3. Liga Frauen (Handball) 2021/22

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3. Handball-Liga der Frauen 2021/2022
Logo der 3. Liga
Aufsteiger 03 (HC Rödertal, SG Schozach-Bottwartal, SG TSG/DJK Mainz-Bretzenheim)
Absteiger 22 (siehe Absteiger in die Oberligen)
Mannschaften 70
Saison 2020/2021
2. Bundesliga 2021/2022

Die Saison 2021/22 der 3. Liga im Handball der Frauen war die zwölfte in ihrer Geschichte. Sie wurde vom Deutschen Handballbund (DHB) ausgerichtet.

Ursprünglich geplanter Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Saison wurde in einem außerordentlichen Modus ausgetragen, was den durch die COVID-19-Pandemie gestörten vorhergehenden Spielzeiten geschuldet war.

Der Modus, vor der Saison beschlossen, wurde während der Saison noch teilweise geändert.

Die 3. Liga der Spielzeit 2021/2022 der Frauen wurde mit 70 Mannschaften ausgetragen. Die Spielzeit begann am ersten September-Wochenende 2021[1], die letzten Spiele fanden am ersten Juniwochenende 2022 statt. Drei Mannschaften konnten in die 2. Bundesliga aufsteigen, 22 Teams stiegen in die Oberligen ab. Damit sollte in der Saison 2022/2023 eine Ligastärke von 60 Mannschaften erreicht werden.

Vorstand und Präsidium des Deutschen Handballbundes beschlossen auf Vorschlag der Spielkommission eine Vorrunde mit insgesamt sechs Staffeln, die Zuteilung der Teams wurde nach regionalen Gesichtspunkten vorgenommen. Die Vorrunde sollte in zwei Staffeln mit je elf und vier Staffeln mit je zwölf Mannschaften im Modus Jeder gegen Jeden mit Hin- und Rückrunde gespielt werden.

Die beiden bestplatzierten Teams jeder Vorrundenstaffel zogen in die Aufstiegsrunde ein (belegt diese Plätze eine nicht aufstiegsberechtigte Mannschaft, konnte stattdessen der Drittplatzierte dieser Staffel an der Aufstiegsrunde teilnehmen), die Punkte aus der Vorrunde sollten dabei ursprünglich mitgenommen werden. Die Aufstiegsrunde sollte in drei Gruppen mit je vier Mannschaften ausgespielt werden, die drei Aufstiegsrundensieger in die 2. Bundesliga zur Spielzeit 2022/2023 aufsteigen. Auch hier gab es Änderungen nach der Vorrunde.

Die Teams, die nach der Vorrunde auf den Plätzen 3 bis 6 ihrer Gruppe standen, verblieben ohne weitere Spiele in der 3. Liga.

Die Mannschaften auf den Plätzen 7 bis 11 bzw. 12 der sechs Vorrundengruppen spielten in einer weiteren Runde um den Klassenerhalt der 3. Liga. Dabei wurden die gegen einen direkten Konkurrenten erzielten Punkte aus der Vorrunde mitgenommen. In vier Gruppen zu sechs und zwei Gruppen zu fünf Mannschaften qualifizierten sich die Teams auf Platz 1 und 2 dieser Gruppen für die Drittligasaison 2022/2023, die Teams auf den Plätzen 3 bis 5 bzw. 6 – das sind 22 Teams – stiegen in eine regionale Oberliga ab.[2]

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 70 Teams wurden nach regionalen Gesichtspunkten den sechs Vorrundenstaffeln zugeteilt. Sie spielen in ihrer Staffel jeder gegen jeden in Hin- und Rückspiel. Die Plätze 1 und 2 berechtigten zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde.

Staffel A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. BV Garrel ** 20 15 1 4 0557:4920 +65 0031:9000
2. SV Henstedt-Ulzburg ** 20 14 2 4 0543:4540 +89 0030:1000
3. Buxtehuder SV II 20 13 2 5 0637:5330 +104 0028:1200
4. HSG Mönkeberg-Schönkirchen 20 10 1 9 0546:5480  −2 0021:1900
5. VfL Oldenburg II 20 10 1 9 0536:5240 +12 0021:1900
6. TSV Wattenbek 19 7 5 7 0531:5380  −7 0019:1900
7. SFN Vechta 20 7 4 9 0526:5390 −13 0018:2200
8. SC Alstertal-Langenhorn 20 7 3 10 0532:5680 −36 0017:2300
9. HG Owschlag-Kropp-Tetenhusen 20 8 1 11 0498:5480 −50 0017:2300
10. TV Oyten 19 3 2 14 0468:5570 −89 0008:3000
11. TSV Altenholz 20 3 2 15 0475:5480 −73 0008:3200
12. SV Werder Bremen II * 0 0 0 0 0000:0000  ±0 0000:0000
Quelle: DHB.de[3], Stand: 15. April 2022

Legende:

  • Teilnahme an der Qualifikations- und Abstiegsrunde (Platz 7 bis 11; Werder II nimmt daran nicht teil)
  • * Der SV Werder Bremen zog seine Mannschaft Anfang April 2022 vorzeitig vom Spielbetrieb der 3. Liga zurück.[4]

    ** BV Garrel und SV Henstedt-Ulzburg hatten nicht für die Teilnahme an der Aufstiegsrunde gemeldet.[5]

    Staffel B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HC Rödertal (A) 20 20 0 0 0695:4450 +250 0040:0000
    2. Frankfurter Handball Club 20 18 0 2 0623:4890 +134 0036:4000
    3. SV Grün-Weiß Schwerin 20 11 1 8 0524:4660 +58 0023:1700
    4. SC Markranstädt 20 11 0 9 0483:4850  −2 0022:1800
    5. SV Union Halle-Neustadt II 20 10 1 9 0566:5810 −15 0021:1900
    6. Rostocker HC 20 10 0 10 0490:4740 +16 0020:2000
    7. Thüringer HC II 20 9 2 9 0529:5340  −5 0020:2000
    8. Pfeffersport Berlin 20 9 0 11 0529:5600 −31 0018:2200
    9. HV Chemnitz 20 4 1 15 0454:5140 −60 0009:3100
    10. Berliner TSC 20 3 1 16 0450:5680 −118 0007:3300
    11. SG Meißen/Riesa 20 1 2 17 0485:7120 −227 0004:3600
    Quelle: DHB.de[6], Stand: 16. April 2022

    Legende:

  • Teilnahme an der Aufstiegsrunde (Platz 1 und 2)
  • Teilnahme an der Qualifikations- und Abstiegsrunde (Platz 7 bis 12)
  • (A) Absteiger aus der 2. Bundesliga der Saison 2020/21

    Zwischen den punktgleichen Mannschaften Rostocker HC und Thüringer HC entschied der direkte Vergleich.[7] (Der RHC gewann 29:26 in Rostock, der THC 30:28 zuhause.)

    Staffel C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HSG Blomberg-Lippe II 22 20 0 2 0710:5720 +138 0040:4000
    2. SG 09 Kirchhof (A) 22 16 1 5 0552:4590 +93 0033:1100
    3. TV Hannover-Badenstedt-Vinnhorst 22 16 0 6 0599:5130 +86 0032:1200
    4. LiT Tribe Germania 22 14 1 7 0621:5280 +93 0029:1500
    5. SV Germania Fritzlar 22 14 0 8 0552:5360 +16 0028:1600
    6. BV Borussia 09 Dortmund II 22 12 1 9 0618:5990 +19 0025:1900
    7. PSV Recklinghausen 22 9 3 10 0621:6170  +4 0021:2300
    8. Hannoverscher SC 22 9 0 13 0635:6630 −28 0018:2600
    9. ASC 09 Dortmund 22 6 1 15 0504:5820 −78 0013:3100
    10. Ibbenbürener Spvg 22 6 0 16 0552:6370 −85 0012:3200
    11. Königsborner SV 22 5 0 17 0561:6410 −80 0010:3400
    12. VfL Wolfsburg 22 1 1 20 0482:6600 −178 0003:4100
    Quelle: DHB.de[8], Stand: 10. April 2022

    Legende:

  • Teilnahme an der Aufstiegsrunde (Platz 1 und 2; HSG II auf Platz 1 war nicht aufstiegsberechtigt)
  • Teilnahme an der Qualifikations- und Abstiegsrunde (Platz 7 bis 12)
  • (N) Aufsteiger aus der Oberliga der Saison 2020/2021 („Neuling“)
    (A) Absteiger aus der 2. Bundesliga der Saison 2020/21

    Staffel D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. SG TSG/DJK Mainz-Bretzenheim 22 21 0 1 0593:4130 +180 0042:2000
    2. TSG 1888 Eddersheim * 22 16 1 5 0555:4750 +80 0033:1100
    3. TSV Bayer 04 Leverkusen II 21 15 0 6 0569:4790 +90 0030:1200
    4. Fortuna Düsseldorf 22 12 1 9 0560:5480 +12 0025:1900
    5. 1. FC Köln 22 11 1 10 0480:4740  +6 0023:2100
    6. 1. FSV Mainz 05 II 22 11 1 10 0512:5270 −15 0023:2100
    7. TB Wülfrath 22 9 3 10 0532:5710 −39 0021:2300
    8. HSG Gedern/Nidda 21 8 0 13 0490:5070 −17 0016:2600
    9. TuS Königsdorf 22 6 1 15 0528:5740 −46 0013:3100
    10. HSG Rodgau Nieder-Roden 22 6 1 15 0467:5390 −72 0013:3100
    11. HSG Kleenheim-Langgöns 22 4 4 14 0480:5250 −45 0012:3200
    12. HSG Lumdatal 22 5 1 16 0436:5700 −134 0011:3300
    Quelle: DHB.de[9], Stand: 15. April 2022

    Legende:

  • Teilnahme an der Aufstiegsrunde (Platz 1 und 2)
  • Teilnahme an der Qualifikations- und Abstiegsrunde (Platz 7 bis 12)
  • * Eddersheim hatte nicht für die Teilnahme an der Aufstiegsrunde gemeldet.[5]

    Staffel E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HSG Freiburg (A) 20 19 0 1 0588:4620 +126 0038:2000
    2. SG Schozach-Bottwartal 20 17 0 3 0612:4840 +128 0034:6000
    3. SG Steinbach/Kappelwindeck 20 16 0 4 0612:4790 +133 0032:8000
    4. HSG St. Leon/Reilingen 20 11 1 8 0552:5190 +33 0023:1700
    5. SG BBM Bietigheim II (N) 20 9 3 8 0515:4880 +27 0021:1900
    6. HSG Wittlich 20 9 2 9 0452:4600  −8 0020:2000
    7. TV Möglingen 20 8 4 8 0523:5280  −5 0020:2000
    8. TSG Ketsch II 20 4 2 14 0471:5310 −60 0010:3000
    9. TG 88 Pforzheim 20 4 0 16 0463:5850 −122 0008:3200
    10. DJK St. Michael Marpingen-SC Alsweiler 20 4 0 16 0485:5670 −82 0008:3200
    11. HSG Hunsrück 20 3 0 17 0494:6640 −170 0006:3400
    Quelle: DHB.de[10], Stand: 10. April 2022

    Legende:

  • Teilnahme an der Aufstiegsrunde (Platz 1 und 2)
  • Teilnahme an der Qualifikations- und Abstiegsrunde (Platz 7 bis 11)
  • (A) Absteiger aus der 2. Bundesliga der Saison 2020/21
    (N) Aufsteiger aus der Oberliga der Saison 2020/2021 („Neuling“)

    Staffel F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HCD Gröbenzell * 22 19 0 3 0603:4360 +167 0038:6000
    2. SV Allensbach 22 18 0 4 0687:5580 +129 0036:8000
    3. TSV Haunstetten 22 18 0 4 0642:4980 +144 0036:8000
    4. TSV Wolfschlugen 22 14 0 8 0605:5540 +51 0028:1600
    5. TuS Steißlingen (N) 22 12 2 8 0545:5090 +36 0026:1800
    6. TPSG FA Göppingen II 22 11 1 10 0625:5920 +33 0023:2100
    7. TV Nellingen 22 10 0 12 0555:5950 −40 0020:2400
    8. HC Erlangen 22 8 1 13 0590:5980  −8 0017:2700
    9. HSG Würm-Mitte 22 8 0 14 0549:6320 −83 0016:2800
    10. TS Herzogenaurach 22 7 1 14 0454:5080 −54 0015:2900
    11. TuS Metzingen II 22 2 1 19 0505:7190 −214 0005:3900
    12. TSV Heiningen 1892 22 2 0 20 0480:6410 −161 0004:4000
    Quelle: DHB.de[11], Stand: 6. April 2022

    Legende:

  • Teilnahme an der Aufstiegsrunde (Platz 1 und 2; da der HCD Gröbenzell nicht zur Aufstiegsrunde meldete war Haunstetten als Drittplatzierte startberechtigt)
  • Teilnahme an der Qualifikations- und Abstiegsrunde (Platz 7 bis 12)
  • (N) Aufsteiger aus der Oberliga der Saison 2020/2021 („Neuling“)

    * Der HCD Gröbenzell hatte nicht für die Aufstiegsrunde gemeldet.[12]

    Aufstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Für die Aufstiegsrunde war geplant, dass die in der Vorrunde auf den Positionen 1 oder 2 platzierten Teams teilnehmen und in zwei nach regionalen Gesichtspunkten gebildeten Gruppen jeder gegen jeden in Hin- und Rückspiel zwei Aufsteiger ermitteln; Punkte aus der Vorrunde sollten mitgenommen werden.[5]

    Bis zum 1. März 2022 meldeten neun Vereine ihre Teams für eine mögliche Teilnahme an der Aufstiegsrunde an: SG Schozach-Bottwartal, SG 09 Kirchhof, HC Rödertal, Frankfurter HC, SG TSG/DJK Mainz-Bretzenheim, SG Kappelwindeck/Steinbach, HSG Freiburg, TSV Haunstetten und Sportverein Allensbach 1907.[5]

    Der HC Rödertal stand fünf Spiele vor Saisonende als erster Teilnehmer der Aufstiegsrunde fest.[13] Letztlich standen acht Teilnehmer für die Aufstiegsrunde fest: Frankfurter HC, HC Rödertal, SG 09 Kirchhof, SG TSG/DJK Mainz-Bretzenheim, HSG Freiburg, SG Schozach-Bottwartal, TSV Haunstetten und SV Allensbach 1907.

    Die Regeln für die Aufstiegsrunde wurden nach Abschluss der Hauptrunde geändert. Die acht Teams wurden auf zwei Gruppen ausgelost. Punkte aus der Hauptrunde wurden nicht mitgenommen. Das jeweils erstplatzierte Team steigt in die 2. Bundesliga, um den dritten Aufstiegsplatz finden zwei Spiele zwischen den beiden zweitplatzierten Mannschaften statt.[14] Die Gruppenspiele wurden vom 29. April bis 29. Mai 2022 ausgetragen.

    Gruppe 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HC Rödertal 6 6 0 0 0181:1300 +51 0012:0000
    2. SG TSG/DJK Mainz-Bretzenheim 6 3 1 2 0145:1420  +3 0007:5000
    3. SG 09 Kirchhof 6 1 1 4 0129:1710 −42 0003:9000
    4. Frankfurter HC 6 1 0 5 0145:1570 −12 0002:1000
    Quelle: DHB.de, Stand: 31. Mai 2022

    Legende:

  •  direkter Aufsteiger in die 2. Bundesliga 2022/23
  •  Teilnahme am Spiel um den dritten Aufstiegsplatz
  • Gruppe 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. SG Schozach-Bottwartal 6 4 2 0 0150:1270 +23 0010:2000
    2. TSV Haunstetten 6 3 0 3 0154:1540  ±0 0006:6000
    3. HSG Freiburg 6 1 2 3 0133:1390  −6 0004:8000
    4. SV Allensbach 6 2 0 4 0136:1530 −17 0004:8000
    Quelle: DHB.de, Stand: 31. Mai 2022

    Legende:

  •  direkter Aufsteiger in die 2. Bundesliga 2022/23
  •  Teilnahme am Spiel um den dritten Aufstiegsplatz
  • Entscheidung 3. Aufstiegsplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In einer Entscheidungsrunde spielten am 3. und 5. Juni 2022 die beiden zweitplatzierten Teams der Aufstiegsrunde um den dritten Aufstiegsplatz.

    Mannschaft 1 Mannschaft 2 Hinspiel Rückspiel Tore Gesamtsieger
    SG TSG/DJK Mainz-Bretzenheim TSV Haunstetten 25:24 (15:13) 29:27 (15:13) 54:51 SG TSG/DJK Mainz-Bretzenheim

    Ligapokal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Für die Mannschaften, die weder die Aufstiegsrunde erreichen noch um den Klassenverbleib spielen, wird der Ligapokal ausgespielt. Bis zum 1. März 2022 hatten dafür 19 Teams ihr Interesse angemeldet: HSG Mönkeberg-Schönkirchen, SV Henstedt-Ulzburg, TSV Wattenbek, Berliner TSC, Frankfurter Handball-Club, HC Rödertal, Thüringer HC II, SV Germania Fritzlar 1976, HSG Gedern/Nidda, TSG 1888 Eddersheim, HSG DJK Marpingen-SC Alsweiler, HSG Wittlich, SG BBM Bietigheim II, SG Schozach-Bottwartal, SG Steinbach/Kappelwindeck, HC Erlangen, HCD Gröbenzell, TSV Haunstetten und TuS Steißlingen.[5]

    Von den 19 für den Ligapokal gemeldeten Mannschaften standen dann allerdings neun Mannschaften schon in den zusätzlichen Runden des Ligawettbewerbs: Frankfurter HC, HC Rödertal, SG Schozach-Bottwartal und TSV Haunstetten in der Aufstiegsrunde sowie der Berliner TSC, Thüringer HC II, HSG Gedern/Nidda, HSG DJK Marpingen-SC Alsweiler und HC Erlangen in der Klassenverbleibsrunde.

    Qualifikations- und Abstiegsrunde (Klassenverbleibsrunde)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    An der Qualifikations- und Abstiegsrunde nehmen die Teams teil, die in der Vorrunde die Plätze 7 bis 11 bzw. 12 in ihrer Staffel belegt haben. Die in der Vorrunde gegen einen direkten Konkurrenten erzielten Punkte wurden mitgenommen. Der VfL Wolfsburg, TSV Heiningen 1892 und die TuS Metzingen II nahmen nicht an der Abstiegsrunde teil und standen so direkt als Absteiger fest.[15]

    Ursprünglich geplant war die Bildung von vier Gruppen zu je sechs und zwei Gruppen zu je fünf Mannschaften; letztendlich wurden eine Gruppe mit sechs Teams, vier Gruppen mit je fünf Teams und eine Gruppe mit vier Teams gebildet. Die Teams auf Platz 1 und 2 dieser Gruppen verbleiben in der 3. Liga, die anderen 18 Teams steigen in eine Oberliga ab.

    Die Spiele werden von Ende April bis Ende Mai 2022 ausgetragen.

    Gruppe I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. SFN Vechta 8 6 1 1 0180:1620 +18 0013:3000
    2. Pfeffersport Berlin 8 6 0 2 0230:2170 +13 0012:4000
    3. TSV Altenholz 8 4 1 3 0215:2100  +5 0009:7000
    4. TV Oyten 8 2 0 6 0182:1960 −14 0004:1200
    5. HV Chemnitz 8 1 0 7 0143:1650 −22 0002:1400
    Quelle: DHB.de, Stand: 31. Mai 2022

    Aus den Vorrundengruppenspielen nahm Vechta 7:1 Punkte mit in diese Runde, Berlin 4:0, Altenholz 3:5, Oyten 2:6 und Chemnitz 0:4 Punkte. Vechta und Berlin schafften den Klassenerhalt.

    Legende:

  • Verbleib in der 3. Liga
  • Abstieg in die Oberliga
  • Gruppe II[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. Thüringer HC II 8 5 2 1 0207:1910 +16 0012:4000
    2. Berliner TSC 8 5 1 2 0214:1960 +18 0011:5000
    3. HG O-K-T 8 4 0 4 0222:1990 +23 0008:8000
    4. SC Alstertal-Langenhorn 8 2 1 5 0185:1860  −1 0005:1100
    5. SG Meißen/Riesa 8 1 2 5 0195:2510 −56 0004:1200
    Quelle: DHB.de, Stand: 9. Juni 2022

    Aus den Vorrundengruppenspielen nahmen der THC II 7:1 Punkte, Berlin 3:5, Meißen/Riesa 2:6 sowie Alstertal-Langenhorn und die HG O-K-T je 2:2 Punkte mit. Die Teams des Thüringer HC II und des Berliner TSC konnten den Klassenverbleib sichern.

    Legende:

  • Verbleib in der 3. Liga
  • Abstieg in die Oberliga
  • Gruppe III[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HSG Gedern/Nidda 10 7 0 3 0239:2010 +38 0014:6000
    2. PSV Recklinghausen 10 6 1 3 0255:2280 +27 0013:7000
    3. TuS Königsdorf 10 6 0 4 0269:2580 +11 0012:8000
    4. Ibbenbürener Spvg 08 10 5 0 5 0260:2730 −13 0010:1000
    5. HSG Lumdatal 10 3 1 6 0230:2580 −28 0007:1300
    6. Königsborner SV 10 2 0 8 0240:2750 −35 0004:1600
    Quelle: DHB.de, Stand: 9. Juni 2022

    Aus den Vorrundengruppenspielen nahmen Königsdorf 6:2 Punkte, Gedern/Nidda, Ibbenbüren, Königsborn und Recklinghausen je 4:4 und Lumdatal 2:6 Punkte mit in diese Runde. Die HSG Gedern/Nidda und der PSV Recklinghausen sicherten sich den Ligaverbleib.

    Legende:

  • Verbleib in der 3. Liga
  • Abstieg in die Oberliga
  • Gruppe IV[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. TB Wülfrath 1891 8 4 1 3 0203:2000  +3 0009:7000
    1. HSG Rodgau Nieder-Roden 8 4 1 3 0200:1950  +5 0009:7000
    2. ASC Dortmund 09 8 3 2 3 0193:1930  ±0 0008:8000
    4. HSG Kleenheim-Langgöns 8 2 3 3 0203:2070  −4 0007:9000
    5. Hannoverscher SC 8 3 1 4 0216:2200  −4 0007:9000
    Quelle: DHB.de, Stand: 9. Juni 2022

    Aus den Vorrundengruppenspielen nahmen Wülfrath 5:3 Punkte, Rodgau Nieder-Roden 4:4, Kleenheim-Langgöns 3:5 sowie Dortmund und Hannover je 2:2 Punkte mit. Den Klassenerhalt schafften TB Wülfrath und HSG Rodgau Nieder-Roden.

    Legende:

  • Verbleib in der 3. Liga
  • Abstieg in die Oberliga
  • Gruppe V[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. HSG Würm-Mitte 8 6 1 1 0205:1780 +27 0013:3000
    2. HC Erlangen 8 6 0 2 0233:2050 +28 0012:4000
    3. TV Möglingen 8 4 0 4 0224:1980 +26 0008:8000
    4. HSG DJK Marpingen-SC Alsweiler 8 2 1 5 0204:2010  +3 0005:1100
    5. HSG Hunsrück 8 1 0 7 0199:2380 −39 0002:1400
    Quelle: DHB.de, Stand: 31. Mai 2022

    Aus den Vorrundengruppenspielen nahmen Möglingen 8:0 Punkte, Marpingen-Alsweiler 2:6, Erlangen und Würm je 2:2 sowie Hunsrück 2:6 Punkte mit. Würm und Erlangen konnten die Spielklasse halten.

