Diskussion:Alfred Herrhausen/Archiv/001

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Channy8 in Abschnitt Herrhausen Patenonkel von Emcke?
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Ich finde, der Artikel geht nicht ausreichend auf Hintergründe zu seiner Ermordung ein. Z.B. warum die RAF ihn ermordete (oder sich zumindest mit diesen Federn schmückte). Soll man wirklich den Film anschauen, um das nachzuvollziehen?

Einfach einfügen ;-) -Ehrhardt 22:10, 6. Apr 2005 (CEST)

Quellen für die Zweifel an der Täterschaft der RAF?

Gibt es Quellen und Belege für die Zweifel an der Täterschaft der RAF? Habe noch in keiner anderen Quelle derartiges gelesen, vielmehr scheint vieles für die RAF zu sprechen: Lichtschrankenzündung wie beim Beckurts-Mord, RAF-Stern "Kommando Wolfgang Beer" am Tatort, Unterschlupf der Täter bei einem V-Mann...

Um das mal von vorne aufzurollen, es gibt sehr wenig an handfesten Argumenten, die für eine Täterschaft der RAF sprechen würde. Das Bekennerschreiben ist so ziemlich das einzige Indiz, was darauf hindeutet. Der Rest (verwendete Methode, Zeitkoordination mit den Überwachern, Material) deutet eher auf einen Insiderjob hin. Die sonst gerne verwendeten Argumente, die Täter wären bei einem 'V-Mann' (war nur ein Informant, Siegfried Nonne) untergekommen, und hätten dort auch die Bombe gebaut/den Sprengstoff gelagert, haben sich ebenso wie die Kronzeugenaussage von Nonne gegen Andrea Klump und Christoph Seidler (sowie den zwei ohne Namen) später als vom BKA und dem hessischen Verfassungsschutz konstruiert herausgestellt. Nach heutigen Kenntnissen kann man eigentlich davon ausgehen, daß die offizielle Version der Staatsanwaltschaft/Innenministeriums vollkommen falsch ist, und man höchstens von einem Verdacht gegen die RAF (allerdings ohne echtes Motiv oder Indizienbeweise) ausgehen kann. Es steht zu bezweifeln, daß dieser Mord je aufgeklärt wird. --Sic! 14:47, 7. Nov 2005 (CET)
Telepolis-Artikel von 2002 zum Thema. Da der sich aber anscheinend stark auf Recherche von Gerhard Wisnewski bezieht mit Vorsicht zu genießen. --R.H. 20:59, 7. Nov 2005 (CET)
Dass es in diesem Fall die RAF war, ist eine reine Spekulation. Keine Spekulation dagegen ist, dass Herrhausen gerade dabei war über einige möglicherweise unangenehme Usancen im Bankenwesen zu sprechen. Habe diese Artikel auf meiner Beobachtungsliste und bin gespannt, wie er sich in den nächsten 5 Jahren machen wird. Du bist Bundesdeutschland 15:43, 10. Dez 2005 (CET)
Ach Gottchen. Doch, das ist Spekulation. Im Übrigen was der Mann war ja nicht gerade als übermäßig stromlinienförmig bekannt. Der hat sicher jede Woche auf Vorstandssitzungen Dinge gesagt, die irgendwem "möglicherweise unangenehm" waren. Wieso haben die bösen Killer im Bankvorstand ihn nicht schon viel früher ermordert? Die Äußerungen mit dem Schuldenerlass zum Beispiel waren sicher mächtig "unangenehm"... Multi io 22:42, 17. Mai 2007 (CEST)
Die ganze Frage der Täterschaft kann nur spekulativ betrachtet werden: Das Bekennerschreiben spricht für eine Ausführung durch die RAF, man sollt aber auch hinterfragen, wie es sein kann, dass eine so logistisch und technisch aufwändige Ermordung durchgeführt wurde ohne vorher festzustellen, dass Herrhausen überhaupt nicht in das "übliche Opferschema" der RAF passte. Schon unmittelbar nach dem Anschlag wurde in den Nachrichtensendungen der Öffentlich-Rechtlichen Fernsehanstalten bekanntgegeben, dass die Echtheit des Bekennerschreibens angezweifelt wird.

Als (bisher einzige) Literaturangabe ausgerechnet das Buch von Gerhard Wisnewski zu nennen und diesem "gründliche Recherchearbeit" zu bescheinigen, halte ich angesichts der vielfach dokumentierten Qualitätsdefizite dieses Konstrukteurs von Verschwörungstheorien für inakzeptabel.

Lieber Nicht-Unterzeichner,
a) steht es Dir wie jedem anderen auch frei, weitere Literaturangaben hinzuzufügen, falls Du welche findest und b) ist das Buch tatsächlich gut recherchiert - und Recherche bedeutet, Fakten wie Zeugenaussagen, Untersuchungsberichte von Staatsanwaltschaft und Parlament etc. zusammenzutragen. Wenn Du dir die Mühe machen würdest, auch nur mal in das Buch reinzusehen, würdest du der Aussage "gut recherchiert" zustimmen. Ob man dann die aus der Vielzahl der Fakten konstruierte Theorie glaubt, bleibt jedem selbst überlassen. Gruß --Pittigrilli 15:12, 10. Mai 2006 (CEST)
Lieber Pittigrilli,
zu a) Danke für den Hinweis, das hätte ich jetzt gar nicht gewusst ;).
zu b) Tut mir leid, ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt: Ich halte das Buch für überhaupt nicht lesenswert (trotz deiner gegenteiligen Vermutung habe ich einen, wenn auch nur kurzen, Blick in das Buch geworfen). Es ist nicht lesenswert, denn die Autoren präsentieren zwar eine Fülle an Material, aber die selektive Berücksichtigung und Gewichtung von Fakten sowie die Schlussfolgerungen sind einfach penetrant und haarsträubend. Als Beispiel sei hier nur der (Nicht-)Umgang der Autoren mit der Auflösungserklärung der RAF aus dem Jahr 1992 genannt (wohlgemerkt: die Erklärung kam VOR Erscheinen des Buches!). Außerdem ist mittlerweile bekannt, dass zumindest das RAF-Mitglied Wolfgang Grams an der Ermordung von Detlev Karsten Rohwedder beteiligt war. Die Autoren hätten in der Neuauflage von 1997 dieses Faktum doch wenigstens erwähnen müssen. Wenn aber nur solche Fakten präsentiert werden, die eine bestimmte These stützen, dann kann man meiner bescheidenen Meinung nach nicht mehr von guter Recherchearbeit sprechen. Nimmt man dazu noch die grundsätzlichen Bedenken, die gegen Gerhard Wisnewski vorgebracht werden können (siehe z.B. hier und hier), dann gehört dieses Buch nicht in diese Literaturliste. Gruß --Der Nicht-Unterzeichner 00:22, 15. Mai 2006 (CEST)
Lieber Nicht-Unterzeichner,
ich will hier keinen Meinungskleinkrieg mit Dir anfangen, aber ein paar der von Dir aufgestellten Thesen über das Buch kann ich so nicht stehenlassen.
  • Du schriebst: ...der (Nicht-)Umgang der Autoren mit der Auflösungserklärung der RAF aus dem Jahr 1992...wohlgemerkt: die Erklärung kam VOR Erscheinen des Buches! - Hier hast Du etwas verwechselt: Die Selbstauflösung datiert zB. hier ganz unten nachzulesen vom April 1998, also nach Erscheinen der letzten Auflage. Du meinst aber wahrscheinlich die Gewaltsverzichterklärung vom 29. Juni 1992. In meinem Buch wird die auf Seite 67 ziemlich detailliert behandelt...
  • Quote von dir: Außerdem ist mittlerweile bekannt, dass zumindest das RAF-Mitglied Wolfgang Grams an der Ermordung von Detlev Karsten Rohwedder beteiligt war. Die Autoren hätten in der Neuauflage von 1997 dieses Faktum doch wenigstens erwähnen müssen. - Antwort: Der Beweis gegen Grams durch die DNA-Analyse wurde erst im Jahr 2001 veröffentlicht [1]. Das ist deutlich später als 1997...
  • Quote:die Schlussfolgerungen sind einfach penetrant und haarsträubend. - Mag sein, dass der Stil z.T. nicht gerade neutral zu nennen ist. Das ändert aber nichts an der sachlichen Relevanz, zumal die Autoren deulich aussprechen, wann sie spekulieren und wann nicht. Fakt ist, dass der Ausschlag für das Buch die haarsträubende Geschichte um das Nonne-Geständnis war (siehe "Täterschaft ungeklärt" im Artikel). Und die Autoren haben immerhin einen guten Teil dazu beigetragen, dass dieses Geständnis später in sich zusammenfiel, aufgrund dessen zwei Menschen zu Unrecht (was mittlerweile gerichtlich erwiesen ist, siehe Artikel) des Mordes beschuldigt wurden. Vor diesem Hintergrund halte ich es für nicht angebracht, das Buch in Bausch und Bogen zu verdammen, und schon gar nicht, es aus der Literaturliste zu löschen (wo mittlerweile übrigens noch eins drin ist ;-) Schönen Gruß --Pittigrilli 01:17, 15. Mai 2006 (CEST)
"Gerichtlich erwiesen" (komische Formulierung) ist hier überhaupt nix -- das Verfahren wurde aus Mangel an Beweisen eingestellt, zum Großteil aufgrund des widerrufenen Geständnisses von Nonne. Und als klar denkender Mensche sollte man zu allem, was unter Beteiligung des 9-11/Mondlandungs-Spinners Wisnewski "beigetragen wird", nunmal ein mehr als skeptisches Verhältnis haben. Multi io 22:42, 17. Mai 2007 (CEST)
P.S. apropos "haarsträubende Schlussfolgerungen" - ich empfehle dir den Artikel Gladio, der ist auch ziemlich haarsträubend, aber gut belegt...
Da hier gerade das Wort GLADIO gefallen ist empfehle ich die gesamten Untersuchungsberichte

der Italienischen Behörden zu lesen, woraus hervorgeht das die RAF von CIA/MI6 über Gladio finanziert, ausgerüstet und unterlaufen wurde. (nicht signierter Beitrag von 187.38.3.43 (Diskussion) 05:57, 22. Apr. 2011 (CEST))

Neuer Abschnitt "Täterschaft ungeklärt"

Ich habe versucht, die Vorgänge rund um die Aussage von Siegfried Nonne darzustellen. Bevor jemand gleich "Verschwörungstheorie" ruft, bitte erstmal die angegebenen Quellen lesen, ein bisschen googeln und dann in Ruhe drüber Nachdenken. Danke! --Pittigrilli 18:09, 13. Mai 2006 (CEST)

Im Artikel - Abschnitt "Ermordung" ist eine kleine Ungenauigkeit vorhanden :

" Am Morgen des 30. November 1989........" " ....drei Minuten später......."

Das leitet zur Frage über---welcher Zeitrahmen benutzbar ist. "Am Morgen" kann sonstwas bedeuten. Bei ungeklärten Kapital-Verbrechen ist eine möglichst präzise Uhrzeit durchaus nützlich für die Ermittler. Die fehlende Uhrzeit im Artikel bedeutet doch sicherlich nicht, dass diese nach fast 20 Jahren unbekannt ist, oder ? Esther--217.85.72.52 13:59, 7. Nov. 2009 (CET)

Ich habe in der Literatur keine genaue Zeitangabe gefunden und finde das auch reichlich unerheblich. Dass die Bombe drei Minuten nach Fahrtantritt explodierte, ist hingegegen belegt. Mehr ist auch nicht nötig. Wikipedia ist keine Quelle für kriminalistische Nachuntersuchungen. Pittigrilli 14:29, 7. Nov. 2009 (CET)

Du hast recht, niemand kann für den Morgen des 30. November 1989 eine Zeitangabe machen. Nicht mal auf eine Viertelstunde genau. Fritz M.--217.85.72.52 21:52, 7. Nov. 2009 (CET)

Lieber FritzM, liebe Esther, dies ist ein Mitmachprojekt und kein Wunschkonzert. Wenn ihr meint, dass ohne diese Information im Artikel morgen die auferstandene RAF Herrn Ackermann attackieren wird oder ähnliches, dann sucht euch die Info selbst und fügt sie ein. Es sind genug online-Quellen unter dem Artikel. Ich habe fast den ganzen Artikel geschrieben und habe diese Info damals scheints nicht gefunden oder ich hielt sie für unwichtig, was jedenfalls jetzt der Fall ist. Daher müsst ihr das selber machen, so ist das hier. Viel Erfolg. Pittigrilli 23:05, 7. Nov. 2009 (CET)

Link

Wäre es nicht sinnvoll, neben dem Link zur Kleinen Anfrage der Grünen auch einen zur entsprechenden Antwort der Bundesregierung zu setzen?...Oder gibt es den nicht? --DerAmeise 19:22, 22. Jul 2006 (CEST)

Sorry für die spitze Bemerkung, aber: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Direkt unter der zweiten Nennung der Grünen-Anfrage in den Quellen ist die Antwort der Regierung als "Bundestagsdrucksache 13/754 vom 09.03.1995 - Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Grünen." mit Weblink aufgeführt, die auch an entsprechender Stelle im Text als Quelle Nr. 8 genannt ist. Gruß --Pittigrilli 20:59, 22. Jul 2006 (CEST) Ergänzung: Habe sie auch noch als Quelle Nr. 4 eingebaut.

Danke für den liebenswerten Hinweis. Habe das tatsächlich übersehen, weil ich die Angabe direkt unter der ersten Nennung erwartet habe. Bin als Neuling hier mit dieser systembedingten identischen Mehrfachnennung noch nicht vertraut gewesen. --DerAmeise 15:40, 23. Jul 2006 (CEST)

Ein Detail, das mich noch interessieren würde...

