Diskussion:Tuberkulose/Archiv
hat ein redirect zu Tuberkulose und dort einen Link auf sich selbst. Ich werde einen Artikel neu erstellen. --Hermann Thomas 17:50, 12. Nov 2005 (CET)
Allgemeine Anregunge
In weiten Teilen finde ich den Artikel ja schon recht gut. Gerade die Abschnitte Übertragungswege, Symptome, Diagnostik, Therapie fallen aber noch etwas dürftig aus, bestehen teilweise gar aus bloßen Listen. Wie wär's, ihn zu den verbesserungsbedürftigen im Medizin-Portal zu nehmen. Gemeinsam können wir ihn bestimmt zu höheren Weihen stemmen. Ist ja immerhin ein ziemlich bedeutsames Krankheitsbild, historisch allemal, aber auch aktuell... --Der Lange 15:40, 7. Jun 2006 (CEST)
Kaiserin Elisabeth
Kaiserin Elisabeth, erkrankte niemals an Tuberkulose. Es war lediglich ein Vorwand, um den Kaiserhof für einige Wochen verlassen zu können. Viele Krankheiten der Kaiserin entpuppten sich als psychosomatisch und waren in den seltensten Fällen wirklich lebensbedrohend.
Es gab hingegen über die Jahrhunderte immer wieder Erkrankungen an Schwindsucht in der weitverzweigten Habsburger Familie ( wie z.B. der Kardinalinfant, Joseph I und auch der Dauphin von Frankreich Ludwig XVII, der mütterlicherseits zur Familie gehörte ). Kaiser Joseph II (1741-1790) starb an Tuberkulose im 49. Lebensjahr. Das Siechtum begann etwa Weihnachten 1788 und verschlechterte sich in Schüben bis zum Tod etwas nach fünf Uhr ind der Frühe des 20. Februar 1790. Joseph II hat übrigens in seinem Reformwerk die ersten systematischen epidemiologischen Studien über die Tuberkulose in Wien initiert. --Andrea1984 17:30, 25. Juni 2006 (CET)
rRNA und Phylogenie der Bakterien
Hallo! Hab nochmal nachgelesen. Das Thema scheint ziemlich kompliziert zu sein. Jedenfalls steht in meinem Lehrbuch zur Evolutionsbiologie von Storch, Welsch und Wink nichts nähreres zur Klassifikation der Bakterien drin. Vereinbarungsgemäß unterscheidet man die Organismenreiche Eukaryota, Bacteria und Archaea. Bei den Bakterien unterscheidet man folgende Gruppen:
- Aquifex hydrogenobacter
- grüne Schwefelbakterien und Flavobakterien
- Cyanobakterien, Purpurbakterien und gram+/- Bakterien
Die Gruppenzugehörigkeiten werden in der molekularen Evolutionsforschung anhand der DNA-Sequenzen von 16S rRNAs bestimmt. Man verwendet aber auch Sequenzdaten von Chloroplastengenen, Cytochrom-B-Genen usw. Ich glaube das gibt genug Stoff für einen eigenen Artikel. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 18:55, 12. Aug 2006 (CEST)
Ethambutol
Wir haben für alle Tuberkulostatika einen eigenen Artikel, vielleicht sollten wir auch den Redirect für Ethambutol -der sinnigerweise wieder auf diesen Artikel zeigt (!!!) gegen einen eigenen Artikel austauschen? Um so peinlicher, dass wir auf Google mit unserem Re-Redirect derzeit auf Position 3 aller "Ethambutol"-Treffer stehen. Das mag daran liegen, dass es sonst kaum brauchbare Artikel dazu gibt. Wer sich berufen fühlt: bitte ändern. Mach zZt Examen -> keine Zeit. Gruß, --Slashatdot 16:53, 22. Aug 2006 (CEST)
- Zustimmung! --FataMorgana 17:03, 22. Aug 2006 (CEST)
Tote Referenz
Referenz Nummer 3 (Schweizer Lungen Liga) ist obsolet. Bitte http://www.lung.ch/de/krankheiten/tuberkulose.html verwenden. --213.54.173.42 20:33, 28. Feb. 2007 (CET)
- Hat jmd geändert. --Ayacop 10:34, 17. Apr. 2010 (CEST)
Benjamin Martens
[1] [2] Benjamin Marten (1704-1782)
--Die Barkarole 09:40, 24. Mär. 2007 (CET)
Neue Zahlen der WHO ...
finden sich unter [3] (erster Einzelnachweis). Leider steige da nicht ganz durch. Vielleicht kann das ja jemand aktualisieren. --Flominator 15:58, 24. Mär. 2007 (CET)
- erledigt, --Der Lange 09:22, 12. Jun. 2007 (CEST)
Kategorie
Gehören Artikel wie Darmtuberkulose oder Fischtuberkulose in die Kategorie:Tuberkulose? Bis jetzt sind sie nicht drinnen. --Jarlhelm 00:17, 25. Mär. 2007 (CET)
- Erledigt! --Der Lange 09:05, 12. Jun. 2007 (CEST)
Zu Abschnitt: "Symptome"
Bei dem Thema "Postprimäre Tuberkulose, sekundäre Tuberkulose" wird von einer "Arrosion der Bronchen" gesprochen;
- Heisst es nicht: Bronchien?
- Was bedeutet die "Arrosion der Bronchien" genau? Sollte man die Bedeutung nicht im Artikel selbst erklären?
-- Patrick
- Sicher heisst es Bronchien ... einfach korigieren nicht diskudieren ;-)
- Ein allgemeiner Artikel über Arrosion wäre sinnvoller, da es in vielen Organen vorkommt und nicht Bronchien spezifisch ist.
-- Lew Kamenev 14:23, 25. Mär. 2007 (CEST)
-- Ich habe keine Nutzerrechte -> kann somit nicht korrigieren, nur anregen. Patrick
-- Vorschlag zur besseren Lesbarkeit: "Bei kräftigen Personen..." statt "Bei kräftigen Erkrankten..."
- Ich habe die BKL Arrosion jetzt erstmal verlinkt, das hilft schonmal. Und ich habe einen Artikelwunsch in der Med-Redaktion eingetragen. --Ayacop 11:17, 17. Apr. 2010 (CEST)
Lepra
Bei Lepra gibts Querverweise zur TB. Warum nicht umgekehrt? Ähnlicher Erreger. Bin kein Fachmann. Bei mir vor ca, 40 Jahren : Streptomycin, Neoteben und gutes Essen. Da hat sich wohl einiges getan. --Kölscher Pitter 11:15, 6. Apr. 2007 (CEST)
Kann mich dem nur anschließen! In Infektiologiebüchern erscheinen M. tuberculosis und M. leprae direkt in einem Kapitel. Sind beides säurefests Stäbchen. Ich würde deshalb in den Artikel bei den mykobakteriengattungen auchncoh den M. leprae als unterpunkt einsetzen ;) LG monster_mad_max2 14:40 2. August 2007 (MET)
- M. leprae wird in Mykobakterien gleich ganz am Anfang genannt. --Ayacop 11:10, 17. Apr. 2010 (CEST)
XDR-TB
"Seit 2006 sind neben den multiresistenten Mykobakterien von der Weltgesundheitsorganisation und der amerikanischen Centers for Disease-Control auch solche Erregerstämme identifiziert worden, die neben der Multiresistenz gegen mehr als zwei der herkömmlichen Tuberkulostatika Resistenzen gegen mindestens drei der sechs Reserveantibiotika aufweisen. Sie wurden extensive oder extremly drug resistant tuberculosis (XDR-TB) genannt."
Dies ist die alte Definition. Seit Oktober 2006 ist es Resistenz gegen mindestens INH und Rifampicin (wie MDR-TB) UND einer der Fluorquinolonen und einer der "Injectables" (Capreomycin, Amikacin oder Kanamycin). ErikHmn 13:50, 2. Jul. 2007 (CEST)
- Das ist korrekt, habe das auf der DGHM-Tagung 2007 auf mehreren Vorträgen des Ref-Labors auch gehört. Folglich geändert!The Cat 15:29, 6. Okt. 2007 (CEST)
Sterile Leukozyturie
Wär schön, wenn der Gesichtspunkt aufgenommen würde4: Bei Verdacht auf eine Urogenitaltuberkulose ist der Urinbefund wegweisend. Typischerweise findet sich im Urin eine massive Leukozyturie bei fehlendem Nachweis eines Keims in der Urinkultur (Eintauchkultur), entsprechend einer sogenannten "sterilen Leukozyturie". (http://flexikon.doccheck.com/Urogenitaltuberkulose)
- Dafür haben wir jetzt Urogenitaltuberkulose. --Ayacop 11:20, 17. Apr. 2010 (CEST)
Impfung
"Außerdem ist bei geimpften Personen der Tuberkulintest auch nach Jahrzehnten noch gelegentlich leicht bis mäßig positiv, so dass der Cut-Off (etwa bei einem Kontakt mit einer Person, die an „offener“ TBC erkrankte) erst bei einer stärkeren Reaktion (allgemein ab 15mm) gesetzt wird." Kann man das auch so erklären, dass es Laien (ich, z.B.) verstehen (OMA-Prinzip)? Was ist Cut-Off, was ist mit den 15mm, was hat der Kontakt mit einer anderen Person mit dem Test zu tun? Ich denke, den macht ein Arzt? Danke für eine verständliche Erklärung!77.180.28.128 00:26, 20. Jan. 2009 (CET)
- Ich hab mal probiert, das Ganze einfacher zu beschreiben. Vielleicht klappt es ja jetzt mit dem Verständnis. Ansonsten macht den Test schon ein Arzt. Er macht ihn, wenn man mit einer erkrankten Person in Kontakt gekommen ist und man sich Sorgen macht, ob der Impfschutz ausreichend ist. --Gloecknerd 13:04, 20. Jan. 2009 (CET)
Neuer Wirkstoff gegen Tuberkulosebakterien
Möchte an dieser Stelle mal auf eine nicht mehr ganz so neue Nachricht aus dem Hans-Knöll-Institut in Jena aufmerksam machen. Mag das jemand schon an passender Stelle in den Text einarbeiten, oder ist das noch zu früh? Gruß -- Muck 02:34, 11. Mär. 2009 (CET)
- Ist, wie ich meine, noch viel zu früh. Docteur Ralph 14:39, 11. Mär. 2009 (CET)
Verkäsung
Warum wird die - für Tbc typische - Verkäsung der Granulome eigentlich kein eniziges Mal spezifisch erklärt? Patrick (29.01.2010) (nicht signierter Beitrag von 83.191.116.144 (Diskussion | Beiträge) 17:26, 29. Jan. 2010 (CET))
- Weil sich offensichtlich bei WP noch niemand gefunden hat, der derartige Infos valide und nachvollziehbar belegt hier in den Artikel eingebracht hat. Versuche es doch einnmal selbst beispielsweise damit, und wenn du dann auf einer seriösen Seite etwas mit einer validen und nachvollziehbaren Quellenangabe gefünden hast, dann stelle uns doch bitte deine Funde bzw. deine Auswahl hier zum Einbau in den Artikel vor. Danke im Voraus. Wikipedia ist nämlich im Prinzip ein offenes Projekt und auf die aktive Mitarbeit eines jeden angewiesen. -- Muck 18:46, 29. Jan. 2010 (CET)
- Habe einen kurzen Verweis in den Artikel eingebracht. --Nico 01:18, 16. Feb. 2010 (CET)
Tuberkulosefälle in Deutschland
zu Rho: In Deutschland sind 1999 zum Erstenmal weniger als 10000 Tuberkulosefälle aufgetreten. Das ist also nicht so ganz ohne. Außerdem treten immer mehr Resistenzfälle gegen die üblichen Medikamente auf. Welteit stirbt pro 10 Sekunden ein Mensch an Tuberkulose und die Gefahr, dass es sich wieder in Deutschland verstärkt ist groß. da gerade in den neuen EU-Ländern eine große EPidemiegefahr besteht und die Einwanderer keinen Nachweis brauchen, der bestätigt, dass sie keine Tuberkulose haben. Also die husten einmal und man ist infiziert, wenn man Pech hat. Dann sind gerade dort die Resistenten Stämme, die man mit den aktuellen Medikamenten kaum noch behandeln kann. Die Krankheit wird trotz modernster Medizin zur Seuche. Das kann ganz schnell passieren. Es wird ja auch vorgeschlagen, dass man wenn man privat einen Osteuropäer einstellen will (als Raumpfleger oder so),ihn erst mal auf Tuberkulose untersuchen lassen soll. Das Thema Tuberkulose ist also auch in Deutschland und ín anderen Industriestaaten noch aktuell, besonders im Zusammenhang mit HIV. Dragon
Zur Kameliendame: Ihr Vorbild, die reale Alphonsine Plessis, Wäscherin aus der Normandie, starb ebenfalls an Tbc. Genauso Violetta Valery, Adaption der Kameliendame in Giuseppe Verdis "La Traviata".
Zur Epidemologie: wenn jede Sekunde eine Neuinfektion auftritt, warum sind dann jährlich 'nur' 9.000.000 (9 mio.) Neuerkrankungen??? -> Da stimmt nicht ganz was mit der Rechnung!
- Doch, es stimmt: Neuinfektion ist nicht gleich Neuerkrankung. Aus ca. 10% der Neuinfektionen wird eine Neuerkrankung. ErikHmn 13:50, 2. Jul. 2007 (CEST)
- Im Abschnitt entsprechend erläutert.
Es wurde von einer IP ein Edit durchgeführt, in dem die Gram-Klassifizierung von Mycobacterium tuberculosis von grampositiv in gramnegativ geändert wurde. Ich muss da widersprechen. Im Prinzip lassen sich Mykobakterien nach Gram gar nicht anfärben. Der Zellwandaufbau ähnelt jedoch eher dem grampositiver Bakterien, so dass m. E. im Artikel "grampositiv" stehen sollte. Oder man muss den Sachverhalt detailliert erläutert. Gramnegativ färben sich Mykobakterien jedoch in keinem Fall. Weitere Meinungen? --FataMorgana 16:30, 11. Feb 2006 (CET)
- gramnegativ ist auf alle Fälle falsch. Allerdings teile ich Deine kritische Ausführung bzgl. Gram-Färbbarkeit und sollte so auch dargestellt werden (wobei das vielleicht eher in den entsprechenden Bakterien-Artikel passt) --Kookaburra 16:55, 11. Feb 2006 (CET)
- Ja, hast Recht, Kookaburra, aber der Artikel über Mycobacterium tuberculosis ist noch ein ziemlicher Stub. Ich habe es daher zunächst in den Hauptartikel über Tuberkulose integriert und gramnegativ wieder durch grampositiv ersetzt. --FataMorgana 20:10, 11. Feb 2006 (CET)
- fatamorgana, schreibs doch einfach so wie du gesagt hast. --sjøhest 17:52, 11. Feb 2006 (CET)
Es gibt zwei Gründe,warum ich das ersetzt habe. Im Artikel über Gramfärbung steht, dass gramnegative Mikroben sich nicht einfärben. Weiter unten in diesem Artikel ist von "In der am häufigsten durchgeführten Bakterienfärbung nach Gram färbt er sich meist nicht an." die Rede. Zweitens steht im Buch "Infektionslehre" von I.Mutz, S.D. Kruss und R.Dexl "gram-negatives, säurefestes Stäbchen". Allerdings bin ich Laie und möchte mich hier nicht mit Berufsmedizinern anlegen, v.a. weil ich nach weiteren Recherchen nun auch auf grampositive Färbung gestoßen bin.
- Nach klassischer Methode wird für gramnegative Erreger aber gefordert, dass sie sich in der Gegenfärbung mit Fuchsin rot anfärben lassen. Das ist bei Mykobakterien nicht der Fall. Außerdem gibt es - wie gesagt - Parallelen im Zellwandaufbau zu grampositiven Bakterien, jedoch deutliche Unterschiede zu gramnegativen. In dem Infektionslehre-Buch muss es sich um einen (Druck-)Fehler handeln.--FataMorgana 16:37, 12. Feb 2006 (CET)
- Hallo Unbekannter. Solche Änderungen bitte immer Belegen sonst läufst Du Gefahr als Vandale zu gelten.... FataMorgana, was hältst Du davon den mittleren Teil der Bakterienbeschreibung in Mycobacterium tuberculosis zu überführen? --Kookaburra 17:43, 12. Feb 2006 (CET)
- Gute Idee!--FataMorgana 00:25, 13. Feb 2006 (CET)
- Zur Klärung: Die Gattung Mycobacterium gehören zu den Actinobacterien, dieses Phylum ist Gram-positiv. Es hat jedoch wie die Gram-negativen Bakterien eine zweite Hülle. Die ist zwar anders aufgebaut, enthält Mycolsäuren, hat aber eine ähnliche Funktion. Daher färben diese Bakterien Gram-negativ. Ist also im Artikel nicht falsch dargestellt. --Bollisee 23:38, 28. Aug. 2008 (CEST) ... ein paar Jahre zu spät.
Thomas Mann hat nie unter Tuberkulose gelitten, es war seine Frau Katia, die nach Davos zur Kur musste.
Kommentar zu Epidemologie und Neuinfektionen
Zu dem Beitrag das die Rechnung mit den Neuinfektionen nicht stimmen kann. Hier wurde von, wie schon gesagt, Neuinfektionen gesprochen, nicht von Neuerkrankungen. Dies ist in der Hinsicht ein Unterschied da man die Erreger zwar in sich tragen kann, die Krankheit jedoch nicht ausbrechen muss. Somit ist die Zahl der Neuinfektionen ( jede Sekunde eine Neue) doch richtig, da Erkrankungen wieder etwas anderes sind und sie nicht mit den Infektionen übereinstimmen müssen.
Diskussion aus dem Review-Prozess vom 10.-24. Juli 2006
Nachdem ich den Artikelt im Rahmen der "Artikelwerkstatt" im Medizin-Portal zu meinem neuen Liebling erklärt, etwas darüber gelesen und daran gearbeitet habe, wurde er von Kollegen schon als KLA gehandelt. Da ich nun aus dem Urlaub zurück bin und den Artikel auch weiter pflegen kann, möchte ich ihn aber erst einmal hier zur Diskussion stellen und gucken, was sich noch verbessern lässt... Also, dann mal ran an die Kartoffeln! --Der Lange 22:57, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ein wirklich gelungener Spagat zwischen allgemeiner Verständlichkeit und medizinischer Exaktheit. Eine Lücke habe ich bereits selbst geschlossen (Tbc bei Tieren). "Berühmte Fälle von Tuberkulose" sollten entweder chronologisch oder alphabetisch geordnet werden, zur Zeit eher chaotisch. --Uwe G. ¿⇔? 01:07, 11. Jul 2006 (CEST)
Der Artikel gefällt mir gut. Eins verwirrt mich. Da sich die Erreger nur sehr langsam teilen und außerdem in den tuberkulösen Granulomen lange Zeit ruhen können, ist die Gefahr der Resistenzentwicklung bei Mykobakterien besonders hoch. Ich dachte hohe Teilungsraten führen zu einer schnelleren Resistenzbildung? --Flea 13:43, 12. Jul 2006 (CEST)
- Mtu zeigt ein paar Besonderheiten. Das Bakterium zeigt eine natuerliche Resistenz PMID 16438679 gegen viele Antibiotika. Dies ist durch die besondere Zellwandstruktur der Bakterien und das Vorhandensein von MDR-Effluxpumpen, die dem aehnlich dem P-Glycoprotein der chemotherapieresistenten Tumoren sind. Zusaetzlich verfuegt Mtu ueber effektive DNA-Reparaturmechanismen PMID 16847086, die auch zur Entstehung von Resistenzen beitragen. Mtu ist von seiner Physiologie her optimal an "langsames" Wachstum angepasst (siehe 2. Artikel). Bei anderen Bakterien erfolgt die Uebertragung von Antibiotikaresistenzgenen durch Horizontalen Gentransfer. Dies kann durch Transformation ueber kompetente Zellen, Transduktion oder Konjugation geschehen. Gerade bei der Konjugation und Transduktion ist es wichtig, dass die teilnehmenden Partner (Virus und Bakterium) und (Donor und Receptor Bakterium) "Koerperkontakt" haben. Dieser Kontakt kommt am besten bei physiologisch sehr aktiven, also teilenden Zellen zustande. Der verwirrende Satz im Artikel ist also richtig, genau wie Deine Bemerkung ueber die Teilungsrate - aber gerade hier ist Mtu ein Sonderfall. --Germit 11:43, 23. Jul 2006 (CEST)
Wie schon zuvor geäußert: Von Struktur, Inhalt und Verständlichkeit her erfüllt dieser schöne Artikel alle Ansprüche für Lesenswert. Er ist in der jetzigen Form schon sehr ausgereift und auf dem besten Weg zur Exzellenz. In der Tat bemerkt man beim lesen (als Verfasser von medizinischen Artikeln ganz besonders), dass das großes Problem, Laienverständlichkeit und fachliche Präzision unter einen Hut zu bringen, hier besonders gut gelungen ist. Einige kleinere Anmerkungen bzw. Vorschläge im einzelnen:
- Vielleicht den Abschnitt Literatur mit einigen Übersichtsarbeiten bzw. Standardwerken anreichern
- "Ein Davoser Tuberkulosesanatorium.." Dieser Abschnitt unter 'Tuberkulose in der Kunst' ist ein wenig essayistisch augefallen..
- Ich bin kein Anhänger von 'Berühmte Fälle..' und würde diese persönlich so nicht erhalten, aber daran soll's nicht scheitern. Vielleicht sucht der eine oder andere Interessierte ja genau danach. Gruß, --Andante ¿! 00:55, 14. Jul 2006 (CEST)
- Im letzten Punkt sprichst du mir aus dem Herzen. Mein Vorschlag wäre, diesen Absatz in eine Liste auszulagern... --Der Lange 17:33, 17. Jul 2006 (CEST)
- ...was ich mittlerweile auch erledigt habe. --Der Lange 17:17, 24. Jul 2006 (CEST)
Fuer mich ergeben sich aus dem Artikel ein paar Fragen und Hinweise:
- Meiner Meinung nach sollte schon in der Einleitung, also an prominenter Stelle ein gerne auch fettgedruckter Hinweis eingefuegt werden, dass TB-Patienten unbedingt auch nach Abklingen der Symptome weiterhin Antibiotika einnehmen muessen; diese Tatsache geht im Abschnitt Therapie unter. (Die Hintergruende sind ja den Medizinern bekannt: Adaptation von Mtu an Antibiotika, Folge: Resistenzbildung, Folge: Ausbreitung der TB, Folge: TB als emerging infectious disease.) Vielleicht informieren sich ja etliche TB-Infizierte ueber Wikipedia, deswegen wuerde ich diese Feststellung an prominenter Stelle einfuehren.