    Legende:

  • Verbleib in der 3. Liga
  • Abstieg in die Oberliga
  • Gruppe VI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
    1. TV Nellingen 6 5 0 1 0120:1070 +13 0010:2000
    2. TG 88 Pforzheim 6 4 0 2 0115:1020 +13 0008:4000
    3. TS Herzogenaurach 6 3 0 3 0126:1240  +2 0006:6000
    4. TSG Ketsch II 6 0 0 6 0121:1490 −28 0000:1200
    Quelle: DHB.de, Stand: 31. Mai 2022

    Aus den Vorrundengruppenspielen nahmen Pforzheim und Nellingen je 4:0 Punkte sowie Herzogenaurach und Ketsch je 0:4 Punkte in diese Runde mit. Nellingen und Pforzheim verblieben in der 3. Liga.

    Legende:

  • Verbleib in der 3. Liga
  • Abstieg in die Oberliga
  • Ergebnisse zum Saisonende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Aufsteiger in die 2. Bundesliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In die 2. Bundesliga der Spielzeit 2022/2023 steigen die Mannschaften HC Rödertal, SG Schozach-Bottwartal und SG TSG/DJK Mainz-Bretzenheim auf.

    Verbleib in der 3. Liga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Verbleib nach der Aufstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nach dem Erreichen eines der Plätze 1 bis 2 der Vorrunde und der erfolglosen Teilnahme an der Aufstiegsrunde standen die Mannschaften SG 09 Kirchhof, Frankfurter Handball Club, HSG Freiburg und SV Allensbach als Teilnehmer der kommenden Drittligasaison fest.

    Der TSV Haunstetten konnte als Drittplatzierter ebenfalls an der Aufstiegsrunde teilnehmen, da der Erstplatzierte nicht aufstiegsberechtigt war, war dort aber nicht erfolgreich und spielt in der kommenden Saison erneut in der 3. Liga.

    Verbleib nach der Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Mannschaften BV Garrel, SV Henstedt-Ulzburg, TSG 1888 Eddersheim und HCD Gröbenzell hatten einen der Plätze belegt, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigte, aber keine Meldung für diese Runde abgegeben, damit standen sie schon nach der Vorrunde als Teilnehmer der kommenden Drittligasaison fest.

    Die Mannschaft der HSG Blomberg-Lippe II war zwar Staffelsieger, aber als zweite Vertretung nicht aufstiegsberechtigt und verblieb damit schon nach der Vorrunde als Teilnehmer der kommenden Drittligasaison.

    Durch das Belegen eines der Plätze 3 bis 6 ihrer Vorrundengruppe standen die Mannschaften Buxtehuder SV II, HSG Mönkeberg-Schönkirchen, VfL Oldenburg II, TSV Wattenbek, SV Grün-Weiß Schwerin, SC Markranstädt, SV Union Halle-Neustadt, Rostocker HC, TV Hannover-Badenstedt-Vinnhorst, LiT Tribe Germania, SV Germania Fritzlar, BV Borussia 09 Dortmund II, TSV Bayer 04 Leverkusen II, Fortuna Düsseldorf, 1. FC Köln, 1. FSV Mainz 05 II, SG Steinbach/Kappelwindeck, HSG St. Leon/Reilingen, SG BBM Bietigheim II, TSV Wolfschlugen, TuS Steißlingen und Frisch Auf Göppingen II als Teilnehmer der kommenden Drittligasaison fest.

    Verbleib nach der zusätzlichen Qualifikationsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nach dem Erreichen eines der Plätze 7 bis 11 bzw. 12 der Vorrunde und dem Belegen eines der Plätze 1 bis 2 der Qualifikations- und Abstiegsrunde standen auch die Mannschaften SFN Vechta, Pfeffersport Berlin, Thüringer HC II, Berliner TSC, HSG Gedern/Nidda, PSV Recklinghausen, TB Wülfrath, HSG Rodgau Nieder-Roden, HSG Würm-Mitte, HC Erlangen, TV Nellingen und TG 88 Pforzheim als Teilnehmer der kommenden Drittligasaison fest.

    Absteiger in die Oberligen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der VfL Wolfsburg, TSV Heiningen 1892 und die TuS Metzingen II nahmen nicht an der Abstiegsrunde teil und standen so direkt als Absteiger fest.[15]

    Nach dem Erreichen eines der Plätze 7 bis 11 bzw. 12 der Vorrunde und dem Belegen eines der Plätze 3 bis 5 bzw. 6 der Qualifikations- und Abstiegsrunde standen die Mannschaften TSV Altenholz, TV Oyten, HV Chemnitz, HG Owschlag-Kropp-Tetenhusen, SC Alstertal-Langenhorn, SG Meißen/Riesa, TuS Königsdorf, Ibbenbürener Spvg, HSG Lumdatal, Königsborner SV, ASC 09 Dortmund, HSG Kleenheim-Langgöns, HSC Hannover, TV Möglingen, HSG DJK Marpingen−SC Alsweiler, HSG Hunsrück, TS Herzogenaurach und TSG Ketsch II als Absteiger aus der 3. Liga in eine regionale Oberliga fest.

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. www.dhb.de, 8. Juli 2021, abgerufen am 31. August 2021
    2. www.dhb.de, „Staffeleinteilung 3. Liga Frauen: Modus mit Aufstiegsrunde und Kampf um den Klassenverbleib“, 30. Juni 2021, abgerufen am 13. Juli 2021
    3. 3. Liga Frauen 2021/22 – Staffel A – Spieltag & Tabelle. In: DHB.de. Abgerufen am 15. April 2022.
    4. www.werder.de/handball, „SV WERDER MUSS DRITTLIGA-TEAM ZURÜCKZIEHEN“, 4. April 2022, abgerufen am 15. April 2022
    5. a b c d e www.dhb.de, „MELDUNGEN FÜR AUFSTIEGSRUNDEN“, 1. März 2022, abgerufen am 5. März 2022
    6. 3. Liga Frauen 2021/22 – Staffel B – Spieltag & Tabelle. In: DHB.de. Abgerufen am 16. April 2022.
    7. www.dhb.de, „BV GARREL IST MEISTER – ROSTOCK UND MAINZ 05 II RETTEN SICH“, 15. April 2022, abgerufen am 15. April 2022
    8. 3. Liga Frauen 2021/22 – Staffel C – Spieltag & Tabelle. In: DHB.de. Abgerufen am 10. April 2022.
    9. 3. Liga Frauen 2021/22 – Staffel D – Spieltag & Tabelle. In: DHB.de. Abgerufen am 15. April 2022.
    10. 3. Liga Frauen 2021/22 – Staffel E – Spieltag & Tabelle. In: DHB.de. Abgerufen am 10. April 2022.
    11. 3. Liga Frauen 2021/22 – Staffel F – Spieltag & Tabelle. In: DHB.de. Abgerufen am 6. April 2022.
    12. www.sg-schozach-bottwartal.de, abgerufen am 15. April 2022
    13. www.dhb.de, „HC RÖDERTAL ERREICHT ALS ERSTES TEAM DIE AUFSTIEGSRUNDE“, 21. Februar 2022, abgerufen am 22. Februar 2022
    14. www.dhb.de, „DREI VON ACHT TEAMS FÜR DIE 2. HBF“, 6. April 2022, abgerufen am 6. April 2022
    15. a b handball-world: 3. Liga Frauen: Drei Teams verzichten auf Teilnahme an der Abstiegsrunde. Abgerufen am 25. September 2022.