Liste der Datenbankmanagementsysteme
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Die Liste der Datenbankmanagementsysteme umfasst Software zur Verwaltung von Datenbanken, vor allem von relationalen Datenbanken, objektorientierten Datenbanken und objektrelationalen Datenbanken.
Übersicht von relationalen Datenbankmanagementsystemen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Übersicht von dokumentenorientierten Datenbankmanagementsystemen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]0–9
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 4th Dimension SQL – kurz: 4D SQL; ein kommerzielles Datenbanksystem für Standalone, Client/Server und Web-Datenbanken.
- Access – siehe Microsoft Access
- Adabas – das kommerzielle Datenbanksystem der Software AG.
- Adabas D – ein relationales Datenbanksystem, es ist in SAP MaxDB übergegangen. Nicht verwandt mit Adabas.
- Advantage Database Server – kommerzielles relationales Datenbankmanagementsystem, ursprünglich von Extended Systems, nach Übernahme zunächst Sybase (iAnywhere), dann SAP
- Apache Cassandra – verteilte NoSQL-Datenbank
- Approach – siehe Lotus Approach
- BaseX – Open Source, natives und leichtgewichtiges XML-Datenbankmanagementsystem
- Berkeley DB – Schlüssel-Werte-Datenbank von Oracle
- Caché – kommerzielles multidimensionales Datenbankmanagementsystem von InterSystems.
- Conzept 16 – Datenbanksystem mit integrierter Entwicklungsumgebung der vectorsoft AG.
- CouchDB – unter Apache-Lizenz 2.0 veröffentlichte, dokumentenbasierte Datenbank
- Db2 – das kommerzielle relationale Datenbanksystem der Firma IBM.
- db4o – objektorientiertes Datenbanksystem für .NET und Java der Firma Versant.
- dBASE – erste weitgenutzte Datenbank-Applikation für Mikrocomputer.
- DBM – erste dateibasierte Schlüssel-Werte-Datenbank.
- DBSR – Netzwerksystem der Firma Robotron.
- Derby – eine freie Java-Datenbank der Apache Software Foundation.
- Essbase – ist ein multidimensionales Datenbanksystem (MDBMS) zur Erstellung von analytischen Auswertungen.
- EXAdata – Komplettlösung von Oracle. Kombination von Database-Server(n) und Storage-Server(n) in einem Rack. Sowohl für OLTP als auch für Data-Warehousing geeignet.
- eXist – eine freie XML-Datenbank
- Extensible Storage Engine (auch bekannt als Jet Blue) – Datenbank, die u. a. in Microsoft Exchange Server und Active Directory zum Einsatz kommt
- FileMaker – eine kommerzielle Standalone-, Client/Server- und Web-Datenbank von Claris International (100%ige Tochtergesellschaft der Firma Apple)
- Firebird – Open-Source-Spin-off von InterBase
- FrontBase – kommerziell entwickeltes System, frei benutzbar, kostenpflichtige Supportpläne
- Greenplum – MPP-Data-Warehouse auf PostgreSQL-Basis[1]
- HCL Notes – ein verteiltes, dokumentenorientiertes Datenbanksystem mit sehr enger E-Mail-Anbindung
- HSQLDB – eine in Java implementierte Datenbank (früher bekannt als Hypersonic) in OpenOffice.org Base integriert.
- H2 – Java-Datenbank, neues Projekt vom HSQLDB-Initiator
- InfluxDB – eine auf Zeitreihen spezialisierte Datenbank
- IMS – die hierarchische Datenbank der IBM im Mainframe-Bereich
- Informix – von der Firma Informix entwickelt, wird nun von IBM weitergepflegt
- Ingres – ein relationales Datenbanksystem von der University of California, Berkeley.
- InterBase – von der Firma Borland entwickelt
- JDataStore – eine Java-Datenbank von der Firma Borland
- Jet Engine – von Microsoft, ursprünglich die Standard-Engine für Microsoft Access
- Kexi – eine freie integrierte Datenbankmanagementanwendung als Teil der Calligra Suite
- LibreOffice Base – Standalone-Datenbank des LibreOffice-Paketes der Document Foundation
- Lightning Memory-Mapped Database – Schlüssel-Werte-Datenbank, die u. a. in OpenLDAP zum Einsatz kommt
- Lotus Approach – die Datenbank der Lotus SmartSuite
- MariaDB – relationales Open Source Datenbanksystem, Fork von MySQL. Enthält vor allem einige zusätzliche Storage-Engines.
- MaxDB – ehemals SAP DB, seit Release 7.7 SAP MaxDB, wird von der SAP entwickelt und vertrieben. Dient allen SAP-Produkten wie SAP R/3, NetWeaver, Business ByDesign als Datenbankplattform
- MetaKit – eine in C++ entwickelte Open Source Datenbank
- Microsoft Access – das relationale Datenbanksystem von Microsoft für PCs
- Microsoft SQL Server – das relationale Datenbanksystem von Microsoft für große Anwendungen
- MonetDB – eine Sammlung von quelloffenen Datenbankprodukten. Anwendungsschwerpunkte: Data-Mining, OLAP, GIS, XML-Verarbeitung
- MongoDB – eine in C++ entwickelte dokumentenbasierte Datenbank
- mSQL – relationales Datenbanksystem[2]
- MySQL – relationales Open-Source-Datenbanksystem. Vielfach auf Internet-Servern eingesetzt. Befindet sich im Besitz von Oracle.
- MUMPS – Massachusetts General Hospital Utility Multi-Programming System, oder alternativ M, ist ein ursprünglich auf DEC PDP Computern entwickeltes Betriebssystem, Datenbanksystem und Programmsprache die heute für fast alle gängigen Computer-Plattformen erhältlich ist.
- Neo4j – in Java implementierte Graphdatenbank
- NonStopSQL – Relationale Datenbank für die NonStop-Systeme von Hewlett-Packard (vormals Tandem Computers).
- Oracle Database – das kommerzielle, relationale Datenbanksystem der Firma Oracle.
- Oracle Rdb für OpenVMS (Datenbanksystem), kommerzielles, relationales Datenbanksystem der Firma Oracle speziell für OpenVMS-Betriebssysteme (bis 1994 DEC Rdb der Firma Digital Equipment Corporation).
- OrientDB – in Java geschriebene Open-Source-NoSQL-Datenbank. Dokumentenorientierte Datenbank mit Eigenschaften von Graphdatenbanken
- OpenOffice.org Base – Standalone-Datenbank des OpenOffice.org-Paketes
- Paradox – eine dateibasierte Windows-Datenbank von Corel (früher Borland)
- Papyrus – relationale Datenbank integriert in ein Office-Paket
- Progress – relationales Datenbanksystem in Verbindung mit einer 4GL-Entwicklungsumgebung
- Polyhedra und Polyhedra FlashLite – eine speicherbasierte, relationale Datenbank für, aber nicht begrenzt auf, eingebettete Systeme von Enea AB
- Postgres Plus – eine kommerzielle Variante von PostgreSQL mit einigen Zusatzfunktionen von EnterpriseDB
- PostgreSQL – eine objektrelationale Datenbank als Open Source.
- PointBase Micro – Relationale SQL-Java-Datenbank für J2ME und J2SE Umgebung von DataMirror
- Rasdaman – „raster data manager“, das erste Array-Datenbanksystem
- Redabas – dBase Clone
- Redis – In-Memory-Schlüssel-Werte-Datenbank
- R:Base – war die erste relationale Datenbank für PCs
- SAP HANA – In-Memory-Datenbank der Firma SAP
- SAP MaxDB – relationales Datenbanksystem Fork von Adabas D, seit 2000 unter GPL/LGPL für Versionen 7.2 bis 7.4 mit Bezeichnung SAP DB, ab Version 7.5 mit Bezeichnung MaxDB und ab Version 7.7 mit Bezeichnung SAP MaxDB
- SESAM/SQL Server – relationales Datenbanksystem von der Firma Fujitsu Siemens Computers. Es läuft nur auf BS2000/OSD-Anlagen.
- SQL Anywhere – ein RDBMS der Firma SAP (urspr. Watcom, dann Powersoft).
- SQLite – Open-Source-Standalone-Datenbank.
- SQLBase – Datenbank der Gupta Technologies. Später als SQLWindows eines der ersten relationalen Datenbanksysteme, das unter Windows lief.
- Superbase (Datenbank) – erstes Datenbank-Management-System für Windows-Computer.
- Sybase – das relationale Datenbanksystem der Firma Sybase.
- Tamino DB – kommerzielles XML-Datenbanksystem der Software AG.
- Teradata – Massiv Paralleles Processing-Datenbank der Firma Teradata Ltd
- Transbase – Datenbanksystem der Firma Transaction Software GmbH
- TM1 – Multidimensionales Datenbanksystem der Firma Cognos (z. Z. IBM)
- UDS – Netzwerk-Datenbanksystem der Firma Fujitsu Siemens Computers
- UniVerse – multidimensionale oder extended relational Datenbank der Firma IBM
- UniData – multidimensionale oder extended relational Datenbank der Firma IBM
- Versant Object Database (V/OD) – OODBMS der Firma Versant
- Visual FoxPro – Datenbank/Entwicklungsumgebung von Microsoft
- VistaDB – reine .NET-Datenbank von VistaDB Software, Inc.
- xBase – dBASE-Derivat
- Xbase++ – dBASE/Clipper-Derivat mit objektorientierter Spracherweiterung für graphische Oberflächen und unterstützt auch Visual FoxPro 3.0/5.0 Datenbanken.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Steven Nunez: Greenplum 6 review: Jack of all trades, master of some. 7. November 2019, abgerufen am 5. September 2020 (englisch).
- ↑ Reese, George., King, Tim: MySQL and mSQL. 1st ed Auflage. O’Reilly, Sebastopol, CA 1999, ISBN 1-56592-907-1.