Carl Friedrich von Weizsäcker

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Carl Friedrich von Weizsäcker 1993

Carl Friedrich von Weizsäcker (* 28. Juni 1912 in Kiel; † 28. April 2007 in Söcking am Starnberger See) war ein deutscher Physiker, Philosoph und Friedensforscher.

Leben

Carl Friedrich von Weizsäcker wurde als Sohn von Ernst von Weizsäcker (1882−1951) und Marianne von Graevenitz (1889−1983) im Jahr 1912 in Kiel geboren. Der Altbundespräsident Richard von Weizsäcker ist sein jüngerer Bruder.

Carl Friedrich von Weizsäcker wuchs ab 1915 in Stuttgart, ab 1922 in Basel und ab 1925 in Kopenhagen auf. Am 30. März 1937 heiratete er die Schweizer Historikerin Dr. Gundalena Wille (1908−2000), die er 1934 bei ihrer Arbeit als Journalistin kennengelernt hatte. Er war Vater von drei Söhnen, Carl Christian (* 1938), Ernst Ulrich (* 1939) sowie Heinrich Wolfgang (* 1947), und einer Tochter, Elisabeth (* 1940).

Einen Überblick über die Familie gibt der Artikel Weizsäcker.

Zur Entwicklung von Kernwaffen

Weizsäcker lernte schon 1927 in Kopenhagen Werner Heisenberg kennen, unter dessen Einfluss er den Entschluss fasste, Physik zu studieren. Von 1929 bis 1933 studierte er Physik, Astronomie und Mathematik in Berlin, Göttingen und Leipzig, u. a. bei Werner Heisenberg, Friedrich Hund (Doktorprüfer) und Niels Bohr. Nach der Habilitation im Jahre 1936 trat er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in das damalige Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik in Berlin ein. Er beschäftigte sich mit der Bindungsenergie von Atomkernen (Bethe-Weizsäcker-Formel, Tröpfchenmodell, 1935) und den Kernprozessen, die im Inneren von Sternen Energie liefern (Bethe-Weizsäcker-Zyklus, 1937/1938). 1937 erschien in Leipzig sein Buch Die Atomkerne. Vor seiner Zuwendung zur Philosophie beschäftigte er sich außerdem mit Modellen zur Entstehung des Sonnensystems und in Zusammenhang damit mit der Theorie der Turbulenz.

Weizsäcker erkannte bereits vor Beginn des Zweiten Weltkriegs die Möglichkeit, Atombomben herzustellen. Zu Beginn des Krieges erhoffte er sich politische Einflussmöglichkeiten durch den „Uranverein“ zur Erforschung der Kernspaltung, dem auch Heisenberg und Otto Hahn angehörten. Er entwickelte die Theorie der Plutoniumbombe. Zu einer entsprechenden Eingabe an das Heereswaffenamt [1] äußerte er rechtfertigend die illusionäre Hoffnung auf politischen Einfluss, die ihn bewegt habe. Neue Quellen [2] belegen, dass diese Phase zumindest bis Herbst 1942 andauerte. „Nur durch göttliche Gnade“ sei er vor der Versuchung, die deutsche Atombombe tatsächlich zu bauen, bewahrt worden. Diese Gnade bestand darin, „dass es nicht gegangen ist“, wie er rückbetrachtend eingestand, weil die deutsche Kriegswirtschaft die erforderlichen Ressourcen nicht bereitstellen konnte. Die Arbeiten waren bereits so fortgeschritten, dass im Sommer 1942 von v. Weizsäcker ein Patent angemeldet wurde. Dessen Punkt 5 lautete: „Verfahren zur explosiven Erzeugung von Energie und Neutronen, ... das ... in solcher Menge an einen Ort gebracht wird, z. B. in einer Bombe, ...“ (6 Patentansprüche, weiteres Schicksal dieser Anmeldung bisher unbekannt). Die Patentschrift wurde in den 1990er Jahren in Moskau gefunden.

Intention und tatsächliche Handlungen von v. Weizsäcker im Rahmen der Forschungen zur Nazi-deutschen Atombombe werden seit Jahrzehnten - zumindest im anglo-amerikanischen Raum - äußerst kontrovers diskutiert. So begleitete Weizsäcker Heisenberg 1941 zu einem Treffen mit Niels Bohr im damals deutsch besetzten Kopenhagen. Weizsäckers eigenem Bekunden nach sei es beiden darum gegangen, eine Physiker-Allianz zu schmieden, die über die Grenzen der Kriegsgegner hinweg den Bau von Atomwaffen verhindern sollte. Bohr hat die - unter vier Augen erfolgte - Gesprächseröffnung Heisenbergs offenbar jedoch als Einladung zur Beteiligung am Bau der deutschen Atomwaffe interpretiert. Die Begegnung von Heisenberg und Bohr ist Gegenstand eines zeitgenössischen Theaterstücks (Copenhagen von Michael Frayn).

Nachkriegszeit und politisches Wirken

Ab 1946 leitete Weizsäcker eine Abteilung des Max-Planck-Instituts für Physik in Göttingen. U. a. vor dem Hintergrund der eigenen Verstrickungen in die Entwicklung einer deutschen Atombombe rückte nach dem Krieg die Beschäftigung mit Fragen der Verantwortung und Ethik in den Naturwissenschaften sowie politisches Engagement stärker in den Vordergrund. 1947/48 nahm Weizsäcker an Treffen der Gesellschaft Imshausen teil, die über eine Erneuerung Deutschlands beriet. Als 1956 die Ausrüstung der Bundeswehr mit taktischen Atomwaffen diskutiert wurde, initiierte und formulierte er mit Otto Hahn und anderen Kernforschern das Aufsehen erregende Manifest der Göttinger Achtzehn. Es platzte 1957 mit der Forderung eines freiwilligen Verzichts der Bundesrepublik auf den Besitz von Kernwaffen in die Atomeuphorie und führte zum politischen Eklat, nachdem der damalige Atom- und dann Verteidigungsminister Franz Josef Strauß diese Frage bewusst offen gelassen und der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer die Ausrüstung mit taktischen Atomwaffen öffentlich befürwortet hatte. 1961 initiierte Weizsäcker mit dem Tübinger Memorandum ein weiteres Manifest, in dem er sich mit anderen evangelischen Wissenschaftlern und Prominenten gegen atomare Aufrüstung und für eine Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze aussprach.

Seit seiner Berufung auf einen Lehrstuhl für Philosophie in Hamburg im Jahre 1957 beschäftigte er sich neben wissenschaftstheoretisch-physikalischen Fragen zur Einheit der Natur (Buchtitel) mit dem biologischen und sozialen Ursprung des Menschen. Zentrales Anliegen seiner philosophischen Arbeiten ist die begriffliche Durchdringung der Grundlagen der Quantenphysik, u.a. der sogenannten Kopenhagener Interpretation.

Weizsäcker leitete zeitweilig eine Forschungsstelle für Kriegsverhütung und die Ernährungslage in der Welt und saß dem Verwaltungsrat des Deutschen Entwicklungsdienstes (1969 bis 1974) vor. In den Siebzigern kam es zu einer Begegnung mit dem indischen Pandit Gopi Krishna, die zur Gründung der „Forschungsgesellschaft für westliche Wissenschaft und östliche Weisheit“ führte, einer Gesellschaft, die regelmäßige Veröffentlichungen und Treffen organisierte, bei denen damals noch wenig in der Öffentlichkeit behandelte Themen wie östliche Mystik und deren Verhältnis zu westlichen Rationalitätsvorstellungen eine Rolle spielten.

Weizsäckers praktisch-philosophisches Engagement führte beispielsweise zu Ansätzen einer „Weltinnenpolitik“. Es gipfelte 1970 in der Gründung des Starnberger Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt, das er gemeinsam mit dem Philosophen Jürgen Habermas bis 1980 leitete. Themen wie die Gefahr eines Atomkrieges, die Umweltzerstörung oder der Nord-Süd-Konflikt standen im Mittelpunkt der Forschungen, die versuchten, sich jenseits der Tagespolitik zu halten.

Nach seiner Emeritierung 1980 vertrat Weizsäcker als Vortragsreisender und Autor einen „radikalen Pazifismus als das christlich einzig Mögliche“. Er rief zu einer Weltversammlung der Christen auf und ordnete in zahlreichen Büchern seine „Wahrnehmungen der Neuzeit“ (Buchtitel). In den Büchern äußert sich ein immer stärker religiös – jedoch nicht traditionell christlich – werdendes Bemühen, die Einheit einer Welt zu denken, die in egoistischen Interessen und widerstreitenden Kulturen auseinander zu fallen droht. Wissenschaft und politische Moral sind nach seiner Ansicht im Zeitalter der Atombombe, der Informationstechnik und der Genmanipulation untrennbar mit einander verbunden. Sie ruhen für ihn auf dem „Quellgrund religiöser Erfahrung“: „Nicht Optimismus, aber Hoffnung habe ich zu bieten“. Eines der Werke dieser Schaffensperiode trägt den Titel Bewusstseinswandel.

