Diskussion:Die Linke/Archiv/008

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Arcy in Abschnitt Entschuldigt
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Einleitung

WP ist uner anderem keine Soapbox

Grobe Positionierung ja, Marketing aus dem parteiprogramm nein. --Polentario Ruf! Mich! An! 09:20, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ein Marketingschwafelit wie Nach Eigendarstellung ist sie „demokratisch und sozial, ökologisch, feministisch und antipatriarchal, offen und plural, streitbar und tolerant, antirassistisch und antifaschistisch, eine konsequente Friedenspolitik verfolgend. hat hier kraft NPOV nichts zu suchen. --Polentario Ruf! Mich! An! 09:24, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

(BK) Sehe ich genauso, zumal hier von interessierten Kreisen regelmäßig verhindert wird, seriös belegte externe Sichtweisen, die der Eigenwerbung widersprechen, an passender Stelle im Artikel darzustellen. Siehe Was Wikipedia nicht ist Punkte 3 und 4.-- Escla ¿! 09:43, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Zitat aus deiner Disk, die du rausgelöscht hast. Dann eben hier: "Moin, moin. Kennen wir uns nicht aus der unglaublich öden Diskussion darüber, ob das mit der Verfassungsschutzbeobachtung in den Artikel Die Linke jetzt reingehört oder nicht? Egal. Hab deinen Edit revertiert. Der Einleitungssatz hat gefühlte 2000 Seitenlängen an Diskussion bisher gefordert. Solche groben Änderungen bitte erst auf der Diskussionsseite besprechen. Und dann unter Verweis auf die Diskussion ändern. Das zieht jetzt wieder 200 weitere Seiten Diskussion nach sich. Erwartungsvoll ;) - IN Madde 09:08, 6. Jan. 2010 (CET)"Beantworten
Dann halt doch die nächsten 200 Seiten Diskussion. Ich suche ja verzweifelt nach einer Seite "Wikipedia ist kein Kindergarten". Konnte aber bisher nichts entsprechendes finden.
1. Wir können gerne darüber diskutieren. Aber bitte unterlass dieses ständige reverten. Das nervt.
2. Wenn wir da einer Meinung sind: An diesem Satz wurde viel viel viel und lange lange lange rumgedocktert. Das ist in dieser Form schon ein Kompromiss. Das "Marketinggeschwafel" wird eindeutig als "Eigendarstellung" gekennzeichnet. Und diese muss ja auch irgendwo herkommen. Ein Blick ins Parteiprogramm liegt nahe. Deshalb sehe ich den POV Gehalt dieses Abschnittes nicht. Ich könnte jetzt noch viel viel mehr schreiben, aber irgendwo im Archiv gibts da schon ne ellenlange Diskussion zu. -- IN Madde 09:42, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die ellenlange Disk interessiert mich nicht. WP hat nicht wiederzugeben wie sich eine Partei darstellt (stell Dir mal vor, Pro NRW würde dies erlaubt) sondern wie sie wirkt. Damit gegessen. KOmm wieder, wenn Du eine Darstellung Dritter hast, die den Satz begründet. --Polentario Ruf! Mich! An! 09:44, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Den Editwar weiterzuführen ist mir jetzt zu blöd. Siehe Wikipedia:Vandalismusmeldung#Die_Linke. Innerhalb von 2 Minuten eine Diskussion für beendet zu erklären ist... naja mir wirds zu blöd, ich halte mich ab jetzt aus dieser Diskussion raus. -- IN Madde 09:56, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Worüber ist denn zu diskutieren ? NPOV, Kein OR und andere Grundlagen von WP stehen imho nicht zur Debatte. --Polentario Ruf! Mich! An! 10:11, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Zustimmung an @IN Madde und @Polentario: Editwar bringt wenig außer Artikel- oder Benutzersperre. Sollten wir doch beide wissen. Wenn dem Zitat "laut Eigendarstellung" vorangestellt ist und die Quelle eindeutig ist, ist es natürlich kein POV sondern Referierung von Inhalt. --Die Winterreise 10:48, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Hmm ich zitiere WR mal anonymisiert: Die Formulierung xy über die xy war Feuilletongeschwätz bis Werbegedöns, völlig unenzyklopädische POV Sprache, die aus einem Flugblatt der Kleinpartei selber stammen könnte. Du scheinst da gerne mit zweierlei Maß zu messen. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:42, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
LOL. Ob er das wenigstens selber merkt?--Charmrock 11:56, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wenn man es ihm nachweist bzw bequellt ankommt, macht er die biege, genauso wenn der Artikel in seiner Version gesperrt ist. mach Dir da keine Hoffnungen. --Polentario Ruf! Mich! An! 12:14, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

@Livani @Polentario: Zu Eurer Anmerkung: "Die Linke" ist aber keine "Kleinpartei, sie hat in den sog. "Neuen Bundesländern" die Stärke einer Volkspartei, liegt in einigen Ländern vor CDU/SPD und Die Linke ist in zwölf deutschen Landtagen und im deutschen Bundestag vertreten. Daher ist der Vergleich mit der rechten Splittergruppe "pro NRW", auf den sich Polentarios Anspielung bezog, natürlich Unfug. Bei einer Partei dieser Bedeutung, in einigen dt. Bundesländern sogar Regierunspartei, darf schon mal das Programm zitiert bzw. als Quelle hergenommen werden. Gruß --Die Winterreise 12:26, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nein. Zm einen ist User:Livani hier nicht aufgetreten, zum anderen gilt NPOV und Kein OR auch für größere Parteien, bei denen ohne jede Sxchwierigkeit auf externe Einschätzungen und objektive Sachverhalte abgeohebn wird. Man vergleiche Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) ist eine deutsche Volkspartei und die älteste parlamentarisch vertretene Partei Deutschlands. Seit der konstituierenden Sitzung des 17. Deutschen Bundestags am 27. Oktober 2009 stellt sie die größte Oppositionsfraktion auf Bundesebene dar und ist in insgesamt sieben Ländern an der Regierung beteiligt, in fünf davon stellt sie den Regierungschef. Die SPD ist Mitgliedspartei der SPE und der Sozialistischen Internationalen (SI). Parteivorsitzender ist seit November 2009 Sigmar Gabriel. oder Die Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (CSU) ist eine christlich-konservative Partei in Bayern. Auf Bundesebene bildet sie im Deutschen Bundestag gemeinsam mit ihrer Schwesterpartei, der CDU, eine Fraktionsgemeinschaft (CDU/CSU-Bundestagsfraktion), die gemeinsam mit der FDP-Fraktion bis zum Ende der Legislaturperiode die aktuelle Bundesregierung trägt. In Bayern stellt die CSU mit Horst Seehofer den Ministerpräsidenten und koaliert mit der FDP. --Polentario Ruf! Mich! An! 12:48, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nach der Winterreise-"Logik" dürfte also selbst bei extrem rechten Parteien „das Programm zitiert bzw. als Quelle hergenommen werden“, wenn sie nur groß genug wären. Schauder. --Charmrock 13:07, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich halte die Eigendarstellung im Intro nicht für unbedingt falsch, aber kontraproduktiv. Ein Artikel, der schon in der Einleitung anmutet wie ein parteilicher Propagandaartikel, wird max. von Anhängern der Partei gelesen. Neutrale oder gar Gegner werden vom Weiterlesen eher abgeschreckt. In den einzelnen Abschnitten ist genügend Raum zur Darstellung der Standpunkte der Partei (und auch schon viel vorhanden), so dass von einer Anhäufung von Schlagworten in der Einleitung abzuraten ist. --Hardenacke 10:58, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bin auch der Meinung Polentarios: Man muss die Diskussion gar nicht in Richtung Eigendarstellung/Propaganda/Werbung führen. Der gelöschte Absatz ist ohne entsprechende weiterführende Information schlicht und einfach geschwurbel. --GiordanoBruno 11:17, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
WP ist keine Seifenkiste, sprich keine Lagerstätte für Phrasen. Die lipa ist nicht als ökologisch, feministisch und antipatriarchal, offen und plural, streitbar und tolerant, antirassistisch und antifaschistisch zu beschwurbeln sondern anhand von konkreten Zielen NPOV zu charakterisieren - etwa raus aus Afghanistan, Israel raus aus Ghaza, Abschaffung der xy Kraftwerke, gegen Iransanktionen, hat eine Frauenquote, läßt Kandidaturen von Nichtmitgliedern zu etc. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:34, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
wenn sich die eigendarstellung in 20 wörtern zusammenfassen läßt warum nicht. aber vielleicht läßt sie sich ja auch in den vierten absatz packen und da was umstellen. Bunnyfrosch 11:47, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
(nach BK eingefügt:)Die Eigendarstellungen anderer Parteien lassen sich sicher auch 20 Wörtern darstellen. Ich möchte sowas trotzdem weder hier noch am rechten Rand unseres Parteienspektrums im Artikel haben. Das gehört sauber und ausführlich dargestellt. Die Artikel anderer Parteien kommen ganz gut ohne so eine Buzzwort-Wüste aus. --GiordanoBruno 12:02, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die Eigendarstellung gehört grad nicht in die Einleitung, man kann e.g. 3 zentrale politische Ziele angeben und ansonsten auf die derzeit noch ziemlich ungeklärte Programmatik verweisen. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:56, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Tolle Waschmittelwerbung, unbedingt so lassen, um als Artikel nicht ernst genommen zu werden. Wie das gehen könnte siehe Polentario: konkrete Ziele statt Geschwurbel. --Charmrock 11:52, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Mei imho klar entsperren und raus mit dem Satz. --Polentario Ruf! Mich! An! 12:23, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
[1] --Hardenacke 12:27, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich will mich zwar nicht wirklich einmischen, aber nur mal so anmerken, dass man eine Ideologie am besten entzaubern kann, wenn man den Selbstanspruch der Ideologen und die Wirklichkeit direkt gegenüber stellt. Vergleicht mal das Linkspartei-Geschwurbel „offen und plural, streitbar und tolerant“ mit der Realität! Allerdings denke ich auch an so Sachen wie das SPD-Europawahlplakat Heiße Luft würde DIE LINKE wählen. Heiße Luft würde vielleicht die soziale Kälte ein bisschen auftauen, damit echte Sozialpolitik erst möglich wird. Also, man muss das Thema schon ein bisschen differenzierter sehen, aber dann auch im richtigen Kontext und nicht als platte Parole in der Einleitung. So ein Vorgehen wäre enzyklopädisch sicher tolerierbar, erfordert aber, wenn mans richtig macht, enorm viel Rechercheaufwand. -- Qhx 13:08, 6. Jan. 2010 (CET) (PS: vielleicht sollten ALLE Parteien beim Thema Heisse Luft erst mal mit ihren eigenen Wahlplakaten anfangen...)Beantworten

Es geht hier nicht darum, eine Partei und ihre Ideologie (welche eigentlich bei der Zerstrittenheit?) zu entzaubern, sondern um eine ordentliche Darstellung dieser Partei. Und natürlich gehört die Selbstdarstellung dazu. Eine Aufzählung von Schlagwörtern (die man fast alle bei fast allen Parteien reinschreiben könnte) in der Einleitung halte ich jedenfalls für fatal. Darüber hinaus schreckt so etwas viele Leser ab, denn sie wollen Informationen, nicht AgitProp. --Hardenacke 13:17, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
(BK) Diesen Vorschlag hatte ich schon mal versucht am Beispiel Programmpunkt "Solidarität mit Kuba" umzusetzen. Eigentlich gab es nur einen einzigen, der mit meiner seriös belegten Textversion nicht leben können wollte. Ergebnis waren mehrere VM-Meldungen durch diesen einen, kilometerlange Diskussion (siehe paar Abschnitte weiter oben) und die hinzufügung eines einzigen Wortes. Deshalb meine Einschätzung von vorhin, dass die Umsetzung deines Vorschlags von einigen interessierten Kreisen gar nicht erwünscht ist und auch per Edit-War erfolgreich verhindert wird.-- Escla ¿! 13:22, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Mein letzter Beitrag bevor diese Seite von meiner Beobachtungsliste fliegt. Ich hab ja gehofft, als partei- und weitgehend ideologieloser Mensch an diesem Artikel ein bisschen was voranbringen zu können, aber das hab ich schon vor langem aufgegeben. Witzig nur, dass es wirklich immer die gleichen sind die hier diskutieren. Und im Prinzip auch immer um genau das gleiche. Mal ehrlich, ist das so was wie ein persönlicher Stammtisch von euch?

Den Diskutierenden das hier als Futter: Der Edit durch den der Abschnitt reinkam. Die Diskussion die davor geführt wurde. Viel Spass damit, ich hab für den ganzen Kindergarten um diesen Artikel kein Verständnis und keine Nerven mehr. Die beste Methode ist wahrscheinlich die Schnelllöschung des Artikels und endgültige Sperrung. -Viel Spass noch. -- IN Madde 13:15, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Jetzt sind ja wieder (fast) alle versammelt, einen vermisse ich noch, aber der wird bald aufschlagen. Scheint eine Art digitaler Stammtisch zu sein. Mal ein Versuch von mir, konstruktiv zu sein: Schreibt doch einfach die Einleitungen von SPD oder CSU auf Die Linke um, nicht mehr und nicht weniger. Aber ich fürchte, das passt euch auch wieder nicht, da ja dann der Kristina-Köhler-Bullshit mit dem "Extremismus" raus müsste. Schwierig, schwierig, da schlägt einem die eigene verbohrte Ideologie immer wieder ein Schnippchen. Ich werde mich jetzt auf jeden Fall wieder meiner Arbeit widmen, eurem lustigen Treiben aber weiterhin interessiert zusehen. Und mal sehen, wann mein noch vermisster Kumpel hier aufschlägt, um die rechtskonservativ-neoliberale Feuerwehreinsatztruppe zu vervollständigen. Gruß --Mr. mettwurst 13:31, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Genau. Der Artikel muss fest in der Hand der Linken bleiben. Wo kämen wir sonst hin. Wir schreiben hier schließlich keine Enzyklopädie! (SCNR beim Lesen von "rechtskonservativ-neoliberale Feuerwehreinsatztruppe")--Charmrock 13:46, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dazwischenquetsch: Hast du mich vemrisst Mr. Mettwurst? :) --NeXXor 13:40, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Vielleicht zäumen wir das Pferd mal anders herum auf (zwar in dem Fall von hinten, aber gemäß den allgemeinen gepflogenheiten): Die gelöschten Formulierungen hier weichen ab von der Art und Weise, wie sie in anderen Artikeln normal ist. Es ist also zu begründen, warum die Formulierungen anderswo nicht notwendig, hier aber unabdingbar sind. So wird ein Schuh draus. Es wird sich zeigen, dass jedes Argument ebenfalls auf eine der Parteien zutrifft wo es nicht notwendig ist - sei es eine Volkspartei oder eine aus dem radikalen Lager. Viel Spaß damit. --GiordanoBruno 13:39, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich sehe keinen Grund, hier ne Extrawurst zu verteilen. Das politische Programm steht bereits im Artikel. Die Einleitung sollte an die übliche Form angepasst werden. --NeXXor 13:42, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Vorschlag

Die Linke (DIE LINKE.) ist eine linke Partei in Deutschland. Die derzeitigen programmatischen Eckpunkte, ein ausführliches Parteiprogramm ist in Vorbereitung, sehen unter anderem die Überwindung des Kapitalismus in Deutschland und einen Demokratischer Sozialismus vor.

In den neuen Bundesländern hat sie den Charakter einer regionalen Volkspartei[1]. Vertreter der Linken wurden in einige kommunalpolitische Führungspositionen gewählt. In Berlin sowie in Brandenburg ist sie an rot-roten Koalitionen an Landesregierungen beteiligt.

Im Bundestag stellt sie derzeit die viertstärkste der fünf Fraktionen mit 76 von 622 Sitzen. Die Linke ist auf europäischer Ebene Mitglied der Europäischen Linken und wirkt im Forum der Neuen Europäischen Linken (NELF) mit.

Die Partei entstand am 16. Juni 2007 als Verschmelzung[2] der WASG, einer Vereinigung aus einem abgespaltenen SPD-Flügel und SPD-kritischen linken Gewerkschaftern, mit der PDS. Zu ihrem größeren Teil ging sie aus der PDS hervor, die ihrerseits aus der ehemaligen DDR-Staatspartei SED 1990 entstanden war. Gleichberechtigte Vorsitzende sind Lothar Bisky und Oskar Lafontaine.

Einzelne Verfassungsschutzbehörden in Deutschland beobachten die Partei beziehungsweise Teilströmungen derselben, eine generelle Beurteilung als extremistisch liegt nicht vor und ist auch in der Politikwissenschaft umstritten.[3]

  1. DIE LINKE – Wählerschaft und Mitglieder
  2. Gericht akzeptiert Verschmelzung von Ex-PDS und WASG (Spiegel Online, Artikel vom 15. Juni 2007)
  3. Siehe dazu etwa: Frank Decker, Viola Neu: Handbuch der deutschen Parteien, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, S. 323ff.; Steffen Kailitz: Politischer Extremismus in der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden 2004, S. 82ff.; sowie den Extremismusverdacht für die Gesamtpartei bejahend: Ekkehard Jesse: Die Linke; ablehnend: Richard Stöss: Die Linke. Zur Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz


was soll die Frage bitte? Besser als das was jetzt im Artikel steht allemal. Was ist dein konkreter Punkt? --Charmrock 15:44, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Gibt es denn außer der komm. Plattform noch weitere von Bedeutung? -- Qhx 15:46, 6. Jan. 2010 (CET) - PS: generell finde ich diesen Absatz gelungen.Beantworten

Ja klar ist der Vorschlag ernst gemeint. Der 4 Absatz war mir zu diffus - statt nichteinheitlichlicher praxis ist besser einiges wird beobachtet, ohne daß der laden als komplett verfsssungfeindlich gilt und basta. Daneben sind die konkreten Regierungsbeteiligungen, landräte und Bürgermeister aus Außenperspektive wichtiger als aussagen in einem diffusen Eckpunktpapier für ein irgendwann kiommendes Programm. Plattformargument eingbaut --Polentario Ruf! Mich! An! 15:51, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
na, wenn das der konsensvorschlag ist, dann halte ich den für misslungen. und sehe mich da auch nicht alleinstehend. wenn jetzt wieder versucht wird, etwas das wie ein vorher erarbeiteter konsens wirkt, durch die hintertür wieder weg zu fegen. sollten sich alle das befüwortenden fragen, ob man diese baustelle aufmachen muß und will. der derzeitige knackpunkt lag im ersten absatz, also sollte für diesen eine konsensorierentierte änderung präsentiert werden. da sich polentario wie ich dem npov verpflichtet fühlt, wird er das hoffentlich einsehen :-) Bunnyfrosch 16:05, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Laßt den Vorschlag bitte einstweilen ruhen - es geht doch eigentlich nur um den Punkt drüber. Wir verzetteln uns doch nur. --GiordanoBruno 16:10, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Der Absatz enthält fünf einzelpunkte, ich mach gerne Nägel mit Köpfen und schwall ungern drum rum. Stelle mal fest daß Punkt 1-4 Gnade vor BFs kritischem Auge finden, bzw er dazu nur wieselt und kein Gegenargument bringt und das so teiweise schon drinsteht. Punkt 2 ist inswoeit zentral, als regierungsverantwortung einer Partei ein zentraler Punkt in jedem Lemma sein sollte und das recht schnelle Eintreten in eine solche die Parteigeschichte der Lipa auch deutlich von den etwa Grünen und anderen unterscheidet. Zu Punkt 5 Eine Beobachtung von Einzelströmungen ist konkrätt Fakt. Genauso wie es NPOV ist zu sagen daß eine Gesamteinschätzung der Partei als extremistisch nicht Konsens in der politischen Gemeinde wie Praxis des VS ist ist. Uneinheitlich ist auch die Einstufung und Praxis der Beobachtung durch die Verfassungsschutzbehörden von Bund und Ländern also der 'erarbeitete Konsens' zum VS ist imho schlicht eine klassische Nebelkerze und sprachlich unter aller Kanone. Wie sollte das besser formuliert werden ? --Polentario Ruf! Mich! An! 16:16, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wie gestern: Liest sich sprachlich grauenhaft und ist inhaltlich keine Verbesserung. Offenbar differiert Dein Sprachgefühl von meinem.--87.153.61.7 20:13, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
die Überwindung des Kapitalismus in Deutschland, das hieße ja, dass in Deutschland Kapitalismus herrscht. Wir haben aber eine soziale Marktwirtschaft und diese ist ja wohl nicht mit Kapitalismus gleichzusetzen, auch wenn manche meinen, das Adjektiv sozial wäre nicht mehr gerechtfertigt. --Bocksberg Diskussion 23:30, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
@Bocksberg: Nochmal nachschauen, wie man Kapitalismus, bzw. original "kapitalistische Produktionsweise" definiert.
Ansonsten: Der Abschnitt ist gar nicht so übel, wie man erwartet hätte. Frage mich aber, welchen Mehrwert die Phrase "die 2005 umbenannte PDS" haben soll. Wie hat sie sich denn umbenannt? Warum? (wegen Wahlrecht). Was ist mit der WASG? (die hat sich aus selben Gründen auch umbenannt). Das sind Nebensächlichkeiten, die sich in anderen Partei-Artikel auch nicht in der Einleitung finden. (vgl. CDU - "CDU Deutschlands", F.D.P. - FDP usw.) Dann interessiert mich noch der Absatz mit dem "Extremismus". Die Fußnote Nr. 3 verweist auch Schriften, mit denen man die Aussage nicht nachweisen kann, da sie vor bzw. kurzfristig nach Gründung der Linken erschienen sind. Es gibt so viele Bücher, die nach 2007 erschienen sind, da müsste doch auch was dabei sein. Warum ist dort die Kommunistische Plattform hervorgehoben? Der VS beobachtet derzeit doch vor allem ehemalige WASG-Strukturen. Die kommunalpolitischen Führungspositionen kann man meinetwegen auch streichen. In der westdeutschen Kuhkäffern trifft das auch auf die CDU und CSU zu, ohne dass es in der Einleitung erwähnt wird. Auch streichen: "Gleichberechtigte", da überflüssig. Streiche auch: Die Überwindung des Kapitalismus in Deutschland. Nach Stalin hat man wohl gelernt, dass dieses ambitionierte Ziel nicht national geht, entsprechend steht davon auch nichts in den Eckpunkten.--Mr. mettwurst 11:36, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Zunächst Die kommunalpolitischen Führungspositionen sind durchaus wichtig, bei den Grünen dauerte das verdammt lange. Die PDS mit der CSU zu vergleichen, grins, mag hinsichtlich gelegentlicher totalitärer anwandlungen sogar opassen. Kapitalismus: Ich hab schlicht kopiert, was hier bereits als zusammenfassung dr eckpunkte im artikel stand. Ob die Lipa soviel von Stalin gelernt hat - i doubt it.Polentario Ruf! Mich! An! 11:12, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Zustimmung von Mr. Mettwurst, das sollte zu denken geben--87.153.76.225 19:49, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Sachlich überdies auch beim Thema Extremismus falsch: es sind die neuesten auf dem Markt erhältlichen Bücher. Die Online-Quellen sollte man dazu auch lesen können, dort wird die KPF sogar von Richard Stöss genannt, gleichfalls in den Berichten des VS. Nachtigall Hermes 31, ick hör Dir trapsen.--87.153.76.225 19:53, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ergänzt werden kann die Literatur allerdings durch Eckhard Jesse und Jürgen P. Lang: Die Linke - der smarte Extremismus einer deutschen Partei. Die neueste Auflage ist von 2009, Mr. Mettwurst kann also beruhigt sein . Hier das Inhaltsverzeichnis :[[2]]. Also absolut einschlägig.--87.153.76.225 20:30, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Naja, wenn die Lipa den kapitalismus nicht nur in germanien sondern gleich weltweit in einem Rutsch abschaffen will (wird Obama noch gefragt?) aber gleichzeitig die Bundeswehr zum Hauskater runterstufen will - i doubt it. ähnliche vorgehensweise wie beim Iran, künftig alles besser, aber bitte jemand wehzutun. Man möge sich an einigermaßen nachvollziehbare ansätze halten und soweit die weder vorhanden, realistisch noch schriftlich niedergelegt sind (sprich mangelnde Programmatik bzw gaaanz große Einigkeit in der Führung) dies auch wiedergeben. Polentario Ruf! Mich! An! 23:56, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten
@Mr. mettwurst: Bei den anderen Parteien des BT (CDU, SPD, Grüne, FDP) sind halt auch nicht soviele radikale Umbenenungen des Parteinamens aus den letzten 30-50-100 Jahren bekannt. Auch ist nicht bekannt, dass es dort eine Vorgängerpartei gab, die eine Parteidiktatur zu verantworten hatte. Das sind schon gewichtige Alleinstellungsmerkmale, die in die Einleitung gehören. -- Arcy 08:57, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten
@Polentario: Dein Mitteilungsbedürfnis in allen Ehren, aber hier gehts darum, einfach eine gute knappe Einleitung zu finden. Für alles andere bist du wohl an Volkshochschulen, bei Bildungsangeboten von Gewerkschaften u.a., bei Parteien und anderen politischen Organisationen besser aufgehoben. Da kann man programmatische Stärken und Schwächen debattieren. Hier nicht.
Dass das mit der Überwindung des Kapitalismus auf nationaler Ebene vor allem in Zeiten der Globalisierung nicht klappt, dürfte klar sein. Das Programm der Linken sagt auch nichts Gegenteiliges. [3] Dass die kommunalen Mandate gerade bei der Ost-Linken immens wichtig sind, ist mir schon klar. Ob sie unbedingt Eingang in eine Einleitung finden müssen, bezweifle ich. Dass Bücher in Fußnote 3 rausfliegen, die Gesagtes gar nicht nachweisen können, dürfte auch selbstverständlich sein. Die online-Links sind ja auch nicht übel. Jesse dürfte auch der Falscheste überhaupt sein, der die dort gestellte Behauptung, die ja durchaus korrekt ist, nachweisen kann. (Genauso wie der Rest dieses merkwürdigen kleinen Kreises von "Extremismusforschern") @ IP: Bücher sollte man lesen, nicht nur Inhaltsverzeichnisse kopieren. @Arcy: Erst bereits Geschriebenes lesen und verstehen und wenn man keine Ahnung hat, dann... du weißt schon. Meinetwegen kann man übrigens den Artikel entsperren, denn einen grundsätzlichen Widerspruch zum Vorschlag von Polentario sehe ich hier nicht. Meine kleinen Änderungen dürften problemlos und selbstverständlich, da einfach und gut belegt, sein. --Mr. mettwurst 13:50, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Hab ich gelesen. Du schriebst zuvor: "Das [die Umbenennung] sind Nebensächlichkeiten, die sich in anderen Partei-Artikel auch nicht in der Einleitung finden." -- Arcy 14:07, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Gelesen vielleicht, aber offenbar nicht verstanden, also nochmal: die Phrase "die 2005 umbenannte PDS" ist nutzlos, da wir nicht wissen, wie sie umbenannt wurde und warum. Um die Frage zu beantworten: in Linkspartei.PDS bzw. kurz Die Linke.PDS und aus wahlrechtlichen Gründen. Erwähnt man diese Umbenennung, dann müsste auch die Umbenennung der WASG in Die Linke.WASG erwähnt werden, aus denselben Gründen. Kann man machen, wenn man die Einleitung unbedingt aufblähen will, finde ich aber Quatsch, da keine absolut grundsätzliche Information. Wikipedia hat für beide Namensformen übrigens auch nur ein Lemma bzw. einen Artikel. Jetzt verstanden? Gut.--Mr. mettwurst 14:12, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Zudem solltest Du nicht Einleitungen von Parteien als Beispiel heranziehen in denen es in den letzten 50+ Jahren keine Umbenennungen gab. Ich empfehle Dir auch mal den Artikel Bündnis 90/Die Grünen zu lesen. "Das sind Nebensächlichkeiten, die sich in anderen Partei-Artikel auch nicht in der Einleitung finden. "stimmt nämlich schlicht nicht. Und, P.S. unterlasse bitte PAs in der Zusammenfassung [4]. -- Arcy 14:15, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Fällst du schon wieder in alte Verhaltensmuster der Provokation von nutzlosen Endlos- und Zirkeldebatten ohne konstruktives Ziel zurück? Von meiner Seite ist jetzt auf jeden Fall Schluss. Du kannst dir gern weiter Dinge ausdenken, mit denen du Reaktionen provozierst. Tschüß!--Mr. mettwurst 14:17, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Was den Namen betrifft, da muss man in die Einleitung nicht mehr hineinschreiben, als dass die Linkspartei aus PDS und WASG hervorgegangen ist und die PDS ihrerseits aus der ehemaligen SED hervorging (jew. mit vollst. Namensschreibweise). Selbst, dass sie kurzzeitig SED-PDS hieß, ist m.E. in der Einleitung entbehrlich, für solche Sachen gibts den Geschichtsabschnitt oder es passt woanders mit dazu. -- Qhx 15:42, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dies wurde in diversen Diskussionen als relevant für die Einleitung angesehen. -- Arcy 16:20, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dass die Partei nicht aus dem Nichts entstanden ist, ist ja wohl bedeutend genug, um in der Einleitung erwähnt zu werden. --Hardenacke 16:26, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten

mein Vorschlag:

Die Linke (DIE LINKE.) ist eine linke Partei in Deutschland. Die Programmatik strebt unter anderem die Überwindung des Kapitalismus und den transformatorischen Übergang zum Demokratischen Sozialismus an.

In den neuen Bundesländern hat sie den Charakter einer regionalen Volkspartei. In Berlin und Brandenburg ist sie in rot-roten Koalitionen an Landesregierungen beteiligt.

Im Bundestag stellt sie derzeit die viertstärkste der fünf Fraktionen mit 76 von 622 Sitzen. Die Linke ist auf europäischer Ebene Mitglied der Europäischen Linken und wirkt im Forum der Neuen Europäischen Linken (NELF) mit.

Die Partei entstand am 16. Juni 2007 als Verschmelzung der WASG, einer Vereinigung aus einem abgespaltenen SPD-Flügel und SPD-kritischen linken Gewerkschaftern, mit der PDS. Zu ihrem größeren Teil ging sie aus der PDS hervor, die ihrerseits aus der ehemaligen DDR-Staatspartei SED 1990 entstanden war. Vorsitzende sind Lothar Bisky und Oskar Lafontaine.

Einzelne Verfassungsschutzbehörden in Deutschland beobachten insbesondere die kommunistische Plattform innerhalb der Partei, eine generelle Beurteilung als extremistisch liegt nicht vor und ist auch in der Politikwissenschaft umstritten.

Mein Vorschlag, jeweils ohne Fußnoten. Änderungen, die ich noch nicht begründet habe: ein Programm ist nicht in Vorbereitung. Ob es nun demnächst geschaffen werden muss oder ob es derzeit wichtigeres gibt, ist ja bekanntlich in der Partei umstritten. Die Eckpunkte stellen also derzeit die Programmatik dar und sind das Programm laut Parteiengesetz. Zudem kann eine Programmatik nichts "vorsehen", sondern eher etwas "anstreben". Transformation habe ich noch als kleine Ergänzung eingebracht, um die Partei von revolutionären Zielen, wie sie DKP und Co. haben, zu unterscheiden.--Mr. mettwurst 16:38, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Das ist so absurd, dass es eigentlich nicht weiter kommentiert werden müsste : "Einzelne" VS- Behörden beobachten also gerade mal die KPF, der Rest ( die Gesamtpartei) also scheint nicht von Belang zu sein. Hört, Hört. Wir nehmen es erstaunt zur Kenntnis.
Das wäre - käme es in den Text- eine bewußte Falschinformation: Die Mehrzahl der VS-Ämter beobachtet die Gesamtpartei, einzelne VS-Ämter lediglich Untergruppierungen. Genau andersherum also, wie Mr. Mettwurst mit Leichtigkeit rausfinden könnte und wohl auch weiß. Über diese Untergruppierungen herrscht in der PW ein mehrheitlicher Konsens (sie sind extremistisch), nur über die Gesamtpartei wird diskutiert, ohne dass es eine politikwissenschaftliche Quelle für ein Zwischenergebnis gäbe. Das fehlende Zwischenergebnis sollen wir hier in der WP dann mal eben nebenher statuieren ( "eine generelle Beurteilung liegt nicht vor"). Muß es auch nicht, wenn man sagen kann, dass diskutiert wird. Mehr zu sagen, wäre Theoriefindung. Denn nur diese laufende Disk lässt sich ohne weiteres nachweisen, was nach Mr. Mettwurst aber wohl ohne Ekkehard Jesse stattfinden soll. Warum ? Hat Mr. Mettwurst je eine Quelle für dessen mangelnde wissenschaftliche Relevanz vorgelegt ?? Nein, natürlich nicht. Das dürfte auch schwerfallen, die sprechen ihm auch seine wissenschaftlichen Kritiker nämlich nicht ab. Falls doch, wäre ich auf -echte- FachQuellen gespannt. Aber Mettwurst mag ihn halt nicht, also soll er auch nicht genannt werden. Egal, dass er einer der Hauptprotaganisten der besagten Diskussion ist. Der Rest von Mettwurst ist ähnlich unsinnig: Das verbreitetste Einführungswerk zum Thema Extremismus von Kailitz soll auch rausfliegen, weil es von 2004 ist und über die heutige Linke nichts sagen könne. Nun, sehr wohl kann es etwas über den unmittelbaren Vorläufer der Partei sagen, bzw. über die Partei unter ihren vorherigen Namen und nur dafür wird es verwendet. Ich bitte Mr. Mettwurst durch Nennung politikwissenschaftlicher Quellen nachzuweisen, dass keine Kontinuität in der Diskussion über den möglichen oder tatsächlichen Extremismus der Partei unter ihren wechselnden Namen gibt, sondern die Diskussion neu beginnt. Dafür muß es doch wissenschaftliche Quellen geben ? Oder etwa nicht ? Die online-Quellen von Jesse und Stöss belegen leider das genaue Gegenteil...
Die Sache ist die: Nichts ist leichter, als die Extremismus-Diskussion konkret für diese Partei nachzuweisen.Quellen sind ausreichend genannt. Man möge das zur Kenntnis nehmen, oder selber brauchbare Quellen beifügen ( das geschieht komischerweise nie).--Carolus.Abraxas 23:47, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Und schon ist das Niveau ganz unten in den Keller. zum "Extremismus" und der VS-Problematik: Dort habe ich kein einziges Wort verändert und offenbar wollte jemand die KPF explizit erwähnen. Ich halte das, wie schon gesagt, für nicht sonderlich schlau, da auch die VS-Spitzel mittlerweile händeringend nach neuen Linke-Strukturen suchen, denen sie "Extremismus" vorwerfen können, da die KPF tatsächlich völlig macht- und bedeutungslos ist. Diese Strukturen finden sie derzeit vor allem in den Kreisen der ehm. WASG, was aber wiederum sehr dumm ist, da die Spitzel vor kurzem die WASG noch als "nicht extremistisch" beschrieben haben. Bevor du hier also Leute auf übelste Weise anpöbelst, lies erstmal die Diskussion und wer hier was vorgeschlagen hat. Meines Wissens nach beobachten tatsächlich einige VS-Behörden nur Einzelstrukturen. Von unzivilisierten Bundesländern wie Bayern weiß ich aber, dass dort die Gesamtpartei beobachtet wird und die CSU dort Karrieren regelrecht vernichtet, wenn sich Menschen politisch engagieren. Man kann gern in der Einleitung auch ergänzen, dass die Beobachtung nur in Ländern erfolgt, die CDU/CSU-regiert sind. zu Jesse: Dass Jesse, die Extremismusforschung und der gesamte "Extremismus"-Begriff umstritten sind, dürfte klar sein. Dass ihn wiederum andere als reputabel ansehen, auch. Aber es gibt auch Leute, die die RTL-II-News der Tagesschau vorziehen und täglich die Bild-Zeitung lesen. Für alle gibts etwas. Diese Leute stört es dann wahrscheinlich auch nicht, dass Aussagen mit Büchern nachgewiesen werden, die diese Nachweise aufgrund ihres Erscheinungsdatums gar nicht erbringen können. Wenn du mal eine Uni von innen gesehen hättest, würdest du wissen, dass bei so einem Vorgehen eine entsprechende schriftliche Arbeit leider nicht mehr als bestanden gilt. Kontinuitäten sind hier übrigens noch kein Thema gewesen. Du kannst aber gern aufgrund deiner politischen Mission hier wieder versuchen, die Einleitung unendlich aufzublähen, nur um am Ende auf den Kleinbürger- und Spießer-POV zu kommen. Ansonsten solltest du deinen aggressiven Ton mäßigen, wenn du schon nur alle 14 Tage auf Wikipedia aufschlägst um eigentlich ganz konstruktive Debatten durch unsägliche Pöbeleien zu stören. Ich lasse mich doch auch auf das Niveau von Menschen herab, die den "Extremismus"-Begriff als gegeben ansehen. Man muss nur wollen.--Mr. mettwurst 10:52, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten

@ Mettwurst: Wie gehabt: Keinerlei wissenschaftliche Quellen, aber breites Fabulieren aus der persönlichen Welterfahrungs- oder Interpretationsecke heraus, von jemandem, der selber - wie er andeutet- eine "Uni von innen" gesehen hat, aber leider dort nicht gelernt zu haben scheint, was wissenschaftliche Quellen sind. Falls Du es nicht begriffen hast: Das Buch von Kailitz wird angeführt, um die unmittelbaren Vorläufer der Partei Die Linke zu beschreiben. Das geht aus der Formulierung des Absatzes der Einleitung auch hervor.Da es sich immer noch um dieselbe Partei und dieselbe Extremismus-Diskussion handelt ist es angebracht, ältere Literatur weiter zu verwenden, - die Diskussion ist ja nicht vom Himmel gefallen und auch nicht wg. Umbenennung der Partei auf null gesetzt.
Was Jesse betrifft: Der eine mag ihn, der andere nicht. Sagst Du. Das sei so wie RTLII und Bild. Sagst Du. Und gelernt hast Du diese Art der Diskussion über einen wissenschaftlichen Autor an einer Uni...? Hm. Also weg mit ihm ? Ist ja schließlich egal, wie die wissenschaftliche Diskussion verläuft,- die Relevanz von Autoren entscheidet sich nach persönlichen Vorlieben, sonst hätte man an einer Uni "nicht bestanden". Alles klar.
@ Polentario: In einer Sache hat Mettwurst recht. Ich hätte mir die Diskussion besser anschaen sollen. Dann wäre mir aufgefallen, dass der sinnentstellende Vorschlag ursprünglich von Dir kam. Ist Dir aufgefallen, dass Du, um wie Du selber sagst, nicht "herumzuschwallen" inhaltliche Änderungen vorgenommen hast, die die Aussagen in der Einleitung über den VS und die Diskussion in der PW nachgerade umdrehen ? In Deinem Vorschlag liest es sich, als würde vereinzelt die KPF beobachtet, die Gesamtpartei aber irgendwie eher nicht und dem folge auch die PW. Das ist Unsinn. Die KPF ( ist übrigens nicht die einzige relevante Untergruppierung) wird nicht vereinzelt beobachtet, und die Gesamtpartei steht gleichfalls mehrheitlich noch unter Beobachtung. In der PW lässt sich nur beschreiben, dass es eine Diskussion gibt, ein Zwischenergebnis lässt sich nicht festhalten (was Deine Formulierung mindestens andeutet). Tut mir leid, aber von Deinen diesbezüglichen Änderungen halte ich eher nichts. Imho handelt es sich um eine verunklarende Verschlimmbesserung. --Carolus.Abraxas 13:58, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten
OK. Jetzt kann ich dich wieder zuordnen, du bist der Mensch, der meinte, die Politikwissenschaft würde lange debattieren und der Weltöffentlichkeit dann hinterher ein Ergebnis präsentieren. Nun ja, das ist ne merkwürdige Vorstellungen. Aber vielleicht lässt sich wieder zum Thema zurückkommen.
Bedenke, dass es hier um die Einleitung, also um das absolut Grundsätzliche zum Thema geht.
Die Gesamtpartei steht nicht mehrheitlich unter Beobachtung. Das lässt sich auch ganz einfach abzählen. Die Beobachtung der Gesamtpartei erfolgt nur in den CDU/CSU-regierten Ländern und dort auch nicht in allen. In den zivilisierten Bundesländern verzichtet man auf die Beobachtung der Gesamtpartei und oft sogar völlig auf eine Beobachtung.
Die Kommunistische Plattform für relevant zu halten, finde ich auch merkwürdig. Aber darum gehts ja hier nicht.
Dass es Debatten um den "Extremismus" gibt, steht so in allen Vorschlägen, dass daraus eine uneinheitliche Bewertung hervorgeht, ist auch sowas von logisch und trivial, allein schon wenn man bedenkt, dass der gesamte Extremismus-Begriff heftig umstritten ist. Nochmal für dich: Die Politikwissenschaft gibt es nicht und Wissenschaftler führen auch keine Debatten um am Ende zu einem Konsens zu kommen.
Nein, es handelt sich nicht um dieselbe Partei wie die PDS, das trifft nur juristisch zu und selbst da ist es eine Grauzone. Das sieht auch der VS so. Der spitzelt mittlerweile kaum noch bei der Ex-PDS rum, da diese bekanntlich von Reformern und "Realos" dominiert wird und die Spitzelei schwer zu vermitteln ist. Zudem wird die CDU vorwiegend in den West-Bundesländern bedrängt, wo die PDS ohnehin immer schwach war. Ziele sind heute vor allem die Sozialistische Linke, die Antikapitalistische Linke und irgendwelche trotzkistischen Grüppchen, alles Strukturen aus der WASG (im VS-Sprech: "nicht extremistisch") oder dem Fusionsprozess. Einfach mal die Berichte lesen.
Und jetzt könnte das hier mal beendet bzw. zum Konstruktiven zurückgekehrt werden, so dass bald eine knappe Einleitung mit den wesentlichen Fakten zu finden ist.--Mr. mettwurst 15:26, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wie erfreulich, Du kannst mich "zuordnen". Und zwar mit Positionen, die ich nie vertreten habe, interessant.
Inhaltlich ist das, was Du schreibst, genauso fragwürdig. Woher weißt Du denn bitte mit welcher Quelle, dass der VS sich auf die WASG-Genossen fokussiert und sein Interesse an den seit Jahren in der PDS organisierten Untergruppen wie KPF, Marxistisches Forum und Cuba Si verloren hat ? Aus den Berichten des Bundesamtes VS geht es nicht hervor, aus Berichten der Landesämter gleichfalls eher nicht. Von politikwissenschaftlicher Literatur schweigen wir.Tatsächlich lässt sich Ost u West bei der Linken gar nicht mehr so sehr trennen, seit etwa Sahra Wagenknecht von der KPF in NRW kandidiert.
Die Beobachtung ist auch keine CDU-Kiste, der VS Rheinland-Pfalz (SPD-regiert) findet zu Aussagen über die Gesamtpartei, die der VS des CDU-regierten Thüringens nicht findet. (Aussagen über "zivilisierte" und nicht zivilisierte Bundesländer sind dazu noch hochgradig lächerlich). Und ich glaube auch nicht an die einheitliche Politikwissenschaft. Wie kommst Du denn darauf nur ? Die einzige Quelle, die sich gegen die VS Bewertung (Richard Stöss) ausspricht, wurde von mir eingefügt. Du bist übrigens herzlich eingeladen, selber weitere - taugliche- Quellen zu finden, je breiter die Quellenbasis, desto besser. Gerade das tust Du aber nicht, sondern Du willst belegte Quellen mit zweifelhafter Argumentation (Kailitz, Erscheinungsdatum) und gar keiner Argumentation, (Jesse, RTL II) raushaben. Wo bitte ist da die Konstruktivität, deren Mangel Du so freimütig anderen zuweist ? --Carolus.Abraxas 21:21, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Zwischenüberschrift

Mein Tipp: einfach mal die neuen VS-Berichte lesen. Wenn sie nicht so viele Menschen kaputt machen würden, könnte man sie sogar als unterhaltsam und witzig betrachten. Da geht dann eindeutig hervor, dass der Fokus mittlerweile auf Trotzkisten, Sozialistische Linke und Antikapitalistische Linke gelegt wird. Wahrscheinlich finden sie die im Schnitt um die 80-jährigen Leutchen der KPF nicht mehr so spannend. Dass sich Ost und West nicht mehr trennen lässt, finde ich auch lustig. Die aktuell ja ziemlich heftigen Querelen zwischen Ost-Reformern und West-Radikalen hast du doch bestimmt auch mitbekommen. (Tagesschau statt RTL II!) Als Quelle kann man auch Wikipedia verwenden. Dank vieler Untertanen-Trolle gibt es ja kaum eine andere Website, die die Ansichten der Spitzel so detailliert darstellt. Die Ansicht, Quellen einzufügen, die Gesagtes aufgrund ihres bloßen Erscheinungsdatums nicht nachweisen können, finde ich auch komisch. Da habe ich was anderes gelernt. Das kann man im Sinne von Sorgfalt und seriosität auch nicht wirklich diskutieren. Ansonsten ist mir aufgefallen, dass die vorgeschlagene Formulierung über den "Extremismus"-Abschnitt fast wortwörtlich von Jesse abgeschrieben ist. Und dass er damit Recht hat, dass die Einordnung umstritten sei, ist ja unzweifelhaft. Würde mich jetzt aber freuen, wenn diese nutzlose Zirkeldiskussion ohne konkrete Vorschläge aufhören würde. Ich werde auch auf diesem Keller-Niveau (alte Quellen, unreflektiertes Nutzen des "Extremismus"-Begriffs usw.) nicht mehr antworten.--Mr. mettwurst 17:08, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Mein Tip: Hör mit Deiner Trollerei auf und nenne endlich Quellen. Und die Quelle Kailitz bezieht sich auf die im Absatz ausdrücklich erwähnte Vorgeschichte unter anderem Parteinamen, was ich Dir nicht ewig erklären werde. Konsum der Tagesschau sagt übrigens nichts über den VS aus. Wenn dort von Konflikten zwischen Westlinken und Ostlinken die Rede ist, lässt sich daraus beim besten Willen nicht die VS Position ableiten. Schau lieber RTL II, das kannst Du wenigstens nicht fehlinterpretieren. --Carolus.Abraxas 18:56, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Jaja, vielleicht mal lesen. Im Absatz ist keine Vorgeschichte erwähnt. Surftipp für heute: Deppenleerzeichen. Und wenn der Ton von dir so weitergeht: WP:VM. Alles andere ist mir jetzt zu blöd.--Mr. mettwurst 19:00, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Lesen ist immer gut. Hier der kopierte Absatz, der - wie Du schreibst- keine Vorgeschichte erwähnt: "In der Politikwissenschaft wird die Frage, inwieweit die Partei Die Linke – unter Einschluss ihres Vorläufers Linkspartei.PDS – als extremistisch zu bewerten sei, diskutiert und unterschiedlich beantwortet.[9]"
Was ist wohl mit "Vorläufer" gemeint ? Na ? Und wer aufgrund seines Tons den VM stärker scheuen sollte, magst Du Dir selber beantworten.--Carolus.Abraxas 19:58, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Mei, klassisches Open-end-disk-lemma, es fehtl eigentlich nur noch Winterreise. Der Diskbeitrag ist jetzt eingebaut, kann man so fortfahren? Ich melde mich wieder in ein paarwochen wenn ihr hier 100kb weiter seit. Polentario Ruf! Mich! An! 23:40, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Eingebaut? Wo? Das Nach-eigener-Darstellung-Geschwurbel" steht dort immer noch und ist unlesbar.--Mr. mettwurst 00:29, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die Einleitung ist besser geworden!. Das Eigengedöns ist endlich raus und nun wird endlich auch mit "Überwindung des Kapitalismus" klar, was zuvor unter ist "ist links von" nur schwammig beschrieben wurde. Ich bin gespannt, wie sich die Verfechter von "ist links von" aus den früheren Diskussionen [5] hierzu positionieren. -- Arcy 08:46, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Mr. Mettwurst sollte noch mal nachlesen- wo das eigene Darstellung Zeuch stehen soll kann ich nicht nachvollziehen. --Polentario Ruf! Mich! An! 10:31, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bilder in der Info-Leiste

Hallo,

vielleicht is das der falsche Ort, um das an den Mann zu bringen, aber ich muss es jetz loswerden: In meinen Augen sind die Bilder der Vorsitzenden in der Info-Leiste am rechten Rand ein ästhetisches Kapitalverbrechen. Diese nur bedingt ansprechenden Fotos verunstalten den ganzen Aufbau. Wenn man will, dass die Leute die Gesichter der Parteichefs kennen, kann man die ja weiter unten im Artikel anbringen. Ich hoffe es gibt hier Menschen, die genauso denken wie ich und dass im Endeffekt in allen Parteien diese Photos gelöscht werden. So wie es in der englische WP auch ist.

--Klios 14:05, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Lafontaine

Bis Mai ist er aber noch Parteivorstand, erst danach scheidet er aus, weil er nicht mehr kandidieren will. -- Qhx 12:40, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bisky aber auch nicht. --Nuuk 12:48, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
OK wegen mir..., hab aber grad keine Quelle zur Hand. -- Qhx 12:52, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das steht heute in wahrscheinlich jeder Tageszeitung. --Nuuk 13:27, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten

"Geschichte des SED-Teiles"

Arcy, schon häufig wegen Editwars in diesem Artikel gesperrt, basht die Linke. Er hat einen Abschnitt mit der Überschrift "Geschichte des SED-Teiles" erstellt. In diesem wird die Geschichte der SED nach 1945 bis zum Abtritt von Honecker und Krenz referriert. Das wurde aus dem Artikel SED übernummen, wo es auch hingehört. "Die Linke" wurde am 16. Juni 2007 gegründet. Der Abschnitt über die SED Nachfolgepartei PDS ist sinnvoll. Die Linke ging 2007 aus einer Vereinigung von WASG und PDS hervor. Hier eine Geschichte der SED 1945 bis 1989 einzubauen ist POV-Bashing vom Feinsten. Ich werde den Absatz entfernen und bitte vor Wiedereinstellung um Diskussion ob die Geschichte 1945 - 1989 in den Artikel "Die Linke" gehört. Sollte es nicht zum Konsens auf der DS kommen werde ich Dritte Meinung einholen. Alles was Arcy hier reingebastelt hat kann man im SED-Artikel lesen. Besonders die Überschrift: "Geschichte des SED Teiles" ist eine Frechheit, da sie suggeriert es gäbe einen "SED Teil". Die Linke hat das Scheitern der DDR anerkannt und sich von Stasi, Mauer und DDR distanziert. --Die Winterreise 16:57, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Zu den Sperren: "Wer im Glashaus..." Inhaltlich kann ich dir zustimmen, die SED gehört verlinkt, deren Geschichte in den Artikel "SED". Es bringt nichts Infos doppelt zu halten. --GiordanoBruno 17:00, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

@Giordano Bruno, es ging mir nicht um "Sperren" allgemein sondern um Arcy "Einsatz" (Editwars/Sperren) in Bezug auf diesen speziellen Artikel. Aus Diskussionen mit Arcy ist bekannt, dass er diese Partei und jede Art von Sozialismus aus tiefstem Herzen ablehnt. Daher ist der Absatz tendenziös. Ein Link zum SED Artikel genügt. --Die Winterreise 17:06, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Und täglich grüßt das Murmeltier. Ich habe den Artikel schon seit Ewigkeiten in meiner Beobachtung und bin genervt... ist es nicht möglich, bestimmte User von einem Artikel fernzuhalten? Dieses tendenziöse Verhalten ist mir auch aufgefallen. --SpiegelLeser 17:08, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
<quetsch>Nein.. In einer freien Enzyklopädie ist das mE nicht ohne Weiteres möglich.--goiken 17:15, 31. Jan. 2010 (CET)</quetsch>Beantworten
Hier geht es nicht um Bashing oder die Frage, inwieweit sich Die Linke mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt hat, sondern schlicht um Redundanz. Und hier ist es unsinnig, die Geschichte der SED zu wiederholen. Allerdings ist es hier üblicherweise nicht allein auf den Hauptartikel zu verlinken, sondern 2,3 erläuternde Sätze dazu zu schreiben. Der Hauptartikel Geschichte der PDS wird mit einem umfangreichen Absatz erläutert. Hier besteht massive Redundanz. Bei dem Link auch die SED könnte es dagegen nicht schaden, 2 Sätze zu erläutern.Karsten11 17:12, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Richtig. Jeder einzelne Geschichtsteil für die einzelnen Parteinamen wird daher hier nur kurz angerissen. Lediglich für den wichtigsten Teil (SED) wurde ein entsprechender Part nicht erstellt. Letzteren habe ich daher - ebenfalls kurz und bündig - erstellt. -- Arcy 17:54, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die PDS war das Bindeglied. Daher ist es sinnvoll, einige Sätze über die PDS zu schreiben. Da die demokratische Partei "Die Linke" erst 2007 aaus einer Fusion von PDS und WASG enstand ist eine Geschichte der SED im Artikel "POV" pur, vor allem wenn man die Edits des Teilnehmers Arcy seit Jahren kennt.--Die Winterreise 17:21, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Warum ist die Erwähnung der Vorgängerpartei POV pur und was hat das mit Arcy zu tun? --Hardenacke 17:25, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Das ist ein oft gebrauchtes Muster. Wenn einem die Argumente zum Thema ausgehen, den "Gegner" diskreditieren. -- Arcy 17:35, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Es ist doch bitte schön mehr als aufffällig dass über alle weiteren Parteinamensvarianten einzelne Artikel bestehen und deren Geschichte in diesem Artikel kurz behandelt wird. Entsprechend der obigen Diskussionsbeiträge (Redundanz) dürfte dem schlicht nicht so sein. Weiterhin auffällig ist, dass der wichtigste Part der Parteigeschichte, die SED, keine Beachtung findet, sonder mal ebendso im PDS Teil verlinkt war. Letzendlich scheint alles auf das Anfangsargument von DWr zurückzulaufen. Die Erwähnung der SED Parteigeschichte ist Parteienbashing. Da selbst die Linke ihre Parteigeschichte (die der SED) aufarbeitet, kann ich nicht erkennen inwiefern eine kurze Erwähnung der Hauptgeschichte Parteienbashing sein soll. Die Alternative wäre es, 40 Jahre Geschichte schlicht auszublenden. Ich bin ehrlich gesagt auch erstaunt über solche Haltungen. -- Arcy 17:33, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Arcy, ALLES in dem Absatz, jedes Wort, steht im Artikel SED. Es genügt ein Link. Die PDS ist weseenticher, da die Lnke aus einer Fusion von WASG (West) und PDS (Ost)entstand. Das hat nichts mit "Verleugung" oder "Ausblendung" zu tun. Es gehört nicht in den Artikel. --Die Winterreise 17:41, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Könntest Du dich vielleicht auch argumentativ betätigen. Selbst die Linke ist weiter als Du mit der Geschichtsaufarbeitung und sieht den SED Teil als Teil der eigenen Parteigeschichte. Ich wundere darüber dass den Part Parteidiktatur per Link unter den Teppich gekehrt werden soll und stattdessen hier langweilig Zahlen darüber ausgebreitet werden wann die PDS/etc. wann wo wieviel Prozent bei Wahlen erreichte. -- Arcy 17:51, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Naja, die PDS war ja dieselbe Partei wie die SED, keine Neugründung oder so. Ich erinnere mich noch sehr gut an den Außerordentlichen Parteitag der SED vom 8./9. und 16./17. Dezember 1989. Es gab ja gewichtige Gründe, warum keine neue Partei gegründet wurde, sondern die alte SED unter dem Namen SED-PDS weiterbestehen sollte. Es ist also tatsächlich so, dass der überwiegende Teil der Vorgeschichte der Linken durch die SED geprägt wurde. Und ich denke, die vielen alten Mitglieder würden sich ihre 40 Jahre (oder länger) Parteimitgliedschaft ganz gewiß nicht absprechen lassen. --Hardenacke 18:21, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die SED und die PDS waren im Grunde dieselbe Partei, schon klar, logisch sowieso und nachvollziehbar. Trotzdem hatten sie eine unterschiedliche Ideologie und Philosopie von Politik, weil sie sich ja auf unterschiedliche Parteisysteme einstellen mussten. Somit hat die WASG eben nicht mit der Staats- und Regierungspartei SED fusioniert, sondern mit einer dem politisch angepassten regionalen Volkspartei, der PDS. Die SED ist ja ohnehin genannt, zum Link auf den PDS-Geschichtsartikel kann man - chronologisch davor - auch gerne noch einen ähnlichen Link auf Sozialistische_Einheitspartei_Deutschlands#Geschichte setzen, damit ist es dann aber auch gut. Fusioniert hat die PDS, und eine Zusammenfassung deren Geschichte reicht ebenso wie die der WASG. Soweit meine Meinung. -- Qhx 18:32, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wenn sich eine Partei einen neuen Namen zulegt und an die Verhältnisse anpasst, bleibt sie immer noch dieselbe Partei. Und da sie den weitaus größeren Teil ihrer Geschichte (sowohl was Zeitdauer, Machtvolumen, Wirkungsmöglichkeiten) als SED firmierte, hat sich die WASG mit der SED vereinigt, ob sie das wahrhaben will oder nicht. Auch andere Parteien ändern sich, wenn sie nicht mehr an der Regierung sind, bleiben aber dennoch die gleichen Parteien. Letzten Endes ist das aber ein Streit um des Kaisers Bart. Rein formal gab es eine Vereinigung zweier ungleicher Brüder, der PDS (vormals SED) und der WASG. Wenn diese Vorgeschichte nicht unter den Tisch gekehrt, sondern kurz erwähnt und verlinkt wird, könnte es doch gehen? Link alleine tut es aber nicht. Dazu ist das zu wesentlich. --Hardenacke 18:43, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
<zwischenquetsch>Wenn man das konsequent weiterdenkt, müsste man aber auch SPD und KPD noch davorsetzen. Das meine ich jetzt keineswegs polemisch, ich will damit nur zum Ausdruck bringen, dass man eine sinnvolle Grenze setzen muss, sonst haben wir in der Tat ungewünschte Redundanzen, die sind ja ansatzweise jetzt schon vorhanden. Es geht bei der Fusion nicht so sehr um die Politik und um politische Positionen, denn dafür gibt es ja den Hauptartikel, sondern mehr noch um die Umstände und die Personen und deren Denken und Handeln, die die Partei in dieser Zeit geprägt haben. Das ist das, was ich vorher mit Ideologie und Politik gemeint habe, falls das falsch verstanden wurde. Da kann man zwar ein paar Jahre in die geschichtliche Tiefe gehen, um den Hintergrund und den Grund für den Fusionsprozess aufzuzeigen, aber die Politik der SED in den 80er Jahren spielt für die Fusion ganz bestimmt keine Rolle, auch wenn es natürlich dieselbe Partei wie die PDS ist, was ja Keiner bestreitet. -- Qhx 19:01, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
SPD und KPD überzeugt mich nicht. Erstens war das ganz etwas anderes (Stichwort: Zwangsvereinigung etc.) und zweitens müssen wir nicht die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung durchkauen. Aber die Geschichte der Partei „Die Linke“ auch nur kurz anreißen zu wollen ohne die SED zu erwähnen, geht nicht. Ich denke, das ist für alle Seiten nachvollziehbar und auch akzeptabel. --Hardenacke 19:24, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Mir platzt echt bald der Kragen. Jedesmal derselbe Zirkus mit denselben Usern - von euch kann keiner mehr von seiner Meinung abrücken, sobald er einen Edit der "Gegenpartei" sieht. Nochmal: Die Artikelstruktur ist so, wie sie ist, daraus ergibt sich eine Parteigeschichte, die Brüche aufweist. Es macht keinen Sinn, das dadurch zu retten, dass der Inhalt in jedem Artikel wieder neu durchgekaut wird. Mein Vorschlag: Es bleibt so wie es ist, oder ihr ändert die Artikelstruktur grundlegend dahin, dass der Inhalt in einem Artikel EINMAL vorkommt - wie das aussehen kann ist mir wurscht, vermutlich wird es nicht gelingen. Es kann sowohl das weglassen als auch das ständige Anführen der SED kann als POV aufgefasst werden - vielleicht mal darüber nachgedacht? --GiordanoBruno 18:57, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Schade, dass auch hier die Sachdiskussion wieder auf persönliche Anwürfe heruntergewürdigt wird - und zwar von eben dem Benutzer, der in anderen Artikeln jegliche Kritik an seinem eigenen Diskussionsstil verhindern will.
Ob der von Arcy vorgeschlagene Absatz noch verbessert werden kann, bleibt sicherlich zu überprüfen. Aber es ist ein Unding, dass der Hauptteil der heute bestehenden Partei unter den Tisch fallen soll. Es ist nunmal die Nachfolgepartei der mehrfach verwandelten SED, dass sollte deutlich gesagt werden. Natürlich kurz, denn alles anderen steht ja im SED-Artikel. Wenn irgendwo eine Bude als Bahnhof gebaut wurde, nach wenigen Jahren aber entgleist und entbahnt zum Museum umfunktioniert wurde, dieses Museum inzwischen selbst eine lange und komplexe Geschichte hat, dann steht doch dennoch deutlich da, dass es früher mal ein Bahnhof war. Der Vergleich reicht allerdings noch lange nicht, das ist mir schon klar - denn es gibt ja eine Mitgliederkontinuität, die wohl in der deutschen Geschichte kaum Parallelen kennt. Dazu steht jetzt da "Während 1997 noch 98 % der Mitglieder der PDS bereits Mitglied in der SED oder ihrer Jugendorganisation FDJ waren, sank deren Anteil in der Partei Die Linke wegen der Fusion mit der WASG und dem altersbedingten Ausscheiden früherer Mitglieder." Könnte man dieses etwas verschämte "sank" vielleicht einfach durch die entsprechende Prozentzahl ergänzen? Waren es (etwa) 2008 72%? BerlinerSchule 19:17, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wer fügt die Geschichte des SPD-Teils an? Wer fügt die Geschichte des JungdemokratInnen-Teils an? Wer fügt die Geschichte des attac-Teils an? Des KPD-Teils? Des USPD-Teils? Des Trotzkisten-Teils? Also, arcy ist hier auf Mission und zwar nicht nur in diesem Artikel, das hat Winterreise schon gut festgestellt. Hinzu kommt auch wieder eine schlechte Qualität der Ergänzung. So war die SED zum Beispiel das Gegenteil einer Kader-Partei, nämlich eine Massenpartei. Vielleicht sollten alle mal damit aufhören, hier durch Streichungen, Ergänzungen, subtile Implikationen, Hervorhebungen eigentlich unbedeutender Details usw. usf. ständig irgendeine Aussage erreichen zu wollen. Man kann Inhalt und Geschichte dieser Partei auch einfach nur darstellen und beschreiben. Und Die Linke hatte nunmal zwei Quellorganisationen: PDS und WASG, genauso wie die SPD bei der WASG ist auch die SED ein Teil der Geschichte, aber primär der PDS und da sollte es auch hin.--Mr. mettwurst 19:28, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die SED ist nicht „Teil der Geschichte der PDS“. Die PDS ist die (zweimal) umbenannte SED. Das ist keine Erfindung von Hardenacke, sondern Parteitagsbeschluss. Deshalb hinkt Dein Vergleich. Und: Ja, die SED war eine Massenpartei. Kader entschieden alles. Und: Für die Qualität sind wir alle da. Wikimäßig, wenn´s sein muss, Schritt für Schritt. --Hardenacke 19:36, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
BK:
Ich schlag' nochmal vor, die eventuelle Kontinuität der Personen zum Kriterium zu wählen. Also die entsprechende Prozentzahl zu eruieren und dann zu schreiben, dass XX Prozent der Mitglieder bei der Vereinigung zur heutigen Die Linke ehemalige SED-(bzw. FDJ-)Mitglieder waren, eventuell dann auch spätere Prozentzahlen. Und dort kann man auch in zwei Zeilen schreiben, dass das die Staatspartei der DDR war und entsprechend verlinken. Die Prozentzahl gehört auf jeden Fall rein, dieses "sank" wirkt verschleiernd. Und wenn es beispielsweise immer noch 50% sein sollten, dann würde ich das nicht unter "eigentlich unbedeutende Details" stellen. BerlinerSchule 19:42, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Steht das nicht schon drin? Die FDJ-Mitglieder anzuführen, hätte mit einer Kontinuität nichts zu tun, da damit alle, die vor 1990 Jugendliche waren, für eine solche Konstruktion hinhalten müssten. Nur sehr wenige haben die FDJ-Mitgliedschaft verweigert. Man bedenke: Selbst die heutige CDU-Kanzlerin war eine FDJ-Funtionärin. Kontinuität in der Bundesregierung zur SED? Das klappt nicht. Beim Personellen sollte man auch zwischen Basis und Führung unterscheiden. Aber auch dann klappt die Konstruktion einer SED-Kontinuität nicht, da die SED ja eine Massenpartei mit über 2 Millionen Mitgliedern war, darunter auch jede Menge kritische Geister, die dann im Herbst und Winter 1989 an die Öffentlichkeit kamen.--Mr. mettwurst 19:54, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es ging ja nicht darum, dass die SED nicht "erwähnt" werden soll. Aber keine Story von 1946 bis zum Abtritt Honecker und Krenz 1989, das steht alles im SED Artikel. Die Linke wurde 2007 aus PDS und WASG gebildet. Wer sich über die SED informieren will liest den SED Artikel. Im CDU Artikel steht auch nicht, dass die Vorgängerpartei 1933 dem Ermächtigungsgesetz im Reichtsag zugestimmt hat, die SPD aber nicht. Siehe Stimmen oben. --Die Winterreise
Und? Wo ist dein Problem bezüglich der SED? ist dir der klitzekleine Beitrag zu kurz? Willst Du noch die Mauer Tote oder sonst was mit drinn haben? Ansonsten ist die CDU eine echte Neugründung (siehe auch Artikel Deutsche_Zentrumspartei#Geschichte_seit_1945)-- Arcy 20:59, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
(bk)Und wir wissen alle, warum sich die SED nicht aufgelöst hat und wären wir damals Parteitagsdelegierte mit Realitätssinn gewesen, dann hätten wir auch dagegen gestimmt. Natürlich ist die SED Teil der Geschichte und damit logischerweise auch Teil der Gegenwart. Und wir sollten das Juristische vom Inhaltlichen unterscheiden. Die Implikation von arcy hier und in anderen Artikeln ist auch mehr als deutlich und meistens bringt er qualitativ miese Sachen rein, die zigmal korrigiert werden müssen. Du wirst mir sicherlich zustimmen, dass Lesbarkeit usw. durch die ständigen Einsprengsel irgendwelcher Missionare hier zerstört werden. Dass Die Linke aus der PDS, aus der SED hervorging, dürfte jeder Depp wissen, auch dass die SED nicht gerade das Vorbild einer demokratischen und sozialistischen Partei war. Die juristischen Zusammenhänge sind auch erwähnt. Wo liegt das Problem? Muss nochmal so ein dürftiger und inhaltlich primitiver Absatz eingefügt werden? --Mr. mettwurst 19:46, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Endlich mal jemand, der die Fakten richtig kennt und benennt. Ob sie jeder Depp kennt? Ich habe da Zweifel. Habe mir das Ganze noch mal in Ruhe durchgelesen. Ich denke, es kann so bleiben, wie es ist. Die Anregung von „BerlinerSchule“ würde ich aber gern aufgreifen. Gibt es dazu eine Statistik? --Hardenacke 19:54, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Mir nicht bekannt, würde mich aber interessieren. Kann mir aber nicht vorstellen, wie man solche Daten erheben soll.--Mr. mettwurst 19:58, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Was ist eigentlich mit den SED-Mitgliederkarteien passiert? Immerhin über 2 Millionen. Haben da jetzt auch die WASG-Leute Zugriff? --Hardenacke 20:00, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Eine zentrale Mitgliederkartei gibts nicht, bei der SAPMO im Bundesarchiv steht ein chaotischer Karteienschrank. Teile der Mitgliederdateien sind 1989/90 vernichtet worden, andere sind dezentral erhalten. Kannst ja knapp 80.000 Leute persönlich befragen. Viel Spaß.--Mr. mettwurst 20:05, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wobei ich den Vorschlag von BS so verstanden habe, dass er den PDS Teil betreffen würde. Der SED-Teil ist davon imho nicht betroffen. Imho gehört es da nicht hin. -- Arcy 20:00, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Der Vorschlag von mettwurst auch die noch frühere Geschichte der Linke einzubauen finde ich so abwegig nicht. Insbesondere der KPD Teil könnte dabei eine besondere Berücksichtigung finden. Pragmatisch sollte aber erst einmal die aktuelle Frage abgekaspert werden. -- Arcy 20:08, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
BK:
Im Artikel steht doch, dass 1997 98% der damaligen PDS-Mitglieder ehemalige SED- oder FDJ-Mitglieder gewesen waren. Damals konnte man das also irgendwie feststellen. Das muss doch heute auch noch oder wieder möglich sein. Und natürlich ist die Zahl heute niedriger. Aber wie niedrig (hoch?) denn genau? Auf jeden Fall ist sie eine objektive und durchaus aussagekräftige Information über das Verhältnis zwischen der historischen SED und der heutigen Dielinke.
CDU? Gab's da wirklich so eine unterbrechungslose Geschichte wie hier? BerlinerSchule 20:11, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ehemalige FDJ-Mitglieder ist nichtssagend. Da waren fast alle drin. --Hardenacke 20:29, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Da haste eigentlich recht. Aber die Zahl steht so da (für 97). Die sollte also korrigiert werden und dann eine entsprechende Zahl für nach der Fusion und/oder heute rein. BerlinerSchule 20:31, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Na dann such mal die Zahlen. Solange keine Statistik da ist, ist das hier eine nutzlose Debatte. Der Aussagewert tendiert auch dahingehend gegen Null, da schon 1990 95 Prozent der SED-Mitglieder nicht mehr in der PDS waren. Keine Zahlen, keine Aussage. Punkt aus Ende. Gruß von --Mr. mettwurst 22:29, 31. Jan. 2010 (CET) (Der übrigens Deppen Leer Zeichen hasst wie die Pest.)Beantworten

