Diskussion:Global System for Mobile Communications/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 47.69.56.199 in Abschnitt G2
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GMSK

Zitat aus dem Artikel: "Als Modulationsverfahren findet Gaussian Minimum Shift Keying (GMSK) Verwendung. Dies ist eine Phasenmodulation, bei der die Amplitude konstant bleibt."

MSK ist im Grunde ein _Frequenz_umtastungs- und kein Phasenumtastungsverfahren. Soweit ich weiss, ist es bei MSK das Ziel, beim Wechsel von einer Frequenz zur anderen einen weichen Phasenübergang zu erzielen, sprich, plötzliche Phasensprünge zu vermeiden. "Minimum-shift keying (MSK) is a type of continuous phase frequency-shift keying." Also ist das im Artikel vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt, und es sollte im Satz der Hinweis darauf untergebracht werden, dass GMSK ein FSK-Verfahren ist. Meinungen, bitte.

1) Es wäre nett, wenn du deine Diskussionsbeiträge unterschreiben würdest (und sei es mit der IP), damit mensch dir antworten kann und in der Diskussion auf deinen Beitrag Bezug genommen werden kann.
2) Zum Fachlichen: Aufgrund der begrenzten Bandbreite wird nicht "umgetastet", weder die Phase noch die Frequenz. Die Übergänge gehen alle schön kontinuierlich (zum Leidwesen der Digitaltechniker ;-) ). Da die Frequenz die Ableitung der Phase ist, sind beide sowieso ineinander umrechenbar und nicht etwa unterschiedliche Dinge. Betrachtet man die Phase, werden die Datenbits durch Phasenänderungen von +90° und -90° dargestellt. Betrachtet man die Frequenz, werden die Datenbits durch Beibehalten oder Ändern der Frequenz dargestellt. Wenn wir von dem Begriff "Umtastung" ausgehen, dann ist es wohl eher die Phase, die umgetastet (und dann natürlich durch Filter geglättet) wird. Auch wird in der GSM-Fachliteratur meist das Zeigerdiagramm in der komplexen Ebene zur Erläuterung von GMSK verwendet. Dort ist dann die Phasenänderung recht anschaulich darstellbar. Deshalb befürworte ich auch hier diese Form der Beschreibung als Phasenänderung. gruss --Dreiundvierzig 10:25, 26. Sep 2005 (CEST)

GSM Lokalisierung

Mangelnde oder erweiterte Möglichkeiten der Lokalisierung sind keine Bestandteile des GSM Sicherheitspakets. Dies ist irrefuehrend. Die Beschränkung der passiven Lokalisierung auf Gruppen von BTS wurde zur technischen Vereinfachung eingefuehrt, um den inneren Netzwerkverkehr zu verringern. Mit ein paar Erweiterungen ist das leicht veraendert, es ist keine zwingende Beschraenkung. - ins Umfeld der Lokalisierung gehoert jedoch auch, dass es Notruf Eigenschaften aufweist, in den USA wurden Netzbetreiber verpflichtet, die Position auf hundert Meter genau angeben zu koennen, um Verletzte schneller bergen zu können, und dies wurde wohlgemerkt vor 9/11 beschlossen. Ohne diese Vorgabe gilt die übliche Genauigkeit der Lokalisierung, die sich auf die Funkzellengrösse bezieht, die in Städten oft bei 300m Grösse liegt. Dies ist der technische Hintergrund, der auch von Ermittlungsbehoerden gern genutzt wird. Der derzeitige Artikel ist in dieser Hinsicht nicht wertneutral (Wikipedia:Neutraler Standpunkt). Guidod 13:49, 7. Sep 2004 (CEST)

Ich habe das mal umgestellt - könntest du mal genauer sagen, was an diesem Artikel nicht wertneutral sein soll? Mwka 14:22, 7. Sep 2004 (CEST)
dann vergleiche mal, ist zum teil nur sprachlicher natur gewesen, vorallem braucht die diskussion der lautlosen sms nicht so lang zu geraten, in einen erklaerenden artikel der technik braucht das nicht rein, ein satz mit verweis genuegt. Guidod 18:33, 7. Sep 2004 (CEST)
Jo, so klingt das in der Tat deutlich besser. Mwka 19:27, 7. Sep 2004 (CEST)

Diskussion aus dem Review

Darüber bin ich gestolpert, als ich mir den ISDN-Artikel bei den Kandidaten angeschauthabe. Ich finde den Artikel sehr gut laienverständlich und er schent auch vollständig mit der Entwicklung der verschiedenen Standards (Geschichte). Wäre klasse, wenn da nochmal ein Experte drüberschaut und den Review übernimmt (ich habe auch davon leider nada Ahnung). -- Necrophorus 00:21, 7. Okt 2004 (CEST)

Ich habe an diesem Artikel auch schon mitgewirkt und kenne deshalb auch einige der Schwächen:
  • Der Geschichtsteil ist etwas kurz, ich hätte dort gerne einen eigenen Absatz wie bei ISDN.
  • Ebenso fehlt die aktuelle Entwickung, GRPS und EDGE sollten etwas ausführlicher erwähnt werden, vor allem im Sinne von GSM 2.5 und der Evolution zu UMTS.
  • Es fehlt eine kurze Beschreibung des Handover beim Wechsel zwischen Zellen.
  • Der Abschnitt "Übertragungstechnik" müßte insgesamt besser strukturiert werden
  • Viele verlinkte Artikel zu den technischen Details sind noch etwas knapp bzw. nicht vorhanden.
  • Insgesamt sollte der Artikel sich mehr auf die Frage eines praktischen Nutzers konzentrieren: Was passiert, wenn ich Telefonieren möchte und wieso funktioniert das? Ich gebe jedoch zu, dass das einigermaßen schwierig ist und mir zumindest bislang noch nicht gelungen ist.
Soviel aus meiner Todo-Liste, vielleicht komme ich irgendwann mal dazu, sie abzuarbeiten. Mwka 00:37, 7. Okt 2004 (CEST)
Nachdem ich mir die Todo-Liste von Mwka durchgelesen hatte, habe ich mir vor diesem Hintergrund den GSM-Artikel noch mals angesehen. Mein Vorschlag: Als erstes die Überschriftenhierarchie umbauen, sonst bleibt es thematisch ein hinundherhüpfen:
  • Geschichte
  • Allgemeines
  • Technik
    • Standardisierung (Zuständige Standardisierungsgremien und Hinweis, wo man die GSM-specs findet)
    • Frequenzbänder
    • Netzarchitektur (oder -struktur)
    • Wichtige Funktionen
      • Physikalische Übertragung (auf der Luftschnittstelle) (Logische Kanäle raus, das geht hier zu weit)
      • Mobility Management (ein Teil dessen,was heute unter Lokalisierungs steht, gehört hier hin. Evtl. deutschen Begriff für Mobility Management suchen)
      • Handover
      • Sicherheit
      • ??? was ist noch wichtig?
  • Dienste
    • Sprachübertragung
      • (Hier die einzelnen Sprachcodecs)
    • SMS, MMS
    • Leitungsvermittelte Datenübertragung (incl. HSCSD)
    • Paketvermittelte Datenübertragung
    • Lokalisierung
  • Erweiterungen und Weiterentwicklungen von GSM
    • EDGE
    • Multimedia , Streaming
    • Generic Access (ja, ja, okay, dieses Kapitel schreibe ich dann)
Zum Schluß noch 'ne Anmerkung zu "was passiert, wenn ich telefonieren möchte?": Also einen Grundkurs GSM kriegen wir hier nicht hin. Das würde ein ganzes Wikibook werden. GSM steht nicht umsonst für Great Signalling Monster :-)
Comments please. --Dreiundvierzig 22:53, 6. Nov 2004 (CET)
Da niemand widersprochen hat, habe ich das jetzt mal umgesetzt. gruss --Dreiundvierzig 12:53, 7. Jan 2005 (CET)

Roaming

Moin zusammen! Der Satz, der auf die Möglichkeit des Roamings hinweist, wurde (wohl von Mwka) ins Kapitel Dienste verschoben. Also Roaming ist keine Dienst, sondern gehört im weitesten Sinne zum Mobility Management (aber eben nicht im engeren Sinne). Ich hab's bei Dienste erstmal gelöscht. Erwähnt werden sollte Roaming natürlich irgendwo. Auf die Schnelle fällt mir leider kein wirklich guter Platz ein. gruss --Dreiundvierzig 11:51, 11. Mär 2005 (CET)

Hallo, mein Vorschlag: Roaming als weiterer Punkt unter "Einige wichtige Funktionen innerhalb des Mobilfunknetzes", verbunden mit Änderung dieser Überschrift in "Einige wichtige Funktionen von Mobilfunknetzen". --Uweschwoebel 12:09, 11. Mär 2005 (CET)
Joop! Zwischen "Mob. Management" und "Sicherheit..." ? --Dreiundvierzig 12:24, 11. Mär 2005 (CET)
Klar, wegen alphabetisch. Jetzt brauchen wir nur noch einen der zu Roaming was formuliert :) --Uweschwoebel 12:46, 11. Mär 2005 (CET)

hierher übertragen (von mir):

ICh wollte nur schreiben das sie einen Fehler haben im bereich GSM:

Die Frequenz bei GSM 900 geht von 890 MHz - 915 MHz

und nicht wie es bei ihnen steht : 880 MHz - 915 MHz

mailen Sie mir wenn ich falsch liege .

tobiasfauter@web.de

Das ist prinzipiell nicht falsch, allerdings war der Text im Artikel dennoch richtig. Du erwähnst 890-915 MHz. Das ist der Uplink von P-GSM (P=primary), dem ersten Frequenzband, das für GSM definiert wurde (dazu gehört natürlich der entsprechende Downlink um 45 MHz versetzt: 935-960 MHz). Im Artikel war aber von E-GSM (E=extended) die Rede. Das ist P-GSM inklusive 10 MHz am unteren Bandende, also die erwähnten 880-915 und 925-960 MHz. Im Artikel stand als Bemerkung: auch als E-GSM-Band (Extended GSM) bezeichnet da ursprünglich nur 890,0 MHz - 915,0 MHz und 935,0 MHz - 960,0 MHz vorgesehen waren (P-GSM). Und das war richtig so. In Deutschland werden die unteren 10 MHz nicht verwendet, wohl aber z.B. in den Niederlanden. --Asdert 01:56, 13. Mär 2005 (CET)

Seit dem letzten Review ist der Artikel stark überarbeitet worden, vielleicht könnten jetzt noch mal ein paar Leute darüberschauen, meiner Meinung nach wäre der ansonsten durchaus vollständig. Mwka 17:35, 3. Mär 2005 (CET)

Der Artikel ist umfassend und gut geschrieben, wesentlich besser als UMTS. Ich werde bei Gelegenheit einige kleine Fehler korrigieren. Was mir noch auffällt:
  • Bei "Mobility Management" wird behauptet, dass eine Location Area ungefähr die Größe eines Landkreises hat. Das ist so nicht richtig. Die Netzbetreiber haben hier unterschiedliche Ansätze. Der eine hat sehr kleine LAs, der andere sehr große. Im Mittel mag das hierzulande stimmen. Soll man das erwähnen? Wenn ja: wie?
  • In "Lokalisierung" könnte man auch noch darauf hinweisen, dass in manchen Ländern (USA, Kanada, noch weitere?) bei der Wahl der Notrufnummer die Position des Teilnehmers bestimmt und übermittelt wird.
Aber insgesamt ist der Artikel schon sehr gut. --Asdert 11:58, 4. Mär 2005 (CET)
Habe die beiden Unklarheiten soeben korrigiert. Mwka 16:03, 8. Mär 2005 (CET)
  • Ein paar pauschale Aussagen zur Dichte der Funkmasten, bzw. der Reichweite der Mobilgeräte wären schön. Hadhuey 20:57, 11. Mär 2005 (CET)
Die Aussagen wären dann aber sehr pauschal (Entfernung zweier Basisstationen zwischen 200 m und 50 km, teilweise noch extremer). Die Reichweite der Mobilgeräte entspricht grundsätzlich der der Basisstationen. --Asdert 01:55, 12. Mär 2005 (CET)
Ich habe mal was entsprechendes hinzugefügt. Mwka 02:42, 12. Mär 2005 (CET)
Danke so etwa hab ich mir das vorgestellt. Hadhuey 09:06, 16. Mär 2005 (CET)

Der Absatz "Allgemein" unter "Technik" war formuliert wie eine Anforderungs-Spezifikation "..es muß darauf geachtet werden...". Ich habe deshalb mal großzügig umformuliert; auch um den einen oder anderen Kausalzusammenhang herzustellen. Schaut bitte mal drüber. gruss --Dreiundvierzig 18:52, 15. Mär 2005 (CET)

Im Absatz "Mobility Management" wird erwähnt ein Handy im Standbybetrieb würde nur "in Abständen von mehreren Stunden oder beim Wechsel der Location Area" Kontakt zum Netz aufnehmen. Das ist meines Erachtens weit von der Realität entfernt. Sowohl in der Stadt (München) als auch auf dem Land sendet zumindest mein Handy (D1) in deutlich kürzeren Abständen. In München genügt bereits eine halbstündige Radtour mit Handy und Radio um festzustellen, dass das Handy regelmäßig in Abständen von nur wenigen Minuten/100 Metern sendet (keine SMS + keine Telefonie, GPRS im Handy gar nicht vorhanden). Dadurch ist im Netz quasi immer die nächstgelegene BTS zum Handy bekannt und nicht nur die Location Area. Wenn man sich verdeutlich wir gross eine LA etws im Grossraum München ist, wird klar, dass es anders wohl auch nicht funktioniern kann. Bei einem Anruf müßten alle BTSen in der LA nacheinander versuchen das gewünschte Handy zu erreichen. Das sind Hunderte und es würde viel zu lange dauern! Vielleicht kann jemand, der beruflich damit zu tun hat genauere Informationen beisteuern.

Romantiker 00:36, 16. Mär 2005 (CET)

Also zumindest in den Standardwerken wird dieses Konzept exakt so vorgestellt: Es wird tatsächlich in der gesamten LA nach dem Handy gesucht (gepagted). Wenn das bei dir anders abläuft, kann ich nur vermuten, dass die Empfangsqualität schlecht ist und das Handy möglicherweise versucht, sich in andere Netze einzuwählen. Das ist auf jeden Fall nicht geplant und auch nicht gewollt, da erstens dein Handy-Akku so schneller leer werden müßte aus normal und zweitens im Netz zu viele Signalisierungsinfos herumschwirren. Das ist ja das andere Extrem: alle Handys senden alle paar Minuten irgendwelche Signalisierungsinfos durchs Netz. Fraglich ist allerdings, wie groß die D1-LA in München tatsächlich ist. Möglicherweise gibt es auch mehrere LAs, weil es ansonsten zu groß werden würde. Tatsächlich variiert die Größe der LA je nach Betreiber. Mwka 01:00, 16. Mär 2005 (CET)
Das Paging funktioniert nicht nacheinander, wie Romantiker vermutet, sondern gleichzeitig. Im Stand-By-Modus ist vom Handy nur die Location Area bekannt. Wird ein Handy angerufen, dann pagen ALLE Basisstationen dieser Location Area gleichzeitig nach dem Handy. Das Handy kennt die dezeit beste Zelle und bittet diese um Zuweisung eines Kanals. Zum Periodischen Location Update: jede Zelle sendet viele Zellparameter, unter anderem einen Parameter T3212, der angibt, in welchen Zeitabständen ein Periodischer Location Update erfolgen soll. Der Einheit sind Dezistunden, der Wert liegt zwischen 1 (0,1 Stunden = 6 Minuten) und 255 (=25,5 Stunden). Die deutschen Netzbetreiber haben hierfür unterschiedliche Werte. Vodafone ist relativ kurz (30 Minuten oder 1 Stunde), E-Plus relativ lang (12 Stunden). Diese Werte können regional auch variieren. Kleine Werte führen zu großem Signalisierungsverkehr, große Werte zu Karteileichen. Ein ähnliches Optimierungsproblem hat man mit der Größe der Location Areas. Große Location Areas führen zu erhöhtem Paging-Verkehr, kleine Location Areas führen zu erhöhtem Location-Update-Verkehr bei sich bewegenden Handys. Romantiker, bitte schau doch mal auf die Senderliste T-Mobile München. Dort sind für alle Sender die Location Area Codes gelistet, so dass Du die Größe der Location Areas abschätzen kannst. Bist Du bei Deiner Radtour evtl. zufällig entlang von Location-Area-Grenzen gefahren? Dann kommt es natürlich dauernd zu Location Updates. --Asdert 10:24, 16. Mär 2005 (CET) (GSM-Profi seit 1992, (*protz*) ;-)
Und dann gibt es da noch häßliche Effekte in Häuserschluchten. Wenn du an einer Seitenstraße vorbeifährst, aus der eine Zelle herausleuchtet, die einer anderen Location Area zugehörig ist, dann gibt's gleich zweimal Loc.Update (hin und zurück). Um diesen Effekt zu minimieren, gibt es Hysteresen und Timer, aber das hilft wenig, wenn die Ampel rot war. gruss --Dreiundvierzig 15:29, 16. Mär 2005 (CET) (GSM-Profi seit 1991, (*oberprotz*) ;-) )

Gibt es noch Änderungswünsche, Kritik oder Verbesserungvorschläge? Ansonsten würde ich den Artikel bald bei den Kandidaten für exzellente Artikel eintragen. Mwka 15:22, 21. Mär 2005 (CET)

Die Erklärung der Reichweite im Abschnitt "Reichweite" (teilweise 35km und mehr) ist nicht schlüssig zu der (richtigen) Erklärung der Reichweite im Abschnitt "Physikalische Übertragung auf der Luftschnittstelle" (max. 35 km). Diese Erklärung könnte außerdem noch dahingehend ergänzt werden, dass der genannte "technische Trick" beispielsweise die gewollte Nutzung nur jedes zweiten Zeitschlitzes ist und sich dadurch eine Verdopplung der Reichweite (ohne Berücksichtigung äußerer Umstände) möglich ist. Man findet dies häufig in Küstennähe, um die Reichweite auf See zu erhöhen. ---- Captain Hornblower 16:57, 20. Jun 2006 (CEST)
Hallo Hornblower, es sind tatsächlich 35 km und mehr, ich habe den Satz allerdings geändert und die Laufzeit erwähnt. Ist das so jetzt okay? Ich bin übrigens nicht dafür, die Methode Nur-jeden-zweiten-Zeitschlitz zu erwähnen. Es gibt ja auch andere Methoden, warum sollen wir da die eine besonders herausstellen? --Asdert 18:33, 21. Jun 2006 (CEST)

Archiv Lesenswert-Kandidatur

Das Global System for Mobile Communications (GSM) ist ein volldigitaler Mobilfunknetz-Standard, der hauptsächlich für Telefonie aber auch für leitungsvermittelte und paketvermittelte Datenübertragung sowie Kurzmitteilungen (SMS) genutzt wird. Es ist der erste Standard der sogenannten zweiten Generation als Nachfolger der analogen Systeme der ersten Generation und ist der weltweit am meisten verbreitete Mobilfunk-Standard.

  • pro, für den Laien ist es lesenswert --Atamari 01:26, 6. Jun 2005 (CEST)
  • pro, da muss ich Atamari rechtgeben, gößtenteils auch für Laien wie mich nachvollziehbar. --Wolfgang1018 16:14, 9. Jun 2005 (CEST)
  • pro, (fast) keiner kann ohne es leben Priwo 22:56, 10. Jun 2005 (CEST)

Kommentar

  • "Freizügigkeit": Vielleicht stimmt ja das Wort, aber das es einen Link zu: "Freizügigkeit ist das Recht der freien Wahl des Wohn- und Aufenthaltsortes." schlägt, irritiert mich doch.
  • "dass der Teilnehmer gepaget werden kann". Das selbe. Mir scheint hier als Link Mobile Terminated Call korrekt, da Paging etwas über Computer-Betriebssysteme erzählt. Ausserdem würde ich den Satz so umstellen, dass man "paging" verwenden kann und "gepaget" vermeidet.

Gruß, --Zahnstein 03:02, 23. Mär 2005 (CET)

So besser? Mwka 03:18, 23. Mär 2005 (CET)

GSM 400

Ich habe herausgefunden, dass der Standard GSM 400 schon von einem Anbieter benutzt wird: Celtel Tanzania [1]. Allerdings war nicht herauszufinden, welches Frequenzband genau. --ALE! 17:01, 29. Mär 2005 (CEST)

Welche Netze wo

Es waere spannend zu wissen wo man wo mit welchem Handy Telefonieren kann. GSM ist ja nicht GSM und nicht jedes Handy kann jede Frquenz. Auf Reisen oder mit Importhandys ist es wichtig zu wissen wo man sie einsetzen kann. --62.206.217.66 16:01, 26. Apr 2005 (CEST)

Die Frequenzbänder (GSM 900/1800/1900 etc.) stehen bei GSM Info. Ich bin nicht dafür, das nach Wikipedia zu transportieren. --Asdert 18:14, 26. Apr 2005 (CEST)

Bitrate bei FR, etc

hi! auf dieser seite steht dass der FR codec 13kbit/s verwendet, hier steht aber "Der 'Standard' ist der Full-Rate Codec, der die Audioinformationen in einen Datenstrom von 22,8kbps verwandelt. "

was ist jetz richtig? mfg

herkeandi at hotmail dot com

Beides ist richtig. Es sind 13 kbit/s Nutzdaten, nämlich 260 bit, alle 20 Millisekunden. Diese 260 Bits werden dann in drei Klassen eingeteilt, je nachdem wie stark sich ein Bitfehler auswirken würde. Klasse Ia Bits bekommen eine starke Fehlerkorrektur, Klasse Ib eine schwächere, Klasse II Bits werden ungeschützt übertragen. So werden aus den 260 Bits Nutzdaten 456 Bits fehlergeschützte Daten. 456 bit/20 ms=22.8 kbit/s. Im Artikel ist das derzeit mit wobei einige Bits zur Sicherheit verdoppelt in zwei Bursts vorkommen, und alles noch mit Informationen zur Selbstkorrektur (FEC) angereichert wird. etwas knapp behandelt.
Ich hab das jetzt im Artikel etwas ausführlicher beschrieben. --Asdert 11:39, 3. Jun 2005 (CEST)

Hi, ich hätte hier auch noch eine Frage zu: Nach meinem Verständnis wird hier nicht der Sprachcodec sondern die Kanalkodierung erläutert. Ich frage mich also welcher Codec die Aufnahme auf 13Kbit/s komprimiert. Im Abschnitt EFR gibt es den Hinweis auf CELP. Kennt jemand das verwendete Verfahren? Ich habe einmal etwas über ein verfahren gehört, nachdem die aufgenommenen Sprachschnipsel vordefinierten Entsprechungen in einer Tabelle zugeordent werden - so muss man nur noch die Position in der Tabelle übertragen. Kann das jemand bestätigen? --petit

ja kann ich, das nennt sich dann Vektorquantisierung und wird im EFR, HR und AMR Codec verwendet. Nach der linearen Prädiktion werden die Samples des Restsignals zu kurzen Blöcken zusammengefasst (ich weiss nicht mehr genau wieviele Samples zu einem Block zusammengefasst werden, müsste ich nachschlagen). Dieser Block wird als Vektor aufgefasst und mit allen Vektoren welche sich in einer Tabelle (genannt Codebuch) befinden verglichen. Dann wird der Vektor der Tabelle mit geringster euklidischer Distanz ausgewählt und nur der Tabellenindex übertragen. Mit diesem Verfahren lassen sich Quantisierungen mit ungefähr 1 Bit / Sample realisieren. --Loreng 22:46, 29. Mär. 2007 (CEST)

Duplex Verfahren

Macht die Erwaehnung an dieser Stelle Sinn?

Welche Erwähnung an welcher Stelle? --Asdert 21:46, 23. Jul 2005 (CEST)

8PSK

"... Dies ist eine achtstufige Phasenmodulation, bei der die Amplitude nicht konstant ist. ..."

Das ist meiner Ansicht nach falsch. Die Amplitude sollte eigentlich konstant sein, da sich nur die Phase ändert. D.h. der komplexe Zeiger rotiert gleichmäßig auf dem Einheitskreis (konstanter Betrag von 1). Nur an den Symbolgrenzen kann der Zeiger um eine gewisse Phase, entsprechend der Wertigkeit der Modulation, springen.

Bildlich gesprochen: Die Zeigerspitze bewegt sich auf direktem Weg zum nächsten Symbol und fährt nicht den Kreis ab. Somit ist die Amplitude zwischen den Symbolen kleiner, solange nicht eines der beiden Nachbarsymbole auf dem Kreis das nächste Symbol ist. (vielleicht hat jemand eine technisch exaktere Erklärung ...) gruss --Dreiundvierzig 15:55, 5. Sep 2005 (CEST)


Betrachtet man aber eine ideale PSK ist der Übergang von einer Phase zur anderen ein Sprung also theoretisch unendlich kurz. Deshalb treten die variablen Amplituden nur "sehr kurz" auf. Ich glaube dieser kurze Übergangsbereich berechtigt nicht dazu von einer nicht konstanten Amplitude zu sprechen. Ich sehe ein, dass es im "Sprungzeitraum" zu einer variablen Amplitude kommen kann aber das entspricht glaube ich nicht dem Sinn der Einteiling in Signale konstanter und nichtkonstanter Amplitude.
Ich habe auch mal in der Literatur nachgeschaut: Fuqin Xiong zählt die PSK in seinem Buch "Digital Modulation Techniques" (Seite 14) zur Klasse der "Constant Envelope Modulations".--MatthiasH 17:58, 5. Sep 2005 (CEST)

die -s Endung

Global System for Mobile Communications ist falsch, das ganze heißt Global System for Mobile Communication. Ich hab das geändert, nur wusste ich nicht wie ich auch die Überschrift/den Namen des Artikels ändern kann. Mittlerweile hat irgendjmd. das auf Global System for Mobile Communications geändert, vielleicht aufgrund der Überschrift. Diese Änderung habe ich wieder rückgängig gemacht. Die Überschrift müsste noch angepasst werden. Siehe z.B.: http://www.etsi.org/pressroom/Previous/2006/2006_06_2billion.htm Das -s ist eine umgangssprachliche Unkorrektheit. 62.227.146.208 11:13, 23. Jul 2006 (CEST) (Unterschrift nachgetragen.)

Zumindestens Google ist nicht Deiner Meinung (284'000 vs. über 1'000'000 Hits). Vor der Änderung halte ich daher einen umfassenderen Quellenvergleich für notwendig. Daher vorerst revertiert. Vergl. evtl. auch Backronym. Bitte unterschreibe künftig Deine Beiträge selbst. WÜRDE SICH BITTE WER MIT AHNUNG DAMIT BEFASSEN, ICH HABE LEIDER WEDER GENÜGEND AHNUNG NOCH ZEIT. SORRY. 217.81.84.71 01:38, 3. Aug 2006 (CEST)
Ich habe seit 1992 mit GSM zu tun, hätte aber auswendig nicht gewusst, ob ein "s" am Ende kommt oder nicht. Aber man kann ja nachsehen. Auf den Spezifikationen prangt das GSM Logo, und darunter steht "GLOBAL SYSTEM FOR MOBILE COMMUNICATIONS" mit "s" am Ende. Das GSM-Abkürzungsverzeichnis findet man hier (30 KB ZIP) und dort steht für GSM "Global System for Mobile communications" mit "s". Man beachte das kleine "c", das mir bei meiner Stöberei bei ETSI und 3GPP mehrfach über den Weg gelaufen ist. Google würde ich allgemein nicht glauben, nur wenn die Suche auf die Organisationen beschränkt wird, die damit zu tun haben, nämlich eben ETSI und 3GPP. Doch auch dort findet man hier und da die Schreibweise ohne "s". Da aber das "s" bei weitem überwiegt, und die Standards dies ebenfalls aufführen, scheint das "s" richtig zu sein. --Asdert 10:27, 3. Aug 2006 (CEST)
Google sollte ja auch nur als erster Anhaltspunkt dienen... Danke für die Mühe! :O) BTW: Das eine Buch bei Literatur scheint übrigens (laut Google) wirklich "...Communication" zu heissen. Deshalb hab ich das dort auch nicht 'revertiert'... 217.81.82.39 12:53, 3. Aug 2006 (CEST)
Im Duden (24. Aufl., 2006) stehts z.B. ohne s: "GSM = global system for mobile communication (internationaler Standard für digitale Funknetze)", genau wie UMTS ohne s bei telecommunication(s) "UMTS <engl.> = universal mobile telecommunication system (Mobilfunkstandard mit direktem Zugang zum Internet u. vielen multimedialen Funktionen)"--86.103.197.54 08:58, 28. Dez. 2006 (CET)

Physikalische Übertragung auf der Luftschnittstelle

Dieser Teil des Artikels ist viel zu kompliziert erklärt. Wenn ich mich damit nicht gerade schulisch befassen würde hätt ich nichts verstanden. Desshalb bitte ich einen Experten darum diesen Teil ein wenig zu überarbeiten. Ich würde es ja gerne machen, aber mein Wissen über sieses Thema ist leider noch sehr begrenzt und nicht so umfassend. MfG ~~TRT

Im Artikel heißt es: "Die digitalen Daten werden mit einer Mischung aus Frequenz- und Zeitmultiplexing übertragen." Die Übertragung geht mit FDMA und TDMA, das ist aber nicht Frequenz- und ZeitMULTIPLEX, sondern Vielfachzugriff im Frequenz- und Zeitbereich. Der Unterschied besteht m.E. darin, daß bei xDMA-Verfahren nicht zentral im Netz festgelegt wird, wer welche Frequenz/Zeitschlitz nutzt. Bei MUX-Verfahren ist das eben schon zentral festgelegt. Gruß, --89.51.174.60 18:09, 6. Jan. 2007 (CET)
Da bin ich nicht Deiner Meinung. Bei Multiplex geht es doch darum, dass über ein einziges Medium mehrere Kanäle übertragen werden. Das Medium ist die Funkstrecke, und weil man mehrere Frequenzen verwenden kann, benutzt GSM Frequenz-Multiplex. Außerdem gibt es auf jeder Frequenz acht Zeitschlitze, die unterschiedlichen Gesprächen zugeordnet werden. Also hat man Zeit-Multiplex. Was meinst Du mit "zentral im Netz"? Bei GSM sind für die Zuteilung von Frequenz und Zeitschlitz der BSC zuständig. Der ist im Netz, aber ist nicht zentral. Bei DECT erfolgt eine ähnliche Zuteilung von Frequenz und Zeitschlitz, dort aber nicht vom Netz, sondern vom Mobilteil. Also kann das kein Kriterium sein. --Asdert 18:22, 6. Jan. 2007 (CET)


Wir befassen uns damit gerade in der Schule... Der Sätze: Jede Trägerfrequenz transportiert zeitversetzt acht Nutzkanäle. Die TDMA-Rahmendauer beträgt 4,615 ms, jeder Rahmen ist geteilt in acht Zeitschlitze (englisch Timeslots).

verwirren einem so...besser wäre es, wenn man schreiben würde:

Jede Trägerfrequenz transportiert in einem TDMA- Rahme, 8 zeitversetzte Nutzkanäle bzw. Zeitschlitze. Die Rahmendauer beträgt 4,615 ms.

Weiterentwicklungen

"GSM wurde ursprünglich hauptsächlich für Telefongespräche, Faxe und Datensendungen mit konstanter Datenrate konzipiert. Burstartige Datensendungen mit stark schwankender Datenrate, wie es beim Internet üblich ist, wurden nicht eingeplant."

Was heisst "burstartige" ?? HGBLVA


burst-artig heißt zweifellos, dass es Stoßverkehr (Stöße - Bursts) und Verkehrs-arme Zeiten gibt... --85.212.75.232 22:39, 29. Mär. 2007 (CEST)
Dann kann man das Wort auch schlicht weglassen. Und statt "burst" kann man sich auch problemlos der Landessprache bedienen - aber wie sollen wir uns cool und bedeutend vorkommen, wenn jeder versteht, was wir sagen?? 213.102.96.157 13:09, 12. Nov. 2007 (CET)

Ablauf der Anmeldung der Mobil Station bei der Basis Station

Ich habe einmal zu sehen geglaubt, dass neben mir jemand während eines Intercontinental Fluges (ziemlich in der Mitte) etwas, das wie ein Handy aussah, eingeschaltet hat. Auf den Status des Senders angesprochen wurde mir mitgeteilt, dass ein Handy erst zu senden beginnt, wenn es von einer Basis Station etwas empfängt. Können wir im Artikel zum genauen Ablauf etwas erzählen? Oder wär das zuviel des Guten? --85.212.75.232 22:15, 29. Mär. 2007 (CEST)

Ach so: Nicht dass das jemand falsch versteht: Während des Fluges müssen Handies nach wie vor wohl abgeschaltet sein. Den Anweisungen des Kabinen und FlightDeck Personals ist möglichst Folge zu leisten. --85.212.75.232 22:18, 29. Mär. 2007 (CEST)

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

derivative;

-- DuesenBot 08:30, 21. Apr. 2007 (CEST)

GPRS erlaubt zum ersten Mal...

"GPRS erlaubt zum ersten Mal eine paketvermittelte Datenübertragung."

An dem Satz ist irgendwas Faul. Ist damit eventuell folgendes gemeint:

"GPRS erlaubte erstmalig eine paketvermittelte Datenübertragung."

Da der obige Satz keinen Sinn ergibt, ersetze ich ihn jetzt mal durch meine vorläufige Korrektur. Falls ich nicht ganz begriffen haben sollte, was der Verfasser des obigen Satzes ausdrücken wollte, bitte ich um erneute Korrektur. Adromel 14:11, 25. Jul. 2007 (CEST)

Hallo Adromel! Gemeint ist sicher, dass GPRS die erste GSM-Erweiterung ist, die nicht leitungs- sondern paketvermittelt arbeitet. Insofern ist es schon richtig, den Satz in die Vergangenheit zu setzen, wenn man an die Einführung von GPRS denkt. War der Satz für dich zuvor unverständlich (mir ist das fehlende e gar nicht aufgefallen)? Und was ist der sachliche Unterschied zwischen "zum ersten Mal" und "erstmalig"? --Asdert 15:04, 25. Jul. 2007 (CEST)

Sprachprädiktion

Man sollte die Sprachcodierung doch bisschen besser beschreiben, denn es ist ja nicht so, dass irgendwelche Quellbits des Sprachsignals übermittelt werden, sondern das Sprachsignal mit einem gefilterten weißen Rauschen vergleich wird. Das Filter wird dabei so eingestellt, dass das Fehlersignal zwischen echtem Sprachsignal und dem gefilterten minimiert wird (ähm Jule-Walker-Equation???), nur diese Filterparameter und evtl. Fehlervektoren werden dann übertragen. Am Empfänger wird mit Hilfe dieser Filterparameter aus weißem Rauschen wieder das Sprachsignal "herausgefiltert". Sorry, dass ich es nicht genauer beschreiben kann, aber ich hab Mobilfunktechnik nicht so ausführlich gehört. --217.85.232.72 23:02, 18. Aug. 2007 (CEST)

CB als "Weiterentwicklung von GMS"

"Erweiterungen und Weiterentwicklungen von GSM"; "Cell Broadcast oder Cell Broadcasting (kurz CB) ist ein Mobilfunkdienst zum netzseitigen Versenden von Kurzmitteilungen an alle in einer bestimmten Basisstation eingebuchten MS." - CB gab es schon in den 70ern. Da scheint es doch so zu sein, dass das allgemeine Prinzip vom Analogen aufs Digitale übertragen und dann der Name geklaut wurde.

In den 70ern gab es noch keine Mobiltelefone, die Textnachrichten darstellen konnten. Bei "CB gab es schon in den 70ern" meinst Du wohl den CB-Funk. --Asdert 14:24, 12. Nov. 2007 (CET)
Ja, genau! Beides sind Funkgeräte! Welcher Hornochse verwendet eine Abkürzung, die schon vergeben ist - und zwar in seinem Fachgebiet -, noch für etwas anderes?!!

Schutzzeit im GSM-Zeitschlitz

Der GSM-Zeitschlitz im GSM-Rahmenstruktur ist meiner Meinung nach nicht ganz korrekt. Es dürfte nur eine Schutzzeit eingezeichnet sein, weil nur am Ende des Bursts eine Schutzzeit erfolgt und nicht davor. In der Gesamtstruktur ist natürlich zwischen jedem Burst eine Schutzzeit zu finden, die Zeichnung ist daher etwas verwirrend. --Sebastian 10:12, 29. Jan. 2008 (CET)

Verwendete Frequenzen, Tabelle

Die Tabelle ist nicht auf dem aktuellen Stand, sie enthält irreführende und falsche Informationen, siehe dazu auch die Quellenangabe.

Ich passe das mal an. Im einzelnen:

  • die Bandbezeichnungen heißen nicht "XXX MHz" sondern GSMXXX, also (Beispiel) nicht "450 MHz", sondern GSM 450. Es gibt außerdem Bereichsbezeichnungen wie GSM 400, unter denen verschiedene Bänder, in diesem Fall T-GSM 380, T-GSM 410, GSM 450 und GSM 480 zusammengefaßt werden
  • es ist auch in keinem Fall unklar was gemeint sein könnte. 3GPP 45.005 ist recht eindeutig
  • "...fälschlicherweise GSM700..." ist fälschlicherweise falsch
  • E-GSM heißt E-GSM 900 und bezeichnet das gesamte Band der ARFCN 0, 1 - 124, 975 - 1023 und nicht nur den Bereich um den P-GSM 900 erweitert wurde
  • GSM-R heiß eigentlich R-GSM 900, bezeichnet den gesamten Bereich der ARFCN 0, 1 - 124, 955 - 1023 und ist nicht nur für Eisenbahngesellschaften reserviert
  • die Bezeichnungen GSM 1800 und GSM 1900 existieren in den 3GPP Spezifikationen nicht

Nobbipunktcom 12:09, 8. Feb. 2009 (CET)

Nachgelegt: Tatsächlich gehört da ein Leerzeichen dazwischen, also etwa "GSM 900". Jedenfalls ist ein Minuszeichen falsch, ein Bindestrich auch. Aber möglicherweise sehe ich das ja auch zu eng. Und meine Frustrationstoleranz ist heute noch nicht ausreichend um nochmals durch verschiedene Artikel zu stolpern und die Minuszeichen wieder rauszueditieren.

Die Spezifikation dieser Begrifflichkeiten ist eindeutig, man möge selbst lesen: Kapitel 2: Frequency bands and channel arrangement

Nobbipunktcom 11:25, 9. Feb. 2009 (CET)

In Übereinstimmung mit dieser Quelle halte ich die folgenden Ersetzungen für korrekt:

 * GSMxxx oder GSM-xxx zu GSM xxx
 * GSM1800, GSM-1800, DCS1800 oder DCS-1800 zu DCS 1800
 * GSM1900, GSM-1900, PCS1900 oder PCS-1900 zu PCS 1900

Nobbipunktcom 12:08, 10. Feb. 2009 (CET)

Netzarchitektur - Hardware

Ich finde in den offiziellen Spezifikationen keine hinreichenden Definitionen für die Bezeichnungen Network Switching Subsystem (NSS) oder Core Network Subsystem (CSS). Etwa in GSM 03.02 gibts das garnicht, weil das BSS direkt mit dem MSC verbunden ist, auch in den von hier erbenden Dokumenten der 23.002-Reihe find' ich nix. Einzig halbwegs konkret finde ich Angaben in der 03.71 und ff.

Wenn wer was hat, bitte mal hier melden.

Falls nicht, was wäre denn nun WP-gerecht: drinlassen, aber keine Quellen haben, oder neu formulieren in Richtung MSC? -- Nobbi 11:20, 13. Sep. 2009 (CEST)

Empfangstest: (nicht signierter Beitrag von 194.48.133.8 (Diskussion | Beiträge) 08:04, 20. Feb. 2010 (CET))

GSM Telefon distanziel einschalten / ausschalten auch in Berlin moeglich ?

Mars 2010. Innerhalb einen Visite an Polizei ist ein GSM - Telefon via

einen moderne Internet Service in Polizei Stelle lokalisiert und der Visiteur als Telefon - Besitzer identifiziert wurde.

Visit war beendet am spaet Nacht. GSM Telefon war danach ausgeschaltet. Am gleiche Nacht, als Polizei wissen wollte wohin diese Visiteur mit sein GSM Telefon marschieren, hat sich GSM Telefon ploetzlich *von selbst* eingeschaltet. Diese Moeglichkeit merkte auch meine Bekannte. Supper moderne Servise . Sehr nuetzliche Funktion . So, finden ,vielleicht, Polizei auch der Dieb/ Diebe ? GSM Telefone werden offt gestohlen. Distanziel einschalten - lokalisieren - beschlagnehmen. (nicht signierter Beitrag von 81.240.249.120 (Diskussion | Beiträge) 22:06, 25. Mär. 2010 (CET))

Frage

Neben Internet wurde mein , mit 2 PIN /SIM und Telefon selbst/ abgeschlossene, GSM 2 Mal eingeschaltet. Wie ist das nur möglich ? Hat jemmand , vielleicht, gleiches bemerkt ? (nicht signierter Beitrag von 94.139.45.58 (Diskussion) 20:58, 16. Jun. 2010 (CEST))

Verwendete Frequenzen

Gibt es die Frequenzübersichten auch für andere Länder?--78.49.141.95 23:37, 29. Jul. 2010 (CEST)

Hier: GSM-Spektrum in Europa. Das ist jetzt auch (wieder) in den Weblinks. Der alte Link hat nicht mehr funktioniert. --Asdert 00:15, 30. Jul. 2010 (CEST)

Was the fuck sind "Signalisierungsvorgänge" u. dgl.??

Ist nicht die ganze Kommunikationschose ein wechselseitiger "Signalisierungsvorgang"? Sind hier nur Fachchinesen unterwegs?? (nicht signierter Beitrag von Dkgbln (Diskussion | Beiträge) 01:08, 20. Mär. 2008 (CET))

Man könnte auch "Steuerungsdaten" dazu sagen. In dem Absatz, in dem das Wort erstmalig vorkommt, geht es um "Gesprächsdaten" und "Steuerungsdaten" und um deren Mengenverhältnis zueinander im "Gesamtdatenstrom". Die "Steuerungsdaten" können in dem Fall z.B. 'Gespräch beendet', 'Konferenz einleiten', und dergleichen sein. --Zefrian 11:36, 10. Aug. 2010 (CEST)

Revert vom 3. August, 10:05

Ich habe den Beitrag von Benutzer HAH revertiert. Es wird aus einem Heise-News-Artikel zitiert:
Prinzipiell sieht der GSM-Standard vor, dass Handys bei unverschlüsselten Verbindungen eine Warnung anzeigen. Laut Chris Paget ist diese Option aber bei allen SIM-Karten durch das Setzen eines entsprechenden Bits deaktiviert.
Diese Aussage ist falsch. Auf allen mir zur Verfügung stehenden SIM-Karten (etwa 150) existiert dieses Bit nicht. Es bestünde zwar die Option, dieses Bit auf der Karte zu speichern UND es dann zu setzen, so weit ich das sehen kann macht das aktuell kein Betreiber, noch nicht mal in Karten aus Indien, Malaysia und dem Irak ist das betreffende Bit vorhanden. --Nobbi 12:18, 3. Aug. 2010 (CEST)

Das heisst aber, dass es grundsätzlich in jedem Mobiltelefon die Möglichkeit gibt, bei unverschlüsselten Verbindungen eine Warnung anzuzeigen. Was Du sagst, ist, dass diese Information nur nicht auf der SIM-Karte, sondern im Mobiltelefon selbst gespeichert ist, richtig? --HAH 21:09, 3. Aug. 2010 (CEST)
Ich hatte mal sein Sony Ericsson 610, welches mir unter bestimmten Umständen angezeigt hat: "Verschlüsselung deaktiviert". --HAH 21:15, 3. Aug. 2010 (CEST)
Also, von vorn: Die Implementierung einer Warnung/Anzeige bei unverschlüsselten Gesprächen ist in den GSM-Spezifikationen als 'mandatory' bezeichnet, ist also zwingend. Diese Anzeige könnte nun, in der Theorie, durch einen Eintrag im Dateisystem des SIM unterdrückt werden, wobei a) die Implementierung dieses Vorgangs als 'optional' geführt ist und b) das Telefon eine Einstellung anbieten kann, mit der die Unterdrückung der Warnung wiederum neutralisiert wird.
Ich habe mal eine Karte entsprechend konfiguriert, habe jedoch auf Anhieb in meinem Fundus kein Telefon gefunden, bei dem die Warnung zuverlässig unterdrückt werden konnte. --Nobbi 21:23, 3. Aug. 2010 (CEST)
Bei Besuchen in Indien, wurde bei zwei SonyEricsson eine Warnung ausgegeben. Bei allen anderen (nicht SonyEricsson) Telefonen (iPhone, einigen Siemens und Nokia) wurde nichts angezeigt. Wäre mal interessant zu wissen, wie die Firmen zu der Nichteinhaltung einer 'mandatory' Anforderung stehen und vor allen was die Zulassungsstelle, die dieses ja Überprüfen sollte, dazu sagt!? --Ulfb 21:58, 3. Aug. 2010 (CEST)
Stellt sich dann nur die Frage warum ich im Jahr 2005 ein paar mal auf meinem Sony Ericsson 610 die Meldung "Verschlüsselung ausgeschaltet" hier in Deutschland bekommen habe? Gibt es da einen Zusammenhang mit einer damaligen Sicherheitsüberprüfung? Wenn ja, gibt es 2 Möglichkeiten: 1. In der Nähe meiner Wohnung war ein IMSI-Catcher installiert, oder 2. Es wurde direkt bei E-Plus gemacht? --HAH 21:09, 10. Aug. 2010 (CEST)
Hallo Nobbi, kannst du kurz noch schreiben in welchem Feld sich dieses Bit befindt. In TS 100977 finde ich nichts passendes, das kann aber auch an mir liegen ;-) --AndreasHezel 20:26, 5. Aug. 2010 (CEST)
Das ist Bit 1 von Byte 3 in EFad, siehe 3GPP TS 31.102, Kapitel 4.2 --Nobbi 09:28, 6. Aug. 2010 (CEST)

Wie kommt man eigtl. genau auf 156,25 Bit pro Burst?

Ein Burst ist doch eine bestimmte Zeit lang. Wie kann in diesem abgeschlossenen Rahmen nur einen Teil einer kleinsten Informationseinheit übertragen? --BastiOfBerlin 12:13, 14. Feb. 2012 (CET)

Das kann man natürlich nicht. Der Abschnitt ist zugegebenermaßen verwirrend, nicht aktuell und sollte dringen überarbeitet werden. In diesem Fall schreibt die GSM-Spec: A timeslot is divided into 156,25 normal symbol periods. Das ist lediglich die absolute Länge eines Timeslots, wie viele der symbol periods nutzbar sind und wie viele Bits da übertragen werden kann variieren. Es stehen, je nach Konfiguration, 147, 176 oder 87 nutzbare symbol periods zur Verfügung, diese können jeweils, aber nicht n:m, 1 bis zu 5 Bits enthalten. Der Maximalfall sind, wenn ichs recht im Kopf habe, 937 Bit pro Timeslot. --Nobbi 14:59, 14. Feb. 2012 (CET)
Das Problem war auch, dass im Artikel bisher stand, dass der Burst 156,25 Bit=0,577 ms lang sei. Das ist natürlich die Dauer des Zeitschlitzes, nicht die des Bursts. Ich habe die Beschribung geändert, und statt "Bit" die "Symboldauer" verwendet. Sprachlich kann man da vielleicht noch verbessern. Wichtig war mir auch, darauf hinzuweisen, was die exakten Werte sind (120/26 ms für einen Frame, und 1250 Symboldauern pro Frame), die anderen Werte sind daraus abgeleitet. --Asdert 15:29, 14. Feb. 2012 (CET)

Sorry...

...aber wer als Laie, der zwar technikinterressiert ist, soll diesen Bericht verstehen? Wenn ich alle links aufrufe, um zu verstehen (Was ist ein "burst"...?) brauche ich zweit Tage.--91.47.15.182 08:29, 29. Mär. 2013 (CET)

Also als Laie solltest Du bereits weiter oben aufhören zu lesen. Irgendwelche timeslots, handover etc. sind nun einmal Spezialthemen. Entweder Du kennst Dich mit den Grundlagen der Nachrichtentechnik aus. oder Du wirst mehr als nur zwei Tage brauhen da durch zu steigen. Das klingt jetzt vielleicht arrogant, aber es ist ein grundsätzliches Problem, dass GSM etc. bereits auf einer schier unfassbaren Anzahl von Grundlagen aufbaut. Die genauen Zusammenhänge kann man nicht allgemeinverständlich erklären und die Begriffen nicht in einem Artikel erklären.
Oder habe ich Dich da jetzt falsch verstanden und du meintest etwas anderes? --Dipl-Ingo (Diskussion) 09:01, 29. Mär. 2013 (CET)

Länder ohne GSM?

Ich habe neulich gehört, dass es auch Länder (z.B. Japan) gibt, wo es gar keine GSM-Versorgung (mehr?) gibt, sondern nur Mobilfunk >= 3G. Leider weiß ich hierzu nichts genaueres, fände es für den Artikel aber sehr erwähnenswert, da es ja von der Situation hierzulande deutlich abweicht, wo für die flächendeckende Grundversorgung dient und die neueren Mobilfunkgenerationen überwiegend nur städtische Gebiete mit schnellem Datenverkehr versorgen. Ein Fehlen des GSM-Netzes können sich viele Nutzer hier ja gar nicht vorstellen, wie beispielsweise diese Diskussion im Heiseforum zeigt. -- Karl, 84.62.91.8 00:12, 21. Jun. 2013 (CEST)

Fehlende Informationen: P-GSM, T-GSM, DCS, PCS...

In dem Artikel wird ziemlich viel mit Begriffen und Abkürzungen um sich geworfen, ohne diese auch nur ansatzweise zu erklären oder zu verlinken. Was ist z.B. die Bedeutung von P-GSM, T-GSM, E-GSM? Lediglich R-GSM ist verlinkt. Für was steht DCS und PCS? Ich bin kein Anfänger und habe Fragezeichen über mir Schweben beim Lesen. Desweiteren ist der Artikel erst recht für Laien nicht allgemeinverständlich, obwohl es möglich wäre (WP:OMA). --StYxXx 23:26, 14. Jul. 2014 (CEST)

Anzahl der Kanäle

"Das GSM-Frequenzband wird in mehrere Kanäle unterteilt, die einen Abstand von 200 kHz haben. Bei GSM 900 sind im Bereich von 890–915 MHz 124 Kanäle für die Aufwärtsrichtung (Uplink) zur Basisstation und im Bereich von 935–960 MHz 124 Kanäle für die Abwärtsrichtung (Downlink) vorgesehen." Wenn ich die Anzahl der Kanäle ausrechne, komme ich auf 125. Von 890-915MHz sind es 25 MHz, genau wie Von 935-960MHz. Das sind genau 25MHz Bandbreite. Wenn ich die durch 200kHz (Bandbreite eines Kanals) teile, komme ich auf exakt 125 Kanäle. Wohin verschwindet der eine Kanal? ---10:45, 17. Nov. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.132.132.226 (Diskussion))

Fragliche Bitraten

Im Artikel steht:

Bei einer Bruttodatenübertragungsrate von ca. 2166,664 kbit/s pro Kanal (156,25 Bits in jedem Burst zu 120/26 ms) bleiben je Kanalschlitz noch 270,833 kbit/s brutto übrig. Von dieser Datenrate sind 9,2 kbit/s für die Synchronisation des Rahmenaufbaus reserviert, so dass 24,7 kbit/s netto für den Nutzkanal übrig bleiben.

wobei die 2,1MBit/s pro Kanal fraglich sind - das ist in der Größenordnung um runde Zehnerpotenz zu viel. Zumal bei GSM ein Kanal eine Bandbreite 200kHz hat, und das mit einfacher GMSK mit spektraler Effizienz von rund 1 Bit pro Hz Bandbreite bzw. 8-PSK die ca. um Faktor 3 besser ist. Kann dzt. nicht feststellen was die korrekten Werte sind, einfacher Zifferndreher/Kommafehler scheint es nicht zu sein.--wdwd (Diskussion) 22:52, 7. Jan. 2015 (CET)

Da hast du Recht. Anscheinend wurde da was mit den TDMA-Rahmen vs. Time Slots durcheinander gebracht, da die 2166 kbit genau 8x270,8kbit sind. Habe anhand meines Vorlesungsskripts die Werte geändert. --Paul Busse (Diskussion) 20:25, 3. Mär. 2015 (CET)

Sinn und Zweck von SIM-Karten

Hier fehlt mir ein Absatz, welcher dies korrekt beschreibt. Im Grunde würde es reichen, wenn man auf dem Telefon einer Kombination aus Benutzername und Kennwort eingibt und sich damit authentifiziert. Aber da gibt es wohl starke Bestrebungen dagegen, um die Macht und Verschlüsselung nicht in den Händen des Nutzers zu belassen. (nicht signierter Beitrag von 85.22.104.113 (Diskussion) 16:46, 24. Feb. 2015 (CET))

Luftschnittstelle ist Schwachsinn

Dieses Wort ist kein Fachwort sondern eine seltsame Lehnübersetzung. Nur weil ein Wikipedia-Artikel existiert bedeutet das gar nichts, siehe dortige Diskussion Punkt 2 und 3.--Schoenix (Diskussion) 09:49, 18. Sep. 2015 (CEST)

laut google werden beide begriffe ca. gleich häufig gebraucht - "schwachsinn" ist also sicher falsch. bitte diskutiere da erst zu ende, bevor du revertierst, sonst droht ein WP:Edit-War. am besten wäre dafür Diskussion:Luftschnittstelle geeignet. --Mario d 11:41, 18. Sep. 2015 (CEST)

Wird GSM ab 1.1.2016 in Österreich abgeschaltet?

Laut Abschnitt "Situation in Österreich" ist nicht angegebeben wann die GSM-Lizenzen in Österreich auslaufen. Beim Recherchieren im Internet zur Erweiterung des Abschnittes bin ich leider auf widersprüchliche Angaben insbesondere von GOOGLE gestossen. Tatsache ist dass bei der Frequenzauktion die GSM-Frequenzbereihe 900 und 1800MHz laut RTR volständig für LTE versteigert wurden und ab 1.1.2016 für LTE zur Verfügung stehen sollten. Laut www.bing.at müsste GSM aber noch bis 31.12.2029 in Betrieb bleiben. Und die auf RTR herunterladbaren Dokumente sind leider auch nicht gerade verständlich.

Es wäre nicht schlecht wenn hier ein "Insider" der sich damit auskennt nachrecherchieren würde.

Meiner Meinung kann es ja nicht sein dass von Heute auf Morgen sämtliche GSM-Telefone, Surfsticks und ähnliches unbrauchbar würde und gerade dort wo wegen der kurzen Reichweite aufgrund der höheren Frequenz 2.1GHz von UMTS insbesodere in unwegsamen Gelände (Berge,Täler). 89.144.205.34 04:10, 11. Aug. 2015 (CEST)

Ich habe da etwas Interresantes gefunden. Dürfte wohl schon in wenigen Tagen soweit sein. Laut einschlägigen Quellen aus dem Netz sollte UMTS aber noch bis 31.12.2019 funktionieren. lg 213.162.68.187 12:42, 28. Okt. 2015 (CET)
In der von Dir verlinkten Meldung ist nicht von einer Abschaltung die Rede, sondern von einer Unterbrechung. GSM-Frequenzen werden durch andere GSM-Frequenzen ersetzt. Hintergrund ist, dass ab 1.1.2016 auch LTE auf 900 MHz erlaubt ist. Ein LTE-Kanal hat eine Bandbreite von einem Mehrfachen von 5 MHz (GSM: 0,2 MHz). Deshalb wird das Spektrum in 5-MHz-Blöcken neu verteilt. Siehe hier. --Asdert (Diskussion) 16:37, 28. Okt. 2015 (CET)

Die nutzbaren Mobilfunkfrequenzen sind ein kostbares Gut. Damit das zugewiesene Mobilfunkfrequenzband noch besser genutzt werden kann (Spektrale Effizienz), wird die Mobilfunktechnologie fortlaufend weiterentwickelt. Zum Beispiel nutzt LTE das Mobilfunkfrequenzband um den Faktor 15 besser als EDGE.[1]

Der Ausbau der Mobilfunknetze in Europa erfolgt nur noch zur Kapazitätssteigerung und kann mit dem Strassenbau verglichen werden:

2G/GSM -> 2-spurige Dorfstrasse 3G/UMTS -> 2-spurige Autostrasse 4G/LTE -> 4-spurige Autobahn 5G -> 6-spurige Autobahn

Für UMTS sind 5 MHz breite Frequenzblöcke "zwingend" notwendig, für LTE kann die Breite des Frequenzblocks (fast) frei variiert werden (Je mehr MHz, desto mehr Kapazität). In Europa sind LTE-Frequenzblöcke von 5 MHz bis 20 MHz üblich (Stand: 2015). Alle europäischen Mobilfunkanbieter haben ein Interesse an möglichst grossen, zusammenhängenden Frequenzblöcken. Deshalb werden in Absprache mit den Behörden in praktisch allen europäischen Ländern die Mobilfunkfrequenzen neu zugeteilt (Fachwort: Refarming), damit alle europäischen Mobilfunkbetreiber in naher Zukunft möglichst grosse, zusammenhängende Frequenzblöcke für die Mobilfunktechnologien 3G/4G/5G nutzen können. Das Planungsziel sind Frequenzblöcke von 5 MHz oder einem mehrfachen von 5 MHz (10, 15 oder 20 MHz). Bei 2G/GSM mussten die Mobilfunkfrequenzblöcke technologie-bedingt nicht zusammenhängend sein.

In Europa kann der Mobilfunkanbieter die Mobilfunktechnologie auf dem zugewiesenen Mobilfunkfrequenzband frei wählen. Üblich ist zum Beispiel in Europa die Nutzung von GSM neben UMTS im 900 MHz-Frequenzband. Siehe auch:

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_UMTS_networks

In Europa ist mit einer Verdrängung von GSM durch UMTS im 900 MHz-Frequenzband zu rechnen. Die Verdrängung von GSM durch UMTS im 900 MHz-Frequenzband endet mit der Abschaltung von GSM in naher Zukunft (z.B. Schweiz -> Swisscom: GSM-Abschaltung 31.12.2020). UMTS im 900 MHz-Frequenzband (UMTS900) hat ähnliche Ausbreitungseigenschaften wie GSM im 900 MHz-Frequenzband (GSM900) und eignet sich besser für die Mobilfunkversorgung auf dem Land oder in den Bergen als UMTS im 2100 MHz-Frequenzband (UMTS2100). Mit UMTS900 ist der Mobilfunkempfang im Haus besser als mit UMTS2100, da die Mobilfunksignale des 900 MHz-Frequenzband die Hauswände und Fenstern besser durchdringen können als das Mobilfunksignal des 2100 MHz-Frequenzband.

Alle modernen Funksysteme (z.B. UMTS, LTE, DAB, DVB-T, GPS) verwenden ein (digitales) Gleichwellennetz (SFN). GSM ist kein Gleichwellennetz. Mit der Einführung von UMTS oder LTE auf dem 900 MHz-Frequenzbereich erfolgt auch der langsame Umstieg auf die Gleichwellennetz-Technologie. Gleichwellennetz bedeutet, dass in Österreich alle Mobilfunkantennen des gleichen Mobilfunkanbieter das UMTS900-Mobilfunksignal auf der gleichen (Mitten-)Frequenz ausstrahlen. Durch die Gleichwellennetz-Technologie ist es in Bergregionen mit Mobilfunk-Versorgungslücken nicht möglich, statt ein UMTS900-Mobilfunksignal auf der gleichen Frequenz ein GSM900-Mobilfunksignal auszustrahlen, da ansonsten dieses GSM900-Signal sicher irgendein UMTS900-Signal von einer anderen Mobilfunkantenne stören würde.

--GrandDixence (Diskussion) 17:38, 4. Nov. 2015 (CET)

GSM auf See

Seit einiger Zeit werden GSM-Dienste auf See außerhalb der Reichweite terrestrischer Sendestationen angeboten (Cellular at Sea, Wireless Maritime Services..), abgestützt auf Satelliten. Aufmerksam wurde ich durch die Bilder der Flüchtlinge, die nach ihrer Rettung irgendwo auf hoher See mobil telefonierten. Früher ging das nur in Küstennähe. Ich vermisse Informationen hierzu im Artikel, oder habe ich die im Inhaltsverzeichnis übersehen? Gruß, --KuK (Diskussion) 11:53, 9. Nov. 2015 (CET)

Auf Schiffen und in Flugzeugen können Mobilfunkantennen installiert sein. Diese Mobilfunkantennen ermöglichen über eine Satellitenverbindung die Nutzung des GSM- oder UMTS-Mobiltelefon. Siehe auch:

Swisscom - Tarife im Flugzeug auf Schiffen und via Satellit

Die Mobilfunktechnologie UMTS unterstützt die Ausstrahlung des Mobilfunksignals ab Satellit. Jedoch ist mir kein öffentlicher Mobilfunkanbieter bekannt, welcher ein öffentliches UMTS-Mobilfunksignal vom Satellit abstrahlt. Auf Grund des "Timing Advance-Problems" ist GSM nicht geeignet für die Abstrahlung ab Satellit. --GrandDixence (Diskussion) 10:36, 15. Nov. 2015 (CET)

Vielen Dank für die Information. Bei meiner letzten Seereise habe ich wie gesagt häufig auf See ein Mobilfunksignal gehabt, auch wenn wir weit von der Küste entfernt waren. Seitens des Schiffes wurde nicht auf einen entsprechenden Service, Verstärkerantenne, hingewiesen, sondern nur auf die Satellitenanbindung via bordeigenem WLAN.Insofern besteht hier m.E. weiterer Klärungsbedarf. In jedem Fall sollte eine Information über GSM auf See in den Artikel. Gruß, --KuK (Diskussion) 10:53, 15. Nov. 2015 (CET)

Überlastungmodi, Katastrophenfall

Falls sich das hier spezifisch für GSM beantworten lässt, kann das auch hier getan werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:38, 26. Jun. 2016 (CEST)

GSM: 2G und Folgestandards

Vermutlich denken einige, die Einleitung wäre diesbezüglich ausreichend präzise formuliert - finde ich aber nicht ;-) Mir wurde von der Support-Hotline meines Providers gesagt, GSM sei ein alter, längst schon nicht mehr verwendeter Standard, darum gäbe es auch lange schon keine GSM-Antennen für KFZs mehr. Hier jetzt steht auch etwas in dieser Richtung, es wäre "der erste Standard der digitalen Generation von Mobilfunknetzen" - auch das klingt nach längst überholt (wenn das der "erste" war, dann gibt es heute einen anderen). Auch die Tatsache, daß die Abkürzung GSM innerhalb der Klammer bei der alten Bezeichnugn eingetragen ist, erweckt den Eindruck, daß dieses Kürzel ausschließlich die alte Bezeichnung betrifft. Insgesamt habe ich den Eindruck, der Text soll doch vermitteln, daß GSM trotz 3G und 4G noch immer aktuell ist. Wenn dem so ist, sollte laientauglich schon dem ersten Satz unmißverständlich zu entnehmen sein, daß A) GSM die Abkürzung für beide Bezeichnungen und B) nach wie vor noch "die Basis des Standards" (oder wie immer... ich weiß es ja selbst nicht) ist. --Zopp (Diskussion) 11:23, 4. Sep. 2017 (CEST)

Hallo Benutzer:Zopp! Es stimmt, dass GSM ein alter Standard ist: in den 1980ern entworfen, in den 1990ern aufgebaut. Es stimmt, dass es der erste Mobilfunkstandard mit digitaler Sprachübertragung war. Es stimmt nicht, dass GSM längst nicht mehr verwendet wird. Die Aussage mit "GSM-Antennen für KFZs" ist insofern problematisch, als dass Antennen nicht für Standards, sondern für Frequenzbereiche gemacht werden. Es gibt 900-MHz-Antennen und 1800-MHz-Antennen, aber es gibt keine GSM-Antennen oder UMTS-Antennen. Das Kürzel GSM stand anfangs für die Arbeitsgruppe, man hat dann den Namen des Standards so gewählt, dass man die Abkürzung beibehalten konnte. Ja, es gibt weitere Standards, etwa alle 10 Jahre kommt eine neue Generation. Nach GSM=2G kamen UMTS=3G und LTE=4G und alle drei werden derzeit parallel zueinander betrieben, wahrscheinlich auch von Deinem Provider. Dass die Support-Hotline da wenig darüber weiß, wundert mich nicht. --Asdert (Diskussion) 14:21, 5. Sep. 2017 (CEST)
Toll & informativ, danke! Jetzt sollte das in die Einleitung eingearbeitet werden, da sind wohl nur ein oder zwei kleine Einfügungen in bestehende Sätze erforderlich? Also deutlich machen, daß GSM mit 2G identisch ist und ausschließlich dort noch weiterlebt, 3G und 4G aber nicht mehr auf dem GSM-Standard beruhen.(?) --Zopp (Diskussion) 17:34, 6. Sep. 2017 (CEST)
Nein, GSM ist nicht mit 2G identisch, es ist nur der weltweit verbreitetste 2G-Standard. In Nordamerika wurden andere 2G-Standards entwickelt, z.B. IS-54 (en:Digital AMPS) und IS-95 (en:cdmaOne). Diese Standards wurden nie in Europa verwendet, während umgekehrt der europäische Standard GSM auch in Nordamerika Fuß gefasst hat. In Japan hatte man mit PDC ebenfalls ein eigenes 2G-System (en:Personal Digital Cellular). In den 1980ern und 1990ern hatte globale Mobilität in der Telekommunikation noch einen anderen Stellenwert. Es handelte sich dabei ja meist um Auto-Telefone, die man sowieso nicht auf andere Kontinente mitnahm. Der europäische Ansatz, ein 2G-Netz länderübergreifend einzusetzen zu können, war da schon naheliegender, schließlich kann man hier ja relativ leicht mit dem Auto ins Ausland fahren. Eigentlich stimmt noch alles, was in der Einleitung des Artikels steht. Dass die Nachfolgestandards UMTS und LTE keine Erweiterung sind, sondern eigene Standards, das ist jetzt nicht ausdrückklich erwähnt. Aber irgendwie erinnern mich GSM, UMTS, LTE und 5G an das britische Könighaus: Queen Elizabeth ist alt, aber arbeitet immer noch wie früher. Und wenn es eine Ablösung gibt, dann würde man am liebsten gleich zu Prinz William wechseln. Prinz George ist wie 5G: da dauert es noch ein Weilchen, bis man ihn einsetzen kann. --Asdert (Diskussion) 11:58, 7. Sep. 2017 (CEST)

GSM-Prozeduren, Registrierung im Netz

Den Artikel für GSM-Prozeduren gibt es aktuell nur in der englischen und der tschechischen Sprachversion. Vielleicht könnte man Infos dazu in einen eigenen Abschnitt hier in den Artikel packen? Die wohl vielen Handy-/Smartphone-Usern bekannte Fehlermeldung "Nicht im Netz registriert" hat damit zu tun und es wäre schön, wenn es dazu eine Info gäbe. --Zopp (Diskussion) 11:23, 4. Sep. 2017 (CEST)

1G, 2G, 3G, 4G, 5G

Welche Technologie und Erweiterungen gehören zu welchem Generations-Standard? Eine Übersicht wäre schön. Ich merke gerade, dass die Kürzel alle zu verschiedenen Zielen geleitet werden. Ich glaube auch, dass man erst seit 3G von 2G spricht. --Franz (Fg68at) 15:04, 7. Okt. 2018 (CEST)

GSM-Abschaltung

Wie sieht es mit dem schönen Österreich aus? (nicht signierter Beitrag von 188.101.85.79 (Diskussion) 10:46, 13. Jul. 2019 (CEST))

GSM-Abschaltung in der Schweiz

"Laut Huawei wird damit 2G emuliert." Was soll das denn bitte bedeuten? Das klingt nach irgendeinem Marketingfutzi. Letztendlich geht es doch darum, im 900 MHz-Band mehrere Standards parallel zu betreiben. Das ist absolut nichts neues, die Telekom macht das in Deutschland schon seit Jahren und betreibt in einem 5 MHz-Block teilweise LTE, davor und dahinter GSM. Heutzutage ist das aus Netzbetreibersicht technisch kein Problem mehr, weil alles Software-Defined ist. --131.188.6.132 12:19, 10. Jun. 2020 (CEST)

G2

Vielleicht solle hier und in den anderen Mobilfunk-Artikeln mal auf die heutigen Bezeichnungen G2, G3, G4 usw. umgestellt werden. So ist das sehr verwirrent, vor allem wenn ein keine Links zu "Mobilfunkstandard" gibt (nicht signierter Beitrag von 47.69.56.199 (Diskussion) 14:58, 11. Jul. 2020 (CEST))

  1. Faktenblatt 3GPP-LTE - BAKOM