Pfrimm

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Pfrimm
Flussverlauf

Flussverlauf

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2392
Lage Rheinland-Pfalz, Deutschland
Flusssystem Rhein
Abfluss über Rhein → Nordsee
Quelle Südöstlich von Sippersfeld im LSG Sippersfelder Weiher
49° 32′ 25″ N, 7° 57′ 25″ O
Quellhöhe ca. 300 m ü. NN
Mündung Rhein in WormsKoordinaten: 49° 39′ 39″ N, 8° 21′ 57″ O
49° 39′ 39″ N, 8° 21′ 57″ O
Mündungshöhe ca. 89 m ü. NN
Höhenunterschied ca. 211 m
Sohlgefälle ca. 4,9 ‰
Länge 42,7 km
Einzugsgebiet 246,383 km²
Linke Nebenflüsse Bornbach, Häferbach, Gerbach, Leiselsbach
Rechte Nebenflüsse Mohbach, Ammelbach, Kinderbach
Mittelstädte Worms
Gemeinden Breunigweiler, Dreisen, Marnheim, Albisheim, Zellertal, Wachenheim, Monsheim,
Einwohner im Einzugsgebiet ca. 100.000
Die Pfrimm in Worms

Die Pfrimm in Worms

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Pfrimm-Quelle südlich von Pfrimmerhof bei Sippersfeld
Krebsweiher unterhalb der Pfrimm-Quelle
Pfrimmbrücke von 1770, am Münsterhof bei Dreisen
Die Pfrimm im Karl-Bittel-Park

Die Pfrimm ist ein 42,7 km langer, linker bzw. westlicher Nebenfluss des Rheins in Rheinland-Pfalz (Deutschland).

Verlauf

Die Pfrimm entspringt im Südteil des Donnersbergkreises. Ihre Quelle liegt im Nordteil des Naturparks Pfälzerwald etwa 3 km südöstlich der Ortsgemeinde Sippersfeld im Landschaftsschutzgebiet Sippersfelder Weiher, das sich mit mehreren Weihern im Hinterwald ausbreitet. Eingeschlossen ist der Quellbereich in einer Mulde zwischen den Bergen Sperberhöhe (329 m ü. NN) im Osten, Salweidenkopf (354 m ü. NN) im Süden und Schnepfberg (361 m ü. NN) im Südwesten. Die Pfrimmquelle wurde 1927 mit Basaltsteinen gefasst. Etwa 10 m nördlich davon durchfließt die Pfrimm den Pfrimmweiher, anschließend den Sippersfelder Weiher. Unweit westlich des Quellgebiets liegt der nicht von der Pfrimm durchflossene Retzbergweiher.

Die Pfrimm fließt überwiegend durch landwirtschaftlich genutzte Gebiete und größtenteils etwa parallel zur B 47: Zunächst entwässert sie nördliche Teile des Nordpfälzer Berglands. Unterhalb des Sippersfelder Weihers verläuft sie in Richtung Norden am Pfrimmerhof vorbei, der zu Sippersfeld gehört. Danach passiert sie den Pfrimmer Berg (377 m ü. NN) westlich und fließt durch Breunigweiler, wonach von Südosten der Mohbach einmündet.

Nach dem Eintritt ins Alzeyer Hügelland nimmt die Pfrimm den Bornbach auf und fließt nordostwärts etwas südlich an Standenbühl vorbei; dabei passiert sie das wenige Kilometer nordwestlich gelegene Donnersbergmassiv. Zwischen Standenbühl und Dreisen liegt der Münsterhof, die ehemalige Prämonstratenserabtei Münsterdreisen, an ihrem Südufer. Hier überspannt den Fluss eine alte, gebuckelte Sandsteinbrücke von 1770. Unterhalb Dreisens mündet von Westen der Häferbach ein, in Marnheim der Gerbach; dort war die Pfrimm früher vom Pfrimmtalviadukt überbrückt. Hinter Albisheim fließt von Nordwesten der Leiselsbach zu. Zwischen Marnheim und Albisheim passiert der Fluss den Heyerhof. Fortan strebt sie ostwärts nach Harxheim, worin aus Süden der Ammelbach zufließt.

