„Kommando Spezialkräfte“ – Versionsunterschied

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=== Fall Murat Kurnaz ===
=== Fall Murat Kurnaz ===
Nach der Entführung von [[Murat Kurnaz]] durch [[Streitkräfte der Vereinigten Staaten|US-Streitkräfte]] und seiner Freilassung 2006 beschuldigte dieser wiederholt KSK-Soldaten, in [[Afghanistan]] Kontakt mit ihm gehabt zu haben. Es sei zu herabwürdigender Behandlung durch deutsche Soldaten gekommen. Die Bundesregierung gestand nach anfänglichen Dementi einen Kontakt mit KSK-Truppen ein, bestritt aber Misshandlungen. Wie sich dieser Kontakt gestaltete ist bisher noch unklar. Daher entschied der Bundestag am 19. Oktober 2006, dass der Verteidigungsausschuss des Bundestages als Untersuchungsausschuss im Fall Kurnaz eingesetzt wird.Im Fall Kurnaz sind nach einem "Spiegel"-Bericht neue Zeugen in den USA aufgetaucht. Die Aussagen der US-Soldaten stützen die Schilderung des Bremer Türken über eine Misshandlung durch deutsche Soldaten in Afghanistan und belasteten indirekt die Soldaten des Kommandos Spezialkräfte (KSK), schreibt das Magazin.
Nach der Entführung von [[Murat Kurnaz]] durch [[Streitkräfte der Vereinigten Staaten|US-Streitkräfte]] und seiner Freilassung 2006 beschuldigte dieser wiederholt KSK-Soldaten, in [[Afghanistan]] Kontakt mit ihm gehabt zu haben. Es sei zu herabwürdigender Behandlung durch deutsche Soldaten gekommen. Die Bundesregierung gestand nach anfänglichen Dementi einen Kontakt mit KSK-Truppen ein, bestritt aber Misshandlungen. Wie sich dieser Kontakt gestaltete ist bisher noch unklar. Daher entschied der Bundestag am 19. Oktober 2006, dass der Verteidigungsausschuss des Bundestages als Untersuchungsausschuss im Fall Kurnaz eingesetzt wird.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,443714,00.html Spiegel-Online] vom 20. Oktober 2006</ref><ref>[http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2006-10-18T132847Z_01_KOE848508_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-KURNAZ-ZF.xml Reuters] vom 18. Oktober 2006</ref> Am 29. Mai 2007 hat die Staatsanwaltschaft Tübingen die Ermittlungen gegen die beiden beschuldigten KSK-Soldaten, aus Mangel an Beweisen, eingestellt.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/193/116077/ Ermittlungen gegen KSK-Soldaten eingestellt] (Sueddeutsche.de vom 29. Mai 2007)
</ref>
Der entscheidende Punkt in dem Verfahren der Staatsanwaltschaft Tübingen ist die Frage, ob es in dem Gefangenenlager in Kandahar Anfang 2002 Lastwagen gegeben hat. Kurnaz hatte angegeben, zwei deutsche Soldaten hätten ihn hinter einem solchen Lkw getreten und seinen Kopf auf den Boden geschlagen. Die 21 von den Ermittlern befragten deutschen Elitesoldaten des KSK hatten dagegen fast durchweg angegeben, es habe im Lager keine Lastwagen gegeben. Weil sich dieser Widerspruch bislang nicht aufklären ließ, hatte die Staatsanwaltschaft zwischenzeitlich die Ermittlungen eingestellt.
Regelmäßige Fäkalientransporte
Dem "Spiegel" berichteten nun ein früherer Major der US-Streitkräfte, ein Oberstleutnant und ein früherer Übersetzer, die im Januar 2002 in Afghanistan eingesetzt waren, die Fäkalien der Lagerinsassen seien regelmäßig "mit einem zweieinhalb Tonnen schweren Militärtruck" abgeholt worden. Der Transporter sei regelmäßig durch das Haupttor ins Lager gefahren, sagte Oberstleutnant Keith Warman.
"Wenn es Zeugen gibt die sagen, es gab Lastwagen, ist die Aussage von Kurnaz von gestärkter Aussagekraft", sagte dessen Anwalt Bernhard Docke der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Dann haben die Beschuldigten ein Problem." Vor allem amerikanische Zeugen, die keine Motivation hätten, Kurnaz zu helfen und dem KSK zu schaden, seien von Gewicht. Die Justiz in Tübingen müsse sich nun um eine Vernehmung der Zeugen und der Untersuchungsausschuss des Bundestages um eine Anhörung der Männer bemühen. "Man bekommt den Eindruck, dass die KSK-Zeugen sich nicht an die historische Wahrheit gehalten haben, um Kurnaz unglaubwürdig zu machen und Kameraden zu schützen." Die Staatsanwaltschaft in Tübingen war zu einer Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Die Tübinger Ermittler bemühen sich derzeit zudem um die Aussagen von drei früheren Mithäftlingen von Kurnaz.


=== Umstrittene Traditionsbilder ===
=== Umstrittene Traditionsbilder ===

Version vom 2. September 2007, 03:59 Uhr

Datei:Ksk barett.jpg
Barettabzeichen KSK

Das Kommando Spezialkräfte (KSK) ist eine in der Graf-Zeppelin-Kaserne im württembergischen Calw stationierte Spezialeinheit der Bundeswehr, die der Division Spezielle Operationen unterstellt ist.

Allgemein

Das Kommando Spezialkräfte bildet gemeinsam mit der Luftlandebrigade 26 und der Luftlandebrigade 31 die Division Spezielle Operationen (DSO). Das KSK ist in Teilen den Eingreifkräften der deutschen Bundeswehr zugeordnet. Als Vorbilder gelten vorwiegend der britische Special Air Service (SAS), aber auch die US Special Operations Forces (US SOF). Das KSK hat sich in seiner vergleichsweise kurzen Geschichte international bereits einen guten Ruf erarbeitet und entwickelt über die Vorbildsuche in den ersten Jahren hinaus mittlerweile seine eigene Identität.

Anlass für die Aufstellung des KSK war die Tatsache, dass 1994 während des Völkermordes in Ruanda deutsche Staatsbürger von belgischen Fallschirmjägern evakuiert werden mussten. Internationale Kritik an der Unfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland, selbst Vorsorge zum Schutz ihrer Bürger zu treffen, machte die Bereitstellung von unmittelbar einsatzbereiten Kräften notwendig. Damals waren deutsche Kommandokräfte der Fallschirmjägerkompanie B1 (Kommando), einem Vorläufer des KSK, zwar in Alarmbereitschaft versetzt worden, die Bundesregierung entschied sich jedoch gegen den Einsatz und bat die NATO-Partner um Hilfe. Die Bundeswehr verfügte zu dem Zeitpunkt über keine originär in der Terrorismusbekämpfung (Handhabung von Geiselnahmen) ausgebildete Einheit.

Seit seiner Gründung wurde das KSK zur Verfolgung von Kriegsverbrechern im ehemaligen Jugoslawien und im Rahmen der Operation Enduring Freedom in Afghanistan eingesetzt.

Das KSK ist in die Struktur der Bundeswehr eingebunden und truppendienstlich ein regulärer Verband im Heer. Das KSK ist in Teilen als Bestandteil der Eingreifkräfte klassifiziert. Das KSK kann grundsätzlich nicht ohne Zustimmung des Deutschen Bundestages eingesetzt werden. Die einzige mögliche Ausnahme ist Gefahr im Verzug für deutsche Staatsbürger, in diesem Fall ist das Parlament so schnell wie möglich nachträglich zu befragen.

Einzelheiten von KSK-Einsätzen unterliegen bislang der strikten Geheimhaltung. Auch nach Einsätzen wurden keine öffentlichen Stellungnahmen zu amtlicher Statistik abgegeben. Dies schließt Erfolge und Verluste mit ein. Nach Kritik an dieser Praxis, sowohl im Parlament als auch in der Öffentlichkeit, hat die Bundesregierung mit der Verlängerung des Mandates zur Operation Enduring Freedom (OEF) eine verbesserte Informationspraxis angekündigt, die im Einvernehmen mit den Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen erfolgen soll.

Auftrag

Diese Aufgaben können allein oder im Verbund mit den spezialisierten Kräften der Division Spezielle Operationen ausgeführt werden. Dabei bildet das KSK den Kern während andere Kräfte unterstützen.

Organisation

KSK-Vorführung auf der ILA 2000

Der Verband KSK gliedert sich in den Kommandokernbereich und einen Unterstützungsbereich, der die logistische Versorgung, die Führungsunterstützung und Einsatzbereitschaft der Soldaten gewähren soll. Daneben treten noch der Stab KSK, der für die Koordination von Ausbildung, Übung und Einsatz strukturiert ist und die Gruppe Weiterentwicklung GrpWE KSK, die schwerpunktmäßig für die konzeptionelle Fortschreibung der Einsatzverfahren, Ideen für die Zukunft, Vorschriften, Grundlagendokumente und Beschaffung/Einführung von Ausrüstung wie z. B. Waffen, Spreng- und Zündmittel, optisch/optronisches Gerät, Fallschirmsysteme, Kommunikationsgerät, persönliche Bekleidung etc. des KSK zuständig ist. Insgesamt verfügt das KSK über mehr als 45.000 verschiedene Versorgungsgegenstände, wovon viele Sonderanfertigungen sind.

Das KSK hat rund 1.000 Soldaten, davon ist der Großteil im Unterstützungs-, Stabs- oder Fernmeldebereich eingesetzt. Im KSK dienen auch gewöhnliche Wehrpflichtige, die im Unterstützungsbereich wichtige Arbeiten leisten. Die eigentlichen Einsatzkräfte im Kommandokernbereich bilden einen kleinen Teil, der nur mit Hilfe dieser Unterstützungskräfte operieren und funktionieren kann. Die genaue Anzahl der einsatzbereiten Kommandosoldaten (Kommandooffiziere und Kommandofeldwebel) ist als Verschlusssache (VS) eingestuft.

Gliederung

  • Kommando Spezialkräfte (KSK)
    • Stab KSK
    • Einsatzkräfte
      • Vier Kommandokompanien
      • Spezialkommandokompanie
      • Ausbildungs- und Versuchszentrum KSK
      • Gruppe Weiterentwicklung
    • Unterstützungskräfte
      • Stabs- und Versorgungskompanie
      • Sanitätszentrum
      • Unterstützungskompanie (Logistik)
      • Fernmeldekompanie

Die Kommandokompanie

Jede der vier Kommandokompanien besteht aus fünf Kommandozügen: Land, Vertikal, Amphibik, Gebirge/Arktis und seit einer Umstrukturierung vor zwei Jahren zusätzlich aus einem Kommandofernspäh- und Scharfschützenzug, der das Aufklärungs-, Observationselement innerhalb der Kommandokompanie abbildet. Der Gedanke dahinter ist, die Kommandokompanie als autarkes Einsatzelement in allen Kommandoeinsatzverfahren zu befähigen und einzusetzen. Außerdem verfügt jede Kommandokompanie über eine Führungsgruppe. Zusätzlich verfügt das KSK über ein Ausbildungs- und Versuchzentrum AVZ zur Basisausbildung der Kommandoanwärter, der Aus- und Weiterbildung der bestehenden Kader und der internen Führerausbildung (Kommandooffiziere und dienstältere Kommandofeldwebel) innerhalb des Kommandokernbereiches.

Die Fernspähkommandokompanie wurde zu einer Kommandokompanie umgegliedert. Grundsätzlich ist jeder Kommandosoldat befähigt Fernspäheinsätze durchzuführen, diese Fähigkeit ist jetzt auf alle Kommandokompanien verteilt. Die Fernspähkommandokompanie wurde im Zuge einer taktisch notwendigen Umstrukturierung aufgelöst. Im Oktober 2004 wurde die Spezialkommandokompanie aufgestellt, die spezielle Fähigkeiten im Bereich der technischen Aufklärung, des Pionierwesens und der Kampfunterstützung aus der Luft bündelt. In dieser Kompanie sind in der Regel ältere und erfahrene Kommandosoldaten personell geführt, die im Bedarf die Kommandokompanien in Einsatz und Übung unterstützen.

Jeder Zug in der Kommandokompanie hat seine Schwerpunktverbringung, durchläuft aber auch zum Teil die Verbringungsausbildung der anderen Züge. Zudem können alle Züge aus der Luft (automatische Auslösung Flächenfallschirm) über ihrem Einsatzgebiet taktisch abgesetzt werden. Die Vertikalzüge sind im Bereich manuelle Auslösung besonders befähigt.

Das KSK ist in seiner Gesamtheit ein Luftlandeverband mit unterschiedlichen Verbringungsmöglichkeiten. Die Verbringung wird jedoch immer nur als der Weg zum Einsatz betrachtet. Schwerpunkt ist und bleibt die hohe Befähigung im Bereich Retten und Befreien, in der das KSK mittlerweile eine führende Rolle innerhalb der deutschen Spezialeinheiten, auch und gerade im Vergleich zur GSG 9, einnimmt. Das KSK operiert in der Regel in einem nicht sicheren Umfeld, was der entscheidende Unterschied zu polizeilichen Sondereinheiten darstellt. Das KSK nutzen jedoch polizeiähnliche Taktiken im eigenen militärischen Umfeld.

Die Kontakte zur GSG 9 gelten auf der Arbeitsebene als gut. Es sollen kameradschaftliche, teilweise auch freundschaftliche persönliche Verbindungen bestehen. Auf der militärisch- bzw. polizeilich-politischen Führungsebene gibt es jedoch vereinzelt personenbezogene Abstimmungs- und Kompetenzirritationen. Verschiedene Spezialeinheiten der Bundesländer und des Bundes kommandieren ihre Beamten zu Ausbildungen und Lehrgängen nach Calw, um Erfahrungen zu sammeln und Informationen auszutauschen.

Der Kommandotrupp

Der Kommandotrupp (KdoTrp) ist das Grundelement im Kommandokampf. Jeder Kommandotrupp besteht aus vier Kommandosoldaten, von denen jeweils einer als Waffen-, Pionier-, Fernmelde- oder Sanitätsspezialist ausgebildet ist. Geführt wird dieser Trupp in der Regel von einem erfahrenen Kommandofeldwebel im Dienstgrad eines Hauptfeldwebels (HptFw). Mehrere Trupps, oder je nach Lage größere Trupps, werden von einem erfahrenen Truppenoffizier oder einem Fachdienstoffizier geführt. Die Kommandooffiziere (KdoOffz) durchlaufen grundsätzlich die gleiche Ausbildung bzw. Spezialisierung wie die Kommandofeldwebel (KdoFw) und werden darüber hinaus im taktisch-operativen Bereich mehr gefordert und ausgebildet. Von dieser Grundstruktur kann je nach Lage und Auftrag abgewichen werden.

Führung

Einsätze des Kommando Spezialkräfte werden vom Kommando Führung Operationen von Spezialkräften (KdoFOSK) in Geltow bei Potsdam operativ geführt. Dieser Einsatzstab bildet die operative Führungsebene ab und führt grundsätzlich alle deutschen Spezialkräfte im Einsatz. Der Führungsstab der Streitkräfte (FüS) im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) stellt die strategische Führungsebene dar und ist damit das Bindeglied zur militär-politischen Führung.

Frauen im KSK

Weibliche Soldaten sind in den Kommandokompanien nicht vertreten. Eine Quotenregelung wie bei einigen Sondereinheiten der Polizei gibt es in diesem Bereich ebenfalls nicht. Es steht weiblichen Soldaten jedoch jederzeit frei, sich zu einem Eignungsfeststellungsverfahren zu melden. In der Peripherie der Kommandokompanien, wie den Fernmelde-, Stabs- und Versorgungskomponenten, sowie bei den Rechnungsführern des KSK sind Frauen dagegen anzutreffen.

Rekrutierung und Ausbildung

Datei:Ksk abz-2.jpg
Kommandoabzeichen KSK

Von Bewerbern der Bundeswehr für den Dienst im KSK wird generell erwartet, dass sie folgenden Grundvoraussetzungen entsprechen können:

  • Überdurchschnittliche körperliche Leistungsfähigkeit
  • Gruppenfähigkeit
  • Lernwilligkeit
  • Psychische Belastbarkeit und Willensstärke
  • Stressstabilität
  • Verantwortungsbewusstsein und Verschwiegenheit
  • Leben in geordneten sozialen Verhältnissen

Es stehen dem Bewerber zwei Möglichkeiten offen Mitglied des KSK zu werden : Zum einen über eine militärische Laufbahn des Unteroffiziers oder des Offiziers in anderen Truppengattungen, die beide Einzelkämpferlehrgänge durchlaufen haben. Zum anderen über den direkten, sogenannten zivilen Weg mittels Ausbildung zum Fernspähfeldwebel.

Am Anfang der erstgenannten Variante steht ein dreiwöchiges, psychisches und physisches Auswahlverfahren (erster Block - Erfolgsquote ca. 50%), dem eine dreimonatige Grundlagenausbildung folgt (zweiter Block - Erfolgsquote 10 bis 20 %). Die Bewerber werden während des zweiten Blocks in einer neunzig-stündigen Durchschlageübung [1] und eines Überlebenslehrgangs für Spezialkräfte bis an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit gebracht. Bei Bestehen können sie mit ihrer Ausbildung beim KSK in Calw beginnen, bei Nichtbestehen werden sie in ihre Einheiten rückversetzt.

Bewerber ohne militärische Vorkenntnisse und Mannschaftssoldaten können an dem Auswahlverfahren seit Oktober 2005 teilnehmen (direkter, ziviler Weg). Zivile Bewerber nehmen zunächst am dreitägigen Auswahlverfahren an einem der Zentren für Nachwuchsgewinnung der Bundeswehr teil. Bestehen sie dieses, werden sie in den Ausbildungszug KSK am Ausbildungszentrum Spezielle Operationen in Pfullendorf eingestellt. Dort durchlaufen sie, gemeinsam mit den in der Speziellen Grundausbildung (SGA) dazustoßenen Mannschaftssoldaten, einen 18 Monate dauernden Lehrgang zum Fernspähfeldwebel. Danach nehmen die Bewerber am eigentlichen vierwöchigen Eignungsfeststellungsverfahren beim KSK in der Graf-Zeppelin Kaserne Calw teil. Schließen sie dieses erfolgreich ab, können sie mit der drei Jahre dauernden Ausbildung zum Kommandofeldwebel in der Graf-Zeppelin Kaserne Calw beginnen.

Nach der anschließenden zwei bis dreijährigen Ausbildung im KSK und Truppenschulen der Bundeswehr hat der Soldat die notwendige Ausbildungshöhe und Einsatzbereitschaft erlangt, den sog. Combat-Ready-Status. Ein Anwärter kann innerhalb dieser zwei bis drei Jahre aufgrund von Nichteignung aus dem KSK entfernt werden. In diesem Zeitraum kann er möglicherweise an bis zu 20 Lehrgängen in weltweit 17 Schulen und Ausbildungseinrichtungen teilnehmen. Allein während der Schießausbildung wird jeder künftige Kommandosoldat an allen gängigen Waffen geschult. Auch der Erwerb von sehr guten Kenntnissen in zwei Fremdsprachen ist Teil der Ausbildung. Spezielle Verfahren des Fallschirmspringen wie HALO (High Altitude – Low Opening) können erworben werden. Die Mindestverpflichtungszeit beträgt sechs Jahre nach Abschluss der Basisausbildung.

Am Ende dieses Weges wird das Sonderabzeichen Kommandosoldat verliehen. Der Kommandosoldat erhält neben seinem dienstgradabhängigen Sold eine monatliche Kommandozulage von derzeit 350 Euro brutto, wobei andere bundeswehrspezifische Zulagen aufgerechnet werden. Ein Kommandosoldat hat jährlich seine Fähigkeiten und seine Kommandotauglichkeit in einem weiteren Testverfahren nachzuweisen. Solange er die körperlichen Leistungen erbringt, kann er im Kommando verbleiben.


In seiner Heimatkaserne verfügt das KSK über ein hochmodernes Schießausbildungszentrum. Die speziell für Ausbildung und Training des KSK errichtete Schießstätte ermöglicht die Einübung einer Vielzahl von Einsatzszenarien im scharfen Schuss und stellt im internationalen Vergleich laut Aussage Beschäftigter weltweit aktuell (2003) die fortschrittlichste Anlage ihrer Art dar. Hier üben außer dem KSK auch oft andere internationale und deutsche Spezialeinheiten wie das Mobile Einsatzkommando (MEK), das Spezialeinsatzkommando (SEK) (beide aus verschiedenen Länderpolizeien). Überwacht von Videokameras wird hier auf drei Stockwerken in Computersimulation oder im scharfen Schuss der Einsatz geübt. Die gesamte Einrichtung (Wände, Flure, Treppen, Türen, Fenster) kann computerkontrolliert verschoben werden, so dass kein Einsatz derselbe ist. Beispielsweise kann der Grundriss jeder deutschen Botschaft in der Welt dargestellt werden, um die Einsatzkräfte auf eine eventuelle Besetzung gezielt vorzubereiten.

Verhältnis zu privaten Sicherheits- und Militärfirmen

Neben der geringen Zahl an potentiellen Kommandoanwärtern ist die Abwanderung von fertig ausgebildeten Kommandosoldaten zu privaten Sicherheits- und Militärfirmen ein Negativfaktor der Personalplanung im KSK. Aufgrund des verhältnismäßig geringen finanziellen Ausgleichs für KSK-Angehörige haben es solche Unternehmen leicht, qualifizierte Soldaten abzuwerben und damit eigene Nachwuchsmängel zu kompensieren. Das KSK, ebenso wie seine weltweiten Äquivalente, sieht sich daher in einer Konkurrenzsituation mit dem zunehmend wachsenden und lukrativen, weltweiten Sicherheitsmarkt.

Ausrüstung

Prinzipiell ist festzustellen, dass das KSK in Hinblick auf die waffentechnische und einsatzbezogene Ausrüstung Priorität innerhalb des Materialbeschaffungswesens genießt und sich damit auf dem neuesten Stand der Technik innerhalb der Handwaffenpalette der deutschen Streitkräfte befindet.

Als erster Truppenteil erhielt das KSK das 1996 neu eingeführte G36 sowie im folgenden die Modifikationen bzw. Erweiterungen AG36 Granatwerfer, G36KA1 und G36KA2. Außerdem hat das KSK 2005 eine neue Version des G36 eingeführt. Das G36C, welches nur noch das Format einer Maschinenpistole hat.

Zusätzlich kann ein Kommandotrupp auf das Maschinengewehr MG3 oder das leichte Maschinengewehr G8 (H&K 21) als tragbare Unterstützungswaffe für größere Entfernungen zurückgreifen. Darüber hinaus werden insbesondere im urbanen Einsatzbereich die Varianten der HK MP5 sowie die neu eingeführte MP7 (PDW) im durchschlagskräftigen Kaliber 4,6×30 mm eingesetzt.

Des Weiteren wurde, ebenfalls zuerst beim KSK, eine Variante der HK USP (Universale Selbstladepistole) unter der Bezeichnung P8C (P8 Combat) eingeführt, bevor diese als Standardpistole bei der restlichen Bundeswehr eingeführt wurde. Gegenüber der P8 besitzt die P8C keine manuelle Sicherung. Der kombinierte Sicherungs- und Entspannhebel der Standardversion dient hier lediglich als Entspannhebel. Weiterhin stehen auf Spezialoperationen ausgelegte Sekundärwaffen wie die P12 (HK USP Tactical-Ableger) im wesentlich stärkeren Kaliber .45 (11,43 mm) zur Verfügung.

Die Scharfschützen des KSK erhielten ebenfalls als erste Kräfte der Bundeswehr das G22 (Accuracy International AWM-F), die erste tatsächlich bei der Bundeswehr eingeführte vollwertige Scharfschützenwaffe für Entfernungen über 750 m. Auch die neuen, großkalibrigen Scharfschützenwaffen G24 und G82 im größten Infanteriewaffenkaliber 12,7×99 mm (.50BMG), wie es normalerweise von schweren Maschinengewehren (beispielsweise US-M2HB) verschossen und für Handwaffen gegen Material und auf übergroße Entfernung verwendet wird, dürften, wenn benötigt, erstmals beim KSK in der einsatzbezogenen Verwendung zu sehen sein.

Als Ergänzung zur Geiselbefreiung wurde noch das G25 eingeführt. Es verfügt über das selbe Kaliber wie das alte G3 (7,62×51 mm), jedoch ist der Lauf gekürzt um darauf einen Schalldämpfer in Länge des Originallaufs des G22 zu montieren. Um eine optimale Schalldämmung zu erreichen muss Unterschallmunition verwendet werden, was die Einsatzreichweite des G25 auf ca. 400 m einschränkt.

Mit der Einführung des neuen Einsatzfahrzeugs Serval, auch bekannt unter Aufklärungs- und Gefechtsfahrzeug (AGF), wurde das Browning M2 der US-Truppe 12,7×99 mm und die, ebenfalls von Heckler & Koch entwickelte, Granatmaschinenwaffe (GMW) mit Kaliber 40×46 mm eingeführt.

Ausbildung an Fremdwaffen findet ebenfalls statt. Exemplare diverser ausländischer Waffen, wie sie in Krisengebieten der Welt verbreitet sind, befinden sich ebenfalls in der Calwer Waffenkammer.

Darüber hinaus wird im eigenen Ausbildungs- und Versuchszentrum die Ausrüstung ständig weiterentwickelt; so werden neueste Technologien (z.B. neue Tarnmaterialien) integriert, die auf dem Markt erhältlich sind.

Geschichte

Serval (Einsatzwagen des KSK)

Als früher Vorläufer des KSK innerhalb der Bundeswehr gelten die ehemaligen, sogenannten Bravo-Kompanien (B1) der drei Luftlandebrigaden (25., 26. und 27./31.). Diese Fallschirmjägerkompanie B1 (Kommando) wurde Anfang der 1990er Jahre drei mal in der Bundesrepublik aufgestellt und sollte u. a. in der Lage sein Geiselbefreiungen durchzuführen. Darüber hinaus erhielten ihre Soldaten auch eine Grundausbildung im Kommandokampf. Im Zuge von Umstruktierungen wurden die Fallschirmjägerkompanien B1 (Kommando) 1996 aufgelöst. Viele dieser Soldaten zusammen mit den ebenfalls 1996 aufgelösten Fernspähkompanien 100 und 300 waren in der Gründungsphase des KSK an dessen Aufbau maßgeblich beteiligt und sind heute noch als „alte Männer“ im Geschäft. Die meisten Kommandosoldaten im KSK kommen aus „grünen“ Verwendungen wie Fallschirmjäger, Gebirgsjäger, Jäger oder Fernspäher. Es gibt aber durchaus auch vereinzelt „Exoten“ aus anderen Teilbereichen der Bundeswehr.

Die offizielle Aufstellung des KSK erfolgte am 20. September 1996 in Calw aus der Luftlandebrigade 25 Schwarzwald und wurde dem Kommando luftbewegliche Kräfte/4. Division (KLK) truppendienstlich unterstellt. Zu diesem Zeitpunkt gab es schon erste einsatzfähige Strukturen innerhalb des KSK, besonders im Bereich Retten und Befreien. Aus militärinfrastrukturellen Gründen kann der Standort Calw als Fehlentscheidung bezeichnet werden. Weiterhin wirkte sich die Übernahme der Organisations- und Personalstrukturen der Luftlandebrigade 25 als Hindernis gerade in der Anfangsphase aus. Kritiker merken an, dass die damalige Darstellung der zukünftigen Aufgaben dieser neuen Einheit gegenüber einer breiteren Öffentlichkeit, und damit nicht zuletzt auch ihre politische Legitimation, vor allem mit dem Hinweise auf eine Teilaufgabe des KSK, „deutsche Staatsbürger im Ausland aus den Fängen von Terroristen“ zu befreien, erfolgt sei; der eigentliche Umfang ihrer Aufgaben – „Ausschalten von Kommandozentralen und wichtigen Fernmeldeeinrichtungen in der Tiefe des gegnerischen Raumes sowie das Gewinnen strategisch und operativ wichtiger Nachrichten“, die „Abwehr terroristischer Bedrohung“, der „Kampf gegen subversive Kräfte“ und „verdeckte Operationen“ – sei dadurch nicht in vollem Maße öffentlich diskutiert worden.

Im April 1997 war das KSK einsatzbereit und demonstrierte bei der Heeresübung Schneller Adler 97 vom 1. bis 10. September 1997 auf dem Truppenübungsplatz Baumholder und dem Fliegerhorst Mendig die Einsatzfähigkeit vor den Augen der Öffentlichkeit. Insgesamt nahmen 1.600 Soldaten mit 20 Hubschraubern, 11 Transportflugzeugen und fast 500 Fahrzeugen an dem Manöver unter der Leitung des Kommandeurs des KLK, Generalmajor Volker Löw teil. Das Manöver sah die Befreiung von Geiseln aus Terroristenhand im Ausland (Annahme 1.200 km Entfernung, Einsatzland Baumholder) und Evakuierung deutscher Staatsbürger vor. Bundesverteidigungsminister Volker Rühe sah das Manöver in Mendig.

Am 7. Dezember 2004 verlieh US-Präsident George W. Bush Angehörigen der zwischen Oktober 2001 und März 2002 in Afghanistan operierenden Combined Joint Special Operations Task Force-SOUTH/Task Force K-Bar, darunter unter anderem auch dem Kommando Spezialkräfte, die Navy Presidential Unit Citation für "außerordentlichen Mut, Einfallsreichtum und aggressiven Kampfgeist im Gefecht gegen einen gut ausgestatteten, gut ausgebildeten und heimtückischen terroristischen Feind". ("Outstanding courage, resourcefulness, and aggressive fighting spirit in combat against a well equipped, well trained and treacherous terrorist enemy")

Einsätze

Am 15. Juni 1998 nahmen Soldaten des KSK und französische SFOR-Einheiten den bosnischen Serben und Kriegsverbrecher Milorad Krnojelac in Foča (Bosnien und Herzegowina) fest. Krnojelac wurde am selben Tag noch an den internationalen Strafgerichtshof in Den Haag überstellt. Dies war der erste Einsatz dieser Sondereinheit der Bundeswehr. Ebenfalls in Foca verhafteten KSK-Männer in der Nacht vom 1. auf den 2. August 1999 den serbischen Paramilitär Radomir Kovac. Im selben Monat nahmen im kosovarischen Orahovac deutsche und niederländische Spezialkräfte in einer Blitzaktion drei weitere als Kriegsverbrecher verdächtigte Serben fest. Ein weiterer Zugriff erfolgte im Oktober 2001 wieder in Foca. Ziel war die Verhaftung von Janko Janjic und seine Überstellung an das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag. Bei dem Zugriff kam es jedoch nach Berichten des "Spiegel" vom 24. September 2001 zu einem Zwischenfall, in dessen Verlauf sich der 43-Jährige selbst mit einer Handgranate tötete. Dabei wurden drei KSK-Soldaten verletzt.

Im Rahmen der Operation Enduring Freedom waren von Dezember 2001 bis Oktober 2003 kontinuierlich bis zu 100 KSK-Soldaten in Afghanistan im Einsatz. Die Aufgaben bestanden in der Gewinnung von Schlüsselinformationen. Die Zeitschrift Stern veröffentlichte am 7. Juli 2005 einen Artikel über angebliche Einsätze und Missstände im KSK. Das Verteidigungsministerium (BMVg) nahm nicht Stellung zu den dort gemachten Behauptungen, mit dem Hinweis darauf, dass man grundsätzlich keine Angaben zu Operationen und internen Vorgängen in Spezialkräften der Bundeswehr mache.

Solchen Pressemeldungen ist zu entnehmen, dass bereits mehrere Mitglieder des KSK während des Einsatzes in Afghanistan den Tod gefunden haben. Dieser Artikel führte zu strafrechtlichen Ermittlungen. Das Bundesverteidigungsministerium hat bislang keine Todesfälle von KSK-Soldaten im Einsatz bestätigt.

Nach Berichten der BBC waren die KSK-Kräfte auch an der umstrittenen Operation Anaconda im März 2002 aktiv beteiligt.[2]

Seit Mai 2005 wurden laut der Wochenzeitschrift Der Spiegel wieder KSK-Soldaten nach Afghanistan geschickt. Sie nahmen dort unterschiedliche Aufgaben wahr und halfen an verschiedenen Orten ein sicheres Umfeld zu schaffen. Genauere Details zu den Einsätzen sind nicht bekannt. Zwischenzeitlich kam das KSK wieder nach Deutschland.

Der Zeitschrift Der Spiegel vom 16. September 2006 zufolge sind Kommandosoldaten seit August wieder in Nordafghanistan, um dort Widerstandskämpfer aufzuspüren und das deutsche Kontingent vor der Bedrohung durch lokale Warlords zu schützen.

Zukunft

In den nächsten Jahren sollen Kräfte und Mittel gebündelt werden, um Spezialkräfte noch effizienter verlegen zu können und mit modernen Kommunikationsmitteln weltweit führungsfähig zu machen. Dem teilstreitkräfteübergreifenden Ansatz kommt eine verstärkte Bedeutung zu. Im Gegensatz zur Marine hat die Luftwaffe noch keine militärischen Organisationsformen aufgebaut, die in die Definition Spezialkräfte fallen, es gibt hier derzeit nur rudimentäre Elemente im Bereich spezialisierte Kräfte.

Inwieweit Strukturen der inneren (Polizeien) und äußeren (Bundeswehreinheiten) Sicherheit zusammenarbeiten und Synergieeffekte entwickeln dürfen, ist eine gesellschaftspolitische Entscheidung. In einsatztaktischer Hinsicht wird teilweise angeführt, dass keine der polizeilichen deutschen Spezialeinheiten (Bundespolizei, GSG9, SEKs der Länderpolizeien) für sich allein genommen in der Lage sei, eine komplexe terroristische Lage zu beherrschen. Von anderer Seite wird unter dem Hinweis auf historische Fehlentwicklungen, insbesondere während des Nationalsozialismus, generell die Aufrechterhaltung einer strikten Trennung gefordert.

Fall Murat Kurnaz

Nach der Entführung von Murat Kurnaz durch US-Streitkräfte und seiner Freilassung 2006 beschuldigte dieser wiederholt KSK-Soldaten, in Afghanistan Kontakt mit ihm gehabt zu haben. Es sei zu herabwürdigender Behandlung durch deutsche Soldaten gekommen. Die Bundesregierung gestand nach anfänglichen Dementi einen Kontakt mit KSK-Truppen ein, bestritt aber Misshandlungen. Wie sich dieser Kontakt gestaltete ist bisher noch unklar. Daher entschied der Bundestag am 19. Oktober 2006, dass der Verteidigungsausschuss des Bundestages als Untersuchungsausschuss im Fall Kurnaz eingesetzt wird.[3][4] Am 29. Mai 2007 hat die Staatsanwaltschaft Tübingen die Ermittlungen gegen die beiden beschuldigten KSK-Soldaten, aus Mangel an Beweisen, eingestellt.[5]

Umstrittene Traditionsbilder

Reinhard Günzel, Kommandeur des KSK bis Ende 2003, stellt in seinem Buch "Geheime Krieger" das KSK in die Tradition der Wehrmachts-Spezialeinheit "Division Brandenburg". Dieser Einheit werden Verstöße gegen die Haager Landkriegsordnung vorgeworfen. [6]

Die Bundesregierung antwortete auf eine diesbezügliche Kleine Anfrage der Linkspartei jedoch, dass das Traditionsverhältnis der KSK auf "besondere Qualifikation und dem Stolz, eine harte und fordernde Ausbildung erfolgreich durchlaufen zu haben" beruhe und das Mutmaßungen über eine "rechtsextremistische Auffassungen Brigadegeneral a. D. Günzels während seiner aktiven Dienstzeit als Kommandeur KSK" jeglicher Grundlage entbehren. [7] Reinhard Günzel wurde am 4. November 2003 von Bundesverteidigungsminister Struck wegen eines Unterstützerbriefes an den ehemaligen Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann entlassen, da er gegen das für die Bundeswehr geltende politische Neutralitätsgebot verstieß.

Kommandeure

Name Beginn der Berufung Ende der Berufung
BrigGen Hans-Christoph Ammon 2007
BrigGen Rainer Hartbrod 2005 2007
BrigGen Carl-Hubertus von Butler 2003 2005
BrigGen Reinhard Günzel 2000 2003
BrigGen Hans-Heinrich Dieter 1998 2000
BrigGen Fred Schulz 1996 1998
BrigGen Ralf Schuster 1995 1996

Siehe auch

Verweise

Quellen

  1. : Deutsches Heer - Eignungsfeststellungsverfahren in Calw
  2. : Letter from Berlin - Rob Broomby on Germany's emerging international role
  3. Spiegel-Online vom 20. Oktober 2006
  4. Reuters vom 18. Oktober 2006
  5. Ermittlungen gegen KSK-Soldaten eingestellt (Sueddeutsche.de vom 29. Mai 2007)
  6. Verbrecher als Vorbilder? In: Der Spiegel Nr. 9, 26. Februar 2007, S. 16; Spiegel-Online: Ex-KSK-Chef lobt NS-Spezialeinheit als Vorbild (24. Februar 2007)
  7. Ehrenerklärung für General Günzel In: Junge Freiheit, 27. Juli 2007, S. 16; Junge Freiheit Archiv: Ehrenerklärung für General Günzel (16. August 2007)

Literatur

  • Reinhard Scholzen: KSK – Das Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr, Motorbuch Verlag, ISBN 3613023849
  • Sören Sünkler: Die Spezialverbände der Bundeswehr, Motorbuch Verlag, ISBN 9783613025929
  • Stephan Maninger: „`Wer wagt, gewinnt´ – Kritische Anmerkungen zum Einsatz westlicher Militärspezialkräfte im Zeichen multipler Konfliktszenarien“, Österreichische Militärzeitschrift, Nr. 3, Wien, 2006

Weblinks