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Liste der Baudenkmäler in Biburg (Niederbayern)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Biburg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 21. Dezember 2016 wieder und umfasst zehn Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Abensstraße 1
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Bauernhofs Zweigeschossiger Satteldachbau mit Segmentbogenfenstern und Putzgliederungen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-73-119-1
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BW
Eberhardplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Kloster der Benediktiner (1133–1555), der Jesuiten (1598–1773) und der Malteser (1781–1810) Dreiflügelanlage mit Halbwalmdächern:

Westflügel, dreigeschossig mit dreigeschossigen Ausluchten und geohrten Fensterrahmungen, Nordflügel, dreigeschossig mit eingeschossiger Auslucht und geohrten Fensterrahmungen, Ostflügel, dreigeschossig, um 1520, zu Beginn des 18. Jahrhunderts durchgreifend erneuert, an der Südwestecke mittelalterliche Bestandteile

erhaltene Teile der Ummauerung des ehemaligen Klostergartens, wohl 18. Jahrhundert.

D-2-73-119-6
Wikidata
Ehemaliges Kloster der Benediktiner (1133–1555), der Jesuiten (1598–1773) und der Malteser (1781–1810)
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Eberhardplatz 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche, ehemalige Klosterkirche St. Maria Immaculata Dreischiffige Pfeilerbasilika mit Querhaus, Chorapsis, Nebenchören und zwei Osttürmen, romanisch, Baubeginn 1125, Wölbung 1400 und um 1530; mit Ausstattung;

Kirchhofmauer mit Epitaphen des 15. bis 19. Jahrhunderts, im Kern wohl mittelalterlich;

Seelenkapelle, Satteldachbau, traufseitig mit Maßwerkfenster, um 1600.

D-2-73-119-5
Wikidata
Katholische Pfarrkirche, ehemalige Klosterkirche St. Maria Immaculata
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Eberhardplatz 4; Nähe Eberhardplatz
(Standort)
Ehemalige Klosterökonomie Eingeschossiger Steildachbau, unmittelbar an die Friedhofsmauer grenzend, wohl 18. Jahrhundert;

mehrere ein- und zweigeschossige Nebengebäude mit Satteldächern, segmentförmig im Südosten der Klosteranlage angeordnet, wohl 18./19. Jahrhundert.

D-2-73-119-7
Wikidata
BW
Hauptstraße 46
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmbau mit Putzstreifengliederung und Sohlbankgesims, klassizistisch, bezeichnet mit „1850“. D-2-73-119-3
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BW
Hauptstraße 49
(Standort)
Gutshaus, ehemals zum Kloster gehörig Stattlicher zweigeschossiger Steildachbau mit Giebelreiter, 18./19. Jahrhundert. D-2-73-119-4
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mühlhausener Straße 12
(Standort)
Katholische Kirche St. Margaretha Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem Kastenchor mit Walmdach, Dachreiter mit Spitzhelm, romanisch, Ausbau im 14. und 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Kirchhofmauer, wohl 18./19. Jahrhundert.

D-2-73-119-9
Wikidata
Katholische Kirche St. Margaretha
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 16
(Standort)
Kapelle Kleinbau mit Satteldach und halbrundem Schluss, 18./19. Jahrhundert, Giebelreiter mit Pyramidendach, 19. Jahrhundert. D-2-73-119-11
Wikidata
Kapelle
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Frauenbergweg 1
(Standort)
Bauernhof Wohnstallhaus, eingeschossiger Bau mit Steildach, nach Süden als Greddach ausgebildet; zugehörig gemauerter Stadel mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-73-119-12
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Perka 1
(Standort)
Katholische Kirche St. Michael und Leonhard Katholische Kirche, Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem Rechteckchor, mächtiger Chorturm mit Steildach und Stufengiebeln, romanisch, im 16./17. Jahrhundert erneuert, Langhaus 1743–45; mit Ausstattung;

Reste der Friedhofsmauer, wohl 18. Jahrhundert.

D-2-73-119-13
Wikidata
Katholische Kirche St. Michael und Leonhard
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Biburg
Hauptstraße 45
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossig, mit Greddach, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-73-119-2
Wikidata
BW
Altdürnbuch
Mühlhausener Straße 8
(Standort)
Bauernhof Langgestreckter Hakenhof, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-73-119-10
Wikidata
BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Biburg – Sammlung von Bildern