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Liste der Baudenkmäler in Moos (Niederbayern)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Moos zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Schloss Moos

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aufeldstraße 1
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger biedermeierlicher Walmdachbau mit Putzgliederung, Mitte 19. Jahrhundert D-2-71-135-1 BW
Nähe Moos; Preysingstraße; Schloßallee
(Standort)
Allee aus Kastanien und Linden, Anlage wohl 18. Jahrhundert;

zwischen Schloss und Brauerei

D-2-71-135-10 Allee
Innerer Schloßplatz 1
(Standort)
Schloss Moos Ehemaliges Wasserschloss, viergeschossige trapezförmige Vierflügelanlage mit Zwiebel-Ecktürmen, von 1625–36, unter Verwendung älterer Teile; mit Ausstattung;

Torturm, viergeschossiger Zeltdachbau mit Durchfahrt, im Kern 18. Jahrhundert;

Ökonomiegebäude, zweigeschossiger Satteldachtrakt, im Kern 18. Jahrhundert;

Stadel, Krüppelwalmdachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Bundwerk, 17. Jahrhundert;

Stallungen, südlicher zweigeschossiger Satteldachtrakt mit böhmischen Gewölben, im Kern 18. Jahrhundert;

Brücke, mit Johann-Nepomuk-Figur, 18. Jahrhundert;

Pförtnerhaus, erdgeschossiger Walmdachbau mit Toranlage, zweite Hälfte 18. Jahrhundert;

Park, mit teilweise erhaltenem Wassergraben

D-2-71-135-4 Schloss Moos
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Martlstraße 1
(Standort)
Stallstadel Steilsatteldachbau, teilweise in Blockbauweise mit aufgesteilten Einfahrten, im Kern 18. Jahrhundert D-2-71-135-28 Stallstadel
Preysingstraße 23
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Putzgliederung, Mitte 19. Jahrhundert D-2-71-135-6 Gasthaus
Preysingstraße 27
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus zweigeschossiger barocker Mansardwalmdachbau mit Putzgliederung, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-2-71-135-7 Ehemaliges Amtshaus
Preysingstraße; Schloßallee
(Standort)
Mariensäule steinerne Säule auf Postament mit bekrönender Muttergottes, wohl erste Hälfte 15. Jahrhundert D-2-71-135-8 Mariensäule
Schloßallee 1
(Standort)
Brauerei zweigeschossiger barocker Mansardwalmdachbau mit Putzgliederung und zwei Darrtürmen, 1780 D-2-71-135-9 Brauerei
Schloßallee 1
(Standort)
Kapelle sogenannte Sankt-Anna-Kapelle, kleiner Satteldachbau mit Dachreiter, 1624; mit Ausstattung D-2-71-135-29 Kapelle
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Warmundstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Putzgliederung, Mitte 19. Jahrhundert D-2-71-135-11 BW

Burgstall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kleine Point
(Standort)
Wegkreuz monumentales gusseisernes Kruzifix mit vergoldetem Corpus, bezeichnet 1825 D-2-71-135-30 BW

Gilsenöd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rosenstraße 9
(Standort)
Weilerkapelle neugotischer putzgegliederter Satteldachbau mit Dachreiter, letztes Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-71-135-12 Weilerkapelle
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Isarmünd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Isarmünd
(Standort)
Hofkapelle kleiner Satteldachbau mit Dachreiter, wohl um 1920; mit Ausstattung D-2-71-135-13 Hofkapelle

Kurzenisarhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Wandpfeilersaal der Spätrenaissance mit eingezogenem Chor und vorgesetztem Westturm, erbaut 1624/28, Turm 1646/49; mit Ausstattung D-2-71-135-14 Katholische Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus

Langenisarhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bundesstraße 43
(Standort)
Kapelle St. Johannes der Täufer barocker Satteldachbau mit Zwiebelturm und Vorhalle, zweite Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-71-135-20 Kapelle St. Johannes der Täufer
Kirchenweg 2
(Standort)
Wohnstallhaus erdgeschossiger hakenförmiger Blockbau mit Satteldach, Giebelschrot und westlich abgewalmtem Stallteil über gemauertem Sockel, 17. Jahrhundert D-2-71-135-31 BW
Obere Bachstraße 13
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofs zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederung und Trauf- bzw. Hochgiebelschrot, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-2-71-135-18 BW
Untere Bachstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofs Flachsatteldachbau mit verbrettertem Obergeschoss und Trauf- bzw. Hochgiebelschrot, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-2-71-135-19 BW

Niederleiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Leitenstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofs Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, drei Giebelschroten und ehemaligem giebelseitigem Stallteil, um 1785 D-2-71-135-22 Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofs
Leitenstraße; Leitenstraße 8
(Standort)
Kapelle kleiner Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-71-135-25 Kapelle
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Sammern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sammern 14
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Traufschrot und Traidboden, 18./19. Jahrhundert D-2-71-135-26 Ehemaliges Wohnstallhaus
Sammern 16
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofs zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit teilweise ausgemauertem Blockbau-Wohnteil und Giebelschrot, erstes Drittel 19. Jahrhundert D-2-71-135-27 Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofs
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kurzenisarhofen
Kirchplatz 3
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims, um 1840;

Stall, zweigeschossiger Satteldachbau, gleichzeitig

D-2-71-135-15 BW
Niederleiten
Leitenstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen Hakenhofs Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, 18./19. Jahrhundert D-2-71-135-24 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Moos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien