Borschemich

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Borschemich
Stadt Erkelenz
Koordinaten: 51° 5′ N, 6° 26′ OKoordinaten: 51° 4′ 48″ N, 6° 25′ 46″ O
Höhe: 77 (74–78) m
Fläche: 5,18 km²
Einwohner: (31. Dez. 2017)[1]
Bevölkerungsdichte: 0 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 41812
Vorwahl: 02164
Karte
Lage von Keyenberg (neu) im Abbaugebiet Garzweiler

Borschemich war ein ländlich geprägter Stadtteil der Stadt Erkelenz im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. Der Ort lag im Abbaugebiet des Tagebaus Garzweiler und wich diesem schrittweise bis 2017, da 2018 auf dem Gebiet des Dorfes die Braunkohleförderung begann. Die Umsiedlung der Bewohner begann 2007 und erfolgte nach Borschemich (neu), das jetzt ein neuer nördlicher Stadtteil von Erkelenz westlich von Mennekrath ist.

Blick auf die Ortslage von Borschemich von West nach Ost, im Vordergrund die letzten Gebäude des Ortes (2017)

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Borschemich und Nachbarorte auf der Tranchotkarte um 1806

Im Nordosten liegt der Jüchener Ortsteil Hochneukirch. Im Norden lag früher Alt-Holz, im Südosten lagen die Orte Alt-Otzenrath und Alt-Spenrath, die dem Tagebau 2011 und 2013 weichen mussten. Im Süden Immerath und der Weiler Lützerath, im Westen liegt Keyenberg und im Nordwesten Mönchengladbach-Wanlo. Alle Nachbarorte außer Wanlo liegen ebenfalls im Abbaugebiet des Tagebau Garzweiler und werden somit auch devastiert.

Flächengröße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ehemalige Spezialgemeinde Borschemich hatte 1970 eine Fläche von 5,18 Quadratkilometer.

Gewässer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Köhm floss in West-Ost-Richtung und mündete in die Niers. Sie war nur nach starken Regenfällen und zur Schneeschmelze ein fließendes Gewässer. Vom Ortseingang in Borschemich aus Richtung Alt-Otzenrath war die Köhm entlang der St.-Martinus-Straße kanalisiert und floss erst wieder ab der Marienstiftstraße neben dem Pfarrhaus offen weiter in Richtung Keyenberg zur späteren Mündung in die Niers.

Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Untergrund liegen Sande, Kiese und Braunkohleflöze aus dem Tertiär.

Ortsnamen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Birsmiki wurde der Ort erstmals im Jahr 898 urkundlich erwähnt. 1396 erschien der Name als Bursmich, 1618 als Borschemich.

Die Deutung des Ortsnamens ist nicht eindeutig zu klären. Das Grundwort -mich bedeutet Bach und könnte auf die Köhm hinweisen, die im frühen Mittelalter ein stärkeres Gewässer war.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haus Paland
Verlassene Häuser im Ortskern
Dorflinde am Tag der Fällung

Archäologen haben um 2013 im Vorfeld des Tagebaues Garzweiler aus der römischen Epoche der Germania inferior eine villa rustica und vier Brandgräber ausgegraben. Die Gräber wiesen bedeutende Funde auf: Reste einer Chalzedonschale, bronzenes Waschservice und Götterdarstellungen auf einem mit Schildpatt ummantelten Kästchen[2].

898 schenkte König Zwentibold von Lothringen dem Stift Essen ein Königsgut in Borschemich.

Weitere geistliche Institutionen besaßen in Borschemich Höfe: das Stift Kaiserswerth, das Stift St. Maria im Kapitol in Köln und die Benediktiner-Abtei Gladbach (Mönchengladbach).

Im Ort war ein Rittergeschlecht begütert. Erstmals wurde es 1239 als von Birsmich erwähnt. 1289 war der Ritter Gottschalk von Birsmich Gerichtsherr. Um 1400 starb dieses Geschlecht aus. Bis 1837 befand sich das Rittergut Haus Borschemich in adeligem Besitz.

Im 13./14. Jahrhundert gelangte Borschemich an das Herzogtum Jülich. Zunächst bildete das Dorf mit dem benachbarten Holz die Dingbank Borschemich, die dem Amt Grevenbroich unterstand. 1500 besaß das Gericht Borschemich ein eigenes Schöffensiegel, auf dem der Heilige Martin als Reiter mit Bettler abgebildet war.

1554/55 wurde Borschemich in den Dingstuhl Otzenrath eingegliedert. 1586 hatten die Einwohner unter dem Einfall spanischer Truppen im Truchsessischen Krieg zu leiden.

1794 wurde Borschemich in die französische Mairie Kuckum (Kanton Erkelenz) eingemeindet.

1816 wurde Borschemich Bestandteil der preußischen Bürgermeisterei Keyenberg im Landkreis Erkelenz.

1848 wurde Borschemich innerhalb dieser Bürgermeisterei Spezialgemeinde.

1935 wurde die Bürgermeisterei aufgelöst und dem neuen Amt Holzweiler zugeschlagen.

Am 27. Februar 1945 nahmen während der Operation Grenade US-amerikanische Soldaten des 175. Regiments der 29. US-Infanterie Division das Dorf ein.

Am 1. Januar 1972 wurde Borschemich aufgrund des Neugliederungsgesetzes Aachen vom 21. Dezember 1971 in die heutige Stadt Erkelenz eingemeindet.[3]

Umsiedlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2006 wurde Borschemich aufgrund der Ausdehnung des Tagebaus Garzweiler umgesiedelt. Borschemich (neu) befindet sich im Norden der Erkelenzer Kernstadt. Der Abriss von Borschemich begann 2012 und wurde im Frühjahr 2017 abgeschlossen. Die Kirche St. Martinus wurde im November 2014 profaniert. Im Dezember 2015 wurde Haus Paland abgerissen. Am 27. Februar 2016 kamen Borschemicher Bürger zusammen und fällten die historische Dorflinde, damit kein Fremder Hand an das trutzige Wahrzeichen des Dorfes legen konnte.

Schulgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Borschemich besaß bis 1968 eine eigene Schule. Die Anfänge gehen auf eine Küsterschule am Anfang des 18. Jahrhunderts in einem Fachwerkhaus neben der Kirche zurück. Als 1828 das Dorf den ersten ausgebildeten Elementarschullehrer zugewiesen bekam, bot die Schule das „Bild der völligen Verwahrlosung“.[4] So wurde 1836 ein neuer Schulsaal an das Küsterhaus angebaut, dem 1850 ein zweiter Schulsaal und eine Lehrerwohnung folgten. In dieser Form bestand die Schule in der Nähe der Kirche bis 1939, als eine neu errichtete Schule in der Nähe des Hauses Paland errichtet wurde. Dieses Gebäude wurde bis zur Schließung der Schule 1968 als Schule genutzt. Die Grundschüler besuchten die Grundschule in Keyenberg, die weiterführenden Schulen werden überwiegend in Erkelenz besucht. Das ehemalige Schulgebäude diente zusammen mit einem 1972 errichteten weiteren Anbau als Mehrzweckhalle für viele Veranstaltungen der Ortsvereine.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sankt Martinus

Im 12. Jahrhundert wurde der romanische Turm der Kirche erbaut, diese war eine der ältesten Kirchen im Erkelenzer Land. Urkundlich wurde sie aber erst 1423 erwähnt. Einen Hinweis auf das Alter gibt auch das Patrozinium der Kirche, ist sie doch dem heiligen Martin, dem Nationalheiligen der Franken, geweiht. Ein Friedhof wurde schon 1300 in einer Urkunde überliefert. Anders als im benachbarten Otzenrath konnte die Reformation in Borschemich nicht Fuß fassen und der Ort blieb überwiegend katholisch. Erst 1804 wurde Borschemich selbständige Pfarre, vorher hatte der Ort als Filialkirche zur katholischen Pfarre Keyenberg gehört. Am 1. März 1804 erließ der erste Aachener Bischof Berdolet ein Dekret der neuen Pfarrumschreibung, durch welches auch Borschemich selbständige Pfarrei wurde. Nach über 200 Jahren der Selbständigkeit wurde die Pfarre St. Martinus Borschemich mit Ablauf des 31. Dezember 2008 aufgelöst durch Zusammenschluss mit der Pfarre St. Lambertus Erkelenz. Die bisherigen beiden kirchlichen Gremien Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat wurden durch den sogenannten Kapellenvorstand ersetzt. Die bisherige Pfarre St. Martinus Borschemich ist daher seit dem 1. Januar 2009 Kapellengemeinde der Pfarre St. Lambertus Erkelenz.

Die Kirche wurde, da sie zu klein geworden war, 1906/07 nach einem Entwurf des Kölner Diözesanbaumeisters Heinrich Renard (1868–1928) an anderer Stelle neu erbaut. 2016 wurde die Kirche abgerissen.

Schwestern vom Orden der Cellitinnen aus Düren betrieben von 1918 bis 1981 im Ort ein Kinderhaus.

Borschemicher „Lourdesgrotte“

In der Zeit seit der Erhebung zur selbständigen Pfarre waren folgende Seelsorger im Ort tätig:

  • 1804 bis 1837 Simon Schmitz
  • 1837 bis 1885 Michael Dapper
  • 1887 bis 1893 Sebastian Klein
  • 1893 bis 1912 Karl Anton Weisheim
  • 1912 bis 1914 Peter Keusen
  • 1914 bis 1920 Ferdinand Küppers
  • 1920 bis 1947 Johann Josef Aretz
  • 1947 bis 1978 Bruno Masch
  • 1979 bis 1993 Günter Meis
  • 1993 bis 2002 Ulrich Lühring

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerzahlen der Ortschaft Borschemich:[5]

Jahr Ew
1767 350
1817 599
1849 629
1871 679
1895 589
1926 593
1939 615
1961 734
1970 760

Einwohnerzahlenentwicklung durch die Umsiedlung

Jahr Ew
2007 518
2008 442
2009 352
2010 247
2011 189
2012 132
2013 088
2014 053
2015 011
Ende 2016 024
Dez, 2017 000

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abriss der Kirche St. Martinus, Februar 2016
Dorfbewohner fällen die Linde
  • Die Borschemicher Linde am Ortseingang (1689 gepflanzt und 2016 gefällt)
  • Haus Borschemich, auch Haus Paland genannt. Das Gebäude war ein ehemaliges Wasserschloss, bestehend aus einer Vorburg und einem Haupthaus. Das Grabensystem wurde früher von der Köhm gespeist. Ein Teil der Gräben war bis zum Abriss im Dezember 2015 noch erhalten.[6]
  • Die Pfarrkirche St. Martinus, 1906/07 erbaut, abgerissen im Februar 2016[7]
  • kirchliche Parkanlage zwischen Pfarrkirche und Haus Paland. Im Park fanden sich eine 1921 errichtete „Lourdesgrotte“, eine Kreuzigungsgruppe als Grotte am Kalvarienberg, ein St.-Martinus-Denkmal aus dem Jahr 1936 anlässlich des 300-jährigen Bestehens der Bruderschaft, sowie ein Ehrenmal, Kriegergedächtnisgrotte an der Kirche, errichtet 1922, neugestaltet 1954
  • neue St.-Martinus-Figur an der Dorflinde
  • St. Josefskloster aus dem Jahr 1688, später Jugendhaus des Bistums Aachen, geleitet von der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg
  • diverse alte Wegekreuze an den Ortsstraßen (Kreuze Heyers, Dappen, Beeck)
  • alte Grabsteine am Aufgang zum Friedhof und auf dem Friedhof, Kreuzwegstationen auf dem Friedhof
  • alte Fußfälle in den Kirchenanlagen
  • Pfarrhaus aus dem Jahre 1839

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karnevalsgesellschaft „Rasselbande Borschemich“, gegründet 1972
  • Musikverein Borschemich e.V., gegründet 1926 (z. Zt. seit 30. März 2007 ruhend)
  • St. Martinus Schützenbruderschaft Borschemich e.V., gegründet 1636
  • Kirchenchor Cäcilia, gegründet 1848
  • Freiwillige Feuerwehr Erkelenz, Löschgruppe Borschemich, gegründet 1904
  • TUS 09, Turn- u. Spielverein 09 e.V., gegründet 1909 (z. Zt. ruhend)
  • bis 31. Dezember 2008: kirchliche Gremien (Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat), seit 1. Januar 2009: Kapellenvorstand
  • Bürgerbeirat (Umsiedlung des Ortes durch den Tagebau Garzweiler II)
  • Rock'n-Roll-, Boogie-Woogie- und Disco-Fox-Club „Tigerfeet e.V.“ (auswärtiger Verein, der sich regelmäßig im Ort trifft)

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft, Infrastruktur und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Statz Bekleidungswerke hatten in Borschemich ihren Ursprung. Boss Raumgestaltung ist vor mehr als 100 Jahren aus einer Schreinerei hervorgegangen. Mehrere Gartenbaubetriebe lagen am Ortsrand. Von einst 25 Landwirten wirtschafteten 2006 noch drei. Das Gestüt Arab el Haira betrieb bis 2010 die Pferdezucht von Vollblutarabern. Von der Risch-Gruppe, die mit einer Baumaterialienhandlung in Essen von Carl Risch im 19. Jahrhundert begründet wurde, gab es ein Baustoffwerk mit Kiesgruben.

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Freiwillige Feuerwehr Erkelenz, Löschgruppe Borschemich, gegründet 1904
  • Mehrzweckhalle Borschemich
  • Sportplatz „Alter Kirchweg“
  • Bolzplatz Von-Paland-Str.
  • Raiffeisenbank Erkelenz e.G. (Niederlassung, ehemalige Hauptstelle der Raiffeisenbank von 1894 e.G.)

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nächstgelegenen Bahnhöfe befinden sich in Jüchen-Hochneukirch und Mönchengladbach-Herrath, die beide ca. 6 Kilometer von Borschemich entfernt sind.

Bus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadtbuslinie EK 3 (Erkelenz–Keyenberg) fuhr Borschemich an.

Straßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Westlich von Borschemich verlief die A 61. Im Norden Borschemichs befindet sich die Anschlussstelle MG-Wanlo. Anfang September 2018 wurde der Autobahnabschnitt zwischen der Anschlussstelle Wanlo und dem Autobahndreieck Jackerath gesperrt und wird künftig vom Tagebau in Anspruch genommen. Er wird durch den Abschnitt der A 46 von Dreieck Wanlo zum Autobahnkreuz Holz und der A 44 von Holz nach Jackerath ersetzt.

Die Straßennamen in Borschemich lauteten: Alter Kirchweg, Am Schwarzen Berg, Glockengasse, Hochneukircher Weg, Im Palandsfeld, Immerather Straße, Keyenberger Straße, Linde Borschemich, Marienstiftstraße, Otzenrather Straße, Sankt-Martinus-Straße, Schöffenstraße, Spenrather Weg, Von-Birsmich-Weg, Von-Paland-Straße.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl L. Mackes: Erkelenzer Börde und Niersquellgebiet. In: Schriftenreihe der Stadt Erkelenz. Nr. 6, Mönchengladbach 1985.
  • Arbeitskreis der Borschemicher Vereinsvorstände in Verbindung mit der Pfarrgemeinde St. Martinus, Texterstellung Heinrich Goebels: 1100 Jahre Borschemich, 898–1998, Geschichte und Geschichten. Herausgabe 10. Dezember 1997.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fortschreibung Bevölkerungstand am 31.12.2016. (PDF) In: Internetseite der Stadt Erkelenz. Archiviert vom Original am 25. Januar 2017; abgerufen am 10. April 2019.
  2. Alfred Schuler: Ein außergewöhnlicher römischer Bestattungsplatz bei Borschemich. Rheinische Ausgrabungen Band 75. Verlag Philipp von Zabern, Darmstadt 2017. ISBN 978-3-8053-5112-6
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 307.
  4. Bericht einer Kommission der lokalen Polizeirevision vom 8. Juli 1834 zit. n. Karl L. Mackes: Erkelenzer Börde und Niersquellgebiet. In: Schriftenreihe der Stadt Erkelenz. Nr. 6, Mönchengladbach 1985, S. 423.
  5. Karl L. Mackes: Erkelenzer Börde und Niersquellgebiet. In: Schriftenreihe der Stadt Erkelenz. Nr. 6, Mönchengladbach 1985, S. 86
  6. Rittergut für Garzweiler-Tagebau abgerissen. RP Digital GmbH, 1. Dezember 2015, abgerufen am 26. Februar 2016.
  7. Andreas Speen: Borschemich: Abriss der St. Martinus-Kirche. In: RP ONLINE. Abgerufen am 15. Februar 2016.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Erkelenz#Borschemich – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien