Diskussion:Sexueller Missbrauch/Archiv/1

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Unvollständig?

Warum kommt eigentlich im ganzen Artikel der §179 in keiner Form zur Sprache. Schließlich ist das auch Sexueller Mißbrauch, auch wenn er nicht ausschließlich oder primär an Kindern verübt wird.. http://dejure.org/gesetze/StGB/179.html --Adromir 22:36, 20. Dez. 2007 (CET)

Sei mutig, munkelt man hat schon oft geholfen ;) -- Kuhlo 22:42, 20. Dez. 2007 (CET)

Der ganze Artikel scheint von Juristen für Juristen geschrieben worden zu sein. Es mag wichtig sein einzelne Paragraphen anzuführen, aber allein die Definition ist schon dermaßen unbeholfen, dass es zum Himmel schreit. Kann man auch etwas für Normalbürger schreiben, oder muss man sich bei der Thematik hinter Paragrafen verstecken, um ja nichts "schlimmes" zu schreiben? Sexueller Missbrauch an Kindern ist genau das - sexueller Missbrauch von Kindern (unter 16 Jahre, glaube ich). Nach unten gibt es einfach keine Altersbeschränkung, es gibt Fälle von Missbrauch an Neugeborenen. Das Wort "Sexuell" bedeutet jeder sexuelle Akt - denn ein Kind kann nicht wissentlich und in allen Bedeutungen einem sexuellen Akt mit einem Erwachsenen zustimmen. Das ist ohne Ausnahme so und wird dementsprechend auch von den Gerichten behandelt - wenn es nachgewisen werden kann. Was in Deutschland äusserst schwierig ist, die Beweislast liegt hauptsächlich beim Kind.

Kann da nicht jemand etwas zu schreiben? (nicht signierter Beitrag von 91.16.121.200 (Diskussion | Beiträge) 21:02, 9. Feb. 2010 (CET))

Die Bereiche Vorbeugung und Folgen müssten ausgebaut und mit Belegen versehen werden. Ich denke auch, es wäre besser - folgendermaßen - gesellschaftlich-/moralische, juristische und therapeutische Perspektiven als Bereiche zu listen, v.a. um so die öffentliche Rezeption wiederzuspiegeln. Heißes Eisen und mir mangelts an Sachkunde. Schade. --Roamer 09:01, 21. Jun. 2010 (CEST)

Definition

Ich habe folgende Definition von einer anerkannten Fachstelle zusammengefasst: Von sexuellem Missbrauch oder sexueller Ausbeutung wird gesprochen, wenn jemand die eigene sexuelle Erregung oder Befriedigung sucht, ohne dass das Gegenüber informiert und freiwillig zustimmen kann. Meist wird dazu ein Machtgefälle ausgenützt. Zentral ist meist ein Schweigegebot oder die Ausnützung und Förderung von Scham- und Schuldgefühlen. Ungewollte sexuelle Fantasien oder Erregungen sind noch keine Ausbeutung. Sobald eine Erregung jedoch bewusst gesucht oder gesteigert wird, beginnt sexuelle Ausbeutung.

Berlin-Jurist meinte: Revert :Unfug. Dann wäre jeder bewusste Gedanke an eine dritte Person mit Erregungsabsicht ohne Einwilligung sexueller Mißbrauch.

Ich meine: klar ist das noch keine strafbare Handlung, aber es ist oft der Beginn von weiterführenden Missbrauchshandlungen. Hat jemand einen besseren Vorschlag? -- Dave81 19:34, 16. Sep 2005 (CEST)

Das Problem ist, dass solche Ausführungen den sogenannten Mißbrauch des Mißbrauchs darstellen. Es ist völlig in Ordnung, sexuelle Erregung in seiner Fantasie auch ohne Zustimmung des anderen zu suchen. Beispiel: Sexuell motivierter Tagtraum einen gutaussehenden Prominenten betreffend - das ist auch keine sexuelle Ausbeutung, wäre es aber nach obiger Definition. Das alles hat auch mit einem Machtgefälle nichts zu tun. In Ordung wäre z.B. die weniger allgemeine folgende Fassung: Sexueller Missbrauch tritt häufig im Familien- oer Bekanntenkreis auf. Meist wird dazu vom Täter ein Machtgefälle ausgenützt. Zentral ist oft ein Schweigegebot oder die Ausnützung und Förderung von Scham- und Schuldgefühlen.--Berlin-Jurist 19:55, 16. Sep 2005 (CEST)

OK. Was ich aber ein wichtiger Punkt finde, ist, dass nicht die Handlung allein entscheidend ist, ob ein sexueller Missbrauch vorliegt oder nicht. Beispiel: Wenn ein Arzt für eine Untersuchung Geschlechtsteile berührt, ist das normalerweise kein Missbrauch. Wenn er aber mit dieser Handlung sexuelle Befriedigung sucht, ist das sexueller Missbrauch. Ein erwachsener Patient würde vermutlich merken, wenn die Atmosphäre sexualisiert ist, ein Kind hingegen nicht. Auch wenn das Kind es nicht als sexuelle Handlung wahrnehmen kann, wird es missbraucht. -- Dave81 23:31, 21. Sep 2005 (CEST)

Deine Ausführungen sind mißverständlich. Wenn ein Friseur beim Haareschneiden sexuelle Befriedigung sucht, aber er seine Arbeit macht, dann ist das kein Mißbrauch. Ebenfalls kein Mißbrauch ist es, wenn ein Gynäkologe sexuelle Befriedigung bei einer - medizinisch gebotenen - Untersuchung sucht, er aber ebenfalls seine Arbeit macht. Die objektiv sinnvolle ärztliche Handlung wird durch eine eventuelle Absicht eben nicht zur Mißbrauchshandlung. Anders ist es, wenn, wie du angesprochen hast, eine sexualisierte Atmosphäre herrscht, unabhängig davon, ob ein Erwachsener sie bemerken würde oder ein Kind sie nicht bemerken kann. Dann läge der Mißbrauch nämlich in der Herstellung dieser Atmosphäre, in diesem Zusammenhang könnte dann ggf. auch die Gesamthandlung zu einer Mißbrauchshandlung werden. Selbstverständlich erst recht Mißbrauch ist es, wenn eine - an sich ärztliche - Handlung vorgenommen wird, die aus medizinischer Sicht jedoch nicht indiziert ist. Wenn diese eine objektiv sexuelle Komponente hat, handelt es sich selbstverständlich um einen klassischen Fall des Mißbrauches. Auch hier ist aber nicht das Bewußtsein entscheidend, sondern die Tatsache, dass eine objektiv überflüssige Handlung mit Sexualbezug vorgenommen wird, verschärft um den Umstand der diesbezüglichen Täuschung des Patienten bzw. der Ausnutzung der Arglosigkeit eines Kindes.--Berlin-Jurist 05:33, 22. Sep 2005 (CEST)
Dem kann ich nicht zustimmen. Ich denke, sobald jemand sexuelle Befriedigung sucht (ob Turnlehrer, Friseur oder Arzt), sexualisiert sich die Atmoaphäre. Und sobald zusätzlich ein Machtverhältnis besteht zwischen der Person, die Befriedigung sucht, und dem "Opfer", ist das m.E. sexueller Missbrauch. Deine Argumentation mag aus juristischer Sicht korrekt sein, diese ist aber nicht die einzig richtige. -- Dave81 08:43, 22. Sep 2005 (CEST)
Du vermengst - nicht nur in juristischer Weise - unzulässige innere Bewußtseinsvorgänge mit objektiven, nach außen hin wirksam werdenden Umständen (sexualisierte Atmosphäre). Wie gesagt, wenn die Atmosphäre tatsächlich objektiv sexualisiert ist, dann liegt tatsächlich Mißbrauch vor, es gibt aber keinerlei Anlass anzunehmen, dass diese Sexualisierung der Atmosphäre regelmässig mit dem Suchen sexueller Befriedigung einhergeht. Deine Argumentation greift den Grundsatz Die Gedanken sind frei an. Ich halte eine solche Argumentation nicht nur für grundfalsch, sondern darüber hinaus für gefährlich.--Berlin-Jurist 12:29, 22. Sep 2005 (CEST)

Ich denke, bei einer Definition von sexuellem Missbrauch kann es sich ausschließlich um eine juristische Definition handeln. Wo kämen wir sonst hin angesichts von Phänomenen wie Pädophelie? Und da scheint mir der Anfang des Artikels nicht angemessen. Hier scheint mir dringend eine Überarbeitung nötig --82.103.133.39 22:37, 9. Nov. 2006 (CET)

Jetzt steht in der Einleitung "an erwachsenen, widerstandsunfähigen Personen". Das finde ich verharmlosend. Hier fehlt der Aspekt der Gewalt, auch wenn Widerstand geleistet wird. Juristisch ist das so auch nicht haltbar. --Fmrauch (Diskussion) 15:06, 17. Mai 2015 (CEST)

Nein, es geht genau um Fälle, in denen kein oder nur wenig Widerstand geleistet werden kann. Das Erzwingen von sexuellen Handlungen an widerstandsfähigen Personen durch Gewalt ist kein Missbrauch, sondern eine Vergewaltigung. Beides sind Formen der sexualisierten Gewalt - Missbrauch schließt aber eben immer auch das Machtgefälle ein, das Widerstand extrem schwierig bis unmöglich macht (alle Opfer sexualisierter Gewalt leisten auf ihre Art Widerstand, der aber leider oft kaum wahrnehmbar ist und wenig bis keine Wirkung hat - aber das ist nochmal eine andere Baustelle). --Kritzolina (Diskussion) 15:30, 17. Mai 2015 (CEST)

Erfahrungen aus der Beratungsarbeit

Wege aus dem Labyrinth Erfahrungen mit familienorientierter Arbeit zu sexuellem Mißbrauch Einige Vorträge befassen sich auch mit Frauen als Täterinnen, konkret und informativ. Austerlitz 88.72.2.119 17:16, 31. Dez. 2006 (CET)

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Beratungseinrichtung Kind im Zentrum wurde 1997 ein zweiter internationaler Kongreß ausgerichtet. 1999 erschien die Publikation Wege aus dem Labyrinth, in der die Kongreßbeiträge in einer überarbeiteten Form veröffentlicht wurden.

Austerlitz 88.72.2.119 18:34, 31. Dez. 2006 (CET)

Noch ein Link mit weiteren Literaturangaben und Informationen über den Kongreß vor 9 Jahren [1].

Austerlitz 88.72.15.24 12:49, 1. Jan. 2007 (CET)

Vergebung

„Ziel einer erfolgreichen Opfertherapie ist letztlich die Vergebung.“

Sexueller Missbrauch#Vorbeugung

Per E-Mail an das OTRS-Team (Vorgang 2008040410013297) hat jemand den zitierten Satz bemängelt: Die Vergebung könne zwar ein mögliches Ergebnis der Therapie sein, allerdings sei es mitnichten Ziel der Therapie, dem Täter zu vergeben.

Der Absatz wurde im Oktober 2006 eingefügt. Im März 2007 wurde er wieder gelöscht und daraufhin im April 2007 wieder eingefügt. – Kann jemand diese Aussage belegen? Grüße -- kh80 •?!• 21:36, 4. Apr. 2008 (CEST)

Danke für den Hinweis. Gern nehme ich Stellung, müsste dafür aber die genaue Kritik kennen. Kannst Du mir diese mailen? Fachlich ist der Text ok. Eine Therapie nach Missbrauch dauert oft jahrelang. Nicht alle erreichen die Integration aller abgespaltenen Gefühle und ein gesundes (Beziehungs-)Leben. Nur wenige erreichen den Zustand des Verzeihens. Das ist ein Grund für weitere Verletzungen(Dramadreieck). Genauso falsch wäre aber ein unechtes Verzeihen. Die Löschung erfolgte durch Benutzer:Achak, die Begründung ging aber am Inhalt vorbei - deshalb hatte ich den Text wieder eingefügt.
Der Artikel selbst ist ziemlich gesetzeslastig. Psychologische, familiäre, soziale und gesellschaftliche Zusammenhänge kommen zu kurz. Ebenso das persönliche Erleben, die Folgen, die Therapie. Gruss, --Markus 16:59, 5. Apr. 2008 (CEST)

Kritische Anmerkungen zum Thema "Vergebung" finden sich unter Anderem in den Texten von Alice Miller. Diese Thesen von Alice Miller werden unter folgendem Link erwähnt: https://de.wikipedia.org/wiki/Kindesmisshandlung#Verzeihen_und_Vergeben

Weitere Kritik zum Therapieziel "Vergebung" findet sich unter folgendem Link:

http://netzwerkb.org/2012/01/24/mythos-der-vergebung/

Besonders aufschlussreich finde ich die Beiträge im Forum, das dem Artikel weiter unten angefügt ist.

Gruss SchrödiMiez --SchrödiMiez (Diskussion) 18:55, 31. Aug. 2014 (CEST).

sexueller Missbrauch in der Psychotherapie

Diese Thematik müsste m.E. ausführlicher sein. Wichtig ist vor allem der Hinweis, dass sexuelle Handlungen auch bei Zustimmung des Opfers strafbar sind. Außerdem gibt es Frühwarnzeichen, wenn z.B. der Therapeut beginnt von sich zu erzählen. Ich hab da einen link zum flyer des BDP. http://www.bdp-verband.org/bdp/archiv/missbrauch.html.--Taiqia 12:10, 13. Sep. 2009 (CEST)

Stimmt eigentlich. Habe den Link (aktualisiert) die Hauptaussage "auch bei Zustimmung" in den Artikeltext eingearbeitet [2]. Den Aspekt "Frühwarnzeichen" habe ich dort nicht erwähnt, wg. WP:WWNI (kein Ratgeber). --Carolin 23:47, 1. Feb. 2011 (CET)

Lemma- und Rechtschreibfrage

Alle Internettreffer, die ich ausprobiert habe, schreiben Mißbrauch mit ß, wenn es um das dt. StGB geht. Scheint so offiziell zu sein. Vgl. nur [3]. Das betrifft nicht nur die Überschrift, sondern auch den Wortlaut der Paragraphen. Ist Wikipedia berechtigt, Gesetze zu ändern? Falls nicht müsste man das mMn ändern. Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 19:08, 13. Apr. 2010 (CEST)

Reformiert. Die Schreibweise Missbrauch ist seit dem 1. April 2005 für Behörden-, amtliche und Bundesdrucksachen etc. alleingültig. Demzufolge kein ß, würde ich vermuten. Zitate betrifft das natürlich nicht. --Roamer 08:44, 21. Jun. 2010 (CEST)

Statistik

Ich schlage vor, dass man auch über die Zahlen spricht, also Sexueller Missbrauch#Statistik.
Es gibt die Zahlen des Bundeskriminalamts über Taten und Verdachtsfälle.
Es dürfte auch wissenschaftliche Schätzungen über das Dunkelfeld gegeben.
Ferner gibt es auch Angaben über die Opfer, Täter und deren Beziehungen zueinander.
Ich selbst habe keine seriöse Literatur.
Es wäre gut, wenn hier jemand etwas machen könnte. -- 77.181.27.208 18:23, 31. Jan. 2011 (CET)

