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Diese Diskussionsseite ist allgemein für Diskussionen zum Thema München vorgesehen, d.h. z.B. für

  • allgemeine Fragen über München
  • Weiterentwicklung der Artikel über München
  • Kategorisierung der Artikel über München
  • Gestaltung des Portal:München
  • ...

Qualitätssicherung[Quelltext bearbeiten]

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Baubeschreibung fehlt --bjs Diskussionsseite M S 18:58, 11. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Etliche wirre Angaben, z.B. zu angeblich zwei Aufstockungen (um zusammen drei Geschosse) --80.145.197.215 21:13, 29. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und die Geschichte des Hauses endet im Artikel 1931.—Ilse Ongkim (Diskussion) 23:06, 16. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Beschreibt zwei verschiedene Häuser (Maximiliansplatz 8, Max-Joseph-Straße 2) verschiedener Architekten, die beide heute von der IHK genutzt werden. Die beiden Artikel sollten getrennt und die Baubeschreibung sollte ergänzt werden. --bjs Diskussionsseite 15:11, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn möglich noch aus Quelle "Denkmäler in Bayern" ergänzen. --Zeitlupe (Diskussion) 17:51, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Auch im vielfotografierten München gibt es noch weiße Flecken. Dazu kann ich Euch die Karte der Bilderwünsche ans Herz legen. Dort stehen zwar auch viele unerfüllbare Wünsche eingezeichnet: „untertägige Befunde“, „verebnete Grabhügel“, „abgegangene Baudenkmäler“ usw., aber manchmal kann man als Mensch mit Kamera (m/w/d) doch weiterhelfen.

(1) Gesucht – gefunden: Die Liste der Bodendenkmäler in München ist mit über 700 Einträgen gewaltig lang ... und wegen der dürr-monotonen Formulierungen des amtlichen Liste eine ziemlich ermüdende Lektüre. Obendrein ist die Liste, wie es in der Natur der Sache liegt, nur schwer zu bebildern, wenn man nicht Zugriff und Nutzungsrechte für das Bildarchiv das Landesamt hat. – Der Bilderwunsch-Kringel für:

Abgegangenes Kloster des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit mit Klosterkirche, Gruftbestattungen und zugehörigem Friedhof (Franziskanerkloster).

... mitten auf dem Max-Joseph-Platz erinnerte mich aber, dass es dort nicht nur „untertägige Befunde“ gibt/gab, sondern auch eine untertägige Gedenktafel. – Falls Ihr neuere/bessere Fotos habt, immer her damit! (Anno 1999 lieferte meine erste Digitalkamera noch nicht die Megapixel-Bildauflösung, die wir heute zu sehen gewohnt sind. Neue Fotos sind derzeit nicht ohne weiteres zu machen, da die Unterführung seit Jahren gesperrt ist.)

(2) Vergeblich gesucht: Man könnte meinen, der Alte Südliche Friedhof wäre schon längst „abgegrast“ und umfassend fotografisch dokumentiert. Und doch steht auf der Liste von Kolonialdenkmalen eine Gedenktafel für die „Toten der Kolonialkriege“, von der wir kein Foto haben und die auch ich bei meiner Nachsuche nicht gefunden habe. (Als Pendant gehört noch eine Tafel für die Toten von 1870/71 dazu.)

Alckens (1973, Nr. 208) beschreibt die Lage wie folgt: „Thalkirchner Straße, zwischen Altem und Neuem Südlichem Friedhof“. – Und Scheibmayr (1985, S. 401): „Außenmauer Neuer Teil beim Durchgang“.

Habt Ihr Fotos davon? Oder könnt Ihr mir helfen, die Tafeln zu finden? Oder sind sie dem Zeitgeist zum Opfer gefallen? – Kurzum: Wer weiß etwas? -- Martinus KE (Diskussion) 14:42, 11. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Huii Martinus KE: Leider konnte ich auch keine Abbildungen finden, habe dort schon irgendwie alles abfotografiert. "Merkwürdig". Folgende weitere Quellen wurden durchforstet. Bistritzki Otto und Kinder, Gedenktafeln in München Sammlung 1999 (nicht gelistet). Der Münchner Südfriedhof, Instandsetzung durch Döllgast 1953 - 1979 Semesterarbeit. Mit unendlich vielen Fotos, die Tafel ist nicht zu finden. Megele kennt die Tafel auch nicht (1935-1959). Das bedeutet, daß am kommenden Wochenende die Tafel zu suchen ist. Für die Tiefgarage, hier benötigen wir eine Genehmigung, irgendwie? Aber wieder eine perfekte Detektivarbeit Herr Martinus KE. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 18:06, 11. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Idee, beim Südfriedhof, Eingang Mitte, Thalkirchner, vielleicht, als der Spielplatz dort angelegt wurde, hat "man" unter Umständen, die Tafel entfernt?! oh, oh, das würde fast passen, wenn Scheibmayr 1985 die Tafel noch gesehen hat, der Spielplatz wird aus den späten 1990er, oder sogar Anfang der 2000er sein. --Fentriss (Diskussion) 18:26, 11. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Unterführung: Na, ich weiß nicht, ob sich der Genehmigungsaufwand lohnt, um ein neues, megapixelstärkeres Foto aufzunehmen. Schlimmstenfalls stellt sich dann nur heraus, dass die Gedenktafel dick verstaubt ist und/oder dass sie abgenommen und irgendwo eingelagert wurde ...
Friedhof: Danke schon einmal für Deine doppelte vorläufige Antwort, Richard! – An Spielplatzbau hatte ich nun nicht gedacht, nur an jenen links-grünen Zeitgeist, der Soldaten (jedenfalls deutsche) gern pauschal mit Kriegsverbrechern gleichsetzt und deshalb für nicht gedächtniswürdig erachtet. – Der Spielplatz ist allerdings nördlich des Wegs, und das wäre die Außenmauer des Alten Teils, wohingegen Scheibmayr ausdrücklich „Außenmauer Neuer Teil“ schreibt. Die andere Möglichkeit wäre vielleicht noch, dass sich die Tafel(n) weiter östlich unter dem dicken Efeu verstecken.
Ich bin gespannt, ob und was Du und die anderen noch herausfinden werdet. Vielleicht können wir ja den Autoren der Liste von Kolonialdenkmalen doch noch weiterhelfen. -- Martinus KE (Diskussion) 11:26, 12. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Huidi Martinus KE: Die Kolonialkriege 1870er, hier wurde ich nun fündig. Die Tafel ist so gigantisch, aber ich kann mich nicht erinnern diese je gesehen zu haben. Nungut. Aber sie scheint wirklich zu existieren. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/m-ludvorstadt_friedhof_bay.htm
Grüsserle, richard --Fentriss (Diskussion) 19:36, 12. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Bravo für den guten Fang, Richard! Und natürlich danke! – Manchmal denke ich wohl noch immer zu „buchmäßig“. Ich hatte gar nicht daran gedacht, im Web zu suchen. Vielleicht auch in der Annahme, bei der Erstellung der Liste sei das online verfügbare Material sicher gründlich ausgewertet worden.
Damit haben wir nun wenigstens so etwas wie ein optisches „Beuteschema“ ...
Und noch etwas ist dieser Ahnenforscher-Seite zu entnehmen: anno 2004 gab es die Tafel noch. („Datum der Abschrift: November 2004 (...) Foto © 2004 (...)“) -- Martinus KE (Diskussion) 23:13, 12. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Sehr geehrter Herr Dr. Dr. Dr. von und zugenäht Martinus KE: Leider muss ich ihnen die traurige Mitteilung machen, daß die von uns gesuchte große Gedenktafel, an den offenen Arkadenwänden am Südfriedhof, Thalkirchnerstraße, nicht mehr an seinem Platz ist. (Die Umrisse, und Montagespuren. an der Ziegelwand sind noch vorhanden.) Der Verbleib ist momentan ungeklärt, bis zur weiteren Lösung dieses Rätsels verbleiben wir wie gewohnt, mit einem grüsserle, richard --Fentriss (Diskussion) 16:03, 14. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
@Fentriss: Dafür hab' ich noch gar nicht danke gesagt, wie sich's gehört. Wahrscheinlich weil ich zuerst selbst noch einmal nachsehen wollte ... und das verschob sich immer wieder. Merci also für Deine freundliche Hilfe!
Neulich war ich nun endlich noch einmal dort, habe aber anscheinend noch immer Tomaten oder sonstiges Gemüse vor meinen Brillengläsern. Kurzum: ich habe am Durchgangsweg zwischen Altem und Neuem Teil weder Umrisse noch Montagespuren gefunden. Das einzige Stück alten Eisens, das dort baumelte, schien mir zur Befestigung einer früheren Dachrinne zu gehören.
Könntest Du mir die Lage genauer beschreiben? (Auch wenn schon wieder drei Monate vergangen sind.) Dann würde ich gern die Koordinaten in der Liste von Kolonialdenkmalen präzisieren. -- Martinus KE (Diskussion) 13:36, 13. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]
Der Standort, ca., 48.12636, 11.56409. Durchgangsweg von der Thalkirchner zur Pestalozzi, auf der Seite beim Spielplatz, kurz vor dem Arkadendurchgang, 2. Mauersegment. Würde ich meinen. Habe an dem Tag ein schrottiges Foto gemacht, als Stativ diente ein Betonbrocken. --Fentriss (Diskussion) 10:58, 26. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Gefunden. Hallo lieber Martinus KE, die Platten hängen an der Straßenkreuzung Thalkirchnerstraße und Kapuzinerstraße. An der Friedhofmauer, auf ca. 3 Meter Höhe, fast an der Ecke mit der Kapuziner, gleich neben der Ampel. Hinter dem Wartehaus der Bushaltestelle, und links von der Litfaßsäule. 48.12517, 11.56219 Foto wird nachgereicht. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 17:01, 16. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Die zweiteilige Natursteinplatte mit den unendlich vielen Namen darauf.
@Fentriss: Ein dickes Danke, Richard! – Ich war auch noch ein paarmal dort, habe aber immer rund um den Durchgang gesucht; einmal glaubte ich auch, einen "Schatten" am "früheren Anbringungsort" erspäht zu haben, und wollte Dir noch einmal davon schreiben. Aber letztlich war's doch gar nicht verkehrt, dass ich keine weitere Tinte über mein Nichtwissen vergossen habe, wie jetzt Dein verfrühtes Weihnachtsgeschenk zeigt. – Danke also!
Ich werde Dein Foto und die Koordinaten entsprechend in jene Kolonialdenkmäler-Liste setzen, wo der "Bilderwunsch" mich überhaupt erst auf "das Ding" aufmerksam gemacht hat.
Gilt die Tafel eigentlich als "Gedenktafel" im Sinne der Liste Münchner Gedenktafeln? Falls ja, magst Du die Ergänzung dort vornehmen? – Und dann können wir das Thema noch "rechtzeitig zum Jahresende" abhaken. -- Martinus KE (Diskussion) 18:08, 19. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Hallo Martinus KE: Du kannst dir nicht vorstellen wie oft ich diese Ecke an der Friedhofsmauer umwandert hatte, und nichts gesehen habe. Es gibt aber wohl einen Grund, dort stehen Laubbäume, es wächst viel Efeu, und die passende Jahreszeit etwas an einer Wand zu suchen, das auf über 3 Meter angebracht ist, ist eben nicht bei starkem Pflanzenwachstum, im Hochsommer, dies war wohl unser Fehler. Haha.. Ok, prima. Da es diese "Gedenkplatte" im 1972er Alckens Gedenktafelbuch auch gibt, so würde ich sie fast auch dort mit einbauen. Ich würde sogar nochmals ein Foto vor Ort machen wollen, mit 2 extra Blitze, und höherem Stativ. Mit Licht von ganz schräg zu der Inschrift in der Platte. Vielleicht kommen dann die einzelnen Buchstaben durch das Licht/Schattenspiel noch besser hervor. Was das Foto auch nicht zeigt, die Fläche der ganzen Tafeleinheit ist schon extrem. Ich kenne in der ganzen Stadt keine grössere. Derweil, Grüsse, richard --Fentriss (Diskussion) 18:22, 19. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
... dann wäre vielleicht schon die rekordverdächtige Größe ein Argument für "notability", sprich: Listenwürdigkeit. Und ich sollte mir "das Ding" wirklich auch einmal anschauen. Das rechte Gefühl für Größe und Lage von Objekten bekommt man doch immer noch durch den eigenen Augenschein. – Nochmals danke! – Und damit:
erledigtErledigt -- Martinus KE (Diskussion) 16:53, 20. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

An die Freunde der „Kunst im öffentlichen Raum“[Quelltext bearbeiten]

Ingo Glass: Großer Kreis, bzw. Skulptur im Schilderwald
Aus aktuellem Anlass

Der (Stahl-)Bildhauer Ingo Glass ist dieser Tage verstorben, von dem einige Skulpturen auch an Münchner Straßen stehen. Am einfachsten bekommt man aber wohl in Vaterstetten eine Vorstellung von seinem Schaffen: dort ist der ganze Skulpturenpfad ihm gewidmet. Fotos, Liste der Skulpturen sowie Links zu Wikimap-Stadtplan und Website siehe Commons.

Der Kasperlgraf zieht den Hut vor dem Münchner Kindl und dem Publikum
Axel Wagner: Zeichen 282 ½
Skulpturenwege

Überhaupt lassen sich immer wieder interessante Querbezüge zwischen den Skulpturen in der Stadt und den Werken an den Skulpturenwegen des Umlands feststellen. Beispielsweise ist Ernst Grünwald, der das zauberhafte kleine Pocci-Denkmal vor dem Marionettentheater geschaffen hat, mit einem ganz anders gearteten Werk auch am Skulpturenweg Wasserburg am Inn vertreten.

Da die Skulpturenwege, -pfade und -parks oft ortsbildprägend sind, halte ich sie auch für wiki-relevant, selbst wenn es die einzelnen Künstler nicht immer sind (z. B. stammt ein Werk am Skulpturenweg Wörthsee von Grundschulkindern). Um so weniger verstehe ich, wie sparsam sie bislang in Commons dokumentiert sind.

Waren die Skulpturenwege vielleicht eine „Modeerscheinung“ einer bestimmten Zeit? „Musste“ damals jede zweite Ortschaft so einen Weg haben? Dann wäre das Phänomen ggf. auch „historisch“ interessant.

Kurzum: Falls Ihr Ideen z. B. für Sonntagsspaziergänge mit Kamera sucht: Solche Wege gibt es unter anderem am Ammersee (Commons), in/bei Bad Tölz (Blomberg, Faltblatt 2013), Ebersberg (Skulpturenweg St. Hubertus am Rand des Ebersberger Forsts, Faltblatt 2014), Obing (rund um den Obinger See), Vaterstetten (Commons), Wasserburg (Innufer, Commons), Wörthsee (Commons), ...

Der Skulpturenpark in Pfaffenhofen an der Ilm war offenbar eine temporäre Einrichtung (Gartenschau). Dort sind keine Skulpturen mehr zu sehen; laut Schautafel soll der Gerolspark jetzt zum Öko-Irgendwas umgestaltet werden.

Viel Entdeckerfreude und Vergnügen dabei! -- Martinus KE (Diskussion) 19:18, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Martinus, Danke für die Anregungen. Moderne Kunst kommt beim Fotografieren allgemein zu kurz, weil man letztlich auf Skulpturen im öffentlichen Raum angewiesen ist. Für mich ist es dabei oft ein Problem, dass dann Informationen zum Kunstwerk fehlen. Bei Skulpturenwegen ist das anders. Gruß --Rufus46 20:48, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Merci für Deine freundliche Antwort, Rufus46!
Da kann ich nur zustimmen. Etwas zugespitzt würde ich sagen: Die Informationen zum Werk machen den Unterschied zwischen Straßenmöblierung und Kunst. Deshalb freue ich mich jedesmal, wenn neben dem Werk auch ein Schildchen hängt. Deshalb finde ich die Wiki-Listen von Kunstwerken im öffentlichen Raum so verdienstvoll und inspirierend. Leider gibt es sie fast nur für (große) Städte.
Die alte Reiseführer-Reklame: „Man sieht nur, was man weiß“ impliziert umgekehrt leider auch, dass das, worüber man nichts weiß, belanglos und „beliebig“ bleibt. Man kann keinen tieferen Bezug dazu herstellen (maximal „hübsch“ oder „grauslich“). Das gilt übrigens auch für Naturdenkmäler, die leider ebenfalls oft nicht mit dem entsprechenden grünen Schild gekennzeichnet sind.
PS: Die Gedenktafel für Benedikt XVI. auf dem Freisinger Domberg hat der Künstler glücklicherweise signiert. Und durch das Datum der Verleihung Ehrenbürgerwürde und ein älteres Wiki-Foto lässt sich der Entstehungszeitraum auf wenige Jahre eingrenzen (vermutlich aber direkt zur Verleihung geschaffen). -- Martinus KE (Diskussion) 19:21, 6. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

St. Rupert im Westend, oder: „Ich wasche meine Hände in Unwissen ...“[Quelltext bearbeiten]

Wer hat mich gemacht?

... redet sich Herr Pilatus (abgebildet) heraus. Auch das Dehio-Handbuch, die Denkmalliste, der kleine Kunstführer zum Katholikentag 1984 und die Pfarrei-Website sind nicht auskunftsfreudiger. – Wißt Ihr vielleicht den Bildhauer der Kreuzwegstationen in St. Rupert am Gollierplatz?

Ich habe auch den Kirchenartikel um ein paar Angaben zur Ausstattung ergänzt, doch da ist weiterhin „Luft nach oben“. -- Martinus KE (Diskussion) 19:24, 6. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Die BSB hat eine Chronik zum 100. Jubiläum. Mit ein bisschen Glück habe ich die morgen, sonst Freitag in der Hand. Ich schau, dass ich was dazu mache. Grüße --h-stt !? 21:38, 6. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Da sag’ ich schon vorab danke! -- Martinus KE (Diskussion) 17:39, 7. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
@H-stt: Das hier ist ein wenig in Vergessenheit geraten, auch meinerseits. Hattest Du den angesprochenen Band zum Kirchenjubiläum „in der Hand“, wie Du hofftest? -- Martinus KE (Diskussion) 17:54, 11. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
War gut gemeint, aber der Band ist leider gerade gesperrt. Ich sollte es in ein paar Wochen nochmal versuchen. Ist es dringend? Dann versuche ich es in einer anderen Bib? Ansonsten probiere ich es Anfang Februar. Grüße --h-stt !? 18:01, 11. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Nein, nein, keine Dringlichkeit. – Merci für Deine Antwort!
Es wär' halt schön gewesen, bei den Fotos auch den Künstler anzugeben. – Ich habe zwar auch den Artikel St. Rupert (München) ein wenig erweitert, aber ohne Vollständigkeits-Ambitionen. Wenn das Buch mehr hergibt, ggf. auch über die Kreuzwegstationen hinaus, kannst ja vielleicht auch Du ein paar weitere Zeilen im Artikel ergänzen. -- Martinus KE (Diskussion) 19:36, 12. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Bilderrätsel aus den 1960ern[Quelltext bearbeiten]

Welcher Platz ist das?

Hallo, nebenan ein Fundstück aus Commons. Vielleicht ist jemand von Euch alt genug, den Ort zu identifizieren. Angeschnitten am rechten Bildrand könnte ein Hochbunker sein, aber sicher ist das nicht. Und das Bild ist vermutlich seitenverkehrt. Bei File:Columba livia Munich 01.jpg vom gleichen Uploader war´s einfach, aber beim Platz hier bin ich ratlos... --Rudolph Buch (Diskussion) 00:15, 15. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Ja, für seitenverkehrt halte auch ich dieses Foto, insb. wegen des „Linksverkehrs“.
Bei der Bestimmung des Orts könnte vielleicht die Trambahn helfen: Wo fuhr die Linie 1 oder 7? (Oder wie lest Ihr die – spiegelverkehrte – Nummer?)
Die Bebauung im Hintergrund, die stellenweise fast wie Jahrmarktsbuden aussieht, ist wahrscheinlich das dokumentarisch Interessanteste an dem Foto. Ich halte das für Notbebauung (Läden) der ersten Nachkriegszeit. Die letzten davon bestanden m. W. bis in die 80er Jahre. -- Martinus KE (Diskussion) 17:20, 15. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
@Rudolph Buch und Martinus KE Vielleicht die Paul-Heyse-Unterführung - Rampe zur Paul-Heyse-Straße mit der Kreuzung Bayerstraße. Blick von schräg, Zugang zum Holzkirchner Bahnhof, über den freien Platz im Vordergrund, damals als Parkplatz genutzt, neben dem nun als Polizeirevier verwendeten kleinen Haus, nicht auf dem Foto, schräg an der Ecke der ehemaligen Post, nun Hotel, linker Hand abgeschnitten, dort würde es in die Paul-Heyse-Unterführung gehen. Der Platz, auf dem die niedrigen Einkaufshäuser stehen wurde mit der Bayerpost überwuchert, nach weniger als 30 Jahren wird es schon wieder kernsaniert. Dann noch schräg hinten die nicht mehr existierenden Mietshäuser entlang der Mittererstraße. https://www.muenchenwiki.de/wiki/Datei:Stadtmitte_nach_O.jpg Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 10:54, 16. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, das ist sehr plausibel und passt auch zum "Taubenbild" der gleichen Serie - ich war einfach nicht darauf gekommen, dass ein so großer urbaner Platz mittlerweile komplett überbaut sein könnte. Beste Grüße, --Rudolph Buch (Diskussion) 15:31, 16. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
@Rudolph Buch, Fentriss: Das verlinkte Münchenwiki-Foto ist ein "schlagender Beweis". Danke für Deinen Spürsinn, danke für das Richtig-herum-Spiegeln des Commons-Fotos, Richard!
Die Straßenbahnlinie brauchen wir jetzt natürlich nicht mehr zur Identifizierung des Orts. Aber hilft sie vielleicht bei der Datierung des Fotos? Wann wurde die Linie ("7"?) umbenannt? -- Martinus KE (Diskussion) 17:55, 5. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Martinus KE: Da es auf dieser Straße in den 1950er Jahren die Linie 10, 9, 19 gab. Anhand den Stadtplänen die ich von 1954, 56, 58, 1960 habe. Aber hier noch genauer. Die Linie 7 fuhr diesen Abschnitt wohl nie. https://www.trambahn.de/linien-chronik Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 20:51, 5. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Sollen wir das Fotoimage nochmals ausrichten? Und sollen wir es zB. zur Bayerstraße, und, oder zur Paul-Heyse-Straße sortieren? Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 20:58, 5. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Das Foto ist schon ziemlich schief. Gerade-Drehen wäre sicher keine Sünde.
Was die Trambahn-Linie angeht, kann es natürlich sein, dass ich die Nummer falsch entziffert habe. Wie würdet Ihr sie denn lesen?
Aber das sind letztlich Kleinigkeiten. Die Nuss ist im entscheidenden Knackpunkt geknackt – nochmals danke! – und ich finde, wir können das hier abschließen. -- Martinus KE (Diskussion) 19:16, 7. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt --Fentriss (Diskussion) 09:19, 8. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Literaturquellen[Quelltext bearbeiten]

2023 MUC-Stammtisch im Aumeister
BR-Sendezentrum Freimann

Guten Abend in die Münchner Runde, ich habe mir eine ganze Reihe von Büchern über die ehemals dörflichen Stadtteile Münchens zugelegt, die vornehmlich die Geschichte bis zum 2. Weltkrieg und das Ortsbild und ihre Bauten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts behandeln; weitere folgen noch. Ich werde von Zeit zu Zeit die Stadtteil-Artikel ergänzen wenn ich in den Büchern was gefunden habe was wesentlich zur Geschichte und dem ehemaligen Ortsbild von Bedeutung ist, mit Freimann habe ich angefangen. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:42, 17. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Ganz herzlichen Dank, das klingt super. Die Artikel zu den Stadtteilen sind in ziemlich unterschiedlichem Zustand. Es gibt gelungene (Solln) und sehr rudimentäre. Da gibt es viel zu tun. Grüße --h-stt !? 18:59, 18. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Dank Dir Ricarda, dass Du das Thema der dörflichen Stadtteile Münchens anpackst, speziell den Freimann-Artikel haben Deine fundierten Ergänzungen zum Groh´schen Guthof schon mal erheblich verbessert. Da wird spürbar, dass Du nicht nur eine große Fotografin bist, sondern auch wie zuletzt übrigens auch mit Deinen London-Artikeln wesentlich zur Bereicherung der Wikipedia-Enzyklopädie beiträgst, und das wie Du selber mal gesagt hast, mit weniger spektakulären Gebäuden und Denkmälern. Wir sollten vielleicht bei unserem nächsten Treffen überlegen, ob wir zu einem unserer MUC-Stammtische im Frühling oder Sommer, regulär oder außer der Reihe ist egal, zum Aumeister in Freimann einladen. Im Booklet des Schwabing-Freimanner Kulturgeschichtepfads vom Münchner Kulturreferat steht übrigens einiges drin, was im Freimannartikel erwähnenswert wäre. Hier der Link dazu. Den Deadlink zu der Broschüre im Artikel werde ich gleich mal korrigieren. Und mich auch bei Gelegenheit gerne um das bisher fehlende Kapitel „Bayerischer Rundfunk in Freimann“ kümmern. Herzliche Grüße aus der Münchner Au! --Pimpinellus (Diskussion) 19:52, 18. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Könnte sich bitte jemand darum kümmern, wäre eine Unterstützungshilfe an die ich meine umfangreichen Ergänzungen hinzufügen könnte. Vielen Dank im voraus und herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:41, 18. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Historische Karten v. München[Quelltext bearbeiten]

Bis Ende Januar lade ich alle historischen Karten, aus der Zeit vor 1850 bis nach 1910, von denen ich den Quellenlink gespeichert habe (das sind sehr viele) in hoher Auflösung hoch. Davon sind vorallem alte Stadtatlanten, vielleicht könnte jemand in der Kartenwerkstatt, wenn alle Einzelkarten hochgeladen sind, Aufträge reinsetzen diese zu Gesamtkarten zusammenfügen zu lassen. Ich kann das nicht, denn ich werde dort ignoriert und meine Aufträge werden nicht ausgeführt. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:06, 2. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Die ersten beiden Stadtatlanten sind hochgeladen: 1) ein aus 4 großformatigen Einzelkarten bestehender Stadtplan von 1912 Maßstab 1:10.000) mit der Genauigkeit einer 1:5.000-Katasterkarte; 2) ein aus 31 Einzelkarten bestehender Stadtatlas von 1898 im Maßstab 1:5.000. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 18:40, 3. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Die Dateien finden sich dann wohl in c:Category:Old city maps of Munich? -- Martinus KE (Diskussion) 17:40, 5. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Der Bobfahrer hatte in München die Farbfirma RÖFA. Aus dem Handelsregister laut Netz 1993 gestrichen. Vielleicht könnte jemand ein Sterbedatum zumindest zu ihm finden, evtl aber auch mehr. Danke. --scif (Diskussion) 18:51, 8. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

„Gold und Silber lieb’ ich sehr“ (August Schnezler)[Quelltext bearbeiten]

„Mitbringsel“ von der KulturTour nach Freising

Seit Weihnachten habe ich unter anderem an folgenden Artikeln gearbeitet:

  • Giselakreuz in der Schatzkammer der Residenz (Artikel erweitert)
  • Nischenhalbfigur mit mexikanischer Miniaturmaske in der Schatzkammer (neuer Artikel), als Beispiel für exotische Objekte in europäischen Kunstkammern und für ihre spätere Umnutzung („Recycling“)
  • Nabelschere der Kurfürstin Therese Kunigunde in der Schatzkammer (neuer Artikel), aber ein Foto fehlt.
    In einem weiteren Sinn kann man diese Schere als Symbol für den erhofften Kinderreichtum und für die damit verbundenen dynastischen Träume des Kurfürsten Max Emanuel verstehen. Außerdem ist sie ein interessantes Beispiel für den „Storch, der die Kinder bringt“, und zwar rund 100 Jahre früher als alle literarischen Zeugnisse, die ich fand, und bemerkenswerterweise nicht in volkstümlichem, sondern in höfischem Milieu (vgl. Diskussionsseite).
  • Scheyrer Kreuz in Kloster Scheyern (Artikel erweitert), aber Fotos der vier Reliquiare fehlen

Viel Freude beim Lesen! – Außerdem bietet jetzt eine neue Kategorie:Schatzkammer der Münchner Residenz einen besseren Überblick darüber, welche Artikel über die Residenz-Schatzkammer und ihre Objekte wir bereits haben.

Falls auch Ihr Freude an „Schatzkunst“ habt, gestattet mir ein paar Anregungen:

  • In Commons sind zwar viele Fotos von Objekten der Schatzkammer zu finden, aber es gibt immer noch genug zu fotografieren. Denn ...
    1. von den über 1200 Objekten sind noch lange nicht alle dokumentiert und
    2. wegen der schwierigen Aufnahmebedingungen (Lichtverhältnisse, reflektierende Vitrinenscheiben) ist auch hinsichtlich der Bildqualität noch „Luft nach oben“.
  • Auch wenn wir in der Wikipedia sicher nicht jedes Exponat der Schatzkammer (bis hin zur echtgoldenen Zahnbürste – ja, das gibt’s dort!) in einzelnen Artikeln beschreiben wollen, fehlen noch Artikel über hochbedeutende Stücke, beispielsweise das Ziborium Arnulfs von Kärnten (oder: Arnulf-Ziborium, das Kreuzreliquiar Kaiser Heinrichs II., ...
  • Wer nicht so viel Wert auf kunstgeschichtliche Bedeutung legt und lieber mehr historischen Hintergrund beschreiben mag (im Sinne einer „Geschichte Deutschlands/Bayerns in 1000 Objekten“, wie es Neil MacGregor so eindrucksvoll vorgemacht hat), könnte andere Objekte interessant finden, beispielsweise: Fränkisches Herzogsschwert (derzeit eine Weiterleitung), (sogenannter) Böhmischer Reichsapfel, ...

Viel Freude an den Kunstwerken und ggf. auch beim Knipsen und Schreiben wünscht Euch -- Martinus KE (Diskussion) 17:41, 7. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Kategorie: Straßen in der Altstadt München[Quelltext bearbeiten]

Bisher sind alle Straßen Münchens in der Kategorie:Innerortsstraße in München gelistet. Ich schlage vor, eine Unterkategorie "Kategorie: Straßen in der Altstadt München" anzulegen, in der alle Straßen gelistet werden, die sich innerhalb des Altstadtrings befinden, analog: Kategorie:Straße in Lübeck-Altstadt. Siehe auch: Commons Meinungen hierzu?--Partynia RM 10:47, 1. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ich bin aus folgenden Gründen dagegen:
  • Bei Begrenzung durch den Altstadtring würden auch Straßen dazugehören, die sich weder in der eigentlichen Altstadt noch im Stadtbezirk 1 Altstadt-Lehel befinden, sondern u.a. in der Maxvorstadt (z.B. Von-der-Tann-Straße). Wenn Straßen außerhalb der Altstadt in einer Kategorie stehen, die "Altstadt" im Namen hat, führt dies zu Verwirrung.
  • Straßen der Altstadt stehen bisher (auch) in der "Kategorie:Bauwerk in der Münchner Altstadt", womit der Bezug zur Altstadt wohl ausreichend dargestellt ist. Es gilt für alle Münchner Straßen, dass sie in einer lokalen Bauwerk-Kategorie stehen. Wenn wir für die Altstadt eine Unterkategorie zu Kategorie:Innerortsstraße in München schaffen würden, wäre es außerdem ein Präzedenzfall, der die Frage nach anderen Stadtbezirken und Stadtteilen nach sich ziehen würde.
  • Den Vergleich mit "Kategorie:Straße in Lübeck-Altstadt" halte ich für unpassend, weil dort die Straßen über die "Kategorie:Verkehrsbauwerk in Lübeck" in die Bauwerke-Kategorie eingehängt werden. Dort ist der Kategorienbaum bzgl. der Bauwerke anders aufgebaut. Wenn wir so etwas wollten, müssten viel umkategorisieren.
Mein Fazit: Bitte bleiben wir bei der Kombination "Kategorie:Innerortsstraße in München" und "Kategorie:Bauwerk in der Münchner Altstadt" und verzichten außerdem auf den Altstadtring als weiteres Kriterium. --Pinguin55 (Diskussion) 14:19, 1. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Straßen: Herkunft der Namen etc.[Quelltext bearbeiten]

Als Standardwerk für Münchner Straßennamen gilt: Hans Dollinger (in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv München und dem Baureferat der Landeshauptstadt): Die Münchner Straßennamen (erstmals 1994 [1] / 8. Auflage 2016 [2]). Neuerdings schreibt Benutzer:Partynia eine größere Anzahl Münchner Straßenartikel, wobei nicht Dollinger als Quelle dient, sondern eine Website stadtgeschichte-muenchen.de, die laut Impressum von "GEROTAX Taxi Betriebs und Handels GmbH" [3] betrieben wird. Nun ja, die meisten Angaben stimmen mit Dollinger überein, aber nicht alle: Bei Rosenstraße (München) meint Dollinger "Namensherkunft unklar" (vgl. auch Liste Münchner Straßennamen/R); stadtgeschichte-muenchen.de dagegen schreibt: "Rosenstraße: Nach einem Marienbild mit der Unterschrift „rosa mystica", das bis ins 17. Jhdt. am nordöstl. Eckhaus dieser Straße zu sehen war." Dahinter steht klein "Baureferat 1965" [4] Die Website verwendet eine nicht näher nachprüfbare Quelle, die vor dem Buch von Dollinger erschienen ist. Hat Dollinger etwas übersehen? Oder hat sich die Erklärung mit „rosa mystica" nicht aufrecht erhalten lassen? In letzterem Fall würde stadtgeschichte-muenchen.de eine zweifelhafte Legende publizieren, die nun Eingang in WP findet. Aus meiner Sicht sollten sich Autoren Münchner Straßenartikel vorranging auf den "Dollinger" stützen. Ist das konsensfähig? --Pinguin55 (Diskussion) 12:06, 24. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, dass Veröffentlichungen des Baureferats mit Dolliger gleichwertig sind. Siehe hier. Ja, Gerotax übernahm die Angaben des Baureferats. Der Vorteil ist, dass die Angaben online abrufbar sind, die Angaben bei Dolliger nur verifizierbar sind, wenn man das Buch besitzt.--Partynia RM 14:00, 24. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hallo Pinguin55: Da Dollinger nachmals, bzw, das Bauamt, im Jahr 1965 erstmals, alle Quellen, überwiegend aus den Adressbüchern (ab 188x sind die Straßennamenherkünfte in diesen erstmals vermerkt), und der Lehrer Ferenbach bereits 1878, dann erstmals alle Straßen in einem Büchlein mit Herkunft, in einem Seperatabdruck für das Adressbuch 1880, dann Rambaldi, 1:1 übernommen und erweitert, sind die Herkünfte der Namen oft nicht ganz stimmig, bzw übergreifend falsch, oder eben völlig unterschiedlich. Auch das Jahr der Benennung ist desöfteren nicht richtig. Aber genau wie Partynia schreibt, Dollinger als Druckwerk, die andere Quelle Online einsehbar. Es gibt für viel Straßennamenherkünfte, überwiegend die Jahre bis 1928, oft nur den Hinweis, -unbekannt-, -ungenau-, -vielleicht-. Damit müssen wir uns abfinden., Man müsste nun zu den Straßennamenbenennungen, Umbenennungen, die Zetungen der jeweiligen Jahre durchforsten um dann vielleicht die Herkunft der Namen ausfindig machen zu können, da wir die Ratsbeschlüsse für viele dieser Jahre, Jahrzehnte, für die Straßen nicht online einsehen können, fällt diese Quelle vorerst noch weg. Dies aber für rund 1000 Straßen machen zu wollen, würde Jahrzehnte dauern. Daher bleibt Dollinger und Co. Die Straßennamenherkünfte für viele Straßen in München sind von offizieller Seite her, teils nicht erforscht. Da kannst du nachsehen wo du willst. Habe hier ua. ca. 300 Nachschlagewerke zu Straßen, Gassen, Gebäude, usw, die sich damit befassen. Und für viele Straßen würdest du je nach Autor, Buch, Nachschlagewerk, Quelle, andere Ergebnisse erfahren. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 17:51, 24. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Wenn´s erlaubt ist, eine Bemerkung zu obiger Diskussion: Ich bin erstaunt und zugleich begeistert, mit welchem Backgroundwissen und mit welcher Gründlichkeit Ihr bei diesem Thema zu Werke geht. Ich lese das mit großem Vergnügen. Als jemand, der Jahrzehnte investigativen Journalismus auf dem Buckel hat, kann ich da nur den Hut ziehen. Hätte ich früher bei meiner Tätigkeit so jemand wie Pinguin, Partynia und vor allem Richard mit all Eurer AkriBie und Eurem Engagement an der Seite gehabt, wäre das ein großer Gewinn gewesen. Vielen Dank und herzliche Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 19:58, 24. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Fotos nach Inhalt und Hochlader suchen[Quelltext bearbeiten]

Hiermit möchte ich Euch über ein Tool informieren, mit dem sich Fotos nach bestimmten Themen, verbunden mit dem jeweiligen Hochlader aufrufen lassen. Zum Beispiel die Kirchenfotos von Ricarda. Ein Klick, hier auf diesen Link, und siehe da, es sind 1.990 Ergebnisse. Das Erstaunliche, das Tool sucht nicht nur in der Bildbenamsung und in Kategorien, sondern auch in der Bildbeschreibung, und nimmt beim suchen nach Kirche auch Begriffe wie Dom, Münster etc. mit rein. Vorgeführt hat uns das Tool und noch ein paar andere Tricks unser Südtiroler Wikifreund Xanonymus bei seinem letzten Wiki-Crashkurs-Besuch in München. Detaillierte Infos dazu gerne auf unseren nächsten MUC-Stammtisch- und MUC-KulturTouren-Treffen. Einen guten Start in die Woche und viele Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 07:43, 21. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank Pimpinellus und auch an Xanonymus für den Hinweis auf dieses recht praktische Suchwerkzeug und der damit verbundenen Möglichkeit, auf bestimmte von mir hochgeladene Fotos thematisch gezielter zugreifen zu können. Ich kann mir gut vorstellen, es demnächst öfters zu nutzen. Überhaupt finde ich es gut, dass wir uns auf diese Weise hier auf den MUC-Seiten und auf unseren Stammtischen und KulturTouren und ebenso bei den sonstigen kleineren Treffen gegenseitig auf diese Weise unterstützen. Auch wenn ich selber nicht allzu oft dabei bin, schließlich bin ich ja voll beruflich tätig, sind diese Kontakte mit Euch für mich eine wertvolle Hilfe für meine Wikipedia-Aktivitäten. Gelegentlich tut so ein Motivationsschub auch ganz gut. Herzliche Grüße ringsum --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 08:52, 21. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Adoptiveltern für verwaisten Bildhauer-Artikel gesucht: Josef Erber[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel Josef Erber (Bildhauer) ist seit 2012 mehr oder weniger verwaist.

Es scheint in München und Oberbayern etliche weitere Werke zu geben, die in der Werkliste nachzutragen und in der (jetzt neu angelegten) Commons-Kategorie bildlich zu dokumentieren wären.

In den späten 60er und frühen 70er Jahren gab es wohl eine rege Zusammenarbeit mit der Bauverwaltung der Bundespost für Kunst am Bau mit Arbeiten in Dachau, Grassau/Chiemgau, Wasserburg am Inn, Rosenheim, evtl. München-Fürstenried.

Seine stilistische Entwicklung ist interessant und im Artikel nicht dargestellt. Vom gemütvollen Weiß-Ferdl-Brunnen (1953) und handwerklichen Brotarbeiten (Heine-Gedenktafel 1956, wahrscheinlich auch die Gedenktafel für Icho und Kyso in Kyesinga, 1959) führte sie ihn zu massigen, blockhaften Skulpturen um 1968/70. Beim Franziskusbrunnen (1961) deutet sich diese Entwicklung bereits an.

Kurzum: Der Mann ist interessanter, als man aufgrund des derzeitigen Artikels meinen könnte. Und für die Münchner Brunnen- und Gedenktafel-Freunde ist er ein gefundenes Fressen.

Ich habe gerade zu viele offene Baustellen. Daher meine Frage: Findet sich ein/eine liebevoller Adoptivvater/-mutter für den Artikel? (Ich gebe auch gern meinen "Zettelkasten" weiter.) -- Martinus KE (Diskussion) 23:15, 14. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hui, Herr Martinus. Hab bei Erber's Diskussionsseite eine kleine Nachricht hinterlassen. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 10:22, 16. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid für euch beide, aber für „moderne“ und moderne Kunst die historische Stilarten (bis eischliesslich Gründerzeit/Historismus und historistischen Heimatstil) nicht nachamt bin ich nicht zu haben, wenn ich zaubern könnte würde ich diese als nicht existent gelten lassen, ich habe dafür überhaupt nichts übrig. Mehr noch, für mich ist das keine Kunst! Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 18:42, 16. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Nur gut, dass du nicht zaubern kannst, Möchtegernhexe. Grüße --Rufus46 21:02, 16. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Merci für Eure Antworten! – Schade, Ricarda. Erber scheint zeitweilig quasi der Haus-und-Hof-Künstler der Oberpostdirektion München gewesen zu sein. So bin ich in Dachau (aktuelles Projekt: c:Category:Skulpturenspaziergang (Dachau)) jetzt auch über den Mann "gestolpert". Eine Anzahl von Werken der "Kunst am (Post-)Bau" hab' ich vorhin im Artikel Josef Erber (Bildhauer) ergänzt.
Durch Richards Zettelkasten muss ich mich erst noch durcharbeiten. Dass da noch mehr Post-Kunst drinsteckt, hab' ich schon auf den ersten Blick gesehen. -- Martinus KE (Diskussion) 21:30, 16. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
So ein Zauberkasten wäre bei einigen Objekten aber schon brauchbar. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 21:46, 16. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ja, Ricarda und Richard, das ist die Frage: Ist das Kunst oder kann das weg? Dem Reinigungspersonal in Moderne-Museen soll da auch schon die eine oder andere Verwechslung unterlaufen sein. ;-) – Ich sag' ja gar nicht, dass ich sie mir nicht ebenfalls regelmäßig stelle ... Nein, ich entscheide mich als Privatmann auch oft genug für "weg!" und eile mit großen Schritten durch so manche Säle mit Nachkriegs-Moderne.
Aber Josef Erber würde ich "eine Chance geben". Zwei Aspekte finde ich beachtlich: (1) Soweit ich momentan sehe, konnte seine Karriere erst etwa ab 1960 richtig beginnen. (Irrtum vorbehalten.) Da war er Mitte/Ende Fünfzig. Andere Leute bereiten sich da auf den Ruhestand vor und werden immer weniger offen für Neues. Erber scheint sich dagegen stilistisch neu erfunden zu haben. Jedenfalls liegen der Weiß-Ferdl-Brunnen und der Franziskusbrunnen stilistisch "meilenweit" auseinander ... und die späteren Arbeiten für die Post erst recht (das heißt: soweit ich Fotos davon gesehen habe). Wenn ich den Verlauf der Karriere und der stilistischen Entwicklung richtig sehe, dann hat er meinen Respekt dafür! – (2) Für sich genommen mögen seine klotzigen (Brunnen-)Skulpturen der 60er/70er Jahre nicht die typischen Kandidaten für einen Schönheitswettbewerb sein. Aber sie mußten sich an den Aufstellungsorten oft gegenüber ähnlich klotziger Architektur behaupten. Mir scheint, das hat er mit seinem gegenständlich-abstrakten Spagat ganz gut hingekriegt. Mal schauen, ob sich mein vorläufiger Eindruck weiter bestätigen wird ...
Richard, hast Du ein älteres Adressbuch zur Hand, aus dem Du ersehen könntest, ob das Gebäude Breslauer Straße 1 in Moosach damals das Postamt war? – Heute steht da ein Neubau (mit Post- und Postbank-"Filiale"), der nicht den Eindruck macht, auch nur einen Quadratmeter für Kunst bzw. die zur Aufstellung erforderliche Fläche (z. B. ein Atrium) zu verschwenden. Das heißt, der bei Bistritzki aufgeführte Brunnen von 1968 wird wohl ebenfalls "abgeräumt" worden sein, wie auch andere von Erbers Arbeiten für die Post. -- Martinus KE (Diskussion) 18:14, 17. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Von der Breslauer Straße aus gesehen, rechter Hand steht der mit rötlichen Klinkersteinen verkleidete Telekom Bau, Hausnummer 9, Und links stand das Postamt Moosach Bahnhof. Dort müsste der Brunnen gewesen sein. Das Gebäude in dem sich das Postamt befand, wurde ab ende September 2011 abgerissen (Dezember 2011 sind alle Fenster ausgebaut), Abbruchbagger von der Firma Trinkl stehen bereits im Grundstück. Im Dezember 2012 ist der Neubau/Rohbau bereits im 2. Stock angelangt. Die Hausnummerierung verläuft hier vom Bahnhofsgebäude ausgehend, aufsteigend in Richtung Dachauer Straße. Somit war die alte Post die Nummer 1. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 19:12, 17. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Nachtragung; Anhand der Fotoabbildung in Bistritzki ist zu erkennen, daß der Brunnen im Grundstück, also zwischen Gleiskörper und Gebäude stand. Im Hintergrund sind die Ziegel des Telekombaus erkennbar. Das wars zu diesem Brunnen. --Fentriss (Diskussion) 19:27, 17. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
War heute an der Bad-Schachner-Straße 2a, beim ehemaligen Postamt, wir haben früher immer gsagt, gehst zum Pastamt Führichstraße, einen Brunnen konnte ich nicht finden. Das Postamt mag aber sicherlich schon seit 25 Jahren geschlossen sein. Nach der Fotoansicht bei Bistritzki. Gegossene einzelne Recheckige Becken, die leicht versetzt mit kleinen Distanzstücken, übereinander gestellt sind, im Fundament eingelassen ebenso ein Rechteckbecken, aus Kalkstein. Würd meinen, 1,5m hoch. Das ganze war direkt an die Hauswand gelehnt, von dort auch das Wasser kommend. Grüsse,richard
"Nachkriegsmoderne": Entschuldigt bitte, dass ich da nochmal abschweife... Die Nachkriegszeit ist ja ziemlich genau meine (bisherige) Lebenszeit. Ich kann nicht glauben, dass zu dieser Zeit keine eigene Kunst entstanden ist. Wenn man etwas offener wäre für Neues, könnte man schon eine Menge an interessanter Kunst entdecken. Man sollte sich auch in Sachen Kunst nicht am Reinigungspersonal orientieren. Alles muss einem nicht gefallen, aber viele Jahrzehnte Kunst pauschal abzulehnen, geht eigentlich gar nicht. Grüße --Rufus46 18:49, 17. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Das tu' ich ja gerade nicht. – In der Münchner Brunnen- und Denkmallandschaft gibt's prima Arbeiten. Nehmen wir nur Hans Wimmer, der mir eben gerade spontan einfällt. – Otto Dix hat auch nach dem Krieg noch interessante Bilder gemalt ... nur eben ganz anders als die Großstadtbilder der 20er Jahre. – Selten war ich von einer Ausstellung so überraschend „geflasht“ wie im Buchheim-Museum, als ich eigentlich hinfuhr, um Kirchner zu sehen, und dann einige der damit kombinierten Bilder des mir bis dahin gänzlich unbekannten Bernd Zimmer viel faszinierender fand. – An den Skulpturenwegen der Münchner Umgebung steht meist eine bunte Mischung aus nur lokal Interessantem, aus Nichtssagendem, aus Bemerkenswertem und aus Kunstgewerblich-Hübschem. Ab und zu sammle ich Fotos dazu (eigene und fremde), siehe die Commons-Kategorien (Wasserburg, Wörthsee, momentan arbeite ich an Dachau). Die Pfade im Ebersberger Forst, am Ammersee und am Blomberg wurden (mehr oder weniger lückenhaft) von anderen dokumentiert. – Allerdings nehme ich mir die Freiheit, über manches in- und außerhalb der Museen auch mit großzügiger Nichtbeachtung hinwegzugehen. -- Martinus KE (Diskussion) 19:24, 17. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Meine Kritik an der pauschalen Ablehnung der "Modernen Kunst" richtete sich natürlich vor allem gegen Ricarda, die sie am liebsten "wegzaubern" will. Ich wollte dem entschiedener widersprechen, als es hier geschehen ist. Zu Josef Erber: Wenn ich mir die Werkliste durchlese, scheint ja kaum mehr etwas zu existieren, oder? Wenn es noch etwas zu fotografieren gibt, sagt mir bitte Bescheid. Grüße --Rufus46 22:36, 17. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Um überhaupt in Erfahrung zu bringen wo Erber seine Kunstwerke aufgestellt hatte, habe ich nun folgende Literatur durchforstet und nichts neues gefunden. München und seine Bauten nach 1912. Denkmäler in bayern, München Mitte Bände 1-3 und die beiden München Südwest. Megele, Baugeschichtlicher Atlas - Landeshauptstadt. Bei Bistritzki, Gedenktafeln in München, hier muss Seite für Seite durchgesehen werden weil es kein Inhaltsverzeichnis gibt, dauert noch etwas. Ebenso bei München in Erz und Stein von 1974, hier müssen über 500 Gedenktafeln durchgesehen werden. Das große Brunnenbuch von Aubeck hier ebenso kein Index- über 700 Seiten. Die Bücher über die Postbauten habe ich noch nicht, müssen aber wohl jetzt doch her. Es gibt wohl nur mehr 2 Brunnen auf dem Westfriedhof von Erber, welche das aber sein könnten bleibt erstmal ein Geheimnis. Dann wohl mind. zwei Grabdenkmale. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 18:07, 18. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
@Rufus46: Merci für Dein freundliches Angebot! – Von den Arbeiten für die Bundespost scheint wohl wirklich ein beachtlicher Teil unter die Räder der Post-Privatisierung gekommen zu sein. Die in dem Online-Schmöker über Kunst am Bau beschriebene Skulptur in Grassau mag es noch geben. Bei dem Brunnen in Wasserburg bin ich skeptisch. Die drei Granitklötze in Dachau, die ich neulich fotografiert habe, waren überhaupt erst der Auslöser, genauer hinzusehen.
Im Münchner Westen soll es (mindestens) drei Arbeiten geben, und da sie nicht postbezogen sind, könnten sie durchaus auch heute noch stehen: Flügelrad (Pasing, Lortzingstraße, Ecke Scapinellistraße), Brezenbaum (Pasing, im Durchgang zwischen Bäckerstraße und Gleichmannstraße) und einen Brunnen am (beim?) Grab von August Exter (München-Obermenzing, Friedhof – nach einem Foto scheint es sich um ein pfiffig gemachtes, aber letztlich einfaches Becken zu handeln, ohne Skulptur).
Ein Brunnen in Schwabing findet sich noch in einer Books-on-demand-Publikation von 2023 abgebildet: Felsenbrunnen (Schwabing, Kraepelinstraße 10, Park des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie).
Gibt's noch die Heine-Gedenktafel (Hackenstraße 7, vgl. Erwähnung)? Und die Icho-Gedenktafel in Giesing (Alckens, München in Erz und Stein, Nr. 222, vermutlich innen im Schulhof, also schwierig zugänglich)? An der gleichen Schule hängt außen eine andere Gedenktafel von der Jahrhundertwende (bereits in unserer Liste enthalten), von der ebenfalls noch Fotos fehlen. Sie ist aber hoch an der Wand angebracht, so daß man sie wohl am besten (mit den wenigsten Verzerrungen) aus der Mitte der stark befahrenen Straße oder mit dem Teleobjektiv von der anderen Straßenseite aufnehmen wird. -- Martinus KE (Diskussion) 19:04, 26. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Ich werde mal schauen, was sich da konkret zum Fotografieren anbietet, kann aber etwas dauern. In den Münchner Westen komme ich eher selten --Rufus46 19:49, 26. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Die Heine-Gedenktafel ist nicht in unserer Liste Münchner Gedenktafeln enthalten, jedoch die an der Icho-Schule, da fahre ich evtl heute noch vorbei mit Teleobjektiv. Im Park der Psychiatrischen Klinik zu fotografieren, das geht eher nicht mit Rücksicht auf die Patienten. --Rufus46 08:51, 27. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Also lieber Rufus, Martinus, Richard - ich möchte mich für Euer Bemühen um die Einbindung von Straßen, Brunnen und die Erinnerung an bemerkenswerte Menschen in Wikipedia recht herzlich bedanken. Diese hier stattfindende behutsame Art von Austausch und Diskussion über naheliegende Themen ist eine der schönsten Seiten der Münchner Wikipedia, und letztendlich wohl auch ertragreich für die Wikipedia insgesamt. Am meisten gefällt mir, dass das alles ohne viel Aufhebens geschieht, - herzliche Grüße aus der Au! --Pimpinellus (Diskussion) 09:21, 27. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Habe heute eine Radtour nach Obergiesing gemacht: Die Gedenktafel ist jetzt hochgeladen - die ist aber nicht von Josef Erber, oder? Grüße --Rufus46 15:49, 27. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hab das nochmal aufgegriffen, bei der 1973er Ausgabe von, "München in Erz und Stein" hat Alckens eine Tafel aufgelistet, Tafel 222, S.73. Und zwar als Andenken an Kyso Ihcho, nachdem die Straße benannt wurde, soll beim Giesinger Schulhaus an der westlichen Mauer sein. 1959 angebracht, Künstler Josef Erber. Auf der Tafel soll folgender Text stehen. "Ihcho - Primus - pres - byter - Anno 800 - Kyso auctor - nominis Kyesingae - Wie die exakte groß/kleinschreibung ist kann ich nicht sagen. Die Tafel müssen wir entweder übersehen haben, oder sie existiert nicht mehr. Nachtrag; Im Gedenktafelbuch von Bistritzki aus dem Jahr 1999 gibt es keinen Zeiger mehr auf diese Tafel, "uhm", derweil nicht auffindbar. Das Buch über das Ichoschulhaus, bzw. Bauzeitlich Schulhaus an der Pfarrhofstraße, 1918 erschienen, habe ich leider nicht, darin beschreibt Hans Grässel ansich alles rund um den Bau des Schulhauses, ie Tafel wird sicherlich enthalten sein. Oft hat Grässel die Texte auf den Tafeln selbst entworfen, seine Bildhauer haben sie ihm dann so angefertigt. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 18:26, 27. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Nochmal ein Einwurf. Die "Ihchostraße", die Schreibweise bis 1958, "Ichostraße" so wie es wir derzeit kennen, deren Glättung geht auf eine Namensanpassung im Jahr 1959 zurück, vermutlich wurde zeitgleich auch diese Tafel angebracht. Leider ist diese aber wohl verloren. Grüsse,richard
Merci für das gute neue Foto der einen Gedenktafel an der Icho-Schule, Rufus! Sie ist natürlich viel älter als alles, was Erber gemacht hat. – Von Erber ist oder war freilich die andere. Was man unter der Lagebeschreibung "an der Westmauer" (o. ä.) bei Alckens zu verstehen hat, westliche Hauswand im Hof oder westliche Hofmauer/Innenseite oder womöglich westliche Hofmauer/Außenseite (da befindet sich das Kriegerdenkmal), können wir wohl einstweilen nur rätseln.
Ich werde versuchen, mir Kyesinga in meinem Schatzkästchen unnützen Wissens ;-) zu merken. -- Martinus KE (Diskussion) 21:23, 29. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hbe da eine Idee, 1975-1976 wurde die Kreuzung Ichostraße, Giesinger Berg Straße und Silberhornstraße komplett neu gebaut. Dabei wurde auch das neue merkwürdig aussehende Denkmal frontal zur Schule, neu errichtet. Die Unterführungen wurden gebaut, die alten Trambahngleise herausgerissen, Die Mauer entlang der Ichschule, Schulhof, die ist auch neu erbaut, also nicht zu verwechseln mit der Hauswand der Schule, wobei die auch einem Nachkriegsbau gleich kommt. Ansich ist dort alles neu. Und vielleicht verschwand dabei auch die Tafel. Es fehlen auch die großen Gedenktafeln in dieser Dreiecksruhezone. Das ist alles verschwunden, sicherlich liegt das auch irgendwo auf einem der unzähligen Bauhöfe der Stadt auf einem Berg, und vergammelt. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 11:13, 30. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Flügelrad in Pasing
@Fentriss: Das mit der Kyesinga-Gedenktafel und dem Kriegerdenkmal klingt schlüssig. (Ich hatte das Denkmal-Baujahr nicht gewußt.) In den Schulhof hineingeschaut hat freilich noch keiner von uns, oder? – Der Schwund an Werken von Erber, der sich bei den Arbeiten für die Post schon abgezeichnet hatte, setzt sich also fort. (Wobei die Inschrifttafel vielleicht auch nur eine "simple Steinmetzarbeit" gewesen sein mag, ohne größeren künstlerischen Anspruch.)
@Rufus46: Den Pasinger Brezenbaum habe ich nicht gefunden. Aber vielleicht hatte ich auch nur die berühmten Tomaten auf den Augen. Falls Du bzw. einer von Euch also mal in die Gegend kommt, gilt: Doppelt kontrolliert hält besser. – Das Flügelrad steht noch und ist ziemlich eindrucksvoll. Ob meine Fotos etwas taugen, wird sich erst noch zeigen müssen, denn ich mußte um ein direkt vor dem Kunstwerk geparktes Auto drumherumfotografieren. Falls einer von Euch auch noch sein Glück versuchen mag, würde ich (versuchs-/vermutungsweise) einen Termin am Wochenende empfehlen. -- Martinus KE (Diskussion) 11:42, 11. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Das schaut richtig "gefährlich" aus. An welchem Standort befindet sich denn dieses Flügelrad? Ist mir bisher nie aufgefallen.Danke fürs aufsuchen. (Habs im Stadtplan gefunden, Frage somit selbst beantwortet.) Einen Standort kann ich auch als vorhanden bestätigen. Der Brunnen vor dem ehemaligen Postamt entlang der Cosimastraße, nahe der Einmündung bei der Johanneskirchner Straße, existiert auch noch. Wohl ohne Wasserzulauf. Hab aber noch kein Foto mitgenommen. grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 19:13, 15. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ja, Richard, Du sagst "gefährlich". Ich sag' "kraftvoll". Und das ist auch wichtig, damit die Erber'schen Skulpturen sich gegen die benachbarte moderne Architektur behaupten kann.
Von einem Brunnen an der Cosimastraße hab' ich noch nichts gewußt. Also noch eine Auftragsarbeit für die Post. (Abonnement?) -- Martinus KE (Diskussion) 21:37, 15. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

In der Infobox heißt es: "Umsatz 482.939 € (2015)".

Das erscheint mir doch arg wenig.--2003:CD:2730:9500:5604:A6FF:FE7F:F584 21:32, 23. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Noch ein Münchner Bildhauer[Quelltext bearbeiten]

In Berg am Laim steht vor der Mittelschule am Innzeller Weg eine Skulptur, die sich dank der Künstlersignatur Karl Potzler zuordnen läßt. Ich habe jetzt einige Werke in der c:Category:Karl Potzler zusammengestellt.

Ergänzungen sind willkommen! – Und weiß einer/eine von Euch vielleicht, was das "Ding" vor der Schule darstellen soll? -- Martinus KE (Diskussion) 22:53, 15. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ein Mensch auf einem Segelboot? Man könnte ja bei der Schule den Titel des Kunstwerks erfragen. Im München-Wiki und Würzburg-Wiki gibt es Artikel zu Karl Potzler. Warum man stattdessen keinen Artikel in Wikipedia erstellt hat? Relevant ist der Künstler bestimmt. Leider kann man Fotos der zahlreichen Kirchen-Innenausstattungs-Objekte nicht hochladen. --Rufus46 10:08, 16. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich vergaß zu erwähnen: Auf der Homepage der Schule (Seite "Schulgebäude") hab' ich nichts über diesen Blickfang vor dem Eingang gefunden. Mit den vorliegenden Fotos lässt sich der Stil in einem zu schreibenden Artikel auf jeden Fall schon einmal zeigen; das ist mehr als bei manch anderem Künstler.
Zwei Fotos von Amrei-Marie aus Daglfing (Hl. Martin und Mondsichelmadonna) habe ich nicht in die Commons-Kategorie einsortiert. Falls diese sehr traditionellen Heiligenfiguren wirklich von ihm stammen, wären die Fotos Fälle für Löschanträge wegen URV. Einstweilen fällt es mir schwer, an Potzlers Urheberschaft zu glauben, aber ich habe auch nicht weiter recherchiert. @Amrei-Marie: Magst Du etwas dazu sagen? -- Martinus KE (Diskussion) 19:26, 16. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Es mag schon sein, dass ein Bildhauer fähig ist, Werke in einem ganz anderen, ihm fremden Stil zu schaffen. Aber er wird es kaum tun. Allerdings: Potzlers Atelier befand sich ganz in der Nähe in Englschalking. Eine Statue in Potzlers Stil passt ja in keinen Barockaltar. Vielleicht eine Gefälligkeit? --Rufus46 20:11, 16. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ja, Rufus46, so ähnliche Spekulationen (von wegen Nachbarschaft und denkmalsensibler Einfügung ins Ensemble und so) sind auch mir durch den Kopf gegangen. Den Gedanken an ein "Frühwerk" der Nachkriegszeit hab’ ich wieder fallen lassen müssen, er paßt nicht zur Jahresangabe 1978.
Mittlerweile hab' ich nachgelesen. Die Angaben bei nordostkultur-muenchen.de sind mehrdeutig. Wie ich sie verstehe, gehört der Hl. Martin – ebenso wie der Hl. Sylvester – zur barocken Ausstattung um 1724/38 oder stammt allenfalls von der Restaurierung 1867. Die Potzler’sche Muttergottes (1978) wird (nach Informationsstand der Website) jeweils nur im Marienmonat Mai auf dem Martinsaltar aufgestellt. Von einem Marienaltar ist dort nicht die Rede. (Wurde der Sylvesteraltar seither zu einem Marienaltar umgewidmet?) -- Martinus KE (Diskussion) 20:23, 17. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
@Martinus KE: Ich habe gerade bei Hans Kiessling, Begegnung mit Bildhauern. Münchner Kunstszene 1955-1982 nachgelesen. Dort wird die religiöse Prägung von Karl Potzler hervorgehoben. Er hatte sehr viele Aufträge für Kirchen. Ich gehe nun schon davon aus, dass die beiden Statuen in der Daglfinger Kirche von ihm sind: Sie sehen auf den ersten Blick zwar alt aus - aber sie sind in der Ausführung ganz schlicht und damit modern. Es wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als die Bilder löschen zu lassen...(Ursprünglich habe ich den Hl. Martin und die Madonna selbst für alt gehalten, die Info zum Autor stammt vermutlich aus einem kleinen Kirchenführer, der dort aufliegt. Viele Grüße
--Amrei-Marie 20:43, 17. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich meine, die Marienstatue ist ein ganz anderer Stil als die Martinsstatue, etwas moderner, aber natürlich gar nicht mit den anderen Werken von Karl Potzler vergleichbar. Wir wissen es nicht wirklich. Aber ganz absurd ist es nicht, dass die Maria von Karl Potzler stammt. Die Sylvesterstatue sieht man noch auf der Gesamtinnenansicht vom Juli 2012. St. Martin und St. Sylvester stammen nicht von Karl Potzler, sie sind alt. Grüße --Rufus46 20:56, 17. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Merci für Eure Antworten! – Die Beobachtung mit der Gesamt-Innenansicht ist interessant und war mir noch nicht aufgefallen: im Juli 2012 stand der Sylvester auf dem linken Seitenaltar und am 4. September 2012 die Mondsichelmadonna. Vielleicht ist das also tatsächlich die temporäre, im Lauf des Kirchenjahres zeitweise auf dem Altar ein Gastrecht beanspruchende Muttergottes-Figur. Anfang September ist zwar nicht gerade der Marienmonat Mai, von dem auf der Website die Rede ist, aber immerhin ist ein paar Tage später das Fest Mariae Geburt.
Dass Potzler ein "Kirchenkünstler" war, nicht ausschließlich, aber zu einem erheblichen Anteil seines Schaffens, ist sicher richtig. Weitere Altarraum-Gestaltungen usw. nennt auch das famose Katholikentags-Büchle im Postkartenformat: Georg Brenninger, Johannes Fellerer, Hans Ramisch, Peter B. Steiner, Hermann Theißing u. a.: Katholische Kirchen in München. Stadt München – Seelsorgsregion München – Stadt Freising. Hrsg.: Hans Ramisch, Peter B. Steiner. Erzdiözese München und Freising, München 1984 (Sonderausgabe für den Katholikentag 1984; Originalausgabe: ISBN 978-3-87904-151-0). – Und (in seiner Vor-Münchner Zeit?) das Epitaph für einen Erzbischof im Bamberger Dom und eine Bronzetür für den Würzburger Dom zu schaffen, das sind keine Peanuts-Aufträge; beide Werke stehen mittlerweile im Dehio-Handbuch Franken. -- Martinus KE (Diskussion) 21:27, 17. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

„Landpartie“ – ein Plädoyer[Quelltext bearbeiten]

Für München haben wir schon seit längerer Zeit umfangreiche Listen von Denkmälern und Gedenktafeln, von Brunnen und anderer Kunst im öffentlichen Raum (mit einem Teil der „Kunst am Bau“) – teils überarbeitungsbedürftig, aber dennoch großartig! vielen Dank dafür! Doch auch die Städte und Gemeinden des Umlands haben eine ganze Menge zu bieten. Leider sind diese Objekte weit weniger gut dokumentiert, weder durch Fotos in Commons noch durch Listen oder Artikel hier.

In den letzten Wochen war ich ein paarmal in und um Dachau unterwegs; den Anlass gaben die Naturdenkmäler, doch dabei ist auch einiges an Kunst zusammengekommen. Wer sich interessiert, mag einen Blick in die Commons-Kategorien werfen: Skulpturenspaziergang (Dachau), Sculptures in Dachau, Stations of the Cross at Leitenberg Cemetery (Dachau) (und andere).

Gedenktafel für Giuseppe Girotti

Die Münchner sind stolz auf ihren Seligen Pater Rupert Mayer, wie ein Blick in die Unterkirche der Bürgersaalkirche zeigt. Doch er ist nicht der einzige eindrucksvolle Kirchenmann aus der Zeit des Nationalsozialismus. So liegen in den Massengräbern des KZ-Friedhofs auf dem Leitenberg bei Dachau auch die sterblichen Überreste des Seligen Giuseppe Girotti; ein italienisches Museum ließ auf dem Leitenberg eine kleine Gedenktafel für diesen Dominikaner anbringen.

Wir Münchner und Wahl-Münchner nutzen das Umland seit mehr als 100 Jahren gern und häufig für Freizeit, Erholung, Sommerfrische usw. – auch die Künstler, Literaten und sonstigen „Promis“. In den Städten und Gemeinden haben sich zahlreiche Zeugnisse davon erhalten. Manche stehen unter Denkmalschutz, wie etwa das Landhaus von Thomas Mann in Bad Tölz (beim Tag des offenen Denkmals vor ein paar Wochen gab es Gelegenheit zur (Außen-)Besichtigung: siehe Fotos). Solche Objekte wurden dann ggf. auch von den Fotografen (m/w/d) bei der Bebilderung der Baudenkmäler-Listen erfasst (vielen Dank!). Andere, die nicht unter Denkmalschutz stehen, sind bei deren Foto-Kampagnen durch die Lappen gegangen.

Ein Beispiel ist Rainer Maria Rilke: Als ziegenbärtiger Jungdichter verbrachte er mit Lou Andreas-Salome (und Besuchern) einen Sommer „in einer Stätte überm Kuhstall“ in Wolfratshausen, gleich oberhalb der Kirche. Es gibt ein bekanntes Foto davon; die Herrschaften posieren auf einer Art offenem Umgang im Obergeschoß des Hauses. Das Haus steht noch, und eine Gedenktafel macht darauf aufmerksam. Die damaligen Gästezimmer scheinen im Anbau zu liegen, sind aber im dichten Grün des Gartens verborgen, vom Weg aus nicht einsehbar. – Ein paar Jahrzehnte später wurde der mittlerweile arrivierte Dichter von seinem Arzt zur Erholung geschickt, und Rilke quartierte sich wochenlang in einer Pension in Irschenhausen (Gemeinde Icking) ein. Auch dieses – wesentlich repräsentativere – Haus steht noch (heute ein normales Wohnhaus), ebenfalls mit Gedenktafel. – Wiki-dokumentiert war bislang nicht viel davon. Dabei sind die beiden Sommer-Episoden durchaus bedeutsam. Zum einen natürlich für Rilke und Lou Andreas-Salome als wiki-relevante Persönlichkeiten, zum anderen aber auch für die Gemeinden: Daraus erklärt sich beispielsweise die Namengebung des Rainer-Maria-Rilke-Gymnasiums in Icking.

Lange Rede, kurzer Sinn: In München haben wir – so mein Eindruck – eine beachtliche Zahl aktiver Wikipedianer. Ein Teil davon pflegt die „Community“ auch im „real life“ – herzlichen Dank dafür! – Die schlechtere Dokumentation des Umlands durch Fotos und Artikel lässt mich vermuten, dass viele Orte nicht über ihren eigenen „Wiki-Dorfchronisten“ verfügen. (These: Wikipedia ist nicht nur „weiß“, „männlich dominiert“ und „Generation 50+“, sondern auch „städtisch dominiert“.) – Ich finde, wir Städter sollten verstärkt auch dort solche Lücken schließen helfen. Gerade im Fall Dachau (beispielsweise) sind Kunst und die Künstlerkolonie für Geschichte und Selbstverständnis der Stadt ganz wesentlich.

