Universität Bielefeld

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Universität Bielefeld
Gründung 1969
Trägerschaft Land Nordrhein-Westfalen (staatlich)
Ort Bielefeld
Bundesland Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
Land Deutschland Deutschland
Rektor Gerhard Sagerer[1]
Studierende 24.396 (WS 2021/2022)[2]
Mitarbeiter 3494 (2021)[2]
davon Professoren
273 (2018)[2]
Jahresetat 339 Mio. € (2021)[2]
Netzwerke DFH[3]
Website www.uni-bielefeld.de
Luftaufnahme der Universität Bielefeld von Juni 2022
Luftaufnahme der Universität Bielefeld von Juni 2022

Die Universität Bielefeld ist eine 1969 gegründete deutsche Campus-Universität in Nordrhein-Westfalen und die größte Forschungseinrichtung in der Region Ostwestfalen-Lippe. Laut internationalem Times-Higher-Education-Ranking 2021 belegt die Bielefelder Universität den 158. Rang der weltbesten Universitäten.[4]

Überblick

Die Universität Bielefeld ist mit über 25.000 Studierenden (im Wintersemester 2018/19) die größte der sechs Bielefelder Hochschulen. Unter den staatlichen Universitäten in Westfalen liegt sie in Bezug auf Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft pro Professor auf dem zweiten Platz. Im internationalen THE-Ranking belegte die Universität Bielefeld 2019 den 166. Platz von 1400 Universitäten weltweit.[5] Außerdem war sie unter den Top 20 der jungen Universitäten weltweit.[6] Im Uni-Ranking des Magazins Focus vom September 2005 belegte die Universität Bielefeld den 10. von insgesamt 86 Plätzen. In den Fachbereichen Erziehungswissenschaft und Soziologie belegte sie den ersten Platz.

Da die Universität eine der wenigen Hochschulen ist, die fast alle Fakultäten unter einem Dach vereint, gilt sie als die „Universität der kurzen Wege“.

Panorama der Nordseite der Universität Bielefeld mit Übergangsbrücke zur Stadtbahn

Geschichte

Die Universität Bielefeld liegt am Hang des Teutoburger Waldes.

Der Gründungsausschuss für eine Universität im ostwestfälischen Raum wurde Ende 1965 eingesetzt. Die Universität wurde von dem Soziologen Helmut Schelsky konzipiert und 1969 als sogenannte „Reformuniversität“ gegründet, wobei interdisziplinäres Arbeiten ein erklärtes Ziel war. Das zeigt sich bereits in der Architektur, bei der durch die zentrale Halle alle Fakultäten miteinander auch räumlich verbunden werden. Der Lehrbetrieb begann im November 1969 mit drei Fakultäten – Mathematik, Rechtswissenschaft, Soziologie.

Für den Universitätsbetrieb standen zunächst neu errichtete Gebäude an der Kurt-Schumacher-Straße (nahe Bültmannshof) zur Verfügung, die anschließend von der Fachhochschule genutzt wurden. Weitere Räumlichkeiten mussten an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet angemietet werden.

Bezüglich der endgültigen Bauplanung setzte sich in einem Bauwettbewerb im Mai 1969 und einer anschließenden Überarbeitungsphase der ausgewählten Arbeiten im Sommer 1970 der Entwurf der jungen Berliner Architektengemeinschaft Helmut Herzog, Klaus Köpke, Peter Kulka, Wolf Siepmann und Katte Töpper durch, der in den Augen der Entscheidungsträger von Universität, Stadt und Land die konzeptionellen Vorgaben (interfakultative Zusammenarbeit/Interdisziplinarität, Funktionalität, Flexibilität und Erweiterbarkeit) am besten umsetzte. Nach vier Jahren Bauzeit wurde im September 1976 mit dem letzten Bauabschnitt das Gesamtgebäude seiner Bestimmung übergeben. Es ist gekennzeichnet durch die konzentrierte Zusammenfassung aller Fakultäten und Einrichtungen in einem baulichen Kontinuum entlang einer zentralen, glasüberdachten Halle. Die zweigeschossige Halle, 1979 mit dem BDA-Preis Nordrhein-Westfalen Im Bereich „Soziale Kommunikation“ ausgezeichnet, ist Haupterschließungsweg und zentrale Kommunikationsachse, Forum und Marktplatz der Universität. Das zunächst für maximal 10.000 Studierende geplante und später von mehr als 20.000 Studierenden genutzte Hauptgebäude, das aufgrund seiner Größe, seines „ästhetischen Minimalismus“, seiner nüchternen Funktionalität und seiner geistigen Verwandtschaft zum modernen Industriebau auch immer wieder Kritik erfuhr, umbaut ca. 1,2 Mio. m³ Raum und weist auf einer überbauten Fläche von ca. 62.000 m² eine Nettonutzfläche von ca. 140.000 m² auf.

Als eine der ersten Universitäten bundesweit stellte die Universität Bielefeld ab dem Wintersemester 2002/2003 den überwiegenden Teil des Studienangebots, einschließlich der Lehrerausbildung, auf das Bachelor- und Mastersystem um. Im Rahmen einer Exzellenzinitiative erhielt die Universität Fördergelder für den Aufbau eines Exzellenzclusters zur Mensch-Maschine-Kommunikation mit dem Titel „Cognitive Interaction Technology“ und einer Graduiertenschule, der „Bielefeld Graduate School in History and Sociology“.

Noch vor einer gesetzlichen Regelung für NRW wurde ab dem 1. Mai 2007 in den Räumen der Universität ein umfassendes Rauchverbot eingeführt.

Jeweils am ersten Mittwoch der Vorlesungszeit fand bis zum Umbau des Universitätsgebäudes jedes Semester im Westend der zentralen Unihalle die größte Studentenparty der Universität mit über 10.000 Gästen statt. Sie wurde von Studenten der Fachschaften für Wirtschaftswissenschaften (Wiwi) organisiert.[7]

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums im Jahre 2019 wurde im Rahmen der Feierlichkeiten auch das neue Corporate Design vorgestellt. Damit einhergehend wurde auch ein neues Logo entwickelt, welches symbolhaft die Rolle der Universität Bielefeld in der modernen Forschungslandschaft zum Ausdruck bringt. Innerhalb des bereits weit fortgeschrittenen Erkenntnisstands der heutigen Gesellschaft, macht es sich die Universität Bielefeld zur Aufgabe, letzte noch unbekannte Erkenntnisse zu erforschen. Die fehlende Ecke eines schwarzen Quadrats steht sinnbildlich für diese Auffassung.[8]

Chilenisches Wandgemälde

Nach dem blutigen Militärputsch Augusto Pinochets in Chile gegen die demokratisch gewählte Volksfrontregierung Salvador Allendes vom 11. September 1973 fanden unter dem Schlagwort „Solidarität mit dem chilenischen Volk“ Diskussionsveranstaltungen, Konzerte und andere Solidaritätsbekundungen in der Universität Bielefeld statt. Die als Informationswand vorgesehene Stirnwand des Audimax in der Universitätshalle des gerade fertiggestellten Hauptgebäudes wurde in 14 Stunden konspirativ mit dem monumentalen Bild in der Tradition des lateinamerikanischen Muralismo versehen. Vorbereitet hatte die Aktion der Bielefelder AStA. Die wandbreite Unterschrift des Murals lautet: „11. September 1973. Faschistischer Putsch: Leid, Kampf, Terror ~ Das Volk kämpft: Widerstand, Kampf, Es bildet sich die Antifaschistische Front, Die Arbeiterklasse: Motor dieser Einheit ~ Die Zukunft wird unser sein: Chile wird siegen!“

Allgemein wurde das Mehr an Farbe in der ansonsten tristen Halle gelobt, die Universitätsleitung aber kritisierte das unrechtmäßige Zustandekommen des Wandbilds und löste damit eine kontroverse Diskussion in den Gremien der Universität aus. Die Lösung dieses Konfliktes ein Beispiel für die konstruktive Kommunikationskultur der unterschiedlichen universitären Gruppen und die politische Kultur an der zum damaligen Zeitpunkt gerade erst gegründeten und fertiggestellten „Reformuniversität Bielefeld“. Einhellig vertrat der Senat der Universität die Ansicht, dass das Bild bestehen bleiben solle und damit zum Ausdruck gebracht werde, dass „an der Universität Bielefeld die stillschweigende Duldung des Faschismus keinen Platz“ habe.

Nachdem Universitätsleitung und der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW den Erhalt des Bildes bei der nahenden Modernisierung des Universitätshauptgebäudes beschlossen hatten, veranlassten Hinweise aus der Bevölkerung die Denkmalbehörden dazu, über eine Unterdenkmalschutzstellung des Mural nachzudenken. Dabei stellte sich heraus, dass das Bielefelder Chile-Wandbild nach Kenntnisstand der Bezirksregierung das einzige Mural dieser Thematik in Deutschland ist, das sich noch an seinem ursprünglichen Entstehungsort befindet. Das Mural wurde am 3. August 2015 in die Denkmalliste der Stadt Bielefeld eingetragen.

Gesamtaufnahme des 16 m breiten und 4 m hohen Murals

Sanierung

Gebäude X

Es fanden umfangreiche Bau- und Sanierungsmaßnahmen mit einem Investitionsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro statt.[9] Das Gebäude X – ein Ersatzneubau für die Fachbereiche Soziologie und Geschichte mit Bibliothek und einer neuen Zentralmensa – wurde im Herbst 2013 fertiggestellt. Die Hörsäle werden seit Oktober 2013 genutzt. Die Fachbibliotheken nahmen ihren Betrieb Ende Mai 2014 auf, es folgte der Umzug der Fakultäten. Das Studentenwerk startete den Mensabetrieb am 21. Juli 2014.[10][11][12]

Der „Campus Nord“, in dem neben einem Forschungsbau „Interaktive Intelligente Systeme“ auch die Fachhochschule Bielefeld ansässig ist, wurde 2015 eröffnet.

Nach Inbetriebnahme des Gebäudes X begann im Sommer 2014 die Gesamtsanierung des Uni-Hauptgebäudes. Hierfür war zunächst ein Zeitrahmen von 13 Jahren vorgesehen, jedoch wird dieser nicht eingehalten werden können; aktuell wird mit einer Bauzeit von insgesamt 27 Jahren gerechnet. Allein der erste Bauabschnitt (von sechs Abschnitten) rund um das Auditorium Maximum und den alten Standort der Mensa wird voraussichtlich 5 Jahre länger in Anspruch nehmen als zuerst geplant. Die veranschlagten Baukosten erhöhten sich ebenfalls deutlich, von ursprünglich 658 Millionen Euro auf nun 1,17 Milliarden Euro (Stand 2019).[13]

Erhalten bleiben soll die zentrale Halle als Kommunikationszentrum und Zugang zu Hörsälen, Bibliothek etc. Fassade und Haupteingang werden neu gestaltet, die einzelnen Gebäudeteile entkernt, Haustechnik und energetische Versorgung komplett erneuert.[14] Das Gebäude gilt derzeit als PCB-belastet, eine Gefährdung gilt allerdings als nicht gegeben, es finden regelmäßig Untersuchungen statt. Zur Verkehrserschließung der Neubauten erfolgte bereits ein Ausbau der Stadtbahnstation Wellensiek.

Das „Gebäude Z“ wurde 2018 offiziell eingeweiht und wird seitdem von der Fakultät für Erziehungswissenschaften genutzt. Es befindet sich auf dem Campus Süd der Universität Bielefeld. Seit Dezember 2020 ist die Erweiterung des Gebäudes fertig gestellt. Durch den Anbau wurde das Gebäude auf insgesamt 5000 Quadratmeter erweitert und es stehen nun 290 Büroräume zur Verfügung. Die Kosten der Erweiterung belaufen sich auf 12,3 Millionen Euro.[15]

Das im Bau befindliche „Gebäude Y“ soll als zusätzliche Lehrfläche (großer Hörsaal mit 650 Plätzen und drei Seminarräume) dienen. Das Gebäude dient in erster Linie als Ersatz für das Audimax (bisheriger größter Hörsaal der Universität Bielefeld), da dieser aufgrund der Modernisierungsmaßnahmen (seit Anfang 2020) nicht länger zur Verfügung steht.[16]

Fakultäten

Hauptgebäude
Zentrale Halle im Hauptgebäude (2004)
Universität von Südwesten aus gesehen, im Vordergrund Gewächshäuser der Fakultät für Biologie.
Siegel der Universität Bielefeld
Fakultät für Chemie

Der Bielefelder Chemiker Achim Müller erhielt 2012 für seine Forschungen mit dem „Advanced Grants“ des Europäischen Forschungsrates einen der weltweit wichtigsten Forschungspreise für seine Arbeiten im Bereich künstlich erzeugter radförmiger Riesenmoleküle.[17]

Fakultät für Erziehungswissenschaften

An die Fakultät für Erziehungswissenschaft sind die von Hartmut von Hentig gegründeten Versuchsschulen Oberstufen-Kolleg und Laborschule angeschlossen.

Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie

Die Geschichtswissenschaft in Bielefeld hat ebenfalls Weltruf, nicht zuletzt durch die von Hans-Ulrich Wehler und Jürgen Kocka mitbegründete „Bielefelder Schule“ der Sozialgeschichte. Ebenso ist hier Reinhart Koselleck zu nennen, der zu den bekanntesten Geschichtswissenschaftlern im Nachkriegsdeutschland gehörte.

Die philosophische Abteilung zählt mit dem Schwerpunkt Analytische Philosophie und bekannten Dozenten (wie Beckermann, von Savigny, Bittner, Carrier und Wolff) zu den bundesweit bedeutsamsten.

Fakultät für Gesundheitswissenschaften

Die 1994 gegründete erste eigenständige Fakultät für Gesundheitswissenschaften in Deutschland ist nach dem Vorbild amerikanischer „professional schools“ aufgebaut. Sie strebt eine interdisziplinäre Arbeitsweise an und legt ihre Betonung auf berufsverwertbare Grundlagenforschung. Die Bielefeld School of Public Health gehört zu den größten Forschungseinrichtungen dieses Fachgebiets in Deutschland.[18] Die Mitglieder der Fakultät sind in zahlreichen Ausschüssen und Kommissionen auf Bundeseben aktiv. Sie stellt u. a. mit Wolfgang Greiner ein Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen.[19]

Angegliedert ist auch das Centre for ePublic Health Research. Die Forschungseinrichtung befasst sich mit der Entwicklung, der Erprobung und der Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien in Gesundheitsförderung, Prävention und pflegerischer sowie medizinischer Versorgung.

Fakultät für Mathematik

An der mathematischen Fakultät waren mit Bernd Fischer, Friedhelm Waldhausen und Rudolf Ahlswede drei der weltweit herausragenden Vertreter ihrer Spezialdisziplinen (Gruppentheorie, Algebraische Topologie bzw. Informationstheorie) tätig. Reinhard Selten arbeitete am Institut für Mathematische Wirtschaftsforschung und hat die interdisziplinäre Ausrichtung zur Zusammenarbeit mit Biologen und Mathematikern genutzt, um seine spieltheoretischen Arbeiten voranzutreiben. Im Jahre 1994 erhielt Selten den Nobelpreis für Wirtschaft. Ebenfalls an der Fakultät für Mathematik ist der Leibnizpreisträger Thomas Zink tätig.

Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

In der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften sind neben wirtschaftsbasierten Arbeitsgruppen auch das Zentrum für Statistik sowie die Bielefeld Graduate School of Economics and Management (BiGSEM).[20][21]

Fakultät für Soziologie

An der Universität existiert seit 1969 die bundesweit erste und bislang einzige Fakultät für Soziologie. Sie ist in der deutschen Hochschullandschaft eine einzigartige Einrichtung, denn an keiner anderen Universität verfügt das Fach Soziologie über die institutionelle Autonomie einer Fakultät. Die Bielefelder Fakultät für Soziologie stellt eine der größten wissenschaftlichen Institutionen des Faches in Europa dar.[22]

Technische Fakultät

Außerdem ist die Technische Fakultät zu nennen, welche sich zum Beispiel durch die Arbeitsgruppe „Wissensbasierte Systeme“ um Ipke Wachsmuth oder die AG Neuroinformatik um Helge Ritter, der unter anderem 2001 den Leibniz-Preis erhielt, auszeichnet. Das 2007 gegründete CoR-Lab (Cognition and Robotics) bekam nicht nur als erste universitäre Forschungseinrichtung Europas von der Firma Honda zwei ASIMO-Roboter zur Verfügung gestellt, sondern fördert auch junge Wissenschaftler mit einer Graduate School im Bereich Cognition and Robotics.

Eingestellte Studienfächer

In den letzten Jahren wurden die Studiengänge Katholische Theologie, Romanistik, Osteuropastudien und Geographie geschlossen, um sich auf drittmittelstarke Fächer zu konzentrieren.

Liste aller Fakultäten

Es gibt 14 Fakultäten:[23]

Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen

Weitere zentrale Einrichtungen

Bibliothek

Bibliothek X

Die Universitätsbibliothek befindet sich in der kompletten 1. Etage des Uni-Hauptgebäudes (über alle Gebäudeflügel verteilt) und im Gebäude X. Sie ist mit einem Bestand von weit über 2,1 Millionen Büchern überdurchschnittlich ausgestattet.

2008 wurden in einigen Gebäudekomplexen Asbest gefunden. Nach einer Sanierung und zahlreichen Raumluftproben wurden die Bibliotheken wieder freigegeben und Beschränkungen der Öffnungszeiten aufgehoben.[31][32][33]

Zentrum für Ästhetik

Seit Juli 2003 besteht das Zentrum für Ästhetik (vorher Ästhetisches Zentrum) an der Universität. Es bildet für die vielfältigen künstlerischen und kulturellen Aktivitäten der Universität einen gemeinsamen institutionellen Rahmen. Es ist zum einen ein Dienstleistungszentrum für das Management einzelner Aufgaben und Projekte, zum anderen ein Forum, in welchem das ästhetische Engagement und die kulturelle Identität der Universität konzeptuell bedacht und weiterentwickelt werden.

Sonstige zentrale Einrichtungen

Die Universität besitzt noch eine Anzahl weitere kleiner zentraler Einrichtungen, diese sind unter anderem:

  • Hertz 87,9, ein eigener Radiosender, welcher rund um die Uhr sendet und in weiten Teilen des Stadtgebietes zu empfangen ist
  • ein Internationales Begegnungszentrum (IBZ), welches Unterkünfte für Gastwissenschaftler zur Verfügung stellt
  • eine Betriebskita für die Kinder der Beschäftigten der Universität

Wissenschaftliche Zeitschriften

Auswahl:

Sonderforschungsbereiche

An der Universität gibt und gab es mehrere von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Sonderforschungsbereiche (SFB), das heißt langfristige Forschungsprojekte, bei denen Wissenschaftler aus mehreren Arbeitsgruppen und Disziplinen zusammenarbeiten, um neue Erkenntnisse zu einem eingegrenzten Thema zu erlangen:

SFB 177 Sozialgeschichte des neuzeitlichen Bürgertums (1986–1997)
Sprecher: Peter Lundgreen
Beteiligt: Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie
SFB 216 Polarisation und Korrelation in atomaren Stoßkomplexen[34] (1983–1997)
Sprecher: Wilhelm Raith
Beteiligt: Fakultät für Physik
Fakultät für Chemie
Fakultät für Physik der Universität Münster
SFB 223 Pathomechanismen zellulärer Wechselwirkungen (1985–1996)
Beteiligt: Fakultät für Biologie
Fakultät für Chemie
TRR/SFB 318 Constructing Explainability[35] (seit 2021; in Kooperation mit der Universität Paderborn)
Sprecherin: Katharina Rohlfing (Universität Paderborn)
Beteiligt: Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft

Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft Fakultät für Soziologie Medizinische Fakultät Technische Fakultät Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik der Universität Paderborn Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik der Ludwig-Maximilians-Universität München

SFB 343 Diskrete Strukturen in der Mathematik[36] (1989–2000)
Sprecher: Claus Michael Ringel
Beteiligt: Fakultät für Mathematik
SFB 360 Situierte künstliche Kommunikatoren[37] (1993–2005)
Sprecher: Gert Rickheit
Beteiligt: Technische Fakultät
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
SFB 584 Das Politische als Kommunikationsraum in der Geschichte[38] (2001–2012)
Sprecher: Willibald Steinmetz
Beteiligt: Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie
Fakultät für Soziologie
Fakultät für Rechtswissenschaft
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
SFB 613 Physik von Einzelmolekülprozessen und molekularer Erkennung in organischen Systemen[39] (seit 2002)
Sprecher: Dario Anselmetti
Beteiligt: Fakultät für Physik
Fakultät für Chemie
Fakultät für Biologie
SFB 673 Alignment in Communication[40] (2006–2015)
Sprecher: Ipke Wachsmuth
Beteiligt: Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
Technische Fakultät
SFB 701 Spektrale Strukturen und Topologische Methoden in der Mathematik[41] (2005–2017)
Sprecher: Friedrich Götze
Beteiligt: Fakultät für Mathematik
SFB 882 Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten[42] (2011–2016)
Sprecher: Martin Diewald
Beteiligt: Fakultät für Soziologie
SFB 1283 Taming uncertainty and profiting from randomness and low regularity in analysis, stochastics and their applications[43] (seit 2017)
Sprecher: Sebastian Herr
Beteiligt: Fakultät für Mathematik
Fakultät für Physik
Technische Fakultät
Institut für Mathematische Wirtschaftsforschung
SFB 1288 Praktiken des Vergleichens. Die Welt ordnen und verändern[44] (seit 2017)
Sprecherin: Angelika Epple
Beteiligt: Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
Fakultät für Rechtswissenschaft
Fakultät für Soziologie

Daneben war die Universität an einem weiteren Sonderforschungsbereich beteiligt:[45]

SFB 686 Modellbasierte Regelung der homogenisierten Niedertemperatur-Verbrennung[46] (2006–2015)
Federführung: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Beteiligt: Fakultät für Chemie, Katharina Kohse-Höinghaus

Personen

Rektoren

Amtszeit Name Fachbereich/Fakultät
1969–1970 Ernst-Joachim Mestmäcker Rechtswissenschaft
1970–1992 Karl Peter Grotemeyer Mathematik
1992–1996 Helmut Skowronek Psychologie und Sportwissenschaft
1996–2001 Gert Rickheit Linguistik und Literaturwissenschaft
2001–2009 Dieter Timmermann Pädagogik
seit 2009 Gerhard Sagerer Informatik[47]

Leibniz-Preisträger

Der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis ist der international höchstdotierte wissenschaftliche Förderpreis und wird seit 1985 jährlich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft an in Deutschland arbeitende Wissenschaftler verliehen. Insgesamt wurden acht Wissenschaftler der Universität Bielefeld mit diesem Preis ausgezeichnet:

Jahr Name Forschungsgebiet Anmerkung
1992 Thomas Zink Mathematik gemeinsam mit
Christopher Deninger (Universität Münster)
Michael Rapoport (Universität Wuppertal)
Peter Schneider (Universität zu Köln)
1994 Adrienne Héritier, Helmut Willke Soziologie/Politikwissenschaft
1998 Ute Frevert Neuere Geschichte
2000 Gertrude Lübbe-Wolff Öffentliches Recht
2001 Helge Ritter Neuroinformatik
2007 Bernhard Jussen Mittelalterliche Geschichte
2008 Martin Carrier Wissenschaftsphilosophie

Ehrensenatoren

Die Ehrensenatoren der Universität Bielefeld sind:[48]

  • 1983 Eberhard Freiherr von Medem (1913–1993), Ministerialdirigent a. D. im Kultusministerium, Mitglied des Gründungsausschusses der Universität
  • 1983 Ernst-Joachim Mestmäcker (* 1926), Rechtswissenschaftler, Mitglied des Gründungsausschusses der Universität und Gründungsrektor
  • 1983 Paul Mikat (1924–2011), Rechtswissenschaftler, Kultusminister NRW und Vorsitzender des Gründungsausschusses der Universität
  • 1983 Helmut Schelsky (1912–1984), Soziologe, „Planer“ der Universität und Mitglied des Gründungsausschusses der Universität
  • 1989 Eberhard Firnhaber (1927–2022), Mitglied des Gründungsausschusses und Kanzler der Universität[49]
  • 1989 Hartmut von Hentig (* 1925), Pädagoge und Publizist
  • 1989 Reinhart Koselleck (1923–2006), Historiker und Mitglied des Gründungsausschusses der Universität
  • 1989 Werner Maihofer (1918–2009), Rechtswissenschaftler, Politiker und Bundesminister
  • 1992 Karl Peter Grotemeyer (1927–2007), Mathematiker, Rektor der Universität
  • 1994 Dietrich Storbeck (1927–1997), Soziologe
  • 1994 Erich Christian Schröder (1925–2013), Philosoph
  • 1996 Niklas Luhmann (1927–1998), Soziologe
  • 1998 Johannes Rau (1931–2006), Wissenschaftsminister und Ministerpräsident NRW, Bundespräsident
  • 2004 Hans-Ulrich Wehler (1931–2014), Historiker
  • 2009 Franz-Xaver Kaufmann (* 1932), Soziologe
  • 2017 Katharina Kohse-Höinghaus (* 1951), Chemikerin
  • 2020 Alfred Pühler (* 1940), Biologe

Ehrenpromotionen

Ehrenpromotionen der Universität Bielefeld wurden verleihen an:[50]

Ehrenbürger

Ehrenbürger der Universität Bielefeld sind:[51]

  • 1985 Ernst Graumann (1913–1991), Regierungspräsident des Regierungsbezirks Detmold und Vorsitzender der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft
  • 1985 Herbert Hinnendahl (1914–1993), Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld und Vorsitzender der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft
  • 1985 Heinz-Robert Kuhn (1909–1998), Oberstadtdirektor der Stadt Bielefeld
  • 1996 Harro Heim (1919–2016), Direktor der Universitätsbibliothek Bielefeld
  • 1996 Gerd Seidensticker (1931–2017), Leiter des Unternehmens Seidensticker und Vorsitzender der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft
  • 2000 Karen Leffers (* 1935), Mitbegründerin und Ehrenvorsitzende des Vereins zur Förderung ausländischer Studierender in Bielefeld,[52] Mitglied des Kuratoriums der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft
  • 2000 Walter Stich (1930–2020), Regierungspräsident des Regierungsbezirks Detmold und Vorsitzender des Kuratoriums der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft
  • 2005 Helmut Steiner (* 1928), Geschäftsführendes Vorstandsmitglied und Schatzmeister der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft, Lehrbeauftragter und Honorarprofessor an der Universität Bielefeld
  • 2017 Ortwin Goldbeck (* 1939), Vorsitzender der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft

Ehrenmedaille

Träger der Ehrenmedaille der Universität Bielefeld sind:[53]

  • 2017 Michael Hoyer, Leiter des Hochschul-/Universitätsorchesters

Ehrennadel

Träger der Ehrennadel der Universität Bielefeld sind:[54]

  • 2017 Johanna Soufi, Vorsitzende des Personalrats der Universität Bielefeld

Traditionen und Veranstaltungen

Finnbahn-Meeting

Seit 1982 findet jährlich am letzten Mittwoch im Mai auf einer eigens für diesen Zweck angelegten Finnbahn ein Staffellaufwettbewerb von Angehörigen der universitären Einrichtungen statt. Bei diesem im Rahmen des Lehrprogramms der Sportwissenschaften organisierten Wettbewerb treten etwa 35 Zehnerteams über eine Distanz von 10 km gegeneinander an. Das Finnbahn-Meeting findet seit 2017 nicht mehr statt, da die Finnbahn der Universität Bielefeld im Rahmen der Ausbauarbeiten des Campus Süd weichen musste.[55] Die geplante Neuanlegung der Finnbahn wurde derzeit noch nicht umgesetzt.

Nacht der Klänge

Jedes Jahr im Juni findet seit 2004 die Nacht der Klänge statt, bei der über das ganze Unigebäude verteilt (vom Schwimmbad bis zur Mensa, vom Keller bis zum 10. Stock) musikalische Gruppierungen der unterschiedlichsten Art auftreten. Etwa 500 Mitwirkende bieten 10.000 Besuchern ihre Künste dar.

Hörsaal-Slam

Etwa in der Mitte eines jeden Semesters findet der Bielefelder Hörsaal-Slam statt. Zu dieser Veranstaltung aus dem Bereich der Slam-Poetry locken regelmäßig acht überregional tätige und bekannte Künstler bis zu 1.300 Gäste in das AudiMax. Die Organisation und Finanzierung des Hörsaal-Slams teilen sich dabei das Ästhetische Zentrum und Campus TV, sowie die Studenten der Dachfachschaft (vereinigte Fachschaften) der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft.

Studiengebühren 2006–2011

Auf der Grundlage des Gesetzes zur Sicherung der Finanzierungsgerechtigkeit im Hochschulwesen (HFGG), dem Studienbeitragsgesetz, vom 16. März 2006 hat der Senat der Universität Bielefeld in seiner Sitzung am 12. Juli 2006 erstmals eine Studienbeitragssatzung beschlossen, in der die Studienbeiträge nach Länge des bereits absolvierten Studiums gestaffelt waren. Die unterschiedliche Höhe der Studienbeiträge verstieß jedoch nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Minden vom 1. Juni 2007 gegen den im Artikel 3 des Grundgesetzes festgelegten Gleichheitsgrundsatz. Daher wurde am 4. Juli 2007 eine neue Übergangs-Studienbeitragssatzung (10. Juli 2007) verabschiedet. Danach wurden grundsätzlich Studienbeiträge in Höhe von 350 Euro für alle Studenten ab dem Wintersemester 2007/08 bis einschließlich Sommersemester 2009 erhoben. In der Sitzung am 4. Februar 2009 hat der Senat der Universität die Höhe der Studienbeiträge von 350 Euro bestätigt, sodass ab dem Wintersemester 09/10 diese Regelung unbefristet galt. Der NRW-Landtag hat am 24. Februar 2011 die Abschaffung von Studiengebühren und deren Ersatz durch entsprechende Landesmittel für die Hochschulen mit den Stimmen der SPD, Grünen und Linken beschlossen. Seit dem Wintersemester 2011/2012 werden keine Studiengebühren mehr erhoben.

Als an der Universität zum Wintersemester 2006/07 Studienbeiträge eingeführt werden sollten, protestierten zahlreiche Studenten und besetzten das Rektorat und die Unihalle jeweils für einen Monat. Zahlreiche Gruppen und Privatpersonen, bspw. Konstantin Wecker, zeigten sich daraufhin solidarisch mit den protestierenden Studenten. Des Weiteren kam es zu großen Protestaktionen wie der Wanderausstellung, die in der Universität Paderborn startete und nun über Bielefeld nach Münster weitergeleitet wurde. Die Besetzung war allerdings auch unter den Studenten umstritten: Viele Studenten teilten zwar die ablehnende Haltung der Besetzer gegenüber Studiengebühren, zweifelten aber angesichts der universitären Strukturen an der Wirksamkeit der Besetzung. Bei einer durch den AStA und das StuPa durchgeführten Urabstimmung votierten ca. 94 Prozent der Abstimmenden gegen die Einführung von Studiengebühren an der Bielefelder Universität und gaben somit den verantwortlichen Studenten auf politischer Ebene Rückendeckung. Die Wahlbeteiligung betrug 22,4 Prozent. Dies sind etwa 10 Prozentpunkte mehr als bei den jährlichen Wahlen zum Studierendenparlament.

Im Juli 2006 stürmten Studenten die Senatssitzung zur formellen Beschließung der Studienbeiträge, dabei wurde einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes ein Generalschlüssel zum Uni-Hauptgebäude gestohlen. Die Studenten sollten durch mehrere „Ringe“ des Sicherheitsdienstes gehindert werden, an der öffentlichen Sitzung teilzunehmen. In den Wochen nach der Senatssitzung wurden unter mutmaßlicher Verwendung des Generalschlüssels neben anderen Straftaten mehrfach Toiletten im Universitätsgebäude und der Privatwagen des Rektors Dieter Timmermann durch Brandlegung beschädigt, sowie Büros und Fassaden der Privatwohnungen von Professoren mit Fäkalien beschmiert[56] – die Polizei ermittelte unter anderem auch gegen einen Mitarbeiter des Prodiac-Sicherheitsdienstes der Universität. Der Diebstahl des Generalschlüssels hatte Kosten von mehreren Hunderttausend Euro zur Folge, da das Schließsystem teilweise ausgetauscht werden musste.

Verkehrsanbindung

Stadtbahnhaltestelle „Universität“ mit Parkhaus bei Nacht

Die Universität ist aus der Innenstadt mit der Linie 4 der Stadtbahn erreichbar:

Lohmannshof – Universität – U Hauptbahnhof – U Jahnplatz – Rathaus – Stieghorst Zentrum.

Die Stadtbuslinie 31 bedient die Ortsteile Gellershagen und Schildesche. In Babenhausen Süd (Stadtbahn) bestehen Anschlüsse in Richtung Jöllenbeck, Enger und Spenge. An der Wertherstraße (kurzer Fußweg) verkehren die Regionalbuslinien 21 und 62 nach Werther und Borgholzhausen. Außerdem besteht mit der Nachtbuslinie N1 Anschluss an das Nacht- und Frühverkehrsnetz (sonntags bis 8.30 Uhr).

Siehe auch

Literatur

  • Zwischenstation: Universität Bielefeld 1979. Pfeffer, Bielefeld 1979.
  • Die humane Universität. Bielefeld 1969–1992: Festschrift für Karl-Peter Grotemeyer. Hrsg. von Andreas Dress, Eberhard Firnhaber, Hartmut von Hentig, Dietrich Storbeck. Westfalen-Verlag, Bielefeld 1992.
  • Reformuniversität Bielefeld: 1969–1994. Zwischen Defensive und Innovation. Hrsg. von Peter Lundgreen. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 1994.
  • Martin Löning, Gerhard Trott: Die Universität Bielefeld. Eine Geschichte in Bildern. Sutton, Erfurt 2003, ISBN 3-89702-628-7.
  • Veit Mette: Universität Bielefeld. Ebene 0. (deutsch-englisch = Level 0) / hrsg. von Ulrike Davy und Heike Piehler. Mit einer Einf. von Walter Kellein. Kerber, Bielefeld/Leipzig 2007.
  • Moritz Mälzer: Auf der Suche nach der neuen Universität. Die Entstehung der „Reformuniversitäten“ Konstanz und Bielefeld in den 1960er Jahren. Göttingen 2016, ISBN 978-3-525-36852-7.

Weblinks

Commons: Universität Bielefeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rektor der Universität. Abgerufen am 16. April 2020.
  2. a b c d Zahlen-Daten-Fakten der Universität. Abgerufen am 26. April 2022.
  3. Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 7. Oktober 2019.
  4. The Times Higher Education Rankings timeshighereducation.co.uk.
  5. Jelena Brankovic: So verrückt können Rankings sein. FAZ.net, 11. März 2020, abgerufen am 11. März 2020.
  6. Bielefeld University. 4. Februar 2020, abgerufen am 3. März 2020 (englisch).
  7. Bielefelder Partyvolk feiert letzte Westend-Party. Neue Westfälische, abgerufen am 16. Oktober 2015.
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