Flugplatz Seissen
Flugplatz Seissen | ||
---|---|---|
| ||
Kenndaten | ||
Flugplatztyp | Sonderlandeplatz | |
Koordinaten | 48° 24′ 50″ N, 9° 46′ 4″ O | |
Höhe über MSL | 696 m (2.284 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 2 km östlich von Seissen | |
Basisdaten | ||
Betreiber | Haltergemeinschaft Flugplatz Seissen | |
Start- und Landebahn | ||
11/29 | 540 m × 30 m Gras |
Der Flugplatz Seissen ist ein Sonderlandeplatz im Gebiet des Ortsteils Seißen der Stadt Blaubeuren in Baden-Württemberg. Er wird durch die Haltergemeinschaft Flugplatz Seissen betrieben.[1]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Flugplatz liegt etwa 2 km östlich von Seißen. Naturräumlich liegt er auf der Schwäbischen Alb im Alb-Donau-Kreis.
Flugbetrieb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Flugplatz verfügt über eine 540 m lange und 30 m breite Start- und Landebahn aus Gras (Richtung 11/29).[2] Er ist zugelassen für zwei Flugzeuge der Haltergemeinschaft Flugplatz Seissen: ein Segelflugzeug sowie ein Motorflugzeug bis 1200 kg höchstzulässiger Abflugmasse. Das Segelflugzeug startet per Flugzeugschlepp.[1] Auf dem Flugplatzgelände wird außerdem durch die Drachenfliegerabteilung des TSV Seissen e. V. Hängegleiterflugbetrieb per Windenschlepp und Ultraleichtflugzeugschlepp im Rahmen einer Außenstart- und Außenlandeerlaubnis nach § 25 Luftverkehrsgesetz durchgeführt.[3] Weitere Fremdpiloten sind nicht zugelassen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Flugplatz Seissen wurde ursprünglich am 3. Dezember 1971 mit Willi Goller als Platzhalter für ein Flugzeug mit bis zu 1000 kg höchstzulässiger Abflugmasse genehmigt.[2] Er wurde am 4. März 1982 auf die Haltergemeinschaft Flugplatz Seissen übertragen.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Regierungspräsidium Tübingen: Genehmigung des Sonderlandeplatzes Seissen (Aktenzeichen 24-14/8521/1-Seissen). 4. März 1982.
- ↑ a b Innenministerium Baden-Württemberg: Genehmigung des Sonderlandeplatzes Seissen, Landkreis Ulm. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer I-347/71. 23. Dezember 1971.
- ↑ Fluggelände. TSV Seissen e. V., abgerufen am 6. Oktober 2024.