Chris Mueller

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Vereinigte StaatenVereinigte Staaten  Chris Mueller

Geburtsdatum 6. März 1986
Geburtsort West Seneca, New York, USA
Größe 181 cm
Gewicht 90 kg

Position Center
Schusshand Rechts

Karrierestationen

2004–2008 Michigan State University
2008 Grand Rapids Griffins
2008–2009 Lake Erie Monsters
2009–2013 Nashville Predators
Milwaukee Admirals
2013–2014 Dallas Stars
Texas Stars
2014–2015 New York Rangers
Hartford Wolf Pack
2015–2016 San Diego Gulls
2016–2017 Tucson Roadrunners
2017–2019 Toronto Marlies
2019 Syracuse Crunch
2019–2020 San Diego Gulls
2021 Lehigh Valley Phantoms

Chris Mueller (* 6. März 1986 in West Seneca, New York) ist ein US-amerikanischer Eishockeyspieler, der zuletzt bis Sommer 2021 bei den Lehigh Valley Phantoms in der American Hockey League unter Vertrag stand. Zuvor war der Center in der NHL für die Nashville Predators, Dallas Stars und New York Rangers aktiv, wurde allerdings größtenteils in der AHL eingesetzt.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chris Mueller besuchte in seiner Jugend die Nichols School und lief für deren Eishockeyteam in einer regionalen High-School-Liga auf. Anschließend besuchte er für vier Jahre die Michigan State University, wobei er mit den Spartans in der Saison 2006/07 die Meisterschaft der National Collegiate Athletic Association (NCAA) gewann. Ohne in einem NHL Entry Draft berücksichtigt worden zu sein, war der Angreifer nach seiner College-Zeit für verschiedene Teams in Minor Leagues aktiv, für die Grand Rapids Griffins, Lake Erie Monsters und Milwaukee Admirals aus der American Hockey League (AHL) sowie für die Johnstown Chiefs und die Cincinnati Cyclones in der ECHL. Als Spieler der Milwaukee Admirals unterzeichnete er im Dezember 2010 einen Vertrag bei den Nashville Predators, dem Kooperationspartner der Admirals aus der National Hockey League (NHL).[1] In der Folge kam der Center in den nächsten knapp zweieinhalb Jahren auf 37 NHL-Einsätze in Nashville, wurde jedoch weiterhin hauptsächlich in Milwaukee eingesetzt und vertrat die Admirals beim AHL All-Star Classic 2012.

Im Sommer 2013 wurde sein auslaufender Vertrag bei den Predators nicht verlängert, sodass sich der US-Amerikaner im Juli 2013 als Free Agent den Dallas Stars anschloss.[2] Mit deren Farmteam, den Texas Stars, gewann er am Ende der Saison 2013/14 die AHL-Playoffs um den Calder Cup. Ebenfalls als Free Agent schloss sich Mueller im Juli 2014 den New York Rangers an, wo er hauptsächlich beim Hartford Wolf Pack eingesetzt wurde, bevor er in gleicher Art und Weise im Sommer 2015 zu den Anaheim Ducks und im Sommer 2016 zu den Arizona Coyotes wechselte. Bei diesen beiden Stationen erhielt er keine NHL-Einsatzzeit mehr, sondern spielte ausschließlich für die San Diego Gulls und die Tucson Roadrunners. Im Trikot der Roadrunners kam er in der Saison 2016/17 mit 67 Scorerpunkten aus 68 Spielen auf seine persönliche AHL-Bestleistung.

Im Juli 2017 unterzeichnete Mueller einen Zweijahresvertrag bei den Toronto Maple Leafs, mit deren Farmteam, den Toronto Marlies, er am Ende der Spielzeit 2017/18 seinen zweiten Calder Cup errang. Zur Saison 2019/20 schloss er sich als Free Agent den Tampa Bay Lightning an. Diese schickten ihn im Dezember 2019 im Tausch für Patrick Sieloff zurück zu den Anaheim Ducks, wo er bis zum Ende der Saison 2019/20 ausschließlich bei den San Diego Gulls zum Einsatz kam. In der Folge wechselte Mueller im Januar 2021 zu den Lehigh Valley Phantoms, wo er schließlich bis zum Ende der Spielzeit 2020/21 aktiv war.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: Ende der Saison 2020/21

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt +/– SM Sp T V Pkt +/– SM
2004/05 Michigan State University NCAA 41 2 17 19 +1 32
2005/06 Michigan State University NCAA 41 11 16 27 +5 47
2006/07 Michigan State University NCAA 42 16 16 32 +11 30
2007/08 Michigan State University NCAA 42 13 14 27 +4 32
2007/08 Grand Rapids Griffins AHL 2 0 0 0 +2 0
2008/09 Johnstown Chiefs ECHL 3 3 3 6 +3 2
2008/09 Lake Erie Monsters AHL 59 5 11 16 +1 23
2009/10 Cincinnati Cyclones ECHL 5 4 1 5 ±0 0
2009/10 Milwaukee Admirals AHL 67 13 14 27 +13 37 7 3 2 5 −1 4
2010/11 Milwaukee Admirals AHL 67 24 26 50 +7 34 13 4 7 11 +3 13
2010/11 Nashville Predators NHL 15 0 3 3 ±0 2
2011/12 Milwaukee Admirals AHL 73 32 28 60 −5 30 3 1 0 1 −4 0
2011/12 Nashville Predators NHL 4 0 0 0 −1 0
2012/13 Milwaukee Admirals AHL 55 18 18 36 −3 35 2 0 0 0 −1 2
2012/13 Nashville Predators NHL 18 2 3 5 −4 6
2013/14 Texas Stars AHL 60 25 32 57 +9 29 19 6 5 11 ±0 12
2013/14 Dallas Stars NHL 9 0 0 0 −2 0 4 0 0 0 −2 2
2014/15 Hartford Wolf Pack AHL 64 14 26 40 −2 26 15 5 4 9 −3 6
2014/15 New York Rangers NHL 7 1 1 2 −1 0
2015/16 San Diego Gulls AHL 63 20 37 57 −10 50 9 4 7 11 +4 6
2016/17 Tucson Roadrunners AHL 68 19 48 67 −4 48
2017/18 Toronto Marlies AHL 73 19 33 52 −2 30 20 4 12 16 +1 6
2018/19 Toronto Marlies AHL 60 33 32 65 +8 32 13 5 5 10 +1 2
2019/20 Syracuse Crunch AHL 31 11 12 23 −19 24
2019/20 San Diego Gulls AHL 29 8 7 15 −8 10
2020/21 Lehigh Valley Phantoms AHL 32 6 8 14 −18 8
NCAA gesamt 166 42 63 105 +21 141
ECHL gesamt 8 7 4 11 +3 2
AHL gesamt 803 247 332 579 −31 416 101 32 42 74 ±0 51
NHL gesamt 53 3 7 10 −8 8 4 0 0 0 −2 2

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Chris Mueller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Predators Sign Forward Chris Mueller; Activate Mueller to NHL Roster. nhl.com, 27. Dezember 2010, abgerufen am 18. Juni 2018 (englisch).
  2. Dallas Stars sign Center Chris Mueller. nhl.com, 8. Juli 2013, abgerufen am 18. Juni 2018 (englisch).