Ludwig Leitner
Ludwig Leitner | |||||||||||||
Nation | Österreich Deutschland | ||||||||||||
Geburtstag | 24. Februar 1940 | ||||||||||||
Geburtsort | Mittelberg, Österreich | ||||||||||||
Sterbedatum | 21. März 2013 | ||||||||||||
Sterbeort | Mittelberg, Österreich | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
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Disziplin | Abfahrt, Riesenslalom, Slalom, Kombination | ||||||||||||
Karriereende | 1968 | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||||||||
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Ludwig „Luggi“ Leitner (* 24. Februar 1940 in Mittelberg, Kleinwalsertal; † 21. März 2013 ebenda) war ein österreichisch-deutscher Skirennläufer.
Leben
Ludwig Leitner, als zweiter Sohn einer Bergbauernfamilie geboren, begann im Alter von zwei Jahren mit dem Skifahren. Neben den regionalen Schülerskirennen nahm er auch an den Deutschen Jugendmeisterschaften teil. Mit 17 Jahren war er Teilnehmer an der Alpinen Skiweltmeisterschaft 1958 in Bad Gastein, damals noch für das österreichische Team. Für die Olympischen Winterspiele 1960 in Squaw Valley nahm er 1959 die deutsche Staatsbürgerschaft an.
Er wurde 1964 vom Deutschen Bundespräsidenten mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.
Der Mittelberger Luggi Leitner führte mit seiner Frau Renate ein Hotel in seinem Heimatort. Als Double für James Bond-Darsteller George Lazenby wirkte er in dem Spielfilm James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät mit. Sein Bruder Adalbert Leitner war auch Skirennläufer,[1] fuhr für Österreich und lebt jetzt in Kanada.
Erfolge
Olympische Winterspiele 1960 in Squaw Valley
- 4. Platz im Slalom und 5. Platz in der Alpinen Kombination
Weltmeisterschaft 1962 in Chamonix
- Bronze in der Alpinen Kombination
Olympische Winterspiele 1964 in Innsbruck
- Gold in der 3er Kombination – damals noch kein Olympisches Gold, zählte nur als Weltmeistertitel
Weltmeisterschaft 1966 in Portillo
- Bronze in der Kombination
Olympische Winterspiele 1968 in Grenoble
- 5. Platz in der Kombination
Weitere Erfolge
- 15-facher Deutscher Meister
- 2-facher Sieger beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel: Slalom 1963, Abfahrt 1965
- 2-facher Sieger auf der Kandaharabfahrt in Garmisch-Partenkirchen
- Sieger beim Lauberhornrennen in Wengen: Slalom 1964
- Sieger beim 3-Tre-Rennen in Madonna di Campiglio: Slalom 1966
- 3-facher Weltrekord bei Geschwindigkeitsrennen
Rekorde
1965: Weltrekord mit 172,744 km/h (Material: 2,40 m langer Metallski, Sohler „Bluebird“)
Weblinks
- Ludwig Leitner in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Ludwig Leitner in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
- Ludwig Leitner in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
- Nachruf des DSV
Einzelnachweise
- ↑ "Österreicher gehen fremd" in: Der Standard vom 8. Februar 2003, abgerufen am 3. Oktober 2011
Personendaten | |
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NAME | Leitner, Ludwig |
ALTERNATIVNAMEN | Leitner, Luggi (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichisch-deutscher Skirennläufer |
GEBURTSDATUM | 24. Februar 1940 |
GEBURTSORT | Mittelberg, Kleinwalsertal |
STERBEDATUM | 21. März 2013 |
STERBEORT | Mittelberg, Kleinwalsertal |
- Wikipedia:GND fehlt 2015-04
- Alpiner Skirennläufer (Deutschland)
- Alpiner Skirennläufer (Österreich)
- Olympiateilnehmer (Deutschland)
- Weltmeister (Ski Alpin)
- Deutscher Meister (Ski Alpin)
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