Vooruit
Socialistische Partij Anders | |
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Parteivorsitzende | John Crombez |
Stellvertretender Vorsitzender | Stephanie Van Houtven |
Gründung | 1885 als POB 1945 als BSP 1978 als SP 2001 als sp.a |
Hauptsitz | Socialistische Partij Anders Grasmarkt 105/37 1000 Brüssel |
Farbe(n) | rot |
Parlamentssitze | 13/150 |
Mitgliederzahl | 49.703 (2014)[1] |
Internationale Verbindungen | Sozialistische Internationale, Progressive Allianz |
Europaabgeordnete | 1/21 |
Europapartei | SPE |
EP-Fraktion | S&D |
Website | www.s-p-a.be |
Die Socialistische Partij Anders (sp.a) Flandern (Belgien).
– Untertitel: Sociaal Progressief Alternatief – ist eine sozialdemokratische politische Partei inDie erste sozialistische Partei Belgiens war die "Flämische Sozialistische Arbeiterpartei" (Vlaamsche Socialistische Arbeidspartij (VSP)), die 1885 in der gesamtbelgischen Belgischen Arbeiterpartei aufging.
Im Jahre 1978, 101 Jahre nach der Gründung der VSP schlugen die flämischen (Socialistische Partij, SP) und französischsprachigen wallonischen Sozialisten (Parti Socialiste, PS) wieder eigene Wege ein. Erster Vorsitzender wurde Karel Van Miert.
Die Socialistische Partij (SP) war für einen sehr langen Zeitraum Juniorpartner der CD&V. In diese Zeit fällt eine Bestechungsaffäre, die den damaligen NATO-Generalsekretär Willy Claes von der Socialistischen Partij sein Amt kostete.
Unter dem Parteivorsitzenden Steve Stevaert (2003–2005) fand eine Erneuerung der Partei statt, die sich nun sp.a nannte. Die sp.a arbeitete eng mit der linksliberalen Partei Sociaal-Liberale Partij zusammen. Dieses Kartell bestand von 2003 bis 2008.
Nachdem Steve Stevaert am 1. Juni 2005 Gouverneur der Provinz Limburg wurde, übernahm Caroline Gennez bis zur Wahl eines neuen Vorsitzenden (im Oktober 2005) zeitweilig den Parteivorsitz. Als im Januar 2009 der Linksliberale Bert Anciaux sich der Partei angeschlossen hatte, verkündete die Partei die Änderung ihres Namens in Socialisten en Progressieven Anders. Der Unmut darüber in der Partei führte dazu, dass der alte Name behalten und durch den Untertitel Sociaal Progressief Alternatief ergänzt wurde.
Bei den flämischen Wahlen 2009 erhielt die sp.a 15,3 Prozent der Stimmen. Sie trat in eine Regierung mit Christdemokraten und Flämisch-Nationalen ein und stellt drei Minister.
Weblinks
- offizielle Website (niederländisch)