@Mr.Mettwurst, Arcy hat den gesamten Abschnitt um den es hier geht mit dem dreisten Kommentar "siehe Disk" wieder reinrevertiert, was zur Vollsperre geführt hat. Ich habe VM gegen Arcy getätigt. Diese Störmanöver, die Leute einen halben Tag diskutieren zu lassen und dann den eigenen Murks mit dem Kommentar "siehe Disk" wieder reinzudrücken ist eine Trollerei, die das Wikipedia Prinzip ad absurdum führt. Wenn Arcy das fortsetzt, werde ich ein BSV anregen. Er möge seinen seitMoanten geführten Privatfeldzug gegen "links" in Politforen, aber nicht hier führen.--Die Winterreise 22:42, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Habe schon vier word-Seiten difflinks für ein Sperrverfahren, nehme gern noch mehr entgegen. Mir gehts auch auf den Keks, auch wegen solcher Sperrungen hier, die nicht notwendig sind, wenn ich mir die doch recht konstruktive Diskussion oben ansehe. Er braucht offenbar den Unfrieden.--Mr. mettwurst 22:50, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Allen empfehle ich zunächst: Malycha/Winters Geschichte der SED , sehr aufschlußreich. Ansonsten ist ein Hinweis auf die SED sinnvoll, da sie nie aufgelöst, sondern umbenannt wurde. Technisch sollte man aber folgendes überlegen: 1946, war das nach heutigem Verständnis eine Neugründung oder eine Fusion? Und die Frage könnte man sich nämlich genauso bei der Entstehung der Partei Die Linke stellen. ich will da jetzt nix lesen von zwangsvereinigung usw., sondern einfach nur die parteirechtliche Betrachtungsweise. Zu betrachten wäre dabei noch, das es nach 46 z.B. in Ostberlin die SPD weiterhin gab, Westdeutschland sowieso und auch die KPD abschnittsweise. Und wenn ihr die Fragen geklärt habt, läßt sich sicher auch klären, wer Vorgänger der heutigen Linken ist. Schönen Abend--scif 22:56, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die juristische Sache ist schon drin: Die PDS war dasselbe Rechtssubjekt wie die SED. Parteifusionen zu einem gänzlich neuen Subjekt sind aber irgendwie nicht möglich, daher ist die WASG der PDS beigetreten. Das hat natürlich mit der Programmatik nichts zu tun, einen heftigen Wandel gabs ja im Dezember 1989, ebenfalls beim gleichbleibenden juristischen Gegenstand. Was das mit KPD und SPD war, bestimmte sowieso ein SBZ-Gesetz, dass es heute nicht mehr gibt. Nach deinem Vorschlag würde man hier Äpfel und Birnen vergleichen. Hat aber alles nix mit Arcys politischer Mission zu tun. --Mr. mettwurst 23:02, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nich so schnell. Ich las ja was von der Idee, dann auch konsequenterweise die KPD und SPD als Vorgänger mit hineinzunehmen. Darauf wollte ich hinaus.--scif 23:28, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

So einfach, wie hier die üblichen Verdächtigen tun (deren Sperrlogbuch gleichfalls beeindruckend ist, wenn sie nicht sogar Nachfolger wiederholt gesperrter User sind), ist es nicht: Weder muss ein Miniabsatz über die Vorgeschichte der Partei als SED unbedingt sein (ist ja bereits verlinkt), noch ist er pauschal mit ad personam Angriffen gegen Arcy abzulehnen. Ich würde für einen kurzen Miniabsatz "SED" (- aber nicht "SED Teil" benannt, weil das irgendwie unterstellt als wäre die Partei nur eine Addition von disjunkten Teilen) plädieren, weil die SED-Problematik ( etwa über die IMs unter den Abgeordneten der Partei) nach wie vor immer mal wieder in öffentlichen Diskussionen aufscheint (was man für KPD und SPD als Vorläufer eben nicht sagen kann). Vielleicht kann man das ausdiskutieren, ehe man zur ad personam Treibjagd auf Arcy trommelt.--Carolus.Abraxas 16:16, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Es ist durchaus nicht so, dass die Einfügung von Arcy sinnlos oder nicht begründbar war. Deshalb laufen die VM-Meldungen, Forderungen nach Benutzersperren etc. in´s Leere und fallen auf diejenigen zurück, die diesen persönlichen Quatsch (mal wieder) forcieren. Natürlich muss deutlich erkennbar bleiben, dass die SED, die PDS und nun Die Linke immer dieselbe Partei ist. (Auch die WASG ist der Partei beigetreten, wie Mr. mettwurst wohl richtig anmerkt.) Schaut man sich das Intro des Artikels und auch den Absatz zur PDS an, wird das eigentlich ganz gut deutlich. Ich denke, das ist aber nicht deutlich genug und es stellt sich die Frage, ob die Formulierungen „ist hervorgegangen“, „Verschmelzung“ nicht zu schwammig sind und es nicht besser wäre, die Dinge deutlicher zu benennen. Sie ist eben nicht nur „hervorgegangen“, sondern entstand durch einfache Umbenennung, es war keine „Verschmelzung“ sondern ein Beitritt. --Hardenacke 16:35, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die Forderung nach einer Sperrung und Meldungen auf der VM, weil Arcy es gewagt hat, einen Absatz neu zu schreiben, sind in der Tat merkwürdig. Winterreises Eingangsbeitrag in der Disk oben ist so persönlich, dass sie die Diskussion vergiftet, ehe sie begonnen hat. Ich halte auch aus Gründen des Leseflusses einen kleinen Absatz SED für richtig. Zwar kann jeder den Links folgen, das stimmt schon, und deswegen ist ein Absatz SED nicht unbedingt notwendig, jedoch sollte der Artikel hier nicht allein über Links erschließbar sein, sondern auch Sinn machen, wenn ihn jemand sich ausdruckt und dann liest. Und da hilft ein Link zum Hauptartikel SED leider nicht, der Absatz jedoch schon.Vielleicht können Winterreise und Mettwurst kurz darlegen, was er denn schaden würde ? Irgendwie erschließt sich mir das nicht.--Carolus.Abraxas 18:37, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das Problem ist, dass Grundsätzlich ein Absatz zur SED egal in welcher Form nicht aktzeptiert wird. Man muss sich nur die Artikelgeschichte ein wenig durchschauen und sich vergenwärtigen wie selbst Kleinigkeiten wie die Nennung der SED in der Einleitung aufs heftigste bekämpft wurden. Beim Artikel DDR gab es ähnliche Konflikte bei der Benennung der Regierungsform in der Infobox. Hier werden 40 Jahre Parteigeschichte lediglich als nebensächlicher Link aktzeptiert. -- Arcy 19:39, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Schöne Zirkeldiskussion, die du (mal wieder) angefacht hast. Mich wundert nur, dass du heute feststellst, "dass Grundsätzlich ein Absatz zur SED egal in welcher Form nicht aktzeptiert wird" (Rechtschreibung und Grammatik im Original), gestern aber mit aller Dreistigkeit ein "siehe Disk." für den (auch zum wiederholten Mal) sperrauslösenden Edit angeführt hast. Ich frage mich ernsthaft, welche Befriedigung dir solches Verhalten bringt. Deine Taktik, sich nach diesem Edit einfach zu verdrücken und zu schweigen, ist ja immerhin aufgegangen. Schade, dass mal wieder wegen dir ein Artikel gesperrt werden musste.--Mr. mettwurst 19:50, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Schön dass Mr. mettwurst die Schärfe in die Diskussion zurückbringt nachdem es sich langsam wieder zu beruhigen schien... *rolleyes*
Zum Thema: Carolus.Abraxas hat den Unterschied zur Situation mit KPD und SPD treffend beschrieben. Dem ist nichts hinzuzufügen. Demnach plädiere ich auch für einen Mini-Abschnitt mit dem Titel Geschichte der SED, die den Sachverhalt der Rechtsnachfolge sowie der wesentlichen Punkte in 2 Sätzen zusammenfasst und auf den Artikel zur SED-Geschichte verlinkt. Ich sehe keine weiteren rationalen Gründe, die dem entgegenstünden. Gruß --NeXXor 19:56, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten
...und wer selbst "wegen dir" schreibt, sollte anderer Leute Tippfehler übersehen können.
Den falschen Stil hatten hier mindestens zwei Leute - einer stellte seinen (nicht gut geschriebenen und wahrlich nicht konsensbasierten) Absatz immer wieder rein, ein anderer rief bei der geringsten Meinungsverschiedenheit gleich die VM-Feuerwehr). Beides nicht wirklich hilfreich.
Nochmal zur Sache: Dass diese Nachfolge besteht, sollte deutlich gesagt werden. Die Rechtsnachfolge (oder Identität oder was es nun genau ist, das sollen uns die Experten sagen) ist ein Punkt. Ein weiterer ist der von mir angesprochene, der durchaus wesentlich ist: Wieviel der heutigen "Dielinke"-Mitglieder waren schon SED-Mitglieder? (Eventuell noch Hinweis auf leitende Mitglieder wie Gysi, für die das zutrifft). Damit eng verwandt ist das oben von Carolus Abraxas angeschnittene Thema, nämlich die Tatsache, dass diese recht direkte Nachfolge ja den Diskurs in der hier in Rede stehenden Partei und über diese Partei wesentlich mitbestimmt (er nannte "etwa (...) die IMs unter den Abgeordneten der Partei"). Das sollte klar gesagt werden, in einem knappen, aber nicht unvollständigen Absatz, der dann natürlich auf den SED-Artikel verlinkt. Sollte das immer wieder abgeschmettert werden, liegt Arcys Verdacht, man wolle hier überhaupt die Verbindung zur SED leugnen, leider nahe. BerlinerSchule 20:26, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Du kannst noch tausende Male nachfragen, wieviel Prozent der heutigen Mitglieder in der SED waren und du wirst noch tausende Male die Antwort bekommen, dass dazu keine Statistik vorliegt. Daher bitte ich dich, das einfach sein zu lassen. Gysi ist übrigens kein "leitendes Mitglied", der hat kein Parteiamt, könnte man mit Joschka Fischer vergleichen. Dass er in der SED war, ist allgemein bekannt. Einen Aussagewert hat das nicht, Rudolf Bahro oder Robert Havemann waren auch SED-Mitglieder, wie knapp 2,5 Millionen andere DDR-Bürger. (Hält man die in Westberlin eigentlich noch immer alle für Verbrecher?) Für die juristischen Umstände muss auch kein Experte gefragt werden, die Sache ist ebenso klar wie bekannt und ich habe sie oben erklärt, ebenso haben hier schon viele darauf hingewiesen, dass Juristerei und politische Programmatik nicht eins sind, vgl. den radikalen Bruch der SED vom Dezember 1989. Man lese abschließend noch folgende Auszüge aus dem derzeitigen Artikel:
Die Partei entstand am 16. Juni 2007 als Verschmelzung der WASG, einer Vereinigung aus einem abgespaltenen SPD-Flügel und SPD-kritischen linken Gewerkschaftern, mit der PDS. Zu ihrem größeren Teil ging sie aus der PDS hervor, die ihrerseits aus der ehemaligen DDR-Staatspartei SED 1990 entstanden war.
Die Partei Die Linke entstand aus der Verschmelzung der Linkspartei.PDS, die bis 1989 unter dem Namen Sozialistische Einheitspartei Deutschlands als regierende Staatspartei der DDR fungierte, und der WASG, die 2004 regierungskritische SPD-Mitglieder und Gewerkschafter zunächst als Verein gründeten.
Die Geschichte und die Vergangenheit dieser zwei Parteien und ihrer Vorgängerorganisationen bis zu ihrer Verschmelzung ist Bestandteil der Geschichte der Partei Die Linke. Die politischen Wurzeln reichen über SED, PDS bzw. SPD hinaus bis zur KPD, VKPD, USPD, Spartakusbund, SDAP, ADAV und der deutschen Arbeiterbewegung. Rechtlich gesehen sind SED, PDS, Linkspartei und Die Linke dieselbe juristische Person.[56] Wegen der deutlichen politischen, programmatischen und personellen Unterschiede wird zuweilen der Begriff „Nachfolgepartei“ verwendet.
Ich glaube, das wird hier so oft eingehämmert, dass es wirklich jeder kapieren müsste, auch wer vom Osten, der SED usw. überhaupt keine Ahnung hat. Noch weiteres Verlangen auf Zirkeldiskussion? Müssen noch zwei Sätze mehr eingebaut werden, in denen das Kürzel "SED" vorkommt?--Mr. mettwurst 20:55, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Watt biste bloß so aggressiv.
"Tausende Male" habe ich nicht "nachgefragt", sondern dreimal vorgeschlagen. Dass "dazu keine Statistik vorliegt", behauptest Du.
Gysi war als Beispiel gedacht - war nicht klar? Im Spiegel von heute isser noch Fraktionschef - isser schon nich mehr? Übrigens ist es nicht so allgemein bekannt, wer da wann wo war; ich erinnere mich an eine Äußerung Ramelows vor kurzem zu dem Thema - der unterstrich da, dass er weder aus dem Osten stamme noch SED-Mitglied gewesen sei, anders als politische Gegner mehrfach behauptet hätten.
Watt meinste jetz jenau mit "in Westberlin eigentlich noch immer"? West-Berlin ist Geschichte, oder?
Ich persönlich habe weder Rudolf Bahro noch Robert Havemann jemals auch nur eine Minute lang für "Verbrecher" gehalten. Beide sollen aber Opfer eines von Verbrechern geleiteten Staates und Apparates gewesen sein, sagt man. Wieviele Leute in der DDR Mitglieder der SED waren, ist tatsächlich nicht so interessant (in diesem Zusammenhang). Interessant ist eher, wieviele in der Partei geblieben sind, als deren (der Pachtei ihre, nich etwa der zwoeinhalb Millionen) verbrecherische Politik allen so richtig klar geworden war (statt beispielsweise eine neue, gerne auch linke Partei zu gründen...).
Watt biste bloß so aggressiv. Sachargumente täten es auch.
BerlinerSchule 21:16, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die bösen, bösen Linken. Für die Linksfraktion ("Vor der Verschmelzung von WASG und Linkspartei/PDS zu Die Linke am 16. Juni 2007 war die Linksfraktion die gemeinsame Fraktion der parteilosen Abgeordneten und der Mitglieder der beiden Quellparteien im Deutschen Bundestag") im deutschen Bundestag steht z.Bsp. Wolfgang Nešković, rechtspolitischer Sprecher der "Die Linke" und ehemaliger Richter am Bundesgerichtshof. Zwei Quellparteien! Früher war Nešković bei der SPD, nun als parteiloser für "Die Linke" im Bundestag. Die Vorgeschichte ist doch trivial, wie Mr.Mettwurst schrieb, weiß das jeder "Depp", dennoch gehört eine Geschichte der SED von 1946 bis zum überfälligen Mauerfall 1989 nicht in den Artikel. Die VM erfolgte nicht wegen dem Absatz, sonder wegen erneutem Wiedereinstellen mit dem Kommentar "siehe Disk". Arcy hatte halt Glück, dass der Artikel vollgesperrt wurde und nicht er, normalerweise wird bei Editwar der Wiedereinsteller geperrt. Gruß --Die Winterreise 21:26, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Darüber, wer normalerweise gesperrt wird, müssen wir hier wohl nicht reden. Aber wenn wir all das aus der WP streichen, was jeder Depp weiß, dann sparen wir enorm Serverkosten. Übrigens ist die WP auch für ganz junge Leute und für die ganze Welt (teilweise werden ja auch Artikel übersetzt). Der größte Teil der potentiellen WP-Nutzer hat noch nie was von der Partei gehört. Und wenn der sich dann - auf Deutsch oder in Übersetzung - darüber informieren will, dann muss schon alles drinstehen. Da steht auch sonst so Deppenkram drin, wie dass Köln am Rhein liegt oder die Schokolade im Stanniol.
Sachargumente?
BerlinerSchule 21:41, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Einschub: Gehst du eigentlich auch manchmal auf von anderen Gesagtes ein? Zum Beispiel auf die von mir zitierten Sätze zum Thema SED aus dem Artikel? Oder bist du nur hier, um festzustellen, wer von uns wie diskutiert, wer doof ist usw. Dafür ist eine Diskussionsseite nämlich da.--Mr. mettwurst 21:44, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten
(bk)Weils so viel Spaß macht: Wenn du eine Statistik hast, dann bring sie hier an. Wahrscheinlich sitzt aber die Stasi drauf und hält sie geheim, alles eine Verschwörung.
Fraktionsvorsitzender ist kein Parteiamt.
Dass Ramelow nicht ausm Osten kommt, ist allgemein bekannt, hört man eigentlich auch. Verschiedene Bildungsstände gibts aber aber auch.
Wäre ja noch schöner, wenn jemand Bahro und Havemann als Verbrecher einordnet. "Man sagt" nicht nur, dass sie Opfer des DDR-Systems waren, sie waren es einfach.
Doch, wieviele Leute Mitglieder der SED waren ist interessant, zumindest dann, wenn man über die Zahl der SED-Mitglieder eine politische Kontinuität konstruieren möchte. Denn die SED war eben keine Kader-Partei sondern eine Massenpartei, die unterschiedlichste Positionen vereinte. Dass ein Dummbatz wie Erich Mielke andere Vorstellungen vom Sozialismus hatte als der Kulturwissenschaftler Prof. Lothar Bisky (beide SED-Mitglieder) kannst du sicherlich verstehen?
Wegen einer eventuellen Neugründung: Da solltest du mal Bücher über den außerordentlichen Parteitag von 1989 lesen. Dann kann man verstehen, warum eine Neugründung abgelehnt wurde. Sahra Wagenknecht gehörte übrigens Anfang 1990 zu denen, die die Forderung nach Auflösung wieder aufwarfen. Also selbst da klappen ideologische Zuordnungen nicht.
So, und jetzt kannste ja nochmal fragen, warum keine Zahlen zum Anteil der SED-Mitglieder im Artikel stehen. --Mr. mettwurst 21:42, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Zum eigentlichen Thema zurück: Mit einer kurzen Zusammenfassung in 1-2 Sätzen kann ich leben (wenn es auch inhaltlich nicht notwendig wäre). Ich bin gegen eine epische Wiederholung des Inhalts anderer Lemmata. Auf die Unterstellung, es ginge auch um eine Schönung des Inhalts gehe ich nicht ein. --GiordanoBruno 21:46, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich denk, dass eine epische Wiederholung hier auch niemand wollte. Mein Ansatz waren auch nur zwei drei zusätzliche Sätze und die Überführung redundanter Sätze in einen eigen Abschnitt. -- Arcy 21:51, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die bösen, bösen Linken. Das ist genauso eine kindische Argumentation wie die bösen bösen Amis, Russen Deutsche, Katholen etc. Das Spiel XYZ ist ein Linkenhasser dient einzig und allein dazu, vom Thema abzulenken, den Mangel an Sachargumenten zu kaschieren und sein Gegenüber per Schubladendenken zu diskreditiere. Mich erinnert diese ganze Diskussion hier an frühere Diskussionen zur Deutschen Geschichte: "Wenn mir aber jeden Tag in den Medien diese Vergangenheit vorgehalten wird, merke ich, daß sich in mir etwas gegen diese Dauerpräsentation unserer Schande wehrt. " (Martin Walser). -- Arcy 21:48, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

@Mettwurst: Vorschlag zur Güte : Wie wäre es, wenn Du' entweder darlegst, warum der Absatz inhaltlich nicht sein darf ( Überlegungen über Arcys Motive sind da unbeachtlich), oder formuliere ihn einfach selbst neu und stelle ihn hier zur Diskussion.--Carolus.Abraxas 22:38, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Was ich gesagt habe, habe ich oben gesagt. Bin kein Freund von Zirkeldiskussionen und Dinge werden nach mehrmaligem Wiederholen auch nicht besser. Im Übrigen möchte ich mich nicht in Kreisen bewegen, in denen einer Auschwitz nicht von Hohenschönhausen unterscheiden kann. Viel Spaß euch noch--Mr. mettwurst 22:49, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@Mettwurst: Nachdem ich kurz in die history geschaut habe, verstehe ich, was Du gemeint hast und ich muß sagen, dass es dreist ist, aus einem Vergleich über Leugnungsmuster in Debatten inhaltliche Nähe oder Relativierung abzuleiten und dann jemandem vorzuwerfen und das dann auch noch auf andere auszudehnen ("Kreise"). Aber wenn Du weiter nichts zu sagen hast, nehme ich zur Kenntnis, dass Du Deinen Einspruch gegen den Absatz zurückziehst.
@Winterreise: Wie ist es mit Dir ? --Carolus.Abraxas 23:04, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Mr.Mettwurst hat sich zu Recht gegen Arcys Walser Zitat im Zusamenhang mit diesem Thema gewehrt. "Wenn mir aber jeden Tag in den Medien diese Vergangenheit vorgehalten wird, merke ich, daß sich in mir etwas gegen diese Dauerpräsentation unserer Schande wehrt. " Bei diesem Zitat geht es um den Holocaust und das grässliche Walsersche Unwort "Auschwitzkeule". Kein Vergleich zum Thema des Abschnittes. Hysterische Sozi/Kommunisten/Nazi Vergleiche sind Krakeelerei. Keine Ahnung, ob es außer Mettwurst jemand bemerkt hat, was Arcy da abzieht. Der Absatz gehört raus, in einem knappen Satz zur SED verlinken, fertig. Dadurch wird nichts "verschwiegen". Eine Abriss vom Ende des zweiten Weltkrieges bis zum Mauerfall, noch dazu in so mieser Form, gehört nicht in einen Artikel über eine 2007 neu gegründete demokratische Partei. Es ist in dieser Form "Sozi-Bashing".--Die Winterreise 23:14, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Also über das "neu gegründet" brauchen wir uns hier wirklich nicht unterhalten. Das muss jetzt wirklich nicht sein. --GiordanoBruno 23:19, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Richtig, s. o Mr.Mettwurst.
@Winterreise:Arcy hat nicht den NS mit der DDR verglichen, sondern die Leugnungs-und Verschweigungsmuster. (Jedenfalls habe ich ihn so verstanden). Gerne kann er das klarstellen, wenn er will.
Inhaltlich finde ich Dein Argument nicht befriedigend: Die Sonderstellung der Partei Die Linke resultiert (neben ihren extremist. Einschüben) auch aus ihrer Vorgeschichte als SED. Deswegen kann diese Vorgeschichte auch knapp erwähnt werden, umso mehr, als die Partei sich immer nur umbenannt hat. Du und Mettwurst müsst begründen, warum der Absatz auf keinen Fall rein darf (SozBashing, ist doch 2007 neugegründet worden, da sind doch Links usw. usf. sind keine wirklichen Gegenargumente, sondern Spekulation, sachlich falsch und nicht tragfähig, wenn der Absatz kurz gehalten wird. )--Carolus.Abraxas 23:34, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@Winterreise Es ist in dieser Form "Sozi-Bashing" Mach einen Vorschlag DWr. ! Ich bin gespannt auf deinen Beitrag zur der 40 jährigen Vorgeschichte. Nazis und SED gleichzusetzen ist NoGo. Aber die Parteigeschichte nur per einem Link wiederzugeben ist, um es mal harmlos auszudrücken, ein bisschen sehr sehr mager. -- Arcy 23:37, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten


@Winterreise: „neu gegründete“ Partei ist echt der Hammer. Man kann ja nicht alles wissen, aber Mr.Mettwurst hat das in dieser Diskussion richtig dargestellt, wie es war. Es ist immer noch dieselbe Partei. (Man muss natürlich auch lesen, was andere schreiben, wenn man diskutieren will.) „Sozi“-Bashing verstehe ich in diesem Zusammenhang überhaupt nicht. Wer wird „gebasht“? Die Sozialdemokraten? Oder ihre „linke“ Konkurrenz von den „Linken“ oder wer? Ich möchte jedenfalls davor warnen, hier alles in einen Topf zu werfen. Wieso das überhaupt „Bashing“ sein soll, wenn man die Dinge beim Namen nennen will, ist nur verständlich, wenn Verschleierungsmotivation im Spiel ist. --Hardenacke 16:01, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Zwischenüberschrift 1

So, nachdem einige hier erfolgreich ihre Nebelkerzen abgebrannt haben, können wir vielleicht zum Thema zurückkehren und konkrete Vorschläge für den konfliktträchtigen Absatz erstellen. Hier mal mein Vorschlag:

Geschichte der SEDHauptartikel: Geschichte der SED (1946–1990)

Historische wie auch juristische Vorgängerpartei der Linken ist die 1946 aus einer Zwangsvereinigung
von KPD und SPD entstandende SED. Diese entwickelte sich in der DDR zur Staatspartei, deren
Führungsanspruch in der Verfassung verankert wurde. In Folge der Friedlichen Revolution wurde die
Parteidiktatur gestürzt und die SED gezwungen, sich - unter dem Namen PDS - neu auszurichten.

Kritik und Anregungen erwünscht, Gruß, --NeXXor 15:21, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Mal wieder ein Beispiel an Seriosität, neutraler Schreibweise und umfangreichen Wissen. Ein besseres Argument gegen einen irrsinnig verkürzten Abschnitt in zwei Sätzen hätte es nicht geben können. Fehlt nur noch eine Fußnote auf ein Buch von Hubertus Knabe. Mein Tipp: Beschäftige dich bitte mal mit der Geschichte der DDR und der SED. Das könnte helfen.--Mr. mettwurst 15:27, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Und mein Tipp: Trag auch mal was Konstruktives zur Diskussion bei, statt permanenter persönlicher Angriffe. --NeXXor 15:29, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

OK, mache ich und versuche dabei, dein Niveau zu halten: Historische wie auch juristische Vorgängerpartei der neokommunistischen Linken ist die 1946 aus einer brutalen, von den sowjetischen Untermenschen befohlenen Zwangsvereinigung der SPD und der KPD entstanden. In diesem Zusammenhang ist zu sagen, dass schon der große deutsche Volksliterat Hubertus Knabe darauf hinwies, dass der 8. Mai 1945 kein Tag der Befreiung war. Als die Kommunisten brutal die stalinistische SED gründeten, bewahrheitete sich die These dieses großen Helden der historischen Wahrheit. Diese stalinistische SED entwickelte sich in der DDR zur Staatspartei und zerstörte alles, was der deutsche Volkskörper in zwölf Jahren aufgebaut und was der Russe bei seinem brutalen Vormarsch auf Mitteldeutschland nicht zerstört hat. Als sich das deutsche Volk in Mitteldeutschland schließlich 1989 erhob, um 40 Jahre Schande abzuwerfen, zwang es auch die stalinistische SED, sich - unter dem Namen PDS - neu auszurichten. Nur unter großem Druck der Volksmassen spiegelte die sogenannte Peh Deh Ess nun vor, sich geändert zu haben. In Wirklich wirkten in ihr weiterhin alle alten Funktionäre weiter. Dies hat der große Verteidiger der historischen Wahrheit, die Sonne des geschriebenen Wortes und einer der letzten aufrechten Deutschen, Hubertus Knabe, in wissenschaftlicher Weise festgestellt. Weil Die Linke die PDS ist und sämtliche ihrer Mitglieder Nutznießer des kommunistischen volksfeindlichen Systems waren, ist von einer Wahl dieser antideutschen Partei abzuraten.--Mr. mettwurst 15:40, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Jetzt reichts mir endgültig. Ich habe dich mehrmals gebeten solche Nazi-Unterstellungen zu unterlassen. Offenbar hast du die 2 Wochen Pause vom letzten Mal nicht zum Nachdenken benutzt. --NeXXor 15:59, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nee, Mr.mettwurst, so geht es nicht! Anderen so eine dumpf-blöde Sichtweise zu unterstellen - damit verlässt Du jede gemeinsame Diskussionsplattform. --Hardenacke 16:03, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Hardenacke, wo ist denn hier eine Diskussionsplattform? Mal ehrlich, ich würde dich hier noch zu denen zählen, die tatsächlich konstruktiv an der Verbesserung wirken, bei den meisten anderen ist Hopfen und Malz verloren. Da ist zum Beispiel ein Carolus.Abraxas, der mich permanent auffordert, schon Gesagtes zu wiederholen, was ihn dann aber sowieso nicht interessiert. Da ist ein Arcy, der vor allem durch massives Unwissen auffällt, da ist ein NeXXor, der sich hier vorwiegend mit der Vernichtung von Personen des Zeitgeschehens beschäftigt und dabei eine extrem unseriöse Arbeitsweise an den Tag lehnt und da ist dann noch jemand, der in jedem Beitrag eine Statistik einfordert, die es nicht gibt, die aber irgendein Dunkelmann angeblich versteckt hält. Wo ist da eine konstruktive Debatte? Das Beispiel von NeXXor zeigt doch recht gut, wohin der Weg geht. Es ist völlig absurd, die Geschichte der SED in zwei Sätzen darstellen zu wollen. Wobei mich fasziniert, wieviel Blödsinn und Geschichtsfälschung man auch in zwei Sätze packen kann.--Mr. mettwurst 16:14, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Anhand der Disk war die Vorgabe einen Mini-Absatz zu erstellen. Es stand Dir frei eine Dir genehme Version zur Diskussion zu stellen. Du hast die Chance nicht genutzt und stattdessen (mal wieder) die Nazi-Keule zur Diskreditierung anderer Diskussionsteilnehmer genutzt. Und jetzt erwartest Du allen Ernstes, dass ich das noch länger hinnehme? --NeXXor 16:17, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Im Folge der Friedlichen Revolution wurde die Parteidiktatur gestürzt und die SED gezwungen, sich - unter dem Namen PDS - neu auszurichten. Abgesehen davon, dass die Formulierung grammatikalischer Schrott ist, hätte ich doch gerne einen Beleg für diese Behauptung! --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 16:19, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hups, es muss natürlich "In Folge" heißen. Eine Neuausrichtung der Partei ergab sich zwangsläufig aus dem Verlust der politischen Macht, der wirtschaftlichen Bedrohungslage und des plötzlich erforderlichen Wettbewerbs mit anderen politischen Parteien. Was konkret zweifelst du also an? --NeXXor 16:26, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Man könnte natürlich darüber schreiben, dass es auch starke Kräfte in der Partei selbst gab, die eine Wende der Politik wollten - in Abstufungen von kleineren Korrekturen (Auswechseln der Führung) bis zu demokratischen Verhältnissen. An der Tatsache, dass es vor allem äußere Kräfte waren, die eine Korrektur erzwangen, ändert das aber nichts. Insofern ist der Satz nicht falsch ... --Hardenacke 16:49, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ach, ich bin da für Korrekturen offen. Das war ja auch nicht mehr als ein erster Vorschlag. Ich würde mich nur freuen, wenn auch andere mal etwas konkretes vorlegen, einfach damit man mal vergleichen kann und aus den vorliegenden Angeboten der beste Kompromiss erstellt werden kann. Sicherlich wird man bei derartigen Verkürzungen nie der gesamten komplexen Verhältnisse gerecht werden, aber dafür ist ja ohnehin der SED-Artikel. Hier gehts ja nur darum die groben Entwicklungslinien aufzuzeigen. Gruß --NeXXor 16:54, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Insbesondere die Aussage die SED gezwungen, sich - unter dem Namen PDS - neu auszurichten ist nicht stichhaltig. Es dürfte bekannt sein, dass die SED ab Dezember 1989 erstmal SED/PDS hieß. Weiterhin hätte ich gern belegt, wer diese dann zwang sich in PDS umzubenennen? Als sie dies tat, war von einer wirtschaftlichen Bedrohung noch nicht wirklich was zu sehen. Ganz im Gegenteil, sie verzichtete damals erstmal selbst auf einen Teil des Parteivermögens. Wie Kommst Du aber darauf, dass wegen des plötzlich erforderlichen Wettbewerbs mit anderen politischen Parteien, eine Namensänderung zwingend gewesen ist? An der Tatsache, dass es vor allem äußere Kräfte waren, die eine Korrektur erzwangen, ändert das aber nichts. Ähm, wo genau kann man das nachlesen? Nur die eigenen Mitglieder konnten diese Neuausrichtung einleiten. Die Alternative war der totale Verfall bzw. das Abrutschen in die politische Bedeutungslosigkeit. Insofern ist der Satz sehr falsch. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 16:57, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Achso, jetzt verstehe ich ersteinmal, worauf Du hinaus willst. Mein Satz sollte nicht ausdrücken, dass die Partei zur Umbenennung gezwungen worden wäre, sondern dass in Folge der Friedlichen Revolution eine Neuausrichtung notwendig wurde (die sich eben auch im Namen wiedergespiegelt hat). Warum ich "PDS" mit in diesen Satz genommen habe hatte pragmatische Gründe: Ich wollte einfach den Bogen spannen zum nächsten Abschnitt (Geschichte des PDS-Teils) damit der Bruch nicht so groß wird bzw. der Übergang ersichtlich bleibt. Die einzelnen Phasen der Umbenennung halte ich angesichts der Kürze des Abschnitts für entbehrlich. Gruß --NeXXor 17:05, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich halte diese Darstellung im Artikel Die Linke für vollständig entbehrlich. Dies ist eine neugegründete Partei! --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 17:09, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nein, es ist keine neugegründete Partei, juristisch ist es immer nur eine Partei gewesen, die sich umbenannt hat. Bitte Artikel und Diskussionsstand (bspw oben Mr. Mettwurst) zur Kenntnis nehmen und dann erst an der Disk teilnehmen.Danke !
Der Vorschlag von Nexxor scheint mir gut, wenn man das "gezwungen" herausnimmt und schreibt, "richtete sich neu aus" oder so. Jedenfalls ist es ein konstruktiver Neuanfang. Wenn Mettwurst und Co etwas Sinnvolles beizutragen haben, mögen sie das nun tun und mit ernsthaften Eigenvorschlägen kommen.
Noch etwas @Mettwurst: Dein Sermon oben an Nexxor ist widerwärtig. Es ist erbärmlich, andere in die rechte Ecke zu schieben. Unterlasse das gefälligst.--Carolus.Abraxas 18:12, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Kaum geht man zwischendurch ein paar Stunden seinem Broterweb nach, schon schreiben Manche ganze Romane... ;-) Also, was NeXXor vorgeschlagen hat, würde bei mir auf Akzeptanz stoßen. Und wer mehr lesen will, findet ganz sicher den Link zur SED-Geschichte, der ist ja deutlich genug angegeben. Gruß -- Qhx 18:28, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ist zwar 3 Sätze lang, aber um des Kompromisses willen von meiner Seite auch OK --GiordanoBruno 18:54, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Bleibt noch die Sache mit dem letzten Satz zu klären... Gruß --NeXXor 19:10, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
(bk)Auch wenn ich gerade noch gesagt habe, dass ich nicht auf Stammtischniveau diskutieren möchte, hätte ich doch ein paar Fragen:
1. Welchen Mehrwert hat ein völlig aussagefreier Kurzabschnitt? Ich sehe wirklich keinerlei relevante Informationen. Ich glaube es wäre dann der vierte Zweizeller, der in diesem Artikel zum Thema SED und PDS ungefähr dasselbe sagt.
2. Wo sollte der Absatz eingefügt werden? Etwa als "Geschichte des SED-Teils" bei den beiden Abschnitten zu PDS und WASG? Toll, dann hat die Linke ja drei Quellparteien: SED, PDS und WASG.
3. Was ist eine "historische und juristische Vorgängerpartei"? Erstens sagt die Juristerei, dass die SED gar keine Vorgängerpartei ist, sondern dasselbe Subjekt wie Die Linke, zweitens: was soll historisch sein? Vorgängerpartei impliziert das Historische.
4. Warum hat sich die DDR zur Staatspartei entwickelt? Wer ein bisschen was von der DDR versteht, weiß, dass SED und DDR verwoben waren. Sie hat sich nicht entwickelt, sie war es in der gesamten Existenz der DDR und in dem Augenblick, in dem die SED unterging, ging auch die DDR unter und umgekehrt.
5. Der Begriff "friedliche Revolution" ist für die Wende massiv umstritten. Wird zwar in der Populärwissenschaft gebraucht, ist aber in der Wissenschaft mehr oder weniger tabu, da hier keine Eigenschaft einer Revolution nach gängigen Revolutionstheorien vorliegt. (besser: Wendezeit 1989/90)
6. Wer hat hier die SED gezwungen, sich neu auszurichten? Ist zwar nicht falsch, zeigt aber wie unmöglich es ist, in so wenigen Wörtern ein so komplexes Thema zu behandeln. Also wer hat wen gezwungen? Richtig ist: Der unabhängige Vorbereitungsausschuss des außerordentlichen Parteitages hat die alte Führung gezwungen, nachzugeben. Die Menschen auf den Straßen haben den Führungsanspruch der SED gebrochen und sie zum Wandel gedrängt. Gorbatschow hat die SED zur Öffnung gezwungen. Die wirtschaftliche Lage hat die SED gezwungen. Gregor Gysi hat die alten Kader gezwungen usw. usf. Ganz klar hier: Verkürzung gescheitert.
7. Auch hat niemand die SED gezwungen, sich unter dem Namen PDS neu auszurichten. Auch das hat ein paar Monate gedauert, von der SED-PDS bis zur PDS 1990.
8. Eigentlich müsste man auch die Einfachheit, die hinter Zwangsvereinigung steckt, aufklären. Auch das ist mehr als umstritten, da eben nicht nur Zwang der Triebkraft war.

Ich halte fest: Hier wird absichtlich eine grob vereinfachende und in Teilen falsche, in jedem Fall aber absolut niveaulose Verkürzung von Geschichte betrieben.--Mr. mettwurst 19:13, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die Lehre aus Deinem Punkt 3 ist doch, dass entweder diese Kontinuität in allen einschlägigen Artikeln deutlich werden muss oder dass – eigentlich korrekt – ein einziger Artikel das Thema behandeln müsste. Die SPD steht ja auch in einem Artikel, obwohl sie auch in fast 150 Jahren Geschichte nicht nur ab und zu mal das Personal gewechselt hat, nicht nur öfter mal Programmänderungen vorgenommen hat, sondern sich auch in ganz verschiedenen Situationen befand, mal war sie eine als Gefahr für den vorhandenen Staat eingeschätzte und daher verbotene Partei, unter den Nazis war sie eine völlig verbotene Organisation, deren „ehemalige“ Mitglieder verfolgt wurden, die aber gleichzeitig Widerstand inspirierte, dann war sie (und ist bis heute) eine normale Partei im Parteienspektrum, mal an der Regierung, mal in der Opposition. Oder die Bundesrepublik Deutschland. Die hat auch einen Artikel, obwohl sie sich insgesamt sehr verändert hat in all den Jahren (beispielsweise durch Einbindung in größere Einheiten und damit Abtretung von Souveränität, aber natürlich auch im Innern) und vor allem mit dem Beitritt am 3. Oktober 1990 unter etlichen ganz wesentlichen Punkten eine andere wurde. Sie ist aber weiter dasselbe Subjekt und daher weiter dasselbe Objekt der Enzyklopädie.
Dann Dein Punkt 7: Nein, gezwungen hat niemand die SED. Die Grundlage dafür, als Partei, die immer recht hat, weiterzumachen, war entfallen. Aber sie hätte sich ja auch auflösen können, was ja wohl auch Leute vorgeschlagen hatten. Dass sie das nicht getan hat, ist eigentlich bemerkenswert und prägt die heutige Dielinke wesentlich mit. Daher sollte statt „gezwungen“ einfach (auch das in wenigen Worten) gesagt werden, warum oder wozu sich die SED nicht aufgelöst hat, sondern weiterbestehen wollte (und daher heute Dielinke heißen kann). BerlinerSchule 19:43, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
(seufz) Also dein Vorschlag ist, SED, PDS und Die Linke in einen Artikel zu packen? Das wird den verwirrten Leser freuen und Wikipedia mal wieder Presseaufmerksamkeit bringen. Tja, und bei der SPD ist das ja ein bisschen was anderes. Die hatten nie den Zwang, einen radikalen Bruch einzugehen, ihr gesamtes Führungspersonal mit Parteiausschlussverfahren zu belegen usw. Hätte die SED eine GEschichte wie die SPD, dann könnte sie heute noch immer mit Stolz existieren.
BRD ist ein gutes Beispiel. Das ist nämlich, ganz analog zum Verhältnis SED-Linke, dasselbe juristische Subjekt wie das Kaiserreich, die Weimarer Republik und der NS-Staat. Die Kontinuitäten halten sich spätestens seit 68 in engen Grenzen. Irgendwelche Gleichsetzungen wären grober Unfug.
Gezwungen: Doch, man hat die SED gezwungen, der Zwang kam aber von diversen Seiten. Auch die SED-Basis hat die Führungsebene gezwungen, endlich einen Wandel einzugehen. Und du willst tatsächlich die komplexen Gründe für den Parteitagsbeschluss zur Nichtauflösung in einem Halbsatz aufzählen? Da bin ich gespannt. Ich denke, auch wenn man heute Leute wie Sahra Wagenknecht fragt, die im Winter 1990 die Auflösung gefordert hat, würde sie das heute als jugendliche Fehlforderung einordnen. Hätte sie sich aufgelöst und neugegründet, hätte das die Gegenseite auch nicht davon abgehalten, das Trommelfeuer zu eröffnen, dann hätte man das eben als "Tarnung" verkauft. Hubertus Knabe behauptet ja auch, dass heutige Jungpolitiker der Linken alles Marionetten der alten Kader seien. Munition findet sich immer. Auf jeden Fall kommen wir auch hier wieder zum Ergebnis: Eine komplexe Geschichte angemessen darzustellen, ist in zwei Sätzen nicht möglich.--Mr. mettwurst 19:56, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nach BK: Zu 1.) Ist im Diskussionsverlauf geklärt worden, siehe oben. Zu 2.) In meinem Entwurf steht klar, dass der Abschitt "Geschichte der SED" heißen soll. Zu 3.) Aber ein Linke = SED wird den historischen Umständen auch nicht ganz gerecht. Zu 4.) Auch die SED-Herrschaft war nicht gottgegeben sondern musste erst (u.a. mit Hilfe der Sowj. Besatzungsmacht) durchgesetzt werden. Zu 5.) Naja, darüber lässt sich reden. Ich persönlich mag den Begriff weil er für mich die Gefühle jener Tage schön beschreibt, aber darauf könnte ich selbstverständlich verzichten. Zu 6.) Die Argumentation ist etwas eigenartig, zu sagen: Sie hätte sich ja nicht ändern müssen, sie hätte auch untergehen können. Klar gab es solche Diskussionen, aber dann wäre der Wiki-Artikel zur Linken wohl nie erschienen... Zu 7.) Den sprachlichen Lapsus habe ich bereits eingeräumt, siehe oben. Zu 8.) Aber unterm Strich war es wohl mehr Zwang. Im Sinne der Straffung des Absatzes sei dies hier erlaubt. --NeXXor 19:59, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

(BK) Da gibt es aber noch mehr Fälle. Denn die Bundesrepublik Deutschland war ihrem Selbstverständnis nach keineswegs ein neuer Staat, sondern identisch mit dem Deutschen Reich. Genauer gesagt: teilidentisch, denn sie verfügte nicht mehr über das Territorium und die Bevölkerung der DDR und der Ostgebiete. Auch für diese juristische Identität hatte die Bundesrepublik ihre Gründe. Leider fehlt diese bemerkenswerte Tatsache im Artikel Deutschland (ungenau hingeguckt, sie ist doch da: im Abschnitt Politik). - Man könnte die ebenfalls bemerkenswerte Tatsache der juristischen Identität der Linken über PDS zur SED schon in einem Satz festhalten, eine Charakterisierung der SED hat aber hier ebenso wenig verloren wie eine Charakterisierung des Deutschen Reiches in einem Artikel Bundesrepublik Deutschland.--Mautpreller 20:01, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Zu 5.) Lies den Artikel Revolution. Die marxist. Definition ist nicht mehr alleingültig. --Hardenacke 20:05, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

@Mautpreller: Richtig. --Hardenacke 20:05, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

auch von mir ein richtig. So ist es auf den Punkt gebracht. Neben der marxistischen Definition gibts auch noch andere. Nenn mir eine anerkannte, auf die Wende zutrifft. Aber das WP-Prinzip sagt ja eigentlich, dass man Umstrittenes einfach sein lässt und die Konsensversion wählt und die heißt "Wende". Dass diese Zeit faszinierend war und nicht nur aus Vokuhilas und florierendem Schrottkarren-Export aus der BRD in die DDR bestand, weiß ich auch.--Mr. mettwurst 20:09, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@Carolus.Abraxas, ich weiß ja nicht für wen Du Dich hälst, aber Du musst mich hinsichtlich der Linken nicht belehren. Die Linke ist de fakto und juristisch eine neue Partei, welche durch Zusammenschluß der Linken und WASG entstand. Wenn Du anderes behauptest, dann belege, dass die WASG den Linken beigetreten ist.--Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 22:28, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wie wäre es damit, kommt vom Schatzmeister der Linken persönlich, 2. und 3. Abschnitt: http://www.welt.de/politik/article3649188/Die-Linke-Wir-sind-Rechtsnachfolgerin-der-SED.html Is gut jetzt? --GiordanoBruno 22:58, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Obschon der Titel ja noch etwas irreführend ist, denn die Aussage ist ja ",Die Linke‘ ist rechtsidentisch mit der ,Linkspartei.PDS‘, die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab.", also kein Rechtsnachfolger, sondern dieselbe Partei (wenn auch, das ist klar, in einer anderen Phase ihrer Geschichte und nach tatsächlichen personellen und inhaltlichen Veränderungen). Spräche eigentlich für den Ganz-Artikel. Übrigens wohl ein seltener Fall in der deutschen Parteienlandschaft. Die (teilweise) Orientierung der neugegründeten CDU am weimarischen Zentrum umfasste keine Rechtsidentität, auch eine NDPD oder eine NPD (nein, das ist KEIN Holocaustvergleich!) wollte nie mit der NSDAP identisch sein. Wie war das eigentlich bei den staatstragenden Parteien der anderen Ostblock-Staaten? Genauso oder anders? BerlinerSchule 00:22, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Einen Rechtsnachfolger mit der gleichen Identität gleichzustellen ist schon sehr weit hergeholt! Auch ein Erbe ist Rechtsnachfolger. Keiner käme au die Idee ihn mit dem Erblasser als Identität gleichzustellen! Faktisch und Juristische Nachfolger sollte man schon trennen können! --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 09:22, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Vielleicht findet sich ja hier jemand, der 1989 in der SED war und den Wechsel zur PDS mitgemacht hat. Diese Person könnte uns nämlich mal en detail erklären, wie dies von statten ging. Musste man zunächst formal aus der SED austreten, oder einen Übernahmeantrag oder ähnliches stellen, oder bekam man selbstredend das neue Parteibuch per Post nach Hause? Ersteres spräche für das Erben-Modell von Pfiat diΛV¿?, letzterer für das Kontinuitätsmodell. Gruß --NeXXor 10:20, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die Linke ist dasselbe Rechtssubjekt wie die SED und die PDS. Das wusste ich übrigens vor Wikipedia auch nicht und es hat mich auch nie sonderlich interessiert. Und eigentlich ist es auch ziemlich egal, da bei gleichem Rechtssubjekt Die Linke trotzdem eine Neugründung ist, das geht zumindest aus dem entsprechenden Register beim Amtsgericht hervor, in dem sich am 16. Juni 2007 ein neuer Eintrag fand. Es sind also juristische Spezialitäten, die man maximal interessant finden kann. Hier erlebst du aber das, was schon andere festgestellt haben: die aufgrund des deutschen Rechts eigenartige Rechtsidentität ist der allerletzte Aufhänger, den eine immer gleiche Truppe hier seit langem versucht dafür zu missbrauchen, auch eine inhaltliche bzw. ideologische Kontinuität zu konstruieren. Das Spielchen wiederholt sich hier ungefähr jeden Monat, kann man die Uhr nach stellen. Ergebnis dieser Versuche sind die zahlreichen Zweizeiler im Artikel, die alle immer wieder darauf hinweisen, dass Linke, PDS und SED juristisch identisch sind. Nun soll ein weiterer Zweizeiler eingefügt werden. Das ist alles ziemlich ermüdend und stößt Menschen, die ein Interesse an der Verbesserung des Artikels haben und sogar ein bisschen Fachwissen zum Thema mitbringen, einfach nur noch ab.--Mr. mettwurst 12:48, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das trifft sich gut. Ich war 1989 konkret dabei. Nachdem ich noch im September 1989 Kandidat der SED wurde. Diese mindestens einjährige Kandidatur wurde im Dezember mit der Änderung des Statuts der SED abgeschafft. Die gleiche Änderung brachte auch den vieldiskutierten Zusatz SED/PDS. Hintergrund war, dass die Basis der Partei stärker in die politische Tätigkeit eingebunden werden sollte (Basisdemokratie genannt) und auch die Betätigung der neuen Parteispitze unter Hans Modrow, Wolfgang Berghofer und Gregor Gysi besser kontrollieren wollte und sollte. Dies war ein ziemlich schwerer Weg, da es wie auch heute, mehrere Lager in der Partei gab. Die Mehrheit hat aber bereits in der frühen Phase erkannt, dass der Weg der SED und der DDR nicht so weiter gehen konnte, wie bis zum Herbst 1989. Um diesen Wandel auch nach außen zu demonstrieren wurde der Zusatz eingeführt und es wurde fast das gesamte ehemalige Politbüro aus der SED ausgeschlossen. Das dies nicht schnell und schmerzlos für viele verlief (viele hatten auch ein Problem dass Parteiorganisationen plötzlich Basisgruppen hießen und sich aus den Betrieben weitgehend zurückzogen), ist auch daran erkennbar, dass es nicht möglich war dies alles auf dem außerordentlichen Parteitag am 8. und 9. Dezember 1989 abarbeiten konnte, sondern zwei weitere Tage (16. und 17. Dezember) benötigte. Im März 1990 wurde dann die vollständige Namensänderung beschlossen und der Name SED aufgegeben. Zu dieser Zeit war bereits bekanntlich freier Wahlkampf in der DDR, und daher ist es abwegig darzustellen, die SED hätte den Namen wegen eines plötzlichen Wettbewerbs mit anderen Parteien geändert. Hierzu gab es bereits die vorherigen Monate starke Kontroversen, in dessen Rahmen z.B. Berghofer bereits im Januar 1990 aus der SED/PDS ausgetreten war. Man musste auch aus der SED bzw. SED/PDS nicht austreten um Mitglied der PDS zu werden, aber es war andererseits möglich mit sofortiger Wirkung auszutreten, wenn man mit der Namensänderung nicht einverstanden war.
Nur, und darum geht es ja hier, die Partei Die Linke ist zwar Rechtsnachfolger der PDS und damit kausal der SED/PDS bzw. SED, dies aber nur formal juristisch und aus rein pragmatischen Gründen. Die 2005 neugegründete Partei Die Linke.PDS wurde aus zwei Parteien gegründet. Nämlich der PDS und der WASG. Hierzu ist das gesamte Vermögen, der Mitgliederbestand (jedenfalls größtenteils was die WASG angeht) und auch die Rechtsverbindungen beider in die neue Partei übernommen worde. Was anderes hat auch Karl Holluba nicht dargestellt. Bereits mehrfach wurde seitens der Linken klargestellt, dass man zu Erbe der SED steht und es auch nicht leugnet. Das der immer sehr klar neutral berichtende Springer-Konzern dies gerne anzweifelt, ist deren Sache. Aber in einer Enzyklopädie erwarte ich doch eine angemessene Neutralität in der Darstellung von Sachverhalten. Und wer dies als Autor nicht angemessen kann, sollte sinnvoller Weise die Finger aus derartigen Artikeln lassen. Ich tue dies jedenfalls weitgehend, da ich nicht garantieren kann immer völlig neutral die Gegebenheiten darstellen zu können.
Die Linke ist also nicht das gleiche Rechtssubjekt wie die SED und spätere PDS, sondern alleine sein juristischer Rechtsnachfolger. Da ist ein ganz konkreter Unterschied! --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 12:59, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Die WASG ist der PDS beigetreten, hat sich ihr angeschlossen. So sieht es rechtlich aus. Und: Du musst Dich nicht raushalten. Es geht hier um die Darstellung von Tatsachen und Zusammenhängen, nicht um Meinungen. Wer also etwas (belegbar) weiß, ist willkommen. --Hardenacke 13:03, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich hatte versucht nachvollziehbar darzustellen, dass die WASG der PDS eben nicht beigetreten ist. Dies hätte ausdrücklich dem erklärten Abstimmungswillen der WASG-Mitglieder wiedersprochen. Und das ist eine Tatsache. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 14:05, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
BK:
mr.mettwurst sollte seinen Ton ein wenig mäßigen. Andere Benutzer völlig unbegründeterweise der "Gleichsetzung" von SED und Holocaust zu beschuldigen, ist ungeheuerlich. Und auch sein Gerede von einer "Truppe" ist kein Diskussionsstil.
"Einen Rechtsnachfolger mit der gleichen Identität gleichzustellen ist schon sehr weit hergeholt!" lese ich da oben. Sicherlich setzt niemand einen Erben mit dem Erblasser gleich. Mal abgesehen davon, dass sich bei dem "Erbenmodell" die Frage stellte, ob denn Erbschaftssteuer gezahlt wurde, ist doch die zitierte Aussage eindeutig. Da wird eben nicht von einem Rechtsnachfolger gesprochen, sondern von einer Identität. Und das aus berufenem Munde. Sollte das wirklich auf eine Eigentümlichkeit der deutschen Rechtsauffassung zurückzuführen sein, sollte dies dargelegt werden. Allerdings änderte die Darlegung nichts an der Tatsache, da hier ja jedenfalls deútsches Recht anzuwenden ist.
Sicherlich kann man mit sofortiger Wirkung aus jeder Partei austreten, das ist kein Argument. BerlinerSchule 13:09, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ja, Identität und kein Rechtsnachfolger im Sinne eines Erben. Es ging ja auch ganz schlicht um Parteivermögen, Gebäude, bestehende Strukturen - auch wenn davon trotzdem sehr viel wegfiel, versuchte man, so viel wie möglich zu erhalten. --Hardenacke 13:13, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
BK:
Thema Springer: Natürlich ist da keine Lobeshymne der hier in Rede stehenden Partei zu erwarten. Aber sollte die zitierte Tageszeitung den zitierten Schatzmeister falsch zitiert haben? Das müsste belegt werden, anderenfalls müssen wir schon davon ausgehen, dass das Zitat richtig ist, nicht wahr? BerlinerSchule 13:15, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Thema Parteivermögen et c. Eben das sollte deutlich (natürlich mit Belegen) gesagt werden. Denn es kann ja nicht als normal angesehen werden, dass die herrschende Staatspartei einer abgesetzten Diktatur in eine demokratische Partei ummodelliert wird oder werden soll oder gar („gezwungen“) werden muss. Dass neben Verbrechern wie Honecker und Mielke auch etliche Leute in der SED waren, die lautere Motive gehabt hatten und daran geglaubt hatten, dort etwas Sinnvolles tun zu können, bezweifelt wohl niemand. Aber was hätte diese Leute daran gehindert, 1989 oder 1990 (oder auch noch später) eine neue Partei zu gründen? Dass das Gegenteil geschehen ist, gehört deutlich gesagt. Und eben, wenn belegbar, die Gründe dafür. BerlinerSchule 13:23, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Achtung: Folgender Beitrag wurde von Benutzer:Hardenacke hierher verschoben. Er bezieht sich nicht, wie es suggerieren soll, auf den Beitrag des vorher Stehenden sondern auf den Beitrag von Label5. Du hast Recht mit Deinen Darlegungen, nur bei der juristischen Seite kannst du mir glauben. Es spielt eben nur keine Rolle für die ideologische Ausrichtung der Partei. Sie könnte heute auch eine konservative Partei sein und trotzdem rechtsidentisch mit der SED. 1989 hätte die Auflösung das totale Ende bedeutet. Sämtliche Mitglieder hätten in die neue Partei erst eintreten müssen, was natürlich mit einem noch größeren Schwund als den ohnehin schon 95 Prozent Verlusten verbunden gewesen wären. Die wenigen Immobilien, die die PDS aus dem Riesenbesitz der SED behalten hatte, wären dann auch weggewesen. Alles wäre weg, in Folge hätte sich eine unbedeutende Splitterpartei gegründet, die nicht lange überlebt hätte. Die große Krise der SED/PDS und der PDS von 1990, in der unzählige Parteiangestellte entlassen werden mussten, in dem der Umzug aus gewaltigen einschüchternden Gebäuden in einen Teil des bescheidenen Karl-Liebknecht-Hauses und gemietete regionale Geschäftsstellen stattfand, wäre noch viel umfassender gewesen. Aus heutiger Sicht war die Entscheidung, die Partei nicht aufzulösen, der richtige Weg. Wichtiger als juristische Spitzfindigkeiten sind die radikalen Brüche in Programmatik und Personal. Faktisch die gesamte Führungsebene ist aus der Partei ausgeschlossen worden, das ist wohl ziemlich einmalig in einer Parteigeschichte.
Noch eine Korrektur: 2005 gab es keine Neugründung. Wegen wahlrechtlicher Zusammenhänge haben sich PDS und WASG das Kürzel "Die Linke" gegeben. Es gab keine neue Satzung und auch sonst nichts neues, die Vorstände blieben gleich usw. Die eigentliche Neugründung (die man jenseits der Juristerei ohne Sorge so bezeichnen kann) fand am 16. Juni 2007 statt. Damals ist allerdings die WASG-Mitgliedschaft nicht automatisch übernommen worden, da sich die WASG in einer juristischen Sekunde aufgelöst und der PDS in eben dieser beigetreten ist. Wer in der WASG war, musste nochmals die Mitgliedschaft in der Linken erklären, wer in der PDS war, wurde automatisch übernommen. Die Recht am Namen WASG lagen daraufhin bei Gregor Gysi bzw. seiner Kanzlei, damit damit kein Schindluder betrieben würde, was ja die SAV versucht hat. Bei PDS war es wohl anders, da sich die verrückten WOBA-Privatisierer im Dresdner Stadtrat fortan den Namen "PDS" behielten.
Vielleicht solltest du einen Artikel zum außerordentlichen Parteitag von 1989 anlegen? Du scheinst dazu genug Wissen zu haben, Wissen, das für diese Pseudidiskussion hier viel zu schade ist, denn wie du richtig bemerkt hast, geht es hier nicht um Verbesserung, sondern um geballtes Unwissen, das politisch motiviert verarbeitet werden soll. Ich habe über den Parteitag auch mal was geschrieben und könnte das einbauen. Gruß--Mr. mettwurst 13:29, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Also kurz gesagt: es ging um Parteivermögen, Gebäude, Strukturen - wie ich bereits anführte. „Die wenigen Immobilien“: Das Neue Forum, die SDP und andere wären sich sehr reich vorgenommen, wenn sie nur einen Bruchteil davon gehabt hätten, nachdem sie zunächst froh waren, der Inhaftierung entkommen zu sein. Es ging tatsächlich darum, möglichst viel von der alten Macht und Herrlichkeit zu behalten und auf bessere Zeiten zu hoffen. --Hardenacke 13:43, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Na ja, Hardenacke, „möglichst viel von der alten Macht und Herrlichkeit zu behalten” müssen wir nicht unbedingt schreiben, das hörte sich a weng voreingenommen an. Aber all das, was mr.mettwurst (der übrigens gut daran getan hat, im zweiten Anlauf seinen Beitrag unten anzustellen; die Übersicht ist hier ohnehon schon keine sehr übersichtliche mehr) richtig aufführt, nämlich dass man vermeiden wollte, sich mühsam neue Mitglieder zu suchen, und dass man eben wenigstens etwas vom Vermögen bleiben sollte, dass muss rein. Da es eben die historische Grundlage der Partei ist. Übrigens ist das auch ein wesentlicher Teil des Diskurses über die Partei. Und dass die Quellen der Finanzierung einer Partei in Deutschland (teils auch anderswo) genau unter die Lupe kommen, gilt für alle Parteien. Parteispenden (vergleichsweise bescheidenen Ausmaßes!) haben zu Untersuchungsausschüssen und Prozessen geführt, die NPD (an sich nicht so interessant, da sehr klein, aber eben (leider) auch eine der in D tätigen Parteien) schafft es vermutlich gerade, sich aufgrund von Geldskandalen (ebenfalls im Verhältnis bescheidenen Ausmaßes) selbst aufzulösen. Also bei Parteien ist das Thema immer ganz wichtig. BerlinerSchule 13:59, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Glücklicherweise leben wir in einem Rechtsstaat in dem auch Parteien nicht aus politischen Gründen enteignet werden können. Wenn du das Karl-Liebknecht-Haus und ein Mittelklasse-Hotel im Thüringer Wald als alte Herrlichkeit bezeichnet (übrigens alter KPD-Besitz und damit "rechtmäßig"), zeugt das nur ein weiteres Mal von deinem totalen Unwissen von der Materie. Mach doch mal einen Ausflug aus Westberlin zum Rosa-Luxemburg-Platz (keine Angst, die Ossis wollen euch nicht die Fernseher wegnehmen und Panzer über den Kudamm schicken) und überzeuge dich vom barocken Prunk dieses Palastes. Bitte bitte lies doch erstmal wenigsten ein Übersichtswerk über die Geschichte der SED und der DDR in der Endphase, davon gibt es genug. Es wäre geradezu traumhaft, wenn man hier nur mit Menschen diskutieren könnte, die wirklich genug Wissen mitbringen. Da beziehe ich auch Grundwissen über die Frage des Vermögens der PMO der DDR und ihrer Behandlung nach 1989 ein. Ich bins zumindest jetzt leid, dir permanent Nachhilfe zu geben, auch wenn es schwerfällt, solche Sachen einfach stehenzulassen.--Mr. mettwurst 14:07, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
(BK)Hier wäre aber nun doch die Lektüre des Artikels Vermögen von Parteien und Verbänden der DDR sinnvoll. Es kann kein Zweifel bestehen, dass die PDS möglichst viel vom "alten" Parteivermögen behalten wollte. Im Ergebnis konnte sie jedoch nur das behalten, was bereits zum Parteivermögen der KPD vor der Nazizeit gehört hatte. Das ist mit "wenige Immobilien" offenbar nicht falsch beschrieben. Was übrigens auch zeigt, dass die "Identitätsgeschichte" weiter zurückreicht als bloß bis 1946.--Mautpreller 14:10, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Richtig. Könnte ich doch auch alles so klar auf den Punkt bringen.--Mr. mettwurst 14:14, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

(nach BK)

Ja, Berliner Schule, müssen wir nicht schreiben, aber ohne Zuspitzung habe ich das Gefühl, versteht mich hier nicht jeder.
@Mettwurst, schon wieder so ein Quatsch wie gestern. Du unterstellst anderen ständig, dämlich zu sein und weichst vom Thema ab. Du selbst schriebst:
1989 hätte die Auflösung das totale Ende bedeutet. Sämtliche Mitglieder hätten in die neue Partei erst eintreten müssen, was natürlich mit einem noch größeren Schwund als den ohnehin schon 95 Prozent Verlusten verbunden gewesen wären. Die wenigen Immobilien, die die PDS aus dem Riesenbesitz der SED behalten hatte, wären dann auch weggewesen. Alles wäre weg, in Folge hätte sich eine unbedeutende Splitterpartei gegründet, die nicht lange überlebt hätte. Die große Krise der SED/PDS und der PDS von 1990, in der unzählige Parteiangestellte entlassen werden mussten, in dem der Umzug aus gewaltigen einschüchternden Gebäuden in einen Teil des bescheidenen Karl-Liebknecht-Hauses und gemietete regionale Geschäftsstellen stattfand, wäre noch viel umfassender gewesen.
Was heißt das denn anderes, als dass man so viel wie möglich behalten wollte - und deshalb die Partei nicht auflöste. Sonst wäre aus der machtbewussten Partei eine unbedeutende Splitterpartei geworden. Nichts anderes habe ich geschrieben. Ich glaube nicht mal, dass es eine Splitterpartei geworden wäre. Die Genossen waren gut geschult und diszipliniert. Du musst mir auch ganz gewiß keine Nachhilfe erteilen. Wahrscheinlich ist es sogar umgekehrt ... Und das mit dem Beitritt der WASG habe ich hier wohl schon dreimal geschrieben.
--Hardenacke 14:24, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nach BK: Gerade DESHALB kämpfte Gysi ja so sehr dafür, eine Nachfolge-Lösung anzustreben, die möglichst viel des Parteibesitzes in die neue Zeit rüberretten sollte. Die Auflösung und Neugründung stand ja durchaus zur Debatte. Durchgesetzt hat sich der Flügel der ehemals zweiten Reihe, die den Neuanfang mit altem Geld angestrebt hat. --NeXXor 14:25, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@BerlinerSchule, Du irrst wenn Du schreibst man kann aus jeder Partei immer fristlos austreten. Lies Dir mal die verschiedenen Parteistatuten durch, da ist es wie in Vereinen, eine Kündigungsfrist muss eingehalten werden.
Über das Vermögen der SED zu diskutieren, ohne das notwendige Hintergrundwissen zu haben ist nichts als POV. Nicht umsonst müssen sich in Deutschland und sogar Europa höchste Gerichte mit dieser Problematik auseinander setzen, weil es eben nicht so einfach ist, wie es erscheint, SED-Vermögen zu deklarieren, und altes KPD-Vermögen dabei zu außen vor zu lassen. Und die nicht erfolgte vollständige Auflösung der SED 1989 als Grundlage der falschen Annahme zu machen, die Linke sei allein deshalb keine neue Partei ist falsch. Die Eintragung beim AG Friedrichshain besagt eindeutig eine Eintragung einer neuen Partei.
Im übrigen ist der Status Rechtsnachfolger juristsich nicht von der gleichen Identität abhängig. Diese juristiche Sekunde, wie sie Mr. mettwurst recht treffend nannte gab es nämlich bereits im Juli 2005 bei der damaligen PDS, als sie sich in PDS.Die Linke umbenannte. Dies war eine der vorbereitenden Maßnahmen zur vorgezogenen Bundestagswahl, bei der man dann aus Zeitgründen als Wahlbündnis antrat. Urspünglich war nämlich die Vereinigung und Neugründung von WASG und PDS zur Die Linke für Anfang 2006 geplant, um an der Bundestagswahl 2006 als neue Partei teilnehmen zu können. Bekanntlich kam da einiges dazwischen. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 14:35, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
(bk)Verzweifel verzweifel: Die Frage ist nicht "möglichst viel" oder "weniger", es gab klare Vorgaben: Unrechtmäßiges durfte die PDS nicht behalten, Rechtmäßiges durfte sie und letzteres waren Besitztümer der KPD. Man kann streiten, ob die pauschale Brandmarkung der in der DDR erworbenen Vermögen als "unrechtmäßig" korrekt war, das ist aber hier nicht die Frage. Gysi und auch sonst niemand hatte Einfluss auf die Menge des Besitzes. Dass heute noch am Stammtisch Verschörungstheorien kursieren, dass irgendwo Millionen stecken, ist mir bekannt. Frage mich nur, warum Die Linke finanziell permanent auf dem Zahnfleisch geht - als einzige Partei ohne Großspenden - da hätte man sicherlich Verwendung für diese Millionen.

Ich habe übrigens niemandem Dämlichkeit vorgeworfen, sondern nur Unwissen. Da ist ein Unterschied. Ich weiß auch vieles nicht. Hiervon verstehe ich aber etwas, was ich von vielen der hier mitreden-Wollenden nicht erkennen kann. Man sollte schon Grundkenntnisse haben, denn das Prinzip von Wikipedia ist, dass jeder Wissen einbringt und nicht Unwissen. Und wenn hier von "alter Herrlichkeit" gesprochen wird, angesichts eines eher maroden Gebäudes und eines Drei-Sterne-Hotels, das zur Hälfte aus schäbigen Ost-Bungalows besteht (hatte da mal ne Famillienfeier), dann konstatiere ich massives Unwissen oder zu viel Lektüre Westberliner Frontstadtpostillen.--Mr. mettwurst 14:38, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nach BK: Was geplant war oder nicht ist in dem Zusammenhang nicht so wichtig. Die WASG ist bei gleichzeitiger Umbenennung beigetreten, und die PDS hat auf Initiative Gysis, Biskys, Krokers, Wolfs, Berghofers & Co am 8. Dezember 1989 die Nachfolge der SED angetreten. Folglich gibt es eine direkte Linie von der Linken bis zur SED, die ja die Partei selbst eingesteht (siehe Link oben). Wo also ist das Problem? --NeXXor 14:40, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

@Label5: Das wusste ich nicht. Man lernt immer noch hinzu. Aber dann ist es ja gut, dass ich in keiner Partei Mitglied bin. Die beiden Vereinigungen, in der ich Mitglied bin, sind weder Parteien noch Vereine. Und austreten kann ich aus beiden, wann ich will (bisher will ich nicht). Übrigens steht im Artikel über Oskar Lafontaine „2005 wechselte Lafontaine von der SPD zur neu gegründeten (…) WASG.” Sollte man dazuschreiben, welche Kündigungsfrist er damals eingehalten hat? BerlinerSchule 14:46, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@mr.mettwurst: West-Berliner Frontstadt-Postillen? Gibt’s noch? Bitte die Adresse, abbonnier' ich sofort. Zur Herrlichkeit schäbiger Ost-Bungalows: Eben. Man hat sie dann daran (weitgehend, ab und zu taucht ja noch was auf…) gehindert. Aber es war eben die Absicht. Sonst hätten sie ja die SED aufgelöst und eventuell eine neue linke Partei gegründet. BerlinerSchule 14:52, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Doch, Mettwurst, Du unterstellst anderen Dämlichkeit. Und Du hast ja selbst geschrieben, worum es im Dezember 89 (und danach) ging. Dass so wenig übrigblieb von der alten Macht und Herrlichkeit, ist ja nicht das Verdienst der Partei, die mit dem Beschluss sich nicht selbst aufzulösen, das Gegenteil bewirken wollte, sondern das Resultat dessen, das Du nicht Revolution nennen willst (und im Leninschen Sinne war´s ja keine). Dass die Gebäude in der DDR so waren wie sie waren, ist mir sehr gut bekannt. Es ging ja auch nicht nur um die Gebäude, sondern auch um die Strukturen. Eine Organisation neu aufzubauen, ist etwas anderes, als sich auf Vorhandenes stützen zu können. (Und was mit dem Vermögen in Liechtenstein ist, klären nicht die Stammtische auf.) Zu Westberliner Frontstadtpostillen hatte ich keinen direkten Zugriff (zum „Spiegel“ schon eher) und es ist schon lange vorbei mit der Frontstadt. --Hardenacke 15:19, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Schön wärs, wenns vorbei wäre. Manche halten den alten Geist täglich aufrecht, was zugegebenermaßen recht unterhaltsam ist. Ich habe aber hier mal wieder festgestellt, dass auch 20 Jahre nach der Wende noch massives Unwissen bis Ignoranz über die Zustände in der DDR und den Charakter der SED herrschten. Es wäre ja ein ziemlich absurdes Bild, wenn die PDS nach 1990, mit ihren 95-prozentigen Verlusten bei der Mitgliedschaft und ihren letzten fünf Angestellten, im herrschaftlichen ZK-Gebäude residiert hätte. Da hätten wohl die Mitgliedsbeiträge kaum die Betriebskosten der Gebäude gedeckt (auch diese Fragen wurden 1989/90 heiß diskutiert). Nunja, die CDU hat sich an den Blockflöten gelabt und die FDP auch. Pech hatten halt die neugegründeten Gruppen, aber so ist das eben. Weißte, was dein Problem ist: Du gehst an Geschichte moralisch ran und nicht nur das, du gehst an sie moralisch ran mit dem Wissen der Gegenwart. Ob diese Herangehensweise aus ehrlicher Naivität und Positivismus begründet ist oder nicht, wage ich noch nicht zu beurteilen. Man sollte es aber sein lassen und stattdessen hermeneutisch denken. Gerade in diesem Fall.--Mr. mettwurst 15:27, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Natürlich muss es auch eine moralische Herangehensweise an Geschichte geben! Auch aus ihrer Zeit heraus war die SED deligitimiert. Nach Kenntnis der Geschichte von 12 Jahren Nazi-Barbarei hätte nichts ferner gelegen als die Errichtung einer neuen Diktatur (Nein das war keine Gleichsetzung zu irgendwas). Äußere Faktoren als alleinige Erklärung greifen jedenfalls zu kurz, schließlich gab es auch innerhalb der DDR eine nicht zu vernachlässigende Zahl an Nutznießern. Und spätestens der 17. Juni 1953 musste der SED den (moralischen) Spiegel vors Gesicht halten und die eigene Illigitimität offenbahren. Wer das alles ausblendet, begeht den gleichen Fehler wie der, der Geschichte lediglich rückblickend beurteilt. Konkret zum Thema bedeutet dieses Beispiel, dass der konsequente Bruch der PDS mit ihrer Vergangenheit ausgeblieben ist. Daran muss sich die Linke genauso messen lassen, wie es die CDU am Umgang mit Nazis in den eigenen Reihen muss. Gruß --NeXXor 15:49, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nee, ich gehe erst mal von eigenen Erfahrungen aus, die wahrscheinlich wesentlich weiter zurückreichen und möglicherweise auch unmittelbarer sind, als Deine. Auch und gerade über Unwissen über die Verhältnisse in der DDR und in der SED kann ich nicht klagen. Damit habe ich keine Probleme, wie Du unterstellst. Besser Du ersparst uns überhaupt Urteile über andere. Unkenntnis über die Zustände in der DDR habe ich eher bei jungen Parteigängern und Wählern der Linken festgestellt. Insgesamt verstehe ich nicht ganz, was Du eigentlich sagen willst. Zur Kontinuität SED-PDS-Linke hast Du doch die Tatsachen richtig festgestellt und auch die Gründe erwähnt. --Hardenacke 15:45, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ein Vorschlag zur Güte

Vielleicht umgehen wir das ganze Theater um die juristischen Spitzfindigkeiten ganz einfach so:

Geschichte der SEDHauptartikel: Geschichte der SED (1946–1990)

Vorläufer der Linken ist die 1946 aus einer Zwangsvereinigung von KPD und SPD entstandende SED.
Als DDR-Staatspartei wurde ihr Führungsanspruch in der Verfassung verankert. Die Wende in der DDR fürte
zu einem Sturz der SED-Parteidiktatur. Daraufhin benannte sich die Partei schrittweise in PDS um und
passte sich den veränderten Bedingungen an.

--NeXXor 15:00, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wie oft soll den noch gesagt werden, dass so ein knapper Absatz völlig sinnlos ist und nur ein weiterer Zweizeiler zum Thema SED im Artikel ist. Diese Aussagen stehen schon mehrfach im Text an verschiedensten Stellen. Nochmal diese nutzlose Diskussion beginnen, auf dass die Argumente darin völlig untergehen?--Mr. mettwurst 14:53, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Fehlt da irgendwo 'ne Signatur? Jedenfalls muss auch der Grund in den Abschnitt, denn der unbedarfte Leser kennt den nicht unbedingt. BerlinerSchule 14:56, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Hups. Nachgereicht. --NeXXor 15:00, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Der Grund also... Schön, dass Geschichte immer so monokausal abläuft. Mein Tipp bleibt: Erst Wissen aneignen, dann mitreden.--Mr. mettwurst 14:58, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich greif mal deinen ersten Einwurf auf. Beginn der ganzen Diskussion war, dass im Geschichtsabschnitt ein Verweis auf die SED-Geschichte fehle. Dass dies notwendig sei wurde mehrheitlich anerkannt. Dann hieß es, ein solcher Link könne nicht isoliert stehen, sondern bedarf eines Textes. Dieser sollte aus Redundanzgründen kurz gehalten werden. Aber diese Kürze kannst du mir nun nicht zum Vorwurf machen. Wenn ein Verweis auf die SED im Geschichtsabschnitt keinen Sinn machen soll, dann weiß ich es nicht. Dann sollten wir uns doch vllt. besser andere Abschnitte ansehen, wo die SED noch (möglicherweise überflüssig) auftaucht. Gruß --NeXXor 15:06, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Möglich, dass er mehrheitlich als notwendig empfunden wurde. Auf jeden Fall kam wohl irgendwann die Einsicht, dass es nicht notwendig ist, da in dieser Kürze nicht angemessen möglich. Ich denke da an die User Hardenacke, Die Winterreise, Mautpreller, Label5, mich und vielleicht noch welche, die ich vergessen habe. Wir können jetzt gern wieder eine Zirkeldiskussion führen. Aber meine Frage bleibt, warum der vierte (oder fünfte?) Zweizeiler eingefügt werden muss, den es fast wortwörtlich schon im Artikel gibt? Was soll dieser Unsinn? Und soll ich wirklich nochmals alle Argumente vorbringen, die gegen diese Verkürzungen, also einen generellen Absatz, spricht? Genervt --Mr. mettwurst 15:11, 3. Feb. 2010 (CET) P.S. Wahrscheinlich schlägt jetzt gleich der Account "carolus.Abraxas auf und verlangt nach Argumenten, damit das Zirkelspielchen von neuem losgehen kann.Beantworten
Ich zitiere mal Hardenacke: Es ist durchaus nicht so, dass die Einfügung von Arcy sinnlos oder nicht begründbar war. [...] Natürlich muss deutlich erkennbar bleiben, dass die SED, die PDS und nun Die Linke immer dieselbe Partei ist. [...] Ich denke, das ist aber nicht deutlich genug [...]. So absolut wie du es unterstellst stimmt das schonmal nicht. Gruß --NeXXor 15:26, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@mr.mettwurst: Was ist denn das wieder für ein Ton? Ich brauch’ mir (dazu) kein Wissen mehr anzueignen, da ich ja auf Deines zurückgreifen kann. Und natürlich habe ich schnell "Grund" getippt, aber es ist schon klar (wie schon einige Male gesagt), dass es mehrere Gründe waren. Eben die von Dir aufgezählten: 1. Weiterverwendung des Vermögens, ersatzweise eines Teils davon (Die wenigen Immobilien, die die PDS aus dem Riesenbesitz der SED behalten hatte, wären dann auch weggewesen.); 2. Weiterverwendung der Mitglieder, ersatzweise eines Teils davon (Sämtliche Mitglieder hätten in die neue Partei erst eintreten müssen, was natürlich mit einem noch größeren Schwund als den ohnehin schon 95 Prozent Verlusten verbunden gewesen wären.). Ich persönlich halte diese Motive für ungeheuerlich, Du hältst sie für legitim und richtig; dabei wollen wir aber nicht aus den Augen verlieren, dass es eben die Motive waren (und unsere jeweilige persönliche Meinung gehört ohnehin nicht rein); daher sollten sie deutlich wiedergegeben werden, da darauf eben die heutige Existenz dieser Partei beruht (wie Du richtig beschreibst, wenn Du vermutest, dass (anderenfalls) alles weg (...) wäre, in Folge hätte sich eine unbedeutende Splitterpartei gegründet, die nicht lange überlebt hätte).
Ich rege nochmal an, einen kurzen Vergleich mit den anderen als Anknüpfungspunkt zu verwenden. BerlinerSchule 16:49, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
"Im Zuge der friedlichen Revolution wurde die SED weder verboten (wie die KpdSU) noch aufgelöst (wie die Rumänische Kommunistische Partei). 1990 wurde in der Partei auch eine Auflösung der SED und eine Neugründung einer sozialistischen Partei diskutiert. Schließlich beschloss man aber – vor allem, um einen Teil des Vermögens sowie des Mitgliederbestands zu wahren – eine Umbenennung und programmatische Umorientierung ohne Unterbrechung der formalen Kontinuität, die allerdings (ähnlich wie im Falle der Polnische Vereinigte Arbeiterpartei) auch zu interner und externer Kritik wegen unklarer Vermögensfragen sowie zu Zweifeln an der tatsächlichen Distanzierung von der autoritären SED-Zeit führten." So etwa, nur als Entwurf, Einzelheiten überlasse ich den Fachleuten. BerlinerSchule 17:09, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

witzig.--Mr. mettwurst 12:08, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wie soll man diesen Kommentar als konstruktive Antwort verstehen? Du hast selbst auf die Motive für die fehlende Auflösung hingewiesen. Und diese Tatsache prägt ja weiterhin die Partei und deren Wahrnehmung. Das sollte doch besser nicht unter den Tisch fallen, oder? BerlinerSchule 14:54, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten

NRW

Der Satzteil „... in den anderen drei Ländern fanden noch keine Wahlen nach der Gründung der Linken statt.“ ist seit letzten Sonntag definitiv falsch, auch wenn sich der neue Landtag in NRW noch nicht konstituiert hat. --79.246.179.7 22:53, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

...und ich entdecke gerade, dass die eingebundene Datei:Linke Landtage.svg sagt, die Linke sei im Landtag von NRW vertreten, was zur Zeit natürlich auch falsch ist. --79.246.179.7 22:57, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Eine Steuerpolitik, die Großverdiener begünstigt??? soll das ein Scherz sein????? Die Reichensteuer, wie der Name schon sagt, soll sicherlich nicht eingeführt werden um Großverdiener steuerlich zu begünstigen!!!!! Der Artikel ist nicht objektiv und sollte deshalb dringend überarbeitet werde, da bestimmt Sachverhalte so einfach nicht richtig sind und einige sogar beschöningt dargestellt werden! Der Artikel grenzt an Propaganda!!!! (nicht signierter Beitrag von 93.210.202.239 (Diskussion) 14:39, 27. Mai 2010 (CEST)) Dann lies Dir mal de Artikel Reichensteuer durch. Fazit: "Reine Symbolpolitik"--Rita2008 17:45, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Bedeutung des Logos

Was hat der Punkt am Ende zu bedeuten? (nicht signierter Beitrag von 188.22.170.56 (Diskussion) 18:24, 3. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Evtl. von DIE LINKE.PDS und DIE LINKE.WASG übrig geblieben.--Rita2008 18:59, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nein. Der Punkt hat keine besondere Bedeutung. Er ist nur ein Hilfsmittel zur Darstellung der Marke "DIE LINKE", soll durch die Platzierung des Logos auf den Materialien (idR rechts unten) einen Schlusspunkt setzen. Also alles in allem mehr Style als Sinn. Grüße aus der Bundesgeschäftsstelle der LINKEN --Markseibert 19:11, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Propaganda, Verunglimpfung und Negierung der Realität gehören nicht in eine Enzyklopädie!

Der Satz: "Weiterhin steht die Schließung von Steuersparmöglichkeiten im Mittelpunkt, die nach Meinung der Linken insbesondere Vermögende und Großverdiener begünstigen." suggeriert nach den Prinzipien der allgemeinen Logik und denen der Syntax der deutschen Sprache dem Leser mit der Ergänzung : "nach Meinung der Linken", daß diese "Meinung" der Linken eben nur eine Meinung, und nicht die Realität wäre, denn sonst müßte der Satz lauten: "Weiterhin steht die Schließung von Steuersparmöglichkeiten im Mittelpunkt, die insbesondere Vermögende und Großverdiener begünstigen." Letzteres ist aber nicht nur eine "Meinung der Linken" sondern deren zutreffende Beschreibung der Realität und unbestreitbare, weil mit mathematischer Präzision nachweisbare Tatsache und historisch anhaltender, objektiver Sachverhalt. (übrigens für jedermann nachprüfbar!) Insofern rege ich die Löschung der Ergänzung "nach Meinung der Linken" an, denn diese ist lediglich geeignet die Glaubwürdigkeit der Linken zu diffamieren und im Gewande einer Enzyklopädie politisch-ideologische Schönfärberei und Realitätsentfremdung zu betreiben. Es mag sein, daß dies in Nachschlagewerken zu allen Zeiten versucht wurde - kritikwürdig und untolerierbar ist derartige Infamie aber ebenfalls zu allen Zeiten ...
Hella, Mai 2010 (nicht signierter Beitrag von 91.14.252.37 (Diskussion | Beiträge) 12:49, 10. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Tja, es gibt nun mal heute in der Gegend, in der die hier beschriebene Partei tätig ist, mehrere Parteien, von denen keine wirklich eine führende Position einnimmt. Und da muss man eben heute hinnehmen, dass keine Partei mehr den historisch anhaltenden Sachverhalt definieren kann.
Was da steht, ist schon deshalb keine "mit mathematischer Präzision nachweisbare Tatsache", weil keine konkreten Daten angegeben werden. Um a bisserl mathematischer auszusehen, müsste man erstmal "Vermögende und Großverdiener". "Vermögend" ist im Wortsinne auch jemand, der ein paar Tausend Euro auf dem Konto hat. Oder gilt es erst ab Leuten wie Rüttgers oder Gysi? Oder erst vom Ackermanne aufwärts? Ähnlich ist es beim "Großverdiener". Auch der ist sehr relativ. Also, mit Mathe nüscht zu wollen.
Und objektive Tatsachen stehen ohnehin kaum in Nachschlagewerken - sogar die Länge des Rheins ist nur dem Reinen rein. Wenn jemand schreibt "Hildesheim liegt in Deutschland", dann kann das einen gewissen Anspruch auf Objektivität reklamieren. Aber schon "die ABC ist eine Partei" wird vom politischen Gegner mit einem "nein, die ABC ist eine reine Interessensvertretung" (bekannter Vorwurf gegen die FDP) beantwortet. Und nun gar Meinungen Ansichten Slogans der Parteien...
Nö, lass das mal so stehen. Und unterzeichne mutig selbst... BerlinerSchule 14:32, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Im Abschnitt "Die Linke in den Parlamenten" muss die Grafik noch an die NRW-Wahl angepasst werden. Die verlinkte Grafik ist i.O. (nicht signierter Beitrag von 213.61.156.196 (Diskussion | Beiträge) 07:23, 11. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Du willst sagen, der Landtag habe sich bereits konstituiert? Das hätten wir aber erfahren, oder? BerlinerSchule 13:52, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Dieser Beitrag ist eine reine PR Masche dieser Partei. Eigentlich gehörte in eine Enzyklopädie direkt der Verweis auf das ambivalente Verhältnis zur Demokratie dieser Partei bzw. vieler ihrer Mitglieder. Stattdessen wird so getan, als sei dieses Konstrukt aus verschiedenen Ansichten eine ganz normale, politische Partei. Wenn dann etliche Kritiker diesen Beitrag ändern wollen, dann - wie sollte es auch anders sein - irren die Kritiker und der Beitrag wird gesperrt. (nicht signierter Beitrag von 85.180.146.100 (Diskussion) 12:13, 13. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Auch die FDP hat ein ambivalentes Verhältnis zur Demokratie. Für den Parteichef und viele Mitglieder sind Hartz-IV Empfänger "faul", sie wollen den Arbeitszwang durchsetzen. Die Linke ist für die NRW-FDP eine Extremisten-Partei, die man am liebsten verschwinden lassen will. Auch die CDU hat ein ambivalentes Verhalten zur Demokratie, widersetzt sie sich doch der Mehrheit der Bevölkerung, die den Abzug aus Afghanistan, Mindestlöhne und Atomausstieg möchte.
Und nun? Soll nun auch so ein Verweis in die Artikel von CDU und FDP? Ist die FDP auch bloß "eine ganz normale, politische Partei"? Oder nicht eher ein Lobbyverein für Kapitalisten und Ausbeuter?
Die "Kritiker" der Partei, die ja bloß die "Wahrheit" schreiben wollen (so wie Du), irren sich nicht nur, sie betreiben mehr oder weniger offenkundige rechte/bürgerliche/konservative Propaganda bzw. Linkenhass.
Deswegen kein "Verweis". --87.78.71.84 12:52, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Dann suche mal schön wissenschaftliche Quellen gem. WP:Q, die Deine Ansicht teilen. Viel Erfolg.--Carolus.Abraxas 22:36, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Naja eines ist die FDP aber schon eine marktextremistische Partei, da seit dem Ende der sozialliberalen Koalition die meisten Links- bzw. Sozialliberalen (Günter Verheugen, Ingrid Matthäus-Maier und Andreas von Schoeler) der SPD bzw. spätere den Grünen beigetreten sind, was übriggeblieben ist. ist der nationalliberale (Möllemann) und der wirtschaftliberale (Westerwelle, Brüderle) Flügel, der jetzt die Partei dominiert. Also könnte die FDP durchaus auch als eine extremistische Partei bezeichent werden, zwar nicht in politischer Hinsischt, aber in wirtschaftlicher und sozialer (Rösslers Kopfpauschale).--Benutzer:Dr. Manuel 10:48, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Bitte beim Thema laut WP:DS bleiben --GiordanoBruno 12:27, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Artikelsperre

Ich habe den Artikel wegen Editwar für eine Woche gesperrt und auf die letzte Version vor dem Editwar zurückgesetzt. Bitte diese Zeit zur Diskussion und Konsensfindung nutzen. Speziell an Benutzer:Calestyo der Hinweis, dass sich aus "PS: Ich hab genug Zeit Fakten immer wieder einzustellen" auch die Ankündigung von fortgesetzten Editwars rauslesen lässt, was schnell auch zu Benutzersperren führen kann. --Uwe 23:35, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Merkwürdige Diskussion zwischen Antikommunisten, die schon die PdL nicht mögen, und einem Antifa

Bin nicht wirklich sicher, ob diese Umbenennung geglückt ist, weil sie würde zumindest die Interpretation machen, das die eine Seite der Teilnehmer dieser Diskussion Kommunisten sind und/oder die andere Faschisten... --Cálestyo 00:26, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Diese Vermutung von dir ist merkwürdig. Du und die anderen Antikommunisten seid keine Faschisten und der Antifa HuckTwain ist kein Kommunist. Daher die korrekten Bezeichnungen.--Gonzo Greyskull 00:35, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Es ist schon interessant festzustellen, an genau welcher Stelle der Artikel Die_Linke zu seinem vermeintlichen Schutz gesperrt wurde, nämlich jener in der Fakten nicht wiedergegeben werden, zum Zwecke der Aufwertung und "besseren Darstellung" der Partei. Nun ist das im WP-System bei dem Administratoren eine weitgehend unantasbare und willkürliche Kontrolle ausüben können zwar durchaus "legitim", insofern beschwere ich mich darüber auch gar nicht. Aber mich würde interssieren: Wenn nun ein Neonazi desweges kommt, und beispielsweise bei der NPD immer wieder ihre Verbindung mit der NSDAP entfernen würde, oder bei selbiger, dass sie für die Shoa verantwortlich ist (alles ja Tatsachen). Würden die Administratoren der WP dann an der Stelle sperren, an der die Wahrheit wiedergegeben wird, oder an der wo selbige gelöscht wurde? --Cálestyo 23:41, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Speziell an Benutzer:UW, was würde mich eine Sperre besonders stören, wenn die WP schon so weit ist, das nur selektiv an den Stellen wo es gerade gewünscht ist Informationen geschrieben werden dürfen? Ich würde mich zwar sicherlich kurz ärgern, nach all den Jahren der Teilnahme an WP, aber mir gleichzeitig auf viel Spendengelder und zukünftige Zeit sparen :) --Cálestyo 23:45, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

a- Die NPD ist hier nicht Thema, andere Baustelle, abgesehen davon, dass sich die NPD selbst offen zu ihrer Verfassunsgsfeindlichkeit bekennt (Difflinks bitte im Artikel NPD und im Web zusammensuchen), b- nochmal die oben gestellte Frage betreffs die Linke: Verfassungsfeindliche Tendenzen klar belegt? - Wo denn? -Du schreibst: Im Verfassungsschutzbericht. Der spricht vielleicht davon, aber er belegt sie nicht. Konkrete Frage: In welcher Aussage spricht sich die Linke gegen welchen Artikel der deutschen Verfassung, also des Grundgesetzes aus? Ich bitte um belegte Aussage und um den Artikel des GG, gegen den diese Aussage warum verstoßen soll. HuckTwain 23:52, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die NPD selbst ist zwar sicherlich nicht das Thema, aber WP ist zu NPOV verpflichtet, und hier wird offenbar ja mit verschiedenen "Maßen" gemessen.

Außerdem würde mich doch sehr wundern, wenn die das offen bekennen,... nicht nur weil das ein Parteiverbot (auch ohne V-Männer) deutlich erleichtern würde, sondern auch weil es strafrechtlich für die jeweiligen Personen sehr relevant wäre. --Cálestyo 23:57, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Liebe/r Calestyo. Als Erstes würde ich dir mal empfehlen, das Grundgesetz zu lesen - meinetwegen auch nur die ersten 20 Artikel. Als nächstes bitte ich darum, die von dir gelesenen Artikel mit den Forderungen der Partei die Linke zu vergleichen, und zuletzt konkret zu benennen, gegen welche GG-Artikel die Forderungen der Linken verstoßen - und zwar unter konkreter Angabe des GG-Artikels und der inkriminierten Forderung der Partei. Mehr braucht's eigentlich nicht, wenn du dich denn dem sogenannten "NPOV" verpflichtet behauptest. HuckTwain 00:13, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ditto,... und übrigens, Cálestyo ist Quenya und maskulin ;) --Cálestyo 00:19, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Und? Kommt noch was? HuckTwain 00:23, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Was? --Cálestyo 00:25, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Na , dann wird's das wohl gewesen sein. HuckTwain 00:29, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
lol --Cálestyo 00:31, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich stimme mit Calestyo zu. Das ganze Verfahren zeigt nun wohl zum X-ten Mal, wie einige POV-lastige Nutzer die neutrale Darstellung vermeiden wollen. Es hat sehr verschiedene Nutzer gegeben, die es versucht haben, hier die Rechtsextremen und Linksextremen ähnlich darzustellen. Aber Die Linke zählen ja zu den Guten - die sind so sakrosankt, dass sogar der Verfassungsschutz hier nix bedeutet. Immer wieder taucht eine kleine Gruppe auf, die unverblümt jeden Hinweis auf verfassungsfeindliche Tendenzen entfernen können. Besonders unglaublich, dass ein Admin das Schönreden unterstützte. Solches administrative Eingreifen zugunsten einer Seite ist nämlich das Gegenteil von Neutralität.
Calestyo:Aber mich würde interessieren: Wenn nun ein Neonazi desweges kommt, und beispielsweise bei der NPD immer wieder ihre Verbindung mit der NSDAP entfernen würde, oder bei selbiger, dass sie für die Shoa verantwortlich ist (alles ja Tatsachen).Völlig begründete Frage. Ich warte auf eine Antwort durch den sperrenden Admin.
HuckTwain: Der spricht vielleicht davon, aber er belegt sie nicht. Konkrete Frage: In welcher Aussage spricht sich die Linke gegen welchen Artikel der deutschen Verfassung, also des Grundgesetzes aus? Was der VS da genau für verfassungsfeindliches hält, bliebe dahingestellt. Deine eigene Meinungen sind hier egal, Huck (Vgl: WP:Theoriefindung). Dass der VS diese Partei, ebenso wie die NPD, DKP usw beobachtet, ist die Tatsache. Jeder, wer sich zum neutralen Standpunkt bekennt, müsste (logischerweise) die ähnliche Beschilderung aller dieser Parteien befördern. Pan Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wau-wau! 11:10, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für die Zustimmung, aber ich denke Du kannst Dir die Zeit sparen, es ist hier ziemlich offensichtlich, welchem politischen Klüngel die beteiligten zum Teil angehören dürften (btw: ich selbst wähle Piraten/liberal, und die sind ja wohl nicht die erklärten Erzfeinde der linken). Das zeigt sich nicht nur an den hier vorgebrachten Pseudo-Argumenten, sondern auch an der Edit-Historie jeweiliger User und darin motiviert sich natürlich auch dieses Schönreden bzw. der geschichtliche Revisionismus der hier betrieben wird.

Die Reaktionen des Admin-Regimes sind zwar nicht unbedingt gleichermaßen motiviert, nehmen die Folgen des Handelns aber zumindest billigend in Kauf. Und bei Kritik wird dir nur die Benutzersperrung angedroht. Ich frage mich ob das eigentlic den Tatbestand der Nötigung erfüllt und somit hier in DE strafbar wäre (unabhängig davon, dass WP ja nicht deutscher Jurisdiktion unterliegt) ;) --Cálestyo 13:28, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Bleib mal bitte sachlich. Dir wurde hier an keiner Stelle wegen Kritik eine Benutzersperrung angedroht. Meine diesbezügliche Aussage bezog sich auf Deinen Editkommentar "PS: Ich hab genug Zeit Fakten immer wieder einzustellen", mit dem Du so direkt, wie es indirekt möglich ist, die Fortsetzung des laufenden Editwars angekündigt hast. Darauf hinzuweisen, dass so ein Verhalten zu einer Benutzersperrung führen kann, ist weder eine Drohung noch hat es mit "Kritik" zu tun. --Uwe 13:47, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist eigentlich noch schlimmer, weil ich sehe das so, dass die andauernde Entfernung korrekter Informationen durch HuckTwain Vandalismus ist (worauf hin ich die Informationen wieder einstellte). Die Ankündigung fortdauernden Vandalismus zu korrigieren (wie ich sie machte), kann wohl kaum als Vergehen gewertet werden. Insofern kann man die Sperrung sogar als Unterstützung von Vandalismus verstehen.
Kannst Du mir also bitte sagen, wo ich nicht sachlich war, wenn man davon ausgehet, dass ich Vandalismus verhindern will und ich dafür über die Möglichkeit Sperrung "informiert" werde?

Mir ist zwar durchaus klar, dass es gilt Edit-Wars zu verhindern, aber es sich so einfach zu machen und einfach zu sagen ich reverte zu der Stelle wo der Edit-War begann,.. so leicht geht es halt denk ich nicht...

--Cálestyo 14:02, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das "Entfernung korrekter Informationen" ist aus verschiedenen Gründen nicht automatisch Vandalismus. Korrekte Informationen können beispielsweise irrelevant sein, sie können eine Urheberrechtsverletzung darstellen, und so weiter und so fort. In diesem speziellen Fall geht es aber gar nicht um das Entfernen von Informationen aus dem Artikel, denn es gibt einen eigenen und recht umfangreichen Abschnitt mit der Überschrift "Beobachtung durch den Verfassungsschutz". Es geht vielmehr um die Frage, ob diese Information in der Einleitung genannt werden soll oder nicht, nicht um die Erwähnung oder Nichterwähnung im Artikel. Das ist eine Frage der inhaltlichen Artikelgestaltung und Schwerpunktsetzung in der Einleitung, und wird als solche per Diskussion geklärt und nicht per Editwar. Hör also bitte endlich auf, mir Unterstützung von Vandalismus zu unterstellen. --Uwe 14:30, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Da hast Du zwar recht, aber weder ist das eine Urheberrechtsverletzung, noch ist die Information irrelevant, etc. pp.
Die Positionierung von Wissensgehalt wie diesem ist m.E.n. mehr als relevant, da die Einleitung ja eine Kurzübersicht geben soll und dabei nicht auf wesentliche Teile verzichten darf. Das wäre (wieder mal ein analoges Beispiel bei den rechtsradikalen) so, wie wenn man in der Einleitung die NSDAP als eine Partei beschreibt, die zwischen 1920 und 1945 existierte, und unter anderem an der Regierung ab dem Jahr 1933 beteiligt war.
Wenn ich also aus dem aktuellen Artikel der NSDAP folgenden Teil der Einleitung entferne: "deren Programm beziehungsweise Ideologie (der Nationalsozialismus) von radikalem Antisemitismus und Nationalismus sowie der Ablehnung von Demokratie und Marxismus bestimmt war." mit der Begründung, all das käme ja auch in späteren Sektionen vor, wäre das kein Vandalismus?! Doch wäre es, und analog - und ich halte meine Behauptung, dass es sich dabei um Vandalismus (die armen Vandalen) handelt aufrecht, auch hier. Und ich habe nichts unterstellt, sondern angemerkt, dass man das durchaus so interpretieren könnte, was der Rolle der Administratoren und allgemeine Kritik der WP in letzter Zeit immer häufiger ausgesetzt ist, nicht gut tun würde... --Cálestyo 16:54, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

... vice versa, alles schon x-fach durchgeackert (siehe beispielhaft Archiv 2008 ff., man muss die chose sich nur lange genug im Kreis drehen lassen. Ich bin mal so frei und klau mir aus der verlinkten Mega-Debatte folgendes Zitat heraus, hat mir besonders gut gefallen:

..." Wenn sich die Linke schon nicht neutral (sprich verurteilend) darstellen lässt, weil ein paar Nullchecker wie z.B. ich selber mauern, könnte man doch, statt am Artikel selber was zu ändern, ganz oben, noch über dem Lemma einen Baustein mit rotem Warnblinklicht einfügen:
Dazu folgender Text, unterstrichen und in Fettschrift: „Achtung! - Der Bundesinnenminister und einige Innenminister der Länder empfehlen dringend, dieser Partei weder beizutreten noch sie zu wählen. Diese Partei ist gefährlich, eine Brandstifterin an unserer freilich-demagrottischen Grunzordnung. Sie fügt Ihnen und den Menschen in ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu. Bei einigen Wählern und Mitgliedern sind schon Fälle von Krätze und Beulenpest aufgetreten.
In den Ländern, in denen sie parlamentarisch vertreten ist oder an der Regierung beteiligt war, gab es Vogelsterben, Fälle von Trinkwasservergiftung, Kindermorde, Vergewaltigungen und allerlei ähnliche chaotische Zustände mehr. Vorsicht! - Einige ihrer Mitglieder sind bewaffnet oder haben Haare auf den Zähnen“.

Zitat Ende HuckTwain 17:57, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Du weisst ja Fett schreit. Und dass Du Kindermorde und Vergewaltigungen zu dieser Thematik anführst find ich ehrlich gesagt ... reichlich ekelhaft. -- Arcy 18:54, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Fett schreit? Wieso dat denn? Und der oder die, die ich zitiert habe, hat es nun mal fett, teilweise sogar unterstrichen geschrieben. Wenn fett also schreit, hat er es wahrscheinlich schreiend gemeint. Wie man ein rotes Warnblinklicht bastelt, weiß ich nicht, bin ich wahrscheinlich zu blöd zu. ... Du findest es ekelhaft, ich find's in der Zuspitzuung witzig. So unterscheiden sich die Gemüter. That's life. Aber macht nüscht. ist doch sowieso an allem die Stasi schuld. Wahrscheinlich auch, wenn "eure Jungs" morgen gegen Ghana verlieren. HuckTwain 19:41, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
An einem Großteil der Verbrechen die während der Existenz der DDR auf ihrem Boden geschah tatsächlich,... und auch an so manchen Verbrechen außerhalb. Und hier das getue von wegen "eure Jungs" - als wäre hier irgendjemand feindlich gegen Ostdeutschland oder die Ostdeutschen gesinnt - ist ja wohl Megapeinlich... naja wenigstens beweist Du Kontinuität... und Stillstand+keine Reformen scheinst Du ja eh ganz dolle zu finden (wie war das noch? Wer zu spät kommt der wurde vom Leben bestraft? ;) ) --Cálestyo 19:48, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Jepp, also mit den Ossis hab ich's nu wirklich nicht so, da sind mir die Assis und Sozialschmarotzer schon lieber, und natürlich die Schurkenstaaten. Wer sonst sollte die Weltrevolution zustande bringen. Die selbstzufriedenen Bettnässer bei den Kartoffelfressern kriegen sowas doch nie und nimmer zustande, zeigt schon die Geschichte ... Bauernkriege, Märzrevolution und Novemberrevolution ... jämmerlich gescheitert und durchtränkt von der Angst vor der eigenen Courage, und dann kommen die Ossis mit ihrer Sehnsucht nach deutschen Bananen, kicken die Dummpfbacken der Altherrenriege, und lassen sich dann selber mit "Helmuth-Helmuth"-Rufen zum Nulltarif an diverse Wessi- und internationale Konzerne verscherbeln. Schon Lenin hat gesagt, dass die Deutschen sich vor der Revolution eine Bahnsteigkarte kaufen ... so ungefähr jedenfalls. ... Ob es Sinn macht, eine Mauer zu errichten, bin ich mir noch am überlegen, wenn dann vielleicht um Bayern herum, damit die Alm-öhis vor den Linksextremisten geschützt sind Und die Handvoll Kommunisten, die sich bei euch befinden, werden dann umerzogen oder in den unfreien Westen abgeschoben. Übrinx: Was bedeutet eigentlich "megapeinlich"? Is das auch irgendwie verfassungsfeindlich oder "linksextrem"?. Ob ich "Stillstand+keine Reformen auch ganz dolle" finde, weiß ich nicht. Kommt druff an, was du darunter verstehst. Mir scheint, da haben wir eine sehr stark differierende Definitionsbasis. 20:04, 22. Jun. 2010 (CEST)
         \|||/
         (o o)
 ,~~~ooO~~(_)~~~~~~~~~,
 |       Please       |
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         || ||
        ooO Ooo

-- Arcy 22:14, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Doch ich fütter gerne Trolls (sorry ^^) *dem HuckTwain ein Leckerli zuwirft* --Cálestyo 22:17, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ah sind "wir" jetzt schon so weit die Bayern zu beschimpfen? Zählt das in der obigen Form schon als Volksverhetzung? bin versucht das rausfinden zu lassen ;) --Cálestyo 22:17, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
  • Beitrag mit beleidigendem Inhalt entfernt
Ich denke nun ist das Maß voll, und durch diesen bzw. obige Kommentare mindestens die Tatbestände von Beleidigung evtl. auch Volksverhetzung zum Nachteil von Bayern und/oder Ostdeutschen erfüllt. So genau ist mir das bei Deiner Satzstellung nicht immer klar. Insofern habe ich einen Benutzersperrantrag gestellt. --Cálestyo 23:09, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich gratuliere zu dieser weisen (ober-)bayrischen Entscheidung, mehr davon! --HuckTwain 23:20, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Idee mit dem Warnhinweis is eigentlich gar nicht so schlecht... =) --Cálestyo 19:29, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich warte mal die VM-Entscheidung gegen HuckTwain ab, aber spätestens danach sollte diese Diskussionsseite dringend von den ganzen Beleidigungen befreit werden. Dann wirds auch wieder etwas übersichtlicher, so macht das diskutieren nämlich keinen Spaß... --NeXXor 08:30, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für Deine Mühen :) --Cálestyo 13:35, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Nennung der Beobachtung und Vermutung von Verfassungsfeindlichkeit durch den Verfassungsschutz im Einleitenden Teil

Um mal einen neuen Abschnitt zu beginnen, in dem hoffentlich wieder sachlich diskutiert werden kann....

Wie geht man nun am besten vor um die Frage einer deutlicheren einleitenden Nennung der Beobachtung und möglicher Verfassungsfeindlichkeit zu klären? Ich meine es werden sich immer genügend Vertreter beider Seiten finden, jene die für Verharmlosung sind und jene die das Gegenteil wollen. Die Frage betrifft an sich ja nicht nur die Einleitung sondern auch den Rest des Artikels bzw. vieler Teile des selbigen. --Cálestyo 23:55, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

@Calestyo: Ich habe Monate hier diskutiert um die Erwähnung des Verfassungsschutzes und kritischer Stimmen in der Politikwissenschaft in der Einleitung überhaupt durchsetzen zu helfen. Ich sollte Dir also zustimmen. Tue ich aber nicht: Es ist nunmal Fakt, dass die Einordnung der Partei Die Linke nicht einheitlich ist,- weder in den VS-Berichten (einzelne Länder vs. Bundesamt) noch in den Sozialwissenschaften. Dann kann die WP diese Uneindeutigkeit auch nur wiedergeben, nicht aber sie zugunsten einer eindeutigen Meinung von links ( Rita2008: Partei ganz toll, weil Milch vertreibend, Cuba Si sei gepriesen, Bundesamt VS Pfui !) oder auch von Dir oder mir (a la Partei teilweise eindeutig extremistisch, siehe den seriösen VS. Linke Heuchler, die glauben das Gute gepachtet zu haben...) aufgeben. Hier geht es um WP:TF und WP:NPOV. So sehr ich Sympathie für Dein Anliegen habe, - es würde die tatsächliche Diskussion in Sozialwissenschaften und zw. den VS-Ämtern verundeutlichen. Selbstredend kannst Du aber den entsprechenden Unterabsatz gem WP:Belege ergänzen und ausbauen. --Carolus.Abraxas 16:59, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Prominente Mitglieder

Etwas willkürliche Auswahl - warum fehlt hier Oskar Lafontaine? --House1630 14:46, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Vermutlich sind hier nur Mitglieder erwähnt, die weiter oben noch nicht vorkommen. --Rita2008 16:19, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Änderungsvorschlag: Wendel ist nicht mehr Bayerischer Landessprecher

Hallo zusammen,

Michael Wendl ist auf der gestrigen Sitzung des Landesvorstand mit sofortiger Wirkung als Landessprecher der LINKEN. Bayern zurückgetreten.

Insofern sollte dies in der Auflistung der Landesvorsitzenden korrigiert werden!

Beste GRüße, Christian (nicht signierter Beitrag von 91.8.184.109 (Diskussion) 18:44, 4. Jul 2010 (CEST))

Primärquellen - Komplettüberarbeitung notwendig

Gemäß der Wikipediaordnung sind Primärquellen nicht erwünscht. Der Artikel ist aber voll damit. Entsprechende Passagen müssen gelöscht werden. -- Arcy 13:56, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo, nicht nur das er fängt schon mit 2 fehler an! Da steht "Die Linke (DIE LINKE) ist eine linke Partei in" wi egeil ist denn der satz. Es müßte heißen "Die DIE LINKE ist eine linke Partei in" oder schreibt wer zb. "Spd (SPD) ist eine linke partei". Für wiki nicht io!

Klausd (nicht signierter Beitrag von 78.34.126.145 (Diskussion) 10:38, 11. Jul 2010 (CEST))

Verfassungsschutz

Von meiner Diskussionsseite hierher kopiert:

Hallo Rita2008, ich hatte die Referenz nachgereicht - aus meiner Sicht war das schon richtig - ich hatte das so verstanden, dass das Bundesamt beobachtet, aber nicht alle Landesämter. Liege ich falsch? Gruß --GiordanoBruno 17:26, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

"Uneinheitlich ist auch die Einstufung und Praxis der Beobachtung durch die Verfassungsschutzbehörden von Bund und Ländern." - Das reicht doch wohl zu diesem Thema in der Einleitung. Siehe auch Gliederungspunkt 3.--Rita2008 17:33, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Gut, ich dachte du meinst das anders - die jetzige Formulierung ist für mich auch OK --GiordanoBruno 17:47, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Verfassungsfeindliche Tendenzen sind klar im z.B: aktuellen Bericht des Verfassungsschutzes belegt. Unter Beobachtung finden sich dabei übrigens ja nicht nur "Teilgruppen" (wie die Kommunistische Plattform)...

Diese Tatsachen schön zu reden, das machen zwar vielleicht die Linken, selbst und mit Sicherheit auch jede die gerne mit ihnen koalieren, aber dann können wir auch gleich Anfangen Wahrheiten bezüglich Nazis wegzurden. Insofern, meine Ändernugen wiederhergestellt. Diese sind übrigens auch durchaus an dieser Stelle (am Anfang des Artikels gerechtfertigt), andernfalls könnten wir auch bei der NPD hergehen und ihre Verfassungsfeindlichkeit irgendwo in einer Fußnote anmerken,. --Cálestyo 21:14, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

An der Linke ist an sich nichts Linksextremes dran. Selbst Sara Wagenknecht muss ihre Mitgliedschaft in der kommunistischen Plattform schlafen legen, damit sie in den Vorstand der Linken rein kann. Oskar Lafontaine hat den Laden seit der Vereinigung mit der WSAG dahingehend gut auf Vordermann gebracht. Es ist zwar eine nostalgische eingerostetet linke SPD draus geworden, aber man muss ihm zugutehalten, dass die ganzen SED-Oldies dort doch irgendwie zur Ruhe gekommen sind. -- Arcy 21:52, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Unabhängig davon, dass der Verfassungsschutz (der genau dafür existiert die Verfassungsfeindlichkeit festzustellen) das immer wieder feststellt, sagt das ja noch lange nichts aus, ob die Partei tatsächlich verfassungsfeindlich ist, sondern nur die Gründe weswegen sie beobachtet wird.

Das ist im Prinzip analog zu rechtsradikalen Parteien,... auch da maßen wir uns an ihre Verfassungsfeindlichkeit zu postulieren,... auch hier stellt das der Verfassungsschutz so fest. Nur bei den einen ist WP ehrlich, bei den anderen werden hier Fakten wegzensiert. Betreffend Personen wie Wagenknecht.... Du bist doch nicht ernsthaft so navi zu glauben, dass sich deren Gedankengut ändert nur weil sie eine Mitgliedschaft ruhen lässt? --Cálestyo 23:31, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Verfassungsfeindliche Tendenzen klar belegt? - Wo denn? -Du schreibst: Im Verfassungsschutzbericht. Der spricht vielleicht davon, aber er belegt sie nicht. Konkrete Frage: In welcher Aussage spricht sich die Linke gegen welchen Artikel der deutschen Verfassung, also des Grundgesetzes aus? Ich bitte um belegte Aussage und um den Artikel des GG, gegen den diese Aussage warum verstoßen soll. HuckTwain 23:40, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Analoges Beispiel "NPD", auch da wird kein endgültiger Beweis geliefert, und trotzdem kann man es als Wahr anerkennen. Außerdem haben zahlreiche Gerichte nicht nur Stasi-Spitzel-Tätigekeiten belegt (was per se ja keine Verfassungsfeindlichkeit wäre), sondern auch diverse Gruppierungen die der Partei äußerst Nahe stehen in einen verfassungsfeindlichen Kontext gerückt (Nein ich werde die nicht alle raussuchen ;) ).

Und wer es dann immer noch nicht glaube, lese einfach das Parteiprogramm, welches zwischenzeitlich ja nicht mehr nur zwischen den Zeilen die "revolutionäre Gesellschaftsidee" propagiert, und selbige widerspricht in zahlreichen Punkten der Verfassung (Recht auf Eigentum, Marktwirtschaft, etc.). Last but not least, bei dem Text im artikel selbst, habe ich - für den der Sprache versteht - ja noch nicht mal konstantiert, dass die Partei verfassungsfeindlich sei. Sondern eben nur angeführt, aus welchen Gründen der Verfassungsschutz sie beobachtet; ob diese nun wahr sind oder nicht. Und ich denke mal allein die Beobachtung hat ja schon größte Relevanz für die Partei (und damit den Aritkel), da sie ja sehr stark eine Verfassungsfeindlichkeit impliziert, wenn auch nicht vom BVerfG bestätigt. --Cálestyo 23:54, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Inwiefern widerspricht eine "revolutionäre Gesellschaftsidee dem Grundgesetz? (Bitte Grundgesetzarikel angeben). In welchem Grundgesetzartikel wird das Recht auf Eigentum oder die Marktwirtschaft als verfassunsgnorm festgelgt, noch ein wenig anders gefragt: Mir wäre nicht bekannt, dass sich die Linke gegen das "Recht auf Eigentum" ausspräche, und wenn, wo tut sie das? HuckTwain 00:03, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Übrigens (ich hab grade Mittagspause): Nur um Ihre durchgehend bestenfalls fragwürdige "Argumentation" noch weiter zu entkräften: Zum Thema Eigentumsrecht und GG: Eigentum_(Deutschland)
Siehe unten. Darüber hinaus ergibt sich die Verfassungsfeindlichkeit aus Sozialismus bzw. Kommunismus, der inherent Verfassungswidrig ist, da er (nur als ein Beispiel) einem guten Teil der per Ewigkeitsklausel festgelegten Grundsätze abschaffen würde.

Darüberhinaus ist es sehr naiv zu glauben, die zahlreichen "alten Kader" die sich noch in der SED/PDS/Linken finden, hätten sich von dem losgesagt, was sie 40 Jahre in der DDR trieben. Auch eine Abschaffung der Marktwirtschaft, was mit Sozialimus (auch wenn man ihn Medienwirksam "demokratischer" nennet), würde der Verfassung widersprechen (zwar ohne Ewigkeitsgarantie), zumindest in ihrer aktuellen Form. Man könnte sogar weiter gehen und Pläne wie z.B: die Abschaffung der Bundeswehr als verfassungsfeindlich auffassen, da damit die Wehrfähigkeit und der Schutz selbiger vor Feinden von außen nicht mehr gegeben wäre.

Aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr das mit dir weiter zu disktuieren, wenn ich mir deine bisherigen Edits so ansehe, trägst Du ja primär zu Artikeln im Bereich Sozialismus/Kommunismus/Anarchismus bei, insofern wundert es mich nicht allzusehr, dass Du gegen meine Textpassagen zur Beobachtung durch den Verfassungsschutz bist. Da hilft es übrigens IMHO auch nicht, wenn man sich positiv hervortut, und bei Artikeln über Rechtsextremismus die Wahrheit deutlicher darstellt bzw. diese verschärft.

--Cálestyo 00:17, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

An welcher Stelle, in welchem Verfassungsartikel spricht sich das Grundgesetz gegen Sozialismus/Kommunismus aus bzw. wird definitif ausgedrückt, dass der Kommunismus oder Sozialismus verfassungswidrig, oder auch nur un- oder antidemokratisch sei? Bitte um Beleg aus dem Grundgesetz HuckTwain 00:38, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Abgeordnete und Kandidatin der Linken für das Amt des Bundespräsidenten hat erstmal dem Grundgesetz widersprochen, als sie den Generalstreik gegen die Regierung forderte. --NeXXor 09:46, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Uiii - Skandal! Da wird es ja allerhöchste Zeit, daß Frau Jochimsen vom Verfassungsschutz beobachtet und verboten wird. By the way fällt mir ein, daß der gewesene Präsident H.K. in einem Interview z.B. folgendes zum Einsatz der Bundeswerhr gesagt hat: ... "dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen – negativ –, bei uns durch Handel Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern." - und ich meine, dass so was laut GG nicht vorgesehen, ja verboten ist, oder haben sie das auch schon wieder geändert? Jedenfalls wurde Köhler so wenig vom Verfassungsschutz beobachtet oder verboten wie aktuell Frau Jochimsen vom Verfassungsschutz beobachtet oder verboten wird. Und ich wüsste übrigens auch nicht, daß die Forderung nach einem Generalstreik gegen die Regierung dem GG widerspräche, dagegen fällt mir angesichts der Bestrebungen der aktuellen Regierung, den Sozialstaat per Umverteilungspolitik von unten nach oben nach und nach bis zu seiner Abschaffung auszuhöhlen, der GG-Artikel 20/Absatz 4 ein: „Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.HuckTwain 10:50, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dem Bundespräsidenten die Befürwortung eines Angriffskrieges vorzuwerfen ist nicht nur absurd und dumm, sondern grenzt für mich schon an Beleidigung von Verfassungsorganen (auch wenn er jetzt ja keines mehr ist). Die laute Kritik an diesen Äußerungen kam ja - welch ein Wunder - großteils von Zeitungen/Parteien/Medien aus dem eher linken Spektrum. Freie Handelswege zu sichern ist nicht nur kein Angriffskrieg, sondern völkerrechtlich sogar geboten und legal. Mal abgesehen davon, dass auch die Teilnahme an Friedensmissionen, sofern völkerrechtlich abgesegnet (Sicherheitsrat) legal und mit dem GG vereinbar sind. Lieber HuckTwain, sparen sie sich also ihre Pseudo-Propaganda.

--Cálestyo 13:35, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Dann trag deine Kritik bei Horst ein. Für den vorliegenden Fall ist das jedoch unerheblich. Ich weiß nur, dass die Linke bis heute einen Staat verteidigt, der sogut wie jedes unserer verbrieften, unabänderlichen Grundrechte mit Füßen getreten hat. --NeXXor 13:01, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Aus welchem Grunde musste Sahra Wagenknecht ihre Mitgliedschaft in der Kommunistischen Plattform ruhen lassen ? -- Arcy 11:03, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Und aus welchem Grund ist Detlef Hornbüchel nicht Bundestrainer der Fußballnationalmannschaft? HuckTwain 11:13, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
@NeXXor: Mei ich denke mal aus dem selben Grund warum die Linke nach der Wende plötzlich unliebsame Leute wie Honecker und Co aus der Partei ausschloss.... manche Dinge lesen sich in den Zeitungen einfach nicht gut --Cálestyo 13:37, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Detlef Hornbüchel ist nicht Bundestrainer, weil nicht wollte, dass er "sich allen allen strömungspolitischen Engagements zu enthalten" habe. ;-) -- Arcy 14:00, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

„(…) es gilt die DDR zu verteidigen, als legitimen, in vieler Hinsicht erfolgreichen Versuch, unter höchst komplizierten Bedingungen eine neue Gesellschaft als Alternative zur kapitalistischen Profit- und Klassengesellschaft zu gestalten: eine Gesellschaft ohne Ausbeutung, ohne Superreiche, Arbeitslosigkeit, Wolfsmoral, Bildungsprivilegien und Kriegsgelüste. (…) Wir verwahren uns gegen die Diffamierung der DDR als Unrechtsstaat, gegen die seit langem betriebene sprachliche Manipulation mit Ausdrücken wie `ehemalige´ DDR statt DDR, `Marktwirtschaft´ statt Kapitalismus.“ Marxistisches Forum“, Heft 59 vom Januar 2009

-- Arcy 14:10, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

U.a. darauf spielte ich mit meiner Aussage oben an ;) --NeXXor 14:50, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Öha - ist dann also jeder, der die DDR als legitimen Versuch ansieht, eine Alternative zum Kapitalismus zu etablieren, und der deshalb nicht bereit ist, die DDR als Unrechtsstaat zu brandmarken, ein Linksextremist?, so zum beispiel auch dieser Herr. Der ist m.W. SPD-Mitglied. Wird der auch vom Verfassungsschutz verboten? ... Un wie war das nochmal mit Theoriefindung? Die Frage, wie der Verfassungsschutz seine Theorie belegt, die Linke verstoße gegen Prinzipien des GG, ist weiterhin nicht beantwortet. Ihr wollt also die Theoriefindung einer politischen Interessensbehörde in die Einleitung dieses Parteienartikels aufnehmen. Nun erst kapiere ich, was in Wirklichkeit mit dem "Neutralen Standpunkt" gemeint ist. Es geht um den Standpunkt der derzeit herrschenden Regierung bzw. des deutschen Innenministeriums, dessen Sprachrohr der Verfassungsschutz ist, noch dazu referenziert mit einem tendenziösen Artikel der Springer-Presse (Die Welt), ach wie schön, die herrlich "neutrale" Welt der Wikipedia. Jo mei, das muss einem doch gesagt werden, was mit "Neutralität" gemeint ist, wer soll denn da von alleine drauf kommen? HuckTwain 15:14, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wer Unterdrückung, Verfolgung, Folter, Morde, Terrorismus im Ausland, Abschaffung der Menschenrechte, einsperren der eigenen Bevölkerung, etc. etc. als "legitimen Versuch" für egal was ansieht,.. ja,... der ist eindeutig ein Verfassungsfeind, weil er es zumindest billigt, selbige zu unterminieren oder abzuschaffen. --Cálestyo 16:43, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht interessiert Euch ja dieser Artikel zur Qualität der Verfassungsschutzberichte: Milch macht umstürzlerisch! --Rita2008 15:36, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Quetsch: Na toll, ein Bericht aus dem SED-Zentralorgan. --NeXXor 20:27, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Und ein kurzer kritischer Artikel im ehemaligen SED-Blatt stellt für Dich die ganze Zuverlässigkeit des VF im Zweifel? Pan Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wau-wau! 16:25, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wow welchen ein Wunder, das Haus- und Hof-Blatt der SED zweifelt den Verfassungsschutz (und den Schutz des GG) an... ich bin vollkommen überrascht.... nein wirklich... kann nur noch Staunen...
Um Ronald Weasley aus einem der Harry Potter Filme zu zitieren: „Wie hohl könn' Leute sein??” --Cálestyo 16:43, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Meinst Du Dich mit "hohl"? Ich finde es schon bezeichnend, wenn der VS eine Hilfsorganisation, die sich darum kümmert, dass Kinder genügend Milch bekommen (auch wenn sie zufällig in Kuba leben) als linksextrem einschätzt. --Rita2008 16:48, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Warum fühlst Du Dich angesprochen bei den vielen Leuten die hier rumgeistern? Und nein, das war mehr eine allgemeine Feststellung, bezüglich dem politischen Unverständnis der Deutschen, die Dummheit der Ostdeutschen die denen wieder glauben die sie 40 Jahre lang unterdrückten und wirtschaftlich vollends ruinierten (was nur nie richtig auffiel, da der Westen das so gut es halt ging auffing nach der Wende), die noch dooferen Wessis, die jetzt auch denken wie cool all die tollen Versprechungen von Links sind,... und die immer mehr sich verbreitende Nostalgie, dass ja eigentlich alles ganz toll war damals hinterm "anti-imperialistischen Bollwerk"... Also fühl Dich nicht persönlich angesprochen :) --Cálestyo 17:05, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ah und zum Thema Hilfsorganisation,... ich weis zwar nicht welche Du meinst,... aber nimm mal zum Beispiel die Muslimbruderschaft, die "helfen" den Leuten auch und bauen Schulen,... und trotzdem sind es islamistische Fundamendalisten und Terroristen. Man kann einfach auch davon ausgehen, dass der Verfassungsschutz ein klein wenig mehr Details weis, als diverse Medien (oder was diese sogar vertuschen), auch wenn er Uns das nicht in allen Einzelheiten auf die Nase bindet. Und es ist bestenfalls unwahrscheinlich, dass er einfach aus Langeweile eine Organisation als gefährlich brandmarkt. Gutes Beispiel ist auch die ach so humanitäre Free-Gaza-Hilfsflotte, deren Geldgeber seltsamerweise recht zwielichtige Verbindungen haben, worüber auch pazifistische Friedensnobelpreisträger an Bord nicht hingweg täuschen können ;) --Cálestyo 17:17, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Aber hallo, jetzt fliegen aber die "neutralen" Wikipedia-Fetzen, da wird dann alles mögliche wild zusammengemanscht,da kann sich selbst die Springer-Presse von unserem Calestyo noch eine Scheibe abschneiden: Islamisten=Terroristen=Linkspartei=SED=Stasi=Mord und Totschlag, und der meganeutrale Verfassungsschutz muss es ja sowieso wissen, auch, wenn er nichts belegen kann, was soll's. Wer zweifelt, soll doch in die Schurkenstaaten auswandern. Schöne heile "neutrale" Wiki-World: Ja immer schön sauber bleiben. HuckTwain 17:49, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Du rutscht ab mit deinen Vergleichen. Es ist auch seltsam merkwürdig Islamisten, Springerpresse etc... ins Feld zu führen um Aussagen ins Lächerliche zu ziehen. Mit den Aussagen von Strömungen aus der Partei "Die Linke" ist eigentlich alles gesagt. Die DDR die eine Diktatur war, sei kein Unrechtsstaat und "ein legitemr Versuch" und bla und bla. Da muss man gar nichts weiter "zusammenmanschen". Das kann man für sich so stehen lassen und genüßlich auf sich einwirken lassen. -- Arcy 18:15, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Linke wird in den Ländern vom Verfassungsschutz beobachtet, in denen sie nicht im Parlament sitzt. Beispielsweise wird sie in NRW vom Verfassungsschutz beobachtet, verlangt nun von der rot-grünen Minderheitsregierung, dass diese die Beobachtung einstellt. Ansonsten wird die "Zusammenarbeit" leiden. 84.60.225.4 15:42, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

DIE LINKE nicht Die Linke

Hallo, was sollen diese fehler hier bei wiki? Es heißt die DIE LINKE und nicht die Die Linke mans chreibt auch nicht Die cdu (CDU) usw. Ich bitte hier auf solche fehler zu achten! Klaus D (nicht signierter Beitrag von 78.34.126.145 (Diskussion) 10:17, 11. Jul. 2010 (CEST)) Beantworten

Wikipedia:Namenskonventionen --Felix fragen! 10:24, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde dort nur: "Bei Organisationen und Einrichtungen wie Hochschulen und ihren Instituten soll die amtliche Bezeichnung korrekt wiedergegeben werden." Und der amtliche Name ist DIE LINKE. .--Rita2008 19:05, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Siehe unter Detailfragen -> Abkürzungen und Eigennamen mit Abweichungen von den Regeln der Rechtschreibung. Daniel Strüber Kontakt 19:17, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ist das gleiche wie z.B. bei Der Spiegel oder früher bei der F.D.P.. Allerdings habe ich in der Klammer ergänzt, dass es sich bei der Großschreibung mit dem Punkt um die Eigenschreibweise handelt. Das versteht sonst wohl keiner, der das CI-Handbuch der Linken nicht gelesen hat.Karsten11 20:26, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ist die Eigenschreibweise nicht vielmehr "DIE LiNKE"? Es wird ja offensichtlich überall die gleiche Schrift benutzt, das i in Linke ist jedoch ein anderes als in "die". --Cálestyo 22:46, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten


Keine AHnung, denke nur an ARTE schreibt sich im TExt groß (ARTE) doch da Logo selbst sagt arte - so what?

Wichtiger fände ich ein anständiges Foto reinzusetzen als das jetzige Lötzsch & Ernst Bild, das sieht aus wie Charlie Chaplin meets Madame Bijou...kann man da nicht das nehmen von der Linken Pressestelle? Das ist doch gemeinfrei?

fragt sich -- 93.218.21.100 19:14, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

DIE LINKE [6] HEIẞEN DIE. 46.115.4.188 20:46, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Nochmal Verfassungsschutz

Die Beobachtung durch den Verfassungsschutz steht im letzten Abschnitt der Einleitung. Außerdem gibt es zu diesem Thema einen eigenen Abschnitt. Das sollte wohl reichen. Siehe auch die Diskussion weiter oben. Sollte nochmal jemand so einen unqualifizierten Satz einfügen landet er auf VM.--Rita2008 19:37, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Und über die Qualifikation entscheidest Du? Sorry, aber Drohungen solltest Du bitte unterlassen. --NeXXor 19:41, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Rita, es ist nun wohl zig Mal erklärt worden, warum diese Erwähnung passt (vgl oben). Der Konsens ist, dass eine Erwähnung notwendig ist. Pan Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wau-wau! 20:28, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel erneut gesperrt aus dem gleichen Grund wie vorher. Nicht diskutieren, aber nach Ablauf der Sperre den Editwar weiterführen funktioniert nicht. Bitte ERST eine konsensfähige Version finden und DANN editieren. --Uwe 21:05, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Warum revertierst Du immer den Satz, der nach der Mehrheitsmeinung auf Disku rein gehört und nur noch durch den gesperrten Huck und Rita2008 bestritten wird? Die Mehrheit ist hier schlicht auf meiner Seite, hab ich ja allerdings versucht, die Sätze so zu verändern, damit es mehreren Nutzern passt. Hör endlich auf, POV-Löschungen zu unterstützen! Pan Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wau-wau! 21:12, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Mehrheiten sind kein Konsens. Das Motto auf beiden Seiten gleichermaßen lautet hier während einer Sperre Diskussionsverweigerung und Aussitzen sowie nach Ablauf der Sperre Editwar. Auf diese Weise werden aber keine inhaltlichen Differenzen gelöst. Dass jede gesperrte Version grundsätzlich die falsche darstellt, ist ein hinlänglich bekanntes Phänomen in der Wikipedia. --Uwe 21:37, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
  1. Wenn man die Archive durchgeht, ergeben sich andere "Mehrheiten". Dort wurde genaus diese Angelegenheit jahrelang ausgiebig diskutiert. Auch die jetzige Version mit dem letzten Abschnitt, in dem die Beobachtungspraxis der VS-Behörden ja erwähnt ist! (eben uneinheitlich, und abhängig von der politischen Besetzung der jeweiligen Innenministerien), war bereits stark umstritten, und bildet nur eine Kompromisslösung.
  2. Dass die Linke (faktisch korrekter: Teile der Linkspartei, und das auch nur dort wo CDU oder CSU die Innenminister stellen) beobachtet wird, steht also konkreter den Realitäten nahekommender bereits in der Einleitung drin. Eine nochmalige Erwähnung des Sachverhalts - zumal ungenauer und verschwommener als es die Tatsachen hergeben (siehe Unterabschnitt zur VS-Beobachtung) muss im Intro nicht 2 Mal erwähnt werden, auch wenn irgendwelche einschlägig zusammenorganisierten vermeintlichen "Mehrheiten" es offensichtlich gerne hätten, dass das in verschiedenen Variationen jeden 2 Satz einleitet. Das wäre erstens unenzyklopädisch und zweitens schlechter Stil.
  3. Außerdem sind "Mehrheiten", gerade im virtuellen Raum doch ein sehr vages Kriterium. Ausschlaggebend ist ein wissenschaftlicher Forschungsstand, und der ist bezogen auf die Linke bezüglich dem Attribut "linksextrem" wie überhaupt das Attribut "linksextrem" an sich stark umstritten, weil zu ungenau und für die Wissenschaft unergiebig, da zu inhomogen und nicht wirklich verifizierbar.
  4. Auch für seriöse Lexika, die gedruckt vorliegen und über eine an den Wissenschaften orientierte Redaktion verfügen, spielt der an den politischen Interessen der jeweiligen Innenministerien orientierte Verfassungsschutz keine Rolle. --92.227.43.182 21:55, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Der Fakt, dass die Partei beobachtet wird dürfte unumstritten sein. Diesbezüglich scheint ja auch die literatur so einiges her zu geben (welches der 650 Bücher mit Bezug zum Thema Die Linke / Verfassungsschutz hättest Du gerne ? ;-). Das Attribut "extrem" ist ansonsten sicherlich so schwammig wie das Attribut "links". Beide Begriffe werden aber im dahinterliegenden Wikilink +/- gut erläutert. -- Arcy 22:20, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Kurzversion meiner vorausgehenden Anmerkungen als rhetorisch gemeinte Frage: Genügt die einmalige Erwähnung der Beobachtungspraxis der VS-Behörden in der Einleitung? oder soll es wiederholt erwähnt werden? Wenn ja, wie oft? --92.227.43.182 22:32, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Um es nochmal - vielleicht etwas plastischer? - auszudrücken. In keinem ernstzuehmendem Lexikon finden sich in einer Einleitung zu irgendeinem politischen Artikel Formulierungen wie "Nach Erkenntnissen des FBI, der CIA, des Mossad, des SAVAK, der Stasi, der Gestapo, des KGB, des MAD ... usw. ist diese und jene Partei/Gruppe usw gut oder böse". Warum? All diese Geheimdienste und Staats-Polizeien arbeite(te)n zumindest zu einem wesentlichen Teil in politischem Auftrag und Interesse einer interessengeleiteten Behörde, eines Staates usw. - Aber der deutsche Verfassungsschutz soll hier das Maß der Dinge sein? Warum? Ist er neutraler? sachlicher? objektiver? als die genannten anderen? --92.227.43.182 23:09, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Naja als objektiv kann man den VS wohl kaum betrachten, die Linkspartei ist eine demokratische Partei und im Osten sogar teilweise stärker als die SPD! Auch innerhalb der anderen Parteien gab es und gibt es Personen, die manchmal etwas nicht gerade demokratiepolitsch Kluges von sich gegeben, Möllemann (FDP) und die Geschichte mit Sharon und Friedman, Adenauer (CDU) lobte Mussolini als Kämpfer für das Christentum (Nachzulesen bei Deschners Kirche und Faschismus), Martin Hohmann (CDU) bezeichent die Juden als Tätervolk. Seltamerweise ermittelt da der VS wegen Verdachts der NS-Wiederbetätigung nicht! Außerdem würde niemand plötzlich die CDU oder die FDP wegen Aussagen und Tätigkeiten diverse Parteimitglieder als extremistisch einstufen.--Benutzer:Dr. Manuel 10:12, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Redundanz ist ein korrektes Argument. In der Einleitung würde dann etwas Ähnliches nochmal in anderen Worten dastehen.--Carolus.Abraxas 21:41, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ritas Meinung hier ist uns allen bereits bekannt. Unbekannt dagegen ist, warum wir alle zwei Wochen uns mit politischer Schönfärberei ("streicht den pösen VS raus!") rumschlagen müssen. -- Yikrazuul 20:07, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Yikrazuul, hast offenbar nicht mitbekommen oder ist Dir egal, daß kein Autor den "VS rausstreichen" möchte, und arbeitest mit persönlichen Angriffen "politische Schönfärberei" und fingierten Zitaten, die in der Form niemand geäußert hat. Die Erwähnung des Verfassungsschutzes bzw. der Inenneministerien in der Einleitung hat vor knapp einem Jahr Kraftprotz eingefügt, vergl. 13. Juli 2009, 00:25 Uhr, um eine Konsensversion handelt es sich dabei jedenfalls nicht, Gruß --Rosenkohl 22:35, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Rosenkohl. Bevor wir einander vorbeireden: Ich beziehe mich auf die monatliche Löschung dessen. Dein Link - der Absatz, der O-Ton "Kraftprotz" eingefügt hat - enthält ja gar keine VS-Erwähnung, sondern nur die Tatsache, dass die SE Linke möglicherweise extremistisch sei. Also falscher Link tippe ich mal. Aber unabhängig davon frage ich nun keck in die Runde:
Geht es hier wirklich nur um eine Redundanzfrage (dies und jenes stünde ja schon weiter unten) - oder geht es schlicht und einfach eine politische Schönfärbung der Einleitung bzw. verzögerte Erwähnung unangenehmer Tatsachen? Das MByte Archivgefasel tendieren leider zum letzteren. -- Yikrazuul 00:56, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ja Entschuldigung, hatte gestern in meinem Beitrag nur das Datum, aber nicht den Link korrigiert, es handelt sich um den Edit 13. Juli 2009, 00:25 Uhr welcher damals offenbar ohne Diskussion und Konsens "durchgeschlüpft" war, Gruß --Rosenkohl 10:45, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Niemand heftet hier (erl.)-Kennzeichen an Diskussionen. Nichtmal ein Admin könnte das. Ich bitte das zu unterlassen.Zur Sache: Der damalige Edit ist in der Disk nicht beanstandet worden. Da dieser Artikel beobachtet wird wie wohl kein zweiter, muss er damals wohl doch Konsens gewesen sein. Er macht nämlich auch Sinn, da die Diskussion in den Soz.wissenschaften sich teilweise direkt auf die VS-Einschätzungen bezieht und von ihnen angestoßen wird. Pauschalablehnungen des VS ( wie von der IP oben vorgetragen) findet sich in der Wissenschaft eher selten (Bitte Quellen). Dass nun Diskutanten, die damals abgetaucht waren, hier wieder auftauchen und sich wundern ist ihr Problem.--Carolus.Abraxas 16:59, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Naaa? Haben sich die Neo-Sozialisten und -Kommunisten also Durchgesetzt und die currentNameOf("SED"), wird weiterhin geschönt dargestellt? Ob man die technischen Admins dazu bewegen könnte, einen Schafspelz als Hintergrundbild für genau diesen Artikel einzubauen? --Cálestyo 14:07, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Warum schreibst Du eigentlich nicht gleich SPD? Schließlich war die KPD eine Abspaltung der SPD und aus der KPD entstand die "zwangsvereinigte" SED. --Rita2008 14:37, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Du willst doch nicht ernsthaft den Zwang zur Vereinigung anzweifeln, oder wie sind deine Anführunszeichen zu deuten? --NeXXor 14:59, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

[Persönliche Angriffe gelöscht] ... und frage noch mal ganz allgemein wie man vorgehen kann? Uwe? Ideen? Übrigens Deine Kommentare bezgülich "Konsens" sind ja wohl die Höhe?! (oder hab ich Dich nur falsch verstanden?) Wikipedia kann doch kein "treffen wir uns einfach in der Mitte" sein?! Es geht hier um Wahrheiten? Da könnte man ja gleich anfangen, wenn eine "Seite" behauptet E=mc² und die andere behauptet E=2*mc²... machen wir einen Konsens und sagen E=1,5*mc² !? Also bitte.... --Cálestyo 19:57, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

[Persönlichen Angriff gelöscht].... jetzt hat auch das höchste deutsche Verwaltungsgericht festgestellt wie es mit der linken ist... wir sollten uns jetzt aufmachen,... und selbiges Gericht in den Zuständigem Artikel diffarmieren... wie konnte es nur.... --Cálestyo 22:07, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ramelow und Verfassungsschutz

Ist das hier beim Artikel über die gesamte Partei nicht etwas übertrieben [7]? Es geht ja wohl um eine Einzelperson. Meinungen? --GiordanoBruno 22:59, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Nein. Schließlich rechtfertigt das Urteil ja die Beobachtung Ramelows damit, dass seine (gesamte) Partei extremistische Auswüchse hat. --NeXXor 23:25, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Für die gesamte Partei gehört es ja auch im Artikel - diese folge halte ich aber nur für Ramelow persönlich relevant. --GiordanoBruno
Nun ja. Das höchstrichterliche Urteil zu Ramelow unerwähnt zu lassen, die für ihn positiveren Urteile der niedrigeren Instanzen jedoch zu erwähnen verbietet sich. Wenn Ramelow relevant ist, dann mit allen Urteilen. Das ist er - wie ich finde - auch: Es geht gerade nicht um ihn als "Einzelperson". Niemand hält Ramelow persönlich für einen Extremisten. Sondern er spielt eine prominente Rolle in einer Partei mit teilweise extremistischen Strukturen, deswegen wird er (locker) mitbeobachtet und die Frage ist, inwieweit er und die Partei sich das gefallen lassen müssen. D.h: Im Zentrum steht für den VS und ihm folgend für das BVerwG die Partei. Und um die geht es auch hier im Artikel.--Carolus.Abraxas 19:53, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

extremistisch

Folgender Abschnitt gehört überarbeitet:

der Politikwissenschaft wird die Frage, inwieweit die Partei Die Linke – unter
Einschluss ihres Vorläufers Linkspartei.PDS – als extremistisch zu bewerten sei,
diskutiert und unterschiedlich beantwortet.[6] Uneinheitlich ist auch die Einstufung
und Praxis der Beobachtung durch die Verfassungsschutzbehörden von Bund und Ländern

1. sicherlich beurteilen verschiedene Menschen die Frage anders, ob die Linkspartei extremistisch ist. Ein Linker selbst wird von seinem Standpunkt keinen Extremismus sehen. Objektiv betrachtet ist der Extremismus in dieser Partei weit verbreitet. Linksextreme Äußerungen sind bei führenden Funktionären dieser Partei keine Ausnahmen sondern eher die Regel. Zum Vergleich wird bei der NPD ja auch nicht jedes Mitglied rechtsextreme Parolen grölen, in der Gesamtheit ist jedoch auch hier ein Extremismus zu beobachten.

2. Das die Linkspartei in Ländern, bei denen sie an der Regierung (direkt oder indirekt) beteiligt ist, nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird, erklärt sich von selbst. Der Verfassungsschutz ist den Innenministerien untergeordnet. Warum soll sich eine Partei selbst beobachten lassen ? Wenn die NPD an der Macht wäre würde sie sich auch nicht weiter beobachten lassen.

Aufgrund der vielfachen Äußerungen der Funktionäre kann man einen Extremismus problemlos belegen und mit Quellen angeben.84.62.69.43 19:12, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn Du da so sicher bist, dann bring doch die Belege.--Rita2008 19:14, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Bei Belegen aber bitte nicht mit beliebigen Zeitungsartikeln kommen - da muss schon etwas mehr sein. --GiordanoBruno 19:44, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
wenn 1. zutrifft "sicherlich beurteilen verschiedene Menschen die Frage anders, ob die Linkspartei extremistisch ist", wieso dann noch überarbeiten ? -- Arcy 21:21, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Weil Wikipedia nunmal neutral sein sollte. Wir beurteilen die NPD hinsichtlich ihrer Extremität auch nicht nach der Sichtweise eines Faschisten, der diese Partei für nicht extrem hält. So sollten wir es auch mit der Linkspartei halten.
Wie hättest Du es denn gerne, wenn Zeitungsartikel nicht reichen? Eigentlich kann es als allgemeines Wissen unterstellt werden, dass die Linkspartei extremistisch ist. Äußerungen wie die DDR war kein Unrechtsstaat oder die Mauer war legitim, oder wenn Funktionäre gleichzeitig Mitglied bei der Roten Hilfe, der Kommunistischen Plattform etc. sind, sprechen für sich selbst.
84.60.255.118 11:03, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ob die DDR eine "Unrechtsstaat" war oder nicht, ist in der historischen Forschung umstritten und hängt auch mit einer gewissen politischen Motivation zusammen, dies sollte bei aller Diskussion nicht vergessen werden. Auch von anderen Politiker aus FDP (Möllemann) und Union (Adenauer lobte Mussolini als Kämpfer für das Christentum; siehe Deschner,Karlheinz, Kirche und Faschismus), Martin Hohmanns antisemitischer Vergleich, Franz Josef Strauss' Stellungnahme zur Errichtung der Militärdiktatur in Chile, usw.) gibt es diverse nicht unbedingt demokratie-politisch kluge Aussagen. Nur weil einige Leute in der Linkspartei gewisse als extremistisch bezeichnete Aüßerungen von sich gegeben haben, muss deshalb nicht gleich die ganze Partei extremistisch sein. Pauschalisierung sind nicht unbedingt als neutral einzustufen!--Benutzer:Dr. Manuel 16:53, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Dr.Manuel, auf Deiner Seite zeigst Du uns deutlich, dass Du zumindest Sozialist bist. Es bringt uns nicht weiter, schützend eine Hand über extremistische Parteien zu halten. Auch bei der NPD könnte man sagen, dass man nicht aufgrund einzelner radikaler Personen auf die ganze Partei schließen darf. Dies ist jedoch falsch! Extremistische Äusserungen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Parteien NPD und Linke. Sie werden von der Mehrheit der Funktionäre zumindest toleriert. Bei der CDU, die Du anführst, wurde Hohmann kritisiert und ausgeschlossen.84.62.69.190 17:19, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, soweit Zustimmung. --Benatrevqre …?! 17:31, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Dr.Manuel, Du als erklärter Sozialist kannst uns doch bitte einen Beleg dafür geben, dass es in der historischen Forschung umstritten ist, ob die DDR ein Unrechtsstatt ist. Ich halte dies nur für eine linksextreme Behauptung !84.62.69.190 18:21, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Für die DDR ist zumindest die Pauschalisierung umstritten, da nicht alles Recht, das gesprochen wurde, Unrecht sein kann. Aber was hat diese Frage konkret mit diesem Lemma hier zu tun?--Benatrevqre …?! 18:47, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Adenauer hat sich nie für seine Äußerungen bezüglich Mussolini entschuldigt oder es sonst öffentlich zurückgenommen, ebenso Strauss der eine der grausamsten Nachkriegesdiktaturen mit seiner Äußerung guthieß, beide wurden nicht aus der Partei ausgeschlossen, sondern waren in hohen Partei- und Staatsämtern, soviel dazu. Außerdem finde ich sehr weithergeholt eine Partei wie die NPD, die denn Holocaust leugnet und den Nationalsozialismus wieder salonfähig machen will, mit einer Partei wie der Linkspartei zu vergleichen, so etwas ist Geschichtsrevisionismus pur! Die DDR war eine Diktatur, darüber gibt es keine Diskussion, sie aber mit dem Unrechtsstaat der Nazis zu vergleichen halte ich für ein starkes Stück. Weiters ist hier das Parteiprogramm maßgeblich und nicht irgndwelche Aussagen von einzelnen Personen. Im Parteiprogramm findet sich kein einziger Hinweis auf extremistisches Gedankengut. Die FDP wurde auch schon von Jürgen Trittin als extremistisch Partei bezeichent und zwar sagte er die FDP sei eine markt-extremistische Partei, war bei Beckmann als Klement und Merz da waren, dass nur am Rande.
Hier noch zwei Quelle, die die DDR nicht als Unrechtsstaat definiert:
http://www.zeit.de/2009/27/Oped-Schwan
Ingo Müller, Neue Justiz 1992, S. 281 ff., 282
Und das sind sicher keine linksextremistische Quellen. Auch die Grünen wurden früher als extremistisch eingestuft, wenn ich mich recht entsinne, bezeichnete Strauss die Grünen als die neuen Kommunisten und jetzt wird sogar in Hamburg mit Ihnen zusammengearbeitet. Ich halte diese ständigen Versuche die Linkspartei als extremistisch zu diffamieren eindeutig für politisch motiviert, also von Neutralität, die die IP hier einfordert keine Spur, sondern sie wirkt eher wie Meinugsmache von Seiten des konservativ/liberalen (Union + FDP) Lagers.--Benutzer:Dr. Manuel 19:01, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Natürlich ist nicht nur das Parteiprogramm maßgeblich, sondern insbesondere, wie die Partei Die Linke im politischen Tagesgeschäft handelt und sich gibt. Deshalb sollten wir uns hierauf wieder fokussieren, denn nur das kann zur Verbesserung des Artikels beitragen. --Benatrevqre …?! 19:32, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Sicher ist nur das Parteiprogramm maßgeblich, sonst wären ja plötzlich Union und FDP auch extremistische Parteien, nur weil einzelne Personen irgendwelche Äußerungen von sich gegeben haben. Ich finde es nicht fair, das hier mit zweilerlei Maß gemessem wird.--Benutzer:Dr. Manuel 15:55, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Deshalb macht Wikipedia kein Spaß: Linksorientierte Autoren, die daraus auch keinen Hehl machen, betreiben Schönfärberei von extremistischen Parteien. Eigentlich schade! (nicht signierter Beitrag von 84.62.69.190 (Diskussion) 22:06, 14. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Wikipedia macht immer Spaß, auch wenn es IPs gibt, die eindeuttig eine demokratische Partei mit dem Extremismus-Vorwurft diffamieren wollen, um Meinungsmache für das bürgerliche Lager zu machen, so etwas finde ich traurig!--Benutzer:Dr. Manuel 15:52, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten


Der Absatz in seiner jetzigen Formulierung soll die in den Sozialwissenschaften gängige Bewertung wiedergeben: Die ist nun mal nicht eindeutig, sondern gemischt und Gegenstand von Kontroversen. Weder kann die Wikipedia sagen "Klar extremistisch, erklärt sich von selbst..." ,noch kann sie Urteile wie "eindeutig demokratisch" einbauen. Eindeutig ist das nämlich -offenbar- nicht. Die IP ist also herzlich eingeladen Quellen zu finden. Und zwar solche, die den Forschungsstand wiedergeben. Der findet sich meist nicht in Zeitungsartikeln. Auch gilt: Selbst wenn jeder in der Partei die DDR idealisieren und entschuldigen würde, wäre das allein eben noch kein Beweis für Extremismus, sondern allenfalls ein Hinweis. Extremismus verlangt nicht eine akzeptable Geschichtssicht, sondern ein aktiv kämpferisches politisches Handeln gegen Grundwerte der Verfassung.Das muss dann erstmal schlüssig bewiesen werden, das ist wiederum nicht leicht, und deswegen wird darüber eben in der Parteienforschung debattiert. Nebenbemerkung: Dass die Partei insgesamt extremistisch ist, sagt übrigens nicht mal das Bundesamt für Verfassungsschutz. Die IP möge das im aktuellen Bericht nachprüfen. Bis dahin erinnere ich einfach mal an WP:TF. Was unsere Privatmeinung ist, ist egal, was wir belegen können zählt.--Carolus.Abraxas 23:30, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Kommunistische Wurzeln

[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Die_Linke&diff=78081814&oldid=78081202 Muss man begründen, dass die KPD kommunistisch war? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 20:08, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Jedenfalls nicht in dieser m.E. stilistisch nicht optimalen Form, u.a. die Aufzählung der Parteien. --Benatrevqre …?! 20:17, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Und warum hat der SED Teil der Parteigeschichte keinen eigenen Absatz ? -- Arcy 20:20, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

1. Durchgang

[8] . Grund: Die Beitritt einer Partei zu einer anderen gibt es nicht. Am 15.06.2007 wurde im Vereinsregisterblatt der WASG (VR 26146 B Amtsgericht Charlottenburg) eingetragen: "Der Verein "[...]" ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 24.05.2007 sowie der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 25.03.2007 mit dem Die Linkspartei e.V. mit Sitz in Berlin "[...]" als Ganzes verschmolzen. Die Verschmelzung ist mit der gleichzeitig erfolgten Eintragung in das Register des übernehmenden Rechtsträgers (Amtsgericht Charlottenburg, VR 26141 B) wirksam geworden. Der Verein ist erloschen". Rechtlich ist das weder eine echte Parteineugründung noch ein Beitritt, sondern eine Verschmelzung nach dem Umwandlungsgesetz. Ersteres behaupten besonders gerne Ex-WASGler, letzteres politische Gegner der so gebildeten Partei. Maßgeblich ist aber die Entscheidung des zuständigen Registergerichts. Andere Bewertungen können auf fehlender Rechtskunde, politischer Unterstellung oder beidem beruhen, die Entscheidung eines unabhängigen Gerichts zählt da wohl deutlich mehr. Ach ja: ich war mal sechs Jahre Rechtspfleger am Registergericht, habe selbst ein paar Vereine verschmolzen und habe daher einfach ein wenig Ahnung von dem, worum es hier geht. --Feliks 19:02, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Nicht schon wieder... Das haben wir doch schon alles ausdiskutiert. „Damit war ein zweijähriger Vereinigungsmarathon erfolgreich zum Abschluss gekommen. Politisch war es ein Zusammenschluss auf "gleicher Augenhöhe", juristisch handelte es sich jedoch um einen Beitritt der vornehmlich westdeutsch geprägten WASG zur ostdeutsch dominierten Linkspartei.PDS“ (Quelle) --NeXXor 19:18, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Seit wann stehen Zeitungsartikel höher als Entscheidungen eines unabhängigen Gerichts?--Feliks 19:43, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ach ja, Bundeszentrale für politische Bildung http://www.bpb.de/methodik/HKF0I3,0,0,DIE_LINKE.html: Die Partei "Die Linke" entstand 2007 durch die Fusion der "Linkspartei.PDS" (Partei des Demokratischen Sozialismus) und der Partei "Arbeit & soziale Gerechtigkeit - Die Wahlalternative" (WASG), Fusion ist Verschmelzung, nicht Beitritt--Feliks 19:50, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Eckhard Jesse (alles andere als ein Linkenfreund) für Bundeszentrale für politische Bildung: "DIE LINKE." entstand im Juni 2007 als Zusammenschluss der Linkspartei mit der 2005 gegründeten Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG). [9] nichts von wegen Beitritt, sondern Zusammenschluss=Verschmelzung. Die politische Bewertung als "Beitritt" durch Kritiker kann von mir aus nach Die_Linke#Fusion_von_Linkspartei.PDS_und_WASG rutschen, aber aus der Einleitung gehört solcher POV raus --Feliks 19:57, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Schön, dass Du ein paar Lapsus linguae zitierst. Auf der Disk. zum Ernst-Artikel gestehst Du ja selbst folgendes ein: „Die WASG verschmolz als übertragender Rechtsräger mit der Linkspartei als übernehmender Rechtsräger, die deren Gesamtrechtsnachfolge antrat und fortbestand, während die WASG als eigene juristische Person erlosch.“. Genau DAS ist ein Beitritt. Eine Partei überträgt die Rechte auf eine andere, die die alleinige Rechtsnachfolge übernimmt, wärend die andere erlischt. --NeXXor 20:11, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ein Freudscher Versprecher liegt nicht vor. Wenn ich einer Organisation "beitrete", werde ich deren Mitglied und bleibe es, ohne dass ich meine Existenz aufgebe und die Organisation mein Rechtsnachfolger wird. Das ist ein Beitritt. Übrigens laufen auch rund 90% der Firmenfusionen nach dem Muster "Übertragender/Übernehmender" ab, ohne dass ein Hobbyjurist durch die gegend läuft und kräht "ich weiß was, ich weiß was. Ist ja keine Verschmelzung, ist ein Beitritt!" Erklär mir bitte deine Rechtsauffassung anhand der Vorschriften des UmwG. --Feliks 20:48, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ganz falsch: WP:TF. Wir müssen und dürfen nicht interpretieren, sondern Interpretationen wiedergeben. Dass dir deren Nasen nicht passen, ist dabei nicht von Interesse. (OT, aber zum sprachlichen Aspekt: Beim Beitritt der DDR zur Bunderepublik hat diese auch ihre Existenz aufgegeben und die Bundesrepublik ist ihr Rechtsnachfolger.) Auch kam es durch den Beitritt zum/r Zusammenschluss/Fusion/Verschmelzung, daher sind deine Fundstellen keine Gegenbelege. --Tohma 22:38, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Klar, die Wiedergabe der Interpretationen einiger KAS-Lohnschreiber ist NPOV, während die sachlich richtige Entscheidung des Registergerichts unter den Tisch zu kehren ist. Meinungsmache geht vor Rechtskenntnis - toller enzyklopädischer Ansatz. Nach meiner Erinnerung trat übrigens die DDR als solche nie der BRD bei, vielmehr traten 5,5 Bundesländer gem. 23 GG bei und existieren bis heute, das Ende der DDR trat nicht automatisch ein, sondern wurde mit deren Rechtsnachfolge im Einigungsvertrag festgelegt. Du verwechselst da zudem Staatsrecht mit Zivil- und Gesellschaftsrecht. Das UmwG ist auf Staaten nicht anwendbar, es war 1990 auch noch gar nicht in Kraft. Wenn du mir jetzt noch freundlicherweise anhand des Wortlauts des UmwG die Sache mit dem Beitritt der WASG erklären könntest? --Feliks 22:53, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hatte ausdrücklich geschrieben, dass es bei dem DDR-Beitritt (die ist als DDR beigetreten, nicht die Länder) nur um den sprachlichen Aspekt ging, den du eingebrachtv hattest. (Liest du eigentlich die Antworten?) Diffamierungen von reputablen Quellen, die dir nicht in den Kram passen, führen nicht weiter. Der Text des Gerichts widerspricht nicht den anderen Quellen. Meine und deine Interpretationen von Gesetzten sind hier nicht von Interesse. --Tohma 23:19, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich will nicht irgendwas interpretiert haben, sondern erklärt: Nämlich wie ein Beitritt nach UmwG erfolgt. Beitritt ist weder Folge noch Voraussetzung einer Verschmelzung nach dem Umwandlungsgesetz. Wenn einige von Rechtskunde unbehelligte Politologen und Politiker das je nach Coleur ihrem jeweiligen Publikum als echte "Parteineubildung" oder als simplen "Beitritt" andrehen, muss das mit der Rechtlage noch lange nichts zu tun haben. Aber das habe ich in sechs Jahren Vereinsregister gelernt: Je weniger die Kunden vom Vereinsrecht Ahnung hatten, desto entschiedener vertraten sie die Meinung, Experten zu sein. Wichtigste Vorraussetzung einer Verschmelzung sind: Verschmelzungsvertrag, Verschmelzungsbeschlüsse beider Rechträger, notarielle Form, Registeranmeldungen, Eintragung auf beiden Registerblättern; Folge: es gibt nur mehr eine juristische Person. Beitritt setzt lediglich eine Erklärung des Beitretenden an das zuständige Vereinsorgan voraus, die Satzung kann Form- und Zustimmungserfordernisse festlegen, Beitretender und Verein bleiben unterschiedliche Rechtspersonen. Man findet übrigens auch durchaus reputable Quellen dafür, dass die Sonne sich um die Erde dreht. --Feliks 23:47, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Da NeXXor kaum beruflichen Zugriff auf Beck-Online hat, hier eine ganz vernünftige Übersicht der unterschiedlichen Verschmelzungsverfahrens vom Landessportbund Berlin [10] --Feliks 20:59, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
(Ganz nebenbei: Hat irgenwer Ahnung, wie die Fusion der Ost-CDU mit der CDU ablief? UmwG gab es nämlich 1990 noch nicht) --Feliks 21:09, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
@Feliks: Du schriebst: „[…] Nach meiner Erinnerung trat übrigens die DDR als solche nie der BRD bei, vielmehr traten 5,5 Bundesländer gem. 23 GG bei und existieren bis heute, das Ende der DDR trat nicht automatisch ein, sondern wurde mit deren Rechtsnachfolge im Einigungsvertrag festgelegt. Du verwechselst da zudem Staatsrecht mit Zivil- und Gesellschaftsrecht. […] Wenn du mir jetzt noch freundlicherweise anhand des Wortlauts des UmwG die Sache mit dem Beitritt der WASG erklären könntest?“
Und genau diese Auffassung ist grundlegend falsch. Sehr wohl trat die DDR als Ganzes dem Geltungsbereich des Grundgesetzes der BR Deutschland bei. Erst danach (im Zuge einer sog. juristischen oder „logischen“ Sekunde, vgl. auch Schweisfurth, Völkerrecht, S. 337, – jedoch noch während des Beitritts) wurden die Länder der DDR, die zum selben Zeitpunkt entstanden, Bundesländer. Der EinigVtr regelt den Beitritt, lies dort mal die ersten Artikel. Und natürlich erlosch die DDR als Staat und Völkerrechtssubjekt am 3.10.90 um 0:00 Uhr und zu keinem anderen Zeitpunkt.
Du schriebst weiter: „[…] Folge: es gibt nur mehr eine juristische Person. […]“ Das wird nicht bezweifelt, aber genau diese erwähnte juristische Person ist identisch mit der der Linkspartei.PDS, sprich es ist dieselbe geblieben, und gerade deshalb ist der Begriff „Beitritt“ als solcher in Bezug auf WASG und PDS nicht falsch. Einer Verschmelzung kann nachfolgen, dass dann ein neues Rechtssubjekt entsteht, oder dass eines der vorigen beiden oder mehreren Verschmelzenden erhalten bleibt; letzteres war eingetreten. --Benatrevqre …?! 11:04, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ok, ich hab mich falsch erinnert. Und welche Auswirkungen hat das Vereinigungsverfahren Deutschlands auf das der Linken? Keines. Wiedevereinigung lief nach Einigungsvertrag (der hat selbst Gesetztesrang), Beitritt läuft nach BGB, Verschmelzung nach UmwG. Und es gab keine Betrittserklärung, sondern einen Verschmelzungsvertrag. Rechtlich wäre auch eine beitrittsähnliche Konstruktion möglich gewesen, z.B. Anerkennung der westlichen WASG-Landesverbände als LVs der neuen Partei. Hat man aber nicht gemacht. Und was die von Tomha beweinte "Diffamierung reputabler Quellen" anbelangt. "Umgang mit parteiischen Informationsquelle Quellen, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann (z.B. ... Veröffentlichungen aus dem Milieu von Konfliktparteien), sind in Wikipedia nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet" - zählt die Adenauer-Stiftung nicht zum Milieu einer der Linkspartei gegenüber feindlichen Partei? Ich hab jahrelang Verschmelzungsverträge vor Registereintragung geprüft - du auch? --Feliks 14:32, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich widerspreche nur ungern, aber nicht die DDR trat der Bundesrepublik am 3. Oktober 1990 bei, sondern die per 3. Oktober 1990 0.00 Uhr neu gebildeten 5 Neuen Bundesländer. Dies wurde auch ausdrücklich so im Einigungsvertrag geregelt und daher war die geplante Länderneugründung nach dem Ländereinführungsgesetz per Vereinbarung zwischen der noch existierenden DDR und der BRD auf den 3.Oktober vorverlegt worden. Die neugegründeten Länder haben dabei alle festgelegt, dass sie ab Beginn ihrer Existenz Bestandteil der Bundesrepublik sein werden. Das hatte etwas kompliziert aber sachlich richtig zur Folge, die Bezirke gingen in den neugegründeten Ländern am 3.10. auf, welche sofort in die BRD integriert wurden und die DDR verlor ihr gesamtes Staatsgebiet und war damit de jure nicht mehr existent. Die juristische bzw. logische Sekunde, war die Bildung der Neuen Bundesländer und Auflösung der DDR am 3. Okober 1990 um 0.00.00 Uhr und deren Beitritt in das Staatsgebilde BRD am 3. Oktober 1990 um 0.00.01 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt hatte aber die DDR schon seit einer Sekunde nicht mehr existiert. --Pfiat diΛV¿? Wissen ist Macht,Unwissenheit kann man ändern! 15:34, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Schön, dass meine Erinnerung nicht ganz so falsch war (ich hatte es so ähnlich im Hinterkopf). Aber: das ist für den Artikel hier ziemlich egal. Ich versteh auch nicht ganz die Hysterie der Verfechter der Beitritts-These. Eine Verschmelzung nach UmwG ist genausowenig eine "Parteineubildung" wie ein Beitritt nach BGB - aber versuche einem Dobermann mal den Knochen zu nehmen, den gerade kaut, insbesondere, wenn es sich um einen Qualitätsknochen der Adenauer-Stiftung handelt. Der fletscht die Zähnchen, auch wenn man ihm einen schöneren Knochen anbietet --Feliks 17:28, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Das wir beide uns mal nicht angiften hat aber auch was bemerkenswertes. ;) Zum Thema Beitritt der WASG muss ich Dir aber leider widersprechen. Die sind wirklich der PDS/Linke nicht beigetreten. Wenn ich mich aber nicht ganz irre, gab es ein paar die nicht mitmachten und daher gibt oder gab es da ein paar Unklarheiten. Die Alternative war die komplette Neugründung einer Partei. Aber genau kriege ich den Schlamassel auch nicht mehr zusammen. Hatte mich zu der Zeit nicht mehr wirklich interessiert, da ich außerhalb Deutschlands lebe. Und die "Qualitätsknochen" der Adenauer-Stiftung würde ich meinem Rottweiler auch nie und nimmer anbieten. Auch er hat da seinen Stolz. --Pfiat diΛV¿? Wissen ist Macht,Unwissenheit kann man ändern! 18:37, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Label5, glaub mir, du brauchst mir in Staatsrecht da bestimmt nichts erzählen. Du liegst mit deiner Auffassung, wie nachfolgend aufgezeigt, klar bei einer Mindermeinung, da der Einigungsvertrag und auch die Beitrittserklärung ausdrücklich nicht vom Beitritt der ostdeutschen, sprich einzelner Länder sprechen. Lies auch bitte erst mal die entsprechenden Gesetzeskommentare: deine ganzen Ausführungen zur Länderneubildung bzw. -neugründung sowie der Wortlaut des Ländereinführungsgesetzes stehen einem Beitritt DDR als Ganzes nicht entgegen. Offenkundig hast du den EinigVtr nicht gelesen, da es in Artikel 1 Abs. 1 S. 1 EV wörtlich heißt:
"Mit dem Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland gemäß Artikel 23 des Grundgesetzes am 3. Oktober 1990 werden die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen [zu] Länder[n] der Bundesrepublik Deutschland." (Anm.: Hervorhebung und Klammern (zum Verständnis!) nicht im Original)
Art. 23 GG a.F. ließ nach herrschender Meinung offen, ob das Beitrittsgebiet föderalistisch oder zentralistisch organisiert sein muss. Voraussetzung sollte (was logisch ist) lediglich sein, dass das Beitrittsgebiet "mit staatlicher Autorität" organisiert war. Das war bei der DDR zweifelsohne der Fall. Hier fasste die Volkskammer am 23. August 1990 einen entsprechenden Beitrittsbeschluss, in dem also ausdrücklich der Beitritt der DDR, nicht der einzelner Länder, zur Bundesrepublik erklärt wird:
"Die Volkskammer erklärt den Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes nach Artikel 23 mit Wirkung vom 3. Oktober 1990" (Anm.: Hervorhebung nicht im Original)
Vgl. dazu Lerche, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, Bd. VIII, § 194 Rn 45, 47 (dort auch Zitat: "[das] Gebiet [der DDR] in ländermäßiger Gliederung [wurde] Bestandteil des Gebiets der Bundesrepublik" (Anm.: Hervorhebung nicht im Original; weiter dann in Abschnitt "C. Wirkungen des Beitritts"); oder siehe auch Klein (Abschnitt: "2. Die Wirksamkeit des Beitritts"), § 198, S. 560 f. Wie heißt es so schön: Im Zweifelsfall reicht ein Blick ins Gesetz.
Und was die angebliche „Feindschaft“ der Adenauer-Stiftung „zum Milieu einer der Linkspartei“ anbelangt: Meine Fresse! Im Parlamentarismus der Bundesrepublik gibt es keine demokratische Partei im Bundestag, die der anderen feindlich gegenübersteht. Jeder (egal wer nun konkret diese Auffassung vertritt), der noch solch einem Lagerdenken der Blöcke verfallen ist, kann sich IMHO getrost als Ewiggestriger bezeichnen. Es mag vielleicht zutreffen, dass einzelne Personen mit ihrer politischen Gesinnung der Linken feindlich gegenüberstehen, aber bestimmt nicht pauschalisierend eine ganze Stiftung, namentlich die KAS. Das von der KAS in Auftrag gegebene Papier ist keineswegs zweifelhaft, weil es von einer CDU-nahen Stiftung kommt. Wenn, dann gilt es auf jedenfall, sachlich begründete Zweifel anzugeben und darzulegen, welche konkrete Behauptung in dem Dokument denn unwahr sei, aber bestimmt kein bloßer Ad-hominem-Zerriss. --Benatrevqre …?! 06:52, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Könntest Du vielleicht zum Thema zurückkommen und nicht die Diskussion über die Rechtsnatur der Linken-Vereinigung mit einer zur Rechtsnatur der Wiedervereinigung vernebeln? (Dafür, dass nicht die DDR, sondern ihre Länder beigetreten sind, findet man auch leicht Belege, Google-Books-Suche nach "Beitritt der Länder" DDR, es steht auf Wikipedia so z.B. sogar im zweiten Satz von Regierung de Maizière. Übrigens zeigt die Sache mit dem "Beitritt der DDR" -egal, ob als solche oder durch ihre Länder - dass es nicht unredlich ist, das politisch Gewollte durch das rechtlich oder tatsächlich Mögliche abzubilden. So wie 1989/1990 eine Vereinigung nach Art 23 GG geboten war, da für eine Lösung im Sinn der alten GG-Präambel das Schönwetter-Zeitfenster der internationalen politischen Lage nicht beständig genug war, so war bei der Linken-Vereinigung insbesondere zum Erhalt der Luxemburg-Stiftung eine Vereinigung durch Verschmelzung geboten. Hätte die CDU für die Vereinigung mit der Ost-CDU auf alle Fördermittel für die Adenauer-Stiftung verzichtet? Wohl kaum. Nebenbei bemerkt: Bei Lerche habe ich meinen kleinen Ö-Rechtsschein gemacht)--Feliks 08:30, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
PS: Auch wenn ich auf deine Off-Topic-Diskussionstaktik eigentlich nicht eingehen sollte: Bezüglich deiner These (bzw. der deiner Fresse), dass CDU/CSU mit der Linken einen "nicht feindlichen" und ganz normalen Umgang haben: Warum verweigern dann z.B. Unions-MdBs Teilnahme an Diskussionsrunden mit Linken-MdBs: "Erinnerungen an den Kalten Krieg" Donaukurier vom 09.07.2010?????? --Feliks 08:55, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
PPS: Wenn Meinungskampfgetöse aus dem Dunstkreis der parteinahen Stiftungen als NPOV-konforme "reputable Quelle" durchgeht, dann freue ich mich schon auf Tohmas Reaktion, wenn ich unter Verweis auf "DDR 1989/1990 – vom Aufbruch zum Anschluß" Deutsche Wiedervereinigung nach Anschluss der DDR verschiebe - was ich aber wohl nicht mache, weil ich unter reputabler Quelle was anderes verstehe.--Feliks 12:18, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Darf ich euere geschätzte Aufmerksamkeit mal auf das von mir eingeschaltete Portal Recht lenken? zur dortigen Diskussion--Feliks 12:48, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Und nocheinmal für dich: Die Meinung bzw. Haltung einzelner CDU/CSU-MdBs zur Linken resp. der Verschmelzung der Linkspartei.PDS mit der WASG begründet nach wie vor keinen Verdacht, dass dieses von der KAS in Auftrag gegebene Dokument, oder auch die KAS selbst, deswegen inhaltlich in Zweifel zu ziehen wäre. Ich hatte dich bereits aufgefordert, entsprechende angeblich unwahre Behauptungen dort aufzuzeigen. Desweiteren ist es wohl ein Unterschied, ob man jemandem feindlich (!) gegenübersteht oder ob man lediglich politische Gespräche ausschlägt.
PS: Zum Beitritt der DDR ist alles notwendige gesagt/geschrieben. Letztlich zählt der Wortlaut des Gesetzes und keine (übernommene) Mindermeinung. Da kann auch deine Google-Suche in keiner Weise als jur. Beleg dienen (das weißt du hoffentlich auch selbst). Auch ist mir ein für den etwaigen Beitritt der Länder sprechendes und überzeugendes Argument in deinen oder Label5s Beiträgen nicht aufgefallen. --Benatrevqre …?! 16:07, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Sollte es Dir nicht aufgefallen sein: Wie die DDR der BRD beigetreten ist, ist hier ungefähr so interessant wie die Rechtsnatur der Eingliedeung Oldenburgs ins napoleonische Frankreich - nämlich gar nicht. Solltest du insoweit noch einen Edit posten, werde ich den kommentarlos entsprechend den Wiki-Diskussionsregeln löschen .--Feliks 21:04, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich sehe Aufnahme (durch die PDS) und Beitritt (der WASG) als äquivalent an und wäre persönlich daher mit einer Änderung in dieser Richtung einverstanden ABER meine Meinung ist da irrelevant. Eine entsprechende Interpretation der Angelegenheit durch Dirit/Feliks/mich wäre TF. Daher: solange sich nicht mindestens gleichwertige Belege für "Aufnahme" finden wie sie für "Beitritt" existieren, so lassen. --Tohma 21:42, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Dass "Verschmelzung durch Aufnahme" gleichbedeutend zu "Beitritt" sei, ist TF. --Feliks 21:04, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Dass etwas "Aufnahme" genannt wird, ändert nichts daran, dass es ein Beitritt ist. Was die "Entscheidung" des tollen unabhängigen Gerichts angeht, so ist es ja gerade sie, die dahingehend interpretiert werden muss, ob es sich um einen Beitritt oder was auch immer handelt, weil sie diese Frage selbst nicht direkt beantwortet. Hier lautet das mit Fachliteratur belegte Ergebnis: Beitritt. Auffassungen der Rechtsprechung sind im Übrigen auch nur eine Meinung von vielen und nicht automatisch mehr wert.--Pvanderloewen 10:11, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Dein Beitrag ist nicht von Rechtskenntnis beeinflusst. Die Auflösung bzw. Verschmelzung von juristischen Personen kann nicht auf beliebige Weise stattfinden, sondern nur in den Formen, die das Recht dafür zur Verfügung stellt. Bei der Verschmelzung gibt es zwei Varianten: die Verschmelzung durch Aufnahme und die Verschmelzung durch Neugründung (beides Begriffe, die das Umwandlungsgesetz in den entsprechenden Abschnittsüberschriften vor § 4 und vor § 36 verwendet), die näher in § 2 UmwG definiert sind. Hier liegt ein Fall der Verschmelzung durch Aufnahme vor. Das Registergericht hat geprüft, ob die dafür erforderlichen Voraussetzungen vorlagen, und dann die entsprechende Eintragung im Register vorgenommen. Die Frage, ob das als etwas anderes interpretiert werden muss, als es tatsächlich ist, stellt sich nicht. Sicher kann man darüber diskutieren und bewerten, ob es sich um eine Verschmelzung gleichwertiger Partner handelte und feststellen, welcher Partner nach der Verschmelzung fortbestand und welcher im Zusammenhang damit aufgelöst wurde, aber es ist nicht sinnvoll, dies mit Hilfe eines Rechtsbegriffs wie "Beitritt" zu tun, der im Vereinrecht eine bestimmte Bedeutung hat (der Beitretende wird Mitglied, bleibt aber als Rechtssubjekt bestehen) und daher hier nicht passt. --DiRit 13:09, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Dem ist wenig hinzuzufügen, aber die Herrschaften ersetzen Rechtskenntis vorzugweise durch Rechtskonservativismus. Soll ich jetzt ich ihren hiesigen Lieblings-Unfug jetzt durch eine gesetzeskonforme Formulierung ersetzen oder soll ich ggf. noch z.B. Kriddls Statement abwarten?--Feliks 20:53, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Solange die Formulierung strittig ist, würde ich keinen weiteren Editwar riskieren. Das haben wir ja bereits gehabt. --Benatrevqre …?! 01:56, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Zuerst den Besitzstand durch einen EW an der Diskussion vorbei sichern und ihn erst dann rausgeben wollen, wen ihr damit einverstanden seid, weil alles andere EW sei? Was wollt ihr eigentlich noch außer einer Gerichtsentscheidung, einem eindeutigen Gesetzteswortlaut und einer neutralen Stellungnahme vom Portal Recht? Die Zustimmung der Adenauerstiftung?--Feliks 07:57, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Es fehlen (hatte ich schon einmal geschrieben) reputable Belege, die das so bezeichnen. Das andere ist auch ganz nett, zählt aber, da es innerhalb der Wikipedia ausgewertet wurde. Zur Theoriefindung. --Tohma 10:08, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Davon, dass du es wiederholst, erhält es keinerlei Substanz. Die beiden Vereinsregistereinträge sind Beleg und die von euch wieder gelöschten Fundstellen von der Bundeszentrale für politische Bildung sind Beleg. Oder willst du was anderes behaupten? Wenn das keine reputablen Belege sind, lösche ich euere Belege aus staatlichen Quellen allesamt raus, also auch euere so geliebten Verfassungsschutzberichterwähnungen. Gleiches Recht für alle--Feliks 10:26, 23. Aug. 2010 (CEST) --Feliks 10:26, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Als Gastspieler hier begreife ich die Verbohrtheit einiger Leute nicht. Verschmelzung und Beitritt sind zwei Paar Stiefel, die Verschmelzung ist vom Gericht bestätigt, der Beitritt nicht. Wenn ich dann die abstrusen Thesen von Thoma lese, bin ich richtig froh, dass ich hier kein Konto hab. Da maßen sich Leute ohne jeden Plan von wissenschaftlicher Arbeitsweise an, sie könnten irgendwas beurteilen, wovon sie wahrscheinlich zuvor nie was gehört haben. (nicht signierter Beitrag von 93.134.111.158 (Diskussion) 13:16, 23. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Der Ausdruck "Beitritt" ist in der Tat falsch. Beitreten meint so viel wie "Mitglied werden" (§ 38 BGB). Das ist bei juristischen Personen an sich denkbar - eine Partei kauft z.B. Aktien und tritt somit der AG bei, oder sie wird Gesellschafterin einer GmbH oder eben Mitglied in einem Verein. Nicht denkbar ist aber, dass eine juristische Person (Partei) Mitglied in einer anderen Partei wird. Selbst wenn es so wäre, würde dann die WASG fortbestehen, was sie ja unstreitig nicht tut. Das will ja hier, soweit ich sehe, auch niemand bestreiten. Warum haltet Ihr euch nicht einfach an den Gesetzeswortlaut:

Die WASG wurde im Wege der Aufnahme (also durch Übertragung des Vermögens als Ganzes auf die Linkspartei gegen Gewährung der Mitgliedschaft bei der Linkspartei an die Mitglieder der WASG) ohne Abwicklung mit der Linkspartei verschmolzen (§ 2 Nr. 1 UmwG).

Alles andere ist Wertung oder falsche Terminologie, die man vermeiden sollte. --103II 20:48, 28. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Absatz "Prominente Mitglieder"

Jetzt hat diese Partei deutlich prominentere Mitglieder als die genannten, und eigentlich gibt es die Kategorie ja auch. Entweder Titel z.B. durch "in Kunst und Kultur" ergänzen oder den Absatz entfernen, sonst denkt noch irgendwer, Gysi wäre unprominent, weil er da nicht gelistet ist --Feliks 08:39, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

2. Durchgang: Verschmelzung oder Beitritt?

Die Belegstellen für die falsche Beitrittsthese entsprechend dem Diskussionsergebnis des obigen 1. Durchgangs hatte ich entfernt und dies auch entsprechend begründet. Kaum tat ich dies, da hat sie der virtuell Deutschland-Winkelement schwingende Benutzer:Benatrevqre [11] wieder reingeflickt mit der Begründung, dass das "zum wissenschaftlichen Diskurs zähle". Nun ist es natürlich gar allerhöchstwissenschaftlichst, Belege für Thesen einzufügen, die gar nicht so im Text stehen. Dass WASG und Linkspartei verschmolzen/fusioniert worden, ist bereits in der Einleitung durch die Vereinsregisternachweise neutralst bequellt. Und ein "Diskurs" darüber, ob eine Verschmelzung/Fusion ein "Beitritt" sei, wird allenfalls von Leuten geführt, die dies in polemisch wertender Absicht tun. Bitte um Nachweis, dass im rechtswissenschaftlichen Schrifttum ein Diskurs darüber stattfindet, ob eine Fusion/Verschmelzung nach UmwG ein "Beitritt" ist. Wenn Leute sich in abwertendender Absicht juristisch unrichtig ausdrücken, dann ist das einfach Polemik und nicht "wissenschaftlicher Diskurs". Wenn das durchgeht, steht morgen über Otto Wiesheu und seinen Alkoholunfall, dass dieser im "Drogenrausch einen Menschen umgebracht habe" und als Beleg wird die entsprechende Wertung durch den anerkannten Drogenexperten Hans Söllner angeführt (die Unrichtigkeit der Wertung lag dort in der Auslassung der erheblichen Fakten, dass die Droge an sich legal war und die Tötungshandlung eben "nur" fahrlässig) --Feliks 09:40, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Jaja, isch scho recht. Bitte auch Beleg für die Behauptung, dass die Auseinandersetzung "allenfalls von Leuten geführt [würde], die dies in polemisch wertender Absicht tun." Und deinen Versuch eines "geistreichen" ad hominems über mich kannst du dir auch sparen! Ansonsten gilt: WP:BNS. --Benatrevqre …?! 17:15, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Einfach mal Wikipedia:Neutraler_Standpunkt#Inwieweit_empfiehlt_es_sich.2C_Minderheitenmeinungen_zu_erw.C3.A4hnen.3F und Wikipedia:Neutraler_Standpunkt#Wie_schildere_ich_Standpunkte.3F lesen. Und dann ggf. überlegen, ob man diese Nebensächlichkeit, für die es einen klaren gesetzlichen Begriff gibt, nämlich Verschmelzung, zum Fetisch hochstilisiert und einen riesigen Theorienstreit dazu hineindokumentieren muss, der eigentlich nur belegt, dass einige Kritiker der Linkspartei zu Rechtsfragen viel Meinung, aber wenig Kenntnis haben.was sicher nicht bedeutet, dass es an dem Laden nichts auszusetzen gäbe...--Feliks 23:16, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wobei die Quelle, abgesehen von der fehlerhaften Bewertung der rechtlichen Aspekte, durchaus erhellend hinsichtlich der "Risiken und Nebenwirkungen" der Vereinigung ist - wenn man die zur Unterfütterung einer anderen Aussage im Artikel verwenden würde (und die Verlinkung damit erhält), wäre das durchaus sinnvoll. --Feliks 12:37, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Entschuldigt

Die LINKE. hat nach dem Fall der Mauer zu ihren Fehlern gestanden und sich bei den Wählern entschuldigt! Sollte hier ebenfalls erwähnt werden! http://www.die-linke.de/index.php?id=1135 Siehe auch den Geschichtlichen Abriss - http://archiv2007.sozialisten.de/partei/geschichte/index.htm -- St. Krieger 17:23, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Na, dann ist ja alles in Ordnung - ich wollte mir schon Sorgen machen um die 80% SED-Kader der DDR, die gemeinsam mit den Genossen der Staatssicherheit zusammen keine Partei mehr betreiben dürfen. Wie sagte schon Genosse Honecker: Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf" (nicht signierter Beitrag von 87.170.99.118 (Diskussion) 06:32, 7. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Nach 89 sind 95% aus der SED, dann PDS ausgetreten. Der "harte" Kern ist mittlerweile auch nicht mehr viel. Ca. 5.000 Mitglieder der 5% Übriggebliebenen sterben jährlich an Altersschwäche!!! DIE LINKE. ist heute eine "neue" Partei! -- St. Krieger 22:33, 7. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Die SED hatte 1989 2,3 Mio Mitglieder, die können nicht alle bei den 60.000 PDS-Leuten in der Linken gelandet sein. Außerdem geschah die Entschuldigung zu PDS-Zeiten, wenn, dann gehört es den PDS- oder PDS-Geschichts-Artikel --Feliks 14:04, 26. Nov. 2010 (CET)Beantworten

@Lumumba alias St. Krieger: zu bei ihren Wählern entschuldigt: Spielt das auf diesen Satz in der Ref an?: "Auf ihrem Außerordentlichen Parteitag 1989 hat sich die SED-PDS bei der Bevölkerung der DDR für das von der SED begangene Unrecht entschuldigt". Dann meintest Du sicherlich, dass sich Die Linke bei allen ehemaligen Bürgern der DDR entschuldigt hat. Ansonsten ist das die Geschichte der SED und da wirst Du kaum auf einen grünen Zweig kommen und diesen Part der Geschichte der LINKE hier mit ein paar wenigen Sätzen beschrieben bekommen. -- Arcy 13:22, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten