Mank
Stadtgemeinde Mank
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Melk | |
Kfz-Kennzeichen: | ME | |
Fläche: | 33,39 km² | |
Koordinaten: | 48° 7′ N, 15° 20′ O | |
Höhe: | 295 m ü. A. | |
Einwohner: | 3.335 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 100 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3240 | |
Vorwahlen: | 0 27 55 | |
Gemeindekennziffer: | 3 15 21 | |
NUTS-Region | AT121 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schulstraße 1 3240 Mank | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Martin Leonhardsberger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (21 Mitglieder) |
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Lage von Mank im Bezirk Melk | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Mank ist eine Stadt im Bezirk Melk im niederösterreichischen Mostviertel. Sie liegt im Hügelland des Alpenvorlandes im Tal des ebenfalls Mank genannten Flusses.
Stadtgliederung
- Mank
- Großaigen
- Kälberhart
- Loitsdorf
- Strannersdorf
- Wolkersdorf
1966 wurden die Gemeinden Mank und Kälberhart zusammengelegt, 1970 wurden die Gemeinde Großaigen eingemeindet.
Geschichte
Mank wurde 1146 erstmals urkundlich erwähnt. Knapp 550 Jahre danach wurde die erste Schule in der Gemeinde errichtet. 13 Jahre davor starben 62 Personen an der Pest, woran heute eine Pestsäule am Hauptplatz erinnert. 1851 wurde Mank Marktgemeinde und zählte zehn Jahre später schon annähernd 1000 Einwohner. Am 7. Mai 1987 wurde Mank durch den niederösterreichischen Landtag zur Stadt erhoben.
Die im Gemeindegebiet liegende Ortschaft St. Haus hieß im 15. Jahrhundert noch Sinabelkirchen (Sinawelkirchen, Sinwelkirchen).[1] Die Herren von Walsee, die auch Kirchenvögte von Mank waren, schenkten Sinabelkirchen vor ihrem Erlöschen 1483 ihrer Klostergründung Stift Säusenstein.[2]
Bevölkerungsentwicklung
Quelle: Statistik Austria.[3]
Politik
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Der Gemeinderat hat 21 Sitze, Bürgermeister der Stadtgemeinde ist Martin Leonhardsberger.
Bei der Gemeinderatswahl 2005 erreichte die ÖVP 16, die SPÖ 4 und die FPÖ 1 Mandat. Bei der Gemeinderatswahl 2010 verlor die SPÖ einen Sitz an die FPÖ.[4]
Bürgermeister
Quelle: Homepage der Stadtgemeinde Mank.[5]
Amtszeit | Bürgermeister |
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1850–1870 | Leopold Aigner, Josef Jesch, Gottfried Jesch |
1871–1872 | Michael Watzek |
1873–1878 | Anton Wiletal |
1878–1880 | Ignaz Hofreiter |
1880–1882 | Leopold Anderle |
1883–1888 | Anton Wiletal |
1889–1890 | Moritz Schwinner |
1891–1892 | Michael Schweizer |
1892–1893 | Anton Wiletal |
1894–1897 | Wilhelm Wiletal |
1898–1911 | Franz Teufl |
1912–1938 | Anton Luger |
1938–1945 | Thomas Schubert |
1945 | Anton Luger |
1945 | Franz Strassberger |
1945–1950 | Johann Steindl |
1950–1960 | Anton Zeller |
1960–1984 | Leopold Eigenthaler |
1984–2004 | Hans Oliver Godderidge |
seit 2004 | Martin Leonhardsberger |
Wappen
Am 31. Juli 1957 wurde vom Amt der Niederösterreichischen Landesregierung der Marktgemeinde Mank folgendes Wappen verliehen:
„Ein gespaltener Schild zeigt im rechten Felde auf blauem Grund ein goldenes Ypsilon, im linken Felde auf goldenem Grund vier blaue Querbalken, durch Wellenschnitt geteilt. Die Marktfarben sind blau-gold.“
Das Goldene Y ist das Wappen des Chorherrnstiftes St. Pölten, welches Grundherrschaft von Mank gewesen ist. Die blau-goldenen Wellenlinien deuten auf die Bedeutung des Flussnamens Mank („die Unterwaschende“) hin.
So ist es in einem Schreiben der Niederösterreichischen Landesregierung vom 7. September 1956 zu lesen.
Pfarre
Die Wallfahrtskirche „Maria Mank am grünen Anger“ ist seit 1646 das Ziel einer jährlichen Wallfahrt von Einwohnern St. Pöltens nach Mank. Daran erinnert das Schlangenkreuz in Kälberhart.
Verkehr
Mank ist heute Endstation einer in Ober-Grafendorf von der Mariazellerbahn abzweigenden Schmalspurbahn, der so genannten Krumpe, die die Stadt mit St. Pölten verbindet und vor allem dem Schüler- und Pendlerverkehr dient.
Galerie
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Kirche und Rathaus
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SoleAerium
Weblinks
- www.mank.at
- Linkkatalog zum Thema Mank bei curlie.org (ehemals DMOZ)
- Schloss Strannersdorf bei Burgen-Austria
Einzelnachweise
- ↑ Sinwelkirchen-St. Haus Siehe auch Sinabelkirchen in der Oststeiermark
- ↑ Sinabelkirchen an Säusenstein
- ↑ Statistik Austria: Gemeinde Mank – Bevölkerungsentwicklung 1869–2009 (pdf-Format)
- ↑ Endergebnis der Gemeinderatswahl 2010
- ↑ Stadtgemeinde Mank: Stadtgemeinde Mank – Geschichte/Bürgermeister