Diskussion:Christenverfolgung/Archiv/1

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Verfolgungen in China

Die Verfolgung der Christen in China ist wirklich sehr krass, und ich glaube die Verfolgungen die momentan durch die KPC gegen alles nicht-Atheistische durchgeführt werden sind mit Abstand die schlimmsten. Millionen von Menschen waren bzw. sind in Arbeitslagern, und viele tausende werden dort zu Tode gefolltert, und die Zahl der Opfer steigt rapide an. Zuerst war hier kaum etwas darüber erwähnt... ich habe jetzt ein klein bischen mehr darüber reingeschrieben. Hier ist noch ein Link mit Bildern:

http://clearwisdom.net/emh/articles/2003/3/21/33576p.html

Manuel

Kein Verlegenheitsartikel

Ich sehe nicht ein, warum dieser Artikel als Verlegenheitsartikel bezeichnet wird!

Erstens wurde ein Anfang gemacht, der für weitere Verbesserungen und Ergänzungen offensteht; zweitens ist das Thema durchaus wert, in einem eigenen Artikel behandelt zu werden.

Mitleser, Korrektoren, Mitarbeiter - tretet in Aktion!

Josef Spindelböck 18:44, 16. Aug 2003 (CEST)

Sonst hättest du diesen Leertext ja auch nicht publiziert. ;-) Aber wenn du dich schon zu eigenständiger Recherche nicht in der Lage siehst, wäre wenigstens ein Seitenblick auf http://www.wikipedia.org/wiki/Persecution_of_Christians ein Akt wikipedianischer Vornehmheit gewesen. Gruß --Wst 18:55, 16. Aug 2003 (CEST)

Lieber Wst,

da macht man sich etwas Mühe und schreibt doch einmal etwas und wird prompt dafür getadelt! Nichts tun heißt angeblich keine Fehler machen. Das Wikipedia-Prinzip lebt von Verbesserungen und Emendationen. Wo nichts ist, kann nichts verbessert werden. Besser ein schwacher Artikel für den Anfang als gar keiner. Übrigens habe ich bereits nachgebessert ;-) Josef Spindelböck 20:25, 16. Aug 2003 (CEST)

Ketzerverfolgung ist keine Christenverfolgung

Hierher verschoben weil keine Christenverfolgungen sondern Ketzerverfolgungen etc. von Seiten von Christen (siehe Definition am Anfang des Artikels) Absätze können in entsprechende Artikel verschoben werden) --Irmgard 18:45, 17. Aug 2003 (CEST)

Byzanz

In Byzanz organisierten die orthodoxen Kaiser jahrelange Verfolgungen von bilderverehrenden Christen (siehe Ikonoklasmus) sowie christlicher häretischer Gruppen wie der Bogomilen und Paulikianer.



Diese nicht in der Versionsgeschichte nachprüfbaren obskuren Eingriffe oder Seitensperrungen von Admin-Seiten beginnen sich zu häufen. Ich kann mich langsam des gewissen Eindrucks einer Zensur nicht erwehren.--Wst 18:56, 17. Aug 2003 (CEST)

Was meinst du da? Ich habe das brav kopiert, hier gespeichert, und kam in einen Edit-konflikt...

Christenverfolgung ist Verfolgung von Christen, nicht Verfolgung wegen zugehörigkeit zu einer bestimmten christlichen Konfession (Definition Taschenlexikon Religion und Theologie). Ketzerbekämpfung und Konfessionsstreitikeiten gehören in einen separaten Artikel. --Irmgard 19:50, 17. Aug 2003 (CEST)

Von wegen anonym - ich bin als angemeldeter User rausgeschmissen worden - warum weiss der Himmel. Der Usernamen wurde noch genommen, siehe oben, aber ohne meine Benutzer-ID im Hintergrund. Jetzt bin ich hoffentlich wieder drin. --Irmgard 20:00, 17. Aug 2003 (CEST) :-)


Das ist schon nicht gerade NPOV...

Nicht als Christenverfolgung gelten christliche Glaubenskriege.
Man hat auch versucht, Verfolgungen von Minderheitskonfessionen oder Häretikern durch christliche Mehrheiten den Rang von Christenverfolgungen abzusprechen. Eine solche Darstellung wäre aber nicht historisch, sondern anmaßend. Zudem widerführe damit diesen verfolgten Gruppen nochmals das Unrecht einer diskrimierenden Marginalisierung, mithin eine zweite Christenverfolgung.

So nebenbei: Historiker und Kirchengeschichtler sind sich heute darin einig, dass es voll daneben ist, Leute wegen ihrer Religion oder Konfession zu verfolgen. Nicht unbedingt einig bin ich mit dir, dass eine diskriminierende Marginalisierung bereits eine Verfolgung ist?


Unter Christenverfolgung versteht man in der Regel gezielte Massnahmen eines Staates oder einer religiösen Mehrheit, um Menschengruppen aufgrund ihrer bewussten und eigenständigen Befolgung der christlichen Lehre zu bekämpfen oder zu beseitigen.

Ich habe extra nochmals Brockhaus, Mayers, LThK, TRE konsultiert und natürlich versteht "man" den Begriff Christenverfolgung keineswegs so. (Sondern in dem Sinn von Verfolgung von Christen durch Nicht-Christen.) Wst, bevor Du Deine Privatdefinition da wieder reinsetzt, könntest Du ein paar seriöse Quellen benennen, die den Begriff so verwenden, wie Du das tust?

Da die obige Definition nicht korrekt ist gehört das Folgende auch nicht in den Artikel:

Die Verfolgung von Christen im Abendland begann erst im Hohen Mittelalter mit dem Aufkommen der Inquisition. Im Fadenkreuz standen als häretisch eingestufte Gruppen wie die Waldenser, Katharer, Beginen, Begharden, Albigenser, Hussiten, bzw. christianisierte Wenden, gegen die mitunter sogar der Kreuzzug ausgerufen wurde; oder zu Hexen erklärte Randgruppen. Ebenso rigoros zog die Inquisition gegen zum Christentum konvertierte Juden oder Muslime zu Felde.

USA

Auch die Geschichte USA ist gezeichnet von der Verfolgung christlicher Gruppen. Bei ihrem blutigen Vorgehen gegen die Indianer verschonten die Eroberer auch die bereits christianiserten Indianer nicht. Zahlreiche neu eingewanderte christliche Gruppen sahen sich -mitunter aus Konkurrenzgründen- harten Verfolgungen ausgesetzt, wie die Quäker, Baptisten oder Katholiken. Auch christliche Neugründungen wie die Mormonen oder Christian Science sahen sich massiven Behinderungen ausgeliefert.

Gut, versuchen wir, die unterschiedlichen Auffassungen nebeneinanderstellend zu referieren Mir schwebt jetzt u.a. folgendes vor:
Def.: "Unter Christenverfolgung versteht man in der Regel gewaltsame Maßnahmen eines Staates oder einer religiösen Mehrheit, um Christen von ihrer Befolgung der christlichen Lehre abzubringen."
(wäre damit ein "kleinster gemeinsamer Nenner erreicht? Ansonsten bliebe nahezu nur das Römische Reich, denn die Zahl christlicher Opfer etwa islamischer Verfolgung schätze ich vergleichsweise niedrig.)
Zu den "Quellen":
  • alle "häretisch" eingestuften Bewegungen haben ihre Verfolgung als Christenverfolgung und Christentumsverfolgung nicht nur interpretiert, sondern am eigenen Leibe erlitten. Deren eigene "Quellen" hat man seit Arius 325 leider verbrannt.
  • spätestens seit dem 17. Jh. (Gottfried Arnold) hat eine wachsende Zahl von Kirchen- und -Historikern diese Gruppen als Christen verstanden und ihre Verfolgungen als "echte" Christenverfolgungen dokumentiert.
  • diese Ansicht ist mittlerweile nahezu common sense, von den vier Autoren der RGG (Art.:"Christenverfolgung"), auf die ich mich als Stofflieferanten weitgehend gestützt habe, gibt es jedenfalls nichts zuwiderlaufendes.

daher meine einleitender Unterscheidungsvorschlag:

"Allgemeines"
Bei Christenverfolgungen unterscheidet die Kirchengeschichte

Wäre dann nicht auch Platz für gejagte Christengruppen wie s.u.?
oder soll die Hexenjagd durch "Totschweigen auf höherem Niveau" in eine neue Runde treten? ;-)
Hexenverfolgung oder Hexenprozesse gehört in die Wikipedia, aber nicht unter Christenverfolgung (dort sucht sie auch keiner) sondern in einen eigenen Artikel - wie es bei Antisemitismus auch gemacht wurde. Kann dann hier unter Siehe auch aufgeführt werden (und in Kirchengeschichte, Inquisition, etc. etc. etc.) --Irmgard 23:51, 18. Aug 2003 (CEST) :-)

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Wst, ich lösche und ändere dieses Mal (noch) nicht, aber ich möchte, dass du zu diesen Punkten Stellung nimmst.

Definition: ist jetzt so, wie sie dasteht, sachlich nicht korrekt und fürchterlich kompliziert ausgedrückt (sollte auch für Otto Normalsurfer nicht erst beim dritten Durchlesen verständlich sein - so weit kommt der nämlich nicht, er ist schon um die Ecke geklickt). Es geht bei der Christenverfolgung nicht in erster Linie um Bekämpfung und Beseitigung von Menschengruppen, sondern um Bekämpfung bzw. Beseitigung des Christentums (die Menschen können durchaus weiterleben, wenn sie nur aufhören, Christen zu sein (Moslems werden, den römischen Göttern oder dem Sozialismus opfern etc.).
kann gestrichen werden, s.o.
Warum nicht die Historikerdefinition und die kirchengeschichtliche Definition nebeneinander stehen lassen? Beide existieren im heutigen Sprachgebrauch (und es ist für beide Seiten nützlich zu erkennen, dass ihre Definition nicht die einzige ist).
Vorschlag: Dreifachunterscheidung, s.o.
Ikonoklasmus bitte raus!!! Das ist hier im falschen Kapitel. Da haben beide Parteien abwechselnd aufeinander rumgehauen, je nach dem wer gerade oben war - vergleichbar mit Arianerstreit oder Reformationszeit. Und die Paulizianer/Bogomilen waren auf der Seite der Ikonoklasten, wurden von den Ikonoklasten-Kaisern sogar protegiert. Wenn die dann unter dem übernächsten Kaiser auf der Verliererseite sind... Zu wenig einseitig für eine Minderheitenverfolgung.
Wer wurde denn nun verfolgt?
Je nachdem, welche Seite gerade Oberhand hatte, jedenfalls waren die Täter- und Opferrollen auf beide Seiten verteilt (wurden im dreissigjährigen Krieg die Katholiken oder die Protestanten verfolgt?) --Irmgard 23:51, 18. Aug 2003 (CEST) :-)
Hexenjagd und Antisemitismus sind zweifellos unschöne Kapitel im der Kirchengeschichte, aber beide sind hier im falschen Film - Hexen wurden nicht verfolgt, weil sie Christen waren, und konvertierte Juden und Moslems wurden auch nicht verfolgt, weil sie Christen waren - weder in Spanien noch in Nazideutschland.
schlimmer, man unterstellte ihnen "geheucheltes" Christentum, und ließ darum die Inquisition einen tausendfältigen Blutzoll einfordern. Gut dass du fragst, werde das vertiefen, aber dass eine Löschung dieser Tatsachen den Skandal mindert, glaubst du das wirklich?
Ich bin nicht für Löschung, aber das gehört unter Inquisition, nicht unter Christenverfolgung --Irmgard 23:51, 18. Aug 2003 (CEST) :-)
Bei den christianisierten Indianer war ihre Religion auch nicht Grund für die Verfolgung. Generell sind die USA ein schlechtes Beispiel bezüglich Verfolgung von religiösen Minderheiten, da ist nicht viel Fleisch am Knochen sie waren im Vergleich zu andern Ländern der Epoche wirklich tolerant - und sie haben einige wesentlich grössere Flecken auf der Weste (z.B. ihre Behandlung von Indianern oder christlichen Negersklaven, aber das waren keine Fragen der Religion). So nebenbei gehören die USA auch nicht ins Kapitel Mittelalter (na ja, in mancher Beziehung vielleicht schon, aber nicht wenn wir in historischer Reihenfolge vorgehen wollen).
da habe wohl zu wenig zwischen 19. und 20. Jh. unterschieden. Fürs 20. Zustimmung. Fürs 18./19. halte dies für Klischee. Werde es vertiefen.
Religionsfreiheit war ziemlich von Anfang an in der Verfassung (first Amendment), also Ende 18. Jh. --Irmgard 23:51, 18. Aug 2003 (CEST) :-)

Könnten wir uns wenigstens auf die "geweitete" Def. einigen? Die Passagen würde dann entweder unterfüttern oder als erledigt betrachten. --Wst 22:51, 18. Aug 2003 (CEST)

Ich werde sie übernehmen - bis auf die Beispiele, die nicht sehr glücklich sind: Die Arianer waren keine arme verfolgte Minderheit, die hatten zwanzig Jahre nach Nicäa die politische und religiöse Übermacht (verbannt wurden im 4. Jahrhundert mehrheitlich die trinitarischen Bischöfe - der Athanasius insgesamt fünf Mal) und die Priester der Basisgemeinden wurden nicht von der katholischen Kirche sondern von den Paramilitärs der Diktatoren umgebracht --Irmgard 23:51, 18. Aug 2003 (CEST) :-)

PS. Auch wenn es historisch schon ein paar Verschwörungen gegeben hat, sind Verschwörungen und böse Absicht bei Wikipedia (und generell bei Computern) in den wenigsten Fällen der erste Grund, an den man denken sollte, wenn Probleme auftauchen (ich arbeite teilweise im Support) - da trägt es auch nicht unbedingt zur fruchtbaren Zusammenarbeit bei, wenn das unterstellt wird.

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Danke, Irmgard (Du hattest ja kürzlich Namenstag, wozu ich hiermit nachträglich gratuliere), für die profunde Aufbereitung des Themas. Ich komme derzeit aus zeitlichen Gründen unmöglich dazu, mich der Sache genauer anzunehmen, freue mich aber, daß mein "Verlegenheitsartikel" etwas angestoßen hat :-)

Danke für die Rosen - ich hoffe du findest doch hin und wieder Zeit, die katholische Seite zu den Religionsartikeln beizutragen, das ist nicht meine Stärke. --Irmgard 23:51, 18. Aug 2003 (CEST) :-)


Josef Spindelböck 22:31, 18. Aug 2003 (CEST)

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Einzelheiten über Inquisition gehören in den Inquisitionsartikel, Einzelheiten über Hexenverfolgungen (Zitate!) unter Hexenverfolgungen. Schliesslich ist das eine Enzyklopädie mit Hyperlinks. Es ist unsinnig, Details über Inquisition hier unterzubringen und im Inquisitionsartikel einen Hinweis auf die Details. Ebenso sollten rassistisch motivierte Aktionen gegen Christen unter Rassismus stehen, nicht unter Christenverfolgung - siehe Definition.

Einspruch: Beispiel. In einen Artikel über "Antisemitismus" gehören sehr wohl auch die entsprechenden Aspekte der "Inquisition". Ein Antisemitismusartikel, der in der Spätantike aufhört, (weil man sich Inquisition hinzudenken könne) um im 19. Jh. wieder einzusetzen, wäre nicht nur unseriös, sondern lächerlich.
Dasselbe gilt für Christenverfolgungen: Die Inquisition verfolgte drei religiöse Gruppen: Die Juden, die Muslime (die interessieren hier nur am Rande) und die 'häretischen' Christen, sprich "Hexen". Das Zitat macht augenfällig, dass nicht nur direkt verfolgten 'Hexen', sondern die große Zahl der christlichen 'Bezweifler' dieser Praktiken Repressalien ausgesetzt waren. Nun wird das Zitat, was dies belegt, gelöscht, aber auch der gesamte Sachverhalt. Was soll das? Können wir dann nicht wenigstens die Tatsachen stehen lassen? --Wst 01:28, 22. Aug 2003 (CEST)
Diese Tatsachen gehören halt einfach nicht in diesen Artikel, sondern in einen anderen. Da können wir sie stehen lassen. Das eigentlich Problem ist Dein Versuch - und evtl. der Deiner Gewährsleute - den Begriff Christenverfolgung umzuinterpretieren. Verfolgung von Juden, Muslimen und Hexen ist einfach keine Christenverfolgung. Über die Verfolgung von christlichen Minderheiten durch christliche Mehrheiten wegen ihrer spezifischen Interpretation des Christentums kann man diskutieren (obwohl es eindeutig nicht dem Sprachgebrauch entspricht, das Christenverfolgung zu nennen), weil wie Du schon mehrmals bemerkt hast, sie selbst das evtl. als Christenverfolgung interpretiert haben. (Aber auch das gilt sicher so nicht allgemein.)

Christian Science ist wirklich nicht Christenverfolgung: Den Anhängern von Mary Baker Eddy wurde verboten, unter der Bezeichnung Ärzte zu praktizieren, worauf sie aus Christian Science eine Religion machte - damit sie unter dem Schutz der Verfassung ungeschoren bleiben konnten. --Irmgard 23:59, 21. Aug 2003 (CEST)

Warum interpretieren sie dann selbst die eigene Geschichte als Verfolgung?--Wst
Warum sieht Ronald Schill sich als das "Opfer"? - Weil jeder, der aus (gerechtfertigten) Gründen eine drübergebraten bekommt, weil er sich falsch verhält, erstmal einen Grund sucht, die Schuld nicht bei sich, sondern beim anderen zu suchen. Und selbst wenn sie verfolgt würden, dann wäre das eine Christian-Science-Verfolgung, und keine Christen-Verfolgung. Uli 09:09, 22. Aug 2003 (CEST)

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Ich klink mich hier mal kurz ein - und muss Irmgard dabei wohl eher zur Seite springen als Wst. Das ganze erinnert mit an die Diskussion neulich zu Gleichheitsprinzip, nur dass damals der der Begriff von einem User nicht "erweitert" (wie hier von Wst)

sorry, nicht ich sondern die Forschung ist halt weitergegangen, wie ich oben schon bemerkte. ich referiere halt eben. --Wst 01:27, 23. Aug 2003 (CEST)
Nicht "die Forschung", sondern die Herausgeber und einige der Autoren der RGG. LThK und TRE sind dieser Umdefinition des Begriffs nicht gefolgt.

sondern "eingeschränkt" verstanden wurden. Wir müssen auf jeden Fall aufpassen, dass wir auf Wörter das "übliche" Begriffsverständnis anwenden,

das scheint mir beinahe die Manier: Ich mache halt die eigene Ignoranz zum Beurteilungsmaßstab eines Artikels. Nun wollte ich dieses durch eine vorhergehende Definitionserweiterung abfangen. Auch dieses wurde gelöscht. Ignoranz? Zumindest wenig erkennbares Interesse an historischen Fakten und Zusammenhängen. Jetzt - versuche ich, durch Faktenbeibringung die Tatsache zu erhärten, dass christliche "Hexen" und ihre christlichen Anwälte Verfolgte waren, nun wird dies wieder gelöscht, weil es ja mit der Anfangsdefinition nicht übereinstimme. Ist den Mitarbeitern wirklich an Erkenntnisgewinn gelegen? Dann sollte das irgendwo erkenbar sein. Oder welche anderen Motive spielen eine Rolle? dann sollten diese offengelegt werden.--Wst 01:27, 23. Aug 2003 (CEST)
Die gewaltsame Umdefinition von Begriffen gegen ihren offensichtlichen Wortsinn und allgemeinen Gebrauch ist kaum ein Erkenntnisfortschritt.

weil sonst die Benutzer nicht finden, was sich suchen. Wenn ich was über Hexenverfolgung lesen will, schlage ich unter Hexenverfolgung nach, nicht unter Christenverfolgung. Egal ob die Hexe nun eine Christin, Jüdin, oder ein kongolesisches Kind war.

Die Bandbreite der Christenverfolgungen oszillierte beträchtlich, wie es der Artikel an diversen (keineswegs erschöpfend dargestellten) Häretikergruppen belegt. Die Hexen gehören dazu--Wst 01:27, 23. Aug 2003 (CEST)

Unter einer Christenverfolgung versteht man nunmal eine Epoche oder Situation, in der Christen generell verfolgt werden weil sie Christen sind, und nicht eine Situation, in der Menschen aus irgendwelchen anderen Gründen verfolgt werden, und es dabei eben auch Christen trifft, was die Verfolger aber nicht interessiert.

Zitat RGG "Christenverfolgungen": (II. Mittelalter)...Während es im Abendland zunächst keine Ch. gab, gehören sie seit dem 11./12. Jh., einer Zeit polit. ökonomischer und sozialer Umbrüche, zunehmend zum Erscheinungsbild der Gesellschaft. Häretiker, Hexen, Prostituierte und Leprose wurden stigmatisiert, ausgegrenzt und verfolgt.
Das ist interessant, daß das in der RGG so steht, aber die Verfolgung oder Stigmatisierung von beliebigen Minderheiten in einer christlichen Gesellschaft, die sich gar nicht über ein positives Verhältnis zum Christentum definieren, Christenverfolgung zu nennen, ist so lächerlich in der RGG wie hier. Aber offensichtlich gibt es Historiker, die das so machen. Neutralität würde dann wohl verlangen beide Positionen vorzustellen. Etwa: Während traditionellerweise nur ... Christenverfolgung genannt wird, gibt es neuerdings Historiker, die ...
Zitat RGG "Hexenvorstellungen und Hexenverfolgungen im Christentum":...Im Hintergrund (der Massenprozesse)standen Aspekte der ma. Ketzervorstellungen (Templer [Tempelgesellschaften] Katharer etc.)...
Fazit:"Hexen" und ihre Verteidiger zählen zu den Häretikern. Häretiker sind Christen, die verfolgt wurden. Das Thema Hexenverfolgung bedarf eines eigenen und ausführlichen WP-Artikels. "Hexen" waren Christen wie ihre Verteidiger, die teilweise Kleriker waren, ebenso die große Zahl stillschweigender Bezweifler des Hexenwahns. Alle waren 100.000fältigen Verfolgungen als Häretiker ausgesetzt, Christenverfolgungen. Aufgrund ihrer Schwere sind sie als ein zugehöriger Aspekt im Artikel "Christenverfolgung" einzubeziehen und nicht auszugrenzen.
Langsam bin ich die Rausschieberei ohne vorherige Diskussion leid, ersuche also an dieser Stelle wenigstens um eine nachträgliche.--Wst 01:27, 23. Aug 2003 (CEST)
Dein Fazit ("Hexen" und ihre Verteidiger zählen zu den Häretikern.) folgt in keiner Weise aus den angegebenen Zitaten.

Anderes Beispiel: Am 11. September starben wahrscheinlich in erster Linie Christen. Aber es ist nicht sehr sinnig, das Ereignis als Christenverfolgung zu bezeichnen, weil der Angriff nicht passierte, weil Christen in den Gebäuden saßen, sondern Amerikaner.

Das Beispiel zählt - mit Verlaub - nicht, da hier alles andere als eine Minderheit - so oder so - das Ziel der Anschläge bildete. Außerdem wird der historische Kontext verlassen, den man immer berücksichtigen muss (freies Zitat Irmgard) ;-) --Wst 01:27, 23. Aug 2003 (CEST)

Die Informationen, die von Wst angegeben werden, sind ja alle wichtig und korrekt und gehören in die Wikipedia rein. Nur halt nicht unter Christenverfolgung. Uli 09:09, 22. Aug 2003 (CEST)

Nochmal zum Mitschreiben: Christenverfolgung reduziert sich nicht auf Hexenverfolgung. (Wer behauptet das eigentlich?) Hexenverfolgung -so ließ sich klar darlegen- ist ein Aspekt mittelalterlicher Christenverfolgung. Deswegen ist im Artikel in gebotenem Maß darauf hinzuweisen--Wst 01:27, 23. Aug 2003 (CEST)
Es gibt keine (europäische) mittelalterliche Christenverfolgung, weil im Mittelalter niemand verfolgt wurde, weil er Christ war. Es gab jede Menge Verfolgungen, und weil der größte Teil der mittelalterlichen Bevölkerung christlich war, traf's jede Menge Christen. Aber die Leute wurden nicht verfolgt, weil sie Christen waren, sondern weil sie - zumindest in den Augen der Verfolger - eben gerade keine Christen waren. Sie wurden doch nicht verfolgt, weil sie glaubten, dass Jesus Christum am Kreuz gestorben ist und damit die Menschheit erlöst hat! Das als "Christenverfolgung" zu Bezeichnen ist Mumpitz. Uli 10:16, 23. Aug 2003 (CEST)
Sie sind bereits unter Hexenverfolgung eingearbeitet - ich werde noch einen Link darauf setzen unter Siehe auch. Abgesehen davon ist es sachlich nicht korrekt, die Hexenverfolgungen unter Mittelalter und Inquisition zu beschreiben - beides daneben. Auch die Kleriker, die während der Hexenverfolgung Probleme bekamen, wurden nicht verfolgt, weil sie Christen waren sondern wegen angeblicher Zauberei - also auch keine Christenverfolgung.
(Kopfkratz) Im Artikel steht: Daneben gab es Kriminalprozesse wegen fiktiver Anschuldigungen wie Ritualmord (Abendmahl) oder Inzest. Demnach wurden die römischen Christen nicht verfolgt, weil sie Christen waren sondern wegen angeblichen Ritualmordes und Blutschande - also auch keine römische Christenverfolgung?
Also ich muss doch sehr um ein wenig Stringenz bitten! ;-) --Wst 01:27, 23. Aug 2003 (CEST)
Da verwechselst Du mal wieder Ursache und Mittel: In Rom wurden alle Christen wurden, und dabei war jedes Mittel recht, auch die Anklage wegen Ritualmord (Klare Christenverfolgung). Während der Hexenverfolgungen wurden alle sogenannten Hexen verfolgt (allerdings nicht wegen irgendeiner Eigenschaft, sondern in Folge eines Hysteriephänomens), und auch dabei war jeder Anklagepunkt recht: Mit dem Teufel ficken, Brunnenvergiften, Kinderfressen. Uli 10:16, 23. Aug 2003 (CEST)

Generell zur RGG als Quelle: Da steht dick auf ihrer Webseite [1]: "aus der Mitte des evangelischen Glaubens ist weit mehr als die Theologie im Blick, nach deren Kritierien wird aber gewichtet." Wer offiziell "aus der mitte des evangelischen Glaubens" heraus publiziert, kann nicht unbedingt als Beweis für einen neutralen Standpunkt herangezogen werden, ok? Uli 10:16, 23. Aug 2003 (CEST)

Was ist das für eine Argumentation!? Man hört die Botschaft und erschlägt den Boten, oder was?.. Ich bitte um Sachargumente. Das scheint mir besser unter die Rubrik "leere Polemik" zu passen, derer wir doch bitte nicht würdig sein wollen.
Also: Noch Papst Alexander IV. verbot, Zauberer wegen Zauberei mit Kirchenstrafe zu belegen. Dieses zählte (noch) nicht als Häresie. Erst danach wurde daraus das häretische "maleficium", weil man dann in den Hexen, aber dann ausdrücklich und mit aller denkbaren Konsequenz, eine Verletzung *christlicher* (!) Gebote ableitete. Das sind die Fakten. In diesem Punkt bestehen zwischen katholischer und anderen Kirchengeschichtsauffassungen kein Dissens. --Wst 00:12, 24. Aug 2003 (CEST)

Studienverbot DDR: Tatsache, ich habe das von einem Verwandten, der Bischof von Schwerin war. --Irmgard 13:41, 24. Aug 2003 (CEST)

ja leider - da fehlte es uns an Toleranz - @Irmgard - "genetisch" vorbelastet und deshalb im Thema so gut ;-) : DMS 20:44, 24. Aug 2003 (CEST)
Muss was dran sein: ein Urgrossvater ist aus einer Pfarrerdynastie, drei seiner fünf Töchter haben auch wieder einen Pfarrer geheiratet... am letzten Familientreffen waren vier von vierzig Anwesenden Pfarrer von Beruf - aber daneben gab es auch noch ein paar handfeste Atheisten. Und auf der andern Seite habe ich noch einen Urgrossvater, der Pfarrer war - allerdings katholisch ;-) --Irmgard 23:15, 24. Aug 2003 (CEST) :-)
Lesetipp: http://www.kirchenprovinz.de/42701_43970.htm --Wst 01:08, 25. Aug 2003 (CEST)

Die Erinnerung an den Völkermord an den Armeniern durch die Türkei finde ich sehr wichtig. Aber eine Christenverfolgung, als verfolgung einer religiösen Minderheit war es meiner Meinung nach nicht. Die Armenier wurden als Volk (=gemeinsame entnische Herkunft) verfolgt und waren neben auch noch Christen. Gehört, denke ich, in einen anderen Artikel. --lcer 14:48, 29. Aug 2003 (CEST)

@Icer Es ist aber die Frage, ob die Armenier nicht deshalb verfolgt wurden, weil sie Christen waren. Wären sie verfolgt worden, wenn sie Moslems gewesen wären? Ist diese Frage mit "Nein" zu beantworten, so kann man die armenische Verfolgung schon als Christenverfolgung einordnen.
Und wenn die Armenier Buddhisten (oder sonst was) gewesen wären, wären sie dann nicht verfolgt worden? Ich sehe es auch als eine in erster Linie ethnische Verfolgung. (Wurden gleichzeitig Christen anderswo im Osmanischen Reich mit vergleichbarer Systematik verfolgt? Wurden (falls es sie gab) islamische Armenier verfolgt?) -- Schewek 18:35, 29. Aug 2003 (CEST)

Neutralität

Neutralitätswarnung entfernt, da sie hier auf der Diskussionsseite nicht begründet wurde. --Irmgard 18:04, 28. Jul 2004 (CEST)

Verschoben, das ändert nichts an Christenverfolgungen und gehört nicht in diesen Artikel - dafür gibt es z.B. den Artikel Kirchenkritik. --Irmgard 18:04, 28. Jul 2004 (CEST)

Nur ein Jahrhundert später war das Christentum selbst die Ursache für zahlreiche äußerst brutale Verfolgungen, die nicht selten den Charakter eines Genozids annahmen.

Verschoben, nicht NPOV (Lysis: Wie fändest du "Heute benutzen einige Organisationen diesen Begriff auch als Schlagwort für sämtliche Formen der Einschränkung oder Unterdrückung der Menschenrechte, von der Homosexuelle negativ betroffen waren oder sind. Wegen der Einseitigkeit, mit der dabei die eigene Verfolgung in den Blick gerückt wird, die anderer Minderheitenen aber grundsätzlich ausgeblendet bleibt, erscheint einigen eine solche verallgemeinerte Verwendungsweise des Worts "Homosexuellendiskriminierung" ebensowenig einleuchtend wie den meisten das fiktive Wort "Heterosexuellendiskriminierung".") --Irmgard 18:04, 28. Jul 2004 (CEST)

Heute benutzen einige Organisationen diesen Begriff auch als Schlagwort für sämtliche Formen der Einschränkung oder Unterdrückung der Religionsfreiheit, von der Christen negativ betroffen waren oder sind. Wegen der Einseitigkeit, mit der dabei die eigene Verfolgung in den Blick gerückt wird, die anderer Religionsgemeinschaften aber grundsätzlich ausgeblendet bleibt, erscheint einigen eine solche verallgemeinerte Verwendungsweise des Worts "Christenverfolgung" ebensowenig einleuchtend wie den meisten das fiktive Wort "Muslimenverfolgung".

Begründung für die Neutralitätswarnung

Der Begriff "Christenverfolgung" ist im allgemeinen Sprachgebrauch nur für die Zeit des römischen Imperiums üblich. Die Anwendung auf andere "Fälle" der Geschichte stellt einen politischen Kampfbegriff dar, der lediglich von bestimmten Organisationen verwendet wird. Die antiklerikale Politik der Sowjetunion beispielsweise hat sich nicht spezifisch gegen das Christentum, sondern allgemein gegen religiöse Verdummung und Aberglauben gerichtet. Betroffen war auch nicht normale Gläubige, sondern lediglich der klerikale Apparat. Insofern dabei Morde zu beobachten waren, handelt es sich um schwere Menschenrechtsverletzungen, für die der tendenziöse Begriff "Christenverfolgung" völlig inadäquat ist. --Lysis 18:15, 28. Jul 2004 (CEST)

Systematische Verfolgung der Geistlichen wenn man die Gesamtkirche auslöschen will, war schon unter Decius Methode - ob man das dann als Aktion gegen religiöse Verdummung oder Aktion gegen Ablehnung des Kaiserkults bezeichnet, sowohl in Russland als auch im römischen Reich war die christliche Kirche gemeint. --Irmgard 20:46, 28. Jul 2004 (CEST)
Das Wort klerikal/antiklerikal passt in dem Zusammenhang nicht überall: es wird in erster Linie als Bezeichnung der Geistlichkeit der der katholischen Kirche gebraucht (z.B. Duden, Herkunftswörterbuch). Für die französische Revolution oder Polen ist es korrekt, für Sowjetrussland oder Rumänien mit vorwiegend orthodoxen Kirchen nicht, für Albanien mit orthodoxen und muslimischen Geistlichen schon gar nicht. --Irmgard 20:46, 28. Jul 2004 (CEST)
Ich hab alles, was mit Ketzerverfolgung zu tun hat, d.h. mit der Verfolgung von als häretisch wahrgenommenen Gruppen durch Christen selber, rausgenommen, weil das hier nicht hingehört (vgl. die einschlägigen Konversationslexika und ihre Definition von Christenverfolgung). Wäre schön, wenn jemand diese Teile unter Ketzerverfolgung wieder einfügen könnte. Hier haben sie jedenfalls nichts verloren. Ebenso wenig ist der Völkermord an den Armeniern religiös motiviert gewesen. Es handelte sich vielmehr um den Versuch, die "türkische Nation und Rasse" von ethnischen Minderheiten zu säubern! --Lysis 19:25, 28. Jul 2004 (CEST)
PS: Die Ketzerverfolgung wird auch in der englischen Wikipedia nicht unter Christenverfolgung subsumiert. Ein Blick dorthin könnte sich unter Umständen lohnen! --Lysis 19:37, 28. Jul 2004 (CEST)
Das wurde schon einmal diskutiert - siehe Diskussion weiter oben. Ich bin bezüglich Ketzerverfolgung ganz deiner Meinung - Wst hat es anders gesehen. Nachdem du die Ketzerverfolgungen eliminiert hast, kann der POV ja wieder verschwinden. --Irmgard 20:46, 28. Jul 2004 (CEST)

Die Definition, die du immer wieder einfügst, Irmgard, ist nicht korrekt. Vergleiche hierzu den Beitrag oben: --Lysis 20:54, 28. Jul 2004 (CEST)

"Unter Christenverfolgung versteht man in der Regel gezielte Massnahmen eines Staates oder einer religiösen Mehrheit, um Menschengruppen aufgrund ihrer bewussten und eigenständigen Befolgung der christlichen Lehre zu bekämpfen oder zu beseitigen.
Ich habe extra nochmals Brockhaus, Mayers, LThK, TRE konsultiert und natürlich versteht "man" den Begriff Christenverfolgung keineswegs so. (Sondern in dem Sinn von Verfolgung von Christen durch Nicht-Christen.) Wst, bevor Du Deine Privatdefinition da wieder reinsetzt, könntest Du ein paar seriöse Quellen benennen, die den Begriff so verwenden, wie Du das tust."

Bekämpfung ist noch nicht Verfolgung. Wir alle kämpfen gegen bestimmte Ideologen, es kommt aber auf die Methoden an! --Lysis 20:56, 28. Jul 2004 (CEST)

Politische Verfolgung ist keine Christenverfolgung??? Was war den die der römischen Kaiser? Im 3. Jahrhundert war das war politische Verfolgung per Dekret, offiziell von oben - wo siehst du da den Unterschied? --Irmgard 21:29, 28. Jul 2004 (CEST)

Ich hab von Bekämpfung gesprochen. Bekämpfung kann auch in Form von Aufklärung geschehen oder durch Abschaffung von Religionsprivilegien, Verbot christlicher Indoktrination in den Schulen usw. --Lysis 22:08, 28. Jul 2004 (CEST)
Das ist sicher keine Verfolgung. Grenzfälle sind allerdings die, wo Christen gezielt weniger Rechte haben als Nichtchristen - z.B. kein Recht auf höhere Bildung, keine Baubewilligung für Kirchengebäude, kein Schutz durch die Polizei bei Angriffen, etc. --Irmgard 08:52, 29. Jul 2004 (CEST)

"Wo Christen eine Minderheit sind, sind sie jedoch bis in die Gegenwart öfters Verfolgungen ausgesetzt." — waren sie denn in Sowjetrussland wirklich in der Minderheit? --Lysis 14:39, 29. Jul 2004 (CEST)

Hallo, eine Anfrage an Lysis, bevor ich mit dem Edit beginne: Du hattest vor einiger Zeit in einem Rundumschlag eine Menge Text rausgeworfen. Dabei kamen auch Zeugen Jehovas unter die Räder (der verloren gegangene Text war allerdings nicht der Knaller). Hatte das einen speziellen Grund oder geschah das nur im Eifer des Gefechts? ZJ wurden und werden immer wieder als christliche Minderheit verfolgt. Beispiele sind nicht nur die beiden deutschen Diktaturen, sondern der gesamte Ostblock, Länder in Afrika, Asien. Als aktueller Fall kann z.B. Georgien genannt werden. Ein kurzer Blick auf [2] mag hilfreich sein. Natürlich waren nicht nur ZJ betroffen; in Georgien traf es auch andere christliche Minderheiten. --Osch 14:23, 10. Aug 2004 (CEST)

