St. Bernhard-Frauenhofen
St. Bernhard-Frauenhofen
| ||
---|---|---|
Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Horn | |
Kfz-Kennzeichen: | HO | |
Hauptort: | St. Bernhard | |
Fläche: | 29,48 km² | |
Koordinaten: | 48° 41′ N, 15° 36′ O | |
Höhe: | 328 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.276 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 43 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3580 | |
Vorwahl: | 02982 | |
Gemeindekennziffer: | 3 11 23 | |
NUTS-Region | AT124 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
St. Bernhard 56 3580 St. Bernhard-Frauenhofen | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Karl Gabler (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015) (19 Mitglieder) |
||
Lage von St. Bernhard-Frauenhofen im Bezirk Horn | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
St. Bernhard-Frauenhofen[1] (auch Sankt Bernhard-Frauenhofen) ist eine Gemeinde mit 1276 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Bezirk Horn in Niederösterreich (Österreich).
Geografie
St. Bernhard-Frauenhofen liegt im Waldviertel in Niederösterreich im Tal der Taffa. Die Fläche der Gemeinde umfasst 29,47 Quadratkilometer. 21,03 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Nachbargemeinden
Irnfritz-Messern | Pernegg | |
Brunn an der Wild | Horn | |
Röhrenbach | Altenburg |
Gemeindegliederung
Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
Gliederung
| ||||||
Legende zur Gliederungstabelle
|
Postleitzahl
Der Hauptort St. Bernhard und alle anderen Orte der Gemeinde haben die Postleitzahl 3580. In Teilen des Ortes Poigen findet auch die Postleitzahl 3761 Verwendung.
Wappen und Flagge
Mit Bescheid der niederösterreichischen Landesregierung vom 20. August 1975 erhielt die Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen ein Gemeindewappen verliehen. Seine Blasonierung: „Ein durch einen silbernen Schräglinksbalken geteilter roter Schild, belegt mit zwei gekreuzten goldenen Rebmessern“. Die Gemeindefarben sind Rot-Weiss-Gelb.[2]
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung
Geschichte
Das Zisterzienserinnenkloster St. Bernhard wurde 1586 aufgelöst. 1620 bis 1773 war der Ort Sitz eines Jesuitenkollegs. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Karl Gabler, Amtsleiterin ist Petra Kases.
Seit der Gemeinderatswahl am 25. Jänner 2015 gibt es bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung:
Partei | Sitze |
---|---|
ÖVP | 18 |
SPÖ | 1 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Stift St. Bernhard
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 67, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 95. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 597. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,17 Prozent.
Regionale Zusammenarbeit
Die Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen ist Mitglied der Kleinregion Taffa-Thaya-Wild.
Verkehr
Öffentlicher Verkehr
Die Ortschaften Frauenhofen, Groß Burgstall, Grünberg, Poigen und St. Bernhard werden von mehreren regionalen Buslinien des Unternehmens PostBus angefahren. Die nächstgelegenen Bahnhöfe der ÖBB sind Horn NÖ an der Kamptalbahn und Irnfritz an der Franz-Josefs-Bahn.
Straße
St. Bernhard-Frauenhofen liegt an der Waldviertler Straße (B2) und an der Landesstraße L2.
Bedeutende in St. Bernhard-Frauenhofen geborene oder hier wirkende Menschen
- Karl Hrdlicka (1908–1989), österreichischer Politiker, wirkte als Vizebürgermeister und Gemeinderat in Frauenhofen.
- Johann Steinböck (1894–1962), Landeshauptmann von Niederösterreich, wurde in Frauenhofen geboren.
- Josef Steinböck (1927–2001), niederösterreichischer Politiker, Landtagsabgeordneter und Bundesrat, wurde in Frauenhofen geboren.
Weblinks
- 31123 – St. Bernhard-Frauenhofen. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Literatur über St. Bernhard-Frauenhofen in der Niederösterreichischen Landesbibliothek
- Zeitschriftenaufsätze über St. Bernhard-Frauenhofen in NÖ Bibliographie des Niederösterreichischen Instituts für Landeskunde
- Bilder von St. Bernhard-Frauenhofen in der topographischen Sammlung der Niederösterreichischen Landesbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Die amtliche Schreibweise ist festgelegt bzw. dargestellt im Gesetz über die Gliederung des Landes Niederösterreich in Gemeinden LGBl.Nr.1030–94 vom 9. Dezember 2011 und auf Statistik Austria: Ein Blick auf die Gemeinde
- ↑ Kundmachung der niederösterreichischen Landesregierung vom 20. August 1975.