Diana Ross

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Diana Ross beim Nobel Peace Prize Concert 2008

Diana Ernestine Earle Ross[1] (* 26. März 1944 in Detroit, Michigan) gehört zu den erfolgreichsten amerikanischen Sängerinnen der Musikgeschichte.[2] Ferner ist sie auch als Musikproduzentin und Schauspielerin in Erscheinung getreten. Sie prägte als Frontsängerin der Girl Group The Supremes die Soul- und Popmusik der 1960er Jahre sowie die Plattenfirma Motown und stieg ab 1970 „zu einer schillernden Superstar-Persönlichkeit auf, die jedes Genre populärer schwarzer Musik beherrschte“.[3] Mit sechs Nummer-eins-Hits alleine in den USA bewies Ross ihre Wandlungsfähigkeit auch als Schauspielerin in ihrem Oscar-nominierten Debüt als Billie Holiday in Lady Sings the Blues.[4] Mit den dazugehörigen Jazz-Aufnahmen hatte sie ebenso großen Erfolg wie ab Mitte der 1970er Jahre mit ihren Disco-Werken. Mit dem weltweiten Nummer-eins-Hit Upside Down etablierte sich Ross auch im deutschsprachigen Raum. Die Entertainerin wurde ungezählte Male für alle großen Preise der Showbranche nominiert, darunter zwölf Mal für den Grammy, den sie allerdings erst im Jahr 2012 für ihr Lebenswerk erhielt.[5]

Karriere

Frühe Jahre 1959 bis 1961

Diana Ross gründete bereits in den Fünfzigern eine Band mit vier Schulfreundinnen. Bei einem Gesangswettbewerb belegten sie den ersten Platz. Durch die Freundschaft mit Smokey Robinson konnten Ross und ihre Freundinnen, von denen sich eine, Barbara Martin, bereits wieder zurückgezogen hatte, einen Kontakt zu der Plattenfirma Motown herstellen.[6]

Diana Ross and the Supremes 1961 bis 1970

The Supremes, Florence Ballard, Mary Wilson und Diana Ross (1965), (v.l.n.r)

Diana Ross, Florence Ballard und Mary Wilson wurden 1961 als The Supremes von der jungen Plattenfirma Motown unter Vertrag genommen. Die ersten Singles des Trios stellten sich als Flops heraus. Einen Achtungshit hatte das Trio 1963 mit When the Lovelight Starts Shining Through His Eyes.[7] 1964 gelang dann der Durchbruch mit dem Song Where Did Our Love Go, dem ersten Nummer-eins-Hit der Supremes in den amerikanischen Charts. Motown hatte zahlreiche zunächst völlig unbekannte Sängerinnen, Sänger und Gruppen unter Vertrag, von denen viele im Laufe der 1960er Jahre zu weltbekannten Stars der Musikszene aufstiegen: The Jackson Five, Marvin Gaye, Stevie Wonder, die Four Tops, Martha & the Vandellas und The Temptations gehören dazu.

Die bekanntesten und erfolgreichsten Motown-Stars waren die Supremes. Mit insgesamt zwölf Songs erreichte das Trio die Höchstposition der amerikanischen Single-Hitparade. Es konnte sich bald auch international zu den Spitzenstars zählen, nicht zuletzt wegen seiner glamourösen Live-Auftritte und seiner perfekten Bühnenshow. 1967 verließ Florence Ballard die Supremes und wurde durch Cindy Birdsong ersetzt. Gleichzeitig wurde die Gruppe in Diana Ross & the Supremes umbenannt, weil Diana Ross mittlerweile als Leadsängerin dominierte. In späteren Jahren behaupteten Wilson und Birdsong, dass Ross ganz bewusst die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und ihre Sangeskolleginnen in den Schatten stellen wollte.[8] 1970 verließ Diana Ross die Gruppe und wurde durch Jean Terrell, die Schwester des Boxers Ernie Terrell, ersetzt. Das neuformierte Trio nannte sich wieder The Supremes.

Solokarriere 1970 bis heute

Diana Ross, im Weißen Haus, 2. Dezember 2007

1970 startete Diana Ross ihre Solokarriere. Ihr erstes Solo-Album Diana Ross und ihre erste Solo-Single Reach Out and Touch wurden nur Achtungserfolge. Aber zwischen 1970 und 1980 erreichte Diana Ross insgesamt sechsmal den Spitzenplatz der US-Charts. Zu ihren größten Single-Erfolgen zählen die Songs Upside Down (1980) und Endless Love (1981), ein Duett mit Lionel Richie. Weitere Nummer eins-Hits waren Touch Me in the Morning (1973), Do You Know Where You’re Going To (1975), ihr erster Discosong Love Hangover (1976) und Why Do Fools Fall in Love (1981).

1972 debütierte Diana Ross in dem Film Lady Sings the Blues in der Rolle der Billie Holiday. Dafür wurde sie 1973 mit dem Golden Globe Award als Beste Nachwuchsdarstellerin geehrt und mit einer Oscar-Nominierung als Beste Hauptdarstellerin bedacht. Den Oscar gewann allerdings Liza Minnelli für ihre Rolle in Cabaret. Lady Sings the Blues wurde zum Kassenschlager und bekam mehrere internationale Preise. In den 1970er Jahren folgten zwei weitere Filme, Mahagoni (1975) und The Wiz – Das zauberhafte Land (1978). Weitere geplante Filmprojekte – z. B. die Verfilmung der Josephine-Baker-Lebensgeschichte Naked at the Feast – wurden nicht realisiert. Anfang der 1990er Jahre spielte Diana Ross die Hauptrolle in dem Fernseh-Spielfilm Out of Darkness, 1999 folgte der Fernseh-Spielfilm Double Platinum.

Diana Ross (1981)

1981 verließ Diana Ross die Plattenfirma Motown und unterschrieb einen Vertrag bei RCA. Ihr erstes RCA-Album Why do fools fall in love war ein weltweiter Erfolg, der Titelsong erreichte den Spitzenplatz der US-Singlecharts. 1983 gab sie ein legendäres Open-Air-Konzert im New Yorker Central Park vor 750.000 Zuschauern. Sie sang zum Teil bei strömendem Regen, hielt aber das Konzert fast bis zum Ende durch. Das Konzert wurde am nächsten Tag wiederholt und gilt bis heute als ein Höhepunkt ihrer Karriere. Bis 1987 veröffentlichte RCA insgesamt sechs Diana-Ross-Alben. Die hohen kommerziellen Erwartungen konnte Diana Ross jedoch nur in Großbritannien erfüllen. Ihr Album Eaten Alive wurde 1985 von den Bee Gees für sie komponiert und produziert. Die Single-Auskopplung Chain Reaction erreichte wieder den ersten Platz der englischen Charts. In den USA erreichten weder das Album noch die Single Top-Ten-Platzierungen. 1987 wechselte Diana Ross zu ihrer alten Firma Motown zurück. Dort war inzwischen vieles anders als früher, nachdem ihr Gründer Berry Gordy die Firma verkauft hatte.

Diana Ross konnte als Entertainerin bei vielen internationalen Tourneen und Auftritten noch große Erfolge feiern, doch die Verkaufszahlen ihrer Platten und CDs sanken zunehmend. Nur Großbritannien blieb für sie ein relativ beständiger Markt. So erreichte z. B. ihre Single When you tell me that you love me im November 1991 den zweiten Platz der UK-Charts, ihr Album One Woman – The Ultimate Collection 1993 den Spitzenplatz der UK-Albumcharts. Im selben Jahr erschien ihre Autobiografie Secrets of a Sparrow. Dianas Album Every Day Is A New Day erschien 1999, die Singleauskopplung Not over you yet erreichte den zehnten Platz der UK-Charts. Zwei Jahre später folgte bei EMI das Best-of-Album Love & Life mit vielen Supremes- und Solo-Hits, dazu eine Neuaufnahme, ein Remake des alten Dusty-Springfield-Hits Goin’ Back. 2006 brachte Motown das Album Blue mit Jazz-Stücken heraus, das Anfang der 1970er Jahre eingespielt, aber nie veröffentlicht worden war. Dieses Album platzierte sich weltweit in den Charts und gilt unter Jazz-Fans als Geheimtipp. Mit dem Album I Love You versuchte Diana Ross im Herbst 2006, an alte Erfolge anzuknüpfen. In den Billboard-Charts erreichte das Album zwar Platz 32, konnte sich jedoch nur zwei Wochen in den Top 200 halten. Im selben Jahr veröffentlichte die britische Boygroup Westlife eine Coverversion von When you tell me that you love me mit Diana Ross und erreichte Platz zwei der englischen Charts. In den Jahren 2006 bis 2009 gab Diana Ross eine Reihe erfolgreicher Konzerte in Europa. Bei ihrem Konzert im Sporting Club von Monte Carlo im Jahr 2008 rutschte sie auf den zu ihr auf die Bühne geworfenen Rosen aus, fiel auf die Knie und beendete den Song in dieser Position, bis ihr von einem der Chormitglieder aufgeholfen wurde. Im Mai 2010 ging Ross wieder auf eine große Amerika-Tournee, welche stürmisch bejubelt wurde.[9] Im Februar 2012 erhielt die Künstlerin einen Grammy für ihr Lebenswerk.

Privatleben

Eltern und Geschwister

Diana Ross wurde als zweite Tochter von Fred Ross, Sr. (1920–2007, Fabrikarbeiter) und Ernestine Moten (1916–84, Lehrerin) geboren.[10] Ihre älteste Schwester Barbara (* 1942) ist eine bekannte Ärztin und die erste afroamerikanische Dekanin an einer medizinischen Fakultät in den USA.[11] Ross’ zweite Schwester Rita ist Lehrerin und veröffentlichte 2000 eine CD mit Kinderliedern.[12]

Darüber hinaus hat Ross drei Brüder: Fred, Jr., Wilbert „Chico“ Ross und Arthur „T-Boy“ Ross. Arthur war ein angesehener Songwriter bei Motown, schrieb unter anderem Hits für Michael Jackson, The Miracles sowie Marvin Gaye und veröffentlichte 1979 eine LP bei dem Soul-Label.[13] Am 30. Mai 1996 wurden Arthur und seine Ehefrau Patricia Ann Robinson ermordet aufgefunden.[14]

Beziehungen, Ehen und Kinder

Diana Ross war zweimal verheiratet und hat insgesamt fünf Kinder. Die erste Tochter Rhonda Suzanne (* 14. August 1971) stammt aus Ross’ Verbindung mit Berry Gordy. Sie folgte ihrer Mutter als Sängerin und Schauspielerin ins Showgeschäft und ist mit dem Jazzmusiker Rodney Kendrick verheiratet.[15] Mit ihrem ersten Ehemann Robert Silberstein hat Ross die Töchter Tracee Joy (* 29. Oktober 1972)[16] und Chudney Lane (* 4. November 1975).[17] Die Ehe hielt von 1971 bis 1977. Tracee begann ihre Karriere als Model, später wurde sie als Schauspielerin vor allem durch die Comedy-Serie Girlfriends bekannt, in welcher sie zwischen 2000 und 2008 zu sehen war. Sie wurde mehrfach für ihre Rolle für den Image Award nominiert. Chudney Lane versuchte sich ebenfalls in einigen Bereichen des Showgeschäfts, ohne große Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Aus Ross’ zweiter Ehe mit dem norwegischen Geschäftsmann Arne Næss, Jr. stammen die beiden Söhne Ross Arne (* 7. Oktober 1987, Bergsteiger und Fotograf[18]) und Evan Olav (* 26. August 1988, Schauspieler[19]). Die Ehe hielt von 1985 bis 2000. Der Hobby-Bergsteiger Næss starb am 13. Januar 2004 bei einem Kletterunfall in der Nähe von Kapstadt.[20] Im Sommer 2009 wurde Ross zum ersten Mal Großmutter. Ihre älteste Tochter Rhonda brachte einen Jungen zur Welt.[15] Zwei Jahre später trat Ross mit all ihren fünf Kindern und ihrem Enkelsohn in der Talkshow Oprah auf.[21][18]

Ross hatte außerdem in den 1970ern eine kurzzeitige Beziehung mit dem Kiss-Musiker Gene Simmons.[22][23]

Filme

In dem Kinder-Trickfilm In einem Land vor unserer Zeit wird Diana Ross’ Stück If We Hold On Together als Titelsong verwendet.

Der 2007 veröffentlichte Film Dreamgirls basiert zum Teil auf der Geschichte der Supremes, Ross wird darin von der US-amerikanischen R&B-Sängerin und Schauspielerin Beyoncé Knowles verkörpert. Unter anderem wirken Jennifer Hudson und Anika Noni Rose mit.

Auftritte im Fernsehen und Konzertaufzeichnungen

  • 1968: Tarzan (mit den Supremes)
  • 1968: T.C.B. (mit den Supremes)
  • 1969: G.I.T. on Broadway (mit den Supremes)
  • 1971: Diana! (ihre erste Soloshow im Fernsehen)
  • 1977: An Evening with Diana Ross (Konzertmitschnitt)
  • 1979: Diana Ross in Concert! (Konzertmitschnitt)
  • 1981: diana (Konzertmitschnitt)
  • 1981: Standing Room Only: Diana Ross
  • 1983: Motown 25: Yesterday, Today, Forever
  • 1983: For One And For All – Diana Ross Live! in Central Park (Konzertmitschnitt)
  • 1987: Diana Ross: Red Hot Rhythm and Blues
  • 1989: Diana Ross: Workin’ Overtime (Konzertmitschnitt)
  • 1992: Diana Ross Live! The Lady Sings... Jazz & Blues: Stolen Moments (Konzertmitschnitt)
  • 1996: Super Bowl XXX
  • 2000: VH1 Divas 2000: A Tribute to Diana Ross
  • 2005: Tsunami Aid
  • 2007: BET Awards 2007
  • 2007: Kennedy Center Honors
  • 2008: Nobelpreis-Konzert

Auszeichnungen (Auswahl)

Insgesamt zwölf Grammy-Nominierungen

Diskografie

Für die Veröffentlichungen von Diana Ross vor ihrer Solokarriere siehe The Supremes.

Literatur

Autobiografien

  • Diana Ross: Secrets of a Sparrow. 1993 (1994 auch in der deutschen Übersetzung von Birgit Moosmüller mit dem Titel Diana Ross – Mein Leben bei Goldmann München erschienen, ISBN 3-442-08288-9, Goldmann Taschenbuch 8288).
  • Diana Ross: Goin’ Back. 2002

Weitere Bücher (Auswahl)

  • Connie Berman: Diana Ross – Supreme Lady. USA 1978
  • James Haskins: I’m Gonna Make You Love Me – The Story of Diana Ross. USA 1980
  • Geoff Brown: Diana Ross. UK 1981
  • James Haskins: Diana Ross – Star Supreme. USA 1985
  • J. Randy Taraborrelli: Diana. USA 1985
  • Mary Wilson: My Life as a Supreme. USA 1986
  • J. Randy Taraborrelli: Call Her Miss Ross. USA 1989
  • John Wyeth, Jr.: Diana Ross. USA 1996
  • Sharon Davis: Diana Ross – A Legend in Focus. UK 2000
  • Tom Adrahtas: Diana Ross – A Lifetime to Get Here (The American Dreamgirl). USA 2006
  • J. Randy Taraborrelli: The Unauthorized Biography. USA 2007
  • Ed Ifkovic: Diana’s Dogs (Diana Ross and the Definition of a Diva). USA 2007

Weblinks

Commons: Diana Ross – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. J. Randy Taraborrelli: Diana Ross. An unauthorized biography. Rose Books, Inc., 2007.
  2. Biografie, Allmusic.com
  3. Kurzbiografie, Taurus Verlag
  4. Auszeichnungen, IMDB.com
  5. Top 10 Legendary Musicians Who Never Won a Grammy, TopTenz.net
  6. Diana Ross: Mein Leben. Goldmann Verlag, 1993.
  7. Diana Ross: Mein Leben. Goldmann Verlag, 1993.
  8. Mary Wilson: Dreamgirl. My Life As a Supreme. St. Martin’s Press, New York 1986
  9. Audrey J. Bernard: Konzertbericht. 1. Juni 2010, abgerufen am 3. Juni 2010 (englisch).
  10. Robert Parish und Michael R. Pitts James Hollywood Songsters: Parton to West, Routledge, 2003, Seite 771, ISBN 0415937752, abgerufen am 12. August 2011
  11. Biografie Dr. Barbara Ross-Lee, Changing the Face of Medicine, nlm.nih.gov, abgerufen am 12. August 2011
  12. CD Aunt Rita Sings for the Children, CDBaby.com, 2000, abgerufen am 12. August 2011
  13. Diskografie und Credits, Discogs.com, abgerufen am 12. August 2011
  14. Arthur Ross, brother of Diana Ross, and his wife found murdered in Detroit. In: Jet-Magazin. Band 90, Nr. 9, 15. Juli 1996, ISSN 0021-5996, S. 61 (online in der Google-Buchsuche).
  15. a b Biografie Rhonda Ross Kendrick, IMDB.com, abgerufen am 12. August 2011
  16. Biografie Tracee Ellis Ross, IMDB.com, abgerufen am 12. August 2011
  17. Biografie Chudney Ross, IMDB.com, abgerufen am 12. August 2011
  18. a b Get to know Diana Ross’ children, oprah.com, 25. Februar 2011, abgerufen am 12. August 2011
  19. Biografie Evan Ross, IMDB.com, abgerufen am 12. August 2011
  20. Ross' ex-husband killed in fall, BBC.co.uk, 14. Januar 2004, abgerufen am 12. August 2011
  21. Diana Ross Auftritt Oprah, YouTube.com, abgerufen am 12. August 2011
  22. Gene Simmons und die Frauen: Denn zum Küssen sind sie da, Sueddeutsche.de, 20. Juni 2011, abgerufen am 12. August 2011
  23. Biografie, offizielle Gene-Simmons-Homepage, abgerufen am 12. August 2011
  24. Diana Ross: Mein Leben. Goldmann Verlag, 1993.
  25. Diana Ross: Mein Leben. Goldmann Verlag, 1993.
  26. http://www.academie-cinema.org/ceremonie/palmares-par-recherche/,personne,17123.html
  27. Kennedy-Preis für Martin Scorsese und Diana Ross. In: Der Tagesspiegel. 12. September 2007