Wie wohl die meisten verstehe ich unter Christenverfolgung die Verfolgung von Christen als solchen, nicht die von einzelnen Konfessionen oder häretischen Gruppen. Davon, dass die Nazis die Christen verfolgt hätten, kann aber keine Rede sein. Zur Verfolgung der Zeugen Jehovas sollte es einen eigenen Artikel geben, aber bitte nicht unter "Christenverfolgung", weil das Motiv der Nazis für diese Verfolgung kein antichristliches gewesen ist. Ich habe anhand dieses m.E. recht einleuchtenden Kriteriums nicht nur den Abschnitt über die Zeugen Jehovas, sondern auch sämtliche Abschnitte über die so genannte Ketzerverfolgung gelöscht. Eine spezifische Ausgrenzung der Zeugen Jehovas war also nicht beabsichtigt. --Lysis 15:34, 10. Aug 2004 (CEST)
Datei:Stuermer.jpg
Christenverfolgung durch die Nazis? (Kommentar Lysis 22:58, 22. Aug 2004 (CEST))
Ich verstehe schon Deinen Ansatz (oder Euren, ich habe die Historie nicht im Einzelnen geprüft). Testen wir ihn am Beispiel der Nazis: Dass es keine Christenverfolgung durch die Nazis gegeben habe, werden wohl nicht nur ZJs bestreiten, sondern auch diejenigen Christen katholischen und evangelischen Glaubensbekenntnisses, die wegen ihrer Glaubensüberzeugung nicht mit den Nazis kollaborierten. Ich will sagen: Weil sie sich auf christliche überkonfessionelle Grundprinzipien beriefen und eine christliche Gewissensentscheidung fällten, wendeten sie sich vom Kurs der Amtskirchen ab und gerieten in Konflikt. Das mag etwas idealisiert sein, denn es gab ja nicht nur Glaubensgründe, es gab ebenso politische Gründe, die aber - unterstellen wir das Positive - Ausdruck einer Gewissensnot war (da gab es ja dann den Pfarrernotbund / die Bekennende Kirche). Von Nazi-Seite wurde im Grunde die Kirche nur als Ressource "ausgesaugt", wie es ihren Zwecken entsprach. Daher schien die Kirche Bestand zu haben. Jede andere Regung wurde jedoch boykottiert. Insofern gab es auch Christenverfolgung in der Form, dass eine deutliche Stimmung herrschte, die Widerspruch gar nicht erst bestärkte und im Besonderen die Unterdrücker förderte. Z.B. erzählt eine Tochter der von den Nazis verfolgten Familie Kusserow auf einem Video der Shoa-Foundation, das man im Jüd. Museum in Berlin einsehen kann, dass die Kinder wegen ihrer Weigerung des Hitlergrußes die Aufmerksamkeit auf sich zogen und in Not gerieten. Auslöser war in ihrem Fall also nur ihr simpler christlicher, unspezifischer Glaube, dass sie das Heil nur von Gott erwarten könnten, nicht von Hitler. Da war von einem näheren Bekenntnis zu einer bestimmten Glaubensgemeinschaft noch nicht die Rede. (Die kam eher da zum Tragen, wenn solche Forderungen mit all ihren bitteren Konsequenzen erduldet wurden.) --Osch 19:44, 10. Aug 2004 (CEST)
Mir scheint, dass daher das Artikelschema nicht recht in der Praxis funktioniert, weil es immer dann nicht greift, wenn nicht alle christlichen Konfessionen betroffen sind. Oder wenn von Seiten der Macht Kompromisse gefordert werden, die viele Christen in Konflikte bringt, aber bei weitem nicht alle. Die Verfolgung der ZJ wird von dem Historiker Detlef Garbe als "Christenverfolgung" tituliert. Wenn in Georgien christliche Minderheiten verfolgt werden, werden ZJ und eine Anzahl anderer - z.B. Methodisten - angegriffen. Das würde in einen konfessionsbezogenen Artikel nicht hinein passen. Die betroffenen Gruppen aber nicht zu erwähnen, ist meines Erachtens nicht sachlich zu begründen. Ich würde also diesen Aspekt, dass der Begriif nicht alle Konfessionen gleichmäßig betreffen muss, zusätzlich erwähnen, und das mit ein paar Beispielen belegen. Eine nähere Besprechung der einzelnen Leidensschicksale (spezifischer Konfessionen) gehört aber in eigene Artikel, wie Du ganz richtig bemerkst. --Osch 19:44, 10. Aug 2004 (CEST)

Armenier

Der Völkermord an den Armeniern war nationalistisch und rassistisch motiviert. Er hatte nichts mit der Religion zu tun. Ich werde den Absatz daher wieder entfernen, sofern keine triftigen Argumente angegeben werden können, warum dieser Punkt hier auftauchen sollte. --Lysis 14:31, 6. Okt 2004 (CEST)

Hier einige Quellen, die aussagen, dass Religion dabei sehr wohl eine Rolle spielte. Zwangsbekehrungen sind dafür ein eindeutiges Zeichen. --Irmgard 18:02, 6. Okt 2004 (CEST)
http://armenianhouse.org/bliss/turkey/26-religious-persecution.html 1896
New York Times 1919 (http://www.cilicia.com/armo10c-nyt191911.html)
The drama opened in Constantinople with an Oriental St. Bartholomew's Night on April 25, 1915, when 600 Armenian notables were arrested, deported, and done to death. In Armenia itself a so-called "rising" at Van furnished the pretext for the wholesale massacres and deportations that continued until the end of the year. And from December, 1915, began the period of systematic conversion to Islam. In this proceeding German diplomacy was prepared to acquiesce, on the ground that "in the East creed and nationality are synonymous." But even the German diplomatists had to acknowledge that the Degree of Aug. 1, 1916, determining the political and religious rights of the Armenians, was designed to terminate the very existence of the Armenian Nation.
http://www.hyeetch.nareg.com.au/genocide/genocide_p1.html

Lord Kinross, the author of several books on the Ottoman Empire and Turkey, has described how the organisers of the massacres exploited religious sentiments:

Their tactics were based on the Sultan's principle of kindling religious fanaticism among the Moslem population. Abdul Hamid briefed agents, whom he sent to Armenians with the specific instructions as to how they should act, It became their normal routine first to assemble the Moslem population in the largest mosque in a town and then to declare, in the name of the Sultan, that the Armenians were in general revolt with the aim at striking at Islam. Their Sultan enjoined them as good Moslems to defend the faith against these infidel rebels . . . Each operation, between the bugle calls, followed a similar pattern. First into the town there came the Turkish troops, for the purpose of massacres; then came the Kurdish irregulars and tribesmen for the purpose of plunder. Finally came the holocaust, by fire and destruction, which spread, with the pursuit of fugitives and mopping-up operation throughout the lands and villages of the surrounding provinces. This murderous winter of 1895 thus saw the decimation of much of the Armenian population and the devastation of their property in some 20 districts of eastern Turkey.


Im Römischen Reich

ich habe den ganzen artikel neu strukturiert und einige sachen umgeschrieben. eventuell kann man noch bilder der kaiser einfügen. dies ist aber eigentlich unnötig. vorher gab es eine einteilung in: Antike - In neutestamentlicher Zeit - Im Römischen Reich ich habe die beiden ebenen zu ebene 2 gemacht, da ich den abschnitt "Im Römischen Reich" noch viel genauer unterteilt habe. gruß, --CyborgMax 01:51, 9. Jan 2005 (CET)

Spanien

Quellen:

  1. Encycolpaedia Britannica, Artikel Spanien (1973)
  2. Javier MARTÍNEZ-TORRÓN, DERECHO DE ASOCIACIÓN Y CONFESIONES RELIGIOSAS EN LA CONSTITUCIÓN DE 1931, Revista Mexicana de Derecho Constitucional, 2000
  3. Pierre Broué y Emile Termine, La revolución y la guerra de España (1961)
  4. http://www.vatican.va/news_services/liturgy/saints/ns_lit_doc_20010311_sanz-compagni_sp.html (Dort auch weitere Literatur)

WARUM die Christenverfolgungen?

Dem Artikel fehlt es m. E. an kritischer Auseinandersetzung mit den verschiedenen Ursachen der unterschiedlichen Weisen der Ablehnung des Christentums. Ich habe beim Lesen erwartet, Gründe, Quellen, jedenfalls irgendwelches Material zu finden, daß mir aufzeigt, WARUM (Quellen, die aufzeigen, DASS es zu den Verfolgungen kam, sagen noch nichts über das WARUM aus) es unterschiedliche Christenverfolgungen gab/gibt in/im

  • antiken Rom (da offenbar verschiedene Ursachen zu verschiedenen Zeiten ausschlaggebend waren)
  • der französischen Revolution
  • Spanien, 2. Republik
  • NS-Zeit/Deutschland - keine Verfolgung im Faschismus in Italien, Spanien? (warum?)
  • Sozialismus/Bolschewismus
  • Japan
  • gegnw. Asien
  • gegnw. Afrika

Hier scheinen mir noch viele brennende Fragen nicht beantwortet zu sein, Gruß Miastko 01:48, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Aber die von mir angegebenen Quellen (jedenfalls die ersten drei) geben Hinweise auf die Gründe der Verfolgung in der zweiten Republik. Die ersten beiden aus relativ neutraler, die dritte aus marxistischer (trotzkistischer) Sicht.

Diskussion aus dem Review (Mai)

Ist gerade bei den Lesenswerten gescheitert, wohl auch weil der Review "übersprungen" wurde. Definition und "Allgemeines" ist relativ klar, der Teil "In neutestamentlicher Zeit" wurde bereits vervollständigt, die übrigen Teile und Artikelstruktur harren auf Kritik und Verbesserung. Jesusfreund 13:05, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Diskussion aus der verfrühten Exzellenz-Kandidatur ab 26. Mai 2005

Dieser zunächst reichlich provisorische Artikel wurde in jüngster Zeit völlig umgeschrieben, wobei jedoch Gedankengänge aus den früheren Versionen berücksichtigt wurden. Die vorherige, reichlich provisorische Version wurde durch einen neuen, wesentlich besseren und ausführlicheren Artikel ersetzt.

Der Artikel Christenverfolgung in seiner Neufassung ist m.E. äußerst informativ, sachkundig, so weit wie nur irgend möglich neutral geschrieben und überdies sprachlich einwandfrei formuliert.

Er macht Wikipedia alle Ehre. artemisia, 26. 5. 2005, 15.40 Uhr

Vielen Dank! Ist aber noch "work in progress", war noch gar nicht fertig. Naja, nun können andre ihren Senf hier dazu geben und helfen. Jesusfreund 16:56, 28. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hallo Artemisia, Dein Lob in Ehren, aber nun steht der Artikel sowohl im Review als auch hier, und den Hinweis im Artikel hast Du auch vergessen. Ich schlage vor, wenn sich hier nichts tut, erstmal im Review weiterzumachen und den Kandidaten hier erstmal rauszunehmen. OK? Gruß, Jesusfreund 12:30, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten
  • contra Schon die einseitige Literaturauswahl disqualifiziert den Artikel. Warum alle möglichen Christenverfolgungen in 1 Artikel zusammengespannt werden müssen, sollten solche "Experten" wie Jesusfreund mal erklären. --Historiograf 02:43, 31. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich schlage vor, die missliche Doppelkandidatur zu beenden: Der Artikel steht ohnehin im Review und hat hier nichts verloren. Dann sollte dort auch weiterdiskutiert werden. OK? Jesusfreund 12:07, 31. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Der Artikel wurde von früheren Autoren so konzipiert, dass sowohl antike wie neuzeitliche, sehr verschieden gelagerte Verfolgungen darin untergebracht sind. Ich habe zunächst den antiken Teil ergänzt und präzisiert, damit Charakter und Hintergründe einzelner Verfolgungen klarer werden; auch die Definition. Der Artikel sagte auch schon vorher, wenn es eben keine Christenverfolgung gab (z.B. im NS-Teil oder im Ostblock-Teil). - Man kann natürlich - schon wegen des Umfangs - eine Unterteilung erwägen. - Welche Literatur einseitig sein soll, ist mir nicht klar; ich habe zwei Bücher dazu gesetzt, auf die ich mich bezogen habe. Mit Unterstellungen und unpräzisen Sticheleien kommen wir jedenfalls nicht weiter. Vorher war der Artikel m.E. weitaus tendendiziöser als jetzt. Jesusfreund 16:10, 31. Mai 2005 (CEST)Beantworten

jesusfreund: top arbeit und danke! Aber ich hatte vor einiger Zeit mal den Teil "Im römischen Reich" überarbeitet und umstrukturiert. schade, dass die struktur wieder verallgemeinert wurde. ich fand das so wie ich das hatte ganz hilfreich. CyborgMax 13:02, 21. Jun 2005 (CEST)

Nun, deine damaligen Erweiterungen sind ja auch als Kernbestand in die spätere Überarbeitung integriert worden. Wo siehst Du da eine Verallgemeinerung der Struktur? Wegen reduzierter Zwischenüberschriften? Ich sehe eher Präzisierung, wann was genau stattfand unter den einzelnen Kaisern.
Die Grundfrage war wohl, ob überhaupt römische und heutige Christenverfolgungen unter einem Dach abgehandelt werden sollten. Ich denke, wenn man die Besonderheiten jeweils klar macht, geht das. Gruß, Jesusfreund 22:47, 22. Jun 2005 (CEST)

Ein scheinheilig sich gebender Jesus II., alias Jesusfreund, streicht einfach Beiträge weg, ohne vorher an- oder gar auszudiskutieren.

Es wird hier immer asozialer. Anstatt sich gemeinsam ad majoram dei zusammen zu setzen und über bessere, sinnfälligere Formulierungen sich zu bemühen - pfuscht der Jesusfreund, mit dem virtuellen Pferdefuß, in anderer Leute Beiträge einfach rum, ohne darüber gescheit zu diskutieren. Gegebenenfalls sich mit den Argumenten der Gegenseite auseinanderzusetzen, sie zu entkräften oder auf Fehler, Irrtümer freundlichst hinzuweisen. Die man sicher dann auch einsehen würde. So treibt man Keile in die Menschen, stachelt zu Hass auf Wiki-Mächtige auf und lebt alles, nur nicht den Wiki-Gedanken. Ich möchte das hier mal in den Raum stellen, zum Darüber-Nachdenken und gemeinsam daraus zu lernen. Auch ich bin natürlich auch dazu bereit. Es wäre schön, wenn sich mal was zum Positiven wenden würde, und nicht nur das Datum aktualisiert würde. Die eindeutig schmalspurigere Version von Jesusfreund habe ich, ich war so frei, wieder durch die vorherige, weit bessere ersetzt. Seine Version richt stark ethnisch belastet, zumindest aber muß er überall seine Duftmarke darunter setzen. Hat er das wirklich nötig? Spanier 21:31, 10. Aug 2005 (CEST)


Ich sehe solche Bilder zum ersen Mal, und bin schockiert! Ich hätte nie gedacht, dass soetwas heutzutage noch passiert (ein bisschen naiv). Ehrlich gesagt: Dort sollte Bush die Regierung mal angreifen, und nicht im Iraq!!!!

Menschen, die mit so einer Grausamkeit andere Menschen Foltern, sollte man selbst so Quälen!

Björn Heller aus Berlin mail@hellercom.de

Kreuzessymbol

Ich stelle den folgenden Absatz zur Diskussion, der meiner Ansicht nach die NPOV-Richtlinie verletzt:

"Das Symbol des unaufhebbaren Widerspruchs zwischen christlichem Glauben und totalen politischen Machtansprüchen, das Marterinstrument des römischen Staates, an dem der Gottessohn wie viele seiner Nachfolger gestorben war, wurde also von Kirchentheologen selbst zum Siegeszeichen eben dieses Staates umgedeutet."

Meine Änderungen, um den Text zu entschärfen, wurden von "Jesusfreund" rückgängig gemacht. Habe keine Lust, mich auf einen editwar einzulassen. Admins, bitte drüberschauen. 130.82.165.210 08:25, 17. Okt 2005 (CEST)

Habe drübergeschaut und den Text Deinem Wunsch gemäß zwar nicht entschärft - das geht von der Sachaussage her nicht - aber verdeutlicht, dass es um eine Glaubensaussage, keine Tatsache ging (mitsamt biblischem Beleg dafür). OK? Jesusfreund 09:13, 17. Okt 2005 (CEST)


An Jesusfreund: Was fällt dir ein, hier willkürlich Diskussionsbeiträge zu löschen?

130.82.165.210 09:38, 17. Okt 2005 (CEST) (unten erneut eingestellt)


Erstmal genau hinschauen: Ich habe natürlich nix gelöscht, sondern Deinen Beitrag im Gegenteil an eine sichtbare Stelle verschoben. Man setzt seine Beiträge nicht oben drüber, weil man damit den Diskussionsverlauf verfälscht. Außerdem werden sie da leicht übersehen. Und man unterschreibt am Ende des Beitrags, möglichst angemeldet. Damit er auch Dir zuzuordnen ist. Jesusfreund 09:49, 17. Okt 2005 (CEST)

zu stark wertende Passage

Die radikalen Fraktionen innerhalb der Französischen Revolution 1789 hatten die Abschaffung des Christentums als Religion zum Ziel.

Das geht so nicht. Es unterstellt, dass die Abschaffung besonders falsch sei. Statt "radikale Fraktion" rate ich, ganz wertneutral zu beschreiben wer die Abschaffung des Christentums vorantrieb. Gegen christliche Propaganda in der Wikipedia 16:40, 14. Apr 2006 (CEST)

Das ist nicht wertend, sondern schlichtweg falsch. Mit Säkularisation, was eines der Ziele der Französischen Revolution war, ist sicherlich nicht die Abschaffung des Christentums gemeint, sondern vielmehr, wie der Artikel Säkularisation schon sagt, die Verweltlichung einer Gesellschaft, insbesondere und ursprünglich aber die Überführung kirchlicher Besitztümer in weltliche Hände. Säkularisation ist ein Kind der Aufklärung und will sicher nicht das Christentum oder sonst eine Religion abschaffen. Man kann auch nichtmal davon Sprechen, dass die Kirche abgeschafft werden sollte. Vielmehr sollte der gesellschaftliche und politische Status der Kirche geändert werden. CyborgMax 16:49, 14. Apr 2006 (CEST)
Ich kann im ganzen Artikel Französische Revolution nicht einmal das Wort "christen*" finden. Wenn während der Franz. Rev. ca. 5.000 Christen getötet oder deportiert wurden, sollte das da stehen. Ich halte die Zahl 5.000 für sehr fraglich. und bei einer Google-Suche konnte ich auch auf Anhieb nichts finden. CyborgMax 16:56, 14. Apr 2006 (CEST)
Hallo Cyborg: die sache mit dem massenhaften Christenmord, die nur sterben mussten weil sie Christen waren ist eine der typischen Propagandalügen der Christen. Ich habe es sofort bemerkt aber erst einmal stehen lassen, damit ihr selber drüber stolpert. Gruß Gegen christliche Propaganda in der Wikipedia 16:58, 14. Apr 2006 (CEST)
Wenn die Zahlen korrekt und prüfbar sind, dann müssen Sie im Artikel stehen. Wir sind hier eine Enzyklopädie. Da kommen Sachen rein, die gesicherte Fakten sind. Jedoch sollte geschaut werden, dass die Teile des Artikels korrekt gewichtet sind und wenn nötig der Zeithistorische Kontext genauer in Betracht gezogen wird. Auch wird aus der Formulierung "getötet oder deportiert" nicht wirklich klar, in welcher Härte die Christenverfolgung statt fand. "Mord" und "Deportation" liegen auch nach dem Holocaust noch weit auseinander und es sollten korrekte Opferzahlen angegeben werde die sich auf Quellen berufen. CyborgMax 17:12, 14. Apr 2006 (CEST)
Du hast vällig recht: wenn die Zahl 5000 korrekt oder prüfbar wäre, müsste sie mit hinein. An dieser Prüfung wird es aber scheitern. Gruß Gegen christliche Propaganda in der Wikipedia 17:14, 14. Apr 2006 (CEST) PS. Natürlich waren all die guillotinierten Bürger größtenteils Christen, aber das Christentum war nicht der Grund für ihrer Goullotinierung.


Es geht weniger um Zahlen sondern um die historischen Gründe für die Aufstände in der Vendee und das Christentumsverbot. Text entsprechend geändert, weitere Recherchen sind nötig. Jesusfreund 17:20, 14. Apr 2006 (CEST)
Ich habe mal etwas gefunden: [3]. Schau mal im Jahre 1789-1799 nach, da wird mit ganz anderen Zahlen geworfen. Jedoch wird auch dort nicht korrekt unterschieden zwischen "einsperren", "deportieren" und "hinrichten": "(40.000 Priester eingesperrt, deportiert, hingerichtet)". CyborgMax 17:25, 14. Apr 2006 (CEST)

Enteignung = Verfolgung?

Lass es uns schnell und schmerzlos machen: eine Enteignung von Gemeinden oder Klöstern ist nicht automatisch Christenverfolgung. Ich kann mir aber Fälle vorstellen, wo aus religiöser Intoleranz und nicht aus fiskalischer Erwägung solche Enteigungn der Christen gegeben hat und die Gemeindeenteignung dann wohl wirklich Christenverfolgung wäre. Wenn du das hinkriegst, würde ich es akzeptieren. Gruß Gegen christliche Propaganda in der Wikipedia 17:23, 14. Apr 2006 (CEST)

Ich habe es ja schon mit dem Zusatz "systematisch" und "Gemeinden" zu fassen versucht. Menschen brauchen was zum Beißen, auch Christen, und wenn man das vor allem den Christen wegnimmmt, um ihnen die Glaubensausübung zu erschweren oder zu verhindern, dann ist das Christenverfolgung - siehe analog Novemberpogrome 1938.
Das kann man halt schwer auseinanderklamüsern, und natürlich besteht Gefahr, dass manche reaktionären Christen das benutzen für Opferlegenden.
Aber ich denke dabei an viele arme Gemeinden Afrikas heute, die nicht ohne staatlichen Minimalschutz überleben können und zu Grunde gehen, weil man ihnen diesen verweigert und Gemeindeboden raubt, angeblich für "Gemeinwohl", in Wahrheit für islamistische Fundis usw. Was fehlt ist vor allem Rechtsstaatlichkeit und minimale soziale Absicherung, sonst kommt es zu ethnischen und religiösen Dauerkonflikten. Jesusfreund 17:31, 14. Apr 2006 (CEST)
Mir geht es ausschließlich darum, das eine Gemeindeenteignung nicht zwingen Christenverfolgung ist. Auch systematische nicht, wenn es fiskalisch und aus Staatsräson geboten ist. Mach einfach klar, dass der Beweggrund religöse Intolleranz ist und dann kannst du es im Lemma haben. Gegen christliche Propaganda in der Wikipedia 17:33, 14. Apr 2006 (CEST)
Das ist doch klar, dass das nicht zwingend dasselbe ist, und das sagt die Einleitung ja auch schon lange im Fortgang.
Nur kann man diese sehr reale Form der Verfolgung, wo es sie gibt, ja nicht auch einfach ausblenden. Was fiskalisch angeblich "geboten" ist und wie man das gegen Minderheiten benutzen kann, das haben wir oft genug, u.a. an den Nazis gesehen. Religiöse Intoleranz hat sehr oft in Gesetzen und staatlichen Maßnahmen um sich gegriffen, und nicht erst in Massakern. Übergänge fließend.
Nochmal: Mit der Religionsfreiheit muss ein Minimum an staatlichem Schutz verbunden sein, sonst ist es faktisch Überlassen vor Willkür. Wenn dir eine bessere Relativierung als "systematisch" einfällt, nur zu. Ich weiß momentan keine. Jesusfreund 17:42, 14. Apr 2006 (CEST)
Lass mal den Naziknüppel im Sack und lenke nicht ab: Wenn in dem Satz klar wird, dass es ein systematisches Enteignen um der Benachteiligung willen ist, dann kann man es schreiben. So wie es jetzt steht ist es aber noch falsch. Wenn uns was einfiele wäre ja alles schön. Nur was tun wir in der Zwischenzeit? Da sollte man nichts halbfalsches oder missverständliches stehen lassen. Ich tus vorerst wieder raus.
Das gute ist ja: vorne im Einleitungsteil steht: Maßnamen wie und da macht es nichts, wenn eine Maßnahme fehlt. Weiter unten in Afrika ist es dann ja ohnehin beschrieben, und wenn es so stimmen sollte, dann ist ja auch enzyklopädisch alles in Ordnung. Gegen christliche Propaganda in der Wikipedia 17:49, 14. Apr 2006 (CEST)
Da dies der Artikel Christen-Verfolgungen ist, ist klar, dass die Definition sich auch auf Maßnahmen gegen Christen bezieht. Von daher ist die Aufzählung ohne Enteignungen unvollständig. In China dürfen Christen keine Kirchen bauen, anderswo werden ihnen die Gebäude, der Boden drumherum, die Kollektenverwaltung usw. weggenommen: Das ist als gezielte Staats- oder Regionalmaßnahme in meinen Augen durchaus Verfolgung, weil damit eigentlich die Religionsausübung unmöglich gemacht wird und werden soll. Die Unterscheidung muss dann der Text im Einzelnen leisten, aber in die Definition gehört dieser materielle Aspekt auf jeden Fall mit rein. Jesusfreund 17:55, 14. Apr 2006 (CEST)
Ob er zwingend reingehört weiß ich nicht, in der letzten Version schadet er zumindest nicht mehr, s.u. Gegen christliche Propaganda in der Wikipedia 17:57, 14. Apr 2006 (CEST)
Bitte Seitenschutz wieder aufheben, Jesusfreund ist noch was eingefallen

Es gibt keinen Grund etwas einzufrieren. Jesusfreund ist noch etwas eingefallen, nicht der schönste Satz der Welt aber inhaltlich o.k. Also wieder aufmachen, es gibt gar keinen Editwar. Gegen christliche Propaganda in der Wikipedia 17:54, 14. Apr 2006 (CEST)

Jemen

Im Jemen-Abschnitt ist von "Lachiminiden" die Rede. Sind damit etwa die Lachmiden gemeint? Falls nicht, ist der Begriff erklärungsbedürftig, damit kann der normale Benutzer nichts anfangen. -- Nwabueze 20:08, 17. Apr 2006 (CEST)

Konstantinische Wende

In dem langen Artikel (was an der Natur des Themas liegt) muß man auch sehen, wo abgespeckt werden kann oder gar muß. Der Abschnitt über die Konstantinische Wende ist überflüssig, denn: 1. gibt es einen eigenen Artikel "Konstantinische Wende", 2. soll der Artikel nicht eine Geschichte des antiken Christentums bieten, sondern sich strikt auf das Thema Verfolgung beschränken; daher gibt es über Zeiten, in denen keine Verfolgung stattfand, hier nichts zu sagen. Daher sollten auch Julian, Theodosius I. usw. hier schlicht kein Thema sein. -- Nwabueze 14:20, 18. Apr 2006 (CEST)

Das ist nicht ganz richtig. Wir schreiben in einer Enzyklopädie über alle wesentlichen Aspekte eines Themas, das sein Verständnis ermöglicht. Dazu gehört hier, warum und wie die Verfolgungen im römischen Reich endeten. Denn damit wurden historische Bedingungen für andere Verfolgungen und später wiederum weitere Christenverfolgungen geschaffen. Dass man das kürzer hinkriegen kann, ist eine andere Frage. Jesusfreund 14:27, 18. Apr 2006 (CEST)
die Konstantinische Wende ist sehr wichtig um das Thema Christenverfolgung im Römischen Reich zu fassen. Also stehen lassen. CyborgMax 00:38, 19. Apr 2006 (CEST)

Aus der Exzellentkandidatur (erfolglos)

Beginn der Kandidatur 17. April

Bin eben darüber gestolpert und beeindruckt von diesem Artikel. Ein herausragender Überblicksartikel, nur die fehlende Bebilderung und die Listen am Ende des Artikels stören ein wenig. --88.134.43.71 17:36, 17. Apr 2006 (CEST)

Kontra viel zu wuchtig. Gewaltige Textblöcke, die überhaupt nicht aufgelockert werden. Da vergeht einem schon beim hingucken die Lust am Lesen. Sollte vielleicht erstmal ins Review! --Steffen85 (D/B) 09:55, 18. Apr 2006 (CEST)

Kontra ich habe aufgegeben, ihn weiter zu lesen. Die Verlinkung in den Überschriften sollte nicht sein. Wie wärs mit ein paar Bildern? Insgesamt contra. Julius1990 15:38, 18. Apr 2006 (CEST)

Kontra -- Oberflächlich gesehen ein ganz ausführlicher Artikel. Aber wenn man genau hinschaut trotzdem mit Lücken, Mängeln und Widersprüchen behaftet.

Im Abschnitt über China wird uns was über die Christenverfolgung erzählt, ohne zu sagen wie viele Christen dort überhaupt gelebt haben. Es soll wohl überall eine Christenverfolgung konstruiert werden, zur Not auch am Nordpol.

Zum Satz: "Auch werden Christen nicht unbedingt primär wegen ihres Glaubens verfolgt, sondern auch aus ethnischen, nationalistischen, rassistischen oder politischen Gründen. Diese Verfolgungen betreffen dann oft andere Minderheiten ebenso."

-> Eine rassistische Verfolgung ist keine Christenverfolgung. Der zweite Satz ist in diesem Zusammenhang ebenso unlogisch wie überflüssig und nichtssagend.

Dieser Satz ist leider totaler Unfug:

"Daher bestreiten kirchenkritische Historiker, dass manche antikirchlichen Maßnahmen in der Neuzeit „Christenverfolgung" genannt werden können. Sie sehen darin eine ahistorische Konstruktion, mit der Christen sich in falscher Analogie zur Judenverfolgung zu dauernden Opfern stilisierten."

-> Wo stilisieren sich Christen zu Opfern ? Ist mir ein Rätsel ! Wer in seiner Lebensführung und seinem Glauben behindert wird ist ein Opfer, auch ohne den Löwen zum Fraß vorgeworfen zu werden.

Ich bin kein gläubiger Mensch, aber die permanente unterschwellige Selbstdiffamierung des Christentums und der Kirche zugunsten anderer Religionen in vielen Artikeln der letzten Zeit geht mir langsam ziemlich gegen den Strich.

Gruß Boris Fernbacher 01:29, 19. Apr 2006 (CEST)

Kontra auch wenn ich schon mit Boris Fernbacher aneinander geraten bin, muß ich ihm hier zustimmen (und den anderen contra-Vorrednern auch) - besonders störend finde ich, der das Portal:Sudan betreut, die mangelnde Aktualität, Zitat aus dem Artikel: "Im Sudan wird die christliche Minderheit im Süden seit 1986 verstärkt verfolgt. Christliche Schulen, Krankenhäuser und Kirchen werden gezielt bombardiert, christliche Leiter ermordet, Christen werden als Sklaven verkauft, Ländereien von Christen werden beschlagnahmt und Arabern übergeben. Im Norden gibt es für christliche Flüchtlinge eine Nahrungsmittel-für-Religionsübertritt-Politik." ... im Sudan gilt seit Januar 2005 ein Friedensabkommen zwischen Nord und Süd und die Verfolgung, Versklavung und Bombardierung betraf auch die islamische und animistische Bevölkerung im Süden! Es scheint für diesen Artikel wirklich zuviel konstruiert worden zu sein -- Sven-steffen arndt 09:21, 20. Apr 2006 (CEST)

Habe gerade die Seite über die Christenverfolgung in China angeschaut. Da ist ja schlimm. Tut mir fast leid, das ich mich so lapidar darüber geäußert habe. Trotzdem müsste im Arikel halt erwähnt werden wieviel Christen dort leben, damit keine solchen Missverständnisse aufkommen. Das der Sudan (wie oben erwähnt) nicht vorkommt ist natürlich schon ein Manko. Gruß Boris Fernbacher 09:32, 20. Apr 2006 (CEST)

contra. kein NPOV. Entziehung von Privilegien ist keine Verfolgung (Franz. Rev., Spanische 2. Rep. …)80.135.244.14 20:56, 20. Apr 2006 (CEST)

Neutral als beteiligter Autor, der hauptsächlich für den Teil NT - römisches Reich, auch für Kommunismus und Nationalsozialismus verantwortlich zeichnet. Ich finde die Kandidatur ohnehin verfrüht, da ist noch vieles im Argen. Alle Gegenwartsteile - die andere verfasst haben - müssen gründlich überprüft und konkretisiert werden, so wie es die Einleitung vorgibt: Nicht alles, was nach Christenverfolgung aussieht, ist es auch.
Andererseits besteht auch kein Grund, zu verschweigen, wenn im Rahmen des "Entzugs von Privilegien" zahllose Menschen, die sich für Christen hielten oder gehalten wurden, niedergemetzelt wurden. Vielmehr kommt es in jedem Fall darauf an, die Gründe und Abläufe für den Leser nachvollziehbar zu machen. Sonst steht wieder mal nur POV gegen POV. Davon hat keiner was. Artikel hat Potential. Jesusfreund 23:28, 20. Apr 2006 (CEST)
Klar. Problem allgemein: Zurechenbarkeit der Motivation -> hier sehr vorsichtig. Wenn in Spanien einige Pfarrer erschossen wurden, dies als Christenverfolgung hinstellt und verschweigt wie die rechte Kirche die Demokraten/Sozialisten/Anarchisten ans Messer lieferte ists nicht NPOV. Das war ein Machtkampf mit ziemlich klaren Fronten. Es als Christenverfolgung hinzustellen ist Geschichtsklitterung.80.135.233.104 08:59, 21. Apr 2006 (CEST)

Links aus Überschriften entfernen

Ich finde, die Links aus den Überschriften sollten entfernt werden. Das sieht meiner Meinung nach ziemlich blöd aus und es stört. Es reicht, wenn der Link im ersten Satz unter der Überschrift gebracht wird. Ich glaube, das wurde hier auch schonmal erwähnt. CyborgMax 17:22, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Osteuropa

"Vergleichsweise moderat verlief diese Politik in Rumänien und der Tschechoslowakei."

Woher kommen diese Angaben? Zeitzeugen berichten von zahlreichen Inhaftierungen und Folterungen. So war der rumänische Pastor Richard Wurmbrand 14 Jahre in Haft und wurde massiv gefoltert. --Fischbuerger 18:01, 27. Jan 2006 (CET)

Diese Darstellung ist m.E. inkorrekt und verharmlosend. Die Verfolgung speziell der Röm.-Katholischen Kirche in der Tschechoslowakei wurde mit einer Fülle von Zwangs- und Gewaltmaßnahmen durchgeführt und zählt nach den Albanien zu den schwersten Christenverfolgungen der kommunistischen Ära im ost/mitteleuropäischen Raum. Priester, Bischöfe und Ordensleute wurden interniert und mußten Zwangsarbeit leisten. Hinzu kamen Seelsorgeverbote. Bischofs- und Priesterweihen wurden unter diesem Druck vielfach geheim vorgenommen und die Amtsträger wurden vielfach daran gehindert, ihr Amt auszuüben. Eltern, die ihre Kinder zum Religionsunterricht schickten, mußten mit dem Verlust des Arbeitsplatzes rechnen. Zeugnisse der Verfolgungen hat der Alt-Erzbischof von Königgrätz (Hradec Králové), Karel Otčenášek, in einer mehrbändigen Schriftenreihe überliefert. Als Ergebnis der Verfolgungen findet man im heutigen Tschechien einen hohen Anteil an Konfessionslosen (59 %). Der Anteil der Katholiken liegt bei 27 %. Feldfrei 15:39, 5. Okt 2006 (CEST)

Islam-in-Afrika-Organisation?

Folgende Aussage habe gelöscht, da ich dafür keine Belege finden konnte:

  • Die Islam-in-Afrika-Organisation, der einige afrikanische Staaten angehören, beschloss 1990, das Christentum in Afrika auszurotten.

Bitte genauen Namen der Organisation und deren Mitgliedsstaaten angeben, damit die Relevanz dieser Aussage überprüft werden kann!

--Mipago 13:35, 18. Jun 2006 (CEST)

Vorab erstmal die Anmerkung, dass ich doch etwas erstaunt war, wie schnell Mipago einen Satz, der seit 20 Monaten offenbar unangefochten im Artikel stand (ich hab ihn nicht hineingesetzt!), gelöscht hat, nachdem ich mal zaghaft nach einer Quelle dafür gefragt hatte.
Von der Organisation „Islam in Africa“ (IAO) gibt es zumindest eine Website [4], die deren propagandistische Ausrichtung erkennen lässt, wenngleich man aus dem dort veröffentlichten Programm m.E. nur indirekt eine Gefahr für Christen in Afrika herauslesen kann.
Anders sieht es dagegen mit der „Islam in Africa Conference“ in Abuja (Nordnigeria) aus, auf der die Gründung der o.g. IAO im November 1989 beschlossen wurde. In der Abschlußerklärung dieser Konferenz wurde u.a. gefordert: „To eradicate in all its forms and ramifications all non-Muslim religions in member nations (such religions shall include Christianity, Ahmadiyya and other tribal modes of worship unacceptable to Moslems)", so jedenfalls diese 3 online-Quellen [5], [6], [7]. Allerdings fehlt eine Primärquelle für das obige Zitat! Die wäre möglicherweise das Buch: Nur(a) Alkali, Adamu Adamu, et al. (Eds.): Islam in Africa: Proceedings of the Islam in Africa Conference. 1993, Spectrum Books, Ibadan ISBN 9782461237 [8]. Da ich das Buch nicht habe und es offenbar nicht online verfügbar ist, kann ich das aber nicht nachprüfen. --Túrelio 16:43, 24. Jun 2006 (CEST)

.

Einige dieser Einzelfälle sind bereits eingearbeitet. Meines Erachtens sollte man den Artikel ohnehin aufteilen. Er ist derzeit zu historisch müsste vom Lemma her, aber die Gegenwart stärker akzentuieren. Für die Gegenwart empfiehlt es sich, nach Verfolgungsmotiven zu unterscheiden. (Verfolgung durch anderen Religionen (Islam-Hinduismus), durch politische Ideologien (v.a. Kommunismus) Ich halte wenig von Einzelfallauflistungen, vielmehr sollte eine grobe Einordnung in Textform geboten werden. --Benedikt 15:46, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hallo Benedikt, bereits eingearbeitete Fälle bzw. Ereignisse kannst du aus obiger Aufstellung gerne löschen oder irgendwie markieren. Ich habe diese Auflistung angelegt einerseits damit all diese von den Massenmedien geflissentlich "übersehenen" Ereignisse nicht völlig verloren gehen, und andererseits als Quellensammlung aus der sich jeder bedienen kann. --Túrelio 15:58, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wie wäre es, wenn wir einen Artikel chronologischer Art anlegen, wo diese Fälle in tabellarischer Form aufgelistet werden. Dieser Artikel könnte dann von diesem Artikel aus verlinkt werden. --Benedikt 16:32, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Danke für die gute Anregung. Die oben verlinkten Artikel drehen sich allerdings nicht alle um Einzelfälle, sondern sind teils auch zusammenfassende Darstellungen. --Túrelio 14:12, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Messiasanwärter?

Hallo Gerhard,

deine edit-summary "weil sein Anspruch auf die Messiaswürde historisch umstritten ist" zu deiner Löschung des Worts Messias in Christenverfolgung[9] ist mir nicht ganz verständlich (und rechtfertigt deshalb m.E. auch nicht deinen Edit). Meinst du, dass strittig sei, ob Jesus Anspruch auf die Messiaswürde erhoben hat, oder ob strittig sei, ob ihm die Messiaswürde zustehe? Und strittig für wen? Für Christen ist das kein Thema (sonst wären sie keine Christen); für Juden und Muslims ist Jesus nicht der Messias, also auch kein "Anwärter"; für Atheisten/Agnostiker ist das kein Thema. --Túrelio 09:34, 21. Aug 2006 (CEST)

Ersteres natürlich. "Die Anbetung des vom römischen Staat gekreuzigten Messias" stellt als Faktum hin, dass Jesus der Messias war (und deshalb gekreuzigt wurde). Dies ist natürlich die legitime christliche Sicht, aber nicht die römische und jüdische. Aus deren Sicht war Jesus allenfalls ein Mensch, der beanspruchte, der Messias zu sein. Hinzu kommt: Die historische Forschung ist an diesem Punkt nicht einmal sicher, ob er das tat.
Mit der jetzigen Formulierung müsstest du klar kommen, oder? Gruß, Jesusfreund 10:07, 21. Aug 2006 (CEST)
Ja, bestens. Gruß --Túrelio 10:10, 21. Aug 2006 (CEST)

Christenverfolgung im NS

Der Richtigkeit halber muss schon erwähnt werden, dass besonders Priester und anderer Klerus gegen die Regierung / das System agierten und daher natürlich inhaftiert wurden, wie viele andere auch. Sie wurden also nicht lediglich wegen ihres Glaubens verfolgt, sondern wegen ihrer Taten. Genauso könnte man argumentieren, dass die Islamisten in US verfolgt werden.