Haben die "Personenschützer" wenigstens ihren Job verloren? Die sollten sich eigentlich zwischen Kunden und Kugel werfen und nicht aus "Angst vor einer zweiten Bombe" im Auto hocken bleiben. Hammer. --Mudd1 10:26, 27. Okt. 2006 (CEST)

Sie blieben nicht im Auto sitzen, sondern sperrten den Tatort so ab, dass keine Zuschauer an den Wagen Herrhausens heran kamen. Die Furcht vor einer 2. Bombe bzw. vor einer Attacke ist nicht von der Hand zu weisen, da der Auslösemechanismus der ersten Bombe zu diesem Zeitpunkt nicht erkennbar war, also anzunehmen war, dass sich die Attentäter noch in der Nähe befanden - was meines Erachtens auch zutrifft. In keinem der mir zugänglichen Dokumente habe ich aber lesen können, wie sich der Fahrer Herrhausens verhielt. Es muss nach der Beschreibung der Verletzungen Herrhausens davon ausgegangen werden, dass ein Versuch zu seiner Rettung möglicher Weise erfolgreich gewesen wäre, hätte sich jemand mit Erfahrung in erster Hilfe sofort um ihn gekümmert.--62.104.40.131 15:39, 5. Nov. 2006 (CET)

Der Fahrer von Alfred Herrhausen war nach dem Attentat schwer verletzt und bewußtlos. Warum es hierüber keine öffentlich zugänglichen Erkenntisse geben soll, ist mir schleierhaft. Im übrigen hätte man schon davon ausgehen können, daß dieser alles Menschenmögliche getan hätte, um seinen Chef und Duzfreund (!) zu retten. Zunächst wurde von offizieller Seite sogar behauptet, der Fahrer sei ebenfalls verstorben, um diesen aus dem Medienrummel herauszuhalten. Allerdings weiß ich nicht, was diese Spekulationen im Artikel über Herrhausen zu suchen haben. Sicherlich muß erwähnt werden, daß eine theoretische Chance auf Rettung bestanden hätte, jedoch ist die Wertung des Verhaltens der Personenschützer - selbst wenn sie diskussionswürdig sein mag - im Artikel fehl am Platze. Dies sollte m.E. ausschliesslich in der Diskussion stattfinden. U.H.

Nach meiner Erfahrungen haben Personenschützer, die sich in den achtzigern oft aus dem Rocker und Kampfsport Milleu rekrutierten, mit erster Hilfe wenig am Hut. Ich selber habe zu der Zeit bei einem Unfall vor der Haustür einmal erste Hilfe improvisieren müssen, weil Polizisten unsicher und hilflos beim Verletzten standen und auf meine Frage bestätigten dass sie nicht wüssten was zu tun sei.


Diese Mutmaßungen sind, gelinde gesagt, unsachlich und überflüssig. Die Personenschützer von Alfred Herrhausen sind größtenteils ehemalige Polizisten und Soldaten mit entsprechender Ausbildung. Es ist auch sehr unwahrscheinlich, daß die Deutsche Bank den Schutz ihres wichtigsten Mannes einigen ausgedienten Rockern überläßt, die von erster Hilfe keine Ahnung haben. Tatsächlich haben die Personenschützer sich richtig verhalten. Nach dem Attentat war davon auszugehen, daß Herrhausen dies nicht überlebt haben konnte. Also mußte alles getan werden, um den Tod weiterer Menschen zu verhindern - letzlich auch das Leben des Fahrers zu retten. Eine Abwägung der Wertigkeit von Menschen darf es dabei nicht geben. U.H.

Die Personenschützer haben sich nicht korrekt verhalten. Sie, zumindest ein Personenschützer, hätte sich unverzüglich - also ohne jedes schuldhafte Zögern - um Herrhausen kümmern müssen, um festzustellen, ober er noch gelebt hat und ggf. erste Hilfe zu leisten gewesen wäre. Sie haben fachlich und auch menschlich versagt. Es ist mir unklar, warum ihnen nicht ein erheblicher Vorwurf wegen unterlassener Hilfeleistung gemacht wurde? Personenschützer werden auch so ausgebildet, daß sie bereit sind, persönliche Risiken in einem hohen Grad einzugehen. Nur dafür werden sie benötigt. - Ansonsten meine ich, daß die Täterschaft der RAF oder einer RZ überhaupt nicht belegt ist. Sie entbehrt eigentlich der üblichen Logik der Terroristen. Herrhausen paßte nicht ins Fadenkreuz der RAF / RZ. Tatsache ist, daß Herrhausen in der internationalen Wirtschaftszene sehr aktuell Feinde hatte. Es überrascht mich weiter, daß es keine Aussage dazu gibt, ob die damalige RAF / RZ überhaupt Personen in ihren Reihen hatte, die die sehr aufwendige Technologie des Anschlages fachlich / handwerklich beherrschen konnten. 217.228.222.41 02:08, 10. Apr. 2007 (CEST)

Munroe-Effekt oder Misznay-Schardin-Effekt?

Der Munroe-Effekt beschreibt die Verstärkung der Explosionswirkung durch einen Hohlraum in dem Explosivstoff (siehe Hohlladung). Der Misznay-Schardin-Effekt (ebenfalls erklärt im Artikel zum Munroe-Effekt) betrifft dagegen die Anwendung eines plattenförmigen Sprengstoffs, was auch eine Bündelung der Energie bewirkt, aber weniger stark. Da im Fall Herrhausen eine Sprengstoffplatte verwendet wurde (und keine Hohlladung, obwohl dies im Bekennerbrief stand), ist hier mE der Begriff Misznay-Schardin der korrekte. Gegenargumente? Pittigrilli 14:25, 7. Nov. 2009 (CET)

Bei mir funktioniert der Link auf die Grabstätte nicht. -- 84.62.51.20 18:30, 30. Nov. 2009 (CET)

Zeit ist relativ?

"Am Morgen des 30. November 1989 verließ Herrhausen ... Etwa drei Minuten später ..." Etwa! Und wann war das? -- acf 23:09, 30. Nov. 2009 (CET)

Warum sind eigentlich alle, die das für wichtig halten (siehe oben), unwillig das selber zu recherchieren? Zeit ist jetzt drin. Pittigrilli 11:25, 1. Dez. 2009 (CET)

Nicht-RAF-Informationen

Habe zufällig zwei Spiegel-Artikel von 1988 und 1989 gefunden, deren Informationen evtl. gewinnbringend eingearbeitet werden könnten:

Vielleicht schaffe ich es die Tage mal das durchzuarbeiten - wenn jemand schneller ist: nur zu ... --BoMbY 20:49, 16. Jun. 2010 (CEST)

Ich finde die von dir eingearbeitete Information ebenfalls interessant und durchaus relevant.
@7Pinguine: kannst du die Löschung bitte hier noch mal genauer begründen, was an dieser Information den Rahmen des Artikels sprengen soll? --NiTen (Discworld) 13:13, 24. Aug. 2010 (CEST)

Quellen

In dem Abschnitt über das Attentat fehlen noch Quellen. So wird "Argumenten etwas entgegegen gehalten". Wer hält hier wem was genau entgegen.--HolgerB 18:56, 2. Okt. 2010 (CEST)

"Wer lesen kann, ist klar im Vorteil" ist so ein schoener Spruch im Internet-Chat. Bitte lies' doch mal, was da im Artikel steht: Die Personenschuetzer, die versagt haben, auf der einen Seite und die Kritik an ihnen auf der anderen Seite. Gib' mal bei google ein: Herrhausen-Attentat + Kritik an Personenschuetzern. Da kriegst du ueber 200 Meldungen, von denen sicher etliche als Zitat uebrig bleiben, wenn du sie kritisch liest. Such' dir doch bitte einen Beleg aus, der deinen Vorstellungen entspricht. Ich habe jedenfalls deine Markierung entfernt, weil sie mir nicht begruendet erscheint.--Ruggero1 18:51, 4. Okt. 2010 (CEST)

Verhalten der Polizei

Die Lichtschranke wurde ja per Hand aktiviert, die Täter waren also vor Ort. Vielleicht ist es daher interesannt sich mal das Verhalten der Polizei direkt nach dem Attentat zu betrachten. Ich selbst wohne in Bad Homburg, und kurz nach dem Attentat gab es keinerlei großflächige Maßnahmen wie Polizeiabsperrungen oder Ähnliches. Unbehelligt konnte man in die Innenstadt und in den Hardtwald (Stadtteil in dem Herrhausen wohnte). Erst am Nachmittag, also Stunden später, war ganz Bad Homburg abgeriegelt. Sogar weit entferte Stadtteile wie Dornholzhausen, wo ich wohne, konnten nicht ohne Kontrollen verlassen werden. (Im übrigen war der Knall der Bombe auch hier im weit entfernen Dornholzhausen zu hören!) So hat man es den Tätern mehr als leicht gemacht sich vom Tatort zu entfernen. Dies ist vielleicht ganz interessant für den Artikel.

Vorgestern lernte ich im facebook einen Bad Homburger kennen, der zum Zeitpunkt des Attentats 150 m entfernt in der Taunustherme gearbeitet hat, stellte dann fest, dass es sich gestern zum 23. Mal jährte und kam nach der Lektüre des Tathergangs ins Grübeln:
Ich frage mich nämlich, ob sich nicht auch Personenschützer zumindest der Mittäterschaft verdächtig machen, falls sie im Ernstfall der ihnen anbefohlenen Person zumindest nicht helfen und Hilfe Dritter unterbinden.
Wenn mindestens zwei Personen für die Beobachtung des Zielfahrzeugs und die Aktivierung der Lichtschranke notwendig waren, hätte ihnen ein Begleitfahrzeug eine fast ideale Plattform geboten.
Die StaSi wurde ja der Mitwirkung verdächtigt und tatsächlich lässt die technisch aufwändige Falle erhebliches theoretisches und praktisches Know How, das sich Private nur schwer aneignen können, vermuten.
Wurde die Rolle der Personenschützer und ihres Umfelds bei den Ermittlungen angemessen berücksichtigt? Gibt es dazu Quellen? Pemo (Diskussion) 00:18, 1. Dez. 2012 (CET)

Bilddokumente

Die Verwendung von Bildern unter "Ermordung" und der Rückgriff auf Zitate Ingeborg Bachmanns als Inschriften posthum errichteter Denkmäler auf diesen Bildern, wie „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“ auf den so genannten Herrhausen - Stelen in Bad Homburg, ist unpassend und unnötig. Die Person, die dieses Bild eingestellt hat, meint, es handle sich um "eine Erkenntnis, die die Lebenseinstellung Herrhausens gut zusammenfasst". Es ist aber unnötig und unpassend, auf Erkenntnisse irgendwelcher SchriftstellerInnen zurückzugreifen, weil Herrhausen selbst seine Lebenseinstellung in viel bezeichnenderer Art und Weise zusammengefasst hat, wie eine Platte in der Umfassung der Grabstätte auf dem Waldfriedhof in Bad Homburg zeigt. Der entsprechende Link unter "Weblinks" wurde Ende 2011 von "Polarlys" gelöscht. Wieder so ein Blogwart/eine Blogwartin. (nicht signierter Beitrag von 92.192.107.148 (Diskussion) 18:50, 31. Jul 2013 (CEST))

Motiv

Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass die RAF einen Mann auswählt, der sich für den Schuldenerlass der 3. Welt einsetzt und sich damit den Zorn der Bankenwelt zuzieht. Nach dem Lesen des aktuellen Buches "Die Jahrhundertlüge" erscheint es mir wesentlich wahrscheinlicher, dass hohe Köpfe aus der Finanzwelt den Mann beseitigen wollten als dass die RAF dafür ein Motiv gehabt hätte. (nicht signierter Beitrag von 200.28.182.64 (Diskussion) 06:18, 22. Apr. 2013 (CEST))

Kein Hinweis auf Gladio / Natoterror in Europa? Kurios! (nicht signierter Beitrag von 84.159.175.211 (Diskussion) 18:59, 11. Jun. 2013 (CEST))

Kein Hinweis auf Stasiterror in Europa / Westdeutschland? Auch kurios.

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 04:03, 9. Aug. 2012 (CEST)

Link intakt, Seite erreichbar --THein (Diskussion) 12:42, 25. Apr. 2013 (CEST)

Verfassungsschutzpräsident

1989 war nicht Richard Meier (1975-1983), sondern Gerhard Boeden Präsident des BfV... (nicht signierter Beitrag von 89.15.238.187 (Diskussion) 06:05, 11. Jul 2014 (CEST))

Kein Bild?

Herrhausen war stets mit den Mächtigen dieser Republik unterwegs. Er war ein Berater von Kohl. Es will mir irgendwie nicht in den Kopf, dass es im Bundesarchiv kein Bild von ihm geben soll - jedenfalls find ich keins. Kann mal bitte jemand anders noch suchen? 217.7.150.122 15:56, 20. Mär. 2012 (CET)

Es sollten sogar mehr Bilder aufgenommen werden. Das Copyright ist kein Problem, wenn man korrekt anfragt. --89.15.66.2 23:07, 16. Nov. 2014 (CET)

ein Werbeartikel der Alfred Herrhausen Stiftung ? eine Grabesrede ? - Neutralität ? - Belege/Quellenangaben ?

Zitat: Herrhausen galt in fachlicher und persönlicher Hinsicht als Ausnahmeerscheinung unter den deutschen Spitzenmanagern. Viele Beobachter betonten seine unternehmerische und intellektuelle Brillanz, wobei seine häufig unkonventionellen Konzepte und Gedanken oft Kritik von Vorstandskollegen und der Bankenwelt hervorriefen. So betonte er etwa öffentlich, dass Banken mit ihrer Macht verantwortungsvoll umgehen müssten, und forderte – analog zu Gorbatschows „Glasnost“ in der Sowjetunion – mehr Transparenz und Offenheit auch für das kapitalistische System.[1] 1987 und erneut 1988 stieß er mit nachdrücklichen Forderungen nach einem wirtschaftlich und moralisch begründeten Schuldenerlass für hochverschuldete Entwicklungsländer auf massiven Widerstand der internationalen Finanzwelt.

--Über-Blick (Diskussion) 17:15, 11. Mär. 2014 (CET)

Manche Leute sind halt einfach außergewöhnlich, und das kommt dann eben auch in ihrem Artikel raus. Fang doch mal damit an, die diversen verlinkten Artikel zu lesen, da wirst du sehen dass das obige noch sehr neutral/dezent gehalten ist (sic). Genau genommen ist die ganze von dir hinterfragte Passage an verschiedenen Stellen im Artikel belegt, eine Aussage direkt per EN. Das einzige, was nicht direkt unten im Artikel steht, ist "Viele Beobachter betonten seine unternehmerische und intellektuelle Brillanz,(...)" Das ist aber sinngemäß (siehe etwa "Intel. Snob"-Zitat unten) dem Artikel und der zitierten Literatur bzw den Online-Quellen entnehmbar. Und dass er regelmäßig angeeckt ist bzw als arrogant wahrgenommen wurde, steht ebenfalls belegt im Artikel, von einseitiger Lobeshymne kann daher keine Rede sein. Insgesamt finde ich daher befremdlich, dass du hier gleich so einen Zinnober machst - erst Quellen lesen und Ahnung vom Lemma kriegen, dann loskritisieren. Solaris3 (Diskussion) 17:39, 11. Mär. 2014 (CET)
PS: Herrhausen wurde gerade für seinen Intellekt, seine Manager-Qualitäten, sein sicheres Auftreten in mehreren Sprachen und seine Scharfzüngigkeit von seinen Kollegen beneidet und vermutlich auch nicht gemocht (Stichwort aus dem Artikel: Hochbegabter "intellektueller Snob"). Dass du nun genau das anzweifelst, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Solaris3 (Diskussion) 17:50, 11. Mär. 2014 (CET)
Ich dagegen gebe Über-Blick Recht, die Passage liest sich wirklich wie ein Marketing-Text, nicht neutral eben. Mir gefällt auch nicht das Wort "Beobachter", das klingt doch total schwammig. Was für Leute sollen das sein? Manager? Politiker? Journalisten? Dann kann man das doch so schreiben. Der Satz mit der angeblichen "Ausnahmeerscheinung" wird übrigens im Abschnitt "Persönliches" wiederholt, das ist echt zu dick aufgetragen. Natürlich gehört in den Text, wie Herrhausen wahrgenommen wurde, aber das kann man auch distanzierter formulieren, bzw. deutlich machen, wer ihn so bewundert hat. Also, Über-Blick, wenn du das überarbeiten möchtest, mach doch mal, ich finde es angebracht. (Übrigens die Herrhausen-Vita auf der Homepage der Herrhausen-Stiftung ist dezenter formuliert als der Wikipedia-Artikel, seht selbst: [2] Liebe Grüße, --Siesta (Diskussion) 08:23, 12. Mär. 2014 (CET)
Ich habe kein Problem, das etwas abzumildern. "Beobachter" könnte zB in "Biographen und Journalisten" geändert werden. Mir ist klar, dass "Brillanz" zweifellos äußerst positiv klingt - ich behaupte jedoch, dass es schlichtweg zutrifft und sich auch als Quintessenz der Belege darstellen lässt. Auch dass der Lebenslauf bei der Alfred-Herrhausen-Stiftung dezenter klingen mag, ist nicht unbedingt ein Beweis, dass hier übertrieben wird. Es ist anzunehmen, dass sie nicht in den Verdacht geraten wollen, ihren Namens-Patron übermäßig in den Himmel zu loben, sondern eher Understatement pflegen (was eh Stil der Deutschen Bank ist, genau deshalb eckte ja Herrhausen massiv an). Meine Antwort oben war zweifellos etwas scharf, aber wenn jemand die halbe Einleitung zitiert und quasi groß "Quellen?" drüberschreibt, die ja zu 80 % jeweils weiter unten stehen, dann macht mich das etwas verschnupft. Also wie gesagt: Bitte erstmal einlesen, ein Bild machen und dann gerne rumfeilen. Aber bitte nicht sofort aus dem Bauch heraus die Axt schwingen und dann erst nachdenken, das hatte ich nämlich nach der Erstanfrage kommen sehen. Und zu dem Punkt "das steht ja schon unten, und muss nicht in die Einleitung": ich bin ein Freund davon, gerade bei Bio-Artikeln möglichst die zentralen Aspekte, die eine Person ausmachen, bereits in die Einleitung zu schreiben - damit sich der Leser bereits ein halbwegs komplettes Bild machen kann. Das andere Extrem wäre: "A. Herrhausen war ein deutscher Bankmanager, der ermordet wurde." Dann darf der Leser sich alles aus dem Artikel zusammenpfriemeln, was ich generell gerade im Hinblick auf weniger "Belesene" nicht zweckmäßig finde. Solaris3 (Diskussion) 09:56, 12. Mär. 2014 (CET)
PS: Ich empfehle einen Artikel von Andres Veiel, der sich für seinen Film Black Box BRD und sein Sachbuch intensiv mit Herrhausen auseinandergesetzt hat. Hier ein paar Zitate, Link zum Artikel siehe unten: Seine Freude, heikle Themen aufzugreifen und sie zur Diskussion zu stellen, seine rhetorische Begabung und Ausdruckskraft sorgen dafür, dass seine Vorträge zu öffentlichen Ereignissen werden - mit entsprechendem Presse- und Medienecho. (...) Eine kleine Schar von jüngeren Mitarbeitern (...) beschreiben die Begegnungen mit ihm als ein "Fest des Denkens": Ein Problem wird bis zu seiner Wurzel hin analysiert, Pro und Kontra gründlich gegeneinander abgewogen - um dann zu einer der Sachlage geschuldeten Problemlösung zu kommen. (...) "Halbheiten, Auslassungen, Schönredereien im Denken und Handeln waren ihm verhasst", so einer seiner damals jungen Mitstreiter. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum er auch 15 Jahre nach seinem gewaltsamen Tod nicht nur von denen, die ihn persönlich gekannt haben, schmerzlich vermisst wird. Dem Ausdruck "Fest des Denkens" muss ich wohl nichts mehr hinzufügen. Veiel gilt nicht als voreingenommen, sein Film wurde u.a. wegen der kritischen Ansätze und seiner Tiefe hochgelobt, ebenso wie das Buch. Man könnte übrigens, um auf andere Weise mehr Neutralität herzustellen, H.s grandioses Scheitern in bezug auf die Umstrukturierung der DB, kurz vor seinem Tod, im Artikel mehr herausstellen. Steht auch in dem Veiel-Artikel aus dem Wirtschaftsmagazin 'Brandeins'. Solaris3 (Diskussion) 10:27, 12. Mär. 2014 (CET)
Und damit es nicht heißt, das sagt ja nur irgendein Filmregisseur - aus der SZ: Es gibt einen Grundkonsens in der Bundesrepublik, was Herrhausens herausragende Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft betrifft. Kanzler Helmut Kohl, der mit ihm befreundet war, sagte nach dessen Tod, dass er eine Lücke hinterlasse, die auf Jahrzehnte nicht zu schließen sein werde. (...) Kanzler Gerhard Schröder mahnte 16 Jahre später Josef Ackermann, als dieser gleichzeitig Rekordgewinn und Stellenabbau verkündete, sich Herrhausens "Philosophie noch einmal zu Gemüte zu führen". Der habe sein Unternehmen stets auch in der Pflicht gegenüber den Beschäftigten und dem Land gesehen. Die Zeitzeugen geraten ins Schwärmen, wenn sie über Herrhausen reden. Ludwig Poullain, der ehemalige Chef der WestLB, nennt ihn "den Letzten unserer Zunft, der noch die nötige Courage aufbrachte". Wenn ich mir das alles so ansehe, ist die jetzige Einleitung eigentlich pures Understatement. Solaris3 (Diskussion) 13:17, 12. Mär. 2014 (CET)

--Über-Blick (Diskussion) 09:06, 25. Apr. 2014 (CEST)

....späte Antwort: Was willst du mit der obigen Aufzählung sagen? Die NSDAP-Schule ist schon drin. Oder sollen das einfach Anregungen sein? Solaris3 (Diskussion) 08:20, 1. Aug. 2014 (CEST)
Die Aufzählung ist realsatirisches Wikipedia-Kabarett. Beste Realsatire. Haben die Nazis dran schuld, daß Herrhausen einen Schuldenerlaß für die armen Länder gefordert hat? Wunderbare Logik. --89.15.66.2 23:11, 16. Nov. 2014 (CET)

Quelle

Attentat auf Alfred Herrhausen "Wir wissen definitiv, wer die Täter waren." von Paul Kohl / Audio 45 min. / PDF 27 S. --46.114.175.166 15:19, 27. Nov. 2014 (CET)

kategorie:RAF-Opfer

Bitte Abschnitt 4.5 Aktueller Stand lesen und zusätzlich http://www.deutschlandfunk.de/wir-wissen-definitiv-wer-die-tater-waren-pdf.media.a0dea96bd83a5a81872a1580000e214b.pdf zur Qualität der Bekennerschreiben (siehe auch vorheriger Abschnitt der Disk.). Im übrigen steht im letzten Satz des Focus-Artikels "Die Hintergründe und Täter des Attentats auf den damals 59-jährigen Herrhausen, das sich an diesem Sonntag zum 25 mal jährt, wurden bis heute nicht ermittelt." --Rita2008 (Diskussion) 16:19, 1. Dez. 2014 (CET)

Dass die Täter nicht ermittelt sind, ist klar,was sollen solche Nebelkerzen? Ansonsten wird das Bekennerschreiben als solches bewertet.

http://www.spiegel.de/einestages/20-jahre-herrhausen-attentat-a-948622.html

http://www.focus.de/politik/deutschland/akten-belegen-raf-mord-an-herrhausen-verfassungsschutz-verhinderte-festnahme_id_4310200.html

http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/politik/artikel/raf-mord-an-herrhausen-weiter-ungeklaert/1155030/raf-mord-an-herrhausen-weiter-ungeklaert.html

http://www.stern.de/panorama/raf-attentat-auf-alfred-herrhausen-nach-25-jahren-nicht-aufgeklaert-2156455.html

http://www.welt.de/geschichte/article134829240/Oder-war-es-doch-die-Staatssicherheit.html

und und und. Wir geben die hier ganz klar artikulierte Auswertung wieder, nicht irgendwelche Minderheitenpositionen.--Tohma (Diskussion) 17:16, 1. Dez. 2014 (CET)

Ist ja so bequem, wenn die Mainstreampresse einen Schuldigen präsentieren kann, auch wenn eigentlich nichts bewiesen ist. Nicht nur die Täter sind nicht ermittelt, sondern auch die Hintergründe. Das heißt, auch die RAF-These ist nur eine Vermutung. Der Spiegel-Artikel ist übrigens 5 Jahre zu alt, um als aktueller Beleg zu fungieren. --Rita2008 (Diskussion) 19:17, 2. Dez. 2014 (CET)

Von wem stammt das Bekennerschreiben?

Also ich verstehe es auch nicht so ganz: Im Wiki-Hauptartikel ist mehrfach von einem "Bekennerschreiben der RAF" die Rede. Genau dafür gibt es keine Belege. Unstrittig ist, daß ein Bekennerschreiben zum Attentat an Herrhausen vorliegt, in dem von RAF u. dgl. die Rede ist. Strittig ist, ob dieses Schreiben tatsächlich von der RAF stammt. Weder die physische Beschaffenheit des Schreibens (Layout einerseits, Herstellungsverfahren andererseits) noch der Wortlaut des Schreibens machen es auch nur wahrscheinlich, daß es tatsächlich von der RAF stammt. Das Schreiben könnte von jedem einigermaßen intelligenten Deutschen hergestellt und platziert worden sein, z. B. von einem Abiturienten. Wenige Zeilen weiter oben wird von Rita2008 zur Qualität des Bekennerschreibens ausdrücklich auf die folgende Quelle verwiesen: http://www.deutschlandfunk.de/wir-wissen-definitiv-wer-die-tater-waren-pdf.media.a0dea96bd83a5a81872a1580000e214b.pdf Doch wer diese Dokumentation liest, bekommt hier dutzendfach Belege gegen (!) die Annahme präsentiert, daß die RAF überhaupt etwas mit dem Attentat auf Herrhausen zu tun hat. Wenn es aber zahlreiche Belege gegen diese Annahme gibt, warum ist dann im Wiki-Hauptartikel mehrfach von einem "Bekennerschreiben der RAF" die Rede? Warum sollte sich die RAF zu einem Attentat bekennen, bei dem zweifelhaft ist, ob die RAF überhaupt etwas damit zu tun hat? Kann mir das bitte jemand erklären? Es ist ja schön, daß der Wiki-Hauptartikel "die hier ganz klar artikulierte Auswertung wieder[gibt]" (Tohma), aber auch für die "Welt" (z. B.) stellt sich die Frage: Welche (guten) Gründe präsentiert die Zeitung dafür, das gefundene Bekennerschreiben der RAF zuzuordnen? Nun, sie beruft sich auf offizielle Verlautbarungen. Leider können die Quellen dieser Verlautbarungen auf Nachfrage eben keine (!) Gründe für ihre Zuordnung des Bekennerschreibens vorlegen. Und darum wird im Wiki-Hauptartikel diese Zuordnung des Bekennerschreibens unkritisch übernommen. So geht Aufklärung im 21. Jahrhundert.

Darüberhinaus wird in der oben genannten Dokumentation auf das Buch der Journalisten Wisnewski & Co. verwiesen: „Das RAF-Phantom – Wozu Politik und Wirtschaft Terroristen brauchen. Eine Dokumentation über die angeblichen Attentate der Roten-Armee-Fraktion“, in dem das Attentat auf Herrhausen ausführlich dargestellt und analysiert wird. Warum fehlt dieser Literaturhinweis im Wiki-Hauptartikel? (nicht signierter Beitrag von 160.62.4.100 (Diskussion) 15:29, 8. Dez. 2014 (CET))

Weil Politspinner, die Theorien a la: Das Erdbeben von L’Aquila wurde dadurch verursacht, dass vom CERN Neutrinostrahlen abgeschossen wurden, nicht als sinnvolle Quellen gelten. Bitte das schnellstmöglich in den Erdbebenartikel einbauen, diese wunderbare Erklärung wird dort auch einfach von den Machhabern in der Wikipedia wegzensiert.--Tohma (Diskussion) 16:35, 8. Dez. 2014 (CET)
Gehört für Dich neuerdings der Deutschlandfunk auch nicht mehr zu den reputablen Quellen? Müssen wir in Zukunft immer Dich fragen, welche Quelle Dir genehm ist? Ein Bekennerschreiben aus aufgeklebten Zeitungsbuchstaben kann, siehe oben, wirklich jeder anfertigen. --Rita2008 (Diskussion) 16:55, 8. Dez. 2014 (CET)
Siehe 1. Dezember, 17.16 Uhr Muss ich wohl nicht wiederholen.--Tohma (Diskussion) 18:01, 8. Dez. 2014 (CET)
Siehe 2. Dezember --Rita2008 (Diskussion) 16:53, 9. Dez. 2014 (CET)
Die damalige RAF hätte klargestellt/dementiert wenn ein Attentat unter falscher RSF-Flagge durchgeführt worden wäre. Die RAF war pseudointelektuel motiviert und Herhausen passt in das Beuteschema der RAF. (nicht signierter Beitrag von 92.104.183.36 (Diskussion) 07:29, 26. Dez. 2014 (CET))

Sprengfalle

Der Abschnitt scheint widersprüchlich. Einerseits soll es die Druckwelle der Explosion gewesen sein, die die Tür traf und ein Teil aus der Innenverkleidung löste, das dann Herrhausen tödlich verletzte. Andererseits soll es sich um eine Sprengfalle mit einer projektilbildenden Ladung gehandelt haben, und dann hätte eben das so gebildete Projektil die Tür durchschlagen. Was stimmt denn nun? Und wer hat bis wann was berichtet? -- ZZ (Diskussion) 17:19, 13. Jan. 2015 (CET)


Das Projektil hätte die nur dann durchschlagen, wenn es, als reines Wuchtgeschoss, genügend Energie mitgebracht hätte. Vieleicht war auch die Entfernung nicht optimal und das Projetil nicht fertig geformt.--79.228.128.119 14:01, 22. Jun. 2015 (CEST)


Ja, das ist mir auch gerade aufgefallen.

Faktisch haben die da nichts anderes gebaut als eine klass. "Panzerfaust", vom Prinzip her.

Ob die "Initialladung" ausgereicht hat umd aus dem Kupferkegel einen "Jet" zu machen, der durch die Karrosserie gejagt ist sei mal dahingestellt.

Aber vom Prinzipt hat man sowas gebaut. Siehe dazu: "Die Spur der Bombe" --37.24.8.179 03:29, 15. Jun. 2015 (CEST)


Mit einer klassischen Panzerfaust hat das nichts zu tun. Deren Geschoss explodiert, wie alle Hohlladungsgeschosse gleicher Bauart, erst beim Auftreffen auf das Ziel und bildet erst dann den von dir genannten Jet. Hier wurde aber, wegen der Entfernung zum Ziel sinnvollerweise, eine Projektilbildende_Ladung verwendet.--79.228.128.119 14:01, 22. Jun. 2015 (CEST)

Fehler im Artikel

"[...] Am 2. Dezember 1989 fand man zudem ein Bekennerschreiben[21] der RAF. [...] Hinweise auf die Täter ergaben sich aus einem Bekenneranruf und einem in einer Plastikfolie eingeschweissten DIN-A 4-Blatt, auf dem sich das RAF-Logo und die Aufschrift „Kommando Wolfgang Beer“ befanden.[31] Dieses wurde zwei Tage nach dem Mord in der Nähe des Tatorts gefunden.[...]"

Das DIN-A 4-Blatt wurde unmittelbar nach dem Anschlag gefunden, nicht zwei Tage später, "hinterlegt unter dem Zündkasten der ferngesteuerten Bombe" (Bild vom 1. Dezember 1989, Seite 2). Das Bekennerschreiben wiederum wurde nicht "gefunden", es wurde an einige Presseagenturen verschickt. Es trug zwar das Datum, des 2. Dezember, ging aber erst einige Tage später ein, weshalb der "Stern" vom 7. Dezember (Seite 44) unter Berufung auf eine "BKA-Lageanalyse" vom 4. November über einen weiteren Anschlag spekuliert und das BKA zitiert: "Da eine entsprechend ausführliche Begründung des Anschlags auf Dr. Herrhausen bisher nicht vorliegt, wäre eine weitere Aktion von ähnlicher Schwere zumindest denkbar." Durchstöberer (Diskussion) 18:08, 8. Dez. 2016 (CET)

Hallo Durchstöberer, danke für den Hinweis, das ist tatsächlich bisher falsch formuliert. Der Artikel bräuchte generell eine Totalüberholung, ich schaue heute mal, dass ich die gröbsten Schnitzer und Redundanzen entferne, hätte aber auch nichts dagegen, wenn du selbst eingreifst. Über deine Einschätzung meiner Überarbeitung des Artikels zu Christian Klar würde ich mich weiterhin freuen :) Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 18:45, 8. Dez. 2016 (CET)
Ich habe jetzt mal einen radikalen Schnitt gemacht und den Artikel weitgehend umstrukturiert. Er war bisher vielfach redundant und unklar strukturiert und ist jetzt noch nicht wirklich einleuchtend aufgebaut, aber immerhin schonmal ein Anfang. Schaust du bitte mal drüber? Gruß, --Andropov (Diskussion) 23:29, 8. Dez. 2016 (CET)

Verblutet?

Herrhausen soll verblutet sein. Die Verletzung einer Schlagader ist zwar unbehandelt immer tödlich, doch ein beherzter Griff zur Notrufnummer würde doch zumindest die Information hervorrufen die Schlagader abzudrücken, selbst wenn eventuell dadurch das Bein verloren geht. Doch anscheinend haben sie lieber nur den Fahrer von Herrhausen in Sicherhaut gebracht, ja ihn davon abgehalten sich Zugang zu Herrenhausen zu verschaffen. Da frage ich mich, ob die Attentäter nicht hinter Herrhausen fuhren. Der Artikel beläuchtet nicht eingehend den Todesvorgang von Herrhausen, der bei der ganzen Sache völlig unverständlich weggelassen wurde. Gestorben ist er nicht an einer Bombenexplosion, er ist verblutet wegen dieser und der unterlassenen Hilfeleistung.

Hoffe, das kann mal verschwörungsfrei klargestellt werden. [14.10.2017 CEST] (nicht signierter Beitrag von 2a02:810a:8400:6c20:8898:8d2b:7de1:766c (Diskussion) )

Ich habe gerade mal nachgesehen in der Darstellung Das Herrhausen-Attentat in Bad Homburg, die von Journalisten der Taunus-Zeitung 2011 herausgegeben wurde. Darin heißt es auf S. 21, der erste Polizist, der direkt nach der Tat anwesend war, nämlich Erwin Paske, habe gleich darauf bei Herrhausen den Puls gefühlt – „da war nichts mehr“; Herrhausen habe „wegen seiner schweren Verletzungen weniger als zwei Minuten gehabt, um gerettet zu werden“. Es wäre also möglich gewesen, ihn zu retten, wenn sofort ein Notarzt vor Ort gewesen wäre, das Zeitfenster von zwei Minuten ist allerdings extrem knapp und bei einem normalen Gang der Dinge nicht zu erwarten, dass das hinhaut. Die Darstellung im Artikel ist tendenziös und sollte überarbeitet werden, aber dass Herrhausen nicht an dem Attentat gestorben wäre, ist Unsinn. --Andropov (Diskussion) 10:56, 15. Okt. 2017 (CEST)
Das Projektil, das die Bombe durch den gepanzerten Wagen Herrhausens geschossen hatte, riss eine Strebe in der Tür los, die sich in Herrhausens Oberschenkel bohrte und die Arterie zerteilte. Das bekamen die schockierten Begleiter Herrhausens wohl zuspät mit, so dass Herrhausen, der zunächst überlebte, in wenigen Minuten verblutete. Das vorne weg fahrende Fahrzeug hatte sich in diesem Moment einen ungewöhnlichen Vorsprung von 200 Metern herausgefahren. --Hans Haase (有问题吗) 12:44, 15. Okt. 2017 (CEST)
"Das normalerweise eingesetzte, vorausfahrende zweite Begleitfahrzeug wurde laut dem damaligen Verfassungsschutzpräsidenten Richard Meier kurz vor dem Attentat abgezogen."
Was denn nun? Vorausfahrzeug, oder nicht? --95.91.215.207 16:03, 16. Dez. 2019 (CET)
Zu dieser Aussage gibt es leider keine Quellenangabe. Dass Richard Meier der "damalige" Verfassungsschutzpräsident war, ist sowieso falsch. Er war Verfassungsschutzpräsident von 1975 - 1983. --88.217.118.173 13:24, 24. Mai 2020 (CEST)

30 Jahre – In Memoriam Herrhausen/DDR

In Erinnerung an den 30. Todestag von Alfred Herrhausen

Mir ist aufgefallen, dass sein äußerst bemerkenswerte Spiegel-Interview – Herrhausens Position zur DDR: „Die DDR ist am Zuge“, 10 Tage vor seiner Liquidierung – keine ausgearbeitete Erwähnung im Lemma findet.

Herrhausen-Zitat: „Nehmen wir einmal an, es kommt zu freien Wahlen in der DDR, nehmen wir weiter mal an, es kommt dann irgendwann auch zu einem Referendum in Fragen der Wiedervereinigung, und dieses Referendum ginge zugunsten der Wiedervereinigung aus - dann haben wir im westlichen und im östlichen Kontext ein großes politisches Problem [...]“ --92.210.114.135 05:55, 30. Nov. 2019 (CET)

Danke für den Hinweis. Im verlinkten Interview geht es ja noch weiter; da benennt Herrhausen eben das große politische Problem, das er sieht: Nämlich das der Bündniszugehörigkeit der DDR im Fall einer Wiedervereinigung. Dieses Problem wurde dadurch gelöst, dass die UdSSR unter Gorbatschow einer Eingliederung der DDR in die westlichen Bündnissysteme zustimmte. Insofern halte ich das Zitat für historisch überholt und nicht für bemerkenswert. Siehst du weitere Punkte, die in dem Interview stecken und dem Artikel fehlen? Gruß, --Andropov (Diskussion) 18:48, 1. Dez. 2019 (CET)

Grams "Suizid"?

"Immer wieder wurde – ohne konkreten Hinweis – über die mögliche Beteiligung von Wolfgang Grams, der beim Festnahmeversuch in Bad Kleinen 1993 Suizid beging, spekuliert."

Bitte nochmal im dortigen Artikel nachlesen, von Suizid steht da nix. --95.91.215.207 15:58, 16. Dez. 2019 (CET)

[Eigentlich ist es immer selten dämlich auf IP-Beiträge zu antworten\einzugehen v.a. wenn sie schon über ein Jahr alt sind. Aber der Berichtigung:]

Doch dies stand auch damals schon drinne, sogar in der Einleitung: ,,..und starb daraufhin nach dem mehrfach gerichtlich überprüften Ermittlungsergebnis der Staatsanwaltschaft Schwerin durch Suizid."

Salü. 2003:C0:172D:9FE0:4F4:103B:3DC6:F6D5 11:56, 16. Jun. 2021 (CEST)

War Putin in das Herrhausen-Attentat verwickelt?

In ihrem Bestseller „Putins Netz[1]“ zitiert die Britin Catherine Belton ein Ex-Mitglied der „Rote Armee Fraktion“, das Ende der 1980er eng mit dem damaligen KGB-Agenten Wladimir Putin kooperiert haben will, was die Zeitschrift "Die Welt" am 22.03.2022 zu einem Bericht mit der Überschrift "War Putin in das Herrhausen-Attentat verwickelt?" mit dem Zusatz "Es könnte die Lösung für ein Rätsel sein" veranlasst hat.[2] (nicht signierter Beitrag von 195.200.47.243 (Diskussion) 16:12, 22. Mär. 2022 (CET))

  1. Catherine Belton: Putins Netz - Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste. 1. Auflage. Hamburg 2022, ISBN 978-3-7499-0328-3 (worldcat.org [abgerufen am 22. März 2022]).
  2. Sven Felix Kellerhoff: KGB und Terrorismus: Putin und der Mord an Alfred Herrhausen. In: DIE WELT. 21. März 2022 (welt.de [abgerufen am 22. März 2022]).


  • Sorry, aber soweit einsehbar sieht mir das deutlich nach Spekulation aus. RAF-Vermutungen bringen halt immer Auflage. Mir fällt dazu spontan das Buch "Das RAF-Phantom - wozu Politik und Wirtschaft Terroristen brauchen" von Gerhard Wisnewski (1992, ISBN 3-426-80010-1) ein ... auch darin viele "wenns" und Vermutungen, die sich letztlich überwiegend als Unfug und Verschwörtungsgeschwurbel erwiesen haben. Dieser Band wird heute in seriösem Kontext nirgends mehr angeführt. Also m.E. beobachten, ob sich in dieser Causa etwas Belastbares herausstellt, bevor wir den Eintrag damit bereichern. --Eifeljanes (Diskussion) 11:38, 24. Mär. 2022 (CET)
+1 Ich habe den Artikel am Dienstag (als er noch nicht hinter Paywall war) mehrfach gelesen und mir erscheint die dortige Schilderung auch deutlich zu spekulativ, um es hier in den Artikel aufzunehmen. --Moebius0014 (Diskussion) 16:45, 24. Mär. 2022 (CET)
Da es nun zwei Stimmen gegen die Aufnahme in den Artikel gibt (dazu kommt noch der ebenfalls skeptische Kommentar "grenzt das nicht arg an Kaffeesatzleserei?" von Benutzer:Hahnenkleer), nehme ich den Abschnitt wieder raus. Falls jemand weiteren Diskussionsbedarf hat, gerne hier melden. --Moebius0014 (Diskussion) 22:18, 19. Apr. 2022 (CEST)

Herrhausen Patenonkel von Emcke?

"... Alfred Herrhausen, der ein enger Freund ihrer Eltern war und für Carolin Emcke wie ein Patenonkel. Er war es nicht, das haben die Rezensenten einfach überlesen, aber der Sprecher der Deutschen Bank war jemand, der die junge Frau beeindruckt hat." https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/carolin-emcke-ueber-die-raf-absenderin-einer-flaschenpost-1544035.html --ch8 (Diskussion) 03:54, 12. Nov. 2022 (CET)