Diskussion:Ohmsches Gesetz/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Cepheiden in Abschnitt Schreibweise nach Duden
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Schreibweise ohmsches/Ohmsches Gesetz

Etwas Nichtwissenschaftliches: Ich bitte darum, das Ohmsche Gesetz großzuschreiben, wie es zum einen die Alte Rechtschreibung vorschreibt (Ohms Gesetz, nicht: ein Gesetz ohmscher Art), zum anderen laut einem Gerücht auch die Neue Rechtschreibung seit neuestem wieder erlaubt (stimmt dieses Gerücht?). Meiner Ansicht nach ist Ohmsches Gesetz die übliche Bezeichnung, daher werde ich den Text dahingehend ändern, wobei ich selbstverständlich Widersprüche akzeptiere: Man kann den Text ja wieder umändern; man könnte auch hier über die Schreibweise diskutieren (herzliche Einladung). Als Alternativmöglichkeit schlage ich "Ohm’sches Gesetz vor, "ohmsches Gesetz" sieht einfach blöd aus. (Anmerkung @Bernd: Den ohmschen Widerstand [nach Ohm benannten Widerstand] schreibt man nach Alter wie Neuer klein - ob freilich die neueste Neue ihn auch großschreibt, weiß ich nicht.) --84.154.105.108 11:05, 1. Apr 2005 (CEST)

Neulich gabs eine Ängerungswelle als jemand radikal alles mit "Newtonsche ..." in "newtonsche ..." geändert hat. Ehrlich gesagt habe ich aber andere Probleme und es wäre schon schön wenn sich um derlei Fragen jemand kümmern könnte der wirklich Ahnung hat. Solche Edit-Wars wegen Groß- und Kleinschreibung von Eigennamen gehen einem irgendwann auf die Nerven. --Saperaud [ @] 14:42, 1. Apr 2005 (CEST)
Ich versteh’ Dich, wenn Du andere Probleme hast. Aber "jemanden, der Ahnung hat", sprich: die neuesten Regeln kennt, darum kümmern lassen? Ehrlich gesagt: Daß die neueste Regel es wieder zulassen soll, hat dafür gesorgt, daß ich mich zu ändern getraut habe, aber es war nicht der Grund dafür. Der war, daß ich mich nicht sklavisch an die Neue Rechtschreibung halten will, wenn sie besch...eiden ausschaut. An was ich mich aber sehr wohl halten will, ist die Meinung der Wikipedia-Benutzer. Deshalb der Eintrag auf der Diskussionsseite; alle sollen drüber diskutieren oder - um’s salopp zu formulieren - meine Variante in Ruhe lassen und nicht wieder ändern; wenn’s jemand ändert, ohne zuvor zu diskutieren, bin ich ein bißchen sauer (aber nicht viel, da habe ich, wie Du, andere Probleme). (derselbe)--84.154.52.60 21:20, 5. Apr 2005 (CEST)
Man hat sich bei Wikipedia auf die Neue Rechtschreibung geeinigt. Das ist aber zunehmend ein Störfaktor, beispielsweise bei so schönen Wörtern wie Potenzial (Potential). Siehe auch Wikipedia:Rechtschreibung. Auf Artikelbasis ist soetwas immer schlecht zu klären. Da müsste man eigentlich mit Maillinglisten, Chat oder gleich Meinungsbild arbeiten. Ist aber alles nicht mein Kampffeld. --Saperaud [ @] 21:36, 5. Apr 2005 (CEST)

Aus dem Artikel kopiert (von Saperaud [@] 06:05, 11. Mai 2005 (CEST)):

oHMSCHES Gesetzt schreibt sich nach aktueller Rechtschreibung klein! Nicht immer ändern! Das brennt ja in den Augen, wer hat sich das denn einfallen lassen?
Antw: Gesetz is Gesetz und damit basta !--
--Ich versteh’ hier nur Bahnhof: Zuerst sagst Du "Nicht ändern", dann "brennt sich in den Augen", was ja meines Erachtens ein Votum für "schon ändern" wäre. Dann schreibt der nächste "Gesetz ist Gesetz", was nicht stimmt: Die Neue Rechtschreibung ist kein Gesetz, sondern nur für Schulen und Behörden verbindlich. Ist Wikipedia eine Schule oder eine Behörde? Ich werde die Änderung jetzt trotzdem vornehmen, weil ich irgendwo gerüchteweise gehört habe, daß die neueste Neue das "Ohmsche Gesetz" wieder zuläßt. Falls nicht, bitte ich den nächsten Ausbesserer darum, daß wir uns auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen: das Ohm’sche Gesetz. Ich finde diese Apostrophen zwar nicht so schön, aber es brennt nicht in den Augen wie "ohmsches Gesetz" und ist Neue Rechtschreibung.
Bei Gelegenheit habe ich den "Ohmschen Widerstand" in "ohmschen Widerstand" ausgebessert, wie es nach der Alten und nach der ursprünglichen Neuen hieß; wenn die neueste Neue die Großschreibung beim "Ohmschen Widerstand" zuläßt, dann klärt mich bitte auf der Diskussionsseite oder hier oben auf! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Saperaud (DiskussionBeiträge) 05:05, 11. Mai 2005 (CET))

Ich habe nachgeschaut. http://www.ids-mannheim.de/reform/d3-3.html An dieser Stelle widersprechen sich die Regeln:
§ 60: In mehrteiligen Eigennamen mit nichtsubstantivischen Bestandteilen schreibt man das erste Wort und alle weiteren Wörter außer Artikeln, Präpositionen und Konjunktionen groß. Als Eigennamen im Sinne dieser orthographischen Regelung gelten: ... Eigennamen von Objekten unterschiedlicher Klassen, so von Sternen, Sternbildern und anderen Himmelskörpern, zum Beispiel: Kleiner Bär, Großer Wagen, Halleyscher Komet (auch: Halley'scher Komet; § 62)
§ 62: Kleingeschrieben werden adjektivische Ableitungen von Eigennamen auf -(i)sch, außer wenn die Grundform eines Personennamens durch einen Apostroph verdeutlicht wird, ferner alle adjektivischen Ableitungen mit anderen Suffixen. Beispiele: die darwinsche/die Darwin'sche Evolutionstheorie, das wackernagelsche/Wackernagel'sche Gesetz, die goethischen/goetheschen/Goethe' schen Dramen, die bernoullischen/Bernoulli'schen Gleichungen, die homerischen Epen, das kopernikanische Weltsystem, die darwinistische Evolutionstheorie, tschechisches Bier, indischer Tee, englischer Stoff mit eulenspiegelhaftem Schalk, eine kafkaeske Stimmung
Es ist ein Unterschied, ob man eines der goetheschen Werke meint oder das Ohmsche Gesetz, pardon "ohmsche Gesetz" Der Apostroph nützt hier nichts, weil ich nicht die Grundform des Personennamens sondern die Eigenschaft als Eigennamen hervorheben will. Zusammenfassung: nach § 60 wird es groß, nach § 62 klein geschrieben. Sehr seltsam: "Halleyscher Komet" müsste eigentlich nach § 62 klein geschrieben werden. Ich denke, die Großschreibung ist hier richtig, weil "Ohmsches Gesetz" ein Eigenname ist (ein Objekt der Klasse "Gesetze"). --Hutschi 08:24, 11. Mai 2005 (CEST)
Übrigens es gibt bei der WP beide Schreibweisen und viele sind nur einen Link voneinander entfernt. Schlimm siehts auch bei allem aus was ein "N(n)ewtonsche(s)" beinhaltet. Ganz übel aber eine andere Farce ist "Potenz(t)ial". Es lassen sich bestimmt hunderte Beispiele finden. --Saperaud [@] 17:08, 11. Mai 2005 (CEST)
Ich habe beim IDS nachgefragt. Mal sehen, was die dazu sagen. Für mich gilt: Ist es ein Eigenname, dann wird es groß geschrieben, kann aber auch klein oder mit Apostroph geschrieben werden (siehe "Halleyscher Komet"). Ist es kein Eigenname, dann wird es klein geschrieben oder groß und mit Apostroph. In vielen Fällen sind beide Schreibweisen möglich, bei entsprechend verändertem Sinn. Nur in diesem Fall lassen sich sowohl §60 als auch §62 gemeinsam verstehen. --Hutschi 08:30, 12. Mai 2005 (CEST)
Die Anfrage ist weitergeleitet worden an die Geschäftsführerin des Rats für deutsche Rechtschreibung, die eine sachkundige Antwort geben kann. Sie ist allerdings erst am 18.5. wieder im Haus. Es wird also noch etwas dauern. --Hutschi 07:53, 13. Mai 2005 (CEST)
Also wenn so eine Sache nicht vom Deutschlehrer nebenan beantwortet werden kann ist etwas faul. Kein Wunder das sich da Leute schnell wegen sowas in die Haare kriegen anstatt vernünftige Artikel zu schreiben. --Saperaud [@] 10:24, 13. Mai 2005 (CEST)
Ohmsches Gesetz ist kein Eigenname. Also wird es klein geschrieben. 12:41, 23. Jul 2005 (CEST)
Abgesehen von der Groß- und Kleinschreibung: Heißt es nicht "ohm'sches Gesetz", mit Apostroph? -- 80.130.128.253 22:15, 9. Okt 2005 (CEST)
Nein, entweder klein und ohne Apostroph oder groß und mit Apostroph, aber nicht mischen! @Saperaud: was stört Dich an Potenzial? Ich habe mich als Kind immer gefragt wieso man das anders schreibt als man es spricht. Dasselbe mit P-hotograp-hie, die man ja nun endlich so schreibt wie man sie spricht. Demokratisch, wie ich finde. Stern !? 16:28, 25. Okt 2005 (CEST)

Wie wäre ein Vorschlag zur Güte, so wie ich es bereits im Artikel (probeweise?) geändert habe: da man das ohmsche Gesetz entweder klein und ohne Apostroph oder groß und mit A. schreiben kann, reden wir hier über eine rein ästhetische Entscheidung. Ich persönlich bevorzuge das Ohm'sche Gesetz, genauso wie die Einstein'sche Relativitätstheorie oder um am Duden-Beispiel zu bleiben die Bernoulli'schen Gleichungen. Wie seht ihr anderen Wikipedianer denn das ganze aus rein perönlicher ästhetischer Sicht? Denn an dieser Stelle gibt es tatsächlich die FREIE Entscheidungsmöglichkeit. Oh, nach weiterer Such bin ich auf folgende Seite gestoßen. Tja mein eigener Wille hin oder her, die Regeln sind leider eindeutig und anders: [:Wikipedia:Namenskonventionen#Von_Personennamen_abgeleitete_Adjektive_und_Eigennamen] (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Klxtctc (DiskussionBeiträge) 23:56, 15. Jan. 2006 (CET))

Wie es aussieht, wird das geändert. Dann können wir es "Ohmsches Gestz" schreiben und die Diskussion archivieren. --Hutschi 13:56, 1. Mär 2006 (CET)

"Das Ohmsche Gesetz" ist ein fachsprachlich feststehender Eigenname für ein ganz bestimmtes Objekt, ebenso wie "Halleyscher Komet", und daher groß und vorzugsweise ohne Apostroph zu schreiben. Deshalb kann man ja auch von "Ohms Gesetz" sprechen, nicht aber von "einem ohmschen Gesetz". In der Bezeichnung "ein ohmscher Widerstand" ist "ohmsch" dagegen ein fachsprachliches Adjektiv für eine bestimmte Klasse von Widerständen mit linearer Spannungs-Strom-Kennlinie und daher klein zu schreiben. In dieser Bedeutung würde kein Fachmann von "Ohms Widerstand" sprechen. Diese Unterscheidung gibt es auch im Englischen (en:Ohm's law gegenüber en:Ohmic contact). Nachfolgend noch ein Hinweis auf eine verwandte Diskussion: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=282. --Experte zweiter Klasse 12:14, 20. Mär. 2007 (CET)

Das ist die Definition VOR der Rechtschreibungsreform. Allerdings haben die Kompromisse und Zugeständnisse im Laufe der Reform auch die Eigennamenschreibweise wieder als gültig definiert (vgl. Schwarzes Brett). Dies gilt aber nicht für "Ableitungen von Personennamen auf -(i)sch" diese "werden kleingeschrieben". vgl. Regeln der Deutschen Rechtschreibung §62 oder [1] Grüße --Cepheiden 21:39, 20. Mär. 2007 (CET)
Vor der Rechtschreibreform waren die Regeln anders, bezüglich dieser Problematik m.E. sogar einfacher, aber für die Schreibung von "ohmscher Widerstand" und "Ohmsches Gesetz" führen sie bei sinnvoller Interpretation zum gleichen Ergebnis, und das ist doch eigentlich gut. Zur Diskussion der Regeln siehe Wikipedia_Diskussion:Namenskonventionen/Personen#Von_Personennamen_abgeleitete_Adjektive_und_Eigennamen. Die Interpretation des Duden ist nicht verbindlich, außerhalb der Schule schon gar nicht, außerdem hat er ja keine Ahnung von der fachsprachlichen Bedeutung, wie er selbst schreibt: »Zwischen dem indischen Tee und dem ohmschen Gesetz besteht jetzt also kein Unterschied mehr – zumindest aus orthografischer Sicht.«. Das Ohmsche Gesetz ist nun mal, wie in (elektrotechnischen) Fachkreisen bekannt sein dürfte, ein feststehender Eigenname und nicht irgendein Gesetz mit ohmschen Eigenschaften oder aus dem Hause Ohm, und mehrteilige Eigennamen werden gemäß § 60 groß und ohne Apostroph geschrieben (z.B. "Halleyscher Komet"). --Experte zweiter Klasse 15:47, 21. Mär. 2007 (CET)
Gemäß der neuen Rechtschreibung wird es ohmsches Gesetz geschrieben.
Ende der Diskussion. --Kanapee 03:45, 22. Mär. 2007 (CET)
So einfach und eindeutig ist der Sachverhalt aber nicht. Gemäß § 62 des offiziellen Regelwerks kann man auch "Ohm'sches Gesetz" schreiben, um die Grundform des Personennamens zu verdeutlichen. Wenn man die Bezeichnung als Eigenname gemäß § 60 oder als begriffliche Einheit oder Verbindung mit terminologischem Charakter gemäß § 64 E interpretiert, kann man auch "Ohmsches Gesetz" schreiben. --Experte zweiter Klasse 14:05, 23. Mär. 2007 (CET)
Deine Auslegungen des Regelwerks sind falsch. Die Schreibweise ohmsches Gesetz ist korrekt. Alles andere ist hier nicht von Interesse. Dein Problem ist vermutlich, dass du ein Verfechter der alten Rechtschreibung bist. Für dadurch motivierte Agitation ist Wikipedia aber der falsche Austragungsort. --Kanapee 19:03, 23. Mär. 2007 (CET)
Gemäß der neuen neuen Rechtschreibung sind alle drei Varianten richtig. Abgesehen vom Einleitungssatz sollten wir für den restlichen Artikel jedoch ohmsches Gesetz bevorzugen. Ich denke damit kann dann jeder leben. — MovGP0 12:53, 6. Mai 2007 (CEST)
Deine Auslegungen des Regelwerks sind falsch. Es sind nicht alle drei Varianten richtig. Im Übrigen müssen nicht alle sich aus einem Regelwerk sowieso ergebenden Schreibvarianten im Einleitungssatz eines Enzyklopädie-Artikels auftauchen. --Kanapee 13:31, 28. Mai 2007 (CEST)
Eigentlich ist ohmsches Gesetz oder Ohm'sches Gesetz richtig, alle anderen Artikel der Wikipedia haben diese Regel mittlerweile verstanden, nur dieser hier wohl noch immer nicht... newtonsche Axiome, mendelsche Regeln... --79.200.8.41 21:41, 3. Dez. 2007 (CET)

Zitiert aus dem Artikel Neue deutsche Rechtschreibung:

"In neuer Rechtschreibung werden diese (adjektivischen) Ableitungen wie alle übrigen auf -isch und -sch grundsätzlich kleingeschrieben.

Nur wenn der Eigenname zur Hervorhebung durch Apostroph abgetrennt wird und damit als etwas Eigenständiges in Erscheinung tritt, wird großgeschrieben: das ohmsche Gesetz, der ohmsche Widerstand, oder aber: das Ohm'sche Gesetz, der Ohm'sche Widerstand." (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 79.200.34.158 (DiskussionBeiträge) 17:41, 15. Dez. 2007 (CET))

völliger Unsinn

"Die elektrische Leitfähigkeit G ist der reziproke Wert 1/R des elektrischen Widerstandes " Das heisst LEITWERT !!!! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 192.53.103.105 (DiskussionBeiträge) 11:20, 23. Aug. 2005 (CET))

Der Satz ist geändert zu: "Der elektrische Leitwert G als Maß der Leitfähigkeit ist der reziproke Wert 1/R des elektrischen Widerstandes und wird in Siemens (Kurzzeichen S) (nach Werner von Siemens) angegeben."

--Hutschi 10:55, 24. Dez 2005 (CET)

Hintergründe

Prinzipiell gilt für jedes Bauteil, dessen Spannungsfall nur vom Strom abhängt (und nicht von der Vorgeschichte wie bei Bauelementen mit Hysterese):

U = f(I) Ein solches f gibt es auch bei bauteilen mit Hyterese; "nur vom Strom abhängt": das ist die eigentliche Botschaft. --888344 (Der vorstehende, falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 888344 (DiskussionBeiträge) 08:07, 10. Mai 2006 (CET))

Es ist dann allerdings bei Vorhandensein von Hysterese kein f mehr (keine Funktion). --Hutschi 12:05, 10. Mai 2006 (CEST)
Doch natürlich; wenn f(I, t) sinnvoll und die "ganze" Wahrheit, gibt es trotzdem noch die Teilwahrheit f(I).- Mein Vorschlag: es geht in dem Absatz um die Potenzreihen-Entwicklung für f(I); die kann man vornehmen, auch wenn f(I) nur die Teilwahrheit darstellt. Also den hysterese-Aspekt ganz weg lassen.
Generell: Der Absatz "Wechselstromwiderstand / Impedanz" klingt so, als wäre eingangs stillschweigend nur der Gleichstromfall gemeint, die Rede ist dort aber nur von bestimmten metallischen Leitern; wenn das so ist und so bleiben soll, müsste diese Einschränkung dort genannt werden. Und eine Frage zum Absatz "Wechselstromwiderstand / Impedanz": delta, omega und exp sollten etwas erklärt, exp vielleicht vermieden werden.- "Hierbei können jedoch keinerlei Phasenverschiebungen zwischen Strom- und Spannung aufgrund von induktiven und kapazitiven Bauteilen berücksichtigt werden": verstehe ich nicht, was soll denn dann das delta? Was soll der Strich bei "Strom-" bedeuten, ein Rest von einer alten Formulierung vielleicht ? Vielleicht ist auch der Gedanke erwähnenswert, dass bei z = komplex und konstant die allerallerste "Gleichung" (Proportionalität) im Wechselstrom-Fall nicht für die Zeitwerte u(t), i(t) gilt. Hätte Georg Simon Ohm solche Widerstände "ohmsch" genannt? Metallisch können sie auch sein. --888344 (Der vorstehende, falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 888344 (DiskussionBeiträge) 11:59, 10. Mai 2006(CET))
Nur nebenbei f(I, t) ist nicht gleich f(I). Die mathemtische Definition des Funktionsbegriff als eindeutige Relation läßt für f(I) den Effekt einer Hysterese nicht zu. --Cepheiden 14:22, 10. Mai 2006 (CEST)

Ich finde diese Hintergründe zwar wirklich hintergründig, aber nicht interessant oder hilfreich. --888344 (Der vorstehende, falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 888344 (DiskussionBeiträge) 09:34, 7. Jun. 2006 (CET))

Was will der Künstler (888344) uns damit sagen? --Cepheiden 12:19, 7. Jun 2006 (CEST)
... dass es kein Verlust wäre, diese Hintergründe zu löschen. --888344 (Der vorstehende, falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 888344 (DiskussionBeiträge) 13:22, 7. Jun. 2006 (CET))
Naja gegen löschen von nicht völlig unsinnigen Sachen sträuben sich viele Wikipedianer ja. Evtl. sollte man die Information besser aufbereiten und in den allgemeinerer Artikel "elektrischer Widerstand" (von dem der ohmsche Widerstand ja ein Spezialfall ist) verschieben. Aber ich geb dir Recht, so wie es jetzt da steht bringt es nicht wirklich was. gruß --Cepheiden 18:32, 7. Jun 2006 (CEST)

Überarbeitet, 07.10.06

Ich habe den Artikel mal überarbeitet und relativ viel, was mir überflüssig an diesem Artikel vorkommt gelöscht, also alles das, was viel besser in die Artikel Elektrischer Widerstand, etc. passt. Konkret, die Abschnitte, die sich mit dem spezifischen Widerstand eines Bauteils beschäftigen, mit komplexen Wechselspannungen, die diversen Umformungen von U=RI und die wenig weiterführenden Weblinks. Bei der Reihenentwicklungen von U(I) war ich mir nicht sicher, ob ich es löschen sollte. Hinzugefügt habe eine "Herleitung" des ohmschen Gesetzes und einen (ausbaufähigen) Abschnitt über den Gültigkeitsbereich des Gesetzes. Ich hoffe mal, so ist der Artikel ein wenig informativer geworden. --yuszuv 01:03, 8. Okt 2006 (CEST)

"Obige Herleitung zeigt auch, dass das Gesetz wahrscheinlich nicht mehr gilt,[...]" - so eine Formulierung ist nicht sinnvoll. Das hört sich fast nach Theoriefindung an. Auch finde ich die Formulierung des Absatzes ein wenig unpräzise (woran angelegt, wessen Frequenz). Es wäre schön, wenn du daran noch ein bisschen feilen könntest. -- Amtiss, SNAFU ? 01:55, 5. Jan. 2007 (CET)

Mathematik

Die mathematische Betrachtung ist zwar nicht falsch, aber besagt weiterhin nichts. Sie ist ohne Bedeutung und erklaert nichts. Wer schreibt solche ....?Nijdam 20:43, 12. Apr. 2007 (CEST)

Ich sehe die Idee, aber so ist das wirklich nichts. Ich habs mal rausgenommen. --P. Birken 10:27, 3. Mai 2007 (CEST)

zu den Eselsbrücken

Die dort stehenden Formeln sind unanhängig von den benutzten Eimnheiten richtig. --888344 (Der vorstehende, falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 888344 (DiskussionBeiträge) 13:48, 1. Aug. 2008 (CEST))

wegen Tomaten kann ich allerdings keinen Link aus dem Artikel dorthin finden? --1-1111 14:00, 1. Aug. 2008 (CEST)
Am Obst liegt's nicht. In der aktuellen un-gesichteten version stehen Eselsbrücken. --888344 (Der vorstehende, falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 888344 (DiskussionBeiträge) 14:15, 1. Aug. 2008 (CEST))

wo Elektroingeniuere?

nix verstehe warum ohmsche gesetz U=RI. U=RI seien Eselsbrück. auch nix vertehe R=U/I. R is Materialconstand. ich nix sähe ohm gessätz in Artikel. warum heisse dann artikel Ohm gessätz??? (nicht signierter Beitrag von 62.214.210.61 (Diskussion) 11:00, 23. Sep. 2008 (CEST))

Also zum einen ist Uri wohl ein Schweizer Kanton, zum anderen kann man es als Wort sprechen und somit sich besser an die Reihenfolge erinnern. Wirklich gut ist sie nicht und ich kannte sie vorher auch nicht, aber nunja --Cepheiden 17:39, 9. Nov. 2008 (CET)

Gültigkeit

Das Ohmsche Gesetz gilt (in verallgemeinerter Form) immer. Bei idealen Widerständen stellt die Spannungs-Strom-Kennlinie eine Gerade dar, der Widerstand ist konstant. Bei nichtkonstanten Widerständen kann man mit dem Ohmschen Gesetz den aktuellen Widerstand berechnen. Die These, das Ohmsche Gesetz gelte nicht immer, beruht auf der zusätzlichen Annahme, dass ein Widerstand konstant sei. Diese ist aber im Gesetz nicht vorhanden. --Hutschi 13:32, 20. Sep. 2004 (CEST)

Das ist falsch. Die Proportionalität zwischen Strom und Spannung gilt nur für eine bestimmte Klasse von Materialien, und selbst dann nur für einen bestimmten Spannungsbereich. --Bernd 20:37, 21. Sep. 2004 (CEST)

Ein Widerstand ist in jedem Punkt einer beliebigen Kurve konstant. An einem anderen Punkt herrscht eine andere Konstanz. Anders gesagt: Der Ohmsche Widerstand ist in seiner 1. Ableitung konstant. Er ist immer eine Gerade durch den Nullpunkt. Die erste Ableitung ist eine konstant waagerechte Linie. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.60.202.29 (DiskussionBeiträge) 02:52, 19. Sep. 2006 (CET))

Vielleicht können wir uns so einigen: Das Ohmsche Gesetz sagt (in verallgemeinerter Form) nicht aus, das der Widerstand konstant sei, sondern gibt eine Methode an, ihn zu berechnen. Dass R konstant gilt näherungsweise für gewisse Materialien, für andere nicht. Das Ohmsche Gesetz bestimmt den Widerstand. Ohm hatte zu Beginn allerdings Material untersucht, bei dem der Widerstand näherungsweise konstant war, also einen Proportionalitätsfaktor angab. Darauf aufbauend hat er sein Gesetz aufgestellt, bei dem Konstanz des Widerstandes angenommen wurde. Viele Grüße von Bernd. --Hutschi 08:19, 22. Sep 2004 (CEST)
M. E. besagt das Ohmsche Gesetz, dass I proportional zu U ist. Der Proportionalitätsfaktor wird Ohmscher Widerstand genannt. Wenn I nicht proportional zu U ist, dann handelt es sich nicht um einen Ohmschen Widerstand (das steht übrigens schon so in Ohmscher Widerstand und Elektrischer Widerstand... man sollte mal überlegen, ob man wirklich so viele Artikel über ein Thema braucht, leserfreundlich ist das jedenfalls nicht). Bei einem nicht-ohmschen Widerstand kann man eine Funktion R(U)=U/I definieren. Das setzt voraus, dass I eine Funktion von U ist. Das ist aber eine schwächere (aber noch nicht triviale) Aussage als das Ohmsche Gesetz. --Bernd 09:36, 22. Sep. 2004 (CEST)
Wenn ich es richtig sehe, steht es sinngemäß auch so im Artikel. Vielleicht ist es wirklich besser, zumindest "Ohmsches Gesetz" und "Ohmscher Widerstand" zusammenzuführen, eventuell alle drei, aber der elektrische Widerstand ist deutlich allgemeiner, als der Ohmsche Widerstand. Viele Grüße von dem anderen Bernd --Hutschi 16:42, 22. Sep. 2004 (CEST)

Das Ohmsche Gesetz ist ein Naturgesetz, d.h. es beschreibt das Verhalten eines Teiles der Natur, in diesem Fall das Verhalten metallischer Leiter. Es besagt, dass bei metallischen Leitern, deren Temperatur konstant gehalten wird, Strom und Spannung zueinander proportional sind. Damit ist der Quotient U/I=R eine Konstante und es ist sinnvoll, diesen "Widerstand" des Leiters anzugeben. Man kann dann nämlich zu vorgegebener Spannung U den Strom I durch den Leiter berechnen und umgekehrt. Aber: R=U/I ist NICHT das Ohmsche Gesetz, sondern nur eine Definition, die durch das Ohmsche Gesetz erst sinnvoll wird!! Natürlich gibt es Grenzen der Gültigkeit des Ohmschen Gesetzes, nämlich dort, wo Strom und Spannung allzu groß werden. DK2ZA. 17:07 3. Okt 2005 (Der vorstehende, falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.149.193.113 (DiskussionBeiträge) 17:07 3. Okt. 2005 (CET))

Du hast in einem Punkt völlig Recht: Das Ohmsche Gesetz ist eine Sache, der Ohmsche Widerstand eine andere. Und der elektrische Widerstand ist eine dritte Sache. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.60.202.29 (DiskussionBeiträge) 02:52, 19. Sep. 2006 (CET))

HERLEITUNG DES OHMSCHEN GESETZES

Der wichtige Zusammenhang, den das ohmsche Gesetz beschreibt, hat zur Entwicklung von Feldtheorien geführt. In diesen Theorien kann man nun sehr viel detaillierter erkennen, warum es eine Spannung gibt, was der elektr. Strom eigentlich ist, und vorallem, dass Wasser und Strom nicht miteinander verglichen werden dürfen. Ich empfehle jedem der sich mit den Grundlagen der Elektrotechnik tiefer auseinandersetzen möchte, sich die Herleitung auf der hier angegebenen Seite anzuschauen. Die Herleitung wird erklärt unter http://www.egiraffe.net/index.php?page=elektrotechnik/1_ohm/ohm1&cur=2.1.1. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Mitch21 (DiskussionBeiträge) 15:12, 23. Dez. 2005 (CET))

Ohmsches Gesetz für Kondensator und Induktivität

Das ohmsche Gesetz ist hier leider nur für den ohmschen Widerstand zu finden. In der Praxis jedoch benötigt man das ohmsche Gesetz auch zur Berechnung von Stromkreisen, die Spulen und Kondensatoren enthalten. Vielleicht könnte jemand die differentielle Form dieser beiden Erweiterungen noch hinzu fügen. i=C*(dU/dt) || U=L*(di/dt) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Mitch21 (DiskussionBeiträge) 15:05, 23. Dez. 2005 (CET))



Hier taucht zum ersten mal der Begriff Ohmscher Widerstand auf. Endlich!

Für diesen Widerstandstyp gilt nämlich U/I=R (ohmsch) = konstant

Diese Definition beinhaltet eine strenge Linearität und eine vollkommene Unabhängigkeit von anderen Einflüssen wie: Strom (stromabhängiger Widerstand), Spannung (spannungsabhängiger Widerstand), Richtungsunabhängigkeit Dioden), Temperatur (temperaturabhängiger Widerstand, Frequenz, mechanische Einflüsse (Biegungen, Drücke) u.a.

Dies ist eine ideale Definition. Es gibt real keinen solchen Widerstand. Jeder reale Widerstand hat zum Beispiel eine max. elektr. Belastbarkeit, wodurch die "Gerade" nicht unbegrenzt sein kann. Bei Temperaturen wie 0 Grad Kelvin oder 10.000 Grad wird dieses Gesetzt ebenfalls ungültig.

Das komplette Ohmsche Gesetzt setzt auch Quellenfreiheit voraus, was sich in den Kirchhoffschen Gesetzen widerspiegelt. Außerdem gilt es nur für staionäre Zustände. Hierzu ein vereinfachtes Beipiel aus einem anderen Bereich: Eine neue Ölpipeline wird in Betrieb genommen, Auf der Startseite arbeitet die Pumpe auf vollen Touren, aber am Ende kommt (noch) kein Öl heraus. Das "Ohmsche Gesetzt" würde erst dann gelten, wenn die gleiche Menge Öl herausfließt wie auch hineingepumpt wird.

Quellenfreiheit (und natürlich auch Senkenfreiheit) würde in dem Beispiel mit der Pipeline bedeuten, dass niemand zusätzlich Öl hineinpumpt, oder ein Loch in der Leitung ist. Siehe auch Kirchhoffsche Gesetze.

Bei Verwendung von "energiespeichernden Bauteilen" wie Spulen und Kondensatoren gilt das Gesetz nur für feste (beliebige) Frequenzen. Im Augenblick einer Frequenzänderung liegt wieder kein stationärer Zustand vor. Siehe leere Pipeline. Wenn, umgekehrt, dort die Pumpe nach stationärem Betrieb ausfällt, wird am Ende immer noch Öl "fließen" (Masse in Bewegung). Der dann anhaltende Ölfluß wäre mit dem induktiven (kinetische Energie) und kapazitiven (potentielle Energie) Verhalten eines Leiters vergleichbar.

Kurz: Selbst ein einfacher Draht ist kein rein ohmscher Widerstand. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.1.202.114 (DiskussionBeiträge) 11:39, 4. Dez. 2008 (CET))

Die exakte Beschreibung eines "elektrischen Widerstandes" erfolgt als Vierpol. Würde man, besonders in der Meßtechnik, den elektrischen Widerstand dem Ohmschen Widerstand gleichsetzen, so könnten erhebliche Meßfehler entstehen. Aus all diesen Gründen ist das Ohmsche Gesetz etwas mehr als nur U=R*I. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.60.194.88 (DiskussionBeiträge) 02:32, 19. Sep. 2006 (CET))

Wechselstromfall

m. E. zu kompliziert angegangen.- Während der Gleichstromfall so schön einleichtend alles an einem Leiter erklärt, werden wir hier mit einem netzwerk überfrachtet, dieses soll nicht etwa stromdurchflossen, sonder angeregt werden - und zwar harmonisch; all dies ist nicht erklärt. --888344 (Der vorstehende, falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 888344 (DiskussionBeiträge) 09:27, 24. Jul. 2006 (CET))


Dein Satz könnte die Lösung für viele Mißverständnisse sein. Du schreibst: "... wird an einem Leiter erklärt". Das Ohmsche Gesetzt ist kein Gesetz für elektrische Leitungen, also kein "Strippengesetzt". Selbstverständlich läßt es sich auch auf Zuleitungen anwenden, aber wer schon einmal ein Schaltbild gesehen hat, der weiß, dass die Zuleitungen dabei "uninteressant" sind. Mit anderen Worten: Das Ohmsche Gesetzt beschreibt die Vorgänge in Netzwerkkomponenten, nicht die in Zuleitungen.

Es ist gut, dass ich diesen Text hier gefunden habe. So kann man auch diesen Punkt ein wenig aufhellen.

Zugegeben, als Ohm seine Experimente machte, wußte er noch nichts über Bauteile mit nichtlinearen Kennlinien. Die gesamte Elektrizität war zu der Zeit noch eine mystrische Angelegenheit. Wenn man an Volta und seine Froschschenkel denkt, kommt man dem Wissen dieser Zeit schon näher. Vektoren, Differentiale und komplexe Zahlen werden ihm sicher noch nicht geläufig gewesen sein.

Was hat Ohm nun "geleistet"? Er hat systematische Untersuchungen durchgeführt, um die Zusammenhänge (die noch vollkommen unbekannt waren) zwischen Stromquelle und Stromfluß zu beschreiben. Dieser Aspekt liegt dem Ohmschen Gesetzt zugrunde. Dass Ohm bei seinen Untersuchungen nur metallische Drähte und nur Gleichstrom benutzt hatte, darf nicht dazu führen, dass das nach ihm benannte Gesetzt nun ausschließlich auf metallische Drähte unter Verwendung von Gleichstrom reduziert wird. Dies ist zwar artig, es gibt aber auch eine böse Artigkeit.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.60.238.123 (DiskussionBeiträge) 13:52, 19. Sep. 2006 (CET))

Bild

Heute wurde das nebenstehende Bild aus dem Artikel mit der Begründung es diene nicht der verbesserung des Artikels entfernt. Das sehe ich nicht so, die "Auszeichung" als Motiv auf einer Briefmarke zu erscheinen, drückt doch sicher aus wie bedeutend die Entdeckung war. Außerdem ist die Bebilderung des Artikels nun wirklich so umfangreich, dass dieses Bild stört. --Cepheiden 17:43, 9. Nov. 2008 (CET)

Ich stimme Dir völlig zu. Die Tatsache, dass das Gesetz auf einer Briefmarke verewigt wurde verdeutlicht dessen Bedeutung. Natürlich ist die für jeden "vom Fach" selbstverständlich und er braucht dazu keine Briefmarke. Aber eben nicht für OMA. Siehe dazu auch Diskussion:Heisenbergsche Unschärferelation#Schrödingers Briefmarke. Wie auch dort die Frage: was ist der Gewinn des Löschens einer thematisch passenden Abbildung? Gruß --Magiers 07:50, 11. Dez. 2008 (CET)
Siehe Wikipedia:Artikel illustrieren: Die Bebilderung eines Artikels sollte immer dem besseren Verständnis des Textes dienen. Das tut die Briefmarke aber nicht. Bitte draußen lassen. --91.0.25.165 17:12, 11. Dez. 2008 (CET)
Wie gesagt: sie dient dem besseren Verständnis für die Bedeutung des Gesetzes für Laien. Wenn man die mit dem Artikel nicht anlocken will, von mir aus. Ich hatte nur den Eindruck, in dem knapp einem Jahr, in dem die Briefmarke im Artikel war, ist auch niemandem der Himmel auf den Kopf gefallen. --Magiers 19:44, 11. Dez. 2008 (CET)
Sicher könnte die Bebilderung dem besseren Verständnis des Textes dienen. Was hindert daran, einen Absatz einzufügen? Die Löschbegründung auf Grund einer fragwürdigen Richtline zeigt gut, warum einige Autoren umfangreiche Ausarbeitungen für die Wikipedia eingestellt haben. Schade. Dür die Wikipedia. --1-1111 07:22, 30. Mär. 2009 (CEST)

Reihenentwicklung

Im Artikel steht: Zwischen Strom und Spannung gilt im Gleichstromfall für hysteresefreie, sprungstellenfreien Widerstände unter Vernachlässigung weiterer Umgebungsbedingungen: U = R0 + R1·I + ... Da müsste der Beitrag R0 schon irgendwie erklärt werden. Er hat offenbar die Dimension einer Spannung, nicht eines Widerstandes?--UvM 12:35, 17. Apr. 2009 (CEST)

Für mich sieht das aus wie eine Reihenentwicklung des Widerstandes un abhängigkeit vom Strom. Insgesamt recht unklar und auch auf den Artikel bezogen unrelevant. Ich tendiere zum Löschen des Abschnittes. --Cepheiden 13:44, 17. Apr. 2009 (CEST) P.S. hab mal das U gegen R(I) ersetzt.
Es ist undeutlich was hier gemeint ist. Jedenfalls ist die Suggestion, dass mit R widerstand bezeichnet wird, irreführend. Nijdam 13:49, 17. Apr. 2009 (CEST)

Ihr habt Recht, der ganze Abschnitt war unklar, ich habe ihn entfernt. Jedenfalls ist die Reihenentw. mit R statt U auch nicht richtiger, Widerstand kann nicht gleich Widerstand mal Strom sein. --UvM 13:56, 17. Apr. 2009 (CEST)

Die Absätze haben sich ja nur wenig verändert, hie rmal als Info die wesentlichen Bearbeitungen von Oktober 2006 und März 2008 (Bearbeiter leider ein IP-Nutzer, so dass Nachfragen nicht möglich sind) Grüße. --Cepheiden 14:01, 17. Apr. 2009 (CEST)

Hinschreiben kann man so eine Potenzreihenentwicklung immer, aber sinnvoll ist sie nur, wenn die einzelnen Koeffizienten (die hier man nicht gerade mit R, dem Symbol für Widerstand, bezeichnen sollte, außer R1) – wenigstens z. B. der nullte, erste und zweite Koeffizient − greifbare physikalische Bedeutungen haben. Die wurden hier nicht genannt. Gruß--UvM 18:36, 17. Apr. 2009 (CEST)

Ohmsches Gesetz

Nur bei ohmschen Leitern sind Strom un dspannung proportional zu einander.eine Glühbirne is darum kein Ohmscher Leiter da bei ihr der Widerstand mit der Spannung steigt , weil sich der Draht mit zunehmender Spannung erwärmt . Dann werden die Elektronen an den schwingenden Atomen " gestreut". (nicht signierter Beitrag von 80.187.103.154 (Diskussion | Beiträge) 14:27, 22. Apr. 2010 (CEST))

Und wo ist jetzt das Problem bzw. die Frage? --Cepheiden 14:39, 22. Apr. 2010 (CEST)

Resultierende "Kraft"

Lieber Elektroinstallateurmeister,

welche der drei Größen im allgemeinen Ohmschen Gesetz die "Resultierende" ist (wenn auch nicht gerade "Kraft"), kommt ganz auf die Situation an. Schickt man einen Strom aus einer Konstantstromquelle durch den Widerstand R, dann resultiert daraus der Spannungsabfall U. Es gibt keinen besonderen Grund, die Form I = U/R vor den anderen Formen zu bevorzugen.--UvM 21:42, 29. Mär. 2009 (CEST)

Wenn man das ohmsche Gesetz in Zusammenhang mit den Maxwell-Gleichungen sieht, dann kann sich daraus eine besonderst bevorzugte Form ergeben. Wenn jemand sich aber festlegen möchte, dann würde ich als "Resultierende" den ohmschen Widerstand nehmen. Damit ist klar welche Art von Widerstand gemeint ist und dass sich dieser aus dem Zusammenhang R=U/I ergibt. -- Gegensystem 14:29, 12. Jul. 2011 (CEST)

mittlere Elektronengeschwindigkeit

Wie kommt man auf den Wert (10,6*10^6 m/s) ???

siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Yuszuv#mittlere_Elektronengeschwindigkeit_in_.22Ohmsches_Gesetz.22

-- Patrick2000 14:16, 24. Jul. 2009 (CEST)

Das Problem sehe ich auch. Man hat für die Geschwindigkeit erstmal 2 Modelle zur Auswahl. Im Modell als klassisches Elektronengas liegt man mit der Geschwindigkeit bei rund 10^5 m/s. Im Modell als Fermigas findet man für die Fermigeschwindikeit Werte von z.B. 1,6*^6 m/s. Die im Artikel stehenden 10,6*10^6 m/s aber nicht. Als pauschaler Wert ohne Material und Temperatur ist die Angabe mit so viel geltenden Stellen unpassend. Wichtig ist ohnehin nur das die deutlich höher als die Driftgeschwindigkeit ist. Auch für die Driftgeschwindigkeit sollten sich 2 Werte je nach Modell ergeben. Die im Artikel genannten 10 Größenordnungen könnten für niedrige Feldstärken in normalen Leitungen vielleicht hinkommen. Das Ohmsche Gesetz gilt aber auch für höhere Feldstärke und entsprechend höhere Driftgeschwindigkeiten.--Ulrich67 18:09, 16. Jan. 2011 (CET)

Ohmsches Gesetz und R = U/I

Auch wenn es oft durcheinandergeworfen wird: Das Ohmsche Gesetz ist eben nicht identisch mit der Definitionsgleichung des Widerstands R = U/I! Die Gleichung gilt auch, wenn das Ohmsche Gesetz nicht (!) gilt. Entscheidend ist, dass dieser Quotient bei ohmschen Widerständen bzw. bei der Gültigkeit des O.G. konstant ist. Das kommt bei dem Text m.E. nicht deutlich genug heraus. -- 91.51.194.221 21:09, 12. Dez. 2011 (CET)

Schon in der Einleitung steht: "proportionalen Zusammenhang zwischen Spannungsabfall U und hindurchfließendem elektrischen Strom I", die erste Formel, die man zusehen bekommt ist . Welcher Wink mit dem Zaunpfahl fehlt? --Cepheiden 10:11, 13. Dez. 2011 (CET)
Na, da sucht einer aber einen Elefanten mit dem Mikroskop! Das ohmsche Gesetz gilt selbstverständlich beim ohmschen Widerstand, sonst ist er ja keiner. Man kann den Quotienten U/I zwar immer bilden, den aber gleich R zu setzen geht natürlich nur, wenn der Widerstand ein ohmscher ist. Fließen durch eine LED z.B. 10mA und sind dort 2V Spannung, könnte man rein rechnerisch zwar 2V/10mA gleich 200"Ohm" ausrechnen. Das macht keinen Sinn, denn bei 20mA haben wir immer noch 2V und rechnerisch plötzlich nur noch 100"Ohm", denn eine LED ist eine Spannungsquelle und kein Ohmscher Widerstand. Schon eine Glühlampe macht Schwierigkeiten wegen der Temperaturabhängigkeit, da können ohmsche Widerstände nur als Näherungen in bestimmten Bereichen angedichtet werden.-- Xicht (Diskussion) 00:58, 17. Apr. 2012 (CEST)
@Xicht: Dass man auch bei nichtlinearen Widerständen U/I bildet und das dann (statischen) Widerstand R nennt, ist gängige Praxis. Man sagt dann einfach: „Der Widerstand ist vom Strom abhängig (oder von der Spannung).“ Gerade bei Halbleiterbauelementen spricht man auch vom Gleichstromwiderstand im Gegensatz zum (dynamischen, differentiellen) Wechselstromwiderstand r=dU/dI. Auch der Begriff Kaltwiderstand einer Glühlampe ist üblich. --Reseka (Diskussion) 12:08, 17. Apr. 2012 (CEST)
Die "ohmsche Beziehung" gilt bei ohmschen Widerständen, das stimmt wohl, d.h. der Widerstandswert ist konstant (wie Cepheiden schon erwähnte) und hängt von keinen anderen Parameter ab. In Praxis ist diese Unabhängigkeit (KOnstantheit) bei bestimmten Widerstandswerkstoffen in Näherung und in bestimmten Intervallen ganz gut erreichbar. Da der Widerstandswert eben gerade nicht (je nach Anforderung nicht nennenswert) im betrachteten Intervall von der Temperatur, elektr. Spannung, Luftdruck oder was auch immer abhängt, macht die Festlegung einer "konstanten Temperatur" keinen Sinn, Teilsatz entfernt.--wdwd (Diskussion) 21:31, 17. Apr. 2012 (CEST)

"Merkhilfe"

Diese "Merkhilfe", also das Idiotendreieck, möge bitte entfernt werden. Viele Personen, die nicht wissen, was das ohmsche Gesetz ist, sind der Meinung, es sei dieses Dreieck. Meines Erachtens führt das zur Verblödung. Eine solch primitive Formel kann man sich einfacher merken als das Dreieck. Und wer eine Formel umstellen kann, der kommt damit klar. Letzteres sollte eigentlich jeden betreffen, der hier nach dem ohmschen Gesetz sucht.(nicht signierter Beitrag von 88.130.88.188 (Diskussion) 17:42, 30. Mai 2013‎)

Leider muss ich dir widersprechen. Es gibt genug Menschen, denen der Umgang mit Formeln erheblich schwer fällt und für die das Dreieck eine Hilfe ist. Und auch Leute mit einer Matheschwäche oder Schüler, die den Umgang mit der Symbolik erst lernen müssen, lesen in der Wikipedia. Eine Eselsbrücke führt nicht zu einer Verblödung. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 18:03, 30. Mai 2013 (CEST)
Ich erlebe leider Woche für Woche das Gegenteil. Vielleicht ist "Verblödung" zu hart, aber zum Verständnis trägt es ganz sicher nicht bei. (nicht signierter Beitrag von 88.130.88.188 (Diskussion) 18:07, 30. Mai 2013 (CEST))

Tja 88.130.88.188, auch am Umstellen eines Dreisatzes scheitern leider zu viele ;) (nicht signierter Beitrag von 77.25.5.239 (Diskussion) 20:04, 30. Mai 2013 (CEST))

"Merkhilfe" falsch?

Unter dem Dreieck steht auf der Wikipedia Seite: "Merkhilfe für die drei Schreibweisen des ohmschen Gesetzes mit dem Akronym URI: Horizontal: Multiplikation, Vertikal: Division (Bruch)".

Es müsste doch eigentlich genau andersherum lauten, nämlich: "Horizontal: Division" und "Vertikal: Multiplikation", oder verstehe ich etwas nicht? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:DC21:5001:682D:9950:10A2:42C5 (Diskussion | Beiträge) 19:01, 14. Jun. 2013 (CEST))

"Bitte Rechner für Ohmsches Gesetz hinzufügen:" Weblinks

--93.209.114.112 23:16, 10. Jun. 2013 (CEST).

Bitte WP:WEB beachten.--Macuser10 (Diskussion) 23:18, 10. Jun. 2013 (CEST)

An Macuser10: Welche physikalische Qualifikation liegt bei Dir vor, dass Du schlaue Tipps geben kannst und meinst, etwas beurteilen zu können? Im Profil von Macuser10 steht: keine 10 Jahre alt. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. (nicht signierter Beitrag von 79.207.65.17 (Diskussion) 23:46, 10. Jun. 2013 (CEST))

Hinweis zum Elektrischer Leitwert

wurde ergänzt

Dieser Beitrag ist ohne Datum und Namen. Die Ergänzung im Artikel wurde wieder gelöscht, denn der elektrische Leitwert ist der Kehrwert zum elektrischen Widerstand und hat mit dem ohmschen Gesetz nichts zu tun. --der Saure 14:44, 21. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: der Saure 14:55, 21. Dez. 2014 (CET)

Literatur

Das bis zum 20.5.2012 unter der Rubrik Literatur aufgeführte Buch Die galvanische Kette, mathematisch bearbeitet von Ohm steht in meiner Neufassung der Geschichte des Gesetzes als vorletzter Einzelnachweis und ist dort m.E. besser aufgehoben als unter der Rubrik Literatur. Um Doppelnennungen zu vermeiden, wollte ich deshalb die Literaturangabe löschen. Weil Literatur keine weiteren Einträge enthielt, habe ich Literatur komplett entfernt.--TCBoyle (Diskussion) 22:36, 20. Mai 2012 (CEST)

Wie wäre es, die aufgeblasenen Einzelnachweise zu verschlanken und da Vielfachnennungen zu vermeiden und statt dessen die Literaturangabe zu belassen?--84.118.33.156 03:51, 31. Jan. 2014 (CET)

Wer schützt so einen Mist?

Das Ohmsche Gesetz 'postuliert' keinen Zusammenhang, es beschreibt eine mathematischen Zusammenhang. Und wenn eine Spannung angelegt ist, verändert sich nichts, sondern erst dann, wenn sich die Spannung ändert. U/I = constant ist nur dann konstant, wenn diese Konstanz auch für die Spannung und den Strom zutrifft: Verändert sich nur eine der beiden Größen, muss der Widerstand seinen Wert verändern. Das ist die Folgerung aus der Formel. Nur unter der Annahme, das der Widerstand eine Materialeigenschaft ist und sich damit nicht verändert, gilt diese Proportionalität. Das ist aber nur bei speziellen Materialien so oder innerhalb enger Temperaturgrenzen. Es gibt übrigens auch Materialien mit negativen und positiven Temperaturkoeffizienten - davon weiß der schlaue Artikel auch nix. Dieser und auch der weitere Satz sind Unsinn. Der mathematische Zusammenhang ist, dass bei einer angelegten Spannung ein bestimmter Strom fließt und dass wenn ein Parameter verändert wird (z.B. Strom) - egal welcher - die anderen Parameter (Widerstand oder Spannung oder auch beide) sich auch ändern müssen, im gleichen Verhältnis! Wenn ich eine der beiden Größen konstant halte - wieder egal welche - und eine weitere verändere, muss sich die dritte Größe ebenfalls ändern. Wenn schon von einem 'Rahmen' gesprochen wird, dann sollten auch wichtige Bedingungen angegeben werden: Material und Temperatur. Und darauf basieren Verstärkerschaltungen?? Na ja, Widerstände kommen auch in Verstärkerschaltungen vor wie auch sonst in vielen anderen Geräten. Würde mich schon interessieren, warum Verstärkerschaltungen auf dem Ohmschen Gesetz basieren?? Ist das Ohmsche Gesetz verantwortlich für eine Verstärkung???? Wer schützt so einen Unsinn? In den weiteren Absätzen geht der Blödsinn weiter: Der Zusammenhang besteht zwischen allen drei Größen! Und was ist bitteschön ein 'einfacher Leiter'?? Was ist der Gegensatz davon?? ein komplizierter Leiter??? Und was soll das sein?? Der Zusammenhang gilt nur in engen Temperaturgrenzen - nur bei speziellen Materialien, z.B. Konstantan - und daran hat Ohm das nicht nachgewiesen! bleibt der Wiederstand - auch wieder in grenzen - von der Stromstärke, die für die Temperaturveränderung des Materials verantwortlich ist, unabhängig. Ganz nebenbei: es gibt auch veränderliche Widerstände: mechanisch = Potentiometer oder vom Temperaturkoeffizienten her = z. B. Heißleiter. Davon weiß der schlaue Text gar nichts. 'Auch bei nicht-ohmschem Systemverhalten lässt sich noch eine Größe Widerstand als Verhältnis U/I definieren, wobei eine Abhängigkeit des Widerstands z. B. von U vorliegt. Hier muss!! die Formel durch den Temperaturkoeffizienten erweitert werden, sonst stimmt das Verhältnis eben nicht. Und die Abhängigkeit besteht vom Strom nicht von der Spannung, da der Strom ein Maß für die Bewegung der Elektronen und damit die Erwärmung ist. Die 'fließende Elektizität' gab es weder zu Ohms Zeiten noch gibt es sie heute. Der Strom ist ein Maß für die gerichtete Bewegung der Elektronen. Der Begriff 'fließende Elektrizität' läßt an eine 'stehende Elektrizität' denken???? Was die Geschichte betrifft, so wird durch den fehlenden Hinweis auf den Temperaturkoeffizienten des Materials ziemlich vernebelt. Die heutige Elektrotechnik kennt auch keine Contactelektrizität. Wasser - zumindest destilliertes Wasser - leitet den elektrischen Strom nicht!! Der Widerstand eines stromdurchflossenen Materials hängt in der Tat von Länge des Materials und von seinem Querschnitt - und von der Materialeigenschaft - doch das hatten wir schon beim Temperaturkoeffizienten. Der Strom hängt nur dann von diesen Materialbedingungen ab, wenn die Spannung konstant ist. Da hat wirklich ein Schanier geschrieben und ein anderes Schanier diesen Unsinn geschützt. Aua. Bitte unbedingt ändern!--84.118.33.156 02:13, 31. Jan. 2014 (CET)

Lieber IPler, ich glaube, Du möchtest viele Effekte, die gerade von nicht-ohmschem Verhalten herrühren, irgendwie doch hier reinpressen. Bitte lies nochmal den Satz beginnend mit "Vielfach", den ich heute in den Artikel eingefügt habe. Dann können wir weiterdiskutieren. -- Pemu (Diskussion) 19:19, 16. Dez. 2014 (CET)
Ok, aber die Frage nach dem "einfachen Leiter" möchte ich aufnehmen. Ich habe ihn beim Lesen als "ohmscher Leiter" übersetzt – was hier natürlich Quatsch ist, weil selbstreferenzierend. -- Pemu (Diskussion) 19:23, 16. Dez. 2014 (CET)

Äquivalente Schreibweisen

Irgendwie ist das doch ziemlich unnötiger Quatsch, alle Varianten extra hinzuschreiben. Das ist doch eh klar. In anderen Artikeln schreibt man doch auch nicht: „Die Formel F=m*a lässt sich auch in den Formen m=F/a und a=F/m darstellen“. Richtig lustig würde es bei längeren Formeln, mit mehr als drei Variablen... Ich bin dafür, diesen Unsinn zu löschen. --91.7.149.227 09:49, 21. Aug. 2015 (CEST)

Deine sorgen möchte ich auch mal haben; aber bitteschön, wovon redest du, fragt der Saure 11:32, 21. Aug. 2015 (CEST)

Na im Artikel stehen drei verschiedene "Varianten" vom Ohmschen Gesetz, nämlich U = R*I, R = U/I und I = U/R. Begleitet wird das ganze noch von so einem seltsamen Merkhilfe Dreieck. Sind wir jetzt schon so weit, dass die Leute zu dumm sind, eine einfache Gleichung umzustellen? Ich würd meinen, so einen Schmarrn sollte man entfernen, bevor das in anderen Artikeln noch nachgemacht wird. --91.7.145.120 14:00, 21. Aug. 2015 (CEST)

Ich weiß immer noch nicht, wovon du schreibst, „irgendwie ist das doch ziemlich unnötiger Quatsch“. Vielleicht bekommst du eine andere Version des Artikels angezeigt, aber der Artikel, in der Ausführung wie ich ihn lese, enthält diese drei Formen nicht. „So einen Schmarrn sollte man“ sich sparen. --der Saure 10:09, 22. Aug. 2015 (CEST)
Merkhilfe für den Zweisatz; anwendbar auf die drei Schreibweisen des ohmschen Gesetzes mit dem Akronym URI: Horizontal: Multiplikation, Vertikal: Division (Bruch). Mathematische Herleitung:

Ich kopier mal das Bild und die Formeln aus dem Artikel raus, weil du entweder Tomaten auf den Augen hast, oder ich wirklich eine andere Version angezeigt bekomme:


Das ohmsche Gesetz lässt sich (durch äquivalente Umformungen) in drei Schreibweisen darstellen:


Ist es nötig, alle möglichen Varianten einer Formel aufzulisten, und dann auch noch so ein Merkhilfe-Bild im Artikel zu haben? Hat für mich was von Volksverdummung ... Mal andersherum, fändest du es z.B. eine sinvolle Ergänzung im Artikel über die Newtonschen-Axiome, wenn man hinzufügen würde, dass sich F=m*a auch als m=F/a und a=F/m schreiben lässt? --91.7.153.128 11:09, 22. Aug. 2015 (CEST)

Nein, es ist nicht nötig, aber in dieser Form 1. nicht störend, 2. zeigt es, dass es in der Literatur nicht nur eine mathematische Darstellung des ohmschen Gesetzes gibt und 3. ja in diesem Sonderfall machen wir es um das Merkdreieck nochmal zu erklären. Ich frage mich aber was dich so massiv an der aktuellen Darstellung stört, dass hier so ein Wind darum gemacht wird? --Cepheiden (Diskussion) 13:37, 22. Aug. 2015 (CEST)

Oh, ich würde nicht sagen, dass es mich "massiv" stört, aber es ist unnötig und seltsam und ich hab das noch in keinem anderen Artikel gesehen. Ich wollte eigentlich nur nachfragen, was der Sinn dahinter ist, bzw. vorschlagen es zu entfernen, damit das nicht in anderen Artikeln so übernommen wird. "Wind" wurde nur gemacht, weil der Saure mich so unhöflich angemacht hat...

Wenn ich dich richtig verstanden habe stehen alle drei Möglichkeiten im Artikel, weil ihr so ein schickes bewegliches Bild habt, das ansonsten nicht sinvoll im Artikel verwendet werden könnte, richtig? Na wenn ihr meint...--91.7.133.90 15:11, 22. Aug. 2015 (CEST)

Puhh, so würde ich das wahrscheinlich nicht sagen. Aber der Text usw. kommen nicht von mir, daher kann ich auch nur mutmaßen und das führt zu nichts. Mich stört es in diesem Fall nicht, auch weil z.B. die Form U = R·I dem Wortlaut von Ohm entspricht und das ganze kurz und knapp gehalten ist. Ich würde es so lassen, wie es ist. --Cepheiden (Diskussion) 16:04, 22. Aug. 2015 (CEST)

versteh ich nicht

wenn I= U:R ist, dann wäre bei einer spannung von 12 V und widerstand =0 (kurzschluß) der max. strom 12 A???? Kann das denn...?--217.255.145.184 16:47, 14. Dez. 2015 (CET)

Nein, 12 Ampere ergäben sich (wegen 12:1=12) nicht bei 0 Ohm, sondern bei 1 Ohm. Wenn sich der Nenner (hier R) eines Bruches (bei gleichbleibendem Zähler, hier U) der Zahl 0 hinreichend nähert, dann wächst der Betrag des ganzen Bruches (hier I) über alle Schranken. Solange wir den Gültigkeitsbereich des Ohmschen Gesetzes nicht verlassen, wird dadurch also ein unbegrenztes Anwachsen der Stromstärke beim Verschwinden des Widerstandes beschrieben (kurz, aber ungenau: Der Kurzschlußstrom ist unendlich groß.)--Franz 17:17, 14. Dez. 2015 (CET)
danke für den hinweis. Neugierig wie ich bin, welcher strom würde denn bei einem kurzschluss fließen?? Unendlich kann es ja wohl nicht sein....jedenfalls will das nicht in mein gehirn. Irgendeine größe muss er ja haben, zumal es zwei bekannte randgrößen(U+R) ja gibt?--217.255.145.184 17:45, 14. Dez. 2015 (CET)
Das kommt (wie oben schon angedeutet) auf die besonderen Umstände an, weil der Gültigkeitsbereich des Ohmschen Gesetzes bei R=0 offenbar überschritten ist. Man könnte wohl auch (besser) sagen: Weil der Ohmsche Widerstand als Verhältnis U/I der angelegten Spannung zur resultierenden Stromstärke definiert ist, ist auch der Kurzschluß nur nahezu widerstandslos. Wie klein R ist, könnte man theoretisch nach Messen des (natürlich stets endlichen!) Kurzschlußstromes I berechnen. Allerdings wird man nicht leicht von einer während der Entladung gleichbleibenden Spannung ausgehen können …--Franz 17:59, 14. Dez. 2015 (CET)
nochmals danke, hier machen ich mal ein break :-)......geht jetzt ins fachchinesische über und da hört mein verständnis bei noch vorhandener neugierde erstmal auf ;-) . Sagen wir mal laienhaft so: Strom 0 gibbet net! Danke --217.255.145.184 18:02, 14. Dez. 2015 (CET)
Back to the roots: Ohms Originalexperimente zeigen, dass U/I = R(an die Spannungsquelle angeschlossen)+R(Innenwiderstand der Spannungsquelle) gilt. Bisher hat keine Spannungsquelle einen Innenwiderstand von 0 Ohm. Deshalb ist auch der Kurzschlussstrom begrenzt auf I = U/R(der Spannungsquelle).
Die "Verkürzung" des Gesetzes auf I = U/R gilt (auch nach heutigem Verständnis) nur dann, wenn - sozusagen unter Laborbedingungen - der Innenwiderstand der Spannungsquelle gegenüber dem Widerstand der angeschlossenen Apparatur verschwindend gering ist. (nicht signierter Beitrag von TCBoyle (Diskussion | Beiträge) 00:05, 15. Dez. 2017)
Stromkreis mit Spannungsquelle: Stromstärke
Zwei Bitten vorab: Ändere nicht in einem signierten Beitrag. Signiere deinen eigenen Beitrag.
Zur Sache: Es gibt keine „"Verkürzung" des Gesetzes auf I = U/R“. Wie Benutzer Franz oben schreibt, ist das ohmsche Gesetz – ausgehend von der Erfahrung des Herrn Ohm – inzwischen eine Definition für einen ohmschen Widerstand, wenn R = konst. Diese Definition kann man nicht "verkürzen". Jeder reale Widerstand weicht mehr oder weniger von diesem Idealverhalten ab.
Für jede Spannung muss gesagt werden, woran sie abfällt, siehe Bild. fällt an ab. An fällt ab. In den allermeisten Fällen ist , dann wird stillschweigend weggelassen. Oder hast du schon jemals bei einer Netzsteckdose an den Quellenwiderstand es E-Werkes gedacht?
Das Symbol im Bild neben kennzeichnet eine ideale Spannungsquelle. Auch hier handelt es sich, wie der Name sagt, um eine Idealisierung ohne Quellenwiderstand. Dieses Modell ist sehr hilfreich – genauso wie das Modell des ohmschen Widerstands −, jede reale Quelle weicht mehr oder weniger von diesem Idealverhalten ab. Im Ersatzschaltbild einer linearen Spannungsquelle wird dann getrennt gezeichnet. Anders gesagt: Bei der idealen Spannungsquelle gilt .
Jedes elektrische Gerät ist spezifiziert für einen gewissen Einsatzbereich; was außerhalb dieses Bereiches stattfindet, weiß niemand. Eine Spannungsquelle ist nicht darauf ausgelegt, im Kurzschluss betrieben zu werden; wie sie sich bei Kurzschluss verhält, weiß niemand. Nur im Idealfall geht . --der Saure 14:29, 15. Dez. 2017 (CET)

"Allgemeines Ohmsches Gesetz"

Ein solches gesetz gilt ganz allgemein, wo irgendwelche energien fliessen, ob es - wie hier - fysikalische energiefelder sind, fluss materieller masse oder auch soziale energien usw. Doch ich nehme an, diesen namen trägt es nur hier; im magnetismus zb. heisst es Hopkinsonsches gesetz. Wie ist aber die ganz allgemeine bezeichnung? Kann man dazu in Wikipedia was unter irgendeinem stichwort finden? - 213.160.39.124 11:32, 10. Apr. 2018 (CEST)

Das ohmsche Gesetz gilt nur bei ohmschen Leitern. Allgemeiner? Da denke ich an Dreisatz. -- Pemu (Diskussion) 12:11, 10. Apr. 2018 (CEST)
… und ich denke dabei an Proportionalität. --Reseka (Diskussion) 21:00, 11. Apr. 2018 (CEST)
das ist es auch. Im Rückblick mit einer klaren Vorstellung von Strom und Spannung ist es "offensichtlich". Aber diese Klarheit musste erst mal geschaffen werden.--Hfst (Diskussion) 08:12, 16. Mär. 2019 (CET)

Transportkoeffizient

Ich habe im Artikel im Kapitel „Lokale Betrachtungsweise“ den Satz „Das hier auftretende ist ein Transportkoeffizient“ gestrichen mit der Begründung: »auf die Verlinkung zu einem nicht hilfreichen Begriff verzichtet, zumal der Begriff den Übergang ins „thermodynamische Gleichgewicht“ beschreibt, das sich bei Stromleitung nicht einstellt.« Darauf schreibt mir der Verfasser des oben zitierten Satzes auf meiner Diskussionsseite:

___Zitatanfang

Hallo Saure, die elektrische Leitfähigkeit ist ein Transportkoeffizient und gehört somit einer übergeordneten Klasse von Koeffizienten an. Die Aussage, dass Transportkoeffizienten angeben, wie schnell ein System ins thermische Gleichgewicht übergehen, beruht auf folgendem: Transportkoeffizienten beschreiben den Transport von Grössen, welcher solange stattfinden, bis das Gleichgewicht erreicht ist und keine treibende Kraft mehr anliegt. Wenn man natürlich in einem stationären Zustand ist und das thermische Gleichgewicht ständig gestört wird, so wird auch nicht das thermische Gleichgewicht erreicht. Dein Einwand ist somit nicht richtig. Bitte füge den Verweis, dass die elektrische Leitfähigkeit ein Transportkoeffizient ist, wieder in den Artikel ein.biggerj1 (Diskussion) 12:48, 19. Jul. 2019 (CEST)

___Zitatende

Antwort: Laut Transportkoeffizient gibt dieser an, „wie schnell sich ein System ins thermodynamisches Gleichgewicht bewegt.“ Das Wie-Schnell verweist auf einen zeitlichen Vorgang. Zum Gleichgewicht steht geschrieben: „Ein System ist im thermodynamischen Gleichgewicht, wenn es in einem stationären Zustand ist, in dem alle makroskopischen Flüsse von Materie und Energie innerhalb des Systems verschwinden.“ Ein elektrischer Strom und das zugehörige ohmsche Gesetz behandeln grundsätzlich den Fall, dass der makroskopische Fluss von Materie und Energie innerhalb des Systems nicht verschwindet. Jegliche Zeit-Abhängigkeit fehlt beim ohmschen Getetz. Der Fall, dass keine treibende Kraft mehr anliegt, wird vom ohmschen Gesetz nicht behandelt. Das ohmsche Gesetz beschreibt zwar einen Transport, hat aber mit dem zitierten Transportkoeffizienten nichts zu tun. --der Saure 17:11, 19. Jul. 2019 (CEST)

Was sagt die die Fachliteratur dazu? Mir ist trotz einschlägigem Studiums der Transportkoeffizient nicht unter gekommen.--Hfst (Diskussion) 17:36, 19. Jul. 2019 (CEST)

Als Beispiel aus der Literatur: https://books.google.de/books?id=eGmYDwAAQBAJ&lpg=PA139&dq=transport%20coefficient%20ohms%20law&hl=de&pg=PA139#v=onepage&q=transport%20coefficient%20ohms%20law&f=fal biggerj1 (Diskussion) 20:20, 20. Jul. 2019 (CEST)

Deine Auffassung von Transportkoeffizient ist zu eng gefasst! biggerj1 (Diskussion) 20:22, 20. Jul. 2019 (CEST)

Das ist keine einer sachlichen Argumentation zugängliche Aussage. Die gegenwärtige Darstellung (Verlinkung) lässt keine weniger enge Fassung zu. Du müsstest schon darlegen, wo ich falsch argumentiere. --der Saure 09:49, 21. Jul. 2019 (CEST)
Hallo Saure. Hast du dir das verlinkte Kapitel in dem Buch angesehen? Dort ist die Leitfähigkeit explizit als Transportkoeffizient geführt! biggerj1 (Diskussion) 10:00, 21. Jul. 2019 (CEST)
Hallo Biggerj1! Ich sehe in deiner Antwort kein Eingehen auf: „Du müsstest schon darlegen, wo ich falsch argumentiere“. Das sieht erst einmal so aus, als ob du dich vor etwas drücken möchtest.
Ich vermute, dass der Begriff Tansportkoeffizient in dem Buch eine andere Bedeutung hat als im WP-Artikel, in dem nun einmal etwas von „wie schnell“ steht. In dem Buch hast du auf eine Anwendung des Begriffs ohne jedes „wie schnell“ verlinkt; eine Definition finde ich dort nicht. --der Saure 14:08, 21. Jul. 2019 (CEST)

Unter Transportkoeffizient steht aktuell "Somit beschreiben Transportkoeffizienten auch, wie schnell sich ein System ins thermodynamische(s?) Gleichgewicht bewegt." Das stimmt für den Leitwert ja. Außerdem gibt es eine Gemeinsamkeit zwischen dem elektrischen und thermischen Leitwert sowie Drift und Diffusionskoeffizient. Vermutlich ist der Transportkoeffizient ein Faktor in der Lösung einer Stochastische Differentialgleichung. Es gibt irgendein Potential / Konzentrationsgefälle und diese linearen Faktoren sagen wie schnell es sich abbaut. Als Elektrotechniker verstehe ich die Ensemble-Schreibweise nicht und kenne die Elektronen nicht persönlich daher bevorzuge ich gleich mit dem Durchschnitt zu arbeiten oder sieht nach der selben Gesetzmäßigkeit mit anderen Buchstaben aus. --Moritzgedig (Diskussion) 18:34, 21. Jul. 2019 (CEST)

@Saure: Ich kann Deinen Revert des von 1biggerj1 eingefügten Satzes nicht verstehen. Natürlich handelt es sich bei der Leitfähigkeit um einen Transportkoeffizienten. Als Beispiel für einen "Übergang zum thermodynamischen Gleichgewicht" kannst Du zum Beispiel einen geladenen Kondensator nehmen, der sich über einen Widerstand R wieder entlädt: je größer der Leitwert σ=1/R ist, desto schneller entlädt sich der Kondensator. Daher bitte ich Dich, den Satz wieder einzufügen. --Dogbert66 (Diskussion) 09:11, 22. Jul. 2019 (CEST)
Hoppla, das ohmsche Gesetz sagt etwas über das Verhältnis von U zu I, das an einem ohmschen Widerstand eine Konstante ist – ohne jede Zeitabhängigkeit. Was du angibst, wird wesentlich durch den Kondensator mit seiner begrenzten Ladung bestimmt. Die von dir hereingebrachte Zeitabhängigkeit steckt in der Kondensator-Gleichung .
Wie oben schon angegeben vermute ich hier eine Definitionsproblem, dass verschiedene Vorgänge mit demselben Begriff bezeichnet werden. Dazu müsstest du angeben, was du in deinem vorstehendem Text so „natürlich“ unter einem Transportkoeffizienten verstehst. --der Saure 09:52, 22. Jul. 2019 (CEST)
Nein, ich meine schon, was ich schrieb! Unabhängig davon, wie groß die Kapazität des Kondensators ist: wenn er isoliert ist (R=∞ bzw. σ=0), fließt da nichts ab. Je kleiner der Wiederstand, d.h. je größer die Leitfähigkeit, desto schneller entlädt er sich. --Dogbert66 (Diskussion) 16:34, 22. Jul. 2019 (CEST)
Du argumentierst bei deinem "Übergang zum thermodynamischen Gleichgewicht" mit U(t) bei einem Parameter R als Folge eines Schaltvorgangs. Transportkoeffizienten geben an, wie schnell sich ein System ins thermodynamisches Gleichgewicht bewegt (steht so im zugehörigen Artikel). Beim Entladevorgang steckt die Aussage im RC, nicht im R. Der falsche Satz steht aber im Artikel zum ohmschen Gesetz. Dieses beschreibt aber keinem "Übergang zum thermodynamischen Gleichgewicht", weil es dieses an einem ohmschen Widerstand überhaupt nicht gibt. Schaltvorgänge werden nicht vom ohmschen Gesetz beschrieben.
Noch ein Argument: Im Artikel steht bereits im ersten Satz: „Wird an ein Objekt eine veränderliche elektrische Spannung angelegt, so verändert sich der hindurchfließende elektrische Strom in seiner Stärke proportional zur Spannung.“ Diese Proportionalität schließt jeden zeitlichen Übergang des Proportionalitätsfaktors R aus. --der Saure 18:35, 22. Jul. 2019 (CEST)
Satz gestrichen, denn die Konstanz von R stand nicht zur Diskussion.
Im strittigen Satz „Das hier auftretende ist ein Transportkoeffizient“ wird auf denjenigen Transportkoeffizienten verlinkt, der angibt, wie schnell sich ein System ins thermodynamische Gleichgewicht bewegt. So ein zeitlicher Übergang setzt immer einen Speicher voraus, zu dem eine elektrische Leitfähigkeit und ein ohmscher Widerstand R nichts beitragen. Siehe auch Ausgleichsvorgang. So ein Transportkoeffizient muss salopp elektrotechnisch gesagt mindestens ein L oder ein C enthalten. --der Saure 13:10, 26. Jul. 2019 (CEST)
@Saure: Es ist schade, dass Du Dich im Artikel Transportkoeffizient so sehr auf das Wort schnell konzentrierst, das zwar einerseits durchaus korrekt ist, das Dich aber auf einen Aspekt lenkt, der eigentlich nur zweitrangig ist. Daher führe ich nochmal aus, warum der von biggerj1 eingefügte und von Dir leider wieder gestrichene Satz "Das hier auftretende ist ein Transportkoeffizient" im hiesigen Artikel Ohmsches Gesetz sinnvoll, richtig und auch wichtig ist:
  • Der Artikel Transportkoeffizient beginnt mit der wesentlichen ersten Aussage, dass ein Transportkoeffizient angibt, "wie stark ein System auf eine Störung des Gleichgewichtes reagiert". Das wird auch später im Artikel eigentlich klar genug als der Proportionalitätsfaktor erläutert, der angibt, welcher Strom (bzw. welche Flußdichte) durch eine antreibende Kraft (d.h. durch den Gradienten eines Potentials ...) verursacht wird.
  • Von den "drei Schreibweisen (äquivalenten Umformungen)" des Ohmschen Gesetzes , die im Artikel Ohmsches Gesetz nebeneinanderstehen, ist es die dritte, die den physikalischen Sachverhalt ausdrückt, dass da eine Potentialdifferenz (d.h. der Gradient eines Potentials, d.h. eine Spannung) die Ursache für einen Strom (d.h. eine Transportvorgang) ist. Das kann entweder als oder lokal als dargestellt werden, wobei .
  • Sobald man den an einem Widerstand durch eine Spannung verursachten Strom als einen Transportvorgang ansieht, so bieten sich viele hilfreiche Analogien an, mit denen man den elektrischen Strom vergleichen kann, wie die Wärmeleitung, den Wasserstrom durch ein Rohr, etc. Dazu ist es aber notwendig den Kehrwert des Widerstands (also die Leitfähigkeit σ) als Transportkoeffizienten zu verstehen.
  • Und je nachdem, welchen Transportvorgang Du nun am liebsten betrachtest, so gibt der Transportkoeffizient (= die Leitfähigkeit) jeweils an, wie schnell etwas transportiert wird: das Wasser zwischen zwei Behältern auf unterschiedlicher Höhe fließt schneller, wenn das sie verbindende Rohr einen größeren Durchmesser hat. Wärme zwischen zwei Körpern unterschiedlicher Temperatur wird schneller transportiert, wenn die beiden durch einen Wärmeleiter hoher Wärmeleitfähigkeit wie Metall verbunden sind, als wenn sie durch einen Wärmeleiter niedrigerer Wärmeleitfähigkeit wie Luft verbunden sind. Und ja: dabei drückt das Wort schnell umgangssprachlich verschiedenen Aspekte aus: a) die Menge pro Zeiteinheit, oder b) die Zeitdauer (genauer den Kehrwert der Zeitdauer), die für einen betsimmten Transport benötigt wird. Das macht die Verwendung dieses Begriffes jedoch nicht falsch. Und auch ja: bei Betrachtung von schnell im Sinne von wie lange dauert es denn bis der obere Wasserbehälter leer ist, wenn das Wasser durch ein dickes oder ein dünnes Rohr abfließt?, ist es natürlich auch interessant, wieviel Wasser im oberen Behälter ist, von daher könnte man in meinem obigen Kondensator-Beispiel auch C miteinbeziegen; dennoch wirst auch Du zustimmen, dass das Wasser durch ein dickes Rohr schneller fließt, als durch ein dünnes.
Fazit: Den von biggerj1 eingefügten Satz "Das hier auftretende ist ein Transportkoeffizient" würde ich gerne wieder in den hiesigen Artikel Ohmsches Gesetz einfügen. Um keinen Editwar heraufzubeschwören, werde ich das aber erst am Ende des Wochenendes tun, um Dir hier nochmal Gelegenheit zu geben, zu äußern, warum der Satz denn Dener Meinung nach falsch sei.
Was ich aber dennoch gleich mal korrigiere, ist die Verwendung von Vektorpfeil und Fettdruck in einer Gleichung von Vektorkomponenten. --Dogbert66 (Diskussion) 11:37, 27. Jul. 2019 (CEST)
Schade, wieso verstehen wir uns bloß nicht? Erst habe ich vermutet, dass der Begriff Transportkoeffizient in verschiedenen Bedeutungen verwendet wird, und nur die eine davon wird im Artikel beschrieben. Jetzt vermute, dass die verschiedenen Bedeutungen sogar innerhalb des Artikels vermischt werden.
„wie stark ein System auf eine Störung des Gleichgewichtes reagiert“. Das ist ein Ausgleichsvorgang, also ein zeitlicher Verlauf, in dem ein stationärer Vorgang durch einen Eingriff – wie etwa Einschalten, Belastungsänderung, Störung im Prozess – verändert wird und in einen neuen stationären Vorgang übergeht – aperiodisch (gleitend) oder schwingend, in jedem Fall ist der Übergang ein von der Zeit abhängiger Vorgang.
„wie schnell sich ein System ins thermodynamisches Gleichgewicht bewegt.“ Die Zeitabhängigkeit ist nicht wegdiskutierbar. Hast du nachgelesen, was thermodynamisches Gleichgewicht bedeutet? Da steht: …ein stationärer Zustand, in dem alle makroskopischen Flüsse von Materie und Energie innerhalb des Systems verschwinden. Da fließt makroskopisch kein einziges Elektron durch den Leiter; bei I = 0 ist man mit dem ohmschen Gesetz am Ende.
Nach den zitierten Sätzen steht im Artikel andererseits
.
Das ist eine Gleichung, in der ich keine Zeitabhängigkeit sehe. Hat sie mit „stark“ und „schnell“ irgend etwas zu tun?
Noch ein Hinweis auf Widersprüchlichkeit:
Im Artikel stehen in ganz engem Zusammenhang beieinander
  • ein Ficksches Gesetz mit
  • ein Fouriersches Gesetz mit
  • ein Ohmsches Gesetz ganz ohne
Da passt einfach etwas nicht zusammen.
Genauso als inkonsequent (ich meine das nicht aggressiv) sehe ich deinen vorstehenden Diskussionsbeitrag an. Bei den zwei Gefäßen sehe ich den Rohrdurchmesser als eine Aussage zum Widerstand durchaus passend an. Aber dann hast du wieder einen begrenzten Wasservorrat in einem Speicher, wie es das analog beim elektr. Widerstand nicht gibt. Zum Schluss bricht der Vorgang ganz ohne physikalisches Gesetz ab (Topf leer) oder aus dem Rohr und den Gefäßen werden Kommunizierende Röhren und nichts fließt mehr; dann hat man das thermodynamische Gleichgewicht. Dieses gibt es analog beim elektr. Widerstand nicht; das Modell des Gleichstroms kennt keine Befristung. Schaltvorgänge werden auf ganz anderer Ebene behandelt. Ein Widerstand beeinflusst zwar die Zeitkonstante, aber er ist dennoch etwas völlig anderes.
Und ja: dabei drückt das Wort schnell umgangssprachlich verschiedenen Aspekte aus: a) die Menge pro Zeiteinheit, oder b) die Zeitdauer (genauer den Kehrwert der Zeitdauer), die für einen betsimmten Transport benötigt wird. Das macht die Verwendung dieses Begriffes jedoch nicht falsch.“ Nein, im gegebenen Zusammenhang ist das einfach deshalb nicht falsch, weil das nichts mit dem ohmschen Gesetz zu tun hat.
Facit: Bei meiner Kritik am Artikel Transportkoeffizient, wenn sie denn berechtigt ist, sehe ich noch ein Stück Arbeit auf jemanden zukommen, der mit dem Transportkoeffizienten argumentieren will. Für mich sind die Einzelheiten zu fremd, um konstruktiv daran arbeiten zu können. Bis das erledigt ist, sollte bitte die Verlinkung im ohmschen Gesetz zurückgestellt werden. --der Saure 18:42, 27. Jul. 2019 (CEST)

Dein Hinweis auf einen Widerspruch ist falsch. Die angeführten Transportgesetz verbinden stets eine Stromdichte J mit einer treibenden Kraft, welcher sich aus dem Transportkoeffizient und einem Gradienten ergibt: Siehe erstes (!) Ficksches Gesetz, Fouriersches Gesetz zur Wärmeleitung, oder eben das Ohmsche Gesetz! Im übrigen fluktuiert im thermischen Gleichgewicht der Strom mikroskopisch gesehen. Der Mittelwert der Stromdichte ist natürlich <j>=0, aber die Fluktuationen in der Stromdichte können benutzt werden um die Leitfähigkeit mithilfe einer Green-Kubo Relation zu bestimmen. biggerj1 (Diskussion) 21:32, 28. Jul. 2019 (CEST)

@Saure: Hier noch zwei Literaturstellen, die zeigen, dass Transportkoeffizient für die elektrische Leitfähigkeit völlig korrekt ist, und dass damit auch das gleiche gemeint ist, wie in Transportkoeffizient. Einmal ein Zitat aus dem Lehrbuch "Thermodynamik für das Bachelorstudium" von Klaus Stierstadt (2018) auf S 364 im Abschnitt 14.1 "Überblick über lineare Transportprozesse" Zitat: "..Ohmsche Gesetz der Elektrizitätsleitung ...: ...14.4 (..., elektrische Leitfähigkeit, ...) ...Der Proportionalitätsfaktor zwischen der Stromdichte und der Triebkraft heißt Tranportkoeffizient " Im Abschnitt 14.3 wird das dann alles am Beipiel der Wärmeleitung erläutert. Und im Brockhaus abc Physik (Brockhaus Verlag Leipzig 1973) findet sich unter dem Stichwort Transportprozesse der Text, Zitat: "...Diese Theorien enthalten dann noch experimentell zu bestimmende Größen z.B. Transportkoeffizienten d.s. stoffabhängige Koeffizienten, zu denen die Wärmeleitfähigkeit, die Diffusionskoeffizienten,... gehören und die ein Maß dafür sind, wie schnell ein Vielteilchensystem in den Gleichgewichtszustand übergeht. ...". Größen die bei nichtstationären Prozessen eine Rolle spielen haben halt auch Geltung bei stationären Prozessen. Ich denke Du machst Deine Änderung am besten selbst wieder rückgängig vor oder nach dem Studium der zitierten Literatur. ArchibaldWagner (Diskussion) 18:18, 29. Jul. 2019 (CEST)

Meine Antwort war schon fertig, ehe der Beitrag von ArchibaldWagner kam. Ich lasse sie jetzt mal unverändert stehen.

@Biggerj1: Der Gradient ist ein örtliches Gefälle. In der Einleitung zum Transportkoeffizienten steht eine zeitliche Veränderung. Das sind nicht vergleichbare Aussagen. Zumindest aus diesem Grund ergibt sich nicht, dass mein Widerspruch falsch sei.

Deine Aussage zur mikroskopischen Bewegung im thermischen Gleichgewicht hat mit wie schnell … und wie stark … so garnichts zu tun. Da wird an meiner Kritik einfach vorbeigeredet.

Ich halte zumindest die Einleitung für falsch, die von einem Ausgleichsvorgang redet, wenn der Artikel sonst für stationäre Transportgesetze gelten soll, also Transport als stationärer Vorgang, der sich einstellt, wenn der Ausgleichsvorgang abgeklungen ist. Der Begriff thermodynamisches Gleichgewicht ist im gegebenen Zusammenhang zudem falsch, weil dann „natürlich“ der Mittelwert der Stromdichte J = 0 ist, während ein Transportgesetz nur dann einen Sinn hat, wenn es den Fall J ≠ 0 beschreiben kann. Die in den drei zuletzt verlinkten Artikeln angegebenen Transportvorgänge sollten unterschieden werden, wenn die Richtigkeit des Artikels zum Transportkoeffizienten verteidigt werden soll:

  1. Eine „Störung“ (steht so im Artikel) ist kein Dauerzustand und wird nicht z.B. durchs ohmsche Gesetz beschrieben; ein Wie–schnell–ins–Gleichgewicht–kommen wird dadurch auch nicht beschrieben. Hier ist
  2. Ein stationärer Vorgang, in dem sämtliche den Vorgang kennzeichnenden Zustandsgrößen zeitunabhängig sind. Der Fall wird z.B. durchs ohmsche Gesetz beschrieben. Hier ist   oder bei Wechselstrom
  3. Ein thermodynamisches Gleichgewicht, in dem sich makroskopisch nichts bewegt. Hier ist

Auf den Kern meiner Kritik wird nicht eingegangen. Das Thema ist mir zu nebensächlich; ich werde es nicht weiterverfolgen, wenn von euch jetzt keiner sozusagen einlenkt.

@ArchibaldWagner: Im Zweifelsfall halte ich den Brockhaus abc Physik für kein Fachbuch. Elektrotechnisch gesagt: Eine Kenngröße für den Transportprozess ist der Widerstand R. Eine Kenngröße, wie schnell etwas in den Gleichgewichtszustand übergeht, ist die Zeitkonsante RC. Diese enthält zwar den Widerstand, aber sie ist nicht der Widerstand. Die zwei Größen müssen auseinandergehalten werden. --der Saure 19:45, 29. Jul. 2019 (CEST)

Es geht hier um den Abschnitt "Lokale betrachtungsweise" also um eine atomare Deutung des Ohmschen Gesetzes. ArchibaldWagner (Diskussion) 20:29, 29. Jul. 2019 (CEST)
@Saure: Wahrscheinlich kennst Du den Brockhaus Physik gar nicht. Das ist nicht der allgemeine Brockhaus, sondern ein 2 bändiges Fachlexikon. ArchibaldWagner (Diskussion) 22:35, 29. Jul. 2019 (CEST)

Aus meiner Sicht werden hier in der Diskussion 2 Punkte vermischt:

1) In Artikel Ohmsches Gesetz die Frage ob die Leitfähigkeit ein Transportkoeffizient ist

Antwort dazu: Eindeutig ja, Belege siehe unten

2) die Frage ob Artikel Transportkoeffizient eine korrekte und gute Darstellung zu des Phänomens darstellt

Antwort dazu: der Artikel ist sicher verbesserungsfähig - schon der Satz "Somit beschreiben Transportkoeffizienten auch, wie schnell sich ein System ins thermodynamisches Gleichgewicht bewegt" ist irreführend. Transportkoeffizient sind in der Praxis gerade in Nicht-Gleichgewichtssystemen von Bedeutung, in denen über externe Randbedingungen (Temperaturdifferenz, Spannungsgefälle etc.) ein stetiger Strom induziert wird ("stationäre Nicht-Gleichgewichtssysteme")

Ja - die Darstellung und Argumentation in Artikel Transportkoeffizient ist etwas unglücklich. Deshalb aber gleich die (korrekte) Aussage " ist ein Transportkoeffizient" zu streichen ist keine gute Lösung.

Mein Vorschlag wäre

A) den Artikel Transportkoeffizient in einen übergeordneten Artikel Transportphänomene einzubetten. In diesem Artikel könnte der Bogen von der Thermodynamik irreversibler Prozesse über die Theorie der Linear Response zu Onsager Relationen und den Transportkoeffizienten geschlagen werden.

Und B) den Satz in Kapitel Ohmsches Gesetz wieder aufzunehmen.

An Weblinks dazu hab ich auf die Schnelle gefunden:

Skriptum zur Vorlesung Transporttheorie

Spektrum.de, Lexikon der Physik, Transportphänomene

--Exilfranke (Diskussion) 21:40, 9. Sep. 2019 (CEST)

Hallo @Exilfranke:! Deinen Vorschlag mit einem Lemma "Transportphänomene" (oder "Transportprozesse" ?) finde ich gut. Vielleicht machst Du einmal einen Entwurf eines solchen Artikels in Deinem Benutzer-Namensraum, nur Mut! Mit einem Hinweis hier Wikipedia_Diskussion:Redaktion_Physik#Diskussion_Ohmsches_Gesetz und einem Vermerk bei Diskussion:Transportkoeffizient kannst Du weitere Interessenten über Deine Ideen zu diesem Thema informieren. Als zusätzliche Literatur empfehle ich Dir auch das Lehrbuch "Thermodynamik für ..." von Klaus Stierstadt Kap. 14 "Transportprozesse". Hast Du weitere Fragen zum Artikel Erstellen, die Dir die Hilfe-Seiten nicht beantworten, dann melde Dich bei der Wikipedia:Redaktion_Physik. ArchibaldWagner (Diskussion) 11:11, 10. Sep. 2019 (CEST)

Schreibweise nach Duden

Nach der Änderung von @Georg Hügler: (Das ohmsche Gesetz oder Ohm’sche Gesetz ...) und dem Revert von @Saure: habe ich einmal in meinem Duden (Ausg. 1996) bei den Richtlinien zur Rechtschreibung nach geschaut. Demnach sind nach Regel 94 beide Varianten möglich, die Variante mit dem Apostroph wird benutzt, wenn man den Namen verdeutlichen will. Ich selbst kannte bislang auch nur die kleingeschriebene Variante "ohmsche Gesetz". Aber wir alle können ja noch dazu lernen. ArchibaldWagner (Diskussion) 09:58, 16. Apr. 2020 (CEST)

Die Schreibweise mit Apostroph ist seit langer Zeit gültig aber auf Grund der frühren Duden-Regel quasi ungebräuchlich. Erst mit der Beendigung der Sonderstellung solcher Adjektive wurde die Schreibweise wieder beliebter, vor allem bei Gegnern der Rechtschreibungsreform. Dies ist in der Wikipedia sehr lange diskutiert, siehe auch Wikipedia:Rechtschreibung#Abgeleitete_Adjektive und Benutzer:Cepheiden/Recherchen. Dass es mehrere Schreibweisen gibt, heißt nicht, wir sollten alle diese abbilden oder dies wäre früher in Nachschalgewerken der Fall gewesen. Wir ergänzen bei Komposita ja auch nicht alle möglichen Bindestrichschreibweisen. Aus meiner Sicht war der Revert also richtig. --Cepheiden (Diskussion) 22:54, 16. Apr. 2020 (CEST)