Noch dazu hatte Hitler ja die verpflichtende Kirchensteuer eingeführt. Die Kirche kann sich daher wohl kaum beklagen...:--)) ILSA (nicht signierter Beitrag von 212.186.123.65 (Diskussion) 22:22, 27. Jun. 2007)

Damit der Unsinn im letzten Absatz nicht länger unwidersprochen bleibt: Die Kirchensteuer wurde im 19. Jahrhundert eingeführt und 1919 in die Weimaer Verfassung aufgenommen. Die Hitler-Regierung hat die Erhebung der Kirchensteuer ab Dezember 1941 verweigert.[10] -- Túrelio 15:32, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Artikelteilung

Habe den klassischen römischen Verfolgungen mal ein eigenes Lemma gewidmet, da das detailliertere Darstellung auf beiden Seiten ermöglicht und die suggestive Gleichsetzung anders gelagerter Verfolgungen von Mittelalter bis Gegenwart erschwert. Nun sollte vor allem der Gegenwartsteil sukzessive von seinem Listencharakter befreit und aktualisiert werden. Da islamische Staaten auch in Asien und Afrika zu finden sind, sollte seine Struktur verändert werden. Jesusfreund 16:11, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nur Staatlich?

Wieso können (wie im ersten Satz impliziert) nur Staaten Christenverfolgungen organisieren? Was ist mit einzelnen Organisationen usw? --Gruß, Constructor 04:32, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich stimme da voll zu, dass die Einschränkung des Begriffes "Christenverfolgung" auf von Staaten organisierte oder initiierte Verfolgungen aufgehoben werden sollte. Es gibt immer wieder Beispiele dafür, dass regional und von nichtstaatlichen Gruppen organisierte oder getragene Fälle massiver Christenverfolgung vorkommen. Ein neueres Beispiel dafür ist die Verfolgung in Indien. Dass dabei der Staat oft Mittäter wird, indem er nicht genügend gegen Ausschreitungen vorgeht, trifft sicher zu, deckt aber nicht alle Fälle ab. Ich hoffe auf Einverständnis, die Definition ganz am Anfang des Artikels ändern zu können.--Allgrace 09:45, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Das Problem liegt vor allem in der unglücklichen bzw. mißverständlichen Formulierung. staatlich durchgeführte, geförderte oder geduldete schließt "nur staatlich geduldete" mit ein. Mach einen Verbesserungsvorschlag. --Túrelio 09:59, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Pogrom gegen Christen in Orissa, Indien, 2008

Upper castes behind anti-Christian violence in Orissa, Nirmala Carvalho/AsiaNews, 11. Januar 2008 [11]
Orissa: Christians hunted at Christmas, police fail to intervene, AsiaNews, 28. Januar 2008 [12]
India's victims of Violence, Vatican Radio, 29. Januar 2008 [13]
India Hindu Militants "Force" Orissa Christians To Convert "At Gunpoint", Stefan J. Bos/BosNewsLife, 3. Februar 2008 [14]
Orissa: five months after anti-Christian attack no government aid forthcoming, Nirmala Carvalho/Asianews, 12. Mai 2008 [15]
New attack against Christians in Orissa, an orphanage is destroyed and a parish church attacked, Nirmala Carvalho/AsiaNews.it, 9. Juli 2008 [16]
Indian bishops speak out against anti-Christian violence, Nirmala Carvalho/AsiaNews, 20. August 2008 [17]
Orissa: Hindu extremists burn one nun alive, rape another, Nirmala Carvalho/AsiaNews, 25. August 2008 [18] - Indien
Mob kills woman, destroys churches in east India, Jatindra Dash/Reuters, 25. August 2008 [19]
Orissa: burning and looting continues, Christians beaten and cut to pieces, Nirmala Carvalho/Asianews.it, 27. August 2008 [20]
Orissa: thousands of refugees and new victims, massacre of Christians continues, Nirmala Carvalho/AsiaNews, 30. August 2008 [21]
40,000 Christians hiding in forest in violence-marred Orissa, Catholic World News, 3. September 2008 [22]
Orissa: six more churches set on fire, hundreds of homes destroyed, Asianews.it, 3. September 2008 [23]
Indien: Gewalt gegen Christen nimmt kein Ende, idea, 5. September 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=67793&tx_ttnews[backPid]=181&cHash=db62a06e61]
India, sisters of Mother Teresa assaulted by Hindu radicals and arrested by police, Nirmala Carvalho/AsiaNews, 6. September 2008 [24]
Orissa: no peace for Christians even in refugee camps, Nirmala Carvalho/AsiaNews, 9. September 2008 [25]
In Orissa Christians treated worse than animals, says Father Bernard, Nirmala Carvalho/AsiaNews, 10. September 2008 [26]
Young Catholic Buried Alive In Anti-Christian Violence In Orissa, UCAN, 11. September 2008 [27]
Christians from Orissa recount harrowing experiences, Anto Akkara/Catholic News Service, 11. September 2008 [28]
Carmelite convent attacked in Madya Pradesh. Figures on the violence against Christians, Nirmala Carvalho, 17. September 2008 [29]
Hindu radicals set fire to Jabalpur cathedral, threaten new attacks in Madhya Pradesh, Nirmala Carvalho, 19. September 2008 [30]
Indien: Gewaltwelle gegen Christen überrollt weite Landesteile, idea, 20. September 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=68255&cHash=db2286312a]
Indien: Drahtzieher von Gewalt gegen Christen verhaftet, ORF, 21. September 2008 [31]
Two Christians killed in Orissa; churches destroyed in Madya Pradesh, Kerala; missionaries targeted, Nirmala Carvalho, 22. September 2008 [32]
Despite curfew a hundred homes and two churches set on fire overnight in Orissa, Nirmala Carvalho/AsiaNews, 25. September 2008 [33]
Orissa: Christian woman killed, 300 more homes burned, AsiaNews.it, 1. Oktober 2008 [34]
Lalji Nayak, martyr for the faith in Orissa, Nirmala Carvalho/Asianews, 3. Oktober 2008 [35]
Christian father and son hacked to death in Orissa, Nirmala Carvalho/Asianews, 4. Oktober 2008 [36]
Indian activist: Massacre of Christians planned in advance, Nirmala Carvalho/AsiaNews, 10. Oktober 2008 [37]
Religiöse Säuberung geht weiter, OpenDoors, 10. Oktober 2008 [38]
Zahlen verfälscht? Mehr als 500 Tote bei Gewalt gegen Christen, Die Presse, 5. November 2008 [39]
Indien: Gewalt gegen Christen gezielt gesteuert, idea, 11.11.2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=69905&cHash=bdb733b546]
Indian commission investigating anti-Christian pogrom in Orissa, AsiaNews, 13.11.2008 [40]
Indien: Hindu-Extremisten wollen Christen auslöschen, idea, 14.11.2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=69999&cHash=d8606ae6e5] Orissa, Hindu fundamentalists offer rewards for killing Christians, AsiaNews, 22.11.2008 [41]

--Túrelio 11:40, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Persecutio?

Im Text steht "Persecutio versteht darunter". Es hört sich so an, als ob man Persecutio kennen müsste. Trotzdem frage ich: Wer ist das? Und was soll die Definition mit "entschiedenen Christen"? Was ist das? Ist das irgendwo definiert? --Osch 11:11, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich sehe hier die Relevanz nicht gegeben. Daher sollte die Definition aus dieser Quelle nicht im Artikel erscheinen, da sie privater Natur ist. --Osch 15:24, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten
So stand es im Artikel:
Persecutio versteht darunter:
1. Bedrohung von Leib, Leben und Besitz entschiedener Christen durch einen signifikanten Teil der lokalen Bevölkerung oder durch staatliche und nichtstaatliche Organisationen.
2. Sozial diskriminierende Maßnahmen wie strafrechtliche Verfolgung, geheimdienstliche Überwachung oder sonstige systematische massive Behinderung entschiedener Christen aufgrund untrennbar mit dem Glauben an Jesus Christus verbundener Verhaltensweisen und Aktivitäten. Dazu zählen schon gesetzgeberische Verfahren, die dem Ziel dienen, Möglichkeiten zur strafrechtlichen Verfolgung oder zur massiven Behinderung von untrennbar mit dem Glauben an Jesus Christus verbundener Verhaltensweisen und Aktivitäten zu schaffen.<*ref name="Persecutio">Persecutio: [*http://www.persecutio.de/ Christenverfolgung in Europa], gesehen 15. Oktober 2008.<*/ref>
Typische christliche Glaubensäußerungen sind Gebet, Gottesdienste, öffentliches Bekenntnis zum Glauben, Mission, Heranziehen der Bibel als Wertmaßstab, Vermittlung biblischer Orientierung in der Kindererziehung, Verweigerung von Verhaltensweisen und Praktiken, die nach Aussage der Bibel unter einem Verbot Gottes stehen<*ref name="Persecutio"/>.

--Osch 10:40, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Quelle fehlt (erledigt)

Bitte die Quelle für diese Änderung angeben. Gormo 18:24, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ok, habs selbst nachgetragen Gormo 18:27, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Motive der Christenverfolgung

Ich habe etwas über die Motive von Christenverfolgungen eingefügt. Dies geht größtenteils auch aus den unter dem Abschnitt angegebenen zwei Quellen hervor.--Klaus Huber 22:40, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe es zurückgestellt, Begründung beigefügt. --Hubertl 12:14, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Begründung beigefügt? Wo ist sie??

Ich halte es für wichtig, etwas über die Motive von Christenverfolgung in den Artikel zu schreiben, zumal in dem betreffenden Absatz schon etwas darüber steht, das aber so nicht befriedigt. "verstärkte Missionsbemühungen" sind kein Argument. In Deutschland und anderen westlichen Ländern missionieren die unterschiedlichsten Gruppen auch und keiner antwortet mit Gewalt. Zu einer freiheitlichen Gesellschaft gehört das Recht, seine Ansichten zu verbreiten, dazu gehören auch Religionen, die in dieser Hinsicht ein Thema sind, wie alle anderen Themen auch. In der betreffenden Form kann man aus dem Artikel einen Unterton herauslesen (oder hineinlesen) so als ob "Missionsbemühungen" schuld an Christenverfolgungen wären. Dies stellt implizit das Recht auf freien Religionswechsel in Frage. Wenn jemand sich dazu entschließt, vom Islam oder Hinduismus zum christlichen Glauben überzutreten, ist er demnach selber schuld, wenn man ihn dann bei lebendigem Leibe verbrennt, wie in Orissa. Darüber hinaus gibt es ja noch die Infragestellung und Bekämpfung sozialer Unterdrückung durch Christen als Motiv für Verfolgung, was in der beigefügten Quelle, nicht aber im Wikipediatext genannt wird.--Klaus Huber 21:49, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Die Begründung, die Hubertl meint, findest du in der sog. Edit summary oder Zusammenfassung, hier in Klammern im Kopf der rechten Spalte. --Túrelio 22:07, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten
@Klaus Huber: Du bist mir ja ein ganz ein Lieber: Dem Recht, eine Religion zu wechseln steht ja auch das Recht gegenüber, in seiner eigenen Religion zu bleiben. Du betonst sehr das Recht auf Wechsel. Nicht aber das umgekehrte Recht. Ich weiß nicht, ob Du Erfahrung hast mit der Situation christlich missionierten Menschen in Ländern der dritten Welt? Und die Erfahrung, was dann im gesamten Sozialgefüge, dörflichen Strukturen etc. passiert. Und dass das dann zu Veränderungen führt, die in kürzester Zeit außer Zwietracht nichts stattfinden lässt. Ich denke nicht, dass Du das je länger und ausgiebiger beobachten konntest. Von Deiner mitteleuropäischen Warte aus ist hier leicht eine einseitige Theoriefindung möglich. Aber was mit den Menschen dort passiert, das ist Dir schnuppe. Das geht bis zur völligen Ausbeutung, Verlust von sozialen Beziehungen, Änderung der Lebensgewohnheiten durch Oktroyierung bestimmter, nicht landestypischen Bekleidungsvorschriften und anderes mehr. Und du gehst her und schreist nach dem Recht auf Religionswechsel? Ich habe eines in diesen Ländern erlebt: ein völliger Mangel an Demut und Respekt jeglicher Missionare vor den dort lebenden Menschen. Und wenn ich auch immer wieder als Gegner der katholischen Kirche hier aufscheine, aber dort wo ich war habe ich mir oft gewünscht, einen katholischen Pfarrer am richtigen Ort zu sehen! Pfarrer, nicht Bischof oder sonstwas. Ganz einfache Pfarrer oder katholische Ordensleute. Damit dieser Unfug von Mission endlich sein Ende findet. Was mich immer verwundert hat, war die Langmut, welche die dort lebenden Menschen gegenüber solchen Missionarsbemühungen aufgebracht haben. Aber irgendwann ist halt Schluss. Dann, wenn in die Familienstrukturen eingegriffen wird. Und dagegen ist ja nichts zu sagen, oder? Wer Unfrieden stiftet, muss halt eine aufs Maul bekommen, wenn er nicht hören will. Wenn einer versucht, deine Familie auseinanderzureissen, dann wirst Du Dich auch wehren. Fragt sich nur, wie weit Du gehst. Fragt sich halt nur, ob Missionare bei uns so weit gehen, wie sie glauben, in diesen Ländern gehen zu können. --Hubertl 01:00, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

@ Hubertl: Das Recht, seine Religion zu behalten, stellt niemand in Frage, ich nicht und die Missionare auch nicht, denn diese missionieren nicht gewaltsam. Ich weiß nicht, in welchen Ländern Du warst und was Du dort konkret erlebt hast. Ich will auch nicht bestreiten, dass es auch Missionare gibt, die es an kulturellem Einfühlungsvermögen fehlen lassen, die z. B. mit der amerikanischen "just do it"-Mentalität relativ unbeholfen in kulturelle Missverständnisse hineintapern. Aber dies darf nicht verallgemeinert werden, qualifizierte Mission bemüht sich um Inkulturation, d. h. Einfügung des Evangeliums in die Kultur des Missionslandes. Ich kenne persönlich auch Missionare und verwahre mich gegen solche Verallgemeinerungen wie von Dir oben angedeutet.

Ich denke aber auch, dass dieser Punkt für das Thema "Christenverfolgung" eher ein Nebenaspekt ist. Denn Christenverfolgungen finden schwerpunktmäßig in islamischen und kommunistischen Ländern statt und im hinduistischen Indien und betreffen weit überwiegend Einheimische, die in der Kultur des jeweiligen Landes aufgewachsen sind. Kulturell unbeholfene Missionare hätten dort großenteils erst gar nicht die Möglichkeit überhaupt zu wirken, geschweige denn dass er dort "langmütig", wie du sagst, hingenommen würde. Wir reden also offensichtlich über unterschiedliche Länder und Situationen. Die Frage ist nun, warum finden Christenverfolgungen schwerpunktmäßig unter dem Islam, Hinduismus und Kommunismus statt? Darauf möchte ich folgende Antworten geben:

Islam: Der Islam hat wie das Christentum einen religiösen Absolutheitsanspruch. Mohammed ist dort ein Prophet, der von Gott gesandt wurde, um den angeblich verfälschten christlichen Glauben wieder in Ordnung zu bringen. Eine Bekehrung vom Islam zum Christentum ist daher für Moslems eine Hinwendung vom Guten zum Schlechteren. Soweit würde ein Christ es umgekehrt auch sehen. Die Unterschiede sind aber u. a. folgende:

1. Mohammed lebte in einer arabischen Stammeskriegergesellschaft und ging im Laufe seines Wirkens dazu über, die in dieser Gesellschaft üblichen Kriegsmethoden für die Verbreitung seines Glaubens einzusetzen. Jesus dagegen war gewaltlos und die Christen waren in den ersten drei Jahrhunderten eine friedliche und verfolgte Minderheit im römischen Reich. Das neue Testament gibt demzufolge auch keine Anweisung zur weltlichen Herrschaft sondern befasst sich mit der Frage: Wie verhalte ich mich als Christ in einer nichtchristlichen Umgebung. Gewalt ist also im Islam ein akzeptierter Teil des Glaubensfundamentes (wenn man als Fundament den Glauben zur Zeit des Religionsstifters und seiner unmittelbaren Nachfolger sieht), im Christentum dagegen ein erst später hinzugekommener Fremdkörper.
2. Der Islam ist kollektivistisch, was zählt ist der Stamm, die Großfamilie, in den Islam wird man hineingeboren. Christen sind zwar auch ein Kollektiv (Gemeinschaft der Gläubigen) aber der Glaube ist besonders in der pietistisch/freikirchlichen Ausrichtung des Glaubens eine Sache der individuellen Entscheidung, was zur Folge hat, dass Gewalt als Mittel der Bekehrung oder des Glaubenserhalts nicht nur praktisch sondern auch theoretisch im pietistisch-christlichen Glauben ausscheidet, denn ein erzwungener Glaube ist nach dieser Logik keiner.
3. Im Islam gilt die Regel, dass Ungläubige (Heiden) zwangsbekehrt werden müssen. Schriftbesitzer (Christen, Juden und Sabier) werden dagegen toleriert, müssen sich aber der Herrschaft des Islam unterwerfen. Sie dürfen zum Islam übertreten aber nicht umgekehrt. Auf den Abfall vom Islam steht im islamischen Glauben und Recht die Todesstrafe.
4. Den Angehörigen islamischer Gesellschaften fehlt die Eigenschaft, ihren eigenen Glauben aus der Distanz zu sehen. Die glauben z. B. , das wäre wirklich so, dass der christliche Glaube verfälscht wurde und Mohammed ihn wieder in Ordnung brachte. Die haben zum großen Teil noch nie erlebt, dass jemand ihre Glaubensgrundsätze in Zweifel zieht und wenn es dann geschieht reagieren viele reflexartig mit der Forderung: Das muss verboten werden. Dementsprechend wird auch das Verbot des Abfalls vom Islam in islamischen Ländern vom Staat durchgesetzt (z. B. in Ägypten oder im Iran)oder gewaltbereite Privatpersonen "kümmern" sich um dieses Problem (z. B. in Ägypten oder in der Türkei).
5. Auch der (arabische oder türkische) Nationalismus spielt eine Rolle.

Ich möchte noch ergänzen, dass ich Personen, die vom Islam zum Christentum übertraten, persönlich gesprochen habe und dass ich in der Türkei einen Gottesdienst in einer entsprechenden Gemeinde besucht habe, der unter Polizeischutz stattfand, was erstens zeigt, dass die laizistische Türkei eine Sonderrolle im Islam einnimmt (in Ägypten wäre eine solche Gemeinde nicht von der Polizei geschützt, sondern verhaftet worden) und zweitens aber auch, dass ein solcher Schutz wegen Drohungen von Islamisten nötig ist (der türkische Pastor entging möglicherweise auch deswegen einem Attentat).

Hinduismus: Hier verweise ich auf die Links in diesem Artikel z. B. "upper castes behind anti-Christian violence in Orissa" oder "Welt online 2008 - Das Jahr der globalen Christenverfolgung". Da geht es z. B. darum, dass höhere Kasten kein Interesse daran haben, dass sich Christen um Schulbildung für "Kastenlose" sorgen, weil sich diese dann nicht mehr so gut ausbeuten lassen. Da wurde z. B. eine einheimische Missionarin, die sich um Waisenkinder kümmerte, bei lebendigem Leibe verbrannt.

Kommunismus: Die Partei (Erziehungsdiktatur)sieht ihren ideologischen Alleinvertretungsanspruch gefährdet. --Klaus Huber 00:50, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Bitte lies vor derartrigen Artikelbearbeitungen die Wikipedia-Richtlinien, v.a. WP:TF, WP:POV und WP:BLG. Im Übrigen dienen die Diskussionsseiten der Wikipedia nicht der Themendiskussion, sondern der Besprechung von Verbesserungen am Artikel: Persönliche Betrachtungen sind hier nicht zu verbreiten. Alle folgenden Beiträge oder Teile dieser - ob von dir oder jemand anderem -, die nicht in eine derartige Artikeldiskussion gehören, werde ich gemäß WP:DS rückgängig machen. Gruß, Devotus 08:21, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten

@Klaus Huber: Wie ich erkenne, hast Du keine Ahnung von dem, was ich geschrieben habe. Das einzige auf was du dich berufen kannst, ist deine angebliche Bekanntschaft mit Missionaren. Das, worüber Du geschrieben hast, berührt die Frage der Motive nicht im Geringsten. Zwischen Regeln und Realität liegen Welten und vor allem Menschen. Und über eine Inkulturation des Evangeliums kann ich nur schmunzeln, da diese eo ipso unmöglich ist. Schon allein deshalb, weil dies ein Gedankenkonstrukt ist, welches eine Trennung von Religion und Staat vorsieht, wie es zB der katholischen Kirche in Europa aufgezwungen wurde, und von den deutschen Bischöfen immer wieder öffentlich bedauert wird. Du scheinst tatsächlich keinerlei eigene Erfahrung mit der Kultur dieser, von dir angesprochenen Länder zu haben, welche vielleicht über den Aufenthalt in einem All-Inclusive-Club hinausgeht. --Hubertl 09:09, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Habe den Abschnitt überarbeitet und mit Quellen belegt. Der bisherige Abschnitt war fehlerhaft, da z. B. die katholische Kirche nur in islamischen Ländern auf Missionsarbeit verzichtet und nicht "in Afrika und Asien". In vormals "heidnischen" Gebieten in Afrika führen Missionsbemühungen auch i. d. R. nicht zu Christenverfolgungen, sondern vor allem in islamischen ländern und Indien. Hoffentlich habe ich Benutzer Hubertl überzeugt... --Klaus Huber 22:56, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hinweis an Devotus: Meine Überarbeitung ist keine Theoriebildung, sondern entsprechend belegt. Leider hast Du meinen Entwurf verworfen, ehe Du meine Begründung lesen konntest. Bitte um Stellungnahme!--Klaus Huber 23:04, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Der bisherige Abschnitt ist fehlerhaft und stimmt auch mit den beigefügten Quellen nicht überein. In dem als Quelle beigefügten Artikel "Christen sind am häufigsten Opfer von Verfolgung" (Welt Online 19.04.2007) heißt es: "So habe sich die Christenheit in Asien und Afrika seit 1970 verdreifacht. Und dieses "Voranpreschen" provoziere gewaltsame Abwehrreaktionen. Ursächlich für das Wachstum sind nicht die katholischen und orthodoxen Kirchen, sie verzichten gerade im Orient auf Missionsarbeit, um ihre Duldung durch die muslimische Mehrheit nicht zu gefährden. Für den christlichen Glauben werben meist nur freikirchliche Gemeinden, die sich meist durch großen Glaubensernst und Opferbereitschaft auszeichnen." Im bestehenden Text wird die muslimische Mehrheit nicht erwähnt und behauptet, die katholische Kirche verzichte in "Afrika und Asien" auf Missionsarbeit, was so nur auf islamische Länder zutrifft, nicht aber beispielsweise auf nichtislamische schwarzafrikanische Länder. --Klaus Huber 21:03, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Expropriation missverständlich

ich habe in meinem Kommentar darauf hingewiesen, dass bestehende Staatsbürgerschaften christlicher Einwohner nicht aufgelöst werden. Ich habe den Begriff Expropriation gewählt, das ist falsch, ich meinte, dass ein christliches Bekenntnis von maledivischen Staatsbürgern nicht zu einem Verlust der Staatsbürgerschaft führen. Im Artikel ist das aber angeführt, als ob nur muslimisch bekennende Personen Staatsbürger sein dürfen. Diese Verfassungsartikel gelten in dieser Form nur für NeuBürger. Siehe auch Art. 9 Lit. b. --Hubertl 10:43, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

wenn man von der Jagt wegen des Galuben spricht, denkt man als erstes an Muslime und Juden. Aber auch Christen gehören dazu. und nicht nur wir Deutschen Jagen sondern auch andere Nationalitätn. e ist schlimm aber so ist es! da kommt einen doch die Frage: "Wiso wird, wenn man von Nazis spricht, immer an die Deutschen gedacht?! (nicht signierter Beitrag von 77.181.2.228 (Diskussion | Beiträge) 17:46, 2. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

reißerisch

Ich bitte manche Autoren, die (mE zurecht) aufrütteln wollen, auf Glaubwürdigkeit zu überprüfen, besonders hinsichtlich von sehr umstrittenen Zahlen und Co. Weiters möchte ich im Falle der Türkei eine Erklärung nach der eigentlichen Ursache, die oft nicht in religiösen, sondern ethnischen Spannungen, bzw. beidem liegt. Alle Opfer können unmöglich unter das Phänomen "christenverfolgung" subsumiert werden (nicht signierter Beitrag von 80.121.18.240 (Diskussion | Beiträge) 21:58, 30. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Bemerkenswert sind außerdem die Quellen, die vor allem von evangelikalen Organisationen stammen. Der Artikel setzt sich da dem Verdacht aus, Propaganda mit reißerischen Zahlen zu verbreiten (die Verfolgungen selber existieren unbestreitbar). (Kommunistische Quellen schätzen die Zahl der getöteten Kommunisten während des Demozids in den 1960er in Indonesien bei 2 Millionen, seriösere kommen da auf 100.000 - 500.000. Will mal hier analog ein Beispiel aus der anderen Ecke zur Schau stellen, um mal auf die Problematik der Quellennennung aufmerksam zu machen.) -- 119.94.192.171 09:53, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Christenverfolgung in Spanien?

Wie kann man bitte den Artikel verändern? Der Absatz über die "Christenverfolgung" in Spanien ist ja wohl völlig unbrauchbar. Da fehlt zumindest etwas über die Ursachen der sogenannten Christenverfolgung. Ich stelle auch ernsthaft Infrage, ob man die antiklerikalen Ausschreitungen in der Zweiten Republik und im Spanischen Bürgerkrieg wirklich als Christenverfolgung bezeichnen kann. Für mich gehört zu diesem Begriff schon, dass man ohne Verschulden Opfer von Übergriffen wird. Und unschuldig war der Klerus in Spanien nun wirklich nicht: Seit dem Sieg der Christen in der Reconquista, wurde in Spanien ein erzkatholisches Regime verankert, Nichtchristen zwangsgetauft, die Inquisition eingeführt,... Die katholische Kirche hatte die Oberaufsicht über die spanische Gesellschaft. Auch das Bildungswesen wurde von der katholischen Kirche kontrolliert. Die Folge war, dass Kinder in den Schulen den Katechismus auswendig lernen mussten und, dass es in Spanien eine Analphabetenrate von mehr als 50% gab. Die spanische Gesellschaft war traditionell kritisch gegenüber Obrigkeiten eingestellt und bei dieser Unterdrückung lag es nah, dass sich die Wut auch auf die katholische Kirche entladen wird. Desweiteren sollte auch nicht vergessen werden, dass der spanische Klerus (mit Ausnahme der tiefreligiösen, seperatistischen Basken) nahezu geschlossen hinter dem Aufstand der Generäle stand, der zum klerikalfaschistischen Franquismus geführt hat. Kirchen waren oft Waffenlager der Falange Española. Kann man es dann als Christenverfolgung bezeichnen, wenn Kirchen niedergebrannt werden oder einige hohe Repräsentanten der katholischen Kirche für ihre Taten getötet werden? Zumal es ja auch einige Quellen dafür gibt, dass auch ehemalige Priester im revolutionären Spanien Aufgaben innerhalb der revolutionären Bewegung übernehmen konnten, obwohl bekannt war, dass sie Priester waren. (siehe zum Beispiel, in Englisch: http://oreneta.com/kalebeul/2005/11/19/durrutis-secretary-was-a-priest/ , wenn der Artikel auch ein seltsames Verständnis von Totalitarismus und Terror hat) Die Gewalt richtete sich erstrangig gegen hohe Angehörige des Klerus, die als schuldig an der jahrhundertelangen Verdummung der spanischen Gesellschaft angesehen wurden, was auch wirklich nicht aus der Luft gegriffen ist. Das Niederbrennen von Kirchen war als emanzipatorischer Schritt verstanden worden, sich von der Unterdrückung loszureißen. Das Niederbrennen der Kirchen wurde als ein symbolischer Schritt verstanden, die Symbole der Unterdrückung zu zerstören. Das mag jetzt wie eine Verteidigungsrede klingen, das soll es aber nicht. Ich finde nur, dass die Gründe, die zu den Ausschreitungen geführt haben nicht vernachlässigt werden dürfen, weil ansonsten die katholische Kirche als das arme, unschuldige Opfer dasteht, was es niemals war. Meinetwegen kann man ja die Übergriffe auf den Klerus in Spanien als Christenverfolgung führen. Dann MUSS aber etwas über die Ursachen ergänzt werden, sonst bleibt der Artikel nichts als Propaganda in ursprünglichsten Sinne. (Quellen: Nahezu jede seriöse Arbeit zum spanischen Bürgerkrieg; als Beispiel: Antony Beevor: "Der Spanische Bürgerkrieg", C. Bertelsmann) -- Ed U Cate 20:34, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Desweiteren würde mich auch eine Quellenangabe zu: "Soweit bekannt, fielen der Verfolgung der katholischen Kirche in der zweiten Republik 13 Bischöfe, 4.184 Diözesanpriester und Seminaristen, 2.365 Ordensmänner, 283 Ordensfrauen und mehrere Tausend Laien zum Opfer" interessieren. Irgendwo muss ja eine Quelle für das Verschwinden von annähernd 10000 Menschen finden. Seriöse Quellen, also nicht von dem Klerus selbst, würde ich da bevorzugen. -- Ed U Cate 21:12, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Massaker an Christen und Juden im Kontext der Kreuzzüge

Hier fehlt noch die Quelle, obwohl eine Markierung gesetzt ist. -- Christenmensch 01:38, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Türkei

der istanbuler pogrom wurde NICHT

von der regierung unterstützt!!!!!


Im Februar 2008 ist die Türkei bei ihrer Offensive gegen die PKK auf irakischem Gebiet gegen christliche Dörfer vorgegangen, in denen es nie militärische Einrichtungen gegeben hat. Dabei handelt es sich um Dörfer, die erst nach dem Sturz der Saddam-Regimes von christlichen Flüchtlingen aus allen Teilen des Irak wieder besiedelt wurden. Nach Informationen des chaldäischen Bischofs von Ahmadia und Hewler wurden die Dörfer von mehreren Flugzeugen bombardiert:

WAS IST DAS DENN FÜR EIN SCHWACHSINN  !!!!!!!!!!!!!


Also radio vatikan finde ich nicht sehr subjektiv und

ist keine gute quelle............die haben oft

fehlerhafte informationen (nicht signierter Beitrag von 77.176.149.231 (Diskussion) 23:05, 22. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Weblinks

Die Weblinks werden langsam zu viel und sollten stattdessen als Inhalte und Fußnnoten im Artikel eingearbeitet werden. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 07:56, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Nordkorea

Mir fehlt die Christenverfolgung in Nordkorea. Infos gibt es auf der Opendoors-Webseite genug!

Thomas Zach -- 91.113.68.92 15:42, 22. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Situation in China

Während ich von verschiedenen Organisationen (z.B. AVC - Verfolgte Christen) immer wieder von harten Verfolgungen in China und anderen Teilen Asiens höre, ist hier nichts darüber zu finden. Woran liegt's? -- 92.252.43.19 13:41, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten

In China gibt es eine Staatskirche sowol auch eine Untergrundkirche, die nicht offizell existieren darf und verfolgt wird. Der Haken ist, dass die Staatliche kirche kontrolliert und beeinflusst wird. (z.B. müssen alle Predigten eingereicht und genehmigt werden) 70% ist Untergrund.
Etwas erfreuliches und ganz anderes zu China:
  • es gibt insgesamt ~85.000.000 Christen (war so vor einem Jahr).
  • pro Tag werden es 10.000 mehr. -- 91.113.20.170

Abschnitt Osmanisches Reich

"Mit getroffen wurden schon 1895 die Aramäer, ein alte christliche Minderheit von etwa 150.000 Angehörigen im kurdischen Bergland. Viele flohen ins Ausland, etwa nach Syrien und in den Irak."

Syrien und der Irak waren 1895 Teil des Osmanischen Reiches. Jemand, der sich mit dem Thema auskennt, sollte das bitte korrigieren. Wenn die Aramäer tatsächlich in diese Regionen geflohen sind, sollte es dementsprechend heißen, dass sie sich durch Flucht in andere Provinzen des Osmanischen Reiches gerettet haben. Oder falls sie tatsächlich ins Ausland geflohen sind, sollten die tatsächlichen Länder aufgeführt werden. (nicht signierter Beitrag von 93.131.22.118 (Diskussion) 20:21, 15. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Spiegel und Zeit

Reichen bei solchen Aussagen nicht aus. Offenbar zitieren beide die in der Einleitung angegebene Quelle, aber das geht aus den Artikeln nicht davor. Es ist aber gerade bei solchen Angaben ungemein wichtig zu wissen, welche Definitionen bei "Verfolgung" und "Christ" zugrunde liegen. Und woher die Zahlen stammen. Außerdem ist das dann als POV der jeweiligen Organisation zu kennzeichnen, weil es dazu unterschiedliche Meinungen geben dürfte.-- Alt 15:48, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Einzelbelege

Es wäre schön, wenn Ihr diesen Artikel:

Weltweite Mißachtung der Religionsfreiheit (von Professor E.h. Dr. phil. Andreas M. Rauch [Lehrbeauftragter für Internationale Politik an den Universitäten Duisburg-Essen und Nürnberg-Erlangen und römisch-katholischer Religionslehrer in Köln]

http://www.via-dolorosa.de/2011/04/24/verfolgte-christen-weltweite-missachtung-der-religionsfreiheit/

Noch mit aufnehmen würdet!

Unter den Ländern fehlt auch noch Eritrea, in dem Land werden Christen in Frachtcontainer eingesperrt! mehr dazu hier:

http://brunnen-verlag.de/index.php?parent=52&sub=yes&idcat=52&idart=21644

Gruß Jörg (nicht signierter Beitrag von 178.202.220.99 (Diskussion) 12:41, 14. Jul 2011 (CEST))

Islamische Länder

Was ist mit Ägypten, dem schlimmsten Land überhaupt? (nicht signierter Beitrag von 89.52.152.155 (Diskussion) 12:44, 5. Mai 2007 (CEST))Beantworten

Sprache im Artikel

Grüezi alle mit e nand. Ii haa mr de Artikl durreglääse un bi irgend wiä nööd sichr, wa i vo haalde sott. D'Sproch isch e biszelle zu sehr eigfärbt em chrischtlichä Dänkche... (nicht signierter Beitrag von 217.224.140.79 (Diskussion) 19:56, 5. Dez. 2007 (CET))Beantworten

Aktuelle Meldungen zu Christenverfolgungen

1997

Salesian priest shot dead in northeastern Manipur state, UCAN, 24. November 1997 [42] - Indien

2001

Suspected militants kill three salesians in northeastern india, UCAN, 16. Mai 2001 [43] - Indien

2004

The Plight of Burmese Christians - Faithful unto Death, Chuck Colson/Breakpoint, 13. April 2004 [44] - (Birma)

Pakistani textbooks packed with anti-Christian bias, Qaiser Felix/AsiaNews.it, 29. November 2004 [45]

2005

Muslim apostates cast out and at risk from faith and family, Anthony Browne/The Times, 5. Februar 2005 [46] - Großbritannien

Protestant clergyman killed in Orissa state, AsiaNews.it, 1. März 2005 [47]

Martyrs in Asia, the broken lives of Christ's witnesses (Übersicht über christl. Martyrer in Asien, 2004), AsiaNews.it (Lorenzo Fazzini), 22. März 2005 [48]

Two killed and dozens wounded in anti-Christian demonstration in Egypt - Muslims are up in arms against Copts for a play dubbed as "offensive to Islam", AsiaNews.it, 22. Oktober 2005 [49]

SR Vietnam: Christenverfolgung nach geheimen Anweisungen der KP, IGfM, 27. Oktober 2005 [http://www.igfm.de/index.php?id=384&cHash=cac43ec803&tx_ttnews[tt_news]=202&tx_ttnews[backPid]=20]

Some 200 episodes of anti-Christian violence in 2005 in India, AsiaNews.it (Nirmala Carvalho), 4. November 2005 [50]

International Religious Freedom Report 2005, US-Außenministerium, 8. November 2005 [51]

Attacks leave churches gutted and religious minorities living in fear, The Guardian (Declan Walsh), 28. November 2005 [52] - (Pakistan)

Islamische Staaten: Bei Übertritt zum Christentum Diskriminierung bis Mord, IGfM, 9. Dezember 2005 [http://www.igfm.de/index.php?id=384&cHash=a8d7504502&tx_ttnews[tt_news]=225&tx_ttnews[backPid]=20]

2006

Muslim cleric arrested for the murder of a young Catholic, Qaiser Felix/AsiaNews.it, 23. Januar 2006 [53] - (Pakistan)

Bombs, but also hidden persecution to drive Christians out of Iraq, AsiaNews.it, 1. Februar 2006 [54]

Massacre of Christians in Jolo deals heavy blow to hopes for peace, AsiaNews.it, 3. Februar 2006 [55], [56] - (Philippinen)

Madhya Pradesh, an anti-Christian campaign by Hindu fundamentalists, AsiaNews.it, 6. Februar 2006 [57] - (Indien)

A priest is beaten in Izmir, to the cries of “we will kill you all”, AsiaNews, 9. Februar 2006, [58]

Special Report on Persecution and Abuse in Henan Province Regarding the Case of Arrest in Wen County on March13, 2006, China Aid Association, 12. April 2006 [59] - (China)

Three churches attacked in less than a month, AsiaNews.it, 16. Mai 2006 [60] - (Sri Lanka)

Religious persecution continues in Vietnam as Degar Christians are tortured for their faith, Montagnard Foundation, 26. Mai 2006 [61]

Vietnam: Montagnards Face Religious, Political Persecution, Human Rights Watch, 14. Juni 2006 [62]

Vietnam: Ausreise als letzter und einziger Ausweg, IGfM, 14. Juni 2006 (http://www.igfm.de/index.php?id=384&tx_ttnews[tt_news]=547&tx_ttnews[backPid]=20&cHash=a7c6809a46). (Sorry für die Linkdarstellung, aber WP interpretiert den string falsch.)

Vietnam: Brutale Misshandlung von Frauen und Männern einer evangelischen Hauskirche, IGfM, 20. Juni 2006 (http://www.igfm.de/index.php?id=384&tx_ttnews[tt_news]=548&tx_ttnews[backPid]=20&cHash=f97a84d0bd),

Indien: Vergewaltigte Christinnen verklagt, kath.net, 23. Juni 2006 [63]

Report on Persecution of Chinese House Churches by Province. From May 2005 to May 2006, China Aid Association, 25. Juni 2006 [64]

Bedrängte Christen in Indonesien, Weltspiegel (ARD), 25. Juni 2006 [65],

Persecution of Christians on the Rise. At Least 55,000 Christians Are Killed for their Faith Every Year, ASSIST News Service, Wolfgang Polzer, 27. Juni 2006 [66]

1,958 Evangelical Christians arrested in one year, AsiaNews, 27. Juni 2006 [67] - (China)

Catholic priest knifed in Turkey, BBC News, 2. Juli 2006 [68]

Stabbed priest had been threatened, intimidated, AsiaNews, 3. Juli 2006 [69]

Wieder Angriff auf Priester in der Türkei, F.A.Z. 4. Juli 2006, S. 6.

Andhra Pradesh: Mother Teresa sisters attacked "for political reasons", AsiaNews.it (Nirmala Carvalho), 4. Juli 2006 [70] - (Indien)

India: Mother Teresa’s Sisters Are Also Hostage to Fanatic Hinduists, Chiesa, 7. Juli 2006 [71]

The Persecution of Christians in India, from the Perspective of Caste Discrimination, The United Kingdom Parliament - Select Committee on Foreign Affairs, Written evidence submitted by Christian Solidarity Worldwide, November 2005, [72] auch enthalten im: Human Rights Annual Report 2005, U.K. House of Commons, Foreign Affairs Committee, 23. Februar 2006, S. 158-162 [73] (pdf-Datei, 1,8 MB)

Nigeria: Christin geprügelt und zu Tode gesteinigt, kath.net, 7. Juli 2006 [74] auch: "NIGERIA: Mob stones woman to death for evangelizing", Compass Direct, 6. Juli 2006 [75], [76]

Hintergrundinformation zur Situation der christlichen Bevölkerung im Irak, Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR), 5. Juli 2006 [77] (pdf; 260 kB)

TURKEY: Little progress on religious freedom, F18News, 26. Juli 2006 [78]

Thousands of Christians Attacked by Chinese Communists, The New York Sun/The Daily Telegraph, 1. August 2006 [79]

Unruhen nach Abriss von Kirche in China, N24.de, 31. Juli 2006 [80]

Card.Zen: “Beijing banned Catholic youth from joining us”, AsiaNews.it, 31. Juli 2006 [81]

China: Regierung ließ junge Katholiken nicht zu Jugendtreffen reisen, kath.net, 1. August 2006 [82]

Türkei diskriminiert weiterhin Christen, kath.net, 7. August 2006 [83]

Seit 35 Jahren Priesterausbildung in der Türkei untersagt, kath.net, 8. August 2006 [84]

Algerien: 10. Jahrestag von Mord an Bischof Claverie. Ein Pionier des Dialoges mit dem Islam ist vor zehn Jahren umgebracht worden., kath.net, 12. August 2006 [85]

Pakistan: Bewaffnete Muslime attackierten Kirche, kath.net, 17. August 2006 [86]

Indien: Christliche Predigt in Tempelstadt soll verboten werden, kath.net, 1. September 2006 [87]

Church endures economic persecution as the Patriotic Association tries to seize Church property, AsiaNews.it, 1. September 2006 [88]

Indonesischer Christ „Gefangener des Monats September“, IDEA, 1. September 2006 (http://www.idea.de/index.php?id=217&tx_ttnews[tt_news]=46724&tx_ttnews[backPid]=844&cHash=a7ec9a8f4a)

China: Polizei zerstörte mit Bulldozern Kirche, kath.net, 4. September 2006 [89]

Vietnam: Erneuter Angriff der Polizei auf Christen, IGfM, 26. Juli 2006 (http://www.igfm.de/index.php?id=384&tx_ttnews[tt_news]=556&tx_ttnews[backPid]=20&cHash=18bb7c1c1b)

SR Vietnam: Ausweitung der religiösen Repression in Nord-Vietnam, IGfM, 31. August 2006 (http://www.igfm.de/index.php?id=384&tx_ttnews[tt_news]=564&tx_ttnews[backPid]=20&cHash=fe0fed13d6)

Türkei: Kein ausreichender Schutz für christliche Rückkehrer, IGfM, 6. September 2006 (http://www.igfm.de/index.php?id=384&tx_ttnews[tt_news]=566&tx_ttnews[backPid]=20&cHash=27a6a346ee)

Underground and official Church are persecuted in China, says Cardinal Zen, AsiaNews.it, 4. Oktober 2006 [90]

Terror campaign targets Chaldean church in Iraq, AsiaNews.it, 6. Oktober 2006 [91]

'In 20 years, there will be no more Christians in Iraq' , The Guardian, 6. Oktober 2006 [92]

Army controlled Burmese Government shows gross discrimination against Muslims and Christians, Asian Tribune, 9. Oktober 2006 [93]

Imprisonment a Mission of Faith for Priest Spent 12 Years in Vietnamese Jail, ZENIT, 10. Oktober 2006 [94]

Abducted and raped, young Christian women and girls are driven to suicide in Iraq, AsiaNews.it, 11. Oktober 2006 [95]

Christians’ survival in Iraq increasingly difficult, AsiaNews.it, 12. Oktober 2006 [96]

Christen im Irak stehen Terror hilflos gegenüber, kath.net, 13. Oktober 2006 [97]

Iraq's Christians Flee as Extremist Threat Worsens, The New York Times, 17. Oktober 2006 [98] (erfordert aber kostenlose Anmeldung)

More torture of Montagnard Christians reported, AsiaNews.it, 24. Oktober 2006 [99] - Vietnam

Hilferuf aus dem Irak: Immer mehr Christen müssen fliehen, kath.net, 26. Oktober 2006 [100]

14-jähriger christlicher Junge im Irak enthauptet, Gesellschaft für bedrohte Völker, 31. Oktober 2006 [101]

Über 90 Prozent aller Märtyrer sind Christen, kath.net, 5. November 2006 [102]

Zum Christentum übergetretener Scheich ist ,Gefangener des Monats’, IDEA, 7. November 2006 (http://www.idea.de/index.php?id=217&tx_ttnews[tt_news]=48638&tx_ttnews[backPid]=844&cHash=88e974659f) und kath.net, 8. November 2006 [103]

Bomb against Dominican church in Mosul, AsiaNews.it, 16. November 2006 [104]

Indien: Christ von muslimischen Fundamentalisten ermordet, kath.net, 22. November 2006 [105]

Tausende irakische Christen fliehen nach Syrien, kath.net/Kirche in Not, 23. November 2006 [106], [107]

Bible burning and high fines for those who pray, AsiaNews.it, 28. November 2006 [108] - (Usbekistan)

Deutscher in Marokko verurteilt - Vorwurf: Christliche Missionierung, n-tv.de, 30 November 2006 [109]

The Red Book of Chinese Martyrs, a collection of “great human and spiritual value”, AsiaNews.it, 1. Dezember 2006 [110]

Irakische Christen fliehen nach Syrien, Kirche in Not, 6. Dezember 2006 [111]

Christian leader in Mosul kidnapped and killed, AsiaNews.it, 6. Dezember 2006 [112]

Chronik von Attentaten auf Christen im Irak, Gesellschaft für bedrohte Völker, 4. Dezember 2006 [113]

Parlamentarier hören Experten zur Christenverfolgung, idea, 12. Dezember 2006 [114]

Christians under Increasing Attack in Pakistan, Christian Today, 19. Dezember 2006 [115]

Christians subject to defamation and police raids, AsiaNews.it, 23. Dezember 2006 [116]

Indian Christians suffer persecution on Christmas day, AsiaNews.it, 28. Dezember 2006 [117]

Nine underground priests arrested in Hebei, AsiaNews.it, 29. Dezember 2006 [118], auf deutsch: [119]

2007

Persecution against Christians in Burma revealed in new report called ‘Carrying the Cross’ , ASSIST News Service (ANS), 11. Januar 2007 [120]

BELARUS: Why were Catholic priests and nuns expelled?, Forum 18, 12. Januar 2007 [121] (7 kath. Priester & 5 Nonnen aus Weißrussland ausgewiesen)

Anti-Catholic campaign continues in remote provinces, AsiaNews.it, 17. Januar 2007 [122] - (Vietnam)

House of Christians Burned, Christian Man Killed, The Voice of the Martyrs Canada, 17. Januar 2007 [123] - (Äthiopien)

Burma 'orders Christians to be wiped out' , Sunday Telegraph, 21. Januar 2007 [124]

Report: Burma Plans to Wipe Out Christianity, The Christian Post (Ethan Cole), 23. Januar 2007 [125]

"Es ist kein Geheimnis, dass wir Angst haben", Kirche in Not, 23. Januar 2007 [126] - (Ägypten)

MPs table early day motion on religious persecution in Burma as new CSW report is launched, Asian Tribune, 24. Januar 2007 [127]

Another Christian imprisoned for “blasphemy”, AsiaNews.it (Qaiser Felix), 26. Januar 2007 [128] - (Pakistan)

Protestant church in Turkey vandalized, The Jerusalem Post, 28. Januar 2007 [129], auch: [130]

Wiping Out Christians - Brutality in Burma, Chuck Colson/Breakpoint, 31. Januar 2007 [131]

Open Doors’ World Watch List Rankings, Open Doors, 7. Februar 2007 [132] [133]

Women Missionaries Beaten in Haryana, Indian Catholic, 8. Februar 2007 [134] - (Indien)

Hunt for priests in Xiwanzi diocese, AsiaNew.it, 15. Februar 2007 [135] - (China)

UZBEKISTAN: Three Protestants await trial, but one freed, Forum 18, 22. Februar 2007 [136]

Ägypten: Christen nach Brandanschlag auf ihre Häuser inhaftiert, kath.net, 27. Februar 2007 [137]

Faisalabad bishop and two Muslims involved in dialogue receive death threats, AsiaNew.it, 27. Februar 2007 [138]

A Protestant Pastor confined for 4 years “for his sermons”, AsiaNew.it, 10. März 2007 [139] - (Usbekistan)

Religionsfreiheit: Diskriminierung von Christen in Europa, ERF, 12. März 2007 [140]

Christian Group Attacked in Punjab, Pastor Beaten in Rajasthan, CBCI News (Catholic Bishops' Conference of India), 13. März 2007 [141]

Nigeria: Muslims kidnap, convert christian children, Compass Direct News, 14. März 2007 [142]

Tansania: Lutherischer Pfarrer erschossen, idea, 14. März 2007 [http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=52067&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=8d876dbd1f]

Islamic groups impose tax on Christian “subjects”, AsiaNews.it, 19. März 2007 [143] - (Irak)

Andhra Pradesh, Christians ask for protection from persecution, AsiaNews.it, 20. März 2007 [144] - (Indien)

Nigeria Muslim Militants "Kidnap" Christian Children, Journal chrétien, 20. März 2007 [145]

Nigeria: Rampaging Students Kill Female Teacher in Gombe, This Day (Lagos), 22. März 2007 [146]; auch bei idea: [http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=52377&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=681ec1bdc7]

Police in Karnataka arrest 22 Christian missionaries, AsiaNews.it, 22. März 2007 [147] - (Indien)

East Timor bishop describes attacks by Indonesian army, militias, dpa via jurnalo, 26. März 2007 [148], [149]

Chin Women's Group Launch Rape Report, Christian Solidarity Worldwide, 27. März 2007 [150] und [151] (pdf) - (Myanmar/Burma)

Nigeria: Muslims club Christian teacher to death, Compass Direct News, 27. März 2007 [152]

Muslims torture for hours Christian “blasphemer” now in jail, AsiaNews.it, 28. März 2007 [153] - (Pakistan)

Ethiopian Evangelist Beaten to Death by Militant Muslims, International Christian Concern, 29. März 2007 [154]

Muslim Extremists set Church on Fire in Nigeria, Compass Direct News, 29. März 2007 [155][156]

Christian Workers Attacked, Arrested for Being Victims in Rajasthan, India, International Christian Concern, 29. März 2007 [157]

Panik bei irakischen Christen in Kirkuk nach Mord an Katholikinnen, Kirche in Not, 30. März 2007 [158]

Christenverfolgung: 175.000 Tote im Jahr, weil sie an Jesus glauben, Regina Pöll/Die Presse, 31. März 2007 [159],[160]

Despite greater literacy Christians face more unemployment and job discrimination, AsiaNews.it, 2. April 2007 [161] - (Indien)

Christians seek visas to flee from Lebanon, The Washington Times, 3. April 2007 [162]

Easter prison Mass prevented, rights commission issues notice, UCAN (Union of Catholic Asian News), 10. April 2007 [163] - (Indien)

Rise in radical Islam last straw for Lebanon's Christians, The Sunday Telegraph, 12. April 2007 [164]

Gaza-Streifen: Anschlag auf christlichen Buchladen, idea, 16. April 2007 [http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=52978&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=a2678cb205]

Chinese Catholics pray for missing bishop confined by gov’t, UCAN, 16. April 2007 [165]

Kaschmir: Christ zu Tode gefoltert, idea, 17. April 2007 [http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=53048&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=78048b20f2] und [166] - (Indien)

Hass auf Christen: Grausame Morde in türkischem Bibel-Verlag - auch Deutscher getötet, Spiegel, 18. April 2007 [167]
Überfall auf Bibelverlag in Türkei - Deutscher unter den Opfern, n-tv, 18. April 2007 [168]
Christenfeinde ermorden Deutschen in Bibelverlag, Spiegel, 18. April 2007 [169]
Entsetzen über das "Schweinefessel-Verbrechen", Spiegel, 19. April 2007 [170]
Gerichtsmediziner stellen 156 Messerstiche fest, Spiegel, 19. April 2007 [171]
Irre Christen-Hasser zerstörten Familienglück, Bild (Zeitung), 19. April 2007 [172]
Witwe vergibt Mördern von Malatya, FAZ, 20. April 2007 [173]
Turkish doctor details torture of victims at publishing house, The Daily Star, 21. April 2007 [174]
Ein Ritualmord schlimmer als im Horrorfilm, idea (Marcus Mockler), 25. April 2007 [http://www.idea.de/index.php?id=891&tx_ttnews[tt_news]=53270&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=61dd895c78]
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Bahrain: Move to close seven churches 'without permits' , AKI, 29. November 2007 [332] – (Bahrain)

Turkish Christian priest abducted, BBC, 29. November 2007 [333]
Syrisch-orthodoxer Abt in der Türkei entführt, kath.net, 30. November 2007 [334]

Muslim Militants Loot Christian Farmer's Rice Crops, Jawad Mazhar / BosNewsLife. 2. Dezember 2007 [335] - (Pakistan)

INDONESIA: ISLAMIC GROUPS SECURE CLOSURE OF TWO CHURCHES, Compass Direct News, 3. Dezember 2007 [336]

Expert: 'Christian groups in PA to disappear' , Etgar Lefkovits / THE JERUSALEM POST, 4. Dezember 2007 [337] - (Palästina)

British imam's daughter under police protection after converting to Christianity, The Times, 5. Dezember 2007 [338] - (England)

BELARUS: Parish to "lose nothing" when veteran priest expelled?, Geraldine Fagan/Forum 18 News, 7. Dezember 2007 [339] - (Weißrussland)

Christian bookstore owner arrested, Compass Direct News, 7. Dezember 2007 [340] - (China)

Muslim gunmen target Christian in Gaza, Khaled Abu Toameh/Jerusalem Post, 8. Dezember 2007 [341] - (Palästina)

Muslim apostates threatened over Christianity, Daily Telegraph (UK), 9. Dezember 2007 [342] - (England)

The authorities in West Jakarta stop a parish priest from celebrating mass, Mathias Hariyadi/AsiaNews, 10. Dezember 2007 [343] - (Indonesien)

About 270 Christian leaders are arrested in Shadong for reading Bible together, AsiaNews.it, 11. Dezember 2007 [344] - (China)

More than 500 cases of anti-Christian violence in 23 months, AsiaNews.it, 12. Dezember 2007 [345] - (Indien)

A Caged People in Urgent Need of Global Action - and Prayers, CISA News, 13. Dezember [346] - (Erithrea)

NIGERIA: Ten killed, three churches set ablaze in Bauchi, Compass Direct News, 13. Dezember 2007 [347] - (Nigeria)

Jews Concerned About Persecution of Arab Christian, BosNewsLife, 14. Dezember 2007 [348] - (Palästina)

Egyptian Muslims attack Christian-owned shops, AP, 16. Dezember 2007 [349] - (Ägypten)

Superior of the Custody of Turkey Fr. Franchini, knifed in Izmir, Mavi Zambak/AsiaNews, 16. Dezember 2007 [350] - (Türkei)

Pakistan Couple And Children Threatened With Death For Embracing Christ, Jawad Mazhar/BosNewsLife, 18. Dezember 2007 [351] - (Pakistan)

The cross and the crescent, Economist, 19. Dezember 2007 [352] - (Türkei)

Hindu mob attacks Catholic workers in Gujarat, CWNews, 20. Dezember 2007 [353] - (Indien)

Hass und Gewalt gegen die Botschaft der Nächstenliebe, Berliner Morgenpost, 24. Dezember 2007 [354]

Orissa: terror on Christmas Day as fundamentalists kill three people, set 13 Churches on fire, Nirmala Carvalho/AsiaNews, 26. Dezember 2007 [355] - (Indien), auch: [356]
Upper castes behind anti-Christian violence in Orissa, Nirmala Carvalho/AsiaNews, 11. Januar 2008 [357]

God Vs. Allah Issue Threatens Catholic Newspaper in Muslim Country, Patrick Goodenough/CNSNews.com, 26. Dezember 2007 [358] - (Malaysia)

Orissa: fundamentalists attack Mother Teresa’s missionaries over night, Nirmala Carvalho, 27. Dezember 2007 [359] - (Indien); auch: [360]

2008

Coordinated attacks against Christian Churches in Baghdad and Mosul, AsiaNews, 6. Januar 2008 [361] - Irak

Iraqi priest abducted and tortured in Iraq because he was Christian, Layla Yousif Rahema/AsiaNews, 8. Januar 2008 [362]

‘Religious cleansing’ in Iraq, John Pontifex/ACN News, 9. Januar 2008 [363]

He was about to kill a Protestant pastor in Samsun: he was detained, and then released, Mavi Zambak/AsiaNews, 9. Januar 2008 [364] - Türkei

Der mutige Missionar, Susanne Güsten/Kieler Nachrichten, 12. Januar 2008 [365] - Türkei

Neue Drohungen gegen Geistlichen, Hamburger Abendblatt, 12. Januar 2008 [366] - Türkei

Muslime, die Christen werden, leben gefährlich, Till-Reimer Stoldt/Die Welt, 13. Januar 2008 [367]

Oblate of Mary Immaculate priest gunned down in a kidnapping attempt in the southern Philippines, Santosh Digal/AsiaNews, 15. Januar 2008 [368]
Ordenspriester auf den Philippinen erschossen, kath.net, 16. Januar 2008 [369]

Police arrest a group of orphans "guilty" of living with an underground Christian, AsiaNews, 15. Januar 2008 [370] - China

Daughter 'threatened if she denounced Islam' , Jeremy Pierce/Courier Mail (AU), 16. Januar 2008 [371] - Australien

Another attack against a church in Mosul, AsiaNews, 17. Januar 2008 [372] - Irak

Malaysia seizes Christian books, Elizabeth Eldridge/The Washington Times, 22. Januar 2008 [373]

Christians Grieve Pentecostal Church Worker Slain In Peshawar, UCAN, 23. Januar 2008 [374] - Pakistan

Shot six times Christian clergyman dies in Leyte, Santosh Digal/AsiaNews, 25. Januar 2008 [375] - Philippinen
Thousands of Christians and Muslims attend the funeral of Fr Roda who was killed while praying, Santosh Digal/AsiaNews, 23. Januar 2008 [376]

Kenia: Katholischer Priester gesteinigt, ANSA/kath.net, 28. Januar 2008 [377], auch: [378]

In Yunnan Christians beaten up after police burn Bibles, AsiaNews, 1. Februar 2008 [379] - China

Malaysian airport customs seizes Bibles, AP, 4. Februar 2008 [380] - Malaysia

Algerian Active Christians Face Fresh Crackdown, Eric Leijenaar/BosNewsLife, 5. Februar 2008 [381] - Algerien

Elderly Burned Convert Dies In Bangladesh, BosNewsLife, 5. Februar 2008 [382] - Bangladesh

Protest Over Demolition of Christian Church in Lahore, Roznama Express, 6. Februar 2008 [383] - Pakistan

Jordan Increases Pressure On Christians; Closing Church, Eric Leijenaar/BosNewsLife, 7. Februar 2008 [384]

Three Christians killed in kidnapping of Mosul bishop buried in Karamles, AsiaNews, 1. März 2008 [385] - Irak

INDIA: Hindu extremists assault christian family, Compass Direct News, 27. März 2008 [386]

Clashes between Christians and the police, over the torture of a Christian girl, Qaiser Felix/AsiaNews, 29. März 2008 [387] - Pakistan

Nordkorea: Zehn christliche Studenten verhaftet, idea, 1. April 2008 [www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=63147&tx_ttnews[backPid]=181&cHash=ace677d08e]

Thirteen Protestant Christians arrested in Sichuan, AsiaNews, 5. April 2008 [388] - China

Syro-Orthodox priest killed in Baghdad, AsiaNews, 5. April 2008 [389] - Irak
Irak: Wieder wurde ein christlicher Geistlicher ermordet, idea, 6. April 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=63360&tx_ttnews[backPid]=181&cHash=c116de970a]

Indonesien: 110 Kirchen in drei Jahren geschlossen, idea, 8. April 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=63418&tx_ttnews[backPid]=181&cHash=6e1ae1a644]

Threats and media attacks against the Catholics of Dong Da, J.B. An Dang/AsiaNews, 10. April 2008 [390] - Vietnam

Algerien: Christ wegen angeblicher Mission verurteilt, idea, 11. April 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=63522&cHash=d88b0ace1b]

English Missionary Slain in Kenya, ZENIT, 11. April 2008 [391]

Bomb attack against Zamboanga cathedral, Santosh Digal/AsiaNews, 14. April 2008 [392] - Philippinen

Neue Übergriffe auf Christen in Indien, idea, 15. April 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ttnews[tt_news]=63680&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=e12a7f06b8]

Urlaub machen, wo Christen verfolgt werden?, idea, 15. April 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=63703&cHash=4787687ad9]

Man shot 'for Christian beliefs' , BBC News, 15. April 2008 [393] - Somalia

China: Neue Schikanen für Pilger, kath.net, 28. April 2008 [394]

British Muslim 'bullied' for converting to Christianity, Ruth Gledhill/The Times, 28. April 2008 [395] - Großbritannien

Brandanschlag auf christliches Logistikzentrum, idea, 30. April 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=64176&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=6dfc47443b] - Deutschland

China: Christlichem Uiguren droht die Todesstrafe, idea, 1. Mai 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=274&tx_ttnews[tt_news]=64085&tx_ttnews[backPid]=27&cHash=4360a77c78]

Muslim rebels expel Christians, Reuters/TVNZ, 2. Mai 2008 [396] - Philippinen
Mindanao, Islamic rebels drive more than a thousand Christians from their land, Santosh Digal/AsiaNews, 3. Mai 2008 [397]

Das Oberhaupt der ägyptisch-koptischen Kirche, Papst Shenouda, protestiert gegen den automatischen Religionsübertritt von Minderjährigen zum Islam, Institut für Islamfragen, 6. Mai 2008 [398], auch: [399]

Türkei: Evangelischer Pastor entgeht Anschlag, idea, 8. Mai 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=64455&tx_ttnews[backPid]=181&cHash=b0d40c7e46]

Muslime vergewaltigen Pastorentochter, idea, 12. Mai 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=64554&cHash=f24c3c5c17] , auch: [400] - Bangladesh

Bomb against Gaza’s Rosary School, Asianews, 16. Mai 2008 [401]
Christians fearful after bomb at Gaza school, Ibrahim Barzak/AP, 17. Mai 2008 [402]

Vietnam: Beamte nehmen einem Evangelisten Haus und Feld, idea, 19. Mai 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=64821&cHash=0ff3bd36ba]

Land seized from nuns to build a 4-star hotel, Nguyen Hung/Asianews, 20. Mai 2008 [403] - Vietnam

Crackdown against Christian converts in Shiraz, Asianews, 22. Mai 2008 [404] - Iran

Aserbaidschan: Baptisten werden diskriminiert, idea, 24. Mai 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=64980&cHash=7972821f2e]

Iran: Verhaftungswelle gegen Christen, idea, 26. Mai 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=65048&cHash=8381314f40]

TV campaign against Christians and Jehovah’s Witnesses, Asianews, 27. Mai 2008 [405] - Usbekistan

Algerien: Christen geraten immer mehr unter Druck, idea, 28. Mai 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=65124&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=4fa04b652f]
Quatre jeunes évangéliques ont été condamnés en Algérie, Julia Ficatier/La Croix, 3. Juni 2008 [406]
Algeria: Christians sentenced for conversion, CWNews, 5. Juni 2008 [407]

Mentally disturbed Christian girl, 12, raped by group of Muslims, Qaiser Felix/AsiaNews, 13. Juni 2008 [408] - Pakistan

Weltweit leidet jeder zehnte Christ unter Diskriminierung, idea, 5. Juli 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ttnews[tt_news]=66210&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=b3516bb873]

Algerien: Christen wegen angeblicher Missionsversuche verurteilt, idea, 6. Juli 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=66221&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=7d9cc3da05]

Catholics mourn the “first martyr” of the Church in Nepal By Kalpit Parajuli, Kalpit Parajuli/AsiaNews.it, 7. Juli 2008 [409]

Catholics are beaten, threatened for demanding the return of Church property, AsiaNews.it, 11. Juli 2008 [410] - China

Mindanao: four Christians killed, a fifth missing, Santosh Digal/AsiaNews, 30. Juli 2008 [411] - Philippinen

Muslims storm Protestant school in Jakarta, injuring 265 students, Benteng Reges/AsiaNews, 28. Juli 2008 [412] - Indonesien

After Father Prakash’s death, threats and extortion attempts are made against Nepali Catholics, Kalpit Parajuli/AsiaNews, 31. Juli 2008 [413] - Nepal

Police use false evidence to arrest Baptist pastor, AsiaNews.it, 1. August 2008 [414] - AZERBAIJAN

Everyday religious repression, AsiaNews.it, 9. August 2008 [415] - Turkmenistan

Peking: Zwei Christen auf dem Weg zur Kirche festgenommen, idea, 11. August 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=67101&tx_ttnews[backPid]=181&cHash=d23aa57f66]

Indonesian priest kidnapped, severely beaten, Mathias Hariyadi/AsiaNews, 12. August 2008 [416]

Laos: 90 Christen festgenommen, idea, 14. August 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=67210&tx_ttnews[backPid]=181&cHash=f36dff6d97]

Kidnapped Christian girls, forced to convert and marry Muslims: difficulties for the return of one, Qaiser Felix/AsiaNews, 22. August 2008 [417] - Pakistan

Saudi-Arabien: Vater tötet Tochter, weil sie Christin wurde, idea, 22. August 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=67423&cHash=d1120466c8]

In Tashkent meeting at home to pray is a crime, AsiaNews, 23. August 2008 [418] - Usbekistan

More martyrs: a Carmelite priest is massacred in Andhra Pradesh, Nirmala Carvalho/AsiaNews, 18. August 2008 [419], [420] - Indien

Msgr. Jia Zhiguo taken by police, Wang Zhicheng/AsiaNews, 25. August 2008 [421] - China

China: Fast 74-jähriger Bischof erneut verhaftet, kath.net, 31. August 2008 [422]

Vietnam: Mit Tränengas gegen eine Prozession, kath.net, 3. September 2008 [423]

Nigeria: Extremisten stecken Kirche in Brand, idea, 4. September 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=67741&cHash=c34c98f965]

Neue türkische Partei: Gegen christliche Missionare, idea, 5. September 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ttnews[tt_news]=67802&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=63488012e3]

Ägypten: Christen mit Ausweispapieren diskriminiert, idea, 6. September 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ttnews[tt_news]=67825&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=f44943cc08]

Nordirak: Zwei Christen entführt und getötet, idea, 6. September 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ttnews[tt_news]=67821&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=55166ee12f]

Army followed and recorded movements of Christian missionaries in Turkey, NAT da Polis/AsiaNews, 8. September 2008 [424] - Türkei

Two weeks on, no news of an imprisoned Iranian Christian, AsiaNews.it, 9. September 2008 [425] - Iran

Pakistan: Zwangsislamisierungen Minderjähriger nehmen zu, idea, 11. September 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ttnews[tt_news]=67964&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=02d224fc34]

Karnataka: 20 churches attacked, Christians accuse police of inaction, Nirmala Carvalho/AsiaNews, 15. September 2008 [426] - Indien

Ägyptischer Konvertit in Lebensgefahr, idea, 15. September 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=68085&cHash=36715cd3f0]

Türkei: Waren Christenmorde von langer Hand geplant?, idea, 17. September 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=68151&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=b6031421ec]

Religious freedom continues to decline in Asia, AsiaNews.it, 20. September 2008 [427], auch: [428]

Catholic priest killed in Meerut diocese (Agra), Nirmala Carvalho, 22. September 2008 [429] - Indien

Thugs attack Thai Ha Catholics as police look on, J.B. An Dang/AsiaNews, 22. September 2008 [430] - Vietnam

"Antichrist" sticht Priester in Rom nieder, OE24.at, 24. September 2008 [431]

Israel: Angriffe auf messianische Juden nehmen zu, idea, 25. September 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=68419&cHash=adac747a60]

Indonesien: Pastor muss Hausgemeinde aufgeben, idea, 28. September 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=68527&cHash=9ca6e51aec]

Türkei: Christliche Gemeinde festgenommen, idea, 28. September 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=68541&cHash=6db296beac]

Ägypten: Klöster erhalten Terrordrohungen, idea, 29. September 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=68563&cHash=5bfd6fc765]

Somalia: Muslime reißen Kirche ein, idea, 1. Oktober 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=68635&cHash=a657116f8a]

Kenia: Muslime überfallen Kirche, idea, 2. Oktober 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=181&tx_ttnews[tt_news]=68668&cHash=9b8a167e98]

Mosul, the relentless slaughter of Iraqi Christians, AsiaNews.it, 5. Oktober 2008 [432] - Irak
Irak: Zwei Christen ermordet, idea, 6. Oktober 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ttnews[tt_news]=68758&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=cada0913b2]
Islamic fundamentalists: "expel Christians from Mosul", AsiaNews.it, 9. Oktober 2008 [433]
Imame rufen zur Verfolgung von Christen auf, Birgit Svensson/Die Welt, 14. Oktober 2008 [434]
Auf der Stelle durch einen Kopfschuss umgebracht, kath.net, 17. Oktober 2008 [435] - Irak

Taliban ermorden christliche Entwicklungshelferin, idea, 21. Oktober 2008 [tt_news=69173&cHash=9a91748d0d] - Afghanistan
Taliban ermorden Christin, kath.net, 22. Oktober 2008 [436]

Ägypten: Pfarrer zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt, kath.net, 22. Oktober 2008 [437]
Ägyptischer Pfarrer zu fünf Jahren Haft verurteilt, idea, 22. Oktober 2008 [http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ttnews[tt_news]=69213&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=5ec7fa1be5]

Taliban verübten Anschlag auf katholische Mädchenschule, OpenDoors, 24. Oktober 2008 [438], auch: [439]

Zwei katholische Priester in Moskau getötet, Spiegel, 29. Oktober 2008 [440]

Somalia: Muslimische Extremisten köpfen Christen, kath.net, 2. November 2008 [441]
Somalia: Christian aid worker beheaded for converting from islam, Compass Direct, 27. Oktober 2008 [442]

Systematische Christenverfolgungen im Irak und in Indien: Zahlreiche Todesopfer, zehntausende Flüchtlinge, Heiner Boberski/Wiener Zeitung, 8. November 2008 [443]

CHRISTEN IM IRAK: "Die Bedrohung nimmt zu", Peter Weniserski/Der Spiegel, 19. November 2008 [444]

Muslimische Extremisten attackieren Kirche in Kairo, Volkhard Windfuhr/Spiegel, 27. November 2008 [445]
Thousands of Muslims attack Coptic church in Cairo, AsiaNews.it, 27. November 2008 [446]

Hanoi's policy: eliminate Catholics, Thanh Thuy/AsiaNews, 29. November 2008 [447]

Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt, Christoph Schwarz/Die Presse, 5. Dezember 2008 [448]

Zerstörtes Jesus-Kreuz wird Mahnmahl, Frederik Schäfer/Bild, 4. November 2008 [449]
Wieder Hamburger Kirche geschändet, Bild, 21. Dezember 2008 [450]
Poppenbüttel: Feuerteufel verwüstet dritte Kirche, Jan-Eric Lindner/Hamburger Abendblatt, 22. Dezember 2008 [451], auch: [452]

Hass, Leid und Übergriffe auf Christen in Bethlehem, Michael Borgstede/Welt, 21. Dezember 2008 [453]

2008 – Das Jahr der globalen Christenverfolgung, Heimo Schwilk/Welt, 25. Dezember 2008 [454]

--Túrelio 08:30, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten

2009

Kroatischer Bischof prangert Vertreibung seiner Landsleute an, Renate Flottau/Spiegel, 14. Februar 2009 [455] - Bosnien

Egyptian Christian Burned Alive; Father Murdered Also, Ethan Cole/The Christian Post, 10. März 2009 [456], auch: [457]

Protestant clergyman arrested again in Beijing, Asianews.it, 8. April 2009 [458]

Philippinen: Islamisten enthaupten christliche Geisel, KNA/Welt, 15. April 2009 [459], auch: [460]

Easter denied for Catholics of Son La, Emily Nguyen/AsiaNews.it , 16. April 2009 [461] - Vietnam

Nigeria: Muslimische Fanatiker brennen Kirchen nieder, kath.net, 17. April 2009 [462]

Two Coptic Christians killed on the eve of Orthodox Pascha, AsiaNews.it, 20. April 2009 [463] - Ägypten

2012

Islamistische Sekte bekennt sich zu Terror gegen Christen, SpON, 6. Januar 2012 [464] - Nigeria

Christenverfolgung in "christlichen Staaten"

Was ich bemerkenswert finde ist, dass die entsetzlichen Massaker und Morde, die in El Salvador und Guatemala in den 80er Jahren an Angehörigen der Kirche verübt worden sind (z.B. Oscar Romero), keinerlei Erwähnung finden. Kann es sein, dass das nicht in das Konzept des Artikelschreibers passt ? Immerhin handelt es sich bei "Open doors" um eine evangelikale, us-amerikanische Organisation, die wahrscheinlich der christlichen Rechten in den USA nahesteht. Da wäre es natürlich peinlich, die Massaker zu nennen, die unter massiver Unterstüzung des CIA unter der Reagan-Admninistration geschehen sind, denn Ronnie kommt in den USA ja kurz hinter Jesus, was die Verehrung angeht. Ja,ja die berühmte Doppelmoral.--Grafite 18:36, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Du sprichst mir aus der Seele!--Lutheraner 18:39, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Man kann jeden Artikel verbessern. Kein Artikelschreiber weiss alles. Open Doors setzt sich für verfolgte Menschen ein. Ihr implizit zu unterstellen, dass sie die Verfolgung von katholischen Christen gutheisst, weil sie angeblich den Republikanern nahe steht (Quelle?), ist eine sehr ungenügende Argumentationsführung. Verleumdungen gegen Christen bieten Begründungsmuster für spätere Christenverfolgungen (das ist Tatsache, keine Theoriefindung). Ich empfehle, sich der Verbesserung der Artikel zu widmen und nicht auf den Diskussion-Seiten irgendwelche Verschwörungstheorien zu lancieren. Die Diskussions-Seite soll der Qualitäts-Verbesserung dienen. Zu den Malediven wie zu vielen anderen ist zu sagen, dass ihre Regierung ihre eigene Bevölkerung massiv unterdrückt und zwar aus den unterschiedlichsten Gründen, was auch für viele andere islamische Länder zutrifft. So ist es auch richtig, dass man Christenverfolgungen im ganzen sozialen Kontext sieht, aber es ist wohl nicht immer so einfach, zitierfähige Quellen dafür zu finden. -- Christophorus77 (Diskussion) 22:17, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Christenverfolgung in der DDR

Die Gleichstellung "Konfirmation" mit [katholischerseits]"Kommunion" ist theologisch richtig, im praktischen Glaubensvollzug aber nicht relevant. Die kath. Erstkommunion wird mit 9 Jahren gefeiert und ist mehr ein Fest des Kindes, der Familie. Firmung ist das Sakrament des Heiligen Geistes, ein Sakrament der Vollendung der Taufe, des Mündig-werdens als Christ und wird etwa mit 13 - 14 Jahren empfangen. So wurde vom DDR-Regime weniger die Komm., als vielmehr die Firmung bekämpft. - Es muss korrekterweise "Kommunion" durch "Firmung" ersetzt werden. Ich bin seit 20 Jahren kath. Pfarrer u. habe auch einige Jahre in Thüringen gearbeitet. (nicht signierter Beitrag von 141.78.102.72 (Diskussion) 21:43, 24. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Irak

Der Abschnitt "Irak" ist unneutral, weil Terror gegen Christen isoliert betrachtet wird, ohne die Gesamtsituation zu erwähnen. Tatsächlich waren und sind dort Terroranschläge vieler Art üblich. Dass Ende September 2008 innerhalb von 2 Wochen 14 Christen getötet wurden, ist schlimm, aber es wurden zumindest im statistischen Mittel im selben Zeitraum auch weit über 100 nicht-christliche Iraker getötet. Und das eine dürfte ein Extremwert sein, das andere ist ein Mittelwert. --88.78.120.69 14:28, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

+1 Absolute Zustimmung. Auch wird nicht erwähnt, dass seit der "christlichen Bombardierung" (Sarkasmus, Pardon) des Herrn Bush ein absolutes Chaos ausgebrochen ist. Der Artikel scheint den Eindruck zu erwecken, als wäre die Verfolgung von Christen staatlich gelenkt, so wie etwa im Sudan.--Grafite 18:39, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Malediven

Bei allem respekt, aber der Beitrag über die Malediven ist absurd. Es ist absurd, diesen Satz in einem Artikel über Cjristenverfolgung zu erwähnen, weil er das Staatsbürgerrecht eines mehrheitlich islamischen Staates betrifft. Das hat nicht im ENTFERNTEsten etwas mit "Verfolgung" zu tun. ich schätze, dass sich das Verknüpfen von Stastsangehörigkeit und Religion beim maledivischen Recht nicht von denen ISRAELS oder des VATIKANSTAATES unetrscheidet, wo es ähnliche Gesetze gibt. Daher muss das ersatzlos gestrichen werden.--Grafite 16:03, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich goutiere diese Praxis der Malediven zwar nicht, aber Grafite hat hier recht. Es nützt der Sache nicht, wenn jede Diskriminierung (und darum handelt es sich ja wirklich) zu einer Verfolgung stilisiert wird.--Lutheraner 16:33, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Weltverfolgungsindex

Laut des WFI der Organisation Open Doors ist der Oman auf den Plätzen 18-34. Warum ? Welche Kriterien werden dafür angewendet ? In den letzten 40 Jahren wurden 26 Kirchen neu gebaut. Hundertausende Christen fahren jedes Jahr dorthin. Gottesdienste können dort ausgeübt werden.....worin besteht die Verfolgung ? Ich würde mich freuen, wenn mir jemand das erklären könnte.--Grafite 16:24, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Auch hier muss ich Grafite zustimmen: Auch im Oman gibt es eine Diskriminierung von christen, nicht aber eine Verfolgung. In diesem Zusammenhang wären eigentlich die ganzen Kriterien für den Verfolgungsbegriff einmal neu zui diskuttieren. die im Artikel genannten vermischen m.E. unzulässig Verfolgung und Diskriminierung.--Lutheraner 16:38, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten