Diskussion:Umami

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Da entstehen in meinem Kopf gleich Fragen:

Umami (Wohlschmeckend) = Glutaminsäure = Geschmacksverstärker (geschmacks- und geruchsneutral nach der Definition von Geschmacksverstärkern)

Irgendwas stimmt denn da doch nicht, oder stehe ich auf dem Schlauch? (nicht signierter Beitrag von 195.145.182.236 (Diskussion) )

umami != glutaminsäure, sondern "Der Träger des Umami-Geschmacks ist die Glutaminsäure". --JD {æ} 18:09, 29. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antwort... OK, freies Glutamat sorgt für den Umami-Geschmack, ist das denn korrekt? Und Glutamat ist ein Geschmacksverstärker. Dann komme ich wieder auf meine Frage, die ich unglücklich formuliert habe zurück. Kann man denn nun Umami schmecken oder umschreibt es nur den intensiveren Geschmack durch die Zugabe von Geschmacksverstärkern. (nicht signierter Beitrag von 80.228.175.33 (Diskussion) )

umami ist nach meinem verständnis ein eigener geschmack, der auf glutaminsäure als träger angewiesen ist. es geht also nicht lediglich um ein intensiveres geschmackserlebnis von schon anderweitig zu schmeckendem. schwierig zu formulieren und zu verstehen, ich weiß. ;-)
gruß --JD {æ} 20:57, 29. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wirklich nicht so einfach zu verstehen die ganze Geschichte. Aber ich nehme das jetzt so einfach mal hin: ""Umami" unschreibt die Wirkung der Geschmacksverstärker. Es kann als "Geschmacks-Harmonisierer" als fünftes Mundgefühl neben den vier Grundgeschmacks-Arten gezählt werden". [Quelle: Kuhnert, P. (2004): Zusatzstoffe Kompakt. Hamburg: Behr's Verlag] ABER was ist nun für den Umami-Geschmack verantwortlich? Im Lebensmittellexikon steht freie Glutaminsäure, in einer anderen Quelle stand freies Glutamat. Danke! (nicht signierter Beitrag von 195.145.182.236 (Diskussion) )

sorry, aber das, was ich zu dem thema weiß, steht schon im artikel. --JD {æ} 18:36, 1. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

vvlt eine kleine hilfe: Glutaminsäure (kurz Glu) ist eine α-Aminoglutarsäure und zählt zu den Aminosäuren. Als Glutamat bezeichnet man die ionisierte Form der Glutaminsäure, wie sie nach Dissoziation der Glutaminsäure oder eines ihrer Salze in Wasser vorliegt. Auch die Ester der Glutaminsäure werden Glutamate genannt. In Biologie und Medizin wird meist von Glutamat gesprochen, da die Aminosäure im Körper dissoziiert vorliegt. (source: wiki) damit wär zumindest das benamsungsproblem von Jey De gelöst.

Das Mißverständnis beruht meines Erachtens auf dem europäischen Verständnis, das eben lange Zeit den "Fleischgeschmack" ignorierte. Wenn ein solcher nicht als relevant angesehen wird, ist das Wording "Geschmackverstärker" logisch. Richtiger wären aber die Bezeichnungen "Fleischaroma" oder - wem das zu sehr nach Geruchssinn klingt - einfach "Fleischgeschmack".
Als "Geschmackverstärker" würde ich eher das bei uns als "Geschmacksüberträger" bekannte Speisefett ansehen. --178.165.132.208 14:53, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich sehe immer noch nicht wo umami zur Geschmacksrichtung wird. Fleischig-deftig, oder Fleischgeschmack, na gut, ein Apfel schmeckt fruchtig-apfelig, ist fruchtig dann auch eine Geschmacksrichung? (nicht signierter Beitrag von 212.147.5.100 (Diskussion) 13:08, 13. Mär. 2012 (CET)) [Beantworten]

chemische gesehen hängt der fruchtige Geschmack mit den beiden Stoffklassen der Ketone und Ester zusammen. Man kann das recht gut im Labor simulieren und man kann damit auch "neue Früchte" kreieren. Die Leute sagen dann beim degustieren etwa: "Das ist eine Frucht, aber ich kenne diese Frucht nicht". Dann ist es relativ einfach die Leute zu manipulieren: Man fügt einen sehr charakteristsichen Farbstoff bei, allenfalls kleine Stückchen einer echten Frucht in eigentlich irrelevanten Mengen hinzu, dann gehen die meisten Tester, insbesondere die nicht speziell trainierten, voll auf die Manipulation ein. Ich persönlich kann mit dem Theater um Glutamat nicht allzu viel anfangen. Ich mag diese Produkte nicht besonders, obwohl sie für sie für unbedenklich halte. Hauptgeschmacksträger für mich ist beim Fleisch immer noch ein gewisser Fettanteil und der lässt sich schlecht ersetzen, das sind für mich unnötige Spielerrein wie z.B. "Wein" ohne Alkohol. --Re probst (Diskussion) 13:45, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo, da es um ein Verstärken eines Geschmacks geht, wäre der Vergleich eines Desserts ohne reine Zucker (kristalline (Roh-)Rohrzucker, Zuckersirup) treffender. Zudem ist zusätzlich zum Fett schon ordentlich Glutamat & Purine im Fleisch enthalten. Auch wird Fett z.B. bei der Wurstherstellung oder beim Spicken hinzugefügt. Die Verwendung von Umami zur Intensivierung (und nicht nur zum Ersetzen) bringt minderwertige Rohprodukte auf ein akzeptableres Niveau (z.B. Fertignahrung), bei guten Zutaten intensiviert MSG die Umaminote zusätzlich, man darf es nur nicht herausschmecken (z.B. zu süß, zu salzig, zu Umami-lastig). Umami schmeckt pur ungefähr wie eine leicht salzige 9V-Batterie auf der Zungenmitte. Hauptspeisen ohne Salz- oder Glutamatzugabe oder Desserts ohne konzentrierte Zucker sind doch fade. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 15:53, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich halte es für eine recht bizarre Behauptung dass dieser Geschmack nur durch das japanische Wort zu beschreiben sei. Im Deutschen gibt es dafür "deftig" und "herzhaft" (was unabhängig von "salzig" ist), im Englischen fällt mir dazu "savoury" ein. Maikel 19:04, 31. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

sicher kannst du entsprechende quellen benennen, die diese ansicht unterstützen. --JD {æ} 14:43, 1. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Noch besser, diese meine Behauptung kann jeder experimentell nachvollziehen: man kauft etwas reines Glutamat (im Asienmarkt) und kostet es. Maikel 11:39, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
hat nur leider nix mit WP:Q zu tun und sonderlich gesund ist es wohl auch eher weniger. ;-) --JD {æ} 14:28, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nach meinem Sprachverständnis sind weder "herzhaft" im Deutschen noch "savoury" im Englischen gleichbedeutend mit umami. Es handelt sich (wiederum nach meinem Spachverständnis) um eine der beiden großen Kategorien aller Nahrungsmittel und Speisen - die andere ist süß. Bei Crêpes beispielsweise erkennt man das gut, die gibt es traditionell als "süß" ("sweet"), z.B. mit Konfitüre, oder als "herzhaft" ("savoury"), beispielsweise mit Schinken. Das ist nicht dieselbe Kategorisierung wie bei den biochemischen Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig, bitter und umami, denn beispielsweise bittere Schokolade würde nach dieser kulinarischen Klassifizierung als süß gelten. SchnitteUK (Diskussion) 13:38, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt zwar noch nie Glutamat probiert, aber beim Lesen von "deftig" kam mir gleich ein anderer Geschmack in den Sinn, der von süss/sauer/salzig/bitter abweicht: Fettig! Oder ölig, oder was auch immer. Dass diese ein eigener Geschmack ist, dazu muss man keine wissenschaftlichen Untersuchungen durchführen. Wie dem auch sei: Schmeckt Glutamat etwa fettig/ölig? Oder ist es anderer, 6-ster Geschmack? 178.197.233.59 16:31, 28. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Also, daß es nur mit einem japanischen Wort zu benennen (Begriff) sei, ist glaube ich so nicht gemeint, sondern es heißt einfach so, weil der im Artikel benannte Forscher, der es zuerst beschrieb, eben Japaner ist. Das legt für ihn eine japanische Benennung nahe, der andere Leute dann folgen. Man könnte in guter alter wissenschaftlichen Tradition eine lateinische Begriffsfindung anstoßen, bis dahin tut es der vorhandene Begriff aber auch, finde ich. --Jabo (Diskussion) 21:57, 14. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Steht das deutsche Wort "vollmundig" nicht für umamig? Die Begriffe "deftig" und "herzhaft" erscheinen mir zu "salzig". Habe nie von einem deftigen Kaiserschmarrn oder herzhaften Tiramisu gehört. Es sei denn, es ist eine salzige Variante... 90.136.223.135 15:59, 5. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Kaiserschmarrn und Tiramisu sind ja auch alles andere als umami. Siehe Diskussionsabsatz 'Herzhaft und salzig' -- 84.112.118.61 09:07, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
In diesem WELT-Artikel aus dem Jahr 2000 steht:
"Zwar hatte ein japanischer Forscher schon im Jahre 1908 entdeckt, dass Glutamat proteinreichen Speisen ihr vollmundiges Aroma verleiht. Er nannte diesen Geschmack "umami".
Demnach sind vollmundig und umami anscheinend synonym. Oder hat vollmundig noch einen erweiterten Bedeutungsumfang?
Darauf sollte auf jeden Fall in dem Artikel eingegangen werden--91.61.98.195 12:11, 16. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ein gutes Beispiel für einen 'vollen' Geschmack ist für mich Kernöl. So habe ich umami verstanden. Ob Kernöl jedoch gemäß der Rezeptor-Definition tatsächlich zutrifft, weiß ich nicht. Vielleicht sollte man einfach noch ein paar Beispiele sammeln, um einen praktischen Gesamteindruck zu vermitteln.

Herzhaft und salzig[Quelltext bearbeiten]

Umami scheint ja mehr als nur herzhaft oder nur salzig zu bedeuten. Doch gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen herzhaft und salzig und wenn ja, welcher ist es? --Jobu0101 09:31, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich korrigiere: Folgende Aussage ist zu verifizieren: Herzhaftes ist immer salzig, aber Salziges muss nicht immer herzhaft sein. --Jobu0101 11:41, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ob nun 'herzhaft' tatsächlich ein objektiver Geschmack ist oder nur eine Empfindung, vermag ich nicht festzulegen. Herzhaft ist vermutlich der Genießer. Wenn wir schon bei nicht näher definierten Zuschreibungen sind - wie wäre es mit 'vollmundig'? --84.112.118.61 09:59, 23. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

umamiger Geschmack?[Quelltext bearbeiten]

Wie nennt man es denn wenn etwas "umami ist"? Es schmeckt umami? umamig? umami - umamiger - am umamigsten? --SwissAirForceSoldier 03:15, 20. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Da umami (noch) nicht eingedeutscht ist, die Steigerungsformen des Japanischen aber nur den wenigsten Deutschsprechern bekannt sein dürften, kann man es sich zur Zeit noch aussuchen. -- Perrak (Disk) 13:43, 20. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht befriedigend... Es muss doch seit "Bekanntwerden" dieses Worts hier einen neuen Duden gegeben haben inzwischen. Gibts denn keine festgelegten Regeln für solche Fälle, eine Art Übergangsregel bis zur endgültigen Festlegung? --SwissAirForceSoldier 13:46, 20. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Siehe hier: uma|mi <indekl. Adj.> --Komischn 02:18, 21. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Angabe des Duden ist irreführend: umami ist im Japanischen ein Substantiv und kein Adjektiv, daher kann man es im Japanischen gar nicht steigern. Auch im Englischen wird es als Substantiv gebraucht. Will man im Deutschen umami als Adjektiv verwenden, müßte man es adjektivieren, z. B. umamihaft oder umamimäßig, dann gibt es auch keine grammatischen Unsicherheiten mehr. --Florian Blaschke 18:41, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist tatsächlich ein Substantiv. Wenn es im Duden als Adjektiv steht, dann ist das falsch. Das Adjektiv ist umai, aber das sollte man nicht nehmen, weil es ganz allgemein wohlschmeckend heißt. umamig scheint doch gar nicht schlecht zu sein, wenn man es nicht als Substantiv gebrauchen kann (wie in: etwas schonend kochen, damit das Umami nicht verlorengeht). Das -mi heißt übrigens schon Geschmack. Deswegen ist in umamiger Geschmack in Wirklichkeit dasselbe zweimal gesagt. -- Sadako 10:19, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Geschmack"[Quelltext bearbeiten]

IP 84.137.51.3 hat heute quellenlos editiert: "Ob Umami eine richtige Geschmacksrichtung ist, ist allerdings umstritten." Habe revertiert. Grund: Gottfried Schatz, eine der führenden Kapazitäten auf dem Gebiet der Mikrobiologie / Nanobiologie, auch auf dem Gebiet der Mutationen des Genoms der Arten, schreibt in seinem Werk "Jenseits der Gene", 2008 Verlag NZZ ISBN 978-3-03823-453-1 auf Seite 38:

"von den fünf vom Menschen wahrgenommenen Geschmacksrichtungen süß sauer salzig bitter und umami. [...] Menschen besitzen mindestens hundertfünfundzwanzig verschiedene Bitter-Sensoren, wissen aber von den meisten noch nicht, welche Bitterstoffe sie erkennen. Zudem können verschiedene Menschen sehr unterschiedliche Bittersensoren besitzen [...] Manche Menschen können gewisse Bitterstoffe nicht schmecken/wahrnehmen, auch die Sensoren für sauer und salzig sind noch wenig erforscht, doch die für süß und umami sind gut bekannt.
Wir besitzen von ihnen etwa ein halbes Dutzend Grundtypen und dazu noch viele persönliche Varianten, sodass verschiedene Menschen süßen Geschmack wahrscheinlich unterschiedlich stark wahrnehmen. Kein Mensch ist jedoch gegenüber süß oder umami völlig unempfindlich. Wahrscheinlich hat die Evolution den Verlust der Sensoren für süß und umami verhindert, da sie uns kalorien- und stickstoffreiche Nahrung anzeigen. Katzen, die keine süßen Kohlehydrate essen, haben ihre Sensoren für süss jedoch verloren und sind für süssen Geschmack unempfindlich"

Umami wird hier ausdrücklich als eine der fünf "Geschmacksrichtungen" bezeichnet.  Gerhardvalentin 11:36, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass (auch?) fettig/ölig ein eigener Geschmack ist. Das steht zwar nicht in unseren Büchern, doch wer nur das glaubt was in Büchern steht, ist selbst schuld. 178.197.233.59 16:36, 28. Feb. 2013 (CET) Na toll, die Wisschenschafter habens auch endlich herausgefunden: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/sechster-geschmackssinn-entdeckt-das-ueberraschende-gespuer-fuer-fett-a-782342.html. Dass somit unsere Bücher über Jahrzehnte hinweg unvollständig waren, beweist nur die menschliche Naivität. 178.197.233.59 16:53, 28. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Glutamin != Glutamat/Glutaminsäure[Quelltext bearbeiten]

Im dritten Absatz steht zunächst, dass Glutaminsäure Träger des Umami-Geschmacks ist. Später ist dann von Glutamin die Rede. Das sind zwei verschiedene Aminosäuren. So weit ich informiert bin, ist nur Glutaminsäure, nicht aber Glutamin Träger des Umami-Geschmacks. --Serienchiller 17:11, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Glutaminsäure vs. Glutamat[Quelltext bearbeiten]

Im dritten Abschnitt heißt es: "Der Träger des Umami-Geschmacks ist die freie, aus den Proteinen herausgelöste Aminosäure Glutaminsäure. Sie ist wasserlöslich und negativ geladen." Glutaminsäure ist nicht negativ geladen, erst das durch die Dissoziation in Wasser entstehende Glutamat-Ion. Ich weiß dass für Biologen beides dasselbe ist, aus chemischer Sicht ist diese Aussage aber nicht korrekt. (nicht signierter Beitrag von Cookie667 (Diskussion | Beiträge) 16:56, 26. Jul 2011 (CEST))

Nachdem mich das auch sehr gestört hat, hab ich das jetzt umschrieben mit: "Sie bildet das physiologisch relevante wasserlösliche Glutamat-Anion." Ist zwar auch noch verbesserungswürdig, aber ich wollte da jetzt keine Abhandlung über ungeladene Säuren und Anionen verfassen. Vielleicht fällt jemandem eine bessere Formulierung ein.--178.165.132.208 14:53, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Folgender Satz ist - gleich in der Einleitung - m.E. ziemlich tendenzilös: Als Glutamat ist es ein Geschmacksverbesserer, der bei Glutamatunverträglichkeit zu Nebenwirkungen, wie Kopfschmerzen oder Gliederschmerzen, dem so genannten China-Restaurant-Syndrom, führen kann. Es wird vor allem von industriellen Herstellern genutzt.

  1. Weshalb kommt das gleich in der Einleitung?
  2. Die Unverträglichkeit betrifft wieviele (in Prozent) Menschen?
  3. Ist es nicht so, dass auch bei nachweislicher Nichteinnahme, "sensible" Leute dieses Syndrom verspüren
  4. Es wird vor allem von industriellen Herstellern genutzt stimmt doch so nicht und hat kaum was mit dem Thema Umami zu tun.

