„Europäischer Filmpreis 2007“ – Versionsunterschied

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Der '''20. [[Europäischer Filmpreis|Europäische Filmpreis]]''' wird am 1. Dezember 2007 verliehen. Die Verleihung findet das zehnte Mal in [[Berlin]] statt. Die Moderation in der [[Arena (Treptow)|Arena]] in [[Bezirk Treptow|Treptow]] übernehmen der deutsche Schauspieler [[Jan Josef Liefers]] und die französische Aktrice [[Emmanuelle Béart]], 2002 selbst mit dem Europäischen Filmpreis als ''[[Europäischer Filmpreis/Beste Darstellerin|Beste Darstellerin]]'' ausgezeichnet.<ref>vgl. [http://newsticker.welt.de/index.php?channel=kul&module=dpa&id=16199782 ''Europäischer Filmpreis mit Jeanne Moreau und Liv Ullmann''] bei welt.de (Newsticker)</ref>
Der '''20. [[Europäischer Filmpreis|Europäische Filmpreis]]''' wird am 1. Dezember 2007 verliehen. Die Verleihung findet das zehnte Mal in [[Berlin]] statt. Die Moderation in der [[Arena (Treptow)|Arena]] in [[Bezirk Treptow|Treptow]] übernehmen der deutsche Schauspieler [[Jan Josef Liefers]] und die französische Aktrice [[Emmanuelle Béart]], 2002 selbst mit dem Europäischen Filmpreis als ''[[Europäischer Filmpreis/Beste Darstellerin|Beste Darstellerin]]'' ausgezeichnet.<ref>vgl. [http://newsticker.welt.de/index.php?channel=kul&module=dpa&id=16199782 ''Europäischer Filmpreis mit Jeanne Moreau und Liv Ullmann''] bei welt.de (Newsticker, 20. November 2007)</ref> Die Gala wird weltweit in 61 Ländern im Fernsehen ausgestrahlt, in Deutschland einen Tag später durch den deutsch-französischen Sender [[ARTE]].<ref name="morgenpost">[http://www.morgenpost.de/content/2007/11/21/feuilleton/932944.html ''Europäischer Filmpreis wird in Berlin vergeben''] bei morgenpost.de (21. November 2007)</ref>


Die Nominierungen wurden von der [[Europäische Filmakademie|Europäischen Filmakademie]] (EFA) am 3. November 2007 auf dem Filmfestival von [[Sevilla]] bekannt gegeben. Als Favoriten gelten die Dramen ''[[Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht]]'' und ''[[Die Queen]]'' der britischen Regisseure [[Kevin Macdonald]] und [[Stephen Frears]]. Die beiden [[Oscar]]-prämierten Filme kamen auf insgesamt fünf Nominierungen und können sich neben den Preisen für den besten europäischen Film, Regie und Darsteller ([[James McAvoy]] und [[Helen Mirren]]) auch Chancen auf den [[Europäischer Filmpreis/Jameson-Publikumspreis – Bester Film|Jameson-Publikumspreis]] einrechnen. Ebenfalls als bester europäischer Film nominiert wurden [[Cristian Mungiu]]s ''[[Vier Monate, drei Wochen und zwei Tage]]'' (4 Nominierungen) und der deutsche Beitrag ''[[Auf der anderen Seite]]'' (3 Nominierungen) von [[Fatih Akın]], die schon bei den diesjährigen [[Internationale Filmfestspiele von Cannes 2007|Filmfestspielen von Cannes]] ausgezeichnet worden waren. Akın, dessen Film Deutschland bei der [[Oscar]]-Verleihung 2008 in der Kategorie [[Oscar/Bester fremdsprachiger Film|Bester fremdsprachiger Film]] vertreten wird und der bereits 2004 für ''[[Gegen die Wand]]'' von der Europäischen Filmakademie geehrt wurde, erhielt zudem Nominierungen für den Regie- und Drehbuchpreis. Das Feld der nominierten europäischen Filme wird durch die beiden französischen Beiträge ''[[La vie en rose]]'' (3 Nominierungen) von [[Olivier Dahan]] und ''Persepolis'' von [[Vincent Paronnaud]] und [[Marjane Satrapi]] (1 Nominierung) ergänzt. Letztgenannter Film hatte sich vor wenigen Wochen in Frankreich ebenfalls als bester fremdsprachiger Kandidat für die Oscarverleihung 2008 gegen Dahans erfolgreiche [[Edith Piaf|Edith-Piaf]]-Biografie durchgesetzt.
Die Nominierungen wurden von der [[Europäische Filmakademie|Europäischen Filmakademie]] (EFA) am 3. November 2007 auf dem Filmfestival von [[Sevilla]] bekannt gegeben. Als Favoriten gelten die Dramen ''[[Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht]]'' und ''[[Die Queen]]'' der britischen Regisseure [[Kevin Macdonald]] und [[Stephen Frears]]. Die beiden [[Oscar]]-prämierten Filme kamen auf insgesamt fünf Nominierungen und können sich neben den Preisen für den besten europäischen Film, Regie und Darsteller ([[James McAvoy]] und [[Helen Mirren]]) auch Chancen auf den [[Europäischer Filmpreis/Jameson-Publikumspreis – Bester Film|Jameson-Publikumspreis]] einrechnen. Ebenfalls als bester europäischer Film nominiert wurden [[Cristian Mungiu]]s ''[[Vier Monate, drei Wochen und zwei Tage]]'' (4 Nominierungen) und der deutsche Beitrag ''[[Auf der anderen Seite]]'' (3 Nominierungen) von [[Fatih Akın]], die schon bei den diesjährigen [[Internationale Filmfestspiele von Cannes 2007|Filmfestspielen von Cannes]] ausgezeichnet worden waren. Akın, dessen Film Deutschland bei der [[Oscar]]-Verleihung 2008 in der Kategorie [[Oscar/Bester fremdsprachiger Film|Bester fremdsprachiger Film]] vertreten wird und der bereits 2004 für ''[[Gegen die Wand]]'' von der Europäischen Filmakademie geehrt wurde, erhielt zudem Nominierungen für den Regie- und Drehbuchpreis. Das Feld der nominierten europäischen Filme wird durch die beiden französischen Beiträge ''[[La vie en rose]]'' (3 Nominierungen) von [[Olivier Dahan]] und ''Persepolis'' von [[Vincent Paronnaud]] und [[Marjane Satrapi]] (1 Nominierung) ergänzt. Letztgenannter Film hatte sich vor wenigen Wochen in Frankreich ebenfalls als bester fremdsprachiger Kandidat für die [[Oscarverleihung 2008]] gegen Dahans erfolgreiche [[Edith Piaf|Edith-Piaf]]-Biografie durchgesetzt.


Weitere nominierte deutsche Spielfilmproduktionen sind [[Tom Tykwer]]s Bestseller-Verfilmung ''[[Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders]]'' (4 Nominierungen), die in der Kategorie ''Bester Darsteller'' ([[Ben Whishaw]]) und in technischen Kategorien vertreten ist, während sich die Tonmeister von [[Chris Kraus]] mit dem [[Deutscher Filmpreis|Deutschen Filmpreis]] ausgezeichneten Drama ''[[Vier Minuten]]'' Chancen auf den ''Prix D'Exellence'' einrechnen können, der den besten künstlerischer Beitrag ehrt. Der deutsche Regisseur [[Jan Bonny]] steht für seinen ersten Langfilm ''[[Gegenüber]]'' in die engere Auswahl für den Nachwuchsfilmpreis. Aus österreichischer und schweizer Sicht unberücksichtigt blieben [[Ulrich Seidl]]s Drama ''[[Import Export]]'' und [[Bettina Oberli]]s Komödie ''[[Die Herbstzeitlosen]]'', die ihr Land bei der Oscarverleihung 2008 vertreten werden.
Weitere nominierte deutsche Spielfilmproduktionen sind [[Tom Tykwer]]s Bestseller-Verfilmung ''[[Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders]]'' (4 Nominierungen), die in der Kategorie ''Bester Darsteller'' ([[Ben Whishaw]]) und in technischen Kategorien vertreten ist, während sich die Tonmeister von [[Chris Kraus]] mit dem [[Deutscher Filmpreis|Deutschen Filmpreis]] ausgezeichneten Drama ''[[Vier Minuten]]'' Chancen auf den ''Prix D'Exellence'' einrechnen können, der den besten künstlerischer Beitrag ehrt. Der deutsche Regisseur [[Jan Bonny]] steht für seinen ersten Langfilm ''[[Gegenüber]]'' in die engere Auswahl für den Nachwuchsfilmpreis. Aus österreichischer und schweizer Sicht unberücksichtigt blieben [[Ulrich Seidl]]s Drama ''[[Import Export]]'' und [[Bettina Oberli]]s Komödie ''[[Die Herbstzeitlosen]]'', die ihr Land bei der Oscarverleihung 2008 vertreten werden.


Über die Gewinner der einzelnen Kategorien stimmen bis zur Verleihung die 1800 Mitglieder der Europäischen Filmakademie ab. Bereits im Vorfeld als Sieger stehen der kambodschanische Filmemacher [[Rithy Panh]], der deutsche Kameramann [[Michael Ballhaus]] und der französische Regisseur [[Jean-Luc Godard]] fest. Panh erhält für seinen Dokumentarfilm ''Le papier ne peut pas envelopper la braise'', der das Leben von jungen Prostituierten in [[Phnom Penh]] dokumentiert, den Prix Arte. Ballhaus und Godard werden für ihre Verdienste um den Film mit Ehrenpreisen gewürdigt.
Über die Gewinner der einzelnen Kategorien stimmen bis zur Verleihung die 1800 Mitglieder der Europäischen Filmakademie ab. Bereits im Vorfeld als Sieger stehen der kambodschanische Filmemacher [[Rithy Panh]], der deutsche Kameramann [[Michael Ballhaus]] und der französische Regisseur [[Jean-Luc Godard]] fest. Panh erhält für seinen Dokumentarfilm ''Le papier ne peut pas envelopper la braise'', der das Leben von jungen Prostituierten in [[Phnom Penh]] dokumentiert, den Prix Arte. Ballhaus und Godard werden für ihre Verdienste um den Film mit Ehrenpreisen gewürdigt. Zu den weiteren Gästen der 20. Filmpreis-Verleihung zählen die Gründungsmitglieder [[Jeanne Moreau]] und [[Liv Ullmann]], während als Laudatoren und Gastredner unter anderem [[Alicja Bachleda-Curuś]], [[Jean-Marc Barr]], [[Maria Grazia Cucinotta]], [[Mehmet Kurtuluş]], [[Virginie Ledoyen]], [[Sergi López]], [[Mads Mikkelsen]], [[Maia Morgenstern]], [[Johanna ter Steege]] und [[Maciej Stuhr]] erwartet werden. Musikalisch durch den Abend führen wird die finnische Band [[Leningrad Cowboys]], die durch die Filme [[Aki Kaurismäki]]s internationale Bekanntheit erlangte.<ref name="morgenpost"/><ref>vgl. [http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben;art125,2423866 ''Europa feiert sein Kino''] bei tagesspiegel.de (21. November 2007)</ref>


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:[[Helen Mirren]] – [[Die Queen]] (''The Queen'')
:[[Helen Mirren]] – [[Die Queen]] (''The Queen'')
:[[Ksenia Alexandrowna Rappoport|Ksenia Rappoport]] – [[La Sconosciuta]]
:[[Xenia Alexandrowna Rappoport|Xenia Rappoport]] – [[La Sconosciuta]]


=== Bestes Drehbuch ===
=== Bestes Drehbuch ===

Version vom 21. November 2007, 22:24 Uhr

Der britische Filmregisseur Stephen Frears (Die Queen)

Der 20. Europäische Filmpreis wird am 1. Dezember 2007 verliehen. Die Verleihung findet das zehnte Mal in Berlin statt. Die Moderation in der Arena in Treptow übernehmen der deutsche Schauspieler Jan Josef Liefers und die französische Aktrice Emmanuelle Béart, 2002 selbst mit dem Europäischen Filmpreis als Beste Darstellerin ausgezeichnet.[1] Die Gala wird weltweit in 61 Ländern im Fernsehen ausgestrahlt, in Deutschland einen Tag später durch den deutsch-französischen Sender ARTE.[2]

Die Nominierungen wurden von der Europäischen Filmakademie (EFA) am 3. November 2007 auf dem Filmfestival von Sevilla bekannt gegeben. Als Favoriten gelten die Dramen Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht und Die Queen der britischen Regisseure Kevin Macdonald und Stephen Frears. Die beiden Oscar-prämierten Filme kamen auf insgesamt fünf Nominierungen und können sich neben den Preisen für den besten europäischen Film, Regie und Darsteller (James McAvoy und Helen Mirren) auch Chancen auf den Jameson-Publikumspreis einrechnen. Ebenfalls als bester europäischer Film nominiert wurden Cristian Mungius Vier Monate, drei Wochen und zwei Tage (4 Nominierungen) und der deutsche Beitrag Auf der anderen Seite (3 Nominierungen) von Fatih Akın, die schon bei den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes ausgezeichnet worden waren. Akın, dessen Film Deutschland bei der Oscar-Verleihung 2008 in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film vertreten wird und der bereits 2004 für Gegen die Wand von der Europäischen Filmakademie geehrt wurde, erhielt zudem Nominierungen für den Regie- und Drehbuchpreis. Das Feld der nominierten europäischen Filme wird durch die beiden französischen Beiträge La vie en rose (3 Nominierungen) von Olivier Dahan und Persepolis von Vincent Paronnaud und Marjane Satrapi (1 Nominierung) ergänzt. Letztgenannter Film hatte sich vor wenigen Wochen in Frankreich ebenfalls als bester fremdsprachiger Kandidat für die Oscarverleihung 2008 gegen Dahans erfolgreiche Edith-Piaf-Biografie durchgesetzt.

Weitere nominierte deutsche Spielfilmproduktionen sind Tom Tykwers Bestseller-Verfilmung Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders (4 Nominierungen), die in der Kategorie Bester Darsteller (Ben Whishaw) und in technischen Kategorien vertreten ist, während sich die Tonmeister von Chris Kraus mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichneten Drama Vier Minuten Chancen auf den Prix D'Exellence einrechnen können, der den besten künstlerischer Beitrag ehrt. Der deutsche Regisseur Jan Bonny steht für seinen ersten Langfilm Gegenüber in die engere Auswahl für den Nachwuchsfilmpreis. Aus österreichischer und schweizer Sicht unberücksichtigt blieben Ulrich Seidls Drama Import Export und Bettina Oberlis Komödie Die Herbstzeitlosen, die ihr Land bei der Oscarverleihung 2008 vertreten werden.

Über die Gewinner der einzelnen Kategorien stimmen bis zur Verleihung die 1800 Mitglieder der Europäischen Filmakademie ab. Bereits im Vorfeld als Sieger stehen der kambodschanische Filmemacher Rithy Panh, der deutsche Kameramann Michael Ballhaus und der französische Regisseur Jean-Luc Godard fest. Panh erhält für seinen Dokumentarfilm Le papier ne peut pas envelopper la braise, der das Leben von jungen Prostituierten in Phnom Penh dokumentiert, den Prix Arte. Ballhaus und Godard werden für ihre Verdienste um den Film mit Ehrenpreisen gewürdigt. Zu den weiteren Gästen der 20. Filmpreis-Verleihung zählen die Gründungsmitglieder Jeanne Moreau und Liv Ullmann, während als Laudatoren und Gastredner unter anderem Alicja Bachleda-Curuś, Jean-Marc Barr, Maria Grazia Cucinotta, Mehmet Kurtuluş, Virginie Ledoyen, Sergi López, Mads Mikkelsen, Maia Morgenstern, Johanna ter Steege und Maciej Stuhr erwartet werden. Musikalisch durch den Abend führen wird die finnische Band Leningrad Cowboys, die durch die Filme Aki Kaurismäkis internationale Bekanntheit erlangte.[2][3]

Nominierungen

Bester europäischer Film

Vier Monate, drei Wochen und zwei Tage (4 luni, 3 săptămâni şi 2 zile) – Regie: Cristian Mungiu
Auf der anderen Seite – Regie: Fatih Akın
Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht (The Last King of Scotland) – Regie: Kevin Macdonald
La vie en rose (La Môme) – Regie: Olivier Dahan
Persepolis – Regie: Vincent Paronnaud und Marjane Satrapi
Die Queen (The Queen) – Regie: Stephen Frears

Beste Regie

Fatih AkınAuf der anderen Seite
Roy AnderssonYou, the Living (Du levande)
Stephen FrearsDie Queen (The Queen)
Kevin MacdonaldDer letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht (The Last King of Scotland)
Cristian MungiuVier Monate, drei Wochen und zwei Tage (4 luni, 3 săptămâni şi 2 zile)
Giuseppe TornatoreLa Sconosciuta

Bester Darsteller

Sasson GabaiBikur Ha-Tizmoret
Elio GermanoMio fratello è figlio unico
James McAvoyDer letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht (The Last King of Scotland)
Miki ManojlovićIrina Palm
Michel PiccoliBelle toujours
Ben WhishawDas Parfum – Die Geschichte eines Mörders

Beste Darstellerin

Marion CotillardLa vie en rose (La Môme)
Marianne FaithfullIrina Palm
Carice van HoutenBlack Book (Zwartboek)
Anamaria MarincaVier Monate, drei Wochen und zwei Tage (4 luni, 3 săptămâni şi 2 zile)
Helen MirrenDie Queen (The Queen)
Xenia RappoportLa Sconosciuta

Bestes Drehbuch

Fatih AkınAuf der anderen Seite
Eran KolirinBikur Ha-Tizmoret
Peter MorganDie Queen (The Queen)
Cristian MungiuVier Monate, drei Wochen und zwei Tage (4 luni, 3 săptămâni şi 2 zile)

Beste Kamera

Anthony Dod MantleDer letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht (The Last King of Scotland)
Frank GriebeDas Parfum – Die Geschichte eines Mörders
Mikhail KrichmanIsgnanije (Изгнание)
Fabio ZamarionLa Sconosciuta

Beste Filmmusik

Alexandre DesplatDie Queen (The Queen)
Alex HeffesDer letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht (The Last King of Scotland)
Dejan Pejovic - Gucha (Guca!)
Tom Tykwer, Johnny Klimek und Reinhold HeilDas Parfum – Die Geschichte eines Mörders

Prix D'Exellence

Uli HanischSzenenbild in Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders
Annette Focks, Jörg Höhne, Robin Pohle und Andreas Ruft – Ton in Vier Minuten
Didier Lavergne – Make-Up in La vie en rose (La Môme)
Francesca Sartori – Kostüme in Captain Alatriste (Alatriste)

Fassbinder-Preis

Bikur Ha-Tizmoret – Regie: Eran Kolirin
Control: The Ian Curtis Film – Regie: Anton Corbijn
Gegenüber – Regie: Jan Bonny
Takva – Gottesfurcht (Takva) – Regie: Özer Kızıltan

Bester Dokumentarfilm (Prix Arte)

Le papier ne peut pas envelopper la braise – Regie: Rithy Panh

Heimatklänge – Regie: Stefan Schwietert
Am Limit – Regie: Pepe Danquart
Belarusian Waltz – Regie: Andrzej Fidyk
Forever – Regie: Heddy Honigmann
Malon 9 Kohavim – Regie: Ido Haar
Ou est l'amour dans la palmeraie? – Regie: Jérôme Le Maire
Radzvod po Albanski – Regie: Adela Peeva
The Monastery – Regie: Pernille Rose Groenkjaer

Bester Kurzfilm (Prix UIP)

Adjustment – Regie: Ian Mackinnon
Alumbramiento – Regie: Eduardo Chapero-Jackson
Amin – Regie: David Dusa
Dad – Regie: Daniel Mulloy
Le dinner – Regie: Cécile Vernant
Dreams and Desires – Family Ties – Regie: Joanna Quinn
Kwiz – Regie: Renaud Callebaut
Plot Point – Regie: Nicolas Provost
Rotten Apple – Regie: Ralitza Petrova
Salvador – Regie: Abdelatif Hwidar
Soft – Regie: Simon Ellis
Tokyo Jim – Regie: Jamie Rafn
Tommy – Regie: Ole Giæver

Jameson-Publikumspreis – Bester Film

2 Tage Paris (Deux jours à Paris) – Regie: Julie Delpy
12:08 East of Bucharest (A fost sau n-a fost?) – Regie: Corneliu Porumboiu
Black Book (Zwartboek) – Regie: Paul Verhoeven
Captain Alatriste (Alatriste) – Regie: Agustín Díaz Yanes
Ich habe den englischen König bedient (Obsluhoval jsem anglického krále) – Regie: Jiří Menzel
Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht (The Last King of Scotland) – Regie: Kevin Macdonald
Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders – Regie: Tom Tykwer
Die Queen (The Queen) – Regie: Stephen Frears
Auf Anfang [: reprise] (Reprise) – Regie: Joachim Trier
La vie en rose (La Môme) – Regie: Olivier Dahan
La Sconosciuta – Regie: Giuseppe Tornatore

Beste europäische Leistung im Weltkino

Michael Ballhaus

Europäischer Filmpreis für das Lebenswerk

Jean-Luc Godard

Weblinks

Einzelnachweise

  1. vgl. Europäischer Filmpreis mit Jeanne Moreau und Liv Ullmann bei welt.de (Newsticker, 20. November 2007)
  2. a b Europäischer Filmpreis wird in Berlin vergeben bei morgenpost.de (21. November 2007)
  3. vgl. Europa feiert sein Kino bei tagesspiegel.de (21. November 2007)
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