Tomils GR
GR ist das Kürzel für den Kanton Graubünden in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Tomils zu vermeiden. |
Tomils | ||
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Staat: | Schweiz | |
Kanton: | Graubünden (GR) | |
Region: | Viamala | |
Kreis: | Domleschg – Bis 31. Dezember 2017 | |
Politische Gemeinde: | Domleschg | |
Postleitzahl: | 7404 Feldis/Veulden 7407 Trans 7418 Tumegl/Tomils 7419 Scheid | |
frühere BFS-Nr.: | 3671 | |
Koordinaten: | 753645 / 180726 | |
Höhe: | 801 m ü. M. | |
Fläche: | 30,56 km² | |
Einwohner: | 706 (31. Dezember 2014) | |
Einwohnerdichte: | 23 Einw. pro km² | |
Website: | www.domleschg.ch | |
Tomils GR
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Karte | ||
Tomils (rätoromanisch Tumegl) war eine von 2009 bis 2014 existierende politische Gemeinde in der Region Viamala im Schweizer Kanton Graubünden.
Wappen
Blasonierung: «In Blau gelber erniedrigter Sparren, darüber drei gelbe sechsstrahlige Sterne nebeneinander, darunter ein gelber sechsstrahliger Stern.»[1] | |
Die vier Sterne stehen für die vier ehemaligen Gemeinden Feldis/Veulden, Scheid, Trans und Tumegl/Tomils. Der Stern unter dem Sparren steht für Tumegl/Tomils, das im Tal liegt. Die andern drei ehemaligen Gemeinden befinden sich weit über der Talsohle. Der Sparren stammt aus dem Wappen von Trans. Im Wappen von Scheid stehen zwei und in dem von Tumegl/Tomils ein Stern. Somit haben die Sterne nicht nur eine reine Zählfunktion. Die Farben Blau und Gelb entsprechen denen aus dem bisherigen Wappen von Tumegl/Tomils. |
Geschichte
Die Gemeinde Tomils wurde am 1. Januar 2009 durch die Fusion der bis dahin selbständigen Gemeinden Feldis/Veulden, Scheid, Trans und Tumegl/Tomils gebildet.
Am 1. Januar 2015 fusionierte die Gemeinde Tomils ihrerseits mit den Gemeinden Almens, Paspels, Pratval und Rodels zur neuen Gemeinde Domleschg.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | ||||||
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Jahr | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 |
Einwohner | 712 | 711 | 713 | 725 | 717 | 706 |
Sehenswürdigkeiten
Feldis/Veulden
- Reformierte Dorfkirche
- Bergbahnen Feldis[2]
Scheid
Trans
Tumegl/Tomils
- Schloss Ortenstein
- Katholische Pfarrkirche Mariä Krönung mit der grössten zusammenhängenden Wandmalerei von Hans Ardüser[3]
- Frühmittelalterliches Kirchengebäude Sogn Murezi
Literatur
- Erwin Poeschel: Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden III. Die Talschaften Räzünser Boden, Domleschg, Heinzenberg, Oberhalbstein, Ober- und Unterengadin (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 11). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. GSK, Bern 1940. DNB 760079625.
- Tomils. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2016.
- Jürg Simonett: Tumegl/Tomils. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2016.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ stiftungswf.ch: Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen, Zusammenschlüsse und Verselbständigungen von Gemeinden – Tomils GR, Zugriff am 16. Februar 2010.
- ↑ Bergbahnen Feldis
- ↑ Katholische Pfarrkirche Mariä Krönung