Benutzer Diskussion:Kuhoff, Wolfgang

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 5.10.4.192 in Abschnitt Byzanz/Ostrom
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Lutheraner (Diskussion) 23:32, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Belege fehlen

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Hallo Wolfgang Kuhoff. Mir sind Deine Bearbeitungen aufgefallen, wie z. B. diese. Du gibst keine Belege an, in der Wikipeda gibt es aber eine Belegpflicht, siehe WP:Q. Darf ich Dich bitten, in Zukunft nur noch Belegtes einzufügen? Am besten die Belege als Einzelnachweis einarbeiten. Danke und Gruss --KurtR (Diskussion) 02:09, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Die Belegpflicht ist kein Unsinn, Du kannst darüber bei WP:Q nachlesen. Falls der Weblink in der Box der Beleg sein sollte, sollte dies entsprechend ausgewiesen werden. Das beste ist immer mit Einzelnachweis, alternativ in so einem Fall kann man den Link in die Zusammenfassung packen. Aber was nicht geht, dass man Ergänzungen ohne Belegangabe macht, so weiss niemand woher die Angaben stammen, niemand kann so die Angaben überprüfen. --KurtR (Diskussion) 20:41, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Byzanz/Ostrom

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Hallo Wolfgang, bitte hör auf, Byzanz durch Ostrom zu ersetzen, solche Geschmacksedits sind nicht erwünscht. Gruß, --Kurator71 (D) 21:19, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Wolfgang, bitte nur hier antworten, sonst zerfasert die Diskussion. Die Begriffe Ostrom und Byzanz werden auch in aktueller Literatur gleichrangig genutzt, daher sind solche Ersetzungen nicht erwünscht. Der Artikel lautet auch Byzanz bzw. byzantinisches Reich… Der wäre zu allerst zu ändern bzw. zu verschieben. Noch schlimmer ist aber, dass du die Begriffe nicht überall im Text geändert hast und so ein wildes Durcheinander entsteht. Du bist jetzt mehrfach von unterschiedlichen Autoren revertiert worden, das macht alles unnötige Arbeit. Gruß, --Kurator71 (D) 00:38, 6. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass der Begriff bislang bei weitem noch nicht ersetzt ist, so sehr das auch wünschenswert wäre. Da Wikipedia den aktuellen Stand der vorherrschenden Forschungsmeinung abbilden möchte (ohne andere Sichtweisen auch angemessen zu nennen), ist so eine großflächige Änderung ohne eine Absprache nicht sinnvoll. Es gibt sicher Argumente dafür, deshalb ist eine Diskussion an der entsprechenden Stelle durchaus wünschenswert. -- Marcus Cyron Come and Get It 08:24, 6. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Hi Marcus, der Begriff wird auch nie generell ersetzt, weil oströmisch nur die frühbyzantinische Periode meint, die etwa bis 650/660 n. Chr. reicht. Niemand käme auf die Idee, für die spätbyzantinische Zeit oströmisch zu setzen. Spätestens mit der mittelbyzantinischen Zeit wurde Lateinisch zur Fremdsprache der "Caesar" zum "Basileus" und das Selbstverständnis des Reiches veränderte sich. Niemand käme auf die Idee Basileios I. als oströmischen Kaiser zu betiteln. Auch neuere Standardwerke sprechen von byzantinischer Zeit, siehe z. B. die Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit von Ralph-Johannes Lilie et al. Liebe Grüße, --Kurator71 (D) 10:51, 7. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Ich bin mir dessen schon bewusst. Dass indes der Begriff "byzantinisch" eher unglücklich ist, die "Byzantiner" sich selbst als "Römer" sahen und ein anderer Begriff vielfach auch für die gesamte Zeit gewünscht würde, ist ja kein Geheimnis. Ganz so einfach isses ja nicht. -- Marcus Cyron Come and Get It 11:21, 7. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Nein, das meinte ich ja. Die Byzantiner sahen sich spätestens ab der Mitte des 7. Jahrhunderts eben nicht mehr als Römer, sondern entwickelten eine eigenen Identität und Kultur. Das geschah, weil sich das Reich und seine Bürger eben nicht mehr als "römisch" sah und einen ganz eigenen Kulturraum bildeten.
