Cappel-Neufeld
Cappel-Neufeld Gemeinde Wurster Nordseeküste
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Koordinaten: | 53° 46′ N, 8° 33′ O | |
Höhe: | 0 m ü. NHN | |
Fläche: | 9,75 km² | |
Einwohner: | 1112 (18. Aug. 2014) | |
Bevölkerungsdichte: | 114 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1968 | |
Eingemeindet nach: | Spieka | |
Postleitzahl: | 27637 | |
Vorwahl: | 04741 | |
Lage von Cappel-Neufeld in Niedersachsen | ||
Cappel-Neufeld (niederdeutsch Cappel-Neefeld) ist eine eingegliederte Gemeinde der niedersächsischen Gemeinde Nordholz, der größten Ortschaft der Einheitsgemeinde Wurster Nordseeküste im Landkreis Cuxhaven, zwischen den Städten Bremerhaven und Cuxhaven.
Eingliederungen
Am 1. Juli 1968 schlossen sich die Gemeinden Cappel-Neufeld, Spieka und Spieka-Neufeld zu der Gemeinde Spieka zusammen.
Am 1. März 1974 wurden die Gemeinde Spieka, sowie Gebietsteile der Gemeinde Midlum mit damals etwa 50 Einwohnern in die Gemeinde Nordholz eingegliedert.[1]
Zum 1. Januar 2015 fusionierte die Gemeinde Nordholz mit der Samtgemeinde Land Wursten zur Einheitsgemeinde Wurster Nordseeküste.[2]
Wappen
Der Entwurf des Wappens von Cappel-Neufeld stammt von dem in Isernhagen geborenen und später in Hannover lebenden Heraldiker und Wappenmaler Gustav Völker, der auch schon die Wappen von Altluneberg, Appeln, Axstedt und vielen anderen Ortschaften im Landkreis Cuxhaven entworfen hat.[3]
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Blasonierung: „Geteilt, oben in Gold eine nach rechts gewandte Faust in Naturfarbe, aus einem schwarzen Ärmel hervorstoßend, unten in Grün ein silberner welliger Schildfuß.“[3] |
Wappenbegründung: Der silberne, wellige Schildfuß weist auf die Nordsee hin und die grüne Fläche auf den Deich. Die Faust ist dem Wappen des Vogtes Johann Eide Fouwes entlehnt, der in Cappel-Neufeld viel Land besaß und im Jahre 1670 als Faust von und zu Neufeld geadelt wurde. |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 248–249.
- ↑ Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Wurster Nordseeküste, Landkreis Cuxhaven. Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 26/12. Hannover 8. November 2012, S. 428 (niedersachsen.de [PDF; 454 kB; abgerufen am 26. September 2018]).
- ↑ a b Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, ISBN 3-9800318-0-2.