Allgemein: Woher kommt eigentlich diese Tendenz Alles mal zu verteufeln. Das muss ja eine riesige Lust sein. Also bitte: Ich würde das aus der Einleitung rausnehmen und irgendwie geschickt hinten an stellen - als Warnung und nicht als Charakteristikum, welches in dei Einleitung gehört. --Re probst (Diskussion) 15:32, 8. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke an Artmax! Überarbeitet und neutral formuliert. Die Kontroverse sollte hier ohnehin nicht dupliziert werden. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 16:54, 8. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich finde, dass der Abschnitt NEBENWIRKUNGEN nicht in diesen Artikel gehört. Eine Geschmacksrichtung hat keine Nebenwirkungen, nur Wirkungen. Es geht bei Umani um eine Geschmacksrichtung, wie "süß", nicht um einen bestimmten Stoff, wie "Zucker". Zucker hat Nebenwirkungen. Die sind dann aber unter "Zucker" zu beschreiben. Die Stoffe, die das fragliche Geschmacksereignis auslösen, sind natürlich zu erwähnen, aber nicht zu diskutieren. Sinnfällige Details könnten sein, die vergleichende Darstellung der Wirksamkeit verschiedener Stoffe in Bezug auf das fragliche Kriterium Umami, nicht in Bezug auf Gesundheit, Kosten oder Umwelt. Und das sage ich, obwohl ich ganz generell gegen Glutamat bin! Wegen seiner Nebenwirkungen!--Manorainjan (Diskussion) 19:06, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@Manorainjan: Man kann nicht "gegen" einen Stoff sein, aus dem man zu grossen Teilen selbst besteht. Aber witzig finde ich Deine letzten beiden Sätze alleweil. ;) --178.197.233.59 17:30, 28. Feb. 2013 (CET) Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass auch allzu fettiges, süsser, saures, bitteres oder salziges Essen seine Nebenwirkungen hat. Dies alles hat aber rein gar nichts damit zu tun, ob unsere Zunge nun Geschmacksnerven hat, die ausschliesslich auf Glutamat reagieren, sodass es als eigene Geschmacksrichtung bezeichnet werden darf. 178.197.233.59 17:34, 28. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Irreführend

Beim schnelllesen erscheint der Eindruck das Umami = Glutamat, was nicht stimmt. Habe deshalb viele Diskussionen bekommen, weil ich in einem Zeitungsartikel Umami erwähnt habe das beim vegetarischen Kochen notwendig wäre, damit auch fleischesser glücklich nach hause gehen. Wäre schön wenn man das besser beschreiben könnte. "Umami ist der Kontrabass des Essens"

Viele Grüße Jan Lüth www.cassiusgarten.de (nicht signierter Beitrag von 217.246.102.140 (Diskussion) 10:13, 15. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Hallo, Umami ist die Geschmacksrichtung für Glutamat, so wie Süße für Zucker steht. Durch Geschmack gehen alle Esser (mit oder ohne Fleisch) glücklicher nach Hause. Nur kommen die Glutamate etwas weniger im Gemüse vor, daher muss für eine ähnliche Geschmacksintensität nachgeholfen werden, so wie bei wenig süßen Früchten mit Zucker (z.B. Quitte, Stachelbeere). Die Zugabe von Glutamat ist also keineswegs notwendig, aber hilfreich. Gruß, --Ghilt (Diskussion) 11:17, 15. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte darauf hinweisen, dass Glutaminsäure eine Aminosäure ist, und somit alle Lebewesen wie Pflanzen in einem hohen Masse daraus gebildet sind. Daraus jedoch einen Geschmack abzuleiten halte ich für etwas kühn, viel eher halte ich neben ölig/fettig den Geschmack schweflig für den 6-ten Geschmack. Wer Schwefel kennt, der weiss wieviele Dinge schweflig riechen, damit ist nicht nur die Aminosäure Cystein gemeint, sondern auch viele Pflanzen (einfach mal in ein paar Pflanzen im Wald beissen und schauen, wie die schmecken) und sogar der Kot von Fleischessern (unsere Nase hasst Schwefel, aber unser Gaumen mag es!). Aber letztendlich sind Glutamin(säure) wie Cystein unverzichtbar für alle Lebewesen. Im übrigen habe ich noch keine andere Aminosäure gefunden, die wirklich nach etwas schmeckt. Ausser vielleicht noch Arginin, das schmeckt fischig und riecht wie Sperma. Igitt. 'lol' --178.197.233.59 17:20, 28. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Übersetzungsvorschlag: "speichelziehend"[Quelltext bearbeiten]

Wäre das nicht ein angemessene Übersetzung für dieses kuriose japanische "Umani"? Denn der Geschmack von Glutamat ist salzig und ein bißchen säuerlich. Aber das sind ja schon anerkannte Grundgeschmäcker, die also nicht verwendet werden dürfen, wenn "Umami" denn unbedingt ein neuer, fünfter Geschmack sein soll. Aber das Alleinstellungsmerkmal von Glutamat, seiner physiologische Wirkung ist das Speichelziehen, es macht den "Mund wässrig". Daher macht es auch ansonsten wenig genießbare und fade Speisen - wie etwa vegetarische Speisen: pures Gemüse, Gemüse-Brühe, Asien-Reis, Kartoffelchips - angenehmer und vollmundiger. --Harki (Diskussion) 03:20, 5. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

hmm; egal, ob das zutreffend sein mag oder nicht: hier gilt WP:Q/WP:KTF und damit ist dein "übersetzungsvorschlag" für's erste an dieser stelle nicht weiter zu diskutieren. gruß, --JD {æ} 11:46, 5. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ey krass Alter, der Döner schmeckt echt voll Ümami!!![Quelltext bearbeiten]

Als Geschmacksqualitäten existieren nur süß, sauer, salzig und bitter.
Eine Verstärkung der genannten Geschmacksqualitäten durch Geschmacksverstärker, z. B. mit Hilfe von Glutamaten, verändern bzw. "erhöhen" die Geschmacksquantität von süß, sauer, salzig und bitter - aus denen sich sämtliche Empfindungen wie "deftig", "fleischig" oder "herzhaft" ergeben.
Entsprechend entsteht z. B. durch die Zugabe von Pfeffer oder Chili die Empfindung "scharf". Die quantitative Feststellung der Qualitäten des Geschmacks ist hier einfacher darzustellen, da populäre Skalen resp. Einheiten verbreitet sind.
Wichtig: Glutamat ≠ "umami", entsprechend Chili ≠ "scharf". Diese Aussage birgt in sich keinen Widerspruch, da die abweichende, ungleichartige Soziologie einander verschiedener Küchen jene unterstreicht.
Da hier im Artikel Qualität und Quantität verwechselt werden, sollte der Artikel tunlichst berichtigt und verschoben werden.
Entsprechend anderer Geschmacksquantitäten, z. B. scharf. Danke und Gruß --188.174.183.136 23:34, 29. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Ansicht, dass umami eine Geschmacksqualität ist, ist relativ weit verbreitet. Falls es Belege gibt, die dagegen sprechen, wäre es hilfreich, diese im Artikel zu nennen. Eine ersatzlose Streichung des Begriffs hilft dem Leser nicht weiter. --Zinnmann d 02:36, 30. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe die Kritik und die Einwände, die hier geäußert werden, nicht. Es gibt an Geschmackssinneszellen Glutamatrezeptoren, die bei Bindung von Glutamat (unwissenschaftlich ausgedrückt) Meldung ans Hirn erstatten, also ist es eine Geschmacksqualität. Das ganze passiert auch bei Aktivierung von Rezeptoren für Saccharide (süß), Bitterstoffe (bitter), Protonen (sauer) und Natriumchlorid (salzig). In höheren Konzentrationen kann Glutamat auch andere Geschmacksrezeptoren aktivieren, deshalb wird ein Mund voll Glutamat kaum reinen Umamigeschmack erzeugen. Scharf ist physiologisch eine Schmerzwahrnehmung, da sie durch Reizung sensibler Nervenfasern entsteht. Ich hoffe, dass zukünftige Kritik etwas fundierter ist, wenn sie so überzeugt vorgetragen wird... --Jaax (Diskussion) 15:06, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Umami-Wächterzellen: Pinkel-Schmecker-Harnwegs-Eiweiss-Checker[Quelltext bearbeiten]

