Mario Campi

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Mario Campi (* 18. April 1936 in Zürich; † 15. Dezember 2011 in Lugano) war ein Schweizer Architekt und ehemaliger Universitätsprofessor.

Mario Campi (1997)

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Campi beendete sein Architekturstudium an der ETH Zürich im Juli 1960. Mit dem Architekten Franco Pessina arbeitete er danach in Lugano in einem Architekturbüro, zu dem 1969 Niki Piazzoli dazustiess. Ab 1975 bis 1976 war er Gastdozent an der ETH, seine Assistenten waren Roberto Bianconi, Fabio Reinhart und Eraldo Consolascio.[1] Campi unterrichtete an folgenden amerikanischen Universitäten: Syracuse University, Cornell University, Virginia Polytechnic Institute and State University, Princeton University, Columbia University und an der Harvard University bevor er an der ETH 1985 Professor und ab 1988 Dekan der Abteilung für Architektur wurde. Im Jahr 2001 wurde er emeritiert. Nach seiner Pensionierung hatte er wieder ein eigenes Büro.

Er nahm an einer Reihe von Wettbewerben und Ausstellungen teil und baute neben der Schweiz auch in Deutschland, Schweden und China.

Am 15. Dezember 2011 verstarb Mario Campi.[2]

Bauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Madonna di Fatima, San Vittore
Fünf Finger des HCI-Gebäudes der ETH Hönggerberg

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mario Campi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Benedikt Loderer: Architektur und Eleganz: mit Mario Campi, Architekt und Lehrer im Restaurant Lerchenberg. In: e-periodica.ch. ETH Zürich, abgerufen am 17. Mai 2021.
  2. Nachruf Mario Campi
  3. Campi Mario, Pessina Franco, Piazzoli Niki: Ein Haus und seine Analyse : Haus Felder, Lugano, 1978. 1. April 1981, doi:10.5169/SEALS-51933.
  4. ofhouses. Abgerufen am 29. Dezember 2020 (englisch).
  5. Fumagalli Paolo: Rationale Paradigmen : Wohneinheit in Massagno, 1983-1985 : Architekten Mario Campi und Franco Pessina = Paradigmes rationnels. 1. Juni 1986, doi:10.5169/SEALS-55474.
  6. https://miesarch.com/work/1813
  7. Graubünden. In: Baukultur – Bauwerke. Abgerufen am 21. April 2021.
  8. Campi, Mario. In: Architekturbibliothek. Abgerufen am 29. Dezember 2020 (deutsch).