Fliegerhorst Hohn
NATO-Flugplatz Hohn | |
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Fliegerhorst Hohn mit Transall C-160 | |
Kenndaten | |
ICAO-Code | ETNH |
Koordinaten |
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Höhe über MSL | 12 m (39 ft) |
Verkehrsanbindung | |
Entfernung vom Stadtzentrum | 4 km westlich von Rendsburg |
Basisdaten | |
Eröffnung | 1940 |
Start- und Landebahn | |
08/26 | 2440 m × 30 m Beton |
Der NATO-Flugplatz Hohn ist ein Militärflugplatz der Luftwaffe der Bundeswehr. Der Flugplatz liegt in Schleswig-Holstein in der Gemeinde Hohn in der Nähe von Rendsburg. Auf diesem Fliegerhorst ist das Lufttransportgeschwader 63 stationiert. Zudem hat hier die GFD GmbH ihren Sitz beziehungsweise betreibt auch Flugzeuge auf diesem Fliegerhorst.
Geschichte
Mit dem Bau des Flugplatzes wurde 1938 mit Hilfe des Reichsarbeitsdienst und des Luftwaffenbaubataillon begonnen. Die erste Bauphase konnte 1940 abgeschlossen werden. Der weitere Ausbau erfolgte vor allem durch sowjetische Kriegsgefangene, konnte aber bis Kriegsende nicht abgeschlossen werden, nur die Hauptstartbahn, die in Ost-West Richtung verläuft, war fertiggestellt. Eine zweite Startbahn war im Bau, eine dritte in Planung.
Nach dem Krieg wurde der Flugplatz von der Royal Air Force übernommen und bis April 1946 demilitarisiert.[1] Seit 1967 ist das Lufttransportgeschwader 63 (LTG 63) auf dem Flugplatz Hohn stationiert.[2] Im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr wurde entschieden, dass der Fliegerhorst bis Ende 2018 geschlossen und das LTG 63 aufgelöst werden sollte. Im Dezember 2015 entschied das Bundesministerium der Verteidigung, aufgrund der bis 2018 nicht zu erreichenden Einsatzbereitschaft der A400M im taktischen Lufttransport, die Transall C-160 am Standort Hohn noch bis 2021 zu nutzen und den Standort erst Mitte 2022 zu schließen. [3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Flugplatz Hohn auf luftfahrtspuren.de
- ↑ Chronik des LTG 63
- ↑ Matthias Müller: LTG 63 fliegt noch bis 2021 mit Transall. www.luftwaffe.de, 14. Dezember 2015, abgerufen am 15. Dezember 2015.