Diskussion:Sanktionen gegen Russland seit dem Überfall auf die Ukraine

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Letzter Kommentar: vor 20 Tagen von Exkommisano in Abschnitt Buntmetalle im April 2024 durch USA/Vereinigtes Königreich
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Die Yale-Liste[Quelltext bearbeiten]

Andere Listen[Quelltext bearbeiten]

Listen von Unternehmen, die sich aus Russland zurückziehen, findet sich bei t-online.de[1] (letzte Aktualisierung am 19. April 2022) und Tagesschau.de[2] (letzte Aktualisierung am 24. Mai 2022).

Belege
  1. Diese Firmen boykottieren Russland. In: t-online.de. 19. April 2022, abgerufen am 3. Juni 2022.
  2. Folgen des Angriffskriegs – Diese Firmen verlassen Russland. In: tagesschau.de. 24. Mai 2022, abgerufen am 3. Juni 2022.

--Sigma^2 (Diskussion) 12:38, 3. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Falsche Einstufung?[Quelltext bearbeiten]

Die Simba-Dickie-Gruppe wehrt sich gegen Einstufung[1]. Eine Unternehmenssprecherin erklärt in diesem Zusammenhang gegenüber der Zeitung: "Wir haben weder Werke noch Geschäftsräume in Russland. Die Simba Dickie Group ist nicht mehr selbst in Russland tätig", sagt sie. Früher habe es zwar ein Tochterunternehmen des fränkischen Spielzeug-Konzerns in Russland gegeben. Doch dort sei man bereits seit dem 1. Oktober 2018 nicht mehr Gesellschafter, erklärt die Sprecherin. Wie es sein könne, dass das Unternehmen auf der "Liste der Schande" auftauche, darüber könne man nur Vermutungen anstellen, heißt es."[1]

Auch heute (24.4.2022) findet sich hier https://russia.simba-dickie-group.com/de/die-gruppe/standorte/ und hier https://russia.simba-dickie-group.com/en/the-group/locations/ der Standort in Moskau mit folgenden Angaben:

SIMBA TOYS RUS
Vostryakovo Microdistrict bld. 7
Domodedovo, Moscow region
142072
Russia
T +7 495 98874-52
F +7 495 98874-42
E simba@simba-dickie.ru
W simba-dickie.ru

Auch existieren (Stand 24. April 2022) die Seiten https://russia.simba-dickie-group.com/de/home/ und https://russia.simba-dickie-group.com/en/home/ jeweils mit der Überschrift Simba Dickie Group Russia.

Auf Seiten ohne den Beginn https://russia.simba-dickie-group.com ist jeder Verweis auf das Russland-Geschäft gelöscht.

Das Internet-Archive (https://web.archive.org/web/20190717091015/https://russia.simba-dickie-group.com/de/die-gruppe/standorte/) zeigt für 17. Juli 2019 folgende Adresse an

Simba Dickie Group Russia
Novatorov 1.
117393, Moscow
Russia
T +7 495 98874-52
F +7 495 98874-42
E simba@simba-dickie.ru
W russia.simba-dickie-group.com

Telefonnummern und E-Mail-Adresse sind identisch geblieben. --Sigma^2 (Diskussion) 16:32, 23. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Am 24. April 2022 wird die Einstufung von D (zuvor F) auf B geändert. Am selben Tag findet sich hier https://russia.simba-dickie-group.com/de/die-gruppe/standorte/ sowohl die Angabe 'Simba Dickie Group Russia' als auch die Adresse einer Vertriebsabteilung in Moskau. Es gibt wohl nur zwei mögliche Erklärungen: Das Unternehmen ist seit 1. Oktober 2018 unfähig, seine Internetpräsenz bezogen auf Russland auf aktuellem Stand zu halten, oder es streut widersprüchliche – und damit teilweise unwahre – Informationen über verschiedene Informationskanäle.

Heute, am 25. April 2022, hat das Unternehmen die Seiten https://russia.simba-dickie-group.com/[...] aus dem Internet entfernt. Vermutlich wäre es ohne diese jetzt entfernten Webseiten zur Simba Dickie Group Russia überhaupt nicht zu der ursprünglichen Einstufung F gekommen. Hier scheinen das Webseiten-Management und die Informationspolitik des Unternehmens versagt zu haben.
--Sigma^2 (Diskussion) 13:12, 25. Apr. 2022 (CEST)--Sigma^2 (Diskussion) 10:16, 30. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Belege
  1. a b Zu Unrecht gebrandmarkt? – Fränkischer Spielzeug-Gigant landet auf "Liste der Schande" - und fordert sofortige Entfernung. 22. April 2022, abgerufen am 22. April 2022.

Löschaktivitäten zu Hinweisen auf den Unternehmensseiten[Quelltext bearbeiten]

Verweise auf den Unternehmensseiten der Wikipedia zur Einstufung im Yale-Rating werden zurzeit durch Revertierungen und Löschaktioenen verhindert. Dies betrifft die Unternehmensseiten für GEA Group und Metro.
--Sigma^2 (Diskussion) 11:52, 26. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Ebenso diesbezügliche Löschaktivitäten – desselben Benutzers – hier: New Yorker --Sigma^2 (Diskussion) 11:02, 27. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Wieder Löschaktivität desselben Benutzers bzgl. Yale-Liste hier: Ritter Sport --Sigma^2 (Diskussion) 09:54, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Zur Relevanz und Rezeption der Yale-Liste[Quelltext bearbeiten]

Viele Informationsmedien haben über die Yale-Liste berichtet, z.B.: Die Zeit[1], Welt[2], Spiegel[3], Stern[4], Handelsblatt[5], The Washington Post[6], Tagesschau[7], Der Standard[8], FAZ[9], Saarbrücker Zeitung[10], CBS News[11], Wirtschaftswoche[12], Merkur[13], Neue Zürcher Zeitung[14], The New York Times[15] und weitere[16][17][18][19][20][21][22].
--Sigma^2 (Diskussion) 13:11, 26. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Diesen Satz habe ich am 26. April 2022 – in etwas reduzierter Form – in den Artikel übernommen, da auf Unternehmensseiten in der Wikipedia (z. B. GEA Group, Metro, New Yorker) die Relevanz und Rezeption der Yale-Liste grundsätzlich in Frage gestellt wird – eigentlich nur durch einen besonders löschaktiven Benutzer.--Sigma^2 (Diskussion) 20:37, 30. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Belege
  1. Kerstin Bund, Kolja Rudzio: Handel und der Ukraine-Krieg – Darf man mit Russland noch Geschäfte machen? In: zeit.de. 30. März 2022, abgerufen am 25. April 2022.
  2. Anja Ettel: So hart trifft der Exodus westlicher Firmen die Russen. In: welt.de. 13. März 2022, abgerufen am 26. April 2022.
  3. Ines Zöttl: Diese Firmen kommen in die »Halle der Schande«. In: spiegel.de. 22. März 2022, abgerufen am 25. April 2022.
  4. Daniel Bakir: "Hall of Shame" – Konzerne am Pranger: Diese Unternehmen machen in Russland weiterhin Geschäfte. In: stern.de. 24. März 2022, abgerufen am 20. April 2022.
  5. Michael Scheppe: "Hall of Shame": Welche Unternehmen noch in Russland aktiv sind – und welche nicht. In: handelsblatt.com. 19. April 2022, abgerufen am 20. April 2022.
  6. Dana Milbank: Opinion: Stop buying from these Companies. They're funding Putin's war. In: washingtonpost.com. 17. März 2022, abgerufen am 22. April 2022.
  7. Angela Göpfert: "Business as usual" in Russland? In: tagesschau.de. 22. April 2020, abgerufen am 24. April 2022.
  8. Andreas Danzer: Am Pranger: Welche österreichischen Unternehmen Russland nicht verlassen. In: derstandard.de. 17. April 2022, abgerufen am 24. April 2022.
  9. Stefanie Diemand: Die Yale-Universität und die „Liste der Schande“. In: faz.net. 16. April 2022, abgerufen am 24. April 2022.
  10. Globus in die „Halle der Schande“ aufgenommen – so reagiert das Unternehmen (mit Bildergalerie). In: saarbruecker-zeitung.de. 19. April 2020, abgerufen am 20. April 2022.
  11. Kate Gibson: These companies continue to do business in Russia. In: cbsnes.com. 18. März 2020, abgerufen am 25. April 2022.
  12. Hauke Reimer: Rückzug aus Russland gibt es nur bei verordnetem Boykott. In: wiwo.de. 21. April 2022, abgerufen am 25. April 2022.
  13. Patricia Huber: Ukraine-News: Professor teilt „Liste der Schande“ - Diese Firmen ziehen sich nicht aus Russland zurück. In: merkur.de. 25. März 2022, abgerufen am 25. April 2022.
  14. Matthias Benz: Heraus aus Russland? Die gegenwärtige Politisierung der Firmenwelt geht zu weit. In: nzz.ch. 11. April 2022, abgerufen am 25. April 2022.
  15. Jeffrey Sonnenfeldt, Steven Tian: Some of the Biggest Brands Are Leaving Russia. Others Just Can’t Quit Putin. Here’s a List. In: newyorktimes.com. 7. April 2022, abgerufen am 26. April 2022.
  16. Daniel Krüger: Zu Unrecht gebrandmarkt? – Fränkischer Spielzeug-Gigant landet auf "Liste der Schande" - und fordert sofortige Entfernung. 22. April 2022, abgerufen am 22. April 2022.
  17. Andreas Fischer: Geschäfte mit Russland – Schweizer Firmen landen in der «Halle der Schande». In: bluewin.ch. 23. März 2022, abgerufen am 22. April 2022.
  18. Maciej Spiczak: Saar-Unternehmen Globus landet auf „Liste der Schande“. In: sol.de. 20. April 2022, abgerufen am 20. April 2022.
  19. Maciej Spiczak: Weiteres Saar-Unternehmen landet in der „Liste der Schande“. In: sol.de. 11. April 2022, abgerufen am 20. April 2022.
  20. Zwei Saar-Unternehmen weiter auf amerikanischer “Liste der Schande”. In: sol.de. 24. April 2022, abgerufen am 26. April 2022.
  21. Christian Erxleben: Trotz Krieg: Diese 7 deutschen Firmen ändern nichts an ihrem Russlandgeschäft. In: basicthinking.de. 23. April 2022, abgerufen am 26. April 2022.
  22. Julian Baumann: Über 1.000 Firmen weltweit – „Hall of Shame“: Yale-Professor verteilt Schulnoten an Unternehmen für Verhalten gegenüber Russland. In: bw24.de. 24. April 2022, abgerufen am 26. April 2022.

Ergänzungen seit dem 27. April 2022: Yale Daily News[1][2][3], The Washington Post[4], Welt[5], Saarbrücker Zeitung[6], Merkur[7], Society of Corporate Compliance and Ethics (SCCE)[8], Neue Zürcher Zeitung[9], Libération[10]

Belege
  1. Sanchita Kedia: SOM professor tracks company withdrawals from Russia. In: yaledailynews.com. 9. März 2022, abgerufen am 27. April 2022 (englisch).
  2. Charlotte Hughes: SOM professor updates viral list of Russia-affiliated companies. In: yaledailynews.com. 28. März 2022, abgerufen am 27. April 2022 (englisch).
  3. Yash Roy: Who’s behind the School of Management’s viral corporations in Russia list? In: yaledailynews.com. 13. April 2022, abgerufen am 27. April 2022 (englisch).
  4. Jeffrey Sonnenfeld, Steven Tian, Steven Zaslavski: Opinion – Businesses that refuse to leave Russia are experiencing the greatest cost. In: washingtonpost.com/. 26. April 2022, abgerufen am 27. April 2022 (englisch).
  5. Daniel Friedrich Sturm: Professor Klartext und die „Liste der Schande“. In: welt.de. 26. April 2022, abgerufen am 27. April 2022 (englisch).
  6. SZ-Redaktion: Spendenaktion der Globus-Stiftung – Nach Kritik an Russland-Geschäft: Globus-Mitarbeiter radeln für die Ukraine. In: saarbruecker-zeitung.de. 26. April 2022, abgerufen am 27. April 2022.
  7. Fabian Hartmann: Ukraine-News: Henkel, Thyssen-Krupp, Gea: Diese deutschen Unternehmen halten an Russland-Geschäft fest. In: merkur.de. 29. April 2022, abgerufen am 29. April 2022.
  8. Matthew Silverman: Compliance and ethics in the age of Russian aggression. In: jdsupra.com. 3. Mai 2022, abgerufen am 4. Mai 2022.
  9. Michael Rasch: «Es ist nicht der Krieg der Mitarbeiter» – warum Metro, Ritter Sport, Globus und andere am Russland-Geschäft festhalten. In: Neue Zürcher Zeitung (nzz.ch). 6. Mai 2020, abgerufen am 9. Mai 2022.
  10. Elsa de LA Roche Saint-André: Guerre en Ukraine: quelles entreprises françaises ont maintenu ou arrêté leurs activités en Russie? In: liberation.fr. 5. Mai 2020, abgerufen am 9. Mai 2022 (französisch).

--Sigma^2 (Diskussion) 22:36, 9. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Inzwischen gibt es einen Artikel in der englischsprachigen Wikipedia.--Sigma^2 (Diskussion) 10:56, 3. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Löschung im Abschnitt 'Yale-Liste von Wirtschaftsunternehmen'[Quelltext bearbeiten]

Am 13. Oktober 2022 und 9:35 kam es erstmalig zu einer Löschung von Informationen in diesem Abschnitt, vermutlich auf Betreiben der Rechtsabteilung der Firma Clinton.

Es wurde die Information gelöscht, dass die Firma Clinton im Yale-Rating bewertet ist, und es wurde eine Anmerkung gelöscht. Die Firma Clinton ist weiterhin im Yale-Rating mit der Note F enthalten (Over 1,000 Companies Have Curtailed Operations in Russia—But Some Remain. Yale School of Management, 13. Oktober 2022, abgerufen am 13. Oktober 2022 (englisch).). Dieser Fakt wird nicht dadurch falsch, dass ihn eventuell ein Rechtsanwalt gegenüber der Wikipedia bestreitet oder dass er dem Unternehmen nicht gefällt.

In den Anmerkungen zum Unternehmen gab es bis zur Löschung am 13. Oktober 2022 vier Informationen, die im folgenden buchstäblich wiedergegeben sind:

  1. Das Unternehmen Clinton Großhandels-GmbH ist durch die Marken Camp David und Soccx bekannt.
  2. Es gibt eine russische Website mit Online-Shop.
  3. Seit 2014 gibt es Camp-David-Läden in Russland.(Kirsten Reinhald: Camp David jetzt mit Läden in Russland. In: textilwirtschaft.de. 17. April 2014, abgerufen am 6. Mai 2022.)
  4. Zurzeit gibt es fünf Läden in Moskau und Umgebung.

Falls möglicherweise eine dieser vier Informationen überholt ist, hätte es genügt, diese Information zu berichtigen. --Sigma^2 (Diskussion) 13:25, 13. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Nachrecherche:

  1. Die erste Aussage ist zweifelsfrei richtig. Bereits der Startbildschirm von https://www.clinton.de/company/ zeigt als Gebäudeaufschrift die Schriftzüge 'Camp David' und 'Soccx'. (Stand: 13. Oktober 2022)
  2. Die Website https://www.campdavid-russia.ru/ mit Online-Shop existiert am 13. Oktober 2022.
  3. Seit 2014 gibt es Camp-David-Läden in Russland. Der Artikel (Kirsten Reinhald: Camp David jetzt mit Läden in Russland. In: textilwirtschaft.de. 17. April 2014, abgerufen am 6. Mai 2022.) ist auch am 13. Oktober 2022 abrufbar.
  4. Die Übersicht zu Camp-David-Läden in Moskau und Umgebung (Geschäfte in vier Einkaufszentren und ein Showroom im Zentrum von Moskau) gibt es am 13. Oktober 2002 unter der geänderten Internetadresse https://campdavid-russia.ru/magaziny-v-rossii/.

--Sigma^2 (Diskussion) 13:54, 13. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Offenbar verweist die Firma Clinton darauf, dass die Seite https://campdavid-russia.ru nicht von ihr betrieben werde. Auf der Seite https://campdavid-russia.ru/about/ steht „Mitte 2019 werden wir offizieller Distributor der Marke CAMP DAVID|SOCCX in Moskau und der Region Moskau.“ (Übersetzung: Google Chrome) --Sigma^2 (Diskussion) 14:17, 13. Okt. 2022 (CEST) --Sigma^2 (Diskussion) 12:09, 8. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Kritische Auseinandersetzung mit der Yale-Liste[Quelltext bearbeiten]

Die Universität St. Gallen und die private Wirtschaftshochschule IMD in Lausanne veröffentlichte gemeinsam eine Untersuchung[1] zum Verbleib von Unternehmen in Russland mit einer anderen Datenbasis und anderen Kriterien, die zu dem Schluss kommt, dass nur 8,5 % der Unternehmen aus EU und G7 Russland verlassen haben.[2][3] Diese Studie wurde durch Jeffrey Sonnenfeld, dem Initiator der Yale-Liste, scharf kritisiert.[4]

Belege
  1. Simon Evenett, Niccolò Pisani: Less than Nine Percent of Western Firms Have Divested from Russia. 20. Dezember 2022 (ssrn.com [abgerufen am 8. Februar 2023]).
  2. Anna Driftschröer: Nicht mal 9 Prozent der westlichen Firmen haben Russland verlassen – Nach Beginn des Ukraine-Krieges haben westliche Unternehmen ihren Rückzug aus Russland angekündigt. Doch mehr als 91 Prozent sind letztlich geblieben – und die meisten davon haben ihren Hauptsitz in Deutschland. In: manager Magazin (manager-magazin.de). 23. Januar 2023, abgerufen am 8. Februar 2023.
  3. Lisa Mayerhofer: Hunderte deutsche Firmen noch immer in Russland – woran der Rückzug scheitert. 25. Januar 2023, abgerufen am 8. Februar 2023.
  4. Claudia Blumer: Erbitterter Streit um «russland-freundlich Studie» – Die Universität Yale kritisiert eine Studie der HSG zur Frage, wie viele Firmen ihr Russland-Geschäft aufgegeben haben. Jetzt prüft die HSG rechtliche Schritte. In: 20min.ch. 5. Februar 2023, abgerufen am 8. Februar 2023.

--Sigma^2 (Diskussion) 11:55, 8. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Aktualisierung[Quelltext bearbeiten]

Nach dem 8. März 2023 scheitert die bisher übliche Aktualisierung vorläufig daran, dass die Darstellung auf der Seite 'Over 1,000 Companies Have Curtailed Operations in Russia—But Some Remain. Yale School of Management, 11. März 2023, abgerufen am 23. März 2023 (englisch).' nicht mehr fehlerfrei möglich ist, da nur Unternehmen mit der Note F angezeigt werden. Es ist noch unklar, ob dies ein Fehler ist oder eine neue Funktionalität ist.--Sigma^2 (Diskussion) 08:36, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Informationen zur Russlandaktivität einzelner Unternehmen[Quelltext bearbeiten]

Die folgenden Unternehmen sind in der Hall of Shame der Yale-University (Benotung mit D oder F in der Yale-Liste[1]) zu finden. Dabei geht nicht um den Vorwurf einer Verletzung staatlicher und internationaler Sanktionen, das wäre eine Fehlinterpretation, die manchmal in der Presse zu finden ist. Es geht vielmehr um eine freiwillige Reduktion der Geschäftsaktivitäten im Sinn der sozialen Unternehmensverantwortung (Corporate Social Responsibility). "Almost 1,000 companies have publicly announced they are voluntarily curtailing operations in Russia to some degree beyond the bare minimum legally required by international sanctions – but some companies have continued to operate in Russia undeterred" (Fast 1.000 Unternehmen haben öffentlich angekündigt, dass sie ihre Geschäftstätigkeit in Russland freiwillig in einem Maße einschränken, das über das durch die internationalen Sanktionen vorgeschriebene Mindestmaß hinausgeht - einige Unternehmen sind jedoch unbeirrt weiter in Russland tätig).[1] Das Ziel der nationalen und supranationalen Sanktionspakete ist die Schwächung der russischen Wirtschaft. Unternehmen, die Bussines-as-usual betreiben, unterlaufen zwar nicht formal die Sanktionsvorschriften, tragen aber aktiv dazu bei, die Wirkung der Sanktionen abzumildern. --Sigma^2 (Diskussion) 12:30, 3. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Belege
  1. a b Almost 1,000 Companies Have Curtailed Operations in Russia—But Some Remain. Yale School of Management, 3. Mai 2022, abgerufen am 3. Mai 2022 (englisch).

Unternehmen in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Clinton[Quelltext bearbeiten]

  • Das Unternehmen Clinton Großhandels-GmbH hat im Zusammenhang mit seinen Russlandaktivitäten die Benotung F (Stand: 6. Mai 2022) auf der Yale-Liste.
  • Das Unternehmen ist durch die Marken Camp David und SOCCX bekannt und firmiert überwiegend als CAMP DAVID|SOCCX.
  • Es gibt eine russische Website mit Online-Shop (shop@campdavid-russia.ru).
  • Es gibt seit 2014 Camp-David-Läden in Russland.[1]. Zurzeit gibt es fünf Läden in Moskau und Umgebung.
Belege
  1. Kirsten Reinhald: Camp David jetzt mit Läden in Russland. In: textilwirtschaft.de. 17. April 2014, abgerufen am 6. Mai 2022.

Ekosem-Agrar AG[Quelltext bearbeiten]

  • Das Unternehmen Ekosem-Agrar hat die Benotung D (Stand: 6. Mai 2022) auf der Yale-Liste.
  • Ekosem ist die deutsche Holdingesellschaft des größten russischen Michproduzenten Ekoniva. Das Unternehmen revidierte im März 2022 seine Umsatzprognose.[1]
Belege
  1. In Russland tätiges Agrarunternehmen Ekosem setzt Umsatzprognose aus. In: swr.de. 2. März 2022, abgerufen am 6. Mai 2022.

--Sigma^2 (Diskussion) 22:34, 6. Mai 2022 (CEST)Beantworten

ELA Container[Quelltext bearbeiten]

  • Das Unternehmen ELA Container hat die Benotung F (Stand: 3. Mai 2022) auf der Yale-Liste.
  • Es gibt eine russische Website und eine Repräsentanz in Russland.
  • Vermutlich gibt es inzwischen einen Fertigungsstandort in Russland, dessen Fertigstellung für März 2022 geplant war.[1]
Belege
  1. ELA Container investiert in einen Fertigungsstandort in Russland. In: Webseite des Unternehmens (container.de). Abgerufen am 3. Mai 2022.

Dr. Theiss Naturwaren[Quelltext bearbeiten]

  • Das Unternehmen Dr. Theiss Naturwaren hat die Benotung D (Stand: 3. Mai 2022) auf der Yale-Liste.
  • Artikel in Saarländischer Rundfunk (sr.de)[1], Saarbrücker Zeitung[2] und Saarland Online (sol.de)[3][4]
  • Aktuelleres zu den Aktivitäten von Dr. Theiss Naturwaren in Belarus und Russland gibt es auf der zur Unternehmensseite gehörigen Diskussionsseite.
Belege
  1. Menschenrechtler kritisieren Theiss-Werbung in Belarus. 13. August 2022, abgerufen am 30. April 2022.
  2. Dr. Theiss Naturwaren hält an Russland-Geschäft fest – umstrittene Werbespots im Belarus-Staatsfernsehen eingestellt. In: saarbruecker-zeitung.de. 24. April 2022, abgerufen am 30. April 2022.
  3. Maciej Spiczak: Weiteres Saar-Unternehmen landet in der „Liste der Schande“. In: sol.de. 11. April 2020, abgerufen am 20. April 2022.
  4. Zwei Saar-Unternehmen weiter auf amerikanischer “Liste der Schande”. In: sol.de. 24. April 2022, abgerufen am 26. April 2022.

GEA[Quelltext bearbeiten]

--Sigma^2 (Diskussion) 10:14, 4. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Globus Holding[Quelltext bearbeiten]

  • Das Unternehmen Globus Holding hat die Benotung F (Stand: 3. Mai 2022) auf der Yale-Liste.
  • Artikel in Saarbrücker Zeitung[1][2], Saarland Online (sol.de)[3][4][5], Businessinsider.de[6], Handelsblatt[7], Spiegel[8]
  • Über Verantwortung und Millionengewinne[9]
  • Über Schweigen gegenüber der Presse[10][11]
  • Die Globus-Pressesprecherin nannte als Gründe für die Fortsetzung des Russlandgeschäftes 'Verantwortung für die Grundversorgung der Menschen mit Lebensmitteln', 'Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern' und 'Angst vor Zwangsverstaatlichung'.[12]
Belege
  1. SZ-Redaktion: Spendenaktion der Globus-Stiftung – Nach Kritik an Russland-Geschäft: Globus-Mitarbeiter radeln für die Ukraine. In: saarbruecker-zeitung.de. 26. April 2022, abgerufen am 27. April 2022.
  2. Wegen weiterer Geschäfte in Russland – Globus in die „Halle der Schande“ aufgenommen (mit Bildergalerie). In: saarbruecker-zeitung.de. 19. April 2020, abgerufen am 20. April 2022.
  3. Maciej Spiczak: Saar-Unternehmen Globus landet auf „Liste der Schande“. In: sol.de. 20. April 2020, abgerufen am 20. April 2022.
  4. Maciej Spiczak: Weiteres Saar-Unternehmen landet in der „Liste der Schande“. In: sol.de. 11. April 2020, abgerufen am 20. April 2022.
  5. Zwei Saar-Unternehmen weiter auf amerikanischer “Liste der Schande”. In: sol.de. 24. April 2022, abgerufen am 26. April 2022.
  6. Businessinsider.de: Obi, Globus und Metro machen in Russland ein Milliardengeschäft — das passiert jetzt mit den Filialen. 2. März 2022, abgerufen am 19. März 2022.
  7. Handelsblatt.de: Globus-Chef will die Märkte in Russland gegen alle Widerstände offen halten. 9. März 2022, abgerufen am 19. März 2022.
  8. Handelskonzern Globus hält an Russlandgeschäft fest. In: spiegel.de. 2. Mai 2022, abgerufen am 19. März 2022.
  9. Martin Rolshausen: Globus in Russland: Über Verantwortung und Millionen-Gewinne. In: saarlandinside.de. 14. April 2022, abgerufen am 23. Mai 2022.
  10. Matthias Zimmermann: Deutschlandfunk mehrfach abgeblitzt – Interviews verweigert: Wie Saar-Unternehmen über ihre Russland-Geschäfte schweigen. In: saarbruecker-zeitung.de. 22. Mai 2022, abgerufen am 23. Mai 2022.
  11. Maciej Spiczak: Zur „Liste der Schande“: Saar-Unternehmen schweigen über Geschäfte in Russland. In: sol.de. 20. Mai 2022, abgerufen am 23. Mai 2022.
  12. Angela Göpfert: "Business as usual" in Russland? In: tagesschau.de. 22. April 2020, abgerufen am 24. April 2022.

--Sigma^2 (Diskussion) 15:54, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten

HeidelbergCement[Quelltext bearbeiten]

  • Das Unternehmen HeidelbergCement hat die Benotung F (Stand: 4. Juni) auf der Yale-Liste.
  • Es gibt eine russische Website – auch in englischer Sprache.
  • Es gibt zwei Terminals in Murmansk und Kaliningrad und Produktionsstätten.* Es gibt zwei Terminals in Murmansk und Kaliningrad und Produktionsstätten.
  • Es gibt die Tochterfirma "HeidelbergCement Rus" GmbH (OOO "ХайдельбергЦемент Рус").

Heidenhain[Quelltext bearbeiten]

  • Das Unternehmen Heidenhain hat die Benotung F (Stand: 5. Februar 2023) auf der Yale-Liste.
  • Am 4. Februar 2023 gab es einen vandalistischen Eingriff einer IP im Artikel mit dem Ziel, den Eintrag Heidenhain zu löschen.
  • Hier finden sich 71 russisch-sprachige Dokumente zum Download und hier finden sich 450 russisch-sprachige Dokumente zum Download. Es handelt sich um Bedienungs-, Wartungs- und Reparaturanleitungen, Produktbeschreibungen und Prospekte. (Stand: 5. Februar 2023)
  • Im Artikel Heidenhain wird der Vorwurf dokumentiert, dass Produkte des Unternehmens in der russischen Rüstungsindustrie eingesetzt werden. (Stand: 5. Februar 2023)
  • Die Gertnergroup bietet auf ihrer russischen Website Produkte von Haidenrain an. Bis zur Löschung der Seite "https://www.heidenhain.com/ru_RU/o-firme/kontakty" war dort der Kontakt heidenhain.russia@gertnergroup.com angegeben. Heute noch googelbar mit "Heidenhain Russia". (Stand: 5. Februar 2023)

--Sigma^2 (Diskussion) 14:48, 5. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Hoffmann Group[Quelltext bearbeiten]

Belege
  1. Hoffmann Group: 100 Jahre Hoffmann – Die Geschichte unseres Erfolges. In: hoffmann-group.com. Abgerufen am 7. Mai 2022.

--Sigma^2 (Diskussion) 22:37, 7. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Infineon[Quelltext bearbeiten]

--Sigma^2 (Diskussion) 10:47, 30. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Metro AG[Quelltext bearbeiten]

  • Dem Unternehmen Metro wird vorgeworfen, in Russland bussines-as-usual zu betreiben und es wird dementsprechend auf der Yale-Liste mit der schlechtesten Note F bewertet (Stand: 8. Mai 2022).[1][2]
  • Das Unternehmen hat eine russische Website und einen Online-Shop in Russland.
  • Es gibt unternehmensinterne Kritik der Mitarbeiter am Russlandgeschäft.[3][4][5]
  • Es gibt Aufforderungen an das Unternehmen zur Beendigung des Russlandgeschäfts.[6]
  • „Der Handelskonzern hat in Russland 93 Märkte mit rund 10 000 Beschäftigten, der Jahresumsatz von 2,4 Milliarden Euro macht ein Zehntel der Konzernerlöse aus.“[6]
  • Der Druck zur Aufgabe des Russlandgeschäfts wächst.[7]
  • Weitere und neuere Informationen zu den Russlandaktivitäten des Unternehmens auf der Diskussionsseite zum Unternehmensartikel der Metro AG.

Belege

  1. Almost 1,000 Companies Have Curtailed Operations in Russia—But Some Remain. Yale School of Management, 8. Mai 2022, abgerufen am 8. Mai 2022 (englisch).
  2. Yale CELI List of Companies Leaving and Staying in Russia. Yale School of Management, Chief Executive Leadership Institute, 8. Mai 2022, abgerufen am 8. Mai 2022 (englisch).
  3. Julia Wittenhage: Interne Kritik am Russlandgeschäft – Henkel und Metro verstärken Mitarbeiter-Dialog. In: lebensmittelzeitung.net. 14. April 2020, abgerufen am 4. Mai 2022.
  4. Bernd Ziesemer: Russland-Geschäft gefährdet den guten Ruf. In: capital.de. 14. März 2020, abgerufen am 4. Mai 2022.
  5. Jonas Jansen: Kritik an Metro wächst – „Bitte tut nicht so, als wäre das nicht auch euer Krieg“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung (faz.net). 9. März 2020, abgerufen am 4. Mai 2022.
  6. a b Ukraine: Deutsche Konzerne sollen Russland-Geschäft einstellen – Unternehmen rechtfertigen sich. In: Redaktionsnetzwerk Deutschland (rnd.de). 1. April 2020, abgerufen am 4. Mai 2022.
  7. Lisa Mayerhofer: Ukraine-Krieg: Metro, Henkel, Bayer halten an Russland-Geschäft fest - doch der Druck wächst. In: merkur.de. 9. März 2020, abgerufen am 4. Mai 2022.

--Sigma^2 (Diskussion) 11:00, 9. Mai 2022 (CEST)Beantworten

New Yorker[Quelltext bearbeiten]

  • Das Unternehmen New Yorker hat die Benotung F (Stand: 17. Mai 2022) auf der Yale-Liste.
  • Das Unternehmen hat russische Webseiten.
  • Das Unternehmen hat noch nach Kriegsbeginn am 10. März 2022 eine neue Filiale in Moskau eröffnet. (Ole Spötter: New Yorker eröffnet neuen Store in Moskau. In: fashionunited.de. 16. März 2022, abgerufen am 17. Mai 2022.)
  • „Beliebte Modekonzerne wie Inditex und H&M schließen Filialen in Russland und stoppen Lieferungen. [...] An­ders handhabt es das deutsche Unternehmen New Yorker. Der in Braunschweig ansässige Konzern betreibt rund 100 Filialen im Land. Während New Yorker seine Filialen in der Ukraine geschlossen hat, bleiben die Ge­schäfte in Russland bisher weiter ge­öffnet.“ (Hans-Christian Rössler, Stefanie Diemand: Modehandel – Russland ohne Zara und Co. In: Frankfurter Allgemeine (faz.net). 7. März 2022, abgerufen am 17. Mai 2022.)

--Sigma^2 (Diskussion) 13:33, 17. Mai 2022 (CEST)Beantworten

OBO Bettermann[Quelltext bearbeiten]

--Sigma^2 (Diskussion) 14:24, 17. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Projahn[Quelltext bearbeiten]

--Sigma^2 (Diskussion) 09:48, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Rabe Moden[Quelltext bearbeiten]

  • Das Unternehmen Rabe Moden hat die Benotung F (Stand: 18. Mai 2022) auf der Yale-Liste.
  • Werbung und Verkauf in Russland erfolgt über einen Telegramm-Shop].

--Sigma^2 (Diskussion) 10:03, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Ritter Sport[Quelltext bearbeiten]

--Sigma^2 (Diskussion) 09:23, 19. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Stada[Quelltext bearbeiten]

--Sigma^2 (Diskussion) 11:15, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten

TeamViewer[Quelltext bearbeiten]

  • Das Unternehmen TeamViewer hat die Benotung A (Stand: 24. Mai 2022) auf der Yale-Liste. Diese Benotung beruht auf einer Pressemitteilung des Unternehmens zum Rückzug aus dem Russlandgeschäft.
  • Das Unternehmen teilte in einer Pressemitteilung die Beendigung jedes Neugeschäfts in Russland mit: "TeamViewer unterstützt die Ukraine und zieht sich aus Russland / Belarus zurück. Wir sind zutiefst schockiert über den schrecklichen Angriff Russlands auf die Ukraine. Als globales Unternehmen steht TeamViewer für Grundwerte wie Freiheit und Demokratie ein, und wir verurteilen jede Form von Gewalt und Aggression. Der Krieg verschärft sich weiterhin und steht im absoluten Widerspruch zu unseren Werten. Daher haben wir beschlossen, alle verbleibenden Geschäftsaktivitäten in Russland und Belarus vollständig zu beenden. Wir halten uns nicht nur an sämtliche internationalen Sanktionen und haben unverzüglich jegliches Neugeschäft gestoppt, sondern verlängern darüber hinaus auch keine Verträge mit Kunden aus Russland oder Belarus mehr. Bestehende Abonnements, die nicht von den Sanktionen betroffen sind und keine unrechtmäßige Nutzung unserer Produkte darstellen, werden bis zum Vertragsende weitergeführt, danach aber nicht verlängert. Darüber hinaus blockiert TeamViewer alle nicht-kommerziellen Verbindungen von und nach Russland und Belarus, um eine weitere Nutzung unserer Software zu verhindern. Um die Ukraine zu unterstützen, stellt TeamViewer seine Produkte derzeit allen lokalen Organisationen kostenlos zur Verfügung. TeamViewer hat zudem mehr als 750.000 EUR an Organisationen des Roten Kreuzes für humanitäre Hilfe vor Ort gespendet."
  • Das Unternehmen hat (Stand: 24. Mai 2022) russische Webseiten mit Angeboten zu Downloads und zu Neuabschlüssen von Verträgen.

--Sigma^2 (Diskussion) 12:24, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Wintershall Dea[Quelltext bearbeiten]

  • Wintershall Dea ist verpflichtet, seine Förderung an den russischen Gasmonopolisten Gazprom zu verkaufen. Infolge des Anstiegs des Erdgaspreise nach dem russischen Überfall auf die Ukraine erzielte Wintershall Dea im Jahr 2022 in Russland hohe Gewinne, kann diese jedoch nicht an den Firmensitz transferieren. [Bernd Freytag: Gefangen in Russland. Wintershall zahlt für seine Russland-Geschäfte einen hohen Preis. Die Gewinne sprudeln, aber der Konzern bekommt sie nicht aus dem Land. Deutschlands größter Gasförderer sitzt in der Falle. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Oktober 2022, S. 18.]
  • Kritik am Russland-Geschäft von Wintershall Dea[1][2][3][4]
  • Im Januar 2023 erklärte Wintershall Dea den Ausstieg aus dem Russlandgeschäft: „Wir müssen der Realität ins Auge blicken: Russland ist unberechenbar geworden – in jeder Hinsicht. Russlands Krieg und seine Folgen entziehen den Wirtschaftsbeziehungen die Basis: Russland ist kein verlässlicher Wirtschaftspartner mehr. [...] Wir sehen auf absehbare Zeit keine Perspektive mehr in Russland und im russischen Markt. Wir ziehen daher die einzig richtige Schlussfolgerung: Nach mehr als 30 Jahren als zuverlässiger Arbeitgeber und Investor in dem Land beenden wir unsere Aktivitäten in Russland.“ (Vorstand der Wintershall Dea: Russland-Ausstieg: Erklärung des Vorstandes. 18. Januar 2023, abgerufen am 22. Januar 2023.)
  • Zum Rückzug aus Russland[5]
Belege
  1. Herbert Kordes, Petra Blum, Jan Schmitt, Frank Konopatzki: Wintershall Dea – Putins langer Arm nach Deutschland? In: Tagesschau (tagesschau.de). 28. Juli 2022, abgerufen am 3. Januar 2023.
  2. Sonja Süß: Konzerngewinn kräftig gestiegen – "Blutige Profite": Umweltschützer kritisieren Russland-Geschäft von Wintershall Dea. In: Hessenschau (hessenschau.de). 25. Oktober 2022, abgerufen am 3. Januar 2023.
  3. Ruben Schaar: Druck auf Wintershall Dea wächst – »Böse Mischung von Gier und Heuchelei« – Hat ein Joint Venture des deutschen Unternehmens Wintershall Dea die russische Luftwaffe unterstützt? Eine ukrainische Abgeordnete wirft der Firma Beihilfe zum Völkermord vor. Nun beschäftigt der Fall auch die Bundesregierung. In: Spiegel (spiegel.de). 9. November 2022, abgerufen am 3. Januar 2023.
  4. Catiana Krapp: Deutscher Gaskonzern: Wintershall weist Vorwürfe zu Russland-Geschäft zurück – Laut Medienberichten soll ein Wintershall-Tochterunternehmen Gaskondensat an Lieferanten der russischen Luftwaffe liefern. Der Konzern nennt die Vorwürfe „konstruiert“. In: Handelsblatt (handelsblatt.de). 5. November 2022, abgerufen am 3. Januar 2023.
  5. Florian Güßgen: Wie Wintershall Dea sich endlich entgiftet. In: Wirtschaftswoche (wiwo.de). 18. Januar 2023, abgerufen am 22. Januar 2023.
--Sigma^2 (Diskussion) 09:31, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Unternehmen in Österreich[Quelltext bearbeiten]

Unternehmen in der Schweiz[Quelltext bearbeiten]

Swiss Krono[Quelltext bearbeiten]

  • Das Unternehmen Swiss Krono hat einen russischen Standort in Sharya mit etwa 1000 Mitarbeitern und wird sein Russlandgeschäft fortsetzen.[1]
Belege
  1. Lena Berger: «Hall of shame» der Yale-Universität – Darum will Swiss Krono weiter in Russland geschäften. In: zentralplus.ch. 17. Mai 2022, abgerufen am 24. Mai 2022.

Unternehmen in Liechtenstein[Quelltext bearbeiten]

--Sigma^2 (Diskussion) 11:03, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Folgen in Bezug auf den Handel mit China[Quelltext bearbeiten]

Ich habe wegen des Wechselkurses von rubel zum chinesischen Yuan recherchiert. Der Rubel ist heftig abgestürzt. Die interesannte Frage dürfte sein wie das russische Gas von China bezahlt wird. In Rubel? Oder in Yuan? Die Russen haben etwa 50 Mrd in Yuan womit sie Importwaren aus China bezahlen können, aber wenn sie für ihre Rohstoffe Rubel und nicht Yuan bekommen, haben sie ein Problem. Übrigens, China ist für Russland ein Top-Handelspartner, der noch wichtiger werden wird. Die Frage wie sie bezahlt werden, ist also sehr wichtig. --Goldzahn (Diskussion) 22:29, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten

2020 wurden ~90% des Handels beider Länder in Dollar und zum größten Teil in Euro getätigt. Ob das nach den Sanktionen noch möglich ist? --Goldzahn (Diskussion) 23:03, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Gibt es einen konkreten Vorschlag für die Verbesserung des Artikels?--Sigma^2 (Diskussion) 11:49, 3. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Seperater Artikel zur Währungskrise in Russland[Quelltext bearbeiten]

Tag zusammen,

wie wäre es, wenn man einen externen Artikel zur derzeitigen Währungskrise in Russland anlegen würde? (nicht signierter Beitrag von WobblaBobbla (Diskussion | Beiträge) 16:20, 15. Mär. 2022 (CET))Beantworten

Das gibt es in ähnlicher Form bereits in unterschiedlichen Wikis, so z.B. hier: en:Economic impact of the 2022 Russian invasion of Ukraine.
Wenn, dann würde ich einen ähnlichen Namen wählen, wie z.B. "Ökonomische Auswirkungen auf die Sanktionen in Folge der 2022 erfolgten Invation in die Ukraine".
Nur der Fokus auf die Währungskrise, das fände ich zu eng gefasst. --hg6996 (Diskussion) 13:24, 7. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Gibt es einen konkreten Vorschlag für die Verbesserung dieses Artikels? --Sigma^2 (Diskussion) 11:50, 3. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Deutsch-Russische Kontakte und Kooperationen[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt dient der Vorbereitung einer entsprechenden Erweiterung des Artikel. Jeder Leser ist eingeladen hier weitere relevante Informationen zu sammeln oder eine darauf basierende Erweiterung der Artikels vorzunehmen.

Zurzeit sind im Artikel die Reaktionen von Unternehmen und Organisationen des Sports relativ ausführlich dokumentiert. Dagegen sind Organisationen im politisch-wirtschaftlich und politisch-kulturellen Bereich kaum beachtet.

Relevante Wikipedia-Artikel:

Der Abbruch, das Einfrieren oder die Weiterführung von Kontakten und Kooperationen könnten im Artikel zukünftig z. B. für folgende Institutionen und Vereine dokumentiert werden.

Club Dialog[Quelltext bearbeiten]

Deutsch-Russische Digitalisierungsinitiative (GRID)[Quelltext bearbeiten]

  • „Zu einigen dieser Themen gibt es bereits sehr aktive deutsch-russische Initiativen, die dem Unternehmerrat zuarbeiten werden, wie unsere Deutsch-Russische Digitalisierungsinitiative (GRID) und unsere gemeinsame Initiative zur Harmonisierung der Technischen Reglements.“[1]

Belege

  1. Startschuss für zwei neue deutsch-russische Initiativen. 11. Dezember 2020, abgerufen am 9. Mai 2022.

Deutsch-Russische Freundschaftsgruppe des Bundesrates[Quelltext bearbeiten]

  • Im Zusammenhang mit der Deutsch-Russischen Freundschaftsgruppe ist der Name des Vorsitzenden der russischen Seite, Walerij A. Ponomarjow, aufgetaucht. Die russisch-sprachige Wikipedia hat den Artikel ru:Пономарёв,_Валерий_Андреевич, Google-Übersetzung des Namens: Valery Andreevich Ponomarev. Er soll umfangreichen persönlichen Sanktionen unterliegen (EU, Schweiz, USA, Kanada, Neuseeland, Ukraine). Obwohl milliardenschwerer Oligarch und bereits im Zusammenhang mit Putins angeblicher Datscha in Spanien durch die Presse gegangen, scheint er bisher unter dem Radar der Wikipedia zu liegen.
  • Alternative Namensschreibung: Valery Ponomarjow, z. B. hier.
  • Noch eine Schreibweise: Valery Ponomaryov, z. B. hier
  • Und auch: Walerij Ponomarew, z. B. hier
  • Und auch: Walerij Andrejewitsch Ponomarjow, z. B. hier

--Sigma^2 (Diskussion) 19:30, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

No results found für 17.08.1959 https://eur-lex.europa.eu/search.html?scope=EURLEX&text=17.08.1959&lang=en&type=quick&qid=1674629960717 evtl. Verwechslung, es gibt einen anderen sanktionierten Ponomarjow, jedoch mit einem anderen Geb.datum. --Schutz67 (Diskussion) 08:07, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Wenn man 17.8.1959 eingibt, bekommt man 15 Treffer und "Valery Andreevich PONOMAREV (Валерий Андреевич ПОНОМАРЕВ)" erscheint als Nr. 1232. --Sigma^2 (Diskussion) 09:16, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
ups --Schutz67 (Diskussion) 11:02, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Da müsste wohl noch ein Abschnitt eingeschoben werden mit den EU-Beschlüssen vom 1. September 2022 (2022/1446, 2022/1447). Ich möchte das jetzt nicht selbst machen, da ich keine Ahnung von der wikipedia-gemäßen Schreibung russischer Namen habe.--Sigma^2 (Diskussion) 09:27, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Habe auch keine Ahnung von der wikipedia-gemäßen Schreibung russischer Namen. Da gibt es aber genügend Leute, die das dann korrigieren. --Schutz67 (Diskussion) 11:06, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Inzwischen gibt es in der deutschsprachigen Wikipedia einen Artikel: Waleri Andrejewitsch Ponomarjow.--Sigma^2 (Diskussion) 09:42, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Deutsch-Russische Geschichtskommission (DRGK)[Quelltext bearbeiten]

  • Gemeinsame Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen
  • https://www.deutsch-russische-geschichtskommission.de/
  • „Seit 24. Februar 2022 führt die russische Regierung einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die souveräne Ukraine, der unsere Solidarität gilt. [...] In Anbetracht dieser unvorstellbaren Ereignisse setzen wir die gemeinsame Arbeit der Kommission aus.“[1]

Belege

  1. Erklärung der deutschen Mitglieder der DRGK. In: https://www.deutsch-russische-geschichtskommission.de. Abgerufen am 9. Mai 2022.

Deutsch-Russische Gesellschaft zu Leipzig[Quelltext bearbeiten]

  • Bestandteil des Netzwerks von Lobby-Organisationen zur Förderung der Gazprom in Sachsen.[1]

Belege

  1. Justus von Daniels, Annika Joeres, Frederik Richter: Die Gazprom-Lobby. In: Correctiv.org. 20. September 2022, abgerufen am 23. September 2022.

--Sigma^2 (Diskussion) 12:19, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Deutsch-Russische Gespräche Baden-Baden[Quelltext bearbeiten]

Belege

  1. Deutsch-Russische Gespräche Baden-Baden. In: http://deutsch-russische-gespraeche.de. Abgerufen am 9. Mai 2022.
  2. Deutsch-Russisches Jahr: Aktuelles. In: deutsch-russisches-themenjahr.de. Abgerufen am 9. Mai 2022.

Deutsch-Russische Parlamentariergruppe des Bundestages[Quelltext bearbeiten]

--Sigma^2 (Diskussion) 11:09, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Deutsch-Russische Partnerschaft[Quelltext bearbeiten]

  • Bestandteil des Netzwerks von Lobby-Organisationen zur Förderung der Gazprom in Mecklenburg-Vorpommern.[1]

Belege

  1. Justus von Daniels, Annika Joeres, Frederik Richter: Die Gazprom-Lobby. In: Correctiv.org. 20. September 2022, abgerufen am 23. September 2022.

Deutsch-Russische Rohstoff-Konferenz[Quelltext bearbeiten]

  • Die fünfte Deutsch-Russische Rohstoff-Konferenz fand im April 2012 in Nürnberg statt.[1]

Belege

  1. Justus von Daniels, Annika Joeres, Frederik Richter: Die Gazprom-Lobby. In: Correctiv.org. 20. September 2022, abgerufen am 23. September 2022.

--Sigma^2 (Diskussion) 12:19, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Deutsch-Russische Städte- und Gemeindepartnerschaften[Quelltext bearbeiten]

Deutsch-Russische Städtepartnerkonferenz[Quelltext bearbeiten]

Berlin – Moskau[Quelltext bearbeiten]

Dresden – Petersburg[Quelltext bearbeiten]

  • „Die Landeshauptstadt Dresden hält aber zugleich an der Städtepartnerschaft mit St. Petersburg fest. Der Dresdner Stadtrat hat dazu bereits am 7. März 2022 eine Resolution verabschiedet. Ein Auszug daraus: ‚Wir bekennen wir uns ganz bewusst zu unserer Städtepartnerschaft mit St. Petersburg und zur Freundschaft mit den Menschen, die dort leben.‘ “
  • https://www.dresden.de/de/leben/stadtportrait/europa/partner/st-petersburg.php

--Sigma^2 (Diskussion) 16:30, 13. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Deutsch-Russischer agrarpolitischer Dialog[Quelltext bearbeiten]

Belege

  1. Martina Hungerkamp: Ekosem-Agrar: Bundesagrarministerium distanziert sich von Stefan Dürr. In: agrarheute.de. 11. März 2022, abgerufen am 8. Mai 2022.
  2. Daniel Bräuer: Ekosem verliert den Auftrag für Moskau-Dialog. In: Rhein-Neckar-Zeitung (rnz.de). 14. März 2022, abgerufen am 8. Mai 2022.

Deutsch-Russischer Austausch[Quelltext bearbeiten]

Deutsch-Russischer Unternehmerrat[Quelltext bearbeiten]

  • Deusch-Russischer Unternehmerrat gegründet.[1]

Belege

  1. Startschuss für zwei neue deutsch-russische Initiativen. 11. Dezember 2020, abgerufen am 9. Mai 2022.

Deutsch-Russischer Wirtschaftsbund[Quelltext bearbeiten]

  • „Der Deutsch-Russische Wirtschaftsbund e.V. verurteilt die russische Invasion in die Ukraine auf das Schärfste. Deutsche Mittelständler im Russlandgeschäft sind schockiert und enttäuscht von der aktuellen Eskalation. Wir fordern, die Kämpfe unverzüglich einzustellen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren.“[1]
  • „Warum es uns gibt. [...] Ende 2013 aber eskalierte die Ukrainekrise. Es kam zu Wirtschaftssanktionen und einem Einbruch der Im- und Exporte. [...] Zunächst lautete der Tenor: „Die deutsche Wirtschaft trägt die Sanktionen mit“. Davon fühlten sich viele Mittelständler zwischen Aachen und Görlitz nicht angesprochen. Im Gegenteil. Warum sollen sie etwas mittragen, was ihnen wirtschaftlich schadet? Viele halten die EU-Politik gegenüber Russland für falsch. Mittelständler möchten in Ruhe ihr Business machen. Was ist daran verwerflich?“[2]
  • „Was wir tun. Eintreten für Russland als strategischer Zukunftsmarkt für deutsche Mittelständler.[2]

Belege

  1. Deutsch-Russischer Wirtschaftsbund: Erklärung auf Homepage der Website (ohne Titel). In: druw.de. Abgerufen am 9. Mai 2022.
  2. a b Deutsch-Russischer Wirtschaftsbund: Wer wir sind. In: druw.de. Abgerufen am 9. Mai 2022.