In den 1990er Jahren arbeitete er hauptsächlich am philosophischen Hauptwerk „Zeit und Wissen“. Er führte hier die bereits in „Einheit der Natur“ vorgestellte Idee weiter, die Quantenphysik axiomatisch aus der Unterscheidung empirisch entscheidbarer „Ur-Alternativen“ aufzubauen. Auf dieser Grundlage gelingt es Weizsäcker beispielsweise, die Dreidimensionalität des Raumes herzuleiten und die Größenordnung der Entropie abzuschätzen, die frei wird, wenn ein Proton in ein Schwarzes Loch stürzt.

Am 28. April 2007 starb Carl Friedrich von Weizsäcker im Alter von 94 Jahren.

Preise und Ehrungen

1957 wurde ihm die Max-Planck-Medaille verliehen. 1963 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. 1982 erhielt er den Ernst-Hellmut-Vits-Preis der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (Westfalen). 1983 erhielt er den Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf. Carl Friedrich von Weizsäcker ist Träger des Ordens Pour le Mérite. 1988 wurde er mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa ausgezeichnet und im folgenden Jahr 1989 mit dem hoch dotierten Templeton-Preis für „Progress in Religion“. Ebenfalls im Jahr 1989 erhielt er „für seine weltweit anerkannten, vielfältigen und engagierten Beiträge zu den Menschheitsthemen: Frieden − Gerechtigkeit − Bewahrung der Schöpfung“ (Konziliarer Prozess) den Theodor-Heuss-Preis.

1979 lehnte Weizsäcker die von Willy Brandt vorgeschlagene Kandidatur zum Bundespräsidenten ab. Sein Bruder Richard war von 1984 bis 1994 deutscher Bundespräsident. Inzwischen sind zwei Gymnasien in Ratingen und in Barmstedt nach Carl Friedrich von Weizsäcker benannt worden.

Werke (Auswahl)

  • Zum Weltbild der Physik, Hirzel, Leipzig/Stuttgart 1943
  • Die Geschichte der Natur. Zwölf Vorlesungen (gehalten in Göttingen 1946), Hirzel, Leipzig/Stuttgart/Zürich 1948; Neuauflage Hirzel, Stuttgart 2006, ISBN 9783777613987
    • 8. (= letzte) Auflage: Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1979, ISBN 3525331010
  • Der begriffliche Aufbau der theoretischen Physik. Vorlesung vom Sommersemester 1948, Typoskript, Göttingen 1948
  • Die Tragweite der Wissenschaft. Erster Band: Schöpfung und Weltentstehung. Die Geschichte zweier Begriffe, Hirzel, Stuttgart 1964
  • (als Hg.): Kriegsfolgen und Kriegsverhütung, Hanser, München 1970, ISBN 344611081X
  • Die Einheit der Natur. Studien, Hanser, München 1971, ISBN 342333083X
  • Biologische Basis religiöser Erfahrung (mit Gopi Krishna), Otto Wilhelm Barth, Weilheim 1971, ISBN 387041250X
  • Wege in der Gefahr. Eine Studie über Wirtschaft, Gesellschaft und Kriegsverhütung, Hanser, München 1976, ISBN 3446122869
  • Der Garten des Menschlichen. Beiträge zur geschichtlichen Anthropologie, Hanser, München 1977, ISBN 3446124233
  • Der bedrohte Friede. Politische Aufsätze 1945–1981, Hanser, München 1981, ISBN 3446134549
  • Wahrnehmung der Neuzeit, Hanser, München 1983, ISBN 3446138560
  • Aufbau der Physik, Hanser, München 1985, ISBN 3446141421
  • Die Zeit drängt. Das Ende der Geduld, Hanser, München 1986, ISBN 3446146504
  • Bewußtseinswandel, Hanser, München 1988, ISBN 3446146490
  • Bedingungen der Freiheit. Reden und Aufsätze 1989–1990, Hanser, München 1990, ISBN 3446160477
  • (als Hg.): Die Zukunft des Friedens in Europa. Politische und militärische Voraussetzungen, Hanser, München 1990, ISBN 3446157433
  • Der Mensch in seiner Geschichte, Hanser, München 1991, ISBN 3446163611
  • Die Sterne sind Gaskugeln und Gott ist gegenwärtig, Herder (Spektrum), Freiburg 1992, ISBN 3-451-04077-8 (Rezension)
  • Zeit und Wissen, Hanser, München 1992, ISBN 3446163670
  • Große Physiker. Von Aristoteles bis Werner Heisenberg, Hanser, München 1999, ISBN 3446187723
  • Lieber Freund! Lieber Gegner! Briefe aus fünf Jahrzehnten, Hanser, München 2002, ISBN 3446201505

Literatur

Ältere Literatur

  • C. F. Freiherr v. Weizsäcker: Die moderne Atomlehre und die Philosophie. Die Chemie (Angewandte Chemie, neue Folge) 55(13/14), S. 99–104 und 55(15/16), S. 121–126 (1942), ISSN 1521-3757
  • C. F. Freiherr v. Weizsäcker: Die Unendlichkeit der Welt – Eine Studie über das Symbolische in der Naturwissenschaft. Die Chemie (Angewandte Chemie, neue Folge) 57(1/2), S. 1–6 (1944) und 57(3/4), S. 17–22 (1944), ISSN 1521-3757

Aktuelle Literatur

  • Klaus Michael Meyer-Abich (Hg.): Physik, Philosophie und Politik. Für Carl Friedrich von Weizsäcker zum 70. Geburtstag, Hanser, München 1982, ISBN 978-3-446-13622-9
  • Mathias Schüz: Die Einheit des Wirklichen. Carl Friedrich von Weizsäckers Denkweg, Neske, Pfullingen 1986, ISBN 3-7885-0287-8
  • Günter Altner et al.: Das Ende der Geduld: Carl Friedrich von Weizsäckers 'Die Zeit drängt' in der Diskussion, Hanser, München 1987, ISBN 3446150153
  • Martin Wein: Die Weizsäckers. Geschichte einer deutschen Familie, DVA, Stuttgart 1988, ISBN 3-421-06389-3
  • Peter Ackermann / Wolfgang Eisenberg / Helge Herwig (Hrsg.): Erfahrung des Denkens – Wahrnehmung des Ganzen. Carl Friedrich von Weizsäcker als Physiker und Philosoph, Akademie-Verlag, Berlin 1989, ISBN 3-05-500620-8
  • Thomas Görnitz: Carl Friedrich von Weizsäcker, Ein Denker an der Schwelle zum neuen Jahrtausend, Freiburg 1992, ISBN 3-451-04125-1
  • Ulrich Bartosch: Weltinnenpolitik. Zur Theorie des Friedens von Carl Friedrich von Weizsäcker, Duncker & Humblot, Berlin 1995, ISBN 978-3-428-08461-6
  • Michael Schaaf: Carl Friedrich von Weizsäcker. Physiker und Philosoph im Schatten der Atombombe, CENSIS-REPORT-21–96, Hamburg, Juni 1996
  • Ulrich Bartosch / Jochen Wagner (Hrsg.): Weltinnenpolitik. Internationale Tagung anlässlich des 85. Geburtstags von Carl-Friedrich von Weizsäcker in der Evangelischen Akademie Tutzing, LIT, Berlin 1997, ISBN 978-3-8258-3359-6
  • Wolfgang Krohn / Klaus Michael Meyer-Abich (Hrsg.): Einheit der Natur – Entwurf der Geschichte. Begegnungen mit Carl Friedrich von Weizsäcker, Hanser, München 1997, ISBN 978-3-446-19119-8
  • Elisabeth Kraus: Von der Uranspaltung zur Göttinger Erklärung. Otto Hahn, Werner Heisenberg, Carl Friedrich von Weizsäcker und die Verantwortung des Wissenschaftlers, Königshausen und Neumann, Würzburg 2001, ISBN 978-3-8260-1987-6
  • Dieter Hattrup: Carl Friedrich von Weizsäcker. Physiker und Philosoph, Primus, Darmstadt 2004, ISBN 3-89678-506-0
  • Michael Drieschner: Carl Friedrich von Weizsäcker. Eine Einführung, Panorama, Wiesbaden 2005, ISBN 3-926642-67-X
  • Till Bastian: High Tech unterm Hakenkreuz. Von der Atombombe bis zur Weltraumfahrt. Militzke, Berlin 2005, ISBN 3-86189-740-7 (6 Patentanmeldungen S. 219f) [3]
  • Arnold-Sommerfeld-Gesellschaft e. V. (Hrsg.) : Physik, Information und Informationssysteme. Carl Friedrich von Weizsäcker zum 90. Geburtstag, Leipziger Uni-Verlag, Leipzig 2006, ISBN 978-3-86583-098-2
  • Martin B. Kalinowski / Hartwig Spitzer (Hrsg.) : Zur Eröffnung des Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrums für Naturwissenschaft und Friedensforschung, Hamburg University Press, Hamburg 2007, ISBN 978-3-937816-40-1

Weblinks

Einzelnachweise

  1. www.deutsches-museum.de
  2. www.nbi.dk
  3. Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (Anm. 22)