Verbandsgemeinde Kirchberg (Hunsrück)

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Wappen Deutschlandkarte
Verbandsgemeinde Kirchberg (Hunsrück)
Deutschlandkarte, Position von Verbandsgemeinde Kirchberg (Hunsrück) hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 57′ N, 7° 24′ OKoordinaten: 49° 57′ N, 7° 24′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Rhein-Hunsrück-Kreis
Fläche: 227,92 km2
Einwohner: 20.162 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 88 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: SIM, GOA
Verbandsschlüssel: 07 1 40 5004
Verbandsgliederung: 40 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Marktplatz 5
55481 Kirchberg
Website: www.kirchberg-hunsrueck.de
Bürgermeister: Harald Rosenbaum (CDU)
Lage von Verbandsgemeinde Kirchberg (Hunsrück) im Rhein-Hunsrück-Kreis
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Karte
Vorlage:Infobox Gemeindeverband in Deutschland/Wartung/Wappen

Die Verbandsgemeinde Kirchberg (Hunsrück) ist eine Verwaltungseinheit in der Rechtsform einer Gebietskörperschaft im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehören die Stadt Kirchberg (Hunsrück) sowie 39 selbständige Ortsgemeinden an, der Verwaltungssitz ist in der namensgebenden Stadt Kirchberg (Hunsrück). Die Verbandsgemeinde entstand im Jahre 1970 im Rahmen einer Verwaltungs- und Gebietsreform.

Verbandsangehörige Gemeinden

Ortsgemeinde, Stadt Fläche (km²) Einwohner
Bärenbach 4,83 468
Belg 4,79 116
Büchenbeuren 6,00 1.793
Dickenschied 5,86 697
Dill 5,55 209
Dillendorf 6,50 564
Gehlweiler 4,50 218
Gemünden 10,67 1.331
Hahn 5,29 208
Hecken 3,89 106
Heinzenbach 3,42 450
Henau 6,70 159
Hirschfeld 5,09 283
Kappel 12,41 434
Kirchberg (Hunsrück), Stadt 18,05 4.107
Kludenbach 2,88 120
Laufersweiler 6,79 811
Lautzenhausen 4,95 409
Lindenschied 3,17 177
Maitzborn 3,15 105
Metzenhausen 3,10 96
Nieder Kostenz 4,12 178
Niedersohren 3,90 447
Niederweiler 4,81 397
Ober Kostenz 5,84 246
Raversbeuren 5,14 125
Reckershausen 8,18 355
Rödelhausen 2,56 125
Rödern 2,72 191
Rohrbach 3,77 171
Schlierschied 8,60 176
Schwarzen 3,88 137
Sohren 9,42 3.370
Sohrschied 4,46 108
Todenroth 1,56 82
Unzenberg 5,50 408
Wahlenau 4,46 212
Womrath 8,39 193
Woppenroth 8,67 225
Würrich 4,33 155
Verbandsgemeinde Kirchberg (Hunsrück) 227.88 20.162

(Einwohner am 31. Dezember 2022)[1]

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das heutige Gebiet der Verbandsgemeinde Kirchberg (Hunsrück); die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]

Jahr Einwohner
1815 12.100
1835 14.500
1871 13.419
1905 12.985
1939 14.599
1950 15.022
Jahr Einwohner
1961 15.842
1970 16.099
1987 15.587
1997 20.700
2005 20.622
2022 20.162

Politik

Verbandsgemeinderat

Der Verbandsgemeinderat Kirchberg (Hunsrück) besteht aus 32 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzenden. Bis 2014 gehörten dem Verbandsgemeinderat 36 Ratsmitglieder an.

Die Sitzverteilung im Verbandsgemeinderat:[3]

Wahl SPD CDU GRÜNE FDP FWG Gesamt
2014 9 12 2 3 6 32 Sitze
2009 11 12 2 6 5 36 Sitze
2004 10 14 1 5 6 36 Sitze
  • FWG = Freie Wählergruppe Verbandsgemeinde Kirchberg e.V.

Wappen

Die Blasonierung lautet: „Unter schwarzem Schildhaupt, darin eine goldene, mit blauen und roten Steinen belegte Krone, Schild gespalten, vorne silber-rotes Schach, hinten gold-blaues Schach; belegt in der Mitte mit schwarzem Würfel, darin eine silberne Gewandschließe (Schnalle). Das Schildbord ist von Gold und Blau geviert.“

Das Wappen ist nach den ehemaligen Amtswappen Kirchberg, Gemünden und Büchenbeuren gestaltet.[4]

Wirtschaft und Infrastruktur

Das wichtigste Wirtschaftsunternehmen ist der Flughafen Frankfurt-Hahn. Kleine und mittlere Industriebetriebe gibt es in den Industrie- und Gewerbegebieten am Hahn, in Sohren und in Kirchberg sowie Handwerksbetriebe in allen Branchen, insbesondere im Bau- und Bauausbaugewerbe.

Die Verbandsgemeinde wird verkehrsmäßig erschlossen von den Bundesstraßen B 50, B 327 (Hunsrückhöhenstraße) und der B 421. Zwischen den Gemeinden Hahn und Lautzenhausen liegt der Flughafen Frankfurt-Hahn.

Literatur

  • Carla Regge: Chronik der Verbandsgemeinde Kirchberg im Hunsrück. 1789–1983; hrsg. von der Verbandsgemeindeverwaltung Kirchberg (Hunsrück); Idar-Oberstein: Charivari, 1983; ISBN 3-921692-10-5

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  3. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Verbandsgemeinderatswahlen
  4. Wappenbeschreibung auf www.kirchberg-hunsrueck.de