Mit Herakleios wird Lateinisch zugunsten von Griechisch aufgegeben, die römische Kaisertitulatur ebenfalls, die Toga abgelegt, der Senat neu organisiert. Man kann also nur bis Herakleios von einem oströmischen Kaiser sprechen (naja, vielleicht noch bis zu seinem Enkel) und müsste da schon streiten, weil auch das neuere Standardwerk von Walter E. Kaegis von „Heraclius: Emperor of Byzantium" spricht. Selbst das von Wolfgang erwähnte Buch "Herakleios, der schwitzende Kaiser. Die oströmische Monarche in der beginnenden Spätantike" von Nadine Viermann spricht nach Herakleios von "mittelbyzantinisch" (siehe S. 23 ff.) und führt gegen Ende aus: Allein das Gewand dieses Herrschaftssystems – die Äußerungen und Sinnstrukturen, im Rahmen derer die Zeitgenossen ihre Umwelt wahrnahmen – hatte sich gegenüber dem Vergangenen grundlegend gewandelt; die Andersartigkeit dieses Gewandes ist es, was sich mit dem Begriff ‚byzantinisch‘ bezeichnen lässt. (S. 339). Viermann als Zeugin für "oströmisch" anzuführen ist also falsch, sie selbst schreibt ja auch nur über Herakleios und dessen direkte Nachfolger, wo der Begriff "oströmisch" ja durchaus noch legitim ist.
Wie gesagt: Kein Byzantinist würde eine Person wie Basileios I. oder die Palaiologen als oströmische Kaiser bezeichnen. Oströmisch kann man synonym zu byzantinisch nur für die frühbyzantinische Epoche setzen. Das ist in Wikipedia-Texten, die sich über die früh- und mittelbyzantinische oder sogar spätbyzantinische Zeit erstrecken, aber eher unglücklich, weil es den Leser verwirren würde. Man kann über alles möglich streiten, der Name oströmisches Reich für byzantinisches Reich ist aber wirklich unsinnig und historisch falsch, man müsste also nach Neuem suchen. Nur ist der Platz dafür nicht Wikipedia. Ich weiß, dass du dir dessen natürlich bewusst bist, ich erwähne es nur für den hoffentlich mitlesenden Wolfgang. Gruß, --Kurator71 (D) 12:24, 7. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

--- von meiner Disk hierher kopiert ---
Ganz wichtig ist die Münzprägung: Auf den Goldmünzen ist bis zur Kaiserin Irene (796-802) die lateinische Umschrift, wenn auch verunklärt, vorhanden. Sie heißt zuerst noch "Auguste", als aber Karl der Große sich zum Kaiser in Westrom proklamieren ließ, wird der Titel zu "Basilissa" verändert. Dieser Vorgang spielt sich rund 200 Jahre nach Hekaleios ab und sollte nicht vergessen werden. Die Münzen aus unedlem Metall sind natürlich anders benannt und weisen einen großen Buchstaben für die Wertzahl in der Mitte des Schrötlings auf. Also gibt es weit nach diesem neuerungswütigen Kaiser, der angeblich alle Schrift ins Griechische umwandelte, noch Reste lateinischer Beschriftung. Siehe dazu meinen Beitrag mit dem Titel "Karl der Große, der neue römische Kaiser ..." in den Mitteilungen des Instituts für Europäische Kulturgeschichte am der Universität Augsburg 22, 2014, 15-63.(nicht signierter Beitrag von Kuhoff, Wolfgang (Diskussion | Beiträge) )
--- Zitat Ende ---

Ja, die "Reste" gibt es. Allerdings ist auf den meisten Münzprägungen Basilissa verzeichnet, was also deiner These eher widerspricht und auch das ist das kein Beleg dafür, dass das Lateinische überhaupt noch großen Einfluss hatte. Außerdem existierte das Byzantinische Reich ein paar Hundert Jahre länger. ;-) Vor allem ist es aber kein Beleg, dass sich in der Byzantinistik der Begriff Ostrom für Byzanz durchgesetzt hätte. Das alleine ist aber für uns entscheidend. Deinen Beitrag werde ich natürlich trotzdem mit großem Interesse lesen, komme aber erst am Wochenende dazu.
Gruß, --Kurator71 (D) 14:36, 7. Okt. 2021 (CEST) P.S.: Bitte signiere deine Beiträge mit --~~~~ Das fügt automatisch deinen Namen als Signatur ein. Dann weiß man, wer was, wann geschrieben hat. Und bitte nur auf dieser Seite antworten.Beantworten
Es ist noch aus einem weiteren Grund widersinnig, im 7. und 8. Jahrhundert von einem "Oströmischen Reich" zu sprechen. Mit der Beseitigung des weströmischen Hofes durch Justinian I. Mitte des 6. Jh. wurden Ostrom und Westrom wieder zu einem (Gesamt-)Römischen Reich vereinigt, aus dem - staatsrechtlich identisch - das Byzantinische Reich des Mittelalters hervorging. Es gab (wieder) nur ein Römisches Reich, das zwar i.d.R. von Konstantinopel aus, unter Konstans II. aber sogar zeitweise vom "Westen" aus regiert wurde. Wenn schon, müsste man den Begriff "byzantinisch" in Artikeln, die den Zeitraum des 7. und 8. Jahrhunderts behandeln, also durch "römisch" ersetzen - und nicht, wie es hier akribisch wider den common sense verfolgt wird, durch "oströmisch". Zu einem "oströmischen" Reich wurde Byzanz erst wieder durch die Restauratio imperii Karls des Großen im Westen. --5.10.4.192 00:09, 1. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn man schon derart akribisch ist, dürfte man überhaupt nicht von einem „römischen“ Reich sprechen, solange es nicht die Stadt Rom umfasste. Klar bezeichneten sich die Byzantiner selbst als „Römer“, aber wenn man nach der Selbsbezeichnung fragt, wäre umgekehrt dafür „oströmisch“ wieder falsch, auch für die Jahrhunderte, in denen es im Westen ein zweites „Römisches Reich“ gab. Aus all dem ergibt sich, dass es nicht möglich ist, eine historisch komplett akkurate Staatsbezeichnung zu verwenden. Man sollte sich schlicht an das halten, was in der Fachliteratur für die betreffende Zeit am üblichsten ist. --DerMaxdorfer (Diskussion) 11:49, 1. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Zustimmung. Spätestens für den Zeitraum nach 641 ist es im deutschsprachigen Raum üblich, von byzantinisch zu sprechen, nicht von (ost-)römisch. Staatsrechtlich blieb das Römische Reich ohnehin immer eine Einheit; in der Zeit der zwischen Ost und West aufgeteilten Herrschaftsbereiche wurde es stets nominell gemeinsam von beiden Kaisern regiert. Von der Mitte des 6. bis zur Mitte des 8. Jh., also in dem hier diskutierten Zeitraum, lag Rom zudem auf "byzantinischem" (also auch im strengen Sinne "römischen") Gebiet. --5.10.4.192 19:23, 1. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Einladung, an der Umfrage Technische Wünsche teilzunehmen – zum Beispiel durch Vorschlagen von Themen bis zum 14. November

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Hallo! Hast du dich auch schon mal darüber geärgert, dass die Software nicht so funktioniert, wie du es gerne hättest? Dann bist du richtig bei den Technischen Wünschen, einem Projekt der deutschsprachigen Wikicommunitys und Wikimedia Deutschland. Dieses Projekt hat zum Ziel, die Software hinter der Wikipedia und ihren Schwesterprojekten zu verbessern und somit die Aktiven hier zu unterstützen.