Deutsch-Russisches Begegnungszentrum[Quelltext bearbeiten]

Deutsch-Russisches Begegnungsforum St. Petersburg[Quelltext bearbeiten]

Deutsch-Russisches Forum[Quelltext bearbeiten]

  • Das Deutsch-Russische Forum e.V. verurteilte den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine[1]
  • Es erklärte, bis zum Ende der militärischen Auseinandersetzung und zur Rückkehr zu friedlichen Lösungsansätzen sämtliche Projekte und Veranstaltungen auszusetzen.[2]
  • „In diesem Zusammenhang wurde das Kuratorium vorläufig ausgesetzt, um dieses Gremium neu zu formieren.“[3]
  • Das Rechercheportal Correctiv bezeichnet im Jahr 2022 den Lobbyverband als „eine der vielen Vorfeldorganisationen Russlands“.[4] (nicht signierter Beitrag von Sigma^2 (Diskussion | Beiträge) 00:02, 25. Sep. 2022 (CEST))Beantworten

Belege

  1. Verurteilung des Einmarsches russischer Truppen in die Ukraine. In: deutsch-russisches-forum.de. Abgerufen am 5. Mai 2022.
  2. Tätigkeitsbereiche. In: deutsch-russisches-forum.de. Abgerufen am 5. Mai 2022.
  3. Kuratorium. In: deutsch-russisches-forum.de. Abgerufen am 5. Mai 2022.
  4. Justus von Daniels, Annika Joeres, Frederik Richter: Die Gazprom-Lobby. In: Correctiv.org. 20. September 2022, abgerufen am 23. September 2022.

Deutsch-Russisches Rohstoff-Forum[Quelltext bearbeiten]

  • Ein Verein, der im Zusammenhang mit der Organisation der fünften Deutsch-Russischen Rohstoff-Konferenz steht.[1]

Belege

  1. Justus von Daniels, Annika Joeres, Frederik Richter: Die Gazprom-Lobby. In: Correctiv.org. 20. September 2022, abgerufen am 23. September 2022.

--Sigma^2 (Diskussion) 12:19, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Potsdamer Begegnungen[Quelltext bearbeiten]

Deutsch-Russisches Haus[Quelltext bearbeiten]

  • Ist der Name von fünf Kultureinrichtungen in Russland, davon drei in Sibirien.

Deutsch-Russisches Jahr[Quelltext bearbeiten]

  • Das Deutsch-Russische Themenjahr für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung 2022 wird auf deutscher Seite vom Auswärtigen Amt und dem Ost-Auschuss der Deutschen Wirtschaft getragen.
  • Russische Website
  • „Aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine ruht die Schirmherrschaft von Außenministerin Annalena Baerbock für das Themenjahr „Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung 2020 – 2022“.“[1]

Belege

  1. Deutsch-Russisches Jahr: Aktuelles. In: deutsch-russisches-themenjahr.de. Abgerufen am 9. Mai 2022.

Deutsch-Russisches Kulturinstitut[Quelltext bearbeiten]

  • Website des Deutsch-Russischen Kulturinstituts e.V. in Dresden
  • Auf der Startseite gibt es (Stand 10. Mai 2022) keinerlei Reaktion auf die Kriegssituation

Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst[Quelltext bearbeiten]

  • Das Museum Berlin-Karlshorst will den Beinamen Deutsch-Russisches Museum ablegen.[1]
  • Im „Kuratorium sitzen Putin-Freunde, die den Vernichtungskrieg stützen“. Außer einem Vertreter des russischen Verteidigungsministers „Sergej Schoigu sind dort auch Entsandte von Außenminister Sergej Lawrow und von Kulturministerin Olga Ljubimowa vertreten. Das Zentralmuseum der russischen Streitkräfte in Moskau ist sogar Teil des zweiköpfigen Vorstands.“[2]

Belege

  1. FAZ: Museum Berlin-Karlshorst will Beinamen ablegen. In: Frankfurter Allgemeine (faz.net). 2. Mai 2022, abgerufen am 8. Mai 2022.
  2. Hubertus Knabe: Warme Worte für Russlands Soldaten. In: Frankfurter Allgemeine (faz.net). 7. Mai 2022, abgerufen am 8. Mai 2022.

Deutsch-Russisches Zentrum Sachsen[Quelltext bearbeiten]

Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft[Quelltext bearbeiten]

Belege

  1. Sprecher der Arbeitskreise. In: ost-ausschuss.de. Abgerufen am 5. Oktober 2022.

Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin[Quelltext bearbeiten]

  • https://www.oei.fu-berlin.de
  • „Das Osteuropa-Institut ist entsetzt über den Angriffskrieg des russischen Regimes auf die Ukraine und befürwortet die Entscheidungen der Freien Universität Berlin, die bestehenden institutionelle Beziehungen zu unseren Partneruniversitäten in Russland auszusetzen. Deshalb nehmen wir für die Doppelmasterstudiengänge mit Moskau und St. Petersburg bis auf Weiteres keine neuen Bewerbungen an und setzen unsere institutionellen Forschungskooperationen aus.“[1]

Belege

  1. Krieg in der Ukraine - Stellungnahme des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin. 8. März 2022, abgerufen am 10. Mai 2020.

Ostinstitut Wismar[Quelltext bearbeiten]

  • Bestandteil des Netzwerks von Lobby-Organisationen zur Förderung der Gazprom in Mecklenburg-Vorpommern.[1]

Belege

  1. Justus von Daniels, Annika Joeres, Frederik Richter: Die Gazprom-Lobby. In: Correctiv.org. 20. September 2022, abgerufen am 23. September 2022.

--Sigma^2 (Diskussion) 12:19, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Petersburger Dialog[Quelltext bearbeiten]

  • Der Vorstand des Petersburger Dialogs informierte seine Mitglieder im Juli 2021 darüber, dass bis auf Weiteres alle bilateralen Veranstaltungen und Arbeitsgruppen-Sitzungen ausgesetzt bleiben werden: „Wir können nicht hinnehmen, dass einige unserer Mitgliederorganisationen in Russland ihre Arbeit nicht verrichten können, weil sie offiziell als ‚unerwünscht‘ gelten und bei Zuwiderhandlung hohe Strafen zu erwarten haben. Auch die russischen Partnerinnen und Partner von ‚unerwünschten ausländischen Organisationen‘ können aufgrund der Zusammenarbeit strafrechtlich verfolgt werden.“[1]

Belege

  1. Aussetzung der bilateralen Veranstaltungen des Petersburger Dialogs. In: Pressemitteilung. Petersburger Dialog e.V., 27. Juli 2021, abgerufen am 5. April 2022.

Russisches Zentrum[Quelltext bearbeiten]

Russisch-Deutsche Sommerschule[Quelltext bearbeiten]

Russlandtag[Quelltext bearbeiten]

  • Die Russlandtage wurden 2014, 2016, 2018 und 2021 von der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern veranstaltet und zusammen mit der IHK Rostock und dem Ostinstitut Wismar durchgeführt.
  • Vorläufig werden die umstrittenen Russslandtage[1]ausgesetzt.[2]
  • „Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern hat alle Aktivitäten mit ihrer Partnerregion, dem Leningrader Gebiet, und der Russischen Föderation ruhend gestellt.“[3]
  • Bestandteil des Netzwerks von Lobby-Organisationen zur Förderung der Gazprom in Mecklenburg-Vorpommern.[4]

Belege

  1. Matthias Wyssuwa: Tausend Jahre und keine Ende. In: Frankfurter Allgemeine (faz.net). 18. Oktober 2018, abgerufen am 29. Juni 2022.
  2. MV plant vorerst keinen weiteren umstrittenen Russlandtag. In: Zeit.online, dpa-Information. 15. Februar 2022, abgerufen am 29. Juni 2022.
  3. Aktivitäten mit Partnerregion und der Russischen Föderation ruhend gestellt. In: russlandtag-mv.de. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  4. Justus von Daniels, Annika Joeres, Frederik Richter: Die Gazprom-Lobby. In: Correctiv.org. 20. September 2022, abgerufen am 23. September 2022.

--Sigma^2 (Diskussion) 12:19, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch[Quelltext bearbeiten]

Stiftung Klima- und Umweltschutz MV[Quelltext bearbeiten]

Die vollständige Bezeichnung der Stiftung ist Stiftung des Landes Mecklenburg-Vorpommern für Klimaschutz und Bewahrung der Natur – Stiftung Klima- und Umweltschutz MV.

  • Bestandteil des Netzwerks von Lobby-Organisationen zur Förderung der Gazprom in Mecklenburg-Vorpommern.[1]

Belege

  1. Justus von Daniels, Annika Joeres, Frederik Richter: Die Gazprom-Lobby. In: Correctiv.org. 20. September 2022, abgerufen am 23. September 2022.

--Sigma^2 (Diskussion) 12:19, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wirtschaftsclub Russland[Quelltext bearbeiten]

  • Wirtschaftsclub Russland e. V.
  • "„Wir als Wirtschaftsclub Russland e.V. schließen uns der Stellungnahme des Deutsch-Russischen Forums e.V., zum Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine, an.“[1]
Belege
  1. Wirtschaftsclub Russland: 24.2.2022 – Verurteilung des Einmarsches Russischer Truppen in die Ukraine. 24. Februar 2022, abgerufen am 9. Mai 2022.

--Sigma^2 (Diskussion) 12:00, 11. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Zukunftsforum Schloss Wackerbarth[Quelltext bearbeiten]

  • Im Oktober 2021 fand das XII. Deutsch-Russische Zukunftsforum statt.[1]
  • Bestandteil des Netzwerks von Lobby-Organisationen zur Förderung der Gazprom in Sachsen.[2]

Belege

  1. Peter Redlich: Wackerbarth-Gespräche dringen bis zu Putin – In den letzten drei Tagen fand im Radebeuler Staatsweingut das XII. Deutsch-Russische Zukunftsforum statt. Was nützt es Sachsen und Russen? In: Sächsische Zeitung (saechsische.de). 30. Oktober 2021, abgerufen am 25. September 2022.
  2. Justus von Daniels, Annika Joeres, Frederik Richter: Die Gazprom-Lobby. In: Correctiv.org. 20. September 2022, abgerufen am 23. September 2022.

--Sigma^2 (Diskussion) 12:19, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Moral und Russlandgeschäft in Kriegszeiten[Quelltext bearbeiten]

Ein Mangel des Artikels kann darin gesehen werden, dass der Abschnitt 'Wirtschaft' eine ziemlich ungeordnete Zusammenstellung von Reaktionen von Wirtschaftsunternehmen enthält, wobei typischerweise der Rückzug eines Unternehmens vom Russlandgeschäft dokumentiert ist, während die still im Russlandgeschäft verbleibenden Unternehmen nicht genannt werden. Dies erzeugt eine einseitige Sicht, die teilweise durch den Abschnitt 'Yale-Liste' kompensiert wird. In diesem Abschnitt sollen zur Vorbereitung einer Verbesserung des Artikels Informationen zum Umfang und zur Motivation des Verbleibs von Unternehmen im Russlandgeschäft gesammelt werden.--Sigma^2 (Diskussion) 12:56, 3. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

  • „Zum Beispiel im Saarland. Insgesamt 35 saarländische Firmen sind bei der IHK gelistet, die in Russland Produktionsstätten oder Niederlassungen haben oder Handel betreiben. [...] Der IHK sei kein Unternehmen bekannt, das seine Geschäfte in Russland freiwillig eingestellt hätte, solange man nicht gegen die Sanktionen verstoße, heißt es. [...] Villeroy&Boch ist teilweise vom Embargo gegen Luxusgüter betroffen, für alle weiteren Verträge hat der Vorstand aber hier eine vollkommen freiwillige Entscheidung getroffen. Offenbar gibt es doch ein Unternehmen, das diesen Schritt gegangen ist und die Geschäfte in Russland freiwillig eingestellt hat. Für andere saarländische Firmen scheint dies kein gangbarer Weg zu sein.“[1] Zu diesen ‚anderen saarländischen Firmen‘ gehören z. B. Globus und Dr. Theiss Naturwaren.[2][3]
Belege
  1. Anke Schaefer: Deutsche Firmen und der Ukrainekrieg – Russland-Geschäfte trotz Sanktionen. In: deutschlandfunkkultur.de. 17. Mai 2022, abgerufen am 21. Mai 2022.
  2. Matthias Zimmermann: Deutschlandfunk mehrfach abgeblitzt – Interviews verweigert: Wie Saar-Unternehmen über ihre Russland-Geschäfte schweigen. In: saarbruecker-zeitung.de. 22. Mai 2022, abgerufen am 23. Mai 2022.
  3. Maciej Spiczak: Zur „Liste der Schande“: Saar-Unternehmen schweigen über Geschäfte in Russland. In: sol.de. 20. Mai 2022, abgerufen am 23. Mai 2022.
--Sigma^2 (Diskussion) 15:55, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
  • Nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHK) sind bis zur Invasion der Ukraine im Jahr 2022 rund 3650 deutsche Firmen in Russland tätig.[1]
Belege
  1. Olaf Zinke: Welche deutschen Firmen in Russland bleiben - und warum. In: agrarheute.com. 23. März 2022, abgerufen am 23. Mai 2022.
--Sigma^2 (Diskussion) 16:05, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Belege
  1. Nikolaus Piper: Boykott, aber flott – Den Rückzug westlicher Unternehmen aus dem Russlandgeschäft halten viele für das moralisch einzig Vertretbare. Wenn es nur so einfach wäre. In: Süddeutsche Zeitung (sueddeutsche.de). 30. Mai 2022, abgerufen am 1. Juni 2022.
  2. Theresa Stiens: Unternehmen in der Moralfalle: „Quadratisch, praktisch, Blut“? – Der Ukraine-Krieg und Menschenrechtsverletzungen in China zwingen Unternehmen, ihre Entscheidungen moralisch zu begründen. Doch die Frage nach richtig und falsch ist nicht trivial. In: Handelsblatt (handelsblatt.com). 2. September 2022, abgerufen am 3. Januar 2022.
  3. Federico Franchini: Das grosse Dilemma der Schweizer Unternehmen in Russland. In: swissinfo.ch. 25. Mai 2022, abgerufen am 1. Juni 2022.
--Sigma^2 (Diskussion) 11:40, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Belege
  1. Patricia Huber: Globus, Storck, Fresenius: Diese deutschen Firmen machen immer noch Geschäfte in Russland. In: Merkur (merkur.de). 26. Oktober 2022, abgerufen am 3. Januar 2023.
  2. Jürgen Flauger, Catiana Krapp: „Die einzige Möglichkeit, uns aus Russland zurückzuziehen, wäre es, dem Staat unsere Aktivitäten zu schenken“ – Mario Mehren, der Chef von Deutschlands größtem Öl- und Gasförderer, räumt Fehler im Umgang mit Russland ein – und erklärt, warum er dort trotzdem noch Geschäfte macht. In: Handelsblatt (handelsblatt.com). 18. November 2022, abgerufen am 3. Januar 2023.
  3. Mareike Müller: Neun Monate nach Kriegsbeginn: Viele deutsche Firmen noch in Russland aktiv – Die Universität Yale kritisiert Unternehmen, die ihr Russland-Engagement nicht zurückfahren – etwa den Süßigkeitenhersteller Storck und die Modekette New Yorker. Andere haben reagiert. In: Handelsblatt (handelsblatt.com). 1. Dezember 2022, abgerufen am 1. Dezember 2022.
  4. Christian Rickens: Welche deutsche Firmen noch in Russland tätig sind. In: Handelsblatt (handelsblatt.com). 2. Dezember 2022, abgerufen am 3. Januar 2023.
  5. Michael Scheppe: Persil-Hersteller Henkel bereitet Verkauf seines Russland-Geschäfts vor – Der Dax-Konzern hat die technischen Voraussetzungen geschaffen, um seine Aktivitäten in Russland einstellen zu können. Ein Verkauf bis Jahresende erscheint indes unrealistisch. In: Handelsblatt (handelsblatt.com). 16. Dezember 2022, abgerufen am 3. Januar 2023.
  6. Arno Schütze, Mareike Müller: Warum 60 deutsche Firmen immer noch in Russland aktiv sind – Deutsche Firmen in Russland klagen über Regeländerungen und unberechenbare Entscheidungen beim geplanten Rückzug. Eine neue Vorschrift drückt die Verkaufserlöse. In: Handelsblatt (handelsblatt.com). 30. Dezember 2022, abgerufen am 3. Januar 2023.
  7. Till Bücker: Warum noch so viel Russland-Geschäft läuft. In: Tagesschau (tageschau.de). 23. Januar 2023, abgerufen am 27. Januar 2023.

--Sigma^2 (Diskussion) 15:21, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

  • Mitwirkung deutscher Firmen bei Teilmobilmachung.[1]
Belege
  1. Kevin Knitterscheidt, Catiana Krapp, Martin Murphy: Russische Behörden fordern deutsche Unternehmen zur Mitwirkung bei Teilmobilmachung auf – Deutsche Unternehmen mit russischen Standorten sollen Daten ihrer Mitarbeiter herausgeben. Die Firmen wehren sich zumeist – soweit das geht. In: Handelsblatt (handelsblatt.com). 26. Oktober 2022, abgerufen am 3. Januar 2023.
--Sigma^2 (Diskussion) 11:25, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
  • Less than Nine Percent of Western Firms Heve Divested from Russia[1]

„We gathered information on equity investments made by foreign companies headquartered in either an EU member state or a G7 nation at the time of the invasion of Ukraine relying on the internationally-recognized ORBIS database. In April 2022, a total of 2,405 subsidiaries owned by 1,404 EU and G7 companies were active in Russia. We then checked how many of these companies had entirely divested at least one of their Russian subsidiaries by late November 2022. Our findings show that less than 9% of this pool of companies had divested at least one of their subsidiaries in Russia.“

Simon Evenett, Niccolò Pisani: Less than Nine Percent of Western Firms Have Divested from Russia[1]
Belege
  1. a b Simon Evenett, Niccolò Pisani: Less than Nine Percent of Western Firms Have Divested from Russia. 20. Dezember 2022 (ssrn.com [abgerufen am 27. Januar 2023]).

--Sigma^2 (Diskussion) 15:21, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten

what about Ende der zivilen nuklearen Zusammenarbeit ?[Quelltext bearbeiten]

Christian Geinitz, Thomas Gutschker, Stephan Löwenstein und Michaela Wiegel (alle FAZ): Warum Europa weiterhin mit Rosatom kooperiert : 

Zitat: Ende April unternahm Deutschland einen ersten Vorstoß in Brüssel. Man müsse nun auch zivile Nuklearimporte aus Russland einstellen, forderte der deutsche EU-Botschafter während der internen Beratungen über das bevorstehende sechste Sanktionspaket.

Unterstützt wurde er nur von Österreich, während sich Ungarn vehement dagegen aussprach. Wie Diplomaten berichteten, ging Frankreich – das derzeit die Ratspräsidentschaft innehat – dem Thema aus dem Weg. Als die Europäische Kommission eine Woche später ein Ölembargo und weitere Maßnahmen vorschlug, war von ziviler Nukleartechnologie nicht mehr die Rede.

... Frankreich unterhält enge Verbindungen zum staatlichen russischen Atomkonzern Rosatom.

... Die Vereinigten Staaten kaufen ihrerseits jährlich angereichertes Uran im Wert von mehr als einer Milliarde Dollar bei Rosatom.

Man könnte im Artikel auch erwähnen, was diskutiert, aber (noch?) nicht gemacht wird. --178.203.112.15 21:24, 27. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Bei näherem Hinsehen entpuppen sich die sogenannten „Sanktionen“ doch wohl eher als Potemkinsche Dörfer. Im Tarnen und Täuschen hat Russland keinesfalls ein Monopol.--King IV (Diskussion) 14:08, 28. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Gibt es einen konkreten Vorschlag für die Verbesserung des Artikels? --Sigma^2 (Diskussion) 11:51, 3. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Struktur[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel hat eine doppelte Gliederung, zum einen nach territorialen Einheiten (Staaten, Staatengemeinschaften), zum anderen nach Sachgruppen. Das führt automatisch zu Doppelungen. Weiter ist der Artikel inzwischen sehr lang. Ich möchte anregen, darüber zu diskutieren, ob es sinnvoll ist den Artikel zu teilen in:

  • Sanktionsbeschlüsse gegen Russland seit dem Überfall auf die Ukraine (hier wäre der Teil Staaten, Staatengemeinschaften unterzubringen) und
  • Sanktionen gegen Russland seit dem Überfall auf die Ukraine (hier wäre der sachliche Inhalt der Beschlüsse darzustellen) -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 09:58, 12. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Löschungen[Quelltext bearbeiten]

Im Text gibt es einen internen, unterdrückten Vermerk: „Die Nrn. 885, 886, 888, 890, 892, 893 fehlen, da Rotlinks hier regelmäßig ersatzlos gelöscht werden“. – Vorschlag: Nennung der Namen, aber (vorläufig) ohne Verlinkung, so dass sie schwarz erscheinen. Das gäbe den Löschfanatikern keinen Anlass einzugreifen und ermöglichte zum späteren Zeitpunkt einen Blau-Link. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 10:03, 12. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Gegenvorschlag: Rotlinklöscher subito auf VM melden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:14, 13. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Parallelimporte durch Russland[Quelltext bearbeiten]

Guten Morgen, es fehlt meines Erachtens - nicht nur in diesem Artikel, sondern in Wikipedia insgesamt - die Erwähnung von Parallelimporten, mit denen Russland offenbar in einigen Bereichen die Sanktionen erfolgreich umgehen kann. So gibt es in Russland bis heute viele Produkte zu kaufen, weil man sie über nicht sanktionierte Nachbarländer einführt. Russland hat Parallelimporte erst kürzlich legalisiert. Das ist ein großes Thema, das sogar einen eigenen Artikel wert wäre. --hg6996 (Diskussion) 07:30, 25. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Rußland betreffend würde das vielleicht in den Abschnitt "Russische Reaktionen" passen. Ich sehe außer Reaktionen auch Probleme der Sanktionern, z. B. beim Dieselboykott: Die EU will nun verstärkt z. B. aus den Golfstaaten oder China Diesel kaufen. Ja, und aus was wird der gewonnen: Sicher auch aus russischem Öl, daß dort ja derzeit zum Sonderpreis gekauft wird.... Fürs Klima wird 2023 sowieso grausam: Statt Pipelinegas werden jetzt hunderttausende Tonnen Schweröl in LNG-Schiffen, die um die halbe Welt schippern, verfeuert, und beim Öl jetzt auch (auch wenn die Russen ihr Öl z. B. von Ostseehäfen oder durch die Beringstraße nach Asien fahren, statt es wie früher durch die "Druschba" oder per Schiff ins nahe Europa zu befördern.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 01:07, 6. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Inzwischen verdichten sich die Hinweise auf solche Importe über Drittländer, und auch auf die genannten Importe Rußlands westlicher Güter über seine Nachbarstataten (z. B. Türkei, Armenien, Kirgistan), mit denne es uneingeschränkt Handel treiben kann. Siehe hier.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 15:11, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Es war eigentlich von Anfang an klar, dass Russland die Sanktionen umgehen würde. Ein Verkäufer von Luxus-Immobilien hat in einem Interview, das er vor einigen Monaten mit westlichen Journalisten geführt hat, gesagt, dass sich für ihn nichts geändert hat. Er kann weiterhin das verkaufen, was der Markt verlangt. Es wird interessant sein zu beobachten, ob man diese Umgehungen nun erfolgreich blockieren kann oder nicht. --hg6996 (Diskussion) 07:45, 27. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Inzwischen haben wir ja einen Absatz: "Umgehungen des Embargos". In diesen könnte auch die Tanker-Schattenflotte passen. Ja, freilich ist es ein Tritt in dne Hintern von Frau von der Leyen und Co., wenn Firmen hintenherum oder auf Umwegen weiter Geschäfte mit russischen Firmen machen. Wenn Rußland das Embargo zu umgehen versucht - es gehören immer zwei dazu. Und die Einhaltung des Embargos kostet viel. Z. B. Überseekohle ist teurer als russische. Aber der Westen hat weit mehr Wirtschaftskraft als Rußland.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 11:19, 27. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Wirkungen der Sanktionen[Quelltext bearbeiten]

Wo paßt das besser hin: Zu der Aufzählung der Sanktionen, oder in einen extra Abschnitt? Eben z. B. gefunden: 2022 waren wegen Corona, Krieg und Sanktionen 96 % weniger Touristen im Vergleich zu 2021 nach Rußland gekommen. (Tagesschau) Auch wenn ich z. B. über Preisschwankungen beim Öl infolge des Krieges berichtete, überlädt das die Schilderung der eigentlichen Sanktionen vielleicht und ist evtl. in einem extra Abschniit besser platziert? --32 Fuß-Freak (Diskussion) 20:34, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten

International Investment Bank[Quelltext bearbeiten]

https://www.euractiv.de/section/europa-kompakt/news/ungarn-will-aus-russischer-bank-aussteigen/ 109.43.178.199 22:16, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die Raiffeisenbank International (Österreich) will ihr Rußlandgeschäft zurückfahren, aber nicht ganz aufgeben, aus "Verantwortung für die 9000 Mitarbeiter in Russland". Siehe https://www.rbinternational.com/de/media/Pressemeldungen_2023/update-zur-geschaeftstaetigkeit-der-rbi-in-russland.html --32 Fuß-Freak (Diskussion) 21:41, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Einleitung Akteure[Quelltext bearbeiten]

Eine kurze Einleitung in der schon die agierenden Staaten(gemeinschaften) im Wesentlichen genannt werden finde ich wünschenswert. Helium4 (Diskussion) 13:05, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Abschnitt: Flugverkehr und Tourismus[Quelltext bearbeiten]

Daß Rußland mehrere Flughäfen in der Nähe zum Kriegsgebiet alsbald nach Kriegsbeginn schloß, hat wohl weniger mit den Sanktionen, sondern eher mit den Gefahren für die Luftfahrt in der Nähe von Gebieten, wo scharf geschossen wird und zivile Flugzeuge auch versehentlich getroffen werden können, zu tun? Ich würde die Aufzählung der gesperrten Flugplätze in der Nähe zur Ukraine rausnehmen. --32 Fuß-Freak (Diskussion) 22:57, 9. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Sehr berechtigter Einwand. Ich habe den Satz nach Geschichte der russischen Luftfahrt#Russische Föderation verlagert. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 09:21, 10. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Oh ja, da gibt es sogar eine sehr gut geeignete anderweitige Verwendung für den zuvor sogar von Dir durch die Verlinkung auf die Flugplätze noch verfeinerten Absatz, anstatt ihn einfach nur zu löschen :-)--32 Fuß-Freak (Diskussion) 13:33, 10. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Oleg Zokow[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel zum zwischenzeitlich verblichenen, Putin habe ihn selig, Armeegeneral Oleg Jurjewitsch Zokow wird erwähnt, er habe auf der Sanktionsliste gestanden. Umseitig fehlt er. Bitte ergänzen/prüfen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:17, 13. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Dateigröße des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich diesen Artikel bearbeite, braucht mein Computer (mit relativ langsamem Internetzugang) auffällig lange, fast 10 Sekunden, um ihn zu laden, und das Abspeichern geschieht auch schwerfällig, wenn auch weniger langsam. (Bei anderen Artikeln geht das wesentlich schneller). Das muß an der Größe des Artikels liegen. Anscheinend wird auch bei einer Bearbeitung eines Teilabschnitts der gesamte Artikel geladen. Läßt er sich unterteilen, um zu vermeiden, daß alles geladen wird? --32 Fuß-Freak (Diskussion) 11:18, 18. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Was nicht sanktioniert wird,[Quelltext bearbeiten]

gehört auch rein. Z. B. bei Palladium kann/will die Bundesrepublik es sich laut Tagesschau von vor ca. einem Vierteljahr nicht erlauben, die Russen zu sanktionieren. Angereichertes Uran kommt weiterhin fleißig in die USA und nach Frankreich. Siehe auch https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Schiff-mit-sanktionierter-Fracht-in-Rostock-Reederei-will-kooperieren-,frachtschiff128.html Laut dieser Quelle liefert Rosatom auch in eine deutsche Brennelementefabrik. Für KKW sowjetischer Bauart (WWER-Reaktoren) in osteuropäischen EU-Ländern werden weiter Brennstäbe von Rosatom gebraucht. Airbus kaufte seit oder trotz Kriegsbeginn Titan im Milliardenwert von Russland. --32 Fuß-Freak (Diskussion) 20:56, 11. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

»Wir scheißen auf Ihre ganzen Sanktionen«[Quelltext bearbeiten]

»Wir scheißen auf Ihre ganzen Sanktionen« (spiegel.de) - vielleicht kann dieses Zitat in der Fleißarbeit des Artikels noch irgendwo gewinnbringend für den Leser untergebracht werden? --Dompfäffin (Diskussion) 17:56, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Der Spiegel-Artikel ist vom 13. Februar 2022, also kurz, bevor die Russen die Ukraine an breiter Front angriffen, gemacht worden. Dieser Wiki-Artikel behandelt die Zeit ab dem 24. Februar 2022. Und seither legte der Westen ja Einiges nach. Ich weiß nicht, ob dieser wohlgenährte Botschafter, der sicher nichts zu verlieren hat, das jetzt auch noch so sagen würde. Schlimmer find ich, wenn z. B. Airbus oder westliche Nuklearfirmen weiterhin Milliardengeschäfte mit den Russen machen und machen dürfen. Politiker wollen natürlich immer gute Flugzeuge von Airbus haben.....--32 Fuß-Freak (Diskussion) 18:09, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Buntmetalle im April 2024 durch USA/Vereinigtes Königreich[Quelltext bearbeiten]

Im April 2024 blockieen die USA und das Vereinigte Königreich den Handel mit russischen Metallen wie Aluminium, Kupfer und Nickel.