Neukirchen-Balbini
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 18′ N, 12° 26′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz | |
Landkreis: | Schwandorf | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Neunburg vorm Wald | |
Höhe: | 512 m ü. NHN | |
Fläche: | 48,26 km2 | |
Einwohner: | 1148 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 24 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 92445 | |
Vorwahl: | 09465 | |
Kfz-Kennzeichen: | SAD, BUL, NAB, NEN, OVI, ROD | |
Gemeindeschlüssel: | 09 3 76 146 | |
Marktgliederung: | 31 Ortsteile | |
Adresse der Marktverwaltung: |
Kolpingstr. 3 92431 Neunburg v. Wald | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Markus Dauch (FWG) | |
Lage des Marktes Neukirchen-Balbini im Landkreis Schwandorf | ||
Neukirchen-Balbini ist ein Markt im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Neunburg vorm Wald.
Geographie
Geographische Lage
Neukirchen-Balbini liegt im Naturpark Oberpfälzer Wald etwa 10 Kilometer südöstlich der Stadt Neunburg vorm Wald.
Gemeindegliederung
Neukirchen-Balbini hat 31 Ortsteile[2]:
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Geschichte
Der Ort bzw. seine Kirche wurde zum ersten Mal am 11. Dezember 1138 erwähnt. Den Marktstatus hatte Neukirchen schon vor 1300, denn um 1300 sind bereits Neukirchener Bürger bezeugt. Der Namenszusatz Balbini entstand im 15. Jahrhundert als Genitivform des 1303 in Neukirchen bezeugten Pfarrers Palwinus. 1345 gelangte der Ort in pfälzischen Besitz und wurde wittelsbachisch. Im Zeitalter der Glaubenskämpfe mussten die Untertanen viermal in 60 Jahren ihre Religion wechseln. Im Zuge der Gemeindeedikte von 1818 in Bayern entstand die politische Gemeinde.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Boden mit Etzmannsried, Goppoltsried, Grottenthal, Hippoltsried, Oedhof, Rodlseign, Stadlhof und Wirnetsried eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kamen die Gemeinde Egelsried mit den Ortsteilen Albenried, Haselhof, Jagenried, Neualbenried, Ober- und Unterstocksried und die Orte Kitzenried und Wolfsgrub aus der aufgelösten Gemeinde Kleinwinklarn hinzu.[3] Alletsried mit Gebertshof, Happassenried, Meidenried, Rückhof und Sperlhof ohne Haslarn und Meigelsried sowie Hansenried ohne Thanried mit Dehnhof, Enzenried, Scheiblhof, Weihermühle und Ziegenmühle folgten am 1. Mai 1978.[4]
Politik
Am 1. Mai 1976 haben sich im Zuge der Gebietsreform die ehemals selbständigen Gemeinden Dieterskirchen, Neukirchen-Balbini, Thanstein und Schwarzhofen zur Verwaltungsgemeinschaft Neunburg vorm Wald zusammengeschlossen. Erster Bürgermeister des Marktes Neukirchen-Balbini ist Markus Dauch.
Wappen
Blasonierung: In Rot auf grünem Boden zwischen grünen Bäumen eine turmlose, silberne Kirche mit blauen Dächern und goldenen Kreuzen; darüber schwebend ein Schild mit den bayerischen Rauten. Das Wappen verlieh Pfalzgraf Otto I. der Mosbacher 1449.
Infrastruktur
Neukirchen-Balbini verfügt über alle wichtigen Infrastruktureinrichtungen, wie Kindergarten, Grundschule, Bücherei, Gastronomie und Geschäfte des täglichen Bedarfs sowie eine Kirche.
Sehenswürdigkeiten
Einzelnachweise
- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111208/003757&attr=OBJ&val=1052
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 534
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 668 und 669.
Weblinks
- Eintrag zum Wappen von Neukirchen-Balbini in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Der Dichter Georg Britting erzählt vom ehemaligen »Baderhaus«.
- Neukirchen-Balbini: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik