Curití

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Curití
Curití (Kolumbien)
Curití (Kolumbien)
Curití
Curití auf der Karte von Kolumbien
Lage der Gemeinde Curití auf der Karte von Santander
Koordinaten 6° 36′ 16″ N, 73° 4′ 5″ WKoordinaten: 6° 36′ 16″ N, 73° 4′ 5″ W
Basisdaten
Staat Kolumbien
Departamento Santander
Stadtgründung 1670
Einwohner 12.065 (2019)
Stadtinsignien
Detaildaten
Fläche 238 km2
Bevölkerungsdichte 51 Ew./km2
Höhe 1409 m
Gewässer Río Chicamocha
Zeitzone UTC−5
Stadtvorsitz Mario Galvis Ave (2016–2019)
Website www.curiti-santander.gov.co
Die Kirche San Joaquín am Parque Principal in Curití
Die Kirche San Joaquín am Parque Principal in Curití
Die Kirche San Joaquín am Parque Principal in Curití
Kirche San Joaquín
Kirche San Joaquín
Kirche San Joaquín
Parque Principal
Parque Principal
Parque Principal

Curití ist eine Gemeinde (municipio) im Departamento Santander in Kolumbien. Die Gemeinde hat 11.942 Einwohner, von denen 3.606 im städtischen Teil der Gemeinde (cabecera municipal) leben (Stand: 2016).[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Curití liegt in der Provinz Guanentá im östlichen Santander in den kolumbianischen Anden 90 km von Bucaramanga entfernt auf einer Höhe von 1409 Metern und hat eine Jahresdurchschnittstemperatur von etwa 20 °C. An die Gemeinde grenzen im Norden Molagavita, Cepitá, Aratoca und Jordán, im Osten Mogotes, im Süden Mogotes und San Gil und im Westen Villanueva und Cabrera.[2]

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Curití hat 12.065 Einwohner, von denen 3661 im städtischen Teil (cabecera municipal) der Gemeinde leben (Stand: 2019).[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor der Ankunft der Spanier lebte auf dem Gebiet des heutigen Curití das indigene Volk der Guanes. Das moderne Curití wurde 1670 von Jacinto de Vargas Campuzán gegründet. Das Name Curití ist indigenen Ursprungs.[2]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der wichtigste Wirtschaftszweig in Curití ist die Landwirtschaft. Insbesondere werden Tabak, Bohnen, Kaffee und Mais angebaut. Traditionell spielt zudem die Produktion und Verarbeitung von Naturfaser eine wichtige Rolle, aus der Taschen, Teppiche, Gürtel und Säcke hergestellt werden. In geringerem Maße gibt es auch Rinderproduktion. Außerdem wird Kalkstein abgebaut.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Curití – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hochrechnung der Einwohnerzahlen von Kolumbien auf der offiziellen Seite vom DANE
  2. a b c Informationen zur Gemeinde (Memento vom 5. Juni 2015 im Webarchiv archive.today)
  3. ESTIMACIONES DE POBLACIÓN 1985 - 2005 Y PROYECCIONES DE POBLACIÓN 2005 – 2020 TOTAL DEPARTAMENTAL POR ÁREA. (Excel; 1,72 MB) DANE, 11. Mai 2011, abgerufen am 16. April 2019 (spanisch, Hochrechnung der Einwohnerzahlen von Kolumbien).