Die Shangri-Las waren ein amerikanisches Gesangsquartett. Die Mädchengruppe verzeichnete zwar lediglich 1964 und 1965 drei Top-10-Hits in den USA und Großbritannien, aber ihr Song Leader of the Pack stand Ende November 1964 auf Platz 1 der US-Charts, schaffte es 1972 und 1976 erneut in die Hitparade. Er gilt Kritikern als „eine der größten Mini-Opern der Popmusik“, als „unvergesslicher Klassiker“ und „absolutes Meisterstück einer Teenagerhymne“. Die kurze Karriere der Gruppe markiert den Übergang von der „weißen“ Rock- und Popmusik der frühen 1960er hin zu einer stärkeren Auffächerung der Unterhaltungsmusik in der zweiten Hälfte jenes Jahrzehnts; den Shangri-Las kommt dabei das Verdienst zu, zu dieser Entwicklung einen eigenständigen Beitrag geleistet zu haben, indem sie als eine der ersten Girlgroups in ihren Liedern Elemente der weißen und der schwarzen Popmusik kombinierten, die seinerzeit in den USA auf zwei weitgehend voneinander isolierten Märkten nebeneinander bestanden. mehr

Nur ein lesenswerter Artikel, aber falls sich an einem der Tage vom 28. November bis 4. Dezember kein Exzellenter findet: in dieser Woche vor 45 Jahren stand „Leader of the Pack“, der größte Hit dieser Girlgroup, auf Platz 1 der US-Charts. -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:31, 26. Apr. 2009 (CEST)
NB: Und wenn Zappa am 4.12. kommt, wären die Shangri-Las am (momentan noch freien) 2.12. aus Themaabwechslungsgründen falsch plaçiert. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:01, 25. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:40, 30. Nov. 2009 (CET)

30.11.2009: Winterkrieg

(Geschichte / Zweiter Weltkrieg)

Die Mannerheimlinie stellte die Hauptverteidigungslinie der Finnen auf der Karelischen Landenge dar

Der Winterkrieg war ein vom 30. November 1939 bis zum 13. März 1940 zwischen der Sowjetunion und Finnland ausgetragener Krieg. Im Herbst 1939 hatte die Sowjetunion Finnland mit Gebietsforderungen konfrontiert und diese mit unabdingbaren Sicherheitsinteressen für die Stadt Leningrad begründet. Nachdem sich Finnland den Forderungen nicht gebeugt hatte, griff die Rote Armee am 30. November 1939 das Nachbarland an. Am 13. März 1940 beendeten die Parteien den Krieg mit dem Friedensvertrag von Moskau. Finnland konnte seine Unabhängigkeit wahren, musste aber erhebliche territoriale Zugeständnisse machen, insbesondere große Teile Kareliens abtreten. Rund 70.000 Finnen verloren in dem Konflikt ihr Leben oder wurden verletzt. Die Größenordnung der sowjetischen Verluste ist umstritten, wird aber auf ein Vielfaches höher geschätzt. Der Kriegsverlauf offenbarte Schwächen in der Roten Armee, welche die Sowjetführung in der Folge zu umfassenden Reformen veranlassten. Für die Finnen wurde die Abwehr des sowjetischen Angriffes zu einem Mittel zur Überwindung der gesellschaftlichen Spaltung nach dem Bürgerkrieg. mehr

Exzellenter Artikel - Vor 70 Jahren ist der Krieg ausgebrochen. --Bodenseemann 21:30, 15. Mär. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:10, 1. Dez. 2009 (CET)

Dezember

1.12.2009 Antarktisvertrag

Der Antarktisvertrag ist eine internationale Übereinkunft, die festlegt, dass die unbewohnte Antarktis zwischen 60 und 90 Grad südlicher Breite ausschließlich friedlicher Nutzung, besonders der wissenschaftlichen Forschung, vorbehalten bleibt. Im Vertrag einigen sich diejenigen Staaten, die Ansprüche oder Anspruchsvorbehalte in der Antarktis haben, ihre Gebietsansprüche ruhen zu lassen und auf die wirtschaftliche Ausbeutung oder militärische Nutzung zu verzichten. Ziele sind es, das ökologische Gleichgewicht in der Antarktis zu wahren, die internationale Kooperation zu fördern und die wissenschaftliche Erforschung zu unterstützen. Der Antarktisvertrag wurde am 1.12.1959 unterzeichnet und trat 1961 in Kraft. Er endete zunächst 1991, wurde jedoch bis zum Jahr 2041 verlängert. mehr

Vorschlag: Antarktisvertrag vom 1.12.1959, lesenswert --Mjoppien 15:58, 11. Nov. 2008 (CET)

Schlage die Änderungen vor, die ich gerade oben gemacht hab. Oder dieses Bild --DooFi (@) 06:59, 13. Okt. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 11:04, 2. Dez. 2009 (CET)

2.12.2009 Marion Gräfin Dönhoff

Marion Hedda Ilse Gräfin von Dönhoff (* 2. Dezember 1909 auf Schloss Friedrichstein in Ostpreußen; † 11. März 2002 auf Schloss Crottorf bei Friesenhagen, Rheinland-Pfalz) gilt vor allem durch ihre Tätigkeit als Chefredakteurin und Mitherausgeberin der Wochenzeitung Die Zeit als eine der bedeutendsten Publizisten der bundesdeutschen Nachkriegszeit. Obwohl sie ihre ostpreußische Heimat verloren hatte, setzte sie sich für eine Versöhnung zwischen den Staaten des Ostblocks und dem Westen ein. Sie unterstützte in ihren Leitartikeln die aktive Ostpolitik, kämpfte gegen die Apartheid in Südafrika und rief zu freiheitlichem Denken, Toleranz und Gerechtigkeit auf. Marion Dönhoff ist für ihre Tätigkeit mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt worden, unter anderem mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Als Buchautorin – sie schrieb mehr als zwanzig Bücher – war sie ebenfalls erfolgreich. Ihre bekanntesten Titel sind Namen, die keiner mehr nennt, die Geschichte ihrer Familie und der ostpreußischen Heimat, und um Um der Ehre willen, persönliche Erinnerungen an ihre Freunde, die am Attentat gegen Hitler teilgenommen und ihr Leben verloren hatten. mehr

als Vorschlag: Marion Gräfin Dönhoff, 100. Geburtstag. Am 12. 10. 2009 lesenswert. -- Alinea 18:17, 13. Okt. 2009 (CEST)

Hab mal aus der Einleitung des Artikels schnell etwas gebastelt. Man sollte vielleicht noch die Rolle im Widerstand erwähnen. --DooFi (@) 10:16, 14. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe etwas ergänzt. Sie war ja nur Kurier und nicht direkt beteiligt. Danke für die Bastelei :-) -- Alinea 17:12, 14. Okt. 2009 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:57, 2. Dez. 2009 (CET)

03.12.2009: Im Sommer

(Kunst)

Im Sommer (französisch: En été) ist der Titel eines 1868 entstandenen Gemäldes des französischen Malers Pierre-Auguste Renoir. Das 85 × 59 cm große, in Öl auf Leinwand gemalte Bild zeigt das als Kniestück ausgeführte Porträt seiner zwanzigjährigen Geliebten Lise Tréhot. Beeinflusst von den Werken der Romantik eines Eugène Delacroix und des Realismus eines Gustave Courbet steht dieses zum Frühwerk Renoirs gehörende Bild am Übergang des Künstlers von der tradierten Ateliermalerei zur späteren, eigenständigen impressionistischen Malweise. Das Gemälde Im Sommer befindet sich in der Sammlung der Alten Nationalgalerie in Berlin. mehr

90. Todestag des Künstlers. --Rlbberlin 10:45, 15. Feb. 2008 (CET)

Lieber in der titelgebenden Jahreszeit! Ich schlage es mal für den Sommeranfang (21. Juni) vor. --Amberg 07:19, 14. Nov. 2008 (CET) Zurückgezogen. --Amberg 17:49, 25. Dez. 2008 (CET)
Sehe ich anders. Begründung siehe Disk. beim 21.6. --Rlbberlin 21:42, 14. Nov. 2008 (CET)
Die Frage ist, ob der Bezug mit dem 90. Todestag allgemein verständlich wäre, da es im Artikel ja um das Bild geht, nicht um den Künstler mit seinen Lebensdaten. Außerdem ist es ein relativ frühes Werk, also ohne zeitliche Nähe zum Todeszeitpunkt. Nähme man das Bild nicht an diesem Tag, könnte man unter "Was geschah..." auf den Todestag hinweisen, was wohl nicht ginge, wenn schon ein Artikel mit Renoir-Bezug AdT ist. --Amberg 05:37, 25. Dez. 2008 (CET)

Pro mit dem Einleitungssatz "Im Sommer (französisch: En été) ist der Titel eines 1868 entstandenen Gemäldes des französischen Malers Pierre-Auguste Renoir, der heute vor 90 Jahren verstarb." sollte dem Hinweis auf den Anlass genüge getan sein. Die Ehrung durch AdT des einzigen Exzellenten mit direktem Renoirbezug ist sehr zu begrüßen. Einziger Änderungsgrund bzw. Grund "Im Sommer" hier zu streichen, wäre der Lesenswert- oder Exzellenzstatus des Renoirartikels, aber den sehe ich bisher nicht. Julius1990 Disk. 06:03, 25. Dez. 2008 (CET)

Streichen will es als AdT wohlgemerkt niemand. Es geht nur um die Frage, ob der Zeitpunkt eher mit Assoziation zu Titel und Sujet des Bildes oder mit Bezug zum Tod des Malers gewählt wird. Eine Ergänzung, wie von Dir vogeschlagen, könnte man freilich machen, aber Schule machen sollte das nicht. Grundsätzlich sollte der Teasertext dem Artikel entnommen sein, und es sollte bei den Lesern auch nicht die falsche Erwartung geweckt werden, der AdT müse immer einen Bezug zu irgendwelchen Geburts- oder Todestagen haben. So war das ja ursprünglich nicht gedacht. --Amberg 06:40, 25. Dez. 2008 (CET)
Mir gings bei der Streichung um genau dieses Datum. Der Bezug wurde in vielen Teasern schon so herausgestellt a la "vor 115 Jahren gabs einen großen Brand" und ähnliches. Das ist weder neu, noch problematisch. Schließlich wird dem Leser durch eine Relativsatzergönzung zum Künstlern trotzdem mehr als klar, dass es um ein Bild geht. Julius1990 Disk. 06:52, 25. Dez. 2008 (CET)
Ich betrachte es als problematisch, weil damit AdT zu so einer Art Unterabteilung von "Was geschah..." wird, aber das ist eine grundsätzliche Frage, die vielleicht an anderer Stelle weiter zu diskutieren wäre. --Amberg 07:22, 25. Dez. 2008 (CET)
Da hab ich einen wunderbaren Kompromiss: Bis Mitte Juni bringst Du den Artikel Pierre-Auguste Renoir auf Lesenswert-Niveau und der Artikel kann dann unter diesem Datum gastieren und Im Sommer am 21.06.08 als AdT auf die Hauptseite. Ansonsten bleibt alles beim Alten und Im Sommer erscheint hier und Ihr sucht für den 21.06. einen anderen Artikel. Sprich: Wenn es für dieses Datum einen besseren Kandidaten gibt (und nur dann) bin ich damit einverstanden Im Sommer auf den 21.06. zu verschieben. Ohne einen guten Alternativvorschlag halte ich diese Aktion und Diskussion für sowas von flüssig. --Rlbberlin 10:58, 25. Dez. 2008 (CET)
Ein lesenswerter Artikel zu Renoir wäre natürlich wünschenswert, würde aber bzgl. AdT wenig ändern, denn zwei Artikel mit Renoir-Bezug in einem Jahr wären auch wieder zuviel des Guten, und den Artikel zum Bild nach hinten zu schieben, wäre ja gerade das Gegenteil meiner Absicht. Deshalb war ja mein Vorschlag, AdT im Sommer und "Was geschah" am Todestag. Alternativen gäbe es natürlich für beide Daten genug, schon allein aus Bereichen wie Biologie oder Geografie, die sich zum Glück dem Jahrestagsfetischismus weitgehend entziehen. Aber ich werte Deine Äußerungen als Quasi-Veto des Hauptautors gegen den 21. Juni und ziehe den Vorschlag zurück, damit nicht der Eindruck entsteht, dieser Tag sei schon belegt. Mir grausts freilich immer noch bei dem Gedanken, mich ausgerechnet durch dieses Bild auf den Tod des Malers hinweisen zu lassen, aber carpe diem – memento mori, Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen usw., vielleicht bin ich da zu empfindsam... --Amberg 17:49, 25. Dez. 2008 (CET)
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04.12.2009: Frank Zappa

(Persönlichkeiten/Kunst&Kultur)

Frank Zappa live mit Gitarre; 1977
Frank Vincent Zappa (* 21. Dezember 1940 in Baltimore, Maryland; † 4. Dezember 1993 in Laurel Canyon, Kalifornien) war ein amerikanischer Komponist und Musiker, der zu Lebzeiten mehr als 60 Alben veröffentlichte. Zappa hat das Rockgenre erheblich beeinflusst durch seine von Stilanleihen und rhythmischer Vielfalt geprägten Kompositionen und seine Texte, die satirisch, proklamatorisch, und auch dadaistisch-absurd geprägt sind. Er wurde in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und erhielt zwei Grammys. Zappa betätigte sich auch als Musikproduzent und Filmregisseur und komponierte orchestrale Stücke. Sein Hauptinstrument war die E-Gitarre, er war aber auch oft als Sänger zu hören und spielte Schlagzeug, E-Bass und Keyboards. Charakteristisch für Zappa sind seine mitunter in größeren dramaturgischen Zusammenhängen gestalteten Bühnenshows, seine (Musik-)Filme, die die Bildästhetik des Musikfernsehens vorformulieren halfen, sowie sein Wirken als autarker Musikproduzent, der jegliche Belange der Produktentstehung kontrollierte und beeinflusste. mehr

16. Todestag, lesenswerter Artikel, war schon mal vorgeschlagen für den 4. Dezember 2008. Gerald SchirmerPower 08:38, 5. Dez. 2008 (CET)

OK, wer macht mit, das Ding bis dahin exzellent zu bekommen? --Hei_ber 11:01, 2. Aug. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:57, 4. Dez. 2009 (CET)

05.12.2009: U-Boot mit ballistischen Raketen

(Militär)

Als U-Boote mit ballistischen Raketen oder Strategische Unterseeboote werden U-Boote bezeichnet, die ballistische Raketen, speziell die Submarine Launched Ballistic Missiles (SLBM), mitführen und abschießen können. Dafür kamen in der Geschichte fast ausschließlich Atom-U-Boote zum Einsatz, so genannte Ship Submersible Ballistic Nuclear oder kurz SSBN. Konventionell angetriebene Ship Submersible Ballistic (SSB) blieben die Ausnahme. Heute sind alle Raketen-U-Boote nuklear getrieben. Bereits um 1940 experimentierte Deutschland mit U-Boot-gestützten ballistischen Raketen, die Sowjetunion startete 1955 erstmals eine solche. Um 1960 begann in der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten die Serienfertigung strategischer U-Boote. Bereits kurze Zeit später waren sie ein wichtiger Teil der Logik der nuklearen Abschreckung im Kalten Krieg, da sie bei Erstschlägen der anderen Seite nur schwer zu zerstören sind und daher in der Lage sind, Vergeltungsschläge auszuführen. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 21:46, 11. Sep. 2009 (CEST)

Von mir ein Pro und wahrscheinlich kommt bald jemand mit dem Argument "keine Militärartikel wenn der Nikolaus kommt!" ;-) --Pb1791 17:41, 16. Okt. 2009 (CEST)

Pro, weil alles gute kommt von oben ;-) -Segelboot polier mich! 16:35, 30. Nov. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 03:57, 6. Dez. 2009 (CET)

06.12.2009: Schokolade

(Essen & Trinken)

Schokoladenstückchen
Schokolade ist ein kakaohaltiges Lebens- und Genussmittel. Es wird als Grundstoff in reiner Form genossen, und als Halbfertigprodukt weiter verarbeitet. Das Wort leitet sich vom Namen des ersten kakaohaltigen Getränkes ab, dem Xocóatl oder Xocólatl (Nahuatl: Xócoc = „bitter“, atl = „Wasser“; also „bitteres Wasser“ oder „Kakaowasser“) der Azteken. Das erste Mal wurde der Kakaobaum (Theobroma cacao) vermutlich um 1500 v. Chr. von den Olmeken genutzt, die im Tiefland der mexikanischen Golfküste lebten. Erst 1528 wurde der Kakao von den spanischen Eroberern unter Führung von Hernán Cortés nach Europa gebracht. 1544 wurde Schokolade erstmals als Getränk am spanischen Hof getrunken. Die Schokolade schmeckte den Europäern ungesüßt jedoch nicht. Populär wurde sie erst nach der Zugabe von Honig und Rohrzucker. Die Verwendung von Kakao bzw. der Schokolade sowohl als Lebensmittel als auch als Medizin ist für Lateinamerika und Europa belegt. Schokolade wurde als generell kräftigend, leicht verdaulich und als Aphrodisiakum empfohlen. Noch bis ins 19. Jahrhundert wurde Schokolade in Apotheken als „Kräftigungsmittel“ verkauft. mehr

Lesenswerter Artikel von 2006, der noch immer vorzeigbar ist. Meiner Meinung nach ein idealer Kandidat, um den heutigen Nikolaustag zu versüßen. --Andibrunt 15:03, 27. Okt. 2009 (CET)

Pro, aber wenn möglich bitte mit ´nem anderen Bild. --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 19:50, 31. Okt. 2009 (CET)
Schokoladenstückchen
Schokolade ist ein kakaohaltiges Lebens- und Genussmittel. Es wird als Grundstoff in reiner Form genossen, und als Halbfertigprodukt weiter verarbeitet. Das Wort leitet sich vom Namen des ersten kakaohaltigen Getränkes ab, dem Xocóatl oder Xocólatl (Nahuatl: Xócoc = „bitter“, atl = „Wasser“; also „bitteres Wasser“ oder „Kakaowasser“) der Azteken. Das erste Mal wurde der Kakaobaum (Theobroma cacao) vermutlich um 1500 v. Chr. von den Olmeken genutzt, die im Tiefland der mexikanischen Golfküste lebten. Erst 1528 wurde der Kakao von den spanischen Eroberern unter Führung von Hernán Cortés nach Europa gebracht. 1544 wurde Schokolade erstmals als Getränk am spanischen Hof getrunken. Die Schokolade schmeckte den Europäern ungesüßt jedoch nicht. Populär wurde sie erst nach der Zugabe von Honig und Rohrzucker. Die Verwendung von Kakao bzw. der Schokolade sowohl als Lebensmittel als auch als Medizin ist für Lateinamerika und Europa belegt. Schokolade wurde als generell kräftigend, leicht verdaulich und als Aphrodisiakum empfohlen. Noch bis ins 19. Jahrhundert wurde Schokolade in Apotheken als Kräftigungsmittel verkauft. mehr

so? 89.56.49.34 18:21, 3. Nov. 2009 (CET)

besser --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 16:20, 10. Nov. 2009 (CET)
stimmt. --Andibrunt 23:20, 12. Nov. 2009 (CET)
köstlich -Segelboot polier mich! 01:26, 15. Nov. 2009 (CET)
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07.12.2009: Otto II. (HRR)

(Geschichte/Mittelalter)

Kaiser Otto II.

Otto II. (* 955; † 7. Dezember 983 in Rom) aus dem Geschlecht der Liudolfinger war Herzog von Sachsen und römisch-deutscher Kaiser von 973 bis 983.

Bereits in jungen Jahren wurde Otto durch seinen Vater Otto den Großen 961 zum Mitkönig und 967 zum Mitkaiser erhoben, um ihm die Nachfolge zu sichern. Als einziger Herrscher in [nachkarolingischer Zeit wurde Otto II. bereits zu Lebzeiten des Vaters zum Kaiser erhoben. Als nach 37-jähriger Herrschaft sein Vater verstarb, trat der erst 18-jährige Otto die Alleinherrschaft an.

Während seiner Herrschaft betrieb er eine sukzessive Neuordnung im Süden des Reichs. Durch Ausschluss der bayerischen Linie der Liudolfinger von der Königsherrschaft stärkte er die Königsgewalt und sicherte seinem Sohn die Nachfolge. mehr

Todestag Ottos II., wichtigster Tag für seine Memoria. Artikel ist exzellent. --Armin P. 15:34, 21. Okt. 2009 (CEST)

das bild wirkt etwas iritierend und lieblos. Kein besseres in sicht? -84.57.183.83 11:25, 27. Nov. 2009 (CET)
bild ausgetauscht. Στε Ψ 11:34, 6. Dez. 2009 (CET)

Da dieses ein exzellenter Artikel ist, wurde Otto Cicero vorgezogen. Der Alternativvorschlag wird auf den 3. Januar 2010 verschoben. --Andibrunt 19:05, 6. Dez. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:04, 8. Dez. 2009 (CET)

Alternativvorschlag 07.12.2009: Marcus Tullius Cicero

(Geschichte/Altertum)

Marcus Tullius Cicero
Marcus Tullius Cicero (* 3. Januar 106 v. Chr. in Arpinum; † 7. Dezember 43 v. Chr. bei Formiae) war ein römischer Politiker, Anwalt und Philosoph, der berühmteste Redner Roms und Konsul im Jahr 63 v. Chr. Cicero war einer der vielseitigsten Köpfe der römischen Antike. Als Schriftsteller war er schon für die Antike stilistisches Vorbild, seine Werke wurden als Muster einer vollendeten „goldenen“ Latinität nachgeahmt. Seine Bedeutung auf philosophischem Gebiet liegt vor allem in der Vermittlung griechischen philosophischen Gedankenguts an die lateinischsprachige Welt. Die Niederschlagung der Verschwörung des Catilina und die daraus resultierende vorläufige Rettung der Republik brachte ihm den Titel pater patriae (Vater des Vaterlandes) ein. Sein Werk liefert uns ein detailreiches Bild der Zustände Roms am Ende der Republik. Während der Bürgerkriege und der Diktatur Gaius Iulius Caesars trat Cicero immer wieder für eine Rückkehr zur traditionellen republikanischen Verfassungsform und Herrschaftsausübung ein. mehr

2051.(?) Todestag, lesenswerter Artikel, war schon mal vorgeschlagen für den 7. Dezember 2008. Gerald SchirmerPower 05:37, 8. Dez. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:04, 8. Dez. 2009 (CET)

8.12.2009: Kreiszahl

(Mathematik)

Der griechische Buchstabe Pi
Die Kreiszahl π (Pi) ist eine mathematische Konstante. Sie beschreibt in der Geometrie das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser. Dieses Verhältnis ist unabhängig von der Größe des Kreises. Die Kreiszahl wird mit dem kleinen griechischen Buchstaben Pi (π) bezeichnet, dem Anfangsbuchstaben der griechischen Wörter περιφέρεια - periphereia (Randbereich) und περίμετρος - perimetros (Umfang). Die Bezeichnung pi (π) erschien erstmals 1706 in dem Buch Synopsis palmariorum matheseos (Überblick über die Hauptwerke der (mathematischen) Wissenschaft. Oder: Eine neue Einführung in die Mathematik) des aus Wales stammenden Gelehrten William Jones (1675–1749). Die Kreiszahl π wird auch Archimedes-Konstante oder ludolphsche Zahl (nach Ludolph van Ceulen) genannt. mehr

exzellenter Artikel, Datum flexibel. War bereit einmal im Januar 2005, aber ich denke, seit dem hat sich viel verändert. --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben

habs nochmal etwas verändert --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 15:10, 11. Nov. 2009 (CET)
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9.12.2009: Schönwalde (Wandlitz)

(Ortsteile)

Lage in der Gemeinde Wandlitz, Landkreis Barnim
Schönwalde ist ein Ortsteil der Gemeinde Wandlitz. Die Gemeinde gehört zum Landkreis Barnim im Bundesland Brandenburg. Bis zum Jahr 2003 war Schönwalde eine selbstständige Gemeinde innerhalb des Amtes Wandlitz. Im Wandlitzer Ortsteil Schönwalde leben auf 22,53 km² 2332 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2007). Dies entspricht einer Bevölkerungsdichte von 103,5 Einwohnern je km². Nach einer ersten urkundlichen Nennung im Jahre 1750 und dem Gründungserlass von 1753 ist Schönwalde eines der Kolonistendörfer, die der preußische König Friedrich II. in einer kurzen Friedenszeit nach dem Zweiten Schlesischen Krieg und vor Beginn des Siebenjährigen Krieges anlegen ließ. Der 18 Kilometer nördlich der königlichen Residenz, des Berliner Stadtschlosses, angelegte Ort entwickelte sich von seiner ursprünglichen Bestimmung als Tuchlieferant für die preußische Armee über einen Standort der Holzverarbeitung zum Wohnstandort vor den Toren der Großstadt Berlin. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 13:47, 11. Nov. 2009 (CET)

Schöne Überraschung, doch man hätte vielleicht ein Bild aus dem Artikel als Aufmacher nehmen können, statt der Karte ;-) ... Gruß, --Oltau 01:02, 9. Dez. 2009 (CET)
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10.12.2009: CCD-Sensor

(Technik)

Hochempfindlicher CCD-Sensor für die Astronomie
Ein CCD-Sensor ist ein Charge-coupled Device, ein elektronisches Bauteil, das als Sensor ausgelegt ist. CCDs wurden im Jahr 1969 eigentlich zur Datenspeicherung entworfen. Es wurde jedoch schnell bemerkt, dass diese Bauteile lichtempfindlich sind und ein zur eingestrahlten Lichtmenge proportionales Signal ausgeben. Bereits 1970 wurde ein solcher CCD-Sensor gebaut, und 1975 wurden die ersten CCDs mit einer für Fernsehkameras ausreichenden Anzahl an Bildpunkten hergestellt. Seit ca. 1983 werden CCD-Sensoren als Bildsensoren in der Astronomie und der Satellitenfernerkundung eingesetzt. Zweidimensionale CCD-Sensoren werden in hochwertigen Videokameras und Digitalkameras, eindimensionale Arrays (CCD-Zeilensensoren) u. a. in Faxgeräten, Spektrometern, Scannern und Barcodelesern eingesetzt. Im Bereich der Konsumer-Digitalkameras werden meist die kostengünstiger herstellbaren CMOS-Sensoren eingesetzt. Für die Erfindung des CCD-Sensors wurden Willard Boyle und George E. Smith 2009 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. mehr

Am 10. Dezember werden die Nobelpreise verliehen. Der diesjährige Physik-Nobelpreis geht zur Hälfte an die Erfinder des CCD-Sensors (könnte man vielleicht noch im Teaser erwähnen, ich warte aber lieber der Ergänzungen im Artikel diesbezüglich ab). Artikel ist zwar schon seit 2005 Lesenswert, für mich als technischen Laien aber noch immer hauptseitentauglich. --Andibrunt 12:24, 6. Okt. 2009 (CEST) Teaser aktualisiert. --Andibrunt 17:44, 29. Okt. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 09:58, 11. Dez. 2009 (CET)

11.12.2009: ABBA

(Kunst und Kultur / Musik)

Abba und Schauspieler des Films „Mamma Mia!“ bei der Premiere in Stockholm
ABBA war eine schwedische Popgruppe der 1970er und frühen 1980er Jahre und eine der weltweit populärsten Musikgruppen dieser Zeit. Mit mehr als 370 Millionen verkauften Tonträgern gehören ABBA auch zu den kommerziell erfolgreichsten Gruppen der Musikgeschichte. Die Band formierte sich in den frühen 1970er Jahren und schaffte ihren internationalen Durchbruch 1974 mit dem Sieg beim Eurovision Song Contest im englischen Seebad Brighton mit dem Titel Waterloo. Charakteristisch für die Gruppe waren die - zu dieser Zeit ausgefallenen - bunt-poppigen Kostüme, die die Musiker während ihrer Auftritte und in den Musikvideos trugen. Vor allem Mitte der 1970er Jahre, in denen Hits wie S.O.S., Mamma Mia, Fernando und Dancing Queen entstanden, galten ABBA wegen ihrer aufwändigen und ausgefeilten Musikproduktionen als die Mitbegründer einer neuen internationalen Popmusik. Am 11. Dezember 1982 traten ABBA ein letztes Mal gemeinsam auf: Sie waren in der britischen Fernsehsendung The Late Late Breakfast Show von Noel Edmonds zu sehen. mehr

Letzter Auftritt der Band, alternativer Termin 6.4.2010 (Sieg in Brighton 1974), lesenswerter Artikel. Gerald SchirmerPower 07:54, 12. Jan. 2009 (CET)

Das Bild dürfen wir in DACH nicht verwenden (gezeigtes Werk, kein Beiwerk). Entweder noch weiter beschneiden oder anderes Bild. --Marcela 14:41, 4. Aug. 2009 (CEST)
Ach so, aber das Foto ist sogar im ABBA-Artikel? Gerald SchirmerPower 17:35, 28. Okt. 2009 (CET)
Was genau ist das Problem? Das Mamma-mia-Poster? Ist imho sehr wohl Beiwerk. Aber ich finde andere Bilder eh passenderer (4 Köpfe, Logo...) -- Nordlicht 18:12, 28. Okt. 2009 (CET)
Agnetha Fältskog von ABBA in Ekeberghallen, Oslo, 28. Januar 1977
ABBA war eine schwedische Popgruppe der 1970er und frühen 1980er Jahre und eine der weltweit populärsten Musikgruppen dieser Zeit. Mit mehr als 370 Millionen verkauften Tonträgern gehören ABBA auch zu den kommerziell erfolgreichsten Gruppen der Musikgeschichte. Die Band formierte sich in den frühen 1970er Jahren und schaffte ihren internationalen Durchbruch 1974 mit dem Sieg beim Eurovision Song Contest im englischen Seebad Brighton mit dem Titel Waterloo. Charakteristisch für die Gruppe waren die - zu dieser Zeit ausgefallenen - bunt-poppigen Kostüme, die die Musiker während ihrer Auftritte und in den Musikvideos trugen. Vor allem Mitte der 1970er Jahre, in denen Hits wie S.O.S., Mamma Mia, Fernando und Dancing Queen entstanden, galten ABBA wegen ihrer aufwändigen und ausgefeilten Musikproduktionen als die Mitbegründer einer neuen internationalen Popmusik. Am 11. Dezember 1982 traten ABBA ein letztes Mal gemeinsam auf: Sie waren in der britischen Fernsehsendung The Late Late Breakfast Show von Noel Edmonds zu sehen. mehr

Nun mit anderem Bild. Alternativen wären:


Datei:Weisse flaeche.gif
Selbiges wie oben, nur beschnitten,
Datei:Weisse flaeche.gif
nur die Köpfe der Gruppe,
Datei:Weisse flaeche.gif
andere Variante oder
Datei:Weisse flaeche.gif
Datei:Weisse flaeche.gif
das ABBA-Logo?


Gerald SchirmerPower 17:35, 28. Okt. 2009 (CET)

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12.12.2009: Mercedes-Benz W126

(Technik/Kraftfahrzeug)

Der Mercedes-Benz W126 ist ein Oberklassefahrzeug der S-Klasse von Mercedes-Benz. Die Limousinen der W126-Baureihe lösten die W116-Baureihe ab und wurden ab September 1979 mit langem und kurzem Radstand angeboten. Im September 1981 stellte Mercedes auf der IAA in Frankfurt die Coupé-Variante des W126 als offiziellen Nachfolger der Baureihe C107 vor. Die Produktion endete offiziell im Jahre 1991. Bis April 1992 wurden noch 38 weitere Fahrzeuge in Sonderschutzausführung gefertigt. Mercedes-Benz South Africa fertigte den W126 in kleiner Stückzahl sogar bis ins Jahr 1994. Insgesamt wurden 892.123 Exemplare produziert, davon waren 74.060 Coupés. Damit ist der W126 die bis heute erfolgreichste Oberklasselimousine. Keine andere Baureihe von Mercedes-Benz oder von Mitbewerbern hat jemals eine derart hohe Absatzzahl in dieser Fahrzeugklasse erreicht. mehr

Ich erlaube mir, hier den vorgenannten Artikel vorzuschlagen. Begründung: Das im Artikel beschriebene Fahrzeug ist die meistgebaute Oberklasselimousine aller Zeiten, welches vor genau 30 Jahren auf den Markt kam. Somit werden die ersten gebauten Modelle dieses Jahr offiziell zum Oldtimer. Das Fahrzeug gilt als Meilenstein im Automobilbau. Unter anderem kamen hier zum ersten mal in einem Serienfahrzeug ein funktionierender Airbag, die Antriebsschlupfregelung und ein Partikelfilter bei den Dieselmodellen zum Einsatz. Ferner ist der W126 das erste Fahrzeug, was auf den heute üblichen Offset-Crash ausgelegt war. Eine große deutsche Autozeitung, die AutoBild sieht in ihm ein Fahrzeug, das die Maßstäbe für eine ganze Auto-Generation gesetzt hat [6], Spiegel Online bezeichnete ihn bereits zum 25. Jubiläum vor fünf Jahren als Fahrzeug, das (Zitat) "nicht weniger als ein Symbol für eine große Zeitenwende im Automobilbau darstellt" [7].

Der Artikel hat leider nur das Prädikat "lesenswert", ist seit der Wahl aber umfangreich erweitert und zum Teil sinnvoll neu gegliedert worden. Es wäre daher meiner Ansicht nach schön, wenn der Artikel zum 30-jährigen Jubiläum des Fahrzeugs den Weg auf die Hauptseite der Wikipedia finden würde. --BenzMan 01:45, 23. Nov. 2009 (CET)

Kurz und schmerzlos: Pro. Στε Ψ 11:38, 6. Dez. 2009 (CET)
Auch, wenn ich nur den W202 fahre Pro. Gruß, Elvaube !? ± M 12:47, 6. Dez. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 08:01, 13. Dez. 2009 (CET)

13.12.2009: Augenmuskeln

(Biologie)

Bei den Augenmuskeln unterscheidet man in Abhängigkeit von ihrer Funktion und Lage die inneren von den äußeren Augenmuskeln, ergänzt um einen weiteren Muskel, der für die Hebung des Augenlids zuständig ist. Äußere Augenmuskeln und Lidheber sind Skelettmuskeln und zählen zu den so genannten Anhangsorganen des Auges. Während die inneren Augenmuskeln für bestimmte regulatorische Funktionen der Pupille und Akkommodation zuständig sind, übernehmen die äußeren Augenmuskeln die Motorik der Augäpfel in Form von so genannten gleichsinnigen Bewegungen (Versionen) und gegensinnigen Bewegungen (Vergenzen). Betrachtet man hingegen die Bewegungen nur eines einzelnen Auges, so spricht man von Duktionen. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 16:47, 29. Nov. 2009 (CET)

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14.12.2009: Tomus ad Antiochenos

(Religion)

Der Tomus ad Antiochenos ist ein Lehrschreiben, das von Bischof Athanasius von Alexandria verfasst und an die christlichen Gemeinden in Antiochia geschickt wurde. Athanasius berichtet darin über die Ergebnisse des Konzils von Alexandria von 362, das eine Verständigung über die theologischen Voraussetzungen für eine Kirchengemeinschaft zum Ziel gehabt hatte. In den trinitätstheologischen Auseinandersetzungen des 4. Jahrhunderts spielte der Tomus eine Schlüsselrolle. Zentral ist das Anliegen, auf der Basis des Bekenntnisses von Nicäa eine theologische Einigung herbeizuführen. Durch die Einsicht, dass gewisse theologische Streitpunkte im arianischen Streit nicht auf Glaubensunterschieden, sondern auf unterschiedlichen Sprachregelungen beruhen, bereitet der Tomus den Weg für die trinitätstheologische Sprachregelung der drei Kappadokier: Basilius von Cäsarea, dessen Bruder Gregor von Nyssa und deren gemeinsamer Freund Gregor von Nazianz etablierten in der Folge die Redeweise vom einen Wesen (Ousia) und den drei Hypostasen Gottes, die durch die Entscheidung des Zweiten Ökumenischen Konzils von Konstantinopel 381 Verbindlichkeit erlangte. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 18:32, 30. Nov. 2009 (CET)

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15.12.2009: Saipem 7000

(Schifffahrt)

Die Saipem 7000 ist nach der SSCV Thialf der zweit-leistungsfähigste Schwimmkran und eines der größten Arbeitsschiffe der Welt. Sie befindet sich im Besitz des italienischen Offshore-Dienstleister Saipem, einem ehemaligen Tochterunternehmen des Energiekonzerns Eni, und fährt unter der Flagge der Bahamas. Die Saipem 7000 wird in erster Linie als Tiefsee-Arbeitsschiff für den Schwerlasteinsatz eingesetzt und besitzt dafür eine Krankapazität im Tandemhub von 14.000 t und ein Arbeitsdeck mit einer Länge von 175 m und einer Breite von 87 m. Außerdem kann das Schiff im J-Lay-Verfahren pro Tag rund drei Kilometer Pipelines bis zu einer Tiefe von 3.000 m legen. Durch die Auslegung als Halbtaucher kann der Tiefgang, der bei der Überführung rund 10,5 m beträgt, für dem Arbeitseinsatz auf 27,5 m abgesenkt werden, wodurch das Schiff ruhiger im Wasser liegt. Dabei wird es durch ein System zur dynamischen Positionierung auf der Arbeitsposition gehalten. mehr

Jahrestag der Inbetriebnahme des Schiffes (allerdings kein runder, sondern der 22.). Artikel ist zwei Wochen nach dem Erstellen lesenswert geworden. Jedes andere Datum wäre auch möglich. --Pb1791 13:54, 21. Apr. 2009 (CEST)

Vielleicht schaffe ich es ihn bis zu dem Termin in die "Exzellenz" zu bringen. --Pb1791 06:25, 20. Mai 2009 (CEST)

Pro e voila: Der Artikel wurde am 11. Juni 2009 zum exzellenten Artikel gewählt. --Pb1791 08:51, 12. Jun. 2009 (CEST)

Pro, damit es nicht wie im ZK aussieht -Segelboot polier mich! 22:22, 14. Dez. 2009 (CET)

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16.12.2009: Skigebiet Kreuzberg

(Sport)

Das Skigebiet Kreuzberg liegt auf der Nordseite des 927,8 Meter über Normalnull gelegenen Kreuzbergs bei Bischofsheim an der Rhön im bayerischen Teil der Rhön. In dem Skigebiet auf einer Höhe von etwa 600 bis 900 Metern befinden sich vier Skilifte mit Längen von 250 bis 1408 Metern, die elf Abfahrten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden erschließen. Die Abfahrten haben Längen von 250 bis 3000 Meter und erstrecken sich insgesamt auf etwa 15 Pistenkilometer; es handelt sich um das größte Skigebiet in der Rhön und aufgrund der Länge und Steilheit der Pisten um eines der anspruchsvollsten. Die beiden Skilifte am oberen Hang des Kreuzberges, der Rothanglift und der Blicklift, zählen aufgrund ihrer Höhen- und Nordlage zu den schneesichersten Skiliften in der Rhön. Der Dreitannenlift ist der längste Skilift der Rhön mit dem größten Höhenunterschied im deutschen Mittelgebirgsraum. Anschließend an das Skigebiet befindet sich eine Skisprunganlage mit drei Mattenschanzen, mehrere Langlaufloipen und Winterwanderwege. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 17:37, 9. Dez. 2009 (CET)

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17.12.2009: Die Simpsons

(Fernsehen/Comedy/Satire)

Logo der Serie „Die Simpsons“

Die Simpsons ist eine von Matt Groening geschaffene US-amerikanische Zeichentrickserie, die mit zahlreichen Emmy-Awards ausgezeichnet wurde. Die Serie ist die am längsten laufende US-Zeichentrickserie; bisher wurden in den USA auf dem Sender Fox Network über 440 Episoden ausgestrahlt. Am 17. Dezember 1989 lief in den USA die erste Folge, Es weihnachtet schwer, in Deutschland wurde am 13. September 1991 Eine ganz normale Familie als erste Episode ausgestrahlt. Ende Juli 2007 kam außerdem Die Simpsons Der Film weltweit in die Kinos. Daneben erscheinen die Simpsons auch als Comic und in Computerspielen. mehr

Lesenswerter Artikel; 20 Jahre nach Erstausstrahlung (USA); Alternativtermin: 13.09.2011 (20 Jahre nach Deutschlandpremiere) --Morten Haan 20:54, 31. Mai 2009 (CEST)


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18.12.2009: Europäisches Nordmeer

Mitternachtsonne über den Lofoten

Das Europäische Nordmeer ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans. Es bildet die wichtigste Verbindung zwischen dem offenen Nordatlantik und dem Arktischen Ozean. Das Meer liegt zwischen Norwegen, Island und der Inselgruppe Spitzbergen. Der Meeresgrund ist von einer sehr unebenen Bodengestalt und reich an Erdgas und -öl, die Küstenzonen dienen zahlreichen Fischen des Nordatlantiks als Laichgebiet.

Der Nordatlantikstrom sorgt für gleichmäßige Temperaturen das ganze Jahr über, die etwa 10 Grad über dem Schnitt des Breitengrades liegen. Zusammen mit der benachbarten Grönlandsee bildet das Nordmeer den Entstehungsort des Nordatlantischen Tiefenwassers: warmes, salzhaltiges Wasser kühlt hier ab und sinkt in die Tiefe. Es ist damit ein entscheidender Ort für die Entstehung und Aufrechterhaltung der thermohalinen Zirkulation. mehr

Exzellent. Am 18. Dezember endet die UNO-Klimakonferenz in Kopenhagen. -- southpark 11:44, 8. Jul. 2009 (CEST)

den zusammenhang versteh ich zwar nicht, trotzdem Pro -Segelboot polier mich! 16:18, 17. Dez. 2009 (CET)
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19.12.2009: Borussia Dortmund

(Fußball / Sport allgemein)

Der Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund ist ein Fußballverein aus Dortmund. Gegründet am 19. Dezember 1909, zählt er zu den erfolgreichsten Clubs Deutschlands: neben sechs deutschen Meisterschaften und zwei DFB-Pokalsiegen gewann der BVB 1966 den Europapokal der Pokalsieger (und damit als erster deutscher Verein überhaupt einen Europapokal) und 1997 die Champions League. Im selben Jahr konnte auch der Weltpokal nach Dortmund geholt werden. Die erste Herrenmannschaft der Borussia spielt aktuell in der Fußball-Bundesliga und belegt in deren ewiger Tabelle den 5. Platz. mehr

Hundertjähriges Jubiläum. --Scherben 22:05, 2. Aug. 2007 (CEST)

Pro Termin passt --Yoda1893 17:56, 18. Mai 2008 (CEST)
28.06.2022 --Chin tin tin 23:38, 4. Dez. 2009 (CET)
Bin auch pro Beilüdenscheid. ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:52, 4. Dez. 2009 (CET)
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20.12.2009: Geschmack (Sinneseindruck)

(Psychologie)

Zunge, rot hervorgehoben die Verteilung der Geschmacksknospen für "süßes"

Als Geschmack wird der komplexe Sinneseindruck bei der Nahrungsaufnahme bezeichnet, der durch das Zusammenspiel von Geschmackssinn, Geruchssinn und Tastsinn entsteht. Etwa 80 Prozent des empfundenen Geschmacks sind in Wirklichkeit die Aromen einer Speise, die vom Geruchssinn wahrgenommen werden, nur rund 20 Prozent entstehen auf der Zunge. Daher führt eine gestörte Geruchswahrnehmung, zum Beispiel bei Schnupfen oder ein völliger Verlust des Geruchssinns (Anosmie) generell zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Geschmacksempfindung. Die biologische Bedeutung des Geschmacks liegt vor allem in seinem Einfluss auf die Nahrungszufuhr. Die Geschmackswahrnehmung hat die Funktion, die Nahrungsaufnahme zu regulieren. Bei Menschen ist eine Präferenz für die Geschmacksqualitäten süß und umami bereits bei Neugeborenen vorhanden, während gleichzeitig eine angeborene Aversion gegen Bitteres und Saures besteht. mehr

Lesenswerter Artikel, der ebenfalls recht gut in die süßigkeitenreiche Weihnachtszeit passt. --Lipstar 20:03, 4. Dez. 2009 (CET)

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21.12.2009: Hamza

(Sprache, )

Alleinstehendes Hamza

Das Hamza (arabisch همزة, DMG Hamza; persisch همزه Hamze; Urdu ہمزہ; im Deutschen auch Hamsa, in anderen Umschriften auch Hamzah) ist ein Graphem der arabischen Schrift. Es ist in mehreren arabisch-basierten Alphabeten mit unterschiedlichen Funktionen in Verwendung. Im Arabischen wird das Schriftzeichen Hamza für die Schreibung des Phonems همز / Hamz / „Zusammenpressung“ verwendet, das in der Standard-Aussprache dem stimmlosen glottalen Plosiv (auch Glottisschlag, IPA: [ʔ]) entspricht. Hamza wird entweder über oder unter ein Trägerzeichen gesetzt oder in einer unverbundenen alleinstehenden Form geschrieben, die genaue Schreibung unterliegt detaillierten Regeln. Das Zeichen gilt in der klassischen Lehrmeinung nicht als Buchstabe und hat im Gegensatz zu den 28 Zeichen des arabischen Alphabets kein Äquivalent in einer anderen semitischen Schrift. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 20:01, 14. Dez. 2009 (CET)

Danke für den Vorschlag, lieber wär's mir, wenn vorher die Sache mit der IP (siehe dortige Diskussionsseite) geklärt werden kann. → «« Man77 »» 10:55, 16. Dez. 2009 (CET)
Scheint geklärt, hiermit mein Einverständnis → «« Man77 »» 00:38, 18. Dez. 2009 (CET)
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22.12.2009: Vanillin

(Chemie, )

Vanilleextrakt

Vanillin (4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd, FEMA 3107) ist eine organische chemische Verbindung mit der Summenformel C8H8O3. Es ist der Hauptaromastoff in den Kapselfrüchten der Gewürzvanille (Vanilla planifolia) sowie ein naturidentischer Aromastoff. Es ist ein substituiertes Derivat des Benzaldehyds mit einer zusätzlichen Hydroxy- und einer Methoxygruppe. Vanillin ist mengenmäßig der wichtigste Aromastoff weltweit, da er preisgünstig hergestellt werden kann, und wird in Lebensmitteln, Getränken, Speiseeis, Backwaren und Schokolade, sowie in der Parfüm- und Pharmaindustrie verwendet. Auch der typische Geruch von altem Papier ist unter anderem auf das Vanillin im Lignin zurückzuführen. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --JWBE 19:50, 18. Dez. 2009 (CET)

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23.12.2009: Über Anmut und Würde

(Philosophie/Dichtung )

Friedrich Schiller, der Autor von Anmut und Würde

Über Anmuth und Würde ist eine philosophische Schrift Friedrich Schillers, die 1793 in der Zeitschrift Neue Thalia erschien. In dem einflussreichen Werk setzte sich Schiller zum ersten Mal umfassend mit der Philosophie Immanuel Kants auseinander. Im Hinblick auf die Doppelnatur des Menschen als Gefühls- und Vernunftwesen wollte Schiller die menschliche Schönheit am Begriffspaar Anmut und Würde erklären. Schillers emphatisches Anliegen war, den kantischen Dualismus zwischen der physischen und der geistig-vernünftigen Natur des Menschen in einer Synthese der „schönen Seele“ zu versöhnen, bei der Pflicht und Neigung harmonierten. Der Essay wies bereits auf das philosophisch-ästhetische Hauptwerk Über die ästhetische Erziehung des Menschen voraus, in dem viele Ansatzpunkte weiterentwickelt wurden. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel, aber wie ich meine sehr passend in die Weihnachtszeit -- Frommbold 23:18, 14. Dez. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:02, 24. Dez. 2009 (CET)

24.12.2009: Schenkökonomie

(Soziologie)

Erstveröffentlichung Marcel Mauss' Essai sur le don
Der Begriff Schenkökonomie (auch „Kultur des Schenkens“) bezeichnet eine soziologische Theorie, die dem Strukturfunktionalismus zugeordnet wird. Die Schenkökonomie ist demzufolge ein soziales System, in dem Güter und Dienstleistungen ohne direkt erkennbare Gegenleistung weitergegeben werden, meist allerdings mit verzögerter Reziprozität. Sie unterscheidet sich somit vom Tauschhandel und gründet sich häufig auf dem Prinzip allgemeiner Solidarität. Ursprünglich wurde der Begriff für ein vorherrschendes Phänomen in urgeschichtlichen und Stammesgesellschaften verwendet, in denen soziale oder immaterielle Gegenleistungen wie Karma, Ansehen oder Loyalität und andere Formen von Dank erwartet wurden.

Neuer lesenswerter Artikel, dessen Thema gut zu Weihnachten passt, auch wenn nicht das typische Weihnachtsgeschenk damit gemeint ist. --Anghy 19:36, 11. Sep. 2009 (CEST)

Gemäss aktuellen Vorschlägen bitte diesen mit dem vorhergehenden vertauschen. Schenken passt besser zum 24. Dezember, Artikel mit Zentrum Jesus aber zum 25. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:00, 14. Sep. 2009 (CEST)
Schließe mich voll und ganz PaterMcFly an. Artikel tauschen!!! --Jeses 14:02, 16. Okt. 2009 (CEST)

Artikel getauscht. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:30, 21. Okt. 2009 (CEST)

Kontra – Man kann aus allem 'ne Wissenschaft machen, selbst aus Weihnachten ... muss man aber nicht. -- Zacke Neu hier? 00:56, 11. Dez. 2009 (CET)
+1 Kontra --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 18:31, 14. Dez. 2009 (CET)
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Alternativvorschlag 24.12.2009: Weihnachtsfrieden (Erster Weltkrieg)

(Geschichte)

Holzkreuz im Gedenken an den Weihnachtsfrieden bei Ypern, Belgien
Der Weihnachtsfrieden (engl. Christmas Truce „Weihnachtswaffenstillstand“ beziehungsweise „Weihnachtswaffenruhe“) war ein von der Befehlsebene nicht autorisierter Waffenstillstand während des Ersten Weltkrieges am 24. Dezember 1914 und an den folgenden Tagen. Er fand an einigen Abschnitten der Westfront statt, wo es vor allem zwischen Deutschen und Briten in Flandern zu spontanen Verbrüderungen kam. Keine Schusswechsel in diesem Zeitraum gab es aber auch an Teilen der Ostfront. Der Weihnachtsfrieden des Jahres 1914 bezeichnet heute vor allem die Ereignisse an der Front zwischen Messines und Neuve Chapelle, an der sich Deutsche und Briten gegenüberstanden. mehr

Der Lesenswerte Artikel ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber meiner Meinung nach noch gerade so vorzeigbar. Auch wenn mir der Artikel zur Schenkökonomie besser gefällt - der 95. Jahrestag des Weihanchtsfriedens ist ein guten Anlass, und anders als beid er Schenkökonomie ist das Datum nicht ganz so variabel. der Alternativvorschlag ist auch verbunden mit der Hoffnung, dass sich dann Autoren finden, die den Artikel weiter verbessern... --Andibrunt 14:31, 4. Dez. 2009 (CET)

Pro passt hervoragend zum Fest der Liebe, auch vom Datum her! ProProPro kann ich nur sagen. 80.130.0.242 22:30, 7. Dez. 2009 (CET)
Pro, da einfach passend. --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 19:26, 9. Dez. 2009 (CET)
Pro – wobei wir dann mit dem Schwedeneinfall am 26. zweimal Krieg an einem Weihnachten hätten ... -- Zacke Neu hier? 01:00, 11. Dez. 2009 (CET)
Pro -- Matthias Süßen ?!   +/- 03:21, 11. Dez. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 04:49, 25. Dez. 2009 (CET)

25.12.2009: Jesus außerhalb des Christentums

(Religion / Religionsübergreifend)

Geburt Jesu Christi, Darstellung von Lorenzo di Credi, 16. Jahrhundert, Alte Pinakothek in München
Jesus von Nazaret wird außerhalb des Christentums nicht als Jesus Christus, der Sohn Gottes, verkündet und geglaubt, hat aber auch in einigen anderen Religionen eine herausragende Rolle erhalten. Die urchristlichen Überlieferungen haben zudem Jesusbilder der neuzeitlichen Philosophie und Literatur beeinflusst. Diese kulturelle Rezeption reicht von hoher Wertschätzung bis zu betonter Ablehnung und ist von den je eigenen Glaubens- oder Denkvoraussetzungen sowie von historischen Konflikten mit Kirchen und Christen mitbestimmt. mehr

„2009.“ Geburtstag von Jesus von Nazaret, lesenswerter Artikel. Gerald SchirmerPower 17:19, 31. Jan. 2009 (CET)

Mal wieder Weihnachten mit Heiligabend verwechselt? Würde einen Tag später eigentlich besser passen, auch, wenn den meisten Menschen dann leider der Datumsbezug fehlt bzw. sie den für falsch halten. BTW: Es ist erst der 2008. ;-P --L47 14:09, 8. Apr. 2009 (CEST)
Ob nun am 24. oder 25., der Artikel müsste m. E. gründlich in Hinblick auf den Bezug zum Lemma überarbeitet werden, ehe man ihn als AdT präsentieren kann. Beispielsweise standen Graham Greene und Heinrich Böll sicher nicht "außerhalb des Christentums". --Amberg 02:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
Inhaltlich hab ich mir den Artikel noch nicht angesehen, aber ich stimme jedenfalls L47 zu: Das gehört, wenn schon, auf den 25. Dezember. Wir sollten hier nicht den üblichen Fehler machen, Weihnachten mit Heiligabend zu verwechseln. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 07:58, 14. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 14:14, 26. Dez. 2009 (CET)

26.12.2009: Schwedeneinfall 1674/75

(Geschichte)

Der Schwedeneinfall 1674/75 bezeichnet die Besetzung der militärisch ungesicherten Mark Brandenburg durch eine von Schwedisch-Pommern kommende schwedische Armee vom 26. Dezember 1674 bis Ende Juni 1675. Der schwedische Einfall löste den Schwedisch-Brandenburgischen Krieg aus, der sich nach weiteren Kriegserklärungen durch mit Brandenburg verbündete europäische Mächte zu einem nordeuropäischen Konflikt ausbreitete und erst 1679 beendet wurde. Auslöser für den Schwedeneinfall war die Teilnahme eines 20.000 Mann starken brandenburgischen Heeres am Reichskrieg gegen Frankreich im Rahmen des Holländischen Krieges. Daraufhin besetzte Schweden, ein traditioneller Verbündeter Frankreichs, die militärisch ungesicherte Mark mit dem erklärten Ziel, den brandenburgischen Kurfürsten zum Friedensschluss mit Frankreich zu zwingen. mehr

Exzellenter Artikel, Beginn der Besetzung durch die schwedische Armee vor 335 Jahren. --Lipstar 18:12, 18. Mai 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:47, 27. Dez. 2009 (CET)

27.12.2009: Untere Kochertalbahn

(Bahnstrecken)

Die Untere Kochertalbahn war eine normalspurige private Nebenbahn der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft (WEG), die als Stichbahn von Bad Friedrichshall-Jagstfeld nach Ohrnberg führte und dem Unterlauf des Kochers folgte. Mit einer Länge von 22,6 km war sie die längste Strecke der WEG. Sie wurde in zwei Etappen eröffnet: Am 15. September 1907 erreichte die Bahn Neuenstadt, am 1. August 1913 Ohrnberg. Nach der Einstellung des Betriebs zum 27. Dezember 1993 scheiterte die zunächst geplante Integration in das Netz der Heilbronner Stadtbahn, so dass die Trasse nun einem Radweg dienen wird.mehr

16. Jahrestag der Stilllegung (1. August und 15. September sind für 2009 bereits belegt), lesenswerter Artikel, zum Termin möglicherweise exzellent, war Vorschlag am 27. Dezember 2008. Gerald SchirmerPower 03:42, 28. Dez. 2008 (CET)

Kontra Die Eisenbahn-AdT sind meiner Meinung nach völlig überrepräsentiert Frommbold 23:29, 8. Sep. 2009 (CEST)

Kontra Auch ich denke, dass wir sehr viele Eisenbahnartikel auf der Titelseite haben. Man sollte diese nur noch einsetzen, wenn sie exzellent sind. Lesenswerte Artikel gibt es auch in anderen Themenbereichen noch sehr schöne Artikel. Wenn der Artikel bis zum Erscheinen noch exzellent wird  Ok.--Salino01 07:54, 14. Sep. 2009 (CEST) Korrektur da bereits exzellent. Hatte ich nicht nachgeprüft.-- Salino01 19:42, 14. Sep. 2009 (CEST)

Moment mal, der Artikel ist bereits seit dem 3. Januar 2009 exzellent [8] --Vux 13:47, 14. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 23:59, 27. Dez. 2009 (CET)

28.12.2009: Arbeiter verlassen die Lumière-Werke

(Film)

Programm der ersten Filmvorführungen im Salon Indien du Grand Café

Arbeiter verlassen die Lumière-Werke (Originaltitel: La Sortie de l'Usine Lumière à Lyon) ist ein französischer Kurzfilm aus dem Jahr 1895. Er gilt als der älteste Film der Brüder Lumière, wurde bei der ersten öffentlichen Präsentation des Cinématographe vorgeführt und zählt zu den Filmen, die am 28. Dezember 1895 im Pariser Salon Indien du Grand Café erstmals einem zahlenden Publikum gezeigt wurden. Von dem rund 50 Sekunden langen Streifen existieren mehrere Versionen, die vermutlich alle im Frühjahr oder Sommer 1895 hergestellt wurden. Gezeigt werden die zahlreichen Mitarbeiter der fotografischen Fabrik der Familie Lumière, die zur Mittagspause das Werksgelände verlassen. Auch wenn diese einzige Einstellung des Films inszeniert wurde, gilt Arbeiter verlassen die Lumière-Werke als stilbildend für die dokumentarischen Ansichten der frühen Filmgeschichte. Der Film wurde ein internationaler Erfolg, fand zahlreiche Nachahmer und gilt heute als eines der bekanntesten Beispiele des frühen Kinos. mehr

Da der 28.12.2010 bereits durch einen noch runderen Geburtstag belegt ist, schlage ich diesen frisch ausgezeichneten Exzellenten Artikel zum 114. Jahrestag der ersten kommerziellen Filmvorführung der Brüder Lumière vor. --Andibrunt 16:18, 11. Nov. 2009 (CET)

Vorzügliche Wahl. – Filoump 12:52, 26. Dez. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:58, 28. Dez. 2009 (CET)

Alternativvorschlag 28.12.2009: Wikipedia

(Jubiläum)

Die Wikipedia [ˌvɪkiˈpeːdia] ist eine im Januar 2001 gegründete freie Online-Enzyklopädie in zahlreichen Sprachen. Der Name Wikipedia ist ein Kofferwort, das sich zusammensetzt aus „Wiki“, der mit dem hawaiischen Wort für „schnell“ bezeichneten Technik zur kollektiven Erstellung von Internetseiten, und „Encyclopedia“, einer der englischen Schreibweisen des Wortes Enzyklopädie.

Die deutschsprachige Wikipedia wird heute mehr als eine Million Artikel haben.mehr

Was haltet ihr davon, ganz spontan, die Wikipedia morgen auf die Hauptseite zu nehmen, da wir ja höchstwahrscheinlich morgen die 1.000.000-Mauer knacken werden. Ich bin dafür, da manchmal soviel Zwist in diesem Projekt herrscht, dürfen wir uns zur Abwechslung auch mal freuen und uns selbst ein wenig feiern. Der Artikel war noch nie auf der Hauptseite, soviel ich weiß und ist immerhin lesenswert. Da es äußerst spontan ist, kann die Bahn an einem anderen Tag hin, da wird es nicht so dramatisch sein, wenn die ein wenig wartet. Ich bin mal mutig--Ticketautomat - 1000Tage 22:36, 26. Dez. 2009 (CET)
Ist allerdings schon für das 10-jährige Jubiläum 2011 vorgeschlagen. --S[1] 23:10, 26. Dez. 2009 (CET)
Bis 2011 ist noch massig Zeit. Außerdem kann man zum 10. Geburtstag auch die Polymerase Kettenreaktion nehmen (Artikel No. 1) Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 23:20, 26. Dez. 2009 (CET)
Anregung für ein temporäres Wikipedia Logo anlässlich des 1000000. Artikels
Ich hätte auch nichts dagegen, allerdings 1. geht normalerweise exzellent vor lesenswert (wobei ich schätze, dass Andibrunt auch nichts dagegen hat), 2. müsste die bereits erstellte Vorlage ausgewechselt werden, was schon geschehen ist, 3. müsste über eine Neuplatzierung von Arbeiter verlassen die Lumière-Werke nachgedacht werden und 4. sollte meiner Meinung nach der Teaser noch etwas „aufgehübscht“ werden (mehr Text, keine Absätze im Teaser etc.). Ich werde den Teaser am Besten direkt anpassen. Gerald SchirmerPower 01:06, 27. Dez. 2009 (CET)
Ich habe einen neuen Teaservorschlag erstellt (bis heute Abend auch hier zu sehen). Wesentliche Änderungen: Ich habe den Text ein bisschen erweitert um Informationen aus dem Abschnitt Wikipedia#Überblick. Die Daten habe ich anhand der Statistik vom Oktober 2009 aktualisiert. Die eine Million Artikel habe ich hervorgehoben (was üblicherweise nur beim Lemma gemacht wird). Des weiteren habe ich ein anderes, „lebhaftes“ Bild verwendet. Das selbe Bild wie oben links noch mal zu nehmen, halte ich für ungeeignet und redundant. Commons:Wikipedia hat eine Fülle von Grafikvarianten, auch farbige, dass wir IMO nicht zweimal das selbe Bild auf der Hauptseite brauchen. Vielleicht bastelt ja noch jemand ein passendes 1.000.000-Logo, falls nicht schon geschehen. Als Datum habe ich den 28. Dezember eingetragen, falls es schneller geht, kann das ja nch abgeändert werden. Gerald SchirmerPower 02:01, 27. Dez. 2009 (CET)
Die 1.000.000-Artikel-Bildchen existieren tatsächlich schon, am besten gefällt mir die nebenstehende. Ich denke, dieses Logo sollte auf der Hauptseite oben links erscheinen, so wie zu Weihnachten ein verändertes Logo zu sehen war. Gerald SchirmerPower 04:08, 27. Dez. 2009 (CET)

Inzwischen klares Kontra: Die Millionenschlacht ist offensichtlich mit Pauken und Trompeten gefloppt, die Reputation der Wikipedia leidet (die einen ärgern sich über „unsere“ Löschwut, die anderen darüber, dass ausgerechnet ein Schrott-Artikel für den Meilenstein herhalten musste). In dieser Lage ist Bescheidenheit – so leid es mir tut – der einzig richtige Ausweg. --S[1] 13:46, 27. Dez. 2009 (CET)

inzwischen hat der Vorschlag einen halben Tag Verspätung, die Löschdiskussion ist jetzt schon ... naja, und das Hüpf-Logo macht es auch nicht besser, klares Kontra. Das Logo auf der Hauptseite schimmert in Buttergold mit entprechender Millionenunterzeile usw. und der Wikipedia aktuell Kasten ist noch größer, sodass das Hauptseiten Layout der nächsten Tage öfters etwas Schieflage hat. Morgen ist die Message mit der Million eine Nachricht von gestern. AdT ist einfach nicht besonders geeignet für Tagesaktualität. Der Film Artikel ist nach wie vor Exzellent, was der Wikipedia-Artikel bis zum Jubiläum hoffentlich auch noch schafft. Dort passt er wesentlich besser als morgen. --Vux 15:33, 27. Dez. 2009 (CET)

Kontra Exzellente sind Lesenswerten vorzuziehen, daher für den Filmartikel und nicht für den Lesesnwerten Artikel über wikipedia. --Armin P. 15:37, 27. Dez. 2009 (CET)

Kontra Derzeit sind zwei Werkstatt-Bausteine (darunter ein Lückenhaft-Baustein) im vorgeschlagenen Artikel. Würde der so eine Wiederwahl schaffen? Sind Artikel mit Werkstatt-Bausteinen als AdT erwünscht? Ich glaube zumindest bei Letzterem nein, bei Ersterem würde sicher die Überarbeitung während der Wiederwahl stattfinden. --Constructor 22:22, 27. Dez. 2009 (CET)

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29.12.2009: Der Herr der Ringe Rollenspiel

(Spiele)

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Der Herr der Ringe Rollenspiel ist die deutschsprachige Version eines Fantasy-Pen-&-Paper-Rollenspiels des US-amerikanischen Verlags Decipher, das auf dem verlagseigenen universellen Regelsystem „CODA“ beruht. Grundlage für die Spielwelt ist die von dem britischen Schriftsteller J. R. R. Tolkien um dessen genreprägenden Fantasy-Roman Der Herr der Ringe geschaffene High-Fantasy-Welt von „Mittelerde“, an die die CODA-Regeln angepasst wurden. Nachdem das Rollenspiel unter dem Titel The Lord of the Rings Roleplaying Game im Jahr 2002 zuerst in englischer Sprache veröffentlicht wurde, erschien es 2003 in Deutschland bei Pegasus Spiele. Die englische Version wurde 2002 als „bestes Rollenspiel“ mit dem Origins Award ausgezeichnet. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 21:26, 1. Dez. 2009 (CET)

Border entfernt. Gerald SchirmerPower 16:15, 27. Dez. 2009 (CET)
Das freut mich aber, nun, da ich den Artikel zufällig auf der Hauptseite sehe: Mein erster Artikel des Tages. Die Vorfreude wäre natürlich größer gewesen, wenn ich vorher informiert gewesen wäre ;-) --Emkaer 01:38, 29. Dez. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 01:11, 30. Dez. 2009 (CET)

30.12.2009: Somalische Bantu

(Ethnologie)

Die Somalischen Bantu (auch unter den Bezeichnungen Jarir/Jareer, (Wa)Gosha oder Muschunguli bekannt) sind ethnische Minderheiten gegenüber der überwiegenden Mehrheit der Somali in Somalia. Im engeren Sinn umfasst der Begriff die Nachkommen von Angehörigen diverser Bantu-Volksgruppen, die im 19. Jahrhundert im Rahmen des ostafrikanischen Sklavenhandels aus dem heutigen Tansania, Malawi, Mosambik und Kenia nach Somalia verkauft wurden. Diese ließen sich nach ihrer Flucht oder Freilassung größtenteils im Tal des Jubba im Süden des Landes nieder. Im weiteren Sinne werden auch andere Gruppen in Südsomalia dazugezählt, die von Bantu abstammen sollen, welche bereits vor dem Sklavenhandel dort gelebt haben. Über ihre Bevölkerungszahl gibt es unterschiedliche Angaben, da einerseits Bevölkerungszahlen für Somalia allgemein unsicher sind und andererseits der Begriff somalische Bantu unterschiedlich weit gefasst wird. Schätzungen bewegen sich im Bereich von Zehntausenden bis Hunderttausenden.mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 16:40, 22. Okt. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 23:59, 30. Dez. 2009 (CET)

31.12.2009: Beobachtende Astronomie

(Astronomie)

Infrarot-Aufnahme des Helixnebels

Die beobachtende Astronomie ist derjenige Teilbereich der Astronomie, der sich mit dem Nachweis und der Untersuchung von Strahlung und Teilchen beschäftigt, welche die Erde aus dem Weltall erreichen. Schwerpunkt ist die elektromagnetische Strahlung ferner Objekte im gesamten Bereich des Spektrums, von Radiowellen über Infrarotstrahlung, sichtbares Licht, Ultraviolettstrahlung bis hin zu Röntgen- und Gammastrahlung. Die Eigenschaften der Strahlung erlauben Rückschlüsse auf Eigenschaften der aussendenden Himmelsobjekte. So liefern genaue Messungen der Beobachtungsrichtung Informationen über Position und Struktur der betreffenden Himmelsobjekte, und Untersuchungen des Spektrums weisen auf die chemische Zusammensetzung, die Temperatur und die Bewegung in Richtung des Beobachters hin. mehr

Exzellenter Artikel und abendliche partielle Mondfinsternis über Europa [9]. --Vux 22:53, 4. Jan. 2009 (CET)

Pro – Zudem schöner Abschluss des Jahres der Astronomie. --Amberg 12:55, 6. Feb. 2009 (CET)

Pro - Schöne Idee.--Cactus26 18:36, 18. Aug. 2009 (CEST)

Pro - nur schon wegen dem wunderschönen bild --Wisi 23:24, 19. Okt. 2009 (CEST)

Pro - außerdem passend zu Silvester --Constructor 13:51, 13. Nov. 2009 (CET)

Pro - auch wenn es nicht mehr nötig zu sein scheint. --Lipstar 19:29, 15. Nov. 2009 (CET)

Pro - weil die Liste hier so schön ist. Und das Bild auch --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 19:28, 9. Dez. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 23:22, 31. Dez. 2009 (CET)