Diskussion:Joachim Gauck/Archiv/3

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 94.216.37.250 in Abschnitt Bürgerrechtler
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Die große Rolle

Die linkspartei sagte zu seiner Zeit im Vorfeld der Wahlen immer "dass sei seine große Rolle gewesen"sprich die Zeit als StasiunterlagenChef, diese Redewendung "große Rolle" wäre schön zu vermerken danke! (nicht signierter Beitrag von 93.213.122.192 (Diskussion) 21:14, 5. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Eigentlich müßte es ein eigenes Kapitel in der Diskussionsseite geben: Stasi-Vorwürfe (IM Larve)
http://iknews.de/2012/02/19/im-larve-gibt-es-flecken-auf-gaucks-weissem-kittel/
Hier der Welt-Artikel vom 23. April 1991. Der bringt vielleicht Licht ins dunkel.
http://iknews.de/wp-content/uploads/2012/02/Die-Welt_Nr.94_23.04.1991_Seite-8.jpg
An die Zensoren hier: Das ist eine Diskussionsseite! (nicht signierter Beitrag von 77.64.209.76 (Diskussion) 17:43, 20. Feb. 2012 (CET)) Beantworten
Das haben doch die Gerichte alles schon längst geklärt. Siehe dazu auch den Spiegel-Artikel von Stefan Berg: Pack und Gesindel H. 36/2000 S. 54–56 --217.234.161.211 19:14, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich kenne diesen Spiegel Artikel. Hier mal was aus der "Zeit"
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-06/gauck-lafontaine-ddr
Seine Kinder waren in die BRD ausgereist und er durfte Sie besuchen!
Ich habe auch irgendwo einen ND Artikel von 88 oder 89, den suche ich mal raus. Sinngemäß steht da drin, daß sich Gauck für die gute Zusammenarbeit mit "den Organen" bedankt. (nicht signierter Beitrag von 77.64.209.76 (Diskussion) 19:55, 20. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

2. Vorname

Sein zweiter Vorname ist Wilhelm. (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.83 (Diskussion) 16:22, 20. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

offenbar sehen das nur die Julis im Maintaunuskreis und weitere „weinselige Gauen“ so, Munzinger oder andere seriöse Belege sehen das offenbar anders--in dubio Zweifel? 16:59, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Angaben zu Familie bzw. persönliches für wikipedia eigentlich unterbelichtet

Hallo liebe wikipedianerInnen, - kleiner Denkanstoß: Am Beispiel http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Naumann#Familie sind die Einträge bei Joachim Gauck zum Thema Familie bzw. persönliches ein wenig unterbelichtet. Man könnte beispielsweise eintragen, dass seine Ehefrau Christiane (oo 1959, getrennt lebend seit 1991) ) heisst, statt beiläufig nur Hansi zu "transportieren". (Quelle: für Christiane -> http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,701759,00.html ) Seine Kinder Christian (*1960) , Martin (*1962) , Gesine (*1966) und Katharina (*1979) dürften auch ruhig namentlich erwähnt werden. - Christian Gauck - Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und leitender Oberarzt vom Hamburger Tabea Krankenhaus - hat sogar am 28. Februar 2011 ein großes Abendblatt-Interview gegeben. (-> http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1798778/Bruchstellen-Christian-Gauck-ueber-seinen-Vater.html ) Lücken fallen eben bei wikipedia auf, und dann fragt man sich: Warum? Es besteht kein Anlass hier familiäres auszublenden. Macht einfach keinen Sinn und ist unvollständig. - Schönen Gruß aus Hamburg! PS: Gerne lese ich nun eure Kommentare. Danke! -- 78.54.60.215 19:44, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Die „Quelle: für Christiane“ ist ein Missverständnis (dort geht es um die Ex-Frau von Christian Wulff). PDD 09:50, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Allzu private Dinge (Liebschafren u. dgl.) ohne politische Relevanz gehören gewiss nicht in eine Politikervita, aber wenn ein Kandidat für die Bundespräsidentschaft - noch verheiratet - mit einer anderen Feau lebt, hat das nicht nur ein "Geschmäckle" für brave Christen der älteren Generation und könnte manchen schwärmerischen Befürworter arg enttäuschen, wenn er davon später aus der Boulevardpresse erführe. Es kann auch zu handfesten Protokollproblemen führen. Bekanntlich zieht die Ehefrau des Bundespräsidenten mit ins Palais Schaumburg ein. Wie soll das bei Joachim Gauck aussehen? Soll seine Frau dort einziehen oder seine jetzige Freundin, mit der er lebt, oder beide? Die Aufgaben der First Lady könnten sie sich ja teilen, das wäre nicht das Problem. Aber ob die Bundesrepublik so liberal ist, einen offen im Konkubinat lebenden Präsidenten zu verkraften? Insofern ist das Private hier schon ein wichtiges Politikum, das in den Wikipedia-Artikel hineingehört. (nicht signierter Beitrag von 193.175.55.242 (Diskussion) 18:11, 20. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Wikipedia:Artikel über lebende Personen ist je nach angestrebter Ergänzung nicht zu vergessen. --Polarlys 22:11, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Hallo liebe Gemeinde, es müsste präzisiert werden: statt Seit 2000 ist er mit der bayerischen Journalistin Daniela Schadt liiert: Seit 2000 ist er mit der Ressorleiterin für Innenpolitik bei der Nürnberger Zeitung Daniela Schadt liiert. [1]. Daniela Schadt ist keine "Bayerin", sie ist gebürtige "Hessin".-- 92.231.180.180 22:33, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Man kann ergänzen, dass er in zweiter Ehe verheiratet ist und aus seiner ersten Ehe vier Kinder hat. -- Elendsredder 17:06, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Er ist aber nicht mit Schadt verheiratet, sondern anscheinend (auf dem Papier) noch mit seiner ersten Frau. --Roentgenium111 20:01, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
"Bekanntlich zieht die Ehefrau des Bundespräsidenten mit ins Palais Schaumburg ein." Es ist bekannt, dass die Präsidentengattin beim Kanzler einzieht? Ich wusste das bisher nicht, wieder was gelernt... ;-) --Millbart talk 09:52, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Palais Schaumburg ist nur der zweite Amtssitz des Bundeskanzlers bzw. der Kanzlerin. Villa Hammerschmidt wäre zutreffender, wenn auch nur als zweiter Amtssitz. Ob Frau von Weizsäcker gerne bei Helmut Schmidt gelebt hätte und was Locki Schmidt wohl dazu gesagt hätte...:-)--Kapitaen-plv 12:40, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

NSDAP-Beitrittsdatum des Vaters

1934 ist ein ungewöhnliches Beitrittsdatum, denn ab 1. Mai 1933 war eigentlich erstmal für längere Zeit Schluss mit Aufnahmen: Mitglieder-Aufnahmesperre der NSDAP. Es muss schon irgendeinen besonderen Grund für dieses Datum der Aufnahme gegeben haben. Kennt man den? Dann bitte in den Artikel schreiben. --Widerborst 21:53, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Als Quelle dafür der Focus? Vielleicht ist die banale Auflösung einfach ein Tippfehler? --Jeansverkäufer 11:46, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich hätt' noch Le Temps anzubieten: http://www.letemps.ch/Page/Uuid/5a248ce0-5bfd-11e1-a6df-c1b0c8547d10%7C1 --Widerborst 23:45, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Seine Positionen zu Afghanistaneinsatz und Irakkrieg

Bei der letzten Bundespräsidentenwahl verweigerten die Delegierten der Partei "Die Linke" im letzten Wahlgang ihre Stimmen Gauck zu geben. Diese interne Absprache wurde damit begründet, dass Gauck u.a. den Irakkrieg sowie den Afghanistaneinsatz der Bundeswehr begrüßte, s. z.B. [2]. Gibt es dazu eine verlässliche Quelle, die dies beweist? Denn wenn dem so sei, dann verstehe ich nicht, warum es im Artikel nicht erwähnt wird, und zwar aus folgenden Gründen: 1. Beide Themen waren bzw. sind von hoher internationaler Relevanz 2. beide Themen wurden kontrovers diskutiert, und von einer Mehrheit der deutschen Bevölkerung - zumindest nach den Umfragen, die ich kenne - negativ beurteilt, ergo der Einsatz Deutschlands in beiden Konflikten mehrheitlich abgelehnt 3. ist es in heutiger Zeit in der evangelischen Kirche äußerst selten, dass Verantwortungsträger Kriege befürtworten. --Christianju 21:54, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hier ein Interview im Tagesspiegel vom 12. Juni 2010:
Die Linkspartei wirft Ihnen vor, Sie seien für den Irakkrieg gewesen. Stimmt das?
Nein, das stimmt nicht. Ich habe damals gesagt, dass ich mich als ehemaliger Bewohner einer Diktatur natürlich über jeden Diktator freue, der entmachtet wird. Aber ich bin auch Anhänger des Rechtsstaats und hätte als Abgeordneter keine Zustimmung zum Krieg geben können. Es fehlte ihm die Legitimation der Vereinten Nationen, die beim Afghanistaneinsatz fraglos gegeben ist.
--Escla ¿! 22:22, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ok, nun haben wir zwei sich widersprechende Aussagen: Gysi sagt, er habe den Irakkrieg befürtwortet, Gauck sagt, er habe es nicht. Letztendlich brauchen wir die Primärquelle: Wann hat Gauck wo was gesagt? --Christianju 22:31, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Erwähnenswert hierzu ist noch, dass Gysi genau dies auch 2009 in der Politsendung "Hart aber fair" ausgesagt hatte, woraufhin der Moderator Plasberg ihm versicherte, dass die WDR-Sendungs-Redaktion im sog. "Faktencheck" seine Aussagen auf ihre Richtigkeit überprüfen werde. Scheinbar ist dies jedoch nie geschehen, ein äußerst seltener Vorfall in der bisherigen Sendungshistorie. Es stellt sich einem natürlich die Frage, wieso es entgegen der üblichen Praxis nicht dazu kam. --Christianju 23:11, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Vielleicht konnte man den Fall deshalb nicht beurteilen, weil sich keine entsprechende Äußerung von Herrn Gauck finden ließ und es dazu weiterer Recherchen bedurft hätte. Das schließt ja nicht aus, dass es so eine Äußerung gegeben hat. Dem muss unbedingt nachgegangen werden, denn sowohl Gauck als auch Gysi dürften nicht unbewusst ihre Formulierungen gewählt haben. In einen Topf mit dem Afghanistan-Krieg konnte man den Irak-Krieg niemals werfen, das war auch Gysi bekannt.--93.206.175.61 23:40, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Was allerdings den Afghanistaneinsatz betrifft, scheint es klare Stellungnahmen Gaucks PRO Auslandseinsatz der Bundeswehr zu geben. Die evangelische Kirche hat zu diesem Thema in letzter Zeit eher verhaltenere Töne anklingen lassen, obwohl sie anfangs noch mehrheitlich für den Einsatz war (zumindest was die in der Öffentlichkeit wahrgenommene EKD-Spitze betrifft). Ich finde seine Position zum Afghanistaneinsatz der Bundeswehr in jedem Fall erwähnenswert, und hoffe, dass sich seine ursprüngliche Position zum Irakkrieg noch auffinden lässt. Sollte diese dann kriegsbefürwortend gewesen sein, muss das definitiv in den Artikel eingebaut werden. --Christianju 00:10, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Es wäre wirklich abenteuerlich, wenn man ausgerechnet Gysi als glaubwürdigen Zeugen für irgendwas anführen würde.--79.193.9.135 15:05, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Völlig egal wer was sagt, am Ende muss eine verlässliche Quelle vorhanden sein, die darüber Aufschluss gibt. Zudem ist deine Aussage Polemik. Gregor Gysi ist MdB. --Christianju 17:03, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Eine unbestreitbare Tatsache. Genauso wie die, dass er der letzte (offizielle) Vorsitzende der SED war. Und nun?--79.193.9.135 17:30, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Es bleibt dabei: Eine Diskussion über Gysi bringt uns nicht weiter. Hier geht es um Gauck und nicht um Gysi. --Christianju 19:14, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Es geht nicht um Gysi an sich, sonder um dessen Eignung, schlecht Zeugnis gegen Gauck abzulegen. In diesem Fall ist Genosse Gysi eben nicht der glaubwürdigste.--79.193.8.110 11:10, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

MdB

In den Kategorien ist er als Abgeordneter des Deutschen BUndestages benannt. Im Artikel findet sich dazu aber nichts. Kann das jemand mit Sachkenntnis in angemessener Form und Umfang bitte ergänzen? Sonst bitte die Kategorie löschen. --muns 22:12, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Sein aus der Nominierung durch die Volkskammer folgendes Mandat als Bundestagsabgeordneter legte Gauck wegen seiner Funktion als Sonderbeauftragter am 4. Oktober 1990 nieder. --Waschl87 22:27, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Wahl zum Praesidenten

ergaenzen: am18.3.12 mfg anja spicker (nicht signierter Beitrag von 79.251.102.76 (Diskussion) 23:06, 19. Feb. 2012 (CET)) Beantworten


Wikipedia ist kein Newsflash. Daher sollte bisher lediglich erwähnt sein, dass er als Kandidat vorgestellt wurde. Eine vermeindliche in der Zukunft liegende Wahl sollte zunächst nicht erwähnt sein. -- UndIch 00:09, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten


das stimmt aber die geschwindigkeit der nominierungsentscheiudung sollte erwähnt werden. vorallem der ablauf ist hier schon von bedeutung immerhin verging kaum eine halbe stunde.

"beteiligte Parteien verlinkt " war glaub ichn in anbetracht der Linken übrigens nicht als Ironie gemeint auch wenn es eine ist ;)

-- troopers   Kontakt  Verbesserungs Ideen Bewertungs Logbuch 05:31, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Bild

Der "dilletantische Schnappschuss" ist ein direktes Potrait, wie er zur Einleitung eines Lexikonartikels am sinnvollsten ist, gerade, wenn die Person mehrere Berufe inne hatte. Podiumsdiskussionen sehe ich da in Zukunft bei Herrn Gauck weniger in der Stellenbeschreibung. Wenn man sich für ein eher präsidiales Bild entscheiden möchte, wäre ich für Datei:Joachim-gauck-2009-ffm-004.jpg. Das Bild von 2010 ist mehr ein Schnappschuss aus der Zuschauerreihe, worauf Herr Gauck nur sehr klein zu sehen ist. Eher etwas für den laufenden Artikel. --JPF just another user 08:38, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Das 2011-er Bild ist aus Qualitätsgründen nicht geeignet für die Einleitung (da wir bessere haben). Das 2010-er-Bild ist ein sehr gelungener Kompromiss zwischen Aktualität (das Bild von 2004 ist doch arg alt und von der Auflösung schwach) und Qualität. --Tohma 11:14, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das von mir genannte Bild ist von 2009, nicht 2004. Letztlich muss man sehen, dass das Bild am Bildschirm im Artikel gut aussieht, nicht als Download. Und hier ist das 2010er-Bild von den Dreien die schlechteste Wahl. --JPF just another user 11:35, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Neutralitätsbapperl

Die Biographie ist grösstenteils mit autobiographischem Material bequellt. Dass das weder WP:Q noch WP:NPOV noch WP:Interessenkonflikt entspricht, dürfte klar sein. Ellenlange Schmanlerl aka Direktzitate aus dem Leben eines Gauck bestätigen diese Vermutung. fossa net ?! 11:18, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Bedanke dich hierfür bei dem da. Vgl. dazu hier archivierte Diskussionen. --Benatrevqre …?! 11:26, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Den großteils seines Lebens in Diktaturen verbracht, ist der Demokratielehrer Gauck SELBST wohl die einzig zuverlässige Quelle über SICH und seine heroischen Leistungen. Außerdem finde ich es schon sehr fragwürdig, wenn hier leute sich getrauten, die Aussagen Gaucks zu hinterfragen. Er ist jetzt schließlich noch dazu Präsident. Wohl einige unverbesserliche Diktaturenfreunde hier. Aber das kennen wir ja aus der Wikipedia! --Tets 13:35, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

außer ihm gibt es nur einen Biographen, vgl hier, und der wird ja mehrfach referenziert. Allerdings könnten die Zitate doch etwas gekürzt werden--in dubio Zweifel? 13:43, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Sperrige Formulierungen

Vielleicht sollte mal jemand sperrige Sätze wie diesen umformulieren: "Bis zum Mauerbau 1961 nutzte Gauck diverse Gelegenheiten zu Reisen in den „Westen“, hatte als Fünfzehnjähriger Paris gesehen, war auf Fahrradtour in Schleswig-Holstein unterwegs und besuchte häufig via S-Bahn West-Berlin. Nach eigenen Angaben habe er jedoch nicht ernsthaft an ein „Rübermachen“ gedacht." 194.145.146.129 13:00, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Eine andere (nicht sperrige, aber mir nicht richtig erscheinende Formulierung) "Als Sonderbeauftragter residierte Gauck [...] in der Glinkastraße umzog, wo Anfang 1992 zum ersten Mal die Anträge zur Akteneinsicht ausgegeben worden sind.[31]" Wenn damit gemeint ist, dass die Antragsformulare ausgegeben worden sind, wäre es gut das zu präzisieren. Einfacher wäre es zu schreiben "wo [...] die Anträge zur Akteneinsicht angenommen worden sind." Da ich die Quelle nicht zur Hand habe, wäre es gut wenn jemand checken könnte, ob das überhaupt stimmen würde (theoretisch möglich wäre auch, dass 1992 die Formulare ausgegeben, aber erst 93 angenommen wurden). Grüße, --Qaswed 14:43, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Grammatik

Der Genitiv von "der Kommunismus" lautet entweder "des Kommunismuses" oder "des Kommunismus' (mit Apostroph)". Das Genitiv-S einfach weglassen geht nicht, auch wenn es immer moderner wird. -- 141.91.129.6 13:41, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Wie kommst du denn zu dieser absurden Weisheit? Selbstverständlich ist „des Kommunismus“ richtig und gebräuchlich, siehe die Literatur. Beschäftige dich lieber mal mit Ausnahmeregelungen zum Genitiv, in diesem Fall Null-Endung bei Fremdwörtern auf -us (-ismus) und -os im Nominativ/Sg. --Benatrevqre …?! 14:16, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Nunja, die Regel heißt: "Eigennamen, deren Grundform (Nominativform) auf einen s-Laut (geschrieben: -s, -ss, -ß, -tz, -z, -x, -ce) endet, bekommen im Genitiv den Apostroph, wenn sie nicht einen Artikel, ein Possessivpronomen oder dergleichen bei sich haben." - Womit nun geklärt ist: "des Kommunismus" ohne Apostroph! (nicht signierter Beitrag von 131.173.148.177 (Diskussion) )


mei, ischt das wichtig! (nicht signierter Beitrag von Guideline..2 (Diskussion | Beiträge) 14:52, 21. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Kurzform Einzelnachweise

Ich finde die Kurzform vieler Einzelnachweise unpraktisch und kenne sie nur aus gedruckter sozialwissenschaftlicher Literatur. Ich rate dazu, sie den WP-Standards anzupassen, das wäre deutlich leserfreundlicher. --Atomiccocktail 19:42, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Einleitung: ...ist ein deutscher parteiloser Politiker ?

Zur Zeit ist er noch kein Politiker und er war als solches Mitglied bei Neues Forum bzw Bündnis 90 in der Volkskammer, war also auch nicht parteilos. Sollte mit der aktuellen Einfügung nicht lieber noch bis nach der BP-Wahl gewartet werden? (dann wohl natürlich mit dem Titel Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland) vgl Definition in Politiker: "... wird eine Person bezeichnet, die ein politisches Amt oder ein politisches Mandat innehat." Ich hab es vorerst mal entfernt, dass er Volkskammerabgeordneter war, folgt ja dann in der Einleitung--in dubio Zweifel? 20:44, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Die Def. des de.wp-Artikels ist nicht heilig. Schauen wir in die en.wp: "A politician, political leader, or political figure (from Greek "polis") is someone who is involved in influencing public policy and decision making. This includes people who hold decision-making positions in government, and people who seek those positions, whether by means of election, coup d'état, appointment, electoral fraud, conquest, divine right, or other means. Politics is not limited to governance through public office. Political offices may also be held in corporations, and other entities that are governed by self-defined political processes." Nach dieser Definition trifft der Begriff "Politiker" voll auf Gauck zu. Ich setze ihn darum wieder ein. --Atomiccocktail 21:55, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Politische Willensbildung findet nicht nur innerhalb von Parteien statt, Gauck als unpolitisch zu charakterisieren ist demnach Unfug. Polentario Ruf! Mich! An! 22:02, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
tat ich das ?! er ist also ein Publizist, der „mit eigenen Beiträgen zu aktuellen Themen – beispielsweise Analysen, Kommentaren oder Aufrufen – an der öffentlichen Meinungsbildung teilnimmt.“, aber so ist es nun okay;-) PS: politisch („zoon politikon“) sind wir aber mehr oder weniger alle ;-)--in dubio Zweifel? 23:39, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich finde es schräg, ihm im ersten Satz nicht die Eigenschaft "Politiker" zusprechen zu wollen. Die Kollegen vom Munzinger-Archiv haben damit bspw. überhaupt keine Probleme. Ich plädiere dafür, "Redner" durch "Politiker" zu ersetzen. Politiker sind nicht automatisch Parteipolitiker. --Atomiccocktail 08:48, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Politiker sind nicht automatisch Parteipolitiker:  Ok -- Freud DISK Konservativ 08:51, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
prinzipiell gibt es immer wieder parteilose Politiker, denn ein Politiker definiert sich zuallererst durch sein politisches Amt oder Mandat. politisch was zu sagen zu haben, in politische Talkshows zu plappern, irgendwelchen politisch-engagierten Organisationen usw. vorzustehen, macht noch aus niemanden einen Politiker. ob man Gauck als Politiker bezeichnen kann ist nicht so einfach zu sagen. im zweifelsfall statt einem Label lieber entsprechenden Inhalt in den Artikel. --Tets 23:50, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Linkvorschlag - Hinweis zur politischen Selbstverortung Gaucks

3sat 45 Minütiges Interview nur mit Gauck in dem viel über seine Motivation und seinen Antrieb redet. Sollte vielleicht eingebaut werden, obwohl es schon ein paar Monate alt ist? (nicht signierter Beitrag von 87.147.13.177 (Diskussion) 22:40, 20. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Wenn jemand über die eigenen Motivation und Antrieb redet, handelt es sich in der Regel um eine Selbstdarstellung, --Rosenkohl 22:54, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Im hiesigen Kontext durchaus der Mühe wert, Rosenkohl, sich damit zu befassen. Zur Zeit noch gibt es ja einen Abschnitt „politische Standpunkte“. Möchtest Du an Gaucks Stelle seine Standpunkte lieber selbst formulieren? Oder sind sie einigen hier überhaupt unwillkommen? Dann natürlich hieße es (um die Köpfe zu schonen): Hände weg davon! –
Weil Denkvorschriften aber nicht in das Wikipedia-Kernanliegen fallen: Dank meinerseits an die/den IP-Anonyma/Anonymus für diesen beachtenswerten Vorschlag!
-- Barnos -- 15:34, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Gaucks Positionierungen zu Irak-Krieg, Afghanistan-Krieg, Rente ab 67, Stuttgart 21 fehlen

Eine Ergänzung wäre sinnvoll. – SimpliciusAutorengilde № 1 10:02, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Stellung im Volk 2010 und 2012

Die Würdigung Gaucks hat sich nach 2010 etwas verschoben. Ich habe dazu mal etwas geschrieben. -- Hirschgruber 12:39, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Gauck-Zitate

Ich habe zwei Quellen zu den Gauck zugeschriebenen Äußerungen gefunden, die sich damit befassen, was er tatsächlich gesagt hat, in welchem Kontext, und was daraus gemacht wurde. Ich stelle es zur Info mal hier ein, ohne es im eigentlichen Artikel zu verarbeiten; ich habe derzeit anderes in der Mache. Gauck in der Filterbubble oder wie wir lernten den Kontext zu ignorieren und Gauck und die Stille Post im Netz --kallewirsch 13:11, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Was Gauck wirklich gesagt hat gehört auch noch dazu--in dubio Zweifel? 13:26, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Joachim Gauck#Politische StandpunkteSimpliciusAutorengilde № 1 14:21, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Neugebauer?

Im Abschitt Joachim Gauck#Politische Standpunkte lautet der letzte Absatz: Der Politikwissenschaftler Gero Neugebauer sagte zu einigen seiner Äußerungen: „Bisher hat Gauck als Bürger Stellung bezogen, sicherlich in einer Weise, die konform mit seinen politischen Ansichten ist. Bei seinen Äußerungen zu Occupy hat er in der Tat nicht die Erwartungen erfüllt, die man an jemanden hat, der einer Bewegung des Ungehorsams gegen ein politisches Regime entstammt. Offenbar billigt er das denen, die sich heute politisch unkonventionell verhalten, nicht zu. Andererseits hat er mit seinen Äußerungen zu Sarrazin oder Hartz IV keine ausgesprochenen Minderheitenmeinungen vertreten. Trotzdem wird er das künftig nicht mehr machen. Er ist klug genug zu wissen, wann er polarisieren kann und wann nicht.“
Ich halte diesen ganzen Absatz für unlexikalisch, prophezeiend, äußerst POV - und für absolut und restlos verzichtbar. -- Freud DISK Konservativ 14:15, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

verstehe auch nicht ganz, weshalb hier der „analyse“ von herrn neugebauer so großer raum eingeräumt wird. „POV“ ist ein argumentativer totschläger, wenn man jemanden zitiert, aber „unlexikalisch“ trifft es meiner ansicht nach durchaus. grüße, —Pill (Kontakt) 14:18, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das Zitat eines einzelnen Kommentaroren ist sicher kaum geeignet, den Sachverhalt halbwegs neutral darzustellen. Eher verzichtbat. --Gonzo.Lubitsch 14:26, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe mal das, was sich hier als Konsens weit über die üblichen Parteigrenzen hinaus abzeichnet, umgesetzt. -- Freud DISK Konservativ 14:28, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Unkultur des Verdrusses/Fünfparteienkandidat

Servus miteinander, man muss hier sicherlich nicht alles zitieren, was Gauck jemals irgendwo gesagt hat, zumal sich im Falle von Wahl und Amtszeit ohnehin noch vieles verschieben wird; das Wort von der in Deutschland herrschenden "Unkultur des Verdrusses" spiegelt seine politisch-gesellschaftliche Generallinie m. E. nach jedoch sehr schön wieder, ich schlage deshalb eine Erwähnung vor. Etwas unter geht in dem Artikel die durchaus bemerkenswerte Tatsache, dass Gauck der erste gemeinsame BP-Kandidat von Union, SPD, FDP und Grünen ist; da dies meines Wissens nicht einmal der hochheilige RvW 1989 geschafft hat, schlage ich ebenfalls eine Erwähnung vor. Gruß YorBronstein 15:38, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

hast Du eine gute Zitatquelle für „Unkultur des Verdrusses“? Übrigens zu letzteren, es waren nicht nur "schwierige(n) Verhandlungen" wie es im Artikel steht, sondern wohl, so vernahm ich es zumindest per Presse und Rundfunk, die bisher schnellste Kandidatenkür ;-)--in dubio Zweifel? 15:47, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
[3], [4]. Ob welt und spiegel gute Zitatquellen sind, sei dahingestellt. --RichtestD 15:53, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Nach zwei Kurzzeit-Bundespräsidenten mit einem Abschiedssold von 15,000 Euro monatlich plus Dienstwagen und Chauffeur darf man hinterfragen, wer hier antritt und vom Volk bezahlt werden soll. – SimpliciusAutorengilde № 1 15:53, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ja. Und?
Zur Unkultur vielleicht etwas ausführlicher die Märkische Oderzeitung von 2010: [5] YorBronstein 16:00, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

2012?

Zum Bereich der Vorratsdatenspeicherung äußerte Gauck in einer Podiumsdiskussion am 4. Dezember 2012 im Wiener Burgtheater, er trage die Sorgen wegen der Grundrechte mit, sehe aber „die Gesellschaft der Bundesrepublik nicht in der Gefahr, zu einem Spitzelstaat zu werden“.[52] (nicht signierter Beitrag von 217.71.219.2 (Diskussion) 16:42, 21. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Korrigiert, danke--in dubio Zweifel? 16:52, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Grundproblem des Abschnitts über politische Standpunkte

Die umseitige Darstellung der politischen Standpunkte Gaucks steckt noch arg in den Kinderschuhen. Das liegt vor allem an Google. Im Netz finden sich fast nur Aufgeregtheiten, oft entstanden aus massiven Zitatverdrehungen. Gauck hat klare Positionen zu atlantischen Werten, zur Eigentumsordnung, zur Bedeutung von politischer Partizipation und Repräsentation, zu Integration etc. pp. Das ist das eigentlich Interessante. Wir werden zügig die Sachbücher auswerten müssen, die zu Gauck in den kommenden Wochen erscheinen werden, um hier besser zu werden. --Atomiccocktail 07:29, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Zur inkompetenten Zitatnutzung im Netz siehe auch hier. --Atomiccocktail 09:59, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wenn jemand wie Lobo schon „klassische Medienkompetenz“ einzufordern für nötig hält, dann zeigt das vor allem eins: wie mies die Zustände sind. -- Freud DISK Konservativ 10:12, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
_ freud und atomiccocktail. der zitierte artikel von lobo in spon betrifft allerdings nur teilweise die rezeption von gauck. grundsätzlich: gauck wird von der bundesversammlung gewählt. nicht von de.wiki und nicht von der „netzgemeinde“. die diskussion um seine standpunkte ist überhitzt. ich würde vorschlagen, zunächst einmal die wahl abzuwarten. danach, eventuell davor, wird joachim gauck sicher einige grundsatzreden halten und seine im netz zusammen geklaubten standpunkte erklären und vertiefen. die diskussionen um gauck machen den eindruck, als ob die wahl des neuen bundespräsidenten von de.wiki-autoren entschieden wird und gauck hier nach meinung einiger autoren „zurechtgebogen“ werden soll. in zeitungskolumnen und launigen kommentaren im tageszeitungen ist das legitim, in de.wiki eher fehl am platz. ;-) grüße--Fröhlicher Türke 10:14, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wegen dieses Kommentars kann ich jetzt den Einzug der Redner in die Nibelungenhalle nur mit halber Aufmerksamkeit verfolgen. Na, dann: dieser Abschnitt hier heißt „Grundproblem des Abschnitts über politische Standpunkte“, und genau damit befaßt er sich. Die politischen Standpunkte Gaucks werden jeweils von Teilen goutiert, von anderen Teilen abgelehnt. Es gibt aber wie stets Gauck-Freunde, die jede Kritik unterbinden wollen, und Gauck-Kritiker, die auch Kritik um jeden Preis hervorrufen wollen. Da werden, sie können sich ja nicht wehren, sogar die sechs Millionen der Shoah mal eben mies instrumentalisiert, als verböte der Respekt vor ihnen eine Zustimmung zu Gauck. Derlei mieser Mißbrauch dieses Andenkens ist natürlich auch in „launigen“ Kommentaren absolut tabu. Die Shoah wird nicht instrumentalisiert, und wer’s tut, den nenne ich einen Ehrlosen, Wertelosen. Das ist ein grundsätzliches Problem der Arbeit mancher Medien, weswegen wir hier, sofern vorhanden, doch besser uns auf Qualitätsmedien beschränken sollten und Agitpropmedien außen vor lassen sollten. Ich schlage ja nun auch nicht den Bayerkurier als Beleg für eine aussage zu, sagen wir: Christian Ude, vor. Es gibt eine Qualität auch im Journalismus, nach der ernstzunehmende Argumente auch ordentlich zur Kenntis genommen werden - die können wir gebrauchen. Und dann gibt es jene Hetzblätter, die unliebsame Argumente nicht einmal dann zur Kenntnis nehmen, wenn die Mauer fällt - oder solche, die Argumente eben frei erfinden, wenn sie keine haben. Ersteres nannte man „ND“, letzteres nennt man lügen und fälschen. Wir beziehen uns nicht auf erlogene und verfälschte Vorwürfe; das ist doch wohl der entscheidende Punkt. -- Freud DISK Konservativ
Hm, komisch. An anderer Stelle hattest du kein Problem damit, das Andenken Verstorbener für deine politischen Zwecke zu missbrauchen bzw. Widerstandskämpfer zu verhöhnen. Unabhängig von diesem Diskussions-Niveau auf Animal-Farm-Niveau: Was haben deine persönlichen politischen Bekenntnisse noch gleich mit der Arbeit am Artikel zu tun?--Widerborst 10:32, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

@FT: Klar wird Gauck einige Grundsatzreden halten. Es ist aber nicht an uns, sie auszuwerten. Wir geben nur die Rezeption dieser Reden wieder. Wichtiger wäre meiner Meinung aber, die bald erscheinende Literatur (Sachbücher, Biografien) zu Gauck durchzuarbeiten und mit klarer Standortzuweisung in diesen Artikel einzuarbeiten. Vernünftiges Material zu Gauck schimmelt derzeit in Zeitungsausschnittsarchiven der großen Verlage. Das ist für uns kaum erreichbar, obgleich es besser wäre als dieser Twitter- und Facebook-Käse, der seit Tagen die Aufnahmekanäle verstopft. --Atomiccocktail 11:07, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Studienzentrum Weikersheim

Das Studienzentrum Weikersheim unterhält Kontakte zur Anhängern der rechtsextremen Neuen Rechte. Die zum wiederholten male eingefügte Chrakaterisierung als "christlich-konservativ" ist daher ein verharmlosender passepartout POV und wurde daher von mir entfernt. Dann ist es vielleicht besser, jedenfalls im Augenblick stressfreier, an dieser Stelle gar keine Wertung des Studienzentrums Weikersheim zu geben, --Rosenkohl 18:27, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Zustimmung, die differenzierte Einschätzung des Zentrums findet sich ja im zugehörigen Artikel. --RichtestD 18:36, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Eine Attribuierung halte ich ebenso wenig für nötig. --Benatrevqre …?! 18:39, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Entfernt mit Verweis auf diese Diskussion. --RichtestD 19:41, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

J. Gauck ist daran nicht schuld

Es schadet seinem Ansehen, ohne dass er etwas dafür kann, wenn die Mitgliedschaft von anderen in einer gewissen Vereinigung gleich am Anfang seiner Vita erwähnt wird. (Dieser Diskussions-Beitrag darf jederzeit gelöscht werden.) --87.164.106.21 09:13, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Nein, tut es nicht. Jeder vernünftige Mensch weiß, dass Joachim Gauck und seine Eltern verschiedene Personen sind. Darüber hinaus ist eine NSDAP-Mitgliedschaft der Eltern bei dieser Generation nun wirklich nichts Ungewöhnliches. -- j.budissin+/- 10:05, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Da sie nichts ungewöhnliches ist, ist die Mitgliedschaft IMO auch nicht erwähnenswert. Sie hat ja auch keinen sichtbaren Einfluss auf Joachim Gauck selber. --JPF just another user 10:16, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Siehe weiter oben #NSDAP-Beitrittsdatum des Vaters. Das Beitrittsdatum 1934 des Vaters ist ungewöhnlich. Schade ist nur, dass der Artikel das nicht erklärt. --Widerborst 11:15, 20. Feb. 2012 (CET) PS: Das Beitrittsdatum der Mutter ist auch nicht "gewöhnlich", da deutlich vor der Machtübernahme. Die allermeisten Beitritte der sogenannten Mitläufer dürften zwischen Januar und Mai 1933 erfolgt sein.Beantworten
Da wir eben keine Erklärung für das ungewöhnliche Datum haben, ist eine Relevanz nur Spekulation. Nur wenn die Eltern eine Position in der NSDAP gehabt hätten, könnte man über eine Erwähnung diskutieren. Aber einfache Parteimitglieder...? --JPF just another user 11:37, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wieso Spekulation? Die Mitgliederaufnahme-Sperre ist bekannt, ebenso ist bekannt, dass Aufnahmen 1934 i.d.R. nicht vorkamen (Ausnahmen u.a. für Personen, die bereits in anderen Parteigliederungen wie der SA waren). Jetzt kommst du mit dem schwammigen Kriterium "eine Position". Was soll das sein? Und wieso könnte man erst bei der Erfüllung dieses Schwamm-Kriteriums über eine Erwähnung überhaupt erst anfangen zu diskutieren? Woher nimmst du diese Diskussionsregeln? So, jetzt mal mein eher substantielles Argument: In tausenden von Biographien stehen hier kurze Abrisse zum sozialen Hintergrund der Eltern. Das schließt bei vielen auch die Erwähnung von Parteimitgliedschaften der Eltern ein. Das ist in WP überhaupt nichts ungewöhnliches. --Widerborst 11:54, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Mit Position, waren sie vielleicht Mitglied in einem Ortsvorstand der NSDAP oder ähnliches. Und die Spekulation betrifft nur, die Gründe, warum Herr Gauck sen. 1934 noch Mitglied wurde. Vielleicht weil seine Frau schon 1932 Mitglied wurde? Ist der Grund nicht bekannt, kann dieser Umstand nicht als Begründung der Relevanz dienen. Und zu Deinem substantiellen Argument: Nur weil es bei Tausenden Biographien vorkommt, muss es den Sinn nicht bestätigen. --JPF just another user 12:23, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Bitte aufhören. Solche Diskussionen gehören zum Sinnlosesten, mit dem man hier Zeit verplempern kann. Wir geben wieder und bewerten nicht. Wenn etwas in biographischen Berichten und Publikationen zu einer Person regelmäßig erwähnt wird, wird das hier natürlich auch erwähnt.--bennsenson - reloaded 12:27, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
"Ortsvorstand der NSDAP oder ähnliches" - Du scheinst keine Ahnung vom organisatorischen Aufbau der NSDAP zu haben. Dann solltest du davon schweigen.
"Ist der Grund nicht bekannt, kann dieser Umstand nicht als Begründung der Relevanz dienen." - Aha, und warum nicht?
"Nur weil es bei Tausenden Biographien vorkommt, muss es den Sinn nicht bestätigen." - Nö, muss es nicht. Allerdings hast du bislang auch keinerlei argumentativen Einwand dagegen vorbringen können. Für mich ist hier auch EOD, weitere Sinnlosigkeiten kommentiere ich nicht. --Widerborst 13:23, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
@Widerborst: Schade, dass Du lieber einem das Wort verbietest, anstatt zu argumentieren. Du kennst Dich anscheinend mit der NSDAP besser aus, als mit demokratischen Verhalten. Aber wenn Dir dieser Punkt so sehr am Herzen liegt, bitte schön. ^^ @bennsenson: Du hast Recht. DAS lohnt es nicht.--JPF just another user 19:09, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
"Schade, dass Du lieber einem das Wort verbietest, anstatt zu argumentieren." - Ich verbiete gar nichts. Du demontierst deine Position demonstrativ selbst durch deine Äußerungen.
"Du kennst Dich anscheinend mit der NSDAP besser aus, als mit demokratischen Verhalten." - Vorsicht mit solchen Äußerungen, du könntest sonst schnell wegen WP:KPA auf WP:VM landen. Aber freilich ist Wissenschaft kein demokratischer Prozess. --Widerborst 22:26, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
J budissin: Achtung. So üblich war die NSDAP-Mitgliedschaft auch nun wieder nicht, vor allem wenn sie noch vor 1933 geschah. Das Eintrittsjahr des Vaters (1934) erscheint mir wegen offiziellem Aufnahmestopp nach 33, wie bereits zuvor von jmd bemerkt, doch sehr merkwürdig. Da müsste man mal recherchieren, woher diese Information denn eigentlich stammt. --Christianju 16:58, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

@87.164.106.21: Es schadet Gaucks Ansehen sicher nicht, dass seine Eltern in der NSDAP waren. Ansehen bzw. dessen Abwesenheit vererbt sich nicht einfach per biologischem Vorgang. Die Erbsünde ist nicht mehr als ein Dogma. --Widerborst 22:31, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Unklar ist immer noch, warum die NSDAP-Mitgliedschaft des Vaters relevant sein soll. -- Freud DISK Konservativ 16:25, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Weil Qualitätsmedien wie Focus oder Le Temps darüber berichten. Du pochst doch anderswo auch darauf, dass die Journaille unbedingt Einzug in Artikel erhalte. Warum sollte das hier ein Problem sein? --Widerborst 16:35, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Familiärer Hintergrund ist immer wichtig für die Entwicklung einer Person, warum man sich für oder gegen etwas entscheidet, vielleicht wegen oder trotz. Oder ist nicht hier nicht relevant: [6]? --Nicola freu mich über Post  :) 16:39, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Gauck der konservativste Präsident der Republik

Bürgerrechtler und Demokratielehrer, oder doch eher ein Antikommunist der für Sarrazin und gegen Bürgerproteste wie Stuttgart21 oder die Occupy-Bewegung auftritt? Dessen großes Steckenpferd aber noch immer die Freiheit ist: „Wer ausgerechnet der Wirtschaft die Freiheit nehmen will, wird mehr verlieren als gewinnen“ Ja sapperlot, AUSGERECHNET der WIRTSCHAFT! Da sollen wir doch lieber mal beim VOLK und der POLITIK beginnen, die durch das Diktat der Märkte ihre politische GestaltungsFREIHEIT verlieren! Ja das ist ein Präsident wie ihn sich FDP und CDU/CSU nur wünschen können. Hat Merkel den Grünen und sogenannten Sozialdemokraten ein Kuckucksei gelegt? [7] --Tets 14:11, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Nach dem dritten blogartigen Beitrag Deinerseits innerhalb weniger Stunden ist denke ich ein Hinweis auf WP:DS un WP:WWNI angebracht. Der Tagesspiegel-Artikel ist allerdings lesenswert, den habe ich heute - allerdings nicht in der WP - auch schon ein paar Mal verlinkt.--bennsenson - reloaded 14:19, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Einen Forumsbeitrag von Tets habe ich soeben in die Versionsgeschichte verbannt. --Atomiccocktail 14:24, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wenn es dir ein anliegen ist, bitte. wahrscheinlich intressieren sich jetzt aber trotzdem mehr für ihn als vorher. insofern danke und ziel verfehlt ;) --Tets 14:50, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
konservativ?! also wenn eher (neo-)liberal bzw wirtschaftsliberal, er hat sich doch etwa deutlich hinter Schröder's Agenda gestellt und der war sicherlich kein Konservativer, oder ?! ;-) Aber um zurück auf die Artikelarbeit zu kommen, von hier gäbe es sicherlich auch noch einiges einzuarbeiten--in dubio Zweifel? 14:56, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich beziehe mich dabei auf ein zitat aus den von mir verlinkten Artikel: „Aktiv unterstützt von SPD und Grünen wird mit Joachim Gauck bald der konservativste Bundespräsident gewählt, den Deutschland je hatte.“ Selber sieht er sich ja als links, liberal und konservativ, zudem aufgeklärt und patriotisch obendrein. Also eine eierlegende Wollmilchsau quasi. --Tets 15:04, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
achso, das Du Malte Lehming zitiertest, wurde mir nicht ganz klar (und SZ-Prantl sieht es wohl auch so, vgl hier). Aber Deine Anschlussfrage wäre wohl besser in WP:Cafe aufgehoben, oder ?!;-)--in dubio Zweifel? 15:08, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Vielleicht ist es ja so, dass man nicht jeden in eine Schublade stecken kann. Im RL - und darum geht es ja wohl - versagen die Kategorisierungen links, rechts, liberal, konservativ ohnehin regelmäßig. Beispiele gefällig? Dass Gauck von fünf Parteien getragen wird, spricht jedenfalls für ihn. Ansonsten ist das hier kein Webforum, wie Atomiccocktail sehr richtig anmerkte. --Hardenacke 15:47, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Natürlich lassen sich Politiker auf dem Politikspektrum verorten. Die Konturen von links, rechts und anderen Begriffen sind zwar nicht mehr derart klar zu erkennen, aber das ändert nichts daran, dass es Kategorien natürlich immer noch gibt. --Christianju 17:06, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Na dann noch viel Spaß beim verorten von Achim Gauck. Der Links-Außen-Propaganda-Sermon, mit dem Tets diesen Abschnitt eröffnet, lässt mich nichts gutes ahnen. --Hardenacke 18:37, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Die entsprechenden Positionen Gaucks sind ja weitgehend schon im Artikel, aber es fällt auf, dass wieder mal die Rezeption fehlt. Für mich gehört in einen Artikel über eine Person des öffentlichen Lebens möglichst auch hinein, wie andere sie sehen. Die (nicht völlig identischen) Einschätzungen von Lehming und Prantl könnte man, neben anderen, dabei durchaus heranziehen: Tagesspiegel und Süddeutsche sind renommierte Blätter, Prantl zudem einer der bekanntesten deutschen Journalisten der Gegenwart. Allerdings begründet Lehming überhaupt nicht, warum er Gauck für konservativer als etwa Lübke, Carstens oder Herzog hält. --Amberg 19:30, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
ich merk mir das mal für Stefan Rahmstorf. Bundespräsidenten standen nach Heuss immer auch für Koalitionsaussagen. Die Abgrenzung zur Linkspartei ist durchaus erwähnenswert, weil sie auch zeigt, dass die Lipa aktuell schlicht nicht in seriösen Koalitionsüberlegungen vorkommt. Die plakative Aussage von Rösler, wonach Huber für schwarzrot, Töpfer für schwarzgrün und Gauck für bürgerlich-liberal stehe ist durchaus wert wiederzugeben werden. Nicht nur weil die scheintote FDP damit seit langem mal wieder etwas Leben zeigte und keiner von den Piraten sprach. Gauck passt auch zum konservativen (Seeheimer) Flügel der SPD wie zum Bündnis 90 Aspekt der Grünen. Polentario Ruf! Mich! An! 22:27, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ob Gauck der konservativste Präsident dieser Republik ist, wage ich allerdings zu bestreiten. Hier wären wenigstens noch Lübke und auch Carstens zu erwähnen. Richtig ist allerdings, dass er ein ausgeprochen konservativer Mann ist, der seine Bejahung für den Krieg in Afghanistan, Sarazzin-Schützenhilfe, Linken-Überwachung, Hartz IV-Absegnung, Stuttgart 21 Position, occupy-Kritik, Gleichsetzung von Faschismus und Sozialismus etc. geschickt hinter der Maske der formal-abstrakten Rechtsstaatlichkeit, - die er auf seine Weise deutet,- verpackt. --Bagerloan 15:12, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

ein neuer kommentar der zeit stösst in eine ähnliche richtung: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-02/gauck-konservativ --Tets 21:14, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

@ Bageloan - die angeführten Positionen sind keineswegs im Kontrast zur Rechtsstaatlichkeit - da braucht Gauck nichts zu verpacken und das ist auch keineswegs formal abstrakt, sondern tief im Lebenslauf eines von Jugend auf Dissidenten begründet. Polentario Ruf! Mich! An! 21:25, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Nein, er war kein ernsthafter Gegner der DDR, er arbeitete vielmehr mit dem MfS zusammen und wurde so begünstigt. Er bekam ein West-Auto und durfte auch in den Westen reisen. Näheres dazu findet man in der Gießener Zeitung vom 18.02.2012. Bei Gauck war und ist es tatsächlich so, dass er heimlich Wein trank und den Anderen das Wasser trinken nahelegte. --Bagerloan 23:12, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Jutta Ditfurth über Gauck

„Die Soziologin und Mitbegründerin der Grünen Jutta Ditfurth bezeichnete Gauck als einen "Prediger für die verrohende Mittelschicht". Deutschlands politische Klasse habe sich des "lästig geworden kleinbürgerlichen, korrupten Aufsteigers" Wulff entledigt, "während die viel größeren Geschäftemacher der Parteien weiter ungestört ihren Interessen nachgehen können." Dass CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne Gauck gemeinsam aufstellen, verrate, "dass uns noch mehr Sozialstaatszerstörung, noch mehr Kriege und noch weniger Demokratie drohen. Einen wie ihn holt man, um den Leuten die Ohren vollzuquatschen."“ [8] --Tets 22:16, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Du solltest hier mal umgehend damit beginnen, Vorschläge für Arbeit am Artikel zu formulieren anstatt Presseschau zum Thema zu betreiben. Für letzteres ist die Diskuseite hier nicht gedacht. --Widerborst 22:22, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
+1 AC ist hier an der Seite von Widerborst. --Atomiccocktail 22:25, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ein Bennsenson und Lothar Matthäus auch.--bennsenson - reloaded 22:34, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ist doch ein wirklich gutes Zitat. Ich baue es gerne ein. MannfürsGrobe 01:40, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Erst Relevanz dieser Stellungnahme deutlich machen. Dittfurth wird bekanntlich seit Jahren nicht mehr ernst genommen. --Atomiccocktail 01:42, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Es handelt sich um eine präzise Einschätzung der Sachlage von einer renomierten Soziologin - was du mit "bekanntlich" meinst, ist nicht klar. MannfürsGrobe 01:50, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Sehe die Relevanz hier auch sehr skeptisch; vor allem im langfristigen Kontext. Das ist ein Absatz in ein paar Tageszeitungen, den man dort bringt, weil solche kontroversen Ausssagen jetzt gerade Leser anziehen. Das wird aber keine Bedeutung darüber hinaus haben... Also IMO lieber wieder rausnehmen. --rtc 01:57, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe das mal hier gepostet um es zu Sichern für mögliche zukünftige Bearbeitungen und zur Diskussion zu stellen. Wer das sein soll, der sie bekanntlich nicht mehr ernstnimmt, sei mal dahingestellt. Wenn sie ins selbe Rohr blässt wie andere kann man das wohl sicher unterstützend einbauen/referenzieren in den Artikel. --Tets 02:11, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Jutta Ditfurth wird nun wirklich von niemandem mehr ernst genommen. Ihre Kleinpartei hat lt. WP derzeit 326 Mitglieder. Ihr letztes politisches Statement außerhalb des Blättchens dieser Kleinpartei wurde im Erotik- und Society-Blättchen Neue Revue veröffentlicht. Ja, Tets, diese Frau nimmt wirklich kein Mensch mehr ernst. -- Freud DISK Konservativ 05:35, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Komisch, dass sie trotzdem zu Talkshows auf ARD eingeladen wird ... deine Meinung ob ernstzunehmend oder nicht spielt keine Rolle, sie ist in der öffentlichen Diskussion also wird sie auch genannt.MannfürsGrobe 14:43, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich nehme Jutta Ditfurth in ihrem politischen Wirken auch nicht ernst. Manchmal findet ein blindes Huhn aber auch ein Korn. So ein Wendehals wie Gauck, der Kriegseinsätze in Afghanistan befürwortet und unter Freiheit eigentlich hauptsächlich die Freiheit der Märkte versteht, hat Kritik verdient. Warum sollte relevante Kritik verschwiegen werden?--Gonzo Greyskull 00:20, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Erstens ist weiter oben ein Link angegeben unter dem nachzulesen ist, dass Gauck eher eine neutrale Haltung zum Afghanistan-Einsatz hat ( lässt sich aus seinen eigenen Aussagen lesen) und zweitens funktionieren planwirtschaftliche Systeme nicht ( siehe DDR).77.13.156.196 22:46, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Kandidatenstatus

Er ist nicht Kandidat, sondern designierter BP. Polentario Ruf! Mich! An! 23:55, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

häh ?! siehe Designation, es wird aber noch gewählt--in dubio Zweifel? 23:57, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Kandidatenstatus hatte die SED seelig, Zitat "Im Deutschen wird der Begriff in Politik und Wirtschaft häufig für „bezeichnen“, „bestimmen“ oder „für ein noch nicht besetztes Amt vorgesehen“ verwendet." In dem Sinne ist er von einer breiten Mehrheit der politischen Akteure designierter Bundespräsident. Polentario Ruf! Mich! An! 00:04, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Kandidaten gibt es bei jeder Wahl, nicht nur in der SED, wo das eine Funktionsbezeichnung war. Im Grunde ist Gauck derzeit designierter Kandidat. (Oder ist der Wahlvorschlag schon formal eingereicht worden? Geht das überhaupt schon jetzt?) "Designierter Bundespräsident" – in der Realität ist natürlich gegen den Kandidaten der Parteivorsitzenden von CDU, CSU, SPD, FDP und Grünen kein Kraut gewachsen. Dennoch stehen noch nicht einmal die Mitglieder der Bundesversammlung, außer den Bundestagsabgeordneten, fest; Linke und Piraten haben noch keine Kandidaten benannt (oder darauf verzichtet): Da halte ich es trotz allem für verfrüht und respektlos gegenüber dem Verfassungsorgan Bundesversammlung, schon vom "designierten Bundespräsidenten" zu sprechen. --Amberg 06:31, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
"Amberg" hat völlig recht. --Johannes44 07:02, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wir sollten "unseren" Artikel sowieso nicht als letzten Maßstab betrachten....das "designieren" gleichbedeutend mit "wählen" im Sinne der abschließenden Wahl ist, halte ich schlicht für falsch und auch unsinnig. Denn designieren bezeichnet ja eben eine Festlegung vor der endgültigen Pro-Forma-Entscheidung. Ein Bundeskanzler wird auch gewählt (vom Bundestag), ist aber als Kanzlerkandidat, der die Wahl gewinnt und erfolgreiche Koalitionsverhandlungen hinter sich bringt, der designierte Kanzler.--bennsenson - reloaded 08:40, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wie bennsenson schreibt, ist Gauck designierter BP. Allerdings ist das ein Status, den er nur für kurze Zeit hat, und wir sollten es nicht immer so furchtbar eilig haben. Wegen dieser Frage brauchen wir hier keinen Konflikt auszutragen, denn binnen vier Wochen ist’s obsolet. Falls es aber doch von Interesse sein sollte, dann hilft, wie so oft, ein Blick ins Gesetz - denn der erleichtert die Rechtsfindung ganz ungemein. §§ 8, 9 des BPräsWahlG, hier nachzulesen, klären auf: Der Präsident der Bundesversammlung (= Bundestagspräsidet, = Lammert) nimmt die Wahlvorschläge von theoretisch jedem einzelnen Mitglied der Bundesversammlung entgegen. Das bedeutet: Wahlvorschläge werden erst zu Beginn der Sitzung der Bundesversammlung eingereicht. Streng genommen haben sich also CDU/CSU, FDP, SPD, B90GRÜ bisher lediglich darauf geeinigt, daß einer von ihnen zu Beginn der Bundesversammlungssitzung Gauck als Kandidaten vorschlagen wird und daß sie ihn alle wählen werden. Man könnte also behaupten, daß er bisher nur designierter Kandidat ist. Realiter aber ist er natürlich der designierte Bundespräsident. -- Freud DISK Konservativ 11:05, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Designierter BP ist Gauck zwischen Wahl und wirklichem Amtsantritt. --Nicola freu mich über Post  :) 23:18, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Keinerlei Kritik?

In den Medien wird er auch kritisch betrachtet, insbesondere was seine Aussagen angeht. Warum findet sich nichts davon auf dieser Seite? Das ist einseitig und undemokratisch. -- 88.69.10.188 15:24, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

sicher, dass du den artikel in gänze gelesen hast? standpunkte sind doch unter „Politische Standpunkte“ zu finden – da findest du sicher etwas, das dir nicht gefällt :). das ein oder andere mal könnte man vermutlich auch einen verweis auf die kritische rezeption setzen, das ist allerdings wahr (wobei ich die nie wahrgenommen habe, aber gut). grüße, —Pill (Kontakt) 15:28, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
selbstverständlich können auch Kontroversen eingepflegt werden, sofern sie belegbar sind, vgl etwa hier zu einem „Gutachten über die Beschäftigung ehemaliger MfS-Angehöriger bei der BStU“ von Hans H. Klein und Klaus Schroeder 2007--in dubio Zweifel? 16:33, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Die Kritik wird schon eingebaut, u.a. von Dittfurth und der Piratenpartei - hilf einfach mit, dass nicht irgendwelche User Kritik gleich wieder löschen. MannfürsGrobe 14:41, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Kritik? Nein Danke. http://www.freitag.de/politik/1208-kritik-nein-danke (nicht signierter Beitrag von 80.143.103.10 (Diskussion) 12:40, 28. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Umgang mit kritischen Stimmen zu Gauck

Bei der Nutzung kritischer Kommentare zu Positionen und zur Person von J. Gauck muss beachtet werden, welche Relevanz sie haben. Hier ist kein newsticker für bash-postings oder -Stellungnahmen von Personen, die öffentlich nach Aufmerksamkeit heischen. Den Kommentar der altzornigen Jutta D. sowie jenen dieses "Piraten" habe ich darum erst einmal entfernt. Nachvollziehbare Bedeutung haben diese Kommentare nicht. --Atomiccocktail 07:17, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Kritik zu üben bedeutet einen Gegenstand sachlich darzustellen, nicht darauf zu "dreschen" ("bash"). Ich verstehe nicht ganz die Logik hinter Deinem Beitrag. Die Relevanz von öffentlichen Kommentaren zu einem Artikelgegenstand ist zunächst unabhängig davon, ob diese Kommentare Lob oder Kritik enthalten. Leider bist Du zu an einer Beteiligung an Wikipedia-Diskussionen ohne abwertende Angriffe nicht in der Lage. Kommentare der von Dir persönlich als "altzornig" herabgewürdigten ehemaligen Bundesvorstandssprecherin einer Bundestagspartei oder einer in einem Landesparlament vertretenen und in Meinungsumfragen bei über 5 % liegenden Partei sind durchaus relevant. Dabei ist es für Wikipedia gleichgültig, daß es sich bei diesen Kommentaren vermutlich um keine besonders gut begründete und durchdachte Kritik die diesen Namen verdient an Gaucks Positionen handelt, --Rosenkohl 11:27, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ja, ja, red du nur.
Pimp up the basher - in WP läuft das nicht.
Die "Piraten" haben keine Position zu Gauck, da hat sich nur ein einzelner Hansel aus Berlin geäußert, mehr nicht. Jutta D.? Kommentar überflüssig.


ach so, deiner meinung ist ein kommentar überflüssig, na denn herr wikipedia... altzornig ist übrigens nicht neutral, war also doch ein kommentar, du hast ein logikproblem.(nicht signierter Beitrag von 87.123.69.169 (Diskussion) 22. Februar 2012, 23:51 Uhr)--91.39.177.59 23:53, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

--Atomiccocktail 11:35, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wie gesagt bist Du leider nicht in der Lage, --Rosenkohl 14:42, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Es gibt Nasen, die nutzen die Nominierung von Gauck, um mediale Aufmerksamkeit für sich erzeugen zu wollen. WP wird hier kein Trittbrett bereit stellen. --Atomiccocktail 14:44, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Siehe meinen Beitrag unten - es kann nicht sein, dass sämtliche Kritik von einzelnen Usern rausgelöscht wird - die Kritik muss rein! MannfürsGrobe 14:49, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Sie muss rein, wenn sie relevant ist. Sonst nicht. Du bist am Zug. --Atomiccocktail 14:51, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Siehe meinen Beitrag unten, hier als dif nachzzulesen - Breite Rezeption von linker Seite (Die Linke, DKP, Junge Welt etc.) MannfürsGrobe 15:16, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Von breiter Rezeption ist nichts zu sehen. Es findet über die Worte der JS keine Debatte statt. Selbst in politischen Randgruppen nicht, zu denen man den linken Rand der Linken bekanntlich zählt. --Atomiccocktail 15:49, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ströbele und Schorlemmer sind auch gegen ihn. http://www.n-tv.de/politik/Nicht-alle-Stimmen-fuer-Gauck-article5553206.html http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12280618/63369/Friedrich-Schorlemmers-Kandidaten-Kritik-Gauck-blendet-Gerechtigkeit-aus.html Auch Lafontainer äußerte sich kritisch http://www.mainpost.de/ueberregional/politik/zeitgeschehen/Unerwartet-heftige-Kritik-an-Gauck;art16698,6629801 --Däädaa Diskussion 16:31, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Apropos Lafontaine & Co.: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13881759/Bei-Gauck-werden-die-Linken-wieder-zu-Denunzianten.html --Benatrevqre …?! 22:37, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
ach ja, "Die Welt"...was soll man auch anderes erwarten.
gauck bezeicnet sich übrigens selbst als links/liberal/konservativ (was auch immer das sein mag) und der grundtenor (kritiker sind nicht im heute angekommen) ist genauso logikfrei (genau jenes wirft man IHM vor).
aber man wäre ja nicht "Die Welt" wenn man darauf verzichten könnte den spiess umdrehen zu wollen, frei nach dem motto: nee, ich nich, du aber! - kindergartenargumentation... (nicht signierter Beitrag von 89.247.71.62 (Diskussion) 15:52, 25. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Kritik wird jedesmal gelöscht

Der Artikel nennt keinerlei kritischen Stimmen - folgender Edit wird jedesmal wieder revertiert von Benutzer:Atomiccocktail - Schluss damit! Wir wollen auch kritische Stimmen im Artikel haben! Siehe betreffenden Edit: [9]. Ich bitte um Unterstützung gegen den Kritik-Löscher! MannfürsGrobe 14:46, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich lösche hier nicht Kritisches. Ich lösche nicht Relevantes. Das ist ein wichtiger Unterschied. Bettel nicht um persönliche Unterstützung gegen mich. Trag Argumente vor, warum dieser Kram eines Piraten-Funktionärs und der Jutta Relevanz hat. --Atomiccocktail 14:48, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Es geht um derzeit zwei im Diskurs öffentlich rezitierte Kritikpunkte an der Gauck-Nomierung:
  1. Dass ein Pfarrer nicht oberstes Staatsoberhaupt einer Demokratie werden soll (siehe: Piratenpartei: " wer beruflich die Existenz fiktiver übernatürlicher Wesen propagiert hat, den will ich nicht als Bundespräsidenten.") und
  2. Dass Herr Gauck offensichtlich kein Feind von Sozialkürzungen ist, weil er sich mehr um die Freiheit der Wirtschaft als um die Freiheit der Bürger sorgt (siehe Ditfurth, die ihn als "Prediger für die verrohende Mittelschicht" bezeichnet.
Das sind zwei im Diskurs relevante Positionen, hier zu argumentieren, dass Ditfurth nicht ernstzunehmen ist oder Herr Pavel Mayer irrelevant ist, gilt nicht, weil die genannten Personen nur beispielhaft für die Diskurspositionen stehen, die so existieren - ob man nun Dithfurth mag oder nicht, spielt für die Frage nach der Existenz einer Diskurs-Position überhaupt keine Rolle und deshalb muss die Kritik genannt werden! MannfürsGrobe 14:54, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Wo bitteschön ist der Beleg für die hochtrabende Behauptung, dass der Kram des Pavel X und von Jutta D „öffentlich rezitierte Kritikpunkte“ wären? Ich sehe da genau gar nichts. Es sind in die Welt hinaus geblasene Statements von Trittbrettfahrern. Diese Statements haben genau Null Echo erzeugt. Eine Diskussion über diese Statements findet bislang nicht statt. Ergo sind sie nicht relevant. --Atomiccocktail 15:02, 22. Feb. 2012 (CET) Wenn es dir gelingt, nachvollziehbar zu zeigen, dass beide Positionen in der Öffentlichkeit aufgegriffen, diskutiert, durchgearbeitet, kritisiert oder verstärkt werden, kannst du wiederkommen. Bislang sind diese Statements so wichtig wie die in China gelegentlich umfallenden Reissäcke. --Atomiccocktail 15:04, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich sehe das (übliche) Problem eines sich endlos aufblähenden Artikels. Zum Thema Gauck hat so ziemlich jeder halbwegs Prominente schon seine Meinung zu Protokoll gegeben, was eine sinnvolle Auswahl schwierig macht. Eine Rezeptionsdarstellung macht Sinn, sollte aber übersichtlich bleiben und nicht willkürlich nach dem Motto "wer hat noch nicht, wer will noch einen" aufgebaut werden.--bennsenson - reloaded 15:07, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Siehe: Heise Telepolis Artikel (Dithfurth und Pirat), Junge Welt (Dithfurth), Die Linke (Dithfurth), DKP (Dithfurth) und Neue Zürcher Zeitung (Freund der Wirtschaft) ... @Bennsenson - es geht nicht darum, dass der Artikel überquillt an Kritik, sondern überhaupt keine Kritik zugelassen wird! MannfürsGrobe 15:09, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich schließe mich der Meinung von Atomiccocktail und bennsenson an. Gaucks Standpunkte werden im Artikel hinreichend beleuchtet, die Kritik daran ebenfalls - auch und insbesondere zum Thema soziale Gerechtigkeit. Hier jede einzelne jemals gemachte Meinungsäußerung aufzulisten und dann auch noch die jeweiligen Befürworter und Kritiker zu nennen, halte ich für vollkommen überflüssig. Leute wie Schorlemmer oder Ströbele mögen eine gewisse politische oder gesellschaftliche Relevanz haben, Jutta Ditfurth und Pavel Mayer haben diese erstens eher nicht und disqualifizieren sich zweitens m. E. nach auch durch den Duktus ihrer Äußerungen. -- YorBronstein 15:17, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich gehe mal davon aus, dass du jede linke, marxistische, soziologische - also jede irgendwie als wirkliche Gesellschaftskritik intendierte Stellungnahme als "durch den Duktus ihrer Äußerungen" ablehnst - insofern bestätigt das genau den Zustand, den ich beklage: Starke Kritik wird einfach gelöscht! MannfürsGrobe 15:19, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
(nach BK) Deine Links auf Fundstellen im Netz - unter anderem das hochwichtige Käseblatt der Linken in Duisburg - zeigen nicht das Behauptete: relevante Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit dem Piraten-Statement oder dem JS-Auslassungen. Das ganze Gegenteil offenbart sich da. --Atomiccocktail 15:20, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Tu doch nicht so, als ob - Der Link zur Linken in Duisburg war ein Beispiel u.a. - schau z.b. mal Die Linke Bremen. Also im linken Flügel klare Rezeption von Dithfurth - aber nochmal weil du es wahrscheinlich nicht verstanden hast: Dithfurth ist im Diskurs nur ein Ausdruck einer Position - die Kritik an Gauck, dass er die Wirtschaft höher einordnet als die Menschen, existiert - Dithfurth gilt hier nur als Beispiel. Analog gilt die Kritik daran, dass ein Pfarrer nicht Staatsoberhaupt sein soll. MannfürsGrobe 15:29, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Du kannst nicht zeigen, dass diese Kritik stark im Sinne von wirkmächtig ist. Den Sermon über Soziologie, Marxismus, links vergiss bitte besser - er führt auf Abwege. --Atomiccocktail 15:23, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Bitte schau doch einfach nach was Die Linke, die DKP und die Junge Welt dazu schreibt - wirkmächtig im Sinne, dass es diese Position gibt, ist eindeutig! Wirkmächtig in dem Sinne, dass jeder Mensch - auch der FAZ-Leser - diese Kritik teilt gilt natürlich nicht - darum geht es aber auch nicht bei Kritik, dass sie jeder teilen muss um genannt zu werden. MannfürsGrobe 15:29, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Wo wurde die Kritik der JS JD weiterentwickelt auf dem linken Flügel der Linken? Nicht zu sehen. Eine reine Zitation reicht nicht als Beleg für "Bedeutung" und "Wirkmächtigkeit". Die Piraten-Auslassung ist ebenfalls unter ferner liefen zu rubrizieren. --Atomiccocktail 15:48, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Was ist JS ? MannfürsGrobe 15:49, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Gemeint war JD, sorry. --Atomiccocktail 15:57, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Was der Abgeordnete einer Kleinpartei (Piraten) als Meinung durchs Netz twittert ist enzyklopädisch wirklich komplett irrelevant. Eine Einzelmeinung von Frau Dittfurth ebenso, hier müssten schon sich schon weitere Personen solcher Kritik explizit anschließen. --Gonzo.Lubitsch 15:51, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wenn, dass was Abgeordnete einer Kleinpartei sagen irrelevant ist, dann ist ja alles was die FDP sagt in Zukunft nicht mehr enzyklopädisch zu verwenden ... ist ja wirklich interessant, dass man Kritikpositionen nur noch dann nennt, wenn die Mehrheit sie teilen ... Um es also noch mal zu sagen: Die Kritik an der sozialen Härte von Gauck (pro HartzIV, pro Wirtschaft etc.) existiert doch völlig unabhängig von Frau Dithfurth - ihre Aussagen bringen es eben rhetorisch auf den Punkt. Was hier versucht wird, ist einen ganzen Kritikpunkt unter den Tisch fallen zu lassen. MannfürsGrobe 16:01, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Zum Thema Relevanz: Die Kritik wird relevant, wenn man beachtet, dass sich in der Rezeption eine deutliche Verschiebung gegeben hat. 2010 war er der Kandidat des Volkes, die Piraten druckten T-Shirts für den Kandidaten des Volkes. Heute sind sie dagegen. Vgl. Diskussion:Joachim_Gauck#Stellung_im_Volk_2010_und_2012 -- Hirschgruber 16:04, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Dadurch wird nicht jede Einzelmeinung relevant. Am deutlichsten zeigt sich darin die weitgehende inhaltliche Konzeptlosigkeit der Piratenpartei, der es noch ziemlich schwer fällt, sich zu vielen Themen nachhaltig zu positionieren (was bei jungen Parteien allerdings völlig normal ist) --Gonzo.Lubitsch 16:08, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten


Die Arroganz und intellektuelle Unredlichkeit die hier wieder an den tag gelegt wird, macht mich richtig missmutig. Mit der selben verachtung und unredlichkeit, mit der gegen unliebsame Quellen vorgegangen wird, wird auch gegen unliebsame User vorgegangen. Argumente und Fakten die der eigenen Anschauung und dem eigenen Interesse widersprechen werden mit den primitivsten und hinterhältigsten Methoden zu unterdrücken versucht. Meist wird einfach die Quelle oder der User in frage gestellt, ohne wirklich Argumente zu liefern. Da wird persönlich verunglimpft, unterstellt, lächerlich gemacht usw. teilweise einfach falschaussagen gebracht „Jutta Ditfurth wird nun wirklich von niemandem mehr ernst genommen“ ... „dass der Kram des Pavel X und von Jutta D „öffentlich rezitierte Kritikpunkte“ wären? Ich sehe da genau gar nichts. Es sind in die Welt hinaus geblasene Statements von Trittbrettfahrern. Diese Statements haben genau Null Echo erzeugt. Eine Diskussion über diese Statements findet bislang nicht statt.“ „unter anderem das hochwichtige Käseblatt der Linken in Duisburg“ „Den Sermon über Soziologie, Marxismus, links vergiss bitte besser - er führt auf Abwege.“ „Jutta D.? Kommentar überflüssig.“ „Es gibt Nasen, die nutzen die Nominierung von Gauck, um mediale Aufmerksamkeit für sich erzeugen zu wollen. WP wird hier kein Trittbrett bereit stellen.“

welt, standard, frankfurter rundschau, hagalil, heise, thüringer allgemeine, merkur online, berliner zeitung, wienerzeitung

Hier kann man das ja noch leicht widerlegen, aber spätestens wenn es um nicht einsehbare Quellen geht, wird dieses Spielchen wirklich ärgerlich. Diese Methode hat schon Benutzer:Mr. Mustard und Co angewandt, um Artikel nach ihrer Façon zu gestalten. Das sollte man erst garnicht einreißen lassen. --Tets 16:09, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Danke, schließe mich an. Die Krititk wird kurz (!) im Artikel genannt. MannfürsGrobe 16:14, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Solange hier versucht wird, wahllose Netzfundstücke von Einzelmeinungen als relevante Kritik zu verbrämen, wird das nix. Gegen sachliche Kritik hat niemand was. DAs die Linke sien Wahl ablehnt, kann ja z.B. gern in den Artikel. --Gonzo.Lubitsch 16:37, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das ist das typische Spielchen mit vermeintlicher "Quellenkritik". Zuerst gibt es gar keine Quellen. Dann sind sie nicht relevant oder falsch ausgewertet. Dafür werden aus mehreren überregionalen deutschen und österreichischen Zeitungen und großen Internetportalen "wahllose Netzfundstücke von Einzelmeinungen" gemacht. Kenn ich schon, schon hundert mal bei diesem Spielchen zugeschaut und leider ab und an auch darin involviert gewesen. --Tets 16:50, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Noch mal (!) es geht bei der Kritik doch nicht nur um Dithfurth - sie spricht es nur rhetorisch aus. Siehe u.a. die Kritik der Linkspartei unten (oder hier per Diflink. Zum Thema Kritik am Pfarrer als Staatsoberhaupt noch mehr: [10] (Stern). Jetzt wird schon mit Vandalenmeldungen gegen mich operiert - also bitte mal alle dransetzen, die ein Interesse daran, haben auch Kritik im Artikel zu finden. MannfürsGrobe 16:45, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten


Schauen wir uns doch mal die von Tets mit so viel Stolz präsentierten Funstellen an:

  • Ditfurths Kritik wird in der Wiener Zeitung nur wiedergegeben. Eine Auseinandersetzung findet überhaupt nicht statt damit. Der Artikel hat einen ganz anderen Gegenstand. Er befasst sich mit dem Zustand der Regierungskoalition nach der Nominierung von Gauck. Das Ditfurth-Ding ist da nur drangeflanscht.
  • Exakt das Gleiche gilt für den Bericht im Standard.
  • Der verlinkte Artikel der Berliner Zeitung berichtet über Ditfurths Auslassungen mit keiner Zeile.
  • Im Merkur wird Frau Ditfurth nur in einem Leserbrief erwähnt (gähn).
  • Im Artikel der Thüringer Allgemeinen geht es um die Kritik die Herr Ramelow äußert, nicht um die Worte von Dittfurth.
  • Peter Nowaks Artikel erscheint nur auf Telepolis. Qualitätsjournalismus ist was anderes. Ditfurth wird nur gestreift, nur einen Satz gönnt der Autor ihr. Ihre Aussage wird nicht diskutiert oder in sonst einer Weise gewogen.
  • hagali ist der Originalort des Ditfurth-Pamphlets. Mehr nicht.
  • Im verlinkten FR-Artikel kommt Jutta Ditfurth nicht vor.
  • Im Artikel der Welt wird Ditfurth präzise als Einzelmeinung präsentiert. Im Artikel geht es nicht um sie, sondern um die Spannungen in der Koalition.

Fazit: Ditfurths Kritik ist nicht öffentlich diskutiert worden. Wie ich schon schrieb: Nur der Versuch des Trittbrettfahrens. --Atomiccocktail 16:47, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Nicht mit Stolz, mit Ärger. in berliner zeitung und fr wird sie zitiert, in der Box wo zitate unterschiedlicher Persönlichkeiten zu Gauck gesammelt sind. da muss man klicken, sonst sieht mans nicht. Ich sehe da jedenfalls schon etwas mehr als null Echo. Es wäre mir neu, dass „Positionen in der Öffentlichkeit aufgegriffen, diskutiert, durchgearbeitet, kritisiert oder verstärkt werden“ müssen (vielleicht noch eingerahmt und aufgehängt?), um erwähnenswert zu sein. Prinzipiell wie oben festgehalten, können die Thesen Ditfurths sicher unterstützend mit rein, wenn auch andere ähnliche Auffassungen vertreten. Zudem könnte sie auch Erwähnung finden bezüglich der Diskussionen in der grünen Bewegung. --Tets 17:03, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Sorry, aber Tets hat oben nun wirklich genug Namenhafte Zeitungen (AKA Quellen) genannt, in denen die Meinungen von Ditfurth und Pavel Mayer vorkommt und allgemein die Kritik an Gauck thematisiert wird. Die Web-Präsenzen von Zeitungen als "Netzfundstücke" abzuwerten ist in etwa so, als wenn ein eBook vom Stowasser weniger als Quelle geeignet wäre, als der Stowasser in gebundener Form ... --T3rminat0r 16:54, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Schließe mich an, es kann nicht sein, dass hier ein ganzer Kritikpunkt, der unabhänig von einer einzelnen Person exisitert, mit Argumenten gegen eine Person, die ihn artikuliert, mundtot gemacht wird. Dazu passt auch, dass hier versucht wird User zu sperren, die die Kritik an Gauk einbauen (siehe meine VM)! MannfürsGrobe 16:59, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Selten so sinnlose Kritik gelesen. Im Artikel steht doch, dass Gauck Pfarrer war. Warum soll es dann interessant sein, dass dies Karlchen Miesnick nicht gefällt? Übrigens zu anderen "Kritikpunkten" ist dieser Artikel der Welt sehr interessant. --JPF just another user 16:59, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

(BK, @T3rminator) Falsch. AC hat auf diese Belege (keine Quellen!) detailliert geantwortet. Da ist nichts mit Substanz. Außerdem enthält der Artikel die relevante Kritik an Gauck. -- Freud DISK Konservativ 17:00, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Der Kritikpunkt ist die soziale Härte von Gauck. Dazu sagt die Linke: "Gauck ist ein Präsident der kalten Herzen" [11] und Dithfurt sagst: "Prediger für die verrohende Mittelschicht" [12] - das sind beides Artikulationen des Kritikpunkts: Gauck ist für soziale Härte - hier versuchen nach wie vor einige Leute nicht auf das Argument einzugehen, sondern auf den Übermittler des Arguments - es geht nicht um die Linke oder um Dithfurth es geht darum, dass Kriitk an Gauck wegen sozialer Härte geübt wird. MannfürsGrobe 17:05, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hier haben wir doch den Kern deiner Mission: Du willst Gauck darstellt sehen als Mann, der für soziale Härte sei ("Gauck ist für soziale Härte" / "die soziale Härte von Gauck"). Beleg das mal mit Statements von Gauck, nicht von irgendwelchen Hampeln der Linken, die - wie du - sich einen Popanz basteln, um dann draufschlagen zu können. --Atomiccocktail 17:13, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Du willst es nicht verstehen oder? Es gibt Kritik an Gauck wegen sozialer Härte - beispielhaft wird dafür Ditfurth zitiert, nicht mehr und nicht weniger. Da aber die Linke nun auch explizit Kiritk übt in Form von "Gauck ist ein Präsident der kalten Herzen" [13] können wir natürlich die Linke zusätzlich einbauen dann ist der Kriitkpunkt nicht mehr so monopersonell besetzt - ich denke das ist in deinem Sinne. MannfürsGrobe 17:21, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich verstehe nicht, warum hier ausgerechnet Jutta Dithfurt als Kronzeugin für die soziale Kälte Gaucks herangezogen werden soll. Sie schreibt gerne und vieles und kaum etwas davon kann als relevant oder diskussionswürdig gelten; Joschka Fischer beispielsweise hat sie in ganzen Artikelserien kritisiert und sich dabei eines Niveaus bedient, von dem aus die Gürtellinie nicht einmal mehr mit dem Fernrohr zu erkennen war - findet sich irgendwas davon im Artikel Joschka Fischer? Aus naheliegenden Gründen nicht. Ich sehe nicht, dass hier eine konservative Verschwörung stattfindet mit dem Ziel, jegliche Kritik an Gauck und seine Kontroversen mit der Linken zu unterdrücken. All dies inklusive der "sozialen Kälte" geht aus dem Artikel in ausreichendem Maße hervor; außerdem sollte man mal bedenken, dass der Mann noch gar nicht mal gewählt ist und sich diese ganze Diskussion im Falle der Wahl ohnehin in ein paar Wochen in Luft auflösen wird. --YorBronstein 17:32, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Weil Ditfurths Äußerungen nicht relevant oder diskussionswürdig sind ist sie auch öfter mal in DISKUSSIONSrunden zu finden, gelle?

Solltest nicht von dir auf andere schliessen. Desweiteren findet man bei Fischer nichts weil das da genauso abläuft wie jetzt hier, sprich: der Fischerartikel ist kein Argument und zweitens gilt die Medienpräsenz als Anzeichen von Relevanz. Vorher noch als Gegenargument genommen, ist es jetzt also völlig egal ob die Medien berichten oder nicht?? Und zum Thema Relevanz hat sich vorallem die DEUTSCHE Wikipedia nicht mit Ruhm bekleckert, das liegt u.a. an NUTZERN wie dir Bronstein. Mangelnde Logik kann man nicht mit Überheblichkeit kompensieren und jetzt sperrt mich so wie ihr es üblicherweise tut wenn die Argumente ausgehen und ihr euch ertappt fühlt... Denk ich an Wikipedia in der Nacht....

Richtig. Der meiste Streit geht über Aspekte, die nach Gaucks Wahl keine mehr sein werden. Es gibt bei der WP wirklich oft diese ungesunde, schwüle Eile zu bemerken, die schon für viele Katastrophen in der Geschichte verantwortlich war. Eile bringt Exzessivität hervor, verhindert Nachdenklichkeit, schreit nach Aktivismus, ignoriert Andersdenkende, negiert Zweifel. Dem Artikel täte eine Vollsperre bis zur Wahl gut. Und dem Image der WP vermutlich auch. -- Freud DISK Konservativ 17:35, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich bin nicht für Vollsperre (und weiß, dass das ironisch gemeint war). Ich bin für Nachsitzen der "Aktivisten". Sie sollen sich einfach mal mit dem Einmaleins einer Enzyklopädie vertraut machen. Da fehlt es an den Basics. --Atomiccocktail 18:00, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ach Gott, Nachsitzen: Sind wir jetzt in der Schule hier? Nein, also mal ehrlich: Natürlich gibt es die von vielen bereits angesprochene Kritik nicht erst seit ein paar Tagen, sondern schon seit einiger Zeit von verschiedenen Verbänden, Parteien und Einzelpersonen. Nur kommt diese jetzt prononcierter zum Vorschein, weil Gauck nunmal zum "Konsenskandidaten" für das Bundespräsidentenamt gewählt wurde. Das ist ein ganz normaler Prozess in der Wikipedia: Wenn ein Thema ins Rampenlicht gerät, wird es auch stärker als bisher kritisch unter die Lupe genommen. Mag sein, dass dann natürlich auch Polemik entsteht, und manche eher daran interessiert sind, ihre eigene Meinung im Artikel vertreten zu sehen, als zur sachkundigen Verbesserung des Artikels beizutragen. Das ändert aber nichts daran, dass es an Gaucks Stellungnahmen negative Kritik gibt, die durchaus ihre Berechtigung hat. Einige wichtige Persönlichkeiten Deutschlands haben sich ja bereits kritisch zu Wort gemeldet, und als Partei im Bundestag darf die Position der Linken natürlich nicht ignoriert werden, nur weil manche ihr die Relevanz absprechen möchten. Mich persönlich stört, wie wenige Primärquellen genannt werden oder im Dunkeln liegen, wie wenig wir über seine Eltern wissen, wie wenig über Gaucks Stasiakte. Da muss noch viel mehr recherchiert werden, um sein ganzes Leben auszuleuchten, und nicht bloß jene Dinge, die ihn von seiner vermeintlich "guten" Seite zeigen. Die Kritik an der Kritik in manchen Onlineartikeln ist z.T. hanebüchen: Zu kritisieren, dass einzelne Aussagen Gaucks aus dem Kontext losgelöst zitiert würden, wie bspw. sein "Mutaussprechen" gegenüber Sarrazin, sind bodenlos, weil wir Menschen stets an einzelnen Aussagen messen. Mag sein, dass er seinen indirekten Zuspruch zu Sarrazins Werk später relativiert hat, das revidiert aber nicht seine ursprüngliche Stellungnahme, denn dann hätte er sich ganz klar auf seine originären Aussagen bezogen, was er aber unterlassen hat. Nihil ex nihilo. Man würdigt Menschen aufgrund ihres Mutes nicht, wenn man sie oder ihre Taten damit nicht in irgendeiner Weise bestätigen oder loben wollte. Psychologen sprechen von impliziter Affirmation. Man sagt ja auch nicht, dass Jugendliche Mut gezeigt hätten, als sie einen wehrlosen Älteren auf der Straße zusammenschlugen. --Christianju 22:49, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ach was du nicht sagst. Bitte auch bei psychologischen Analyseversuchen WP:KTF beachten! --Benatrevqre …?! 22:56, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Naja, das hat nichts mit psychologisieren zu tun. Mut auszusprechen für eine handlung, kann man nicht trennen von dem inhalt der handlung. Das Beispiel was Christianju gebracht hat ist brachial, aber verdeutlicht das Argument trotzdem. Mut alleine ist noch kein ehrenwertes verhalten. Man kann auch mutig das schlimmste tun. Also wenn Gauck Mut ausspricht, dann stimmt er auch inhaltlich zu. Und das was er mutig findet, wie er selbst sagt: Endlich wird richtig über die Ausländer geredet. Wie er das von der sozialdarwinismusargumenation trennen will in bezug auf sarrazin bleibt wohl sein Geheimnis und das seiner wohlwollenden Kommentatoren. --Tets 00:46, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wir sind hier nicht im psychologischen Pro-Seminar. Ihr zeigt hier exemplarisch, wie man sich von seriöser Arbeit entfernt - indem man verfälscht. Ihr seid hier auf der Suche nach Gründen für eine Verfälschung. Ihr wertet - und wollt den Text ändern, damit nur noch Eure Wertung zur Kenntnis genommen werden kann. Daraus ist kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit, aber ein starker Wille zur politischen Agitprop erkennbar. Was wollt Ihr ständig den Leser entmündigen? Schreibt, was Gauck sagte. Wenn es dazu relevante Kritik gibt, dann bringt die relevante Kritik. Aber verdreht nicht die Sätze, interpretiert sie nicht und schreibt dem Leser gefälligst nicht vor, wie er zu interpretieren hat! -- Freud DISK Konservativ 06:55, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Da muss noch viel mehr recherchiert werden, um sein ganzes Leben auszuleuchten. Nett. Joachim Herrmann wird es sicherlich freuen zu erfahren, wie aufgeschlossen die "Netzgemeinde" mittlerweile der Vorratsdatenspeicherung gegenübersteht, wenn's ihr in den Kram passt. Aber im Ernst: Betreffs z. B. der Sarrazindebatte steht im Artikel, dass Gauck dessen Thesen nicht grundsätzlich ablehnt. Wer Sarrazin für einen in Wolle gefärbten Rassisten hält, wird auch von Gaucks Standpunkt zu diesem Thema nicht begeistert sein - wenn man ihn denn partout darauf reduzieren möchte - alles weitergehende hieße aber, diese bereits in epischer Breite geführte Diskussion zum x-ten Male aufzuwärmen. Auch wenn's schwer fällt, sollte man der "Netzgemeinde" schon zutrauen dürfen, sich aus Fakten eine eigene Meinung zu bilden und nicht jede Meinung wiederzukäuen, die irgendwo irgendwer erbricht. Mit "gut" oder "schlecht" hat das auch nur sehr am Rande was zu tun. --YorBronstein 10:34, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Occupy Wallstreet

Wikipedia bringt keine eigenen Bewertungen, übt keine Medienschelte oder nimmt vor Medien in Schutz. Daher sind die eingefügte Formulierungen unpassend, Gaucks Kritik der Anti-Banken-Bewegung sei "nuanciert" und von den Medien "pointiert" worden, --Rosenkohl 18:27, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ja, bitte einfach entfernen. --Atomiccocktail 18:37, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Dass sie pointiert wurde, muss keine wirkliche Bewertung sein. Ich würde "die in den Medien darauf reduziert wurde, Gauck halte die Antikapitalismusdebatte für „unsäglich albern“.", belegende Zeitungsartikel natürlich anbei. nuanciert würde ich deiner Argumentation folgend streichen. --RichtestD 18:39, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Habe Bewertung entfernt, zusätzlich belegte Kritik an seinen Äußerungen hinzugefügt. --RichtestD 10:58, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Bitte die Stellungnahme Gaucks zu den Vorwürfen in der Sendung Kulturzeit (3sat) am 7.11.11 zur Kenntnis nehmen: http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=27807 -- Amrei-Marie 14:27, 24. Feb. 2012 (CET).Beantworten
Vielen Dank für den Link. Ich hatte das bei der Süddeutschen Zeitung so auch schon gelesen. Wenn man die Diskussionen im Internet verfolgt (dabei meine ich nicht die Wikipedia), sich dann mal mit den wirklichen Quellen befasst, stellt man fest, dass so gut wie alles, was Herr Gauck gesagt hat oder gesagt haben soll, aus dem Zusammenhang gerissen würde. Vorgeworfen wurde ihm auch seine Mitgliedschaft bei der Atlantik-Brücke, weil da auch einige rechtskonservative Politker Mitglieder sind. Dass auch Helmut Schmidt, Hans Dietrich Genscher und Richard von Weizsäcker Mitglied sind, wurde unterschlagen. Macht weiter so, ich freue mich auf einen guten und neutralen Artikel über unseren zukünftigen 11. Bundespräsidenten. Grüße --Caedmon12 17:12, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Richtest, offenbar haben "die Medien" die Aussage ja nicht darauf "reduziert", z.B. die Zeit hat die Aussage nicht "reduziert". Es wird nicht einmal ein einziges Medium genannt, welches die Aussage reduziert hätte. Somit handelt es sich um ein Strohmann-Argument, --Rosenkohl 01:28, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Positionen vertreten

Kann man das denn wirklich so ausdrücken, dass Gauck nach Ansicht mancher Leute wegen seiner Positionen für das Amt des Bundespräsidenten "nicht geeignet" sei? Müsste das nicht heißen, dass er wegen manche seiner Positionen manchen Leuten nicht genehm sei? --Nicola freu mich über Post  :) 19:56, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ist insofern identisch. Nach Ansicht mancher Leute nicht geeignet - manchen Leuten nicht genehm. Geeignet und genehm sind nicht bedeutungsgleich - ich halte den X vielleicht für geeignet, er ist mir aber nicht genehm, und Y mag mir genehm sein, ich halte ihn aber für ungeeignet. Da wir aber nicht wissen können, ob der Gysi den Gauck nicht mag, weil er ihn für ungeeignet hält oder weil er ihm nicht genehm ist, können wir die Formulierungen, wenn wir es nicht ganz streng nehmen, synonym verwenden. Sollten wir die deutsche Sprache mit Bedacht verwenden, dann geht weder das eine noch das andere. Dann kann es richtig nur heißen: „… hat angekündigt, Gauck nicht zu wählen“ - „… kritisiert Gaucks Äußerungen“ - denn die von Nicola genannten Äußerungen haben alle einen hineininterpretierten Anteil. -- Freud DISK Konservativ 20:17, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Nein, die Formulierungen kann man nicht synonym verwenden. Man kann das auch gerne anders ausdrücken als mit "genehm", das war nur ein Vorschlag (deshalb auch ein Fragezeichen hinter dem Satz, gesehen??). Und ich weiß jetzt nicht, was ich vermeintlich schon wieder "hineininterpretiert" haben soll. --Nicola freu mich über Post  :) 12:25, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Politisches Programm/Positionen

Vielleicht relevant:

In einem Interview mit dem Radio Free Europe/Radio Liberty (2007) befürwortete er die "delegitimierung der kommunistischen Epoche" ("we have to delegitimatize [the communist era] not only because of the many victims and criminal acts, but [also because] modern politics in the entire Soviet empire was basically taken backward")[14]

Zu Gauck HAltung zuSarrazin und zur Migration sihe auch MIGAZIN. --Gonzo.Lubitsch 11:48, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Zur Urteilsbildung nur Selbstauskünfte und Repräsentatives

Es mag ja hier und da schwer fallen, die Füße stillzuhalten, wenn es den Politen zum eigenen Votum drängt, zumal wo dieses wie hier gleich online geht. Dennoch empfiehlt sich das im Wikipedia-Rahmen unbedingt. Gerade im vorliegenden Fall Gauck ist gegenwärtig darauf zu achten, dass nur relevante Äußerungen und einigermaßen repräsentative Werturteile zur Person bei der Ausgestaltung des Artikels überhaupt in Erwägung gezogen werden.

Der derzeitige Abschnitt Politische Standpunkte und Positionierung ist daran gemessen ein schlechter Witz. Denn folgt man dem publizistischen Tenor dieser Tage, dann steht der in Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur zuletzt zum Bürgerrechtler und im Zuge seines Amtierens in der Stasi-Unterlagen-Behörde zum „Demokratie-Lehrer“ gewordene Gauck in erster Linie für die Maximen Freiheit und Verantwortung (der gestrige Tagesspiegel kann diesbezüglich pars pro toto stehen). Teilweise werden Befürchtungen in Richtung monothematischer Einseitigkeit geäußert.

Andererseits wird in der nämlichen gestrigen Ausgabe unter der Überschrift Vom Querlesen eines Querdenkers Kritik an der verkürzten Wiedergabe von Gauck-Zitaten durch Gauck-Gegner geübt. Heute in Die Zeit wird Gauck („Der steht für was“) auf der Titelseite vom stellvertretenden Chefredakteur und Leiter des Politik-Ressorts Bernd Ulrich einerseits mit der hyperverkürzten, die umseitigen Bemühungen noch in den Schatten stellenden Kompilation seiner gesammelten anstößigen Zitate zu Stuttgart 21, Sarrazin, militärischen Interventionen etc. konfrontiert. Andererseits werden auf Seite 3 („#Missverständnis“) dann die Netzaktivisten aufs Korn genommen, die eben jene Verkürzungen massenhaft in Umlauf bringen, um wie folgt zu schließen: „Der Blogger Sascha Lobo sagt es so: »Die digitale Öffentlichkeit muss sich in Teilen einen Vorwurf machen lassen, den sie mit Vorliebe Dritten vorhält: Mangelnde Online-Kompetenz.«“

Da die umseitig zum Teil tendenziös zusammengestoppelten Gesinnungsprüfelemente mit zudem überlagerten Anteilen (Wie aktuell bedeutsam ist überhaupt der Abschnitt „LER vs. Religionsunterricht“? Ist der Gauck-Boykott der sächsischen Landtagslinken von 2007 noch immer erwähnenswert, oder gibt es vielleicht stattdessen neuere relevante Reaktionen?) ohnehin kein brauchbares Bild ergeben können, sollte man diesbezüglich einen kompletten Neuansatz ins Auge fassen. Das Vorliegende hat in relevanter Form weder mit Enzyklopädie noch mit Gauck hinreichend zu tun. Denn es ist nun einmal nicht Wikipedianer-Aufgabe, den Artikellesern ein Urteil über Gauck aufzudrängen, sondern ihnen vielmehr die eigene Urteilsbildung zu ermöglichen.

Dazu taugen am unverfänglichsten die Selbstauskünfte Gaucks, wie sie in Form eigener schriftlicher und mündlicher Stellungnahmen von ihm oder in vollständig wiedergegebenen Interviews dokumentiert sind.

Es spricht deshalb vieles dafür, den Wikipedia-Nutzern einiges von dem original zugänglich zu machen, was es an authentischer politischer Selbstverortung Gaucks gibt, und möglichst darauf zu verzichten, das in einer dem jeweiligen eigenen Horizont entsprechenden und zum eigenen politischen Bekenntnis passenden Form aufzubereiten. Dabei denke ich zum Beispiel an das hier schon hereingetragene dreiviertelstündige Interview in Wort und Bild aus dem vergangenen Jahr.

Was andere von Gaucks politischen Ansichten halten, ist dagegen vornehmlich dem überfälligen und auf repräsentative Äußerungen zu beschränkenden Rezeptionsteil vorzubehalten.
-- Barnos -- 17:34, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Neben der Selbstdarstellung/inszenierung relevant ist hier doch vor allem, was in den Medien Relevanz hatte. Jetzt selbst nach der "eigentlichen", "authentischen" Aussage zu suchen, die von den Medien oder wem auch immer "entstellt" wurde, kann ja wohl auch nicht die Lösung sein (pov lässt grüßen)? --Tets 17:56, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Und wo ist man unterdessen gelandet, nachdem Projektbeteiligte sich fürs „Authentische“ kaum interessieren, aber nach eigenem Gusto die Medienschnipsel über Gauck collagieren?: bei der Stillen Wikipedia-Post!
-- Barnos -- 18:12, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten
PS: Dasselbe gilt auch für den derzeitigen Schlussabschnitt „Persönliches“ mit letzten Meldungen vom Boulevard. -- Barnos -- 07:00, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Beides ist notwenig. Es gibt Debatten, auch außerhalb des Netzes über überlieferten Äußerungen Gaucks zu Stuttgart 21, Occupy und so weiter. Das kann ruhig erwähnt werden. Was es wenig gibt offenbar, sind tiefere Analysen der Kernstandpunkte des designierten Präsidenten. Oben habe ich schon angedeutet, wo die Reise da hingehen müsste. Das wird aber erst kommen, wenn Sachbücher auf dem Markt sind, die sich von den Aufgeregtheiten der Tages- oder Onlinemedien einigermaßen fernhalten. In diesen Büchern wird viel Wissen stecken. In dem, was zur Zeit - auch im WP-Artikel - ausgebreitet wird, ist oft nur mentales fast food zu finden. --Atomiccocktail 22:18, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten

...noch dazu allerdings in unappetitlichen Häppchen, nach dubiosen Kochrezepten gefertigt, zum Beispiel:
  • Kurz nach seiner Kandidatur warf er der Linkspartei indirekt eine Affinität zu „totalitärer Herrschaft“ vor.[1] (Quellenauswertung Marke Eigenbau)
  • Im Rahmen einer Rede vor Stipendiaten des DAAD beklagte er eine in Deutschland herrschende „Unkultur des Verdrusses“.[2] (ein Schnipsel aus dem Irgendwo)
  • Teile der Grünen kündigten daraufhin an, sich eine Ablehnung von Gauck vorzubehalten.[3] (mag ja noch möglich werden, einstweilen aber anscheinend nur eine aufgeblasene Wunschprojektion angesichts vereinzelter Stimmen)
Beispielsweise brauchbar ist dagegen das: In einem 2010 veröffentlichten Interview in der Süddeutschen Zeitung nahm Gauck unter anderem Stellung zu den Themen Patriotismus und Kapitalismus, der Integrationspolitik sowie der Rolle der Medien in der Demokratie.[4]
Also: Hinweis auf die Publikation mit Angabe der angesprochenen Themen, ggf. ergänzt um unfrisierte wörtliche Zitate. Das ließe sich zum Beispiel auch für diesen Vorschlag entsprechend handhaben.
Summa summarum ist hier aber wie gesagt ab 2.2: Politische Standpunkte und Positionierung ein kompletter Neuansatz samt separatem Rezeptionsteil nötig. Bis dahin kann man für das vorliegende tendenziöse Sammelsurium die Wikipedia-Nutzer nur um Entschuldigung bitten.
-- Barnos -- 07:00, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
  1. Distanzierung von Linkspartei. Gauck begrüßt Haltung der SPD. n-tv.de, 11. Juli 2010, abgerufen am 20. Februar 2012.
  2. Gauck beklagt „Unkultur des Verdrusses“, Märkische Oderzeitung von 12. Juni 2010.
  3. Grünen-Politiker behalten sich Ablehnung von Gauck vor, tagesschau.de vom 21. Februar 2012.
  4. „Die Leute müssen aus der Hängematte aufstehen“, Wiederveröffentlichung auf Süddeutsche.de am 19. Februar 2012.

Heiner Geißler über Gauck

http://derstandard.at/1329870164026/Der-Bedarf-an-Personenkult-ist-gedeckt Erste vier Fragen. --Tets 18:34, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Genaue und sachliche Darstellung?

Da fehlt wohl die nötige Distanz: "wurde Joachim Gauck zunächst wieder von der SPD und Bündnis 90/Grüne als Kandidat ins Gespräch gebracht. Dies korrespondierte mit der Absicht der größeren in der Bundesversammlung vertretenen Parteien (mit Ausnahme der Partei Die Linke), sich auf einen überparteilich akzeptierten Kandidaten zu einigen." Die Absicht, Merkel einen Fehler nachzuweisen, kann man wohl kaum als Absicht auch von CDU und CSU etikettieren. Oder ist mit "korrespondieren" was anderes gemeint als Übereinstimmen. Nun ja, ein Wischi-waschi -Ausdruck, wo Präzision vonnöten wäre. --Dlugacz 21:28, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Das Ganze ist Schmarrn. Es gibt keine offiziellen Darstellungen. Wir wissen nicht, wer intern was sagte und vor allem nicht, warum. Das sind alles Latrinenparolen. Ob Rösler hier zum Manne wurde oder Merkel es von Anfang an so wollte, das alles sind blanke Spekulationen, die im Artikel so oder so nichts zu suchen haben. Einfach weglassen. -- Freud DISK Konservativ 22:18, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten
war in der Tat komisch wiedergegeben, ich hab zumindest erstmal erste Hilfe geleistet;-)--in dubio Zweifel? 23:13, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Kritik an Prager Erklärung, und Gaucks "sekundären Antisemitismus"

Warum wurde die Kritik von Holocaust Historiker Efraim Zuroff und Leiter des Simon Wiesenthal Zentrums in Jerusalem an Joachim Gauck und der Prager Erklärung entfernt? Dazu kommt noch die Kritik von Dovid Katz, Hochschullehrer an der Vilnius University, Litauen, für Yiddish und jüdische Studien, sowie die von Clemens Heni zu Gaucks sekundären Antisemitismus?

http://www.publikative.org/2012/01/04/ware-gauck-der-bessere-wulff/

http://www.clemensheni.net/2012/02/20/ein-politisch-kultureller-super-gauck-antisemitismus-halt-einzug-ins-schloss-bellevue/ (nicht signierter Beitrag von 46.115.23.173 (Diskussion) 23:46, 23. Feb. 2012 (CET)) (nicht signiert)Beantworten


Es gab in der Tat schon 2010 Meldungen in dieser Richtung. Wer da etwas hat, sollte es bringen. -- Freud DISK Konservativ 23:57, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten
ich kann das z.zt. nicht formulieren, aber hier zwei links:
vg --emma7stern 00:19, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Halte das Thema auch für relevant, wenngleich die Debatte dazu gerade erst anläuft und ich dazu tendieren würde, erstmal abzuwarten, was sich da in den nächsten Tagen ergibt, bevor angefangen wird, mit heißer Nadel zu stricken. Vor allem aber sollte das ganze untendenziös angegangen werden - Gaucks vermeintlicher sekundärer Antisemitismus wird in der Überschrift dieses Abschnitts ja schon als Faktum präsentiert.--bennsenson - reloaded 12:14, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das wird wahrscheinlich schwierig. Ich z.B. halte Gaucks angeblichen Antisemitismus für den Mißverständnis der Rezeptoren. Der berühmte "Reflex". --Nicola freu mich über Post  :) 12:44, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Und dazu bist Du qualifiziert durch … Dein Standardwerk „Struktureller Antisemitims“? Ich meine, wenn Du hier einen „berühmten ‚Reflex‘“ am Werke siehst, dann werde ich mal eher Deine diesbezüglichen Edits pürfen. Was genau meinst Du mit „der beühmte ‚Reflex‘“? -- Freud DISK Konservativ 13:06, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Nunja, sagen wir mal so: Herausgepickte Zitate aus einer recht komplexen, bisher so wie ich das sehe nirgendwo umfassend und seriös rezensierten Rede Gaucks nehmen bestimmte linke Gruppierungen gerne auf, um lautstark sekundären Antisemitismus zu attestieren. Kein Wort habe ich hingegen dazu gehört, dass die Nazijägerin und Antifaschisten Beate Klarsfeld einem Teil der Linken ein Dorn im Auge ist, weil sie zu "israelfreundlich" sei. Das ist himmelschreiend.--bennsenson - reloaded 13:15, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
http://www.taz.de/Kommentar-Gauck/!88277/ --Däädaa Diskussion 13:54, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Yo, Yücel beweist mal wieder, dass ihm Agitation wichtiger ist, als intellektuelle Redlichkeit. Und? --Gonzo.Lubitsch 14:37, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich denke für diese Aktion gibt es nicht nur Kritik bezüglich unbewussten Antisemitismus oder ähnlichem.. sondern auch Kritik an der Gleichsetzung zwischen stalinistischen und nationalsozialistischen System, und der damit verbundenen Relativierung der Besonderheit des Stalinismus und des Nationalsozialismus. Diese Argumentation fügt sich perfekt in die Extremismusagitation der rechten Parteien (Linksextremismus = Rechtsextremismus). --Tets 14:06, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Und schon wieder Agitprop à la linksextrem? Verharmlosung des Linksextremismus erfolgt hier ja reichlich; mag mit so manchem linksextremistischen Nutzer zu tun haben. Bis auf wenige Ausnahmen im Wissenschaftsbetrieb besteht kein Zweifel daran, daß Rechtsextremismus und Linksextremismus sich dort, wo sie staatliche Macht ausüb(t)en, signifikant in Ausmaß und Umfang der begangenen (Staats-) Verbrechen unterschieden, nicht aber darin, daß sie beide (ausschließlich) verbrecherische Unrechtsregime hervorbrachten. Es gibt klare Unterschiede, aber eben auch klare Parallelen zwischen beiden Extremismen. Die Prager Erklärung verharmlost mE (obwohl ich Clemens Heni sonst oft zustimme) nicht den Rechtsextremismus, aber sie stellt sich der (gerade auch hier in der WP) allgegenwärtigen Verharmlosung des Linksextremismus entgegen. Konsens sollte sein, daß wir keinem Extremismus hier so viel Selbstdarstellungsraum geben sollten. -- Freud DISK Konservativ 18:12, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Bitte WP:DS beachten und allgemeine Laberrunde sowie Politzirkus und Soapboxing zugunsten der Koordination der Arbeit am Artikel einstellen. Siehe auch ganz oben Vorlage:Diskussionsseite. --Widerborst 18:54, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Aus meiner Sicht sind die Antisemitismusvorwürfe an Gauck absolute Randmeinungen, die in der Tagespresse praktisch nicht vorkommen. Man wird zu jeder Person irgeneinen unbekannten litauischen Wissenschaftler finden, der einen Naziverdacht äußert. Wenn man Angela Merkel als Nazi "enttarnen" will, muss man nur mal die griechische Boulevardpresse aufschlagen. Aber ist das seriös und entspricht das der Realität? Sicher nicht. Bitte keine Empirie mit n=1 betreiben, sondern, wenn schon, seriöse wissenschaftliche (notfalls journalistische) Untersuchungen suchen, die sich mit dem (angeblichen!) Antisemitismus von Gauck befassen. Alles andere ist Diffamierung. 85.179.140.92 03:13, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

85.179.140.92 betreibt hier selbst Diffamierung und verwendet ein Strohmann-Argument. Nicht Dovid Katz ist unbekannt, vielmehr ist uns 85.179.140.92 unbekannt und die Meinung von 85.179.140.92 ist unmaßgeblich für Wikipedia. Dovid Katz hat auch nicht wie 85.179.140.92 unterstellt, "Antisemitismusvorwürfe an Gauck" gerichtet, sondern sich offenbar gar nicht direkt zu Gauck geäußert. Der Kommentar von 85.179.140.92 ist somit löschfähig, --Rosenkohl 11:13, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Bislang habe ich keine Stelle finden können, in der ein seriöses Medium dieses Heni-Pamphlet rezipiert hat. Ehrlich gesagt wundert mich das nicht, denn die Qualität des Heni-Beitrags tendiert gegen Null. --Atomiccocktail 11:16, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten


(BK) Unrecht hat die IP aber nicht. Die Zahl der Stimmen aus halbwegs berufenem Munde, die Gauck mit Antisemitismus in Verbindung bringen, ist angesichts des Themas, zu dem sonst sofort hunderte Experten ihre Ansicht kundtun, ausgesprochen gering und unterschreitet dadurch mE auch die Relevanzgrenze. Ich erinnere auch an WP:BIO. Gerade besonders schwere Vorwürfe müssen ein solides Fundament haben, was ich hier nicht sehe.--bennsenson - reloaded 11:22, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

(nch BK)

Die einzige Kritik, die ich an Gauck üben könnte, wäre, dass er sich zu intellektuell verschwurbelt ausgedrückt hat, so dass es meiner (unbescheidenen) Meinung nach zu Mißinterpretationen kommen kann. --Nicola freu mich über Post  :) 11:23, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
In die Richtung hat sich auch die Jüdische Allgemeine geäußert.--bennsenson - reloaded 11:27, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Kritische Auseinandersetzung mit Gaucks Freiheitsbegriff

Ich denke es wäre wichtig die Debatte auch mal etwas theoretischer anzugehen. Bisher habe ich mitbekommen, dass zwei reputable Personen Gaucks Freiheitskonzept kritisierten. Da wäre erstens Geißler, der meint, in der Demokratie gibt es mehr Werte, als nur die Freiheit. Die Solidarität wäre heute besonders bedroht, aber darüber redet Gauck noch viel zu wenig. Lötzsch meint, Gaucks Freiheitskonzept würde generell dazu tendieren, soziale Gerechtigkeit auszuklammern. Also sein Freiheitsbegriff beinhaltet nicht, dass es eine gewisse soziale Gerechtigkeit in der Gesellschaft bedarf bzw. einer gewissen sozialen Sicherung, dass sich die Menschen frei entfalten können. --Tets 14:21, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Eigentlich betreiben wir hier keine Analyse des Gauck'schen Freiheitsbegriffes (denn es in dieser Form nicht gibt), aber Geißlers Argumentation -bzw. eher Deine Auslegung derselben - ist von Strohmännern geprägt, schließlich behauptet Gauck nirgends, Freiheit sei der einzige Wert der Demokratie (im Gegenteil wie z.B.hier dargestellt) und welche Werte in welchem Ausmaß die Demokratie im Kern bestimmen, dazu gibt es vermutlich eine Million Meinungen unter einer Million Menschen. Das ist keine Kritik. Und wer Lötzsch zu einer reputable Kritikerin ernannt hat, möchte ich nebenbei mal wissen.... --Gonzo.Lubitsch 14:48, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
(Nach Bearbeitungskonflikt) Hallo, entschuldige aber im von Dir oben verlinkten Interview Geißlers im Standard kann ich eine so zu nennende "kritische Auseinandersetzung" mit Gaucks Freiheitsbegriff nicht herauslesen. Geißler sagt u.a. wörtlich:
"Das Eintreten Gaucks für die Freiheit ist wichtig, aber es ist zurzeit nicht das wichtigste Thema unserer Gesellschaft. Ich finde es auch befremdlich, dass ausgerechnet ein Bürgerrechtler die Occupy-Bewegung in ihrem Kampf gegen Kapitalismus als albern bezeichnet." - Standard: "Ist das Bemühen um Freiheit nicht ein Dauerthema?" - "Demokratische Politik beruht auf den Werten Freiheit, Gleichheit, Solidarität. Manchmal ist der eine Wert mehr bedroht als der andere. Im Moment sehe ich den Wert der Solidarität als am meisten geschwächt an - Solidarität zwischen Alt und Jung, Reich und Arm, Männern und Frauen, Deutschen und Ausländern."
Dadurch könnte man zwar im Umkehrschluß mit einer Prise Theoriefindung schlußfolgern, daß Geißler meine, Gauck rede zuwenig über Solidarität. Der Freiheitsbegriff von Gauck wird von Geißler aber keineswegs theoretisch in Frage gestellt, Gruß --Rosenkohl 14:57, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
@Gonzo.Lubitsch...Und der Gauck ist nicht reputabel was die Bewertung der DDR angeht.--Gonzo Greyskull 14:51, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

@ Rosenkohl) ja das war unklar formuliert von mir. Geißler kritisiert nicht seinen Freiheitsbegriff, sondern dass er von anderen demokratischen Werten zu wenig spreche, bzw. genauer der Solidarität. Ich denke da ist nicht zuviel hineininterpretiert (interpretieren muss man ja immer). --Tets 15:18, 24. Feb. 2012 (CET) @ Gonzo.Lubitsch) nö wir betreiben hier keine analyse, aber wir sollten vielleicht relevante Auseinandersetzungen mit Gaucks Freiheitskonzept in den Artikel aufnehmen? --Tets 15:22, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich theoriefinde mal: Gaucks Position ist: Freiheit ist nicht alles. Aber ohne Freiheit ist alles nichts. Einen solchen Gedanken halte ich vor dem Hintergrund der Schrecken des 20. Jahrhunderts, insbesondere vor dem Hintergrund der Gräuel von Nationalsozialismus und Stalinismus für absolut überzeugend. --Atomiccocktail
Ich will - ernstgemeint - niemandem zu nahe treten. Aber ist es nicht erstaunlich, daß hier insbesondere Nutzer, die ich als irgendwie der SEDPDSLinkspartei nahestehend, als kommunistisch, bolschewistisch, (national-) anarchistisch, marxistisch-leninistisch etc. wahrnehme, hier nachhaltig damit befaßt sind, den von allen im Bundestag vertretenen Parteien außer jener SEDPDSLinkspartei vorgeschlagenen künftigen Bundespräsidenten durch teilweise unter mieser Fälschung herbeikonstruierten Vorwürfen (TAZ-Kommentar), durch Herumgestochere in der für Gauck völlig unerheblichen NSDAP-Mitgliedschaft seines Vaters (Sippenhaft, ick hör dir trapsen), durch Kritikastern an allem bemüht sind, diesen Kandidaten so mies wie nur irgend möglich aussehen zu lassen? Dort, wo in einer Enzyklopädie das Kapitel „Kritik an den Positionen…“ aufgemacht wird, ist mit gleicher Berechtigung auch die positive Kritik zu vermerken. Wir sind hier kein Wir-bashen-Gauck-Medium. Wir tragen die relevanten Äußerungen über Gauck zusammen. Dazu gehört die Kritik, aber die umfaßt nicht nur die negative, sondern auch die positive Kritik an ihm. -- Freud DISK Konservativ 18:25, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Du trittst aber anderen zu nahe, --Rosenkohl 18:31, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Freud, wen nimmst du hier denn als „(national-) anarchistisch“ wahr?--Gonzo Greyskull 22:15, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Höchstens Fräggel, warum fragst Du? -- Freud DISK Konservativ 23:05, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Fräggel ist ja nun seit Jahren gesperrt, er ist hier ja offensichtlich nicht beteiligt. Aber wenn du dich so auskennst, dann weißt du doch sicher auch welche politische Haltung Heide Hard. hat?--Gonzo Greyskull 23:15, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Bitte WP:DS beachten und allgemeine Laberrunde sowie Politzirkus und Soapboxing zugunsten der Koordination der Arbeit am Artikel einstellen. Siehe auch ganz oben Vorlage:Diskussionsseite. --Widerborst 18:53, 24. Feb. 2012 (CET) PS: Freud, du meinst übrigens Sippenhaftung, nicht SippenhaftBeantworten

Gauck weiß mit seiner Biografie wirklich wovon er beim Begriff Freiheit spricht. Der Linken ist Gauck, ein DDR-Kritiker, ein Dorn im Auge. Also erfindet sie das Märchen, Gaucks Freiheitsbegriff, der von den Erfahrungen mit dem DDR-Regime geprägt war, wäre dem Freiheitsbegriff der FDP nahe. Da die Linke den Begriff Solidarität für sich pachtet und der FDP Unsolidarität vorwirft, hat sie damit ein Argument, Gauck einen Gegenkandidaten vorzusetzen. Dass Gauck sehr wohl über Solidarität spricht (auch wenn er den Begriff nicht immer explizit nutzt) wird dabei übersehen. Man kann einem Kandidaten nicht vorwerfen, dass er einen Begriff nicht nutzt, sondern muss sich mit seinen Inhalten auseinandersetzen. Es wäre somit höchst unseriös, zu spekulieren wie er Themen auffasst, über die er nicht gesprochen hat, statt hier das darzustellen, das er gesagt hat. 85.179.140.92 03:09, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

publikative

Wäre das nicht ein geeigneter Link als Beispiel für Kritik an Gauck: [15] ? Indianerhäuptling Rote Feder 20:20, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

(Dieser Beitrag wurde eben von Hardenacke mit der Begründung "Quatsch" gelöscht. Indianerhäuptling Rote Feder 20:31, 24. Feb. 2012 (CET))Beantworten
Nein, wäre es nicht. Eine neutrale Quelle, das wäre mal was. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 20:36, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich denke, man muss nicht auf jeden Unsinnsbeitrag eingehen. --Hardenacke 20:42, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Du musst auch nicht auf meinen Beitrag eingehen. Löschen auf Diskussionsseiten finde ich aber unmöglich. Persönlich denke ich, dass der Link zwar sicherlich nicht neutral ist, aber ein gutes Beispiel dafür ist, wie derzeit Kritik geäußert wird. Indianerhäuptling Rote Feder 20:51, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Es handelt sich offenbar um eine Blog der Amadeu-Antonio-Stiftung. Nützlich ist der dortige Hinweis auf die Sendung Maybrit Illner (Fernsehsendung) (von gestern?) mit Bundestagsfraktionsvorsitzenden der Grünen Jürgen Trittin und Taz-Chefredaketeurin Ines Pohl, --Rosenkohl 21:07, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Einfach das mal lesen. Danke. --Hardenacke 21:56, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Danke, warum nicht gleich so und etwas freundlicher? Indianerhäuptling Rote Feder 22:17, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Freundlichkeit wird in der de.wp nicht goutiert (Beispiel gefällig? [16]). Ich versuche mich anzupassen. --Hardenacke 22:26, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Wikipedia soll kein original research betreiben. Also bitte keine eigenen Rohdaten (Blogs) zusammentragen und als Beispiele verlinken, sondern fertige Untersuchung darüber und, wenn diese nicht existieren, notfalls einen Artikel aus der seriösen Presse. 85.179.140.92 02:55, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Laut Finanz.de gehört Publikative zu den besten 25 Politblogs in Deutschland http://www.finanz.de/internet/die-25-besten-politik-blogs/ (nicht signierter Beitrag von 80.143.103.10 (Diskussion) 12:45, 28. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

was im Artikel noch fehlt

Es ist mittlerweile Einiges bzgl. der Geisteshaltung Gaucks im Artikel aufgelistet. Dennoch fehlen noch einige Aspekte, die eingepflegt gehören. Hier zu zählen:

1. Gauck Einstellung zum Afghanistan-Krieg 2. Gaucks Einstellung zum Holocaust ("Überhöhung des Judenmordes in seiner Einzigartigkeit und nimmt zuweilen eine quasireligiöse Dimension der Absonderheit ein" Gauck) 3. die Bedenken jüdischer Verbände, insbesondere das Simon Wiesenthal Center, vertreten durch Ephraim Zuroff 4. G. als Referent des christlich-konservativen Studienzentrum Weikersheim.

--Bagerloan 23:23, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Du hast das hier mal editiert, ohne auch nur die Andeutung eines Blicks auf die bisher geführte Diskussion geworfen zu haben. Bitte lies Dich erst mal ein. Danke. -- Freud DISK Konservativ 23:26, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
bagerloan. das deutsche staatsobrehaupt wird nicht direkt vom volk sondern von der bundesversammlung gewählt. der de.wiki artikel über joachim gauck kann und soll also keine wahlkampfveranstaltung sein. alle bedenken die du andeutest stehen in deutschen und ausländischen zeitungsartikeln und zeitungskommentaren. es ist imho für den artikel über gauck nicht notwendig jedes laue lüftchen, das herr kandidat gauck zu jedem thema abgelassen hat im artikel über ihn breitzutreten. voraussichtlich wird er nach seiner wahl anders predigen als vor der wahl, wie alle seine amtsvorgänger. das hohe amt verpflichtet zu staatsmännischem reden. er wird hineinwachsen. alter schützt vor weisheit nicht. --Fröhlicher Türke 23:39, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ob etwas ein laues Lüftchen verkörpert, das liegt wohl im Auge des Betrachters, zeigt sich mitunter in voller Wucht erst im späteren Nachhinein, so dass es dann nahezu fast Jeder erkennt, wenn es denn("laue Lüftchen") eine erneute Wiederholung erfährt. Wenn nun also Gauck als Bundespräsident weiterhin, beispielsweise den Bundeswehr Einsatz in Afghanistan absegnet bzw. belobigend herausstreicht, dann ist das etwas, was keinesfalls eine Bagatelle darstellt, also abgetan werden kann. -- Verunglimpfung mit Bezug Auf WP:DS entfernt. --Atomiccocktail 10:46, 25. Feb. 2012 (CET) --Beantworten
--Bagerloan 10:32, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Das deutsche Engagement in Afghanistan ist ein mit UNO- und Bundestagsmandat legitimierter Einsatz, was wäre daran erwähnenswert, das auch Gauck ihn unterstützt. Es gibt ja bislang nicht mal eine nennenswerte politische oder öffentliche Opposition gegen den Einsatz. --Gonzo.Lubitsch 11:44, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Keine nennenswerte öffentliche Opposition? Soweit ich die Umfragen kenne, war und ist die Mehrheit der deutschen Bevölkerung gegen den Auslandseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan, bzw. für den sofortigen Abzug der dort stationierten Truppen. Erwähnenswert ist es nicht deshalb, weil Gauck designierter Bundespräsidentenkandidat ist, sondern weil er früher Pastor in der evangelisch-lutherischen Kirche Mecklenburgs war. Kriegsbefürworter findet man - zumindest in derartiger Offenheit - äußerst selten in den evangelischen Kirchen Deutschlands. Die politische Opposition im Bundestag gegen den Afghanistaneinsatz ist derzeit "Die Linke", die bisher geschlossen gegen die Verlängerung des Auslandseinsatzes votiert hat. Zuletzt hatten sich die Abgeordneten der Grünen - bis auf eine Stimme - ihrer Stimmen für das Afghanistan-Mandat enthalten. --Christianju 18:23, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Die evangelische Kirche hat ihre Militärpfarrer nicht zurückgeogen. PS.: Kampf dem Atomtod beanspruchte auch, die mehrheit der Bürger hinter sich zu haben. Kurz drauf bekam Adenauer eine absolute mehrheit. Polentario Ruf! Mich! An! 14:20, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten


Da nur die Linke sich klar gegen den Afghanistaneinsatz stellen, der einst von Rot-Grün beschlossen wurde, ist es keine Besonderheit, wenn der Kandidat von Rot-Grün-Gelb-Schwarz sich nicht gegen den Einsatz ausspricht. Das Gegenteil wäre erwähnenswert. So ist es nur ein Thema, an dem sich gewisse politische Tendenzen aufreiben (aufregen) können. Noch unwichtiger ist es, weil es nicht die Aufgabe des BP ist, die Truppen aus Afghanistan abzuziehen. --JPF just another user 20:12, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Einige Anmerkungen zur Einleitung

  • 1. Gauck ist nach allemeiner Auffassung in erster Linie kein "Politiker" (sh. Artikel JG). Er war ev. Pastor, also jetzt ist er es nicht mehr, und in seiner letzten beruflichen Position mehrjährig Leiter einer Bundesoberbehörde. Wenn „deutscher Politiker“ im Artikeltext bleiben müßte, dann sollte aber in jedem Fall die Position eines Leiters einer Bundesbehörde im ersten Satz des Artikel nicht fehlen.
  • 2. „... erneut Kandidat zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten.“ (Zitat Artikel JG). Ich meine, wenn ein Sachverhalt ohne erheblichen Aufwand präzise benannt werden kann, dann ... Also: zur Wahl des 11. Bundespräsidenten. Auch wenn der Satz wegen des „erneut“ 'umgebaut' werden müßte. Es könnte auch zu Verwirrungen kommen, wenn es in der Zukunft auch noch zu einer dritten BP-Wahl kommen sollte. Das ist nicht ausgeschlossen!
  • 3. „Zwischen 1982 und 1990 leitete er die regionale Kirchentagsarbeit in Rostock.“ (Zitat Artikel JG). An dieser Stelle müßte schon mindestens geschrieben werden, daß Gauck in diesem Zeitraum, bedingt durch seine Aufgabe in der ev. Kirchenbehörde, besonders engen und häufigen Kontakt zu den zuständigen SED-Politbüro-Mitgliedern, Vertretern der DDR-Regierung, aber auch zum MfS hatte bzw. mit bedeutenden Mitgliedern des 'DDR-Regimes' regelmäßig verkehrte.
  • 4. „Zur Zeit der friedlichen Revolution in der Deutschen Demokratischen Republik ...“ (Zitat Artikel). Hier wäre eine konkrete Angabe des Zeitraums, der sehr exakt benannt werden könnte, erforderlich. Zumal Joachim Gauck, in der Zeit vor 1989, nicht als Bürgerrechtler in der DDR gilt und sich auch selbst nicht als solcher bezeichnet (bei 'ernsthafter' Nachfrage).
  • 5. „Gauck ein führendes Mitglied des Neuen Forums in Rostock, nach ...“ (Zitat Artikel Joachim Gauck). Soweit mir bekannt, war das Neue Forum eine weitgehend hierachiefreie politische Organisation. „... führendes Mitglied“ führt in der Erkenntnis eines Lesers in jedem Fall dazu, das Gauck eine ihm konkret zugeordnete Führungsaufgabe, durch Wahl oder Deligation, ausgeübt hat. Dieses war nicht der Fall. Einverstanden wäre ich zum Beispiel, ohne lange überlegt zu haben, „... bedeutendes Mitglied ...“ oder „... einflußreiches Mitglied ...“.
  • 6. „Nachlass“ (Text Artikel JG). Nachlass ist mir ein in der Umgangssprache zu positiv besetzter Begriff. Nachlass deutet in der Regel auf Vermögen hin. Warum wird der 'Nachlass' nicht konkret bezeichnet: 'archivalisches Material'? Außerdem sollte Nachlass, wenn der Begriff so im Text stehen bleibt, wiki-intern verlinkt werden.
  • 7. „Gaucks Nominierung und Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten 2010 stieß gelegentlich auf Widerspruch, aber in den Medien und in der Bevölkerung auf Zustimmung.“ (Zitat Artikel JG). Diese Aussage wird von mir als Des-Information betrachtet. a) „... gelegenlich“ ist eine Lüge. Warum wurde Gauck dann 2010 nicht gewählt? Richtig ist, dass er „in den Medien und in der Bevölkerung auf Zustimmung“ stieß, aber, genauso wie vor der Wahl zum 11. Bundespräsidenten, auch auf bedeutenden Widerstand. Die Person Gauck ist und bleibt sehr umstritten (Im Web artikulieren sich derzeit erheblich mehr 'Gegner' als 'Unterstützer', auch mit guten Argumenten.)! Auch im Ausland wird, z.B., in den Medien schon von einem möglichen zukünftigen deutschen Staatsoberhaupt mit Maîtresse gesprochen.
  • 8. „Am 19. Februar 2012 wurde Gauck nach Verhandlungen zwischen den Koalitionsparteien CDU, CSU und FDP sowie den Oppositionsparteien SPD und Bündnis 90/Die Grünen zum Kandidaten für die Nachfolge von Christian Wulff im Amt des Bundespräsidenten erklärt.“ Dieser Satz ist in seinen Kernaussagen nicht wahr. Der Leser kann bis dahin nicht erkennen, daß Joachim Gauck 2010 von den Grünen und der SPD nominiert und deren Wahlmänner/frauen weitgehend auch gewählt wurde. Der 'BP-Kandidat Gauck', vor der Wahl zum 11. Bundespräsidenten, ist bekanntlicher Weise nicht das Ergebnis von Verhandlungen zwischen der CDU und der FDP. Die Tatsache ist: Gauck wurde erneut von den Grünen und der SPD als ein möglicher Kandidat in der einführenden Gesprächen mit der Parteivorsitzenden der CDU eingeführt. Als das FDP-Präsidium sich in der Folge dann einstimmig für Gauck als Kandidat ausgesprochen hatte (am Sonntag), hat sich auch die CDU diesem Vorschlag (es fehlte ihr nach der ultimativ wirkenden Entscheidung des Koalitionspartners FDP für Gauck an der rechnerischen Mehrheit in der Bundesversammlung, um einen eigenen Kandidaten durchzusetzen), 'sehr begeistert' angeschlossen.

Wenn Anregen von Interesse, freundlicherweise bitte ändern bzw. einarbeiten (Auf die Angabe von Quellen habe ich verzichtet, da ich nur allgemein verfügbares Wissen, z.B. wiedergegeben in der seriösen Tagespresse, verwendet habe. Zum Teil ist diese Wissen bei Wiki auch schon gut dokumentiert.)! 87.228.193.251 22:08, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Quellen sind auch bei Berichten in der seriösen Tagespresse anzugegeben. Das Kriterium ist nicht "allgemein verfügbares Wissen" (zitierfähige Quellen sind per Definition allgemein verfügbar), sondern nichttriviales Wissen (geht über "Die Erde ist rund." hinaus). Bitte also Quellen angeben. 85.179.140.92 02:52, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

stieß bei einigen früheren DDR-Bürgerrechtlern auf Widerspruch

Dieser Halbsatz in der Einleitung suggeriert, dass die Gruppe der DDR-Bürgerrechtler gegen ihn wäre. Zum haben sich zahlreiche DDR-Bürgerrechtler sehr loben geäußert (etwa Vera Lengsfeld), zum anderen geht dies auch nicht aus der zitierten Quelle hervor. Korrekt müsste es laut Quelle heißen, dass Gaucks Nominierung sowohl Lob als auch Widerspruch in der Gruppe der früheren DDR-Bürgerrechtler verursacht hat. Aus meiner Sicht ist die momentane Formulierung eine (bewusste?) Verdrehung der Tatsachen. 85.179.140.92 02:49, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ja, die Stimmen sind für die Einleitung sowieso zu unwichtig. Das Ganze ist dort raus. Danke für den Hinweis. --Atomiccocktail 09:04, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Zurecht raus: [17] -- Freud DISK Konservativ 20:09, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten

1.3 Studium und Pastorenamt (1958–1989)

Die o.g. Abschnittsüberschrift (Zitat) ist natürlich 'Blödsinn', weil sie falsch ist. Sie wäre nur für den Zeitraum bis 1982 korrekt. - Im Laufe des Jahres 1982 übernahm Gauck die Aufgabe "Leiter der Kirchentagsarbeit in Mecklenburg". Mein "ganz bescheidener Vorschlag" lautet, eine neue, korrekte Abschnittsüberschrift einzufügen und den vorhandenen Text korrekt zuzuordnen: "1.4 Leiter der Kirchentagsarbeit in Mecklenburg". Weiter könnte bei Lüssow, weil dieser Ort wenig bekannt ist, der Zusatz "Kreis Güstrow" eingefügt werden. Die Tätigkeit des Kreis- und Stadtjugendpfarrers (1970 bis 1982) war eine nebenamtliche Tätigkeit. 87.228.193.251 15:24, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Fehler in der Einleitung

"Zwischen 1982 und 1990 leitete er die regionale Kirchentagsarbeit in Rostock." (Zitat Artikel JG). "... in Rostock" ist falsch!!! Es muß heißen '... in Mecklenburg'! 87.228.192.110 16:57, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ergänzung: wobei ich "... leitete er ..." für eine eher 'schwache' Formulierung halte. 'Verantwortete' wäre der Gauck von der ev. Kirchenbehörde übertragenen Aufgabe eher angemessen. Kann sicher aber auch anders formuliert werden.

87.228.192.110 17:00, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

„Auch die arbeitgeberfreundliche Rente mit 67 hält Gauck für unbedingt notwendig.“ (Jan Rößmann auf stern.de)

Das schreibt der stern [18]. Wo hat sich Gauck dazu denn wie ausgedrückt? – SimpliciusAutorengilde № 1 05:48, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten

„Nicht die Kleidung der Ehefrau des Verteidigungsministers ist wichtig, sonder die Lage der Sozialsysteme oder die Notwendigkeit der Rente mit 67.“ ist wohl das Originalzitat Joachim Gaucks http://www.tagesspiegel.de/politik/integration-gauck-attestiert-sarrazin-mut/3685052.html
Andere Zeitungen beziehen sich darauf in ihrer Berichterstattung, ohne es zu nennen: „Wenn es zum Beispiel um die Rente mit 67 geht, werden Sozialdemokraten im Disput mit Gauck sehr gute Gründe anführen müssen, warum aus ihrer Sicht künftig die Jungen eigentlich die größte Last einer alternden Gesellschaft tragen sollen. “http://www.sueddeutsche.de/politik/kuenftiger-bundespraesident-der-gauck-den-sie-riefen-1.1290526 „Er spricht sich für soziale Einschnitte aus, lobt die Agenda 2010 und verteidigt die Rente mit 67. Solidarität und Fürsorglichkeit sind für ihn dagegen mit der Gefahr verbunden, „uns erschlaffen zu lassen“.“ http://www.mindener-rundschau.de/index.php/2012/02/21/7134-bundesprasidentenwahl-gauck-entscheidung-spaltet-politik-und-burger/ --Däädaa Diskussion 07:10, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten
War die rente mit 67 von Sarrazin, Schröder oder Müntefering? Egal, in der SPD waren sie alle nicht. Polentario Ruf! Mich! An! 08:20, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Gegenüber der Bild am Sonntag, Onlineausgabe, 20. Juni 2010, zitiert nach Focus [19]:
„Wenn die Bevölkerung immer älter wird, müssen wir uns Gedanken über eine Beteiligung der Generationen machen. Dazu gehört auch die Frage, ob die Rente mit 67 okay ist. Und dafür gibt es viele gute Gründe.“
Danke für die Hilfe! – SimpliciusAutorengilde № 1 12:41, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten

War die DDR je atheistisch?

Natürlich war die DDR nie atheistisch (es hat in der Geschichte der Menschheit noch nie einen nicht-religiösen Staat gegeben!). Gauck war ja Pastor, die Merkel ist Tochter eines Pastors, etc. etc. Pastoren überall... (nicht signierter Beitrag von 83.77.10.153 (Diskussion) 27. Februar 2012, 13:06 Uhr)

Im Artikel Joachim Gauck steht nirgends, die DDR sei athetistisch gewesen. Was ist dein Anliegen bzw. was möchtest du am Artikel Joachim Gauck geändert haben? Bitte beachte, dass Artikeldiskussionsseiten keine Foren zum Meinungsaustausch sind. --Widerborst 13:34, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Auszeichnungen und Ehrungen

Joachim Gauck wurde am 17. Juni 2005 gemeinsam mit Prof. Dr. Andrea Riccardi von der Philosophisch-sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg ehrenpromoviert. Prof. Dr. Bernd Oberdorfer hielt die Laudatio und betonte darin, dass Herr Dr. h. c. Gauck eine Persönlichkeit sei, "die sich auf der Basis des christlichen Glaubens in wissenschaftlicher Reflexion und gesellschaftlicher Praxis um das friedliche, tolerante und gerechte Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Weltanschauung verdient gemacht hat". Link: http://www.uni-augsburg.de/upd/2012/jan-maerz/2012_039/. Die Laudatio ist unter http://idw-online.de/de/news117477 zugänglich.

ich erachte einen Ehrendoktor um einiges erwähnenswerter als beispielsweise die "Goldene Henne" 2008. (nicht signierter Beitrag von 79.206.200.220 (Diskussion) 11:48, 28. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Rolle des Vaters / Prozeß (Abschnitt Frühe Erfahrungen mit dem SED-Regime (1951–1958) )

Die Schilderung des Schicksals seines Vater nimmt im Artikel recht breiten Raum ein. Es stellt sich die Frage, ob das wirklich erforderlich ist. Gleichzeitig stellt sich die Frage nach dem Wahrheitsgehalt dieser Schilderung. So findet sich hier die völlig gegenteilige Feststellung, Gaucks Vater sei verurteilt worden, weil er als Marineoffizier während der NS-Zeit an der Erschießung politischer Gefangener teilgenommen habe: http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=7812&Itemid=59 Unabhängig davon, ob man die in diesem Artikel geäußerten Standpunkte teilt – sofern diese Behauptung falsch wäre, dürfte sie per einstweiliger Verfügung bzw. Unterlassungsklage längst aus der Welt geschafft worden sein. Tatsächlich aber steht dieser Artikel seit 2009 unverändert im Netz. Die Angelegenheit ist zwar reichlich unappetitlich – aber wenn der Abschnitt „Vater“ schon derart breiten Raum einnimmt, wird dieser Punkt wohl kaum unter den Tisch zu kehren sein. Oder? -- Ostpreuße 20:50, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Dein Link läßt sich leider nicht öffnen, aber jetzt mal eine allgemeine Frage: "Marineoffizier und Erschießung politischer Gefangene"? Ich kenne ja genügend Beispiele, bei denen Wehrmachtsangehörige Kriegsgefangene, Zivilisten oder Angehörige verfolgter Gruppen erschossen haben, aber politische Gefangene waren doch in der Regel "Aufgabe" der SS, oder? --JPF just another user 20:56, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
In diesem Falle einfach "die seltsame biografia des herrn gauck" googeln. Was die "Aufgabenverteilung" und Ausnahme von der Regel angeht, da ist es wohl müßig, zu spekulieren. -- Ostpreuße 21:14, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Nachtrag: Möglicherweise könnte der Kommissarbefehl eine Rolle gespielt haben. Dessen Umsetzung lag einerseits durchaus auch im Aufgabenbereich der Wehrmacht (nicht nur des SD), und er war andererseits ausschließlich politisch motiviert. Insofern wäre solch ein Vorgang nicht besonders ungewöhlich. -- Ostpreuße 22:08, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Quellenlose Schmutzwerferei von interessierter, nicht reputabler (unwissenschaftlicher) Seite. Als Quelle für den Artikel völlig ungeeignet.--Escla ¿! 21:19, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das ist Meinungsfreiheit. Wer dagegen ist, die Wahrheit zu sagen, zum Beispiel dass Stasiunterlagen der BStU natürlich rein zufällig nach politischen Kalkühl in den Medien landeten, lanciert und eingesetzt wurden, der soll doch bitteschön "nach drüben gehen".--Gonzo Greyskull 21:45, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Lügen werden nicht durch Meinungsfreiheit abgedeckt. Und diese Geschichte ist... sagen wir mal "nicht genügend belegt und sehr ungewöhnlich". --JPF just another user 21:52, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Woher hast du dann die angebliche Weisheit her, dass es eine Lüge sei, wenn es dir als "nicht genügend belegt" erscheint?--Gonzo Greyskull 21:56, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Es ist allseits bekannt, dass in diesem Internet ausschließlich richtige Informationen ihren Platz finden, weil ja alles andere „per einstweiliger Verfügung bzw. Unterlassungsklage längst aus der Welt geschafft worden“ wäre, wie du schreibst. Das gilt insbesondere für prominente Plattformen wie linkezeitung.de, deren Artikel auch den Weg auf den Frühstückstisch von Herrschaften im gesetzten Alter (Gauck) finden. Mit anderen Worten: Es muss richtig sein. Dieser Fakt wird eindrucksvoll dadurch unterstrichen, dass die Information – laut Artikel immerhin auf gut dokumentierten und einsehbaren Quellen beruhend – von den System-Medien (natürlich!) nicht aufgegriffen wird. Auch die Autoren des Textes sind jedes Anfangsverdachtes einer politischen Verzerrung erhaben, siehe bspw. ihre Darstellungen zu den Proteste nach den iranischen Präsidentschaftswahlen 2009. --Polarlys 00:05, 21. Feb. 2012 (CET) PS: Was ich sagen will: Wikipedia:Belege.Beantworten
Obiger Link hat zwar bis heute 14.500 Klicks. Der Artikel findet sich zudem auf unzähligen anderen Seiten. Aber: Ex-Behördenchef, Person des öffentlichen Lebens, zweimal als BP vorgeschlagen – so jemanden muß man sich natürlich als hilflosen alten Mann vorstellen, der bei karger Rente in seiner Zweiraumwohnung sitzt, keinerlei Lobby hat und in solchen Dingen völlig hilflos ist. Das ist einzusehen und erscheint zwingend logisch. -- 88.75.104.67 01:19, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Also folgst du der Argumentation „es steht im Netz, es wurde also nicht erfolgreich dagegen vorgegangen, es ist also richtig“? --Polarlys 16:45, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ja logisch! Wenn der Artikel unwahr wäre, wäre er schon vor Jahren verschwunden. Gauck ist schließlich nicht irgendwer und er jat JEDE MENGE einflußreicher Unterstützer. Herzlich willkommen in der Realität! *rolleyes* -- Unbeirrt 07:06, 29. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Solange niemand mit belastbarem Beleg kommt, bleibt jede Spekulation über Taten des Vaters draußen. Das wird auch nicht auf dieser Disk. besprochen, denn sie ist kein Forum. Wir hatten das schon einmal in Zeiten des unseeligen FJB. Das reicht --Atomiccocktail 22:04, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Unselig, nicht unseelig. In beiden Fällen aber ein verzichtbarer Seitenhieb. --Widerborst 22:21, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Bild vergrößern Gauck ist als Theologe und Bürgerrechtler überparteilich: Er ist ein Quereinsteiger mit viel Lebenserfahrung, der kein Parteibuch in der Hand hält und seine Gedanken frei äußern kann.

„Joachim Gauck war Sohn eines Rostocker Marineoffiziers. Als er 11 Jahre alt war, wurde sein Vater vom sowjetischen Geheimdienst wegen angeblicher Spionage verhaftet. Nach Jahren der Zwangsarbeit in Sibirien kehrte Gaucks Vater 1955 zur Familie zurüc“ http://www.antenne.de/nachrichten/politik/artikel/492389/Joachim-Gauck-im-Portraet.html --Däädaa Diskussion 23:36, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

"Antenne Bayern" - welch eine reputable Quelle ;). Wir benötigen eine Originalquelle, offizielle sowjetische Papiere und nicht Medien, die zitieren, ohne ihre Zitate wissenschaftlich kenntlich zu machen. Oder woher denkst du, wird ein Radiojournalist seine Informationen bekommen? Vielleicht von einer großen Agentur, vielleicht aus dem Internet, vielleicht auch von anderen Medien. Letztendlich braucht es jmd, der bspw. des Russischen mächtig ist, oder Zugang zu staatlichen Archiven und amtlichen Akten hat (Historiker bspw.) und das Thema investigativ recherchiert. --Christianju 19:06, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Hier ist wissenschaftliche Sekundärliteratur heranzuziehen, die dieses Urteil zitiert. Eigenmächtige Zitierungen – selbst wenn jemand Russisch kann – wären ohnehin nicht ohne Weiteres brauchbar. --Benatrevqre …?! 19:09, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ist das richtig so?

Was mich an dieser ganzen Diskussion stört und auch traurig macht: Bei keinem einzigen Bundespräsidenten, ob Kandidat oder dann wirklich BP, wurden dessen politische Einstellungen derartig abgeklopft wie bei Gauck. Da wird ja praktisch jede Äußerung oder jede Aktion jetzt hier dargestellt und kommentiert. Ich frage mich, ob das wirklich notwendig ist. --Nicola freu mich über Post  :) 09:08, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Methodisch ist es natürlich Unsinn, irgendwelche Zitatfetzen zu politischen Positionen hochzujazzen. Aber so ist das nunmal, viele hier haben überhaupt keine Vorstellung von Prioritäten. Sie könnnen Wichtiges nicht von Unwichtigem unterscheiden – offenbar haben sie jahrelang geschlafen, als in der Schule der Unterschied zwischen einer Inhaltsangabe und einer Nacherzählung dran war.
Die Positionen Gaucks werden sich später einmal viel besser über Dinge einschätzen lassen, die ich oben (07:29, 22. Feb. 2012) angedeutet habe. --Atomiccocktail 09:10, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Es ist eher ein Gefühl von mir. Wulff wurde "demontiert" (zu Recht), als er BP war. Bei Gauck passiert das schon vorher, indem alles auf die Goldwaage gelegt wird. Ich bin mit einigen seiner Ansichten beileibe nicht einverstanden, aber es ist mir viel wichtiger, einen BP zu haben, der integer ist und den man respektiert.
Deshalb fände ich es auch sinnvoller, seine Äußerungen und Taten darzustellen, wenn er denn BP ist. Ich wollte nur mal mein Unbehagen äußern :) --Nicola freu mich über Post  :) 09:19, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das stimmt nur bedingt. Gustav Heinemann wurde ähnlich intensiv abgeklopft. Bei Heuss wäre unter den Bedingungen des Webs auch einiges mehr passiertm, etwa seine (der Fraktionsdisziplin geschuldete) Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz durchgenommen worden. Carstens war eine regelrechte Hassfigur und so fort. Polentario Ruf! Mich! An! 09:27, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Im Artikel von Heinemann wird vor allem dargestellt, welche politischen Handlungen er vorgenommen hat, und nicht wie Hinz und Kunz seine diversen Äußerungen bewerteten. Und auch die Parteimitgliedschaft von Carstens ist ja ein politischer Fakt ganz anderer Dimension. Ich fürchte halt, dass das hier in eine Äußerungen-Börse ausartet. --Nicola freu mich über Post  :) 09:37, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
moin. wo ich euch hier so lese, fällt mir auf, was mich am artikel eigentlich die ganzen tage schon stört: nämlich dass der abschnitt mit unterpunkten "Politische Positionen" heißt, wo er doch eigentlich die z.zt. öffentliche kritik auflistet. und klar kann man darin dann auch für die einzelnen punkte die positionen hierzu und dazu und jeweils anlassbezogen ablesen, aber der überschrift gerecht als "G. hat diese klaren und deutlichen politischen positionen" wird das nicht. da wirkt es so klein-klein und abgeklopft, wie Nicola sagt. vg --emma7stern 09:41, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich stimme der Kritik von Nicola und Emma zu - Newstickerei oder wie beim Artikel Margot Käßmann ein sakrosantes Zitate-Brevier einer ehemaligen WP Diva, das ganze mal für Fans, mal für Gegner, aber in keinem Fall ein richtiger Artikel. Polentario Ruf! Mich! An! 09:46, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
magst du nicht im interesse einer sachlichen diskussion deine völlig unnötige spitze wieder herausnehmen? vg --emma7stern 10:11, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Abgesehen von der unnötigen Spitze: Das ist wieder mal sone Insider-Bemerkung, die manchen ratlos zurücklässt. Auch sone WP-Macke :) Ich jedenfalls weiß nicht, wer damit gemeint ist. --Nicola freu mich über Post  :) 10:18, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich meine das Abklopfen beziehungsweise das bedürfnis, jede zweite Äußerung im Für und Wider hier abzuwägen und dann auch noch so zentral wichtigen Leuten wie Jutta Ditfurth und dem beakanntesten Frauenfussballkommentator der Taz vorzulegen und stimme euch dabei zu. Polentario Ruf! Mich! An! 10:42, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Um auf die Frage oben zu antworten: unbedingt. Bei einem kleinen Artikel wäre der Umfang sicher unverhältnismässig, aber so ist es nun ja nicht. Hinzu kommt, dass die Positionen aktuell stark in der Diskussion sind und von Aritkelleser/innen entsprechend nachgefragt werden dürften. Jedenfalls wäre es ein peinlicher (und für die Reputation von WP sicherlich nicht vorteilhafter) Aussetzer, wenn jede Menge Details zum Kandidaten im Beitrag drin sind, Infos zu politischen Positionen (bzw. in der Öffentlichkeit getätigten Äußerungen) hingegen durch Abwesenheit glänzen. --Richard Zietz 11:01, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Nach meinem Empfinden sagen mir die Kommentare zu Gaucks Äußerungen eigentlich eher was über die politische Einstellung der Kommentatoren denn über Gaucks.
Aber der Artikel hat jetzt schon eine bessere Form als gestern, das gebe ich zu. --Nicola freu mich über Post  :) 11:06, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Die Newstickerei kann sich vor allem deshalb durchsetzen, weil fundierte Analysen zu Gauck draußen (Medien, Wissenschaft, Sachbuchliteratur) Mangelware sind. Was ist an diesem Punkt beklage: Viele WP-Beiträger begreifen gar nicht, dass das ein Defizit ist, sie freuen sich über die Fliegenbeinzählerei, die in puncto Gauck im Netz von Nicht-Kompetenten betrieben wird, sie halten das für nachhaltig. --Atomiccocktail 12:07, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Jau. Da wird die "Eigenmeinung" mit "Stellen" belegt, hauptsache was passendes im Netz gefinden. Polentario Ruf! Mich! An! 12:12, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Wer sich kritisch äußert und nicht jubelt, wird gelöscht.--Gonzo Greyskull 17:59, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Vor allem wird gelöscht, wer belangloses Zeug daherquatscht ohne Artikelbezug. --Gonzo.Lubitsch 10:14, 29. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Partnerschaft, Kritik (auch der Partei „Die Linke“)

CSU kritisiert Gaucks Partnerschaft und Westerwelle verteidigt Gauck. http://www.fr-online.de/joachim-gauck-folgt-wulff/csu-kritisiert-gaucks-partnerschaft-westerwelle-verteidigt-gaucks--wilde-ehe-,11460760,11676482.html http://www.focus.de/politik/deutschland/wulff-unter-druck/geis-legt-gauck-hochzeit-nahe-csu-hardliner-gegen-wilde-ehe-im-schloss-bellevue_aid_716263.html --Däädaa Diskussion 16:13, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13878024/Gauck-ist-ein-Praesident-der-kalten-Herzen.html „Gauck sei ein Verteidiger des Finanzmarkt-Kapitalismus, befürworte ausdrücklich das ungerechte Hartz-IV-System und den Krieg in Afghanistan.“ http://www.n24.de/news/newsitem_7689278.html --Däädaa Diskussion 16:28, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht. Eine extremistische Partei, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird und nicht mitspielen durfte, ist doch nicht automatisch relevant in ihrer Kritik. Da also die NPD nicht genannt wird, ist auch die SEDPDSLinkspartei nicht automatisch zu berücksichtigen, nur weil sie existiert, sondern vor allem dann, wenn die von ihr vorgetragenen Positionen allgemein aufgenommen, thematisiert, diskutiert werden. Das ist bislang kaum der Fall. Daher irrelevant. -- Freud DISK Konservativ 16:54, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Unglaublich wie hier Positionen einfach tot getreten werden. MannfürsGrobe 16:54, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Nicht wir treten sie tot. Ihr wollt Positionen aufwerten, die in der allgemeinen Rezeption keine relevante Erwähnung finden. Das aber ist das Kriterium, um das es geht. -- Freud DISK Konservativ 16:55, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Unter Joachim_Gauck#Nominierung_für_das_Amt_des_Bundespräsidenten_2012 gehört auch der kruze Hinweis. "Die Partei Die Linke bezeichnete Gauck aufgrund seiner Befürwortung des Kapitalismus und des deutschen Militäreinsatzes in Afghanistan als unwählbar." oder so ähnlich. --Gonzo.Lubitsch 16:59, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
(BK mit Freud & Gonzo)@MfG: Vor allem das ewige Gleichsetzen von Nazis mit Linken, das nun wirklich gar nichts mit der Arbeit am Artikel zu tun hat (oben schon von Freud per widerlichem Vergleich von Occupy Wall Street mit dem 25-Punkte-Programm der NSDAP praktiziert), ist zum Kotzen. Zur Sache: Bei der Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2012 wird die Linke 49 Mitglieder in der Bundesversammlung haben. Das sind nicht nur 16 mal mehr als die im Gegensatz zur Linken nicht im Bundestag vertretene NPD, das sind auch 6 mehr als die FDP. Und so zu tun, als hätte ausgerechnet die Meinung der SED-Nachfolgepartei zum ehemaligen Gauck-Behörden Gauck als Bundespräsi keine öffentliche Rezeption erfahren, ist einfach nur unredlich. --Widerborst 17:00, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Nur das ohne die FDP Gauck gar nicht Kandidat wäre. Die Splittergruppe NPD wird im Artikel überhaupt nicht erwähnt (warum auch?). Die Linke lehnt Gauck ab, das soll auch in den Artikel, s.o. --Gonzo.Lubitsch 17:04, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Soweit ich das selbst gelesen habe, hat sich Gauck 2010 in der Süddeutschen Zeitung eindeutig vom biologistischen Thesen Sarrazins distanziert. Ich weiß nicht, wer und warum dieses Gerücht kolportiert wird. Da tut man dem Mann unrecht.--♥ KarlV 17:03, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

(BK, @Widerborst): Occupy ist auch wesentlich antisemitisch. Das paßt doch ganz gut, meine ich. Ich setze nicht die SEDPDSLinkspartei mit der NPD gleich; ich verweise aber auf vorhandene Gemeinsamkeiten: ihre Verfassungsfeindlichkeit, beispielsweise (bei NPD allgemein anerkannt, bei SED gutteils anerkannt). Die Kritik von Verfassungsfeinden an Verfassungsorganen ist nicht per se relevant.
Widerlich, @Widerborst, ist der Antisemitismus von Occupy. Widerlich ist die Dummbratzenattitüde, mit der eine Welt ohne Geld kinderbuchgerecht beschworen wird. Es muß doch auch einmal Grenzen der Infantilität geben. -- Freud DISK Konservativ 17:05, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
"Occupy ist auch wesentlich antisemitisch. " - Völliger Bullshit, von der amerikanischen konservativen Alternativpresse in die Welt gesetzt. Es gab drei Einzelfälle, die beachtet wurden (einer davon ein Berufsantisemit, der auf allen Demos in NYC auftaucht, ein gerade entlassener Geisteskranker und eine antisemitische Schulangestellte in LA – und zu den beiden in NYC gibt's massig Beispiele, wie die von den eigentlichen Demonstranten ausgegrenzt wurden). Die CSU hat mehr Antisemiten als OWS, das macht die CSU auch nicht "wesentlich antisemitisch". Was reputableres als den konservativen Kampfsender Fox News Channel wirst du für solche Pauschalurteile nicht finden, und das schrammt schon die Grenzen von "reputabel". So, und jetzt halte dich einfach an WP:DS und unterlasse deine widerlichen Instrumentalisierungen von substanzlosen Antisemitismusvorwürfen, die nichts zur Arbeit am Artikel beitragen helfen, sondern lediglich Missbrauch der Artikeldisku für deine politischen Meinungsbekundigungen (siehe auch: Soapbox) darstellen. Gauck ist hier Thema, nicht Occupy und auch nicht deine privaten politischen Phantasien. --Widerborst 17:08, 22. Feb. 2012 (CET) He, aufmerksamer Zeitgenosse: Du warst es, der das wieder thematisierte, also heul nicht rum, wenn ich Dir antworte. Ferner: selbstredend ist dieser Occupy-Kindergarten strukturell antisemitisch; vielleicht informierst Du Dich nicht lediglich aus Attack!-Hetzflyern? [20] -- Freud DISK Konservativ 17:25, 22. Feb. 2012 (CET) Und hier, vor allem: [21]!Beantworten
Und es gibt auch unter Konservativen Leute mit nazistischem Gedankengut. Das ist der Nachteil von pluralistischen Gruppen in demokratischen Ländern, dass auch schon mal Leute dabei sind, mit denen man manche Dinge nicht gemeinsam hat.
Andererseits: Wie passt der vermeintliche Antisemitismus der Linken denn nach Deinem Verständnis damit zusammen, dass sie angeblich jetzt Beate Klarsfeld als BP-Kandidatin aufstellen wollen? --Nicola freu mich über Post  :) 19:29, 22. Feb. 2012 (CET) Sagt Dir der Ausdruck Reklame-Goj etwas? -- Freud DISK Konservativ 20:20, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Die Linkspartei ist bereits seit 2010 gegen Gauck und das wurde auch in den Medien rezipiert.http://www.taz.de/!53491/ http://www.stern.de/politik/deutschland/wahl-des-bundespraesidenten-warum-die-linke-gauck-nicht-will-1572493.html http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,701020,00.html http://www.focus.de/politik/deutschland/bundespraesident-chef-der-linkspartei-gauck-nicht-waehlbar_aid_524153.html http://www.tagesspiegel.de/politik/linke-kein-verstaendnis-fuer-gauck/1871728.html http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1196555/ 2012 positioniert sie sich nicht anders http://www.tagesschau.de/inland/linkspartei360.html http://www.sueddeutsche.de/politik/linkspartei-auf-der-suche-nach-dem-gauck-gegenspieler-1.1289322 http://www.n24.de/news/newsitem_7689278.html http://www.neues-deutschland.de/artikel/219110.linke-sucht-alternative-zu-gauck.html http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/linkspartei-die-ungefragten-11656367.html http://www.hannover-zeitung.net/aktuell/politik/47194747-linkspartei-lehnt-gauck-als-praesidentschaftskandidat-entschieden-ab http://www.welt.de/politik/deutschland/article13880958/Gysi-nennt-Nominierung-Gaucks-ohne-Linke-Skandal.html http://nachrichten.t-online.de/gauck-nominierung-die-linke-in-brandenburg-greift-joachim-gauck-scharf-an/id_54181224/index?news http://www.stern.de/politik/deutschland/ex-bundespraesidenten-kandidatin-jochimsen-linke-sollte-bundesversammlung-boykottieren-1790361.html http://www.rp-online.de/politik/deutschland/bundespraesident/linke-wirft-merkel-undemokratisches-verhalten-vor-1.2724112 http://www.morgenpost.de/printarchiv/seite3/article1909696/Die-Wut-der-Linkspartei.html http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13880387/Das-Maerchen-vom-boesen-Joachim-Gauck.html --Däädaa Diskussion 17:14, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Im Artikel steht jetzt drin, wer will, daß Gauck seine Nürnbergerin heiratet, und wem das wurscht ist. Da fehlt aber der Herr Thierse, der ebenfalls zur Ehelichung rät (vorletzter Absatz). Jetzt aber mal im Ernst: jeder hat jetzt irgendetwas zu sagen, lobend, kritisierend. Wollen wir wirklich jeden Popel in der Artikel schreiben? Das ist doch hanebüchen. Wir sind keine Zusammenfassung der Tagespresse. Im Artikel über das ganze Leben des Joachim Gauck spielt das doch im enzyklopödischen Sinne keine Rolle und kann wieder entfernt werden. -- Freud DISK Konservativ 17:23, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

So, ich habe jetzt den Thierse auch erwähnt. Damit unsere armen Leser nicht denken, nur bei der CSU gäbe es Leute, die es besser finden, wenn der Bundespräsident in geordneten Verhältnissen lebt. -- Freud DISK Konservativ 17:31, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich finde in der vorliegenden Form die verschiedenen Positionen gut und neutral dargestellt. Ich bin allerdings der Meinung, dass dieser künstlicher Hype um den Trauschein auch nicht in den Artikel gehört. --Nicola freu mich über Post  :) 17:38, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Zwei oder drei kurze Sätze zur Beziehung sind durchaus angemessen, wenn das Thema tagelang durch die Presse wandert. 2010 war das ja auch schon mal kurz Thema. --Gonzo.Lubitsch 17:41, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
So etwas ist üble Formulierungswieselei, um den eigenen Gusto durchzudrücken. Aber warum bin ich davon nicht überrascht? Mir fehlt die Zeit, um mich da weiter zu engagieren, aber vielleicht kann ja jemand anderer auf diesen Benutzer achten. --Scooter Backstage 17:43, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Mein Revert war kein Versehen, sondern Absicht. Das hat a) da nichts zu suchen, und b) schon gar nicht in dieser Form. Und inhaltlich ist es auch falsch, da Thierses Statement ironisch gemeint war. Also bitte... --Nicola freu mich über Post  :) 17:47, 22. Feb. 2012 (CET) Nein, da war nichts ironisch. -- Freud DISK Konservativ 18:19, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ach, Du warst dabei. Das konnte ich natürlich nicht wissen. Mir ist ja schon länger klar, wie wichtig Du bist, hatte nicht geahnt, wie wichtig. Und weil es NICHT ironisch gemeint war, steht auch in allen Zeitungen, er habe es ironisch gemeint. Sowas nennt man Geisterfahrer. --Nicola freu mich über Post  :) 19:06, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Q.e.d. Es bremse bitte jemand diesen Menschen mit seiner verqueren und vermutlich mal wieder POV-gesteuerten Textinterpretation, die ein lockeres Statement von Thierse, das er wahrscheinlich auf die Anfrage eines Journalisten hin mal fröhlich eben so abgegeben hat, in eine ernsthafte Forderung verwandelt. Absurd, absurd, absurd. --Scooter Backstage 18:24, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe das jetzt mal umformuliert. Trotzdem ist mir unklar, wieso das unmotivierte Rumgekrähe eines Hinterbänklers einen höheren Stellenwert haben soll als Stellungnahmen von Frau Ditfurth. In meinen Augen ist weder der eine noch die andere relevant. --Nicola freu mich über Post  :) 19:33, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Du verkennst, dass bei den Stockschwarzen in der CSU das Heiratsthema von hohem Stellenwert ist, folglich ist es für diese bedeutsam, ob Gauck verheiratet ist oder nur getrennt von seiner Frau lebt. Tja, in Bayern ticken die Leute eben anders… schon immer. --Benatrevqre …?! 19:37, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich verkenne das durchaus nicht. Nur stolperte Wulff darüber, dass er offensichtlich Politisches und Privates vermischte. Jetzt wird diese Vermischung praktisch herbeigeredet, und das in einem Land, wo eigentlich einmal Konsens darüber herrschte, dass das Privatleben von Politikern auch privat sein sollte - anders als in den USA.
Und dann sollte jeder vor der eigenen Tür kehren. Glashaus usw. --Nicola freu mich über Post  :) 19:46, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Tja, in Bayern ticken die Leute eben anders <- was "die Leute in Bayern" dazu sagen, ob Gauck heiraten müsse oder nicht, sollte man erstmal erfragen, bevor man von einer Einzelmeinung auf alle schließt... --bennsenson - reloaded 19:52, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Eine CSU-Mitgliederumfrage etwa? Naja, zumindest stand dieser Heirats-Vorwurf heute breit in den Zeitungen.--Benatrevqre …?! 20:07, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich wegen seiner Originalität, oder soll man sagen "Absurdität"? --Nicola freu mich über Post  :) 20:12, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Blamiert Euch nur weiter. Der Thierse hat das übrigens ebenfalls gefordert. Nicht ironisch. -- Freud DISK Konservativ 20:18, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Nicola, für Dein Verständnis: Thierse meinte das nicht ironisch. Du hast auch kein Recht, das umzuinterpretieren. Thierse formulierte ironisch, will sagen: er sagte nicht „Gauck sollte Frau Schadt heiraten“, sondern er sagte es eben so, wie es im Zitat enthalten ist. Ist mir schon klar, daß hier einige ganz fortschrittliche solche Aufforderungen nur dann im Artikel sehen wollen, wenn sie von Steinzeitlern aus der CSU stammen. Aber so ist die Welt eben nicht, und wenn Ihr es Euch noch so sehr wünscht. -- Freud DISK Konservativ 20:25, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Mein Verständnis reicht, dafür brauche ich Dich nicht.
Und meine Einschätzung hat nichts, aber auch gar nichts mit irgendeiner politischen Richtung zu tun. So eine Interpretation ist mir zu engstirnig. --Nicola freu mich über Post  :) 20:29, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Dein Verständnis reicht nicht. Du liest Ironie und schlußfolgerst messerscharf, er hätte es nicht so gemeint. Irrtum. Verständnishilfe: die Ausdrucksweise Thierses nannte der Welt-Journalist ironisch, aber doch nicht das, was er sagte. Wie - nicht was. Dämmert’s? -- Freud DISK Konservativ 20:32, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
@Freud. Ich möchte angesichts Deiner Behauptung, ich wolle die Kritik eines CSUlers im Artikel belassen und die vermeintliche Kritik eines SPDlers nicht, nur noch mal darauf hinweisen, dass ich ursprünglich den ganzen Passus über den Trauschein gelöscht hatte. Soviel zu Deinem "Verständnis".
Und was soll man an "im Scherz" nicht verstehen? Ich könnte genau so gut behaupten, dass Du irgend etwas nicht "verstehst". Unterlasse bitte solchen herablassenden Bemerkungen und auch die ständigen Anspielungen auf meine vermeintliche politische Einstellung, die imo nichts mit einer sachlichen Artikelarbeit zu tun hat. Mag sein, dass das bei Dir anders ist. Aber schließe bitte nicht von Dir auf andere. --Nicola freu mich über Post  :) 21:16, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

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Der Abschnitt ist viel zu lang. Vorschlag: „Vereinzelt wurde Kritik daran geübt, daß der designierte Bundespräsident mit einer Frau verheiratet ist, aber mit einer anderen Frau zusammen lebt (Fußnote: Geis, Thierse)“. OK? -- Freud DISK Konservativ 20:41, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Damit bin ich nicht einverstanden, weil Thierse da etwas unterstellt wird, was so nicht gemeint war, meiner Meinung nach. Du behauptest, ich würde etwas "uminterpretieren", nun denn. Aber Deine Auslegung ist genau so gut eine "Interpretation". --Nicola freu mich über Post  :) 21:19, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Schade. Warum nicht? Dieses Mini-Thema nimmt doch eh schon zuviel Raum ein. Anhand der Fußnoten kann jeder Leser für sich entscheiden, ob er Thierse so oder so verstehen will. Es ist ein sauberer Vorschlag, er bringt keine Wertung hinein und verkürzt diesen unwichtigen Aspekt. -- Freud DISK Konservativ 21:33, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Thierse hat Gauck nicht kritisiert. Das ist eine Verfälschung. In fast allen Zeitungsberichten steht, er habe Gauck "ermuntert", in Verbindung mit der Formulierung "im Scherz" oder "scherzhaft". Das kann man nicht ernsthaft als "Kritik" bezeichnen. --Nicola freu mich über Post  :) 21:37, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
"Verfälschung" trifft es ziemlich exakt. Wir können den Lesern hier nicht unterjubeln, Thierse habe ernsthafte fundierte Kritik an Gaucks privaten Lebensumständen geübt, wenn die Quelle das aber auch in keiner Form so hergibt. Der Unterschied zu Geis ist auch zweifelsohne der, dass Geis selbst das Thema aufs Tapet gebracht haben dürfte - bei Thierse ist das hingegen komplett unwahrscheinlich. Wie gesagt: Irgendeiner wird ihn gefragt haben "Was sagen sie denn eigentlich dazu?" Darauf hat er dann flapsig geantwortet haben, wie es eben seine Art ist. Das in einem Atemzug mit Geis' expliziter Aufforderung zu nennen, ist Verfälschung par excellence. Das gilt umsomehr, da mit dem folgenden Satz suggeriert wird, Westerwelle habe Thierses Argumentation scharf zurückgewiesen, was ja angesichts des verlinkten Artikels nun einmal komplett falsch ist. --Scooter Backstage 22:12, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
In diesem Zusammenhang sollte man auch die Bemerkunge Thierses "Ich würde daraus keine Staatsaffäre machen." nicht unterschlagen, womit er ja ausdrückt, das sei Gaucks Privatangelegenheit. Und er spricht ja auch von Liebe, Herr Geis nicht. Ich hatte das Ganze so eingeordnet: [22], und deshalb wollte ich die Passage ja ganz rausnehmen, aber das wurde revertiert. --Nicola freu mich über Post  :) 22:23, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Das Thema ist enzyklopädisch ohnehin nicht relevant und sollte entfernt oder in einem Satz zusammengefasst werden. -- Christian2003·???RM 22:36, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Laut SPON war der Thierse-Rat zur Heirat lediglich ein Scherz. Desweiteren schließe ich mich denjenigen an, die meinen, das Heiratsthema sei irrelevant.--Escla ¿! 23:24, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Meine Güte, welcher Hang zum Verfälschen! Thierse scherzte nicht. Thierse vertrat die Auffassung, daß Gauck die Schadt heiraten sollte. Er sagte es aber nicht moralinsauer, sondern auf die scherzhafte Art. Ihr könne Eure Auffassung nur vertreten, solange Ihr den zweiten Satz zur Kenntnis zu nehmen Euch weigert. Sehr enzyklopädisch; paßt wohl nicht ins Weltbild, wie? Jedenfalls habt Ihr durch die jetzige Fassung gezeigt, daß Ihr kWzeM habt, aber viel Agitprop-Willen - denn: der Absatz endet nun mit einem im Sinn entstellten, aus dem Zusammenhang gerissenen und das Gegenteil des sonst überall nachzulesenden Inhalts wiedergebenden Zitats. Das ist genau der gleiche unseriöse Mist, wie er in Bezug auf manche Gauck-Äußerung bereits hier behandelt wurde. Dieser Absatz enthält jetzt eine klare Lüge. Thierse sagte nicht, daß man daraus keine Staatsaffäre machen solle - und Punkt. Wolfgang Thierse (SPD) sagte dem Sender N24: “Ich unterstelle mal, dass er seine Lebenspartnerin auch liebt“, sagte Thierse. Die Frau, mit der man zusammenlebe, könne man doch auch heiraten. Zu dem Einwand, dass Gauck noch gar nicht geschieden sei, sagte Thierse: “Das ist ja dann ein Vollzug. Also, ich würde daraus keine Staatsaffäre machen.“ [23]. Klartext: der jetzige Absatz ist eine Fälschung. Und ich sage es eben so klar: Ihr habt das wissentlich und willentlich gemacht. -- Freud DISK Konservativ 06:51, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Thierse sagte nicht "Die Frau, mit der man zusammenlebe, könne man doch auch heiraten", er sagte durchgehend "ich". Er sprach also davon, wie er selbst an Gaucks Stelle handeln würde. Er sei selbst glücklich verheiratet und wünsche das Gauck auch. Und durch die Aussage "ich würde daraus keine Staatsaffäre machen" sagt er doch klar, dass er keinen Zusammenhang zwischen dieser Frage und dem Staatsamt sieht, das Gauck erhalten soll. Damit sind seine Bemerkungen aber m. E. auch nicht relevant für diesen Artikel. Auch an der Relevanz der Äußerungen von Geis kann man Zweifel haben, aber Geis stellt immerhin einen Zusammenhang mit den Erfordernissen des Amtes aus seiner Sicht her. Das gesamte Interview mit Thierse kann man übrigens auf www.n24.de ansehen. (Aktuelle Videos → Joachim Gauck → "Ich bin kein Superman! Bedürfnis nach einer integeren Persönlichkeit) --Amberg 08:09, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Dein Argument mit „man“ und „ich“ in Verbindung mit „keine Staatsaffäre machen“ ist triftig und gut. --Benatrevqre …?! 11:15, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten
@Amberg. Vielen Dank für den Hinweis auf n24.de. Wenn man das Video anschaut, relativiert sich alles noch viel mehr. Vor allem, wenn Thierse sagt, es sei ein Glück eine lange Ehe führen zu können mit der Frau die man liebe, und das wünsche er Gauck auch. Das ist ja ein ganz anderer Ansatz als der von Geis. --Nicola freu mich über Post  :) 11:37, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Die Sache mit seiner Frau hat schon eine gewisse Relevanz. Vor 30 Jahren wäre das sicher noch ein Hinderungsgrund gewesen, und es ist wohl noch heute unvorstellbar, dass ein amerikanischer Präsident beispielsweise in solchen ungeordneten Verhältnissen lebt. Dass es noch Konservative gibt die sich an sowas stören, der breiten Mehrheit das aber egal ist, kann schon und sollte auch in den Artikel. --Tets 18:04, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Harald Martenstein: Heiratsaufforderung an Gauck: Norbert Geis, der bayerische Taliban ;-) --Escla ¿! 18:37, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Freud schrieb oben:

  • Im Artikel steht jetzt drin, wer will, daß Gauck seine Nürnbergerin heiratet, und wem das wurscht ist. Da fehlt aber der Herr Thierse, der ebenfalls zur Ehelichung rät (vorletzter Absatz). Jetzt aber mal im Ernst: jeder hat jetzt irgendetwas zu sagen, lobend, kritisierend. Wollen wir wirklich jeden Popel in der Artikel schreiben? Das ist doch hanebüchen. Wir sind keine Zusammenfassung der Tagespresse. Im Artikel über das ganze Leben des Joachim Gauck spielt das doch im enzyklopödischen Sinne keine Rolle und kann wieder entfernt werden.

genau. so funktioniert eine enzyklopädie. wir müssen uns weder am tagesspiegel, noch an herrn thierse und wem auch immer orientieren. wenn helmut schmidt in der ZEIT und seehofer in der tagesschau sagen würde, ist doch egal, ob er heiratet, wäre das auch kein thema hier. die relevanz einer person steckt nicht in der ehe. schaut nochmal ganz unten, da geht's wieder um persönliches, und es wird zeit, dass die drei sätze mit drei beliebigen statements rausfliegen. Maximilian (Diskussion) 21:09, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Pastor wo oder bis wann ?

In der Einleitung wird er u.a. als "evangelischer Pastor" bezeichnet. Gemäß dem Artikel Pastor ist ein solcher aber "ein Geistlicher im Dienst der Kirchengemeinde". Nun kann ich aber im Artikel weder eine Gemeinde (bzw. einen Gemeindenamen) finden, bei der er heute noch als Pastor im Dienst ist noch einen Hinweis, ob ein Pastor überhaupt Bundespräsident werden kann oder ob er dieses Amt vorher abgeben müsste - oder vielleicht schon abgegeben hat ? Auch über die Verträglichkeit eines "amtierenden" Pastors mit seiner Tätigkeit in der Gauck-Behörde steht im Artikel nichts. Ruhte das Amt solange und wann und wo hat er es wieder aufgenommen. Im Artikel steht im Abschnitt "Studium und Pastorenamt" in der Mitte des Abschnittes "ab 1967 in Lüssow und ab 1971 in Rostock-Evershagen" aber gilt das letztere durchgängig bis heute (im Artikel Evershagen findet sich dazu nichts) ? Oder wird hier Pastor im Sinne von "fertig ausgebildeter Geistlicher ohne Pfarrstelle" benutzt ? --PhChAK 02:24, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Wo steht, dass ein früherer Pastor nicht BPräs. werden könnte und woraus ergeht, dass man ein Pastorenamt ausüben müsste, um als Pastor zu gelten oder so bezeichnet zu werden? Aus der Umschreibung im Dienst der Kirchengemeinde geht das mE nicht zwingend hervor. Man kann doch auch durch seine Wirkung und Öffentlichkeitsarbeit nachträglich Dienst an der Kirchengemeinde, an den Menschen leisten, ohne aktiv Pastor zu sein. Oder spricht etwas konkret dagegen? --Benatrevqre …?! 13:09, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Nunja, es gibt wenige Pastoren, die ihr Amt aufgeben, um sich voll und ganz der Politik zu widmen. Insofern fällt Herr Gauck natürlich aus dem Rahmen heraus, und man müsste genauer analysieren, wieso er hier eigentlich als Pastor bezeichnet wird, wenn er gar nicht mehr aktiv ist. Pastor ist meines Wissens kein akademischer Grad etc., sondern an die Profession gebunden, so wie Professor. --Christianju 17:01, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Die Ordination zum Pastor begründet in der Regel ein Dienstverhältnis auf Lebenszeit, das in diesem Fall schon seit seiner Kandidatur für die Volkskammer nach den Regeln des Pfarrerdienstrechts vermutlich ruht (genaueres wäre zu recherchieren). Er ist als Pastor i.R..--Concord 17:23, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
vgl Pfarrdienstgesetz S.4 der EKG, Pastor konnte ich nicht finden (jedoch heißt es bei Pastor: „jedoch steht es den Landeskirchen kirchenrechtlich frei, eine andere Amtsbezeichnung (d. h. die Amtsbezeichnung „Pastor(in)“) festzulegen“:
Die Amtsbezeichnung lautet "Pfarrerin" oder "Pfarrer". Pfarrerinnen und Pfarrer im Ruhestand führen ihre letzte Amtsbezeichnung mit dem Zusatz "im Ruhestand" ("i. R.").
(2) Bei Beendigung des Pfarrdienstverhältnisses erlischt das Recht zur Fortführung der
Amtsbezeichnung, es sei denn, dass dieses Recht ausdrücklich belassen wird. In diesem
Falle darf die bisherige Amtsbezeichnung nur mit dem Zusatz "außer Dienst" ("a. D.") geführt
werden. Bei Verstößen gegen diese Vorschrift kann das Recht zur Fortführung der Amtsbezeichnung entzogen werden.
(3) Endet ein kirchliches Leitungs- und Aufsichtsamt ohne gleichzeitigen Eintritt in den Ruhestand, so gilt Absatz 2 entsprechend.
In der Ev.-luth. Landeskirche Mecklenburgs, in der Gauck ordiniert wurde und seinen Dienst getan hat, ist Pastor/Pastorin die offizielle Bezeichnung.: Die Amtsbezeichnung der Pfarrerin ist „Pastorin“, die Amtsbezeichnung des Pfarrers ist „Pastor“. § 7, Kirchengesetz zur Anwendung des Pfarrergesetzes der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands und des Kirchengesetzes über die Kirchenbeamtinnen und Kirchenbeamten in der Evangelischen Kirche in Deutschland. --Concord 17:54, 20. Feb. 2012 (CET) PS: Um zu erfahren, was der tatsächliche Stand des Dienstverhältnisses (Beurlaubung, Ruhestand oder Beendigung des Dienstverhältnisses) ist, müsste man nur die Personalmeldungen der Jahrgänge des Kirchlichen Amtsblatts der Landeskirche durchgehen, die sind aber nur bis 2005 online. --Concord 17:58, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
laut Landesbischof hier ist er im November 1990 [...] auf eigenen Antrag hin aus dem Dienst als Pastor in der mecklenburgischen Landeskirche entlassen worden--in dubio Zweifel? 18:15, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Damit ist es ja geklärt und er sollte in der Einleitung als ehemaliger Pastor bezeichnet werden, was ich jetzt mal tun werde. --Concord 18:25, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Nach der Ordination ist er Pastor und bleibt es, unabhängig davon, ob er ein entsprechendes Amt bekleidet. "Ehemaliger Pastor" würde bedeuten, dass ihm die Ordination entzogen wurde. -- Pottz 11:46, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Pottz: Beleg deine Aussage, bitte. Oben wurde bereits aus dem Pfarrdienstgesetz der EKG zitiert. Demnach müsste er als "Pfarrer im Ruhestand" bezeichnet werden. --Christianju 12:46, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe mal bei der Pressestelle der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs angefragt, und die Antwort bekommen, dass Gauck sich nicht mehr als Pastor bezeichnen darf und keine Ordinationsrechte mehr hat. Ich habe daher den Anfansabschnitt zu "ehemaliger..." geändert. --Christianju 14:57, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Hast du das auch wirklich? An wen hast du dich da konkret gewendet? --Benatrevqre …?! 12:14, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Bei der "Pressestelle" erinnert niemand eine solche Anfrage. Die Diskussion oben über Pfarrdienst- bzw. Kirchengesetz ist wenig hilfreich und irreführend. Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburg trat erst nach dem Ausscheiden Gaucks der EKD bei. Entscheidend sind die zum Zeitpunkt der Ordination geltenden Normen. Es ist bisher nicht bekannt, dass ihm das Examen und die Ordination entzogen wurde. -- Pottz 13:45, 29. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Der Pressesprecher der Landeskirche hat mir per Email folgendes geschrieben: "Er [Gauck] ist im November 1990 auf eigenen Antrag hin aus dem Dienst als Pastor in der mecklenburgischen Landeskirche entlassen worden, er hat auch keine Ordinationsrechte mehr [...]." Reicht das? --Christianju (Diskussion) 15:43, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

zweispaltige quellen

die diskussion über mehrspaltigkeit in ausufernden quellen ist alt, und ich kenne die CSS-problematik bei manchen browsern. bin aber dafür, ruhig mal Benatrevqres gerade von Komischn mit hinweis auf Hilfe:Mehrspaltigkeit revertierte zweispaltigkeit wiederherzustellen und eine weile lang stehen zu lassen. auch, um zu gucken, wie sich das mit smartphones und verschiedenen browsertypen macht. in der englischen wikipedia sind die mehrspaltigen references ganz üblich, und wenn ich mir z.b. den bandwurm unten bei Erster Weltkrieg angucke, denke ich mir, wie lange braucht jemand, um von da unten wieder nach oben zu scrollen. also, ruhig bisschen mut! ganz abgesehen davon, dass mir jetzt schon schwindelig wird, wenn gauck mal präsident ist: muss ich dann den fußboden durchbrechen, damit die quellen noch da unten hin passen? Maximilian (Diskussion) 11:33, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Rein vom persönlichen Geschmack halte ich zweispaltige Fußnoten auch besser. Die heutige Internetbrowser-Generation hat ohnehin keine Probleme mehr damit. --Benatrevqre …?! 21:01, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
dann mach doch mal. meinen segen hast Du. für mich ist das keine sache des privatgeschmacks, sondern eine der ökonomie und ästhetik von layout. und Komischn möge es erstmal ne weile so stehenlassen. Maximilian (Diskussion) 10:55, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Anmerkung zu 'Persönliches'

  • Im Zusammenhang mit der Darstellung der auf Dauer angelegten Zweit-Lebenspartnerschaft des Bundespräsidenten-Kandidaten ist vor allem, auch aus juristischen sowie bald vielleicht (im Falle seiner Wahl durch die Bundesversammlung in 2012) auch aus wichtigen diplomatischen und vor allem außenpolitischen Gründen, von öffentlichem Interesse, dass die Ehe von Joachim Gauck mit seiner Ehefrau Gerhild Gauck derzeit nicht (durch Tod oder rechtmäßiger Scheidung) beendet ist.
  • Im Wiki-Artikel heißt es: „Diese Beziehung wurde nach Gaucks Nominierung zum Bundespräsidenten 2012 von CSU-Politiker Norbert Geis öffentlich thematisiert, der ihn aufforderte, baldmöglichst zu heiraten.“ Hierzu merke ich an, dass der Politiker Norbert Geis Joachim Gauck nicht aufgefordert hat eine weitere Ehe zu schließen oder „baldmöglichst zu heiraten“. Nach sorgfältiger Sichtung des vorgeblich belegenden Einzelnachweises, konnte ich feststellen, dass auch im angeführten Beleg überhaupt keine Aufforderung zur Heirat enthalten ist! Es handelt sich an der oben zitierten Textstelle im Artikel also um eine Des-Information (beim gegebenen Sachverhalt kann ein Versehen ausgeschlossen werden).
  • Korrekt ist dagegen, daß der MdB Norbert Geis von einer Korrespondentin der Passauer Neuen Presse sehr konkret angefragt wurde. Darauf antwortete Herr Geis: “Es dürfte wohl im Interesse des Herrn Gauck selbst sein, seine persönlichen Verhältnisse so schnell als möglich zu ordnen, damit insoweit keine Angriffsfläche geboten wird.“ Nicht mehr und nicht weniger. Ich meine, dass Herr Geis im Interesse von Partei und Land auch vermeiden will, daß nach einer Wahl von Joachim Gauck im Zusammenhang mit dem Amt des Bundespräsidenten zum Beispiel Begriffe wie Maîtresse oder Polygamie in der politische Diskussion weiter genutzt werden, die eigentlich dem Rechtssystem der Einehe entgegen stehen.
  • Zu beachten ist weiter, das unser BAM Westerwelle eine Kritik nicht zurück weisen (sh. Artikel) kann. Das geht nicht. Er kann ihr bestenfalls entgegen treten oder eine andere Auffassung als viele Millionen Bürgern in unserem Staate vertreten. Eine Neuformulierung wäre auch in diesem Fall korrekt und wiki-angemessen.

Bitte prüfen und ggf. ändern! schampus-os 20:40, 1. Mär. 2012 (CET)

Das Thema Heirat wurde hier bereits ausgiebig diskutiert. Man kam zu dem Ergebnis, dass dieser Sachverhalt hier wie auch in der großen Mehrheitsmeinung der Öffentlichkeit keine Rolle spielt. Zur Thematik bzw. der Aussage Geis’ mögen sich bitte andere äußern. --Benatrevqre …?! 20:46, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
ich finde, die drittstimmen zum thema gauck's ehe und lebensgefährtin gehören in die boulevardpresse, deswegen nehme ich sie, angeregt durch obiges, ganz raus. sie tragen auch nichts zu diesem lemma bei, weil sie aus fast beliebigen positionen kommentieren. Maximilian (Diskussion) 20:49, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Habs wieder revertiert. Begründung: Da dieser Abschnitt Grundlage verschiedener Diskussionen verschiedener beteiligter Autoren war, braucht es zur Entfernung einen Konsens oder zumindest eine Mehrheitsmeinung; eine Einzelmeinung ist dazu aufgrund dieser Vorgeschichte nun nicht mehr ausreichend. --Benatrevqre …?! 20:56, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
meinst Du wirklich? das ist doch eine klare sache. erstens scheint das zitat nicht zu stimmen, zweitens haben sicher x andere leute ihren brei zu gaucks beziehungsdreieck gegeben. wozu eine mehrheitsfindung für gossip? von mir aus kann das drinstehen, aber es wirkt anbiedernd. stell Dir vor, stoiber sagt in der BILD was dazu, grass in der ZEIT etc. - lauter meinungen, ohne sachlichkeit in einem säkularen staat. die diskussion dazu hab ich nicht gelesen, aber ich kann sie mir lebhaft vorstellen. Maximilian (Diskussion) 21:01, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
oben bei Partnerschaft sehe ich einen Däädaa, der das thema in die diskussion geworfen hat, aber keine position bezieht. ein Gonzo.Lubitsch hält es für okay, wenn ein, zwei sätze aus der mainstreampresse dazu aufgegriffen werden. benutzer(in) Nicola befürwortet dies. Scooter, wenn ich ihn recht verstehe, hält es ebenso wie Freud, Benatrevqre und meine wenigkeit für nicht nur überflüssig, sondern unenzyklopädisch. also - ohne intention eines EW - säubere ich jetzt nicht Deinen fehlenden references-schließbefehl (schönes wort, gerade erfunden ,-) sondern nehme die drei kommentare wieder raus. Maximilian (Diskussion) 22:23, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
In der jetzigen Fassung ist Persönliches angemessen im Artikel enthalten. -- Freud DISK Konservativ 08:29, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

@Maximilian. Zur Klarstellung: Ich hatte den Passus zur Hochzeit, Scheidung etc., als er ursprünglich reingesetzt worden war, gelöscht, was prompt revertiert worden war. Daraufhin hatte ich mich für eine möglichst knappe Erwähnung ausgesprochen. --Nicola freu mich über Post  :) 10:16, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

@Nicola: danke für die aufklärung! Maximilian (Diskussion) 10:50, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Jetzt bist Du mir zuvorgekommen. Diese Amerikanisierung von Politikern finde ich unsäglich, und zwar von beiden Seiten: Dass Medien sich für das Privatleben interessieren, und dass Politiker sich für solche Boulevardgeschichten hergeben. Da letzteres bei Gauck nicht der Fall ist, hat das nicht zu interessieren. --Nicola freu mich über Post  :) 12:27, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Kernkraft

Die GRÜNEN wollen einen Atomkraftbefürworter zum Bundespräsidenten wählen. Das kann doch eigentlich nicht wahr sein. Aber im Artikel steht:

-- Zitat

Auf einer Veranstaltung der Zeit am 16. Oktober 2011 in den Hamburger Kammerspielen äußerte sich Gauck zum Atomausstiegsgesetz unter Bundeskanzlerin Angela Merkel und kritisierte, man könne derart wichtige politische Entscheidungen nicht von der Gefühlslage der Nation abhängig machen. Genau dies aber habe die Regierung Merkel getan, weil die Angst vor der nächsten Wahlniederlage das politische Handeln geleitet habe.[90]

-- Zitat Ende

Stimmt, das?

Ehrlich, ich kann es nicht glauben. Im Jahr 2011, ein halbes Jahr nach Fukushima und dem von allen Parteien im Bundestag und Bundesrat beschlossenen Atomausstieg möchte Herr Gauck das Rad der Geschichte zurückdrehen? --88.152.231.121 10:09, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Außerdem scheint Herr Gauck von der Demokratie nicht viel zu halten, wenn ihm die Meinung der eindeutigen Mehrheit der Bevölkerung scheinbar egal ist und er fordert diese zu ignorieren. --88.152.231.121 10:12, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten
So, jetzt erklärt mir doch bitte, dass Herr Gauck dies gar nicht gesagt oder zumindest nicht so gemeint oder wenigstens zurückgenommen hat. --88.152.231.121 10:14, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Deine entrüstung in ehren, aber diese diskussion hier ist nicht das neue bundespräsidialamt (wird es hoffentlich auch nicht .-) Maximilian (Diskussion) 10:26, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Doch Gauck hat es gesagt, ich habe es nochmal in der Originalquelle [90] nachgelesen.
-- Zitat
Im Gespräch mit ZEIT-Herausgeber Josef Joffe und Redakteur Jochen Bittner forderte Gauck von der Politik mehr Rationalität und eine stärkere Sachdebatte. Man könne wichtige politische Entscheidungen, wie etwa den Ausstieg aus der Kernkraft, nicht von der Gefühlslage der Nation abhängig machen. Genau das aber tue die Regierung Merkel, weil die Furcht vor der nächsten Wahlniederlage das politische Handeln dominiere. „Ich fürchte mich vor einem modernen Politikertyp, der völlig auf Inhalte verzichtet“, so Gauck.
-- Zitat Ende
--88.152.231.121 10:35, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Was genau willst du uns sagen? Das steht doch schon im Artikel. --MichaelFleischhacker Disku 13:38, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Gauck hat nicht gesagt, daß er "Atomkraftbefürworter" sei, möchte nicht den Atomaussteig "zurückdrehen" etc., sondern er hat die Form der Entscheidung der Regierung kritisiert. Ein Atomausstieg für Deutschland ist im übrigen schon seit ca. 10 Jahren beschloßen. 88.152.231.121 hat offenbar nicht verstanden, daß Wikipedia-Diskussionsseiten der Artikelverbesserung dienen, nicht der Diskussion über das Thema des Artikels, --Rosenkohl (Diskussion) 13:48, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten

+1 So ist es. Auf die bewusst despektierliche Rabulistik dieser 88.152er-IP braucht man gar nicht weiter eingehen. Es ist klar zu erkennen, dass eine sachliche Auseinandersetzung mit der Person Gauck gar nicht beabsichtigt war, sondern diese Einwürfe lediglich seiner Denunziation als vermeintlicher Atomkraftbefürworter dienen sollten, was sich bereits am einleitenden Satz dieses Diskussionsthreads offenbart. Dass weitreichenden Sachentscheidungen stets eine starke Sachdebatte zugrunde liegen sollte, dem und somit Gaucks Meinung ist nur voll und ganz zuzustimmen. --Benatrevqre …?! 15:15, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ok, ich habe mal ein Fragezeichen gesetzt. (nicht signierter Beitrag von 88.152.231.121 (Diskussion) )
Überschriften haben sachlich neutral zu sein. Unterstellende Suggestivfragen sind gemäß WP:DS i.V.m. WP:BIO zu unterlassen. --Benatrevqre …?! 16:10, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten

kleine Zwischenstatistik

mfg, Maximilian (Diskussion) 12:59, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ähm, und jetzt? Das heißt? --Benatrevqre …?! 15:34, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
ich mache das gern bei artikeln, die gerade en vogue sind. viele user kennen die tools nicht oder kommen nicht dazu, mal von oben zu gucken. statistik ist für den blick von oben zwischendurch ziemlich gut. Maximilian (Diskussion) 15:46, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank - ich finde das hilfreich und ganz interessant. --Concord (Diskussion) 16:59, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten

DDR-Bürgerrechtler Hans-Jochen Tschiche: „[Gauck] hat niemals zur DDR-Opposition gehört“

Pfarrer Hans-Jochen Tschiche, kritisierte 1968 die Intervention des Warschauer Pakts in die Tschechoslowakei, Teil der Friedensbewegung, Gründungsmitglied der Bürgerbewegung Neues Forum, über die Rolle Gaucks als Bürgerrechtler: „Er hat niemals zur DDR-Opposition gehört, deren Akteure man im heutigen Sprachgebrauch Bürgerrechtler nennt. Er verließ erst Ende 1989 die schützenden Mauern der Kirche und kam über das Neue Forum in die Volkskammer“, so Tschiche. Gauck reise „ohne Skrupel“ auf dem Ticket Bürgerrechtler durch die politische Landschaft.“ --Tets 19:46, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Es gibt aber genausogut andere Bürgerrechtler wie Vera Lengsfeld, die genau das Gegenteil behaupten. Mit der Stichprobengröße n=1 (Tschiche) könnte man in der empirischen Wissenschaft keinen Blumentopf gewinnen. Es gibt immer Ausreißer. Selbst wenn 99 Bürgerrechtler Gauck zu ihrem Kreis zählen, wird man einen Ausreißer finden, mit dem man im Text suggerieren kann, Gauck würde von den DDR-Bürgerrechtlern abgelehnt. Das ist höchst unseriös. Wikipedia sollte also nicht auf Einzelbeispielniveau versuchen einen Kandidaten zu demontieren, sondern, wenn man die Haltung der Bürgerrechtler darstellen will, eine Überblicksuntersuchung über die Meinung aller wichtigen DDR-Bürgerrechtler zu Gauck als Quelle nutzen. Nur das wäre seriös. 85.179.140.92 03:00, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Dieser Artikel belegt, dass er keineswegs ein Mitläufer, sondern ein Gegner des DDR-Systems war. „Gauck „versucht, die Jugendlichen gegen die DDR aufzuwiegeln ... Er bezeichnet die führenden Parteifunktionäre als ,Clique‘ und ,Pack‘ und die Menschen in der DDR als ,unterjochte Menge‘“, hielt die Stasi-Quelle „Römer“ im Jahr 1974 fest.“ „„Antisozialistisch-feindliches Gedankengut“ verbreite Gauck, hieß es 1983. Der Stadtjugendpastor Gauck sei eine „feindliche bis negative Person“, befanden Mielkes Spione zwei Jahre später. Die „Wahlen“ zur Volkskammer nannte Gauck öffentlich eine „Farce“, heißt es in seiner Akte. Verwundert notierte die Stasi, dass er sie selbst beschrieb als „ein Staat im Staate“, der „durch niemanden kontrolliert wurde“.“ --Däädaa Diskussion 03:12, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
„ein staatsnaher Beruf wie Anwalt, Lehrer oder Journalist kam für ihn nicht infrage.“ ... allzu vertraut scheint der Schreiber aber auch nicht mit den Gegenstand zu sein, war doch Gaucks Berufswunsch Journalist, eine Information die sich in jeden etwas längeren biographischen Abriss findet! Stasi Akten zu wahrheitsgetreuen Dokumenten zu erklären, wenn es denn gerade die eigene Sache unterstützt, das ist auch problematisch. Solche Dokumente sind immer kritisch zu betrachten.

Hier findet sich noch ein Artikel zum Thema, wo sich auch andere Personen der Zeitgeschichte äußern: http://www.taz.de/Ex-DDR-Buergerrechtler-streiten-ueber-Gauck/!88343/

Die Rolle Gaucks in der Bürgerrechtsbewegung wurde auch schon vor längerer Zeit in einem offenen Brief an Gauck thematisiert: http://www.havemann-gesellschaft.de/fileadmin/Redaktion/Aktuelles_und_Diskussion/Maerz-Dezember_2011/Gerhard_Rein.pdf

Ich denke der Konsens unter diesen Leuten und den meisten Kommentatoren ist (weil hier ein Welt Artikl als widerlegung gepostet wurde, hier ein anderer Welt Artikel), dass Gauck ein Bürgerrechtler der letzten Stunde war. Er mag zwar schon lange in innerer Emigration oder Opposition sich befunden haben, aber nach außen, öffentlich oppositionell wurde er erst 89/90. --Tets 06:16, 26. Feb. 2012 (CET) Er selbst hat ja scheinbar auch nie anderes behauptet, die Kritik richtet sich also vor allem an die Medien und insofern an ihm, als dass er diese Schieflage scheinbar nie klargestellt hat. --Tets 06:19, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Was diesen Zeitgenossen Tschiche betrifft: [24] -- Freud DISK Konservativ 20:10, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten

gauck wurde dann oppositionell, als kein mut mehr dazugehörte, sondern nur noch helMUT! oder er tat so sehr geheim, dass es keiner mitbekam! --Guideline..2 (Diskussion) 11:16, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Noch Mitglied?

Der Artikel erscheint mir unangemessen umfassend. Deshalb bin ich, aber auch andere Leser, sehr überrascht, dass dem Artikel nicht entnommen werden kann, seit wann Joachim Gauck nicht mehr Mitglied des Neuen Forums und/oder von Bündnis 90 ist? 87.228.193.251 23:04, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Gauck war nicht Mitglied, sondern hat sich 1990 für Neues Forum in die Volkskammer wählen lassen. --Däädaa Diskussion 00:19, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

In dem Artikel http://www.ddr89.de/ddr89/nf/NF50.html aus Ostsee-Zeitung, Nr. 31, 6. Februar 1990 stehen Formulierungen wie:

  • >>Herr Gauck, Programm und Statut des NEUEN FORUM sind beschlossen. Sie haben sich als Bürgerbewegung gegründet, [...]<<
  • >>Das NEUE FORUM hat in sehr kurzes Zeit sehr viele Sympathisanten gefunden in allen Kreisen der Bevölkerung, in anderen Parteien und Bewegungen. Drückt sich das auch in den Mitgliederzahlen aus? - Das kann ich gegenwärtig nicht sagen, weil mir die Zahlen nicht geläufig sind. Das NEUE FORUM ist zur Zeit noch die mitgliedstärkste Gruppe der neuen Bewegungen, wem wir das DDR-weit anschauen. - Sind Sie für weitere Mitglieder offen. Und wenn ja, welche Bedingungen müssen sie mitbringen? - Wir sind offen. Es gibt eine Aussage, dass man, wenn man ein politisches Mandat annimmt, nicht Mitglied einer Partei sein sollte, aber in unseren Kreisen befinden sich auch Mitglieder der verschiedensten Parteien. Wir hoffen, dass die Demokratisierungsprozesse, die ja mit sehr viel basisnaher Arbeit verbunden sind, Menschen ganz unterschiedlicher Position zu gemeinsamem Handeln vor Ort zusammenführen.<<
  • >>Akzeptieren Sie auch Mitglieder oder auch ehemalige Mitglieder der SED, die ihrer Partei vielleicht aus Enttäuschung über die nicht eingeleitete Demokratisierung den Rücken gekehrt haben? - Ja, das ist der Fall. Wir werden auch aufgesucht von Mitglieder der ehemaligen SED. Wenn diese sich unseren Grundsätzen verpflichtet fühlen und an unseren Kampf um demokratische Erneuerung teilnehmen wollen und wenn sie dabei glaubwürdig sind, dann können sie bei uns mitarbeiten. <<

Diese Formulierungen sprechen meines Erachtens dafür, daß Gauck als Mitglied, Sprecher und sogar Gründer des "Neuen Forum" betrachtet wurde und sich selbst so betrachtete, --Rosenkohl (Diskussion) 13:03, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Das Plakat von 1990 http://www.bitterlemmer.net/wp/wp-content/uploads/2012/02/Gauck-Wahlplakat-Buendnis-90schraeg.jpg zeigt ihn als Kandidaten für Bündnis 90. Daher halte ich die Angabe "Gauck wurde Anfang 1990 in Rostock knapp über einen Listenplatz für das Neue Forum in die Volkskammer gewählt[29]" im Artikel für vermutlich falsch, --Rosenkohl (Diskussion) 14:23, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Der Satz ist aber durch Robers 2000, S. 79 f. belegt. --Benatrevqre …?! 14:24, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Was steht denn wörtlich in dem Buch von Robers? --Rosenkohl (Diskussion) 14:26, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich weiß es nicht, habe Robers Buch nicht gelesen. Wer hatte diesen Satz nebst Beleg eingebaut? Aber wieso hältst du den Satz für falsch? Auf dem Plakat wird doch ebenfalls das Neue Forum erwähnt. --Benatrevqre …?! 14:30, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Es gab ja bei den Volkskammerwahlen 1990 keine Bundesländer und Landeslisten, sondern offenbar nur republikweite Listen. Etwa auf dem Wahlzettel Datei:Bundesarchiv Bild 183-1990-0312-021, Berlin, Volkskammerwahl, Stimmzettel Wahlkreis I.jpg hieß Gaucks Liste wörtlich >>"Bündnis 90" NEUES FORUM - DEMOKRATIE JETZT - IFM<<. Die Liste für die Gauck antrat hatte demnach den Kurznamen >>Bündnis 90<<, und es gab gar keine eigene Liste namens >>Neues Forum<<, --Rosenkohl (Diskussion) 14:44, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Hm, also ich denke, dass Robers hier schlicht dasselbe meint. Anders wäre es mE nicht zu erklären. Doch zur Sicherheit muss man Robers Buchseite gelesen haben. --Benatrevqre …?! 14:47, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft die nachstehende Info weiter:
  1. Joachim Gauck gehört nicht zu den Initiatoren, zu den Gründern und zu den Erstunterzeichnern des Gründungs-Aufrufs "Aufbruch '89 - NEUES FORUM" des Neuen Forums. Er war vorher auch kein Teilnehmer der konspirativ durchgeführten Gründungsversammlung des Neuen Forums in Grünheide bei Berlin im September 1989 (Sämtliche Namen der Beteiligten und der Unterzeichner sind gut dokumentiert und somit 'exakt' bekannt.).
  2. Das Wahlbündnis Bündnis 90 entstand aus dem Zusammenschluß der Bürgerbewegung Demokratie und dem Neuen Forum. Dieses Bündnis stellte zwölf Volkskammerabgeordnete. Die Abgeordneten des Bündnis 90 und die Grüne Partei gründeten dann die Volkskammerfraktion Bündnis 90/Grüne. Diese Fraktion sprach sich u.a. sehr vehement gegen eine zu schnelle Währungsreform und Vereinigung mit der Bundesrepublik aus. Gauck war einer der Abgeordneten.

87.228.193.251 19:32, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Zur Volkskammerwahl 1990 gab es bezirksweite Listen. --Zitronenpresse (Diskussion) 01:06, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Mal eine allgemeine Rückfrage: Welche konkrete Darstellung im Artikel ist denn nun falsch bzw. woran läßt sich diese Diskussion überhaupt festmachen, oder war sie nur mal so in den Raum gestellt? --Benatrevqre …?! 10:37, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten


Schon possierlich, was an Spiegelfechterei und Pseudoernsthaftigkeit bei der Darstellung hier dann und wann auch noch aufgeboten wird: Die sachgerechte Verarbeitung der Autobiographie Gaucks und der Robers-Biographie samt zughörigen Referenzen entstammt, wie die Versions- und Diskussionsgeschichte unschwer erkennen lässt und Langzeitbeobachter des Artikels zu wissen gar nicht umhin können, ursprünglich durchweg meinen Bemühungen. Von deren Stimmigkeit ist in der Regel auszugehen.
-- Barnos -- (Diskussion) 07:43, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten

PS: Das Archivierungsziel habe ich nach der Reduktion auf 10 Tage nun auf 60 revidiert. Nach dem 18. März dürfte es wieder ruhiger werden... -- Barnos -- (Diskussion) 07:43, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Es hilft es dem Artikel nichts, wenn die Frage, was denn wörtlich in dem Buch von Robers stehe nicht beantwortet, und stattdessen dessen regelmäßige "Stimmigkeit" bloß behauptet wird, wo es offensichtliche Unstimmigkeiten zu vielen anderen Quellen gibt. Es hilft dem Artikel auch nicht weiter, andere Benutzer für ihre ernsthaften, sachlichen und quellengestützten Beiträge anzupöbeln, --Rosenkohl (Diskussion) 12:59, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ach ja, der Artikel? – Was der zur Zeit vor allem braucht, ist kein Geheimnis!
-- Barnos -- (Diskussion) 07:24, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Begriffliche Nachhilfe und Veranschaulichung betreffs Pöbelei im Kontext dieser Diskussion (nur ein Ausschnitt) vonnöten, Rosenkohl?: -- Barnos -- (Diskussion) 08:09, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Du redest nicht zum Thema dieses Diskussionsabschnittes, --Rosenkohl (Diskussion) 00:06, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Auch Du musst das nicht zu eng sehen. Schließlich gelten meine Hinweise über diesen Abschnitt hinaus der Beobachtung, dass von vielen unter dem Deckmantel der Beschäftigung mit dem Artikel – nicht erst neuerdings übrigens – das persönliche Politsüppchen gekocht wird: ein Fall von Projektmissbrauch also.
-- Barnos -- (Diskussion) 06:53, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Neuem Forum 1993 zu Staat und Kirche / Gauck zu LER vs. Religionsunterricht

Laut Artikel:

>>Als die rot-rote Koalition in Berlin 2005 „Lebenskunde, Ethik, Religion“ (LER) als Pflichtfach zusätzlich zum fakultativen Religionsunterricht an Berliner Schulen einführen wollte, unterzeichnete Gauck eine Liste, in der zum Erhalt des Religionsunterrichts als Wahlpflichtfach alternativ zu LER aufgefordert wurde.[79]<<

Gaucks Haltung 2005 steht im offenbaren Widerspruch zum Beschluß "Trennung von Staat und Kirche" (scribd.com) des Bundesforum des Neuen Forum vom Juni 1993, wo neben anderen Forderungen (1. Abschaffung Einziehung der Kirchensteuer durch die Finanzämter, 2. Abschaffung staatlicher Finanzierung der Militärseelsorge, 3. Abschaffung staatlich institutionalisierter Seelsorge, 5. Streichung von §166 StGB "Gotteslästerung", 6. allgemeines Arbeitsrecht für staatlich geförderte kirchliche Träger, 7. Kündigung von Konkordaten und Kirchenverträgen, 8. Streichung von Artikel 140 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland) auch gefordert wurde: 3. Abschaffung des Religionsunterrichtes als ordentliches Lehrfach an staatlichen Schulen.

Auch in dieser Hinsicht wäre es von Interesse, bis wann Gauck Mitglied im Neuen Forum war; etwas auch ob er noch 1993 Mitglied war, und ob er diesen Beschluß "Trennung von Staat und Kriche" mitgetragen hat, --Rosenkohl (Diskussion) 00:06, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Umgangssprache

Bleibt Umgangssprache, und Enzyklopädie bleibt Enzyklopädie. Und daher bleibt auch Die Linke Die Linke und wird nicht zu Linkspartei gemacht, was als Namensbestandteil offiziell nur für die Partei des Demokratischen Sozialismus als Die Linkspartei.PDS galt. Siehe auch das Weiterleitungsziel von Die Linkspartei. Siehe auch die Diskuarchive von Diskussion:Die Linke und Diskussion:Partei des Demokratischen Sozialismus. --Widerborst 17:15, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Zu Benatrevqres sinnfreier Begründung hier:

  • "Forschungsstand" – Blödsinn, siehe die Diskuarchive von Diskussion:Die Linke und Diskussion:Partei des Demokratischen Sozialismus
  • "entgegen der Verwendung in Fachliteratur und entgegen der üblichen Verwendung in den Medien!" – Blödsinnsargument. Wir schreiben hier auch nicht ständig Drittes Reich, wenn wir Deutsches Reich 1933 bis 1945 meinen, wenn auch "Drittes Reich" umgangssprachlich und in der Fachliteratur sowie Medien oft Bezeichnung für letzteres ist.
  • "man braucht nicht mehrfach hintereinander "Partei Die Linke" schreiben" - Doch, wenn man sich präzise ausdrücken will. Was vor Benatrevqres schwammigen Stilblüten zu bevorzugen ist.

--Widerborst 17:35, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Alles Blödsinn und leicht zu entkräften. Wir orientieren uns am herrschenden Sprachgebrauch. Dafür besteht kein Grund zur sinnlosen Diskussion: z. B.: http://www.tagesschau.de/inland/linkspartei360.html Mehr ist dazu nicht zu schreiben. --Benatrevqre …?! 17:39, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wir orientieren uns an reputablen Belegen, nicht an Journaillensprech. Und sie sprechen eine eindeutige Sprache: Das wurde alles schonmal auf Diskussion:Die Linke und Diskussion:Partei des Demokratischen Sozialismus durchgekaut. Deswegen ist Linkspartei eine Begriffsklärung: Das ist ein uneindeutiger Begriff. Lies dich gefälligst durch die Diskuarchive, bevor du hier sinnfreie und verschlechternde "Stilverbesserungen" anbietest, in der du mal wieder Begriffe zu Synonymen erklärst, die nunmal keine sind. Ich werde diesen von dir in den Artikel gedrückten Mist bei nächster Gelegenheit daher wieder rauswerfen und damit den Artikel durch Präzisierung verbessern. --Widerborst 17:42, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das ist kein „Journalsprech“, was immer du auch damit meinst, sondern ganz üblicher Sprachgebrauch. Deine WP:BKL-Verweise sind hier gegenstandslos, weil wir nicht um ein Lemma diskutieren, sondern um eine etalierte Bezeichnung und Synonym (vgl. z. B. Tagesschau) für die Partei Die Linke. --Benatrevqre …?! 17:46, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
(nach BK) eine unerbetene dritte Meinung: In der Wikipedia werden sowohl Bezeichungen aus der Alltagssprache verwendet als auch die Eigennamen und wissenschaftlich korrekten Bezeichnungen. Wenn ein Benutzer auf der korrekten Bezeichnung besteht, muss man schon ein besodners schlagendes Argument zur Hand haben, um davon abzuweichen. Ein solches Argument ist nicht geliefert worden, daher setze ich auf den Eigennamen zurück. Gruß in die Runde, --Φ 17:50, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Darf ich mich mal einschalten? Dem Zeitungsartikel zufolge hat Gauck tatsächlich das Wort "Linkspartei" benutzt. Wenn wir das Zitat also nicht verfälschen wollen, müssen wir das Wort "Linkspartei" zumindest an dieser einen Stelle (d. i. innerhalb der Anführungszeichen) stehen lassen. Grüße --Ardipithecus 17:53, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

So ist es: Gauck schreibt ausdrücklich von „Linkspartei“ und nicht von Partei Die Linke. --Benatrevqre …?! 17:54, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Gaucks Worte werden im Artikel nicht zitiert, sondern paraphrasiert. --Φ 17:56, 26. Feb. 2012(CET)
Doch, er wird zitiert. Schauen Sie auf die Anführungszeichen. --Ardipithecus 17:58, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Es gibt in der vorliegenden Textpassage überhaupt keinen Grund dafür, "Linkspartei" als Wort zu zitieren. Darüber hinaus spricht dagegen, Gaucks unpräzise Ausdrucksweise zu übernehmen, wenn klar ist, wen er gemeint hat und man das präzise benennen kann. --Widerborst 18:00, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Dass Gauck vermeintlich „unpräzise“ sei, ist ein völlig haltloser Vorwurf und POV. Die Bezeichnung „Linkspartei“ ist präzise, da jedem normal denkenden Menschen allein aus dem Zusammenhang klar sein dürfte, was hier unter Linkspartei zu verstehen ist und dass Gauck sich nur auf die Partei Die Linke beziehen kann und keine andere. Oder glaubst du etwa tatsächlich, er hat hier die MLPD gemeint?--Benatrevqre …?! 18:05, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
"Dass Gauck vermeintlich „unpräzise“ sei, ist ein völlig haltloser Vorwurf und POV." - Es ist weder haltlos, noch ein Vorwurf, noch POV, sondern eine Tatsachenfeststellung. Was soll denn daran nicht stimmen?
"Die Bezeichnung „Linkspartei“ ist präzise, da jedem normal denkenden Menschen allein aus dem Zusammenhang klar sein dürfte," - Beleg für "jeder normal denkende Mensch"? Ich beziehe mich hier auf tatsächlich vorliegende Artikel und BKLs (die eben für uneindeutige Begriffe da sind, und eine davon ist Linkspartei). Nochmal: Du hast keinerlei Argument dafür, warum wir uns hier unpräzise ausdrücken sollten. --Widerborst 22:10, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Eine Tatsachenfeststellung, die du lediglich behauptest, aber nachweislich der mehrheitlichen Auffassung der Medien (siehe u. a. tagesschau.de) und angesichts der Umgangssprache in der Bevölkerung kein triftiges Argument bedient, dass der Begriff vermeintlich „unpräzise“ sei.--Benatrevqre …?! 10:14, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten
"Eine Tatsachenfeststellung, die du lediglich behauptest, aber nachweislich der mehrheitlichen Auffassung der Medien (siehe u. a. tagesschau.de) und angesichts der Umgangssprache in der Bevölkerung kein triftiges Argument bedient, dass der Begriff vermeintlich „unpräzise“ sei." – Blödsinn, denn ich behaupte nicht nur. Ich argumentiere mit dem Stand des Wissens, siehe die entsprechenden Artikel, Artikeldiskus und BKLs, die ich verlinkt habe. Siehe das Beispiel mit dem von der Journaille geliebten "Dritten Reich", von dem wir hier auch nicht ständig aus Abwechslungsgründen in der Wikipedia schmieren. Stand alles schon im Eingangsbeitrag des Threads. Nimm das endlich zur Kenntnis und geh drauf ein, anstatt weiter immer wieder dieselben Nebelkerzen zu werfen, Bena. --13:26, 8. Mär. 2012 (CET)
Du argumentierst allenfalls mit deinem POV, weiter nichts. „Stand des Wissens“? LOL. Sicherlich nicht, denn allein das widerlegt der tagesschau.de-Weblink u.v.a.: Der Begriff „Linkspartei“ ist in der Umgangssprache zweifelsfrei und sehr gebräuchlich, daran kannst du nichts ändern. Dein Vergleich – wie auch jeder Vergleich an dieser Stelle – mit dem Dritten Reich ist da völlig ungeeignet, und auch abwegig, weil selbst dieser Begriff in der Fachliteratur Verwendung findet (unabhängig davon, ob wir ihn in der WP vorrangig einsetzen oder nicht). Deine Nebelkerze, die du mir vorwirfst, hast Du somit selbst gezündet.--Benatrevqre …?! 14:23, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Noch eine (unerbetene) 3M: Ich sehe wie Phi keinen Grund, hier die uneindeutige Schreibweise zu wählen. Da es Widerspruch geben die umgangssprachliche, unpräzise Variante gab, sollte man die eindeutigere wählen. --Alaska 09:05, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ein wörtliches Zitat kann man nicht einfach verändern. Gauck ausdrücklich sprach von der Linkspartei, wenn man ihn wörtlich zitiert, muss es dabei bleieben. --Gonzo.Lubitsch 10:54, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Es gibt keinen Grund, ihn in diesem Fall wörtlich zu zitieren. --Widerborst 22:10, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Bürgerrechtler

Gauck läßt sich zwar als DDR-Bürgerrechtler bezeichnen, bezeichnet sich aber in seiner Bigraphie selbst eher nicht so. Tatsächlich war er nicht in der DDR-Opposition organisiert und ist erst äußerst spät hinzugestoßen. Die Überschrift über sein Wirken paßt auch nicht zu der wenigen Substanz darunter, die auch ehrlich zeigt, daß Bürgerrechtler weit her geholt ist. Kann man sein spätes Engagement ab 1989 nicht beschreiben ohne die Überschrift "Bürgerrechtler"? Für ein objektives Nachschlagewerk halte ich bei Herrn Gauck die Bezeichnung Bürgerrechtler im Zusammenhang mit seinem wirken für nicht sachlich und wenig objektiv. -WS- (nicht signierter Beitrag von 178.10.182.151 (Diskussion) 20:37, 1. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Man kann Gauck nach mehrheitlicher Auffassung (siehe Medien) durchaus als solchen bezeichnen, siehe dazu auch Vera Lengsfeld. --Benatrevqre …?! 20:46, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Wenn man Vera Lengsfeld als Rechtfertigung und www.achgut.com als Argumentation anführt, kann man als Kritik gleich die MLPD heranziehen.
Gauck war definitiv nicht das was man HEUTE "Bürgerrechtler" nennt. Er war kein DDR-Oppositioneller und war auch nicht einmal im Neuen Forum von Anfang an dabei. Der Eintrag verliert durch diesen Titel an Objektivität. Sein Egagement seit ´89 sollte man natürlich aufzeigen, nur der Titel paßt nicht. "Engagement zu Wendezeit in der DDR" wäre sachlicher und objektiver. Ich denke man sollte Wikipedia möglichst objektiv halten. (nicht signierter Beitrag von 178.10.182.151 (Diskussion) )
Bitte reputable Quellen angeben, die deine Meinung in jedem Punkt stützen. Unbelegte Vorwürfe gegen Lengsfeld sind nicht sachdienlich und daher hier zu unterlassen. --Benatrevqre …?! 20:59, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Gerne, wenn jemand Wikipedia politisch motiviert auf folgendes Niveau sinken lassen möchte, dann bitte: http://www.freiewelt.net/blog-4050/der-b%FCrgerrechtler-als-denunziant.html Ebenso halte ich grobe Zitatentstellungen gegen Gauck für unangebracht. Wikipedia sollte als Nachschlagewerk objektiv sein. Das entspricht auch dem Grundgedanken von Wikipedia. "Bürgerrechtler" als Ersatz für "DDR-Oppositionelle" ist nicht aussagekräftig, da die Widerstandsbewegungen spezifische unterschiedliche Ausrichtungen und Positionen hatten. Was Herrn Gauck angeht, so war er nachweislich erst äußerst spät oppositionell aktiv. Man sollte daher aus Gründen der Ojektivität diese Aktivität sachlich darstellen, aber nicht unpassend und verfremdend vom Titel her etwas dazu setzen, was dem nicht entspricht und verzerrt. Eventuell könnte man ja meine Kritik einmal offener und konstruktiv aufnehmen. (nicht signierter Beitrag von 178.10.182.151 (Diskussion) 21:25, 1. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Hier mal vier Links dazu, daß tatsächliche DDR-Bürgerrechtler ihm die Berechtigung absprechen, sich als solchen zu bezeichnen oder sonstwie im Namen der damaligen DDR-Opposition zu sprechen. Ich hoffe, wenigstens die Süddeutsche ist als Quelle seriös genug (und bitte nicht wieder wie oben schreien: "Och, der Tschiche!"; offenbar ist er für die Redaktion der Süddeutschen seriös genug, die dann im ganzen als (womöglich stalinistisch-realsozialistische?) Quelle hinterfragt werden müßte):
Ach ja, und was Lengsfeld angeht: Die klammerte sich solange an ihre eigene SED-Mitgliedschaft, bis sie schließlich rausgeschmissen wurde. Für ihr heutiges Verhalten wird sie gelegentlich auch als Maschinengewehr Gaucks bezeichnet. --79.193.54.132 22:31, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Der offene Brief ist vom 8. 11. 1999(!) – Also bitte! Dieser Brief wird damals wohl in einem ganz anderen Lichte und aus ganz anderen – mitunter persönlichen – Beweggründen geschrieben worden sein und eignet sich wohl in keiner Weise als stichhaltiges Argument gegen Gaucks Kandidatur zum BPräs. oder noch idZ seine Bezeichnung als Bürgerrechtler.
Der Artikel bekommt mit den zwei Absätzen ganz offensichtlich zuviel Schieflage: insbesondere wenn Tschiche genannt und dann einseitig wörtlich auf dessen Meinung Bezug genommen wird, muss im Gegenzug auch die DDR-Bürgerrechtlerin und Dissidentin Vera Lengsfeld als starke Befürworterin von Gaucks Kandidatur zitiert werden. --Benatrevqre …?! 10:00, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Lengsfelds Erwiderung hab ich mal ergänzt, zumindest was sich auf die dargestellte Kritik Tschisches bezieht--in dubio Zweifel? 11:13, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich begreife nicht, weshalb das Datum des ersten Offenen Briefes so ein großes Problem darstellt; vielmehr weist es daraufhin, daß man schon 1999 in puncto Gauck hätte gewarnt sein können, wenn man nicht weggesehen hätte. Was hat Gauck denn zwischen 1999 und heute geleistet, was ihn als DDR-Bügerrechtler auszeichnen würde? Ganz genau nämlich garnichts, weil es schon längst keine DDR mehr gab.
Ja, er hat nach der Wende die Unterlagenbehörde geleitet, wobei es auch hier Kritik gibt, daß er 1.) seine eigene Akte womöglich großzügig bearbeitet hat, 2.) einen womöglich schwunghaften Handel mit Akten anderer Leute aufgemacht hat, damit diese nie an die Öffentlichkeit kommen, 3.) daß das Material der Unterlagenbehörde niemals im ganzen veröffentlicht, öffentlich zugänglich gemacht oder wenigstens den westliche Geheimdiensten zur Verfügung gestellt werden sollte, sondern daß alles schön unter der Decke bleibt, und allenfalls Bürger einen winzigkleinen Blick auf ihr ganz privates eigenes Leben werfen durften, sowie 4.) daß seine ganze Funktion und die seiner Behörde im Grunde immer nur darin bestand, jegliche Kapitalismuskritik zu delegitmieren, weshalb er heute auch als wandernder rhetorischer Demokratielehrer durch die Lande zieht.
Allenfalls letzteres könnte man, wohl zusammen mit der Behördenleitung, als eine Form von bürgerschaftlichem Engagement nach der Wende auslegen, aber das macht ihn nicht zum DDR-Oppositionellen oder DDR-Bürgerrechtler der damaligen Zeit, als er sich noch in vielfältiger Weise mit dem Staat arrangiert hatte und die Stasi ihn 1988 ausdrücklich für: "langjährige gute Zusammenarbeit" sowie weitreichender, rückhaltloser Aufgeschlossenheit gegenüber dem MfS lobte.
Und was soll die Nebelkerze, da ginge es um: "persönliche Beweggründe"? Sollen jetzt auch alle Bürgerrechtler bei der Stasi gewesen sein, oder was? Mit einem derart diffusen Vorwurf könnten wir gleich die ganze Wikipedia löschen, denn vielleicht verfolgt ja irgendjemand mit ihrer Existenz: "persönliche Beweggründe". Oder vielleicht existierte am Ende auch noch die ganze Bürgerrechtsbewegung aus solchen ominösen: "persönlichen Beweggründen"? Was ist das den für ein Niveau? Was ist das denn für ein Argument, außer einem geistigen Armutszeugnis für das eigene Politikverständnis? "Persönliche Beweggründe" für politische Bewegungen insgesamt und politisches Engagement, um eine Nichtnennung zu begründen, also wirklich! Wenn wenigstens irgendwas stichhaltiges über diese geheimnisvoll wabernden: "persönlichen Beweggründe" mit Quellenbelegen angebracht werden könnte, aber nichtmal das.
Drittens geht es nicht um die Kandidatur (eine bezeichnende Verdrehung von Benatrevqre hinsichtlich der Beweggründe, weshalb partout jegliche Kritik an der Person Gauck aus dem Artikel rausgehalten werden muß), sondern um die Frage, ob Gauck der Titel eines Bürgerrechtlers oder Oppositionellen zukommt. Und wenn derart massive Kritik besteht, mit vier verschiedenen Quellen belegt, sollte sie erwähnt werden.
Und viertens: Wer hat denn bestritten, daß die Frau, die früher von ihrer eigenen geliebten SED-Mitgliedschaft kaum loszubekommen war, und heute auf alles, was entfernt links aussieht, sofort mit dem größtmöglichen rabulistischen Dreschflegel einprügelt und auf diese Weise in Gaucks Windschatten hochkommen will, auch genannt werden darf? Ich jedenfalls nicht; soll sich die Frau austoben, wir haben schließlich Meinungsfreiheit, und da darf sie, zumal Mitglied einer Regierungspartei, auch genannt werden. Auch eine recht bezeichnende Verdrehung, schließlich wurde nichts gegen die Erwähnung Lengsfelds gesagt, sondern lediglich dagegen, sie als allein seligmachenden Objektivitätsbolzen und endgültige Instanz zu präsentieren, die über die Aufnahme jeglicher anderen Kritik zu entscheiden hätte. --79.193.54.132 11:28, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ach ja, und noch'ne Quelle (noch'n Gedicht?), mit noch einem von damals, der wirklich dabei war:

Es ist mir unverständlich warum eine berechtigkte Kritik nicht auf Wikipedia sachlich Eingang findet? Wird hier jetzt Politik betrieben und der Gedanke und die Idee von Wikipedia ausblockiert?

http://www.freitag.de/politik/1209-der-anti-gauck

"Bürgerrechtler" könnte man auch durch etwas ersetzen was objektiver, sachlicher und zutreffender ist. (nicht signierter Beitrag von 178.7.115.13 (Diskussion) 12:47, 2. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Und das wäre?
Was den Tagesspiegel-Artikel anbelangt, so heißt es dort: Gauck habe sich zwar als Pfarrer kritisch mit der DDR auseinandergesetzt, habe sich der Bürgerbewegung aber erst „im Herbst 1989 angeschlossen“, berichtete Lietz. „Zu den Bürgerrechtlern, die sich gerade gemacht haben und bereit waren, dafür Repressionen in Kauf zu nehmen, gehörte Gauck nicht.“ Gauck hat dies nicht bestritten, sondern auch so dargestellt. Das kann man u. a. in seiner letzten Biographie nachlesen. Allerdings taugt dieses Argument nicht, Gauck das Etikett „DDR-Bürgerrechtler“ abzusprechen.
Was den freitag-Artikel anbelangt: Tschiche war bereits Grundlage von Diskussionen. Seine persönliche Auffassung wurde hier bereits (u. a. von Lengsfeld) erheblich bestritten, seine Methoden als die eines „Denunzianten und Geschichtsfälschers“ bezeichnet. Tschiches Meinung ist daher auch nur eine von vielen und nicht mehr, geschweige in irgendeiner Weise von herausragender Bedeutung, sodaß man etwa das, was Tschiche behauptet, nun unbedingt für bare Münze nehmen müsste. --Benatrevqre …?! 14:18, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Und schön meine Einwände und vier Quellen ignoriert. Gauck ist unter den Bürgerrechtlern von damals im allgemeinen ganz einfach schlecht angesehen aufgrund ständigen Etitkettenschwindels, so daß er sich auch liebend gerne mit den Geschwistern Scholl, die im Widerstand gegen die Nazis ihr Leben gelassen haben, unwidersprochen auf eine Stufe stellen läßt. Gauck hätte wunderbar widersprechen können, weil er bei diesem öffentlichen Vergleich persönlich vor Ort war. Stattdessen hat er sich noch ehrlich dafür bedankt, daß man ihm endlich angemessen huldigen würde. --79.193.54.132 15:09, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Nein, ich ignoriere deine Quellen bestimmt nicht, sehe sie aber nicht als ausreichend an, um deine Vorwürfe haltbar zu untermauern – insbesondere ist es mehr ermüdend als hilfreich, wenn in jedem Nachweis lediglich auf Tschiche oder Lietz Bezug genommen wird (deren Meinungen sind unlängst bekannt). Und im offenen Brief Gerhard Reins bestreitet dieser zudem ebenfalls nicht, dass Gauck zumindest als Bürgerrechtler (dort: „der letzten Stunde“) bezeichnet werden kann; dann weicht Rein aus und behandelt Käßmann/Afghanistan, die Linkslastigkeit der Kirchentage, schreibt von den Demonstrationen gegen den Vietnam-Krieg, der Ostdenkschrift der Evangelischen Kirche, Sitzblockaden, Apartheid-Sytem, Anti-Atomkraft-Bewegung usw. – er schwadroniert von Klischees, von angeblich „historischer Unkenntnis“ in der alten Bundesrepublik und was alles angeblich „von Denunziationen nicht weit entfernt“ sei – jedenfalls alles das, was aber mit der Frage um Gaucks Etikettierung als Bürgerrechtler in der Sache nun wirklich nichts mehr zu tun hat, sondern ins persönliche Glauben abschweift. Ebenfalls erkenne ich in deinen Einwänden keine weiterführenden, triftigen Argumente. „Gauck ist unter den Bürgerrechtlern von damals im allgemeinen ganz einfach schlecht angesehen aufgrund ständigen Etitkettenschwindels“ – Soso, da stellt sich doch in erster Linie eine wesentliche Frage: Wer behauptet das denn konkret? Man müsste also überhaupt erst einmal erörtern, wer denn in Anspruch nehmen darf, „wahrer“ Bürgerrechtler zu sein. Wer sind denn die „Bürgerrechtler von damals im Allgemeinen“?? Ich habe daher ernste und begründete Zweifel an deiner Darstellung und bestreite deine Auffassung. Denn ebenso, wie sich Stimmen von ehemaligen Bürgerrechtlern zusammengoogeln lassen, die Gauck nicht als Bürgerrechtler sehen wollen – aus welchen Gründen auch immer –, so gibt es gleichfalls Leute aus der vielfältigen – ich betone vielfältig – Bürgerrechtsbewegung sowie DDR-Oppositionelle und ehemalige Dissidenten, die mit Gaucks Haltung und seiner Bezeichnung als „DDR-Bürgerrechtler“ nachweislich kein Problem haben. --Benatrevqre …?! 15:24, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe bisher mit vier Links auf inzwischen 13 damals aktive und prominente Bürgerrechtler verwiesen, die Gauck das Prädikat als Bürgerrechtler absprechen und sich zu diesem Zweck inzwischen sogar zusammenschließen, wie etwa im Falle des Offenen Briefes. Dein einziges Argument besteht daraus, auf eine SED-Frau zu zeigen, die ihre heutige Karriere darauf aufbaut, Gauck mit unsachlicher Verleumdung seiner Kritiker zu verteidigen. Der obige Vorschlag, stattdessen von Gaucks Engagement während der Wendezeit zu sprechen, ist da schon wesentlich neutraler.
P. S.: Und noch so ein merkwürdiger, intransparenter Terminus: "Zusammengoogeln". Klingt mir nach dem internetfeindlichen Populismus eines Sascha Lobo, der mit dem Medium Internet grundsätzlicvh überfordert ist, wie man auch an seiner SPIEGEL-Wortmeldung zum gegenwärtigen: "Zitate-Gate" sehen kann. Was aus diesem ominösen Internet oder von Google kommt, muß ja von vornherein schon falsch sein, auf einer solchen diffusen Emotion reitet das Wort vom: "Zusammengoogeln" und seine etymologischen Verwandten. Was sich nicht nur auf die, wie von Lobo attestiert, angeblich: "zusammengetwitterten" und: "verkürzten" Zitate bezieht ------- GELÖSCHT mit Bezug auf WP:BIO --Atomiccocktail (Diskussion) 10:15, 3. Mär. 2012 (CET) ------- , sondern auf diese generelle Ansicht, alles, was einem nicht paßt und aus dem Internet kommt, müsse ja grundsätzlich falsch, tendentiös oder: "verkürzt" sein.Beantworten
Dieses Wort vom: "Zusammengoogeln" erinnert mich an die Argumente auf der Diskussionsseite zum Turnvater Jahn, wo dessen rassisch begründeten antisemitischen und franzosenfeindlichen Zitate, wo er meint, daß Deutschland nur durch biologische Ausrottung des jüdischen und französischen Volkes vom: "jüdischen und welschen Ungeist" gereinigt werden könne, damit gekontert und gelöscht werden, daß es sich ja um bloße: "Zusammengoogelei" handele. Gegenstand der Debatte waren Scans von Google Books von Jahnschen Erstausgaben in Fraktur und noch zu Lebzeiten, die wegen: "erwiesener Googelei" als angeblich erstunken und erlogen gelöscht wurden. Erst hieß es, die Fundstellen aus geschichtswissenschaftlicher und soziologischer Literatur, wo die Zitate ausgiebig analysiert wurden, seien ja kein Beweis dafür, daß Jahn das tatsächlich geschrieben hätte ("Alles falsch vom Hörensagen abgeschrieben! Und verkürzt!"), also zu löschen, und die Primärquellen in Fraktur von Google-Books waren dann wegen: "Googelei" (und angeblichen Reißens aus dem Kontext, und von wegen Keine Primärquellen!, und wegen WP:TF) verboten. --79.193.54.132 16:01, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Deine Rabulstik ist umwerfend. Da wird von der "SED-Frau" Vera Lengsfeld gesprochen, ohne zu erwähnen, das diese 1983 aus der SED ausgeschlossen und mit Berufsverbot belegt, später auf einer Demonstration verhaftet und vom DDR-Regime in den Westen abgeschoben wurde. Soviel mal zur historischen Einordnung. Dann wird Gauck noch eine "Vernetzung" mit Holocaustverharmlosern (zu diesem Schwachsinn siehe die Debatte zum Thema Prager Erklärung) und NPD-Funktionären angedichtet, da wird dann aus einem nicht näher spezifierten Auftritt als Referent beim Veldensteiner Kreis (wann? worüber?) eine rechte Lagerbildung. Mit solchen Accounts lohnt das diskutieren nicht. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:46, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Dann bleibt nurnoch zu klären, weshalb die: "verkürzten" und: "vertwittertern" Zitate so gut zu diesen Think Tanks der Neuen Rechten passen, in denen sich Gauck bewegt. Und ja, Plural, es sind mehrere, aber das wurde ja genauso ignoriert. Die Parallelen in der Behandlung der Causa Gauck zur Causa Jahn dürften auf der Hand liegen: Werden Sekundärquellen im zwei- bis dreistelligen Bereich gebracht, heißt es dauernd, das wären ja garkeine Belege, sondern bloß unsignifikante Einzelmeinungen von Linksradikalen Bolschewisten-Nazikommunisten und Mordbrandvergewaltigern, die sich irgendwas zusammendichten (und ja, das habe ich in der Vergangenheit in der Wikipedia auch schon als Argument gegen dreistellige Sekundärquellenzahlen erleben dürfen). Und werden Primärquellen angebracht, heißt es, das wäre ja aus dem Zusammenhang gerissen oder wahrscheinlich frei erfunden. Der Vorwurf des konsequenten: "Tottretens jeglicher Kritik", den oben schonmal jemand verwendet hat, könnte nicht passender sein.
Wenn es nach solchen sehr verqueren Kriterien ginge, gäbe es die Wikipedia garnicht, weil sowohl Primär- wie Sekundärquellen, egal in welcher Menge, Qualität und Autorität ignoriert werden, oder ihre Verwendung sonstwie mit irgendwelchen fadenscheinigen Hirnverrenkungen verboten, wie auch hier zu beobachten.
Wenn dann noch die Diskussionsseiten voll mit Beschwerden sind, daß wichtige Beiträge hier auf der Diskussionsseite mitsamt Bündeln von Quellenbelegen immer wieder von Dritten gelöscht werden, und daß diejenigen, deren Beiträge verschwinden, zusammen mit denen, die sich sonst noch über diese Praxis beschweren, hinter ihrem Rücken für ihre bloße Teilnahme an Diskussionsseiten bei der VM angeschwärzt werden, dann merkt man, daß irgendwas in der Wikipedia sehr, sehr falsch läuft; wobei diese Diskussionsseite auch nicht die erste ist, bei der ich das immer wieder miterlebe, nämlich immer dann, wenn es um sehr heikle Personen- und Themenlemmata geht, und die unmündigen Bürger offenbar selbst auf den Diskussionsseiten davor beschützt werden müssen, irgendwie beunruhigt, verunsichert, verängstigt zu werden. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder wüßte, daß Gauck, wie auch seine Freunde vom BDV, wieder eine gemeinsame Grenze zwischen Deutschland und Rußland haben will?
Mag sein, daß jetzt entweder auch diese momentan noch über die Diskussionsseite verstreuten Beschwerden über das rätselhafte Verschwinden von Beiträgen sich in Luft auflösen, oder aber stehengelassen werden, um diejenigen, die fortgesetzt darauf hinweisen, mit dem Hinweis darauf zu verhöhnen, daß ja alles doch garnicht so schlimm wäre, weil doch wenigstens die Beschwerden stehengelassen werden.
Insgesamt kann man aber an dieser Stelle, und das ganz ohne Editwarring, das strukturelle Scheitern der Wikipedia an solchen Strukturen und Verhaltensweisen exemplarisch begutachten. Herzlichen Glückwunsch, ihr Verhinderer demonstriert hier wunderbar sowohl Marcuses Repressive Toleranz (wonach nur ganz allein den Quellen Beachtung geschenkt werden soll, die einem in den Kram passen), als auch Adornos Dialektik der Aufklärung, als letztere im positivistischen Morast von ethnozentrisch-numinosen Vorurteilen versank, weil das abendländische irrationale Ich, als von seinem ethnozentrisch deformierten Es bestimmt, ganz einfach nicht Herr im eigenen Hause ist, egal als wie rational und vernünftig es sich an seiner Oberfläche dünkt! --79.193.33.232 00:25, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Hallo 79.193.33.232 offenbar steigerst Du Dich im Augenblick in etwas hinein. Dies ist schade, weil Du anfänglich durchaus auf einige für den Artikel interessante Quellen hingewiesen hast, weil Du aber nicht in der Lage bist diese Quellen neutral und ohne begleitende eigenen Polemik darzustellen, weil Du Deine Zeit und Energie für an dieser Stelle fehlgeleitete Volksreden verwendest, und weil Du damit in Konflikt mit den Regeln von Wikipedia (Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten, Witiquette) gerätst. Diese nur als freundlich gemeinter Hinweis, --Rosenkohl (Diskussion) 01:11, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Hallo, Rosenkohl. Erstmal danke ich dir für dein freundlicheres und kooperativeres Entgegenkommen, als das hier bei anderen über die Diskussionsseite hinweg zu beobachten ist (was du ja weiter oben auch schon gegenüber diesen Leuten angemerkt hast). Ich kann nur sagen, daß ich allein schon vom Durchlesen dieser Diskussionsseite einen unglaublichen Hals bekommen habe, weil ich hier mal wieder alles das beobachten konnte, was ich oben beschrieben habe; dementsprechend war meine Geduld von vornherein schon sehr knapp bemessen, als ich selber mit dem Posten angefangen habe, und ich mich schwer beherrschen mußte, keine persönlichen Beleidigungen auszusprechen.
Grundsätzlich möchte ich aber nochmal etwas betonen, was möglicherweise untergegangen sein könnte: Ich bin grundsätzlich ein toleranter Inklusionist, was auch der Grund war, weshalb ich auch nie etwas gegen die Verwendung von Lengsfeld gesagt habe. Was mich sauer macht, ist, mit dieser nicht unbedingt zimperlichen oder objektiven Quelle die Verwendung jeglicher anderen Quelle abzuschmettern.
Und was meine Volksreden angeht: Ich glaube, daß die (fortwährende!) Auseinandersetzung darum, was Wikipedia ist und sein soll, welche Regeln gelten sollen usw., nicht nur in der toten Abstraktheit oder mit konstruierten Beispielen abgemacht werden sollte, sondern auch in der Praxis, in naher Engführung an konkreten Fällen, solange man eben nah beim Artikelgegenstand und in inhaltlicher wie struktureller Hinsicht beim bisherigen Diskurs auf der jeweiligen Diskussionsseite bleibt. Eine ausschließliche Verlagerung auf Spezialräume hierfür abseits der Diskussionsseiten birgt grundsätzlich die Gefahr einer Verknöcherung der Regeln.
Eine solche praxisnahe Auseinandersetzung wird oft durch einen meiner Meinung nach unzulässigen Verweis auf WP:BNS behindert, da ich der Überzeugung bin, daß eine inklusionistische Auslegung von WP:BNS bedeutet, daß man nicht mit bloßem Verweis auf die Defizite (nämlich das dortige Fehlen, auf das in diesem Zusammenhang oft hingewiesen wird) anderer Artikel das Weglassen in den Artikeln gerechtfertigt werden sollte, über deren Verbesserung man vor Ort diskutiert. Nach dieser inklusionistischen Auslegung von WP:BNS besagt diese Regel im Grunde lediglich, nicht in Form von Rachefeldzügen andere Artikel durch wilde Löschungen zu vandalisieren, bloß weil anderswo die eigenen Hinzufügungen von Dritten gelöscht wurden; eine abgeschwächte Form dieses Vandalismus' bestünde dann übrigens darin, mit Verweis auf WP:BNS Weglassungen und Löschungen zu rechtfertigen, die besonders dann unzulässig wäre, wenn als Argument für Löschung und Weglassung die Tatsache genommen wird, daß das Gegenüber darauf hingewiesen hat, daß andere Artikel dieses und jenes Pendant beinhalten. Ähnliches gälte dann auch für die Zweckentfremdung von WP:BNS, um zu verhindern, daß Grundsätzlichkeiten der Wikipedia in naher Engführung zum jeweiligen Artikelgegenstand und mit Verweis auf in der jeweiligen Diskussion beobachtete diskursive Verhaltensmuster und Fallstricke ausdiskutiert und ausgetestet werden können; ein solcher deletionistischer Verweis auf WP:BNS wäre dann selbst eine Verletzung von WP:BNS. --79.193.33.232 02:08, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ich finde die Darstellung von Gauck als Bürgerrechtler verzerrend (wobei DDR-Oppositionelle sich ja nicht als Bürgerrechtler sondern als Oppositionelle sahen). Bei Gauck ist seine oppositionelle Tätigkeit auch von Volumen her nicht signifikant. Der Titel Bürgerrechtler mit einem kurzen Untertext, dessen Knappheit ja auch seine späte und geringe Aktivität ausdrückt, passen auch nicht zusammen. Eine neutralere Darstellung wäre hier aus meiner Sicht besser und würde dem was Wikipedia sein soll besser entsprechen. Man kann einfach seine Aktivität

ab ´89 sachlich beschreiben und auch als politisches Engagement in der DDR seit ´89 oder ähnlich übertiteln. Damit wird der Artikel objektiver.

-WS- (nicht signierter Beitrag von 92.75.47.60 (Diskussion) 08:21, 3. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Die 79.193er IP behauptet - nein, sie zitiert nicht, sie behauptet ausdrücklich, daß Gauck sich in den ThinkTanks der Neuen Rechten bewegt. Wir wissen: Neue Rechte ist eine wenigstens in Ansätzen nationalsozialistische, rechtsextreme Klassifizierung. „Sich bewegen“ ist nicht harmlos gemeint („Wir bewegen uns alle in Europa, und in Europa gibt es x gesuchte Massenmörder, also bewegen wir uns alle unter Massenmördern“ - so ist es offensichtlich nicht gemeint). Diese IP vollzieht also eine (in pars pro toto-) Zurechnung Gaucks zu nationalsozialistischen Kreisen. Dieses Aussäen von Haß sollte doch unterbleiben. Kontakt zur Wirklichkeit herzustellen, wäre auch von Vorteil. Ich wende mich dann aber doch dagegen, daß Diskussionen hier von Vertretern abstruser, abseitiger Ansichten dazu mißbraucht werden, extrem abseitige POV unterzubringen. -- Freud DISK Konservativ 08:22, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten
So geht es nicht. WP:BIO wird hier missachtet. --Atomiccocktail (Diskussion) 10:12, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten
@79.193er IP: Ich habe jedes deiner Argumente auseinander genommen: neue hast du keine aufgeführt. Und diesen offene Brief, der mal vor 12,5 Jahren (!) geschrieben wurde, sehe ich angesichts der heutigen Umstände sowie auch der Tatsache, dass diese 9 Leute sicherlich nicht die Mehrheit der DDR-Bürgerrechtler abbilden oder gar in Anspruch nehmen könnten, für diese als Gesamtheit zu sprechen (!), als nicht hinreichend an. Auch die restlichen – um auf deine Zahl von 13 zu kommen – können das nicht. Wenn man Gauck außerdem noch eine Nähe zu Neuen Rechten unterstellen will, so grenzt das doch an einer mutwilligen Täuschungsabsicht oder ist zumindest grob irreführend und eine Tatsachenverdrehung deinerseits, die offensichtlich einzig dem Zwecke dient, Gauck zu diskreditieren anstatt sachlich zu argumentieren. Auch hier gilt: konservativ ist nicht rechtsradikal! (genauso wie auch links nicht gleich linksradikal sein muss) --Benatrevqre …?! 10:40, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Extremismus ist immer relativ und das (zu) flache Schema mit links und rechts stammt von der Sitzordnung der franz. Nationalversammlung. Könnte man nicht objektiv, ohne politische Motivation vom eigenen Standpunkt, das mit dem Bürgerrechtler in der Überschrift richtig stellen? Gauck war objektiv nicht als DDR-Oppositioneller organisert und aktiv. DDR-Oppositionelle haben sich auch als DDR-Oppositionelle betrachtet und nicht spezifisch als Bürgerrechtler. Die Überschrift Bürgerrechtler wirkt hier aber besonders befremdlich zur Menge, Art, Umfang und des Zeitraumes vom darunter stehenden Inhalt und der Aktivität von Herrn Gauck. Das wirkt verzerrend, in sich unschlüssig und es würde reichen in der Überschrift und im Text darunter sich auf die Tätigkeiten von Gauck zur Wendezeit sachlich zu beziehen. Das würde auch dem Sinn von Wikipedia näher kommen. Den Artikel zu sperren um an Punkten stur festzuhalten und berechtigte Kritik zu ignorieren widerspricht dem Sinn von Wikipedia. Könnte man hier nicht jemanden zu Rate ziehen, der ausreichend Distanz zum Artikel hat und einer sachlichen Dartellung dienlich ist? Der Eitrag zu Herrn Gauck sollte überarbeitet werden und auch ein Punkt Kritik mit vernünftigen Kritikpunkten sollte hinzugefügt werden, allerdings nicht als weitere Überfrachtung vom Eintrag über Herrn Gauck. -WS- (nicht signierter Beitrag von 92.75.47.60 (Diskussion) 13:52, 3. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Richtigstellen? Kein Problem. Gauck war DDR-Bürgerrechtler. Denn aufgrund der Tatsache, dass sich damals viele so bezeichnet haben oder noch bezeichnen, die als Dissidenten – in welcher Ausprägung auch immer – gegen das SED-Regime und seine Diktatur in der DDR aktiv waren, und es demnach keine eindeutige Definition gibt, ist es ein Faktum, dass man Gauck zu recht als einen Bürgerrechtler in diesem Sinne bezeichnen kann und ebenso darf. --Benatrevqre …?! 14:46, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Man beschäftige sich einmal mehr mit der DDR-Opposition! Nach den Kriterien die hier angelegt werden müßte man sogar Gregor Gysi als DDR-Bürgerrechtler bezeichnen nur weil er 1968 Reformen für die DDR gefordert hat, aber das würde er wohl selbst nicht wollen und das ist vernünftig so! Mittlerweile sieht aber der Artikel differenzierter und objektiver aus, Danke! (nicht signierter Beitrag von 92.75.47.60 (Diskussion) 23:27, 3. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Es dürfte doch hoffentlich auch dir zwischenzeitlich aufgefallen sein, dass wir hier von den Wendejahren 1989/1990 schreiben. Wie Gysis damalige Auffassung war, kannst du im Übrigen hier nachschauen: http://1989.dra.de/ton-und-videoarchiv/videos/1990.html?tx_weeaardra_pi1%5Buid%5D=111&cHash=4fac27658d (ab Minute 3:30). Als Bürgerrechtler im damaligen Sinne kann man ihn daher bestimmt nicht verorten.--Benatrevqre …?! 09:45, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten

"Bürgerrechtler" ist nicht die Selbstbezeichnung von DDR-Oppositionellen, davon abgesehen: "Wörtlich äußerte Gauck: 'Der Kirchentag 1988 ist zum Feiern da und nicht zum Demonstrieren'" http://www.stern.de/news2/aktuell/gauck-soll-kirchentag-von-unten-verhindert-haben-1797272.html Aber der Wiki-Eintrag ist mittlerweile ja sachlicher, objektiver und differenzierter geworden. Danke! (nicht signierter Beitrag von 94.216.37.250 (Diskussion) 21:19, 9. Mär. 2012 (CET)) Beantworten