Diskussion:Roland Freisler/Archiv

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Prozesse nach dem 20 Juli

In dem Artikel war bisher die Rede von "dem Prozeß" nach dem 20 Juli. Das ist insofern ungenau, als es deren mehrerer gegeben hat. Ich habe es deshalb korrigiert. 85.178.19.9 13:33, 23. Jul. 2007 (CEST)

"Werke"

Abgesehen davon, dass der Begriff "Werk" meiner Meinung nach schon alleine (positiv) wertend ist, wird R.F. noch zuzaetzlich Ehre zuteil, wenn man hier seine "Werke" anfuehrt, als waeren es lesenwerte, wissenswerte Dinge.

Abgesehen davon, daß man statt "Werke" auch schreiben könnte "Veröffentlichungen", wenn das als neutraler empfunden wird - wer eine neutrale Enzyklopädie haben will, muß informieren, nicht seinem Widerwillen die Zügel schießen lassen.--Ulula 10:50, 8. Dez 2005 (CET)

Fragliche Begriffe und Wertungen

Ist "ideologische Linientreue" wirklich der richtige Begriff für die charakterliche Ausrichtung eines Schwerstverbrechers?

Tom9811 09:53, 21. Jan 2005 (CET)

Ich denke das der Bergriff der Ideologie, keine Wertung im klassichen Sinn darstellt.

Der Begriff Ideologie (griechisch ιδεολογία - die Ideenlehre) wurde im Verlauf seiner Begriffsgeschichte auf vielfältige Weise bestimmt, so dass eine allgemein gültige Definition schwer angegeben werden kann. Als essenzielle Merkmale nahezu aller Definitionen können aber gelten:

Ideologie ist Verfälschung der Wirklichkeit, es handelt sich also um ganz oder teilweise ungültige oder wissenschaftlich nicht haltbare Aussagen über die Realität

Diese Verfälschung ist interessegeleitet, dient also, bewusst oder unbewusst, der Durchsetzung von bestimmten - in der Regel der eigenen - Interessen und Zielen

Umgangssprachlich wird der Begriff Ideologie auch allgemein verwendet für ein fixiertes Weltbild, das auf einer bestimmten (z.B. konservativen, sozialen, liberalen, ökologischen) Grundidee beruht, die in den Augen ihrer Vertreter einen Idealzustand beschreib


Ich denke, dass der Begriff Treue eine WErtung im klassischen Sinne enhält

Tom9811 08:40, 14. Jun 2005 (CEST)

"Blutrichter" als Wertung der Tätigkeit Freislers beim Volksgerichtshof ist gewiß nicht unangemessen. Diese Wertung vor jeder Darstellung des Lebensweges dahin zu stellen, wo bei Wikipedia-Biographien üblicherweise der Schwerpunkt der beruflichen Tätigkeit angegeben wird, scheint mir nicht so recht gelungen. So schrecklich das ist, was Freisler als Präsident des VGH getan hat - diese Tätigkeit war nur die seiner letzten Lebensjahre. An dieser Stelle, meine ich, sei das neutrale "Richter" am Platz. Für die berechtigte Wertung ist in der weiteren Darstellung der rechte Ort. Vielleicht ist derjenige/diejenige zur Änderung bereit, die den "Blutrichter" an dieser Stelle eingefügt hat.--Ulula 09:00, 6. Nov 2005 (CET)

Freisler in Russland

Gerücht Ich habe den folgenden Text hierher verlagert: "Dort lernte er schnell Russisch und wurde Gerüchten zufolge als überzeugter Kommunist bolschewistischer Kommissar. Für diese Gerüchte fehlen freilich bis heute jegliche Belege. Einzig die Tatsache, dass Freisler nach der im Zuge der Oktoberrevolution erfolgten Aufhebung der russischen Gefangenenlager im Jahre 1918 offenbar freiwillig weitere zwei Jahre in Russland verbrachte, liefert hierfür ein Indiz."

Nach [1] ist diese Passage nicht wikiwürdig. - Bitte eine glaubwürdigen belastungsfähigen Beleg angeben. - Wenn es eine nachhaltige Diskussion um eine vermeintliche kommunistische Ausrichtung F.s gab, dann unter Nennung wichtiger Opponenten in einem gesonderten Abschnitt beifügen. Von Intersse ist dabei, von wem das Gerücht lanciert wurde.--Wanzo 13:56, 27. Apr 2005 (CEST)

Ohne, daß ich mich für eine entspr. Ergänzung ins Zeug legen möchte, verweise ich auf die Seite http://www.nrw2000.de/konzept/impressum.htm, an deren Seriosität kaum mit guten Gründen zu zweifeln ist.--Ulula 8. Jul 2005 18:12 (CEST)
Belege für das Gerücht:
Weiß, Hermann. Personenlexikon 1933 – 1945 (Biographisches Lexikon zum Dritten Reich. Frankfurt am Main: S. Fischer, (C) 1989, 2002 und Wien: Tosa (C) 2003. Seite 130 f.:
Freisler, Roland [...] 1922 Promotion, 1923 Assessorexamen, 1924 Rechtsanwalt u. Stadtverordneter des Völkisch-Sozialen Blocks in Kassel [...] F., der sich in russischer Kriegsgefangenschaft als kommunistischer Lagerkommissar betätigt hatte, wurde zu einem fanatischen Verfechter der NS-Ideologie. [...]
Brockhaus-Enzyklopädie 1968 Sechster Band Seite 177:
Freisler, Roland [...] Rechtsanwalt, 1920 bolschewist. Kommissar in der Ukraine, war seit 1925 Mitgl. der NSDAP [...]
Ob die Autoren der beiden Lexika ihre Angaben belegen können, weiß ich nicht. Woher meine Erinnerung stammt, Freisler habe als Rechtsanwalt der "Roten Hilfe" Kommunisten vor Gericht vertreten, kann ich nicht mehr belegen.--Fiege 00:58, 4. Okt 2005 (CEST)

Ich verstehe nicht recht, daß Freislers Tätigkeit als Kommissar für die KPdSU immer noch als "Gerücht" behandelt wird. Der Freisler-Biograph Gerd Buchheit hat bereits 1968 in seinem Buch "Richter in roter Robe Freisler Präsident des Volksgerichtshofes", München, List Verlag, S. 16f, geschrieben: "Als die Kriegsgefangenenlager sich nach Ausbruch der Oktoberrevolution allmählich selbst auflösten, wurde Freisler bolschewistischer Kommissar. Er selbst hat dies niemals abgestritten..." Buchheit benennt dann noch einen Zeugen für die Tatsache. Ich kenne keinen Historiker der NS-Zeit, der Buchheit widerlegt hat. Stattdessen sind ja schon weitere Quellen angeführt worden. Also: wenn das für hinreichend wichtig angesehen wird, kann es getrost in den Freisler-Artikel eingebaut werden.--Ulula 14:58, 4. Okt 2005 (CEST)

Halte es für wichtig und habe es eingebaut.--Fiege 23:43, 4. Okt 2005 (CEST)

Für das wörtliche Zitat des "Kasseler Gauleiters" (ist der hessische Gauleiter gemeint?) mit der Charakterisierung Freislers wird es doch eine Quelle geben. Die scheint mir bei einem Zitat dieser Qualität angezeigt.--217.254.134.224 18:42, 27. Okt 2005 (CEST)

Handelt es sich etwa um Jakob Sprenger? Gibt es eine Fundstelle?--Ulula 12:48, 30. Okt 2005 (CET)

Jacob Sprenger war Gauleiter von Hessen-Nassau. Wenn, dann muss es der Vorgänger von Karl Weinrich im Gau Kurhessen gewesen sein. -- Andreas56 12:56, 30. Okt 2005 (CET)

Ich weiss nicht wie aktuell noch die Quellenbelege für Freislers kommunistische Vergangenheit ist, aber ich habe es gelesen in: Bullock: Hitler-Eine Geschichte über Tyrannei von 1954 und ich meine mich zu erinnern, dass Sebastian Haffner es ebenfalls geschrieben hat. Gruss David

gelöscht

ich habe den satz Seine souveräne Beherrschung der Gesetzesmaterie, geistige Brillanz und überwältigende Wortgewalt mischten sich mit Linientreue und menschenverachtender Ideologie, so dass er zum gefürchtetsten Richter und so zur Personifizierung der "Blutjustiz" der Nazis wurde.

gelöscht weil er keinerlei relevante neue information enthält und stilistisch ziemlich daneben geht - sowas könnte in der bildzeitung stehen

Ich habe diese Sätze gelöscht, da sie juristisch falsch und überflüssig sind: "Er bestimmte sich in seinem Senat regelmäßig selbst als Berichterstatter. Damit war er auch für die Abfassung der schriftlichen Urteilsgründe zuständig, die er nach seinen Vorstellungen eines „nationalsozialistischen Strafrechts“ verfasste."

Ein Richter, auch zu damaliger Zeit, kann/konnte selbst protokollieren, und er ist/war immer auch selbst für die Verfassung des von ihm gefällten Urteils zuständig. Auch heutzutage schreiben nicht alle Berufsrichter einer Kammer etc. zusammen das Urteil; sie beraten und fällen es lediglich in gemeinsamer Überzeugung.

Schön wäre es, wenn man auch hier gleich die Autoren erkennen könnte.

Zur Sache: In aller Regel trägt in einer Kammer / einem Senat ein Richter, der Berichterstatter, die Sache vor und faßt später den Tatbestand und die Urteilsgründe ab. Diesen Berichterstatter bestimmt der Vorsitzende; der kann sich auch selbst zum Berichterstatter bestimmen. So machte das wohl Freisler.--Ulula 17:48, 8. Mai 2007 (CEST)

Anmerkung zu gelöscht

Seine souveräne Beherrschung der Gesetzesmaterie, geistige Brillanz und überwältigende Wortgewalt mischten sich mit Linientreue und menschenverachtender Ideologie, so dass er zum gefürchtetsten Richter und so zur Personifizierung der "Blutjustiz" der Nazis wurde.

Dieser Satz wurde gelöscht,"weil er keinerlei relevante neue information enthält und stilistisch ziemlich daneben geht - sowas könnte in der bildzeitung stehen."

Ich meine, dass gerade solche Sätze einen Platz in Wikipedia haben müssen!! (über den Stil will ich nicht diskutieren.) Sollte es nicht ein Ziel von Wikipedia sein, Personen und Dinge möglichst objektiv darzustellen? Tatsächlich enthält der Satz "relevante" Informationen, nämlich dass Freisler als herausragender Jurist, Denker und Redner beschrieben wurde. Ich will einfach nur sagen, dass es über alle Menschen positive Dinge zu berichten gibt und dass diese Informationen dem Leser nicht vorenthalten werden dürfen. So gesehen entspricht es eher der Praxis der Bild-Zeitung, wenn der Satz herausgelöscht wird.

Seid ihr noch zu retten mit derart dreist zur Schau gestellter Sympathie für einen Schwachkopf, der selbst Hitler zu peinlich war? Wurde schon mal wo an anderer Stelle diskutiert, dass die Auswalzung des Themas eh etwas bedenkenswert wird mit der Zeit: Jedes NS-"Paragräfchen" und jede Rede hat ihren eigenen ellenlangen Artikel...bei demokratischen einschließlich linken Themen dagegen kommt dann die "Relevanz-Faust". Habe für diese rechten Unterwanderungen der Wikipedia keinerlei Verständnis. -- -FG- 09:15, 30. Mai 2008 (CEST)

Disput um die Wegnahme von Gürteln etc

Das ist gewiß richtig, daß Kravatten, Gürtel, Schuhriemen Untersuchungsgefangenen bei Suizidgefahr weggenommen werden. Ich habe aber außer in den Filmen der Verhandlungen vor dem Volksgerichthof niemals Angeklagte gesehen, die gezwungen waren, sich während ihrer Vernehmung in der Hauptverhandlung die rutschende Hose mit der Hand festzuhalten, weil man ihnen auch bei dieser Gelegenheit den Gürtel nicht überlassen hatte. Ich muß allerdings zugeben, daß ich keine Aufnahmen von Verhandlungen vor sowjetischen Gerichten aus der Stalinzeit gesehen habe. Sollten Sie ähnlich aussehen, wäre das alles andere als eine Relativierung des widerwärtigen Umgangs von Freisler mit den vor ihm stehenden Angeklagten.--Ulula 23:29, 11. Jan 2006 (CET)

abgelehnter Propagandafilm

Meinen Informationen nach wollte das NS-Regime einen Propagandafilm drehen, in dem Freisler eine bedeutende Rolle spielen sollte. Allerdings war den Führern dessen verhalten während der Prozesse so peinlich, dass die Aufnahmen als "Werbung" genau den gegenteiligen Effekt erzielt hätten. Daher wurden sie nie veröffentlich. Weiß jemand da was drüber?

Helmut Schmidt, damals (1944) Leutnant im Luftfahrtministerium, war als Beobachter abgeordnet zu diversen Prozessen im Volksgerichtshof wg. 20. Juli. Er könnte als Zeitzeuge etwas über die damalige Situation schildern. --Dreieinigkeit 05:38, 13. Jun. 2008 (CEST)

Die Sache mit dem geplanten Propagandafilm kann man nachlesen bei Gert Buchheit, Richter in roter Robe Freisler Präsident des Volksgerichtshofs, München 1968, S. 270-272. Es hat offenbar in der Tat Bedenken gegen die Eignung des Filmmaterials für Propagandazwecke gegeben.--Ulula 12:39, 25. Apr. 2007 (CEST)

Historische Berücksichtigung I

In den meisten Quellen wird lediglich Celle als Geburtsort angegeben. Woher stammt die Angabe das er in Altenalzkozh geboren? Stammte seine Familie dort her bzw. wuchs er dort auf? Gruss Tönjes 09:20, 29. Okt. 2006 (CET)

Zum Beispiel von hier: http://www.nachtarchiv.de/visilex.php/vc/2/visi_lexikon_id/32/visilex_key/Roland_Freisler --Ulula 14:20, 29. Okt. 2006 (CET)

??? das ist ein WP-Klon Tönjes 14:26, 29. Okt. 2006 (CET)

Und das gilt für diese Seite auch: http://recht.wisotoday.de/Roland_Freisler ? --Ulula 17:59, 29. Okt. 2006 (CET)

der Text stammt ebenfalls, wie alle anderen "Quellen" im Internet vermutlich auch, aus der Wikipedia.Tönjes 18:07, 29. Okt. 2006 (CET)

Hab mal ein paar ausführlichere Weblinks eingefügt, überall ist Celle als Geburtsort genannt, auch in diversen Personenlexika, die mir gedruckt vorliegen. --Ulitz 19:08, 29. Okt. 2006 (CET)

Historische Berücksichtigung II

Wenn ich schon sehe, dass ein Artikel über Freisler an informatorischem Gewicht z.B. derer der Geschwister Sofi und Hans Scholl derart massiv überwiegt, ist das aus meiner Sicht der übliche Hinweis darauf, das wir Wikipedianer wohl auch in unserem Lexikon das Hofieren, was aus allgemeinen Ansichtsweisen der Effekthascherei für den Leser am interessantesten scheint. Schauen wir uns doch den jämmerlich kleingehaltenen Artikel über die Geschwister Scholl an und sehen den auf den Artikel über Freisler....haben wir denn die letzten Worte der G. Scholl nicht verstanden ? Was erkennen wir - schockierender Weise - : das Ungeheuer Freisler hat mehr Platz in der Geschichte, als wirklich heroische Menschen wie die Schollgeschwister.Manchmal frage ich mich wirklich, wer hier bei Wikipedia die Kontrollinstantz verkörpert.....mit besten Grüßen,<Ingo Wimmer 04:48, 19. Jun. 2007 (CEST)>

Tja - leider - je nach Interesse und Aufmerksamkeit gibt es - gerade in der WP (eben wegen ihrer Unabgestimmtheit) unterschiedliche Quantitäten. Das mag auch der Hintergrund für einen Teil der Kritik an der WP sein. Wenn dir etwas an einem Ausgleich liegt, hast du die Möglichkeit, den/die Artikel über Hans und/oder Sophie Scholl und/oder die Weiße Rose auszubauen - oder den hiesigen sinnvoll zu kürzen (allerdings bitte keine relevanten Infos löschen). Hier jdf. geht es nun mal um den Artikel zu Freisler, und eben nicht um andere Artikel. Unabhängig davon, was ich von der moralischen Bewertung Freislers einerseits und der Geschwister Scholl andererseits halte. Auch mir ist natürlich klar, das die Scholls eine bessere (in einem moralischen Sinn) Würdigung verdient haben, aber darum geht es im Artikel hier nun mal nicht, außerdem erkenne ich nicht, dass Freisler hier im moralischen Sinn gewürdigt würde, dass er ein menschenverachtender Kriegsverbrecher war, dürfte hier IMO durchaus deutlich werden, ebenso wie umgekehrt in den Artikeln über die Scholls das Gegenteil deutlich werden dürfte. Immerhin stand Freisler historisch um einige Jahre länger in der Öffentlichkeit als die Geschwister Scholl - mal ganz pragmatisch ausgedrückt - leider.--Ulitz 22:46, 19. Jun. 2007 (CEST)
P.S.: Ob der informative Gehalt hier den Informativen Gehalt der Artikel im Zusammenhang mit den verglichenen Artikeln tatsächlich überwiegt, mag jeder selbst vergleichen: siehe Sophie Scholl, Hans Scholl, Christoph Probst, Weiße Rose - von denen Namen her lediglich die bekanntesten Mitglieder der Widerstandsgruppe, von der im Übrien jede/r einzelne der Kerngruppe (zurecht) seinen/ihren eigenen Artikel hat. --Ulitz 23:24, 19. Jun. 2007 (CEST)

P.P.S.:Habe nun im Artikel Geschwister Scholl einen Hinweis auf die eigentlichen Hauptartikel eingefügt. Hoffe mal, dass der dort auch so sthen bleibt, um Mißverständnissen, die offenbar zu diesem Disk.-Aschnitt eführt haben, zu vermeiden. --Ulitz 21:44, 20. Jun. 2007 (CEST)

Anna Freisler

(Neuen Abschnitt ans Artikelende verlegt --Erzer 20:20, 8. Jul. 2007 (CEST))

Warum gibt es hier einen Artikel über eine Anna Freisler, die als seine Ehefrau bezeichnet wird? ich denke, Freislers Frau hieß Marion???

Das frage ich nich auch. Aus dem Artikel geht nicht hervor, dass er mehrmals verheiratet war. Die persönlichen Fakten sind sowieso dünn. Wie hießen denn z. B. seine Eltern? Hat er sich von Marion scheiden lassen und dann eine Anna geheiratet? Was wurde aus Marion? Was wurde aus den Söhnen? Das sollte von jemandem aufgeklärt werden, der sich damit auskennt. 89.51.148.96 17:55, 8. Jul. 2007 (CEST)

In der Biographie von Ortner steht nichts von einer zweiten Frau namens "Anna", allerdings fehlen darin überhaupt auch die Geschehnisse 1985 bzgl. der Rentenansprüche. Laut Uwe Wesel lebte Freislers Frau nach dem Krieg unter anderem Namen in München. Sie wird aber wohl kaum nur ihren Vornamen geändert und den Nachnamen "Freisler" beibehalten haben. Müsste nochmal anhand der anderen Biographien nachgeprüft werden, gegenwärtig denke ich aber, dass "Anna" falsch ist. Anhand der Versionshistorie hab ich gesehen, dass der Artikel Anna Freisler aus diesem Artikel ausgegliedert wurde. Dies finde ich nicht nachvollziehbar, da die Relevanz von Freislers Frau (wohl Marion) sich allein aus dieser Rentengeschichte ergibt. Daher wäre ich dafür, dies in einem gesonderten Abschnitt wieder im Freisler-Artikel einzufügen und den Artikel Anna Freisler zu löschen. (So wären wohl auch viel eher die Ungereimtheiten mit dem Namen aufgefallen) --Erzer 20:20, 8. Jul. 2007 (CEST)

Der Meinung von Erzer schließe ich mich an. Dieser Hickhack mit der Ehefrau ist wirklich verwirrend, das sollte mal jemand prüfen. Ich selbst kenne mich mit Freisler und seinen Biografien (wenn es mehrere gibt) nicht aus, aber ich bin für Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit in einem vernünftigen Artikel. Es sollte sowieso auch immer ein bisschen darüber berichtet werden, wo der-/diejenige herkommt, also ein paar kurze Fakten zu Eltern/Geschwistern/Kindern etc. Das sollte auch abgedeckt werden. --OfficeBoy

Prozessführung

Irgendwie scheint bei dem zitierten Gesprächsverlauf etwas zu fehlen, ist das beabsichtigt?--Yikrazuul 23:32, 28. Jan. 2008 (CET)

Veröffentlichungen

Wurden gelöscht, zensiert, gestirchen, was-auch-immer. Die Begründung ist hanebüchen aber nicht ganz überzeugend. Auch wenn Freisler ein A+++ war, hat er diese Werke gemacht. Ob das uns jetzt gefällt oder nicht, ob sie bullshit sind oder nicht, das ist nebensächlich. Ich mag die Romane von dem hier auch nicht, aber löschen tue ich sie nicht. Werde morgen nochmals vorbeischauen und erwarte mal eine überzeugendere Antwort als die schon im Logbuch gegebene! --Yikrazuul 23:42, 28. Jan. 2008 (CET) P.S. Man könnte zumindest anführen, dass er paar Werke verfasst hat, die aber heutzutage verfassungswidrig oder propagandistisch (oder wie des auf Jura-deutsch heißt) sind. Aber einfach unterschlagen ist irgendwie schon Zensur!--Yikrazuul 23:56, 28. Jan. 2008 (CET)

Okay - dann mach mal - ich beobachte - und schau wahrscheinlich morgen abend wieder rein --Ulitz 00:00, 29. Jan. 2008 (CET)
Kleiner Hinweis am Rande: Über den Link zur DNB ist das Meiste ohnehin auffindbar. Insofern ist ausführliche Literaturliste IMO überflüssig. Wenn überhaupt wäre eine Auswahl sinnvoll, hier im Sinn der Schriften mit der größten Bedeutung/Folgewirkung für NS-Justiz. Machahn 00:10, 29. Jan. 2008 (CET)
Du sagts es, also Zustimmung Machahn --Ulitz 22:40, 29. Jan. 2008 (CET)
Mich würde trotzdem einmal interessieren nach welchen Kriterien hier über eine Aufnahme von Veröffentlichungen entschieden wird. Fehlende Wissenschaftlichkeit kann kaum ein Kriterium sein, wenn es danach ginge dürfte z.B. hier, ebenso wie in zahllosen anderen Artikeln, keinerlei Literatur aufgeführt werden. Die Frage ob es sich nationalsozialistische Propaganda handelt darf, meinem Verständnis von WP:NPOV nach, ebenfalls kein Kriterium sein. Die einzig entscheidende Frage ist m.E. welche Aussenwirkung seine Veröffentlichungen während der Nazizeit und nach seinem Tode hatten. Da ich hierüber schlicht nichts weiß, möchte ich mich entsprechend auch nicht für eine Wiederaufnahme aussprechen, eine etwas bessere Begründung als "Propaganda" wäre mir aber trotzdem lieber gewesen. Angesichts der Vielzahl seiner Veröffentlichung wäre aber in jedem Fall ein kurzer Abschnitt über seine schriftstellerische Tätigkeit sinnvoll, auch wenn dies nicht bedeuten muss seine Werke detailliert aufzuführen. Tönjes 23:16, 29. Jan. 2008 (CET)

Ich wüsste nicht, warum man bei einem bornierten NS-Juristen ein anderes Maß in der Artikelgestaltung anlegen sollte. Wohl wahr, die Veröffentlichungen sind über den DNB-Link aufrufbar, aber mit dieser Begründung könnten wir alle Veröffentlichungen nach 1913 aus den entsprechenden Personenartikel streichen, unabhängig davon, ob in der DNB alles zu finden ist, ob es nun mal zur Artikelgestaltung dazu gehört, die Veröffentlichungen einer Person anzugeben, oder ob man via einer Google-Suche nach dem Buchtitel schnell weiterführende Informationen zum Autor finden möchte. Die meiste Literatur, die wir in Personenartikel aufführen, ist „nicht mehr relevant“, unabhängig davon, ob es um einen Naturwissenschaftler aus dem 17. Jahrhundert oder um ideologisch vorbelastete Autoren vergangener Systeme geht. Ich komme aber nicht umhin, mich zu fragen, ob es bei der Beschäftigung mit der Justiz während der NS-Zeit oder der Person Freislers nicht sogar hilfreich wäre, seine Ergüsse zum Strafrecht zu lesen oder eine Vorstellung davon zu bekommen, was „Helfern der Ermittlungshilfe“ so mit auf den Weg gegeben wurde. Ich plädiere für eine Wiedereinsetzung der entsprechenden Liste, gerne mit einem einleitenden Satz. Grüße, --Polarlys 20:43, 5. Feb. 2008 (CET)

Da sich hier inzwischen mehrere Benutzer gegen die Löschung ausgesprochen haben und auch keine nachvollziehbare Begründung für die Herausnahme angegeben wurde, habe ich die Veröffentlichungen Freislers wieder in den Artikel eingefügt. Solange zu dieser Frage keine Einigung erzielt wurde, sollte der Artikel in der ursprünglichen Fassung bestehen bleiben. Tönjes 20:57, 5. Feb. 2008 (CET)

"Legendenbildung"

Ich wollte mit meiner Änderung alles andere als Legendenbildung betreiben, ich wollte nur eine weitere in der wikipedia aufgeführte Todes-Variante aufgreifen um zu zeigen was für teils verklärte Legenden herumgeistern. ---FG- 21:42, 30. Mai 2008 (CEST)

Freislers Tod

Im Artikel "Volksgerichtshof" findet man die Aussage, dass er von einem herabfallenden Balken erschlagen wurde anstatt eines Bombensplitters. Was stimmt nun?

--Oak66 15:32, 4. Feb. 2009 (CET)

Geburtsort

In den meisten Quellen wird lediglich Celle als Geburtsort angegeben. Woher stammt die Angabe das er in Altenalzkozh geboren? Stammte seine Familie dort her bzw. wuchs er dort auf? Gruss Tönjes 09:20, 29. Okt. 2006 (CET)

Zum Beispiel von hier: http://www.nachtarchiv.de/visilex.php/vc/2/visi_lexikon_id/32/visilex_key/Roland_Freisler --Ulula 14:20, 29. Okt. 2006 (CET)

??? das ist ein WP-Klon Tönjes 14:26, 29. Okt. 2006 (CET)

Und das gilt für diese Seite auch: http://recht.wisotoday.de/Roland_Freisler ? --Ulula 17:59, 29. Okt. 2006 (CET)

der Text stammt ebenfalls, wie alle anderen "Quellen" im Internet vermutlich auch, aus der Wikipedia.Tönjes 18:07, 29. Okt. 2006 (CET)

Da die Frage gerade wieder aufkam: Vor 3 Jahren wurde von einer IP Altensalzkoth als Geburtsort eingefügt, ohne dafür Quellen anzugeben, diese Angabe wurde zwischenzeitlich von zig Internetseiten übernommen. Sämtliche mir bekannte Literatur nennt lediglich Celle als Geburtsort, solange keine belastbaren Quellen vorliegen, sollte es hierbei auch im Artikel bleiben. Tönjes 13:07, 23. Mär. 2009 (CET)

Bei Durchsicht einiger Quellen ergibt sich: Buchheit, Richter in Roter Robe, 1968; Overesch, Das Dritte Reich 1939-1945, 1983, und die Brockhaus Enzyklopädie 19. A. haben allesamt Celle, übrigens auch regiowiki.hna.de. Ich denke wirklich, bis zu einem überprüfbaren Beleg für Altensalzkoth sollte es dabei bleiben.--Ulula 15:02, 23. Mär. 2009 (CET)

Leider keine überzeugenden Argumente gegen Zitate

Deswegen wieder eingestellt. --MARK 23:50, 2. Jun. 2009 (CEST)

Es handelt sich nicht um eine Frage des Urheberrechts, sondern: wir bieten in einem Artikel eine Orientierung durch den Stand der Forschung und bereiten Wissen und Informationen für den Leser verständlich auf. Wir werfen dem Leser keine Häppchen vor. (Und ja, ich weiß, dass es diese Zitatsammlungen auch in anderen Artikeln gibt und nein, ich bevormunde die Leser nicht, wenn ich ihren Wunsch nach aufbereiteter Information und nach dem Forschungsstand ernst nehme)
Die Zitate dienen darüber hinaus nicht als Beleg für einen Sachverhalt, sie sind ohne Zusammenhang, ergänzen keine Quelle und sind nicht genau (inkl. Seitenzahl) nachgewiesen. Alles in WP:ZIT gefordert. --schreibvieh muuuhhhh 16:44, 4. Jun. 2009 (CEST)

Äusserung eines Verschwörers

Zu einem Verschwörer soll Freisler gesagt haben: "Ach, scheren Sie sich doch zum Teufel!" Dieser antwortete: "Ich gehe nur vor, Sie folgen nach!" --RaSlaMa 13:25, 20. Jul. 2009 (CEST)

Bewertung von Freisler's Urteilen und Tätigkeit im Nachkriegsdeutschland?

Es wäre sicher interessant, wie Freisler's Tätigkeit im Nachkriegsdeutschland beurteilt wurden - z.B. ob/wann seine Urteile für nichtig erklärt wurden. (nicht signierter Beitrag von 109.84.9.101 (Diskussion | Beiträge) 00:00, 31. Jan. 2010 (CET))

Bewertung in der Nachkriegszeit

In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass die Urteile des Volksgerichtshofes noch in den achtziger Jahren in der Bundesrepublik nicht als Rechtsbeugung sondern als Anwendung der damals geltenden Gesetze bewertet wurde. Nachzulesen u. a. im Abspann des Spielfilme "Die Weiße Rose" von Michael Verhoeven. Interessant ist dies insofern, als dass selbst nach dem damals geltenden Unrecht zwischen der Verhängung und Vollstrekung eines Todesurteils mindestens 100 Tage liegen mussten. Das heißt, dass z. B. die Vollstreckung der Todesurteile gegen Hans und Sophie Scholl sowie Christopf Probst selbst damals nicht rechtmäßig war. (marc-man992) (16:33, 20. Aug. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur) (nicht signierter Beitrag von Marc-man992 (Diskussion | Beiträge) 15:33, 20-8-2010)Bitte signiere doch bitte Deine Diskussionsbeiträge immer mit dem Stiftsymbol, wie es oben beschrieben ist!). Im übrigen bezweifele ich, dass im Jahr 1943 noch eine Frist von 100 Tagen existierte. Gruss --Orik 16:46, 20. Aug. 2010 (CEST). Meinen Namen , das Datum usw. habe ich mit dem o.a. Stift erzeugt, in dem ich einmal darauf drückte.

Aktuelle Bezüge

Auch in jüngeren Vorträgen von Staatssekretären im Bundesjustizministerium werden zum Teil in bemerkenswerter Art und Weise aktuelle Bezüge hergestellt. Ich schlage deshalb vor, den Link Justiz und Nationalsozialismus in die "Weblinks" aufzunehmen. Es ist dort tatsächlich nicht von der "Justiz im Nationalsozialismus", sondern von "Justiz und Nationalsozialismus" und natürlich auch von Roland Freisler die Rede. (nicht signierter Beitrag von 89.56.136.213 (Diskussion | Beiträge) 23:10, 30. Jan. 2008 (CET))

Falsches Transkript

Sehr verwundert über das fehlerhafte Transkript der Verhandlung zwischen Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld und Roland Freisler habe ich mich gestern dazu bemüssigt, die Fehler zu korrigieren. Für die Richtigkeit der Korrektur kann ich zwei Quellen angeben: O-Ton aus "Geheime Reichssache - Die Angeklagten des 20. Juli vor dem Volksgerichtshof" (DVD) und Transkript aus dem Buch "Die Angeklagten des 20. Juli vor dem Volksgerichtshof", beides erschienen im Chronos-Verlag.

Interessant wäre zu erfahren, wie es zur jetzigen Transkription der Aussage Schwerins („Ich hätte nicht gedacht an die vielen Morde ...“) gekommen ist, die ja sinngemäss genau das Gegenteil vom Original („Ich habe im wesentlichen gedacht an die vielen Morde“) beschreibt. (nicht signierter Beitrag von 88.73.216.88 (Diskussion | Beiträge) 00:33, 27. Mär. 2007 (CEST))

19.7.07
Auch hinsichtlich der genannten "Quellen" ist Zurückhaltung angebracht. Die DVD enthält nicht alle Film- und Tonaufnahmen. Das Buch "Die Angeklagten des 20. Juli vor dem Volksgerichtshof" enthält teilweise fehlerhafte und lückenhafte Übertragungen. Wer sich wirklich intensiv mit den Aufnahmen beschäftigen möchte, sollte sich die entsprechenden Videobänder beim Bundesarchiv anschauen/bestellen.
Wissenslücke (nicht signierter Beitrag von Wissenslücke (Diskussion | Beiträge) 19:09, 19. Jul. 2007 (CEST))

Freislers Tod

Version vom 00:47, 23.Februar 2009, gelöscht am gleichen Tag um 09:43.

Im Artikel "Volksgerichtshof" steht bei Wikipedia selbst in der Unterabteilung 5 ("Der Volksgerichtshof als Instrument des Justizterrors"), dort im 2. Absatz, die Version, daß Freisler von einem Balken erschlagen wurde.

Im Artikel "Fabian von Schlabrendorff" steht - ebenfalls bei Wikipedia - in der Unterabteilung 1 ("Leben"), dort im 4. Absatz, die Version mit der Akte in der Hand.

Davon abgesehen, lief in "ZDF-History" (und läuft z.B. als Wiederholung in 3Sat, Phönix, Bayern alpha, und dergl.) im Zusammenhang mit Freisler die "Balken-Erschlag-Version" mit der "Schlabrendorff-Akte-Version". ZDF-History ist für uns Fersehjournalisten nach wie vor - zumindest für Jüngere Geschichte, belegt mit originalen Wochenschaubildern und O-Tönen noch lebender Zeitzeugen - das Nonplusultra an möglichst wahrheitsnah recherchiertem Hintergrundwissen.

Ich finde, es ist kein guter Stil, wenn ich finde, daß eine - desweiteren gängige - Version über den Tod Freislers in dem Artikel erwähnt sein müsste, das dann einfach nur kurz und bündig mit dem lapidaren Hinweis "Quelle ?" wegzulöschen.

Ersteinmal ist (sind) die geforderte(n) Quelle(n) - und das passiert öfter, nicht nur in diesem Falle - durchredigierte und von den Autoren abgesegnete Wikipedia-Artikel selbst, (es ist doch so einfach, das Wiki-intern zu recherchieren) und

zweitens, nochmals auf den Freisler-Artikel zurückkommend, kann ich jetzt zu guter Letzt auch nicht mehr unerwähnt lassen, daß die "Balken-Version" sogar die häufiger angenommene sein kann, denn sowohl mein Vater, als auch meine Onkel (in dieser Kriegs- und Gefangenengeneration wurde mit Vielen über die damaligen Ereignisse gesprochen, ich hatte das als Kind ständig im Ohr) haben mir - Ende der 1940er-Jahre geboren und in einem bürgerlichen, politisch interessierten Haushalt aufgewachsen - schon in den 1960er-Jahren erzählt, der "Schreckliche Jurist Freisler" sei damals "seiner gerechten Strafe" dergestalt zugeführt worden, daß er während eines Luftangriffs von einem Balken erschlagen wurde.

p.s: Meiner Erfahrung nach sind die meisten Wiki-Autoren - erstaunlicher/erfreulicherweise - für einen guten Hinweis eher offen und nehmen ihn in "ihren" Artikel auf, statt gleich zu mauern. Ich möchte keinem Autor seine Handschrift nehmen, aber - im Idealfall ergänzend - freundlich aufmerksam machen, auch wenn es "nur" unter meiner IP ist. Das müsste im Miteinander doch noch drin sein..... Ich grüße Sie/Dich freundlich. (nicht signierter Beitrag von 91.21.125.232 (Diskussion | Beiträge) 05:07, 1. Mär. 2009 (CET))

FN zu den Schriften

Ich weiß nicht, ob der Satz "Freislers Werke propagieren einen völkischen Führerstaat sowie rassistische Theorien und werden zur nationalsozialistischen Propaganda gezählt." überhaupt eines Belegs bedarf. (Dürfte ja kaum jemand bestreiten...)

Falls ja, war die von mir gestrichene FN jedenfalls nicht wirklich tauglich:

Auf der verlinkten Seite des - im übrigen durchaus lesenswerten Buches (Christian Hilger, Rechtsstaatsbegriffe im Dritten Reich. Eine Strukturanalyse, Mohr Siebeck: Tübingen, 2003, 220) - kommt weder Freislers Name (auch, wenn er mit gemeint ist) noch das Wort "Propaganda" vor ("P." erscheint nur 1x i.d. Buch, als Zitat [nicht mit Freisler-Bezug]). Die hier aufgelisteten Schriften sind dort im Literaturverzeichnis alle nicht erwähnt: S. 235. Freisler kommt dort überhaupt nur mit zwei kurzen Texten vor.

Das einzige, was paßte war, daß es an der Stelle tatsächlich um "Führer" geht; aber auch nur zwei Absätze lang. Da gibt es ja nun wohl wirklich einschlägigere Texte zu... (und es muß nicht ein Buch verlinkt werden, das statt dessen vorrangig ein anderes Thema behandelt). --Jewgenia 18:26, 31. Dez. 2010 (CET)

NSKK-Brigadeführer

dies sollte an einer geeigneten Stelle in den Text hineingequetscht werden und die entsprechende Kategorie:NSKK-Mitglied. Beleg:

--Goesseln 14:18, 16. Jan. 2011 (CET)

Freislers Todesurteile

"Unter Freisler stieg die Anzahl der Todesurteile stark an: Ungefähr 90 Prozent aller Verfahren endeten mit einer oft bereits vor Prozessbeginn feststehenden Todesstrafe oder mit lebenslanger Haftstrafe. Zwischen 1942 und 1945 wurden mehr als 5.000 Todesurteile gefällt, davon etwa 2.600 durch den von Freisler geführten Ersten Senat des Gerichts. Damit war allein Freisler in den drei Jahren seines Wirkens am Volksgerichtshof für ebensoviele Todesurteile verantwortlich wie alle anderen Senate des Gerichts zusammengenommen in der gesamten Zeit des Bestehens des Gerichts von 1934 bis 1945."

Ich möchte anregen, diesen Teil des Artikels einmal inhaltlich zu überprüfen:

Die Sanktionen des Volksgerichtshofs sind durch amtliche Statistiken, für die Jahre bis 1936 und für 1945 ergänzt neuere Forschungsarbeiten, ziemlich exakt bekannt. Den Inhalt der amtlichen Statistiken (archiviert im Bundesarchiv) hat Walter Wagner bereits 1974 veröffentlicht (Der Volksgerichtshof im nationalsozialistischen Staat, S. 945). Danach wurden 1942 bis 1944 von 10289 Angeklagten 4951 zum Tode verurteilt. Bezogen auf die einzelnen Jahre betragen die Quoten 46,3%; 49,7% und 47,8 %. Die 2600 Todesurteile des 1. Senats sind auch nicht alle von Freisler gefällt worden. Dem 1. Senat waren 1943 14 Berufsrichter zugeteilt (Quelle Wagner, a.a.O. S. 23). An einem Urteil wirkten aber nur jeweils 2 Berufsrichter mit. (nicht signierter Beitrag von Curatore (Diskussion | Beiträge) 11:19, 13. Mär. 2011 (CET))

Leben

"1915 geriet er als Leutnant in russische Kriegsgefangenschaft. In Sibirien erlernte er die russische Sprache und setzte sich mit den Ideen des Marxismus auseinander. Nach Auflösung der Lager wurde er bolschewistischer Kommissar (Hitler nannte ihn deshalb angeblich auch „den alten Bolschewiken“)."

Ich möchte hier einen Beleg für Hitlers Aussage über Freisler zur Diskussion stellen:

"Denn Freisler sei ja in seiner ganzen Art ein Bolschewik [...]" in Picker, Henry: Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier, 3. Aufl., Stuttgart Seewald 1976, S.223, 53, Juristen und ihre Rechtslehren: Der Schöffenschwindel 29.03.1942. Shalashaska 15:07, 13. Jul. 2011 (CEST)

Nulla Poena

Der Grundsatz Nulla Poena sine lege war schon mit der Reichstagsbrandverordnung vom 28.2. 1933 mißachtet worden. Die Aufgabe dieses Grundsatzes war ein Grundstock der NS- Rechtsphilosophie. Dagegen setzten Rechtsgelehrte wie Carl Schmitt und auch Rechtspolitiker wie Freisler der Grundsatz den Grundsatz nullum crimen sine poena. Dabei wurde die Todesstrafe in diesem Fall als absolut gegeben vorausgesetzt. --Orik 23:08, 1. Sep. 2011 (CEST)

ad: Hinderungsgründe für einen weiteren Aufstieg

"Dass er trotz seiner unbestrittenen juristischen Kompetenz nicht noch höher aufsteigen konnte [...]"

Unbestrittene juristische Kompetenz? Aus heutiger Sicht kann das nicht stimmen, und selbst aus damaliger Sicht scheint es mit der Kompetenz nicht weit her gewesen zu sein: "Rhetorisch ist er unseren besten Rednern gewachsen, wenn nicht überlegen. Besonders auf die große Masse hat er Einfluss, von denkenden Menschen wird er innerlich meist abgelehnt. Parteigenosse Freisler ist nur als Redner verwendbar. Für jeden Führerposten ist er ungeeignet, da er unzuverlässig ist und zu sehr von Stimmungen abhängig." (s. Artikel). -- Kraligor 17:56, 3. Sep. 2011 (CEST)

Bei jemandem, der systematisch Rechtsgrundsätze und Gesetze missachtete ist "unbestrittene juristische Kompetenz" eh seltsam. Habe es etwas umformuliert.--Nothere 22:08, 3. Sep. 2011 (CEST)

Roland Freisler; Attentat vom 20. Juli 1944

In dem Literaturverzeichnis von Ian Kershaws The End, erschienen 2011, und im Wikipedia-Artikel zu "Roland Freisler" und zu "20. Juli 1944" fehlt ein Hinweis auf folgendes Buch: Hansjoachim Werner Koch: Volksgerichtshof - Politische Justiz im 3. Reich. Teilübersetzung aus dem Englischen. München 1988. Auf S. 500 ff. (plus Anmerkungen 206 und 207 auf S. 629) zitiert der Verfasser H. W. Koch ausführlich aus einem Privatbrief Freislers an einen befreundeten Juristen, Briefdatum: 16. Oktober 1944. Freisler begründet darin die vielen Todesurteile nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli. Er nimmt Bezug entsprechenden Ereignisse im Verlauf der Französischen Revolution von 1789 und hebt die Unterschiede hevor. Mit den vielen Todesurteilen sollten nach Freisler u. a. die Voraussetzungen geschaffen werden für ein erneutes und dann endgültiges Wiederaufleben des Nationalsozialismus nach einer möglichen militärischen Niederlage. Diese schließt Freisler also nicht mehr gänzlich aus. Auf S. 583 f. unter Anmerkung Nr. 122 macht der Buchautor H. W. Koch nähere Angaben über Freislers Beziehungen zum Briefempfänger. Die von H. W. Koch zitierten Briefe und zahlreiche weitere sehr inhaltsreiche wurden laut H. W. Koch dem Institut für Zeitschichte übergeben, mit einer Sparrfrist bis 2010.

Ich, der Verfasser obigen Textes,, erkläre mich damit einverstanden, dass obige Angaben so schnell wie möglich - ggf. nach Überprüfung – an geeigneten Stellen veröffentlich werden. Auf Hinweis auf meine Autorschaft und auf evtl. damit verbundene Rechte verzichte ich hiermit ausdrücklich. Ich behalte mir aber das Recht vor, obigen Text auch anderen Stellen oder Autoren oder sonstigen Interessenten zuzuleiten.

Meine E-Mail Adresse: <email-adresse gelöscht.--Nothere 01:42, 6. Nov. 2011 (CET)>--88.70.173.216 15:05, 5. Nov. 2011 (CET)--88.70.173.216 15:05, 5. Nov. 2011 (CET)

Hinderungsgründe für seinen weiteren Aufstieg

Dieser Absatz ist so nonsens. Präsident des VGH ist doch eine der höchsten Justizstellungen. Wie kann man da von Hinderungsgründen für einen Aufstieg reden? Der Artikel von Wesel, der als Referenz angegeben wurde, ist völlig falsch interpretiert worden. Die Sätze mit Oswald scheinen mir ebenfalls dubios. R. Freisler war einer der fanatischsten Nazis, der sein Parteiabzeichen überall trug, wo es ging. Es ist völlig unglaubwürdig, dass er wegen eines Parteiabzeichens seines Bruders Ärger bekommen hätte. Es is tdafür keine weitere Quelle angegeben, Daher ganzer Absatz entfernt. --Orik (Diskussion) 15:30, 8. Nov. 2012 (CET)

Widersprüchliche Biographiedaten

In der Hessischen Biographie befinden sich widersprüchliche Angaben zur Biographie Freislers. Zum Beispiel Abitur in Aachen, Studienbeginn in Kiel und Vorname der Mutter. Wäre nett wenn jemand mal diese Quelle überprüfen könnte. --M0rph (Diskussion) 23:23, 21. Feb. 2013 (CET)

Fehler " Sowjetunion".

Hallo. Im Satz: "Obwohl die Gefangenen 1918 in die Heimat entlassen wurden, blieb Freisler noch zwei Jahre länger in der Sowjetunion", Wort "Sowjetunion"-Fehler! Richtig als "Sowjetrussland"/Советская Россия/РСФСР"(UdSSR war im Jahr 1920 noch nicht auf der Weltkarte gewessen...) Begründung:https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetrussland Bitte ändern.Danke.--Комисарова (Diskussion) 16:08, 31. Jan. 2014 (CET)

Geändert. Das darfst du übrigens auch selbst machen :-) --Prüm 20:35, 31. Jan. 2014 (CET)

Freisler war Kommunist und ist erst später Nationalsozialist geworden

Das sollte besser herausgearbeitet werden; ist ja nicht irrelevant. Ich suche mal Quellen.84.62.79.64 13:54, 13. Jul. 2014 (CEST)

Roland Freisler Rechtsanwalt und Stadtvrordneter in Kassel

Wo war die Kanzlei (Praxis) des Rechtsanwaltes? In Welcher Strasse? Wo wohnet Roland Freisler in Kassel

http://www.fkoester.de/kreiten/freisler/seite2.php (nicht signierter Beitrag von Schulcz (Diskussion | Beiträge) 14:32, 4. Okt. 2014 (CEST))

Umgang mit Graf Schwanenfeld

Die Änderungen der IP vom 29.10.2015 [2] scheinen richtig zu sein, ich höre dasselbe. Die Tonqualität ist leider schlecht und Freisler sehr laut. Vielleicht mag noch jemand gegenhören. --Slökmann (Diskussion) 23:42, 29. Okt. 2015 (CET)

Änderungen der IP zurückgesetzt. Der Film ist eine Urheberrechtsverletzung. Seine Herkunft ist dazu noch ungeklärt. Ist er manipuliert? Ich habe ihn aus Artikel entfernt. Nach WP: Was sind zuverlässige Infoquellen nicht zugelassen. Wur verwenden dazu Sekundärquellen ( s. Was sin d zuverlässige ...) und betreiben keine WP:OR. Orik (Diskussion) 10:16, 30. Okt. 2015 (CET)

Kommunistischer Ekelbatzen wird zum national-sozialistischen Ekelbatzen

Sagt mal Jungs, zensiert ihr schon wieder mit blanker Absicht die Wahrheit aus den Artikeln heraus?

On his return to Germany he joined the German Communist Party. After studying at university he became a lawyer. His political views gradually moved to the right and in 1925 he joined the National Socialist German Workers Party (NSDAP).

http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/biography/freisler.html (nicht signierter Beitrag von 89.15.142.187 (Diskussion) 01:06, 9. Jul 2015 (CEST))

Diskutiert wurde das Thema schon mal [3], aber das hat offensichtlich zu nichts geführt. --2A02:908:EB20:8440:D98D:782A:2273:CB84 10:39, 4. Aug. 2015 (CEST)
so eine unsinnige Anfrage. Im Artikel wird das Thema angesprochen und als Gerücht dargestelllt, was es bisher auch ist. Eine Homepage ist i.d.R. keine Quelle, die verläßlich ist s. WP:BLG]. Wir brauchen Belege WP:BLG zufolge Belege aus solider aktueller wissenschaftlicher Sekundärlitertur. So sind die Regularien von Wikipedia. Orik (Diskussion) 13:22, 4. Aug. 2015 (CEST)
Der Politkommissar oder bolschewistische Komminsar, der in Unmengen von (neueren und neusten) Zeitungsberichten (Spiegel, Zeit u.a.) sowie auch Büchern als Tatsache genannt wird sollte zumindest als Gerücht mit aufgenommen werden. --V ¿ 17:13, 3. Nov. 2015 (CET)

Zitate General Witzleben

Die Witzleben zugesprochenen Zitate weisen keine Quellenangaben auf und können ohne diese kein Teil des Artikels bleiben.--Redhutmacher (Diskussion) 22:06, 26. Nov. 2015 (CET)

Abgleich mit der englischsprachigen Version des Artikels

Der Abgleich mit der englischsprachigen Version des Artikels https://en.wikipedia.org/wiki/Roland_Freisler könnte interessant sein. Ist aber sehr, sehr viel Arbeit. Vielen Dank und viele Grüße--ErwinLindemann (Diskussion) 11:52, 26. Okt. 2017 (CEST)

Freisler-Vergleich zulässig

Nach einer aktuellen Gerichtsentscheidung, die seit Juni unter Juristen heftig, kontrovers und öffentlichkeitswirksam diskutiert wird - es finden sich jede Menge Treffer im Netz - ist der Freisler-Vergleich unter bestimmten Voraussetzungen zulässig. Relevanz ist deshalb gegeben. Zudem gehört es zur Beschreibung einer Person, in welchen Kontext die Person nach ihrem Tod gesetzt wird. Deshalb gehört der Hinweis auf die betreffende Gerichtsentscheidung zur Zulässigkeit des Freisler-Vergleichs in den Artikel über R.F. Ich habe deshalb den Artikel entsprechend ergänzt --ErwinLindemann (Diskussion) 10:31, 23. Okt. 2017 (CEST)

Der Freisler-Vergleich lautet in seinem vollständigen Wortlaut:

"Der Unterschied zwischen Ihnen und Roland Freisler liegt in Folgendem: Während Roland Freisler im Gerichtssaal schrie und tobte und überhaupt keinen Wert darauf legte, das von ihm begangene Unrecht in irgendeiner Weise zu verschleiern, gehen Sie den umgekehrten Weg: Sie haben sich ein Mäntelchen umgehängt, auf dem die Worte "Rechtsstaat" und "Legitimität" aufgenäht sind. Sie hüllen sich in einen Anschein von Pseudolegitimität, die Sie aber in Wahrheit in keiner Weise für sich beanspruchen können. Denn in Wahrheit begehen Sie – zumindest in diesem vorliegenden Justizskandal – genauso schlicht Unrecht, wie es auch Roland Freisler getan hat. So betrachtet ist das Unrecht, das Sie begehen noch viel perfider, noch viel abgründiger, noch viel hinterhältiger als das Unrecht, das ein Roland Freisler begangen hat: Bei Roland Freisler kommt das Unrecht sehr offen, sehr direkt, sehr unverblümt daher. Bei Ihnen hingegen kommt das Unrecht als unrechtmäßige Beanspruchung der Begriffe Rechtsstaatlichkeit und Demokratie daher: Sie berufen sich auf die Begriffe Rechtsstaatlichkeit und Demokratie, handeln dem aber – zumindest in dem vorliegenden Justizskandal – zuwider."

Ich sehe mich wegen Interessenkollision außerstande, einen Artikel zum Freisler-Vergleich zu schreiben. Aber ich denke, es ist angebracht, aus der Weiterleitung einen eigenständigen Artikel zu machen.--ErwinLindemann (Diskussion) 10:56, 6. Nov. 2017 (CET)

Im Artikel nimmt das Vollzitat unverhältnismäßig viel Raum ein. Die Verlinkung auf den Beleg wäre vollkommen ausreichend. --Jossi (Diskussion) 11:49, 7. Nov. 2017 (CET)
So ist es, ich ändere das entsprechend. Zudem fragwürdig, ob man das Ganze überhaupt als DER(!) Freisler-Vergleich kategorisieren und aufgrund dieses Belegs den Eindruck erwecken kann, das sei quasi ein etablierter und damit enzyklopädischer Begriff. Mindestens aber hat das Langzitat hier nichts zu suchen. -- Miraki (Diskussion) 07:19, 8. Nov. 2017 (CET)
Ich finde, der sogenannte Freislervergleich passt nicht in eine Biographie Freislers. Ich finde, er sollte hier entfernt werden. --Orik (Diskussion) 08:30, 8. Nov. 2017 (CET)

Original Research

Einige Absätze werten hier im Wege der OR Ausgaben des Amtsblattes Deutsche Justiz aus. Das Kapitel Freislers amtliche Rechtfertigung vom Mai 1940 des Überfalls auf Polen ist pure OR und könnte als solche komplett gelöscht werden. Ich bitte insbesondere Edita2017 darum, derlei nicht fortzuführen und die Sekundärliteratur dafür nachzutragen. Danke.--BaneshN. (Diskussion) 23:32, 5. Mai 2018 (CEST)

Werte Edita2017, als ich bei WP anfing, leuchtete auch mir nicht ganz ein, warum man hier nicht von Primärquellen aus arbeiten kann. Aber wenn jeder seine Bachelor-Arbeit hier nachholt, dann ist das keine Enzyklopädie mehr. Besonders bei NS-Themen lösche ich das deshalb. Es heißt unter Wikipedia: Keine Originale Recherche:
„Wikipedia-Artikel sollten auf Informationen aus Sekundärliteratur beruhen. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein Thema, wie beispielsweise Quantenphysik oder Neuzeit, Gegenstand eines breiten wissenschaftlichen Diskurses ist. Bei solchen Themen darf nicht direkt auf ursprüngliche Quellen zurückgegriffen werden, weil bereits die Auswahl bestimmter Ausschnitte aus dem Quellenreservoir eine Theoriefindung darstellt. Diese Quellen sollten daher nur in dem Maße und demjenigen Kontext angeführt werden, in dem auch in der einschlägigen Sekundärliteratur Bezug auf sie genommen wird.“
Das Amtsblatt „Deutsche Justiz“ ist in diesem Sinn eine Primärquelle. Wir brauchen für den besagten Abschnitt also Sekundärquellen, d.i. Fachliteratur, Bücher oder Artikel von Forschern, die die dortigen Aussagen stützen. Ich bitte Dich daher nochmal, Dir die Mühe zu machen, das so zu referenzieren und ggf. umzuarbeiten. Ich werde das Unterkapitel 2.3. sonst gem. obiger WP-Statuten löschen, was ich ungern täte. Danke.--BaneshN. (Diskussion) 16:30, 9. Mai 2018 (CEST)
Nach: https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:No_original_research genügt es, Faktenbehauptungen mit zuverlässigen und veröffentlichten Quellen zu belegen; "Wikipedia articles must not contain original research! The phrase "original research" (OR) is used on Wikipedia to refer to material—such as facts, allegations, and ideas—for which no reliable, published sources exist.[1]" Weshalb sollten Informationen aus deutschen Amtsblättern nicht mitgteilt werden? Forschung ist das sicherlich nicht, weder primär noch sekundär. Tu Dir aber keinen Zwang an, und lösche was immer Du meinst, löschen zu müssen. --Edita2017 (Diskussion) 17:34, 9. Mai 2018 (CEST)
Wir legen hier die deutschen Statuten zugrunde, die differieren in mancherkei Hinsicht. Informationen aus NS-Amtsblättern können dann mitgeteilt werden, wenn „in der einschlägigen Sekundärliteratur Bezug auf sie genommen wird“, und dann gehört eine entsprechende Kommentierung dazu. Das ist hier nicht der Fall, und ich habe auch nichts dazu gefunden. Ich lösche das jetzt, wie ich auch die OR von Leuten lösche, die auf NS-Seiten allerlei zeitgenössische Artikel mit anderen Intentionen zusammensuchen. Und ich bitte Dich nochmal darum, das künftig zu unterlassen.--BaneshN. (Diskussion) 19:31, 9. Mai 2018 (CEST)
+1: Eine undistanzierte Zusammenstellung von NS-Zitaten eher üblerer Sorte wie die hier gelöschte hat keinen Platz in der Wikipedia. @Edita2017: Ich würde dich bitten, generell vorsichtiger mit dem Material aus der NS-Zeit umzugehen und lieber nichts zu schreiben, wenn keine Sekundärliteratur zu etwas vorliegt, siehe etwa auch hier bei Wilhelm Crohne und hier bei Erich Jung (Jurist). --Andropov (Diskussion) 19:49, 9. Mai 2018 (CEST)

"Zerbrechen Sie unter der Gemeinheit?"

Sagt Freisler nicht eigentlich "Zerbrechen Sie unter Ihrer Gemeinheit?" ? --2003:C3:6724:8D00:9357:25EC:48D9:FB4B 19:57, 21. Sep. 2018 (CEST)

Arbeit als Rechtsanwalt

Im Deutschen Reichsanzeiger gibt es etliche Fundstellen über Freislers Tätigkeit in Kassel, beispielsweise als Anwalt in Gerichtsfällen, aber auch als Konkursverwalter. --Stefan Weil (Diskussion) 08:34, 6. Nov. 2018 (CET)

Bildunterschrift

Hallo Lämpel, für diese These hätte ich gern ein paar Beispiele. Meine Erfahrung sieht völlig anders aus. — Máel Milscothach D 15:52, 14. Nov. 2018 (CET)

Schon allein der in WP:AI zwingend geforderte enge Bezug zwischen jedem Bild und dem illustrierten Text müsste deine Zweifel zerstreuen (Zitat: Kriterium für angemessene Bebilderung ist: Kannst du dich im Text auf das Bild beziehen und etwas Sinnvolles dazu schreiben?)
Es geht sogar noch weiter, denn ggf. ist der Text so zu erweitern, dass ein direkter Bezug zum Bild entsteht − andernfalls ist das Bild zu entfernen. Das macht es evident, dass die Bildunterschriften Dopplungen tragen können. Gruß, --Lämpel schnacken 08:26, 18. Nov. 2018 (CET)
Da hast du deine Behauptung, Doppelungen in der Bildunterschrift seien üblich, elegant durch "sie sind möglich" ersetzt :) Ich halte aber auch das für falsch. Meinst du, ein inhaltlicher Bezug zwischen Bild und (Fließ-)Text lässt sich nur durch das direkte Kopieren von Textteilen in die Bildunterschrift herstellen? Und wieso sollte in unserem Fall erst die Information, dass Freisler soundsoviele Todesurteile gesprochen hat, einen Bezug schaffen? Dass in einer Biografie ganz oben ein Foto der betreffenden Person steht, muss nicht begründet werden, der Bezug ist automatisch da.
(Die aktuelle Formulierung müsste unabhängig davon geändert werden, weil sie impliziert, dass alle Todesurteile von 1944 stammen.)
Grüße — Máel Milscothach D 19:43, 24. Nov. 2018 (CET)
Im Sinne einer ungefragten 3M: Die Text-Bild-Schere ausufernde Bildunterschrift ist beim Portait der Lemmaperson ohne Informationsverlust vermeidbar − die Bildunterschrift soll das Bild beschreiben, nicht mehr und nicht weniger. --Verzettelung (Diskussion) 18:47, 26. Dez. 2018 (CET)
Was mein Vorredner mit Text-Bild-Schere sagen wollte, erschließt sich mir nicht. Die von Máel Milscothach geäußerte Kritik an der Bildbeschreibung von Lämpel teile ich. Text kommt in den Text und eine Bildbeschreibung zum Bild. Die wird hier vom Bundesarchiv angeboten. --Orik (Diskussion) 23:26, 26. Dez. 2018 (CET)

Begriffswahl - ohne Reflexion der Position, Perspektive, Hintergründe und Zusammenhänge ?

seine Karriere gelangte also zum Höhepunkt

bemerkenswert wie reflektiert, die Perspektiven der Täter und Opfer einbeziehend, bzw wie "neutral" das formuliert ist

Karriere wird je nach gusto positiv oder negativ angesehen

aber ein Höhepunkt, das ist schon was Feines, ein allgemein positiv besetzer Begriff

das passt zu Schutzstaffel, Schutztruppen, Säuberungen etc

menschenverachtendes Framing das tagtäglich vom mainstream (unreflektiert) reproduziert wird

so auch hier

also doch kein wissenschaftlicher Anspruch mehr ?

--Über-Blick (Diskussion) 21:57, 31. Dez. 2018 (CET)

Dass Höhepunkt ein positives Framing bedeuten würde, ist irrig: Auf yadvashem.org ist zum Beispiel vom Höhepunkt der Vernichtung der Juden zu lesen: Auch „menschenverachtendes Framing das tagtäglich vom mainstream (unreflektiert) reproduziert wird“? Schreib doch mal ne Email nach Jerusalem, die lassen sich bestimmt gerne von einem Deutschen über sprachliche Sensibilität im Umgang mit dem Holocaust belehren. --Φ (Diskussion) 16:10, 3. Jan. 2019 (CET)

"Russische Gefangennahme" oder Desertation?

Ich fand es immer sehr beDENKENswert, das ich NIEMALS etwas finden konnte, unter welchen GENAUEN Umständen, der Herr Jurist in russische Kriegsgefangenschaft gekommen ist. (WK I.)

Gerade bei einem rumkreischenden Richter, der immer was von "ein Deutscher Soldat ergibt sich NIEMALS!" gefaselt hat, oder von "Bis zur letzten Patrone!" (die letzte Patrone, soll für sich selber, sein, um gerade nicht in die entehrende Kriegsgefangenschaft zu kommen...) "Wehe dem, der sich weigert, Deutsche Frauen und das Vaterland bis zu letzen Atemzuge zu verteidigen!" und anderen unendliches Phrasengeschaffel etc etc etc..

..da erstaunt es mich doch, wie es denn überhaupt möglich sein kann, das ein Herr Freisler, jemals lebend in russische Gefangenschaft kommen konnte, bzw. ...übergelaufen ist. Auch seine spätere, sehr anbiedernde, "Tätigkeit" als bolschewistischer Kommissar, zeugt nicht gerade von einem festen patriotischen Charakter. Ist es bekannt, warum er nicht "für Kaiser und Vaterland sterben" wollte? Man findet immer so extrem wenig über seine Gefangenschaft.... Wer weiss bitte mehr??? (nicht signierter Beitrag von 185.75.148.2 (Diskussion) 19:17, 1. Mär. 2020 (CET))

Bolschewismus

Lustig ist: "es wurde gemutmaßt, er sei in dieser Zeit überzeugter Anhänger des Bolschewismus gewesen." - Was gibt es da zu mutmaßen, wenn er Mitglied der Bolschewiki wurde und gar noch Komissar? - Die Bolschweki waren eine Kaderpartei, in der man nicht Mitglied wurde indem man einen Antrag an den zuständigen Ortsverband schickt. Zunächst wurde man allenfalls Kandidat für die Aufnahme und sowieso musste man zwei Bürgen (die bereits Mitglied waren) für die Zuverlässigkeit beibringen. - Und Kommissar wurde man ganz sicher nicht ohne noch deutlichere Belege.

Mein Vorschlag für die Umformulierung des ganzen Absatzes "Freisler geriet 1915 ... überzeugter Anhänger des Bolschewismus gewesen.[8][9]":
Freisler geriet 1915 an der Ostfront in russische Kriegsgefangenschaft.[1] Den Rest des Krieges war er in einem Offizierslager in der Nähe von Moskau interniert. Er lernte in dieser Zeit russisch, wurde Anhänger des Bolschewismus [2][3] und trat den russischen Sozialdemokraten (Bolschewiki) bei.[4] Nach der Oktoberrevolution und dem Friedensvertrag von Brest-Litowsk wurden die Lager einer deutschen Selbstverwaltung übergeben. Freisler wurde zu einem der Lagerkommandanten ernannt. Obwohl die Gefangenen 1918 in die Heimat entlassen wurden, blieb Freisler noch zwei Jahre länger in Sowjetrussland und war Kommissar für Nahrungsmittelverteilung.[5] in der Zeit des Russischen Bürgerkriegs.

Anmerkung: Das Adjektiv "überzeugt" habe ich jetzt weggelassen. - Ob er nun überzeugter Anhänger war, oder sonstige Gründe hatte, können wir nicht wissen, wenn es keine unmittelbaren Zeungisse darüber gibt. Hier handelt es sich tatsächlich um eine Mutmaßung. - Aber dass er Anhänger war, dürfte wohl unstrittig sein angesichts der Mitgliedschaft in der Partei.
Allerdings gehe ich davon aus, dass es sich um Überzeugung handelte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Für den Beitritt deutscher Offiziere zum Nationalkommitee Freies Deutschland im Zweiten Weltkrieg mag es gelegentlich auch Opportunitätsgründe gegeben haben; vergleichbare Gründe gab es aber vor der Oktoberrevolution sicher nicht für einen Beitritt bei den Bolschewiki - und nach der Oktoberrevolution auch nur sehr bedingt (die waren ja danach zunächst mal nur Bürgerkriegspartei in einem sehr hart ausgefochtenen Krieg - und als einfacher Kriegsgefangener wäre er sicher schneller und einfacher nach Hause gekommen.
Und nur am Rande: So überraschend ist dieser rasche Übergang gar nicht; auch Göbbels war ja ursprünglich Sozialist - und Mussolini ebenfalls.

Und wenn innerhalb der nächsten Wochen niemand antwortet und Gegenargumente beibringt, werde ich den Abschnitt so einsetzen in den Artikel.
Am Rande aber auch noch: Den Begriff Internierung halte ich in dem inhaltlichen Zusammenhang eigentlich eher für falsch. Üblicherweise wird der nicht für Kriegsgefangene verwendet, sondern nur für zivile Staatsangehörige von Feindstaaten. Kriegsgefangene sind Kriegsgefangene. Falls ich den Abschnitt einsetze, würde ich das auch noch korrigieren. --Curt Kösters (Diskussion) 01:04, 13. Sep. 2020 (CEST)
+1. Halte ich für eine sinnvolle Änderung. --Jossi (Diskussion) 19:34, 13. Sep. 2020 (CEST)

Offizierslager

Nun ist mir doch noch eine Diskrepanz aufgefallen, weil ich mir mal die verlinkten Verlustlisten angeschaut habe. Laut diesen Verlustlisten geriet Freisler als Fahnenjunker/Unteroffizier (167. preuss. Infanterieregiment/10. Kompanie) in russische Kriegsgefangenschaft. - Mir scheint es nicht so recht plausibel, dass Offiziersanwärter auch in Offizierslagern untergebracht worden sein sollen obwohl die Anwartschaft sich noch nicht mal in der Uniform ausdrückt und der Dienstgrad in jedem Fall zu den Mannschaftsdienstgraden gehört. Auch ist mir die Hinwendung zu den Bolschewiki aus einem Mannschaftslager heraus eigentlich auch plausibler. - Hat jemand eine Idee dazu? - Ich werde das aber sicher nicht ändern, bevor ich mehr weiß. --Curt Kösters (Diskussion) 21:29, 13. Sep. 2020 (CEST)

Beschimpfung

Ein Fußballfunktionär hat einen anderen als Freisler bezeichnet. Das sagt vielleicht etwas über den Beleidiger aus, für diesen Artikel ist es irrelevant. Allenfalls gehört es nach Nazi-Vergleich. Wieso diese Tatsache plus die darauffolgende Führunsgkrise im DFB zweimal hintereinander [4], [5], also per Edit War in den Artikel gezwungen wird, ist mir komplett unveständlich. Halte dich hier bitte an die Regeln, OK? --Φ (Diskussion) 16:31, 14. Mai 2021 (CEST)

+1 für Löschung des Absatzes über ein in Anbetracht der abscheulichen Verbrechen Freislers belangloses Geplänkel bei einem Sportverband. Dieser sollte, wie bereits geschrieben bei Nazi-Vergleich oder DFB-Führungskrise 2021 (ist mir bewusst, dass das ein Rotlink ist, nur per dire) o.ä. besser untergebracht sein. Gruss, --LH7605 (Diskussion) 16:40, 14. Mai 2021 (CEST)
Es snd ja gerade diese abscheulichen Verbrechen, die den Vergleich so unangemessen erscheinen lassen, und damit auch zu den Rücktritten von Spitzenfunktionären geführt haben. Der DFB ist auch kein Klickerlesverein, insofern IMO durchaus erwähnenswert. Ich kürz das aber noch ein wenig ein. NB: mir fällt da auf Anhieb die Hoyzer-Geschichte ein, wo ein Nachname ebenfalls als Beleidung gegenüber anderen verwendet wurde. LG Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 20:40, 14. Mai 2021 (CEST)
Nach BK, da war wohl einer schneller. Ich hätte es so formuliert: Ende April 2021 titulierte der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, Fritz Keller, in einer Präsidiumssitzung seinen Vize Rainer Koch, als „Freisler“. Dieser Nazi-Vergleich zog eine veritable Führungskrise des DFB nach sich. und führte zum Rückzug mehrerer Spitzenfunktionäre. Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 20:45, 14. Mai 2021 (CEST)
Die Führungskrise im DFB ist lemmafremd, die sagt nichts über Freisler aus. --Φ (Diskussion) 21:27, 14. Mai 2021 (CEST)
Dann lassen wir es halt beim Rücktritt von Keller. Der Shitstorm, der über ihn hereingebrochen ist, sagt sehr wohl was über Freisler aus. Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 22:37, 14. Mai 2021 (CEST)
Dafür gibt es hier bislang keinen Konsens: Miraki, LH7605 und ich meinen, dass das nicht hierher gehört. Kannst gerne dritte Meinungen einholen. Gruß --Φ (Diskussion) 23:07, 14. Mai 2021 (CEST)
Dann schließe ich mich gleich mal an: Die Tatsache, dass es in einem Funktionärsstreit einen Vergleich mit Freisler gegeben hat, sagt über Freisler selbst genau gar nichts aus. Wenn wir alle solchen postumen Inanspruchnahmen aufführen wollten, würde das ins Uferlose führen. Aus gutem Grund sind auch im Artikel Joseph Goebbels die zahlreichen Goebbels-Vergleiche, die nach dem Krieg öffentliches Aufsehen erregt haben, nicht alle einzeln aufgeführt.--Jossi (Diskussion) 17:41, 15. Mai 2021 (CEST)
Richtig! Solche Vergleiche verdienen nur erwähnt zu werden, wenn sie in die Literatur eingegangen sind. Da ist die aus in interner Sitzung nach außen gelangte Polemik eines Verbandsfunktionärs nichts gegen die öffentliche Entgleisung eines deutschen Bundeskanzlers gegenüber dem Staatsoberhaupt einer Weltmacht.--Gloser (Diskussion) 15:35, 16. Mai 2021 (CEST)

Wannseekonferenz

"Als einer der 15 Teilnehmer an der Wannseekonferenz gehörte er zu den maßgeblichen Verantwortlichen für die Organisation des Holocaust." - die alleinige Anwesenheit bei dieser Konferenz ist als Basis für die Formulierung "[einer der] maßgeblichen Verantwortlichen für die Organisation des Holocaust" etwas dünn. Der Artikel Wannseekonferenz erwähnt Freisler genau zweimal - als bloßen Teilnehmer + seinen späteren Tod. Hier im Artikel steht nichts über seine Teilnahme hinaus. Bei Alfred Meyer (Gauleiter) steht die Teilnahme an der Wannseekonferenz noch nicht einmal in der Einleitung, obwohl der Artikel bei ihm konkrete Beteiligungen anzuführen weiß. Entweder Freislers Rolle bei der Konferenz und für den Holocaust wird ausgebaut - oder zumindest die Wertung ist aus der Einleitung zu nehmen. --KnightMove (Diskussion) 14:43, 21. Jun. 2021 (CEST)

+ 1. Die Wannseekonferenz ist einzig deshalb so wichtig, weil ihr Protokoll erhalten geblieben ist. Für die Organisation des Holocaust, der im Januar 1942 ja längst lief, ist sie nicht sehr wichtig. In die Einleitung gehört die Teilnahme hier m.E. nicht. --Φ (Diskussion) 14:48, 21. Jun. 2021 (CEST)
Nö, du musst schon genau lesen: da steht nicht Ausführung, sondern Organisation des Holocaust, es geht um die Deportation der Opfer. Und doch, DAS gehört natürlich in die Einleitung. --Lämpel schnacken 16:59, 21. Jun. 2021 (CEST)
Ich würde die Konferenz gar nicht ganz aus der Einleitung nehmen wollen, aber wie gesagt: Wenn die Wertung "einer der maßgeblichen Verantwortlichen" bleiben soll, dann gehört Butter bei die Fische. --KnightMove (Diskussion) 17:08, 21. Jun. 2021 (CEST)
Solange sein Mitwirken am Holocaust auf einen einzigen, dürren Satz beschränkt bleibt, ist es kein wesentlicher Bestandteil des Artikeltexts und gehört somit nicht ins Intro. --Φ (Diskussion) 18:53, 21. Jun. 2021 (CEST)
Ist ein Argument. Nun gut, warten wir mal, was vielleicht noch an Ausbau kommt. --KnightMove (Diskussion) 20:39, 21. Jun. 2021 (CEST)

Satz ergibt keinen Sinn

"[...]Fabian von Schlabrendorff... schrieb dagegen, Freisler sei im Schutzraum in seinem Beisein durch einen herabstürzenden Balken erschlagen worden, in Widerspruch zu Darstellungen in der historischen Fachliteratur, wenn sie auch lange Zeit weiter wiederholt wurde." Das ergibt grammatikalisch keinen Sinn. Ist gemeint, dass die Darstellungen in der Fachliteratur lange Zeit weiter wiederholt wurden? Nun, können wir überhaupt entscheiden, ob Schlabrendorffs Version stimmt oder die andere? --KnightMove (Diskussion) 20:45, 21. Jun. 2021 (CEST)

Habe Roland Freisler #Tod überarbeitet, Feedback ist wollkommen. --KnightMove (Diskussion) 11:19, 15. Sep. 2021 (CEST)

Schulungen in der Technik der marxistisch-leninistischen Schauprozesse

Er war im Bereich des Staatsterrorismus bei den sowjetrussischen Marxisten-Leninisten "in der Schule". Das darf ruhig etwas prominenter und klarer in den Artikel. Freisler war ein von rot nach braun konvertierter Marxist-Leninist aka Proto-Stalinist, der als "Spitzenjurist" (Goebbels) seinen Herren erst in dem einen marxistischen, aber dann in dem anderen "großen Menschheitsprojekt", dem Nationalsozialismus dienstbar war. --188.99.31.56 11:40, 30. Nov. 2021 (CET)

Bei Ergänzungen des Textes ist in jedem Fall WP:Belege#Grundsätze zu beachten.--Gloser (Diskussion) 11:45, 30. Nov. 2021 (CET)
Vielen Dank. Ich möchte den Text nicht eigenmächtig ändern, sondern im Konsens. Denn auch bei guten Quellen kommt es bei Wikipedia sehr schnell zu Konflikten mit Zensoren, die eine Deutungshoheit ausüben möchten. Bei Nazi-Themen oder bei Themen, die mit dem Fehlverhalten von politischen Parteien wie SPD, CDU, Grünen usw. zusammenhängen, sind die entsprechenden Zensoren schnell im Löschen und Sperren. Ein Erfahrungswert, Wikipedia ist eben leider teilweise in politischer Geiselhaft der Zensoren. Bizarr fand ich eine Zensuraktion neulich zugunsten von Verbrechen der Jesuiten bei der Deportation von Menschen im 18. Jhdt., aber das nur nebenbei. Wikipedia ist manchmal ein seltsamer Ort. --188.99.31.56 12:40, 30. Nov. 2021 (CET)
Teil' doch mal mit, auf welche Veröffentlichung im Sinn von WP:Belege sich Dein Ergänzungsvorschlag stützen soll. Oder sind die „Schulungen [Freislers] in der Technik der marxistisch-leninistischen Schauprozesse“ eine Vermutung von Dir?--Gloser (Diskussion) 13:02, 30. Nov. 2021 (CET)
Tatsachen, in etlichen Büchern so dargestellt. Ich habe die Information ursprünglich aus Dokumenten über Himmler und seine Weigerung, die Filmaufnahmen der Schauprozesse seinen höheren SS-Chargen zu zeigen. Für Himmler waren Schauprozesse "bolschewistisch". Himmler war schon vorher Freisler-Gegner, auch wegen dessen Vergangenheit in der noch jungen, marxistisch-leninistischen Sowjetunion mit ihren Schauprozessen. Quellen muss ich zusammensuchen. --188.99.31.56 16:04, 30. Nov. 2021 (CET)
Mach das Bitte: Autor, Titel, Ort, Jahr und Seitenzahl. MfG --Φ (Diskussion) 17:26, 30. Nov. 2021 (CET)

Filmaufnahmen

Es wurden doch – heimlich so viel ich weiß — Filmaufnahmen gemacht während der Prozesse. Bezog sich das nur auf die Angeklagten des 20 Juli oder war das immer der Fall?

Ich meine mich zu erinnern aus der Fernsehserie „Das Dritte Reich“, das dauernd gefilmt wurde. Hier im Text tauchen ganz unmotiviert nur „Tontechniker“ auf, und dann der geplante Propagandafilm. --Dä Chronist (Diskussion) 18:48, 4. Feb. 2022 (CET)

Es sind nur die Verhandlungen gegen die Verschwörer des 20. Juli gefilmt worden, die im großen Saal des Kammergerichts stattfanden. Nähere Informationen samt Belegen findest Du hier.--Gloser (Diskussion) 19:24, 4. Feb. 2022 (CET)

Anführer eines SA-Schlägertrupps um 1926

Es sollte im Artikel darauf hingewiesen werden, daß Kurt Tucholsky in seinem 1926 in der Weltbühne erschienenen Artikel Der liebe Gott in Kassel vom Kasseler Rechtsanwalt Dr. Freisler berichtet, der als Anführer eines SA-Schlägertrupps gewaltsam eine Aufführung des vermeintlich: "blasphemischen" Theaterstücks Seele über Bord von Ernst Glaeser sprengte. --2003:EF:1702:2751:9898:24D0:D89C:C432 22:18, 23. Mär. 2022 (CET)

"Höhepunkt"

"Seine berufliche Karriere begann in der Weimarer Republik und gelangte im Verlauf der Diktatur des Nationalsozialismus zu ihrem Höhepunkt." Das ist tatsächlich der zweite Satz der Einleitung.

Kann es ein "Höhepunkt" sein, Präsident einer terroristischen Vereinigung zu sein ?

Freisler wurde von Mitgliedern eines Unrechtsregimes dreimal befördert:

  • im März 1933 zum Ministerialdirektor
  • Noch im selben Jahr wurde er Staatssekretär und preußischer Staatsrat. Als das preußische Justizministerium 1935 im Reichsministerium der Justiz aufging, wurde Freisler als Staatssekretär übernommen (keine Beförderung)
  • am 20. August 1942 zum Präsidenten des Volksgerichtshofs. War das eine Beförderung gemessen an der Besoldung ?

Mal angenommen die Ernennung zum Präsidenten des Volksgerichtshofs wäre eine Beförderung oder ein "Karriereeschritt" gewesen: dann wäre er vom 20. August 1942 bis zu seinem Tod am 3. Februar 1945 (knapp 2,5 Jahre) auf der "höchsten" Stufe seiner beruflichen Laufbahn gewesen.

Das passt aber nicht zum mehrdeutigen Begriff Höhepunkt.

Gerade die Wikipedia-Artikel von Monstern des Extremismus (Mao, Stalin, Hitler, Freisler, ....) sollten so neutral wie möglich formuliert sein.

Ganz besonders die Einleitungen solcher Lemmata. --178.203.108.219 18:46, 18. Jun. 2023 (CEST)

Die Formulierung stammt nicht von mir, aber nach den Beispielen im DWDS (Bedeutung: "das, was innerhalb eines Verlaufs, Ereignisses am wichtigsten, bedeutendsten ist, Gipfelpunkt") sehe ich hier auch kein Problem. Natürlich kann man auch in einer Verbrecherbande eine Spitzenposition erlangen. --Lexberlin (Diskussion) 19:04, 18. Jun. 2023 (CEST)

Abschnitt »Schriften«, darin: Jahrbuch des deutschen Rechts

Ich beziehe mich auf den Listeneintrag »Das Jahrbuch des Deutschen Rechts. Ort und Datum unbekannt, aber vor 1935.« im Abschnitt »Schriften«: Meines Wissens war das »Jahrbuch des deutschen Rechts« eine juristische Fachzeitschrift, die seit 1904 im Verlag Franz Vahlen erschien. Es kann gut sein, dass Roland Freisler in dieser Zeitschrift Artikel veröffentlicht hat, in der er einen völkischen Führerstaat sowie rassistische Theorien propagiert hat. Insofern mag dieser Listeneintrag schon richtig sein; er ist aber zu ungenau. Es wäre meines Erachtens der Titel des Aufsatzes von Freisler zu nennen, möglichst auch der Jahrgang, die laufende Nummer und die Seitenzahl. Wenn sich die nicht ermitteln lassen, sollte dieser Listeneintrag meines Erachtens besser ganz gelöscht werden. Dass Freisler vor 1935 im Jahrbuch des Deutschen Rechts nationaloszialistische Texte veröffentlicht hat, ist meines Erachtens eine zu unbestimmte Aussage, um nützlich zu sein. --MYR67 (Diskussion) 19:52, 23. Sep. 2023 (CEST)

Völlig richtig, das ist keine brauchbare Literaturangabe. Ich habe es gelöscht. --Jossi (Diskussion) 21:05, 23. Sep. 2023 (CEST)
  1. | Deutsche Verlustliste (Preußische Verlustliste Nr. 423) vom 7. Januar 1916, S. 10943/ | Deutsche Verlustliste (Preußische Verlustliste Nr. 468) vom 1. März 1916, S. 11480
  2. So der Rechtshistoriker Uwe Wesel: Drei Todesurteile pro Tag. In: Die Zeit. Nr. 6/2005.
  3. Helmut Ortner: Der Hinrichter. Roland Freisler, Mörder im Dienste Hitlers. Steidl, Göttingen 1995, ISBN 3-88243-355-8, S. 44 f.
  4. Rupert Butler: Gestopo: Hitler's Secret police. Casemate, London, 2004, ISBN 1-932033-24-6, S. 141nbsp;f.
  5. В. В. Захаров, В. Д. Кулишов. В преддверии катастрофы: Германия 1933—1939 годы. — 2-е изд., перераб. и доп. — М.: Коллекция «Совершенно секретно», 2003. — (Анатомия Холокоста) — С. 60. — ISBN 5-89048-115-0.