Rainer Reiners

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rainer Reiners (* 1959 in Preetz) ist ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.

Rainer Reiners wurde 1959[1] in der schleswig-holsteinischen Kleinstadt Preetz geboren. Nach verschiedenen beruflichen Stationen, unter anderem als Bau- oder Waldarbeiter, als Bergmann oder Beleuchter, absolvierte er von 1987 bis 1991 eine Schauspielausbildung an der Etage in Berlin[2]. An dem Berliner Theater Tribüne wirkte er an mehreren Stücken mit, unter anderem an Geliebte Aphrodite, Neil Simons Brooklyn Memoiren, Tartuffe von Molière und in dem damals etablierten Dauererfolg Ladies Night von Stephen Sinclair. Mehrere Fernsehauftritte folgten, unter anderem in der Fernsehreihe Tatort, in der von der ARD produzierten Reihe Berlin, Berlin und im TV-Drama Berlin is in Germany.[3]

Seinen schauspielerischen Durchbruch hatte Reiners 2015 mit seiner Rolle als Riesling-Rudi in dem vom Südwestrundfunk produzierten Mehrteiler Pälzisch im Abgang, der bereits bei der Erstausstrahlung im SWR einen Marktanteil von 2,4 % erreichte. Allein in dieser Folge wurde Reiners einem 510.000 Personen zählenden deutschen Fernsehpublikum bekannt.[4]

Im US-amerikanischen Film Operation Finale (2018) über die Entführung von Adolf Eichmann spielt Reiners den hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der eine zentrale Rolle bei der Aufspürung und Ergreifung Eichmanns spielte.

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Rainer Reiners @ SPIELKIND. In: SPIELKIND. (spiel-kind.com [abgerufen am 29. November 2017]).
  2. Rainer Reiners bei Filmmakers, abgerufen am 14. November 2021
  3. Vaganten Bühne Berlin: Rainer Reiners. In: vaganten.de. Abgerufen am 30. November 2015.
  4. „Plötzlich Krieg?“ startet unspektakulär, „Pälzisch im Abgang“ gut › Meedia. In: meedia.de. Abgerufen am 28. November 2015.