Bahnstrecke Rom–Cassino–Neapel

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Rom–Cassino–Neapel
Bahnhof Napoli Centrale
Bahnhof Napoli Centrale
Streckennummer (RFI):116 (Rom–Cassino)
125 (Cassino–Neapel)
Kursbuchstrecke (IT):80
Streckenlänge:250,00 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:3 kV =
Kopfbahnhof Streckenanfang
0,000 Roma Termini Endstation
Abzweig geradeaus, nach links und von links
von und nach Pescara sowie nach Neapel (SFS)
Strecke
nach Florenz und Florenz (SFS)
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
von und nach Pisa und nach Fiumicino
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
4,257 Roma Casilina
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nach Neapel (über Formia)
Haltepunkt / Haltestelle
9,982 Capannelle
Brücke
A 90
Bahnhof
13,921 Ciampino
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Velletri, nach Albano und nach Frascati
Haltepunkt / Haltestelle
20,570 Tor Vergata seit 2000[1]
Strecke mit Straßenbrücke
A1
Bahnhof
25,715 Colle Mattia
Haltepunkt / Haltestelle
28,258 Colonna Galleria seit 1941[2]
Kreuzung geradeaus unten (Querstrecke außer Betrieb)
Bahnstrecke Roma Laziali–Frosinone (bis 1984)
Brücke
A1
Kreuzung geradeaus unten (Querstrecke außer Betrieb)
Bahnstrecke Roma Laziali–Frosinone (bis 1983)
Bahnhof
34,852 Zagarolo
ehemaliger Bahnhof
Palestrina
Bahnhof
42,468 Labico
Bahnhof
45,555 Valmontone
Strecke mit Straßenbrücke
A1
Kreuzung geradeaus unten
SFS Rom–Neapel
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
von Velletri (bis 1966)
Bahnhof
53,588 Colleferro-Segni-Paliano
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SFS Rom–Neapel
StreckeBahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
62,506 Anagni-Fiuggi
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SFS Rom–Neapel
StreckeHaltepunkt / HaltestelleLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
67,436 Sgurgola
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67,941 Bivio/PC Sgurgola
Kreuzung geradeaus unten
SFS Rom–Neapel
Bahnhof
72,146 Morolo
Strecke mit Straßenbrücke
A1
Haltepunkt / Haltestelle
77,227 Ferentino-Supino
Bahnhof
85,479 Frosinone
Strecke mit Straßenbrücke
A1
Bahnhof
91,972 Ceccano
Haltepunkt / Haltestelle
100,618 Castro-Pofi-Vallecorsa
Bahnhof
110,595 Ceprano-Falvaterra
Haltepunkt / Haltestelle
112,617 Isoletta-San Giovanni Incarico
Abzweig geradeaus und von links
von Avezzano
Bahnhof
120,993 Roccasecca
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
125,795 Aquino-Castrocielo-Pontecorvo bis 2000[3]
Bahnhof
128,988 Piedimonte-Villa Santa Lucia–Aquino seit 2000[3]
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
P.M. Piedimonte-Villa Santa Lucia bis 2000 Bahnhof[3]
Bahnhof
137,982 Cassino Endstation
Haltepunkt / Haltestelle
143,459 Fontanarosa-Cervaro
Bahnhof
147,592 Rocca d’Evandro-San Vittore
Abzweig geradeaus, nach links und nach rechts
Verbindung zur SFS und nach Isernia
Grenze
Grenze Latium-Kampanien
Haltepunkt / Haltestelle
154,990 Mignano di Montelungo
Bahnhof
162,544 Tora-Presenzano
Abzweig geradeaus und von links
von Isernia
Bahnhof
169,585 Vairano-Caianello
Haltepunkt / Haltestelle
176,228 Riardo-Pietramelara
Strecke mit Straßenbrücke
A1
Kreuzung geradeaus unten
SFS Rom–Neapel
Bahnhof
181,960 Teano
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
von Gaeta (bis 1957)
Bahnhof
189,256 Sparanise
Kreuzung geradeaus unten
SFS Rom–Neapel
Haltepunkt / Haltestelle
195,70 Pignataro Maggiore
Abzweig geradeaus und von rechts
Verbindung zur SFS
Brücke über Wasserlauf
Volturno
Bahnhof
205,00 Capua
Abzweig geradeaus und nach rechts
Bahnring Caserta
Abzweig geradeaus und von links
von Piedimonte Matese
Bahnhof
210,00 Santa Maria Capua Vetere
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)
alte Strecke Alifana von Piedimonte Matese
Strecke mit Straßenbrücke
A 1
Abzweig geradeaus und von rechts
von Aversa
Bahnhof
216,00 Caserta
Abzweig geradeaus und nach links
nach Foggia
Verschwenkung von links
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222,00 Maddaloni
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Bahnring Caserta
Kreuzung geradeaus untenStrecke von rechts
Bahnring Caserta
Abzweig geradeaus und von linksStrecke nach rechts
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von Benevento
BahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
234,00 Cancello
Abzweig geradeaus und nach linksAbzweig quer und ehemals von rechts
nach Salerno und nach Torre Annunziata
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A 30
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236,00 Acerra
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Regi Lagni
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239,00 Casalnuovo di Napoli
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Neapel–Nola–Baiano
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A 16
Kreuzung geradeaus untenLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Neapel–Nola–Baiano
Strecke mit StraßenbrückeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
A 1
Abzweig geradeaus und nach linksLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
nach Salerno
Kreuzung geradeaus untenStrecke von rechts
von Rom über Formia
Kreuzung mit TunnelstreckeKreuzung mit Tunnelstrecke
Neapel–Nola–Baiano
Abzweig geradeaus und von linksStrecke nach rechts
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von Salerno
StreckeKopfbahnhof Streckenanfang
Gianturco
Abzweig geradeaus und nach linksAbzweig geradeaus und von rechts
Kreuzung geradeaus obenKreuzung geradeaus oben
Neapel–Nola–Baiano
StreckeTunnelanfang
Kopfbahnhof StreckenendeBahnhof (im Tunnel)
250,00 Napoli Centrale/Napoli Piazza Garibaldi
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Strecke (im Tunnel)
nach Passante

Die Bahnstrecke Rom–Cassino–Neapel war die erste der drei bestehenden Eisenbahnstrecken zwischen den Hauptstädten der Regionen Latium und Kampanien, die eröffnet wurde. Die Linie ist mittlerweile komplett elektrifiziert mit 3 Kilovolt Gleichstrom. Die Strecke wird nach Eröffnung der Schnellfahrstrecke Rom–Neapel vor allem durch regionale Züge befahren, einige Züge davon zu Verbindungen zur Adriaküste, sowie von Nachtzügen. Die Schnellfahrstrecke Rom–Neapel (die Strecke wurde weitgehend am 19. Dezember 2005 eröffnet) folgt in der Regel dem gleichen Korridor.

Auf der Strecke verkehrt bis Cassino die Linie 6 der Ferrovia Regionale Lazio.

Der erste Teil der Strecke wurde am südlichen Ende eröffnete zwischen Napoli Cancello und Caserta am 20. Dezember 1843, gebaut von der Königlich Neapolitanischen Eisenbahn und war der zweite Streckenabschnitt im Königreich beider Sizilien nach der Bahnstrecke Neapel–Portici im Jahr 1839. Sie wurde vom Bahnhof Neapel Porta Nolana betrieben, die jetzt von der Circumvesuviana verwendet wird. Diese Linie wurde erweitert nach Capua am 26. Mai 1844. Eine Nebenlinie wurde eröffnet von Cancello nach Nola im Jahr 1846 und erweitert nach Sarno in 1856.[4]

Der nördliche Teil der Linie eröffnet wurde zwischen einem Bahnhof Porta Maggiore (südwestlich des Bahnhof Termini) und Ciampino am 14. Juli 1856 als Teil der Bahnstrecke Rom-Frascati von der Società Pio Latina, eine französische Bahngesellschaft benannt zu Ehren von Papst Pius IX., der sich gegenüber dem früheren Verhalten des Vatikan bezüglich Innovationen, wie Eisenbahnen in den päpstlichen Staaten, hinwegsetzte. Die Linie wurde am 22. Oktober 1863 um den neuen Bahnhof Roma Termini erweitert.[5]

Im Jahr 1860 wurde die Società Pio Latina sowie die Società Pio-Centrale die die Bahnstrecke Rom-Civitavecchia gebaut hatte, vereinigt und bildete nun die Società per le strade ferrate romane, die dann auch die Königlich Neapolitanische Eisenbahngesellschaft übernahm. Am 1. Dezember 1862 wurde ein Abschnitt von weiteren 80 Kilometer von Rom Termini nach Ceprano-Falvaterra (einschließlich des Abschnitts Porta Maggiore-Ciampino) eröffnet. Die 42 Kilometer von Capua über Tora-Presenzano folgten am 14. Oktober 1861. Die letzten 52 Kilometer zwischen Ceprano-Falvaterra- und Tora-Presenzano komplettierten die Bahnverbindung am 25. Februar 1863.[6][7]

Streckenverlauf

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Roma Termini wird südostwärts verlassen und in der Campagna Romana geradlinig Ciampino erreicht. Ab Ciampino hält sich die Trassierung kurvig an die nordöstliche Umrundung der Albaner Berge bis etwa San Cesareo, von wo aus die Bahnstrecke südostwärts an den Ausläufern des Apennin und gelangt, in weitgehend paralleler Führung mit der Autostrada A1, ins Tal des Sacco bei Colleferro. Hier besteht dann teilweise eine Bündelung mit der Schnellfahrstrecke Rom–Neapel, ehe vor Frosinone die Altstrecke etwas ostwärts in Richtung Frosinone wieder bogig abrückt und sich damit dem Talgrund entfernt, um daselbst, also in Frosinone, in die Niederung des Fiume Cosa überzutreten und entlang des Cosa wieder bei Ceccano an den Sacco heranzutreten. Weiter ostwärts strebend, verlässt die Bahnstrecke nach kurzer Bündelung mit der SFS bei Ceprano wieder das Saccotal Richtung Nordosten und tritt unter dem Monte Cassino und seiner gleichnamigen Abtei bei Cassino an den Gebirgsfuß heran. Hernach gelangt die Trasse, südlich am kleinen Monte Trocchio vorbei, wieder in einen gemeinsamen Korridor mit der Autostrada A1 und der Schnellfahrstrecke, wobei der Monte Camino und der erloschene Vulkan Roccamonfina östlich passiert werden und gleichzeitig in das Einzugsgebiet des Volturno gewechselt wird. Capua und Caserta werden östlich der SFS angefahren und weiter an den Apenninrand bei Maddaloni und Cancello gestrebt, von wo aus schließlich über Arpino, wo die Schnellfahrstrecke aus Rom ein – und die SFS nach Salerno ausfädelt, Napoli Centrale erreicht wird.

Einzelnachweise

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  1. Impianti FS. In: I Treni Nr. 216 (Juni 2000), S. 7.
  2. Ordine di Servizio 125 – 1941
  3. a b c Impianti FS. In: I Treni Nr. 220 (November 2000), S. 6.
  4. P. M. Kalla-Bishop: Italian Railways. David & Charles, Newton Abbott, Devon, England 1971, S. 16–19.
  5. P. M. Kalla-Bishop: Italian Railways. David & Charles, Newton Abbott, Devon, England 1971, S. 28.
  6. P. M. Kalla-Bishop: Italian Railways. David & Charles, Newton Abbott, Devon, England 1971, S. 38.
  7. Prospetto cronologico dei tratti di ferrovia aperti all'esercizio dal 1839 al 31 dicembre 1926. Trenidicarta.it, abgerufen am 17. Januar 2010 (italienisch).