Paul Schmidt (Dolmetscher)

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Paul-Otto Schmidt (Mitte) dolmetscht zwischen Édouard Daladier und Adolf Hitler (1938)
Paul-Otto Schmidt (Mitte) dolmetscht zwischen Neville Chamberlain und Hitler. Bad Godesberg, 24. September 1938

Paul Otto[1] Schmidt (* 23. Juni 1899 in Berlin; † 21. April 1970 in Gmund in Oberbayern) war ein deutscher Dolmetscher. Von 1924 bis 1945 war er Chefdolmetscher im Auswärtigen Amt, ab 1935 offizieller Dolmetscher Adolf Hitlers und ab 1940 SS-Standartenführer.[2]

Leben

Schmidt war der Sohn des Eisenbahnsekretärs Gustav Schmidt. Er besuchte die Siemens-Oberrealschule in Charlottenburg und machte 1917 das „Kriegsabitur“.[3] 1917/1918 nahm Schmidt als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und wurde an der Westfront verwundet. Danach studierte er neuere Sprachen in Berlin und arbeitete gleichzeitig für eine US-amerikanische Zeitungsagentur. Er sprach Englisch, Französisch, Niederländisch, Italienisch, Spanisch, Tschechisch, Slowakisch und Polnisch. Ab 1921 nahm er an Kursen des Auswärtigen Amts zur Ausbildung von Konferenzdolmetschern teil, bei denen er sich bereits durch seine herausragenden Gedächtnisleistungen hervortat. Schmidt wurde 1923 zum Dr. phil. promoviert. Im Juli 1923 erhielt Paul Schmidt – noch während der Examensvorbereitungen – den ersten Auftrag vom Sprachendienst des AA für den Ständigen Internationalen Gerichtshof in Den Haag.

Anschließend war Schmidt kurz im Fremdsprachenamt der Reichsregierung tätig. Ab 1924 arbeitete er als Dolmetscher im Auswärtigen Amt. Unter Gustav Stresemann stieg Schmidt bis zum Chefdolmetscher auf und behielt diese Funktion nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten bis 1945. Er war in dieser Rolle an den Verträgen von Locarno beteiligt und nahm auch an vielen weiteren internationalen Konferenzen teil.

Weitere wichtige Stationen seiner Karriere waren:

Schmidt wurde 1937 Mitglied der SS. Zum 1. Januar 1942 trat Schmidt in die NSDAP (Mitgliedsnummer 8.981.252) ein.[3]

Als der Schweizer Gesandte Peter Anton Feldscher am 12. Mai 1943 im Auftrag der britischen Regierung beim Auswärtigen Amt anfragte, ob Bereitschaft bestehe, 5000 jüdische Kinder aus dem deutschen Herrschaftsbereich nach Palästina ausreisen zu lassen, erarbeitete dessen für „Judenangelegenheiten“ zuständiges Referat Inland II unter Horst Wagner und Eberhard von Thadden eine propagandistische Zurückweisung dieses im Amtsjargon als Feldscher-Aktion bezeichneten Rettungsversuches, die auch Schmidt als Büroleiter Ribbentrops vorgelegt wurde und die er am 29. Juni 1943 mit dem handschriftlichen Vermerk versah: „,Ich halte das vorgeschlagene Verfahren für ausgezeichnet […].‘“[4]

Die letzte Amtshandlung Schmidts als Leiter des Ministerbüros im Auswärtigen Amt im April 1945 war, so der Historiker Hans-Jürgen Döscher, die Vernichtung geheimer Dokumente, sodass die Alliierten nur noch leere Panzerschränke in der Wilhelmstraße 74 vorfanden.[5]

Im Mai 1945 wurde Schmidt von den Amerikanern verhaftet und interniert. Er gehörte zu den Diplomaten, die bei ihren Verhören durch die Alliierten im Oktober 1945 den deutschen Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 „nicht etwa als Eskalation des deutschen Angriffskrieges, sondern als notwendigen strategischen Schritt zur Selbstverteidigung werteten“.[6] Bereits 1948 wurde Schmidt aus der Haft entlassen. 1950 erfolgte vor der Spruchkammer Miesbach seine Einstufung als „Entlasteter“, woraufhin er seine Tätigkeit als Übersetzer fortsetzte.

Schmidt leitete ab 1952 ein Dolmetscher- und Spracheninstitut in München. Bei der Bundestagswahl 1953 kandidierte er für die rechtskonservative Deutsche Partei, deren Landesvorsitzender in Bayern er war, verpasste jedoch den Einzug ins Parlament. Im Wintersemester 1952/53 wurde er Rektor des Sprachen- und Dolmetscher-Instituts München. 1957 verzichtete er aus Altersgründen auf eine erneute Kandidatur.

Ein 1965 u. a. auch gegen Schmidt wegen seiner positiven Stellungnahme im Juni 1943 zur Verhinderung der Ausreise von 5000 jüdischen Kindern nach Palästina eingeleitetes staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren wurde im April 1970 infolge von Schmidts Tod eingestellt.[7]

Memoiren Statist auf diplomatischer Bühne

Statist auf diplomatischer Bühne.1923–1945. Erlebnisse des Chefdolmetschers im Auswärtigen Amt mit den Staatsmännern Europas nannte Schmidt seine um seine Verstrickungen in die NS-Vernichtungspolitik bereinigten und in der Tendenz apologetischen Memoiren von 1949, die er als persönliche Erinnerungen eines wichtigen Ohrenzeugen an 21 Jahre europäische Außenpolitik aus nächster Nähe darstellt.

Die Darstellung beginnt mit seinen Fronterfahrungen während des Ersten Weltkrieges bei der deutschen Frühjahrsoffensive 1918 und dem Einsatz als Aushilfe als Konferenzdolmetscher vor dem Ständigen Internationalen Gerichtshof in Den Haag, den er 24-jährig schon vor dem Universitätsexamen absolviert.

Dann schildert Schmidt den Weg über die Londoner Konferenz (1924) zu Dawes-Plan und Ruhrkampf[8] bis zum Vertrag von Locarno und die Rolle, die Aristide Briand und Gustav Stresemann dabei einnahmen, wie die Genfer Abrüstungsverhandlungen im Rahmen des Völkerbundes, an denen Heinrich Brüning teilnahm, ebenso wie Ribbentrops Abschluss des Hitler-Stalin-Paktes bis hin zum grotesken Einsetzen einer französischen Marionettenregierung im Oktober 1944[9] aus nächster Nähe, immer im Bemühen, seinem Anspruch gerecht zu werden, „eine lebendige Beurteilung der Geschehnisse“[10] zu liefern.

Bemerkenswert sind dabei insbesondere die Bilder, die Schmidt von Arthur Neville Chamberlain (energisch, Hitler zum Zurückweichen drängend)[11] sowie von Franco und Pétain vermittelt, die den Bündnisangeboten Hitlers nach seinem Sieg über Frankreich widerstanden.[12] Darauf, dass Schmidts durchaus aufschlussreiche Darstellung nicht ungefiltert gewürdigt werden sollte, weist Johann Wolfgang Brügel am Beispiel von Schmidts widersprüchlichen Angaben zu seiner Kenntnis über Hitlers vorübergehenden „Widerruf des Vormarschbefehls“ gegen Polen hin: „Paul Schmidt tat sich viel darauf zugute, dass er alles wahrheitsgemäss berichtet, aber diese Behauptung hält einer näheren Überprüfung nicht stand. Man muss nur sein Buch mit seinen Zeugenaussagen vor dem Nürnberger Gericht am 28. März 1946 vergleichen.“[13]

Da nach seiner Überzeugung Sachkenntnis für das Dolmetschen wichtiger ist als die Sprachbeherrschung[14] und ihm aufgrund der Übersetzungstechnik (bei der grundsätzlich geschlossene Redebeiträge im Zusammenhang wiedergegeben werden) ausführliche Aufzeichnungen zu all diesen Verhandlungen vorliegen, entsteht ein atmosphärisch dichtes, aber auch recht detailliertes Bild.

Memoiren Der Statist auf der Galerie

Mit den Nachfolgememoiren Der Statist auf der Galerie. 1945–50. Erlebnisse, Kommentare, Vergleiche von 1951 hat Schmidt eine „›Hybridform‹ von Lebens-, Berufs- und Geschichtsbericht vorgelegt, die vor dem Hintergrund der beruflichen Nähe zum Kern nationalsozialistischer Macht ein anschauliches Bild der Kriegs- und Nachkriegszeit aus persönlicher Perspektive entfaltet.“[15] Im Fokus steht die Behauptung einer deutschen Opferrolle – einerseits der „gegenüber Hitler als praktisch alleinigem Täter“, andererseits jener, einer „›Siegerjustiz‹ und eine[r] entsprechende[n] Herrschaft der Alliierten“[16] unterlegen zu sein. Auch ist die Darstellung wohl vom „Unmut“ über einen persönlichen Karrierebruch gefärbt, genauer darüber, „dass er von den Siegern 1945, denen er ja nicht gerade als Freund gegenübergestanden hatte, nicht mit offenen Armen aufgenommen worden ist“.[17]

Schmidt zeigt sich als anekdotenreicher „potenter Rhetoriker“,[18] der „seine manipulative Macht“ im Sinne „der zentralen These des ›linguistic turn‹, dass nämlich ‚›Sprache konstituiert, was unter Wirklichkeit verstanden wird, noch schärfer, was Wirklichkeit ist‹‘“,[19] zur Geltung bringt. Diese Wirklichkeit kennzeichnet sich in der Nachkriegszeit in Bezug auf deutsche Verbrechen als „›beredte[s]‹ Schweigen“, als „eloquente[r] ›Thematisierungsverzicht‹“.[20] Entsprechend findet sich auch in diesem Memoirenband keine Erwähnung des Holocaust, was als bewusste und entlastende „De-Thematisierung“[20] einzuordnen ist: „Schmidts mitunter geschwätzige Unterhaltsamkeit der Darstellung mag hier auch als eine Art ›Übertönen‹ wirken (sollen).“[21]

Dieses Übertönen nimmt mitunter zynische Züge an. So berichtet Schmidt etwa: „Silvester aber feierte ich [als 1947 Internierter] in dem alten Konzentrationslager Dachau“, um im weiteren Verlauf in einer ironisierenden und zugleich die Brutalität nationalsozialistischer Lager verharmlosenden Vergeltungslogik zu schlussfolgern: „Es ist also keinerlei Grund zur Beunruhigung vorhanden, denn wenn es auch heute noch so etwas wie ein KZ gibt, so sind doch die Rollen vertauscht.“[22]

Schriften

  • Statist auf diplomatischer Bühne 1923–1945. Erlebnisse des Chefdolmetschers im Auswärtigen Amt mit den Staatsmännern Europas. Von Stresemann und Briand bis Hitler, Chamberlain und Molotow. Athenäum, Bonn 1949. (Neuauflage: EVA, München 2005, ISBN 3-434-50591-1)
  • Der Statist auf der Galerie 1945–50. Erlebnisse, Kommentare, Vergleiche. Athenäum, Bonn 1951.
  • Sprachen lernen – warum? und wie? Athenäum, Bonn 1954.

Literatur

Commons: Paul Schmidt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Lediglich bei Hermann Weiß (Hrsg.): Biographisches Lexikon zum Dritten Reich. Fischer, Frankfurt am Main, S. 410, werden die Vornamen zu Paul-Otto verbunden.
  2. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945? S. Fischer, Frankfurt am Main 2003, S. 546
    Hans-Jürgen Döscher: Das Auswärtige Amt im Dritten Reich. Diplomatie im Schatten der Endlösung. Siedler Verlag, Berlin 1987, ISBN 3-88680-256-6, S. 284.
  3. a b Bernd Isphording, Gerhard Keiper, Martin Kröger (Bearb.): Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945. Band 4: S. Herausgegeben vom Auswärtigen Amt, Historischer Dienst. Schöningh, Paderborn u. a. 2012, ISBN 978-3-506-71843-3, S. 116.
  4. Zitiert nach: Wigbert Benz: Paul Carell. Ribbentrops Pressechef Paul Karl Schmidt vor und nach 1945. Berlin 2005, ISBN 3-86573-068-X, S. 36.
  5. Hans-Jürgen Döscher: Seilschaften. Die verdrängte Vergangenheit des Auswärtigen Amts. Propyläen, Berlin 2005, ISBN 3-549-07267-8, S. 53 f.
  6. Eckart Conze, Norbert Frei, Peter Hayes, Moshe Zimmermann: Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik. Karl Blessing Verlag, München 2010, ISBN 978-3-89667-430-2, S. 365 f. Schmidt schrieb 1949 in seinen Memoiren dann allerdings: „Ich erkannte daraus, daß zwischen November 1940 und März 1941 die Schicksalsentscheidung Hitlers getroffen wurde, Rußland anzugreifen, die das Ende Deutschlands besiegelte.“ (S. 517)
  7. Wigbert Benz: Paul Carell. Ribbentrops Pressechef Paul Karl Schmidt vor und nach 1945. Berlin 2005, S. 88 f. (mit Bezug zu: Ermittlungsverfahren, B 162 AR 650 1082, Bundesarchiv Außenstelle Ludwigsburg, Bl. 8). Vgl. auch ebd. Fn. 26: "Ermittlungsverfahren gegen die ehemaligen Gesandten Dr. Paul Karl Schmidt und Dr. Paul Otto Schmidt sowie den ehemaligen ständigen Beauftragten des Reichsaußenministers für Propagandafragen Dr. Megerle wegen Mordes" (Bezug zu: Akte 412 AR-Nr. 1982/1965 der ehemaligen Zentralen Stelle Ludwigsburg, heute Bundesarchiv Außenstelle Ludwigsburg, neue Signatur seit November 20013: B 162 AR 650 1082, Bl.1).
  8. Über den nach französischer Vorstellung offiziell nicht gesprochen werden sollte (vgl. Statist auf diplomatischer Bühne, S. 45)
  9. Sie sollte, da Frankreich bereits weitestgehend besetzt war, in Sigmaringen ihren Sitz haben. (Statist auf diplomatischer Bühne, S. 584)
  10. „Nur die persönliche Erfahrung gestattet eine lebendige Beurteilung der Geschehnisse“ – Paul Schmidt im Vorwort von Statist auf diplomatischer Bühne, S. 8)
  11. S. 397, zum Wortlaut vgl. http://fontanefan3.blogspot.com/2007/10/hitler-zuckte-zurck.html
  12. S. 501–505, vgl. http://fontanefan3.blogspot.com/2007/10/hitlers-groe-enttuschung.html
  13. Johann Wolfgang Brügel: Hitlers Dolmetscher. In: Profil: sozialdemokratische Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur. Band 50, Nr. 10, 1971, S. 303–307, hier S. 305 (e-periodica.ch).
  14. „Im Laufe der Jahre bin ich auf Grund meiner Erfahrungen immer mehr zu der Überzeugung gelangt, daß ein guter diplomatischer Dolmetscher drei Eigenschaften besitzen muß: er muß in allererster Linie, so paradox es auch klingen mag, schweigen können, zweitens muß er selbst in gewissem Ausmaß Sachverständiger in den Fragen sein, um die es sich bei seinen Übersetzungen handelt, und erst an dritter Stelle kommt eigenartigerweise die Beherrschung der Sprache.“ (Statist auf diplomatischer Bühne, S. 19f.)
  15. Christoph Kammertöns: Paul Schmidts ›Der Statist auf der Galerie. 1945–50. Erlebnisse, Kommentare, Vergleiche‹. Aspekte manipulativer Geschichtsnarration in der deutschen Nachkriegszeit. (PDF) Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf, 2022, S. 5, abgerufen am 28. Februar 2022 (URN: https://nbn-resolving.org/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:hbz:061-20221014-172120-8).
  16. Christoph Kammertöns: Paul Schmidts ›Der Statist auf der Galerie. 1945–50. Erlebnisse, Kommentare, Vergleiche‹. Aspekte manipulativer Geschichtsnarration in der deutschen Nachkriegszeit. (PDF) Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf, 2022, S. 32, abgerufen am 28. Februar 2022 (URN: https://nbn-resolving.org/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:hbz:061-20221014-172120-8).
  17. Johann Wolfgang Brügel: Hitlers Dolmetscher. In: Profil: sozialdemokratische Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur. Band 50, Nr. 10, 1971, S. 303–307, hier S. 306 (e-periodica.ch).
  18. Christoph Kammertöns: Paul Schmidts ›Der Statist auf der Galerie. 1945–50. Erlebnisse, Kommentare, Vergleiche‹. Aspekte manipulativer Geschichtsnarration in der deutschen Nachkriegszeit. (PDF) Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf, 2022, S. 35, abgerufen am 28. Februar 2022 (URN: https://nbn-resolving.org/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:hbz:061-20221014-172120-8). Kammertöns nennt als erzählstrategische Mittel, „mit denen Schmidt das Opfernarrativ persuasiv und manipulativ wirksam ausgestaltet: Verschweigen – Verharmlosen – schiefer bzw. falscher Vergleich/Gleichsetzung von Disparatem – Tu-quoque-Argumentation – Whataboutism – Humor – pflichtethische ›Rationalisierung‹ – Argumentum ad auditores – begriffliche Entwertung/Entladung durch falschen Bezug – Übertragung von Verantwortlichkeit mit dem Ziel kollektiver Salvierung – ›Schlussstrich‹- bzw. ›Basta‹-Strategie – Gewährsautorität: Argumentum ad verecundiam“ (ebenda, S. 32f.).
  19. Christoph Kammertöns: Paul Schmidts ›Der Statist auf der Galerie. 1945–50. Erlebnisse, Kommentare, Vergleiche‹. Aspekte manipulativer Geschichtsnarration in der deutschen Nachkriegszeit. (PDF) Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf, 2022, S. 35f., abgerufen am 28. Februar 2022 (URN: https://nbn-resolving.org/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:hbz:061-20221014-172120-8). Unter Einschluss eines Zitats aus: Martin Bauspieß: Die Pragmatik der Geschichte. Der Metadiskurs zur Geschichtsschreibung in neutestamentlicher Zeit und die Diskussion nach dem ›linguistic turn‹. In: Susanne Luther, Jörg Röder, Eckart D. Schmidt (Hrsg.): Wie Geschichten Geschichte schreiben. Frühchristliche Literatur zwischen Faktualität und Fiktionalität. (= Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament. 2. Reihe, 395). Mohr Siebeck, Tübingen 2015, S. 363–389, hier S. 364.
  20. a b Christoph Kammertöns: Paul Schmidts ›Der Statist auf der Galerie. 1945–50. Erlebnisse, Kommentare, Vergleiche‹. Aspekte manipulativer Geschichtsnarration in der deutschen Nachkriegszeit. (PDF) Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf, 2022, S. 36, abgerufen am 28. Februar 2022 (URN: https://nbn-resolving.org/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:hbz:061-20221014-172120-8).
  21. Christoph Kammertöns: Paul Schmidts ›Der Statist auf der Galerie. 1945–50. Erlebnisse, Kommentare, Vergleiche‹. Aspekte manipulativer Geschichtsnarration in der deutschen Nachkriegszeit. (PDF) Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf, 2022, S. 14, abgerufen am 28. Februar 2022 (URN: https://nbn-resolving.org/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:hbz:061-20221014-172120-8).
  22. Paul Schmidt: Der Statist auf der Galerie. 1945–50. Erlebnisse, Kommentare[,] Vergleiche. Athenäum, Bonn 1951, S. 176 bzw. 182.