Im Prinzip stimme ich Dir zu, allerdings helfen Weasel Words „wie nach Schätzungen von Experten“ überhaupt nicht weiter. Der eingefügte Weblink ist zudem auch nur wieder eine Webseite, auf der diese unbelegte Aussage wiedergekäut wird. Hier muss eine ursprüngliche und belastbareQuelle zitiert werden. Siehe dazu auch Sexueller Missbrauch von Kindern insbesonder Einzelnachweis #10: „Michelle Elliott: Frauen als Täterinnen. Sexueller Mißbrauch an Mädchen und Jungen. Verlag Mebes & Noack, Köln. 1995. ISBN 3-927796-41-7“ Zudem muss die Quelle hergeben, auf was sich die Dunkelziffer bezieht - „bei 90 %“ ist ohne jeden Bezug (was soll seins: Verurteilungen, Gerichtsverfahren, Ermittlungsverfahren, die den Sozialbehörden gemeldeten Fälle, ... ???) - das bleibt bei so einer lapdiran Angabe vollkommen unklar. --Burkhard 20:41, 31. Jan. 2011 (CET)
Wie schon in der Qs Disk angemerkt: Es gibt keine echten Statistiken über die Häufigkeit sexuellen Missbrauchs, sondern nur Vermutungen und Schätzungen. Die haben hier nichts verloren. --Kero 23:58, 31. Jan. 2011 (CET)
Zunächst einmal wurde das Thema von Drahkrub komplett gewecht.
Warum aber sollen hier keine Statistiken genannt werden?
Die genannte Zahl stammt vom Bundeskriminalamt. Ist das unseriös oder gefällt eine solche Zahlenangabe allgemein nicht?
Die Aussage mit dem Dunkelfeld ist in der Tat nicht belegt, was maximal das Löschen dieses Nebensatzes begründen könnte, aber der Text wird herausgeben vom Berufsverband der Frauenärzte. Das Ganze ist wohl eher ein Fall für die Qualitätssicherung und jemand hat den Baustein ja schon hineingesetzt. – Simplicius 20:10, 1. Feb. 2011 (CET)
gewecht?
Wenn es um die 15000 Fälle geht (welches Jahr ist hier eigentlich gemeint, so ist das noch keine Statistik), dann sollte der Urheber dieser Zahl zitiert werden oder belastbare Sekundärliteratur. Eine Quelle, wie dieser Weblink ist hier unbrauchbar, weil dort keine brauchbare Quellenangabe zu finden ist. Die anschliessen genannten 90 % Dunkelziffer sind schlicht aus der Luft gegriffen und haben keinen erkennbaren Bezug. Wenn Du das BKA zitieren kannst - gerne.
Dabei bitte beachten, dass dies hier der allgemeinere Artikel ist, spezifische Angaben zum Missbrauch an Kindern sollten dort untergebracht werden. --Burkhard 20:31, 1. Feb. 2011 (CET)
Natürlich können die Statistiken des BKA über Anzeigen etc. genannt werden. Ich bezweifele aber, das es eine Statistik zu einer Dunkelziffer gibt, die nicht von anderer wissenschaftlicher Seite wieder angezweifelt wird. Eine einhellige wissenschaftliche Schätzung wird es kaum geben (ich lasse mich natürlich gerne widerlegen). Zumindest dürfte es damit nicht ganz unkompliziert sein, solche Zahlen hier einzubauen. --Kero 23:03, 1. Feb. 2011 (CET)
Ich habe mal die Zahlen aus der polizeilichen Kriminalstatistik des BKA für den Berichtszeitraum 2009 eingepflegt. Da diese in der Liste komisch sortiert sind, habe ich sie mal für die Gruppen sexueller Mißbrauch (§§ 174 - 176b, 179, 182 StGB) und sexuelle Nötigung und Vergewaligung (§§ 177, 178 StGB) umgerechnet. Nur damit ihr Bescheid wisst, falls ihr es nachprüfen wollt (wofür ich dankbar wäre, Juristen können ja bekanntlich nicht rechnen ;-). Die 90% hab ich rausgenommen, da die Zahl im Frauenarzt-Artikel meiner Einschätzung nach ohne genauere Quellenangabe nicht belastbar ist. Stattdessen habe ich auf Grundlage der aktuellen Pressemeldung die Einschätzung der Bundesregierung wiedergegeben. Ich hoffe das ist alles ok so. Wenn unbedingt gewünscht, kann ich auch mal nach Täterstatistiken (Geschlecht, Alter) schauen, hatte dafür aber keinen Nerv mehr und denke, das ginge dann auch zu weit. Viele Grüße --Xarorn 22:26, 3. Feb. 2011 (CET)
Zunächst mal danke für Deine Recherche - bevor ich jetzt durch die > 250 BKA Seiten wühle - erfasst ist gleichbedeutend mit Anzeigen? Dann sollten wir das auch so reinschreiben. Interessant wäre dann natürlich die Frage, wieviel Prozent dieser Anzeigen in einen Strafbescheid oder eine Verurteilung münden. So wie die Zahlen jetzt dort stehen, besteht beim flüchtigen Lesen die Gefahr einer Gleichsetzung: Anzeige = Straftat.
Nicht ganz klar ist mir, wie der Satz "Allerdings würde nach Schätzungen rund ein Drittel aller Missbrauchsfälle nicht von Erwachsenen begangen."(Bundestagsseite) zu verstehen ist - bzw. von welcher Art von Missbrauchsfällen hier die Rede ist? --Burkhard 03:55, 6. Feb. 2011 (CET)
Also: Bekanntgewordener Fall ist in der PKS jede im Straftatenkatalog aufgeführte rechtswidrige (Straf-)Tat einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, denen eine (kriminal-)polizeilich bearbeitete Anzeige zugrunde liegt. Die PKS ist nach eigener Definition eine Zusammenstellung aller der Polizei bekannt gewordenen strafrechtlichen Sachverhalte unter Beschränkung auf ihre erfassbaren wesentlichen Inhalte. Deswegen bin ich auch bei der Formulierung der PKS geblieben und hab den relativ umständlichen Terminus "Fälle von Straftaten" gewählt. Eine Statistik über Urteile bietet die Strafverfolgungsstatistik. Diese stellt jedoch nur fest wie viele Urteile (2009: 10.019 wegen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung) innerhalb eines Jahres erlassen wurden. Sie kann deshalb keinen Überblick über in einem bestimmten Zeitraum begangene Straftaten geben und ist daher weniger für den Artikel geeignet. Die Frage nach der Bedeutung des Satzes in der Presseerklärung kann ich nicht erklären. Nach der PKS sind etwa in einem Viertel der Fälle Personen unter 21 tatverdächtigt. --Xarorn 17:16, 8. Feb. 2011 (CET)
Soweit hier niemand weiteren Ergänzungsbedarf anmeldet, würde ich den QS Baustein in den nächsten Tagen entfernen. Viele Grüße --Xarorn 13:14, 13. Feb. 2011 (CET)
Es ist ein bisschen zu wenig, genau zwei Kalenderjahre für Deutschland zu nennen, und dann von "rückläufig" zu sprechen. Zufälliger kann man zu so einer Aussage wie "rückläufig" nicht kommen. Einige weitere Jahre sollte man nennen, vielleicht wäre eine Tabelle die übersichtlichere Form. Immerhin sprechen wir von fast 1 Million Fällen beim BKA binnen 20 Jahren.
Weiterhin fehlen Angaben für Österreich und die Schweiz, deren Leser die deutschsprachige Wikipedia ja auch adressiert.
Es fehlt ebenso noch eine Abhandlung zum Thema Dunkelfeld, also der Bereich, der durch die Zahlen des BKA nicht abgedeckt wird. Es ist Unsinn so zu tun, als hätte sich nie ein Wissenschaftler damit befaßt. Eine solche Passage gehört auch dazu. – Simplicius 17:10, 14. Feb. 2011 (CET)
Die Aussage, dass die Fallzahlen im Vergleich zum Berichtszeitraum 2008 rückläufig sind ist ja wohl richtig. Ich will in dem Zusammenhang auch nochmal darauf hinweisen, dass die Zahlen des BKA frei verfügbar sind und das es keiner besonderen Qualifikation bedarf den Artikel dementsprechend auszuweiten. Ich denke für die Zahlen aus Österreich und der Schweiz gilt dasselbe. Was das Thema Dunkelfeld angeht, habe ich auf die Schnelle keine Studie gefunden. Es liegt jedoch in der Natur der Sache, dass zu diesem Thema lediglich Schätzwerte existieren dürften. Es spricht für sich, dass in offiziellen Stellungnahmen der Bundesregierung oder von Ministerien immer von einer "hohen Dunkelziffer" die Rede ist. Würden verlässliche Zahlen vorliegen, würden diese in solchen Stellungnahmen auch genannt werden. Es ist jedenfalls kein Unsinn, die Aussage der Bundesregierung hier wiederzugeben. Aber wenn du dazu näheres weißt, kannst du das ja gerne in den Artikel einpflegen. --Xarorn 18:32, 14. Feb. 2011 (CET)
Was Österreich angeht habe ich mich geirrt. Die haben keine ordentliche PKS. Insoweit sind nun die Schweiz und Österreich auch vertreten. Eine weitere Abhandlung zum Thema Dunkelziffer halte ich jedoch aus o.g. Gründen nicht für erforderlich. --Xarorn 20:52, 14. Feb. 2011 (CET)

Mal ganz grundsätzlich - ist es wirklich sinnvoll hier Fallzahlen zu nennen, die alles mögliche andere beinhalten, was nicht sexueller Missbrauch im engeren Sinne ist (Allgemein Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung wie §183, §183a, $184, §184a)? Solange nicht aufgeschlüsselt wird, welchen Anteil diese anderen Delikte an den Fallzahlen haben, sind die reinen Zahlen doch hier unbrauchbar. Und über Tendenzen zu spekulieren, erübrigt sich dann erst recht. --Burkhard 03:39, 17. Feb. 2011 (CET)

Man kann es ja entsprechend aufschlüsseln. – Simplicius 09:20, 17. Feb. 2011 (CET)
Fürs Jahr 2009 ist es ja aufgeschlüsselt. Ich habe gerade deswegen auch die Anmerkung mit aufgenommen, dass auch Pornographiedelikte und Erregung öffentlichen Ärgernisses enthalten sind. Das aufzuschlüsseln ist möglich, aber auf Grund der Struktur der PKS mit einem gewissen Aufwand verbunden, sofern man es für jedes Jahr darstellen will. Wenn jemand Zeit und Lust hat: PKS --Xarorn 14:15, 17. Feb. 2011 (CET)
Habe den QS-Baustein mal rausgenommen, da ich der Meinung bin, dass der Artikel nun einen ordentlichen Abschnitt zur Statistik hat. Alles weitere kann man ja hier disskutieren. --Xarorn 22:52, 19. Feb. 2011 (CET)
Man kann es ja entsprechend aufschlüsseln ist ein schon recht launiger Kommentar. D.h., dass zur Zeit ausser für 2009 viel zu hohe Fallzahlen im Artikel stehen und alle Welt von dort abschreibt - bis sich mal jemand die notwendige Mühe macht oder die hier abgeschriebenen Zahlen im Artikel als Sekundärquellen auftauchen und es keiner mehr merkt. Schon mal daran gedacht, dass die meisten Leser das Kleingedruckte zu diesen Zahlen gar nicht mitbekommen werden? Das allermindeste wäre ein Stern hinter den unaufgeschlüsselten Zahlen - aber eigentlich gibt es keine Rechtfertigung für das Einfügen falscher Zahlen, nur weil man so gerne eine Statistik im Artikel haben will. --Burkhard 22:22, 6. Mär. 2011 (CET)
Erstens sind die Zahlen ja nicht falsch. Zweitens sind die Zahlen ja erklärt und zwar zweimal: 1. "(...) hat sich die Zahl der erfassten Fälle von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung wie folgt entwickelt(...)" und 2. "In den Fallzahlen sind dabei alle Fälle von Straftaten nach dem 13. Abschnitt des StGB erfasst. Darunter zählen auch die Verbreitung von pornographischen Schriften (§§ 184 bis 184d), sowie Erregung öffentlichen Ärgernisses (§ 183a) und exhibitionistische Handlungen (§ 183)." Wer den Text nicht richtig ließt und die Zahlen ohne Beachtung der Erklärungen verwendet ist selbst schuld. Zudem kann man wohl auch die Straftaten der §§ 183 bis 184d zumindest unter den psychologischen Begriff des sexuellen Missbrauchs subsumieren. Wie gesagt von "falschen Zahlen" kann hier nicht die Rede sein. Auf die Inkompetenz etwaiger Abschreiber kann man jedenfalls keinen Einfluss nehmen. Nichts desto trotz kann man sich der Zahlen ja mal annehmen. --Xarorn 09:59, 17. Mär. 2011 (CET)

Siehe auch

als ergebniss dieses hinweises werde ich besagten abschnitt löschen, wenn der artikel wieder editierbar ist. die inhalte lassen sich ja problemlos in der versionsgeschichte oder auch hier auf der disk falls ein herüberkopieren gewünscht wird) finden und dann in den artikel einarbeiten. mfg --V ¿ 12:29, 13. Jan. 2013 (CET)

Als Ergebnis dieses Hinweises ist der Link auf Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche, der dir laut Versionsgeschichte so missfällt (warum eigentlich?), in den Artikel einzubauen und der Abschnitt nicht zu löschen. --Mme Mimimi (Diskussion) 13:10, 13. Jan. 2013 (CET)

Hallo Verum, du solltest in dieser Diskussion ganz kleine Brötchen backen. [4] stammt von einer IP aus Eiterfeld oder Umgebung. Wo liegt Eiterfeld? Ah ja: „Die Gemeinde liegt zwischen den Basaltkuppen Lichtberg, Stoppelsberg und Soisberg, in der Kuppenrhön […]“. Du, Verum, hast Artikel aus dem Bereich Rhön angelegt, zum Beispiel Ebersberg (Rhön). „Der Ebersberg ist ein 689 m ü. NN hoher Berg in der Rhön in Hessen (Deutschland).“ Die Versionsgeschichte des Artikels zeigt, dass die Eiterfelder IP den Link auf Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche löscht, was Mme Mimimi revertiert. Du löschst erneut, und als Mme Mimimi dich revertiert, meldest du sie als Vandalin. Das Geschehen wäre für einen CU interessant. Sich selbst in einem Editwar zu unterstützen samt missbräuchlicher Vandalismusmeldung – hältst du das für richtig? Noch etwas: Ausgeloggtes Editieren, hier mit IP aus Fulda, scheint dir ja häufiger zu passieren. Zwischen Eiterfeld und Fulda liegen 27 Kilometer, es ist derselbe Provider. Dich behalte ich im Auge. 80.187.111.62 14:28, 13. Jan. 2013 (CET)

Fehler Grammatik, Interpunktion, Kasus, Orthographie

Bitte korrigieren:

Abschnitt "Begriff":

" ... Missbrauch ist demnach (kein Komma) kein "verkehrter" ..."

„ ... im Einzelfall unzulässig Gebrauch ...“

" ..., das Symptom, (hier muß ein Komma hin) das seine spätere ..."

"Anstatt den sexuellen Missbrauch (ohne "s") von Kindern ..."

Abschnitt "Strafrechtliche Sanktionierung" :

„ ... oder ähnlicher sexueller Handlungen (Genitiv!) ...“

... oder Betreuung anvertraut ist", (hier muß ein Komma hin) vornimmt, ...

„ ... Minderjährige trotz offensichtlich vorhandenen gegenseitigen Einverständnisses (Genitiv!) ...“

Bitte korrigieren! Danke ! --212.118.216.43 18:59, 17. Jan. 2013 (CET)

Hätte ich gerne gemacht, aber der Artikel ist derzeit komplett (auch für angemeldete Schreiberlinge) gesperrt. Ich guck mal, wenn er wieder frei ist, ob dann dort die Kanonen schweigen. ;-) Danke für die Hinweise. --Apraphul (Diskussion) 19:05, 17. Jan. 2013 (CET)

Abschnitt Falschverdächtigungen

Der Satz: "Ein 2003 in Die Zeit veröffentlichter umfangreicher Artikel dokumentierte die Geschichte eines falschen Missbrauchsverdachts, der sich zwei Jahre später als unbegründet herausstellte", ist gramatikalisch falsch.

Richtig muss er heissen: "Ein 2003 in Die Zeit veröffentlichter umfangreicher Artikel dokumentierte die Geschichte eines Missbrauchsverdachts, der sich zwei Jahre später als unbegründet herausstellte".
Ansonsten wäre der falsche Missbrauchsverdacht unbegründet, was bedeutet der Missbrauchsverdacht wäre richtig.
Beste Grüsse --Bullvolkar (Diskussion) 10:39, 8. Apr. 2015 (CEST)

"Der Anteil von Falschverdächtigungen sexuellen Missbrauchs ist nach empirischen Untersuchungen relativ gering; die Sozialwissenschaftlerin Sabine Kirchhoff schätzt ihn auf knapp 2 %." Laut dem verlinkten Text schätzt Kirchhoff nicht selber, sondern bezieht sich auf zwei ältere Quellen: "Die Zahl der Falschanzeigen beträgt statistisch gesehen unter zwei Prozent (vgl. Weis 1982; Teubner 1983)." Bei den beiden zitierten Quellen handelt es sich um folgende Veröffentlichungen:

  • Teubner, Ulrike/Becker, Ingrid/Steinhage, Rosemarie/Engel, Katharina (1983): Untersuchung „Vergewaltigung als soziales Problem - Notruf und Beratung für vergewaltigte Frauen". Schriftenreihe des Bundesministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit, Band 141, Stuttgart.
  • Weis, Kurt (1982): Die Vergewaltigung und ihre Opfer. Eine viktimologische Untersuchung zur gesellschaftlichen Bewertung und individuellen Betroffenheit. Enke Verlag, Stuttgart.

Beide beschäftigen sich zumindest laut Titel nicht speziell mit kindlichem sexuellen Missbrauch, viel schwerwiegender ist allerdings, dass sie knapp 35 Jahre alt sind, und falls dort entsprechende Studien zitiert werden, diese höchstwahrscheinlich auf Datenmaterial aus den Siebzigern basieren. Im Zuge der erheblichen gesellschaftlichen und rechtlichen Änderungen im Bereich des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen ist die heutige Aussagekraft sehr zweifelhaft. Falls eine aktuelle Primärquelle existiert, sollte diese genannt werden, ansonsten sollte der Satz in dieser Form gelöscht oder zumindest auf das erhebliche Alter der zugrunde liegenden Quellen hingewiesen werden. --Petuschki (Diskussion) 19:47, 1. Dez. 2016 (CET)

Einverständnis???

Ganz am Anfang heißt es: "Sexueller Missbrauch bezeichnet sexuelle Handlungen an Menschen, die entweder an Minderjährigen vorgenommen werden oder an erwachsenen, widerstandsunfähigen Personen (z. B. Kranke, Behinderte, Hilfsbedürftige, Gefangene), wenn dies ohne deren Einverständnis geschieht."

Diese Definition ist auf verheerende Weise falsch. Sexuelle Handlungen an Kindern und widerstandsunfähigen Personen sind immer Missbrauch, auch im Sinne der juristischen Definition. Widerstandsunfähigkeit bedeutet ja auch, dass die Person gar nicht ausdrücken kann, dass sie nicht einverstanden ist - z.B. weil sie schläft oder betrunken bis kurz vor der Bewusstlosigkeit ist. Kinder sind nicht wissentlich konsensfähig. Alle sexuellen Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern unter 14 Jahren sind aus gutem Grund strafbar.

--93.131.111.3 23:17, 14. Aug. 2015 (CEST)

Die erste Hälfte des Satzes ist bei dem oder zu Ende. Die Wendung "ohne deren Einverständnis" bezieht sich nur auf die zweite Hälfte. --Logo 23:22, 14. Aug. 2015 (CEST)
Das ist richtig. Dennoch - Umdrehen der Reihenfolge (erst Erwachsene mit Nennung der Bedingungen und dann erst Kinder) würde die Wahrscheinlichkeit einer Verwechselung bzw. das Herstellen eines falschen Bezugs beim flüchtigen Lesen verringern. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 14:47, 15. Aug. 2015 (CEST)

Wichtige Meinungen und Zitate von Psychotherapheuten

Ich habe wichtige Zitate und Meinungen von Psychotherapheuten und Psychoanalytikern.

Auch bereits früher waren Falschverdächtungen bekannt.Besonders häufig ist eine auffallend diffuse Sprache zu diesem Thema („(...)hatte einen körperlich missbrauchenden Vater“ (Notman M T (2006): Mothers and daughters as adults, Psa Inq 26, 1, 137-153)). Hierbei fehlt jedes Detail, und solche Mitteilungen sind wissenshaftlich wertlos.

„[Dies] öffnet Tür und Tor für ideologisch bestimmte Darstellungen, gutachterliche Vorgefasstheiten und Grausamkeiten. (...) Kollusionen zwischen Therapeuten und gesellschaftlichen Strömungen sind nicht selten. Unbewusst spielen hier uneingestandenes Machtstreben, Verschiebung von Aggresivität auf Andere und Sehnsucht nach Übereinstimmung zusammen.“ (Manfred Krill: Das Gutachterverfahren für tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie)

Dazu kommt, dass Begriffe, die der sich gesellschaftlicher Aufmerksamkeit erfreuen, leicht ein Eigenleben entfalten und sich Therapeuten wie Patienten darauf einigen (Missbrauch in der Kindheit, -angeblich mangelnde- Spiegelung in der Kindheit, Empathieverlust, Borderline).[34] So warnt auch Shengold von einem Kult mit kursierenden Listen von angeblichen Indizien, die bei erwachsenen Patienten auf sexuellen Missbrauch hindeuten sollen.[35] Hierzu siehe auch "false memory"[36].

QuarxIII (Diskussion) 17:06, 8. Jul. 2016 (CEST)

Meiner Ansicht nach sind diese Ergänzungen weitab vom aktuellen fachlichen Diskurs und haben deshalb im Artikel nichts zu suchen. --Kritzolina (Diskussion) 20:06, 8. Jul. 2016 (CEST)
Ich denke auch nicht, dass das Zitieren von Meinungen von Psychotherapheuten und Psychoanalytikern zu Randthemen des Artikelthemas den Artikel irgendwie verbessert. --Ulric. (Diskussion) 04:47, 9. Jul. 2016 (CEST)

Geschlechtsneutrale Sprache

Bezüglich des Punktes "Sexuellen Missbrauch von Jugendlichen" muss auch hier eine Neutralität gegenüber das Tätergeschlecht gewahrt bleiben. Der Sprachgebrauch beschränkt sich sehr auf das männliche "der Erwachsene" o.ä., wodurch eine (zwar seltene, aber nicht auszuschließende) weibliche Täterschaft verdeckt wird. Eine solche Täterschaft kommt zwar nicht häufig vor, ist aber durchaus auf serieusen Internetseiten dokumentiert. In der Literatur wird oft von dem Täter gesprochen, weil die Täter in den weitaus meisten Fällen männlich sind. Weibliche Täter gibt es auch, sind aber vergleichsweise selten. (nicht signierter Beitrag von 91.16.121.200 (Diskussion | Beiträge) 21:02, 9. Feb. 2010 (CET))

Bitte um Korrektur

"fehlende Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung des Jugendlichen nicht gegeben ist" ist wohl doppelt verneint, ich weiß aber nicht, wie's richtig lauten muss, daher Bitte um Korrektur. Zoelomat 04:07, 6. Jun. 2004 (CEST)

"sexuelle Ausbeutung"

Der gebräuchlichste Begriff ist für mich "sexuelle Ausbeutung". Ist dieser Begriff nur in der Schweiz verbreitet? Gibt es einen inhaltlichen Unterschied zwischen "sexueller Missbrauch" und "sexuelle Ausbeutung"? -- Dave81 19:34, 16. Sep. 2005 (CEST)

Sprachlich interessant. Kann keinen entsprechenden Eintrag "sexuelle Aubeutung" in Lexika finden und habe den zus. Begriff in DE noch nicht gehört. V.a. Wichtig, falls es in der Schweiz auch (noch) juristisch der geläufigere Begriff ist, denke ich. --Roamer 08:30, 21. Jun. 2010 (CEST)

Überschneidung mit Artikel sexueller Missbrauch von Kindern

Die Ergänzungen von Kejavascript:insertTags('--Keimzelle interkom smtp 00:05, 24. Sep. 2005 (CEST)',,);--Keimzelle interkom smtp 00:05, 24. Sep. 2005 (CEST)imzelle gehören m.E. eher in den Kinder-spezifischen Artikel. Jener scheint durch Endlosdiskussionen blockiert zu sein, jedoch sollte jener Inhalt jetzt nicht hier herübertransferiert werden. -- Dave81 23:31, 21. Sep. 2005 (CEST)

Mit sexuellem Missbrauch wird doch praktisch jener an Kindern gemeint aber auch an Erwachsenene

... ich wollte meinen neuen, längeren Abschnitt nicht in einen stub-Artikel reinpflanzen, sondern in den Hauptartikel, der häufiger gelesen wird. Ich werde meinen Absatz wieder hineinpflanzen, aber die unterschiedlichen Massnahmen nach Arten des Missbrauchs gewichten. --Keimzelle interkom smtp 00:05, 24. Sep. 2005 (CEST)

Auch Erwachsene, Jugendliche, Alte, Behinderte können Opfer von Mißbrauch werden. Aupawala 20:45, 20. Mai 2007 (CEST)
Falsch, ich übertrage diese Aufgabe dem Imperator und alleinigen Herrscher, nämlich Berlin-Jurist. --Keimzelle interkom smtp 00:14, 24. Sep. 2005 (CEST)
Die Ergänzungen von Keimzelle passen leider gänzlich nicht in den Artikel, eine Bearbeitung ist daher nicht möglich.--Berlin-Jurist 00:40, 24. Sep. 2005 (CEST)

Es ist zu beobachten, dass in diesen Artikel ganze Bausteine eingefügt werden, die wenn, dann in den o.g. Artikel gehören würden.

wenn was? Wenn der Himmel über Berlin plötzlich grünviolett wird?

Diese bezüglich des hiesigen Lemmas einseitigen Bausteine passen hier nicht und sind auf der Diskussionsseite des o.g. Artikels zu diskutieren.

Ich möchte sie nicht diskutieren, sondern das Zeug im Artikel "Sexueller Missbrauch" stehen haben.

Wenn es dort zu Einigungsschwierigkeiten kommt, kann nicht einfach auf ein anderes Lemma, nämlich das hiesige, ausgewichen werden.--Berlin-Jurist 00:51, 24. Sep. 2005 (CEST)

Welche "Einigungsschwierigkeiten"? Du bist nicht der Imperator und alleinige Herrscher über die vier Missbrauchs-Seiten.
Kurz gesagt: Ich kriege grad Ausschläge... Problem: Wir haben sagenhafte vier Lemmas, davon sollte doch einer davon der Übersichtsartikel sein. Und wozu haben wir DREI stubs? Viele Präventionsansätze gelten für alle drei Arten sexuellen Missbrauchs, und in den drei spezifischeren Artikel ähhh... stubs kommen fast nur die rechtlichen Aspekte vor. Dass potenziellen Opfern ein respektvoller Umgang vorgelebt werden muss, gilt eigentlich für alle Gewaltopfer, jedoch besonders für sexuellen Missbrauch - weil das eben die häufigste Art von Gewalt ist. Sexueller Missbrauch an Kindern, Jugendlichen und Schutzbefohlenen hat nur feinste Unterschiede. In allen Fällen wird ausgenutzt, dass die Opfer unmündig bzw. unreif sind. Bitte, lieber Herr, wieso mache ich 80% der schlechten Erfahrungen mit Anwälten, die in der Wikipedia herumkramböseln? --Keimzelle interkom smtp 09:07, 24. Sep. 2005 (CEST)
Wer sich mit den verwandten Artikeln beschäftigt hat, weiss, dass bezüglich Sexueller Missbrauch von Kindern erhebliche Einigungsschwierigkeiten bestehen, deshalb ist dieser Artikel auch so kurz, er war bereits mal erheblich länger. Es kann nicht geduldet werden, dass Inhalte, die, obwohl dort spezifischer passend, hier eingepflegt werden sollen, etwa um die dort notwendige Diskussion zu umgehen, aber auch, wenn die Motivlage anders sein sollte. Sobald Inhalte dort nach erfolgtem Diskussionsprozeß in den Artikel eingeflossen sind, kann eine Zusammenfassung hier im Übersichtsartikel selbstverständlich erscheinen, aber nicht vorher.
Die Ausführungen von Keimzelle sind darüber hinaus vielfältig sachlich unrichtig. Nur ein Beispiel: Sexueller Mißbrauch hat mit Unmündigkeit und Unreife allgemein nichts zu tun, beispielsweise nichts bei einer Vergewaltigung, da eine Vergewaltigung auch jeden noch so selbstbewussten, mündigen und reifen Menschen treffen kann. Allerdings passen diese Ausführungen einigermassen - wenngleich in dieser Absolutheit auch nicht vollständig - zum spezifischen Sexuellen Mißbrauch von Kindern. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass spezifische Inhalte in diesen allgemeinen Artikel eingefügt werden sollten.
Berlin-Jurist 09:58, 24. Sep. 2005 (CEST)
Also, dann schreib du mal etwas über die Präventionsmassnahmen bei jeglicher Art von sexuellem Missbrauch. Ich melde mich in ein paar Wochen wieder. --Keimzelle interkom smtp 17:23, 24. Sep. 2005 (CEST)
Ich gehe mit Berlin-Jurist einig, dass im Kinder-Lemma erst eine Lösung gefunden werden muss, bevor hier Kinder-spezifische Dinge reingeschrieben werden. Sonst haben wir hier in Kürze das gleiche Chaos. Aber was Berlin-Jurist nun zu Täter, Opfer und Folgen gelöscht hat, waren zum grossen Teil allgemeine Aussagen, die für die meisten Formen von sexuellem Missbrauch zutreffen. Die gehören m.E. hier herein. -- Dave81 22:58, 24. Sep. 2005 (CEST)
Danke :-) Dass z.B. das Vorleben eines respektvollen Umgangs ein Opfer dazu ermutigt, eine Tat zur Anzeige zu bringen, wusste ich ja... --Keimzelle interkom smtp 14:32, 25. Sep. 2005 (CEST)

2./3. November 2005

Das ist je wieder einmal eine beispiellose Schlammschlacht. Der Artikel hat dabei aber Fortschritte gemacht. Ich unterstütze die Meinung von 80.171.126.162 betreffend der Abgrenzung zu sex. Beleidigung. Berlin-Jurists ständige Reverts finde ich überhaupt nicht angemessen.

@80.171.126.162: Vielleicht hast du auch den Mut, die Energie und das Wissen, Sexueller Missbrauch von Kindern vorwärts zu bringen? Grüsse --Dave81 01:26, 4. Nov. 2005 (CET)

Sperrung

Ich habe den Artikel nach mehrfachem hin+herreverten gesperrt (Wikipedia:Edit war). Bitte diskutiert eure Meinungsverscheidenheiten zuerst hier, bevor ihr den Artikel wieder freischalten lasst. Hadhuey 01:38, 5. Nov. 2005 (CET)

He, Leute, jetzt Kopf nicht in den Sand stecken, sondern hier offen und nüchtern weiterdiskutieren! *Bittebitte* --Dave81 11:52, 5. Nov. 2005 (CET)

Vorschlag zur Verbesserung

Hallo, meiner Meinung nach gehört in diesen Artikel noch ein Abschnitt: Folgen des sexuellen Missbrauchs

für die Opfer
für den Täter

UN dann gehören meines Erachtens an das Ende dieses Artikels die externen Links, die unter Missbrauch am Ende stehen www.missbrauch-opfer.org o.ä. etc. --Mdhope 22:30, 16. Nov. 2005 (CET)

Neutralität und Aktualität

Durch einseitige Sichtweisen wird die Neutralität und Aktualität des Artikels gefährdet. Unterschiedliche Begrifflichkeiten sollten nicht miteinander konkurrieren, sondern benannt und beschrieben werden. Bitte aufhören mit lakonischen und unsinnigen Revertierungen, die hier oft unkritisch und zu Hauf und anscheinend ohne inhaltliche Auseinandersetzung stattfinden. 80.171.142.199 16:59, 6. Dez. 2005 (CET)

Also ich finde deine soeben erfolgte Revertierung auch nicht gerade extrem sinnvoll. Wie wäre es mit einer Auseinandersetzung zu den einzelnen Sachpunkten? --Dave81 21:27, 6. Dez. 2005 (CET)

Sexualisierte Gewalt wird NICHT auf gewaltfreie Taten ausgedehnt. Die Bezeichnung "sexueller Missbrauch" ist nach wie vor ein aktueller Begriff in juristischen Zusammenhängen. Die Bezeichnung "sexualisierte Gewalt" ist mittlerweile ein aktueller und mittlerweile bevorzugt verwendeter Begriff in Arbeitsbereichen mit Geschädigten (Therapie, Opferhilfe etc.), in psychologischen Zusammenhängen (Tathintergründe, Täterprofile etc.) und in der einschlägigen Fachliteratur. Die Darlegung einer kritische Auseinandersetzung mit den Begrifflichkeiten ist wichtig und sinnvoll - beide haben in jeweils unterschiedlichen Bereichen ihren Sinn, in anderen Zusammenhängen können und sollten sie hinterfragt werden. 80.171.126.162 13:15, 7. Dez. 2005 (CET) bzw. 213.39.189.195 17:29, 7. Dez. 2005 (CET) (Nr. ändert sich mit jeder Einwahl)

OK, wenn hierzu keine Einwände kommen, kannst du diesen Teil ändern. Wenn du an anderen Teilen etwas ändern willst, dann bitte mit Begründung. --Dave81 21:04, 7. Dez. 2005 (CET)

Das habe ich nicht anders getan. Die Angaben betreffen defakto fast den gesamten Text, nicht nur einen einzelnen Teil. Was meinst Du damit konkret? Meine sachbezogenen Änderungen im genannten Sinne und die von anderen Schreibern wurden im Rahmen eines Edit Wars ständig von Berlin-Jurist revertiert, der jetzt außerhalb dieser Diskussion diesen Aspekt verdreht (siehe Artikel, "Versionen/Autoren") und der im Laufe der Entwicklung dieses Artikels bei Textänderungen sehr häufig radikal und ohne eine inhaltliche Auseinandersetzung revertiert hat. Wenn zeitgemäße, sachdienliche und fachlich richtige Begriffe und Argumente ständig wieder entfernt werden, dient das etwa der Entwicklung des Artikels? Mit "Revertierung der Änderung von Barb" (Artikel) hatte ich mich übrigens unklar ausgedrückt - ich meinte ihre Wiederherstellung. Die jetzige nicht aktuelle Version enthält schlicht unrichtige Angaben (siehe meine obige Begründung und siehe Inhalte des Artikel), deshalb stelle ich die Änderungen erneut wieder her. 80.171.62.152 12:19, 8. Dez. 2005 (CET)

So, ich habe dir jetzt mal beispielhaft gezeigt, wie man Änderungen angemessen in einen Artikel einpflegt, am Beispiel von von dir oben gewünschten Änderungen.--Berlin-Jurist 13:05, 8. Dez. 2005 (CET)

Danke, ich brauche keine Nachhilfe. Aber danke für Dialog. Den Rest der im obigen Sinne relevanten Änderungen hast Du jetzt leider nicht berücksichtigt. Es gab schon zur Zeit des Edit-Wars Kritik an weiteren mit der genannten Thematik zusammenhängenden Aspekten des Artikels, die Du jedesmal revertiert hattest. Die Änderungen stammten zum Teil übrigens nicht von mir, aber sie machten Sinn! So ist etwa die Verwendung des Begriffs "sexueller Missbrauch" außerhalb der juristischen Zusammenhänge schlicht problematisch, auch hier im Text! Und das nicht, um Dich als Juristen zu verärgern, sondern aus faktischen Gründen, die aus den entsprechenden Passagen hervorgingen. So beinhaltet die Bezeichnung problematische suggestive Rollenstereotypien, die einem betroffenen Menschen - auch in den Augen seines Umfeldes - eine äußerst ungünstige Position zuschreiben können. Gleiches gilt für den Begriff "Opfer". Das sollte im Text und in den verwendeten Begrifflichkeiten dringend berücksichtigt werden. In den Passagen, in denen es um die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Begriffen ging, waren - seitens mancher der Befürworter der bei Dir weniger beliebten Begriffe - ebenfalls teilweise recht fragwürdige Formulierungen zu finden, die ich entsprechend änderte. Ich bezwecke mit meinen Bemühungen eine kritische und ehrliche Auseinandersetzung mit dem Thema, die unterschiedliche Positionen beleuchtet und in ihrer Bedeutung respektiert. Das finde ich wichtig - besonders für einen Artikel wie diesen, den auch Laien und Betroffene lesen. 80.171.170.230 21:53, 8. Dez. 2005 (CET)

Du hast dabei aber zumindest im oberen Teil auch Änderungen revertiert, die davon nicht betroffen sind. Was der untere Teil angeht: Ich finde, deine Ausführungen haben ihre Berechtigung. Ich fände es toll, wenn du es schaffen würdest, den Inhalt kürzer und klarer rüberzubringen. --Dave81 00:40, 9. Dez. 2005 (CET)

Eventuell sollte man die Kritik hineinschreiben, daß "Mißbrauch" ja suggeriert, daß es auch einen "richtigen Gebrauch" eines Menschen gibt. Ist aber evtl. mein POV, und ich will keinen neuen Edit War heraufbeschwören. --Betlamed 16:06, 25. Dez. 2005 (CET)

Abgeschlosse Lesenswert-Kandidatur (abgebrochen)

Sexueller Missbrauch bezeichnet sexuelle Handlungen an Menschen, die unter Strafe gestellt sind. In der Sozialwissenschaft wird der Begriff oft auf Handlungen ausgedehnt, die nicht strafbar sind, aber moralisch verurteilt werden.

Pro Antifaschist 666 20:38, 6. Feb 2006 (CET)

  • Oh Gott, du tischst hier wirklich die peinlichsten Ex-Kandidaten wieder auf, oder? Wie ich bereits in der Diskussion geschrieben habe wäre es schön, wenn du die "Artikel" mal liest bevor du sie hier einstellst. Der Artikel ist zwar nichtmehr die Jauchgrube aus dem letzten Jahr, ein lesenswerter Artikel ist es trotzdem lange nicht: contra -- Achim Raschka 20:49, 6. Feb 2006 (CET)
  • Kontra --schlendrian •λ• 20:53, 6. Feb 2006 (CET)
  • contra - schon der erste Satz ist falsch. Sexueller Missbrauch ist mehr als der Straftatbestand und auch nicht durch die Strafbarkeit definiert. Der eigentliche Text ist wohl nicht falsch, aber ziemlich simpel und keineswegs ausreichend für ein „Bapperl“. --h-stt 21:03, 6. Feb 2006 (CET)
  • Kontra - Kaum ein Artikel, Geschweige denn ein Lesenswerter. Kann mir das nur so erklären, daß diese Nominierung politisch motiviert ist. Nur weil der Artikel lesenswert sein sollte, ist er es noch lange nicht. Nomonierungen solcher Artikel in einem solchen Zustand sind eine Frechheit. Die Lesenswert-Diskussion ersetzt keinen Review. Und aus einem Review wird sowas mit Sicherheit nicht Kritiklos entlassen. @AF666 - vieleicht solltest du deine Prioritäten mal überprüfen oder dein wissenschaftliches Verständnis überprüfen lassen. Das KANN nicht dein Ersnt sein. Du bist doch viel aktiv auf dieser Seite. Dir sollte klar sein, daß so ein Artikel in diesem Zusatand keine Chance hat. Man, man, man... Kenwilliams QS - Mach mit! 21:09, 6. Feb 2006 (CET)
  • Contra: mein Beitrag zum schnellen Entfernen des Artikels, noch einer und dann ab damit ins Nirvana... --Zakysant 21:40, 6. Feb 2006 (CET)
  • Schlechter Scherz Ein so komplexes Thema wird in ein paar Stichpunkten abgehandelt, dazu Diskussionen die den mehrfachen Umfang des Artikels haben und auf einige Edit-Wars hindeuten das soll das Bapperl kriegen? Ich glaub es hakt. --Mkill 21:43, 6. Feb 2006 (CET)
  • Kontra Auch wenn die Kanditur längst abgebrochen ist, sehe ich nicht ein, nur allein im stillen Kämmerlein mit dem Kopf zu schütteln, sondern möchte jetzt zumindest mal meine Meinung äußern. Der Artikel ist UNMÖGLICH! In der Vesionsgeschichte finden sich manche brauchbaren Ansätze, die aus unerfindlichen Gründen von immer den gleichen autistischen Wächtern platt gemacht wurden. Wo sind bitteschön die Folgen, die Präventionsmaßnahmen, Anlaufstellen und Hilfen für Betroffene erwähnt? Wo wird sich konstruktiv mit der allgemeinen Kritik an dem Begriff Missbrauch auseinandergesetzt? Die Geschichte des sexuellen Missbrauchs als Strafbestand hinkt ebenso - und das trotz der juristischen Schlagseite des Artikels, welcher hartnäckig alle anderen dazugehörigen Betrachtungswinkel ignoriert oder banalisiert. Eine Schande für dieses Lexikon und ein Schlag ins Gesicht für alle Menschen, die sich informieren wollen - besonders für die, die es aus eigener Betroffenheit tun! --80.171.47.96 11:59, 27. Apr 2006 (CEST)

Eingefügt: Florian Adler 21:53, 6. Feb. 2006 (CET)

Kirchen

In der Diskussion des (gesperrten) Artikels über die Zeugen Jehovas tauchte das Problem auf den Umgang der Zeugen Jehovas mit diesem Phänomen in ihren Reihen angemessen zu thematisieren. Da ich vermute dass hier eine Expertise in dazu vorhanden ist möchte ich bitten dort vielleicht etwas beizutragen. Ich habe z. B. den Vorschlag gemacht ein Lemma zu "Sexuellem Missbrauch in Religionsgemeinschaften" aufzumachen wo dann Zeugen, Katholiken, Satanisten usw. einen Abschnitt bekämen. Erscheint so etwas sinnvoll?--WerWil 18:23, 18. Sep. 2006 (CEST)

Allenfalls als redundanten zusätzlichen Artikel. Wenn es sich im Einzelfall bloß um Spekulationen handeln sollte, dann hat das nirgendwo aufzutauchen. Wenn es mehr als Spekulationen sind, dann sollte das diesbezügliche Wissen nicht lediglich in einem Extraartikel versteckt werden, sondern in den jeweiligen Hauptartikeln präsentiert werden.--Berlin-Jurist 02:46, 19. Sep. 2006 (CEST)

Buch über Freud und seine Verführungstheorie

Hier kann man die Einleitung von Masson zu seinem Buch Was hat man dir du armes Kind getan? und den Beginn des ersten Kapitels nachlesen [5].

Austerlitz 88.72.0.86 04:32, 11. Dez. 2006 (CET)

Überlegungen von Praktikerinnen

Parteiliche Arbeit mit jugendlichen Täterinnen in der stationären Jugendhilfe? Mitarbeiterinnen der Zufluchtswohnung für Mädchen von Wildwasser und der sozialtherapeutischen Wohngruppe Myrrha des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerks befassen sich mit der schwierigen Problematik von Mädchen als Opfer und Täterinnen.

Austerlitz 88.72.25.241 19:50, 1. Jan. 2007 (CET)

Dunkelfeld

Die Zahlen sind für die einzelnen Deliktbereiche unterschiedlich. Es gibt Studien und Untersuchungen, die gehen von Dunkelziffern, also Faktoren, von 10x bis 20x aus. Eine klassische Studie wurde viel zitiert, später aber revidiert.
Man sollte was dazu schreiben. Mir fehlt gute Literatur. – Simplicius 02:10, 17. Feb. 2011 (CET)

Geschichte

Durch die m.E. unnötige Einengung auf "strafbare sexuelle Handlungen" wird die Zeit ausgeblendet, als diese Gewalt gegen Kinder und/oder Frauen (noch) nicht strafbar war. Aber auch der Blick in die Geschichte wäre hier sinnvoll. So schrieb z.B. Goethe im kurzen Hexameter nach seiner Italienreise: "Knaben liebt ich wohl auch, doch lieber sind mir die Mädchen: Hab ich als Mädchen sie satt, dient sie als Knabe mir noch." Aber das finden wir unter Liebeslyrik (sic!). Wer mehr weiß, könnte die Historie bitte ergänzen - und die Einengung relativieren.--Güwy (Diskussion) 12:23, 13. Nov. 2013 (CET)

Der Abschnitt

Da der Abschnitt hier kein Anklang fand, stell ich ihn hier rein

Ich denke das viele Infos wichtig sind und hier reingestellt werden sollten. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sexueller_Missbrauch&diff=127470203&oldid=127468755

--Martin (Diskussion) 22:08, 11. Feb. 2014 (CET)

Papst empfing Missbrauchsopfer

Papst empfing erstmals Missbrauchsopfer, ORF.at vom 7. Juli 2014 6 Menschen aus Deutschland, Irland, Grossbritannien, die zum Selbstschutz anonym bleiben. --Helium4 (Diskussion) 18:30, 7. Jul. 2014 (CEST)

Abschnitt Therapie

Ich werde den Abschnitt Therapie entfernen, da der sexuelle Missbrauch an sich nicht therapierbar ist. Es geht hier ja wohl eher um die Therapie von Folgen sexueller Gewalt, den Abschnitt folgen gibt es ja bereits. Wenn dann wäre noch ein Abschnitt über Hilfsangebote für Betroffene sinnvoll - mal gucken, ob ich zu dem komme demnächst. --Kritzolina (Diskussion) 21:04, 5. Feb. 2015 (CET)

Missbrauch ? - Kinder als Gebrauchsgegenstände ?
wie bis in die 70er Jahre, Eigentum der Eltern (sowie Lehrer, Heimleiter)
Prügelstrafe, Mißhandlungen etc als Missbrauch verklärt

so wird das Machtverhältniss noch nachträglich sprachlich selbst in der angeblichen Kritik und Aufklarung reproduziert.

Da alle toten Fische mit dem Strom schwimmen und dies ja die wikipedia ist, in der nur der herrschende Stumpfsinn wiedergegeben werden darf und reproduziert werden muß, damit sich ja nichts ändern, könnt ihr jetzt von POV Vorwürfen absehen und einfach mal nachdenken, statt als Formroboter zu reagieren/funktionieren. Gruß --Über-Blick (Diskussion) 07:11, 5. Mär. 2016 (CET)

Türkei

Geschlechtsverkehr mit Jugendlichen ab zwölf Jahren soll in der Türkei zukünftig nicht unbedingt mehr als Straftat gelten http://www.merkur.de/politik/tuerkei-lockert-verbot-kindern-zr-6658998.html --Vintague (Diskussion) 21:00, 15. Aug. 2016 (CEST)

britische Polizei

Bis zu neun Jahre haben britische Spitzel sexuelle Beziehungen betrieben, um linke Bewegungen auszuforschen.

Quelle: Magazin Telepolis vom 17.12.2011: Emotionaler und sexueller Missbrauch durch britische Polizei Spitzel wird öffentlich

--89.244.160.142 12:39, 18. Dez. 2011 (CET)

Die DDR-Stasi hat ihre inoffiziellen Mitarbeiter auch oft als Romeos oder Julias eingesetzt, in mindestens einem Fall hat der IM die Dissidentin sogar auf Befehl seiner Stasi-Führungsoffizeire hin geheiratet, um die als politisch unzuverlässig eingestufte Frau leichter überwachen zu können und besser auszuspionieren zu können. Nach dem Putsch gegen Salvador Allende in Chile wurden politisch unzuverlässige Frauen oft heimlich von Polizisten verhaftet und dann sexuell mißbraucht oder sogar vergewaltigt, um sie zu demütigen und zu erniedirgen und zu demorailisieren und zu zersetzen. In West-Deutschland wurden in den 70'er-Jahren und 80-er Jahren linke Demonstrantinnen bei ihrer Durchsuchung oder bei der Personalienfeststellung oder bei der Verhaftung oder Fesselung oft von Polizisten begrabscht, vermutlich auch, um sie zu demütigen, vielleicht glaubten manche Polizisten aber auch die Demonstrantinnen wären Freiwild und sie hätten denen gegenüber eine Art Freifahrtschein. Manchmal wurden in den 70'er-Jahren in der BRD auch junge Männer (linke Demonstranten) von Polizisten sexuell belästigt und gedemütigt, wobei man ihnen gelegentlich unterstellte sie wären schwul oder Stricher, zum Beispiel wenn sie lange Haare hatten. Auch bei dem G8-Gipfel 2001 in Genua soll es solche Übergriffe gegeben haben. Inwieweit die Polizisten einfach bloß sadistisch und chauvinistisch waren, oder ob sie auch sexuelle Erregung oder Befriedigung suchten, wird man aber wohl nicht feststellen können. Die Opfer werden es aber wohl als sexuellen Mißbrauch empfunden haben. Früher war aber vieles nicht strafbar, was heute strafbar ist.--2003:E7:7F17:4601:A84E:D648:55F8:BA98 02:40, 25. Jan. 2019 (CET)

Wikipedia:Quellen für all das? --Logo 08:17, 25. Jan. 2019 (CET)

Sexueller "Gebrauch"

"Die Bezeichnung sexueller Kindesmissbrauch wird häufig kritisiert, da er nach heutigem Sprachverständnis zu implizieren scheint, dass es einen sexuellen Gebrauch von Kindern gebe." -- Von der falschen Grammatik abgesehen fehlt hier eine Quellenangabe. Wer kritisiert das, in welcher Form und wie "häufig"?--Kernpanik (Diskussion) 12:24, 22. Sep. 2017 (CEST)

+ 1 @Kernpanik du hast völlig recht, der Begriff steht in der Tradition des Adultism (bezeichnenderweise gibt es dazu kein deutschsprachiges Lemma)

auch gibt es das Lemma Kindesmisshandlung, aber dann auch leider die Lemmata Sexueller Missbrauch, Sexueller Missbrauch von Kindern, Sexueller Missbrauch von Jugendlichen

das Problem ist nur, daß in der strukturkonservativ dominierten wikipedia, die Deutungshoheit, Deutungsmacht, Definitionsmacht der herrenden Eliten reproduziert wird, was angesichts der Rechtsdrift des Landes perspektivisch eher weitere Rückschritte verspricht

die Regeln der strukturkonservativen wikipedia sind nicht an Aufklärung, Emanzipation, Abschaffung von Diskriminierung, Ausbeutung und Unterdrückung, nicht an Humanismus orientiert

sonst würden Menschen nicht entmenschlicht und zu Fluten, Wellen,(gefährliche Naturgewalten) sowie Problemen, Krisen erklärt, keine Täter Opfer, Ursache Wirkung Umkehr stattfinden wie bspw hier: Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 Flüchtlingskrise ab 2015 in Deutschland

Gruß --Über-Blick (Diskussion) 18:28, 31. Jul. 2019 (CEST)

Mathematisches

Wenn Frauen missbraucht werden, haben sie drei Möglichkeiten: A) sie finden es schlecht, B) sie finden es gut, C) es ist ihnen egal. Die Summe A+B+C muss immer genau 100 Prozent ergeben. Warum gibt es keine Literatur oder Quellen zu B und C? Politisch korrekt wäre die Vermutung A = 100 %, B = 0 %, C = 0 %. Das ist jedoch zu bezweifeln. Zu B: Wie viele Frauen sagen, lieber Missbrauch als gar keine Zuwendung? Zu C: Wenn Frauen unter großem Missbrauch leiden, dann sind ihnen zusätzliche kleine Missbräuche vielleicht egal. Oder sie bemerken den Missbrauch gar nicht. Gibt es dazu Forschungsarbeiten? A = 10 %, B = 40 %, C = 50 % ?--Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 17:22, 20. Mai 2018 (CEST)

Kritik an der Begrifflichkeit fehlt in der Zusammenfassung

unten wird die Kritik an der Begrifflichkeit dargestellt

ich bin dafür das auch mit einem Satz in der Zusammenfassung zu erwähnen und bitte um Formulierungshilfe

Gruß --Über-Blick (Diskussion) 00:15, 14. Okt. 2019 (CEST)

Artikelaufbau

Ich bin gerade beim Lesen darüber gestolpert, dass der erste Abschnitt nach der Einleitung die Vorbeugung ist. Zwar verstehe ich, dass das sozusagen „chronologisch“ ist, jedoch erwarte ich von einem Wikipediaartikel zuerst eine Definition, was hier der Abschnitt „Begriff“ ist. Dieser sollte m.E. der erste Abschnitt sein, „Vorbeugung“ sollte verschoben werden. Am sinnvollsten erscheint mir, ihn ans Ende zu setzen oder vor „Falschverdächtigungen“, da habe ich keine klare Präferenz. Meinungen/Vorschläge? --Zornfrucht (Diskussion) 22:16, 14. Mai 2019 (CEST)

Sehe ich genauso. Der Abschnitt Missbrauchsformen sollte noch vor Vorbeugung kommen. --Ewkena (Diskussion) 02:29, 11. Jul. 2021 (CEST)

Folgen und Therapie...?! Rolle der Moral?!

Ist es tatsächlich so, dass niemand sich mit der Rolle der Sexualmoral bei der Entstehung eines Missbrauchs-Traumas beschäftigt hat, sodass dieses Thema zu Recht in dem Abschnitt "Folgen" - und dem ohnehin fehlenden Abschnitt "Therapie" – nicht auftaucht?

Bekannt und viel kritisiert ist, das meistens dem Opfer die Schande zugewiesen wird (Sprachgebrauch: "...ist geschändet worden..."). Häufig empfinden wohl auch die Opfer eine merkwürdige Scham. Fragen muss man sich dabei: warum eigentlich? Schämen muss ich ja von der Sache her nur der Täter... Erklärlich ist diese Scham, soweit ich sehe, nur aus folgenden Motiven:

1. Die Sexualmoral bewertet jegliche sexuelle Handlung als "schmutzig", sodass ein vergewaltigter Mensch sich als beschmutzt empfinden muss, und sich deswegen geniert.
2. Es gibt eine Komponente von Eigenbeteiligung und sexueller Lust vor und bei der Misshandlung, so dass sich das Nicht-nur-Opfer über diese Komponente schämt. Dieses halte ich für einen ganz wesentlichen Faktor, der bewusst gemacht und wertfrei eingestanden werden sollte!
3. Das Opfer einer Misshandlung schämt sich wegen seiner eigenen Schwäche, die entweder nicht zu beheben gewesen wäre, oder aber auf eine fehlende bzw. mangelhafte Willens- oder Körperstärke zurückgeht, bzw häufig wohl auf eine Komponente von Eigenbeteiligung. Auch hier spielt Moral eine wichtige Rolle: Man hat stark zu sein! Schwäche wird als minderwertig betrachtet.
4. Ausgerechnet ein Vertreter der internalisierten, zur eigenen gemachten Sexualmoral durchbricht diese Moral, z.b. ein - gar noch geliebter und geachteter – Vater, Lehrer oder Priester. Dieses Erlebnis muss natürlich zu einem heftigen Widerspruch, einem Schock, einer schizophrenen Situation, einem 'Zerbrechen der Weltordnung' führen, was, gerade für einen heranwachsenden Menschen, kaum zu bewältigen ist.

In allen vier Fällen ist das 'Trauma' durch die Misshandlung wesentlich moralbedingt, sodass gefragt werden muss, inwieweit eine Relativierung oder Aufhebung dieser Moral und der damit verbundenen Scham- und Selbst/un/wertgefühle das Trauma der Misshandlung lindern oder beseitigen kann?! Auch hilft ein offenes Reden über und Eingestehen von natürlichen sexuellen Trieben, und eine Entmoralisierung der sexuellen Regungen des Täters dabei, diesen zu verstehen und ihm oder ihr, soweit möglich, zu verzeihen, was wiederum dem Opfer Ruhe geben kann. Zur Verdeutlichung: wenn jemand einem aus Hunger Essen entwendet, führt dieses nicht zu einem (tieferen) Trauma; sehr viel eher aber, wenn er oder sie ein sexuelles Bedürfnis ausagiert... Denn Hunger unterliegt keinem vergleichbaren Tabu. Und wer seines Essens beraubt wird, empfindet dabei auch keinerlei eigene Erregung...

Ist es nun tatsächlich so, dass über diese Faktoren des Missbrauchs-Traumas und seine Therapie-Möglichkeiten nirgendwo zitierfähige Literatur zu finden ist, sodass man diese auch im Titel nicht wiederfindet? --HilmarHansWerner (Diskussion) 18:53, 4. Sep. 2021 (CEST)

Tolle Logik. Man muss nur regelmäßig zum Gangbang gehen und schon ist alles nicht mehr so schlimm.
Und die Moral von der Geschicht: Laber keinen Unsinn nicht. --87.162.175.189 19:54, 25. Sep. 2021 (CEST)

Falschverdächtigungen

Die Zahl von Falschverdächtigungen sei nur bei knapp 2 % . Dabei ist die Anschuldigung mit "sexuellem Missbrauch" gerade in Sorgerechtsstreitigkeiten bzw. "Ehekriegen" leider schon fast normal... (nicht signierter Beitrag von 95.118.64.250 (Diskussion) 22:23, 20. Feb. 2021 (CET))

Gesetzesentwurf

taz, 21.03.2021: "[...] Christine Lambrecht (SPD) hat nun ein neues Gesetzespaket auf den Weg gebracht. Der Entwurf sieht vor, dass künftig in Gesetzestexten nicht mehr von sexuellem Missbrauch die Rede sein soll, sondern von sexualisierter Gewalt. Damit soll signalisiert werden, dass der Gesetzgeber alle sexuellen Handlungen an Kindern als Gewalt ächtet. Außerdem soll der Strafrahmen bei Missbrauch (§ 176 StGB) und Kinderpornografie (§ 184b StGB) deutlich erhöht werden – alle unter diesen Paragrafen gefassten Taten gelten künftig als Verbrechen und werden mit nicht unter einem Jahr Freiheitsstrafe geahndet. [...]" [6] Falls dieser Entwurf Gesetz wird, ist der Artikel zu überarbeiten. --Carolin 18:23, 22. Mär. 2021 (CET)

'Enttabuisierung des Themas „sexueller Missbrauch“'?

"Enttabuisierung des Themas „sexueller Missbrauch“ kann den Opfern helfen, über erlittene sexuelle und körperliche Gewalt zu reden." - heißt es im Artikel. Ich schlage folgende Veränderung vor: 'Enttabuisierung des Themas „Sexualität“...' Begründung: Es gibt keine vergleichbare Redehemmung bei nicht-sexueller Gewalt oder etwa bei ungerechter Bewertung. Es ist also v.a. die sexuelle Komponente, die vor dem Hintergrund einer entsprechenden Moral, Schamgefühle auslöst, vor allem dann, wenn es auch eine Komponente der Eigenbeteiligung gibt... Es muss also grundsätzlich gelernt werden, über das Thema Sexualität schamfrei zu sprechen! Richtig?

Der folgende im Artikel weiter unten stehende Absatz bestätigt den vorgeschlagenen Ansatz: "Sexualität und körperbezogene Themen sollen offen gelebt und besprochen werden. Der eigene Körper gilt als wertvoll und schön." --HilmarHansWerner (Diskussion) 17:16, 4. Sep. 2021 (CEST)