Benutzer:FkMohr/Gebirge/Westalpen/Gotthardberge

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Entwurf wird noch bearbeitet - Zum aktuellen Artikel

FkMohr/Gebirge/Westalpen/Gotthardberge
In der Mitte der Gruppe liegt der Pizzo Centrale 2999 m ü. M.
In der Mitte der Gruppe liegt der Pizzo Centrale 2999 m ü. M.

In der Mitte der Gruppe liegt der Pizzo Centrale 2999 m ü. M.

Höchster Gipfel Pizzo Rotondo (3279 m ü. M.)
Teil der Westalpen
FkMohr/Gebirge/Westalpen/Gotthardberge (Schweiz)
FkMohr/Gebirge/Westalpen/Gotthardberge (Schweiz)
Koordinaten 695056 / 159409Koordinaten: 46° 35′ N, 8° 41′ O; CH1903: 695056 / 159409
Fläche 700 km²

Die Gotthard-Gruppe[1] - auch Gotthardberge[2] genannt - ist eine Gebirgsgruppe in der Schweiz im östlichen Teil der Westalpen, die sich auf die Kantone Wallis, Uri, Graubünden und Tessin erstreckt. Ihr höchster Gipfel ist der Pizzo Rotondo, welcher südwestlich vom Sankt-Gotthard-Pass liegt.

Lage & Fläche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebiet wird (im Uhrzeigersinn ab Nord) umgrenzt vom Oberalppass, Vorderrhein, Rein da Medel, dessen linkem Quellfuss Froda, Lukmanierpass, Brenno, Tessin, Nufenenpass, Ägina, Rotten (Oberlauf der Rhône), Furkapass, Furkareuss sowie Oberalpreuss und bedeckt eine Fläche von 700 km2. [2]

Gruppen & Gipfel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gotthardberge werden in folgende sechs Untergruppen eingeteilt: [2]

Täler & Orte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Inneren der Gruppe gibt es nur kurze Täler, so finden sich die Orte an ihrem Rand: Oberwald, Realp, Hospental, Andermatt, Biasca, Giornico, Faido, Airolo und Bedretto. Am südlichen Ende des Leventina befindet sich ihr niedrigster Punkt auf 292 m ü. M., womit sich eine Differenz zum höchsten von 2900 m ergibt.

Klima & Wasser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gesamtgebiet wird von zwei Klimazonen beeinflusst: Im Norden von der atlantischen Westwindzone und im Süden vom Mittelmeerklima. Südlich der Kammlinie fallen weniger Niederschläge und die Zahl der Sonnenscheinstunden ist höher. Die Gletscher sind hier eher klein, vom allgemeinen Rückgang ganz abgesehen.

Der größte Teil der Gruppe, die Hauptgipfel inbegriffen, gehört geologisch betrachtet zum Gotthardmassiv (dort weitergehende Informationen), wo die vier Flüsse Rhône, Rhein (als Rein da Tuma), Reuss und Ticino entspringen und der Vier-Quellen-Weg angelegt wurde.

Auf dem Alpenhauptkamm nur wenig östlich vom höchsten Berg der Gruppe beim Pt. 3025 (ein Nebengipfel des Witenwasserenstocks liegt der Wasserscheidepunkt zwischen Rhein, Rhône und Po. An eben dieser Stelle treffen auch die Kantone Uri, Tessin und Wallis zusammen.

Bilder & Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Unter: Lepontinische Alpen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Nachweise & Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bergalbum nach Johannes Führer in "Bergwelt" 1980, S. 38 ff.
  2. a b c Ernst Höhne: Knaurs Lexikon für Bergfreunde / Die Alpen zwischen Matterhorn und Bodensee. Droemer Knaur, München 1987, ISBN 3-426-26223-1, S. 124 f.