Saladin

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Beispiel für die Rezeption Saladins im christlichen Europa: Saladin in einer ritterlichen Darstellung aus einer mitteleuropäischen Handschrift des 15. Jahrhunderts

Saladin ([1][2][3][4]; arabisch صلاح الدين يوسف بن أيّوب الدوينيّ Salah ad-Din Yusuf ibn Ayyub ad-Dawīnī, DMG Ṣalāḥ ad-Dīn Yūsuf b. Aiyūb ad-Dawīnī mit dem Titel al-Malik an-Nasir / الملك الناصر / al-Malik an-Nāṣir / ‚der siegreiche Herrscher‘; * 1137/1138[5] in Tikrit; † 3. März oder 4. März 1193 in Damaskus) war ab 1171 der erste Sultan von Ägypten und ab 1174 Sultan von Syrien. Als kurdischstämmiger Führer gründete er die Dynastie der Ayyubiden.[6]

Unter dem Namen „Sultan Saladin“ wurde er zu einem Mythos, zum größten aller Helden der muslimischen Welt und vorbildhaften islamischen Herrscher seit dem Propheten Mohammed. Er eroberte im Jahr 1187 Jerusalem; als erfolgreicher Gegenspieler der Kreuzfahrer wurde er oft verklärt und romantisiert.

Die irakische Provinz Salah ad-Din und der Adler Saladins sind nach ihm benannt.

Leben

Die Schlacht von Hattin (Darstellung aus dem 15. Jahrhundert)

Saladin stammte aus einer kurdischen Familie. Sein Vater Nadschmuddin Ayyub wurde in Dwin im heutigen Armenien geboren und diente mit seinem Bruder Schirkuh im Heer Zengis und seines Sohnes Nur ad-Dins. Der Vater erbat von Nur ad-Din für seinen Sohn eine Offiziersstelle und erhielt sie. Der Herrscher von Damaskus, Nur ad-Din, befahl 1163 Saladin, seinen Onkel Schirkuh auf einem Zug nach Ägypten zu begleiten.

1169 erhielt Saladin nach der Eroberung Ägyptens und dem Tod seines Onkels den Oberbefehl über Ägypten, zuerst noch als Wesir des letzten Fatimidenkalifen al-Adid. Nach dessen Tod 1171 herrschte Saladin allein als Sultan von Ägypten. Saladin stellte die sunnitische Orthodoxie in Ägypten wieder her, überwarf sich aber 1174 mit Nur ad-Din. Nach Nur ad-Dins Tod im selben Jahr ergriff Saladin gegen dessen minderjährigen Erben auch die Herrschaft über Syrien. Saladin heiratete die Witwe Nur ad-Dins und übernahm dessen Reich.

Mit der Angliederung von Aleppo im Jahr 1183 und Mossul im Jahr 1186 hatte Saladin endlich die Macht, das Königreich Jerusalem anzugreifen und sein größtes Ziel zu erreichen, die Rückeroberung von dessen Hauptstadt. Nach dem entscheidenden Sieg über die Kreuzfahrer unter Guido von Lusignan in der Schlacht bei Hattin am 4. Juli 1187 eroberte er am 2. Oktober 1187 Jerusalem und setzte damit der christlichen Herrschaft über die Stadt nach 88 Jahren vorerst ein Ende.

Als Gegenleistung für die Kapitulation Jerusalems soll er diejenigen Christen, die über Vermögen verfügten, gegen ein Kopfgeld in die Freiheit entlassen haben. Von den ca. 20.000 Menschen, die dieses Kopfgeld nicht selbst aufbringen konnten, wurden 7.000 für eine Pauschalsumme von 30.000 Dinaren freigekauft. Ein „Auslösungsschatzamt“ wurde gegründet, das die Vereinnahmung der Freikaufsbeträge für die vermögenderen Einwohner vornahm. Wer sich nicht freikaufen konnte, wurde in Ketten gelegt und in die Sklaverei verkauft. Als al-Adil, der Bruder Saladins das Elend der nicht Freigekauften sah, bat er den siegreichen Feldherrn, ihm 1.000 Sklaven zu schenken. Saladin erfüllte die Bitte, und sein Bruder ließ die ihm geschenkten Sklaven frei. Saladin selbst ließ jeden alten Mann und jede alte Frau frei und bewahrte sie damit vor dem Schicksal der Sklaverei.

Bis 1189 eroberte er weite Teile der Kreuzfahrerstaaten Jerusalem, Tripolis und Antiochia. Erst der Dritte Kreuzzug konnte ihn daran hindern, die Kreuzfahrerstaaten vollständig zu vernichten. Während diesem verlor er 1191 die wichtige Hafenstadt Akkon und erlitt Niederlagen gegen Richard Löwenherz bei Arsūf und 1192 bei Jaffa. 1192 kam es zum Waffenstillstand zwischen ihm und seinem Gegner, dieser dauerte drei Jahre und acht Monate.

Saladin starb am 3. März 1193 im Alter von 55 Jahren in Damaskus.[7] Sein Reich begann bald zu zerfallen. 17 Söhne, 35 Neffen, der Gatte seiner Tochter und einige seiner Brüder stritten sich um das Erbe. Sein Mausoleum befindet sich heute unmittelbar neben der Umayyaden-Moschee.

Nachkommen

Wie der arabische Chronist Abu l-Fida berichtet, hinterließ Saladin bei seinem Tod 17 Söhne und eine Tochter. Seine Tochter heiratete seinen Neffen al-Malik al-Kamil. Zu seinen Söhnen zählen:[8]

  • Ali al-Malik al-Afdal Nur (* 1169/70; † 1225), 1193–1196 Emir von Damaskus
  • al-Malik al-Aziz Utman (* 1171/72; † 1200), 1193–1200 Sultan von Ägypten
  • al-Malik az-Zahir Ghazi (* 1171/72; † 1216), 1183–1193 Gouverneur von Aleppo, 1193–1216 Emir von Aleppo
  • al-Malik ad-Dafer Khider, 1193–1196 Emir von Mosul
  • al-Malik az-Zahir Daud († 1234/35), Herr von al-Bireh
  • al-Mu'azzam Turan Schah († nach 1250/51)
  • Nosrat ad-Din († nach 1250/51)

Bedeutung

Dirham-Kupfermünze mit dem Bildnis Saladins (um 1190)

Im Abendland geriet Saladin nie in Vergessenheit, kein islamischer Herrscher des Mittelalters ist in Europa bekannter. Und obwohl er den Kreuzfahrerstaaten schweren Schaden zugefügt hatte, stand er über Jahrhunderte hinweg in besonders hohem Ansehen. Die Erinnerung an ihn wurde schon bald verklärt und romantisiert. Er ging als „ritterlicher Gegner“ und „Urbild des edlen Heiden“ in die europäische Geschichtsschreibung ein, obwohl er etwa nach der Schlacht bei den „Hörnern von Hattin“ die überlebenden Ordensritter (bis auf den Templermeister) hinrichten ließ. Die übrigen Gefangenen wurden in die Sklaverei verkauft, was den Preis für Sklaven so verfallen ließ, dass man einen christlichen Sklaven für ein Paar Sandalen eintauschen konnte.

Seine Beziehung zu König Richard I. Löwenherz von England war neben militärischer Gegnerschaft von großem gegenseitigem Respekt geprägt. Als Richard bei der Belagerung von Akkon erkrankte, soll Saladin ihm die Dienste seines Leibarztes angeboten und ihm Pfirsiche und Schnee vom Berg Hermon zur Kühlung von Getränken gesandt haben. Als Richard im Kampf bei Jaffa sein Pferd unter dem Leib weggeschossen worden war, habe er ihm durch einen Sklaven zwei edle Araberpferde bringen lassen, damit er standesgemäß weiterkämpfen könne – was wegen der ungewöhnlich ritterlichen Verhaltensweise bei den Chronisten größtes Aufsehen erregte. Während der Kampfpausen pflegte man diplomatischen Kontakt miteinander. Gesandte nahmen an Festlichkeiten, Turnieren und Jagdausflügen teil und man sandte sich Geschenke: Der Legende nach einen weißen kurdischen Jagdfalken für Richard, als Gegengabe einen andalusischen Rappen für Saladin.

Um den Krieg im Heiligen Land zu beenden und nach Europa zurückkehren zu können und so seine ins Wanken geratene Herrschaft in England und Frankreich zu sichern, bot Richard an, dass al-Adil, Saladins Bruder, Johanna, die Schwester Richards und Königinwitwe von Sizilien heiraten solle: Sie würde die christlich kontrollierten Gebiete Palästinas erhalten, Saladin solle seinen Bruder mit dem übrigen Heiligen Land belehnen, gemeinsam das Paar von Jerusalem aus regieren und das Land allen Christen und Moslems offenstehen – für Muslime und Christen damals nahezu unvorstellbar. Auch wenn diese romantischen Vorschläge von beiden Seiten letztlich nicht allzu ernst genommen wurden, macht der Vorschlag die gegenseitige Wertschätzung deutlich.

Ähnliches ist von seinen diplomatischen Beziehungen zu Friedrich I. Barbarossa überliefert, bei dem er 1173 für seinen Sohn angeblich um die Hand von dessen Tochter anhielt mit der Option, dass jener dann zum christlichen König gekrönt werden möge. Dies dürfte jedoch eine Legende sein, die später von christlichen Troubadouren verbreitet wurde. Die hierfür nach Aachen entsandte ägyptische Delegation soll ein halbes Jahr am Hof Friedrich I. verweilt haben, wo sie vermutlich über ein Bündnis gegen Byzanz verhandelte. Nach der Rückeroberung Jerusalems durch Saladin soll Friedrich I. diesen in einem Schreiben vom 26. Mai 1188 zu einem ritterlichen Duell am 1. November 1189 in der ägyptischen Ebene Zoan aufgefordert haben. Dieser Brief ist allerdings wahrscheinlich eine englische Fälschung. Friedrich I. ertrank 1190 während des Dritten Kreuzzuges und von einer Antwort Saladins ist nichts bekannt.

Im Orient hingegen rückte die Gestalt Saladins erst durch die positive Bewertung des Sultans in Europa wieder in das Bewusstsein. So weckte insbesondere die Orient-Reise des deutschen Kaisers Wilhelm II. im Jahr 1898, bei der er auch das Grab Saladins in Damaskus besuchte, das Interesse der Muslime.

Saladins Mausoleum

Das Mausoleum Saladins befindet sich in Damaskus

Der Kuppelbau im historischen Stadtzentrum von Damaskus stammt aus dem 12. Jahrhundert und enthält zwei Sarkophage. In dem linken Sarg liegen die sterblichen Überreste Saladins. Der Sarg wurde vom deutschen Kaiser Wilhelm II. während seiner Orientreise gestiftet, der 1898 auch die Restaurierung des Grabes initiierte. Die Silberlampe über dem Grab trägt die Monogramme des Kaisers und Saladins. Nicht vollständig geklärt ist die Frage, wer im rechten Sarkophag liegt. Er stammt aus dem 12. Jahrhundert und beherbergt möglicherweise die Gebeine des Sekretärs von Saladin. Allerdings gibt es auch Theorien, dort ruhe Saladin selbst. Angeblich hätten die Osmanen es nicht gewagt, nach der Stiftung des reich verzierten Sarkophags durch Wilhelm II. die Gebeine des großen Sultan umzubetten, um sein Andenken nicht zu beleidigen. Deswegen stehe der geschenkte Sarg leer neben dem alten. Ob eine spätere Umbettung vollzogen worden war oder nicht, ist nicht bekannt.[9]

Saladin in der europäischen Literatur

Es existierte im 14. Jahrhundert ein Epos über ihn und Dante platzierte ihn unter die rechtschaffenen heidnischen Seelen im Limbus.

Lessing widmete das Drama „Nathan der Weise“ dem Sultan und seinem Leben und machte seinen Helden darin zu einem Vorkämpfer des Toleranzgedankens der Aufklärung. Die zweite Hauptfigur in der Kreuzzugs-Epoche ist Richard Löwenherz aus England. Der orientalische Sultan und der nordische Kreuzritter werden zu den großen Antipoden, die den „Kampf der Kulturen“ im Mittelalter kämpften.

Sultan Saladin wird als weise und milde gegenüber seinen Kriegsgegnern dargestellt: bei der Schlacht um Akkon, im Jahr 1191 beim Dritten Kreuzzug, eroberte Richard Löwenherz die Stadt von Saladins Truppen, anschließend ließ er wenig großmütig 3.000 muslimische Gefangene niedermachen. Doch Saladin, obwohl auch er Gefangene gemacht hatte, verzichtete darauf, Gleiches mit Gleichem zu vergelten.

Saladin im Film

  • Der Feldzug, den Saladin gegen Jerusalem führte, wird in Königreich der Himmel, einem Monumentalfilm von Ridley Scott, dargestellt. Allerdings ignoriert der Film, zu Gunsten des Dramas und zur Aufrechterhaltung der Darstellung Saladins als gütiger Herrscher und Balians von Ibelin als ebenso guter Charakter, historische Fakten (beispielsweise nahm Balian am Feldzug nach Tripolis zum Kampf gegen Saladin teil; auch entfällt im Film, dass von jedem Franken innerhalb Jerusalems ein Lösegeld für die freie Abreise verlangt wurde und alle, die nicht zahlen konnten, in Sklaverei gerieten). Die Rolle des Saladin übernahm der Syrer Ghassan Massoud.
  • Der Film Saladin (Ägypten 1963) zeigt die Rückeroberung Jerusalems unter Saladin, den Beginn des 3. Kreuzzuges sowie die ins Reich der Legenden gehörende Begegnung Saladins mit Richard Löwenherz. Regie führte der Ägypter Youssef Chahine, der für seine filmischen Werke auch in Europa ausgezeichnet wurde (Bspw. Goldene Palme des 50-Jahre-Jubiläums (Prix du Cinquantième) von Cannes 1997).
  • 1922 verfilmte die Bavaria Film AG Lessings Nathan der Weise (siehe Nathan der Weise (1922)). Der österreichische Schauspieler Fritz Greiner verkörperte Saladin, Regie hatte Manfred Noa. Bereits im Jahr seiner Entstehung wurde der Film von der Filmprüfstelle München abgelehnt. Auch in Polen und Österreich wurden Aufführungen nur unter Auflagen möglich. Nach dem Krieg galt er als verschollen. 1996 wurde eine vollständige gut erhaltene Kopie in Moskau gefunden und im Stil der 20er Jahre eingefärbt.
  • Im Film Arn – Der Kreuzritter (2007) trifft ein schwedischer Tempelritter auf Saladin, wobei sich später dann zwischen den beiden eine Art Freundschaft entwickelt.

Instrumentalisierung

Saladin wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von panarabischen Machthabern für politische Zwecke instrumentalisiert. Auf Anweisung des syrischen Präsidenten Hafiz al-Assad wurde 1992 eine Saladin-Statue in Damaskus aufgestellt. Der Alawit identifizierte sich mit dem sunnitischen Herscher und ließ ein Gemälde über sein Präsidententisch anbringen, auf dem Saladin als Sieger nach der Schlacht von Hattin abgebildet war.[10] In Ägypten ließ sich Gamal Abdel Nasser als der neue Saladin Ägyptens propagieren,[11] dem die Rückerobererung Jerusalems gelingen werde. Saddam Hussein, der wie Saladin in Tikrit geboren wurde, machte sich diese Gemeinsamkeit im Golfkrieg zunutze. 1956 gab sich eine Einheit der palästinensischen Befreiungsarmee den Namen Hattin gegeben. 2014 begrüßte der ehemalige Rektor der al-Azahr Abd al-Fattah as Sisi als Nachfolger Saladins, der Jerusalem erobern werde.[12]

Unter vielen Muslimen gilt der kurdische Offizier, der zum Sultan von Ägypten aufstieg, heute als Freiheitsheld, der den Islam geeint habe. Diese Sichtweise wird nicht von Schiiten geteilt, da Saladin die Fatimiden in Ägypten zu Gunsten seiner sunnitischen Dynastie, den Ayyubiden verdrängte.[13]

Die moderne kurdische Literatur stilisiert Saladin zum Nationalhelden.[14] Schamil Rojava unterstellte Saladin in einem Artikel zu seinem 800. Todestag einen kurdischen Nationalismus und bemängelte, dass der auf seine ethnische Zugehörigkeit stolze Saladin die kurdische Sprache und Kultur vernachlässigt habe. Der Anachronismus gipfelt in der Anklage, dass dieser deswegen sein Volk nicht besser als andere Völker seines Reiches behandelt hätte.[15] Michael M. Gunter nennt Saladin als den wahrscheinlich größten und bekanntesten Kurden, der je gelebt hat, doch habe sich Saladin selbst vorrangig als Moslem verstanden.[16]

Die Liwa Ahfad Saladin, eine zur Freie Syrische Armee gehörende Einheit von 600 Mann, ist nach dem Sultan benannt.

Literatur

Fachliteratur
  • Heinz Gaube, B. Schneidmüller, S. Weinfurter: Konfrontation der Kulturen? Saladin und die Kreuzfahrer. Zabern, Mainz 2005, ISBN 3-8053-3466-4
  • Carole Hillenbrand: The Evolution of the Saladin Legend in the West. In: Mélanges de l'Université Saint-Joseph. Bd. 58 (2005), S. 497–512 (online).
  • Arua Husaini: Die narrative Darstellung von Salah ad-Dins (gest. 1193) Leben in Ibn Hallikans (gest. 1282) Biographiesammlung. EB Verlag, Bonn 2012, ISBN 978-3-86893-079-5
  • Margaret Jubb: The Legend of Saladin in Western Literature and Historiography. Edwin Mellen Press, 2000, ISBN 0-7734-7686-5
  • Malcolm Cameron Lyons, D. E. P.Jackson: Saladin. The Politics of the Holy War. Cambridge University Press, Cambridge 1982, ISBN 0-521-31739-8
  • Hannes Möhring: Saladin, Der Sultan und seine Zeit 1138–1193. C. H. Beck-Wissen, Nr. 2386, München 2005, ISBN 3-406-50886-3
  • Hannes Möhring: Saladin und der Dritte Kreuzzug. Steiner, Wiesbaden 1980, ISBN 3-515-02895-1
  • Peter Thöne: Saladin. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 25, Bautz, Nordhausen 2005, ISBN 3-88309-332-7, Sp. 1211–1221.
  • A. Wieczorek, M. Fansa, H. Meller (Hrsg.): Saladin und die Kreuzfahrer. Zabern, Mainz 2005, ISBN 3-8053-3513-X
Belletristik

Weblinks

Commons: Saladin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Sultan Selahaddinê Eyyubî. In: Navkurd. 27. Oktober 2015, abgerufen am 27. April 2016 (deutsch).
  2. DigitalSecure Ltd. HyperMedia Co. Negaresh NewsRoom Ver 5.0: ‌کوردپرێس‌ :: Kurdpress News Aganecy - Hevpeyvîna Taybet: Fexriye Adsay Xwediyê kovara Zarema li Kurdistana Tirkiyê niha li bajarê Sineyê ye/ Divê Kurmancî li Kurdistana Îranê bê naskirin. In: kurdpress.com. Abgerufen am 27. April 2016.
  3. Mîr Celadet A. Bedir-Xan: TARÎX, ERDNIGARI Û JÎNA KURDAN A CIVAKÎ. In: HAWAR. HAWAR (Kovara Kurdî), 1932, abgerufen am 27. April 2016 (kurdisch).
  4. Di sedsaliya wê de Rojî Kurd 1913. Weşanên Enstîtuya Kurdî ya Stenbolê, İstanbul Kürt Enstitüsü, 2013, ISBN 978-975-6282-61-8 (google.com [abgerufen am 27. April 2016]).
  5. Nach Abu l-Fida und anderen Historikern wie aḏ-Ḏahabī:Siyar aʿlām an-nubalāʾ, Band 21. S. 278-279 wurde er (nach Islamischer Zeitrechnung) im Jahr 532 in Tikrit geboren, was dem Jahr 1137/38 entspricht.
  6. Ein Kurde macht Weltgeschichte ZEIT Online. Abgerufen am 13. Dezember 2014.
  7. Abu l-Fida datiert sein Begräbnis auf den 15. Dezember 1193 (10. Muharram 589).
  8. Vgl. fmg.ac
  9. Vgl. Muriel Brunswig: Syrien. Reise Know How Verlag. Bielefeld, 2000, S. 178–179.
  10. Vgl. John Man: Saladin. The Life, the Legend and the Islamic Empire, Bantam Press, London 2015, S. 266.
  11. John Man: Saladin. The Life, the Legend and the Islamic Empire, Bantam Press, London 2015, S. 265.
  12. Vgl.Taef El-Azahri: Die Prägung zukünftiger Generationen durch das Bild der Kreuzzüge in der arabischen Kultur und Medienlandschaft. In: Felix Hinz (Hrsg.): Kreuzzüge des Mittelalters und der Neuzeit. Historische Europa-Studien, Nr. 15. Georg Olms, Hildesheim / Zürich / New York 2015, ISBN 978-3-487-15267-7, S. 176.
  13. Vgl. Hannes Möhring: Saladin. Der Sultan und seine Zeit. In: C.H. Beck Wissen. Beck, München 2005, ISBN 3-406-50886-3, S. 123.
  14. Vgl. Hannes Möhring: Saladin. Der Sultan und seine Zeit. In: C.H. Beck Wissen. Beck, München 2005, ISBN 3-406-50886-3, S. 123.
  15. Vgl. Schamil Rojava: Sultan Saladin Ayubi – ein Kurde, der Geschichte machte. Zu seinem 800. Todestag. In: Kurdistan Heute. Nr. 6, 1993.
  16. Vgl. Michael M. Gunter: The A to Z of the Kurds. In: The A to Z Guide Series. Nr. 35. The Scarecro Press, Lanham 2009, S. 180.
VorgängerAmtNachfolger
al-Adid
(Kalif der Fatimiden-Dynastie)
Sultan von Ägypten (Ayyubiden-Dynastie)
1171–1193
al-Aziz Utman
as-Salih Ismail
(Atabeg der Zengiden-Dynastie)
Emir von Damaskus
1174–1193
al-Afdal
Imad ad-Din Zengi II.
(Atabeg der Zengiden-Dynastie)
Emir von Aleppo
1183–1193
az-Zahir Ghazi