Und weil es so unzählige Wechselbeziehungen zwischen Stadt und Umland gibt und gab, zwischen den Städtern und den Orten der „Sommerfrische“, zwischen der Münchner Künstlerszene und der Dachauer Künstlerkolonie, zwischen städtischen Verbrauchern und umliegenden Rohstofflieferanten (Landwirtschaft, Holz, Trinkwasser, ...), usw., ergeben sich dabei auch immer wieder interessante Beobachtungen für „städtische“ Themen. Sei es Rilke oder Thomas Mann, sei es die Wiederentdeckung des Bildhauers Josef Erber (siehe oben) oder dass „Olympia ’72“ nicht nur eine Münchner Angelegenheit war, sondern dass auch in Reichersbeuern ein kleines Olympia-Denkmal vor dem Rathaus steht. (Warum eigentlich?) In München (und der Welt) hat Hermann Prey auf Opern- und Konzertbühnen Triumphe gefeiert; in Krailling liegt er begraben, und auf dem dortigen Papagenoplatz erinnert die kleine Bronzestatue des Papageno an eine seiner Paraderollen. Im Münchner Olympiapark steht die riesige Schuttblume (auch: Blütenmotiv) von Rudolf Belling; auch sein Grab findet sich auf dem Friedhof von Krailling.

Für solche „Landpartien“ möchte ich werben. Dazu wünsche ich viele Entdecker-Freuden und interessante, erhellende Erlebnisse! -- Martinus KE (Diskussion) 22:45, 18. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ich fotografiere schon seit Jahren (fast) alle alten Gebäude, die bis in die späten 1920er-Jahre errichtet wurden, vorallem die architektur- und/oder gestaltungsmässig meinem Auge schmeicheln, ob in München oder auf dem Land. Bei vielen davon kann ich nicht verstehen warum sie nicht unter Denkmalschutz stehen. Mit der heutigen zeitgenössischen Kunst im öffentlichen Raum kann ich nichts anfangen, aufgrund des künstlerischen Wertes (stil/-mäßig) kann das für mich eher weg. Ich versuche auch immer wieder zu meinen Fotos, meistens vom Land, Artikel zu erstellen. Meistens kann ich dabei auf schon zu Hause befindlicher Literatur zurückgreifen, wenn nicht versuche ich falls ich es für unbedingt notwendig halte im Internet-Antiquariat entsprechende Bücher zu kaufen. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 05:51, 19. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Diese von Dir liebe Ricarda entwickelte spezielle Form der „Landpartien“ dürfte das in jüngerer Zeit wohl kreativste und wohl auch ertragreichste Wikipedia-Projekt sein. Du spürst den Dingen, Bauten, Häusern und Kunstwerken nach, die Dir gefallen, wie Du sagst „gestaltungsmässig meinem Auge schmeicheln“, wobei sich dann auch wie Martinus schreibt „immer wieder interessante Beobachtungen für „städtische“ Themen“ ergeben, d.h. in Deinem Fall auch für Themen, über die Du in letzter Zeit verstärkt Artikel verfasst, und damit die Wikipedia in einem Themenspektrum bereicherst, das durchaus Nachholbedarf hat. In Deinem essay-artigen Beitrag Martinus schneidest Du Aspekte an, die in letzter Zeit bei uns in Wikipedia zunehmend in den Fokus rücken, wenn Du genau hinschaust wirst Du merken, dass da unzählige „Wiki-Dorfchronisten“ zugange sind, die einen geben wie Du vorwiegend Anregungen, andere tragen ihr Scherflein in Artikeln, mit Fotos bei, wieder andere sind mehr initiativ tätig und organisieren und vernetzen. Wenn ich mir anschaue, was allein in unserem München-Portal und in den München-Projektseiten an Ideen kreiiert, diskutiert, und bearbeitet werden, zeugt das von einer Wiki-Vielfalt, die nur noch von dem, was die Freunde in der österreichischen WMAT hervorbringen, zu toppen ist. Und weil Du die Heimat-Literatur ansprichst Ricarda, wenn du spezielle Fragen zu Haus-, Häuser und Landschaftsthemen hast, frag nach bei Richard, er hat viel an Heimat-Literatur und ein immenses Archiv, das er gerne öffnet. Und er ist ähnlich wie Ihr beide in Themen unterwegs, die vielleicht unspektakulär sein mögen, aber für Leute, die eng verbunden sind mit ihrer Heimat und den Dingen gern auf den Grund gehen, ein dankbares Betätigungsfeld. In diesem Sinne möchte ich Euch dreien bei dieser Gelegenheit mal herzlich für Euren Einsatz im Wikiversum danken, - verbunden mit schönen Grüßen aus der Münchner Au, wo gerade Kirchweihdult ist --Pimpinellus (Diskussion) 07:20, 19. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Viele meiner Fotos habe ich zwar in München fotografiert, aber die nähere und weitere Umgebung ist immer wieder mal dran, zumal ich persönliche Bindungen zu den Lkr. RO, MB und EBE habe. Auf dem Weg dorthin mache ich auch gerne mal einen kleinen oder größeren Umweg. Je weiter eine Gemeinde von München entfernt ist, desto weniger Fotos findet man bei Wikimedia. Das ist jedenfalls mein Eindruck.
@Ricarda: Wie schon ein paar Zeilen weiter oben, gibst du deine Abneigung für zeitgenössischen Kunst zum Besten. Jeder hat das Recht eine bestimmte Kunstrichtung zu mögen oder nicht, aber was meinst du mit "kann das für mich eher weg"? Moderne Skulpturen aus dem "öffentlichen Raum" entfernen? Hoffentlich hast du dich mit der deutschen Geschichte nach den "späten 1920er-Jahren" intensiver befasst als mit der entsprechenden Kunstgeschichte. Dann weißt du ja, dass es bei uns schon mal hieß, dass bestimmte Kunstrichtungen "weg müssen" und die dazugehörigen Künstler gleich mit! Verstehe mich nicht falsch: Ich will dich nicht in diese Ecke stellen, aber wenn du nicht aufpasst, stellst du dich selber dorthin. Ich denke, Toleranz ist ein Grundprinzip bei Wikipedia - dem gerecht zu werden, daran solltest du arbeiten. Grüße --Rufus46 13:38, 19. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, an all dene (incl @Rufus46 @Martinus KE) die ich mit meinen Kunstaussagen gekränkt habe, es kann ruhig jeder nach seiner Fasson leben, denken und handeln. Aber für mich sind nunmal die meisten nach 1925/1933/1937x entstandenen Häuser unattraktive Neubauten und die Kunst nur ein unbeholfenes (Kinder)Gekläckse und Gehaue. In diesen Dingen sehne ich mich immer in die Vor-Weltkriegs-Zeit (ein immerwährendes Jahr 1912) zurück. ×= von 1910–1925/33/37 gefällt mir auch nur die Hälfte. alles Grüße in die Wikipedia-Runde, --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 16:50, 19. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Du hast hier niemanden gekränkt, du kannst hier selbstverständlich deine Meinung sagen, aber bitte weniger aggressiv und mit etwas mehr Toleranz. Grüße --Rufus46 17:59, 19. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Greislig bleibt greislig. Ob nun schön oder hässlich ausgeschrieben. "extrem breit grinsend" Mit München Stadt bin ich völlig überfordert. Pro Jahr kann ich etwa 80 Tage lang fotografiern. Das mache ich seit 2007 durchgehend. (ab 2004 hin-und-wieder), nur München. (ganz wenige Aussenposten). Dazu fahre ich mit der S-Bahn in einen Stadtteil, und gehe dann ca. 20 Kilometer weit die Straßen ab. Seit Tagen kopiere ich ca. 28 TB Fotos auf die neuen Festplatten. Bisher habe ich von München ca. 7% abfotografiert. 10% würde ich gerne erreichen. ... Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 21:46, 19. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich schätze mal: Nur 1% der Münchner Häuser sind fotografierenswert - da wärst du ja längst durch. Oder was ist für dich fotografierenswert? Grüße --Rufus46 22:10, 19. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Begonnen hatte ich mit Gebäude die nett aussahen. "Nett", ja was ist nett? Das kann ich dir nicht beantworten. Die üblichen Verdächtigen. So ab 2012 bin ich dann dazu übergegangen, "alles" in einer Straße abzufotografieren. Seit 2016 habe ich noch zusätzlich die RIS Listen im Rucksack dabei, mit Infos zu Häuser die abgerissen werden, auf Zettel notiert, habe kein smartphone. Für 2023 würden das über 100 Objekte sein, die ich aber vermutlich nicht alle ergattern werde, zeitlich nicht möglich. Pro Straße werden die Straßenschilder, Brunnen, Denktafeln, Bäume/Pflanzen, Straßenform, Tram/Bushaltestellen, und Wohnhäuser älteren Baujahrs ganz besonders gesondert abfotografiert. Straßen die vor 1920 benannt wurden sind dann ohnehin von Interesse, weil dort Bauwerke stehen, die abgerissen werden, oder entsprechend fotogen zur Schau gestellt sind. Desweiteren ändern sich die Straßen, Gebäude alle 10 Jahre derart, daß ein erneuter Ausflug zu bereits fotografiertem wieder nötig wird. Ein weiteres Problem sind parkende Autos, Menschenaufläufe, Sonnenstände die ein Haus unfotogen machen, da muss dann nochmals hingewandert werden. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 22:22, 19. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Meine Fototouren jedes Jahr von Mitte November bis Anfang März durch München führe ich durch um den Altbestand an Bebauung aufzuspüren und abzulichten, da lobe ich mir Viertel wie Neulustheim oder Hartmannshofen mit wo neue Häuser eher nur eingesprenkelt sind. Die beiden sollten unter einem gemeinsamen Ensembleschutz gestellt werden damit das auch so bleibt. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 06:36, 20. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Merci für Eure ausführlichen Antworten! – Selbstverständlich wollte ich gerade Euch ganz gewiss nicht "Säumigkeit" oder dergleichen vorhalten. Die Erfassung der Baudenkmäler finde ich bewundernswert. Jene der "Kunst im öffentlichen Raum" scheint in Richtung "Stadtteile" schon auszudünnen. Und von manchen Dörfern haben wir nicht einmal ein Foto des Rathauses. – Insofern finde ich schon, dass wir ein Stadt-Land-Gefälle haben.
Für die "Listen" (Gedenktafeln, Denkmäler, Kunst im öff. Raum, Naturdenkmäler, ...) lässt sich das wahrscheinlich auch ganz konkret nachweisen. Und mein kleiner Rilke-Bild-Essay oben wird Euch auch gezeigt haben, wie ich's meine: "inspirierend" (oder wie immer man das nennen will), nicht "nörgelnd" ...
Lieber Pimpinellus, ein großer Artikelschreiber bin ich in der Tat nicht. Was nicht heißt, dass ich nicht dieses und jenes auch in der deutschen Wikipedia schreibend beitrage (zuletzt eine Lesefrucht bei Jürg Jenatsch#Rezeption). Und meine Foto-Uploads in Commons haben sich mittlerweile auf rund 3400 aufaddiert. Insofern sehe ich mich durchaus nicht primär als ("mäkelnder") Anreger und Schubser ... (Meine Touren ins Dachauer Land in den letzten Wochen hatten den Naturdenkmälern gegolten und jeweils eine ganze Portion "Beifang" an Kunst, Dorfkultur und dergleichen erbracht.)
Vielen Dank gerade Euch vieren! Und viel Entdeckerfreude! -- Martinus KE (Diskussion) 21:43, 20. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Für die Münchener Randgebiete ist der "ältere" Zauner, Münchens Umgebung aus dem Jahr 1911, eines der "genialsten" Bücher über das thema Denkmalschutz, Denktafeln, Objekte aller Art. Dieser Zauner hat sozusagen unsere Tätigkeit damals vorweggenommen. Und weil vieles was darin beschrieben ist, nicht mehr existiert, bzw. irgendwie versteckt noch vorhanden ist, liest es sich wie ein Abenteuerroman. Und ganz im Gegenteil, immer wenn du wieder ein Objekt, einen Künstler ausgegraben hast, gerade erst dann ist es ein Ansporn, ja, ich will noch viel mehr über ihn wissen. Vielen, vielen Dank, daß es dich gibt! Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 09:09, 21. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
@Fentriss: Heute mach' ich Marathon-Foto-Upload, um ein Stück weit klar Schiff zu bekommen. Daher nur eine Kleinigkeit: In der Nachkriegszeit waren offenbar Taubenbrunnen eine Zeitlang in Mode. Einige davon sind in c:Category:Dove fountains in Germany gesammelt. Und dort hat sich herausgestellt, dass es (mindestens) zwei Taubenbrunnen von Georg Brenninger gibt, einen in München (von dem wir schon länger Fotos haben) und einen in Erding (jetzt neu hochgeladen). -- Martinus KE (Diskussion) 20:47, 22. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ebersberg und anderswo[Quelltext bearbeiten]

@Ricardalovesmonuments, Fentriss, Pimpinellus, Rufus46: Vielleicht ist mein neuer Artikel Sebastianswein für Euch interessant? – Silberne Trinkhalme aus dem 16./17. Jahrhundert, mit denen geweihter Wein gespendet wurde: Kurioser geht’s kaum. Wenn ich den Artikel nicht selbst auf der Basis vertrauenswürdiger Belege geschrieben hätte, würde ich sagen: Da ist einem Autor historischer Romane die Phantasie durchgegangen. So ist’s aber ein Stückchen christlicher (katholischer) Kulturgeschichte.

Die Anregung kam übrigens vor einigen Monaten aus einem Stapel Jahrbücher Oberpfälzer Heimat, die in Pasing im öffentlichen Bücherschrank standen, und neulich hat – gerade zur rechten Zeit – das „Literaturhaus“ Poing (der dortige XL-Bücherschrank) noch den großen Ebersberg-Sammelband beigesteuert. – Dank den unbekannten Spendern! -- Martinus KE (Diskussion) 19:24, 23. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Münchner Maler, deren Werke seit diesem Jahr gemeinfrei sind[Quelltext bearbeiten]

Mir ist gerade bewusst geworden, dass ja auch dieses Jahr wieder einige Werke neu in die Gemeinfreiheit übergegangen sind. Eine Auswertung der Schnittmenge von Kategorie:Maler (München) und Kategorie:Gestorben 1953 ergibt folgende Liste von Künstlern, in deren Artikel wir jetzt (bzw. spätestens in 6 Wochen) auch Bilder ihrer Werke aufnehmen dürfen:

Falls mir niemand zuvorkommt, würde ich in den nächsten Tagen mal schauen, was sich da finden lässt. --Tkarcher (Diskussion) 18:51, 17. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ein interessantes Gemälde in (Augsburg-)Inningen[Quelltext bearbeiten]

Votivbild in Inningen

Ricarda hat von ihrer jüngsten Fotosafari eine prima Aufnahme dieses Ölgemäldes in der Pfarrkirche des nach Augsburg eingemeindeten Dorfs Inningen mitgebracht. Es ist kein großes Meisterwerk der Malerei, hat aber interessante kulturgeschichtliche Aussagekraft durch die ausführliche lateinische Inschrift im unteren Bildbereich.

  1. Die Belegpflicht ist keine Erfindung der Wikipedia, sondern war schon im 18. Jahrhundert (und früher) gute fachliche Praxis.
  2. (und vor allem:) Die Inschrift liefert die Begründung für das ganze Marien-Wallfahrtswesen. Der als Gewährsmann angeführte Heilige formuliert Marias Versprechen, das die Grundlage bzw. Vertrauensbasis für die gläubigen Wallfahrer bildet.

Ich habe die Bildbeschreibung in Commons wie folgt ergänzt:

Die Inninger Wallfahrt, Öl/Lwd., um 1750,
Augsburg-Inningen, Katholische Pfarrkirche St. Petrus und Paulus.
Eine Schrifttafel im unteren Bereich des Gemäldes gibt in lateinischer Sprache das Versprechen Mariens wieder, auf das die gläubigen Wallfahrer vertrauen und das die Grundlage der Wallfahrt zur Gottesmutter bildet. Zum Beweis, dass dies nicht nur eine Erfindung des Ortsgeistlichen zur Belebung der lokalen Wallfahrt ist, wird auch die Quelle genannt: eine unter dem Namen des Hl. Johannes von Damaskus überlieferte Predigt über die Entschlafung (dormitio) bzw. Himmelfahrt Mariens. Ob er tatsächlich der Verfasser dieses Textes ist, wird heute angezweifelt. Immerhin schrieb Papst Benedikt XVI. auch 2010 ohne solche philologischen Vorbehalte: „Der hl. Johannes von Damaskus, der der Aufnahme Mariens in den Himmel drei großartige Predigten widmete, die um das Jahr 740 in Jerusalem an dem Ort gehalten wurden, wo die Überlieferung das Grab Mariens ansiedelt, sagt: »...«“ (vatican.va).
Auf der Schrifttafel ist zu lesen:

Quicunque Morborum sanationem, peccatorum obliterationem, calamitatum omnium submotionem, Regni Coelorum quietem sitit, cum fide ad me Veniat dixit Deipara apud S. Damasc. or. 2. de dot. V.
(Jeder, den es nach Heilung von Krankheiten, Tilgung der Sünden, Abwendung jeglichen Unheils oder der Ruhe des Himmelreichs verlangt („dürstet“), soll voll Glauben zu mir kommen, sprach die Gottesmutter beim Hl. [Johannes] Damascenus, Zweite Predigt über die Entschlafung (Himmelfahrt) der Jungfrau.)

Der komplette griechische Originaltext mit lateinischer Übersetzung ist abgedruckt in:
Johannes Damascenus (zugeschrieben):

Oratio II de Beatae Mariae Assumptione = Sermo II de assumptione BMV = Homilia II in dormitionem B. V. Mariae, in: Migne, Patrologia Graeca ("PG"), Patrologiae cursus completus, Band 96, Paris 1864, Spalten 721–754, hier Spalte 746 (Digitalisat).

Danke für das interessante Foto, Ricarda! -- Martinus KE (Diskussion) 06:40, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Danke @Martinus KE für deine Infos zu dem Gemälde, du weißt ja ich fotografiere in Sakralbauten alle Kunstwerke wenn sie ein für die Kirche/Kapelle gleichwertiges Niveau oder eine entsprechende Aussagekraft haben. Bei der Kirche St. Peter und Paul in Inningen ist mir leider ein „Malheur“ passiert, ich hatte vergessen die Statuen und Kreuzwegbilder an der Langhaus-Südseite genauso zu fotografieren wie die gegenüber (das werde ich in naher Zukunft nachholen). Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 09:44, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hotel Wangerhof

Nächstes Frühjahr bevor die Blütezeit wirklich startet geht's dann wieder für 2 Touren nach Augsburg. Als erstes sind die Orte Bergheim, Bannacker und Wellenburg mit Radegundis zusammen dran. Da Bergheim ohne Auto in vernünftigen Zeitraum nicht erreichbar ist, werde ich im Hotel Wangerhof in Inningen für eine Nacht Quartier beziehen, in diesem Rahmen geht's dann auch in die Inninger Pfarrkirche. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 10:39, 20. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Halbvergessene Maler des Historismus[Quelltext bearbeiten]

In ihrer jüngsten Foto-Wundertüte aus St. Anton hat Ricarda glänzende Aufnahmen der sechs goldglänzenden Seitenaltarbilder mitgebracht. Die neuromanischen Altäre wurden (ca.) 1895 errichtet und fielen 1966 dem gewandelten Zeitgeschmack zum Opfer, doch die Bilder blieben glücklicherweise erhalten.

Zwei Bilder zeigen selten dargestellte Heilige: Fidelis von Sigmaringen sowie Veronica Giuliani und sind schon deswegen bemerkenswert.

Da die Wertschätzung aller drei beteiligten Maler sehr unter dem Lauf der Zeit gelitten hat, stehen sie nur selten in den Kunstführern. Ihre Werke gingen oft verloren (z. B. Wirschings Ausmalung der Klosterkirche Scheyern) und werden nur selten fotografiert. Auch in dieser Hinsicht helfen die neuen Aufnahmen, Lücken zu schließen.

Ich habe jetzt die in Commons verfügbaren Dateien in neu angelegten Maler-Kategorien zusammengestellt:

Danke, Ricarda! – Und ein weiteres Dankeschön gilt den Krakauer Bibliothekaren, die eine komplette PDF-Version des Thieme-Becker für jedermann (und auch für unterwegs) zugänglich gemacht haben. Diese 37 dicken Bände hat man im Privathaushalt doch nicht ohne weiteres herumstehen. – Siehe s:de:Thieme-Becker Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler.

Viel Freude beim Anschauen, Entdecken, Ergänzen, Weiter-Fotografieren, Artikel-Bebildern und evtl. auch Artikel-Schreiben! -- Martinus KE (Diskussion) 01:00, 1. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

[Zu Friedrich Hohfelder:] Werke:
1882 ehemaliges Grabdenkmal, grosses Bild an der hinteren Wand der Grabstelle Familie Müller-Viern-Viernstein, Neue Arkaden 132 - Südfriedhof. Kriegszerstört. (Zeitschrift für bildende Kunst 17,1882, Nr. 8, Beiblatt: Kunst-Chronik vom 08.12.1881, Sp. 124) --Fentriss (Diskussion) 16:47, 1. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich hab drin geschmökert, und tatsächlich schöne Sachen entdeckt, ein Bibliotheksersatz vom Feinsten, danke Martinus, danke Richard, danke Ricarda, für die aufmunternden und wertschätzenden Hinweise, unser MUC-Portal entwickelt sich allmählich zu einer lebendigen Kunst- und Kultur-Drehscheibe, - wünsche ringsmum einen schönen Advent! --Pimpinellus (Diskussion) 18:04, 1. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Merci, Richard! Damit hast Du eine meiner Fragen beantwortet, noch bevor ich sie ausgesprochen hatte. :-) Das Fresko auf dem Alten Südlichen Friedhof ist nämlich auch im Thieme-Becker aufgeführt.
Für die anderen, die hier mitlesen, ein Hinweis: Richard hat auch auf der Seite Diskussion:St. Johann Baptist (Binabiburg) geantwortet und weitere Einzelheiten zu Hohfelder aus den Zeitschriftenbänden der Staatsbibliothek ausgegraben.
Ja, Pimpinellus, „Drehscheibe“ ist ein schönes Wort. Ich habe den Inspirations-„Ball“ von Ricarda gerne aufgegriffen, mein Scherflein beigesteuert (auch wenn's nicht genau das war, was sie sich erhofft hatte), und dann den „Ball“ wieder weitergespielt.
Wenn jemand die Artikel St. Anton (München) (Abschnitt Ausstattung) und Kloster St. Sebastian (Augsburg) (genauere Angaben zur Kirche?) erweitern will oder gar die fehlenden Maler-Artikel Friedrich Hohfelder oder Sebastian Wirsching in Angriff nehmen will, hat er jetzt eine bessere Ausgangsbasis: neue Fotos (Ricarda), Fotos gesammelt, an einem Ort gebündelt und um ein paar Daten ergänzt (mein Beitrag), dann auch noch Richards Recherchen zu Hohfelder ...
Es bleiben aber noch genug Nüsse zu knacken. Wegen der spärlichen Angaben in der neueren Literatur ergeben sich allenthalben Ungereimtheiten, zum Beispiel: Diskussion:St. Johann Baptist (Binabiburg), Diskussion:St. Martin (Pfeffenhausen).
Bei der Beschäftigung mit den Seitenaltarbildern der Münchner Kapuzinerkirche St. Anton ist mir deutlich geworden, wie einheitlich sie wirken, obwohl von drei Malern geschaffen. In der kirchlichen Kunst jener Zeit gab es einen so weitreichenden stilistischen Grundkonsens, dass man größere Aufträge offenbar aufteilen konnte, ohne dass sich große Brüche ergaben. – Dasselbe lässt sich, denke ich, auch an den ebenfalls von mehreren Malern stammenden Fresken in der Augsburger Kapuzinerkirche St. Sebastian feststellen.
Danke, Pimpinellus, für Deine lieben Adventswünsche, denen ich mich gerne „ringsum“ anschließe bzw. die ich Dir gerne ebenso herzlich erwidere! Über Nacht haben uns Frau Holle und Väterchen Frost auch die passende Kulisse vor die Haustür gezaubert. -- Martinus KE (Diskussion) 08:25, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Entsprechendes wie für die oben genannten Maler der Seitenaltäre gilt auch für den Maler der Fresken an den Langhauswänden (Szenen aus dem Leben der beiden Kirchenpatrone), die 1966 zerstört und 2011 (temporär?) in Form einer Fotoinstallation auf der Basis der beiden kleinen Ölskizzen rekonstruiert wurden:

  • Josef Kastner der Jüngere (Josef Alexius Kastner, 1844–1923): Fotos

Obwohl er in Wien noch mit zahlreichen Werken präsent ist, lagen in der Commons-Kategorie lediglich drei Fotos. Mit Ricardas acht neuen Fotos aus St. Anton und drei „ausgegrabenen“ Bildern aus Wien sind jetzt immerhin 14 Fotos daraus geworden. Vermutlich gibt’s in Commons auch noch mehr zu entdecken, denn Kastner war (laut Thieme/Becker) ein vielbeschäftigter Mann.

Und gab es eigentlich irgendwo eine Gedächtnisausstellung zum 100. Todestag? -- Martinus KE (Diskussion) 08:59, 4. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Schneeeinbruch Anfang Dezember[Quelltext bearbeiten]

(Nachträglich ausgegliedert aus dem vorstehenden Thema.)

Schneelagen-bedingte Fotopause am Sonntag: Eigentlich wollte ich am Sonntag eine ‚kleine‘ Lochhausen-Nachhohltour durchführen, trotz dass es trocken bleiben soll, hat es keinen Sinn Gebäude bei diesen Schneehöhen (da es den gesammten Samstag auch noch weiterschneien soll) am Boden, auf den Bäumen und auf den Dächern zu fotografieren. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 07:38, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Blick von meinem Balkon um 8.25
...und hier aus dem Büro, hinter dem Valentinhaus, eine Stunde später
Wann hatten wir zuletzt soviel Schnee auf einen Streich? Schnee, der auf den Bäumen hängen blieb und uns “winter wonderland” bescherte? – Mit einem anderen Programm, denke ich, kann heute (und morgen) auch im Freien ein lohnender Foto-Tag werden.
Sicher, das gibt eher Wetter- und Klima-Dokumentation als kunstgeschichtliche Dokumentation. Und dazu natürlich jede Menge Naturimpressionen auf den einschlägigen Fotofreunde-Websites. Aber der Tag hat (wahrscheinlich) „Potential“ ... – Mal schauen, wie lange der Schnee auf den Bäumen bleiben wird.
Und dann gibt's da ja auch noch Innenräume und Museen. Beispielsweise hat das Diözesanmuseum in Freising seine Krippensammlung wieder zugänglich gemacht. -- Martinus KE (Diskussion) 08:18, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Den Dank Martinus gebe ich gern zurück, der Schnee, liebe Münchner Wikis, bietet uns kurze Zeit die Möglichkeit zu ganz speziellen Fotos, hier verlinkt ein paar von gerade eben. Vielleicht zieh ich los und schau mal, was die Monochrom-Fotographie heute so alles bietet. Viele Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 10:14, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Pimpinellus wie wäre es wenn du eine Cat mit der Bezeichnung München im tief verschneiten Winter Wonderland 2023-12-02 anlegen würdest? Ich habe in letzten Minuten auch ein paar Bilder gemacht. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 13:02, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Und ich muss einen Teil dessen, was ich oben tatendurstig-blauäugig geschrieben hatte, zurücknehmen. Bei Gedanken an Ausflüge ins Umland hatte ich die Rechnung ohne den ÖPNV gemacht. ... seufz ... -- Martinus KE (Diskussion) 13:30, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
So jetzt hab ich die Category:München im tief verschneiten Winter Wonderland 2023-12-02 selbst erstellt, damit ich (endlich) meine Fotos vom Spaziergang nach dem Mittagessen hochladen kann. 3 Bilder von @Pimpinellus und meine Vormittags-Fotos habe schon einsortiert. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 15:37, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Wann wird's mal wieder richtig Winter, ein Winter, wie er früher einmal war? – Zum Vergleich bieten sich München-Fotos vom 1. Dezember 1958 an, also fast taggenau vor 65 Jahren: c:Category:Photographs by Willem van de Poll in Munich (1958).
Damals fuhren die Trambahnen übrigens, obwohl ähnlich viel Schnee lag. -- Martinus KE (Diskussion) 11:51, 3. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Das mit den Straßenbahnen damals war ja auch was anderes.Diese waren ja auch deutlich höher gebaut, der Einstieg lag auf etwa 1m Höhe, darunter waren die Räder sichtbar. Bei den heutigen Niederflurzügen müssen vorher die Gleise freigeräumt werden. Übrigens @Martinus KE ich war heute kunst- oder kulturgeschichtlich nicht unterwegs. Sondern war auf der Messe Riem (Heim+Handwerk, FoodLife), dies war auch das Ausweichprogramm, wenn es am Samstag (+ Nacht zuvor) ganz normal geschneit hätte und sich dies bis Sonntag fortgesetzt hätte. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 18:49, 3. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
1 der Gebäude bei der es heute ging (Schrimpfstrasse 6a Lochhausen)
Freskomalerei an Garage Langwieder Hauptstraße 7 Lochhausen
Heute hole ich die vor einer Woche ausgefallene Lochhausen-Nachholtour, wo kleine zusätzliche Randgebiete drankommen und einige Häuser die letztes Mal so nicht fotografierbar waren, nach. Am Freitag geht's wieder nach Garmisch-Partenkirchen wo ich die zwischen Partenkirchen und Kaltenbrunn liegenden Orte Schlattan, Höfle, Gschwandt und Anzlesau fotografieren werde. H. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 06:19, 10. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

‎Extrem-Schneefall 1./2. Dezember[Quelltext bearbeiten]

Aus der Portal Diskussion:Bayern hierher übertragen: Wird eigentlich ein Artikel über den extremen Schneefall in Südbayern erstellt, ein solcher ist bestimmt relevant, da als Folge darauf auch morgen (und vielleicht übermorgen) noch größere erkennbare Einschränkungen im öffentlichen Fern- und Nahverkehr (inklusive Flugverkehr vom Airport München) gegeben sind. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:00, 3. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Übrigens ausser mir hat in Bayern keiner die Schneelagen-Situation fotografisch dokumentiert (Pimpinellus nur bruchstückhaft, genauer gesagt wie es am Valentinhaus ausgesehen hat.), was ich für ein Armutszeugnis halte, wenn ich bei meinem Mittagsspaziergang keine Bilder gemacht hätte, gäbs keine fotografischen Zeugnisse auf Commons über dieses winterliche Ausnahme-Wochenende. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:41, 3. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Doch, doch, Ricarda. Ich bin im Hofgarten ein wenig auf den Spuren des Willem van de Poll gewandelt und habe auch ein paar Fotos im Westend gemacht, bin aber bekanntlich mit dem Aufarbeiten und Hochladen meiner Bilder nie so schnell wie Du. Und anderen mag es ähnlich gehen, oder ihre Fotos sind in irgendwelchen allgemeinen Kategorien verschwunden ... -- Martinus KE (Diskussion) 08:54, 4. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
@Ricardalovesmonuments: Foobian hat (mindestens) sieben aussagekräftige Fotos zum Aspekt S-Bahn im Schnee gemacht. Sie liegen jetzt ebenfalls in Category:Snow in Munich in December.
@Foobian: Danke dafür! Du hast da auch ein paar schlaue Kamerastandpunkte gefunden. -- Martinus KE (Diskussion) 13:36, 4. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Danke für das Lob! Ich habe insgesamt um die 450 Fotos zum Thema Bahn und Schnee vom 02. und 03.12., von denen ich bei Interesse an einem auch noch mehr beisteuern könnte, obwohl ich jetzt auch 3 Tage zu spät dran bin. Ups --Foobian (Diskussion) 19:53, 7. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Erster Entwurf zum Artikel: Wintereinbruch in Süddeutschland Dezember 2023 --Tkarcher (Diskussion) 12:57, 8. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Danke Tkarcher, dass Du Dich des Themas angenommen hast, und danke Ricarda für die Anregung dazu. Es ist ja wirklich ein hervorstechendes Ereignis und somit keinesfalls newsdesk-verdächtig. Die inzwischen gut aufgefächerte Kategorisierung der Fotos in Commons bietet darüber hinaus eine Menge Stoff für eine stringente und interessante Aufbereitung des Themas bei uns in Wikipedia, viele Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 14:04, 8. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, die WC-Kategorie c:Category:Snow in Germany in December 2023 besteht fast nur aus Baden-Württemberg und Sachsen. Leider kann ich nicht mehr nach draußen gehen, um dazu beizutragen. Danke an alle, die das noch tun. -- Renardo la vulpo (Diskussion) 11:47, 10. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Inzwischen ist auch c:Category:Snow in Munich in December 2023 in „Snow in Germany“, da sieht es natürlich ganz anders aus. -- Renardo la vulpo (Diskussion) 21:03, 11. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Der Winter ist wieder nach München zurückgekehrt, aber diesmal in einem für München gewohnten Umfang. Das von Anfang Dezember brauchen wir nicht mehr. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 14:56, 8. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Administratives Reingrätschen[Quelltext bearbeiten]

Auch von mir ein Danke Tkarcher, auch an Foobian, Martinus KE, Pimpinellus für die schöne Zusammenarbeit, auch an Richard z.B. für dieses gelungene Schneefoto. Dass nun Kritzolina, eine Commons-Neu-Admina in den Kategorien rumfuhrwerkt ist ärgerlich und für uns alle absolut demotivierend. Zuerst entfernt Kritzolina die Beschreibung aus der von mir erstellten und von Achim55 auf dewiki bzw. auf commons etablierten Kategorie, hier der Link, dies mit der Bemerkung, die Beschreibung sei „irrelevant“. Dann wirft sie die Kategoriebezeichnung um, hier, bzw. eliminiert meine nun ohne Beschreibung dastehende Kategorie und setzt unsere Bilder in ihre eigene Kategorie. In anderen Schneekategorien wie z.B. hier entfernt sie die Kategoriebeschreibung mit der Bemerkung „removing irrelevant text“ usw. usw. Noch schlimmer trieb sie es hier mit dem aktuellen Foto des Kollegen Renardo, das sie rauswarf und ihr weniger aktuelles Foto dafür reinsetzte, entgegen der klaren Mehrheit der Beteiligten. Überzogene Selbstdarstellung und keine Wertschätzung für die Leistung anderer, darauf hat vorhin eben auch unser hochgeschätzter Münchner Wikipedianer Richard abgehoben, hier verlinkt, wo er auf den Riesenhaufen von durchwegs nicht so optimalen Fotos von Kritzolina aufmerksam macht, die sie sich im gegenseitigen Rating mit anderen prämieren lässt. Wer bestimmt eigentlich solche Leute in Commons zur Administratorin, die dann ziemlich unverblümt ihren eigenen Interessen dienen? Dass Richard das aufgedeckt hat, finde ich toll, danke! Doch warum habt Ihr anderen offensichtlich Angst vor der Admina und lasst Euch das alles gefallen? --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:51, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Einige der genannten Category-Beschreibungstexte waren zwar etwas anders gestaltet als der Commons-übliche Drei-Wörter-Minimalismus. Aber was schadet es, wenn da mal fünf oder sieben Zeilen Text stehen? Oft liefern Category-Beschreibungen ja Informationen und Zusammenhänge, die in den einzelnen Fotobeschreibungen entweder nicht oder nur mit unverhältnismäßig viel Aufwand darzustellen sind. (Ich hab' in ein paar Einzelfällen noch viel längere Category-Texte geschrieben. Zwei der kürzeren davon: c:Category:Etruscan relief mirrors und c:Category:Ancient Roman sarcophagi by production region, um hoffentlich die Trefferquote beim Einsortieren zu erhöhen.)
Aber falls einer der monierten Texte tatsächlich unangebracht gewesen sein sollte, hätte das über kurz oder lang auch die Community in Eigenregie richten können. Dafür braucht es keine Admin-Benutzerrechte. Mein Verständnis von Admin-Aufgaben ist eher, dass man jene Dinge erledigt, für die solche IT-technischen Berechtigungen vonnöten sind: Umbenennungen, Löschungen, Entscheidung über Anträge, Rechtevergabe, Streitschlichtung, Disziplinarmaßnahmen usw. – und nichts davon trifft auf den (mit Verlaub:) Pipifax von ein bisschen länger geratenen Beschreibungen zu.
Übrigens hätte ich mir heute dringend hilfreiche Beschreibungstexte gewünscht, als ich rätselte, was wohl der Unterschied zwischen "Processional banners in Germany" und "Religious standards in Bavaria" sein soll (abgesehen vom unterschiedlichen geographischen Rahmen). In beiden stehen Kirchenfahnen-Fotos. Manchmal ist der vorherrschende Null-Wort-Minimalismus einfach nur kontraproduktiv. Zumal wir bei Commons ja auch im Auge behalten müssen, dass ein großer Teil des Wikiversums nicht aus englischen Muttersprachlern besteht, die etwaige begriffliche Finessen von Fachtermini "einfach so" verstehen würden. -- Martinus KE (Diskussion) 22:23, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Danke Martinus KE für Deine Einschätzung administrativer Macht in den genannten Fällen. Du triffst wieder mal den Nagel auf den Kopf. Meine Erfahrungen mit den meisten Administratoren in Wikipedia sind durchwegs positiv, auch dank der stets freundlichen und konstruktiven Unterstützung von Achim55. Die Klärung, ob und wieweit es sich bei den Löschungen und den sonstigen rigorosen Eingriffen der Admina Kritzolina um Machtmissbrauch handelt, ist eigentlich Sache der Commons-Adminschaft, deren hohes Ansehen durch solche Vorgänge Schaden leidet. In diesem Sinne herzliche Grüße ringsum --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 17:26, 10. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Konkret gefragt – und: problematische Qualitätsbilder[Quelltext bearbeiten]

@Pimpinellus: Wäre eine c:Category:Thomas Prieto Peral sinnvoll? -- Martinus KE (Diskussion) 22:27, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Na klar Martinus KE, Peral dürfte eh relevant sein für einen Artikel, da bei mir das Bild mit dem Text einhergeht wollte ich auf ein akzeptables Foto waren. Für das von mir nach seiner ersten Predigt als Regionalbischof in St. Lukas hochgeladene Portraitfoto habe ich um Löschung gebeten, es war etwas unscharf, es ist gelöscht, ein Commons-Admin hat meinem Wunsch entsprochen. Und danke Martinus für Deine obige behutsame Einordnung des Einsatzes administrativer Machtbefugnisse. Ein Wort zum Hinweis von Richard: Diese Prämierungen sind eine Welt für sich, Deine Fotos lieber Richard brauchen das nicht, sie sind zu schade angesichts der von Dir aufgedeckten Seilschaften. Bleib dabei! Bei uns am MUC-Stammtisch und in der Münchner Community, in der Du immer wieder wertvolle Anregungen gibst, ist Deine hervorragende Foto-Arbeit hoch geschätzt, lass den nach Anerkennung lechzenden Leuten ihren Spass, die können Dir nicht das Wasser reichen. In diesem Sinne wünsche ich ringsum einen schönen, friedvollen Zweiten Advent! --Pimpinellus (Diskussion) 08:25, 10. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Mich regt das dort nur auf, ich würde keine Bewertungen für meine Images haben wollen. Ich musste meine Gedanken dringend dort abladen. Aber ich weiß jetzt schon, daß ich gegen blanke Felsklumpen anrede. Danke für die lieben Zeilen. viele Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 21:51, 11. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Na ja, es war ursprünglich wohl als "Community"-Motivationsmaßnahme gedacht, analog zu Afrikanischer Woche, Frauenmonat, Wiki loves dieses, Wiki loves jenes, Foto des Monats zum Thema Brücken (oder was auch immer), ...
Dass sich dort ein besonderes Ökosystem mit Klüngel- und Platzhirschgefahr eingestellt haben mag, glaub' ich gern.
Vor ein paar Jahren habe ich dort häufiger vorbeigeschaut, weil eine ganze Portion sehenswerter Fotos dabei ist ... schön abwechslungsreich, manchmal inspirierend, und auch aus Weltgegenden oder Themenbereichen, in die ich mich sonst eher nicht verirre. So ein Kessel Buntes hat zwischendurch schon 'was ...
Mir sind aber auch die manchmal seltsamen Bewertungsargumentationen der Pixelzähler, Pixelpupser (oder wie immer sie sich im Streitfall gegenseitig schimpfen mögen) nicht entgangen. Mindestens zwei (eher selten angeführte?) Bewertungskriterien halte ich jedoch für sinnvoll: eine ausreichend informative Beschreibung und eine adäquate Kategorisierung.
So sehr mich manches brillante Foto auch freut (beim letzten "Monuments"-Wettbewerb gab's grandiose Luftaufnahmen von Schlössern zu sehen ...), ist Wikimedia Commons aus meiner Sicht aber doch nicht primär der Ort für mit maximalem Effekt inszenierte Fotokunstwerke. Dafür gibt es andere Online-Portale. Was wir hier brauchen, sind vor allem aussagekräftige dokumentarische Fotos. Natürlich gern in möglichst guter Qualität. Doch im Zweifelsfall darf's für mich auch ein Bild sein, das bei diesen "Rating"-Prozeduren chancenlos wäre.
Kurzum: Ich sehe bei den Bewertungsportalen und Fotowettbewerben Licht und Schatten. Als Zaungast hab' ich dort schöne Surf-Stündchen verbracht, ohne mich über die Schwächen des Systems echauffieren zu müssen. Als Zaungast konnte ich mich ja jederzeit wieder ausklinken. -- Martinus KE (Diskussion) 02:04, 12. Dez. 2023 (CET) und -- Martinus KE (Diskussion) 11:05, 12. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Ansich war dieses Bewertungssystem exakt dazu gedacht, Fotos herauszupicken, die eben dieses gewisse etwas anbieten. Unter anderen Informationen im Einführungstext, was zu beachten wäre, wenn ein Foto nomoniert wird, gilt auch die Aussagekraft eines Images. Aber leider wurde aus diesem Bewerbsystem etwas völlig anderes. Schad. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 17:22, 12. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Einen Hinweis auf die problematische Qualitätsbewertung von in Commons hochgeladenen Fotos geben evtl. auch die Aufrufzahlen via Massviews Analysis, demnach wurden die 275 Bilder von der aktuellen Schnee-in-München-Kategorie mit Stand „jetzt“ 1244 mal angeklickt. Die ersten 20 Plätze in diesem Ranking belegen Fotos u.a. der Kolleginnen und Kollegen Foobian, Ricarda, Fentriss, Mattes, Tkarcher, von den im Qualitäts-Bewertungssystem von Commons nominierten und dort als qualitativ hochwertig eingestuften Fotos der aktuellen Schneekategorie ist kein einziges unter den vorderen 20 Plätzen des Aufruf-Rankings dabei. Dies auch als Ergänzung und Veranschaulichung der diskutierten Objektivität des Bewertungssystems der „Quality images candidates“ in Commons.--Pimpinellus (Diskussion) 09:35, 15. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

In dieser Richtung, wie Pimpinellus seine Argumentation vorgetragen hat, ist da etwas dran. Klicks usw. signalisieren zumindest Interesse und damit „Relevanz“. Vielleicht auch „Aussagekraft“ und damit „Bedeutung“, manchmal wohl auch Qualitäten, die der Jury entgangen sind. Umgekehrt darf man aber nicht Klick-, Zuschauer- oder Auflagezahlen mit „Qualität“ gleichsetzen. Ebensowenig wie Wahlen und Abstimmungen über Wahrheit oder Richtigkeit einer Aussage entscheiden, sondern nur ein Meinungsbild ergeben. Das ist Pimpinellus als altem Medienprofi natürlich ebenfalls bewusst.
Wieviele bedeutende Autoren der neueren Literaturgeschichte haben nicht den Nobelpreis erhalten? Und umgekehrt: Wieviele Nobelpreisträger sind vollkommen in Vergessenheit geraten? (Münchner Paradebeispiel: Paul Heyse.)
Die eine Argumentation anerkennt die Leistung derjenigen, die von den Jurys übergangen wurden. Die andere mag zur „Ehrenrettung“ einiger der „hinteren Plätze“ in dem oben genannten Massviews-Ranking gesagt sein. Dort stehen momentan – wie es der Zufall der Klick-Rankings eben will – beispielsweise auch die Schnee-Bilder einer Fotografin, der wir über 80.000 Fotos in Commons zu verdanken haben und die mit ihrer Kamera umzugehen versteht. -- Martinus KE (Diskussion) 13:55, 15. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Kleines Zwischenfazit[Quelltext bearbeiten]

Dass auf den vorderen Plätzen des oben beispielhaft verlinkten weitgehend objektiven Massviews-Rankings die von Richard angesprochenen Quality images nicht auftauchen liegt wohl in der unterschiedlichen Wahrnehmung dessen, was die Qualität von in Commons hochgeladenen Fotos ausmacht. Die einen freuen sich halt, wenn ihre Bilder, die sie in großer Zahl zur Prämierung vorschlagen, prämiert werden, andere, zu denen Du Martinus, Richard, Renardo, Ricarda und wohl die allermeisten Wiki-Fotografen in der Münchner Community zählen, freuen sich, wenn ihre Fotos zum Bebildern von Artikeln beitragen, und auf unseren MUC-Diskusisonsseiten im freundlichen Austausch diskutiert werden. Das ist halt mal so, und sollte uns in unserem weihnachtlichen Frieden nicht betrüben. In diesem Sinne gut gelaunte Grüße ringsum, alles Gute und auf ein frohes Wiedersehen im Neuen Jahr! --Pimpinellus (Diskussion) 19:44, 27. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Danke für die Erläuterung, Pimpinellus. Ich möchte meinen Eindruck hinzufügen, dass die Kriterien für „Qualitätsbilder“ mittlerweile fast ausschließlich technisch sind: Hohe Auflösung, gestochen scharfes Korn bis in die Ecken, keine unterschiedliche Brechung der Farben (chromatische Aberration) usw. Das hat was für sich, ist aber zum Beispiel mit einer Taschenkamera wie meiner nicht zu erreichen. Das macht mir nichts aus; dafür kam ich mit meinem 30-fach-Zoom manchmal an Details heran, die bei Qualitätsbildern oft unter den Tisch fallen. Auch Nischen haben ihre Berechtigung. –
Ich wünsche ebenfalls allen einen schönen Jahreswechsel und alles Gute für 2024. – Renardo la vulpo (Diskussion) 23:42, 27. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Auch von mir Dank an Burkhard für sein freundliches Fazit. Es ging aber nicht um die Bewertungskriterien bei der Bilderprämierung, sondern um prämierte Fotos, die teils unscharf sind, teils auch belanglos, teils in geringer Auflösung, und um das sich massenhaft untereinander und sich gegenseitig prämieren von Bildern. Angesprochen hat das eingangs hier unser hochgeschätzter Münchner Kollege Richard. Konkret ging es auch wie oben angesprochen um die Vorgehensweise einer Fotografin mit administrativen Commons-Machtbefugnissen sowohl bei der Prämierung eigener nicht besonders guten Bildern als auch beim Reinsetzen eigener und Verdrängen anderer Fotos in Artikeln. Vielleicht trägt unsere Diskussion hier dazu bei, dass die überzogenen Egoismen in diesem Bereich etwas abgemildert werden, doch bin ich auch dafür, wie von Pimpinellus und von Dir lieber Renardo gewünscht, dass wir damit die Diskussion zu dem Thema abschließen, und wünsche allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr und freue mich auf gute Kooperation mit Euch in 2024! --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 06:14, 29. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]


Lemma für Schalenbrunnen (München) an der Universität[Quelltext bearbeiten]

Ich finde das Lemma für den o.g. Artikel sehr uneindeutig, da es viele Schalenbrunnen in München gibt. Eine Darstellung der verwendeten Namen für diesen Brunnen mit neuen Lemmavorschlägen habe ich auf der Diskussionsseite angelegt – würde mich freuen, wenn mal jemand vorbeiguckt und seine/ihre Meinung abgibt :) -- SuPich [Diskussion] [Beiträge] um 12:28, 8. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Bilderrätsel München Dezember 2023[Quelltext bearbeiten]

Heute bin ich einmal ganz gemein, und starte ein kleines Foto-Bilder-Standort-Rätsel. Zu gewinnen gibt es eine Erweiterung eines Wikipediaartikels. Wer den Standort sofort erkennt, der darf sich noch etwas zurückhalten. Als Beispielimage lade ich erstmal eine kleinere Version hoch, die noch keinen Namen trägt. Zum Rätsel selbst gehört auch ein Berg Fragen, die sich dann stellen. Warum gibt es dort etwas, was nicht sein kann, woher kommt es, wie alt ist es. Das Gesuchte

Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 22:43, 11. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Da wir hier in der Portal Diskussion:München sind: Kann man davon ausgehen, dass das Foto in München aufgenommen wurde? Grüße --Rufus46 10:13, 12. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Mein Anfangsverdacht war der Lueginsland mit dem heutigen Verbindungshaus (Nähe Isartor), hat sich aber nicht bestätigt.
Interessant finde ich die Lauben im rechten Gebäudeteil: Da hat man nach Kriegszerstörung nicht auch noch die unteren anderthalb Stockwerke abgerissen, sondern oben moderne Balkone in den gleichen Proportionen draufgesetzt. -- Martinus KE (Diskussion) 11:10, 12. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Entschuldige bitte vielmals Rufus46, ja, das hatte ich völlig ausser acht gelassen. Es befindet sich in München. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 17:14, 12. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Wollt ihr eine kleine Hilfestellung? Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 17:43, 13. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Dein Spiel – Deine Spielregeln.
Aber was mich angeht, ich tät’ auch gleich die Auflösung nehmen. Zum einen weil ich als Zuagroaster in derlei Dingen eh’ nicht mit Euch mithalten kann. Zum anderen weil ich nur seltenst durch die Hinterhöfe stromere und mich dort verdächtig mache. ;-) -- Martinus KE (Diskussion) 18:23, 13. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Martinus KE, ich werde noch bis nach 21 Uhr warten, wenn sich dann noch keiner gerührt hat, dann öffne ich die Kiste. Allerdings kommen dann noch weitere Fragen auf, derer ich momentan auch keine Antwort habe, hier bist du dann der "richtige". Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 18:42, 13. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Da Keuk neulich die Fürstenstraße ins Programm mit aufgenommen hatte, so dachte ich sogleich an den Innenhof,. Die Innenhoffassade der Fürstenstraße 10. Hier mit der sehr aussergewöhnlichen Fassade, unverputzte Ziegel, das Türmchen, die offenen Lauben. Und ganz besonders der über zwei Meter hohe Jesus am Kreuz an der Fassade. Am unteren Bereich des Kruzifix ist eine in einen Natursteinblock gehauenes gotisches Relief angebracht. Was dies alles auf sich hatte, ist nicht zu ergründen. Die Wahl, dies als BW Image darzustellen, ist darin begründet, daß wir hier an sich im grauen Bereich sind, Privatgrund, somit werden nicht alle Details der Fassade gezeigt, aber wir sehen dennoch das Schöne.
Fassade im innenhof der Fürstenstraße 10
--Fentriss (Diskussion) 21:24, 13. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

<ausrück> ... damit die Zeilen neben dem Foto nicht gar so kurz werden ...

Da Du mich oben ausdrücklich angesprochen hast, sollte ich Dir wohl antworten, Richard. Und ich würde es auch wirklich gerne tun – und zwar in der Sache –, nur weiß ich gar nicht recht, was eigentlich die Frage ist und auf welcher Grundlage ich mich damit befassen sollte.

Bei der Stifterinschrift unter dem Feldkreuz oder Bildstock eines Freiherrn von Zech, anläßlich derer wir wohl erstmals miteinander in Kontakt gekommen sind, war das schön klar. Aber hier? – Ein Kruzifix und ein Relief an der (straßenseitigen?) Fassade, die ich auf den Hinterhof-Fotos zumindest nicht erspähen kann? – Stadtgeschichtliche Zusammenhänge, zu denen Eure Bücherschränke wahrscheinlich mehr hergeben als meiner?

Das Haus Fürstenstraße 10 ist vor allem Internet-bekannt für „Monaco Franze“ und einen Zither-„Kammervirtuosen“ aus dem 19. Jahrhundert. Und was mir – neben dem offensichtlichen Türmchen, mit dem es sicher auch irgendeine (romantisch burgenverliebte?) Bewandtnis haben wird, – an dem ersten Foto auffiel, hab’ ich oben schon geschrieben. Doch darüber hinaus fällt mir momentan leider nur Achselzucken ein. -- Martinus KE (Diskussion) 14:23, 15. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Tschuldige, war schon fünf Schritte weiter. Nochmal zum Start. Vom Innenhof des Hauses Fürstenstraße 10 ergibt sich ein Blick auf diese Fassade. Hinter der Mauer, die mit dem Dach abgeschlossen wird, findet sich ein weiterer kleiner Hof an dessen offener Fassade ein großes Christuskreuz agebracht ist, ein aus Holz geschnitzes Werk. Darunter ein bearbeiteter Naturstein, der gotische Formen aufzeigt. Leider konnte ich nichts zur Entstehung dieser merkwürdigen Anordnung finden. Jetzt werde ich versuchen eine Erlaubnis zu erhalten, daß wir das Kreuz und die Steinplatte abfotografieren dürfen, um vielleicht anhand der Form und Aussehen beider eine Spur aufnehmen zu können. Aber weil du oft ausgezeichnete Ideen hast, vielleicht können wir schon vorab etwas darüber erfahren? Vielleicht rückt deine Literatur etwas heraus? Grüsse, richard --Fentriss (Diskussion) 16:10, 15. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

@Fentriss: Bist du dir da sicher? Nach der Satelliten-3D-Ansicht von Google Maps sieht das eher so aus, als sei das Foto im Hof des Hauses Fürstenstraße 8 aufgenommen nicht des Hauses Fürstenstraße 10. Die gesamte Fassade hinter der Mauer (der mit Ziegeln verblendete Teil und der mit den Lauben) wäre dann die Rückfassade von Fürstenstraße 10. In Denkmäler in Bayern, München Mitte, S. 243f findet sichbei der Beschreibung der Fürstenstraße 10 fast die gleiche Ansicht von einem höheren Standpunkt aus aufgenommen mit der Bildunterschrift "Fürstenstraße 10, Hofseite". Dort heißt es u.a.: "Um 1900 wurden ... die Brüstungen der Lauben im 1. und 2. Obergeschoss mit neugotischem Maßwerk versehen, ... auch dem Aborterker wurde ein gotisierender Erkerturm aufgesetzt; unter einer Kupferverdachung hängt an dessen Ausßenseite ein beinahe lebensgroßer Kruzifix." Eine Abbildung zeigt ein "wohl spätgotisches Auferstehungs-Relief", eine andere eine Gedenktafel an Johann Petzmayer, der 1884 hier starb. Demnach könnten die Brüstungen der Lauben in den oberen Stockwerken sogar ursprünglicher sein als die um 1900 gotisierten der unteren Stockwerke. Das Bild findet sich übrigens auch hier. Dort steht nur kurz: "hofseitig gotisierende Fassaden, um 1900". Bei Baudenkmälern (im Bayernatlas über das Thema Planen und Bauen einblendbar) ist Denkmäler in Bayern immer die erste Wahl zumindest für einen Überblick. --bjs Diskussionsseite 23:29, 27. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Du hast völlig recht, der Blick fällt von Haus 8 auf die 10. Aber von der 10 konnte ich nicht in den Hof gelangen. Grüsse aus dem Krankenbett, (wenn man Urlaub hat, gehört man eben in's Bett), richard --Fentriss (Diskussion) 20:16, 29. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Dann gute Besserung! --bjs Diskussionsseite 08:35, 3. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Ein anderes Rätselvergnügen ...[Quelltext bearbeiten]

... hab’ ich mir mit dem gelehrten Bildprogramm der beiden Buntglasfenster im Schwabinger Maximiliansgymnasium gemacht. Die Fotos in Commons dokumentieren sie nämlich gut, einschließlich so ziemlich aller Inschriften. – Vielen Dank, Gliwi und GFreihalter!

@Fentriss, Rufus46, Renardo la vulpo, Pimpinellus: Wenn Ihr mögt, schaut einfach mal. Ich habe die Fotos reichlich mit Erläuterungen und Popup-Kommentaren versehen.

Vor hundert Jahren präsentierte sich eine höhere Lehranstalt eben nicht mit ihrer Website, sondern mit ihren programmatischen Fenstern (und/oder anderer Kunst am Bau) ... -- Martinus KE (Diskussion) 23:35, 3. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Zu den Glasfenstern kann ich leider nichts beitragen, warum und weshalb. Schade. Aber sehr schön zusammengebaut, danke dir. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 16:16, 5. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Danke, Richard! – Das ist schon mehr, als ich gedacht hatte. In diesem Fall hatte ich einfach nur meine Entdeckerfreude teilen wollen.
Grob gesprochen können wir wohl sagen: Die Fenster datieren aus der "Feuerzangenbowlen-Zeit", als Gymnasialprofessoren noch davon ausgehen konnten – oder wenigstens unwidersprochen so tun konnten –, dass ihr Publikum sie auch auf Lateinisch und Altgriechisch verstehen wird. Und als der Gedanke an "Inklusion" durch "einfache Sprache" noch hundert Jahre weit weg war. – "Feuerzangenbowlen-Zeit", in Ziffern also vielleicht 1900–1930? Sehr vielleicht auch noch bis 1960?
Eines der Zitate war übrigens ziemlich weit hergeholt: Sophokles’ Tragödien sind zwar Klassiker der Weltliteratur, doch die Fragmente seiner "verlorenen" Werke sind es wahrlich nicht. -- Martinus KE (Diskussion) 09:28, 9. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

München-Chronik in der Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht seid Ihr fleißig in Münchenthemen Editierenden und Diskutierenden schon mal auf die Chronik der Stadt München gestoßen, eine höchst interessante, doch etwas abseits gelegene Seite bei uns in Wikipedia. Der Kollege Tkarcher hat dazu eine Diskussion initiiert, hier verlinkt, in der es darum geht, ob und wie die München-Chronik in unsere München-Aktivitäten mit eingebunden werden kann. Hauptautoren der Seite sind Bjs, GMH, und Rufus, dazu wären auch die an Münchenthemen und im MUC-Portal Engagierten gefragt wie Richard, Grissef, Renardo, Pinguin, Ricarda, Doris Fuchsberger, Martinus und auch Partynia und Traffi. Ich würde mich freuen, wenn durch TKarchers Initiative die München-Chronik-Seite neu belebt würde. Freundliche Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 13:08, 14. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis an dieser Stelle, aber nur zur Klarstellung: Meine Frage war nicht "ob und wie die München-Chronik in unsere München-Aktivitäten mit eingebunden werden kann", sondern ob es überhaupt irgendwelche guten Argumente gibt, diesen reinen Listenartikel redundant und zusätzlich zur ausführlichen Geschichte Münchens weiterzupflegen: Denn andernfalls wäre meine bevorzugte Lösung ein Löschantrag. --Tkarcher (Diskussion) 13:21, 14. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Achtung: Die Diskussion zur Chronik der Stadt München von hier auf die Disk der Lemmaseite verschoben, verbunden mit der Bitte, dort weiter zu diskutieren. --Pimpinellus (Diskussion) 15:53, 14. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Ich habe auf der Diskussionsseite des Stadtbezirks Trudering-Riem einen Aufruf gestartet sich für Stadtviertel-Artikel zu beteiligen. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:06, 19. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Mittlerweile habe ich einen Artikel-Vorschlag (mit zum Teil eingefügter Bebilderung) angelegt, der von jedweden weitergeführt werden darf, eine sehr informative Webseite über Waldtrudering ist hier zu finden. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:47, 22. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Ui ... – da hast Du Dir ’was vorgenommen! -- Martinus KE (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Grab in Haidhausen?[Quelltext bearbeiten]

Wegen eines gestern gekauften Buchs – der bedeutenden Buber-Rosenzweig-Übersetzung des Alten Testaments – bin ich auf den Verleger Jakob Hegner († 1962) gekommen, der auf dem Haidhauser Friedhof begraben worden sein soll. (Oder sollte man sicherheitshalber auch eine Verwechslung mit dem Ostfriedhof einkalkulieren?) In den Friedhofsführern von Erich Scheibmayr (4 Bände) finde ich das Grab nicht erwähnt, weder in den Registern zum Hauptteil noch in den Abschnitten über aufgelassene/eingeebnete Gräber. Ein kurzer Blick in Google hat mich ebenfalls nicht weitergebracht.

Wisst Ihr vielleicht mehr? – Falls es das Grab noch gibt, wäre der Mann wohl ein Foto seines Grabes wert. -- Martinus KE (Diskussion) 16:45, 28. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Treffen mit WMDE-Präsidium im WikiMUC am 16.2.[Quelltext bearbeiten]

Das ehrenamtliche Präsidium sowie Vorstand und einige Mitarbeitende von Wikimedia Deutschland kommen für eine Präsidiumssitzung am 17. und 18. Februar 2024 nach München. Am Vorabend, Freitag 16.2. ab 19 Uhr, möchten wir die lokale Community und das WikiMUC treffen. Es gibt Fingerfood und wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch. Details und Anmeldung auf der WikiMUC-Seite. Bis dahin, --Nicole Ebber (WMDE) (Diskussion) 13:26, 30. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Würde sich jemand bereitfinden, einen Artikel über den Platz rund um die Peterskirche zu erstellen? In den letzten Wochen (vor allem heute) habe ich insgesamt 6 aussagekräftige Fotos von der Südseiten-Bebauung geschossen, die Nordseite lässt sich (wegen einer Baustelle) momentan nicht ablichten, auch hat sie (wenn man von der Kirchen-Nordseite absieht) keine fotogenen Gebäude. Wär schade um die schönen Bilder, wenn die ungenutzt bleiben würden. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:44, 9. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Die erwähnten Fotos liegen in c:Category:Petersplatz (Munich).
Mein erster Gedanke war: Welcher Platz? Rund um die Kirche sind doch nur enge Hintergassen? Aber es stimmt schon: Das, was die große Kirche rings um sich herum übrigläßt, heißt Platz, auch wenn es nicht den Eindruck einer geräumigen freien Platzfläche macht.
Vielleicht ist auch deswegen oft eher vom "Petersbergl" die Rede ("So lang der Alte Peter am Petersbergl steht"), obwohl diese paar Hektar schriftdeutsch-amtlich "Petersplatz" heißen? – Das Lemma des Artikels sollte sich wahrscheinlich nach der amtlichen Bezeichnung richten? Mit einer Weiterleitung von Petersbergl? (Begriffsklärungsseite? vgl. Kleiner Madron.)
Dazu gehören St. Peter (München), drei denkmalgeschützte Wohn- und Geschäftshäuser und – als östlicher Abschluß – die "Metzgerzeile" (vgl. Fleischbank) des Viktualienmarkts "mit Blendmaßwerkbrüstung und Filialen", wie die Amtspersonen in der Denkmalliste schreiben, wenn sie Fialen meinen.
Dazu gehört aber vor allem "furchtbar viel Geschichte", angefangen mit dem "vermuteten" Burgstall auf dem Petersbergl (Weiß die Stadtarchäologie mittlerweile mehr darüber?) und dem 1944 zerstörten Kleinen Rathaus. – Auch Karl Spengler schreibt mehr über Dinge, die einmal waren, als solche, die man heute vor Ort zu sehen bekommt, wodurch das Kapitel in seinem Buch für Uneingeweihte ziemlich dunkel-kryptisch zu lesen ist.
Karl Spengler: Münchner Straßenbummel. 4. Auflage. Verlag F. Bruckmann, München 1977, S. 92–95 (1. Auflage 1960).
Ein Artikel über den Platz sollte also wohl eine starke historische Komponente haben ... und wird nicht leicht zu schreiben sein, wenn er über die Aufzählung von drei Wohn- und Geschäftshäusern der Jahrhundertwende und einer Kirche ("siehe Hauptartikel") hinausgehen soll ...
Die historische Bedeutung des Ortes würde den Artikel aber allemal rechtfertigen! -- Martinus KE (Diskussion) 07:45, 11. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Wiki Loves Folklore[Quelltext bearbeiten]

Sorbischer Osterbrauch...Und bei euch so?

Hallo zusammen,

Deutschland nimmt dieses Jahr zum ersten Mal am Fotowettwerb Wiki Loves Folklore (WLF) teil. Im Februar und März können Fotos hochgeladen werden. Der erste Monat ist rum und es wurden schon zahlreiche Fotos eingereicht, die zeigen wie vielschichtig und weitgefasst die Begriffe Folklore und Volkskultur sind.

  • weihnachtliche Ortspyramiden im Erzgebirge
  • Karneval- und Fastnachtsumzüge
  • Kirmes und Straßenfeste
  • Weihnachtsmärkte
  • Steampunk-Festivals
  • Essen wie Gänsebraten und Mutzmandeln
  • Handwerk wie Lüftelmalerei

Schaut mal in eurer Region, Dorf und Stadt, welche Bräuche, Feste, Traditionen, Handwerk, Essen es gibt, von denen ihr Bilder habt und mit denen ihr am Fotowettwerb teilnehmen wollt. Zahlreiche dieser Kulturformen sind sogar als Immaterielles Kulturerbe geschützt.

Bald ist Ostern, da gibt es doch bestimmt auch bei euch spannende Bräuche.

Wenn ihr Lust habt, könnt ihr die eingereichten Fotos in der Vorjury bewerten.

Viele Grüße und Danke im Name der Orga von WLF --Z thomas Thomas 08:08, 1. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Rama dama: stadt-muenchen.net[Quelltext bearbeiten]

Nachdem wir dieselbe Aufräumaktion gerade im München-Wiki durchhaben, auch hier der Hinweis: Gerhard Willhalm ist mit seinem Portal "Stadtgeschichte München" schon vor geraumer Zeit von stadt-muenchen.net nach https://stadtgeschichte-muenchen.de/ umgezogen. Da die alte URL nach der Abschaltung recht schnell von einem Hotel-Portal übernommen wurde, die alle Treffer ohne Fehlermeldung umleitet, werden die inzwischen ungültigen Links leider nicht automatisch als solche erkannt. Davon sind in der Wikipedia folgende Seiten betroffen:

Da dort auch viele Links auf Archive und Diskussionsseiten zeigen, anbei die gefilterte Gesamtliste mit insgesamt 132 Treffern im Artikelnamensraum (ein Klick auf "Ausklappen" rechts zeigt alle Einträge):

Defekte Links zu Stadtgeschichte München im Artikelnamensraum

Jede Unterstützung beim aufräumen / korrigieren ist herzlich Willkommen! VG, Tkarcher (Diskussion) 12:44, 18. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal (versuchsweise) 1 Link korrigiert - und das auch vermerkt. DANKE an Tkarcher! Grüße --Rufus46 15:23, 18. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Neues Münchenthema für FotoTour[Quelltext bearbeiten]

Hallo liebe Münchenfreunde und lieber Burkhard, ich habe wieder einen Wunsch für eine FotoTour, gerne auch als MUC-KulturTour, nämlich in das Archiconvent des Templer-Ordens (Birkenleiten 35). Ich hege schon länger den Wunsch das Gebäude ansehen zu können, für „NORMALOS“ ist das nicht möglich. Aber für kulturell, historisch und an den sozialen Zwecken des Ordens Interessierte ist das in kleineren Gruppen möglich. Und wir bekommen für die Gebäude-Commonscat und dem Artikel weitergehende Bilder und Informationen. Kontakt-Infos und näheres zu Führungen findest du hier https://ordendertempler.de/ueber-den-orden/ . Ich setze meinen Vorschlag hier ins MUC-Portal, falls es noch andere interessiert, und würde mich sehr freuen wenn der Herzenswunsch zustande kommen würde, herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 16:51, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Hartmannshofen-Sauerei nach Eggarten-Sauerei – Stadtverwaltung rigoroser Beseitiger von Stadtentwicklungs-Geschichte (1. Drittel 20. Jh)[Quelltext bearbeiten]

Hallo liebe Münchner Kollegen, die Wert auf die Gestalt des Münchner Stadtbilds legen, ich bin stinksauer auf die Münchner Stadtverwaltung, ich weiß nicht wie es euch dabei geht, weil sie die zahlreichen alten Häuser (aus der Entstehungszeit dieser Anlage) im südwestlichen Drittel des Viertels unwiederbringlich für neue Mehrfamilienhäuser abreißen lassen will. Es ist wirklich eine Sauerei, denen ist sowas wichtiger als ein wichtiges Stadtkapitel der Stadtentwicklung im Nordwesten der Stadt. Ich hatte vor zwei Jahren eine Email an das Landesdenkmalschutzamt geschrieben dass sie Hartmannshofen und Neulustheim unter einem gemeinsamen Ensembleschutz stellen sollen, damit die noch in Hülle und Fülle vorhandenen Bauten aus der Zeit um 1900 bis zum Ausbruch des 2. Weltkriegs nicht der Spitzhacke zum Opfer fallen können. Ich hatte nie eine Antwort darauf erhalten und jetzt das, wahrscheinlich hatte die Stadtverwaltung was dagegen. 😪🥺😡! Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:00, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Falls jemand nicht genau weiß welche Häuser alles wegkommen: Es sind alle Häuser zwischen Nußhäherstraße und Am Eichgehölz (dazu zählen auch die Häuser an diesen Straßen) südlich der Lechelstraße betroffen. Das sind etwa 40-50 Häuser aus der Zeit von um 1900 bis 1935/39, davon sind mehr als die Hälfte architektonisch sehenswert und gehörten eigentlich schon längst unter Denkmalschutz gestellt. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 15:51, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Gibt es eine Liste der einzelnen Grundstücke? Konnte nichts finden. Dank, Gruß richard --Fentriss (Diskussion) 08:48, 29. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]