Benutzer:Gesundplus/Film

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Tatort: Ein paar Worte nach Mitternacht


Episode 1139 der Reihe Tatort
Titel Ein paar Worte nach Mitternacht
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 89 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen Real Film Berlin im Auftrag des RBB
Regie Lena Knauss
Drehbuch Christoph Darnstädt
Produktion Sibylle Stellbrink
Musik Moritz Schmittat
Kamera Eva Katharina Bühler
Schnitt Katharina Fiedler
Premiere 4. Okt. 2020 auf Das Erste, ORF 2, SRF 1
Besetzung
Episodenliste

Ein paar Worte nach Mitternacht ist ein deutscher Fernsehfilm von Lena Knauss aus der Krimireihe Tatort, der erstmals am 4. Oktober 2020 ausgestrahlt wurde. Es ist die 1139. Folge der Reihe und der zwölfte Fall des Berliner Ermittlerteams Rubin und Karow, denen in diesem Fall die Facetten der deutschen Vergangenheit begegnen.

Genau an seinem 90. Geburtstag, nach einer Feier der Familie bis nach Mitternacht, wird der Bauunternehmer Klaus Keller erschossen. An der Leiche hängt ein Schild, wie es im Zweiten Weltkrieg Desserteuren um den Hals gebunden wurde, mit der Aufschrift „Ich war zu feige, für Deutschland zu kämpfen“. Die aufgebroche Tür und der aufgesetzte Schuss deuten auf eine Hinrichtung. Aus der Wohnung ist ein Jugend-Foto der Brüder Klaus und Gerd Keller verschwunden. Gerd hatte angeblich jahrelang keinen Kontakt zu seinem Bruder und im Osten Berlins bei der Stasi Karriere gemacht, während sich Klaus im Westen eine Firma aufgebaut hat und sich für die Versöhnung mit den jüdischen Opfern des Naziregimes einsetzte. Inzwischen führt Michael, der Sohn von Klaus, das Bauunternehmen, das gerade dabei ist in Israel ein größeres Projekt zu verwirklichen.

Gerds Sohn Fredo betreibt eine Druckerei in Pankow und ist als Politiker der Neuen Rechten aktiv, was ihn zunächst zum Hauptverdächtigen macht.[1] Rubin und Karow suchen ihn im Krankenhaus auf, wo er gerade seinen Vater besucht, der vor kurzem einen Herzinfarkt erlitten hatte. Sie befragen Fredo vor dem Krankenhausgebäude; er gibt an, nicht bei der Geburtstagsfeier gewesen zu sein, kann jedoch kein sicheres Alibi nachweisen. Da springt völlig unerwartet sein Vater vom Dach des Klinikgebäudes, er ist sofort tot. Für die Ermittler ist zunächst nicht klar, wie die beiden Todesfälle zusammenhängen könnten. Offensichtlich gab es aber ein dunkles Geheimnis in der Vergangenheit der Brüder, das beide auf ihre Art zu leben versucht hatten zu verarbeiten. Die Ermittler erfahren durch Handyvideos, dass Moritz Keller von seinem Großvater an seinem letzten Abend gemacht hatte, als dieser in einer Rede vor Freunden ein Geständnis machen wollte. Er beendete die Rede jedoch abrupt, ohne sein Geheimnis zu verraten, und verabschiedete sich.

Kommissarin Rubin belasten die Ermittlungen stark, da sie bei diesem Fall ständig in Konflikt durch ihre eigene jüdische Abstammung gerät. Bei der Befragung der Witwe von Klaus Keller, von der sie sich einen Hinweis auf das Geheimnis ihres Mannes erhofft, muss sie erleben, wie die leicht demente Frau freimütig zugibt, dass sie im Dritten Reich die jüdischen Nachbarn denunziert hatet, die daraufhin von der Gestapo abgeholt und nie wieder gesehen wurden. Sie selbst betitelt sich und ihre Generation als „missbrauchte Kinder“, denn sie konnten gar nicht anders, als regimetreu zu handeln. Auch Klaus Keller war überzeugtes Mitglied der Hitler-Jugend gewesen, was er aber schon vor Jahren öffentlich gemacht hatte und dies somit nicht Inhalt seines angedeuteten Geständnisses gewesen sein dürfte. Den Ermittlern ist jedoch klar, dass in diesen Worten nach Mitternacht das Motiv für seinen gewaltsamen Tod zu suchen ist.

Die KTU findet heraus, dass Klaus Keller mit der Waffe seines Sohnes Michael erschossen wurde. Auf dieser finden sich jedoch keine Fingerabdrücke, aber sie lag in einem Safe, dessen Kombination nur dem engsten Familienkreis bekannt war. Die Suche nach dem Mörder und dem Motiv bekommt einen Impuls, als plötzlich auf die Gedenktafel für einen ermordeten Deserteurs, der 1945 von Nationalsozialisten erhängt worden war und ein Schild „Ich war zu feige, für Deutschland zu kämpfen“ trug, ein Brandanschlag verübt wird. Für Rubin ist damit klar, dass hierin das Geheimnis von Klaus Keller zu suchen ist. Diese alte Schuld wollte er zu seinem 90. Geburtstag beichten, was seiner Familie ganz sicher nicht gefallen hätte. Die meisten Indizien sprechen dabei gegen Kellers Enkel Moritz, doch da dieser eine sehr enge Beziehung zu seinem Großvater hatte, erscheint seine Täterschaft als unlogisch. Die Ermittler kommen daher auf die Idee einen Schmauchtest am Opfer selbst vorzunehmen. Das Ergebnis zeigt eindeutig, dass sich Klaus Keller selbst erschossen hat, weil er mit der alten Schuld nicht mehr weiter leben wollte. Sein Bemühen diese Schuld durch seinen jahrelangen Einsatz für die Versöhnung mit den jüdischen Opfern des Naziregimes aufzuarbeiten, hat ihn nicht glücklich machen können. Moritz hatte seinen Opa tot vorgefunden und wollte ihn nicht als Selbstmörder enden lassen. Für ihn hatte einzig und allein sein Vater Schuld am Tod des Großvaters weil Michael Keller seinem Vater strikt verboten hatte sein Gewissen öffentlich zu erleichtern, weil das sehr wahrscheinlich das Ende der Firma bedeutet hätte. Deshalb hatte Moritz einen Einbruch vorgetäuscht und die Pistole wieder in den Familiesafe getan. Bei seinem „Geständnis“ bestätigt Moritz Rubins Vermutung, dass die Kellerbrüder 1945 den 17jährigen Desserteur erhängt und sich nun beide selbst dafür gerichtet hatten.

Der Film wurde vom 5. Mai 2020 bis zum 5. Juni 2020 in Berlin gedreht.[2]

Die im Film gezeigte Gedenktafel für den ermordeten Deserteur steht tatsächlich seit 2015 an der genannten Kreuzung in Berlin-Wilmersdorf.[3][4]

Die Erstausstrahlung von Ein paar Worte nach Mitternacht am 4. Oktober 2020 wurde in Deutschland von 8,27 Millionen Zuschauern gesehen und erreichte einen Marktanteil von 24,5 Prozent für Das Erste.[5]

Thomas Gehringer von tittelbach.tv wertete: „Ein paar Worte nach Mitternacht“ „handelt von großer Schuld und der Frage, ob es ein Vergeben und Vergessen geben kann. Das Drehbuch greift mit guten Absichten wichtige Fragen auf, packt aber in einem historischen Rundumschlag zu viel hinein: Nazi-Verbrechen, DDR-Erbe, Wiedervereinigung, Antisemitismus, Kapitalismus-Kritik, Antifa, die Neue Rechte. So bleiben manche Figuren schablonenhaft und die Spannung mäßig. Die Ermittler stellen sich zudem arg begriffsstutzig an. Trotz starker Besetzung – und eines Wiedersehens mit Meret Beckers 1935 geborenem Vater Rolf – ist diese RBB-Folge ein eher bemühter Versuch, die großen deutschen Themen ‚Tatort‘-gemäß zu verarbeiten.“[6]

Bei der Stuttgarter Zeitung schrieb Thomas Klingenmaier: „Deutsche Vergangenheit, Nazis und Stasileute, Moral und Geschäfte, Vater-Sohn-Konflikte: Dieser ‚Tatort‘ verhedderte sich in gutem Stoff.“ Klingenmaier lobte dabei die Komposition der Kameraeinstellungen und nannte sie „unaufdringlichen Eleganz“.[7]

Christian Buß vom Spiegel wertete: „Das deutsch-deutsche Familienporträt […], das die ARD am Sonntag zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung zeigt, hätte leicht zu einem überladenen Polit-Tableau werden können. Und tatsächlich sind einige Figuren als simple dramaturgische Funktionsträger angelegt – aber wie diese in der Interaktion ihren Umgang mit deutscher Geschichte und ihre eigene Verstrickung darin offenbaren, legt geschickt die Fallstricke in der Erinnerungsarbeit frei.“[8]

SWR3-Tatortcheckerin Simone Sarnow meinte: „Dieser Tatort will eigentlich ein bisschen zu viel, weil so ziemlich alles reingepackt wurde, was die Deutsch-Deutsche Geschichte so hergibt. Aber für mich schafft er es, wenn auch grade so, nicht andauernd den erhobenen Schuld-Zeigefinger zu heben. Karow ist – anders als sonst – bei diesem Fall etwas begriffsstutzig. Was aber herausragend ist, ist die schauspielerische Leistung, und zwar von allen.“[9]

Iris Hetscher vom Weser-Kurier urteilte verhalten: „Fast schon satirisch überhöht gestaltet sich der Beginn der ‚Tatort‘-Folge ‚Ein paar Worte nach Mitternacht‘ […], der zunächst wie eine übereifrige Auftragsarbeit zu 30 Jahre Einheit wirkt und sich dann plötzlich auf die dunklen zwölf Jahre zwischen 1933 und 1945 kapriziert. Auch das ­allerdings so plump, dass es quietscht.“[10]

Die Augsburger Allgemeine schrieb: „‚Ein paar Worte nach Mitternacht‘ ist interessant besetzt und kein ‚Tatort‘ zum Nebenbeigucken. Bei der verwickelten Auflösung muss man aufpassen. Und sie ist etwas theatralisch. Insgesamt ist es aber ein sehenswerter Sonntagskrimi“[11]

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Einzelnachweise

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  1. Thomas Gehringer: Tatort: Ein paar Worte nach Mitternacht. In: tittelbach.tv. Abgerufen am 5. Oktober 2020.
  2. Gesundplus/Film bei crew united
  3. Cay Dobberke: Gedenktafel für Deserteur in der Uhlandstraße. In: tagesspiegel.de. Der Tagesspiegel, 2015, abgerufen am 15. Oktober 2020.
  4. Gedenktafel für einen ermordeten Deserteur in Wilmersdorf. In: berlin.de. Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin, abgerufen am 15. Oktober 2020.
  5. Fabian Riedner: Primetime-Check: Sonntag, 4. Oktober 2020. Quotenmeter.de, 5. Oktober 2020, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  6. Thomas Gehringer: Meret Becker, Mark Waschke, Darnstädt, Lena Knauss. Allenfalls gut gemeint bei tittelbach.tv
  7. Thomas Klingenmaier: Zeit für gute Gummistiefel bei stuttgarter-zeitung.de
  8. Christian Buß: "Tatort"-Highlight. Berlin, Stadt der Schuld. Der Spiegel, 2. Oktober 2020, abgerufen am 4. Oktober 2020: „Bewertung: 9 von 10 Punkten“
  9. Simone Sarnow: Dieser Tatort fordert volle Aufmerksamkeit! bei swr3.de
  10. Iris Hetscher: Ganz dunkles Deutschland bei weser-kurier.de
  11. So war der Berlin-Tatort gestern bei augsburger-allgemeine.de

Tatort: Fleißiges Lieschen


Bei einer Familienfeier des Textilfabriken Hofer bricht ein Streit in einem Familienunternehmen aus, weil der Patriarch der Familie, der greise Bernhard Hofer, den jüngeren Enkel vorzieht. Erik Hofer soll ihm nunmehr nachfolgen, anstelle seines älteren Bruders Konrad. Der frisch ernannte Nachfolger wird bald darauf tot aufgefunden. Er wurde durch zwei Schläge zu Fall gebracht, wobei der Sturz auf einen Stein tödlich war, dann wurden ihm auch noch postmortem weitere Stockschläge zugefügt, insgesant 60. Also suchen die Ermittler Schürk und Hölzer zunächst das Motiv in dem familiären Konflikt, denn offensichtlich hatte sich Erik mit dem ansich weichherzigen Konrad in jener Nacht geprügelt. Heimlich schwul lebend, hatte Konrad seinem Bruder schon schon öfter finaziell ausgeholfen, aber diese Entehrung seines Großvaters war nun doch zu viel für sein Gemüt. Den Ermittlern versichert er, seinen Bruder nicht getötet zu haben, schließlich habe Erik letzendlich ihn verprügelt.

Die Kommissare dehnen ihre Ermittlungen aber noch weiter aus, denn Erik Hofer war nicht nur ein liebloser Zeitgenosse, treuloser Ehegatte, sondern er hatte auch Spielschulden aufgehäuft. Damit kommt auch Lars Weisser, der Inhaber des Wettbüros, in Verdacht. Gegen ihn spricht der Besitz eines Hundes, denn an Eriks Leiche wurden Hundehaare gefunden, die einem Boston Terrier-Rüden zugeordnet werden können. Weisser gibt jedoch an, dass Konrad Holzer die Schulden seines Bruder beglichen hätte und für ihn somit kein Grund mehr bestand ihn zu „bestrafen“. Er räumt lediglich ein, Hofer mit seinem Hund unter Druck gesetzt zu haben. Allerdings hätte er das Tier von ein paar Wochen von einer Brücke geworfen, um ihn zu „entsorgen“ und Hofer zuvorzukommen, falls dieser rechtliche Schritte gegen ihn eingeleitet hätte.

Hölzer und Schürk müssen auch ganz tief in der Firmengeschichte wühlen, denn offensichtlich herrscht der alte Holzer nicht nur privat wie ein Tyrann, sondern führt auch seine Firma mit dergleichen harten Hand, worin sein Enkel Erik ihm schon sehr ähnlich geworden war. Der Vater von Erik und Konrad war vor Jahren in einem der heißen Textilkessel der Firma ertunken, was nach Ansicht der Ermittler kein Selbstmord gewesen sein kann. Nach ihren Recherchen wollte Harald Hofer die ehemaligen Zwangsarbeiter der Firma entschädigen, was nach Ansicht seines selbstherrlichen Vaters nicht in Frage kam, zumal er stets öffentlich erklärt hatte, dass die Firma Holzer nie Zwangsarbeiter beschäftigt hätte. Damit stoßen die Kommissare auf die Spur der Witwe eines früheren Zwangsarbeiterers: das damals so genannte „fleißige Lieschen“. Ein Foto seines toten Enkels aus der Gerichtmedizin bringt den alten Hofer auf ihre Täterschaft.

Nach ihren Angaben war Lida Tellmann seinerzeit ihrem Bruder nach Deutschland gefolgt und musste hier bei der Firma Hofer miterleben, wie dieser wegen einer Nichtigkeit mit 60 Hieben bestraft worden war und daran starb. In der Tatnacht war sie noch spät abends mit ihrem kleinen Hund unterwegs, ein Bodston-Terrier, den sie vor einigen Wochen am Fluss gefunden hatte, halb verhungert, halb ertrunken. Erik Hofer hätte plötzlich vor ihr gestanden und mit ihm all ihre schrecklichen Erinnerungen an diese Familie. Als der Hund ihn anbellte, hätte Erik heftig nach dem Hund getreten, woraufhin sie mit ihren Stock auf Erik eingeschlagen hätte. Dieser sei dann tödlich auf einen Stein gestürzt und sie hätte ihm wütend noch 60 symbolische Stockschläge verabreicht. Hölzer und Schürk helfen der alten Dame noch den Hund zu beerdigen, der an den Folfgen der Tritte gestorben ist und nehmen das geständige „fleißige Lieschen“ fest.

Die beiden jungen Kommissare Leo Hölzer und Adam Schürk müssen sich für diesen Fall erst zusammenfinden. Eigentlich kennen sie sich schon seit Kindertagen, als Schürk seinem Schulkameraden bei einer Prügelei zur Seite stand. Nun haben sie sich 15 Jahre nicht gesehen und sind zufällig beide Polizist geworden. Adam Schürk kehrt in Heimatstadt Saarbrücken zurück, nachdem er ein Tauschangebot eines Kollegen gelesen hatte, der gern nach Berlin wollte, wo Schürk die letzten Jahre verbracht hat.

In Rückblenden erfährt der Zuschauer Momente einer schweren Kindheit Schürks: Der Vater quälte und prügelte ihn, Hölzer wurde zu seinem Retter, indem er den Vater mit einem Spaten niederstreckte, als er die maßlosen Schikanen nicht mehr mit ansehen konnte. Im Resultat fiel Roland Schürk bis zum heutigen Tag in ein Koma. Das hinterließ jedoch ein Trauma bei Hölzer, sodass dieser noch heute Probleme hat, wenn er auf einen Täter schießen muss. Auch Schürk hat die Vergangenheit bis heute noch im Griff, denn er ist ein schweigsamer Mann geworden, der Ungerechtigkeit nur schwer ertragen kann. Aber er hat auch Angst vor Hunden, seit sein Vater ihn mit einem bissigen Hund gequält hatte. Er fast sich nun den Mut seinen, noch immer im Koma liegenden, Vater in der Pflegeeinrichtung zu besuchen. Dort beugt er sich über ihn, spricht eine Beleidigung aus und geht wieder aus dem Zimmer. Später muss er von seiner Mutter hören, sein Vater wäre aufgewacht.

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