- Die Genomsequenzen zwei Mtu-Staemme sind bekannt: CDC1551 und H37Rv; des weiteren auch anderer Mycobacterien-Staemme (siehe z.B.: http://www.dbbm.fiocruz.br/GenoMycDB). Was kann man aus diesen Erkenntnissen und aus neueren Ergebnissen der Transkriptom- und Proteomforschung an Mtu ueber die Pathogenitaetsmechanismen ableiten?
- Bildbeschriftung/bzw. Modifikation durch Bildbearbeitungsprogramme (Voraussetzung: Lizenzen durch werden Aenderung nicht verletzt):
- Tuberkulöses Granulom: Kurze Erklaerung in Bildunterschrift: gefaerbter Schnitt durch Gewebe, staebchenfoermige Bakterien je nach Lage in diesem unterschiedlich angeschnitten. Kann man die Bakterien durch Pfeile markieren? Was ist normales Gewebe, wo sind durch Mtu Veraenderungen aufgetreten?
- Thorax: Vergleich: Normaler Thorax als Vergleich? Wenn keine Aufnahme vorhanden, Infiltrate und Kaverne markieren.
- Mtu-Kolonien auf Agarplatte: Kann man eine Groessenskala (scale bar) in mm einfuehren? Mtu-Kolonien sind ja langsam wachsend, nach wieviel Tagen haben sie x,x mm erreicht?
- Was weiss man ueber veraenderte Genexpressionsmuster der Bakterien im Granulom und das der beteiligten Abwehrzellen des Wirts? Ich glaube, das ist sehr wichtig!
- Gibt es bei Mtu Hinweise auf das Auftreten von Persister-Zellen? Persisters sind Bakterien innerhalb einer Population, die unempfindlich gegen Antibiotika sind und deswegen zur Ausbreitung von Resistenzen beitragen.
Hoffe, der eine oder andere Vorschlag findet Beruecksichtigung; Gruss --Germit 01:30, 14. Jul 2006 (CEST)
- Deinen ersten Punkt habe ich schon mal erledigt. Für die anderen Anregungen reicht mein derzeitiges Wissen nicht aus, bzw. ich bin in Bildbearbeitung ein absoluter Laie. Aber ein normales Vergleichs-Röntgen-Bild sollte sich vielleicht auftreiben lassen. --Der Lange 17:33, 17. Jul 2006 (CEST)
- Der Artikel zu Mycobacterium tuberculosis ist ausbaubar. Meine Fragen bezogen sich primaer auf den Erreger. Ich werde den Eintrag zum Bakterium - wenn ich mal ganz viel Zeit haben werde - dahingehend ausbauen; dort sind die vorgeschlagenen Ergaenzungen zur Physiologie von Mtu wahrscheinlich besser aufgehoben. Gruss --Germit 22:23, 22. Jul 2006 (CEST)
- Bezüglich der Ausbaufähigkeit des Artikels zu Mykobakterium tuberculosis kann ich dir nur zustimmen. Die Wiki-Gemeinde wird sich sicher dankbar über deine Mühen freuen, so du denn die Zeit findest! Da ich doch kein brauchbares gemeinfreies normales Röntgen-Thorax-Bild aufgetreiben konnte, habe ich es nun doch noch mit einer Markierung von Infiltraten und Kavernen versucht. --Der Lange 17:20, 23. Jul 2006 (CEST)
- Der Artikel zu Mycobacterium tuberculosis ist ausbaubar. Meine Fragen bezogen sich primaer auf den Erreger. Ich werde den Eintrag zum Bakterium - wenn ich mal ganz viel Zeit haben werde - dahingehend ausbauen; dort sind die vorgeschlagenen Ergaenzungen zur Physiologie von Mtu wahrscheinlich besser aufgehoben. Gruss --Germit 22:23, 22. Jul 2006 (CEST)
- Gut und glatt zu lesen auch für mich als Laien. Es ist für mich schon ein umfassender und mindestens lesenswerter Artikel. Eine Formsache nur: Gliederungspunkt 1. hat nur einen einzigen Unterpunkt 1.1, den man vielleicht in zwei aufteilen oder mit einer umfassenderen Überschrift zum Punkt 1. fallen lassen könnte. --Leumar01 14:10, 18. Jul 2006 (CEST)
- Ist erledigt! --Der Lange
Nachdem ich nun das meinige getan habe, um obige Anregungen umzusetzen, bin sehr gespannt ob der Artikel schon das Zeug für einen exzelleten hat und werde in mal zu Wahl stellen! --Der Lange 17:17, 24. Jul 2006 (CEST)
Exzellenzkandidatur Juli/August 2006
Diese Kandidatur läuft vom 24. Jul. 2006 - 13. Aug. 2006
Die Tuberkulose (kurz TBC oder Tbc, früher auch die Schwindsucht oder der Morbus Koch, umgangssprachlich „die Motten“) ist eine Infektionskrankheit. Sie wird durch Mycobacterium tuberculosis verursacht...
Nachdem der Artikel im Review stand und ich die dort gemachten Anregungen umgesetzt habe, soweit ich mich dazu in der Lage sah, finde ich, dass der Artikel die Exzellenzkriterien der Omatauglichkeit, Vollständigkeit, Bebilderung und Quellenlage erfüllt. Als Vorschlagender und in einigen Abschnitten involvierter Autor aber neutral --Der Lange 17:32, 24. Jul 2006 (CEST)
- Der medizinische Teil ist - soweit ich das beurteilen kann - einwandfrei. Bei einer Krankheit, die die Menschheit durch die Jahrhunderte begleitet hat, ist mir der geschichtliche Abriß wichtig. Mir fehlen da ein paar Angaben zu den Krankheitskonzepten vor der Beschreibung durch Schönlein (wie nannte und verstand man die verschiedenen Manifestationen) - und zu den Behandlungsversuchen in der Ära vor den Chemotherapeutika: was sollten z.B. diese Liegekuren? In dem Geschichtsabsatz stand noch was bezüglich der Situation in New York, was irgendwie unglücklich formuliert ist, jedenfalls habe ich es nicht verstanden. Davon abgesehen ein eindrucksvoller Artikel, der sicher auch die Exzellenz-Hürde schafft. Lesenwert würde ich sofort zustimmen, Exzellenz beinahe, also erstmal
-- NeutralGancho 22:35, 24. Jul 2006 (CEST)
- Ich hab mal ein bisschen was eingefügt, ansonsten ist gerade die Geschichte dieser Erkrankung ein so weites Feld, dass es gut einen Artikel wert wäre (andere Leute haben ganze Bücher darüber verfasst), siehe auch weiter unten... --Der Lange 12:10, 26. Jul 2006 (CEST)
- Ok, ihr habt mich überzeugt. Ich sollte mich mit meinen Privatinteressen nicht so in den Vordergrund drängen. Der Artikel ist absolut ausgewogen und es ist ja immer noch eine Enzyklopädie, die wir schreiben. Stimme nunmehr Gancho 12:55, 26. Jul 2006 (CEST) Pro --
- Mir hat sich während des Lesens nur eine weitere Frage aufgedrängt : :I) Warum wird Thiacetazon nur in ärmeren Ländern angewandt? (Kostengründe nehme ich an, sollte aber im Art. stehen). Ansonsten :
- Einleitung : halbe Seite, fasst aber den Artikel gut zusammen. Der Notwendigkeit des 12 Druckseiten langen Artikels entsprechend.
- Inhalt : Soweit meine Vorbildung ausreicht kann ich am Fachlichen nichts bemängeln. Ich fand den Artikel sehr interessant.
- Gliederung : Schlüssig und logisch aufgebaut, wie gesagt.
- Sprachl. : Besonders würdigenswert ist, daß der Autor es geschafft hat den komplizierten Sachverhalt in eine auch für Laien (denke ich mal) verständliche Sprache zu fassen. Desweiteren ist der Artikel flott geschrieben (keine Bandwurmsätze) und angenehm zu lesen.
- Illustration : Viele Bilder, die auch gut zu den entsprechenden Kapiteln passen. Ausgezeichnet.
- Fachkompetenz des Bewertenden (0-10) : 4
- Fazit : Ein ausführlicher, aber verständlicher Artikel der meiner Ansicht nach den Status des Exzellenten verdient. Dickes Lob an den Autor. Zu den Kritikpunkten meines Vorgängers muss ich sagen, daß ich sie für weniger wichtig halte. Ein Absatz über den Bezug zur Krankheit zu Geschichte und Kunst ist enthalten. Mir reicht das vollkommen aus. Nasiruddin (Disk) (Feedback) 20:52, 25. Jul 2006 (CEST) Pro und Beste Grüße --
- Germit 22:47, 25. Jul 2006 (CEST) Pro Nur eine Kleinigkeit: Hierzu Indem sie einen Satz Gene hemmten, verursachten Forscher 2003 versehentlich einen gefährlicheren und sich schneller reproduzierenden Stamm des Tuberkulosebakteriums. waere eine Quellenangabe wuenschenswert. Ein kompetent geschriebener Artikel, aussagekraeftig illustriert, prima. --
- Der Satz stammt aus der Übersetzung des gesamten Abschnitts aus der englischen Wikipedia. Dort steht er aber auch nicht mehr drin. Eine Quelle kann ich nicht nachvollziehen und habe mir erlaubt, ihn deshalb zu entfernen. --Der Lange 13:25, 26. Jul 2006 (CEST)
- Schade!--Germit 18:41, 26. Jul 2006 (CEST)
- Pro Facettenreicher Artikel. Dass man bei einer die Menschheit so lange beschäftigende Krankheit nicht alles in den Artikel packen kann wie z.B. antiquierte Behandlungsmethoden, scheint mir logisch. Der Artikel beschränkt sich vor allem auf das Wesentliche, was für eine Enzyklopädie richtig ist. Allein zur Pathologie ließe sich ein Artikel mit gleichem Umfang schreiben, sicher auch zur Molekularbiologie. Aber dies ist ein Übersichtsartikel: ausgewogen, gut illustriert und trotz komplexer medizinischer Materie immer verständlich. Die Einleitung fasst Wesentliches zusammen und gestattet einen schnellen Überblick. --Uwe G. ¿⇔? 11:05, 26. Jul 2006 (CEST)
- pro aus meiner Sicht alles gesagt, ACK Nasiruddin und Uwe G. JHeuser 07:13, 27. Jul 2006 (CEST)
- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 09:12, 27. Jul 2006 (CEST) Pro, lediglich das Kapitel über den Erreger find ich nicht so prickelnd, insbesondere den Satz „In der Gram-Färbung stellen sich Mykobakterien kaum dar, der Zellwandaufbau ähnelt jedoch stark dem grampositiver Bakterien, so dass M. tuberculosis formal als grampositiv klassifiziert wird.“ Bei allen Vorträgen die ich in den letzten Jahren zum Thema mycobakterielle Zellwand gehört habe blieb am Ende eigentlich nur übrig, dass man genau genommen gar nicht weiss, wie die aufgebaut ist. Man weiss zwar, das bestimmte Bestandteile von Molekülen relativ häufig vorkommen, aber wie komplette Zellwandmoleküle aussehen, ist kaum bis gar nicht bekannt. Von daher ist mir diese Aussage etwas zu gewagt und ich würde den Teil hinter dem ersten Komma einfach ersatzlos streichen. --
- Der Satz ist etwas ungluecklich formuliert, aber dennoch richtig:
- Die Aminosaeurezusammensetzung der Peptidbruecken des Peptidoglycans wurde in den 60er und 70er Jahren intensiv als bakterientaxonomisches Merkmal genutzt. siehe PMID 12758196.
- Unter Zellwand wird im Artikel implizit - ohne drauf weiter einzugehen - die Zusammensetzung dieser Zellwand-Oligopeptide verstanden.
- Der Zellwandaufbau der Mycobakterien ist sehr ungewoehnlich, da das Peptidoglycan einen Komplex mit Arabinogalaktan bildet. Zusaetzlich kommen noch exotische Bestandteile wie Mycolsaeuren etc. vor, siehe PMID 16839634. ShaggeDoc bezieht sich auf die Gesamtheit dieser Zellwandbestandteile. Seine Bemerkung ist richtig, da bisher der detaillierte Aufbau des modifikationsreichen mycobacteriellen Peptidoglycans und dessen Zusammenspiel mit anderen Komponenenten nicht bestimmt werden konnte.
- Fuer eine taxonomische Einordnung sind jedoch diese Modifikationen nicht relevant, sie sind typisch fuer die Mycobakterien und stellen fuer sie eine wichtige Permeabilitaetsbarriere dar; ein Grund fuer ihre natuerliche Antibiotikaresistenz.
- Als die die ribosomalen rRNAs, insbesondere die 16sRNA als taxonomischer Marker etablierte, wurde Klassifizierung der Mycobakterien als Grampositive noch klarer. Diese Einordnung hat heute noch Gueltigkeit]
- Fazit: Das Wort Zellwand ist hier zweideutig. Ich schlage folgenden Satz vor: In der Gram-Färbung stellen sich Mykobakterien kaum dar, der Aufbau des Peptidoglykans ähnelt jedoch stark dem grampositiver Bakterien, so dass M. tuberculosis formal als grampositiv klassifiziert wird. Dies wurde durch Sequenzanalysen der RNA bestaetigt. --Germit 04:50, 28. Jul 2006 (CEST)
- 1. deutlich besser formuliert, könnte man so machen. 2. Aber, warum eigentlich nicht bei Mycobaterien oder M. tuberkulosis so einbauen, für diesen Artikel ist es doch eigentlich eh vollkommen irrelevant. Das sie Gram-positiv (sorry, ich bevorzuge noch immer diese Schreibweise) sind, steht doch ein paar Sätze weiter oben, warum sie Gram-positiv sind ist für TB absolut wumpe. Oder? Ich würde diese Angabe zumindest nicht vermissen. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 12:00, 28. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe mir dennoch erlaubt, den Satz so zu übernehmen! Dank an Germit! Gruß,--Der Lange
- Leumar01 09:58, 27. Jul 2006 (CEST) Pro, da umfassend und für Laien wie mich sehr gut verständlich geschrieben; genau richtig für eine Enzyklopädie. --
AbwartendJetzt Pro -- Thomas M. 21:05, 11. Aug 2006 (CEST). An der entscheidenden Stelle läßt mich der - sonst sehr gute - Artikel im Regen stehen: Zunächst bilden die Erreger noch "knötchenförmige [..] Entzündungsherde", was nicht ganz richtig ist - aber egal. Danach werden Symtome aufgezählt, aber ohne irgendeinen Bezug zum Erreger. Wie machen die das: Fieber, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Husten, usw.? Weiß man darüber nix oder steht das woanders? Grüße -- Thomas M. 12:14, 27. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe mal versucht, das ein wenig zu präzisieren... --Der Lange
- Ok, das Ungenaue ist jetzt weg, aber die eigentliche Frage ist: Sind die Stoffwechelprodukte pathogen, greifen die Erreger bestimmte Zelltypen an oder behindern sie sonst irgendwie Körperfunktionen. Solange eine Vermehrung nicht kiloweise an kritischen Stellen erfolgt ist das ja noch kein Grund für irgendeine Symptomatik. -- Thomas M. 14:05, 27. Jul 2006 (CEST)
- Steht aber weiter unten im Abschnitt über postprimäre Tuberkulose drin: Die Tuberkulose-Bakterien vermehren sich in der Lunge und zerstören das Gewebe. Das zerstörte Gewebe bekommt Anschluss an die Atemwege und wird ausgehustet. --Der Lange 17:10, 1. Aug 2006 (CEST)
- Außer dem Husten wird die Syptomatik aus den Wirkmechanismus dadurch zwar plausibel, aber noch nicht wirklich deutlich. Zumindest sollte man den Satz: "Die Tuberkulose-Bakterien vermehren sich in der Lunge und zerstören das Gewebe." noch bei B-Symptomatik einbauen. Da das außer mir anscheinend niemanden interessiert, geb ich mal mein pro. -- Thomas M. 21:05, 11. Aug 2006 (CEST)
- Steht aber weiter unten im Abschnitt über postprimäre Tuberkulose drin: Die Tuberkulose-Bakterien vermehren sich in der Lunge und zerstören das Gewebe. Das zerstörte Gewebe bekommt Anschluss an die Atemwege und wird ausgehustet. --Der Lange 17:10, 1. Aug 2006 (CEST)
- Ok, das Ungenaue ist jetzt weg, aber die eigentliche Frage ist: Sind die Stoffwechelprodukte pathogen, greifen die Erreger bestimmte Zelltypen an oder behindern sie sonst irgendwie Körperfunktionen. Solange eine Vermehrung nicht kiloweise an kritischen Stellen erfolgt ist das ja noch kein Grund für irgendeine Symptomatik. -- Thomas M. 14:05, 27. Jul 2006 (CEST)
Mir fiel gerade dieser Satz auf: Bei der Entwicklung des Impfstoffs kam es 1930 zum Lübecker Impfunglück, bei dem viele Kinder durch eine falsche Handhabung der „Impfung“ mit Tuberkulose infiziert wurden. Kann man den so stehenlassen? - Nach Angaben des Links ereignete sich das Unglueck nicht bei der Impfstoffentwicklung und falsche Handhabung, sondern entstand durch Fahrlaessigkeit des bakteriologisch ungebildeten, medizinischen Personals. Der Impfstoff wurde mit virulenten Bakterien kontaminiert; es fand sogar ein Strafprozess statt, siehe Calmette-Prozess. --Germit 06:44, 28. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe das ungeprüft aus dem bestehenden Artikel übernommen, mea culpa. Ich hab' es mal etwas differenzierter reingeschrieben, alle weiteren Details kann sich der interessierte Leser über die Links erschließen denke ich... --Der Lange
- So klingt's besser, Zustimmung. --Germit 19:14, 30. Jul 2006 (CEST)
- Auch von mir ein Pro - sehr umfassend und detailliert ausgearbeitet, ohne sich in randständigen Themenbereichen zu verlieren, dazu sprachlich in Ordnung und angemessen bebildert. Mit besonderer Freude habe ich den sehr informativen Abschnitt zur Historie gelesen, da ich solche Informationen bei wissenschaftlichen und medizinischen Themen für wichtig und interessant halte und sie in vielen Wikipedia-Artikeln leider vermisse. Wie schon öfter erwähnt, ist aber genau das ein Bereich, in dem unsere Artikel sich von Lehrbüchern absetzen können, die oft nur den Ist-Zustand beschreiben. Deshalb für diesen Abschnitt ein extra Dankeschön an die Autoren dieses tollen Artikels! --Uwe 11:52, 1. Aug 2006 (CEST)
- ups, ich hab ja noch gar nicht: Andante ¿! 14:35, 3. Aug 2006 (CEST) Pro. Schön ist der Ausbau des Kapitels zu Historie. Ansonsten hab ich mich ja schon lobend im Review geäußert. --
- Hermann Thomas 14:13, 4. Aug 2006 (CEST) Pro, ich kann den lobenden Äußerungen nichts mehr hinzufügen. --
- Als nicht stimmberechtigter trotzdem eine Anmerkung: das erste, was mir auffiel an dem Artikel, war die Bildunterschrift: "Länder die 80% der weltweiten Tuberkulosefälle ausmachen". Das ist weder deutsch noch ergibt es Sinn --MichaelEr 21:22, 10. Aug 2006 (CEST)
- Jetzt besser? Und: warum bist du nicht stimmberechtigt???? Gibt es noch zweite und dritte und sonstige Anregungen, die dir aufgefallen sind? Gruß, --Der Lange 15:24, 11. Aug 2006 (CEST)
- So ist es verständlich. Und wegen der Stimmberechtigung: ich dachte, es gelten da ähnliche Kriterien wie z.B. bei Adminwahlen, dem ist wohl nicht so. Dann weiss ich für's nächste Mal bescheid ;) --MichaelEr 12:51, 17. Aug 2006 (CEST)
- Andreas Werle d·c·b 20:23, 11. Aug 2006 (CEST) Pro Sehr schöner Artikel. Glückwunsch. Nur wenige Fragen, kaum Gemecker. Erreger: nachweis der Grampositivität durch Sequenzierung der RNA? Wenn es um die rRNA geht, das sind doch einfach nur Polymerase-I-Gene, die werden genauso wie alle anderen durch DNA-Sequenzierung charakterisiert. Symptome: Lungentuberkulose vs. Organtuberkuose klingt irgendwie nicht logisch, die Lunge ist ja auch ein Organ, ich weiß aber auch keine bessre Formulierung. Gruß an den Langen! --
- Die Sache mit der gram-positiv und -negativ-Diskussion und der Bestätigung durch RNA-Sequenzanalysen stammt nicht aus meinem Mist, denn da bin ich gar nicht kompetent, das musst du dir von Germit ggf. nochmal genauer erläutern lassen. Bezüglich der Organtuberkulose hast du natürlich recht, dass auch die Lunge ein Organ ist. In der Literatur gibt es aber nunmal genau diese Nomenklatur, vermutlich um die weitaus seltenere Manifestation in Organen außer den Lungen von der häufigsten und damit „üblichen“ Form abzugrenzen. Da die Unterscheidung in der Literatur so verwendet wird, wollte ich sie auch gerne im Artikel erläutern. Gruß zurück, --Der Lange 12:25, 12. Aug 2006 (CEST)
Geschichte vs. Impfung?
Bin gerade mal beim Stöbern auf eine Ungereimtheit gestoßen: Im Absatz "Impfung" wird von der Verzögerung der flächendeckenden Einführung der Impfung durch das Lübecker-Impf-Unglück gesprochen. Im Absatz "Geschichte - Neuzeit" hingegen von "Nationalistischen Strömungen" Beides mag richtig sein. Aber dann sollte das irgendwie kenntlich gemacht werden...
So long, --DerDominique 23:26, 4. Mär. 2008 (CET)
Nach meiner Erinnerung ist beides richtig. Die die Impfung durchführenden Ärzte waren Deutsche, jüdischer Ethnie, denen die Katastrophe angelastet wurde, obgleich der fatale Fehler bei der Herstellung erfolgte.
Docteur Ralph 17:28, 23. Apr. 2008 (CEST)Docteur Ralph
Jährliche Opferzahlen
Ich habe in einer anderen Quelle die Zahl von 3,1 Millionen (statt 1,5 Millionen) jährlichen Toten gefunden. Allerdings eine Dekade früher. 1,5 Mill Tote würde mit der Information kollidieren, dass Tbc weltweit die tödlichste Infektionskrankheit ist. An Malaria sterben pro Jahr etwa 2,1 (1,5-2,7) Millionen Menschen.Malaria#Jährliche Opfer und Inzidenz --Blechhütte 01:47, 12. Mai 2009 (CEST)
- Die mittlerweile historischen Daten von 1996 sind mit Sicherheit nicht geeignet, die aktuelle Situation darzustellen. Weltweite Tuberkulosestatistiken kranken immer an dem unterschiedlichen Stand der staatlichen Surveillance. Auch gibt es in der Regel Unstimmigkeiten im einstelligen Prozentbereich zwischen den nationalen Statistiken und den WHO-Zahlen. Dennoch gibt es keine globalen Alternativen zu den jährlichen WHO-Berichten. Daher bitte ich um Rücknahme der Änderung.--Docteur Ralph 13:21, 12. Mai 2009 (CEST)
- Die angegebene Zahl für Malaria war ohnehin falsch. Die alten Zahlen sind jetzt durch neue ergänzt. --Ayacop 11:12, 19. Apr. 2010 (CEST)
Resistenzen
Ich wünsche mir eine kleine Erweiterung des Artikels um die Punkte MDR-TBC (multi drug resistance) --> resistent gegen Isonazid und Rifampicin sowie XDR-TBC (extensive drug resistance) --> MDR plus sämtliche Florchinolone plus mindestens ein injizierbares Zweitlinientherapeutikum (wie Capreomycin, Kanamycin oder Amikain). Ich bin mir aber nicht sicher, wo es am besten eingebaut werden soll, ob als eigenen Abschnitt, oder in einen der vorderen. Da aber schon in dem Abschnitt Therapie teilweise darauf eingegangen wird, sollte es vorher dargelegt werden. -- Nico 14:17, 14. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht hilft dabei Multidrug and extensively drug-resistant TB (M/XDR-TB) 2010 GLOBAL REPORT ON SURVEILLANCE AND RESPONSE --Anka ☺☻Wau! 13:00, 21. Mär. 2010 (CET)
- Da es eine Eigenschaft des Keims ist, ist sie seit längerem dort zu finden. --Ayacop (Diskussion) 12:16, 11. Nov. 2012 (CET)
Tuberkolose in einem satz
Kurz, im overview fehlt eine kurze beschreibung was tuberkolose eigentlich wirklich ist. Muss erst alles lesen und dann ahnung von der maerie haben ums zu verstehen. Um zu wissen was Tuberkolose ist lässt sich aber ein satz wie "infektionskrankheit der lunge" o.ä. schreiben. raubt einem nicht dann den letzten nerv wenns man nu kurz wissen will. (nicht signierter Beitrag von 95.33.68.53 (Diskussion) 10:46, 26. Mai 2010 (CEST))
- Lies nochmal und ignoriere die Klammer, dann steht da: Die Tuberkulose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die am häufigsten die Lungen befällt. Sind die vielen Buchstaben so schlimm? -- Ayacop 16:27, 26. Mai 2010 (CEST)
Nahrungsergänzungsmittel
Lieber Ayacop, die Zufügung in der Überschrift "Nahrungsergänzungsmittel" wurde von Dir ohne Begründung gestrichen. Der in der Überschrift ergänzte Abschnitt behandelt bislang nur L-Arginin und Vitamin D, nach meiner Einschätzung eben klassische Nahrungsergänzungsmittel. Nahrungsergänzungsmittel sind Produkte zur erhöhten Versorgung des menschlichen Stoffwechsels mit bestimmten Nähr- oder Wirkstoffen im Grenzbereich zwischen Arzneimitteln und Lebensmitteln. --Docteur Ralph 21:27, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Einigen wir uns auf einen Kompromiss, der die Tür für weitere Alternativen offen lässt. --Ayacop 08:37, 15. Okt. 2011 (CEST)
Frage zu "Übertragungswegen"
In dem Abschnitt "Übertragungswege" ist (ungeschützter) Geschlechtsverkehr nicht genannt. Heißt das wirklich, dass die Krankheit dadurch nicht übertragen werden kann? Kann man sich ja bei so einer hartnäckigen Krankheit kaum vorstellen... daher die Frage an die Experten hier. :-) Gruß --Spuerhund 19:27, 16. Jun 2006 (CEST)
- Frage an Radio Eriwan:...? Im Prinzip ja! Aber so einfach läßt sich die Frage natürlich nicht beantworten. Bei einer offenen Lungentuberkulose reicht natürlich ein direkter enger Kontakt aus, um die Krankheit zu übertragen und das kann natürlich auch Geschlechtsverkehr sein. Das in Klammern hinzugesetzte "ungeschützter" impliziert allerdings, dass die Ansteckung über die Samen- respektive Scheidenflüssigkeit erfolgt. Dies wiederum ist lediglich bei einer offenen Urogenitaltuberkulose, bei der die Infektion eben in den inneren Geschlechtsorganen sitzt und die Granulome Anschluss an die ableitenden Harnwege haben, denkbar. Insgesamt dürfte dieser Infektionsweg allerdings in der Tat eine untergeordnete Rolle spielen, zumindest wird er in der Literatur, die ich gelesen habe auch nicht erwähnt. --Der Lange 16:01, 25. Jul 2006 (CEST)
Eine Zweitmeinung: Übertragungen von Tuberkulosen der inneren Urogenitalorgane sind meiner Kenntnis nach kaum möglich, da die verdünnten Keimkonzentrationen im Urin oder der Samenflüssigkeit nicht ausreichen um eine Infektion angehen zu lassen. Anders sieht das bei Tuberkuloseerkrankungen des Penis aus, die allerdings extrem rar sind. Hierbei kann es zu erheblichen Deformierungen des Penis kommen z.B. der "Water can penis", der im Deutschen kein sprachliches Äquivalent hat. Einschmelzende Abszesse mit Anschluss an die Harnröhre oder Penisoberfläche können bei dieser Sonderform ansteckungsfähige Keimkonzentrationen von Mycobacterium-tuberculosis beim Geschlechtsverkehr abgeben. So etwas kommt aber nur alle hundert Jahre vor. Die Erkrankten sind meistens zu müde für Sex und ein Wasserkannenpenis ist ein bedeutsames Handikap. Die letzte Erwähnung in der Literatur stammt von 2001: Cutaneous Tuberculosis of the Penis and Sexual Transmission of Tuberculosis Confirmed by Molecular Typing Brian J. Angus,1 Malcolm Yates,3 C. Conlon,1 and I. Byren2 1Department of Infectious Diseases, Nuffield Department of Medicine, 2Department of Genitourinary Medicine, Oxford Radcliffe Hospitals, Oxford, and 3Mycobacterium Reference Laboratory, Dulwich, London, United Kingdom
Grüße Docteur Ralph
Hallo der Lange, ich habe noch etwas intersssantes aus der Pädiatrie gefunden: Eine historische Sonderform der Penistuberkulose waren Ansteckungen männlicher Säuglinge bei der rituellen Beschneidung durch offen tuberkulöse Rabbiner. Eine Übersichtsarbeit von L. Emmet Holt, M.D. im Journal of the American Medical Association, Volume LXI, Number : Pages 99-102, July 12, 1913 zählt 40 beschriebene Fälle aus der Literatur ab 1882 auf. Die Mortalität der auf diese Weise übertragenen Penistuberkulose bei den Säuglingen betrug etwa 40%. Der Übertragungweg ist dabei aerogen von Lunge auf Wunde anzunehmen. Das unausgereifte Immunsystem der Neugeborenen spielte für den fatalen Verlauf diesr Sonderform eine wichtige Rolle. Die letzte Veröffentlichung im deutschrachigem Raum ist meines Wissens die Kasuistik aus 1977 von Mahlberg FA, Rodermund OE, Müller im Hautarzt. Docteur Ralph
Übertragung
Folgende Passage im Artikel ist missverständlich: "Organbeteiligungen außerhalb der Lungen, vor allem im Magen-Darm-Trakt können durch Aufnahme der Erreger mit der Nahrung - insbesondere durch mit Mykobakterium bovis belasteter Milch - erfolgen." Diese Aussage ist zu präzisieren. Micha S 14:11, 9. Jul 2006 (CEST)
- Ist es nun klarer formuliert? --Der Lange 16:07, 25. Jul 2006 (CEST)
Ich bestehe auf den selteneren aber wichtigen Übertragungsweg Nadelstiche und verweise auf die weit über hundertjährige Literatur zum Thema. Steht meiner Erinnerung auch so im BG Grundsatz G 42.1. Durch Nadel- oder Lanzettenstiche übertragene BCGtiden waren früher gefürchtet. Vor dem Löschen wichtiger Ergänzungen bitte ich sich doch schlauer zu machen.
Literatur: F. Hofmann, Wuppertal: Infektionsgefährdung im Gesundheitsdienst: 1.1 Übertragung: Weitere durch Blutkontakt übertragbare Infektionserreger/-krankheiten: Tuberkulose Kryptokokkose Malaria Schlafkrankheit Kuhpocken Diphtherie Gonokokkeninfektion Syphilis Leptospirose Blastomykose Streptokokkeninfektion Staphylokokkeninfektion Brucellose Nicht-HIV Retroviren Prionkrankheiten Marburgvirus-Krankheit Ebolafieber (nicht signierter Beitrag von Docteur Ralph (Diskussion | Beiträge) )
- Abgesehen davon, dass mir als Kliniker dieser Übertragungsweg völlig neu ist, hat Dein Eintrag den Anschein erweckt, als habe er als Quelle das Merkblatt des RKI. Darin steht allerdings kein Wort von diesem Übertragungsweg. Mit der entsprechenden Quelle kann er natürlich an anderer Stelle eingefügt werden. Möglicherweise ist die Infektion über Stichverletzungen ja tatsächlich eher historischer Natur und man kann ihn im Abschnitt Geschichte einbauen? --Der Lange 15:35, 11. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe mich nicht auf ein Merkblatt des RKI berufen sondern auf einer Power-Point-Demo von Herrn F. Hofmann aus Wuppertal. Nochmals: Übertragungen der Tuberkulose durch kontaminierte Gegenstände, seien es Skalpelle, Lanzetten, Nadeln, Bronchoskope etc. sind sehr selten, aber immer noch möglich und wurden kasuitisch mehrfach beschrieben. Daher gehört die Tuberkulose in die obenstehende Aufzählung durch Blutkontakt übertragbarer Infektionskrankheiten. Docteur Ralph ( bin Theoretiker )
- Du hast den edit aber unmittelbar vor dem Einzelnachweis, der auf das RKI-Merkblatt verweist, eingebaut, so dass es den Anschein hatte, als ob sich dein Information darauf bezieht. Mit der entsprechenden Quellenangabe an der richtigen Stellte eingebaut ist sicherlich nichts gegen deine Ergänzung zu sagen! --Der Lange 13:31, 16. Jun. 2007 (CEST)
Mikroskopisches Bild
halte dieses histopathologische Bild für etwas untypisch. Es stellt nicht die klassische Morphologie eines nekrotisierenden verkäsenden granulomatösen Lymphknoten dar. Diese Granulome enthalten keine für Tbc typische verkäsende Nekrose somit könnte es auch etwas andereres wie z.B. Sarkoidose sein. Wie sieht ihr das so? -- Lew Kamenev 14:24, 24. Mär. 2007 (CEST)
- Du hast völlig Recht, was das Bild anbelangt. Es zeigt zwar eine für Granulome typische Langerhans-Riesenzelle und lympho- und monozelluläres Infiltrat, sowie angedeutete Asteroid Bodies in der Langerhans-Riesenzelle... aber eine Verkäsung, wie sie für die Tuberkulose typisch wäre, ist nicht zu sehen. Es könnte sich also ebensogut um jede beliebige andere granulomatöse Entzündung, also z. B. Sarkoidose oder Takayasu-Arteriitis oder eine atypische Mykobakteriose handeln. 84.157.0.3 19:00, 30. Jun. 2007 (CEST)
Impfung in Indien
In dem Buch von Dr. med. Gerald Buchwald, Bad Steben, " Der Rückgang der Schwindsucht trotz "Schutz" - Impfung", Hirthammer Verlag, München, 176 S., 26 Abb. und Grafiken, broschiert 16, wird auf eine große Impfung in Indien von 1968 bis 1971 durchgeführt von der WHO hingewiesen . Es wurden angeblich 364.000 Menschen gegen Tbc geimpft. Es gab angeblich im geimpften Areal mehr Tbc-Erkrankungen und Todesfälle als im gleich großen ungeimpften Areal. Gibt es dazu verläßliche Informationen ? Benutzer:Rho
Etymologie fehlt
lat. tuber: beule, höcker, geschwulst, verkleinerungsform: tuberculum
Ein weiterer Name für die Tuberkulose war (neben den bereits erwähnten) "Wiener Krankheit". Vgl. Julius Tandler.
- Die obige Etymologie ist vorhanden. Bezeichnungen wie „Wiener Krankheit“ beruhen auf regionalen Eindrücken zu bestimmten Zeiten. In der Regel haben sie kein allgemeine Gültigkeit, so auch hier. Die Tbc gab es schließlich nicht nur in Wien. Lektor w (Diskussion) 12:33, 23. Mai 2014 (CEST) Erledigt
Landouzy-Sepsis
Gibt es einen besonderen Grund warum die Landouzy-Sepsis Variante bei schlechter Abwehlage des Patientin mit schlechter CD8 Zellaktivität darausresultierender fehlender Granulombildung nicht erwähnt ist? Seabass 23:57, 17. Aug. 2008 (CEST)
James Nachtwey Projekt
Informationen bei wissenswerkstatt -- Cherubino 16:37, 17. Okt. 2008 (CEST)
Hotboxing
Bitte erläutern, was unter Hotboxing zu verstehen ist. Needle Sharing kann man sich ja vorstellen, könnte man aber auch kurz erläutern, "Mehrfachnutzung einer Nadel durch mehrere Personen ohne Reinigung" (nicht signierter Beitrag von 209.121.61.9 (Diskussion | Beiträge) 06:14, 27. Apr. 2009 (CEST))
- Hotboxing ist ein Begriff unter Kiffern in den USA. Man setzt sich gemeinsam in einen PKW oder einen engen Raum und zieht nach Ausschaltung der Aussenlüftung ein Pfeifchen durch. Dadurch werden höhere Konzentrationen der Droge aufgenommen, da ja die THC-geschwängerte Ausatemluft nicht verloren geht. Gleichzeitig steigt aber naturgemäß die Infektionsdosis wegen der fehlenden Lüftung, sofern ein offen Tuberkulöser dabei ist. Docteur Ralph (13:58, 27. Apr. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Die Erläuterung steht im Artikel. Lektor w (Diskussion) 13:07, 23. Mai 2014 (CEST) Erledigt
Tuberkulosegesetz
Es gab in Deutschland einen nationalen Kampf gegen die Schwindsucht. Dieser Kuhstall ist TB-frei! Die Heilungskosten übernahm der Staat aus Steuereinnahmen. Die Kassen haben nur vorfinanziert. Meldepflicht. Behandlungspflicht. Usw. Wie ist das heute?-- Kölscher Pitter 13:18, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Dazu geben verschiedene Abschnitte Auskunft, je nach Fragestellung: Epidemiologie und gesundheitspolitische Bedeutung, Prävention, Geschichte. Lektor w (Diskussion) 13:41, 23. Mai 2014 (CEST) Erledigt
Verbreitung in Ex-Sowjetunion
Bericht bei www.jungefreiheit.de --85.179.91.174 20:53, 27. Aug. 2009 (CEST)
- Das betrifft einen Bericht über die Situation in russischen Gefängnissen im Jahr 2002, ist also sehr speziell und veraltet. Von allgemeiner Bedeutung ist der Aspekt „erhöhte Gefährdung von Gefängnisinsassen“. Das steht schon im Artikel. Lektor w (Diskussion) 13:45, 23. Mai 2014 (CEST) Erledigt
Einleitung
Es kann ja sein, dass Leute, die schon eine Ahnung von der Sache haben, den Artikel wunderschön finden. Laien wie ich würden sich aber am Anfang doch deutlich weniger Statistik, dafür aber vielleicht eine vereinfachte Darstellung von Symptomen und Krankheitsverlauf wünschen. Welche Untergruppen von Erregern für die Infektion verantwortlich sind, kann man im Artikel erklären, ebenso die genaueren Verlaufsvarianten. Am Anfang sollte Nicht-Fachleuten ein Überblick geboten werden, so dass sie einmal wissen, wovon die Rede ist, bevor sie sich entscheiden, weitere Details zu lesen oder nicht. Wenn man sich den ganzen Symptom-Abschnitt durchlesen muss, damit man sich vorstellen kann, wie das aussehen könnte, dann läuft IMHO etwas falsch. --188.22.178.246 00:43, 11. Nov. 2012 (CET)
- Die Symptome können eben je nach Stadium, Verlauf und befallenem Organ sehr verschieden aussehen. Den Abschnitt kann man per Inhaltsverzeichnis sofort finden. Ob das der erste oder fünfte Abschnitt ist, spielt doch keine Rolle.
- Am Anfang des Abschnitts „Symptome“ steht eine übersichtliche Zusammenfassung. Wenn man es genauer wissen will, muß man eben den jeweiligen Abschnitt mit der passenden Überschrift lesen.
- Das ist alles gut gelöst worden bzw. entspricht bereits dem oben geäußerten Wunsch. Ich sehe hier keine wesentliche Verbesserungsmöglichkeit. Lektor w (Diskussion) 13:05, 23. Mai 2014 (CEST) Erledigt
Zitat: ... ist eine weltweit verbreitete bakterielle Infektionskrankheit, die durch verschiedene Arten von Mykobakterien verursacht wird und beim Menschen am häufigsten die Lungen befällt.
Schön übersichtlich, einfacher gehts nicht. Achso, der Teufel steckt im Detail? Willkommen in der Realität! --Ayacop (Diskussion) 08:38, 11. Nov. 2012 (CET)
- Es ist nicht möglich, die Details in einem Satz unterzubringen. Aus diesem Grund besteht der Artikel aus mehreren Sätzen und Abschnitten. Lektor w (Diskussion) 13:05, 23. Mai 2014 (CEST) Erledigt
Mortalität
hi! irgendwie lese ich hier „nur“ 940.000 für das Jahr 2012 raus... der Artikel schreibt aber was von 1.400.000... wie kommt das? thx. bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:09, 24. Mär. 2014 (CET)
- ich habs selbst rausgefunden: 1. ein jahr älter + 2. HIV-positiv stellt wohl die Todesursache TB in Frage... --Heimschützenzentrum (?) 20:42, 30. Mär. 2014 (CEST) Erledigt
Umgangssprachlich „die Motten“
[4] Dieser Redensarten-Index deckt sich mit meiner fast 80ig-jährigen Lebenserfahrung
1. Die Motten haben: an TBC leiden - umgangssprachlich, selten / veraltet
2. Du kriegst die Motten: Ausruf der Verwunderung / Verärgerung / Betroffenheit / Überraschung
Ich kenne nur die 2. Redensart.
Meine Meinung: TBC - die Motten → weglassen
SuPperLot 21:21, 24. Mär. 2014 (CET)
- Es heißt dazu: „Der umgangssprachliche verstaubte Begriff die Motten war nie über bestimmte regionale Milieus hinaus verbreitet und ist heute nicht mehr generell verständlich.“ Damit ist bereits gesagt, daß nicht jeder den Ausdruck kennt. Der Einwand läuft damit ins Leere. Lektor w (Diskussion) 12:48, 23. Mai 2014 (CEST) Erledigt
Hauterscheinungen
Da ich in exzellenten Artikeln nicht rumpfuschen will, zur Diskussion auf dieser Seite: Zur Hauttuberkulose fehlen, ergänzend zum Lupus vulgaris, andere Erscheinungsformen wie das Erythema induratum Bazin, die Tuberculosis ulcerosa oder die T. cutis colliquativa. Allesamt wohl in Dland sehr sehr selten, aber der Vollständigkeit halber?
Ausserdem hab ich mich gefragt, wie der Stand der Dinge zum TBC-Hauttest im Moment ist - wir der noch klinisch angewendet, seit es Quantiferon-Gold Tests gibt? Luke 42 10:04, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo Luke, Hauttuberkulosen werden hierzulande extrem selten und wenn überaupt meist erst sehr spät diagnostiziert. Eine klinische Unterscheidung und Aufführung aller Erscheinungsformen des Lupus vulgaris würde den Rahmen eines enzyklopädischen Artikels mit Sicherheit sprengen.
- Der QuantiFERON-Gold Test ist ein Produkt der Firma Cellestis und hat Alternativen, die im Artikel benannt sind. Die Gammma-INF-Teste sind immer noch nicht hinreichend validiert, störanfällig und im Hinblick auf die vorhandenen Ressourcen teuer, sodass der einzige in Deutschland durch das Paul-Ehrlich-Institut zugelassene intrakutane Tuberkulintest nach wie vor in den fachlichen Empfehlungen des DZK zur Bekämpfung der Tuberkulose mit Recht an erster Stelle steht. Daran wird sich in absehbarer Zeit nichts änderen. Richtig ist allerdings, daß jeder positiv eingestufte Hauttest mit einem Gamma-INF-Test überprüft werden sollte und speziellen Fragestellungen z.B. einer Unterdrückung der Immunabwehr der Gamma-INF-Test auch bei negativem oder fraglichem Ausfall zusätzlich zur Anwendung kommen sollte. Docteur Ralph 13:18, 10. Okt. 2008 (CEST)
Tuberkulosestatistik der frühen Nachkriegsjahre
Guten Tag ich werde mich kurz fassen, ein Abschnitt in dieser Beschreibung ist eine Beleidigung für die Opfer.
"Die Tuberkulosestatistik der frühen Nachkriegsjahre ist mit Einschränkungen zu betrachten, da zum Einen die Meldekriterien erweitert wurden und zum Anderen die Diagnosestellung zu Vorteilen z. B. bei der Lebensmittelzuteilung führte. Man kann jedoch davon ausgehen, dass kriegsbedingt von 1938 bis 1948 ein Anstieg maximal auf das Viereinhalbfache in Ballungsgebieten und auf etwa das Doppelte in ländlichen Regionen zu verzeichnen war."
Ich bin Jahrgang 1943 und kam durch die Kriegsfolgen 1945 an den Niederrhein, nach Viersen-Dülken. Dort erlitten wir den Hungerwinter 1946, mein Bruder starb daran mit 8 Jahren an Hunger. Doch die Statistiken kannten die Todesursache verhungert nicht. Auch ich war erkrankt und wurde vom Facharzt zur Kur nach Maria Helferin , Am Schwanenhaus , Kaldenkirchen, für 3 Wochen geschickt. Danach hat sich die TBC bei mir verkapselt. Die Spätfolgen der TBC zeigen sich nun im Alter. Im Heim wurden 8000 Kinder behandelt, von Ordenfrauen.
TBC ist auch eine Hungerkrankheit, die Schwindsucht der Armen. Der Hinweis auf die "Einschränkungen für die Betrachtung der Nachkriegsstatistiken" ist ein Hohn für das Opfer meiner Generation. Aus meiner Verwandschaft hat nach Kriegsende, also in Friedenszeit, nur die Hälfte der Kinder den Hungerwinter überlebt. Also nicht 0,05 % Todesfälle durch TBC sondern 50%, denn Lungenentzündung hatten wir alle !. Heute nennt man das Genozid oder Völkermord.
Bei den Klassentreffen stellen wir bei unseren Jahrgängen eine um 20% höhere Sterberate als beim Durchschnitt fest. Die Eingeschulten von 1950 waren die die Nachkriegszeit überlebt haben.
Dieser Teil des fachlich hervorragenden Artikels ist ungenügend recherchiert. 217.224.114.30 2. Juni 2010, 11:53 Uhr
- Vielen Dank für die Information. Ich habe die betreffende Passage entfernt bis jemand belegte Nachkriegszahlen liefert. -- Ayacop 15:53, 2. Jun. 2010 (CEST) Erledigt
Die Angaben zu Tuberkulosestatistik stammen wohl von mir und wurden von mir 2008 eingearbeitet. Es war mir ein Anliegen die vielfachen Vermutungen, daß mit dem Kriegsende die Tuberkulose in das Unermessliche explodiert sein soll zu widerlegen. Wenigen ist bekannt, daß die Tuberkulosestatistiken auch nach 1945 nach den damaligen Vorgaben fortgeführt wurden. Die Wochenmeldungen wurden jedoch bis 1948 an die Militärbehörden der jeweiligen Besatzungsmächte weitergeleitet und sind deshalb nicht mehr zugänglich. Die Einschätzung eines Anstieges auf das 4 1/2-fache in den Ballungsgebieten und auf das 2-fache im ländlichen Raum habe ich der damaligen Tuberkuloseliteratur aus der englischen Besatzungszone entnommen, die mir aufgrund eines Umzuges jedoch nicht mehr greifbar ist. Eine Steigerung der Inzidenz von 1938 um den Faktor 4,5 ist aus unserer heutigen Niedriginzidenzsituation nicht mehr vorstellbar. Es ist aber bei weitem nicht so, daß eine Tuberkulosepandemie bestand , wie der obenstehende Beitrag suggeriert. In der Tragödie des Hungerwinters von 1946, der weite Teile von Europa betraf, war die Tuberkulose nur eine von vielen endemischen Faktoren die Lungenentzündungen verursachte. Ich mag deshalb in dem Hinweis keinen Hohn erkennen.--Docteur Ralph 21:19, 14. Okt. 2011 (CEST)
Richtige Jahreszahl im Abschnitt Neuzeit?
„Tuberkulose fand im 19. und frühen 20. Jahrhundert allgemeines Interesse als die endemische Krankheit der städtischen Armen. 1815 wurde in England einer von vier Todesfällen und 1918 ein Sechstel der Todesfälle in Frankreich durch Tuberkulose verursacht. Noch um 1880 war in Deutschland jeder zweite Todesfall in der Altersgruppe der 15- bis 40-Jährigen auf diese Krankheit zurückzuführen.“
Aus dem Text heraus würde ich für Frankreich eine Jahreszahl des 19. Jahrhunderts erwarten: 1815 in England --> 1918 in Frankreich --> 1880 in Deutschland. Sollte die Jahreszahl stimmen müsste der Text ein wenig umgestellt werden, denn so führt sich die Wertung noch um 1880 ein wenig ad absurdum. Oder sprechen wir hier etwa von 1980? --79.197.120.31 12:14, 24. Mai 2012 (CEST)
- Der Satzbau war ungeschickt. Ich habe ihn geändert und „noch“ gelöscht. Die Reihenfolge ist ok, weil mit der Altersgruppe ein zweites, spezielleres Thema angesprochen wird. Lektor w (Diskussion) 09:30, 25. Jun. 2014 (CEST) Erledigt
Zahl der TB-Toten im WHO-Bericht
Ich habe die Zahl von 2,1 Mio Toten in der Einleitung auf die korrekte Zahl 1,4 Mio geändert, so wie es auch im zitierten WHO-Bericht steht. Die 2,1 Mio sind eine alte Zahl, die nicht mehr stimmt. --139.18.60.148 13:30, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Die Zahlen wurden inzwischen nochmals aktualisiert. Lektor w (Diskussion) 09:31, 25. Jun. 2014 (CEST) Erledigt
Tuberkulose heute
Es fehlt eine aktuelle Bestandesaufnahme der Tuberkulose, die seit einigen Jahren auch in Europa wieder auf dem Vormarsch ist, so z.B. in der Ukraine und generell in Osteuropa. Auch fehlt eine weltweite Bestandesaufnahme in neuester Zeit.
- Ich finde die Bestandsaufnahme in Ordnung. Die Zunahme in Osteuropa wird erwähnt. Wenn man sich zu allen möglichen Regionen oder gar Ländern detailliert äußert, folgt daraus die Notwendigkeit, alle diese Zahlen in der Zukunft regelmäßig zu prüfen und ggf. zu aktualisieren, möglichst immer mit Beleg. Das ist unrealistisch.
- Die aktuelle Erfahrung hat gezeigt, daß es schon schwierig war, die Zahl der Toten weltweit laut WHO konsistent im Artikel zu aktualisieren. Lieber korrekte Zahlen, die man dauerhaft im Griff hat, als eine Schwemme von Details, die früher oder später veralten und keiner schafft es, sie zu aktualisieren.
- Wer es genauer wissen will, kann googeln usw. Ich setze deshalb Erledigt. Lektor w (Diskussion) 09:39, 25. Jun. 2014 (CEST) Erledigt
TBC-Atemluft-Test
Vielleicht kann man das bei Gelegenheit irgendwie in den Artikel einarbeiten: http://www.heise.de/tr/Bakterienzaehler-gegen-die-Schwindsucht--/artikel/143315 --79.213.246.68 13:22, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Sollte man das einbauen? Correctorgrande (Diskussion) 19:02, 4. Apr. 2020 (CEST)
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Infektion
Für mich wird der Teil über die Infektion nicht deutlich: Zum einen wird gesagt, dass nur ca. 10% der Infizierten tatsächlich an einer Tuberkulose erkranken, da die Infektion bereits in den Atemwegen abgewehrt wird. Als Abwehrmechanismus wird allerdings nur der Einschluss in einem tuberkulärem Granulom beschrieben.
Bedeutet das nun, dass jeder Infizierte eine Primärtuberkulose bekommt, aber nur 10% davon eine Sekundärtuberkulose kriegen, oder bedeutet es, dass von allen Infizierten 10% eine Primärtuberkulose bekommen und von diesen dann x% an einer Skundärtuberkulose erkranken? --Schwix (Diskussion) 03:38, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Weder noch.
- Ich sammle jetzt hier ein paar Zahlen für den Einbau in den Artikel, mit Ref:
- die Erstinfektion findet fast ausschießlich über die Lunge statt (Palomino)
- 10% der Erstinfektionen progredieren sofort (Primär-Tbc) oder später (Sekundär-Tbc) (Palomino)
- 15% der wiederauflebenden (Sekundär) sind extrapulmonal (Palomino)
- Ergänzungen folgen. --Ayacop (Diskussion) 09:39, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Im Folgenden aus der Sekundärquelle Hopewell, Jasmer: "Overview of Clinical Tuberculosis". In: Cole et al (Eds.), Tuberculosis and the Tubercle Bacillus
- nach Infektion 10% Wahrscheinlichkeit des späteren Ausbruchs (gesamte Lebenszeit), dementsprechend in 90% latent bleibend. PMID 7073104
- vor der HIV-Epidemie waren 85% der gemeldeten ausgebrochenen Infektionen auf die Lunge beschränkt (PMID 425959); jetzt sind Meldungen von Infektionen bei HIV-Infizierten zu 38% pulmonal, 32% extrapulmonal, 30% beides.
- --Ayacop (Diskussion) 10:12, 25. Mai 2012 (CEST)
- Im Folgenden aus der Sekundärquelle Hopewell, Jasmer: "Overview of Clinical Tuberculosis". In: Cole et al (Eds.), Tuberculosis and the Tubercle Bacillus
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Therapieresistente Tuberkulose
Der Abschnitt Behandlung sollte auf den neuesten Stand gebracht werden:
1. Definition von MDR
2. Erwähnung von XDR und Definition
3. Erwähnung von TDR (Total resistenter Tuberkulose, jetzt in Indien bei 10 Patienten beschrieben)
Gruss Dr. v. Paleske -- 197.221.240.51 17:04, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Die Begriffe beziehen sich auf die Keime, die Def. ist daher dort zu finden: Mycobacterium_tuberculosis#Multiresistenz --Ayacop (Diskussion) 17:44, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Das stimmt für die Definition, nicht aber für die Behandlung.Wer aber die Behandlung erwähnt, kommt nicht umhin, die Definition zu bringen. Das entfällt natürlich bei der TDR, sie sollte aber auch hier erwähnt werden.
- Die neuere Untersuchungsmethode, die mit Nachdruck von der WHO forciert wird, ist der Xpert MTB/ RIF-Test. Er sollte erwähnt werden. Er wird z.Zt auch in kleineren Krankenhäusern hier in Simbabwe etabliert.Vorteil: Hohe Sensitivität, Nachteil: 10facher Preis verglichen mit konventioneller Diagnostik, und kann auch nur die Rifampicin-Resistenz bestimmen, was aber bereits in Südafrika dazu geführt hat, dass bei Positivität sofort MDR diagnostiziert wird. Sehr zweifelhaft. Dr. Alexander von Paleske -- 197.221.242.67 19:38, 11. Jun. 2012 (CEST)
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Impfung in D
"Nationalistische Strömungen, die das Lübecker Impfunglück für ihre Zwecke ausschlachteten, verhinderten in Deutschland den weitverbreiteten Gebrauch bis nach dem Zweiten Weltkrieg."
Gibts dafür irgendeinen Beleg? Ich meine die beiden eindeutig verantwortlichen deutschen Ärzte wurden ziemlich schnell vor Gericht gestellt und verurteilt. Wie irre müßte man denn da sein als Nationalist? Gerade die Nazis hätten doch als erste den Produktivitäts- und Kampfkraftgewinn durch das Ende von TB erkannt. Oder war TB damals eigentlich schon kein großes Problem mehr? --129.13.72.198 19:29, 25. Jun. 2013 (CEST)
Die nationalistische Presse titelte: "Mord an deutschen Kindern durch den Erbfeind Frankreich" Die BCG-Impfung wurde erst nach dem Krieg wieder aufgenommen--Docteur Ralph (Diskussion) 21:21, 30. Mär. 2015 (CEST)
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Spontanheilung?
Eins steht nirgendwo: Kann es sein, daß eine ausgebrochene Tuberkulose wieder verschwindet, und der Patient danach noch sechzig Jahre ohne weitere Beschwerden in dieser Richtung weiterlebt?
Das wird nämlich bei Goethe behauptet.
Ich dachte, daß man ohne Antibiotika grundsätzlich mehr oder weniger lang vor sich hinsiecht, mal schlimmer, mal weniger schlimm, dann aber auf jeden Fall dran stirbt. --129.13.72.198 19:45, 25. Jun. 2013 (CEST)
- Im Grundsatz liegst Du falsch; eine aktive Tuberkulose konnte unter günstigeren Verhältnissen bei Literaten in eine inaktive Form übergehen und bei erneut ungüstigen Verhältnissen wieder auffflackern. Beispiele dafür sind Göthes Kollegen Voltaire, Lavater und Matthias Claudius. Es gibt leider auch steil abwärts führende Verläufe. Dabei denke ich an Schiller. Bei den Romanfiguren sieht es dagegen in der Regel düster aus. Ich denke da an die Kameliendame. --Docteur Ralph (Diskussion) 21:03, 4. Jul. 2013 (CEST)
Die Frage ist allgemeiner, ob man etwas dazu schreiben sollte, welche Verläufe die Krankheit nehmen kann, wenn sie ausbricht und nach modernen Maßstäben unbehandelt bleibt. Das betrifft immerhin den größten Teil der Tb-Geschichte und auch heute noch weltweit die meisten Kranken, wenn ich es richtig verstanden habe. Lektor w (Diskussion) 10:18, 25. Jun. 2014 (CEST)
Das Nichtstun halte ich für eine sehr wesentliche (und in meinem Fall erfolgreiche) Therapie, die durch zwei Merkmale gekennzeichnet ist: Schonung und gesunde Kost. Billiger geht es nicht. Und von "Dahinsiechen" konnte bisher in meinem 77-jährigen Leben wahrlich keine Rede sein. Das Nichtstun ist sicher nur bis zu einem gewissen Stadium der Erkrankung eine Alternative. Man sollte sie dennoch dem mündigen Patienten zur Kenntnis geben. --88.73.193.244 00:15, 29. Nov. 2014 (CET)
- Anmkerung aus persönlichen Erfahrungen: Mein Onkel verstarb 1993(!) an Tuberkulose, er siechte dahin und steckte meinen Bruder, noch ein Kleinkind, unwissentlich an. Als er seine offensichtliche Krankheit nicht mehr ignorierte und zum Arzt ging, war es zu spät. Der ist dahingesiecht, obwohl er zuvor sehr robust und gesund war. Solche Einschätzungen bei aktiver Tuberkulose würde ich deshalb lieber Ärzten überlassen. 85.216.10.199 19:19, 30. Mär. 2015 (CEST)
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Fachausdrücke
Der Artikel ist sicher gründlich ausgearbeitet und gut, allerdings im Moment ehr für ein Mediziner-Lexikon tauglich, als für den Durchschnittsbürger ohne medizinisches Fachwissen. Beispiel: "Häufigste unerwünschte Wirkungen sind Myelosuppression mit Anämie und Neutropenie, optische Neuropathie und periphere Neuropathie." Da ich selber auch keine med. Fachkenntnisse hab, weiß ich nicht, ob entspr. Artikel zu (z.B.) diesen Begriffen schon existieren, auf die verlinkt werden kann. Der Artikel sollte im Hinblick auf mehr Verständlichkeit für Laien noch verbessert werden. --92.229.111.142 18:19, 19. Sep. 2014 (CEST)
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„Dunkle“ Luft
Inwiefern kann Luft „dunkel“ sein? Siehe Satz in der Einleitung „Durch Husten entsteht ein infektiöses Aerosol, wobei die Erreger stundenlang in ungewechselter und dunkler Raumluft ansteckungsfähig verbleiben können.“ Luft ist m. E. weder dunkel noch hell, das sind (außerhalb von Poesie etc.) keine passenden Attribute. -- Rosenzweig δ 02:16, 10. Jan. 2015 (CET)
Ist unglücklich formuliert. Dicke und dünne Luft passt ebenfalls nicht. Im Grunde genommen ist damit nur gemeint, daß unter UV-anteiligem Licht die Erreger bereits nach etwa 20 Minuten absterben. In abgedunkelten Räumen oder hinter UV-Schutzglas bleiben sie entstsprechend länger virulen. Deshalb setzt man mancherorts UV-Lampen in den Schleussen zu TB-Behandlungseinheiten ein. Im Übrigen sedimentieren Aerosole. Die klebrigen Erreger werden bei Kontakt auf Oberflächen fixiert.--Docteur Ralph (Diskussion) 19:32, 11. Jan. 2015 (CET)
- So versteht man das, danke. Jetzt sollte es nur noch in den Artikel :-) -- Rosenzweig δ 19:46, 11. Jan. 2015 (CET)
Gilt auch für "die Motten". Wenn schon Umgangsprache, dann bitte an relevanter Stelle und gekennzeichnet. Ausserdem sollte der Artikel noch einmal sprachlich bearbeitet werden. Zeramo (Diskussion) 07:52, 19. Nov. 2015 (CET)
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Allgemeinlexikon
Benutzer:Mager, was Prävalenz ist, steht dort: "Die Prävalenz .. ist eine Kennzahl der Epidemiologie für die Krankheitshäufigkeit." Was sprach jetzt dagegen, diese Tatsache a) per Link und b) deutschem Begriff hier zu erwähnen? Mir scheint du hast den Zweck von WP nicht verstanden. --Bernd.Brincken (Diskussion) 13:14, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Wie schon im Artikel Prävalenz steht, hat die Krankheitshäufigkeit im Deutschen ZWEI Bedeutungen, damit wird durch die Übersetzung eine Uneindeutigkeit eingeführt. Der Zweck von WP ist jedenfalls keine Vereinfachung zulasten der Richtigkeit. Das kann gerne in Projekten wie "Wikipedia in leichter Sprache" geschehen.--Mager (Diskussion) 10:23, 6. Apr. 2017 (CEST)
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Nicht nur Primaten...
... auch Löwen(sic)! Man forsche! Hella (nicht signierter Beitrag von 80.132.75.212 (Diskussion) 03:20, 10. Apr. 2017 (CEST))
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Röntgenreihenuntersuchung
Nach der Abschaffung der Röntgenreihenuntersuchungen Anfang der 1980er Jahre zeigt sich vor allem ein Rückgang der leichteren geschlossenen Formen.
Da sich der Rückgang doch höchstwahrscheinlich durch die fehlende Diagnostik erklären lässt und nicht durch einen tatsächlichen Rückgang sollte vielleicht noch zusätzlich erklärt werden. Allerdings habe ich keinen Zugriff auf die Quelle und kann die Ursache des Rückgangs deshalb nicht selber abklären.. Vielen Dank! Syrtaki Vampir (Diskussion) 06:41, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Da der Zusammenhang nicht ersichtlich gemacht ist, zunächst entfernt. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 09:12, 11. Jun. 2017 (CEST)
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Unverständliche Sprache, sehr unkonkrete Aussagen
Beispiel:
"Die Patienten klagen dann oft über verschiedene Symptome: über Wochen anhaltender Husten mit Abhusten von gelblich-grünem Schleim, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, subfebrile Temperaturen zum Abend hin und Nachtschweiß."
Was sind subfebrale Temperaturen? Temperaturen unterhalb von Fieber, also völlig normale Körpertemperaturen?
Man sollte sich, wenn man Artikel für die Allgemeinheit schreibt, etwas davon lösen, sich mit einem pseudogebildeten Sprachgebrauch den Mangel an Selbstbewusstsein kompensieren zu wollen.
"Abhusten von gelblich-grünem Schleim"
Auch das wieder so ein Ei. Der Schleim in der Nase ist gelblich grün. Und das bleibt er auch, wenn er in die Luftröhre rein läuft. Das ist nichts ungewöhnliches.
Ich bin auf den Artikel gestoßen, weil ich in Erfahrung bringen wollte, wie ich normalen Husten aufgrund Erkältung von einer Tuberkulose unterscheiden kann. Da habe ich nicht gefunden.
Es scheint schlicht keine Unterscheidungsmerkmale zu geben. Erst, wenn es krass wird, also blutiger Husten und extreme Symptome, scheint man in der Lage zu sein, etwas festzustellen.
Nicht mal mit Laboruntersuchungen kommt man weiter, solange die Tbc eingekapselt ist.
- Subfebrile Temperaturen sind ein üblicher med. Begriff. Die Wikipedia ist kein Ratgeber zur Selbstdiagnose. Natürlich gibt es Laborunteruchungen, die auch Hinweise auf eine eingekaplselte Tuberkulose liefern (Quanitiferon-Test).--Mager (Diskussion) 14:28, 28. Nov. 2017 (CET)
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Leitsymptom
"länger anhaltender Husten ist das Leitsymptom" der Tuberkulose, wird dort behauptet: https://www.lungeninformationsdienst.de/krankheiten/tuberkulose/diagnose/index.html
Das könnte man im Artikel noch ergänzen.
Mit freundlichen Grüßen
- Vielen Dank für den Hinweis. Bei allem Respekt für diesen Lungeninformationsdienst ist diese Aussage lapidar und nicht zutreffend. Husten ist ein unspezifisches Symptom so ziemlich aller Lungenerkrankungen. In einem Niedriginzidenzland für Tuberkulose ist ein länger anhaltender Husten mit einer verschwindend geringen Wahrscheinlichkeit durch Tuberkulose verursacht. Nach wie vor sollte ein über drei Wochen andauernder Husten ärztlich abgeklärt werden. Weitaus häufiger als Tb sind hierzulande andere Erkrankungen der Auslöser, wie Keuchhusten, Asthma, einige Lungentumore, chronische Bronchitis ...
Der Tipp des Informationsdienstes ist dazu organblind. Die Tuberkulose kann jedes Organ befallen. Die Lungentuberkulose ist zwar mit etwa 70% die häufigste Form, aber auch hier gibt es viele asymptomische Verläufe ohne Husten, wie die früheren Röntgenreihenuntersuchungen zu Genüge gezeigt haben.
In der zeitgemäßen algorithmischen Diagnostik der TB ist der Husten daher nur noch im Zusammenhang mit anderen Befunden (Herkunft aus einer Hochprävalenzregion, Exposition, Rauchen, HIV, Gewichtsabnahme, Nachtschweiß, Dauer des Hustens, Hämoptysen, Subfebrile Temperaturen, positiver Mantouxtest) richtungsweisend für eine Erkrankung an Tuberkulose.
Die Seite des Lungeninformationsdienstes zur Tb ist bemüht, nicht aber uneingeschränkt zu empfehlen. Ich persönlich ziehe die Seiten der Lungenliga Schweiz oder der Lung Ca vor.—�Docteur Ralph (Diskussion) 21:10, 29. Nov. 2017 (CET)
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Kakerlakenkacke
"Wiederholt nachgewiesen wurde der Befall von Kakerlaken und deren Kot mit Mycobacterium tuberculosis. Dieser Umstand wird regelmäßig von Schädlingsbekämpfern angeführt. Eine Sichtung der Literatur brachte keinen einzigen gesicherten Übertragungsfall." Hier fehlt noch ein Hinweis darauf, wer genau die Literatur gesichtet hat, so erweckt es leicht den Anschein der WP:TF. --Furescht (Diskussion) 11:48, 28. Dez. 2019 (CET)
- Sehe ich auch so, ich habs entfernt. LG, --MaligneRange (Diskussion) 09:46, 17. Okt. 2024 (CEST)
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Fehlschreibung Tuberkolose
Die Fehlschreibung ist - wie andere Fehlschreibungen auch - nicht auf Österreich beschränkt, wie eine kurze Suche im Internet schnell zeigt. Auch im Deutschen Reichsanzeiger ist sie 1930 zu finden. Ich schlage vor, den Abschnitt zu entfernen. --Stefan Weil (Diskussion) 08:52, 8. Mär. 2020 (CET)
- So geschehen. --Georg Hügler (Diskussion) 09:35, 8. Mär. 2020 (CET)
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Bild neben Inhaltsverzeichnis?
Meiner Ansicht nach sollte man ein Bild so platzieren, dass es bei der normalen Ansicht neben der Gliederung angezeigt wird. Vielleicht das Röntgenbild der Tbc-Lunge? Oder gefärbte Tuberkeln? --Pistazienfresser (Diskussion) 18:07, 17. Mär. 2020 (CET)
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e. V.
Siehe: https://www.duden.de/rechtschreibung/e__V_
oder https://de.wiktionary.org/wiki/e._V._
Es gibt nur eine korrekte Schreibweise.--Sokrates 399 (Diskussion) 16:41, 29. Mai 2022 (CEST)
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