Ich schreibe dir, weil ein wichtiger Meilenstein im Projekt bevorsteht:

Im Januar wird wieder mithilfe einer Umfrage darüber abgestimmt, in welchem Bereich technische Verbesserungen dringend nötig sind. Mit dem Gewinnerbereich – dem sogenannten Themenschwerpunkt – wird sich das Team Technische Wünsche dann gut zwei Jahre lang beschäftigen und dort einige Verbesserungen durchführen. 2019 lautete der Gewinnerschwerpunkt „Leichter mit Vorlagen arbeiten“ und 2020 „Bessere Unterstützung für Geoinformationen“.

Natürlich möchten wir, dass das Thema, mit dem wir uns zwei Jahre lang beschäftigen, möglichst vielen Beitragenden wichtig ist. Unser Ziel ist es, dass sich viele Leute mit unterschiedlichen Perspektiven an unserem Projekt beteiligen. Darum schreiben wir jetzt zum Beispiel Menschen an, die hauptsächlich an Artikeln arbeiten und vergleichsweise wenig in Nicht-Artikel-Diskussionen unterwegs sind. Deren Stimmen kommen in unserem Projekt gerade in der Regel zu kurz und darum möchte ich dich herzlich einladen mitzumachen.

Wenn du das interessant findest, gibt es verschiedene Dinge, die du machen kannst, um an der Umfrage mitzuwirken:

  • bis zum 14. November: Eigene Themen oder Probleme vorschlagen, aus denen dann die Themenschwerpunkte für die Umfrage zusammengestellt werden. Mehr Infos dazu findest du hier.
  • 6. bis 19. Dezember: Feedback geben. Wir haben in diesem Jahr vor der Umfrage extra einen Puffer eingebaut, um sicherzugehen, dass die zur Wahl stehenden Themenschwerpunkte für alle verständlich sind.
  • 24. Januar bis 6. Februar: In der Umfrage abstimmen

Ich würde mich freuen, wenn du dabei bist, ob nun bei einem Schritt oder allen dreien!  

Übrigens, falls du keine technische Erfahrung mitbringst, so macht das gar nichts. Alle, die hier mitmachen, nutzen die Software, mit jedem einzelnen Klick, den sie hier tätigen. Und damit können auch alle sagen, wo sie persönlich Verbesserungen für besonders wichtig halten. Die Abstimmung ist bewusst so angelegt, dass man leicht verstehen kann, worum es geht, auch ohne großes Vorwissen.

Mehr Informationen zum Konzept der Umfrage findest du übrigens hier auf der Umfrageseite. Auf der dortigen Diskussionsseite sind auch Fragen und Anregungen sehr willkommen. -- Für das Projekt Technische Wünsche: Timur Vorkul (WMDE) (Diskussion) 16:45, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten

PS: Wenn du weiter über Neuigkeiten aus den Technischen Wünschen auf deiner Diskussionsseite informiert werden möchtest, kannst du hier den Newsletter abonnieren.

Dein Eintrag auf dem Wunschparkplatz

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Hallo Wolfgang, danke, dass du ein Thema auf dem Wunschparkplatz eingereicht hast. Leider fehlten in deiner Einreichung noch einige Angaben, daher habe ich sie erstmal wieder entfernt, siehe: https://de.wikipedia.org/w/index.php?diff=216925881&oldid=216916991&title=Wikipedia:Technische_W%C3%BCnsche/Wunschparkplatz&type=revision&diffmode=source

Ich würde mich freuen, wenn du das Thema nochmal, vollständig ausgefüllt, einreichst. -- Bete Grüße, Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 09:54, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten