Münchhausen (am Christenberg)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 57′ N, 8° 43′ O | |
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Gießen | |
Landkreis: | Marburg-Biedenkopf | |
Höhe: | 284 m ü. NHN | |
Fläche: | 41,54 km2 | |
Einwohner: | 3315 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 80 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 35117 | |
Vorwahlen: | 06423 06452 06457 | |
Kfz-Kennzeichen: | MR, BID | |
Gemeindeschlüssel: | 06 5 34 015 | |
Gemeindegliederung: | 5 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Marburger Straße 82 35117 Münchhausen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Peter Funk (parteilos) | |
Lage der Gemeinde Münchhausen im Landkreis Marburg-Biedenkopf | ||
Die Gemeinde Münchhausen befindet sich 20 km nördlich von Marburg am nördlichen Rand des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Sie hat 3527 Einwohner und besteht in ihrer jetzigen Form seit 1974. Die Fläche der Gemeinde beträgt rund 41 km².
Geografie
Geografische Lage
Im Westen der Gemeinde befindet sich das Rothaargebirge. Die östliche Begrenzung des Gemeindegebietes stellt der Burgwald dar. Die Ortsteile Münchhausen und Simtshausen befinden sich im Wetschaftstal. Wollmar liegt an der gleichnamigen Wollmar, die in Münchhausen in die Wetschaft mündet. Durch die Ortsteile Ober- und Niederasphe fließt die Asphe. Bei der Gemeinde erhebt sich der Christenberg. Münchhausen liegt an der Bahnstrecke Warburg–Sarnau.
Nachbargemeinden
Münchhausen grenzt im Nordwesten an die Stadt Battenberg, im Nordosten an die Gemeinde Burgwald und die Stadt Rosenthal (alle drei im Landkreis Waldeck-Frankenberg), im Osten und Süden an die Stadt Wetter, sowie im Westen an die Stadt Biedenkopf (beide im Landkreis Marburg-Biedenkopf).
Ortsteile
- Münchhausen (1233 Einwohner)
- Niederasphe (800 Einwohner)
- Oberasphe (340 Einwohner)
- Simtshausen (420 Einwohner)
- Wollmar (750 Einwohner)
(Stand 05/2009)
Geschichte
Münchhausen am Christenberg entstand am 1. Juli 1974, als sich die bisher selbständigen Orte Münchhausen, Simtshausen, Niederasphe, Oberasphe und Wollmar zusammenschlossen.
Politik
Gemeindevertretung
Die Kommunalwahl am 26. März 2006 lieferte folgendes Ergebnis:
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2006 |
Sitze 2006 |
% 2001 |
Sitze 2001 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 49,2 | 11 | 45,0 | 10 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 41,6 | 10 | 40,8 | 10 |
UGL | Unabhängige Grüne Liste | 9,2 | 2 | 5,9 | 1 |
BLN | Bürgerliste Niederasphe | – | – | 8,2 | 2 |
Gesamt | 100 | 23 | 100 | 23 | |
Wahlbeteiligung in % | 55,7 | 65,3 |
Wappen
Das Wappen der Gemeinde zeigt im roten Schild eine silberne (weiße), in ein getatztes Kreuz auslaufende Spitze, die mit einem schwarzen, fünfspeichigen Rad belegt ist. Das Kreuz im Wappen symbolisiert den Christenberg mit seiner mittelalterlichen Kirche, das Rad verweist mit seinen fünf Speichen auf die fünf Ortsteile der Gemeinde. Die Herkunft des Rades erklärt sich aus der früheren Zugehörigkeit zur Landesherrschaft Kurmainz, welche das Mainzer Rad über weite Teile des Kurmainzer Territoriums verbreitete.
Persönlichkeiten
- Euricius Cordus, deutscher Humanist
Einzelnachweise
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
Weblinks
- http://www.gemeinde-muenchhausen.de
- http://www.simtshausen.eu
- http://www.münchhausen.de
- http://www.muenchhausen.net
- Die Geologie der Großgemeinde Münchhausen