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Liste der Baudenkmäler in Mintraching

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Mintraching zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mintraching[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Herdwegkreuz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Pestgrab Sarkophag (Kenotaph) mit Inschriftretabel, zur Erinnerung an 43 Pesttote des Jahres 1713, bezeichnet 1883 D-3-75-170-7
Aukofener Straße 3 a; Friedenstraße 2; Friedenstraße 2 a
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit traufseitiger Altane, 17./18. Jahrhundert;

Hofmauer mit Einfahrtspfeilern, Bruchstein, 17./18. Jahrhundert

D-3-75-170-1 Wohnhaus
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Hauptstraße 12
(Standort)
Kath. Pfarrkirche St. Mauritius Saalbau mit eingezogenem Chor, Vorzeichen und Flankenturm mit Zwiebelhaube und Pilastergliederungen, letztes Drittel 17. Jahrhundert, Turm Mitte 18. Jahrhundert;

Kath. Nebenkirche St. Leonhard, Saalbau mit Satteldach, Vorhalle mit Pultdach und Chorturm mit Zwiebelhaube und Laterne, 1713;

Friedhofsmauer mit sieben Kreuzwegkapellen, Rundbogennischen mit Satteldach, Reliefs aus Ton und Stiftertafeln, bezeichnet 1873

D-3-75-170-3 Kath. Pfarrkirche St. Mauritius
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Hauptstraße 13
(Standort)
Landgasthof zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert;

Gartenkegelbahn, winkelförmiger verbretterter Ständerbau mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-75-170-32 Landgasthof
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Lohgraben
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Figur des hl. Johannes Nepomuk auf Sockel mit Eckspangen, Holz, klassizistisch, um 1800 D-3-75-170-5 Figur des hl. Johannes Nepomuk
Ringstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wegkapelle sogenannte Simml-Kapelle, giebelständiger Satteldachbau mit korbbogiger Öffnung und Pilastergliederung, 1861 D-3-75-170-4 Wegkapelle
Rosenhofer Straße 15, 15 a
(Standort)
Altane mit Baluster und Stützen 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-3-75-170-6 Altane mit Baluster und Stützen
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Allkofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weißdornstraße
(Standort)
Wegkreuz Gusseisenkreuz mit Viernageltypus und Maria auf toskanischer Granitsäule, bezeichnet 1880 D-3-75-170-8 Wegkreuz

Auhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grafenwöhrer Straße 12
(Standort)
Kapelle Sieben Schmerzen Mariä, sogenannte Barzefall-Kapelle giebelständiger Satteldachbau, bezeichnet 1841; mit Ausstattung D-3-75-170-9 Kapelle Sieben Schmerzen Mariä, sogenannte Barzefall-Kapelle

Mangolding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Sattlerweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wegkapelle traufständiger Bau mit abgewalmtem Satteldach, neugotisch, 1882 D-3-75-170-11
Kirchstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Jüdischer Grabstein Kalkstein, mittelalterlich; 1519 aus Regensburg hierher verschleppt D-3-75-170-33 Jüdischer Grabstein
Kirchstraße 3
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Peter und Paul Saalbau mit eingezogenem Chor und Halbwalmdach, Flankenturm mit Zwiebelhaube und Vorzeichen, 13. Jahrhundert, Verlängerung im Barock; mit Ausstattung;

Steinkreuz, mit Kreuzigungsgruppe, Sandstein, spätgotisch, um 1500;

Teilstück der Friedhofsmauer, wohl 17/18. Jahrhundert

D-3-75-170-10 Katholische Nebenkirche St. Peter und Paul
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Moosham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Johannesweg
(Standort)
Kapelle Johannes von Nepomuk giebelständiger Satteldachbau mit Segmentbogenöffnung, 1915/20, mit Figur des hl. Johannes von Nepomuk, Holz, wohl barock D-3-75-170-14 Kapelle Johannes von Nepomuk
Keltenweg 9
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Meyringer-Kapelle giebelständiger Satteldachbau mit rundbogiger Öffnung, bezeichnet 1868 D-3-75-170-15 Wegkapelle, sogenannte Meyringer-Kapelle
Kirchbergstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock rundbogiger Aufsatz mit Relief des Schweißtuches Christi, Kalkstein, spätgotisch, 1481, auf Säule von 1836 D-3-75-170-12 Bildstock
Kirchbergstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadel traufständiger verbretterter Ständerbau mit Halbwalm, Ende 18. Jahrhundert D-3-75-170-16 Stadel
Kirchbergstraße 12
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wegkapelle Muttergottes von Altötting giebelständiger Satteldachbau mit Pultdächern, um 1900 D-3-75-170-17
Kirchbergstraße 14
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Petrus und Klemens Saalbau mit eingezogenem Chor, Flankenturm mit Treppengiebel und Putzgliederungen, Turm bezeichnet 1472, Chor bezeichnet 1480, Langhaus neuromanisch, 1894;

Ehemalige Friedhofs-, jetzt Kriegergedächtniskapelle, Saalbau mit Halbwalm und Dachreiter, Portal mit Schweifrahmen, 17./18. Jahrhundert, Umbau um 1920;

Friedhofsmauer, 17. Jahrhundert

D-3-75-170-18 Katholische Pfarrkirche St. Petrus und Klemens
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Kirchbergstraße 18
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, mittelalterlicher Kernbau (Keller und EG), mit barockem Ausbau (OG und Dachtragwerk), 1721 (dendrochronologisch datiert); in die Fassade eingelassene Inschrifttafel, bezeichnet mit "1477" D-3-75-170-40
Regensburger Straße
(Standort)
Bildstockkopf doppelseitige Relieftafel mit Kreuzigung, Kreuzabnahme und Umschrift, Sandstein, 18. Jahrhundert D-3-75-170-37 Bildstockkopf
Regensburger Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Landsassengut später Brauerei, zweigeschossiger Walmdachbau mit Aufzugsgaube, 17. Jahrhundert;

Ehemalige Stallungen, traufständiger Satteldachbau mit Gewölben, Ziegel, 1851

D-3-75-170-19 Ehemaliges Landsassengut

Roith[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Georg-Weg 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Saalbau mit Walmdach und Dachreiter, Schindeldeckung, romanischer Bau, nach Osten erweitert um 1390, Erneuerung des Dachwerks um 1620, Dachreiter um 1819; mit Ausstattung D-3-75-170-20 Katholische Filialkirche St. Georg
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Rosenhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schlossstraße 3
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Florian Saalbau mit abgewalmtem Satteldach und Dachreiter, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-75-170-21 Katholische Nebenkirche St. Florian
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Sankt Gilla[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt Gilla 1
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Ägidius Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-75-170-35 Katholische Nebenkirche St. Ägidius
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Sankt Gilla 2
(Standort)
Schloss zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen, Neurenaissance, 1875 D-3-75-170-22 Schloss

Scheuer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 35
(Standort)
Katholische Wallfahrts- und Expositurkirche St. Maria Saalbau mit eingezogenem Chor, Flankenturm mit Zwiebelhaube, bezeichnet 1461, Barockisierung ab 1722;

Friedhofsmauer, wohl 18. Jahrhundert

D-3-75-170-23 Katholische Wallfahrts- und Expositurkirche St. Maria
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Stadläcker
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Marterl Gusseisenkreuz auf Achteckpfeiler mit Inschrift, Sandstein, neugotisch, bezeichnet 1877 D-3-75-170-36

Schwaighof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mintrachinger Au
(Standort)
Waldkapelle, sogenannte Lourdeskapelle mit Turm und Vorraum, dabei Bildstock, 1905; zur Maria-Einsiedel-Kapelle gehörig D-3-75-170-24 Waldkapelle, sogenannte Lourdeskapelle
Mintrachinger Au
(Standort)
Waldkapelle, sogenannte Maria-Einsiedel-Kapelle mit Turm und Vorraum, Ziegel, 1905; zur Lourdes-Kapelle gehörig D-3-75-170-25 Waldkapelle, sogenannte Maria-Einsiedel-Kapelle

Sengkofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brunnenstraße 13
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakob Saalbau mit eingezogenem Chor und Ostturm mit Treppengiebel, 1741–48, Turm wohl 17. Jahrhundert;

Friedhofsmauer mit Böschungen, wohl 17./18. Jahrhundert;

Kapelle, giebelständiger Saalbau mit Kleeblattbogen und Relief, vor 1714

D-3-75-170-26 Katholische Filialkirche St. Jakob
Brunnenstraße 13
(Standort)
Kapelle bei der Kirche giebelständiger Saalbau mit Kleeblattbogen und Relief, vor 1714;

Friedhofsmauer mit Böschungen, wohl 17./18.

D-3-75-170-26 Kapelle bei der Kirche
Fürstenstraße
(Standort)
Wegkapelle giebelständiger Saalbau mit rundbogigem Eingang, um 1700 D-3-75-170-28 Wegkapelle
Fürstenstraße
(Standort)
Wegkapelle giebelständiger Saalbau mit rundbogigem Eingang, 19. Jahrhundert D-3-75-170-27 Wegkapelle
Westlicher Ortseingang, Ötz
(Standort)
Marterl Gusseisenkreuz mit Maria auf toskanischer Säule, 1898 D-3-75-170-29 BW

Tiefbrunn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mangoldinger Straße 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephan Saalbau mit eingezogenem Chor, abgewalmtem Satteldach und Flankenturm mit Zwiebelhaube, frühgotisch, Chorwölbung 15. Jahrhundert;

Friedhofsmauer, ringförmige Anlage, wohl mittelalterlich

D-3-75-170-30 Katholische Filialkirche St. Stephan
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Wolfskofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pappenberger Straße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Chorturmkirche, 1939–42 von Karl Schmidt senior; mit barocker Ausstattung des 18. Jahrhunderts (aus Pappenberg, heute Truppenübungsplatz Grafenwöhr) D-3-75-170-31 Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmal in Mintraching – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien