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„Mozilla Firefox“ – Versionsunterschied

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Das Feststellen der tatsächlichen Verbreitung eines Webbrowsers gestaltet sich aus verschiedenen Gründen schwierig. Üblicherweise wird die Verbreitung anhand einer Kennung, die der Browser dem Server mitteilt, ermittelt. Allgemeinhin wird angenommen, dass technikbegeisterte Nutzer eher zu einem alternativen Browser wie dem Firefox greifen, während weniger erfahrene Benutzer es bei dem unter Windows standardmäßig installiertem Internet Explorer belassen. Auch können viele Anwender auf ihrem Arbeitscomputer keine Software installieren und müssen daher auf den dort vorgegebenen Browser zurückgreifen, auch wenn sie privat einen anderen verwenden. Daraus ergibt sich, dass der Marktanteil nicht nur stark von dem durchschnittlichen Erfahrungsgrad der Benutzer abhängt, sondern auch vom Zeitpunkt der Messung (Feierabend, Wochenende, typische Ferienzeit), bzw. zu bestimmten Zeiten deutlich vom Durchschnitt abweichen kann.
Das Feststellen der tatsächlichen Verbreitung eines Webbrowsers gestaltet sich aus verschiedenen Gründen schwierig. Üblicherweise wird die Verbreitung anhand einer Kennung, die der Browser dem Server mitteilt, ermittelt. Allgemeinhin wird angenommen, dass technikbegeisterte Nutzer eher zu einem alternativen Browser wie dem Firefox greifen, während weniger erfahrene Benutzer es bei dem unter Windows standardmäßig installiertem Internet Explorer belassen. Auch können viele Anwender auf ihrem Arbeitscomputer keine Software installieren und müssen daher auf den dort vorgegebenen Browser zurückgreifen, auch wenn sie privat einen anderen verwenden. Daraus ergibt sich, dass der Marktanteil nicht nur stark von dem durchschnittlichen Erfahrungsgrad der Benutzer abhängt, sondern auch vom Zeitpunkt der Messung (Feierabend, Wochenende, typische Ferienzeit), bzw. zu bestimmten Zeiten deutlich vom Durchschnitt abweichen kann.



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''Zum Vergleich:'' Die Version 9 des [[Opera]]-Browsers wurde in zwei Monaten 10 Millionen Mal heruntergeladen<ref>Daniel Goldman: ''[http://operawatch.com/news/2006/08/some-opera-statistics-2.html Same Opera Statistics]'', 21. August 2006, englisch</ref>, die Version&nbsp;7 des [[Windows Internet Explorer|Internet Explorers]] drei Millionen Mal innerhalb von vier Tagen (vor der Freigabe als automatisches Update).<ref>ZDNet.com: ''[http://blogs.zdnet.com/microsoft/?p=62 Up next: IE&nbsp;8.0]'', 25. Oktober 2006, englisch</ref>
''Zum Vergleich:'' Die Version 9 des [[Opera]]-Browsers wurde in zwei Monaten 10 Millionen Mal heruntergeladen<ref>Daniel Goldman: ''[http://operawatch.com/news/2006/08/some-opera-statistics-2.html Same Opera Statistics]'', 21. August 2006, englisch</ref>, die Version&nbsp;7 des [[Windows Internet Explorer|Internet Explorers]] drei Millionen Mal innerhalb von vier Tagen (vor der Freigabe als automatisches Update).<ref>ZDNet.com: ''[http://blogs.zdnet.com/microsoft/?p=62 Up next: IE&nbsp;8.0]'', 25. Oktober 2006, englisch</ref>

Mittlerweile wurde der Firefox in knapp 3 Jahren seit der ersten finalen Version 400 Millionen mal heruntergeladen.<ref>[http://www.spreadfirefox.com/node/28337 spreadfirefox.com] englisch</ref>


== Spendenfinanzierte Werbeaktionen ==
== Spendenfinanzierte Werbeaktionen ==

Version vom 10. September 2007, 15:46 Uhr

Mozilla Firefox

Datei:Firefox MacOSX.png
Mozilla Firefox 2.0.0.6 unter Mac OS X
Basisdaten

Entwickler Mozilla Foundation
Erscheinungsjahr 2002[1]
Aktuelle Version 2.0.0.6 (30. Juli 2007)
Betriebssystem Linux, Mac OS X, Windows, u. a.
Programmier­sprache C[2], C++[2], JavaScript[2], Cascading Style Sheets[3], Rust[2], XML User Interface Language[4]
Kategorie Webbrowser
Lizenz MPL/GPL/LGPL Mehrfachlizenzierung
deutschsprachig ja
Mozilla-Europe

Mozilla Firefox [moʊˈzɪlə ˈfaɪɹfɑks] ist ein aus dem Mozilla-Projekt hervorgegangener freier Webbrowser.

Intention und Geschichte

Im Jahr 2002 entschieden sich die Entwickler der Mozilla Application Suite zu einer Kehrtwende ihrer Strategie. Dies lag unter anderem an der Entscheidung von Apple, den eigenen Webbrowser Safari auf der KHTML-Engine und nicht auf der Gecko-Engine (die von Mozilla entwickelt wird) aufzubauen.

Während die Mozilla-Entwickler zuvor darauf bedacht gewesen waren, möglichst alle wichtigen Internetfunktionen wie Webbrowser, E-Mail-Programm, Adressbuch und HTML-Editor in einem Programmpaket (Mozilla Application Suite) zusammenzufassen, strebten sie nun die Veröffentlichung einzelner, voneinander unabhängiger Komponenten an. Diese sollten sich durch einen schnelleren Start und geringere Speicher- und Rechenzeitauslastung auszeichnen. Gleichzeitig sollte die Entwicklung der einzelnen Komponenten ausgebaut und vorangetrieben werden.

Die Webbrowser-Funktion übernahm Mozilla Firefox. Die E-Mail-Funktion wurde unter dem Namen Mozilla Thunderbird ausgelagert, der Kalender wird unter dem Namen Mozilla Sunbird und der HTML-Editor unter dem Namen Nvu weiterentwickelt. Die offizielle Mozilla Application Suite 1.7 wurde lediglich mit Sicherheitsaktualisierungen versorgt. Allerdings arbeitet seit Mitte 2005 ein Community-Projekt an der Weiterentwicklung der Application Suite unter dem Namen SeaMonkey.

Ein Fernziel ist, die von allen Komponenten benötigten Funktionen zu vereinen, so dass die Installationspakete des Browsers, des E-Mail-Programms und der anderen Anwendungen jeweils sehr klein sind und sich die verschiedenen Komponenten gemeinsame Funktionen teilen können. Das wurde bisher noch nicht erreicht, da Firefox, Thunderbird, Sunbird und Nvu derzeit im Gegensatz zum Mozilla-Programmpaket nicht fähig sind, gleichzeitig auf ein gemeinsames Gecko-Modul zuzugreifen. Dadurch beanspruchen die vier einzelnen Programme momentan deutlich mehr Festplattenplatz und Arbeitsspeicher als das Mozilla-Programmpaket. Die Umsetzung mittels XULRunner wird für Versionen nach Firefox 3 erwogen, wobei Firefox 3 möglicherweise zwar XULRunner verwenden, aber nicht mit anderen Applikationen teilen wird. [5]

Funktionen und Besonderheiten

Ebenso wie Mozilla verwendet Firefox die so genannte Gecko Rendering Engine, ein programmübergreifendes Modul zur Darstellung von HTML-Seiten und die XML-basierte Beschreibungssprache XUL zur Gestaltung der grafischen Benutzeroberfläche.

Firefox kann durch Motive (engl. themes) optisch an den Geschmack des Anwenders angepasst sowie mit Erweiterungen (engl. extensions) um zahlreiche Funktionen aufgewertet werden (zum Beispiel Mausgesten, Werbeblocker, Phishing-Abwehr, Bloggen, Webentwickler-Werkzeuge, Caret Browsing und vieles mehr).

Seit der Version 0.9 enthält Firefox ein neues Standardmotiv (engl. theme) namens „Winstripe“, das „Qute“ als Standardmotiv ersetzt, um so allen Versionen von Firefox ein einheitliches, allenfalls an die Gegebenheiten der jeweiligen Plattform angepasstes Erscheinungsbild zu verleihen. „Winstripe“ basiert auf dem seit Version 0.8 unter Mac OS X eingesetztem „Pinstripe“-Motiv, das von Kevin Gerich und Stephen Horlander im Hinblick auf Apples Vorgaben zur Benutzerschnittstelle Apple Human Interface Guidelines entwickelt wurde.

Firefox unterstützt auch Tabbed Browsing, worunter man die Darstellung von mehreren, jeweils mit Registerreitern (engl. tabs) versehenen Webseiten innerhalb eines einzelnen Anwendungsfensters, versteht.

Des Weiteren wird RSS in Form von dynamischen Lesezeichen unterstützt. Diese Lesezeichen aktualisieren sich beim Start des Browsers und verkörpern eine sich selbst aktualisierende Linkliste, die in einzelnen Ordnern organisiert wird. So sieht der Anwender immer auf einen Blick aktuelle Einträge einer Nachrichtenseite oder eines Weblogs. Eine Anzeige der RSS-Daten in Form einer lesbaren Webseite ist seit der Version 2.0 auch ohne zusätzliche Plugins möglich.

Firefox wird zur Zeit in achtundzwanzig Sprachen angeboten, darunter auch Deutsch.

Erweiterungen

Firefox bietet die Möglichkeit verschiedene Erweiterungen zu installieren um Anwendungsfunktionen bereitzustellen, die nicht vom Browserhersteller selbst angeboten werden. Mögliche Gründe für das Fehlen der Funktionen sind, um den Browser selbst relativ schlank zu halten oder dass das Firefox-Projekt selbst relativ übersichtlich bleibt. Bei den Erweiterungen selbst handelt es sich um Archiv-Dateien die in XUL und JavaScript geschriebene Progamme enthalten. Die Verwendung von XUL und JavaScript macht diese platformunabhänig.

Einer breiten Unterstützergemeinde erfreut sich eine Erweiterung des Projekts Greasemonkey, das sich dem so genanntem Active Browsing widmet. Dabei wird mit Hilfe von benutzerspezifischen lokalen JavaScript-Programmen das Aussehen und sogar die Funktionalität von Websites bzw. Webanwendungen modifiziert.

Firefox bietet eine rudimentäre Methode Werbung auf Websites herauszufiltern. Die Funktionalität dieses Werbefilters ist jedoch relativ eingeschränkt, so benutzen mittlerweile (2007) viele Websites Mechanismen, den Filter zu umgehen und trotzdem Werbung einzublenden. Die beliebte Erweiterung Adblock und dessen Fork Adblock Plus bietet weitaus mehr Möglichkeiten Onlinewerbung auszublenden, so kann beispielsweise Werbung in Form von eingebetteten Flash-Dokumenten herausgefiltert werden, was mit Firefox allein nicht ohne weiteres möglich wäre.

Weitere wichtige, durch Erweiterungen bereitgestellte Browserfunktionen:

Unterstützte Plattformen

Wegen der aktiven Entwicklergemeinde und seiner Beliebtheit bei den Anwendern wird Firefox als Browser für besonders viele Plattformen angeboten. Firefox steht für die Betriebssysteme Microsoft Windows (ab Windows 98), Linux und Mac OS X zur Verfügung. Herstellerangaben für minimale Systemvoraussetzungen der Versionen 1.0, 1.5 und 2.0 für Windows/Linux: Pentium 233 MHz, 64 MB RAM. Für Mac: G3 mit V. 1.0: 64 MB, V. 1.5/2.0: 128 MB RAM. Jedoch soll ab der geplanten Version 3 Windows 9x/Me nicht mehr unterstützt werden.

Außer der oben genannten offiziell von Mozilla unterstützten Versionen gibt es Portierungen für Solaris (sowohl für x86- als auch Sun-SPARC-Prozessoren), OS/2 und AIX von IBM, FreeBSD, PC-BSD, SkyOS, BeOS und ZETA sowie RISC OS. Eine Portierung auf weitere Plattformen ist durch die Quelloffenheit möglich. Mittlerweile ist auch ein Portable Firefox auf Memorystick für Windows erhältlich. Für PDAs hat Mozilla Minimo entwickelt.

Zusätzlich zu den von der Mozilla Foundation herausgegebenen Firefox-Versionen gibt es für verschiedene Prozessortypen optimierte Fassungen (z. B. AMD Athlon XP oder Intel Pentium 4), die von Anwendern bereitgestellt werden. Die Beliebtheit dieser speziellen Fassungen erklärt sich aus dem von vielen als schneller empfundenen Programmstart und Seitenaufbau. Ein Nachteil der optimierten Fassungen ist der höhere Aufwand beim Aktualisieren auf neuere Versionen, die zudem oft mit erheblicher Verzögerung veröffentlicht werden. Im Gegensatz zu den offiziellen Versionen werden die meisten optimierten Versionen nicht als installierbare Pakete, sondern nur als gepackte Archive veröffentlicht.

Versionen und Versionsgeschichte

Die Version 2.0 von Firefox ist am 24. Oktober 2006 gleichzeitig in mehreren Sprachen erschienen.

Die Unterstützung und Weiterentwicklung von Versionszweig 1.5 endete im Mai 2007. Sechs Monate nach dem geplanten Release von Firefox 3 soll auch die weitere Pflege des Versionszweiges 2.0 enden.[6]

Aufbau der Versionsnummern

Bis einschließlich zur Version 1.0.x definierte die Mozilla Foundation Versionsnummern von Mozilla-Produkten sowie Erweiterungen nach dem folgenden Schema, wobei die erste Ziffer die Hauptversionsnummer angibt, die zweite die Nebenversionsnummer und die dritte die Nummer der Fehlerkorrektur.

Hauptversionsnummer.Nebenversionsnummer.Korrekturnummer

Die Weiterentwicklung des Projektes zeigen die ersten beiden Ziffern, die dritte wird aber noch für kleinere Sicherheitsaktualisierungen verwendet.

Der echte „Firefox“ - der kleine Panda

Ab Version 1.5. wurde dieser Aufbau für Firefox und Thunderbird geändert und eine zweite Korrekturnummer hinzugefügt, so dass die Versionsnummern nun dem folgenden Schema folgen:[7]

Hauptversionsnummer.Nebenversionsnummer.Korrekturnummer A.Korrekturnummer B

Dabei wird für Updates, welche nicht in das Add-On-System eingreifen, die Korrekturnummer B geändert. Sollte ein Eingreifen in das Add-On-System nötig sein (welches erforderlich machen würde, dass die Ersteller vieler Add-Ons aus Kompatibilitätsgründen eine neue Version herausgeben müssten), würde die Korrekturnummer A geändert.[8] Bisher ist dies jedoch noch nicht vorgekommen.

Namensänderungen

Ursprünglich wurde Mozilla Firefox unter dem Namen Phoenix entwickelt, allerdings musste dieser Name aufgrund einer Klage des amerikanischen BIOS-Herstellers Phoenix Technologies geändert werden. Zunächst wurde er in Mozilla Firebird und am 9. Februar 2004 mit dem Erscheinen der Version 0.8 in Mozilla Firefox umbenannt. Die letzte Umbenennung erfolgte aufgrund der Namensgleichheit mit einem anderen Open-Source-Projekt, der Datenbank Firebird.

Logo des Firefox-Ablegers von Debian, Iceweasel

Firefox ist die englische Übersetzung der chinesischen Bezeichnung hǔo hú 火狐 („Feuerfuchs“). Damit bezeichnet man im Allgemeinen den Rotfuchs, aber auch den (rotbraunen) kleinen Panda. Zunächst wurde der Name gewählt, ohne sich auf eine der beiden Tierarten festzulegen. Der kleine Panda hatte jedoch in den Augen von Designer Jon Hicks keinen besonderen optischen Reiz, daher ließ er sich beim Design des Logos von einer japanischen, mit „Firefox“ untertitelten Rotfuchszeichnung inspirieren.[9]

Nach einem Namensstreit mit dem Debian-Projekt über die Nutzungsbedingungen für die Warenzeichen von Mozilla erhielt Firefox dort den Namen Iceweasel. Andere Mozilla-Programme erhielten ebenfalls neue Namen, die alle mit Ice beginnen.

Herkunft der Codenamen

Royal Oak, One Tree Hill und Greenlane sind Vororte von Auckland, Neuseeland. Diese Codenamen wurden von Ben Goodger, der in Neuseeland aufwuchs, benannt. Die anderen ursprünglich in der Roadmap [10] angegebenen Codenamen bis zur Version 1.0 stammen aus einer Straßenkarte von einer Reise nach Phoenix in Arizona.

Deer Park ist ein kleiner Ort in Suffolk County (New York). Ben Goodger wurde durch einen Wegweiser an der Long Island Rail Road auf diesen Namen aufmerksam. Bon Echo ist ein Naturpark in Ontario, Kanada. Der Name soll auf das „gute Echo“ anspielen, das Firefox in der Version 1 bisher erfahren hat.

Versionsgeschichte

Hauptartikel: Versionsgeschichte Mozilla Firefox

Wichtige Versionen der Vergangenheit und der Gegenwart

Legende: alte Version aktuelle Version aktuelle Vorabversion künftige Version
Browser-
Name
Gecko-
Version
Version Codename Veröffentlichung Wichtigste Änderungen
Phoenix 1.2 0.1 Pescadero 23. September 2002 Erste Version. Anpassbare Symbolleisten und Schnellsuche, gleichzeitige Darstellung mehrerer Internet-Dokumente innerhalb eines Anwendungsfensters (Tabbed Browsing)
Firebird 1.5 0.6 Glendale 17. Mai 2003 Umbenennung in "Firebird", Neues Standardmotiv (theme) namens „Qute“, Verbesserungen bei Lesezeichen und Datenschutz. Sanfter Bildlauf und automatische Größenanpassungen bei Bildern. (Versionen zwischen 0.1 und 0.6)
Firefox 1.7 1.0 Phoenix 9. November 2004 Offizielle Version 1.0; offizielle Lokalisierungen. Neuerungen: RSS-Nachrichten, Suchleiste, Funktion zum Suchen nach Plugins, Produktname Firefox seit Version 0.8. (Versionen zwischen 0.6 und 1.0)
1.0.8 13. April 2006 Sicherheits- und Stabilitätsaktualisierung; letzte Version des Zweiges 1.0; voraus gingen die Aktualisierungen 1.0.1 bis 1.0.7
1.8 1.5 Deer Park 29. November 2005 Offizielle Version 1.5. Neuerungen: Unterstützung für SVG und Canvas, Verbesserungen in JavaScript 1.5 und CSS 2/3, neue Funktionen „Private Daten löschen“ und „Fehlerhafte Website melden“, schnellere Vor- und Zurück-Navigation, Tabs per Drag & Drop verschiebbar, verbesserter Pop-up-Blocker, Fehlerseiten statt Fehlerdialoge, Neues Updatesystem, Anpassungen des Standardmotiv „Winstripe“ an Windows XP-Benutzeroberfläche „Luna“. Identisch mit Freigabekandidat 1.5 RC3.
1.5.0.12 30. Mai 2007 Letzte Version des Zweiges 1.5; voraus gingen die Aktualisierungen 1.5.0.1 bis 1.5.0.11; Sicherheits- und Stabilitätsaktualisierung beim Versionszweig 1.5;
Firefox 2 1.8.1 2.0 „Bon Echo“ 24. Oktober 2006 Offizielle Version 2.0; offizielle Lokalisierungen. Neuerungen: integrierter Anti-Phishing-Filter, Rechtschreibprüfung, Restore-Session-Funktionalität, automatische Suchvorschläge, überarbeitete Updatefunktion und Feedreader-Integration. Identisch mit Freigabekandidat 2.0 RC3.
2.0.0.6 30. Juli 2007 Aktuelle Version; Außerplanmäßige Sicherheitsaktualisierung wegen einer kritischen Sicherheitslücke, fünf Aktualisierungen erschienen zuvor, 2.0.0.1 bis 2.0.0.5
Gran Paradiso 1.9 3.0a7 Alpha 7 3. August 2007 Entwicklervorschauversion von Firefox 3; Vorschau mit unfertigen Neuerungen: Places-Bookmarks, neuer Passwortmanager basierend auf Javascript, neue Javascript-Bibliothek für Entwicklung von Erweiterungen, animierte PNG, Warnung bei Weiterleitungen, Acid2-Test bestanden, Umstellung auf Cairo, Zoom-Funktion auch für Bilder[11], SOAP-Unterstützung verworfen

Zukunft

Die nächsten zu erwartenden Veröffentlichungen/Daten

Browser-
Name
Gecko-
Version
Version Codename Veröffentlichung Wichtigste Änderungen
Firefox 2 1.8.1 2.0.0.7 Sicherheits- und Stabilitätsaktualisierung
Firefox 3 1.9 3.0 Gran Paradiso November 2007[12] „Der nächste große Wurf“, Entwicklungsschritte in Form von Entwickler- und Testversionen bis dahin im Unterartikel
Firefox 4 2.0[13] 4.0 2009[14]

Firefox, Portable Edition

Die offizielle Ausgabe von Mozilla Firefox muss im Normalfall auf dem System installiert werden, wo sie eingesetzt werden soll. Die Installation erschwert allerdings den rechnerübergreifenden Einsatz mit einem USB-Stick oder einem anderem mobilen Datenträger, die es bspw. ermöglichen, Firefox problemlos mit dem gleichen Profil, d. h. den gleichen Lesezeichen, History, Formulareingaben, Passwörtern, Einstellungen etc. an Büro- und Heimcomputer einzusetzen. Aus diesem Grund wird von John T. Haller eine Ausgabe von Firefox angeboten – Firefox, Portable Edition [15][16] –, die so weit angepasst wurde, dass sie direkt auf einen tragbaren Datenträger entpackt werden kann und auf diesem nutzbar ist (siehe auch Stickware). Dabei verbleiben die sensiblen Daten auf dem tragbaren Datenträger und müssen nicht auf der lokalen Festplatte des genutzten Rechners zurückbleiben. Der Benutzer muss jedoch ein Sprachpaket (Language Pack) installieren, wenn er die Benutzeroberfläche in deutscher Sprache nutzen möchte.[15] Carsten Knobloch bietet seinerseits eine eigene portable Version in deutscher Sprache an, bei der die Installation des Sprachpakets entfällt.[17]

Minefield

Logo der „Minefield“-Testversionen von Mozilla Firefox

Minefield ist die Bezeichnung des Entwicklungsstammes („Trunk“) von Mozilla Firefox. Dieser Stamm wird fortlaufend weiterentwickelt. „Minefield“-Versionen können durchaus instabil sein und möglicherweise auch Firefox-Installation und -Profil beschädigen, daher der Name (dt. „Minenfeld“) und das entsprechende Logo. Zu gegebener Zeit wird daraus ein Ast („Branch“) für eine zukünftige Firefox-Version abgezweigt, welcher, parallel zur weitergehenden, fortlaufenden Entwicklung des Stammes, auf dem dann aktuellen Stand belassen und stabilisiert wird, bis eine neue Firefox-Version (z. B. Firefox 3 „Gran Paradiso“) veröffentlicht werden kann.

„Minefield“-Versionen erscheinen täglich als sogenannte Nightly Builds, sie werden automatisiert aus dem Quelltext erstellt. Die Entwickler empfehlen ein Testen derselben nur erfahrenen Anwendern.[18] „Minefield“ enthält neue Funktionen, die später in die nächste Alpha-Version von Firefox einfließen werden, und letztendlich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in die nächste endgültige Version. Eine detaillierte Übersicht aktueller Änderungen gibt es im Burning Edge-Weblog.[19]

Kritik

Die deutsche Version von Firefox 1.0 stand in der Kritik, da das eBay-Such-Plugin Anfragen über eine Drittseite weiterleitete. Dies geschah ohne Wissen der Benutzer.[20] Da diese Drittseite jedoch von eBay Deutschland vorgegeben wurde, wird eher ein unglückliches Missverständnis zwischen eBay und Mozilla Europe als eine böse Absicht angenommen. Am 22. November 2004 räumte die Mozilla-Stiftung den Fehler ein und stellte eine aktualisierte Version zur Verfügung.[21]

Oft wird Firefox kritisiert, weil er außerordentlich viel Systemressourcen und Rechenleistung beansprucht – er kann in Extremfällen bis zu zehnmal mehr RAM als vergleichbare Browser wie Opera oder Internet Explorer belegen. Laut den Entwicklern ist dieses Verhalten zum Teil aber gewollt, da Firefox zur schnelleren Browsernavigation mehr geöffnete Seiten zwischenspeichert, je mehr Speicher dem System zur Verfügung steht.[22] Ein Grund für den unwirtschaftlichen Umgang mit Speicher ist die von Mozilla eigens entwickelte XUL-Oberfläche (eine auf XML basierende Beschreibungssprache für grafische Benutzeroberflächen), die anstelle einer kompakteren, schnelleren und konsistenteren betriebssystemspezifischen Oberfläche benutzt wird. Aus diesem Grund wurde für Mac OS ein eigener Abkömmling, Mozilla Camino, geschaffen, welcher die native Oberfläche von Mac OS benutzt, eine ähnliche Alternative für Windows wurde nie geplant. Als Alternative für Windows-Benutzer bietet sich das auf der Gecko-Engine basierende K-Meleon an. Ein anderer Lösungsansatz besteht darin, Firefox so zu konfigurieren, dass das Programm weniger RAM benötigt [23] bzw. dass man versucht, die Surfgeschwindigkeit zu optimieren.[24]

Verbreitung

Das Feststellen der tatsächlichen Verbreitung eines Webbrowsers gestaltet sich aus verschiedenen Gründen schwierig. Üblicherweise wird die Verbreitung anhand einer Kennung, die der Browser dem Server mitteilt, ermittelt. Allgemeinhin wird angenommen, dass technikbegeisterte Nutzer eher zu einem alternativen Browser wie dem Firefox greifen, während weniger erfahrene Benutzer es bei dem unter Windows standardmäßig installiertem Internet Explorer belassen. Auch können viele Anwender auf ihrem Arbeitscomputer keine Software installieren und müssen daher auf den dort vorgegebenen Browser zurückgreifen, auch wenn sie privat einen anderen verwenden. Daraus ergibt sich, dass der Marktanteil nicht nur stark von dem durchschnittlichen Erfahrungsgrad der Benutzer abhängt, sondern auch vom Zeitpunkt der Messung (Feierabend, Wochenende, typische Ferienzeit), bzw. zu bestimmten Zeiten deutlich vom Durchschnitt abweichen kann.


Verbreitung in
Deutschland
07/2006 09/2006 10/2006 11/2006 01/2007 03/2007 07/2007
XiTi Monitor 29,3 % 30,9 % -­­­ 33,0 % -­­­ 36,2 % 38,0 %
OneStat.com 39,0 % -­­­ 33,4 % -­­­ 25,7 % -­­­ 26,7 %
Webhits.de -­­­ -­­­ -­­­ -­­­ -­­­ -­­­ 20,3 %
Websidestory 26,8 % -­­­ -­­­ -­­­ -­­­ -­­­ -­­­
Heise Online 46,2 % -­­­ -­­­ -­­­ 49,5 % -­­­ 51,0 %
Absolute Downloadzahlen

Laut einer Untersuchung des französischen Unternehmens XiTi Monitor [25] verwendeten zwischen dem 2. und 8. Juli 2007 schätzungsweise 38 % der deutschen, 30,7 % der österreichischen, 23,7 % der schweizerischen und 27,8 % der europäischen Surfer Mozilla Firefox auf den von XiTi überwachten kommerziellen Webangeboten. Laut XiTi Monitor sind Slowenien mit 47,9 % und Finnland mit 45,4 % der Surfer die Länder mit dem größten Anteil an Firefox-Nutzern in Europa.

Laut einer Untersuchung des niederländischen OneStat.com [26] vom 2. Juli 2007 beträgt die Verbreitung von Firefox rund 26,7 % und liegt damit weiterhin mehr als 40 Prozentpunkte hinter dem Marktführer Microsoft Internet Explorer. Damit weist Deutschland eine der größten Verbreitungen des Firefox auf, die im weltweitem Mittel bei rund 12,7 % liegt. Im Juli 2006 kam Onestat.com für Deutschland seltsamerweise bereits auf einen Verbreitungsgrad von 39 % [27].

Beim Web-Barometer des deutschen Besucherzähler-Anbieter Webhits kommt der Firefox auf 20,6 % (August 2007).[28]

Bei der letzten Messung von WebSideStory im Juli 2006, kam der Firefox in Deutschland auf 26,8 %.[29]

Bei Heise online, einer Website, die mehrheitlich von IT-Interessierten aufgesucht wird, kommt Firefox auf eine Verbreitung von 51,0 % (Juli 2007) [30], 49,5 % (Januar 2007). [31] und 46,2% (Juli 2006).

Das Firefox-Projekt rief anlässlich der Herausgabe der Vorschauversion von Firefox 1.0 im September 2004 zum Massen-Download auf. Es war geplant, die magische Grenze von einer Million Downloads in zehn Tagen zu brechen. Nach nur vier Tagen war die Marke von einer Million erreicht. Mit der Veröffentlichung der endgültigen Version 1.0 wurde diese Marke bereits am ersten Tag durchbrochen. Am 15. Februar 2005, 99 Tage nach der Veröffentlichung von Firefox 1.0 wurde die 25-Millionen-Marke durchbrochen und am 29. April 2005 die 50-Millionen-Marke. Ein knappes halbes Jahr später, am 19. Oktober 2005 sind daraus 100 Millionen Downloads geworden. Nach anfänglichem exponentiellem Wachstum hat sich ein lineares Wachstum von etwa 25 Millionen Downloads pro Halbjahr eingependelt. Die momentane Downloadzahl liegt bei über 400 Mio. Downloads (Stand: 7. September 2007).[32] Die aktuelle Version 2.0 wurde laut eigenen Angaben bereits innerhalb von 24 Stunden nach der Freigabe von über zwei Millionen Menschen heruntergeladen.[33]

Zum Vergleich: Die Version 9 des Opera-Browsers wurde in zwei Monaten 10 Millionen Mal heruntergeladen[34], die Version 7 des Internet Explorers drei Millionen Mal innerhalb von vier Tagen (vor der Freigabe als automatisches Update).[35]

Mittlerweile wurde der Firefox in knapp 3 Jahren seit der ersten finalen Version 400 Millionen mal heruntergeladen.[36]

Spendenfinanzierte Werbeaktionen

Firefox-Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Zur offiziellen Freigabe der Version 1.0 schaltete die US-Initiative Spread Firefox [32] am 16. Dezember 2004 eine doppelseitige Anzeige in der New York Times, die über Spenden finanziert wurde. Mehr als 10.000 Personen oder Familien spendeten in zehn Tagen jeweils zwischen 10 $ und 45 $, insgesamt 250.000 $, wofür sie namentlich in der Anzeige genannt wurden.

Auch in Deutschland wurde durch die Aktion „Firefox kommt“ [37] eine Werbeaktion in der Frankfurter Allgemeine Zeitung durch Spenden finanziert. Ihr ging eine Abstimmung durch die Spender zwischen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Süddeutschen Zeitung und der Zeitung Die Welt voraus. Die Anzeige erschien am 2. Dezember 2004 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf Seite 21.

Kurioses

Da der Browser Opera, welcher mit dem Firefox oft verglichen wurde, lange Zeit Werbung einblendete (Adware), entwickelte Jesse Ruderman eine Firefox-Erweiterung namens adbar [38], die in ähnlicher Weise kontextsensitive Google-Werbung im Browser darstellt.

Als Anfang 2003 klar wurde, dass der Browser Phoenix umbenannt werden musste, nutzte man am 1. April gleich die Gelegenheit für einen Aprilscherz und verkündete offiziell auf allen bis dahin bekannten Mozilla-/Phoenix-Webseiten, dass der Browser in „Phallus“ umbenannt werden würde.

Als Scherz auf die mehrfachen Namensänderungen entstand die Erweiterung Firesomething [39], die bei jedem Start von Firefox dem Programm einen anderen Namen (jeweils zusammengesetzt aus einer Naturkraft und einem Tiernamen) verpasst.

Siehe auch

Literatur

Commons: Mozilla Firefox – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Firefox-Erweiterungen

Quellen

  1. web.archive.org.
  2. a b c d www.openhub.net.
  3. davidwalsh.name.
  4. developer.mozilla.org.
  5. Benjamin Smedberg: XULRunner: What we are doing, 15. Mai 2007, englisch
  6. Mozilla Corporation: Offizielle Release-Roadmap, Version 0.3, 8. November 2006, englisch
  7. Mozilla Developer Center: Toolkit version format (Wiki Artikel), 20. Mai 2007, englisch
  8. Mozilla Developer Center: What's next?, 16. Dezember 2005, englisch
  9. Hicksdesign: branding firefox, 2. September 2004, englisch
  10. Mozilla Foundation: Firefox 1.0 Roadmap, (aktuelle Version), 7. Oktober 2004, englisch
  11. Mozilla Fehlerdatenbank: Full zooming not functional (images, objects as well as text) (page zoom like opera), darin eine Meldung die Funktion würde bei Bildern doch nicht funktionieren (Kommentar 255), Erklärung: diese Programmfunktion sei noch nicht in der Benutzeroberfläche verankert, somit für Endnutzer nicht zu testen, 5. August 2007, englisch
  12. Mozilla Corporation: Offizielle Release-Roadmap, englisch
  13. Brendan Eich: Mozilla 2 / Firefox 4, 13. Oktober 2006, englisch
  14. Mozilla Wiki: Mozilla 2 Timeline, 30. März 2007, englisch
  15. a b John T. Haller: Mozilla Firefox, Portable Edition, auf PortableApps.com, Version 2.0.0.5, 18. Juli 2007, englisch
  16. Firefox Wiki: Portable Firefox, Artikel mit weiterführenden Informationen zu Firefox Portable, verlinkt am 2. März 2007
  17. Carsten Knobloch: Portable Firefox 2.0.0.6 (Deutsch), Blogbeitrag mit Downloadmöglichkeit, 31. Juli 2007
  18. Mozilla Foundation: Minefield Start Page, Website für die Firefox 3.0 Alpha Nightly-Builds, verlinkt am 10. Juli 2007, englisch
  19. Jesse Ruderman: The Burning Edge – Protokoll der Neuerungen in Firefox-Nightly-Builds, Weblog, verlinkt am 10. Juli 2007, englisch
  20. Heise Newsticker: Firefox: eBay-Suche mit Umleitung, 16. November 2004
  21. Mozilla Europe: Update von Mozilla Firefox 1.0 de-DE für ebay Suchmaschine, 21. November 2004
  22. Ben Goodger: About the Firefox „memory leak“, Firefox-Entwickler über den zum Teil sehr hohen Speicherbedarf des Browsers, englisch
  23. FAQ: „Speicherbedarf reduzieren“ im Firefox-Wiki
  24. FAQ: „Geschwindigkeit optimieren“ im Firefox-Wiki
  25. XiTi Monitor: Firefox frôle les 28 % d’utilisation en Europe - Internet Explorer sous les 70 %, Studie zur Verbreitung von Firefox zwischen dem 2. und 8. Juli 2007, französisch
  26. OneStat.com: Mozilla's Firefox global usage share is still growing according to OneStat.com, Untersuchung der Marktanteile von Webbrowsern im Juli 2007, englisch
  27. Heise Newsticker: Mozilla Firefox gewinnt wieder Marktanteile, Bereits 39 % Marktanteil für Firefox im Juli 2006
  28. Webhits: WebHits Web-Barometer, abgerufen am 12. August 2007
  29. Heise Newsticker: Firefox in Westeuropa unter deutschen Nutzern am stärksten vertreten, 19. Juli 2006
  30. Heise Newsticker: Firefox gewinnt in Europa hinzu, 16. Juli 2007
  31. Heise Newsticker: Studie: Internet Explorer vergrößert in Deutschland Abstand zu Firefox, 24. Januar 2007
  32. a b US-Initiative Spread Firefox, englisch
  33. spreadfirefox.com: Over 2 Million People Using Firefox 2 in the First 24 Hours, 27. Oktober 2006, englisch
  34. Daniel Goldman: Same Opera Statistics, 21. August 2006, englisch
  35. ZDNet.com: Up next: IE 8.0, 25. Oktober 2006, englisch
  36. spreadfirefox.com englisch
  37. Werbeaktion Firefox kommt
  38. Firefox-Erweiterung adbar, englisch
  39. Firefox-Erweiterung Firesomething, englisch

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