AHL 1945/46

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American Hockey League
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Meister: Buffalo Bisons
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Die Saison 1945/46 war die zehnte reguläre Saison der American Hockey League (AHL). Während der regulären Saison bestritten die acht Teams der Liga jeweils 62 Spiele. Die sechs besten Mannschaften der AHL spielten anschließend in einer Play-off-Runde um den Calder Cup.

Teamänderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Änderungen wurden vor Beginn der Saison vorgenommen:

Reguläre Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abschlusstabellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlage nach Overtime, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, Pts = Punkte
Erläuterungen: In Klammern befindet sich die Platzierung innerhalb der Conference;     = Playoff-Qualifikation,     = Division-Sieger,     = Conference-Sieger

Reguläre Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

East Division GP W L T GF GA Pts
Buffalo Bisons 62 38 16 8 270 196 84
Hershey Bears 62 26 26 10 213 221 62
Providence Reds 62 23 33 6 221 254 52
New Haven Eagles 62 14 38 10 199 263 38
West Division GP W L T GF GA Pts
Indianapolis Capitals 62 33 20 9 286 238 75
Pittsburgh Hornets 62 30 22 10 262 226 70
Cleveland Barons 62 28 26 8 269 254 64
St. Louis Flyers 62 21 32 9 198 266 51

Beste Scorer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, +/- = Plus/Minus, PIM = Strafminuten; Fett: Saisonbestwert

Spieler Team GP G A Pts PIM
Les Douglas Indianapolis Capitals 62 44 46 90 35
Norm Larson New Haven / Hershey 64 36 53 89 20
Tom Burlington Cleveland Barons 59 36 46 82 14
Pete Leswick Indianapolis Capitals 61 29 52 81 10
Louis Trudel Cleveland Barons 61 33 46 79 24
Joe Bell New Haven / Hershey 62 46 31 77 26
Les Cunningham Cleveland Barons 62 33 44 77 10
Maurice Rimstad St. Louis Flyers 62 34 43 77 15
Wally Wilson Pittsburgh Hornets 57 34 41 75 32
Gino Rozzini Hershey Bears 56 31 40 71 63

Calder-Cup-Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Play-offs qualifizierten sich die sechs besten Mannschaften der American Hockey League. In der ersten Play-off-Runde traf jeweils der Erste der Eastern Division auf den Ersten der Western Division, der Zweite der Eastern Division auf den Zweiten der Western Division, sowie der Dritte der Eastern Division auf den Dritten der Western Division. Die beiden Sieger aus den Duellen der Mannschaften auf den Plätzen zwei und drei trafen daraufhin in der zweiten Runde aufeinander, während der Gewinner aus dem Duell der beiden Divisionsgewinner durch ein Freilos automatisch für das Finale qualifiziert war. Die ersten beiden Play-off-Runden fanden im Modus Best-of-Three statt, wobei die beiden Divisionsgewinner im Modus Best-of-Seven um die Finalteilnahme spielten. Das Finale selbst wurde ebenfalls im Modus Best-of-Seven ausgespielt.

Play-off-Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zweite Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (E1) Freilos für die Buffalo Bisons
  • (W3) Cleveland Barons – (W2) Pittsburgh Hornets 2:1

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (E1) Buffalo Bisons – (W3) Cleveland Barons 4:3

Vergebene Trophäen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaftstrophäen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnung Team
Calder Cup
Gewinner der AHL-Playoffs
Buffalo Bisons
F. G. „Teddy“ Oke Trophy
Bestes Team der West Division, reguläre Saison
Indianapolis Capitals

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]