Liste mexikanischer Staaten
Die Vereinigten Mexikanischen Staaten (span. Estados Unidos Mexicanos) – oder einfach nur Mexiko (span. México) – bestehen aus 31 Bundesstaaten (span. Estados), die jeweils von einem Gouverneur geleitet werden, und einem Bundesdistrikt (span. Distrito Federal), der die Hauptstadt Mexiko umfasst.
Liste
Karte | Staat | Einwohner | Fläche | Wissenswertes |
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México | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Die Aztekenstadt Tenochtitlán (Nahuatl, „Stadt des Ténoch“ bzw. „Stadt des Steinkaktus“) war vom 14. bis Anfang des 16. Jahrhunderts die Hauptstadt des Reiches der Azteken, bis sie durch die spanischen Konquistadoren erobert und zerstört wurde. | |
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Mexiko-Stadt (spanisch Ciudad de México) ist die Hauptstadt der Vereinigten Mexikanischen Staaten. Sie gehört zu keinem Bundesstaat, sondern bildet einen bundesunmittelbaren Hauptstadtbezirk. | |
Veracruz | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Die Stadt Veracruz (span. „wahres Kreuz“) stammt von der ältesten spanischen Siedlung auf dem amerikanischen Festland ab: Villa Rica de la Vera Cruz, 1519 von Hernán Cortés gegründet. | |
Jalisco | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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In der vorkolonialen Zeit war Jalisco der Name eines Königreiches der Chimalhuacán-Konföderation, die mit den Azteken freundliche Beziehungen unterhielt. | |
Puebla | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Die Stadt Puebla wurde 1531 als Puebla de los Angeles gegründet, um die Handelsstraße zwischen Veracruz und Mexiko-Stadt zu kontrollieren. | |
Guanajuato | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Aufgrund des hohen Silbervorkommens war Guanajuato, nach Zentralmexiko und der Küste des Golfs von Mexiko, eines der ersten Gebiete, die von den Spaniern in den 1520er Jahren kolonisiert wurden. Noch heute zählen die Silberminen zu den produktivsten der Welt. | |
Chiapas | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. [1]
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Chiapas weist eine der größten Arten- und Naturvielfalten der Welt auf. In Chiapas liegen bedeutende Maya-Ruinenstätten, unter anderem Palenque, Bonampak und Yaxchilán. | |
Nuevo León | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Hauptstadt und einziges Ballungszentrum von Bedeutung in Nuevo León („Neues Leon“) ist Monterrey. Wegen seiner Entfernung von den kolonialen und nationalen Zentren war Monterrey von verschiedenen Konflikten in der Geschichte Mexikos nur schwach betroffen. | |
Michoacán | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Michoacán („Ort der Fischbesitzer“) war der mächtigste Staat der Purépecha, die den Azteken eine ebenbürtige Konkurrenz waren und mit ihnen meist in Konflikt standen. | |
Oaxaca | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Während einer kurzen Periode aztekischer Herrschaft über Zapoteken und Mixteken wurde 1486 die Siedlung Huaxyacac gegründet – wörtlich: „die mit den Früchten in der Nase“. | |
Chihuahua | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Der Name ist Nahuatl und bedeutet ungefähr „trockener und sandiger Ort“. Der Chihuahua ist die kleinste Hunderasse der Welt. | |
Guerrero | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Der Staat ist benannt nach Vicente Guerrero, einem Volkshelden und Anführer der Rebellen während der letzten Jahre des mexikanischen Unabhängigkeitskrieges (1810–1821). | |
Tamaulipas | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Aufgrund der langen Grenze zu Texas ist der Grenzverkehr sehr bedeutend. In den Grenzstädten Nuevo Laredo, Reynosa und Matamoros finden sich auch viele Maquiladoras (aus den USA ausgelagerte Industriebetriebe). | |
Baja California | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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In Baja California wurde 1996 ein 100.000 m² großes Gebiet zum bis dahin größten Filmstudio der amerikanischen Westküste umgebaut. Dort wurden große Teile von James Camerons Film Titanic gedreht. | |
Coahuila | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Coahuila – oder Coahuila de Zaragoza – liegt an der Grenze zu Texas, die der Rio Grande in einem weiten Bogen bildet. Die Grenze ist insgesamt 512 km lang. | |
Sinaloa | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Die wichtigsten Städte sind die Hauptstadt Culiacán, Mazatlán, ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus den USA, und Los Mochis im Norden des Staats. | |
Hidalgo | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Hidalgo ist benannt nach Miguel Hidalgo, der mit seinem Grito de Dolores („Aufschrei von Dolores“) den Unabhängigkeitskampf Mexikos initiiert hatte. | |
Sonora | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Der Staat hat Anteil an der Sonora-Wüste, der trockensten Wüste des nordamerikanischen Kontinents, die auch in die benachbarten US-Bundesstaaten Arizona und New Mexico übergreift. | |
San Luis Potosí | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Der Bundesstaat San Luis Potosí liegt in der nördlichen Mitte Mexikos. | |
Tabasco | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Obwohl der Name Tabasco auch der Name des Bundesstaates ist, wurde die Tabasco-Pflanze zuerst im US-Bundesstaat Louisiana in großem Rahmen angebaut, um die Tabascosauce herzustellen. | |
Yucatán | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Yucatán nimmt den nordwestlichen Teil der gleichnamigen Halbinsel ein. Hier befinden sich einige der bedeutendsten Maya-Ruinenstätten wie Chichén Itzá oder Uxmal. | |
Querétaro | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Die Menschen leben hauptsächlich von Viehwirtschaft; die Gegend um die Hauptstadt ist stark industrialisiert. | |
Morelos | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Benannt wurde der Bundesstaat nach José María Morelos, einem Helden des Unabhängigkeitskrieges. Dank seiner klimatisch günstigen Lage liegen in Morelos viele Kurorte. Morelos ist auch der Heimatstaat von Emiliano Zapata. | |
Durango | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Die spanischen Conquistadores benannten ihn nach der spanischen Stadt Durango in Vizcaya (Baskenland). Er besteht hauptsächlich aus dem wüsten Bergland der westlichen Sierra Madre. | |
Zacatecas | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Zacatecas besteht größtenteils aus Wüstensteppe, die schon den Übergang zur nordamerikanischen Prärie bildet. | |
Quintana Roo | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Größte und bekannteste Stadt ist Cancún. Quintana Roo wurde benannt nach Andrés Quintana Roo, einem Freiheitsdichter. Dank seiner Lage an der Karibikküste ist der Tourismus sehr bedeutend, die Gegend wird als Riviera Maya vermarktet. | |
Aguascalientes | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Der Bundesstaat wurde 1835 aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen geschaffen – die Legende will von einem Kuss der Frau des Bürgermeisters von Aguascalientes auf die Wange des damaligen Diktators Antonio López de Santa Ana wissen. | |
Tlaxcala | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vor Ankunft der Spanier war Tlaxcala ein unabhängiger Staat, der mit den Azteken ständig Krieg führte. Bei den „Blumenkriegen“ der Azteken gegen ihre Nachbarn ging es darum, möglichst viele Kriegsgefangene zu machen, um sie den Göttern opfern zu können. Die am nächsten liegenden Tlaxcalteken waren davon am meisten betroffen, so nahmen sie die Spanier nach einigen Gefechten schließlich mit offenen Armen auf. | |
Nayarit | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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In diesem Staat liegt die kleine Sumpfsiedlung Mexcaltitán, die gelegentlich für die Urheimat der Azteken gehalten wird. | |
Campeche | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Der Staat wurde in präkolumbischer Zeit von den Maya geprägt, deren bedeutendste Ruinenstätte in diesem Staat Edzná ist. Im Südosten, an der Grenze zu Quintana Roo, liegen die Ruinen der Río-Bec-Gruppe (die größte davon Xpujil), deren hervorstechendstes Merkmal sogenannte „Scheinpyramiden“ sind. | |
Colima | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Die Herkunft des Namens ist unklar. Neuere Forschungen weisen darauf hin, dass Colima von Nahuatl acolman kommt, was so viel bedeutet wie „Ort, wo sich das Wasser windet“ oder „Ort, den der Fluss durchquert“. Der bekannteste Ort ist das Seebad Manzanillo. | |
Baja California Sur | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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1974 wurde vom Bundesstaat Baja California die südliche Hälfte abgetrennt und als eigener Bundesstaat Baja California Sur eingerichtet. Klimatisch handelt es sich um eine der niederschlagsärmsten Regionen der Welt. |
Siehe auch
Weblinks
- INEGI Nationales Institut Mexikos für Statistik, Geographie und Information (spanisch)
Einzelnachweise
- ↑ Mexico en Cifras. INEGI, abgerufen am 3. Februar 2013.