Haben wir in Wikipedia irgendwas zu "Umami schmeckende Wächterzelle", insbesonders derjenigen in der Harnröhre? Gibt's auch in anderen Körperöffnungen, nicht nur im Mund. Der Begriff "Pinkel-Schmecker-Harnwegs-Eiweiss-Checker" ist natürlich sehr eingängig populär formuliert für einen neu entdeckten Geschmachszellentyp, doch wäre er klar verständlich: Was wir schon immer mal über die Reizblase wissen wollten und auch das lästige Gefühl nach dem Sex vielleicht für Frauen wie Männern verständlicher werden lässt (Rotlink-Stichwort Blasenreflex = bladder reflex). Vielleicht auch die intensive Aktivierung dieser Sinneszellen nach dem plötzlichen Einströmen von Proteinen in die Harnröhre mit Auslösung kurzzeitiger Glücksgefühle (oder auch net ...)? Eine andere Form von "Geschmacksexplosion"? (= ohne Belege natürlich TF in WP wenn auch plausibel, hier müsste die Forschung weiter beobachtet werden) Hintergrundinfo: http://www.dgu-forschung.de/fileadmin/MDB/PDF/Newsletter_DGU-Forschung_14-05.pdf (suchwort "umami" im Abschnitt: "Urethrale Bürstenzellen in der Harnröhre "schmecken" bakterielle Infektionen". Auch: "Bitter triggers acetylcholine release from polymodal urethral chemosensory cells and bladder reflexes." (die Dinger schmecken auch gleichzeitig die Qualität "bitter": = Polymodaler Chemosensor/Chemorezeptor/chemosensory cell der Schleimhaut (mucosa), auch im Respirationstrakt – also in den Atemwegen – zur Freisetzung von Bronchialsekret (+ hust) im Sinne der Infektabwehr gegen eindringende naturgemäss eiweisshaltige Bakterien – nies!). Mit den Autoren der Artikel Gustatorische Wahrnehmung, Geschmackszelle, G-Protein-gekoppelter Rezeptor und zum Bereich Harnröhre (Blasenentleerung, Reizblase) und Lunge könnte zusammengearbeitet werden. Die Umami-Monitoring-Wächterzellen (en: "Urethral Brush Cells") wenigstens mal in den Artikel einbauen und verlinken, den Rotlink dabei als Begriffsklärung anlegen? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 00:15, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

+ weitere Quelle (Uni Giessen) zum Pinkel-Schmecker-Harnröhren-umami-bitter-Checker gefunden, diesmal auf deutsch, die Entdeckerin dieser Bürstenzelle, Katharina Filipski, samt Team kann nun im Einzelnachweis erwähnt werden (+ deutschlandfunk und abstract englisch, PNAS) --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 03:48, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt mehr als 5 Geschmacksqualitäten[Quelltext bearbeiten]

[...] süß, sauer, salzig und bitter als fünfte Qualität [...]

Metallisch ist dann aber die sechste Qualität. Blut z.B. schmeckt metallisch. (nicht signierter Beitrag von 37.120.71.252 (Diskussion) 07:17, 21. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]

Venusfliegenfallen-Domäne[Quelltext bearbeiten]

Was ist das und wieso gibt es zu diesem Begriff kaum brauchbare Quellen?--Izmoskvy (Diskussion) 17:16, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Das ist das. Und dies wären
beispielsweise Quellen, anhand derer sich der Artikel ausbauen ließe. Mit kooperativem Gruß --nanu *diskuss 22:26, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
ps: ... mit Bezug auf metabolische Glutamatrezeptoren (mGluR), nicht nur im gustatorischen System, auch dies.

Habe Artikel überarbeitet[Quelltext bearbeiten]

Habe Artikel überarbeitet. Leslichkeit verbessert, unami per japanisch-deutschem Wörterbuch definiert, Abschnitte umgruppiert. Der Artikel sollte eigentlich die Geschmacksqualität Unami = Schmackhaftigkeit abhandeln, große Abschnitte handeln jedoch von der Aminosäure Glutamat. Diese löst an den Geschmacksrezeptoren der Geschmackszellen der Zunge ein Aktionspotential aus, das über Nervenzellen zum Gehirn weitergeleitet wird und dort das Erlebnis der Schmackhaftigkeit auslöst. Der entsprechende englische Wikipedia-Artikel ist allerdings keinen Deut besser, sondern ebenfalls ziemlich chaotisch.
--MBelzer (Diskussion) 18:31, 22. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

unami ≠ umani ≠ umami, und die Geschmacksqualität Umami wird in dem link nicht definiert. Dass im Artikel deren Zusammenhang mit der Aminosäure Glutatmat behandelt wird, ist naheliegend. Diese löst an den Geschmacksrezeptoren der Geschmackszellen der Zunge jedoch kein Aktionspotential aus. Daher habe ich die Einleitung überarbeitet. Gruß, --nanu *diskuss 12:45, 25. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Eine kritische Sicht auf Ajinomoto ...[Quelltext bearbeiten]

... wie sie aus diesem Beitrag hervorgeht, gehört an die passende Stelle. Die Einleitung dieses Artikels ist es nicht, denn der behandelt die Geschmacksqualität "Umami", nicht die Herstellung von Glutatmat durch Ajinomoto. --nanu *diskuss 13:00, 25. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Ein Artikel von Wikipedia beleuchtet das Thema selbstverständlich von allen Seiten. Uami ist ein wichtiges Industrieprodukt mit einem weltweiten Milliardenumsatz. Die Quellen sind angegeben. --Artmax (Diskussion) 13:24, 25. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
Ein Artikel kann nur dann thematisch sinnvoll einen Gegenstand behandeln, wenn der definiert wird. Im vorliegenden Fall ist dies die Geschmacksqualität "Umami". Sie steht für eine Empfindung des Geschmackssinns und entsteht als Ergebnis der gustatorischen Wahrnehmung. Dagegen kann Mononatriumglutamat, von dem Du sprichst, das Produkt einer industriellen Herstellung sein. Für die Darstellung dieses Produktionsprozesses haben wir sinnvollerweise andere Artikel, ebenso wie für die produzierenden Firmen. So kann man beispielsweise einiges über die Geschäftsentwicklung von K+S im zugehörigen Artikel nachlesen, und wenig an der Stelle, wo salzig als Geschmacksqualität behandelt wird. Warum ergänzt Du nicht – korrekt belegt mit Seitenzahl – den passenden Artikel Ajinomoto? --nanu *diskuss 14:43, 25. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Bitte "Maggi-Würze" aus dem Abschnitt "Glutamat" streichen.[Quelltext bearbeiten]

Werbung hat hier nichts zu suchen.

Na, hier scheinen sich aber wirklich hobbykochenden Lehrertypen festgesetzt zu haben, die diesen kuriosen japanischen Begriff mal irgendwo gelesen oder aufgeschnappt haben. Kein professioneller Koch sagt je „umami“. Es gibt die vier Grundgeschäcker: süß, salzig, sauer und bitter. Vielleicht noch „Speichelzieher“ als abwertendes Adjektiv für Geschmacksverstärker. Aber kein „umami“, lächerlich. (nicht signierter Beitrag von Harki (Diskussion | Beiträge))

jaja, lächerlich. irgendeine reputable belegstelle für deine ausführungen oder ging's nur um stammtischgekeile? --JD {æ} 19:52, 1. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
eher um tumbe ignoranz, könnte ein japanischer kochprofi sagen. wie könnte man einen ausdruck verwenden, wenn man ihn nicht irgendwo gelesen oder aufgeschnappt hat, als „adjektiv“? --2.165.194.63 23:03, 1. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
M.E. eine unnötige Diskussion, s. [1], Grüße, --Ghilt (Diskussion) 23:33, 1. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Was die "reputablen Belegstellen" (schon das ist lächerlicher Wikipipi-Jargon) angeht: Man zeige mir im Gegenteil ein halbwegs ernstzunehmendes Fachbuch, in dem der skurrile Begriff "umami" vorkommt. Stobarts "Lexikon der Gewürze", Karl Duchs "Handlexikon der Kochkunst", Gorys' "Küchenlexikon" erwähnen ihn natürlich nicht einmal. Er ist Spinnerei für irgendwelche Freaks, die alles chic finden, was irgendwie japanisch klingt, für Typen die hunderte von Euros für diese lächerlichen japanischen Messersets ausgeben und sich dann für einen Koch halten, die rohen Fisch essen und sich 50-100 Kanji beigebracht haben. --Harki (Diskussion) 13:35, 3. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
So ein Quatsch, sieh bitte in die oben verlinkte aktuelle Fachliteratur. Aber vielleicht solltest Du mal hier nachsehen, wenn Du nur Küchenliteratur lesen möchtest. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 13:46, 3. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Großes Kompliment, Ghilb. Du ist in der Lage, drei Begriffe bei Google einzugeben und dann zu der Ergebnis-Seite zu verlinken. Beeindruckend. Hast Du nicht noch einen Verweis zu „Spiegel Online“? Das wäre in Deinen Augen doch sicher auch „reputabel“. Vielleicht solltest Du mal weniger „googeln” und dafür etwas mehr lesen. Und wenn es um gastronomische Fachliteratur geht, dann eher nicht irgendwelche auf Lehrer und Hausfrauen abzielende Schwarten aus Kochbuch-Verlagen. --Harki (Diskussion) 17:22, 3. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
ebenso großes kompliment. kannst du auch fernab polterei und zur schau gestellter vermeintlicher besserwisserei kommunizieren? --JD {æ} 17:43, 3. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Wenn du hoffst, hier irgendetwas zu erreichen, solltest du zunächst dringend deinen unterirdischen Tonfall überdenken, Harki. Grüße  hugarheimur 17:53, 3. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Cool! --78.35.142.133 12:38, 14. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
@Harki, wenn du ein Problem mit belegorientiertem Arbeiten hast, solltest du in der Wikipedia vielleicht besser nur lesen. Deine Wortwahl ist in jedem Fall der Wikipedia unwürdig.--GrFue (Diskussion) 09:53, 23. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

zentrierte Formatierung[Quelltext bearbeiten]

Hallo R*elation, mit Deiner Umformatierung bin ich nicht glücklich, denn nun habe ich auf meinem Bildschirm eine große Lücke zwischen den beiden ersten Tabellen zu den Glutamaten und die zentrierte Tabelle zu den Glutamaten darunter hat auf beiden Seiten große Lücken. Weiterhin sind die Tabellen zu den Ribonukleotiden nun untereinander mit großen Lücken rechts, während sie zuvor, je nach Bildschirmgröße, nebeneinander ohne Lücken oder untereinander (mit großen Lücken rechts) waren. --Ghilt (Diskussion) 17:48, 24. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

@R*elation: da Du gerade Zeit hast, den Artikel zu bearbeiten, aber noch nicht hier geantwortet hast, pinge ich Dich mal an. --Ghilt (Diskussion) 18:30, 24. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hallo Ghilt, danke fürs ping. Ist das jetzt immer noch so? Irgendwo zwischen dem 3. und 5. BK war wohl ein { {Absatz}} rausgefallen. Bei der Formatierung habe ich mich nach Hilfe:Tabellen#Ausrichtung der Tabelle gerichtet. Mir werden auf dem Schirm keine störenden Lücken gezeigt. --nanu *diskuss 18:38, 24. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ja, leider, daher hätte ich gerne die linksbündige Formatierung zurück, dabei werden die ersten drei Tabellen und die beiden unteren auf meinem Laptop nebeneinander angezeigt und auf dem Mobilgerät untereinander. Als ich sie eingefügt habe, habe ich mich auch an H:Tab orientiert: "Normalerweise werden Tabellen in Artikeln linksbündig ohne Textumfluss dargestellt". --Ghilt (Diskussion) 18:52, 24. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ah, die für einen Vergleich ungünstige Darstellung auf deinem Mobilgerät würde sich damit wohl nicht ändern. Ebenso, alle einzeln untereinander, wurden sie auf meinem Laptop (und womöglich ja noch anderen) mit deiner vorhergehenden Formatierung gezeigt. Nun habe ich mal eine andere Formatierung versucht, bei der mir wenigstens die ersten beiden Tabellen nebeneinander angezeigt werden. Wie siehst du es? --nanu *diskuss 19:40, 24. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Eines der drei Probleme ist behoben (die Zentrierung). Was spricht denn gegen die ursprüngliche Formatierung (ohne alle drei Probleme bei mir und untereinander bei Dir)? --Ghilt (Diskussion) 20:36, 24. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Gustatorisch ?[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn ich generell nichts gegen Fremd- und Fachworte habe, wo sie nötig sind ... Der Artikel wäre vielleicht für Normalos zugänglicher, wenn man statt "gustatorisch" einfach "geschmacklich" verwenden würde. Es mag nicht den Ansprüchen von Fachtexten genügen, sich einfacher Sprache zu bedienen, aber Fachleute können sich solche Informationen auch aus wissenschaftlichen Texten holen. Auf der anderen Seite ist dem normalen Nutzer eine Enzyklopädie vielleicht besser gedient, wenn die Texte soweit wie möglich zu durchdringen sind, ohne spezielle Worte zu übersetzen. Mir scheint dadurch keine grobe sachliche Verfälschung zu entstehen. JB. --92.195.41.131 23:23, 24. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Beispiele für glutamatreiche Lebensmittel im Fließtext: Shiitake?![Quelltext bearbeiten]

Im Fließtext des Abschnitts "Glutamate als Geschmacksstoffe" werden Shiitake als besonders glutamatreich aufgeführt. In der zugehörigen Tabelle "Glutamat in Lebensmitteln" tauchen sie mit 0,07 m% jedoch erst hinter (und teils deutlich hinter) Lebensmitteln wie Kartoffeln, Mais, Brokkoli ... Chinakohl auf. Falls die Tabelle stimmt, sollte man im Fließtext darüber vielleicht das Wort "getrocknete" vor Shiitake ergänzen. Andernfalls würden Text und Tabelle nicht zusammenpassen. (nicht signierter Beitrag von 2003:E7:1F0A:8500:D493:CD9B:9C17:6391 (Diskussion) 13:25, 30. Okt. 2020 (CET))[Beantworten]

Danke für den Hinweis, es wurde nun präzisiert. --Ghilt (Diskussion) 14:19, 30. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]

Umami langandauernd?[Quelltext bearbeiten]

In einem Fersehbeitrag (https://www.servustv.com/videos/aa-24xkvg8811w12/ ) meint am Ende (22:23) Koch Mattia Baroni, der Umami-Geschmack bliebe einem eineinhalb Minuten im Mund, »normale« Geschmäcker nur zehn Sekunden. Auch die am. Wikipedia schreibt: “It can be described as a pleasant "brothy" or "meaty" taste with a long-lasting, mouthwatering and coating sensation over the tongue.” Habe ich das übersehen? – Fritz Jörn (Diskussion) 03:32, 15. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Deutsche Wörter[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel verwendet im Deutschen die Wörter „fleischig“, „würzig“ oder „wohlschmeckend“ und belegt das mit einem englischsprachigen Artikel (dort „brothy“, „soupy“, „meaty“, and „savory“). Dieser Artikel ist aber nicht für deutsche Wörter zuständig und die englisch-deutschen Wörterbuchübersetzungen können besser oder schlechter passen. „wohlschmeckend“ ist beispielsweise in manchen Kontexten eine richtige Übersetzung von „savory“, aber ist deswegen ein Schokoladenpudding oder eine bitter-süß-saure Orangenmarmelade umami – beide durchaus wohlschmeckend?

Treffende deutsche Wörter wären „herzhaft“, „würzig“, auch „pikant“, wobei letzteres die Nebenbedeutung „scharf“ hat, die hier nicht gemeint ist.

Ich wechsle das in der Einleitung aus, wodurch der Artikel kein Beleg mehr ist, aber durchaus zitierenswerte Literatur, wohin er verfrachtet wird.

„herzhaft“ ist schon jetzt Weiterleitung hierher, wenn auch hier nicht vorkommend, und „würzig“ sollte auch eine sein. Mache ich konsistent. --Lantani (Diskussion) 12:42, 25. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

ist recht ausführlich und mit mehreren Tabellen bestückt, während im Artikel Glutamate der Abschnitt Glutamate #Vorkommen ziemlich knapp gehalten ist und derartig detaillierte Auflistungen nicht enthält. Wäre es nicht umgekehrt passender? --nanu *diskuss 17:42, 20. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Wenn Du ernsthaft an einer Antwort von mir interessiert bist, solltest Du mir schon einen Tag Zeit zum Antworten lassen, bevor Du es umsetzt. --Ghilt (Diskussion) 22:35, 20. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Du darfst auch morgen antworten. Wie Du siehst, habe ich umseitig bisher nur dieses geändert. --nanu *diskuss 23:14, 20. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Was du nicht erwähnt hast sind vollendete Tatsachen nach 5 h in zwei anderen Artikeln, Ribonukleotide und Glutamate. Das ist mir zu sinnlos, so zu diskutieren gegen Ausflüchte. --Ghilt (Diskussion) 00:06, 21. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Und auch noch durch Kopieren meiner Arbeit in gleich zwei Artikeln Hauptautor geworden - Ribonukleotide und Glutamate. Das ist doch Mist. --Ghilt (Diskussion) 23:02, 20. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Du kannst das Verschieben der Tabellen und Textteile gerne rückgängig machen und selbst durchführen; mir liegt an dem Status nix. --nanu *diskuss 23:14, 20. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Nein, denn wenn ich das mache, bleibst Du immernoch Hauptautor, weil der Text dort zuerst von Dir eingefügt wurde, nachdem er von hier kopiert wurde. Das lässt sich nicht mehr rückgängig machen. --Ghilt (Diskussion) 00:06, 21. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Dann bitte ich hier um Entschuldigung; es war nicht meine Absicht, mich mit fremden Federn zu schmücken.
Die Tabellen zum Vorkommen der Verbindungen stehen nun in den entsprechenden Artikeln, wo sie hingehören. Der umseitige Artikel behandelt die Physiologie der Sinnesqualität umami des Geschmackssinnes. Da das Lemma weder Geschmacksverstärker noch Mononatriumglutamat, Glutamate oder Glutamatunverträglichkeit lautet, ist ein Abschnitt zu Nebenwirkungen von Glutamaten thematisch fehlplatziert. Vielleich magst Du den Text woandershin verschieben? --nanu *diskuss 18:39, 21. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Eine Entschuldigung mit Einschränkungen ('dennoch durch die Absicht korrekt') und Lücke (dass Du hättest warten sollen, wurde nicht einbezogen). Na gut. Der Abschnitt 'Nebenwirkungen' wurde hier entfernt. --Ghilt (Diskussion) 15:32, 22. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Und was machen wir nun mit den Tabellen im Abschnitt Umami #Vorkommen von Glutamaten? --nanu *diskuss 20:28, 24. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Doppelt lassen. --Ghilt (Diskussion) 23:04, 24. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Gibt es dafür eine vernünftige Begründung? --nanu *diskuss 13:24, 25. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Wenn ich einen Artikel über Umami lese, würde ich zu lesen erwarten, wo ich es finde. Zwei Verweise bedienen das nicht. --Ghilt (Diskussion) 14:22, 26. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Du verwechselt was. Umami ist kein Stoff, sondern der Sinneseindruck von Wahrnehmenden.
Wenn Du aber einen Artikel über Glutamate bzw. Ribonukleotide liest, darfst Du dort Angaben zu deren Vorkommen erwarten. --nanu *diskuss 11:54, 1. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
Nein, verwechselt habe ich nichts. Wo finde ich den Geschmack? Durch oralen Kontakt mit den aufgeführten Stoffen. Die Unterstellung steht Dir nicht gut. --Ghilt (Diskussion) 12:02, 1. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
Es gibt keine umamihaltigen Lebensmittel.
Schmecken ist keine Funktion von Stoffen, die mit Jemandem oral in Kontakt treten, sondern eine Leistung des Nervensystems. Die aufgeführten Glutamate und Ribonukleotide stellen nicht mehr als Reize dar, wenn sie bei einem Lebewesen mit Sinneszellen des Geschmackssinnes in Kontakt treten. Unter bestimmten Bedingungen können darüber Empfindungen hervorgerufen werden, die u. U. einen Sinneseindruck als bewusste gustatorische Wahrnehmung hervorrufen, dessen Beschaffenheit umami genannt wird. Und diese Sinnesqualität ist Gegenstand des umseitigen Artikels. --nanu *diskuss 19:21, 1. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
Es gibt stark und weniger stark umami-auslösende Lebensmittel. Das gehört m.E. in den Artikel. --Ghilt (Diskussion) 07:43, 5. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
Ja, es schmeckt nicht alles gleich umami, auch nicht bei gleichem Glutamatgehalt. Dass sich die Geschmackswahrnehmungsschwellen für die verschiedenen umami-auslösenden Aminosäuren bzw. deren Salze und für die zahlreichen umami-auslösenden Peptide abhängig vom ph-Wert ändern, steht schon im Artikel; ebenfalls, dass sich etwa bei gleichzeitigem Vorliegen von Ribokuleotiden Wahrnehmungsschwellen sehr stark verändern können. Derartige Effekte können Unterschiede im Massenanteil um ein Vielfaches übertreffen. --nanu *diskuss 15:05, 7. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
Da die Stärke des vom wahrnehmenden Subjekt empfundenen Umamigeschmacks nicht allein vom Glutamatgehalt des wahrgenommenen Objekts abhängt, halte ich es nicht für sinnvoll, die besagten Tabellen hier anzuführen. --nanu *diskuss 15:08, 24. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Einspruch. Durch Wiederholung wird ein Argument nicht stärker. --Ghilt (Diskussion) 22:04, 24. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Durch Schweigen wird ein Argument nicht entkräftet. Dem Einspruch fehlt eine Begründung. --nanu *diskuss 23:43, 24. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Begründung wurde vorher ja schon gegeben, also bitte s.o. --Ghilt (Diskussion) 08:28, 25. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Soll „Es gibt stark und weniger stark umami-auslösende Lebensmittel. Das gehört m.E. in den Artikel.“ die Begründung sein? --nanu *diskuss 21:07, 26. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Tabellen wurden inzwischen von jemand anderem entfernt. Danke. --nanu *diskuss 08:44, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Geschichte der Entdeckung[Quelltext bearbeiten]

Die Entdeckung sollte erwähnt werden. Ich denke Japan hat dies als erstes Land entdeckt; in den 1990ern war das noch nicht so gut bekannt. 2A02:8388:1600:A200:3AD5:47FF:FE18:CC7F 21:24, 26. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Na, es war nicht Japan, doch ein Japaner (nach Studienaufenthalt in Deutschland). Steht nun im Abschnitt Geschichte. --nanu *diskuss 08:52, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

bleibt Unsinn. Kommt wohl von den vielen Kochsendungen der letzen Jahre. Es gibt nur 4 Geschmacksempfindungen. --2003:E5:1F2A:C701:80D4:80A0:E3D0:F0E9 20:44, 7. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ohne Begründung ist dein Beitrag hier sinnlos. --Zinnmann d 22:09, 7. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]