Weiterhin nach Osten verlaufend gelangt die Pfrimm in den Landkreis Alzey-Worms, damit nach Rheinhessen, und gelangt über Wachenheim nach Monsheim, wo die B 271 kreuzt; der Abschnitt zwischen Marnheim und Monsheim ist das Zellertal. Innerhalb von Monsheim ist die Pfrimm weitgehend auch die Gemarkungsgrenze zwischen dem Hauptort und dem Ortsteil Kriegsheim.

Dann erreicht die Pfrimm im Gebiet der kreisfreien Stadt Worms deren westlichen Stadtteil Pfeddersheim, wo 1525 im Pfälzischen Bauernkrieg die Schlacht bei Pfeddersheim stattfand. Der Ortschaft westlich vorgelagert befinden sich das Naherholungsgebiet Wiesenbrünnchen und das erste von zwei in der Pfrimm gelegenen „Ochsenklavieren“ (Flussüberquerung aus Steinquadern; siehe unten). Zwischen Pfeddersheim im Westen und den Stadtteilen Leiselheim und Pfiffligheim im Osten ist die Pfrimm von der 30 m hohen und 1471,4 m langen Talbrücke Pfeddersheim der A 61 überspannt.

Ab Pfiffligheim fließt die nun meist begradigte bzw. kanalisierte Pfrimm durch das eigentliche Worms. In der Stadt verläuft sie entlang des bereits im Mittelalter angelegten und 1841 im Rahmen der Pfrimmregulierung erhöhten Leiselheimer Damms, der auch „Pfrimmdamm“ genannt wird und auf dem seit 1890 ein Fußweg entlangführt. Am Damm liegt der knapp 300 m lange „Pfrimmweiher“, der von einem kanalisierten Pfrimm-Abzweig durchflossen wird. Danach fließt die Pfrimm − ein weiteres „Ochsenklavier“ (s. u.) durchlaufend – durch den Pfrimmpark, der offiziell Karl-Bittel-Park heißt.

Nach Durchfließen der Wormser Kernstadt, in der die Pfrimm in Richtung Nordnordost abknickt, unterquert sie mündungsnah die B 9 und die Hafenbahn Worms. Schließlich mündet sie etwa 3 km nördlich des Stadtzentrums bei Rheinkilometer 446,7 in den Oberrhein. Dieser bildet zugleich die Wormser Stadtgrenze und die Grenze zum östlich anschließenden Bundesland Hessen. Der Pfrimmmündung gegenüber liegt auf hessischer Seite das Naherholungsgebiet Maulbeeraue.

Wasserführung

Die Pfrimm führt in manchen Jahren starkes Hochwasser, so zum Beispiel 1882 1892, 1902, 1940, 1950, 1978, 1995 und 2003. Besonders stark war das Hochwasser vom 27. November 1882, als alle Mühlen entlang des Flusses im Wasser standen und sich die Felder auf weiter Strecke in eine Seenlandschaft verwandelten. Das Wasser lief sogar über die nördlich des Hauptbahnhofs im Stadtteil Neuhausen befindliche Gaustraße hinaus und ergoss sich nicht erst an der normalen Mündung, sondern auch bereits in der Gegend der Liebfrauenkirche am Handelshafen in den Rhein.

Geologie

Ein Vorläufer der Pfrimm könnte bereits im Tortonium dem älteren Urrhein der Deinotheriensande zugeflossen sein.[1] Im Pliozän lief die Pfrimm vermutlich in nordöstliche Richtung.[2] Die frühesten Sedimente, die der Pfrimm zugeordnet werden können, stammen aus dem Altpleistozän. Die Mächtigkeit ihrer eiszeitlichen Schotter-Terrassen zeigt, dass die Pfrimm im Pleistozän ein Fluss und nicht nur ein Bach gewesen ist.[3]

Die pleistozänen Terrassen der Pfrimm
Gruppierung der Terrassen nach Peters [4] Terrassen nach Leser [5]
Terrassengruppe Zeitliche Zuordnung Alter (vor tsd. Jahren) Terrassenstufe Niveau über Pfrimm-Talsohle Zeitliche Zuordnung
Lower Terraces Würm-Kaltzeit 25 - 100 Jüngere Niederterrasse 2 m Würm-Stadiale
Ältere Niederterrasse 4 m Würm-Stadiale
Middle Terraces Riß-Kaltzeit, Mindel-Kaltzeit, Cromer-Warmzeit 125 - 800 Jüngere Mittelterrasse 6-8 m Jung-Riß-Stadial
Ältere Mittelterrasse 10-15 m Alt-Riß-Stadial
Main Terraces Günz-Kaltzeit, Donau-Kaltzeit 800 - 1600 Jüngere Hochterrasse 20 m Mindel III-Stadial
Ältere Hochterrasse untere Stufe 35 m Mindel II/III-Stadial
Ältere Hochterrasse obere Stufe 45 m Mindel II-Stadial
Jüngere Hauptterrasse 70 m Mindel I-Stadial
Higher Main Terraces Biber-Kaltzeit 1600 - 2600 Ältere Hauptterrasse 110 m Günz-Glazial

Die Pfrimmquellen lagen wahrscheinlich bereits zur Zeit der älteren Hauptterrasse bei Sippersfeld und Pfrimmerhof.[6] Während der Hauptterassen-Zeit hatte die Pfrimm das Kalkplateau zwischen Marnheim und Wachenheim noch nicht durchbrochen. Die Stauung führte zum Abfluss in einem Südbogen um den Sperrriegel herum. Zur Zeit der jüngeren Hochterrasse war der Kalkriegel bereits durchgenagt. Tektonische Hebungen im Mainzer Becken, verbunden mit Absenkungen im Oberrheingraben, besonders im Wormser Senkungsfeld, führten im mittleren Pleistozän zum Einschwenken der Pfrimm auf die West-Ost-Fließrichtung.[7]

Nutzung

An der Pfrimm gab es zahlreiche Wassermühlen.[8][9][10] Der Fund eines römischen Mühlsteins in Wachenheim lässt vermuten, dass bereits in der Römerzeit einzelne Wassermühlen an der Pfrimm betrieben wurden.[11] Die erste urkundliche Erwähnung einer Wassermühle an der Pfrimm stammt aus dem Jahr 778.[12][13] Im Jahr 1861 gründeten 35 Besitzer von Wassermühlen an der Pfrimm zwischen Dreisen und Worms die "Pfrimmweiher Gesellschaft" zur Unterhaltung der bei Sippersfeld gelegenen Weiher nahe der Pfrimmquelle. Die Weiher dienten als Wasserspeicher für Trockenzeiten und zusätzlich als Fischweiher.[11] Die Zeit der Pfrimm-Mühlen endete in den 1960er und 1970er Jahren[11]. Eine der letzten Mühlen an der Pfrimm war die Dorfmühle oder Rupp'sche Mühle in Dreisen, die noch in den 1970er Jahren in Betrieb war.[14][15][16]

Der Abschnitt der Pfrimm von Pfiffligheim bis zur Brücke an der Mainzer Straße nördlich von Worms war im späten Mittelalter Eigentum des St.Cyriakus-Stifts in Neuhausen.[17]. Die Stadt Worms versuchte im 14.Jh. die Rechte an Pfrimm und Eisbach an sich zu ziehen und erwirkte 1381 von König Wenzel ein Privileg, das der Stadt das Recht gab, über die Bäche, die durch die Stadt und ihre Vorstädte flossen, frei zu verfügen.[18] Anschließend errichteten die Wormser bei Pfiffligheim ein Wehr an der Pfrimm, um Wasser in die Stadt abzuleiten. Den nachfolgenden Rechtsstreit vor dem Gericht des rheinischen Landfriedensbundes[19] und vor dem König[20] verlor die Stadt und musste ihr Wehr wieder abreißen.[17][21][22] Für den Pfrimm-Abschnitt des Cyriakus-Stifts ist ein sehr frühes Bachweistum von 1391 überliefert, das über die Bachordnung und Bachgerichtsbarkeit berichtet.[23] Es gab ein Bachgericht, das vom Dechanten des Cyriakus-Stifts, dem Richter dieses Gerichts, einberufen wurde und im Paradies des Stifts tagte. Geschworene des Gerichts waren der jeweilige Müller der Herrenmühle in Neuhausen als geborener Bachschultheiß und sechs Müller anderer Mühlen als Bachschöffen. Für die Überwachung des Bachs war ein sogenannter Wassermann zuständig. Weiterhin gab es einen Bach-Baumeister, vermutlich ein Sachverständiger für Wasserbau-Maßnahmen.[24]

Ochsenklaviere

Ochsenklavier zwischen Pfiffligheim und Hochheim

Zwischen Pfiffligheim und Hochheim

Zwischen den damals noch eigenständigen Gemeinden Pfiffligheim und Hochheim, die heute zu Worms gehören, wurde an der Pfrimm nur etwas oberhalb des heutigen Karl-Bittel-Parks das Pfiffligheimer Wehr errichtet. Direkt unterhalb davon wurde 1898 im Flussbett die im Volksmund als „Ochsenklavier“ bezeichnete Flussüberquerung aus Steinquadern errichtet. Sie ist eine Kombination aus zur Pfrimm hinabführenden Steintreppenstufen und im Fluss liegenden Trittsteinen, über die das Fließgewässer zumindest bei Normal- oder Niedrigwasser überquert werden konnte bzw. immer noch kann.

Später wurde direkt über dem Pfiffligheimer Wehr eine Fußgängerbrücke erbaut, so dass das Ochsenklavier schnell an Bedeutung verlor. Außerdem wurde eine Fischtreppe errichtet, über die Fische den Höhenunterschied am Wehr überwinden können.

In Pfeddersheim

Ein viel älteres Ochsenklavier befand sich im Worms-Pfeddersheimer Westen, etwa in der Mitte der Enzingerstraße. An diesem Bauwerk wurde früher die Pfrimm durch eine betonierte Sperre mit Wehr aufgestaut, um den (inzwischen aufgelassenen) Mühlbach abzuleiten. Das nicht für den Mühlbach benötigte Wasser floss über das verstellbare Wehr oder bei höherem Wasserstand über die gesamte Breite der betonierten Sperre ab. Auch hier war ein Ochsenklavier gebaut worden, auf dem man bis zu mittleren Wasserständen trockenen Fußes die Pfrimm überqueren konnte. Der Mühlgraben war dort über einen Meter, am Wehr sogar über zwei Meter tief und wurde nicht nur von Kindern und Jugendlichen, sondern auch von manchem Erwachsenen gern zum Baden und Tauchen genutzt, ebenso wie der Wasserfall, der sich über das Wehr in die Pfrimm ergoss. Das beschriebene Staubauwerk bzw. die dortige Badegelegenheit wurde von den Pfeddersheimern mundartlich „Puhl“ genannt, also Pfuhl, obwohl das Wasser durchaus gute Qualität hatte; immerhin wurde das Freibad viele Jahre lang mit aufbereitetem Wasser aus dem vorbeifließenden Mühlbach betrieben.

Verkehr

Die Pfrimm ist als Gewässer II. Ordnung klassifiziert und lediglich mit Kanus oder Kajaks befahrbar. Im Mittelalter wurde die Pfrimm zumindest zeitweise als Schiffahrtsweg genutzt. Belegt ist dies durch einen Eintrag im Prümer Urbar von 893, der die Lieferung von Getreideabgaben zu Schiff von Albisheim nach Worms erwähnt. [25] Als Fahrzeuge müssen kleine Boote verwendet worden sein; vielleicht wartete man für Fahrten auf erhöhte Wasserstände.[26]

Zahlreiche Landesstraßen verlaufen durch das Pfrimmtal und kreuzen den Fluss vielerorts. Die B 47 führt parallel zur Pfrimm durch das Tal. Bei Monsheim wird die B 271 unterquert. Die A 63 begleitet den Oberlauf von Standenbühl bis Marnheim, östlich von Worms-Pfeddersheim ist die Pfrimm von der A 61 überquert (Talbrücke Pfeddersheim). In Mündungsnähe kreuzt innerhalb Worms die B 9.

Die Zellertalbahn, eine regionale Nebenbahn des ÖPNV, führt durch das Pfrimmtal.

Commons: Pfrimm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Hartmut Leser, Landeskundlicher Führer durch Rheinhessen, Stuttgart 1969, S.16. Gwendolyn Peters, Active Tectonics in the Upper Rhine Graben, Diss. Amsterdam 2007, S.127p.
  2. Hartmut Leser, Beobachtungen und Studien zur quartären Landschaftsentwicklung des Pfrimmgebiets, Bonn 1967, S.63f. Leser 1969 S.16f u. 36.
  3. Wilhelm Weiler, Die diluvialen Terrassen der Pfrimm mit einem Anhang über altdiluviale Säuger aus der Umgebung von Worms, in: Notizblatt d.Vereins für Erdkunde d. hess. geolog. Landesanstalt F.5 H.13 (1931) S.124-145, darin S.124f
  4. Peters p.85 Tab.3.1.
  5. Leser 1967, S.73-206, S.346-353, S.372-377 mit Beilage Tab.24. Zusammengefasst: Leser 1969, S.18 und Peters p.247 Tab.A4.2.
  6. Leser 1967, S.79
  7. Leser 1967, S.63f, S.372-376 m.Beilage Tab.24. Peters p.86p, p.131p.
  8. Verschiedene Wassermühlen an der Pfrimm (z.T. mit Abb.) nennt: Friedrich Wilhelm Weber: Die Geschichte der Mühlen und des Müllerhandwerks der Pfalz. Otterbach b. Kaiserslautern (1978). S.265, 278, 285-287, 289-293.
  9. Eine Auflistung von Mühlen der Pfrimm bietet: Eberhard Ref: Verzeichnis über alle Mühlen in der linksrheinischen Pfalz. Abgerufen am 23. August 2012.
  10. Bei der Ausstellung "Mühlen an der Pfrimm" der Interessengemeinschaft Pfrimm im Jahre 2010 wurde die Gesamtzahl von 61 bekannten Pfrimm-Mühlen genannt, vgl. Paternusbote 46.Jg. 2010, 30.Woche, 29.Juli 2010. Abgerufen am 23. August 2012. S.5.
  11. a b c Wolf-Dieter Egli: Spuren der Pfrimm-Mühlen reichen zurück bis in die Antike. In: Wormser Zeitung. 23. Juni 2012.
  12. Weber, Geschichte der Mühlen S.53
  13. Lorscher Codex Nr.912 (Geplante Mühle in Harxheim). Abgerufen am 24. August 2012.
  14. Weber, Geschichte der Mühlen, S.307 u. 310.
  15. Eberhard Ref: Verzeichnis der pfälzischen Mühlen (Orte: Dreisen). Abgerufen am 23. August 2012.
  16. Friedrich Wilhelm Weber: Eine der wenigen Mühlen, die noch mahlen - die Dorf- oder Bannmühle in Dreisen. In: Donnersberg-Jahrbuch. Band 4, 1981.
  17. a b Heinrich Boos: Geschichte der rheinischen Städtekultur von ihren Anfängen bis zur Gegenwart mit bes. Berücksichtigung der Stadt Worms. Band 3. Berlin 1899, S. 79.
  18. Heinrich Boos, Urkundenbuch der Stadt Worms, Bd.2, S.507f Nr.783.
  19. Heinrich Boos, Urkundenbuch der Stadt Worms, Bd. 2 S. 613 Nr. 937 (1390 März 4)
  20. Heinrich Boos, Urkundenbuch der Stadt Worms, Bd. 2 S. 629 f. Nr. 961 (1391 Juli 18)
  21. Heinrich Boos: Geschichte der rheinischen Städtekultur von ihren Anfängen bis zur Gegenwart mit bes. Berücksichtigung der Stadt Worms. Band 2. Berlin 1897, S. 220.
  22. Ein dem Urteil von 1391 widersprechendes Privileg König Wenzels von 1397 erlaubte der Stadt Worms die Pfrimm zur Verbesserung der Stadtbefestigung an die Stadt und in die Stadt umzuleiten: Boos, Geschichte der rheinischen Städtekultur Bd.2 S.232 und Boos, Urkundenbuch der Stadt Worms, Bd. 2, S. 674 f. Nr. 1020 (1397 Jan. 3). Dieses Privileg wurde von König Wenzel aber bereits 1398 wieder zurückgenommen (Johann Friedrich Schannat: Historia Episcopatus Wormatiensis. Tomus 2. Frankfurt/Main 1734, S. 211.)
  23. Ludwig Baur: Hessische Urkunden. Band 3. Darmstadt 1863. S. 564-566 Nr. 1490 (1391 April 5).
  24. Zu Bachordnungen allgemein vgl. Weber, Geschichte der Mühlen, S.118-120.
  25. Heinrich Beyer, Mittelrheinisches Urkundenbuch Bd.I, Coblenz 1860, S.198 Nr.CXVI. Dazu: Franz Staab, Untersuchungen zur Gesellschaft am Mittelrhein in der Karolingerzeit, Wiesbaden 1975, S.106-112.
  26. Martin Eckoldt, Schiffahrt auf kleinen Flüssen 3.[Teil], in: Deutsches Schiffahrtsarchiv 9, 1986, S.59-88, darin S.69.